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Uni Frankfurt gegen AstaZu politisch

Darf der Asta der Universität Frankfurt zu Klimastreiks aufrufen oder sich zur BDS-Kampagne äußern? Das muss ein Verwaltungsgericht klären.

An der Uni Frankfurt geht es bisweilen hoch her. 2009 etwa wurde die Mensa geräumt Foto: Jürgen Mahnke

Berlin taz | Sollen Studierendenvertretungen an den Universitäten sich politisch zu allem äußern dürfen? Zu schlechtem Mensa-Essen und fehlenden Schreibtischen in der Bibliothek? Oder auch gegen den Israelboykott und für einen besseren Klimaschutz?

Dieser Konflikt besteht seit Jahrzehnten und ist immer wieder Anlass für Rechtsstreits. Im Kern geht es um die Frage, ob dem Allgemeinen Studierendenausschuss (Asta) nur ein „hochschulpolitisches“ oder auch ein „allgemeinpolitisches“ Mandat zustehe. Diese Auseinandersetzung wird derzeit wieder einmal an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main geführt. Ob der Asta seine Rechte übertreten hat, wie die Uni-Leitung behauptet, muss das Verwaltungsgericht beantworten.

Die rechtliche Situation um jene Beschränkung politischer Bekenntnisse erscheint auf den ersten Blick klar. Die Hochschulgesetze der Länder schreiben den Asten nur ein hochschulpolitisches Mandat zu, als gewählte Studierendenvertretungen und Körperschaften öffentlichen Rechts dürfen sie sich nicht zu allen allgemeinpolitischen Themen äußern.

So auch in Hessen. Allerdings haben die Asten auch die Aufgabe, die politische Bildung und das staatsbürgerliche Verantwortungsbewusstsein der Studierenden zu fördern. So steht es im hessischen Hochschulgesetz. Und darauf beruft sich der Asta, wenn er sich politisch äußert.

Gegen Sexismus, für Klimastreik

Und das tut er. In seinen Stellungnahmen tritt der Frankfurter Asta seit Jahren links, grün und antirassistisch auf, etwa indem er mit zu Klimastreiks aufruft, die sexistischen Äußerungen sogenannter Pick-up-Artists kritisiert oder sich klar gegen den umstrittenen Weiterbau der A49 stellt. Das Uni-Präsidium schickte dem Asta mehrfach Bescheide, in denen es das Überschreiten des „hochschulpolitischen Mandats“ beklagte.

In der Stellungnahme gegenüber dem Verwaltungsgericht, die der taz vorliegt, nennt das Uni-Präsidium mehrere Beispiele eines „anhaltenden rechtswidrigen Verhaltens“ des Asta, die zum Teil schon länger zurückliegen: eine Solidaritätserklärung mit den Students for Future sowie ein Aufruf zu einer Klimastreikwoche 2019, ein Antifa-Diskussionsbeitrag aus der Asta-Zeitung, eine Solidaritätserklärung mit Kurdistan gegen eine türkische Militäraktion sowie eine Resolution gegen die umstrittene antiisraelische Kampagne „Boykott, Divestment, Sanctions“ (BDS).

Der Asta habe seine gesetzlichen Kompetenzen, sein „hochschulpolitisches Mandat“ hierbei überschritten. Dadurch sei „ein Eingreifen der präsidialen Rechtsaufsicht geboten“ gewesen, erklärt Olaf Kaltenborn, Sprecher der Goethe-Universität. Gegenüber dem Asta begründet die Hochschulleitung: Politische Bildung bedürfe „am Neutralitätsgebot orientierter Berücksichtigung verschiedener politischer Sichtweisen“, heißt es in dem Bescheid an den Asta, der der taz vorliegt. Sofern allgemeinpolitische Veranstaltungen vom Asta organisiert würden, müssten diese diverse politische Sichtweisen aufzeigen.

Mathias Ochs, einer der Asta-Vorsitzenden, widerspricht vehement. „Es muss möglich sein, einen Brückenschlag von hochschulpolitischen zu allgemeinpolitischen Themen zu machen“, so Ochs. Die Studierendenvertretung legte entsprechend Widerspruch gegen den letzten Bescheid ein. Der Fall liegt jetzt beim Verwaltungsgericht.

Unverständnis auf vielen Seiten

„Besonders überraschend“ sei in der Stellungnahme der Uni-Leitung die Nennung der Resolution gegen BDS aus 2017 gewesen, sagt Ochs. Darin habe man sich für den Austausch mit israelischen Wis­sen­schaft­le­r:in­nen ebenso stark gemacht wie für ein sicheres jüdisches Leben an deutschen Hochschulen.

Der Beschluss stieß auf großen Zuspruch: Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK), der bundesweite Dachverband der Hochschulen, begrüßte den Frankfurter Beschluss und verabschiedete im November 2019 einen ähnlichen. Auch die ­Goethe-Universität ist Teil der HRK. Der Asta findet diesen Aspekt entsprechend „besonders kontrovers“, so Ochs.

Ein gemeinsames Vorgehen gegen israelbezogenen Antisemitismus würde nun „dem Wunsch zum Opfer fallen, die politische Willensbildung der Studierendenschaft zu kontrollieren und zu beschneiden“, kritisiert die Asta-Vorsitzende Kyra Beninga. Auch Ruben Gerczikow ist über das Vorgehen des Präsidiums irritiert. „Für uns ist klar: der Kampf gegen Antisemitismus an Hochschulen gehört gefördert und nicht mit juristischen Maßnahmen unterbunden“, betont das Vorstandsmitglied der Jüdischen Studierendenunion (JSUD).

Die antiisraelische Boykottkampagne sei eine „akute Bedrohungslage für jüdische Studierende in Deutschland, aber auch weltweit“. Das Präsidium solle sich an den Beschluss der HRK halten und „die rechtlichen Schritte gegen den Asta sofort einstellen“, so Gerczikow. Weder das Uni-Präsidium noch die HRK wollen sich auf taz-Anfrage zu diesem Sachverhalt äußern, wegen des noch laufenden Verfahrens. Peter-André Alt, Präsident der HRK, betont jedoch die Wissenschaftsfreiheit, die einen gegen Israel gerichteten „Wissenschaftsboykott“ ausschließe.

Kritik an Text in Asta-Zeitung

Zentral in der Stellungnahme des Präsidiums gegenüber dem Gericht ist jedoch der Artikel „Stop Talking – Argumente gegen die ‚Mitte‘ und ‚Meinungsfreiheit‘“. Dieser erschien im Sommer 2020 in der Asta-Zeitung, die an alle Studierenden versendet wird. Hinter dem Werben für Meinungsfreiheit, so argumentieren die anonymen Au­to­r:in­nen dort, verstecke sich das „Element des rechten Hegemonieprojekts, das seinen menschenfeindlichen Worten längst Taten folgen lässt“.

Statt also der Betonung der Meinungsfreiheit der „selbsternannten Mitte“ zu folgen, wird für eine „Guerilla-Zensur von unten“ geworben, etwa durch eine Blockade rechter Demonstrationen oder das Entfernen von Wahlplakaten.

Die Universität erkennt darin keineswegs einen simplen Diskussionsbeitrag. „Die Grenzen setzt der gesetzliche Auftrag des Asta“, so Uni-Sprecher Kaltenborn auf taz-Anfrage. Zwar könne der Asta auch kontroverse Positionen verbreiten, diese dürften aber nicht gegen bestimmte andere Meinungen gerichtet sein, so ein Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichts von 1991, auf das sich die Uni beruft.

Ein weiterer Aufreger, der jedoch nicht Teil des Prozesses ist: Als Reaktion auf den G20-Protestaufruf habe das Präsidium den Asta zur Herausgabe der Namen jener Personen aufgefordert, welche die Internetauftritte des Asta in den sozialen Medien betreuen. Die Universität bestätigt das auf taz-Anfrage. „Diese Nachfrage sollte jedoch lediglich einem besseren Verständnis der üblichen redaktionellen Abläufe und Abstimmungsschritte dienen“, so Sprecher Kaltenborn.

Das Verwaltungsgericht entscheidet

„Uns ist bundesweit kein Universitätspräsidium bekannt, das so harsch gegen den eigenen Asta vorgeht“, teilte Carlotta Kühnemann, Vorstandsmitglied im freien zusammenschluss der stu­den­t*in­nen­schaf­ten (fzs), mit. Studierendenvertretungen seien „wichtige Instanzen, um sich in demokratischen Prozessen auszuprobieren“, so Kühnemann. Das sieht auch der Asta so und hofft auf eine rechtliche Verankerung eines „allgemeinpolitischen Mandats“.

Wie das Verwaltungsgericht zu diesem jahrzehntelangen Konflikt steht, könnte Ende der Woche klar werden. Dann wird das Urteil erwartet.

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51 Kommentare

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  • An diesen vielen Beiträgen, die v.a. in aneinander vorbeischreiben und nicht verstehen und nicht lesen bestehen, sieht man das Ausmaß des Faktors Fake news und kontrafaktisches Denken:



    eine Person informiert über demokratische Selbstverwaltungsstrukturen, andere antworten mit Bashing, wie abseitig der AStA sei oder fordern die Aufhebung der "Zwangsmitgliedschaft".



    Zwangsmitgliedschaft in einer demokratischen Selbstverwaltung einer Körperschaft öffentlichen Rechts - das ist Libertarians-Sprech vom Dümmsten.



    Noch mal zur Information:



    Der AStA der Uni Frankfurt wurde wie viele andere ASten verklagt, z.B. vom Rektorat, weil er sich politisch äußerte.



    Während alle Veranstaltungen der Uni mit Podien politisch sind: z.B. eine Reihe zur Klimapolitik. Alles widersinnig, den AStA zu einer politischen Veranstaltungsreihe zu beteiligen und dann wegen politischen Äußerungen zu verklagen.



    Das Kampfziel sollte lauten: politische Äußerungen sind frei zu formulieren für alle Betriebsräte und Studierenden-Vertretungen!



    Das ist alles nur Repression gegen Linke.



    Verklagen Sie doch die EKD, weil sie eine Denkschrift zum Kirchenasyl veröffentlicht und im Fernsehen auftritt. Die Kirche solle sich nicht politisch äußern, sondern nur Abendmahl halten. Ja?

  • Solange die - früher mehrheitlich rechte - Studentenschaft staats- bzw. regierungskonform agierte, hat sich niemand darum gekümmert, ob der AStA ein allgemeinpolitisches Mandat hat oder nicht. Beanstandet wurde eine allgemeinpolitische Betätigung nur, wenn der AStA dabei die nach Ansicht der Hochschulleitung falsche Meinung vertrat: web.archive.org/we...ueckung_der_kritik

  • Im Namen der Marburger Autonomen danke ich dem 80-er-Jahre-ASTA für die Bereitstellung seiner versifften Räume für Plena jeder Art und für die finanzielle Unterstützung von Flugblättern, in denen etwa die Zerschlagung der NATO gefordert wurde.

    Diese glückliche Fügung wurde öfters im Havanna 8 begossen, gern auch mal mit einem Longdrink namens "Zerschlagt die NATO".

    • @Jim Hawkins:

      Ich bin bei Ringelnatz1, und natürlich beim 🏴‍☠️.



      Welcome back in the race, the game, the 'I don't know what else...'

    • @Jim Hawkins:

      Völlig, wumpe, worum's hier geht.



      Schön, er isset wieder im Spiel!



      ;-)

      • @Ringelnatz1:

        anschließe mich. Dacht schon - wata assist. He made it - 🥷🏾 - Shure



        & Däh! Genau Genau:78 zurletzten Tour!



        Wo wir gegen halb zwölf aufschlugen



        In den (zuvor) Landgrafenstuben - zu 4!



        A Flipper Billard 🎱 Kicker 🍻 🍻 🍻



        Den Alpmann-Juristenkram - zu verlier!



        Das Bier tat‘s vorn - das Jus 🧠hintern.



        Gleichmäßig Zug für Zug - Absintern 🥳!



        Examen läutete den letzten Tango ein!



        Marbug - Uni Ade & kein Grein! Nein.



        Als ich nach Jahren - Ehekrise!



        Die Perle mußte unbedingt ins E! AhGeh



        & Däh! - 😱 - Standen diese - Genau:



        Anderwo noch immer die K&Schisser



        Am Tresen wie Lichtjahre zuvor grau Bramarbasierend ich - am Tresen sah.



        Da dacht ich - “Nee“ - das ist Nichtleben!



        & Däh - 😱 - 😱 /



        Ihr versteht mein Gruseln sicherlich! Damit war noch alllang nicht Schicht! Rieselte doch in/der Kalk - ich wollt oppe Schälsiek mal Gysis Gregor sehn.



        Sah ich - Potzblitz - den nochens graukalkiger Haufen - Schwadronierend erneut am Tresen stehn. Da mähtste nix



        Das VXXLte mal - Zum Haare raufen 🤮



        Normal •

    • @Jim Hawkins:

      Gibts das Rezept für den Longdrink noch?

    • @Jim Hawkins:

      "Diese glückliche Fügung wurde öfters im Havanna 8 begossen, gern auch mal mit einem Longdrink namens "Zerschlagt die NATO"."



      Hat ja viel geholfen. ;)

  • Mal was anderes:

    Versteht jemand den Bezug der Bildunterschrift zum verwendeten Bild? Ist das ein 'Insider-Gag'?



    Ich meine das Wort "Mensa":



    "An der Uni Frankfurt geht es bisweilen hoch her. 2009 etwa wurde die Mensa geräumt"

    Was hat das Foto mit der Mensa zu tun? Hat jemand aus der Leserschaft eine Idee?

    • @DHM:

      Das ist der Flur zum Kasino/Mensa im IG Farben Haus am Campus Westend.

      • @Sven Günther:

        @ Sven Günther:



        Vielen Dank für die Erläuterung.



        Mit Mensen an Unis verbinde ich ein anderes Ambiente. Meist sind sie ja zwischen Mitte der 50er und den 80er Jahren gebaut worden.



        Auf mich machte dieser Flur den Eindruck eines ca. 100 Jahre alten Seminargebäudes (Boden, Raumhöhe). Aber wenn es das IG-Farben-Haus war, passt das wieder Das müsste ja so um die 100 Jahre alt sein.

  • Der AStA der Goethe verkauft Bier zu günstigen Preisen auf dem Campus, also vor Corona.

    Die 10,90 EUR pro Semester, sind alleine dafür gut investiert.

    Und solange die Leitung der Goethe mit Drückerkolonnen wie MLP zusammenarbeitet, und die eigenen Studenten als Neukunden an die verschachert, halte ich die moralische Autorität, dem AStA vorzuschreiben, wie er sich zu verhalten hat, für zumindestens zweifelhaft.

    www.fr.de/panorama...uium-90097519.html

    • @Sven Günther:

      Warum bietet der AStA der "Goethe" keine "Workshops zu „Gehaltsverhandlungen – Wie ich bekomme, was ich verdiene“ oder „Bewerbungstraining in Zeiten von Corona“ " an?

      Das hätte doch ganz konkreten Mehrwert für Studenten und könnte schön unkommerziell aufgezogen werden.

    • @Sven Günther:

      "Der AStA der Goethe verkauft Bier zu günstigen Preisen auf dem Campus, also vor Corona."



      Fällt das jetzt unter hochschulpolitisches Mandat oder unter allgemeinpolitisches Mandat?

      • @Encantado:

        Ganz klar hochschulpolitisch, sonst wären einige Module nicht zu ertragen gewesen...

        • @Sven Günther:

          Na ja, wenn nur 10,90 versoffen wurden, dann können die Module nicht so schlimm gewesen sein.

    • @Sven Günther:

      // Und solange die Leitung der Goethe mit Drückerkolonnen wie MLP zusammenarbeitet //

      Da haben sie wohl wissentlich was falsches wiedergegeben. Was sollen die Leitung der Goethe mit Marxisten/Leninisten zu tun haben?

      • @Der Cleo Patra:

        Was Sie meinen, ist die MLPD, Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands.

        Ich meine MLP, den Finanzdienstleister, Akademiker beraten Akademiker in finanziellen Fragen und so ein Quatsch. Gibt es an einigen Unis, die bieten "Berufsstarter-Seminare" für Examensjahrgänge an, was man angeblich alles so für braucht für den Einstieg ins Berufsleben, LV, BU und dann direkt bei ihnen abschließen kann.

        Soweit ich das damals in Erinnerung hatte, richtete sich das auch nur an Disziplinen, wo man auch entsprechend verdient, Mediziner, Juristen, Informatiker, Wirtschaftswissenschaftler oder Ingenieure.

        Ich war da auch mal zur "Beratung," ganz lustig, wenn man auf Realsatire steht, aber nichts was man abschließt.

        "Eine für MLP typische Vertragskonstellation aus Berufsunfähigkeitsversicherung und Rürup-Rente ist häufig ein schlechtes Geschäft für Studierende. Unter anderem der parallele Abschluss zweier Verträge, automatische Beitragssteigerungen und hohe Kosten machen das Produktpaket in der Regel zu einer unpassenden Absicherungsform – gerade für junge Menschen. Die Nachteile im Produktpaket lassen den Schluss zu, dass die Produkte von MLP vor allem deshalb verkauft werden, weil sie hohe Provisionszahlungen versprechen."

        www.finanzwende.de...e-deutschland/?L=0

        • @Sven Günther:

          Diese Sausäcke - VXXL-fach “gekündigt“ tauchen - trotz entsprechender Abmahnungen - noch heute - immer wieder gern im Briefkopf von Allianz-Schreiben auf. Kraken Sonderklasse 🤑



          Kacke anne Hacke - is nix dagegen.



          & btw



          (der mit MLPD - is natürlich Spitze!



          Wo lebt der Mann??? - Wat höbt wi lacht

          • @Lowandorder:

            Entre nous - mal Mame fragen - nächstes Wochenende kommt bestimmt =>



            MLP - hatte in ihrem vergifteten Bauchladen - auch Berufshaftpflicht - gerne auch für angehende Juristen - 🤫 -



            Aber - wie sagte einst mein letzter (Strafrechts)Prüfer - der BlutEimer: (“mangelhaft - ob die Arbeit schon den Schritt zum ungenügend getan hat - mag dahinstehen“;) - eher R 6 wurde:



            “Nö. Das Geld kannste gut für was anderes ausgeben. Da arbeit ich lieber sorgfältig & gut ist. Gelle!“



            Hab ich mir gemerkt. Der Mann hatte vorher Mathe studiert. Nix - judex non calculat - 😂 -

  • Die aktivistischen und allgemeinpolitischen Bestrebungen waren schon an meiner Uni vor 20 Jahren Anlass für Frust und Ablehnung unter den zwangsweise der Studierendschaft zugehörenden Studierende, die sich von AStA und StuPa nicht repsräsentiert sahen.



    Die Selbstgerechtigkeit und das sehr selektive Interesse für studentische Belange (Afghanistan musste kommentiert werden, Semesterticket war kein Thema) namentlich der ASten hat konsequent dazu geführt, dass das studentische Interesse gegen Null tendierte und dementsprechend die Wahlbeteiligungen ausfielen.



    Ein selbstverstärkender Zyklus, in dem je niedriger die Wahlbeteiligung, je radikaler die ASten, denen im Wisssen um ihre Irrelevanz nur noch die allgemeinpolitische Spielwiese bleibt.

    • @flip flop:

      Schönes Beispiel aus dem (letzten? vorletzten?) studentischen Wahlkampf an der Carl-von-Ossietzky-Uni Oldenburg: von links bis grün gab es nur eine konkrete Forderung: ein All-Gender-Klo.



      Eine Ausweitung der Nutzungszeiten von Bibliothek und begleitend der Mensa/Caféteria wurde dem RCDS überlassen.



      Das Verständnis von AStA als Interessenvertretung analog zu einem Betriebsrat fehlt leider vielen linken Listen und AStA-Koalitionen. Damit will ich gar jedes Engagements eines AStAs für das eine oder andere idealistische Wolkenkuckucksheim etc. komplett schlecht reden. Aber es zeigt sich auch hier eine leider recht weit verbreitete Losgelöstheit "linker Politik" von den langweiligen Fragestellungen und Problemen des Alltags der breiten Masse. Kein Wunder, dass diese sich dann nicht mehr repräsentiert sieht.

    • @flip flop:

      Wenn das so ist gäbe es ja eine sehr simple und demokratische Möglichkeit diesen selbstverstärkenden Zyklus zu durchbrechen: einfach mit einer moderaten auf reine HoPo-Themen fokussierten Liste antreten, die Stimmen all der anderen die von den Radikalen von RCDS bis SDS genaus frustriert sind einsammeln und es mit absoluter Mehrheit selber besser machen.



      Auf einen tatsächlichen oder gefühlten Mangel an Repräsentanz mit Verweigerung, Ignoranz und Fundamentalopposition zu reagieren statt an der gewünschten Veränderung zu arbeiten beschädigt das demokratische System, auf dem Campus genauso wie im Bund.

      • @Ingo Bernable:

        Natürlich läßt sich immer alles noch viel besser machen.

        Nichtsdestotrotz ist die geringe Wahlbeteiligung der Studierenden nahe dem Nullpunkt ein vernichtendes Urteil zur Arbeit von Asten und spricht diesen auch die Legitimation ab, Sprachrohr der Studierenden zu sein.

        • @Rudolf Fissner:

          // Nichtsdestotrotz ist die geringe Wahlbeteiligung der Studierenden nahe dem Nullpunkt ein vernichtendes Urteil zur Arbeit von Asten und spricht diesen auch die Legitimation ab, Sprachrohr der Studierenden zu sein. //

          Da ist was dran. Eigentlich interessieren sich nur eine untergeordnete Zahl der Studenten was der AStA so von sich gibt.

          • 4G
            4813 (Profil gelöscht)
            @Der Cleo Patra:

            Kann man so sagen. Andererseits stört mich persönlich, dass die Studentinnen zunehmend unpolitisch und karrierefixiert sind. Dadurch besetzen Menschen mit extremen Ansichten die ASten. Das führt zu noch mehr Politikverdrossenheit. Ein Teufelkreis.



            Das Personal der Unis hat auch auf vieles, was da gekocht wird, keine Lust mehr.

  • Mal zu guten Nachrichten für den AStA der Goethe.

    Die Revision wegen dem, ich belästige Frauen ungefragt in der Öffentlichkeit, "Pick-Up-Artist," wurde vorm OLG Frankfurt gewonnen.

    asta-frankfurt.de/...t-prozess-gefallen

  • Dass in vielen ASten und StuPas öfter mal ideologisch verbohrte Menschen saßen und sitzen wird wohl keiner bestreiten, der mal studiert hat. Das ist aber eben auch ein Ergebniss der geringen Wahlbeteiligung unter Studis. Das Vorgehen der Unileitung halte ich für einen Teil der Strategie Universitäten vollends zu systemkonformen neoliberalen Drohnenfabriken umzugestalten, die ja schon recht weit gediehen ist.

  • Aus der Kirche, der Gewerkschaft und jedem Verein kann ich austreten und mir die Beiträge sparen, wenn mir die politischen Äußerungen der jeweiligen Spitze nicht gefallen.



    Beim Asta geht das nicht, die Mitgliedschaft und die Beitragszahlung ist verpflichtend.



    Dann hat sich der Asta auch mit politischen Äußerungen zurückzuhalten.



    Einzige Möglichkeit:



    Abschaffung der Zwangsmitgliedschaft.



    Dann kann der Asta mit den Beiträgen der verbliebenen Mitglieder machen was er will.

    • @Don Geraldo:

      "Abschaffung der Zwangsmitgliedschaft."



      Das wäre das Ende der studentischen Selbstverwaltung weil es die Gremien der universitären Demokratie zu einer reinen Lobbygruppe ohne Legitimation machen würde. Die Demokratisierung der Hochschulen ab den 60ern würde ich aber schon als Errungenschaft sehen die man nicht leichtfertig rückabwicklen sollte, auch wenn es wohl nicht unbedingt zu einer Rückkehr der alten Ordinarienuniversität, sondern eher zu Hochschulen als marktkonformen Bildungsdienstleistern führen würde.

      • @Ingo Bernable:

        dann sollten diese wichtigen Teile der Demokratisierung sich allerdings auch an die Regeln halten - denn genau darum geht es ja. "Selbstverwaltung" im Rahmen einer Demokratisierung der Hochschulen.

  • Das Bild von der Uni Frankfurt spiegelt gut den Zustand meines Gehirns wider.

    • @Rühl Oliver:

      Aufgeräumt?

      • @Suchender:

        Die Lampen hängen noch.

  • Die Hamburger Handelskammer war der Ansicht, sie könne ihre Stellung für politische Kampagnen nutzen und musste von Gerichten gestoppt werden. Dabei wurden natürlich andere politische Ziele verfolgt, als von den Asten, aber darauf sollte es hier nicht ankommen, es geht darum, das Organisationen mit Zwangsmitgluedschaft politisch zurückhaltend sein müssen, da sind die Asten mit den Kammern vergleichbar.



    "Die politische Bildung und das staatsbürgerliche Verantwortungsbewusstsein der Studierenden" fördert man denke ich eher durch Veranstaltungen wie Podiumsdiskussionen oder Seminare , bei denen unterschiedliche Stimmen zu Wort kommen, als durch einseitige Kampagnen. Aber wer grgen Meinungsfreiheit agitiert wird das waohl anders seheb...

    • @Ruediger:

      An meiner Uni wurde der Wahlkampf für AStA und StuPa entlang allgemeiner politischer Linien geführt und auch danach gewählt und viele der vertretenen Listen waren offiziell einer Partei zugehörig. Unter solchen Vorbdingungen finde ich schon, dass diese gewählten Gremien legitimiert und mandatiert sind sich zu allgemeinpolitishen Fragen zu äußern. Tatsächlich gab es auch eine Liste die forderte Hochschulpolitik solle sich allen auf Sachfragen innerhalb der Uni beschränken, allerdings stellten die im StuPa nie mehr als ein paar einsame Hinterbänkler.

      • @Ingo Bernable:

        Das sieht das Gesetz aber anders, denn die Beiträge werden nun mal auch von den Studenten gezahlt, die bei der Wahl auf der Verliererseite stehen. Die müssen nicht politische Äußerungen mit ihren Beiträgen bezahlen, die ihren Überzeugungen eklatant widersprechen.

        Übrigens dürfen nicht einmal Ministerien - die ja vom Wahlgewinner geführt werden - sich politisch in einer Weise äußern, die über ihr Aufgabengebiet hinausgeht - etwa wie toll die CDU in dem Bereich....wieder gearbeitet hat, oder vor der AfD warnen. Dazu gab es endlos viele Entscheidungen.

        • @Dr. McSchreck:

          Ganz so einfach ist es dann aber doch nicht. Richtig ist, dass Amtsträger zu parteipolitischer Neutralität verpflichtet sind, also klar trennen müssen ob sie sich als Minister oder Parteimitglied/Privatperson zu Wort melden. Das bedeutet aber längst noch nicht, dass sie inhaltlich politisch neutral agieren müssen oder würden. Natürlich wird ein konservativer Minister auch konservative Politik machen, ein linker linke Politik, etc. Wäre das anders könnte man sich die Wahlen auch schenken weil Politiker sobald sie im Amt wären zu politisch neutralen Technokraten werden müssten.

          • @Ingo Bernable:

            Eben. Natürlich darf ein ASta in seinem Aufgabengebiet auch "linke Politik" machen, genau wie ein Minister. Dafür wurden sie ja gewählt.

            Aber "allgemeinpolitisch" müssen sich beide zurückhalten. Zu meinen Studentenzeiten gab es das Problem auch schon und die liegen über 30 Jahre zurück. Es geht immerhin um Zwangsbeiträge und wenn ein Student RCDS gewählt hat oder wen auch immer, dann will er vielleicht keine Kampagne für offene Grenzen mitbezahlen von einen Beiträgen - und muss es eben auch nicht, so die Rechtsprechung seit mindestens diesen 30 Jahren. Meines Wissens wurden sogar schon Strafverfahren wegen "Untreue" damals geführt, weil ASten bewusst diese Regeln verletzt haben sollen, was dabei herauskam, weiß ich nicht mehr.

      • @Ingo Bernable:

        Unis sind keine Staaten im Staat. Also gibt es auch keine "übergesetzliche" demokratische Legitimation für Aktivitäten der ASten, für die sie ausdrücklich KEIN rechtliches Mandat haben.

        Davon abgesehen bräuchte es für eine solche Legitimation aus sich heraus auch ein anständiges Quorum bei den Uni-Wahlen. Ich weiß nicht, wie es sich seit meinem Studium entwickelt hat, aber seinerzeit war die Wahlbeteiligung regelmäßig eher unterirdisch.

        • @Normalo:

          "Unis sind keine Staaten im Staat."



          Es geht ja auch nicht darum, dass sie versuchen würden auf dem Campus ein alternatives Rechtssystem mit eigenen Gesetzen zu errichten, sondern lediglich darum, dass sie zu allgemeinen Fragen eine Meinung äußern dürfen und zwar ohne jede weitere Machtbefugnis diese dann auch durchsetzen zu können.



          Dass die Legitimation unterhalb einer bestimmten Schwelle der Wahlbeteiligung leidet ist sicher richtig, das gilt bei Kommunal-, Landtags- oder EU-Wahlen aber ganz genauso. Selbst eine Bundesregierung ist idR nicht von der Mehrheit der Menschen im Land gewählt worden, schon gar nicht direkt.

          • @Ingo Bernable:

            Der Punkt ist der: Die (tatsächlich von demokratisch legitimierten Volksvertretern verabschiedete) Rechtslage sieht Asten als interne Vertretung der Studis, also innerhalb der Unis und auch innerhalb des politischen Themenspektrums, das für die Gestaltung des Hochschulbetriebs unmittelbar relevant ist - OHNE allgemeinpolitische Vertretungsbefugnis.

            Um zu argumentieren, dass doch die allgemeinpoltischen Ausrichtungen der Listen bei den StuPa-Wahlen eine demokratische Legitimation über diese gesetzliche Beschränkung hinaus gäbe, bedüfte man

            a) einer diesen Gesetzen vorgehenden Befugnis zur Selbstorganisation ("Staat im Staate") und

            b) da Sie die demokratische Legitimation aus der "normativen Macht des Faktischen" herleiten, eines Mindestmaßes an REALER demokratischer Legitimation in Form von Wahlbeteiligung.

            Bei auf Basis einer Verfassung ausgeschriebenen Wahlen ist deren legitimierende Wirkung für die gewählten Vertreter a priori festgelegt - sowohl hinsichtlich der Existenz alsauch des Umfangs der Vertretungsmacht. Deshalb brauchen die auch kein Quorum.

  • Ohje, weiß denn in der taz echt niemand mehr, wie der Allgemeine Studierendenausschuss korrekt abgekürzt geschrieben wird? AStA.

    War vielleicht sogar mal jemand während der eigenen Studienzeit interessiert am oder gar aktiv im AStA oder StuPa - sofern es in dem Bundesland solche demokratischen Strukturen der verfassten Studierendenschaft überhaupt gab?

    Nochmal: AStA - den BDS kürzt Ihr ja auch nicht Bds geschrieben ab.

    Hier sind die demokratischen Strukturen einer Universität übersichtlich dargestellt und erläutert:

    www.asta-kit.de/de/studierendenschaft

    Die AStA-Referent/innen werden vom Studierendenparlament gewählt und je nachdem, wie groß die Anzahl der Student/innen einer Hochschule ist sind widerum die StuPa-Mitglieder teils deutlich und analog der Parteienlandschaft durch Listen von allen gewählt worden. Je nachdem, wie die politischen Präferenzen der studierenden Wähler/innen sind, ist auch das StuPa zusammen gesetzt und kommt entsprechend zu Mehrheiten. "Der AStA" ist also kein Hokuspokus, sondern basiert auf demokratischer Legitamation. Problem ist meist, dass nur wenige Student/innen an diesen demokratischen Strukturen Interesse haben und auch nur wenige wählen. Aber das ist nicht die Schuld eines AStA oder StuPa.

    • @Hanne:

      "Der AStA" ist also kein Hokuspokus, sondern basiert auf demokratischer Legitimation….“

      Der asTa ist sehr weit weg, nicht nur von der Mehrheit der Studenten, sondern von der Gesellschaft insgesamt. Hier ein schönes Beispiel aus der Zeit als ich noch studiert habe: Asta der FU gratuliert der Honecker SED zum 40. Geburtstag der DDR. Das war 1989, da war das Volk schon zum Demonstrieren auf der Straße:

      taz.de/Selbstzerst...e-Utopie/!1787051/

      Wirklich geändert hat sich hier wohl noch nichts. Richtig ist, dass die Vertreter gewählt werden. Wahr ist auch, dass es die Studentenschaft nicht interessiert. Die Ergebnisse sprechen für sich.

  • Zu allen o.g. Fragen äußert sich jede Uni in Deutschland ständig. Nur der AStA darf es nicht.



    Ja hoffentlich äußern sich auch alle Betriebsräte zu allen politischen Fragen!



    Es gibt ja auch Schulungen für Betriebsräte in allen Bereichen politischer Bildung.



    Die Herausgabe der Namen?



    Das ist reine Repression.

  • Diese bevormundend-paternalistische Frage, "Wie politisch darf ein AStA sein?" würden Journalisten für sich zurückweisen.



    Es ist der krampfhafte Versuch der Rektorenkonferenz, der Länderminister und dem Druck der Investoren zu entsprechen, dass an Universitäten nicht frei selbstbestimmt über politische Verhältnisse geredet wird, sondern nur das Rektorat zu Diskussionspodien einlädt, dass jedes Plakat sofort wieder abgehängt wird, weil ein allgemeines flächendeckendes Plakatierverbot gilt. Nirgends Flugblätter - genau das Gegenteil von den Klischeebildern wie Unis seien.



    Im Gegenteil eine neue Initiative wurde gestartet mit Namen Netzwerk Wissenschaftsfreiheit, um noch mehr Druck zu machen, darauf, dass Veranstaltungen mit Politikern wie Günter Beckstein nicht an einer Uni verhindert werden.



    Als hätten sie bundesweit das Feindbild 68er. Die Situation ist heute rigider als vor 1956.



    Nein, es sollte nicht die Justiz entscheiden, sondern die Studierenden!

    • @nzuli sana:

      Die Studierenden entscheiden doch, siehe die grottenschlechte Wahlbeteiligung. Wegwählen geht ja nicht, das ist wie GEZ.

  • Wenn die Kläger ein persönliches Prozessrisiko in entsprechender finanzieller Höhe tragen müssten würden sie sich hüten.

    • @Bolzkopf:

      Na - wieder auffem Bolzplatz verlaufen!



      Ach herm. So pepitakleinkariert is dich doch sicher auch nicht sooo einfach - wa



      Wünsch dem ASTA viel Glück 🍀.

      • @Lowandorder:

        Interessante Bild-Text-Schere jedenfalls.

        • @Ajuga:

          Stimmt. Veränderungen wohinde schaust.

          Als wir zum 68er-Treffen vor zwei Jahren die JurFak Uni Mbg/Lahn enterten - um Schorsch Falk zu -Richterrequierung post WK II je nach Ländern!! - zu lauschen.(Olle Zinn 👏 !;)



          Fand ich das Vorlesungsbrett penibel & hinter Glas gesichert!!!



          Nix mehr mit “Prof Wolf schreibt immer noch Scheiße!“ Roter🧣Nolle zu einem seiner vielen Rechtfertigungsschreiben:



          “…Er gab Widerworte. Mit wenigen Schlägen brachte ich ihn zum Schweigen und vom Grundstück!…“ Seinen Architekten betreffend - alles einschließlich der entsprechenden BGB-§§-Kette! - 😱 -



          “Schade eigentlich“ - dachte ich - 🧐 -



          & Däh



          Zur Einleitung versicherte uns der stellv. Dekan. Daß 68er Zustände natürlich längst modern überwunden seien & entschwand!



          Was ein bekannter RA/Ffm mit den Worten kommentierte: ~ “Manoman - Was eine gequirlte Scheiße. Den hätten wir doch früher vom Katheter geholt!“



          - 😂 - Beifall. No dissenting vote - 🤫 -



          Einfach nicht mehr so spontan wie früher. Gelle.