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„Umweltsau“-Lied des WDR-KinderchorsWir sind alle Umweltsäue

Die „Umweltsau“-Debatte der vergangenen Tage verhüllt das Kernproblem. Was wir aus ihr trotzdem für das Jahr 2020 mitnehmen können.

In der Realität sind fast alle Europäer schuld am Klimawandel Foto: dpa

D ie politische Großdebatte der vergangenen Tage war eine mutmaßlich mehrheitlich geheuchelte „Spektakelpolarisierung“ (Bernhard Pörksen) wegen eines Kinderchors, der in einer Fernsehsatire „Unsere Oma ist ’ne alte Umweltsau“ sang. Dennoch kann man das nicht lapidar damit abtun, dass das eh gaga oder nur Twitter sei.

Diese „Umweltsau“-Debatte steht pars pro toto für die Verhüllung des Kernproblems (Klima­krise), die strategische Instrumentalisierung und Beförderung dysfunktionaler Gesellschaftsgespräche durch Gegner von Klimapolitik und die deshalb drängende Lösung der gesellschaftlichen Kommunikationskrise.

Es zu machen, wie Helmut Kohl Europa machte – volle Pulle, aber nicht darüber reden –, geht nicht. Wir müssen ein ernsthaftes Gespräch über das zentrale Problem hinbekommen. Das ist der zu Ende gehende CO2-Speicherraum in der Atmosphäre durch unser aller fossil befeuertes Wirtschaften und Leben. Die Antwort ist eine demokratische Mehrheit für den politischen Wechsel ins postfossile Wirtschaften. Eine gesellschaftliche Mehrheit, nicht eine parteipolitische.

Nun ist Oma (und Opa) im alten Denken tatsächlich eine Umweltsau, wenn das für nicht zukunftsfähige Wirtschafts- und Lebensweise steht. Aber die Enkelin und der Enkel auch. Mutti und Vati. Christ und Muslim. Konservativer, Liberaler, Linker und Grüner. Ocasio-Cortez und Trump. Rassist und Diskriminierte. In der physikalischen Realität sind Europäer (fast) alle „Täter“. Deshalb ist der erste und wichtigste Schritt, die eingeübte Kultur des Spaltens in Gute und Böse abzulegen.

Die Lösung ist nicht Fight

Selbstverständlich handelt es sich auch um einen Generationenkonflikt. Aber eben nicht kulturell oder ideologisch wie 1968 ff., sondern materiell. Das ist der Grund, warum Klimapolitik diese Dynamik bekommen hat; weil sie nicht mehr nur von privilegierten Minderheiten eines bestimmten politischen Spektrums (Ökos, Grüne) moralisch begründet wird, sondern von einem parteiübergreifenden Mainstream namens Fridays for Future als Verteilungskonflikt erkannt wurde.

taz am wochenende

Unser Autor stand schon als Kind auf Skiern, heute verspürt er wegen des Klimawandels vor allem eines: Skischam. Für die taz am wochenende vom 15. Februar nimmt er Abschied von der Piste und fährt ein letztes Mal. Außerdem: Wer gewinnt die Bürgerschaftswahlen in Hamburg? Auf Wahlkampftour mit den Kandidaten der Grünen und der SPD. Und: Waffel kann auch Döner sein, Obstdöner. Über das heilendste Gericht der Welt. Immer ab Samstag am Kiosk, im eKiosk oder gleich im Wochenendabo. Und bei Facebook und Twitter.

Die Lösung des Problems, das alle Bereiche und Systeme der Gesellschaft herausfordert, funk­tio­niert nicht über einen Fight zwischen zwei Alterslagern. Genauso wenig funktioniert rechts vs. links oder halb rechts vs. halb links.

Was Greta Thunberg und Luisa Neubauer deshalb 2019 getan haben: Sie haben den Lager-Resetknopf gedrückt, weil er retro ist und Zukunftspolitik erschwert. Das passt den Baerbock-und-Habeck-Grünen in den Kram, denn genau daran arbeiten sie auch. Gegen das Reset stemmen sich die Traditionsparteien in der Hoffnung, gestrige Mehrheiten mit halb gestriger Politik mobilisieren zu können. Derweil freut sich die AfD über noch mehr Beleidigte.

Also: Die Babyboomer sind nicht „schuld“ an der Erderhitzung, sondern sie hatten in einer anderen Welt andere Prioritäten. Aber ob sie nun Blumen im Haar hatten oder eine Schrankwand: Alle waren fossil unterwegs, weil das normal war.

Und heute gibt es die beleidigten Opis, die griesgrämig auf dem Sofa sitzen und die Welt nicht mehr verstehen wollen. Es gibt großartige „Omas for Future“, die längst für den postfossilen Wandel arbeiten. Und dann gibt es die ganz normalen Omas und Opas, die durch Greta und Luisa angefangen haben, sich die Sache neu zu überlegen. Einerseits könnten sie drauf scheißen, denn sie werden nicht mal mehr den Kohleausstieg erleben. Andererseits lieben sie ihre Enkel und wollen ja irgendwie doch in ihnen weiterleben.

Und die brauchen wir jetzt auch für die neue politische Mehrheit.

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Peter Unfried
Chefreporter der taz
Chefreporter der taz, Chefredakteur taz FUTURZWEI, Kolumnist und Autor des Neo-Öko-Klassikers „Öko. Al Gore, der neue Kühlschrank und ich“ (Dumont). Bruder von Politologe und „Ökosex“-Kolumnist Martin Unfried
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72 Kommentare

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Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

Wir machen Silvesterpause und schließen ab Montag die Kommentarfunktion für ein paar Tage.
  • Ich habe mir ehrlich erst Gedanken darum gemacht, als Buhrow sich entschuldigt hat, es eine Sondersendung gab und der WDR 2 das Video gelöscht hat.

    Vorher dachte ich mir, jetzt nicht wahnsinnig originell.

    Jetzt denk ich mir, wie schon öfters, was arbeiten im ÖR denn für feige Dilettanten.

    Entweder die Aussagen des Videos sind sachlich falsch, dann muss es vom Netz genommen werden und/oder es ist strafrechtlich beleidigend. Dann müssen aber auch entsprechende redaktionelle Konsequenzen gezogen werden.

    Oder aber, es ist keins von beiden Dingen, dann darf man es verdammt nochmal nicht aus dem Netz nehmen und sich dafür entschuldigen.

    Man ist als Führungskraft angehalten, sich in solchen Situationen vor die eigenen Leute zu stellen, auch wenn es mal ungemütlich wird und ihnen nicht in den Rücken zu fallen, weil man keinen Ärger will. Man bekommt das mehr an Gehalt nicht nur, weil man die schwere "Verantwortung" trägt...

    Die Reaktion des WDR ist aber in beide Richtungen nicht konsequent, das ist das worst-case scenario in solchen Fällen, denn so ist man in beide Richtungen unglaubwürdig.

    Und von der Redaktion fand ich die Stellungnahme auch schwach. "Das Redaktionsteam bedauert, dass die Satire die Gefühle eines Teils des Publikums verletzt hat", teilte der WDR mit. Dies sei nicht die Absicht der Aktion gewesen."

    Was dachtet Ihr denn, wie die Reaktion aussieht, man seit ihr tolle Hechte, habt ihr uns doch mal satirisch den Spiegel vorgehalten?

    • 0G
      06313 (Profil gelöscht)
      @Sven Günther:

      Abgesehen davon, dass es ein frauenfeindliches Liedgut ist, zeugt es nicht gerade von einem guten Miteinander zwischen den Generationen, ältere Leute - seien sie nun Omas oder Opas - als Säue zu bezeichnen. Hinzu kommt, dass ich jeden Tag sehr viele Umweltferkel beiderlei Geschlechts erlebe, die z.B. ihre Coffee-to-go-Becher durch die Gegend schmeißen. Ganz zu schweigen von den vielen Ferkeln an Silvester, die mit ihren Böllern und Raketen zu einem Anstieg der Feinstaubbelastung beigetragen haben. Ganz zu schweigen von den vielen Smartphone-Nutzern (zu denen ich mich auch zähle). Man sollte also schön die Kirche, Moschee oder Synagoge im Dorf lassen.

      • @06313 (Profil gelöscht):

        Wie geschrieben, ich fand das Lied nicht besonders, was mich massiv stört ist die Reaktion des WDR auf das was hinterher passiert.

        Und wen soll der WDR denn bitte außer der älteren Generation ansprechen? Der Altersdurchschnitt seiner Zuschauer ist 63 Jahre, schonin der Gruppe der 35- bis 55-Jährigen liegt der Marktanteil nur noch bei 4,2%.

        m.dwdl.de/a/65847

        "frauenfeindliches Liedgut" war das jetzt auch Satire oder begeben wir uns jetzt schon auf das Niveau, keine Mikroaggression und jedem seinen safe space?

        • 0G
          06313 (Profil gelöscht)
          @Sven Günther:

          Das war Satire! Weil ja nur die Oma angepöbelt wird, aber nicht der Opa. So als ob nur Omas "Umweltsäue" (schreckliche Sprache!) seien.

  • Je suis faché.



    Jetzt schreibe ich mal was intelligentes, auch noch gut dokumentiert,



    Und es reagiert keine (Umwelt)Sau



    Gestern 13h55 ff

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

      So ist das mit den Säuen ... und den Perlen ...

      Und ich muss jetzt mein früheres französisch-deutsch-Lehrbuch aus dem Keller holen. Hoffentlich ist es kein Leerbuch. Es riecht dort modrig wie in einer Weinkellerei - auch wenn ich noch keinen Wein gefunden habe.

      Liebe Grüße



      aus Quassel an der Strippe.

      • @76530 (Profil gelöscht):

        Uff, jetzt bin ich aber beruhigt und nicht mehr eingeschnappt (je suis faché).



        Der Link zu Tucholsky und der Ursprung des Oma-Lieds ist ja auch alles in Deutsch.



        Liebe Grüsse und einen guten Rutsch gehabt zu haben.



        PS.: es war übrigens 13h25 ff

        • 7G
          76530 (Profil gelöscht)
          @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

          Das ab isch doch gemerkt, cher ami!

          • @76530 (Profil gelöscht):

            Dann wünsche ich nur noch eine nette (Wein)Quelle

  • 0G
    08439 (Profil gelöscht)

    Wird da der Sack geschlagen, weil die Schläger nicht sehen wollen, dass sie selbst die Esel sind?

    Deutschland krankt m.E. generell an Alibi-Debatten und Alibi-Politik. Es geht eigentlich stets um die Bekämpfung von Symptomen, am besten mit Valium oder Antibiotika, nie aber um die Ursachen. Insofern lenkt das "Beschuldigen" der Oma ebenso ab, wie die hysterische Debatte über diese Lappalie.

    Wir wollen halt weitermachen wie bisher und nur hier und da an ein paar "Stellschräubchen" drehen. Da das System aber sakrosankt ist (bei der Diskussion um die Abkehr vom Fleisch und vom Auto tritt das m.E. besonders klar hervor), wird es keine Umkehr geben, egal wie viel Sand wir uns in die Augen streuen oder werfen.

    Aber Hauptsache, ein paar Mütchen wurden gekühlt. Darauf einen (... ähm, war es der?) Dujardin - on the rocks!

  • "politische Großdebatte der vergangenen Tage" - nur für Leute, die nichts besseres zu tun haben, z.B. sich zu engagieren.

    "Lösung der gesellschaftlichen Kommunikationskrise" vs. "von einem parteiübergreifenden Mainstream namens Fridays for Future als Verteilungskonflikt erkannt" - ja was denn nun? Nur besser miteinander reden oder umverteilen? Hängt miteinander zusammen, aber nicht so wie der Autor denkt.

    "Die Antwort ist eine demokratische Mehrheit für den politischen Wechsel ins postfossile Wirtschaften." - scheint mir eher das Problem zu sein, mal ganz realpolitisch gesprochen. Und ist ein Cheerleaderzugriff auf Politik für das Finden der Antwort geeignet?

    "In der physikalischen Realität sind Europäer (fast) alle „Täter“." - stimmt, nur was folgt daraus?

    "Sie [Thunberg/Neubauer] haben den Lager-Resetknopf gedrückt, weil er retro ist und Zukunftspolitik erschwert." - Wunschdenken? Ich sehe das nicht. Ich sehe nur eine neoliberal zugerichtete Gesellschaft, in der demokratische Konsensfindung infolge des Auseinanderdriftens der Klassen und Milieus immer schwieriger wird und die eine neue Art des Kommunizierens längst gefunden hat - dumm nur, dass dieses Kommunizieren sich eher von lagerbasierten (eben jenen politischen Lagern, deren Erosion in dieser Kolumne so regelmäßig gefeiert wird) Kompromissen entfernt und einen Shitstorm für eine Großdebatte hält.

  • 9G
    90118 (Profil gelöscht)

    "Verhüllung des Kernproblems (Klima­krise)"



    wenn der kern der aufgabenstellung schon falsch benannt wird, ist nicht viel gewonnen.



    bankenkrise, wirtschaftskrise, ehekrise. klimakrise passt - beim besten willen - nicht in diese reihe. es handelt sich um den KLIMAWANDEL.

  • Wir Alten sollten nicht so empfindlich sein.

    Es gehört zu dem Vorrecht der Jungen das Verhalten der Alten zu hinterfragen und anzuklagen. Also eigentlich nichts neues.

    Doch die Jungen werden im Laufe der Zeit in Zugzwang geraten wahrnehmbar belegen zu können, dass sie nicht nur (anklagend) anders reden, sondern auch in signifikanter Weise und großer Zahl ökologisch anders und verantwortungsvoll HANDELN.



    Ohne sichtbaren Konsumverzicht wird dies nicht gelingen.



    P. Altmaier wird in Sachen Konsumverzicht natürlich gleich wieder übel und den wirtschaftlichen Niegergang verkünden.

    Doch gerade dieses Spannungsverhältnis belegt überdeutlich, dass die Lösung des Klimaproblems sehr viel komplexer ist, als dies anklagende Statements auszudrücken zu vermögen.

    Gleichzeitig liegt auf der Hand, dass es die Jungen von heute sein werden, die diesen Systemwechsel bewirken und über ihre längere Lebensspanne hinweg (verzichtend) leben werden (müssen).

    Daher sollten wir Alten betreffend einer Petitesse wie dem benannten Kinderlied mit etwas mehr Verständnis und Gelassenheit reagieren.

    ;-)

    • @tazeline:

      „Doch die Jungen werden im Laufe der Zeit in Zugzwang geraten„

      Auch den Jungen bleibt keine Zeit sich zu ändern.

  • Guter Kommentar, jedoch das mit dem Spalten das beendet werden muss, da gehe ich nicht so recht mit, bzw. allenfalls national innerhalb einer wirtschaftlich "höheren Schicht". Es wird eine gnadenlose Spaltung geben, mit Streit und Drohung und sonstwas:



    National zwischen denen, die Handlungszwänge keinesfall einsehen und alles was politisch/demagogisch möglich ist tun werden ihre Bequemlichkeit nicht aufzugeben.



    Und international zwischen denen die sich ökonomischen Verzicht (letztlich ist (derzeit noch) ökologisches Verhalten ökonomisch nachteilig) leisten können und denen die erst mal ökonomisch nur halbwegs dahinkommen wollen wo wir hier alle in der entwickelten Welt längst sind.



    Aber klar, Bangemachen gilt nicht, packmers!

    • @Tom Farmer:

      "Guter Kommentar ..."

      Ich bin froh, dass Sie das sagen. Sonst hätte ich tatsächlich gedacht, dass hier eine gewisse Humorlosigkeit herrscht. Als Rheinländer mag ich gute Büttenreden.

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Tom Farmer:

      Wie war das noch mal mit dem Optimisten?

      Ein Mensch, der mit Tempo 180 zuversichtlich in dichte Nebelbänke rast?

      Heinrich Soest - na denn prost!



      (Bei mir im Ausschank: Kraneberger Riesling)

  • Wünsche allen hier ein gutes neues Jahr, Glück, Gesundheit und ein gutes Leben.

  • Hab das Lied im Radio gehört und fand es ganz lustig und treffend. Was es daran nun zu nörgeln geben sollte, erschließt sich mir nicht und warum sich ein WDR-Intendant ob der üblichen warmen Luft aus der Ecke derer, die gestern noch politische Korrektheit auf dem „Müllhaufen der Geschichte“ sehen wollten und sich heute mit Hingabe zu Zensoren für Satire schlechthin und für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk im Besonderen aufschwingen erst recht nicht. Aus solchen cerebralen Flatulenzen nun sogar eine zukunftsweisende Weltanschauung entwickeln zu wollen, bei der rein zufällig die Grünen wieder ganz weit vorne liegen, auf einen solchen Magerquark kann eigentlich nur ein Peter Unfried kommen - aber die eine eine Frage hätte ich da noch: „Läuft es bei Ihm denn nicht seit Jahren schon immer wieder nur darauf hinaus?“

    • @Rainer B.:

      Dazu das eine eine - Er! - Ist unbestritten

      Unser aller - One-Trick-Pony No. 1 - 😱 -

      Na dann.

    • RS
      Ria Sauter
      @Rainer B.:

      👍

  • Ich frage mich, warum wir als Konsumenten, soweit dies gemeint ist, Umweltsäue sein sollen.

    Wir müssen letztlich das kaufen, was uns die Unternehmen vorlegen.

    • @Gerhard Krause:

      prinzipiell verstehe ich, glaub ich, was Sie meinen. In der tat ist das Angebot im Supermarkt der meisten Leute wahrscheinlich, unter ökolog. Gesichtspunkten, noch recht mager. Aber ich denke nicht, dass wir alles essen müssen, was wir vorgesetzt bekommen. Die meisten Hinweise in der Diskussion sind schon gesetzt und ich fürchte, ein bisschen Aktivität ist von uns allen gefordert. Nur darauf zu warten alles fertig vorgesetzt zu bekommen wird eher nicht zum Erfolg führen. Leider. Ich bin auch ziemlich faul und auch kein Daniel Düsentrieb.

      • @ingrid werner:

        Vielen Dank für Ihr Feedback. Von Faulheit vermag ich keine Spur zu erkennen. Das "Zauberwort" ist hier ja die Errungenschaft der Arbeitsteilung.

        Die damit verbundenen und nur unvollständig normierten Pflichten wurden/werden nicht eingehalten.

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Gerhard Krause:

      Aber, aber.

      Wer achtet denn auf solche Petitessen? Wie können Unternehmen und Unternehmer für etwas verantwortlich sein? Sie sind doch die großen, selbstlosen Beglücker der Massen.

      Die Generation "Selber schuld" wird sich doch nicht von Fakten bei der Ausübung von Anklage und Selbstanklage abhalten lassen.

      ;-)

      • @76530 (Profil gelöscht):

        ;-)

  • Naja, Rolfi und Wolfi mal wieder mit Langeweile rund ums Mittagessen wie mir scheint. Aber klar, Spezialisten für Eigenhumor sind wir alle. Die gute Nachricht: Luft nach oben ist da.

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Tom Farmer:

      Oh ha, ein Menschenkenner!

      Doch: was ist "Mittagessen"? Wolle aufkläre?

    • @Tom Farmer:

      Gehört nat. unten angehängt zu genannten Protagonisten, ab 12:31.

  • In dem Lied wird EINE fiktive Oma besungen, die im Monat 1000 l Super verbraucht. Wie kommt man darauf, dass hier eine ganze Generation als Umweltsau angeprangert wird?

  • Aus der jeweiligen Zeit für die jeweilige Zeit



    Peter Panter 1922:



    deutschelieder.wor...r-klein-haeuschen/



    Aus den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts für unsere neuen 20er.



    Damals Hyperinflation, heute Hyperklimakollaps.



    Das Häuschen der Oma zu versaufen dokumentiert doch auch einen "Generationenkonflikt", hat aber bestimmt damals nicht so ein Geschrei verursacht, wie heute die Oma-Umweltsau.



    Und bitte - Tom Buhro -



    Ein bisschen mehr Rückgrat!

    • @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

      Wo wir schon beim Jahrhundert verpacken sind...



      Eigentlich ist ja Monsieur Lowandorder unser Spezialist für



      H_uman



      R_essources



      und



      TUCHOLSKY,



      Aber auch ein blindes Huhn findet mal 'nen Korn.



      Fishing for compliments ist nichts dagegen...

    • @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

      Tom Buhrow, sorry, w vergessen...



      Trotzdem Danke für mehr Rückgrat

  • Ein Kommentar vom Chefreporter. Da erwarte ich, die altbekannten Textbausteine "Fridays for Future", "Greta Thunberg und Luisa Neubauer" oder -ganz vertraulich- " Greta und Luisa". Nicht zu vergessen die "Baerbock-und-Habeck-Grünen". Jetzt noch eine Schrankwand im Haar und fertig ist die Schülerzeitung.

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Rolf B.:

      Schön, dass Sie mit meinem Steilpass etwas anfangen konnten.

      Gab es nicht mal einen deutschen Schlager mit der Schrankwand im Haar? So einen Ohrwurm? Der geht mir ständig durch die analoge Festplatte.

      Ich sollte morgen mal zum HNO-Arzt gehen ... O

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Eine sprachlicher Diamant des Textes soll hier noch angemessen gewürdigt werden:

    "... ob sie nun Blumen im Haar hatten oder eine Schrankwand".

    Mal auf Augen und Ohren zergehen lassen. Die Blumen im Haar. Die Schrankwand wäre zu kompakt. ^^

    • @76530 (Profil gelöscht):

      Klar - & “In Afrika ist immer August.“

      Mr. PU van TOR zu 🌑fahrt - bekannt:-:-



      1. Aspirant für tazis-Sammelfolgeband!

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    "Wir sind alle Umweltsäue." Ach.

    Wer hat wohl das Interesse, solche Plattitüden herauszuschleudern? Differenzierer? Wohl kaum. Pauschalisierer: schon eher. Ich denke mal, jemand, der nicht so genau hinschauen möchte, sondern lieber im Trüben fischt.

    Immer wieder gerne benutzt - der alte Satz des Paracelsus: Jegliches ist ein Gift. Es kommt auf die Dosierung an.

    Auf die Gegenwart übertragen: es gibt Dosierungen, die wir als Einzelpersonen nicht oder nur in geringem Maße beeinflussen können. Die strukturellen Aspekte etwa.

    Und es gibt Dosierungen, die wir sehr wohl durch unser individuelles Verhalten bestimmen können. Verhalten bei der Fortbewegung, Energieverbrauch beim Heizen und Duschen, Ernährung, Freizeitverhalten u. v. a. m.

    Ich verwahre mich in aller Entschiedenheit dagegen, mit einer Umweltsau, die die Umwelt mit ihrem SUV vergiftet, verglichen zu werden.

    Erstaunlich, dass ein Gesellschaftssystem, das auf Konkurrenz beruht, dem Wettstreit Jeder gegen Jeden, ausgerechnet hier einen geistigen Total-Blackout hat.

    Ich schlage einen Wettbewerb in Sachen umweltverträgliches Verhalten vor. Mit öffentlichen Rankings und der Verleihung des "Umweltengels" je Einheit (Ort, Stadt, Kreis ...).

    • @76530 (Profil gelöscht):

      >Wettbewerb in Sachen umweltverträgliches Verhalten< sehr gute Sache - inkl- Preisverleihung und TVstories.



      Aber dann braucht es 2 Varrianten - den einen Engel für Privatpersonen, den anderen - mE sehr viel wichtigeren - für Unternehmer in den verschiedensten Branchen.



      In beiden Fällen bestimmt eine zusätzliche Chance: die Website dazu - inkl. ein ergänzendes Zuschauerranking.

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @Dieter HEINRICH:

        Kein Einwand in Sachen Varianten. Wirkliche Differenzierung hat noch nie geschadet.

  • Herrlich, dieses Diskussionen. Wahrheit tut weh und wurde von jeher verpönt. Aber was solls. Freiheit des Wortes ist in Gefahr und das ist das traurige. Überall dieser Hass gegen eine Meinung. Toleranz, aber bitte nicht hier. Auf der anderen Seite habe ich ja selbst Böhmermann für seine Verse über Recep kritisiert. Also shame on me

    • @Merke:

      "Überall dieser Hass gegen eine Meinung"

      Wer hasst überall welche eine Meinung? Da habe ich den Faden verloren, sorry.

  • Der übliche Abgesang auf Links und Rechts, als gäbe es nur noch Grün.



    Die Ausgestaltung von Grün kann links oder rechts sein.



    Sie kann die soziale Komponente berücksichtigen, oder eben als moralischer Klassismus rüberkommen.

    Aber das ist augenschdinlich zu hoch für viele, die gerne diese gesellschsftliche Konfliktlinie mit dem Klimawandel zuschütten würden.

  • Neben dem Streit, ob überhaupt eine Klimakrise besteht - was eine Positionierung zum Wert von Naturwissenschaften beinhaltet - wird auch darüber gestritten, ob und gflls welchen Einfluss homo (In)sapiens darauf hat - was bei Verneinung ebenfalls NatWiss infrage stellt. Bei Bejahung geht der Streit weiter, wie dieser >menschengemachte< Einfluss funktioniert - maßgebend? marginal? irgendwas dazwischen?



    Zwischen der ersten und der letzten Streitfrage besteht eine GEMEINSAME Kernfrage: Wer soll/darf über darüber bestimmen, wofür das BruttoSozialProdukt künftig dienen soll - diesem bisher unbedeutenden Konkurrenten >NATUR< im Verteilungsgeschäft - oder denen, deren >Lebensleistung< im Bestehenden steckt?



    Das im Wortsinn >verrückte< an dieser Verteilungspanik ist, dass sie sich im Streit i n n e r h a l b einer Einzigen Species dieses Globus bewegt - dabei ist es diese g e s a m t e Spezies, die allen anderen, ja inzwischen dem Gesamtsystem NATUR gegenüber steht - und sich radikal neu positionieren muss.



    Damit bestätige ich sowohl die Existenz des KliWa als auch den menschlichen Einfluss darauf. Aber ich will zu Beidem möglichst viel WISSEN - weil >das Bestehende< erstens nicht Alles klimaschädlich war/ist, und zweitens gebraucht wird für den radikalen Umbau.



    Nach aktuellem Kenntnisstand geht es um ein gefühlt >ewigwährendes< Naturereignis, bei dem homo (In)sapiens eine beschleunigende und verstärkende Rolle hat. Diese wird JETZT so wirklich bedeutsam, weil die Natursysteme am Ende ihrer Selbstregulierungskapazität angelangt sind. Sie kippen in einen chaotischen SUCHmodus, der viele Jahrhunderte dauert, bis ein neues, stabiles Gleichgewicht gefunden ist. Der radikale Abschied von der fossilen WIrtschafts - u. Lebensweise von homo (In)sapiens ist dafür unverzichtbar - Verteilungsstreitereien hin oder her ---

  • Herr Unfried, Sie haben vielleicht noch nie den Satz gehört, "Kinder werden geboren, aber die Welt, in die sie hinein geboren werden, ist schon da." Nur wer dieses Faktum ignoriert kann "Oma/Opa Umweltsau" und "Kinder/Enkel Umweltsau" gleichsetzen. Wir, die Toten von 2050, sind ALLEINE verantwortlich für den Zustand und die Möglichkeiten auf dieser Welt. Kindern/Enkeln die Nutzung dieser Möglichkeiten vorzuwerfen, ist billige Verdrängung von Verantwortung. Und ein beliebtes Narrativ gegen die FfF Bewegung von Rechts, weil die Jugendlichen ja auch alle ein Smartphone haben und mit ihren Eltern in Urlaub fliegen. "Eltern haften für ihre Kinder" war einmal.



    Von den Eltern wird die Entscheidung gefällt, ob ein kleines, gebrauchtes, fossiles Auto mit 50PS gekauft wird oder ein neuer SUV (fossil oder elektrisch). Auch wenn ihnen die Kinder vorrechnen, dass der ökologische Rucksack dieses neuen Autos so groß ist, dass damit die Klimaziel bis 2050 nicht erreicht werden können. Dass auch für den Bau der zusätzlichen Fabriken und Infrastrukturen CO2 freigesetzt und dafür CO2 Speicher (Böden/Wälder) verschwinden. Das alles interessiert die Opa/Oma/Papa/Mama Umweltsäue nicht, weil es nicht um die Zukunft ihre Kinder geht, sondern darum, was ihnen gefällt, ihren Ansprüchen und Lebensstilen entspricht.

    PS: Der CO2-Speicheraum der Atmosphäre geht nicht zu Ende. Da geht noch jede Menge mehr CO2 rein, wie wir aus der Erdgeschichte wissen.

    • @Drabiniok Dieter:

      Drabiniok - es geht um die Neupositionierung der "Leitspezies" dieses Globus zum Gesamtsystem NATUR - eine historisch EINMALIGE Herausforderung, die niemand vorher im Kern begreifen konnte. Jetzt treffen die erschöpften Selbstregulierungskräfte der Natursysteme - die jahrhundertewährende Naturentfremdung von homo (in)sapiens - und die Erkenntnisse moderner Naturwissenschaften aufeinander. Dem bevorstehenden Sturz der NatSysteme in einen unumkehrbaren SUCHmodus sind Naturentfremdung u. Wissenschaften schlicht EGAL - aber wann/wie ein neues Gleichgewicht erreicht werden kann, darauf hat die Abkehr vom fossilen Irrweg einen bedeutenden Einfluss. Gelingt das nicht freiwillig, wird der species-interne Streit dafür sorgen, dass die Anzahl dieser Naturverächter auf das erträgliche Maß schrumpft. Und dann vielleicht---

    • @Drabiniok Dieter:

      meinen sie die zeit vor ca. 3 milliarden jahren, als die erde noch ein gluehender ball aus fluessigem gestein war?

      • @the real günni:

        Nein, meine ich nicht! Hier mal etwas vom "Lernhelfer"

        www.lernhelfer.de/...gie/artikel/karbon

        Und noch der Hinweis, dass das Volumen der Atmosphäre sich seit 3 Milliarden nicht verändert hat; nur die Zusammensetzung ihre Bestandteile.

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    Eine gesellschaftliche Mehrheit also.

    Na da bin ich mal gespannt. Es wäre sicher viel einfacher eine solche Mehrheit dafür zu bekommen, die ganzen Flüchtlinge wieder rauszuwerfen.

    Aber dafür? Ich weiß nicht. Zum einen sind da die, die nicht zur Mittelschicht gehören und FFF so wahrnehmen: Die Kinder ihrer Chefs wollen ihnen Vorschriften machen.

    Darauf haben die natürlich gewartet. Dann sind da die ganzen Diesel-Freaks, eine Million neuer SUV allein im letzten Jahr. Und es wird geflogen und geflogen und geflogen.

    Moralisierende Spar- und Verzichtsbotschaften verflüchtigen sich schneller als ein lauter Furz (bekanntlich stinken die leisen). Weil ja auch im Wochentakt eine andere Umweltsau durchs Dorf getrieben wird.

    Das einzige was helfen würde, wäre eine Öko-Diktatur. Nur müsste die dann mehr oder weniger weltweit herrschen. Also auch eher Banane.

    Ich verzichte jetzt erstmal auf Flugobst und dann sehen wir weiter.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      …anschließe mich.

      unterm—— hatte ja einen auf Lager —



      Pestalozzi - wollte sich - …gleich das ganze Jahrhundert sich - Verhüllen!

      Aber da dacht ich - “…PU - ers mal klein anfangen - eh de Fahrt zum 🌑 aufnimmst - Gellewelle.“

      kurz - “…mehr könnte verunsichern…😱

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @Lowandorder:

        Da braucht man aber ein großes Laken, um ein ganzes Jahrhundert zu verhüllen.

        Und der Stoff, ist der aus nachhaltiger und fairer Produktion? Gibt es den im taz-Shop?

        • @88181 (Profil gelöscht):

          Tja - er scheiterte oft - ob immer besser?

          “ Ab etwa 1773/74 nahm das Ehepaar Pestalozzi an die 40 Kinder auf ihrem Landgut auf. Sie lernten dort im Sinne einer „Wohnstubenerziehung“ spinnen, weben und den «kleinen Landbau». Pestalozzi verband in seiner ab 1775 als solche benannte «Erziehungsanstalt für arme Kinder» die praktische Arbeit mit Schulunterricht und sittlich-religiöser Erziehung in der «Bahn der Natur»[1] und hoffte, dass er das Projekt durch den Verkauf der Textilprodukte finanzieren könne. Dies misslang jedoch, die Familie geriet immer mehr in Schulden und musste die Anstalt 1779 schliessen.…“

          kurz - Ob Kalle - Produkte unter der Hand zur Genossenschaftsbildung aufgekauft & als stille Reserve (Verbansmaterial Klavier&Umzugsseile)



          Gebunkert hat - da ist mein Name Hase.



          Ob da gar Fische an Land - oder kein müder Hering vom Teller - ist mir schlicht unbekannt.



          & Däh!



          “ Im Wesentlichen forderte seine 'Idee der Elementarbildung' eine naturgemässe Erziehung und Bildung, die die Kräfte und Anlagen des Kopfs (intellektuelle Kräfte), des Herzens (sittlich-religiöse Kräfte) und der Hand (handwerkliche Kräfte) in Harmonie entfaltet.…“ Ach was! Da schau her!



          & Dennoch - kann‘s mal sehn -



          “Die Bayerische Akademie der Wissenschaften nahm ihn 1808 als auswärtiges Mitglied auf.…“

          kurz - “Verhülle dich Jahrhundert…“

          • @Lowandorder:

            &!Däh&Zisch - Mailtütenfrisch -



            “ Gescheit(ert) Verhüllen....

            Verhüllen ohne zu Verknüllen. Umweltstau - besonders schlau:



            taz.de/Umweltsau-L...bb_message_3896896 "Diese wird JETZT so wirklich bedeutsam, weil die Natursysteme am Ende ihrer Selbstregulierungskapazität angelangt sind. Sie kippen in einen chaotischen SUCHmodus, der viele Jahrhunderte dauert, bis ein neues, stabiles Gleichgewicht gefunden ist. " Ist das noch Wissenschaft oder ist es schon - Religion?







            Ulrich Mühe (nicht vergeblich): www.youtube.com/watch?v=qAFmidV0hUk ("Bedecke Deinen Himmel Zeus!")“

            kurz - Stimmt Schonn - öh - so so.



            Mann will ja keinen - Kränken.



            Denkst aber manchmal scho - : -



            “Wo - bitte - lassens - öh Denken.“

            • @Lowandorder:

              Lowandorder - staune, dass Sie wenigstens in zusammenhängenden Sätzen zitieren können...



              Wenn Sie zur Sache selbst irgendwas Substanzielles beitragen wollen - bitte nicht nur hilflos poetisch.



              Also - falls "Religion" - wie lautet Ihre eigene? Zumindest genauso schlüssig?

              • 7G
                76530 (Profil gelöscht)
                @Dieter HEINRICH:

                Wie ich las, stellten Sie gestern a.a.O. auch die Frage, ob überhaupt eine Klimakrise bestehe.

                Dass es verschiedene Formen gibt, sich in diesem Forum zu betätigen, haben Sie schon mitbekommen? Dass dies manch Einer mit Poesie macht, offenbar auch?

                Doch das Hilflose habe ich bislang nicht entdecken können.

                Wie wäre es damit: ein Jeder legt seine Massstäbe der Artikulation (den Hinweis auf Die Ärzte mit ihrem wundervollen Song erspare ich mir hier) selbst fest.

                Von einem allegemeinen Lesegebot oder gar -zwang ist mir bislang nichts bekannt. Aber auch nicht, Anderen das Schreiben madig zu machen.

                Belehrung: gerne. Auf Nachfrage auch mehr.

                • @76530 (Profil gelöscht):

                  Zuende gelesen - und den Fokus entdeckt?



                  Nicht das WIE interessiert so wirklich< sondern das WAS:



                  Also - falls "Religion" - wie lautet Ihre eigene? Zumindest genauso schlüssig?



                  = ein Verstehenskonzept zum KLimawandel

                  • 7G
                    76530 (Profil gelöscht)
                    @Dieter HEINRICH:

                    Der Hinweis zum Copy right fehlt ...

                    Übrigens: es gibt Beiträge, bezahlte wie auch unbezahlte, da lohnt sich das Zuendelesen nicht.

                    An ihrer Sprache sollt ihr sie erkennen ...

                    Kommt jetzt noch ein Doppler?

                    • @76530 (Profil gelöscht):

                      Sie haben zuende gelesen - da bin ich mir sicher. Und warum drücken Sie sich davor, die Frage an Sie - und an LOWANDORDER zu beantworten? Und mauzen weg. Sprachstil herum?

                      • 7G
                        76530 (Profil gelöscht)
                        @Dieter HEINRICH:

                        Weil es Spass macht. ;-)

                        Davon ab: Sagt manN nicht maunzen ... oder raunzen?

                • 8G
                  88181 (Profil gelöscht)
                  @76530 (Profil gelöscht):

                  Ghettofaust.

              • @Dieter HEINRICH:

                Naja - eh ehna - der Wagen bricht - geb ich ehra Strüßche 💐 gern heiter weiter.



                Hoffe aber volles Rohr - im neuen Jahr.



                Eh sichs weiter mit Erbsenzählen.



                Doch ersichtlich soo arg gar quälen:



                Wird’s doch noch was mit - öh Humor.

                • @Lowandorder:

                  Aha - mit Humor gegen >Erbsenzählen< in Sachen Klimawandel? Meinen letzten Beitrag



                  zuende gelesen - und den Fokus entdeckt?



                  Nicht das WIE interessiert so wirklich< sondern das WAS:

                  Also - falls "Religion" - wie lautet Ihre eigene? Zumindest genauso schlüssig?

                  = ein Verstehenskonzept zum KLimawandel - haben Sie dazu etwas Ernsthaftes anzubieten?

                  • @Dieter HEINRICH:

                    Ja - Wie? Wo? Wer? Was? … Wie? -

                    Sie. Es bleibt beim - falls - nix Religion -



                    Denn das lernt ich früh vor Ort ja schon:



                    “Liggers. Der Glaube ist für die Kirche reserviert & versetzt Berge.



                    Aber keine Misthaufen!“ Stimmt.

                    unterm—— Ihrs aber - schätz ich mal -



                    “Wieviel Engel komme alls zu sitze?



                    Auf aaner fei Nadelspitze?“ Is ganz Ihrs.



                    Normal.

            • 8G
              88181 (Profil gelöscht)
              @Lowandorder:

              "Ist das noch Wissenschaft oder ist es schon - Religion?"

              Das ist das, was mir einfällt, wenn ich zu viel getrunken habe.

  • &!Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - IRR AKK -

    “ „Ich möchte wissen, wer hinter solchen Kommentaren steckt." - Annegret Kramp-Karrenbauer







    OK



    „Wir sind eine friedliebende Nation.“ - Donald Trump



    „Identität schärft sich durch die Begegnung mit einem Gegenüber." - Wolfgang Schäuble



    „Die 2020er können gut werden." - Angela Merkel



    „Das ist hart für uns alle. " - Peter Unfried



    „Wir sind alle Umweltsäue." - Peter Unfried



    „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu Bauen." - Walter Ulbricht



    „Odyseus war ein Blender." - Polyphem.os“







    kurz - Nù - Pörksense mal hier nich so rum.



    Sie Spekulatius & Denn. Wenn das 5 Kerzlein brennt.



    Haste Weihnachten verpennt & O wie lacht.



    Liggers. Keine eine eine Frage. Gellewelle.

    • @Lowandorder:

      Einer aus Kalau - Doch Doch - Aber noch

      “ Diese „Umweltsau“-Debatte steht pars pro toto für die Verhüllung des Kernproblems (Klima­krise), die strategische Instrumentalisierung und Beförderung dysfunktionaler Gesellschaftsgespräche durch Gegner von Klimapolitik und die deshalb drängende Lösung der gesellschaftlichen Kommunikationskrise.“

      kurz&krank - Keine eine eine Frage.



      Den. Rahm ich mir auf meine alten Tage



      Genau-Hau. Opa Umweltsau. Mit Dank.

      unterm—-Vesti la giubba & Larmoyanz - “Im Bühnenleben konzentrierte sich die Kennzeichnung „Larmoyanz“ auf seine sentimentale Komponente.

      Ein entsprechender Gesangsstil war lange Zeit in der Oper, vor allem bei italienischen Opern des Verismus (z. B. von Puccini, Mascagni und Cilea), üblich. Ein typisches Beispiel hierfür sind die nach 1930 entstandenen Aufnahmen des weltberühmten Tenors Beniamino Gigli.



      Ein Beispiel hierfür ist seine Version der Arie Vesti la giubba (Verhülle dein Antlitz), das Lamento des Bajazzo aus Leoncavallos gleichnamiger Oper, das auch heute noch häufig von Tenören mit scheinbar effektvollen Schluchzern angereichert wird. Dabei sollte die Tragik des betrogenen Ehemannes nach dem Willen des Komponisten eher durch rein gesangliche Mittel (etwa durch Verdunkeln der Stimme) zum Ausdruck gebracht werden.

      Im Französischen ist der Begriff Namensgeber für literarische Kategorien wie Comédie larmoyante (rührende Komödie) und Genre larmoyant (Melodram).…“ wiki

      Ja. Die 🌑fahrt - hat zwar viele Gesichter



      Aber manche sind verläßlich unerläßlich. Gellewelle.

      Na Mahlzeit

      • @Lowandorder:

        Du liebe (DADA) Zeit. Manchmal hab ich die Nase, die Augen und die Ohren gestrichen voll von diesen kryptischen, zynischen, pseudo-superschlauen Kommentaren. Die Hoffnung ist, daß in der Zeit des Verfassens nichts bei Amazon bestellt wird.



        Ab und zu ist auch physisches TUN sehr gesund. Wie wärs mit der Beteiligung an einem Schrebergarten? Arbeit in der frischen Luft entlastet das überstrapazierte Hirn, klärt die Denkprozesse. Wenns denn unbedingt sein muß auch mit Puccini-Begleitung .

        • 7G
          76530 (Profil gelöscht)
          @peppolata:

          Je kreativer der Nickname, desto größer das Vakuum beim Inhalt.

          Apropos Nickname: bei mir stellt sich nur Kopf-schütteln ein. Ohne Putschini.

          Mehr: lohnt nicht.

        • 8G
          88181 (Profil gelöscht)
          @peppolata:

          Nur weil Sie etwas nicht verstehen, brauchen Sie sich doch nicht verhalten wie der Schrebergärtner, dem die Unordnung in der Nachbar-Parzelle nicht passt.

          Das ist langweilig und nicht souverän. Lesen Sie das doch einfach nicht, wenn es Ihnen zu anstrengend ist.

          Oder: Verfassen Sie ein verbindliches Formblatt, wie die Beiträge hier auszusehen haben.

          Und melden Sie bitte jeden Verstoß der Moderation.

          Dann bringen wir endlich Zucht und Ordnung in diesen Laden.

        • @peppolata:

          Ach herm. & dann noch Puccini -



          Ja. Da lacht der Kleingärtner - kerr.



          & sodele -



          images.app.goo.gl/4u1Azgrx4hnt5Nqd8

          unterm—— btw —



          Meine Oma hatte übrigens nen Nachtpott mit Beleuchtung.

          • @Lowandorder:

            &!Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - heiter -

            “ "Meine Oma hatte übrigens nen Nachtpott mit Beleuchtung. " Ist es sinnvoll, jeden Scheiß bei Licht zu betrachten? Die Frage stellt sich hier speziell - und generell.“

            kurz - Waschbecken? - oder Klo? - so



            “Meine Oma hat'n Waschbeck mit Sprungbrett…“



            & sodele -



            Sorry - bin halt eh was einfach gestrickt.



            Was hamer sojet geschmettert -



            “Na. Wie vaarickt!“

  • 'Durch einen einzigen Menschen, nämlich durch Adam, ist die Sünde in die Welt gekommen und als Folge davon der Tod. Nun sind alle Menschen dem Tod ausgeliefert, denn alle haben auch selbst gesündigt.'



    Paulus, Brief an die Römer 5, 12; anno 56

    'Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein !'



    Johannes 8, 7; anno 98

    'Wir sind alle Umweltsäue'



    Peter U.; anno 2020

    Ich frage mich, was sich in 2000 Jahren getan hat. Immer noch wird dem Menschen allein aufgrund seiner bloßen Existenz nahe gelegt, sich schuldig zu fühlen.