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Preiserhöhungen bei Deutscher BahnZugfahren ist jetzt schon zu teuer

Anja Krüger
Kommentar von Anja Krüger

Die Deutsche Bahn braucht nicht mehr Geld von den Kund:innen. Sie muss ihre Mittel besser einsetzen – um wieder besseren Service bieten zu können.

Die Bahn kommt – aber leider zu oft zu spät Foto: Benedict Bartsch/imago

E in völlig falscher Schritt: Die Deutsche Bahn will wieder einmal die Preise erhöhen – zum Fahrplanwechsel im Dezember um im Schnitt 4,9 Prozent. Das liegt zwar unter der Inflationsrate von rund 8 Prozent. Aber: Die Fahrkarten sind schon jetzt viel zu teuer. Das 9-Euro-Ticket hat gezeigt, wie enorm groß die Bereitschaft der Bür­ge­r:in­nen ist, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, wenn der Preis stimmt. Das sollten die Ma­na­ge­r:in­nen der Bahn, Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) und die Mitglieder des Aufsichtsrats nicht vergessen, denn sie alle sind für die Preiserhöhung verantwortlich. Die aktuelle Energie- und die chronische Klimakrise erfordern Verhaltensänderungen, etwa weniger Auto zu fahren. Die Menschen sind dazu bereit, gerade angesichts der hohen Spritpreise. Aber man muss ihnen auch die Gelegenheit dazu geben.

Ja, auch die Deutsche Bahn muss gewaltige zusätzliche Energiekosten bewältigen. Aber diese muss – wie bei allen anderen Unternehmen auch – der Staat abfedern. Das auf die Kun­d:in­nen abzuwälzen, ist gerade angesichts des desolaten Zustands der Bahn unfair. Aufgrund des schlechten Baustellenmanagements und des jahrelangen Fahrens auf Verschleiß sind Züge in diesen Monaten extrem oft zu spät, sie fallen aus oder sind in einem schlechten Zustand. Der Bahnservice ist miserabel. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt schon bei den jetzigen Tarifen nicht. Schon deshalb wäre eine Preissenkung angemessen.

Das gerne vorgebrachte Argument, die Deutsche Bahn brauche mehr Geld für den Ausbau der Infrastruktur, ist ein schlechter Witz. Die Deutsche Bahn bekommt viele Milliarden von der öffentlichen Hand, aber sie setzt diese Mittel falsch ein. Das Chaosprojekt Stuttgart 21 zum Beispiel verschlingt Unsummen, die für den Ausbau in der Fläche fehlen. Statt diesen technischen und verkehrspolitischen Irrsinn endlich zu beenden, fließt immer mehr Geld in das Projekt. Die Reaktivierung stillgelegter Strecken dagegen steht still, obwohl das der schnellste Weg zur Verbesserung ist. Die Ma­na­ge­r:in­nen setzen nach wie vor die falschen Prioritäten. Die Ampelregierung muss endlich eine Korrektur einleiten.

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Anja Krüger
Wirtschaftsredakteurin
Buchveröffentlichungen: „Die verlogene Politik. Macht um jeden Preis“ (Knaur Taschenbuch Verlag, 2010), „Die Angstmacher. Wie uns die Versicherungswirtschaft abzockt“ (Lübbe Ehrenwirth, 2012).
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28 Kommentare

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  • Bahninfrastruktur ist nun mal teurer als Straße.

  • Sofern sich bei den Energiepreisen richtig was tut, dürften die Preiserhöhungen der Bahn nächstes Jahr noch weit höher ausfallen.

  • Wenn man fordert, dass die Bahn ihre Mittel besser einsetzt, dann muss man auch sagen, wo sie sie abziehen soll. Das einzige was hier konkret genannt wird, ist Stuttgart 21, ein Projekt, das zu zwei Dritteln oder mehr fertig ist. Das wäre ziemlich witzlos. Und warum das ein Chaosprojekt sein soll, erschließt sich mir auch nicht.

    Stillgelegte Strecken zu reaktivieren ist sicher oft eine gute Sache, ist aber eher eine Aufgabe der Kreise und der Länder, als der Bahn selbst. Zudem wird die Anzahl der Menschen, die man über solche Nebenstrecken erreicht, immer viel geringer sein, als bei neuen S-Bahnstrecken in Ballzungsräumen und deren Umland und als bei Hochgeschwindigkeitsstrecken, die Metropolen miteinander verbinden. Insofern wäre es auch ökonomischer und ökologischer Unsinn, sich auf die Reaktivierung von Nebenstecken zu fokussieren. Wir brauchen keine romantisierte Bimmelbahn, sondern eine Hightechbahn, die Autofahrten und Flüge für möglichst viele überflüssig macht.

    Wenn man es richtig macht, ist Bahnfahren zudem nicht besonders teuer. Es gibt mit Bahncard, Sparpreisen, Supersparpreisen, Länder-Tickets etc. viele günstige Angebote, wenn man rechtzeitig bucht, kann man wirklich kostengünstig unterwegs sein und die Bahn sorgt damit für eine gleichmäßigere Auslastung. Dass die Nutzer der Bahn einen Teil der Kosten mittragen ist schon richtig.

    Etwas genauer könnte auch die Kritik am Baustellenmanagement ausfallen. Anders als bei Autofahrten bekomme ich auf Fernsteecken eigentlich nur mit, dass irgendwo Baustellen sind, weil die Züge Mal anders fahren und etwas länger brauchen. Das ist aber selbst bei früher Buchung meist schon eingeplant. Dass gebaut werden muss, ist wohl klar. Bitte hier auch konkrete Verbesserungsvorschläge anbringen. Sonst ist es nur sinnloses meckern

  • Leute, ihr müsst Verständnis dafür haben!

    Es kann doch nicht sein, dass der Gütertransport diese ganzen Belastungen tragen muss.

    Dann wäre die Bahn nicht mehr konkurrenzfähig.

    Also tut Gutes und subventioniert mit eurer Bahnfahrkarte den Schienengüterverkehr !

    • @Bolzkopf:

      Die DB Tochter Schenker (Güterverkehr) wird ab 2024 privatisiert, auf Drängen von FDP und Grünen. Sie macht Gewinne, die bei privaten Investoren offenbar dringend benötigt werden, um ihre privaten Vermögen noch schneller wachsen zu lassen.

      www.spiegel.de/wir...-8974-ac95b956eeb8

  • eine Pseudo-AG , die für jeden Bereich etliche Vorstände hat und Politker bezahlen muss die, einmal geschasst , ihr Unterkommen bei der Bahn finden muss natürlich teurer werden. Schliesslich sind ja auch die Löhne derer, diue arbeiten um 2,5% gestiegen..... Ich hab fertich

  • Hier wird aber auch alles wild durcheinander geworfen. Die Preiserhöhung bezieht sich auf den Fernverkehr der DB. Das hat nichts mit dem 9€ Ticket zu tun, weil das für den Nahverkehr galt. Der Fernverkehr wird nicht subventioniert, sondern finanziert auch ausschließlich über die Fahrkarten. Und ihrer Vorstellung nach soll DB Fernverkehr AG die Preise aus reinem guten Willen senken? Wäre schön, aber Geld wächst auch bei der Bahn nicht von Bäumen. Ich finde auch, dass die Preise sinken sollten, aber dann muss es halt subventioniert werden. Das ist also ein politisches Problem, keins an dem der Bahnkonzern schuld ist.

    "Sie muss ihre Mittel besser einsetzen – um wieder besseren Service bieten zu können." aber im Kommentar wird hier nicht ein Beispiel genannt, wo Mittel schlecht eingesetzt werden. Man kann ja kommentieren, aber so ist es halt doch eher stumpfes rumhaten.

    • @Martin Weber:

      Warum jeder Bereich x Vorstände braucht, die alle vollkommen unfähig sind wie man am immer schlechter werdenden Zustand und Service sieht, wie man in den immer mieseren Bilanzen sieht? Und warum braucht jeder einzelne davon ein Gehalt plus Boni, die ihn zum Multimillionär machen?! Das war in den 70ern noch nicht so, da wurden die Bosse auch schon fürstlich bezahlt aber nicht so dass sie gleich zu Superreichen wurden. Diese zig Millionen die heutzutage jährlich an diese bewiesen unfähigen Mitarbeiter gezahlt werden, fehlen heutzutage natürlich. Warum haben auch die Krankenkassen Geldprobleme? Weil die Vorstände ihre auch damals schon sehr hohen Gehälter in den letzten 20 Jahren verZEHNfacht haben. Auch da sind es jährlich hunderte Millionen Euro an Mehrkosten beim Personal. Frag Mal bei Siemens was mit der Firma passiert wenn man die Gehälter verXfacht. Pleite gehen sie.

    • @Martin Weber:

      Die Kommentatorin "hatet" nicht nur "rum" und kritisiert nicht ausschließlich die Bahn sondern auch den Staat. Und sie zeigt den Handlungsrahmen und die Verantwortlichen auf. Z.B. hier:



      "Aber diese muss – wie bei allen anderen Unternehmen auch – der Staat abfedern."



      und da:



      "Das sollten die Ma­na­ge­r:in­nen der Bahn, Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) und die Mitglieder des Aufsichtsrats nicht vergessen, denn sie alle sind für die Preiserhöhung verantwortlich."

    • @Martin Weber:

      Als Beispiel für schlecht eingesetzte Mittel wird im letzten Absatz das "Chaosprojekt Stuttgart 21" genannt.

  • Die Bahn ist nicht wesentlich zu teuer, aber sie macht ihre Produkte schlecht, indem sie Reisende zu monatelanger Vorausbuchung nötigt und damit deren Flexibilität einschränkt.



    Zu teuer sind kurzfristige Buchungen in (gerade dadurch) schlecht ausgelasteten Zügen.

    Die beste Preissenkung wäre eine bessere Auslastung bei gleichen Gesamteinnahmen für den Zugbetreiber.

    • @meerwind7:

      Die beste Auslastung hatten wir mit dem 9 Euro Ticket. Das hat den Yuppies aber auch nicht gepasst, weil sie dann nicht mehr die Haxen auf den gegenüberliegenden Sitz legen konnten ...;) und von "Proppenvollen Zügen" faselten

      • @Igor Pavlov:

        Inwiefern hat denn das 9€ Ticket zu einer besseren Auslastung von Fernzügen geführt?

        Eigentlich funktioniert die Methode, über ein begrenztes Sparpreisangebot die Züge gleichmäßiger auszulasten doch gut. Natürlich bedeutet das, dass es billiger ist, wenn man früher bucht.

  • "Die aktuelle Energie- und die chronische Klimakrise erfordern Verhaltensänderungen, etwa weniger Auto zu fahren."

    Stimmt, aber Realität ist auch:

    "Die aktuelle Energie- und die chronische Klimakrise erfordern Verhaltensänderungen, etwa den ständig zunehmenden Fernverkehr kritisch zu hinterfragen."

    Eine Fernreise mit der Bahn entlasted die Umwelt erst, wenn dadurch einen notwendige Autofahrt ersetzt wird. Auch der schnelle Zug-Fernverkehr ist sehr energieintensiv, nicht umsonst stehen 40 % der 1.1 Gw Leistung des Kohlekraftwerkes Datteln 4 der deutschen Bahn zur Verfügung....Sehr günstiger Fernverkehr wäre ein Bärendienst für die Umwelt.

  • 6G
    656279 (Profil gelöscht)

    "Die aktuelle Energie- und die chronische Klimakrise erfordern Verhaltensänderungen, etwa weniger Auto zu fahren. Die Menschen sind dazu bereit, gerade angesichts der hohen Spritpreise. Aber man muss ihnen auch die Gelegenheit dazu geben."

    Einmal mehr mag ich das als Wunschdenken verstehen. Wer urban wohnt, nutzt in der Regel wahrscheinlich schon den ÖPNV. Und der gemeine Dienstwagenfahrer (davon gibt es viele, gehörte bis zum Eintritt in den Ruhestand selbst dazu) mit Tankkarte und der steuergünstigen 1%-Regel für die Privatnutzung wird mit Sicherheit nicht umsteigen. Ansonsten, wer eher außerhalb wohnt, der braucht das Auto sowieso; zumindest bis zum nächsten Park&Ride-Platz.

    Die Zahl der Veränderungsbereiten scheint mir daher sehr begrenzt.

    • @656279 (Profil gelöscht):

      Die Zahl der Veränderungsbereiten scheint mir daher sehr begrenzt.

      So lange die Bahn unzuverlässig und unpünktlich fährt wird sich daran auch nichts ändern. Egal ob die Tickets günstig oder teuer sind.

    • @656279 (Profil gelöscht):

      "zumindest bis zum nächsten Park&Ride-Platz"



      Und warum wäre das kein Gewinn fürs Klima? Die Kilometer pro Jahr zu halbieren wäre doch ein guter Anfang. Es muss nicht sofort perfekt sein, auch kleine Schritte zählen!

      • 6G
        656279 (Profil gelöscht)
        @Herma Huhn:

        "Die Kilometer pro Jahr zu halbieren wäre doch ein guter Anfang."

        Ist richtig! "Vor Corona" hatte ich der Versicherung gegenüber für meinen Schadstoffdiesel 20.000 Kilometer Jahresfahrleistung angegeben, seit 2020 nur noch 10.000 - und auch die schaffe ich lange nicht.

        Bin also gut unterwegs, oder?

  • Und wenn ab 2024 der einzige Gewinnbringer der Bahn wie beschlossen privatisiert ist, dann wird alles gut. Für die Investoren, nicht für die Eigentümer des Staatseigentums: die Bürger:innen dieses Landes!



    Es wundert mich, dass dieser neoliberale Schwachsinn bislang kaum jemanden zu interessieren scheint. Es wird doch wohl nicht daran liegen, dass die größten Befürworter dieser Umverteilung von unten nach oben, bei der FDP und den Grünen zu verorten sind?

  • Bei dem Verkehrsminister ist eine Besserung nicht zu erwarten.



    FDP-ler fahren Porsche oder sagen, ein Tempolimit geht nicht, weil man auf dem Land aufs Auto angewiesen ist.



    So machen sie den ÖV immer weiter kaputt.



    Wir Münchner werden nun auch weitere 15-20 Jahre zwischen ein paar Erdlöchern stecken, die sich zweite Stammstreckee nennen, weitere Millionen verschlingen werden.



    Obs danach geht?



    Am Hauptbahnhof im S-Bahn-Tunnel (erste Stammstrecke) las ich Schilder "Verehrte Fahrgäste. Wir mussten leider die Wandverkleidungen abnehmen, damit wir sehen können, ob es durch die Baustelle Senkungen gibt, Entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten" Fällt mir jetzt der Hauptbahnhof auf den Kopf?



    Vor 20 Jahren gabs die erheblich billigere und schneller umzusetzende Version, den Eisenbahnsüdring auszubauen. Das hätte Umsteigemöglichkeiten zu allen U-Bahn-Linien ermöglicht, ohne die Stadtmitte noch mehr zu überlasten.



    Da steckt das Geld, das ich für den IC nach Köln oder Nürnberg oder Hamburg gezahlt habe.



    Aber gleich hinter Giesing, mitten in München, sind die S-Bahn-Außenstrecken eingleisig und am Giesinger Bahnhof kommt ein Rollstuhlfahrer nicht vom Bahnsteig in die S-Bahn (vorsicht, Stufe).

    Am Preissystem ärgert mich noch zusätzlich, dass es unerklärliche billige Schnäppchenpreise gibt, aber die anderen Reisenden das mit überhöhten Normalfahrkarten ausgleichen müssen. Man verkauft da ja noch nicht mal Kapazitäten, die sonst leer bleiben würden.

    es gibt "Bahnstationen" wo noch nicht mal eine Bank steht und der Fahrkartenautomat (falls er geht) auf der anderen Seite ist, erreichbar durch eine unbeleuchtete Unterführung.

  • 550km mit der Bahn kosten nun mit Bahncard50 84€+Reservierung.



    Mein neues Elektroauto benötigt Strom im Gegenwert von 27€.

    Energieverbrauch ICE: ca. 12kWh je Person je 100km



    Energieverbrauch EAuto: ca. 20 kWh je Auto je 100km -> meistens fahren wir zu Dritt

    Wem gehört da wohl die Zukunft?

    • @mfkmfk:

      Ohne Informationen darüber, wie weit im Voraus Sie das Ticket buchen wollen und ob es sich um Sparpreis oder Flexpreis handelt, ist diese Information wertlos.

      • @Martin Weber:

        Ist der Flexpreis; wollte mal eine Spontanfahrt im Auto einer Bahnfahrt gegenüberstellen.

    • @mfkmfk:

      1,46 Personen sitzen durchschnittlich im Auto, und nicht 3. www.bundestag.de/w...8_03/548536-548536

      • @MartinSemm:

        Ja, um den Kostenvergleich anzustellen muß ich dann rechnen:



        Bahn: 84€*1,46=122,64€



        Auto: 27€



        Das ist natürlich nur ein roher Vergleich; aber er zeigt die Dimension, um die das Bahnfahren zu teuer ist.

    • @mfkmfk:

      Wenn sie meistens zu dritt unterwegs sind, sind sie die Ausnahme. Schauen Sie sich bei der nächsten Fahrt auf der Autobahn doch Mal um. In den meisten Autos sitzt eine Person und manchmal noch eine zweite.

      • @MartinSemm:

        20 kWh des Elektroautos geteilt durch 1,46 ergäbe 13,7 kWh je Mitfahrendem. Das ist näherungsweise so viel wie 12 kWh.

        Bei vergleichbarem Tempo wäre der ICE aber wesentlich sparsamer.

        • @meerwind7:

          Genau, die Bahn sollte sich mal ein paar erreichbare Ziele setzen.



          Dazu gehört für mich:



          - energiesparenderes Fahren (die hohen ICE Geschwindigkeiten gibt es ja nur, weil sich der Fernverkehr immer am Flugzeug gemessen hatte)



          - zuverlässige Fahrpläne (wenn Umstiegszeiten von 5min eingeplant sind, dann klappt es halt leider selten)



          etc., etc.