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Jens Spahn und die MaskenUngeschwärzte Vorwürfe

Kommentar von Susanne Knaul

Geschwärzte Passagen im Maskenbericht belasten Ex-Minister Spahn stärker als gedacht. Die SPD mauert – und verhindert echte Aufklärung.

Würde sich lieber weiter hinter seiner Maske verstecken: Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn Foto: Bernd Thissen/dpa

W enn etwas verboten ist, dann wird es erst recht spannend. Klar ist, dass JournalistInnen und alle, die es sonst interessiert, jetzt ganz genau auf die Stellen schauen, die die aktuelle Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) im Sonderbericht zu den Coronamasken schwärzen ließ. Und siehe da: In der Tat wurden Stellen zensiert, die Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn entlarven. Hatte Warken also die Absicht, ihren Parteifreund zu decken, so erreichte sie mit den Schwärzungen genau das Gegenteil.

Zentral belastend für Spahn sind die Verträge mit der Firma Emix, einer Schweizer Firma, die mit überteuerten Masken Profite in Höhe von 300 Millionen Euro gemacht haben soll. Spahn hält sich an die Version, die Verträge seien von der zuständigen Fachabteilung seines Ministeriums abgeschlossen worden. Laut den nun sichtbaren Textstellen im Sonderbericht hat aber der „BM“ – der frühere Bundesminister – den Handel selbst abgesegnet.

Haarsträubend ist, dass Spahn, jetzt Chef der Unions-Bundestagsfraktion, noch immer alle Schuld von sich weist, einen Rücktritt rundweg ablehnt, auf die besondere Lage zu Beginn der Pandemie mit raschem Handlungsbedarf hinweist und darauf, er habe stets nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt. Dass in der angespannten Zeit der Pandemie schnell entschieden werden musste und die Entscheidung nicht einfach gewesen sein mag, will niemand bestreiten.

Doch hätte sich Spahn gerade aufgrund der Brisanz nicht besser beraten lassen sollen, statt die Dinge völlig eigenmächtig in die Hand zu nehmen? Irritierend ist auch, dass der Bericht – fünf Jahre nach der Affäre – geschwärzt wurde. Wo gibt es denn so etwas? Daher ist es gut, dass die Vertuschung von Fakten, die nicht zuletzt mit Blick auf den Fiskus von breitem öffentlichen In­te­res­se sind, rasch ein Ende gefunden hat.

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Ohne SPD kein Untersuchungsausschuss

Die SPD zieht derweil den Schwanz ein und schweigt. Dabei hätte die Forderung nach gründlicherer Aufklärung auch aus den Reihen der SozialdemokratInnen kommen können. Vorerst wollen von den demokratischen Parteien nur Grüne und Linke durch einen Untersuchungsausschuss klären lassen, wie weit Spahns Verantwortung reicht. Dafür bräuchte es allerdings die Rückendeckung der SPD.

Und der CDU-Mann selbst hat nichts Besseres zu tun, als zum Gegenangriff anzusetzen und der Opposition AfD-Methoden vorzuwerfen. Bevor die Affäre des früheren Gesundheitsministers noch Kreise zieht, sollte die Koalition schleunigst für volle Transparenz sorgen.

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Redakteurin Meinung
1961 in Berlin geboren und seit 2021 Redakteurin der Meinungsredaktion. Von 1999 bis 2019 taz-Nahostkorrespondentin in Israel und Palästina.
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37 Kommentare

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  • Masken zu teuer gekauft? Von mir aus, das ist nur Geld. Mich interessiert vielmehr, warum meine Kinder zeitweise nicht in die Grundschule konnten, obwohl mal z.B. in Großbritannien (in Deutschland nur auf Umwegen!) auf offiziellen Behördenseiten nachlesen konnte, dass Kinder und auch Jugendliche kein relevantes Gesundheitrisiko hatten und haben.

  • Dieses ganze Politbusiness besteht doch fast nur aus Fehlleistungen, Skandalen und anderen Spielchen mit den Bürger:innen dieses Landes. So einen großen Untersuchungsausschuss gibt es gar nicht. Und wer sollte darin sitzen ? Eine Krähe hackt der anderen doch kein Auge aus. Der Berliner Polit Clan ...



    (was wurde aus dem Maut"Skandal" ?)

  • Wie kommt man eigentlich auf die saublöde Idee, belastende Passagen eines Berichts schwärzen zu lassen, wo völlig klar ist, dass das nicht zu halten ist? Dafür müsste Frau Warken gleich mit zurücktreten oder entlassen werden. Wer so dumme Fehler macht, sollte nicht Ministerin sein.

  • Das Ganze zeigen auch, dass Spahn auch einfach überfordert gewesen zu sein. Er hat die Drucksituation nicht ausgehalten un, war în Panik und hat deshalb nicht mehr rațional gehabt delta, sondern eher grössenwahnsinnig. So einen Politiker will man nirgendwo haben, weder als Gesundheitsminister noch als Fraktionschef geschweige denn als Parteicgef oder gar Kanzler.

  • Spahn: eine CDU-Charakterstudie.

  • Wenn Grüne, Linke, AfD den Untersuchungsausschuss wollen, können sie ihn einrichten. Wenn er nicht kommt, sind die Grünen und Linken mindestens so schuld wie die SPD.

  • Worin besteht denn eigentlich der Vorwurf konkret? Nix dazu im Artikel. Fakten:

    - es wurden Masken gekauft



    - die Masken waren teuer

    Ok. Gebraucht wurden die Masken damals. Dringend und weltweit. Für den Preis hat so eine Situation typischer Weise treibende Wirkung.



    Hätte man also keine Masken kaufen sollen? Oder weniger? Das hätte Spahn damals den Kopf gekostet.



    Billiger? Vielleicht. Aber gab es alternative Anbieter zu günstigerem Preis und in der Menge?

    • @Querbeet:

      Lesen Sie doch die Artikel, da steht alles.



      Das kann vor dem Kommentieren verlangt werden.

    • @Querbeet:

      Der Vorwurf besteht darin, dass eine Klärung exakt dieser Fragen wichtig wäre, in einer Demokratie auch logisch, diese Aufklärung aber bewusst verhindert wurde und wird. Kann man eigentlich nur missverstehen, wenn man es möchte.

    • @Querbeet:

      Es gibt genügend Artikel in der taz in denen die Vorwürfe erklärt werden. Es geht nicht nur um den Preis sondern auch um Provisionen in Millionenhöhe, Vetternwirtschaft, gebrochene Lieferverträge und fahrlässige politische Unfähigkeit.

      • @Andreas J:

        Nur ein unklarer Bestellvorgang von Spahn - in einem Fall hat Spahn ein Maskenangebot von pro Stückpreis 4,50 Euro ausgeschlagen, da der Maskenbedarf gedeckt war. Dann kam später noch ein Angebot von der Tochter eines bekannten Polikers zum Stückpreis von über 5 Euro , dieses Angebot bekam noch trotz Bedarfdeckung von Masken noch einen Zuschlag von mehreren Millionen Euro Höhe. Also hier muss aber sowas von geprüft werden !

    • @Querbeet:

      Bloss nicht mehr als die Überschrift lesen, man liefe Gefahr sich zu informieren.

  • Schon ein interessanter Lackmus-Test, wie weit die sPD geht, um bloß auf den Pöstchen bleiben zu dürfen, die sie ergattert haben. Mithilfe vom Vertuschen strafbarer (?) Handlungen ist für "normale" BürgerInnen, die nicht über den Gesetzen stehen, keine Kleinigkeit.

    Stellen wir uns mal den fiktiven Fall vor, jemand hätte das, was Spahn getan hat, als Normalmensch in einer normalen Firma getan. Also da, wo er/sie nicht auf das Wohl der Firma vereidigt (!) worden ist, sondern nur einfach angestellt. Wo wäre der/die jetzt an Spahns Stelle? Genau.

    • @Jalella:

      Wenn jetzt die SPD die Koalition deswegen platzen ließe, obwohl es keine andere realistische Mehrheit im Parlament gibt, würden Sie und ich nicht auch ein großes Fragezeichen an ihre Politikfähigkeit setzen?

      Minister sind rechtlich anders als Beamte, bewusst, denn sie müssen auch mal ins Risiko. Siehe die begrenzte Haftung als Arbeitnehmer.

      Dass Spahn hier seine Fähigkeiten, Kompetenzen etc. mutwillig überschritt und wider besseres Wissen und nicht mal um Verzeihung bittet, stimmt dabei m.E. auch. Er ist nun Fraktionschef, da kann der andere Koalitionspartner nicht hineinreden. Bei Minister wäre das evtl. anders gewesen.

      Nur mal, wieso es nicht so einfach ist. Ohne Sympathie für Klingbeil, nur weil Fairness allgemein gilt.

      • @Janix:

        Immer wieder das Märchen von zwingend notwendigen Koalitionen, damit es eine Mehrheit gibt... Klar mag es ohne Koalition aufwendiger sein und Faulheit ist ein großes Problem der deutschen Politiker (sieht man ja gut daran, wie wenig Plätze meist im Bundestag tatsächlich gefüllt sind), aber letztlich gibt es kein Naturgesetz, dass Koalitionen vorschreibt. Im Gegenteil: eigentlich ist dieses ganze von oben vorgeschriebene Abstimmungsverhalten sehr fragwürdig. Abgeordnete sind nur ihrem Gewissen vepflichtet. Sonst niemandem.

  • Zusammengefasst: Es zeigt sich seine Hybris, mit der er sich offensichtlich und völlig ohne jede Not über die Empfehlungen seiner eigenen Fachabteilungen hinweggesetzt hat. Danach hätte man auf vorhandene Expertise (wie z.B. die Beschaffer der Bundeswehr) zurückgreifen können und müssen. Das ist mit den wilden Zeiten null zu entschuldigen, eher gar im Gegenteil, so war es erstrecht unverantwortlich.



    Dass die nun einschlägig bekannte Andrea Tandler da noch kräftig mitmischte und später gar wegen Steuervergehen zu vier Jahren Knast verurteilt wurde, macht's nicht besser. Ebenso der exklusive Vertrag mit der dann logistisch überforderten Firma aus seinem Wahlkreis.

    Ergebnis: logistisches Versagen, abenteuerliche Preisgestaltung, Geruch von Vetternwirtschaft – und großer Schaden, finanziell und am "Vertrauens" vieler Wähler.

    Aber Spahn schießt unbeirrt zurück, Warken schwärzt den Bericht zum Frendschämen simpel und Sudhof wird gar noch verunglimpft, allein das eine echte Sauerei! Und die SPD ist noch immer erstaunlich leise.

    Spahn sollte zurücktreten. Unerträglich der Mann.

  • Wer wird uns verraten?

    • @Joe Schmoe:

      Christdemokraten, wie leider so häufig.

  • Taugt diese SPD überhaupt noch zu was ?



    Als Regierung taugt sie nichts.



    Als Opposition taugt sie nichts.



    Als Koalition taugt sie nichts.

    Die SPD ist kaputt.



    Kaputt gemacht von Fake-Sozialdemokraten an der Parteispitze,

    Ich frage mich wirklich ob diese "Genossen" die Zeichen der Zeit wirklich wahrnehmen. Denn die AfD wächst und wächst.

    • @Bolzkopf:

      Hauptsache Mr. Klinbeil trägt jetzt einen schicken Ministeranzug ..

    • @Bolzkopf:

      Die Antwort auf Ihre Frage lautet:

      Nein tut sie nicht.

      Im Gegenteil wird die AfD immer stărker werden, auch durch das Verhalten der SPD

  • taz: *Geschwärzte Passagen im Maskenbericht belasten Ex-Minister Spahn stärker als gedacht. Die SPD mauert – und verhindert echte Aufklärung.*

    Dass die CDU sich schützend vor Jens Spahn stellt war klar, denn etwas anderes hat man ja ohnehin nicht von dieser Partei erwartet. Die CDU (aber auch die CSU) war doch noch nie an Aufklärung interessiert, wenn es um ihre eigenen Leute geht. Und das die SPD - als Koalitionspartner der Union - auch am liebsten sämtliche 'Spahn-Masken', mitsamt den zig-Milliarden-Euro-Steuergeldern, unter den Teppich kehren möchte, weil die SPD ganz genau weiß, dass sie wohl jetzt in dieser Koalition ihr "Abschiedskonzert" spielt und bei der nächsten Bundestagswahl nur noch "unter ferner liefen" geführt wird, ist eigentlich auch klar. Die SPD möchte keinen Ärger mit Fritz und Jens bekommen, deshalb verhält sie sich jetzt sehr ruhig und duckt sich weg.

    taz: *Und der CDU-Mann selbst hat nichts Besseres zu tun, als zum Gegenangriff anzusetzen und der Opposition AfD-Methoden vorzuwerfen.*

    Schon lustig, dass der 'CDU-Mann', der sich noch vor Kurzem für eine Normalisierung beim Umgang mit der AfD im Bundestag aussprach, jetzt auf einmal von AfD-Methoden spricht.

  • Mag sein dass Spahn Fehler gemacht hat. Aber das Land war in einer existenziellen Notlage. Zumindest hat er anders als Scholz in der Steuraffäre kein Gedächtnislücken.

    • @Schö51:

      Fehler ? Oder hat Sphan mit bewusster Absicht gehandelt ?

    • @Schö51:

      Das Fehlverhalten von Scholz entschuldigt nicht das von Spahn. Notlage hin oder her, es war sein Job und er hat aus Eitelkeit und Selbstüberschätzung fahrlässig gehandelt und Parteikollegen Millionen an Steuergeldern zugeschanzt. Außen Law and Order, nach innen organisierter Betrug am Steuerzahler. Was währe passiert wenn es sich um eine tödlichere Epidemie gehandelt hätte? Das Scholz ungeschoren blieb ist genauso ein Skandal.

    • @Schö51:

      Nee, nur Textlücken.

      Auch in Notlagen kann mensch auf den Erfahrungen der Verwaltung aufbauen, die bleibt nämlich auch bei Regierungswechsel in Grundzügen erhalten und hat zumindest etwas Ahnung. Abgeordnete und Minister:innen sind im Gegensatz dazu nämlich gemeinhin nicht vom Fach. Aus der Fachabteilung kam offenbar Kritik, die Herr Spahn weggebügelt hat. Somit kann auch nur er selbst verantwortlich sein.

    • @Schö51:

      Vielleicht hat er keine Gedächtnislücken, aber die Wahrnehmung der Lebenswirklichkeit ist allemal auch nicht sein Ding. Und: ein Christ achtet die 10 Gebote, auch das 8. Gebot....

    • @Schö51:

      Trennen wir die zwei Dinge.



      Spahn hat _keine Beichte abgelegt. Er erteilte sich selbst gleich mal die Absolution: "viel zu verzeihen haben" - Das ist frech.

      Hätte Spahn kleine Fehler gemacht, würde kein Hahn danach krähen.



      Selbst Sie und ich hätten aber diesen nicht gemacht.

      • @Janix:

        Jens Spahn hat auch bei den ganzen " Impfcentren " wenn man diese provisorischen Buden so nennen will, nicht auf den Cent geschaut und entsprechend kontrolliert. Alles unser Steuergeld. Kann man so ein Verhalten von Jens Spahn noch mit Unbedarftheit, Unfähigkeit und Überforderung im Amt entschuldigen ?

  • Da assiert gar nix, mit Hilfe der SPD wird der Skandal ausgesessen. Man erinnere dich an Franz Josef Strauß, der überstand alle Vorwürfe und ist damit Spahns alter ego...

  • "Und der CDU-Mann selbst hat nichts Besseres zu tun, als zum Gegenangriff anzusetzen und der Opposition AfD-Methoden vorzuwerfen. Bevor die Affäre des früheren Gesundheitsministers noch Kreise zieht, sollte die Koalition schleunigst für volle Transparenz sorgen."



    So geht Krisenkommunikation für Politiker:innen: Niemals etwas zugeben, bevor es unwiderlegbar als persönlicher Fehler festgemacht werden kann. Das löst beim Wahlvolk die Irritationen aus, denn die Linie und Liste ist mit Scheuer (Maut), von der Leyen (Handys), Scholz (CumEx), Schwesig (Nordstream) uvm ein Baustein eines Geflechtes aus Beziehungen, die ausbalanciert werden. Wem das nützt? Der AfD, grundsätzlich allen Feinden der Demokratie. Schwärzen ist nicht verhindern von Anschwärzen, es ist die Verhinderung von Transparenz.



    Zurückgehaltene Gutachten und der Vorwurf der Intransparenz, das ist auch anderswo umstritten u. führt dann zu massiven Austritten aus den entsprechenden Vereinen, Organisationen etc.



    "Skandal im Erzbistum Köln



    Kanzlei nennt Zurückhaltung des Gutachtens „Gewaltangriff“



    Köln · Der Rechtsanwalt Ulrich Wastl kritisiert die Zurückhaltung seines Gutachtens durch das Erzbistum Köln scharf."



    rp-online 2021

    • @Martin Rees:

      Ergänzt: es wird immer Fälle geben, wo eine Schwärzung nötig ist. Im Verfassungsschutzdokument, wo klar würde, wer denn aus den Toitschen Schlägertruppen berichtete, o.ä.



      So etwas liegt hier recht sicher nicht vor: Hier wird der Falsche am falschen Platz geschützt. Politiker müssen Transparenz aushalten, und ihre hoffentlich baldige Abwahl auch.

  • Einem 'Schwarzen' zu Hilfe schwärzen wollen, das lässt sich doch niemandem weismachen!

    Bevor der Selbstüberzeugte mit offensichtlich mehr Klüngel als Befähigung noch einmal mehr als Fraktionschef würde, sehr rasch in die Aufklärung einsteigen!

  • Da wird wieder die AgD Profit draus schlagen. Besonders, wenn er nicht zurücktritt.

  • "Die SPD zieht derweil den Schwanz ein und schweigt." Also das, was sie schon in der GroKo und in der Ampel gemacht hat. Das "sozialdemokratische" hat sie wohl schon an der Garderobe abgegeben.