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Was Hautfarbe politisch machtKein Bock auf Unterarmdrücken

In spezifischen Fällen gibt es gute Gründe, über Hauttöne zu sprechen. Colorism ist so ein Fall. Ihre neue Urlaubsbräune hingegen ist defintiv keiner.

Wer Rassismus an einer Farbskala festzumachen sucht, sollte wissen, was das historisch bedeutet Foto: Flavio Coelho/Getty Images

A ch, wie schön, es ist Urlaubszeit. Das ist die Zeit, in der mir andere Leute nach ihren zwei Wochen Badeurlaub erklären müssen – ja, müssen, es ist wohl eine Art Naturgesetz –, dass sie jetzt ja auch so dunkel seien wie ich: „Hihi. Schau, wie braun. Hihi. Aber hey, in Wirklichkeit bist du ja auch gar nicht ‚richtig‘ Schwarz. Hihi.“ Und dann halten sie ihren Unterarm an meinen. Cringefaktor: 100. Das Gute in diesem Jahr: Social Distancing. Das erspart einem tatsächlich einiges.

Problematisch ist diese Art von Hautfarbenvergleich aus mehreren Gründen. Erstens wird hier von einer in der Regel weißen Person versucht, an einer Farbskala festzumachen, wer Schwarz ist und wer nicht. Und das ist nicht nur falsch, weil Schwarzsein nichts mit Farbe zu tun hat. Es ist auch übergriffig, historisch fragwürdig (siehe unten) und naiv.

Denn die meisten Leute, die mich rassistisch behandelt haben, halten vorher nicht ihren Unterarm an meinen. Und damit zu zweitens: Ich empfinde es als herausragende Dreistigkeit, mir zu sagen, dass der Anlass, weshalb ich mein Leben lang Rassismus erlebt habe, aus Sicht einer weißen Person nicht real sei. Das ist eine Form von rassistischem Gaslighting.

Vergleichbares hört man auch bei sexualisierter Belästigung, wenn etwa über eine Person, die davon berichtet, gesagt wird, sie sei ja gar nicht „attraktiv genug“, als dass man das glauben könnte. Diese Form des gesellschaftlichen Augenverschließens kennt man, es kommt genau daher, wo auch: „Ich sehe keine Farben“ und „Wir sind doch alle gleich“ schlummern.

Der Papiertütentest

Und die dritte und vielleicht schwerwiegendste Problematik an der Aussage, dass ich ja nicht „richtig Schwarz“ sei, ist, dass weiße Leute oft davon ausgehen, es sei etwas Gutes, nicht „so richtig“ Schwarz zu sein. Damit offenbaren sie ihren internalisierten Rassismus.

Es ist keine Neuigkeit, dass hellhäutige BPoC in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens Privilegien genießen. Das nennt sich Colorism. Historisch gesehen gab es in den USA etwa den „Brown Paper Bag Test“, wer heller war als die braune Papiertüte, dem standen innerhalb eines rassistischen Systems gewisse Privilegien offen. Die Wurzeln dieser Praktik liegen im Kolonialismus und in der Bevorzugung hellhäutiger Sklav:innen für „gehobenere Arbeit“. Doch dieser Test entschied in den USA bis in die 1960er Jahre etwa über die Aufnahme in Schwarze Studentenverbindungen.

Auch heute noch gibt es Colorism, nicht nur in Nordamerika, auf allen Kontinenten. Wenn es in Deutschland etwa um Diversity geht, sind es in der Regel Menschen wie ich, die die Jobs bekommen oder die Buchverträge. Wir sind es, die die Wohnungen bekommen. Wir sind es, die in Theater, Musik, Film und Fernsehen zu sehen sind. Für weiße Menschen sind diejenigen am annehmbarsten, die im Vergleich „europäisch“ wirken, die in einer weißen Gesellschaft aufgewachsen sind, die vertraut klingende Namen haben. Man kann das überall sehen.

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Saskia Hödl
Autorin
Jahrgang 1985, ist freie Autorin in Wien und schreibt über Politik, Medien und Gesellschaft. Ehemalige taz panter Volontärin, taz eins Redakteurin und taz2&Medien Ressortleiterin.
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56 Kommentare

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  • Hm. Ok. Solche Vergleiche sind doof und ich würde sie nicht machen. Nur mal aber ne andere Perspektive: ich bin Kind der Achtziger. In mir hat sich bis heute das Bild von einem dunklen Teint mit Vitalität und Fitness festgesetzt. Bei mir selbst aber auch bei anderen. Da gibt’s dann kostenlos Bewunderung ohne Grund.

  • Farbigen zu sagen, sie seien ja gar nicht soo dunkel, ist, wie einem Schwulen zu sagen, man möge ihn, weil er ja nicht so schwul wirkt.

    Wie ich neulich gelernt habe, sind die Schwulen (nicht nur) in San Francisco von Menschen dunklerer Hautfarbe oft kritisiert worden, weil sie einerseits für ihre Menschenrechte kämpften/kämpfen, andererseits dann, wenn es brenzlich wird, schnell mal das Händchenhalten unterlassen, um nicht aufzufallen.



    Seine Hautfarbe kann man aber nicht kurz mal ändern.

    Erst vor einem Jahr lernte ich, dass früher alle Menschen auf der Erde dunkelhäutig waren. Aus Anatolien kamen vor ca. 15.000 Jahren Ackerbau und Viehzucht u.a. nach Nordeuropa. Menschen mit hellerer Hautfarbe konnten in diesen sonnenärmeren Gebieten besser das nötige Vitamin D bilden, waren aber umgekehrt gegen zuviel Sonneneinstrahlung schlechter geschützt. So setzte sich in nördlichen Ländern ein hellerer Hauttyp mit der Zeit durch.

    So gibt es dunklere und hellere Haut. Das ist alles.

    • @Beitragsschreiber:

      "Das ist alles."



      Nur ein Sith denkt in Absoluten - irgendjemand aus Star Wars.

      Mir wurde nämlich zB beigebracht, dass zusätzlich zu dem von dir bereits Geschriebenen auch die (Un)Fähigkeit bestimmter Gebiete bestimmte Pflanzen und deren Nährstoffe zu beherbergen auch wichtig ist.

      "Menschen mit hellerer Hautfarbe konnten in diesen sonnenärmeren Gebieten besser das nötige Vitamin D bilden, waren aber umgekehrt gegen zuviel Sonneneinstrahlung schlechter geschützt."

      Das stimmt mMn nicht, die Fähigkeit VitD zu bilden hängt nur sekundär von der Hautfarbe- und primär von der Zusammensetzung der Haut ab. Die für unser Auge sichtbare Hautfarbe änderte sich erst in Folge eines Gendefektes, welcher UV-absorbierende Moleküle zurückhielt.. und in Folge dessen irgendwann auch die "unnötige" Melaninproduktion minimierte und dadurch die Haut heller werden ließ.



      Andersrum könnte man sagen (bitte nicht rassistisch-polemisch aufgreifen, ich mag wirklich nur diskutieren) sie brauchten die dunkle Haut nicht mehr - haben durch weniger dunkle Haut sogar den Vorteil, in sonnenärmeren Regionen genug VitD bilden zu können, entgegengesetzte Nachteile dafür natürlich mitinbegriffen.

      • @Peter Kneter:

        Danke für die Ergänzungen.

        Mit „Das ist alles“ meinte ich: „Das ist für mich alles.“ Es gibt verschiedene Hautfarben, und es handelt sich um ein äußerliches Merkmal. Es ist nicht ursächlich für andere Eigenschaften verantwortlich.

        Ich würde ja auch nicht sagen, dass grüne Autos schlechter bremsen oder blaue einen besonders kleinen Wendekreis haben. Sie haben einfach nur eine bestimmte Farbe.

  • Können wir bitte aufhören über Schwarzsein und Weißsein zu reden und anfangen über Eliten, Privilegierte und Diskriminierte zu reden? Klar korreliert Hautfarbe mit Maß an Privilegien, aber eben nicht nur. Soziale Herkunft, Religionszugehörigkeit, Beruf, Schulabschluss, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Staatsbürgerschaft, Geburtsort uvm.

    Bitte nicht immer nur die eigene Hautfarbe als Problem ansehen sonder einfach mal anerkennen dass es die 1% Eliten geben die mehr als die Hälfte besitzen und sich freuen wenn PoC und nicht-PoC sich darüber streiten wem es denn nun schlechter geht.

    • @Franco:

      Das fehlt mir auch in der Diskussion. Wo bleibt die Kritik am Kapitalismus als Hauptursache von Ungleichheit?

    • @Franco:

      Wie könnten dann aber die priviligierten Frauen unter den Autorinnen mit anderer Hautfarbe als die Mehrheit der Einwohner Deutschlands ihr Klischee weiterbedienen?



      Wird von ihnen gewiss nie angesprochen werden, dass es weiterführende Relationen gibt.

  • 8G
    85198 (Profil gelöscht)

    Beim ersten Lesen musste ich der Verfasserin recht geben. So wie sie es schreibt, ergibt sich das eine aus dem anderen.

    Allerdings ist mir beim zweiten Lesen ein Widerspruch ins Auge gefallen:



    "Wenn es in Deutschland etwa um Diversity geht, sind es in der Regel Menschen wie ich [hellhäutige BPoC], die die Jobs bekommen oder die Buchverträge. Wir sind es, die die Wohnungen bekommen. Wir sind es, die in Theater, Musik, Film und Fernsehen zu sehen sind."

    Soll das etwa heißen, hellhäutige BPoC seien "nicht richtig Schwarz"? Wenn man unter "Schwarz-Sein" versteht, zur am meisten diskriminierten Gruppe und zur am meisten ausgebeuteten Klasse zu gehören und sogar.als Nicht-Mensch behandelt zu werden, dann ist das eher eine Tautologie.

    Wenn mit einer solchen Aussage allerdingsVorurteile gegenüber Schwarzen Menschen ausgedrückt werden, ist das etwas anderes. Was aber ist im konkreten Fall gemeint?

    "Schau, wie braun. Aber hey, in Wirklichkeit bist du ja auch gar nicht ‚richtig‘ Schwarz."

    Diese Aussage der Verfasserin gegenüber sagt schließlich gerade aus, die Verfasserin sei irgendwie doch "Schwarz", nur eben "nicht richtig".



    Ja, was denn nun?

    Was, wenn es nur geheißen hätte:



    "Schau, wie braun. Aber hey, in Wirklichkeit bist du ja auch gar nicht Schwarz." ?

    Da kommen wir der Sache schon näher! Warum wurde denn nach dem Satz "Schau, wie braun." überhaupt zu "schwarz" gewechselt? Wie kommen die Leute da auf "schwarz"?

    Warum wurde also nicht einfach gesagt:



    "Aber hey, so braun bist du nun auch wieder nicht." ?



    Dann könnte es auch einfach als etwas ungeschickt abgetan werden, schließlich gibt es in Deutschland nach jeder Urlaubszeit immer einen Schwanzvergleich um die größte Sommerbräune.

    Aber um den Vergleich von Hautfarben ging es an dieser Stelle schon längst nicht mehr. "Schwarz" ist schließlich keine Hautfarbe, sondern eine kulturelle Marke/Markierung. Der Unterschied zu "Braun" macht sich auch in den Schimpfwörtern aus. Ein Affenvergleich bedeutet "Nicht-Mensch".

    • @85198 (Profil gelöscht):

      Wir können uns den "Schwanzvergleich" um die Sommerbräune und das Unterarmdrücken als Relativieren von Rassismus auch mal abgewöhnen.

    • @85198 (Profil gelöscht):

      Die Autorin hat im ersten Teil des Artikels im Wesentlichen die Ausdrucksweisen Dritter wiedergegeben (zitiert).



      Ihre "Warum Fragen" sind daher irrelevant.

      Und ja, hellhäutige Bpoc sind in der Regel nicht tiefschwarz und genau darüber hat die Autorin geschrieben.



      Was genau haben Sie da nicht verstanden?



      Vorschlag: Sie sollten Artikel einfach immer nur einmal lesen. :-)

      • @Sonntagssegler:

        Auch wenn man den Artikel 100 x liest, kommt man an dem Widerspruch nicht vorbei, dass es nicht gleichzeitig möglich ist, die Hautfarbe zu ignorieren und sich die Hautfarbe des anderen bewusst zu machen und daher ganz besonders rücksichtsvoll mit dieser Person umzugehen.

  • Decolorisiert euch!

  • 0G
    04515 (Profil gelöscht)

    Colorism, Cringefaktor, Social Distancing, rassistischem Gaslighting, BPoC, Diversity... schon ziemlich durchgeknallt oder?

    • @04515 (Profil gelöscht):

      Social Distancing ist also offensichtlich ein neues Wort? Die letzten 4 Monate im Keller verbracht? Eigentlich ein guter Plan, und nebenher haben wir auch gleich ein Wort gelernt. Gerne.

    • @04515 (Profil gelöscht):

      Nicht alles, was Sie nicht verstehen, ist durchgeknallt, oder?

      • @Kolyma:

        Es ist auch nicht alles nicht durchgeknallt, was Sie zu verstehen glauben.

  • Danke für diesen Artikel. Ich verstehe das Gejammere in der Kommentarspalte ehrlich gesagt nicht.

    Wir befinden uns in einer turbulenten Zeit, in der sich manche Dinge (es war verdammt noch mal Zeit!) sich ändern. Genug Gelegenheit, zweibeinig in Fettnäpfe zu springen und Menschen zu verletzen.

    Dagegen hilft nur, dass wir lernen, uns in die Lage anderer Menschen zu versetzen: dazu ist sprechen hilfreich, und dafür danke ich Frau Hödl aufrichtig.

    Anekdote: mir (alter weisser Mann) ist das mal umgekehrt passiert. Nach dreieinhalb Wochen auf dem Fahrrad, in Frankreich, sassen wir draussen am Café, es war, ich meine, Besançon. Ein schwarzer Mann einen Tisch weiter hielt seinen Unterarm an meinen: "presque, mais pas complet", lächelte er mich breit an. Ich schmunzle noch heute darüber.

    Ich träume von einer Welt, in der das immer möglich ist, aber das ist leider noch nicht unsere. Solange Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe schwerer an Wohnung rankommen, eher ums Leben kommen (durch Covid-19 oder durch die Polizei), so lange sind wir eben noch nicht da.

    Danke, Frau Hödl!

    • @tomás zerolo:

      Ich schließe mich an.

      Neulich gab es im taz-Talk: Rassismus verlernen.

      Darum geht es wohl. Meine erste Begegnung mit einem Schwarzen hatte ich, als ich etwa vier oder fünf Jahre alt war.

      Der Mann war Hausierer und trat in unseren Hof. Ich lief schreiend meiner Mutter in die Arme.

      Weil Schwarze eben Wilde sind und gefährlich.

      Von damals bis heute war ein langer Weg und eine lange Zeit. Und ich würde nicht behaupten völlig frei von rassistischen Vorstellungen und Annahmen zu sein.

      Aber ziemlich.

      • @Jim Hawkins:

        Ich erinnere mich auch noch. Ein Student in meiner Heimatstadt. Ich habe mich gewundert, fand und finde aber dunkle Haut sehr schön. Als Freund der Schwarz-Weiß-Photographie (mit klassischem Filmnegativ) sieht man dann, dass jenseits der Pigmente das Aussehen von Menschen stark durch die Sprache (Gesichtszüge) sowie ebenfalls soziokulturell durch die Bewegungsmuster zustande kommt. Eigentlich nicht viel mehr. Spätestens wenn der Mund eines Menschen aufgeht entscheidet ohnehin der individuelle Charakter. Ich bedauere sehr wenn ich den Stempel sehe den Menschen so oberflächlich aufgedrückt bekommen und der sie ihr Leben lang verfolgt. Wie Wege gesellschaftlich vorgeprägt sein können wegen Unterschieden die zu unterscheiden in dem Kontext keinen Sinn macht.

      • @Jim Hawkins:

        Danke für die Offenheit. Und ja, Zustimmung... es ist alles ein Prozess, ein Weg.

        Wir sollten stutzig werden wenn wir denken, wir seien angekommen.

    • @tomás zerolo:

      "Solange Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe schwerer an Wohnung rankommen, eher ums Leben kommen (durch Covid-19 oder durch die Polizei), so lange sind wir eben noch nicht da."

      öhm ... PoC kommen weltweit vor allem durch wirtschaftliche Gründe um. Und da hat man als privilegierter alter weißer Mann gehörig seinen Anteil daran gehabt. Da sollte man sich nicht hinter einem Virus oder ein paar Polizeihampel verstecken. Die sind nicht das Problem.

      • @Rudolf Fissner:

        "öhm ... PoC kommen weltweit vor allem durch wirtschaftliche Gründe um"

        Mein bezug war lokal. Aber global haben Sie natürlich recht. Bei weitem. Auch Ihrem zweiten Absatz stimme ich unumwunden zu.

    • @tomás zerolo:

      "...zweibeinig in Fettnäpfe zu springen..." wer definiert denn, was Fettnäpfchen sind? Unsere SJWs?



      Nur, weil jemand sagt seine Gefühle sein verletzt, ist meine Pfütze, in welche ich jeden Tag springe, nicht auf einmal ein Fettnäpfchen.



      Und zur geschilderten Anekdote möchte ich dir mal unterstellen, wenn du heute noch darüber lachen kannst, dass es dich nicht gestört- sondern evtl. sogar gefreut hat (auf welchem Wege auch immer-) mit diesem Menschen in Kontakt gekommen zu sein :)



      Ich träume eher von einer Welt, in der man sich mal an einen Tisch setzt und so Sachen klärt, als jedes mal aufs Neue Artikel zu lesen, die für mich etwas an der Realität vorbeizugehen scheinen und dazu dann Kommentare die in entgegengesetzter Richtung genauso scheitern... Macht doch ne Liste mit Sachen, die Weiße* und cis's und alles, was ohne Adaptionsbedarf in eine Welt weißer Männer passt, nicht mehr sagen/machen dürfen :)

      • @Peter Kneter:

        Ich höre meist auf zu lesen, wenn ich "SJW". sehe.

        "Nur, weil jemand sagt seine Gefühle sein verletzt [...]"

        So ein Blödsinn, sorry. Wenn mir jemand sagt ihre/seine Gefühle seien verletzt, dann nehme ich das erstmal ernst. Weil ich davon ausgehe, dass ich nicht alles sehe.

        • @tomás zerolo:

          Können auch statt "SJW" bei "Moralaposteln" bleiben.

          "...nehme ich das erstmal ernst. Weil ich davon ausgehe, dass ich nicht alles sehe."

          Und wer nimmt mich dann ernst und fragt vorher mal, ob meine Pfütze gegen Fettnäpfchen ausgetauscht werden darf? Wessen Gefühle sind da wichtiger? Die des Schwarzen, weil er ja schon öfter bespuckt wurde, als ich? Soll ich erst aufholen und ebenso viel Leid erfahren, bis ich mich dann zu Wort melden darf?



          Was macht seine Bedürfnisse denn wichtiger als meine?

          Und wenn der Begriff SJW hier vorwiegend von Rechten benutzt wird..(ist dem so oder werden hier Menschen kategorisch in eine Ecke gestellt?), möchte ich mich entschuldigen, das sind sicher nicht meine Absichten.

        • @tomás zerolo:

          Richtig so. Zur Info "SJW" steht für "Social Justice Warrior" und wird als Kampfbegriff gegen Feminist*innen usw. eingesetzt. Rechte Trollerei



          de.wikipedia.org/w...al_Justice_Warrior

          • @Uranus:

            Ja, war mir bekannt.

            Am Anfang dachte ich mir: "what, if not social justice, is worth waging a war for?"

            Mittlerweile kommt es eher meist als eine Umschreibung für "ich will ein Arschloch sein dürfen, wann und wo ich will".

            Ja, darf er/sie/es ruhig. Ich darf dann auch entscheiden, ob ich Bock habe mit er/sie/es zu reden oder nicht :-)

            • @tomás zerolo:

              Dass Sie es wissen, ist mir bewusst. Das schrieben Sie zuvor ja. Ein wichtiger Hinweis von Ihnen. Mein Kommentar ist da einfach nur eine Ergänzung zu Ihrem gewesen. :-)

            • @tomás zerolo:

              "Mittlerweile kommt es eher meist als eine Umschreibung für "ich will ein Arschloch sein dürfen, wann und wo ich will".

              Na ihr kennt euch ja aus - da entschuldige ich mich schon und probiere meine Wortwahl gerade zu rücken und ihr offenbart meine tiefsten Gesinnungen... Hätt' ich vorher mal gewusst, dass hier Uri Geller und David Copperfield unterwegs sind...



              So entscheide ich ebenfalls, dass ich keinen Bock mehr habe mit Menschen zu reden, die lieber auf das reagieren, was sie mir in den Mund zu legen versuchen, als auf das, was wirklich da rauskommt... (Mund := Tastatur in dem Falle)

              • @Peter Kneter:

                Erstens: habe ich erklärt, warum ich ab "SJW" die Lust am Lesen verliere.

                Zweitens: wie es in Ihrem Innenleben aussieht kann ich nicht wissen, geht mich auch nichts an.

                Drittens: Ersetzen von "SJW" durch "Moralapostel macht's nicht besser -- eher schlechter.

          • @Uranus:

            Lies dir deinen mitgelieferten Wikipedia-Eintrag mal durch: Es sind nicht nur Rechte, die sich dieser Begriffe bedienen. Wenn sie die ersten waren, die's gemacht haben: ok.

            Ich finde den Begriff allerdings ohne direkt beleidigend zu sein zutreffend für (manchmal) übersensible Kiddies, die sich einer mMn hirnrissigen Initiative verschreiben. In keinster Weise möchte ich damit trollen und rechte Gesinnung ausdrücken. Sowas pauschal zu unterstellen ist sehr gemein, Uranus.

            • @Peter Kneter:

              Ich verstehe immer diese aggressive Vehemenz nicht,mit der sich die Alten(davon gehe ich aufgrund der Schwierigkeiten mit Englisch und “neuen” Begriffen einfach mal aus-ist das jetzt Altersdiskriminierung?) gegen das Neue wehren.



              Die Welt ändert sich,aber keiner zwingt euch,euch mitzuändern.



              Bestellt doch gerne Z*******-Schnitzel und M****-Kopf, erwartet halt keinen Applaus dafür.



              Wenn eure Kinder sich beschämt von euch abwenden,so habt ihr das selbst zu verantworten mit eurer Weigerung,den Wandel der Zeiten anzuerkennen.

              • @pippilotta_viktualia:

                :-)

                Bin selber ein alter Sack (habe kürzlich meine voraussichtlich letzte Zweierpotenz gefeiert). Ich nehm's nicht persönlich [1] -- ich verstehe es so, dass Sie ein bestimmtes Muster beschreiben, das vielleicht bei Alter eher zu finden ist, aber...

                "ist das jetzt Altersdiskriminierung?"

                ...damit wäre ich auf jeden Fall vorsichtig. Zum einen gibt es coole Alte, und davon nicht zu wenige, zum anderen gibt es genug Junge, die Ihrem o.a. Muster entsprechen (oder schlimmer), zum Dritten wirkt so eine Einschätzung immer kontraprodiktiv, wenn es darum geht, dass Menschen ihren eigenen Standpunkt kritisch hinterfragen.

                Insofern: nett sein. Auch zu uns Alten ;-D

                [1] Das ist keineswegs eine höfliche Floskel. Ich bin nicht verletzt; andere mögen es sein.

  • Offengestanden tu ich mich etwas schwer zu erfassen, wo diese Kolumne nun genau hinwill... ja die Hautvergleiche in der Urlaubszeit sind hanebüchen; passiert mir auch ständig, weil ich schneller dunkler werde als viele, und deshalb als Vergleich herhalten darf, aber das buche ich ab mit einem Schulterzucken. Ich bin da nicht so dünnhäutig (pun not intended). Das mag man als Rassismusgeplagte anders sehen.

    Dass eine gewisse "Rangordnung" existiert je nach dunkler werdender Hauttönung ist wahr und traurig genug. Dass schwarze Studentenverbindungen diese Praxis offenbar lange ebenfalls betrieben haben, wäre m. E. mehr als einen Nebensatz wert gewesen.

    "Erstens wird hier von einer in der Regel weißen Person versucht, an einer Farbskala festzumachen, wer Schwarz ist und wer nicht."



    Seltsamer Satz. Wer darf Festlegungen und Differenzierung dieser Art machen? Niemand? Oder nur Weiße nicht? Was ist hier genau das Problem?

    "...falsch, weil Schwarzsein nichts mit Farbe zu tun hat."



    Ähm?



    Zur Verständnis dieses Satzes fehlt mir irgendwie Hintergrund, scheint mir.



    Diskriminierung und Ausgrenzung haben (oft) nichts mit Farbe zu tun. Ja. Aber Schwarzsein hat nichts mit Farbe zu tun? Den Satz versteh ich einfach nicht.

    • @Encantado:

      Mit "Schwarzsein" ist da wohl Rassismus gemeint.

      "Schwarzsein" hat deshalb nichts mit Farbe zu tun weil Rassismus, der sich u.a. auf die Hautfarbe bezieht, ein pseudowissenschaftliches Irrgebäude ist.

      • @Rudolf Fissner:

        Jaaa... vielleicht... aber viel Sinn gibt das für mich hier immer noch nicht in einem Artikel, der primär von und mit Hautfarben berichtet.



        Ich versteh's immer noch nicht wirklich. Weder im Kontext noch darüber hinaus.



        Nur weil ein sich auf Hautfarben gründender Rassismus biologistischer Unfug ist, heißt das doch nicht, dass er nicht existiert?

        • @Encantado:

          To be a Schuh or not to be.

          Der Artikel schreibt über Rassismus nicht über Hautpigmente. Menschen sind keine Farbe. Ist wie mit Schuhen. Man hat einen (oder zwei :-) Schuhe, aber man ist kein Schuh.

          • @Rudolf Fissner:

            Na schön.



            Offenbar muss man nicht alles verstehen.



            Worum's im Groben geht, ist schon klar. Wäre halt nur prima gewesen, die Argumentation im Einzelnen verstehen zu können.



            Na ja. Haben wir ja schon in der Schule gelernt: weiß und schwarz sind keine Farben.

  • Nein, Frau Hödl! Es ist einfach falsch zu glauben man könne sich seine Hautfarbe nach Belieben selber auswählen. Sicher gibt es die Möglichkeiten seinem individuellen Ideal mittels Sonnenbad, Solarium oder Schminke auf die Sprünge zu helfen. Ihren typisch oberösterreichischen Namen können Sie ja ändern, aber beliebige Neudefinitionen und Interpretationen sind wenig geeignet sein eigenes Spiegelbild eines Besseren zu belehren.



    Unverständlich ist mir auch Ihre Klage, Sie hätten Ihr "Leben lang Rassismus erlebt" (ich nehme an von Weißen) obwohl der "Anlaß" (Hautfarbe) "aus Sicht einer weißen Person gar nicht real" vorhanden sei. Sorry, aber bei solchen Pirouetten wird mir schwindelig.



    Und: Der psychologische Begriff "Gasligthing" bedarf auch keiner Neudefinition. Er beinhaltet halt nun mal etwas Anderes als Sie sich zurecht gelegt haben. Wir googeln mal kurz:



    "Die Wahrnehmung der Realität wird beim Opfer in Frage gestellt. Dies geschieht nicht permanent, aber wiederholt und über einen langen Zeitraum durch eine oder mehrere Personen. Das kann durch Verleugnung von real existierenden Dingen, Verhaltensweisen oder Ereignissen geschehen, seltener auch durch eine bewusste Inszenierung derselben. Dabei ist eine Grundvoraussetzung, dass sich Täter und Opfer in einem Vertrauensverhältnis befinden, also dass das Opfer dem Täter und seinen manipulierenden Aussagen vertraut. Mit der Zeit beginnen die Opfer, an ihrem Gedächtnis, ihrer Wahrnehmung und an ihrem Verstand zu zweifeln. Einen Grund, die manipulativen Aussagen durch einen Dritten überprüfen zu lassen, gibt es nicht, weil das Opfer dem Täter ja vertraut."



    Wie wir sehen ist also Gasligthing an ein persönliches Vertrauensverhältnis gebunden. "Grundvoraussetzung"!!! Ich denke aber, so eine intime Beziehung ist zwischen AutorIn und Leserschaft ja nun wohl wirklich nicht möglich.



    Kann es sein dass Sie uns mit einer Portion Wiener Schmäh auf den Arm nehmen wollen?



    In diesem Sinne:



    Serwass - Küß' die Hand, gnä' Frau!

    • @LittleRedRooster:

      Ich denke, man kann das "Vertrauensverhältnis" auch ganz gut auf die Gesellschaft übertragen, in deren Mitte man aufwächst.

      Ich kann mich bei Ihnen des Eindrucks nicht ganz erwehren, das Sie mit Ihrer logischen Pfennigfuchserei letztlich nur der bösen Erkenntnis ausweichen wollen, das in der sozialdemokratischen Selbstsicht eben doch ein gut Teil ererbter Rassismus enthalten ist.

      Nehmen Sie es nicht persönlich. Ich (geboren in den 60ern) nehme mich da selbst nicht aus.

  • Ich finde es doch ein wenig komplexer als es auf reine Schönheitsideale zu reduzieren.



    z.B. ist meine eigene Hautfarbe eine Art Kalkweiß, sommer wie winters. Das mag nicht dem hier gängigem Ideal einer gebräunten weißen Haut entsprechen, ab und zu wird das auch unnötig von meier Umwelt kommentiert ABER deswegen hatte ich jedoch noch nie weitgreifende Probleme wie z.B. einenJob zu bekommen, eine Wohung zu mieten oder das Gefühl auf Grund meiner Hautfarbe nicht ernst genommen zu werden, etc.



    Ich denke, dass ist es, was in dem Text gemeint ist, wenn Frau Hödl schreibt, dass Colorism und Rassismus nichts tatsächlicher Farbe zu tun haben, sondern es ein Machtgefälle zwischen den sozialen Konstrukten Schwarz sein und weiß sein gibt.

  • Stimmt, die "hellhäutigen PoC" bekommen sogar wöchentlich Gelegenheit, ihren inhaltslosen Unsinn in einer Tageszeitung zu platzieren. Kleine Anregung: Legen Sie den Artikel mal einem der 4 Millionen funktionalen Analphabeten vor, einer weißen, hochprivilegierten Putzfrau und fragen Sie danach, was "colorism" ist oder "rassistisches Gaslighting". Wahlweise, damit Frau Hödl zufrieden ist, einem der neuzugewanderten PoCs. Voll endkrass ableistisch, um es mal im szeneeigenen Jargon auszudrücken. Weiterhin viel Spaß in der Filterblase.

    • @Magdalena.82:

      Das einzige "Privileg", das ich bei der weißen Putzfrau erkennen kann, ist, dass sie nicht alle Nase lang auf dem Weg zur Arbeit oder sonstwie von der Polizei kontrolliert wird und ihren Aufenthaltsstatus begründen muss, was einem dunkelhäutigen Professor wohl des Öfteren wiederfährt.

      • @Joba:

        Der dunkelhäutige (Bezeichnung zulässig?) Professor ist dagegen universell unterprivilegiert und darf deshalb überall mitreden.

    • 9G
      90946 (Profil gelöscht)
      @Magdalena.82:

      Was ist endkrass ableistisch?



      Ich habe es so verstanden, dass es nicht um Farbe geht, sondern um tradierte Bewertungen bzw. Abwertungen, also soziale und politische Fragen, also Bewusstsein. Wer nur über Farbe reden will, nicht über Privilegien, spielt naiv und streitet ab.



      Bildung ist ein soziales Privileg, richtig, bestreitet das jemand?



      4 Millionen funktionale Analphabeten und Zuwanderer verstehen weder diesen Artikel, noch Ihren Kommentar - hilft das weiter?



      Distinktion - jede*r tut da, was er/sie kann, nicht wahr?

      • 0G
        04515 (Profil gelöscht)
        @90946 (Profil gelöscht):

        Müsste es nicht heißen: "Distinktion - jede*r tut da, was er*sie kann, nicht wahr?"

        • @04515 (Profil gelöscht):

          Nee,



          bei "da" müsste es dann auch wo statt was heißen.

  • Danke für diese Einordnung.

    Ergänzen möchte ich, dass das (kulturelle bzw. rassistisch geprägte) Schönheitsideal der Mehrheitsgesellschaft eine wichtige Rolle spielt. Eine "etwas dunklere" Hautfarbe ist das westliche Ideal. Eine "etwas hellere" Hautfarbe z.B. das Ideal der Chinesen bzw. Japaner. Dafür gibt es Hautcreme und Solarien bzw. Hautcreme und Masken.

    Es bleibt zu hoffen, dass sich auch diese Ideale ändern bzw. diverser werden und dass wir weniger egoistisch und mehr emphatisch unsere Perspektiven verändern.

    • @Dorian Müller:

      Ich denke, Ihre Ergänzung ist komplett falsch.

      Es geht bei dem ganzen Thema nicht um Schönheit, sondern um Klassenzuordnung und deren Codes.

    • @Dorian Müller:

      Ich denke, es bleibt wichtig zu erwähnen, dass diese Schönheitsideale nicht gleichwertig sind."Etwas dunklere" Hautfarbe ist vielleicht ein westliches Schönheitsideal aber es geht dennoch um weiß Sein.

      Meine eigene Hautfarbe z.B. lässt sich sommer wie einters am besten mit kalkweiß beschreiben. Damit erfüllt sie nicht das hier herrschende Schönheitsideal und sie wird auch gerne mal von meiner Umwelt kommentiert.



      Eine Wohnung oder ein Bewerbungsgespräch hat sie mich nie gekostet. Auch werde ich nicht auf Grund meiner Hautfarbe in Gesprächen nicht ernst genommen, etc. Das ist ein wichtiger Unterschied.

    • @Dorian Müller:

      So bastelt sich man seine eigene Realität...



      Es ist noch nicht lange her, da war "gebräunt" in Europa verpönt. Das stand nämlich für Menschen die draußen hart arbeiten mussten. Wer etwas auf sich hielt war blass.

  • "weil Schwarzsein nichts mit Farbe zu tun hat"



    In dieser Absolutheit (nichts) kann ich die Aussage leider nicht verstehen.



    Sollte die Autorin der Meinung sein, alle rassistisch diskriminierten Menschen, somit auch Juden als von Antisemitismus betroffene oder ebenfalls hellhäutige Asiaten seien "schwarz", zeigt das für mich, dass das nunmal auf Farbe weisende Wort schwarz nicht wirklich geeignet ist, das Gemeinte zu bezeichnen, weil Paradoxa wie der zitierte Satz dann unvermeidbar sind und wenig hilfreich, weil umständlich zu erläutern.



    Im Falle von Juden sind außerdem nicht nur rassistische, sondern auch religiöse Gründe für Diskriminierung möglich, für die das Attribut "schwarz" in keinem Falle passt.Wer sein Judentum über Gebote wie Beschneidung und Schächten definiert, wird dafür von Leuten heftig angegriffen, die das alles andere als rassistisch begründen. Hier wird es nun besonders heikel und kompliziert, weil sich die nazistische Definition von Judentum als "Parasitenrasse" und die als Schicksalsgemeinschaft, aus der niemand austreten kann, überschneiden. Letztere ist nur dank der auf ersterer basierenden Shoah möglich, weil die religiöse Lebensweise für den organisierten Massenmord keine Rolle spielte. Erst dadurch wurde es möglich, dass Atheist*innen darauf bestehen können, Juden zu sein, während vor dem im 19.Jhdt. aufgekommenen rassistischen Antisemitismus "Volk Israel" und Religion untrennbar miteinander verbunden waren. Wer sich z.B. taufen ließ, hörte auf, jüdisch zu sein, was erst Rassismus unmöglich machte.

    • @Joba:

      Bei genauem Lesen ergibt sich, dass die "absolute" Farbe gemeint ist.

      "schwarz sein" ist eben eine gesellschaftliche Gruppenzuschreibung, für "jemanden, der hier nicht hinpasst, was man ja schon an der Farbe sehen kann."

      Der wesentliche Teil "der hier nicht hinpasst" ist als Zuschreibung eigentlich nicht farbbezogen, auch wenn es eben oft ganz gut passt, weil dunkelhäutige Menschen eher von weit weg herkommen.

      Ein dunklerer katholischer Südeuropäer wird dann gegenüber einem helläutigeren Afrikaner schon einmal irgendwie ins "weiße" Boot geholt.

    • 9G
      90946 (Profil gelöscht)
      @Joba:

      Ja, echt kompliziert. Kann sich das jemand merken?

  • Schön, dass wir das jetzt auch geklärt haben.