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Kanzlerkandidat der UnionGegen alle Widerstände

CDU-Chef Armin Laschet hat sich gegen CSU-Chef Markus Söder durchgesetzt: Er wird Kanzlerkandidat, doch ist schwer angeschlagen.

Großes Stehvermögen: Armin Laschet auf der Pressekonferenz Illustration: Tobias schwarz/reuters

Es sind nur wenige Minuten, die sich der sonst so redselige CSU-Chef an diesem Dienstagmittag für sein Pressestatement nimmt, um zu guter Letzt doch noch den Streit über die K-Frage zu beenden. Die offensichtlich gute Laune, mit der Markus Söder noch am Vortag vor die Presse trat, ist nüchterner Sachlichkeit gewichen. „Die Würfel sind gefallen“, sagt Söder. „Armin Laschet wird Kanzlerkandidat der Union.“

Damit ist der Machtkampf, in den Söder die weitaus größere CDU vor einer guten Woche gezwungen hatte, beendet. Der CSU-Chef gratuliert seinem Kontrahenten und versichert: „Wir werden ihn ohne Groll mit voller Kraft unterstützen.“

Doch was Söder in diesen Minuten vor allem durchblicken lässt, ist eine andere Botschaft: Die Entscheidung ist falsch. Mehrfach unterstreicht er den großen Zuspruch, den er in den letzten Tagen erfahren habe, der habe ihn gefreut, bewegt und gerührt. Söder bedankt sich bei den „Jungen, den Modernen, die auf Zukunft aus waren“, den „mutigen Abgeordneten“ der Schwesterpartei, die ihn unterstützt hätten, auch „bei nahezu allen Ministerpräsidenten“. Sprich: Eigentlich hätten doch alle gewusst, dass er der bessere Kandidat gewesen wäre. Wer in der CDU nun auf Ruhe aus Bayern gehofft hat, kann schnell Zweifel bekommen.

Seinen Rückzug begründet Söder denn auch lediglich mit Parteiräson. Man wolle keine Spaltung, nur eine geschlossene Union könne am Ende auch erfolgreich sein. Wieder einmal spricht er von „Anstand und Stil“, den die „neue CSU“ in diesen schwierigen Zeiten zum Grundprinzip erhoben habe – und klingt dabei freilich wie der Metzger, der Veganismus predigt.

Laschets letzte Chance

In der Nacht zuvor, am frühen Dienstagmorgen, hatte der CDU-Bundesvorstand Laschet als Kanzlerkandidaten nominiert. 31 Mitglieder stimmten für den CDU-Chef, 9 für Söder, 6 enthielten sich. Es ist ein klares Ergebnis, wenn auch ein glanzloses. Doch darum geht es für Laschet zu diesem Zeitpunkt längst nicht mehr. Das eigene politische Überleben steht auf dem Spiel – und die Frage, ob seine Partei sich der CSU und deren Chef unterwirft.

Nach einem weiteren gescheiterten Einigungsversuch zwischen ihm und Söder am späten Sonntagabend war klar: Nur eine schnelle Entscheidung des CDU-Vorstands zu seinen Gunsten kann Laschet noch zum Sieg verhelfen. In der CDU bröckelt zu diesem Zeitpunkt die Unterstützung, alles scheint auf eine Kampfabstimmung in der Bundestagsfraktion hinauszulaufen. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass hier Söder gewinnt. Laschet lädt den Vorstand ein und setzt dort, gegen den Widerstand der Söder-Anhänger:innen, eine Abstimmung durch. Er hat wohl nur noch diese Chance. Und gewinnt.

Am Dienstagmittag, als der CDU-Chef dann in der Parteizentrale vor die Presse tritt, wirkt er aufgeräumt. Er bedankt sich bei Söder und der CSU, die am Vortag eine Entscheidung ermöglicht hätten und für den „fairen Umgang miteinander“, kein böses Wort Richtung München kommt über Laschets Lippen, stattdessen lobt er die offene Diskussion in der eigenen Partei und betont noch einmal, dass der Bundesvorstand die Breite der Partei repräsentiere. Jetzt gehe es darum, ein Team zu bilden, geschlossen in den Wahlkampf zu ziehen und ein rot-rot-grünes Bündnis nach der Bundestagswahl im September zu verhindern. „Denn das ist eine andere Republik.“ Doch wie geschlossen kann die Union, kann seine eigene Partei nach dieser aufgewühlten Woche sein?

Wie gespalten die CDU ist, wird in der Sitzung am Montagabend klar. Mehr als sechs Stunden tagt die CDU-Spitze, die Diskussion ist engagiert, viele tragen Bedenken gegen eine Kanzlerkandidatur von Laschet vor. Julia Klöckner, Bundeslandwirtschaftsministerin, Landeschefin in Rheinland-Pfalz und eigentlich eine Laschet-Unterstützerin, berichtet laut Teil­neh­me­r:in­nen von einer Sitzung der Kreisvorsitzenden am Nachmittag, das Meinungsbild sei eindeutig für Söder gewesen. Reiner Haselhoff meint, im Osten sei man sich einig, dass dort die Stimmung zugunsten Laschets nicht mehr zu drehen sei, wogegen Brandenburg vorsichtigen Widerspruch anmeldet. Aber selbst Schleswigs-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther, der fest an Laschets Seite steht, räumt ein, dass die Stimmung an der Basis zu Söder tendiere. Und Wirtschaftsminister Peter Altmaier, ein enger Vertrauter der Kanzlerin, setzt sich ganz offen für Söder ein.

Nicht das Bild eines Wahlsiegers

Viele Vorstandsmitglieder sind in einer schwierigen Position: Selbst wenn sie Laschet favorisieren, macht ihnen die Stimmung an der Basis Druck. Aber soll man wirklich den eigenen Parteichef, gerade drei Monate im Amt, ein halbes Jahr vor der Bundestagswahl wieder abservieren?

Am Ende ergreift Volker Bouffier, Ministerpräsident in Hessen und einflussreicher Vizechef der Partei, das Wort. Dass er für Laschet sei, das wisse man, sagt Bouffier laut Teil­neh­me­r:in­nen. Aber er sagt auch: „Das, was wir machen, entspricht nicht der Erwartungshaltung vieler. Die müssen wir alle einsammeln.“

Laschet, den nur oberflächliche Beobachter als netten Onkel belächeln, ist auch ein begnadeter Strippenzieher und knallharter Machtpolitiker

Es ist also eine riesige Aufgabe, vor der Laschet steht. Aus der Jungen Union ist am Dienstag zu hören, dass Laschet nun beweisen müsse, dass er zusammenführen kann und es keine Ver­lie­re­r:in­nen in der Union gebe. „Denn das Bild des gestrigen Abends war kein Bild eines Wahlsiegers und so können wir nicht in den Wahlkampf ziehen.“ Immerhin: In der Bundestagsfraktion, in der zuvor von Söder-Fans schon fleißig Unterschriften zur Durchsetzung einer Kampfabstimmung gesammelt wurden, bleibt es am Dienstagnachmittag ruhig. Laschet spricht, bedankt sich und ruft zur Einigkeit auf. Die Kanzlerin, die sich die ganze Zeit bedeckt gehalten hatte, gratuliert.

Laschet, den die taz schon vor mehr als einem Jahr als „den Beharrlichen“ beschrieb, hat sich also wieder einmal gegen alle Widerstände durchgesetzt. Dass er ein Kämpfer ist, hat Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident in mehr als 30 Jahren in der Politik immer wieder bewiesen: Landesparteichef und Fraktionsvorsitzender in Düsseldorf wurde er erst im zweiten Anlauf. Als Bundesparteichef trat er erst an, nachdem die Wunschkandidatin Angela Merkels, die glücklose Annegret Kramp-Karrenbauer, krachend gescheitert war – und gewann das Duell gegen den Wirtschaftsflügel-Mann Friedrich Merz nur äußerst knapp in einer Kampfabstimmung.

Der Beharrliche

Doch Laschet, den nur oberflächliche Beobachter als netten Onkel belächeln, ist auch ein begnadeter Strippenzieher – und ein knallharter Machtpolitiker. Wie groß sein Stehvermögen ist, hat der 60-Jährige in den vergangenen acht Tagen noch einmal eindrucksvoll bewiesen. All die Kritik, all die Misstrauensvoten, auch aus den eigenen Reihen, die in den vergangenen Tagen auf den oft jovial wirkenden Rheinländer einprasselten, steckte er weg, lächelte auch das Votum der Jungen Union pro Söder einfach weg – dabei hatte der Chef der Nachwuchsorganisation, Tilman Kuban, nach massivem Druck seiner Mitglieder gewarnt: „Wir sind die, die Plakate kleben und den Wahlkampf schmeißen.“ Andere hätten da längst resigniert und aufgegeben.

Doch Laschet, der in seiner langen Politkarriere immer wieder Niederlagen in späte Siege verwandelt hat, setzte sich durch. Denn kaum ein Christdemokrat kennt die Partei so gut wie ihr Bundeschef, der vor seiner Zeit als Ministerpräsident Bundestags- und Europaabgeordneter war und in Düsseldorf als Landesminister amtiert hat. Unterstützt wurde er von CDU-Größen wie etwa Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble, die Ministerpräsidenten Bouffier und Günther, sowie den Niedersachsen-CDU-Chef Bernd Althusmann. Selbst Friedrich Merz stellte sich hinter Laschet.

Möglich gemacht hat das nicht nur die Wut führender Christdemokraten auf Söder, der CDU-Gremien wie Präsidium und Vorstand als „Hinterzimmer“ diskreditiert und der Parteiführung damit ihre Legitimität abgesprochen hat. Auch Laschet selbst, der nach seiner Amtszeit als erster Integrationsminister Deutschlands als linksliberal und grünennah galt, arbeitet schon seit Jahren an einem neuen Image. In NRW regiert er trotz knappster Einstimmenmehrheit relativ geräuschlos mit der FDP, beschwört die „Entfesselung der Wirtschaft“ ebenso wie sein Mantra von „Maß und Mitte“. Folgerichtig haben in seiner Landesregierung alle Parteiströmungen Platz, von der Mittelstandsunion bis zur Arbeitnehmerschaft.

Und Laschets Strategie des Werbens um alle Parteiflügel hatte Erfolg: Der Rheinländer sei kein „Spalter“, sondern jemand, der integriere, erklärte etwa der aus Baden-Württemberg stammende CDU-Bundesvize Thomas Strobl in der entscheidenden Sitzung am Montag – um den Wirtschaftsflügel im Südwesten hatte Laschet zuvor intensiv geworben. Jetzt muss der Aachener beweisen, dass er versöhnen und gewinnen kann. Einfach wird das nicht: Aktuell dümpelt seine Partei bei Umfragewerten von unter 30 Prozent.

Ein Sieg der Vernunft?

Am Ende dieses neuntägigen Machtkampfes bleibt noch eine Frage: Warum hat Markus Söder am Ende doch eingelenkt, obwohl er bei einer Fortsetzung des Machtkampfs Laschet vielleicht doch noch in die Knie hätte zwingen können? Er hätte die Union damit weiter demontiert, am Ende wäre dies auch an ihm hängen geblieben. Und auf einem Pferd in die Hauptstadt einzuziehen, das er zuvor waidgerecht zerlegt hat – das wäre dann doch ein wenig aussichtsreiches Unterfangen gewesen.

Am Ende war es CSU-Generalsekretär Markus Blume, der noch einmal die Pathoskanone auspackte und klarmachte, wer hier gerade das Feld geräumt hat: „der Kandidat der Herzen“. Also ein Sieg der Vernunft? Fragen ließ die CSU bei der Pressekonferenz diesmal nicht zu.

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43 Kommentare

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Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

Wir machen Silvesterpause und schließen ab Montag die Kommentarfunktion für ein paar Tage.
  • So viele enttäuschte Söder-Fans habe ich in den Kommentaren noch nie gesehen 🤣

  • 2G
    21659 (Profil gelöscht)

    Dass Laschet sich letztlich als Kanzlerkandidat durchgesetzt hat, wird sich vermutlich sowohl für ihn als auch für die Union als Fehler herausstellen. Keine mehrheitlich Unterstützung in der Breite der CDU, in der CSU ist das Vertrauen in ihn selbstredend noch weit geringer. Ein glanzloser Sieger, ein König Armin ohne Land. Gerettet haben ihn nicht seine durchaus beachtenswerten Nehmerfähigkeiten, seine Schmerzfreiheit nimmt bisweilen schon komische Formen an, sondern das Machtwort von Schäuble, die Angst der CDU-Granden vor einem erneuten Chaos in der Partei und dem Widerwillen einer Mehrheit des CDU-Vorstands sich von der kleineren bayerischen Schwester dominieren zu lassen. In der Spitze der CDU ist schlichtweg die Angst zu groß, den frisch gewählten Chef zu sehr zu Schwächen. Sollte er aber das Kanzleramt nicht für die Union verteidigen und stattdessen eine regierungsunerfahrene 40-jährige Kandidatin der Grünen dort einziehen, was aktuell alles andere als unwahrscheinlich ist, dann wäre er sowohl den Parteivorsitz als auch den Düsseldorfer Regierungsstuhl schnell los. Hätte er Söder den Vortritt gelassen, hätte er das als gut für die Partei in ihrer Breite und das Land hervorheben können, trotz der Aussage von Schäuble. Hätte, hätte. Nun kann er nur noch hoffen, dass er wie Phönix aus der Asche steigt, Land und Leute unerwartet mitreißt und/oder die glatt professionellen Grünen in Erinnerung an alte Zeiten einen unpopulären Kracher raushauen. Beides erscheint derzeit unwahrscheinlich.

    • @21659 (Profil gelöscht):

      "Hätte er Söder den Vortritt gelassen, hätte er das als gut für die Partei in ihrer Breite und das Land hervorheben können"

      Was finden Sie außer Fahrradkette inhaltlich besser an Söder? Warum sollten die Grünen besser mit Söder können?

      • 2G
        21659 (Profil gelöscht)
        @Rudolf Fissner:

        Mein Punkt war, mit wem die Union größere Chancen auf einen Sieg bei der Wahl mit über 30% hat.



        Zu Ihren Fragen. Beide Kandidaten verbindet inhaltlich mehr, als sie trennt. Grundsätzlich ist die CSU ln bspw. gesellschaftspolitischen Fragen konservativer, ansonsten etwas sozialstaatlicher als die CDU. Zudem versteht sich die CSU noch mehr als Volkspartei als die CDU und ist daher auch immer nah an den Menschen dran. So wie es die SPD in NRW auch mal war. Söder in die Ecke von Populismus a la Trump zu rücken ist vollkommen falsch. Dem Volk aufs Maul zu schauen ist grundsätzlich erstmal eine gute Haltung. Lascheg hat starke Nehmerqualitäten, Fühgungsstärke ist was anderes. Die sehe ich eher bei Söder.



        Laschet ist kein starker Parteivorsitzender oder Kanzlerkandidat. Er ist auf den Wirtschaftsflügel, auf Linnemann und Merz angewiesen. Zudem kommt er aus einem Bundesland, wo der Strukturwandel im Pott seit 50 Jahren nicht funktioniert. Laschet kann sich gewisse Kompromisse nicht leisten.

  • Schauen wir mal aus die Entwicklung der Umfragen in 4 Wochen. Ich wette die Messer in der Bundestagsfraktion werden schon gewetzt. Denn ein schwacher Kandidat kostet Mandate und in bei Forsa zeichnet sich schon das Debakel ab.

    • @insLot:

      Na ja, bei Ins (gestern) und Allensbach (heute) nicht. www.wahlrecht.de/umfragen/



      Gemäß Forsa müssten ja nun alle enttäuschten Söder-Fans zu den Grünen gewechselt sein.



      Ich denke Forsa ha da einfach nur eine schlechte Umfrage abgeliefert.

      • 2G
        21659 (Profil gelöscht)
        @Rudolf Fissner:

        Forsa weicht schon deutlich ab, ist genau wie Insa eine tagesaktuelle Umfrage. Allensbach hat laut der Tabelle eine knappe Woche Daten gesammelt. Allerdings bis zum 15.04., also 5 Tage vor der Pro-Laschet-Entscheidung. Interessant ist sicher die nächste breite Umfrage, die Laschet und Baerbock miteinbezogen.



        Es sind noch 5 Monate, es kann noch viel passieren. Ich hoffe, dass die SPD noch über 20% kommt, obwohl es derzeit nicht danach ausschaut. Ob die Grünen so stark bleiben oder sogar noch stärker werden, hängt davon ab, ob man Baerbock inhaltlich stellen kann. Das neue Programm klingt in vielem gut, ist aber so offen und konsensfähig , dass es schon etwas beliebig ist. Zudem gibt es starken Finanzierungsvorbehalt. Die Union hat noch kein Wahlprogramm, das kommt sicher bald. Die Frage ist nur, ob sich die geschlossene CSU und die derzeit tief gespaltene CDU auf ein gutes gemeinsames Programm einigen können. Und ob es Laschet gelingt, die Mitglieder von CDU und CSU ausreichend zu mobilisieren. Die Linke wird aller Voraussicht nach keinen großen Sprung machen, die AfD wohl leider zweistellig bleiben. Offen bleibt auch, ob die FDP mehr als Wirtschaftsliberale und enttäuschte Unionswähler anziehen kann.

  • Leider wird nichts anderes erreicht als schwarz-grün. Die Werte sind seit Jahren stabil und die CDU wird bestimmt über 30% kommen.



    So gilt es v.a. F. Merz als Minister zu verhindern, der vom Sauerland in den BT einziehen wird.



    Grüne und die schnelle Stilllegung der Braunkohle (in NRW und in der Lausitz) mit einer CDU-Regierung - das wird ein Härtetest wie die Zivilisierung der Polizeien in den USA.

  • 6G
    68514 (Profil gelöscht)

    Tja, was hat sich seit den 50er Jahren in CDU und CSU geändert? Wenn ich mir diesen Kampf ansehe, dann muss ich sagen, dass dies immer noch der Männerverein von anno dunnemals ist. Da sind die Grünen und Linke schon deutlich weiter, bei der SPD habe ich noch meine Zweifel. Laschet ist aus meiner Sicht allerdings kompromissbereiter als Söder und wäre somit die bessere Wahl, allerdings suchen viele CDU-/CSU-Anhänger immer noch den starken Mann. Aber mal Butter bei die Fische, einer alleine kann es doch sowieso nicht reißen, ob er Laschet, Söder oder Merz heißt oder wie auch immer. Führungspersönlichkeiten brauchen wir, aber keinen, der so tut, als könnte er alles alleine reißen. Wir sind nun mal ein Gemeinwesen. Die Zeit der Könige ist doch schon lange vorbei.

  • @Nzuli Sana. Noch etwas Schönes zur Marke SÖDER:



    Die CDU-Umfragewerte sind kurz darauf auf 22% abgestürzt, das sind enttäuschte Söder-Fans. Rolf Hochhuth hat dessen Ziehvater Strauß so skizziert (gilt alles für Söder):



    "Der Erfolg dieses bayerischen Ereignisses in der deutschen Politik ist seine hundertprozentige ideologische und klassenlose STANDPUNKTLOSIGKEIT. Der gesagt hat, die Hand solle verdorren, die je in D. wieder ein Gewehr anfasse, war wenige Jahre später ein Verteidigungsminister, der nach Atombewaffnung schrie. Er ist viel zu intelligent, um chauvinistisch zu sein; kommt aus einem viel zu armen Haus(Metzgersohn), um Wahlfänger für die Schwerindustrie aus "Ideologie" sein zu können: und ist doch momentan...beides: Chauvinist und Sprecher der Großkapitalisten; eben weil lediglich sein Charakter, der mit allen Kniffen an die Spitze drängt, ihn bestimmt - aber keineswegs Herkunft, Ideologie, 'Bewusstsein'..."



    (Wens interessiert: Söders Eltern betrieben ein kl. Bauunternehmen in Nürnberg)

    • @Ataraxia:

      hier noch die Quellenangabe: aus R. Hochhuth, Spitzen des Eisbergs, Verlag Volk u Welt, S.19 (ist auch bei Rowohlt erschienen).

  • "Die Würfel sind gefallen" sagte Cäsar, als er mit seinen Truppen den Rubikon überschritt, um sich in Rom zum Alleinherrscher auszurufen. Entweder sind "konservative" Politiker heute noch genauso Geschichtsvergessen wie zu Adenauers Zeiten oder es steht noch einiges zu befürchten von diesem "Söder"-Vorläufignichtmehr-Kandidaten

  • Natürlich ist Laschet der Sieger! Verlierer oder geschwächt ist allein die Partei. Das ist auch der Schlüssel für die weitere Disziplin: Wenn die CDU/CSU, und somit auch die Söder Fans nicht abkacken wollen, dann müssen die sich einen. Oder klingt es realistisch, dass die sich nicht anstrengen in Bayern und dort die CSU 30% bekommt. Nein, Laschet hat verstanden, dass Medien und Parteimitglieder auf Einzelpersonen fokussieren, aber letztlich eine Partei gewählt wird. Und die kämpfen nun jeder für sich alle ums individuelle Überleben, die einen ums Überleben als Volkspartei (CDU/CSU), die anderen gegen Irrelevanz (SPD), die nächsten um einzelne Prozente und den Einzug ins Parlament (FDP und AFD). Die Grünen übrigens kämpfen nur gegen zu hohe Erwartungen, was auch nicht leicht ist. Und Links kämpft gar nicht, die ist eben da, so wie ein Stück Beton, nicht formbar.



    Laschet kann sich aus meiner Betrachtung nun recht bequem zurücklehnen und Kanzlerkandidat spielen, wenns nicht klappt.... war eben die Partei nicht moblisierbar. Kann er dann als suboptimale Situation weglächeln wenn er drauf angesprochen wird.

  • 8G
    82286 (Profil gelöscht)

    Hat schon jemand in Betracht gezogen, daß der Herr Söder nicht freiwillig zurückgezogen hat. Könnte es nicht sein, daß es im CSU-Vorstand ein paar kühle und besonnene Köpfe gibt, die Söder gestoppt haben. Söder geht gestärkt aus diesem Theater hervor? Ich glaube es nicht. Jedenfalls nicht in Bayern. Der Herr Söder ist Franke, was er gern unterstreicht (sympathisch). Nur die sind in Oberbayern nicht sonderlich gelitten. Ex-MP Beckstein weiß ein Lied davon zu singen.

    • @82286 (Profil gelöscht):

      Es war sicher nicht so! Es dürfte nur vielen Bundestagsabgeordneten langsam Angst und Bange um ihr Amt werden.

  • "CDU-Chef Armin Laschet hat sich gegen CSU-Chef Markus Söder durchgesetzt"

    Also ich würde mal sagen, dass er durchgesetzt wurde - gegen jede Vernunft und Logik. Wer weiß, was dahintersteckt, dass man den unbeliebteren Kandidaten aufstellt.

    • @Jossi Blum:

      Evtl. stellt man den unbeliebteren aber angesichts von NRWs Corona-Werten im Vergleich zu Bayern weniger inkompetenten Kandidaten auf. Nicht dass es mir nahe läge einem Unionspolitiker irgendeine Kompetenz zu unterstellen.

  • Die Idee der Aufwertung eines, den Konflikt lösenden, sich zurücknehmenden Verhaltens ist Inhalt des nicht allenthalben akzeptierten u. oft auch sachlich falschen Rates: "DER KLÜGERE GIBT NACH".* VERZICHT. So ist die Logik in der Politik erkennbar nicht gestrickt, im Gegenteil. Interessen dominieren ehrliche Vernunft, blanke Machtspielchen bis zur Zermürbung schaffen Zwietracht und Zoff. Hinter den Kulissen und in Hinterzimmern wird gekungelt, Bimbes und Klüngel sind weiter mit von der Partie. Wo viel Unterstützung öffentlich salbungsvoll u. wortreich angekündigt, beschworen u. versichert wird, da ist spezielle Vorsicht geboten. Nach der medial erfolgreichen Präsentation der Grünen am Montag, mit Harmonie u. Lob von vielen Seiten - auch heimlichem Lob der Konkurrenz-, ist ein Scherbenhaufen der Union das Bild des "Titelverteidigers". Devot ist die Haltung der abtrünnigen CDU-Granden und der CSU mitnichten, im Intrigantenstadl wird man wie bei den Nibelungen bald neue Töne hören, röhrend, nicht mehr so versöhnlich. Einen öffentlich delegitimierten und bereits desavouierten "Kanzler:innen-Nachfolger in spe" bei Niederlagen in das gleißende Rampenlicht zu stellen u. so zur Zielfigur werden zu lassen, das ist ein mögliches Kalkül. Dann ginge der Masterplan "Phönix aus der Asche" made by Monaco-Franke wohl auf. Seine bisherigen bayerischen Opfer im internen Machtkampf der CSU wären jetzt interessante Whistleblower.



    *Setzt Weisheit voraus, griech. PhiloSOPHIE

  • Wenn ich als nicht-Konservsativer die Wikis über die politischen Positionen Laschets und die Söders lese, dann denke ich, ist es doch besser, dass Laschet gegen Söder durchgesetzt wurde.



    Söder ist in seiner Jugend ein großer Strauß-Fan gewesen; brachte als Profipolitiker immer wieder schlimme Aktionen ein, u.a. stellte er 2015 das Grundrecht auf Asyl in Frage.



    Söder für den Blasphemie-Paragraphen und "Volker Beck spinnt". Umgekehrt.



    Die Inszenierung als harter Kämpfer gegen die Pandemie fand auch Kritik in den Zahlen.



    Also Übergriff aus Bayern abgewehrt. Linke werden aber gegen Laschet und Lindner oder die Grünen genauso kämpfen müssen.

  • Habe mit einigen Statements so meine Schwierigkeiten 1. Eine Wahlumfrage macht noch keinen Frühling, Kapriolen wird es da noch einige geben. 2. Söder = "Kandidat der Herzen" so ziemlich das Dümmste, was ich in diesem ZsH. lesen musste. 3. Soll die JU (Vorbild: Philip Amthor) als beleidigte Leberwurst doch das Plakate kleben lassen. Das macht den Wahlkampf ehrlicher und das Ergebnis smarter. 4. Söder kann ohne großen Verlust genau dort sein, wo er ja seit gefühlt ewig vielen Wochen sein will: Mein Platz ist in Bayern. Söder ist die inkarnierte Wendigkeit mit Drehungen von 0 bis 360 Grad, je nach Tagesform und Gusto König Markus' in spe. Bei Laschet sähe das ganz anders aus. Eine Kandidatenkür verlieren und eine BTW verlieren das sind zwei Paar Stiefel. Laschet kann gut Juniorpartner in einer Grünschwarzen Regierung sein, so wie in BaWü, wobei betont gehört, dass der Landesvorsitzende Thomas Strobl aus dem BaWü Landtag mit Karacho herausgeflogen ist.

  • 8G
    83379 (Profil gelöscht)

    Laschet wird nicht Kanzler, außer der kommt morgen mit dem besten Unionsprogram der Geschichte der BRD um die Ecke wird der nicht Kanzler, Söder hätte die Union über 30% geführt, Laschet kann froh sein wenn er 20% schafft.



    Das Problem ist das zuviele Unionswähler AFD wählen werden und die Grünen sich vermutlich sehr streiten werden zwischen Linkemflügel der 5% einbringt und realos die dann 20% plus einbringen wer das Sagen hat.

  • Auswahlverfahren

    Zitat: „Die Würfel sind gefallen“, sagt Söder. „Armin Laschet wird Kanzlerkandidat der Union.“

    Damit ist das Geheimnis der Prozedur der Kanzlerkandidaten-Kür gelüftet: Sie wurde ausgewürfelt...

    • @Reinhardt Gutsche:

      Schonn. But. Nó - vllt hat klein Markus ja auffem Dürer-Gumminasium Latein gehabt & sogar noch aufgepaßt?! Vllt???



      & Däh!



      “ Der Ausspruch bezieht sich einerseits auf die nunmehr unwiderruflich eintretenden Rechtsfolgen der begangenen Gesetzesübertretung – der Würfel ist in der Luft und nicht mehr in der Hand –, andererseits auf das Risiko des unklaren Ausgangs: der Würfel kann auf jede Seite fallen. Hier wird der Unterschied zur geläufigen deutschen Übersetzung besonders deutlich.“

      unterm——- servíce —-



      de.wikipedia.org/wiki/Alea_iacta_est - “Habemus Prent“ - kam ihm als Ungläubiger - ev. - naturellement nicht über die 👄 - Wie auch! Gellewelle.



      ——-



      “ Korrekt müßte die Übersetzung des griechischen Originals in Lateinische heißen:

      Alea iacta esto.



      Der Würfel soll gefallen sein.“



      oder: … möge gefallen sein.“

      kurz - Nicht nur Rheinländer können -hinterfotzig. Newahr - 😱 -



      Na - Si’cher dat. Dat wüßt ich ever. Da



      mähtste nix - 🥳 -



      Normal.

  • Jetzt müsste sich eigentlich Olaf Scholz räuspern, denn er könnte die Alternative sein für eine schrille Bearbock und einen "Weiter so" Laschet. Das ist zwar nicht mein Wunsch, doch wäre das eigentlich die logische Konsequenz für die sogen. konservativen Mitte WählerInnen, für die Bearbock zu wenig vorzuweisen hat.

    • @Rolf B.:

      Schonn. Aber zu “Aufstehn - Oil if Olaf I. wählen!“ - wird’s wohl nicht langen - wa



      Nö. Zuviel KdF-Wagen - Gröfimaz - Woll!



      Zuwenig - “Demokratie wagen!“

      unterm——- Willy mit ne Flitsch - 🤫 -



      images.app.goo.gl/sHu2hBj2XR9tYPs49



      “Die ganze Politik kann sich zum Teufel scheren. Wenn sie nicht den Menschen hilft!“ - Wohl wahr -

  • nicht vergessen sollte sein: Söder ist kein Wein. Da ist Bier im Spiel. Drum rate ich dir: Söder hat das so weit getrieben, um von den eigenen katastrophalen Entwicklungen in seiner Partei abzulenken. Sauter und Co bleiben relevant. Das ist nicht besser als das was Laschet in Garzweiler und mit seinen Oligarchenfreunden treibt, um sich nit macht an die Macht zu bringen.



    Aber nach allen katastrophalen Fehlern der Grünen: Ein Ziel wird sein: Rückbau der A49, Auffüllung der Löcher in Garzweiler, dann hat Baerbock tatsächlich wieder Sympathien verdient. Und endlich wieder Menschenrechte für Familien trotz Corona

  • nicht vergessen sollte sein: Söder ist kein Wein. Da ist Bier im Spiel. Drum rate ich dir: Söder hat das so weit getrieben, um von den eigenen katastrophalen Entwicklungen in seiner Partei abzulenken. Sauter und Co bleiben relevant. Das ist nicht besser als das was Laschet in Garzweiler und mit seinen Oligarchenfreunden treibt, um sich nit macht an die Macht zu bringen.



    Aber nach allen katastrophalen Fehlern der Grünen: Ein Ziel wird sein: Rückbau der A49, Auffüllung der Löcher in Garzweiler, dann hat Baerbock tatsächlich wieder Sympathien verdient. Und endlich wieder Menschenrechte für Familien trotz Corona

  • 0G
    04369 (Profil gelöscht)

    Die Frage, wer im Osten und in Bayern für Armin Laschet Plakate kleben will, bleibt virulent. Und wenn jetzt noch wer in der FDP aus Versehen Ampel sagt, dann läuft es auf eine Baer mit Bock hinaus.

  • Grüne 28% - reine Wählerverzweifelung.

    System kaputt. Abtimmung mit den Füßen. Schnauze voll auf dem Wahlzettel.

    Hoffe inständig dass die AfD nicht zu groß wird ...

  • Ich frage mich, wie man als CDU Volkspartei sein will, wenn man das Volk verliert. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass Laschet Parteivorsitzender bleiben kann, wenn er die Wahl verliert. Also was soll das jetzt, nur, um jemanden zu verhindern, der zu viele Veränderungen will? Für mich sind das die letzten Versuche der ewig Gestrigen in der CDU wie Schäuble, sich gegen Veränderungen zu stemmen. Hätte allerdings nicht für möglich gehalten, dass man dazu riskiert, die Macht zu verlieren und die eigene Partei zerstört.

    • @Surfbosi:

      Können Sie uns erklären für welche "Veränderungen" Söder steht?

      Erschreckend, wie viele Menschen diesem Typen auf den Leim gehen.



      Nichts als zuhause auswendiggelernte Sprechblasen, die sich nach jedem Meeting mit der Trainerin ein bisschen verändern.

  • Forsa aktuell: Grüne 28, CDU/CSU 21, SPD 13, FDP 12, Linke 7, AfD 11 Prozent



    CDU hat also heute 7% verloren, die Grünen führen. Und nun sage mir keiner, dass man das in der CDU nicht vorher gewusst hat. Manchmal habe ich das Gefühl, dass sie es so wollen.

    • 8G
      82286 (Profil gelöscht)
      @Rudi Hamm:

      Und wie ist das Wetter morgen ?

    • @Rudi Hamm:

      Ja, nachdem sie letzte Woche spontan 5 Prozentpunkte über ihrem Monatsdurchschnitt gelegen hat. Denke dass Populisten langfristig auch ihren eigenen Parteien schaden jetzt hinlänglich bewiesen ist.

      Das ist dann irgendwo auch der krasse Unterschied zwischen Söder und Laschet. Söder ist erwiesenermaßen ein Opportunist, der auch nicht davor zurückschreckt sich bei rechten Wählern beliebt zu machen. Laschet hat schon öfter bewiesen, dass er für Idealismus steht. Merkel hat es außerdem auf 16 Jahre Kanzlerschaft gebracht, da ist Laschet doch die deutlich logischere Nachfolge. (Im Grunde wird Merkel ja auch nur von rechts demontiert)

      • 8G
        83379 (Profil gelöscht)
        @hey87654676:

        Welche Ideale?

    • @Rudi Hamm:

      Die Union hat nicht _heute_ 7% verloren, sondern in der vergangenen Woche. Die werden sich schon noch wieder berappeln, und die Grünen werden bei der BTW sicher nicht 28% einfahren. Jetzt ist erstmal der Politstar-Frischer-Wind-Hype da, der aber rasch abflauen wird.

  • Um es mit dem modernen Verfall der Sprache Heinrich Heines zu sagen, -die Union will nicht Kanzler-

    • @Günter:

      Günter kommt immer zu letzt.... :-(

  • Wahlen werden in der Mitte gewonnen. Mittlerweile hat die "Mitte" durchaus gemerkt, dass Veränderung unvermeidlich ist, hin zu einer ökologisch verträglichen Wirtschaft (geht im Rahmen des Kapitalismus zwar nicht, aber egal, die Hoffnung stirbt zuletzt). Folgerichtig haben auch alle Parteien mit Ausnahme der AfD den grünen Kapitalismus (Genuss ohne Reue) im Angebot, auch die Union. Allerdings vertritt ihn keine Partei so konsequent wie die Grünen.

    Die Grünen reden auch schon fleißig von der "neuen Mitte", sie haben jedoch ein Problem: Annalena Baerbock. Wer Grün wählt, wählt die Dame möglicherweise zur Kanzlerin, und da dürfte der Spaß für Mitte-Wähler aufhören. Ohne Erfahrung in irgendeinem politischen Amt - geht für die "Mitte" gar nicht. Da dürfte auch der freundliche Hinweis von Claudia Roth (heute im DLF-Interview), Robert Habeck würde Baerbock zur Seite stehen, kaum hilfreich sein, ganz im Gegenteil.

    Was macht die "Mitte" denn nun? Laschet zu lasch, Baerbock zu schrill. Das schreit nach einer Alternative, und die könnte allen Ernstes Olaf Scholz sein. Wenn der jetzt seine Chance gekommen sieht, liegt er möglicherweise nicht unbedingt falsch.

    • @zmx52:

      Baerbock und schrill? Der trieft doch die neue grüne Bürgerlichkeit aus jeder Pore...

      • @Meister Petz:

        Sage nur: Kobolda mit Trallalafitti-Jäckchen am Labertresen - 🧚‍♀️ -



        Die - Neue Mitte - © le chefle petit PU 🙀

        • @Lowandorder:

          Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - ergänzt:

          “ MEISTER PETZ - Bock auf Bär? oder noch mehr?



          Schrill ist nur die Stimme von A.C.A.B. (Annalena Charlotte Alma Baerbock)"

    • @zmx52:

      Die Kanzlerin lenkt nur, kein Stress.



      Merkel war auch nicht so beliebt weil sie früher Umweltministerin war...