Jens Spahn, geboren 1980, ist CDU-Politiker und war von 2018 bis 2021 Bundesgesundheitsminister. In einigen Themen vertrat er AfD-nahe Positionen, etwa in der Migrationspolitik („Disruption des Staates“), sowie in der Debatte um die Abschaffung von Paragraf 219 a.
Veröffentlichte RKI-Dokumente bringen den Ex-Gesundheitsminister unter Rechtfertigungsdruck. Wie war das mit der „Pandemie der Ungeimpften“ gemeint?
Wer Jens Spahn für sein Coronamanagement kritisiert, sollte das nicht ohne eine Zeitreise machen: Ins ratlose Frühjahr 2020.
Die Masken-Deals des Ex-Gesundheitsministers zu Beginn der Pandemie könnten den Bund 2,3 Milliarden Euro kosten. Darüber diskutierte der Bundestag.
Es hat sich der Eindruck festgesetzt: Alles aus Berlin ist Mist. Und mit dem Haushaltsstreit steuert die Ampel auch noch auf Neuwahlen im Herbst zu.
RKI-Protokolle gegen Misstrauen, Gesetzentwürfe gegen radikale Parteien und identitäre Imker gegen asiatische Hornissen. Dazu 2-0 gegen Bayern.
Jungen Menschen wird von Konservativen vorgeworfen, faul und leistungsschwach zu sein. Die Debatte schießt am Ziel vorbei.
Der Entwurf für das Grundsatzprogramm der CDU ist unchristlich, widersprüchlich – kurz: zum Nachsitzen. Nützen wird der Partei der Prozess trotzdem.
Der Bundestag hat nach zähem Ringen das „Gebäudeenergiegesetz“ verabschiedet. Die Union kündigt an, es wieder abzuschaffen, wenn sie regiert.
Der Bund wird Hunderte Millionen Coronamasken in die Müllverbrennung geben. Ihre Haltbarkeit ist abgelaufen. Kritik gibt es am Gesundheitsministerium.
Es spricht nichts dagegen, Pflegekräfte aus Drittstaaten anzuwerben. Doch ohne deutlich verbesserte Arbeitsbedingungen hier vor Ort wird das wenig helfen.
Spätes Renteneintrittsalter schützt weder vor Fachkräftemangel noch vor leeren Rentenkassen. Der Streit um die Rente mit 63 ist ein Nebenschauplatz.
Die CDU erwägt, den Spitzensteuersatz zu erhöhen. SPD und Grüne sind skeptisch: Spitzenverdiener:innen könnten sogar entlastet werden.
Im Koalitionsvertrag kommen sie zwar endlich vor. Doch pflegende Eltern und ihre Kinder sind von der Politik schändlich vernachlässigt.
In Osnabrück wurden kürzlich mehrere Familienmitglieder wegen Betrugs verurteilt. Eine Frage bleibt mir: Warum gilt das nicht als „Clankriminalität“?
Von „historisch“ bis „verlorene Chance“: Die Reaktionen auf die Klimakonferenz in Ägypten sind gemischt – mit Tendenz zur Frustration.
Nach 16 Jahren an der Regierung muss die CDU sich in der Opposition zurechtfinden. Auch bei Jens Spahn hat „das Umparken im Kopf“ gedauert.
Neurowissenschaftler Kai-Markus Müller erklärt, warum Preise eine Placebowirkung haben und teuer manchmal besser ist.
Popsänger Xavier Naidoo hat Abbitte für seinen Verschwörungsquatsch geleistet. Muss ihm die Gesellschaft verzeihen? Und was ist mit Politikern?
Reproduktive Rechte sind Menschenrechte. Über Verhütung, Schwangerschaftsabbruch oder sichere Geburt entscheiden oft nicht die Frauen.