Die Einschulung ist eine aufregende Zeit. Aber neu ist mir, dass auch Eltern ganz schön was lernen.
„Gestresste Eltern“ sollen schuld sein an der zu hohen Bildschirmzeit von Kindern. Doch Druck auf die Eltern hilft nicht – sie brauchen Unterstützung.
Urlaub mit Kindern ist selten Erholung, es ist im besten Fall ein Tapetenwechsel. Aber das muss doch auch anders gehen, meint unsere Kolumnistin.
Nach Schwangerschaft und Kaiserschnitt fühlt sich der Körper an wie der einer fremden Person. Doch die Außenwelt reagiert oft verständnislos.
Woran sich Kinder später erinnern werden, hat man nicht in der Hand. Sie entwickeln eine eigene Perspektive auf ihre Kindheit.
Mit Kindern kommt die häufige Enttäuschung. Etwa wenn ständig Termine abgesagt werden müssen – oder wenn das Geld wieder nicht für den Urlaub reicht.
Einkommensreiche Haushalte sollen den Anspruch auf Elterngeld verlieren. Nun schlagen sie Alarm, dabei ist das nur gerecht. Es ginge aber auch gerechter.
Der Sommer bringt die Familien auf die Straßen. Ein Umstand, der nicht alle erfreut. Doch auch Eltern und Kinder haben ein Recht, Raum einzunehmen.
Würden wir in einer besseren Welt leben, dann gäbe es für mindestens die ersten zwei Jahre nach der Geburt eine speziell bezahlte Nachsorge.
Es ist eine seltsame Tradition, dass Kindern vor der Einschulung oft Angst gemacht wird. Unsere Autorin versucht eine andere Strategie.
Bei unserer Kolumnistin stapeln sich die Kinderhosen mit Löchern, zum Flicken ist kaum Zeit. Und wieso kann man eigentlich nirgends mehr Flicken kaufen?
Für Eltern ist es eine heikle Frage: Würde das eigene Kind mit Fremden mitgehen? Oder würde es sich wehren, wenn ihm jemand zu nahe kommt?
Dass alle Kinder sich als Prinzessin Elsa verkleiden dürfen – das ist doch inzwischen selbstverständlich, oder? Leider nein, aber wir arbeiten dran.
Was man alles anders machen wollte, als man noch keine Kinder hatte. Und was man macht, wenn man Kinder hat. Das sind zwei verschiedene Welten.
Unsere Autorin war nach der Geburt ihres Kindes sauer. Weil die Geburt nicht so lief, wie sie es sich vorgestellt hatte.
Unsere Autorin fordert, dass Alleinerziehende Anspruch auf eine vom Staat bezahlte Reinigungskraft bekommen sollten. Nichts daran wäre verwerflich.
Trost kann helfen, den Tod zu verarbeiten. Doch unsere Autorin ist beim Denken ans Sterben mittlerweile untröstlich, seitdem sie eigene Kinder hat.
Kinder wollen manchmal weder Schuhe noch Jacke anziehen, obwohl es draußen kalt ist. Vielleicht müssen ihre Strumpfhosenfüße mal auf den kalten Asphalt.
Wie eine kleine Elefantenherde auf Fischgrätparkett: Leise ist nicht die Zeitzone, in der Kinder leben. Dient ihr Durchdrehen dazu, Spannung abzubauen?
Schreibt über Gesellschaft, Politik, Medien und manchmal über Österreich. Kolumne "Kinderspiel". War 2013 Volontärin der taz panter-Stiftung, dann taz-Redakteurin. Von 2019 bis 2022 Ressortleiterin des Gesellschafts- und Medienressorts taz zwei. Lebt und arbeitet in Wien.