piwik no script img

Israel und GazaUN-Rat befürchtet „Kriegsverbrechen“

Der UN-Menschenrechtsrat wirft Israel schwere Vergehen an der Grenze zu Gaza vor. 189 meist unbewaffnete Menschen seien 2018 getötet worden.

Alltag an der Grenze zu Israel: ein verletzter Palästinenser wird davongetragen Foto: reuters

Berlin taz | 189 Tote und mehrere Tausend Verletzte auf palästinensischer Seite, keine Toten und vier Verletzte auf israelischer Seite. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom UN-Menschenrechtsrat in Genf eingesetzte Untersuchungskommission, die am Donnerstag einen Bericht zu den Auseinandersetzungen an der Grenze zwischen Israel und dem Gazastreifen im vergangenen Jahr vorlegte.

Seit Ende März 2018 demonstrieren PalästinenserInnen im Gazastreifen fast wöchentlich am Grenzzaun zu Israel gegen die seit knapp zwölf Jahren bestehende Gaza-Blockade. Sie fordern bessere Lebensbedingungen und die Rückkehr palästinensischer Flüchtlinge ins heutige Israel. Unter anderem die im Gazastreifen herrschende Hamas rief zu friedlichen Protesten auf, nahm zivile Opfer dabei aber in Kauf.

Die israelische Armee lässt Scharfschützen auf die DemonstrantInnen schießen und hat dabei nach Ansicht der UN-Kommission Menschenrechte verletzt. „Einige der Menschenrechtsverletzungen könnten Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit gewesen sein, die Israel umgehend untersuchen muss“, sagte der Vorsitzende der Untersuchungskommission Santiago Canton.

Die israelische Regierung wies die Befunde als „feindselig und voreingenommen“ zurück. „Keine Institution kann Israel das Recht auf Selbstverteidigung absprechen“, erklärte Außenminister Israel Katz. Das Land habe die „Pflicht, seine Bürger und Grenzen vor gewaltsamen Angriffen zu schützen“. Ein Sprecher des Außenministeriums nannte den UN-Menschenrechtsrat einen „de facto Komplizen der Hamas“.

Dass die Proteste teils gewaltsam waren, streitet die UN-Kommission nicht ab. Auf palästinensischer Seite habe es „einige erhebliche Gewaltakte“ gegeben, heißt es in dem Bericht. Dennoch habe es sich „nicht um Kampfhandlungen oder einen Militäreinsatz“ gehandelt. Der sogenannte „Große Marsch der Rückkehr“ sei eine zivile Demonstration „mit klar erkennbaren politischen Zielen“.

Im Zuge der Proteste hatten DemonstrantInnen auch brennende Drachen und mit Helium gefüllte Ballons über die Grenze geschickt, was auf israelischer Seite teils verheerende Feuer auslöste, aber keine Toten forderte.

Die meisten Erschossenen waren unbewaffnet

Ein genauerer Blick auf die von dem UN-Gremium veröffentlichten Zahlen zeigt, dass fast alle Getöteten erschossen wurden. 154 der Opfer seien zudem unbewaffnet gewesen. Unter den Toten waren 35 Kinder und eine Frau. Fünf Menschen seien getötet worden, die als Sanitäter oder Journalisten erkennbar gewesen seien. Mehr als 6.000 unbewaffnete Menschen seien angeschossen worden.

Nach Angaben der UN-Kommission könnte der Tatbestand des Kriegsverbrechens auf jene Fälle zutreffen, in denen israelische Scharfschützen gezielt Zivilisten töteten, die weder direkt an Feindseligkeiten beteiligt waren noch eine unmittelbare Bedrohung darstellten. Darunter seien auch die Fälle, in denen Journalisten, Sanitäter, Kinder und Behinderte erschossen wurden, die „klar als solche erkennbar“ waren.

Ein israelischer Soldat, der an einem Demonstrationstag im November getötet wurde, kam nicht in direktem Zusammenhang mit den Protesten am Grenzzaun ums Leben und ist daher nicht Teil der Statistik.

Israel wirft den Vereinten Nationen generell und auch dem UN-Menschenrechtsrat anti-israelische Voreingenommenheit vor. Alternative Opferzahlen legte die Regierung am Donnerstag jedoch nicht vor. Die Untersuchung war vom UN-Menschenrechtsrat im vergangenen Mai beschlossen worden. Während europäische Länder wie Spanien und Belgien den Beschluss mittrugen, enthielt sich Deutschland. Die USA votierten gegen die Untersuchung.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

123 Kommentare

 / 
  • Leider werden von bestimmten Teilen der Politik und den Intelektuellen, sie sonst doch immer so gut informiert sind, wesentliche historische Fakten in Bezug auf die jüdische und israelische Entwicklung übersehen oder unterschlagen.



    Die Juden siedeln nicht erst seit der Staatsgründung 1948 im israelischen Gebiet (Palästina), sondern seit dem Mittelalter und haben dort rechtmäßig Land erworben und urbar gemacht. Leider wurden diese jüdischen Bürger immer wieder von ihren arabisch-muslemischen Mitbürger*Innen angegriffen, verletzt, vertrieben und getötet. In der Neuzeit wurde beispielsweise 1909 die Stadt Tel Aviv gegründet und das umliegende Wüstenland von Juden erworben. Bereits 1938 hatte Tel Aviv etwa 138.000 Einwohner, fast ausschließlich Juden. Der umschließende Großraum Mezoch Tel Aviv hat heute etwa 3 Millionen Einwohner. Übrigens hatte der Völkerbund bereits 1922 die Gründung eines jüdischen Staates (Name Palästina) vorgesehen. Betonen möchte ich, dass keine der beiden Seiten einen Anspruch auf Gewalt und Vertreibung hat!

    • @Uwe Waterkant:

      Historisch konnte selbst die Epoche der Aufklärung des 18. Jahrhunderts den Hass der Christen auf die Juden nicht auflösen. Warum mischen wir Christen uns in die Angelegenheiten der Juden und Muslime 4000km weit weg ein?



      Anwar as-Sadat hatte damals Israel anerkannt. Israel räumte alle besetzten Ägyptischen Gebiete. Sadat wurde für seinen Mut ermordet. 2000-2001 hatten die Israelis ein Ende der Besatzung angeboten incl. die Teilung Jerusalems. Warum hatte Arafat damals keine Gegenangebote gemacht?



      Natürlich wird der Konflikt auch im 21. Jahrhundert weitergehen, weil es nicht um die Besatzung geht, sondern um das Existenzrecht des Jüdischen Staates. Den Juden wird nach Auschwitz nichts anderes übrig bleiben, sich solange zur Wehr zu setzen, wie es nötig ist.

      Eine wunderschöne Ablenkung von unserer eigenen Vergangenheit ist es, Tag und Nacht über den „Nahostkonflikt nachzudenken“.



      Dann braucht man keine Energie darauf zu verschwenden sich mit Vorstellungen zu konfrontieren, die in unserer deutsch christlichen Kultur, seit Jahrhunderten über Juden gewachsen sind. Am Ende sind es wieder diese alten Vorstellungen über die jüdische Community, die unser obsessives Nachdenken über den Nahostkonflikt prägen.

    • @Uwe Waterkant:

      "Betonen möchte ich, dass keine der beiden Seiten einen Anspruch auf Gewalt und Vertreibung hat!"



      Danke.

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    Zu guter Letzt, noch eine andere Sicht auf den Bericht:

    www.mena-watch.com...-absurden-theater/

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Danke für den Hinweis!

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Jede Medaille 🏅 hat zwei Seiten, was besonders auf diesen völlig unnötigen Konflikt zutrifft. Leider versucht jede Seite permanent für jeden Gewaltakt den Schuldigen beim Gegner zu suchen. Dabei stört es offensichtlich auch nicht, dass Ursache und Wirkung gern vertauscht werden. Wenn man im Einzelfall oder der Geschichte weit genug zurückgeht, dann findet man immer den passenden Auslöser.

      In den etwa 40 Jahren, die ich mich seit meiner Jugend mit der Weltpolitik beschäftige, habe ich mich mehrfach ausführlich in die Thematik Israel/Palästina eingelesen. Und genauso oft schwenkte ich vom Verständnis der einen Seite auf genau den entgegengesetzten Standpunkt um.

      Es ist absurd und traurig, was dort passiert. Beide Seiten haben mit vielen Argumenten Recht, aber keine Seite geht wirklich auf die andere zu. Dabei wäre eine Koexistenz von zwei (oder mehr) Staaten m.E. möglich. Wenn man es denn wirklich wollte!



      Doch wo neben dem eigentlichen Machtstreben die zweite treibende Kraft die Religion ist, da ist eine Einigung erfahrungsgemäß kaum möglich. Da bestätigt sich für mich in aller Deutlichkeit, dass die Religion die Wurzel allen Übels ist.

  • @ErnaHek, @Günter, @Jim Hawkins

    krisen-und-konflik...stina/geschich.htm

    • @Frau Kirschgrün:

      Mir geht es nicht um Antisemitismus, mir geht es um Gerechtigkeit. Da liegt m. E. sehr viel im Argen, besonders, dass Israel für kein noch so großes Unrecht kritisiert werden darf, da wird dann immer gleich reflexartig und pauschal "Antisemitismus" geschrien. Der Staat Israel ist doch nicht unschuldig an dem Unrecht, das da geschieht.

      • @Frau Kirschgrün:

        "Gilt darüber hinaus die Forderung nach einem gerechten Frieden zwischen Juden und Palästinensern bereits als antisemitisch?"



        taz.de/Kommentar-G...enspreis/!5575309/

        • @Frau Kirschgrün:

          Der verlinkte taz-Kommentar ist schlüssig.



          Aber wie definiert sich ein gerechter Friede und wie ein ungerechter?

  • @Jim Hawkins



    und



    @Der Mann, der unter einem Stein hervorkroch

    Geschichtsvergessen halte ich die Menschen, die glauben, ignorieren zu können, wer wem Land weggenommen hat.



    Wer die Ursachen nicht einbezieht, wird schwerlich eine Lösung finden.



    Und – also bitte!! – von Vernichtungslagern habe ich nichts, aber auch gar nichts geschrieben, nicht einmal etwas, das frauman als solches interpretieren könnte. Mäßigen Sie sich bitte.



    Mein früheres, plastisches Beispiel hier im Forum:

    ► Es kann nicht sein, dass Eindringlinge über Jahrzehnte hinweg die angestammte Bevölkerung vertreiben und vernichten. Das ist Völkermord und Straftatbestand im Völkerstrafrecht.



    Das ist so, als käme jemand Wildfremdes in meine Eigentumswohnung, und teilt mir ohne Möglichkeit zur Gegenwehr und ohne Möglichkeit zum Widerspruch mit, dass ER jetzt in meiner Wohnung wohnt, weil er "Stimmen" (Gottes?) gehört hat, die ihm gesagt haben, dass er sich nehmen kann, was er will, und ich jetzt "leider" nur noch die Toilette "bewohnen" darf, ohne Möglichkeit zum Anbau von Nahrung oder um Handel zu treiben. Und jeder (USA, Deutschland, usw.), der dabei tatenlos zusieht bzw. die Eindringlinge auch noch massiv unterstützt, gehört meines Erachtens auch auf die Anklagebank, weil das meines Wissens den Tatbestand des Terrors erfüllt, staatlichen Terror wohlgemerkt.

    Ich befürworte alles, was den Palästinensern endlich Ihr Land zurückgibt und Frieden bringt – außer es kommt von Regierungsstellen, welchen auch immer weltweit. Die stecken nach meinem Dafürhalten alle unter der gleichen Decke der Unterdrückung von ursprünglich freien Völkern, die sich Ausbeutung und Unterdrückung nicht unwidersprochen unterordnen, nur weil die Mächtigen die Waffen und die Panzer haben.



    Es wird Zeit, endlich wirkliche Freiheit und gleichberechtigten Frieden umzusetzen.



    Das ist naiv?



    Meinetwegen, aber trotzdem wahr.



    Der Teufelskreis muss durchbrochen werden. ◀︎



    Ich bin für eine Zweistaatenlösung – total ohne Waffen beiderseits.

    • 7G
      75026 (Profil gelöscht)
      @Frau Kirschgrün:

      Israel verübt keinen Völkermord an den Palästinensern. Das ist eine schlichte Tatsache, und wer etwas anderes behauptet, ist dumm oder Antisemit (oder natürlich beides).

    • 8G
      88181 (Profil gelöscht)
      @Frau Kirschgrün:

      Welches Land sollten die wildfremden Eindringlinge denn an die Palästinenser zurückgeben?

      Und was passiert dann dort?

      • @88181 (Profil gelöscht):

        Sie können doch selbst so gut denken…



        Wer hat denn Palästina annektiert?



        Was dann passieren soll?



        Gerechtigkeit?



        Verhandlungen auf Augenhöhe?



        Zweistaatenlösung?



        Frauman muss sich eben vorher überlegen, wem etwas weggenommen werden soll oder ob es vielleicht sogar besser ist, niemenschem etwas wegzunehmen…

        • 8G
          88181 (Profil gelöscht)
          @Frau Kirschgrün:

          Unter einer Annexion versteht man die gewaltsame und widerrechtliche Aneignung eines Gebietes. Also so wie z.B. China Tibet annektiert hat.

          Was ist denn dieses Palästina, das da annektiert wurde? Wann und von wem?

          Natürlich bin ich auch für eine Zweistaatenlösung, keine Frage.

          Die Frage ist nur, mit wem Israel verhandeln soll? Die Hamas hat erkärtermaßen keinen Verhandlungsbedarf, nur einen Vernichtungsbedarf. Die Fatah kommt vielleicht etwas milder daher, es ist aber dasselbe in grün.

          Israel hat die Erfahrung gemacht, dass die Palästinenser jede Verhandlung scheitern ließen und der Terror danach schlimmer wurde.

          Jedes Zugeständnis führte zu mehr Terror. Aus Gaza zog Israel ab, die Palästinenser zerstörten alles, was die Siedler zurückließen und errichteten ein Terrorregime das Schwule lyncht und Frauen massiv unterdrückt.

          Hunderte von Millionen aus der EU fließen in die Korruption der Hamas, in die Villen ihrer Führer und in die Tunnelbauten und Raketen.

          Das sind die Verhandlungspartner.

          Also, was soll Israel also tun?

          Und übrigens, die Gründung des Staates Israel war ein Beschluss der UN, der die logische Konsequenz aus dem Holocaust zog.

          Die Reaktion der arabischen Staaten war ein Krieg, der auf verschiedene Arten und Weisen bis heute andauert.

          Dummheit meets Gnadenlosigkeit meets Antisemitismus.

          • @88181 (Profil gelöscht):

            Die logische Konsequenz des Holocausts wäre gewesen, dem Staat, dass Ursache des Holocausts war, Land für die Neugründung eines Staates wegzunehmen. Nicht irgendwo anders, wo gerade eine europäische Kolonialmacht das sagen hatte.

            Es ist Teil des Pan-europäischen Rassismus, dass die Europäer Leute, die sie zu Hause nicht haben wollen, einfach in andere Gebiete absetzt.

            • @R R:

              Fachlich falsch und bedenklich, oder fehlen Ihnen nur die Geschichtskenntnisse?

              Der Staat Israel ist nicht reinzufällig genau dort gegründet worden. Das Ziel der Gründung des Judenstaates in Palästina wurde federführend von europäischen Zionisten definiert, hauptsächlich vom Österreicher Theodor Herzl. Die Anti-Zionisten, die die Diaspora vorzogen, waren jedoch in der politischen Minderheit.

          • @88181 (Profil gelöscht):

            „Unter einer Annexion versteht man die gewaltsame und widerrechtliche Aneignung eines Gebietes“

            Sie wiedersprechen sich.



            Zum Thema „widerrechtliche Aneignung“ habe ich Ihnen zuvor (hier im Thread) bereits einen Artikel des Tagesspiegel verlinkt, wonach bebaute Gebiete schon längst nach israelischem Gesetz hätte geräumt werden müssen. m.tagesspiegel.de/...2Fwww.google.de%2F

            Für die Rechtslage braucht es keinen Verhanlungspartner.



            Was Israel da tun soll? Als Regierung Die israelischen Gesetze beachten, respektieren und umsetzen!

            • 8G
              88181 (Profil gelöscht)
              @Rudolf Fissner:

              Dazu wird es ja auch von Ihnen und zahlreichen Medienschaffenden nachhaltig aufgefordert.

              • @88181 (Profil gelöscht):

                Sie etwa nicht?

      • @88181 (Profil gelöscht):

        ... z.B. Land, das selbst nach israelischem Gesetz nicht hätte bebaut und längst geräumt werden müssen. m.tagesspiegel.de/...2Fwww.google.de%2F

        Was dann dort passiert? Was gehts irgendjemanden an? Ist Sache der Eigentümer denk ich mal.

        • 8G
          88181 (Profil gelöscht)
          @Rudolf Fissner:

          Vielleicht verstehen Sie ja, dass Israel die Sorge hat, dass nach Räumung dieses Landes sich ein ähnliches Terrorregime etabliert wie im Gazastreifen.

          Aber das ist dann ja Sache des Eigentümers wer wie unterdrückt und hingerichtet wird.

          Fehlt Ihnen die Fantasie sich vorstellen zu können, dass man in Israel nicht scharf darauf ist, noch eine große Abschußrampe für Raketen in nächster Nähe zu haben?

          • @88181 (Profil gelöscht):

            Das große Argument war immer, das Israel ein demokratischer Rechtsstaat sei. Sie reden dagegen einem Vorgehen das Wort, dass Israel nicht einmal seinen eigenen Gesetzen folgen soll.

            • 8G
              88181 (Profil gelöscht)
              @Rudolf Fissner:

              4000 Wohnung in 16 Siedlungen, daran scheitert die Zweistaatenlösung, klar.

              Als Israel den Gazastreifen räumte, wurden 21 Siedlungen geräumt.

              Das ist doch ein Popanz.

              • @88181 (Profil gelöscht):

                Popanz?

                Sie argumentierten eins davor noch mit „Abschußrampen für Raketen“ die es mit gepflegten Vorgärten und Brechung/Verbiegen israelischer Gesetze zu verhindern gilt.

                • 8G
                  88181 (Profil gelöscht)
                  @Rudolf Fissner:

                  Die es zum gegebenen Zeitpunkt jedenfalls zu verhindern gilt.

                  Alles andere müssten Verhandlungen regeln. Nur, mit wem?

                  • @88181 (Profil gelöscht):

                    OMG. Mit den Besitzern der Flächen, die sich Siedler illegal unter den Nagel gerissen haben?

                  • @88181 (Profil gelöscht):

                    Sie borgen sich ein D vom berühmten 3-D-Test aus: Die Delegitimierung. "Was ist denn dieses Palästina, das da annektiert wurde? Wann und von wem?"

  • Wer berechtigte Zweifel an der Seriosität des UN-Menschenrechtsrats hat, kann auch auf die immer noch als seriös eingestufte Organisationen, wie bspw. Amnesty International zurückgreifen:



    www.amnesty.de/jah...d-besetzte-gebiete

  • Vorgänger des UN- Menschenrechtsrats war die UN- Menschenrechtskommission. Die hielt 2001 im Südafrikanischen Durban eine UN-Weltkonferenz gegen Rassismus ab.



    Was dort los war kann man hier nachlesen:



    jungle.world/artik...lant-intifada-genf

    Zitat:

    "Auf dem Konferenzgelände wurden die »Protokolle der Weisen von Zion« und »Mein Kampf« verkauft; antisemitische Karikaturen machten die Runde. Unter den Teilnehmern an den Konferenzen und auf Demonstrationen kursierten Flugblätter, auf denen unter dem Konterfei Adolf Hitlers geschrieben stand: »Was wäre, wenn ich gewonnen hätte?« Die Antwort wurde gleich mitgeliefert: »Dann gäbe es kein Israel und kein paläs­tinensisches Blutvergießen!«"

    Zitat Ende

  • "UN-Rat befürchtet „Kriegsverbrechen“"



    Mir reicht schon die Head.



    Ähm – "befürchtet"?!



    Wer in diesem Konflikt ist der Unterdrückte?



    Wer in diesem Konflikt ist militärisch (mit Geld von außerhalb Israels) hochgerüstet?



    Wer hat das (halbe) Land der Palästinenser okkupiert?



    Wer "sperrt" die Palästinenser im eigenen Land ein?



    M. E. ist das Israel. Der israelische Staat.



    Und Kriegsverbrechen seitens des Staates Israel halte ich für ausgesprochen wahrscheinlich.



    Da geschieht m. E. himmelschreiendes Unrecht (besonders völkerrechtlich) gegenüber einem kleineren, vormalig alleinigen Besitzers des Landes.



    Alles "von Staats wegen".



    Das hat m. E. nichts, aber auch gar nichts mit Antiseminitus zu tun, wenn das angesprochen und verurteilt wird.



    Unrecht bleibt Unrecht – völlig egal, von wem verübt.







    ► Gestern auf



    taz.de/Pro--Contra...enspreis/!5577141/

    Ich empfinde den Satz von



    Robert Menasse in "Die Hauptstadt" (S. 412, Suhrkamp, 7. Aufl.) "… wenn das Verbrechen an den Juden in den Mittelpunkt der angeblichen identitätsstiftenden Feierlichkeiten [der europäischen Kommission, Anm. meinerseits] gestellt werde, ohne auch daran zu erinnern, dass die Juden nun mit den Palästinensern genau das machten, was ihnen selbst zuvor widerfahren war."



    als sehr richtig.



    Das hat m. E. nichts mit Antisemitismus, sondern mit Menschenrechten und Menschenwürde zu tun – mit einer Menschenwürde, die auch Juden anderen Menschen gegenüber einzuhalten haben. ◀︎







    Nur weil ein Staat der stärkere ist hat er nicht auch recht. Und das sehen auch die Unterstützer der Preisverleihung an die "Jüdischen Stimme" so – als Juden. Auch das m. E. nichts mit Antisemitismus zu tun, sondern mit Gerechtgikeitsempfinden und einer Rechtsstaatlichkeit, die diese Bezeichnung auch verdient – denn Israel bezeichnet sich selbst als Rechtsstaat.

    • 8G
      88181 (Profil gelöscht)
      @Frau Kirschgrün:

      ""… wenn das Verbrechen an den Juden in den Mittelpunkt der angeblichen identitätsstiftenden Feierlichkeiten [der europäischen Kommission, Anm. meinerseits] gestellt werde, ohne auch daran zu erinnern, dass die Juden nun mit den Palästinensern genau das machten, was ihnen selbst zuvor widerfahren war."

      als sehr richtig. "

      Sie denken also, "die Juden" wollen die Palästinenser vernichten? Sie denken allen Ernstes, "die Juden" planen Vernichtungslager zu errichten, wie es die Nationalsozialisten taten? Oder gibt es diese bereits?

      Wieso wächst dann die Zahl der Palästinser in Gaza und im Westjordanland?

      Kriegen "die Juden" das mit der Vernichtung nicht hin oder was läuft da falsch?

      Das ist ein monströser Vergleich, der derartig geschichtsvergessen ist, dass einem die Worte fehlen.

      Naja, nicht ganz. Wenn "die Juden" jetzt das mit den Palästinensern machen, was die Deutschen mit den Juden machten, dann sind wir ja endlich gewissermaßen quitt.

      Jeder baut halt mal Scheisse.

      • @88181 (Profil gelöscht):

        Sie vergessen (geschichtsvergessen?) aber: Antisemitismus begann nicht erst mit den Vernichtungslagern. Antisemitismus ist z.B. auch die Siedlungspolitik Venedigs 1516, als man den Juden ein bestimmtes Quatier zuwies namens „Ghetto“.

        Die mit ihrer Deutung verbundene Unterstellung von Holocaustleugnung Menasse gegenüber („Das ist ein monströser Vergleich, der derartig geschichtsvergessen ist, dass einem die Worte fehlen.“) hat daher ein sehr bitteres Geschmäkle.

    • @Frau Kirschgrün:

      Immer das gleiche bei diesem Thema: die einen weisen, m.m.n zurecht, auf die Voreingenommenheit des UN Menschenrechtsrates hin und dann kommen die anderen mit ihrer "Israel is bad" Rhetorik. Soweit der ganz normale Wahnsinn.

      Unglücklicherweise kann auch Wahnsinn ausarten:



      Frau Kirschgrün, Herr Menasse: gehts noch?

      "...ohne auch daran zu erinnern, dass die Juden nun mit den Palästinensern genau das machten, was ihnen selbst zuvor widerfahren war."

      Beim letzten "Gaza Krieg" 2014 wendete die IDF unglaublich viele Ressourcen darauf auf die Zivilbevölkerung zu warnen. Sie warfen Flugblätter, warnten im TV, schickten SMS und riefen die Zivilbevölkerung über Telefon an; alles mit dem Ziel die Bevölkerung zu warnen, wo die Bomben einschlagen werden und somit zivile Verluste möglichst zu vermeiden; und, als "Beifang" den eigenen militärischen Erfolg zu gefährden - seit die Menschen auf die Idee kamen das man mit Knüppeln anderen den Schädel einschlagen kann gab es nie eine Armee, die so darauf bedacht ist zivile Opfer zu vermeiden wie die IDF.

      Interessiert die "Israelkritiker" natürlich nicht die Bohne; aber den Umgang Israels mit den Palästinensern in die Nähe von Nazideutschland zu rücken ist nicht nur perfide und geschichtsvergessen sondern verhört und diskreditiert auch noch die Opfer von damals.

      [...]

      Kommentar gekürzt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Moderation

  • Wer sollte den Staat Israel denn auch ins Unrecht setzen können, wenn nicht der Staat Israel selbst es tut?

  • Wenn mein Nachbar auf mein Grundstück schießt, begeht er so oder so ein Verbrechen. Es steht ihm frei, hinter der Grenze, auf seinem Grundstück selbstverständlich, einen Sicherheitsstreifen zu errichten den er nach Herzenslust verminen usw kann. So einfach ist das. Die DDR hatte ihren Todesstreifen doch auch auf eigenem Grund errichtet.



    Vorschlag, da ich diese ewigen Diskussionen leid bin: bewaffnete Friedenstruppen hinschicken und Basta die Pasta.

  • was ich auch noch gern wüßte:



    wer der bekannten hiesigen best friends of Israel hat den report gelesen?

    • @christine rölke-sommer:

      Der vollständige Report erscheint erst am 18.3.

    • @christine rölke-sommer:

      Nun ich habe ihn nicht gelesen. Das muss aber auch nicht sein, dieses Thema ist ein Dauerbrenner und der bias des UN-Menschenrechtsrat ist bekannt und man ereifert sich hier ja nicht über den Report, sondern um den Fokus dieses Gremiums.

      Ich habe zudem großen Zweifel daran das sie selber all ihre Standpunkte durch belegen und erklären könnten. Es in Deutschland z.B. usus an den Klimawandel zu glauben, ich glaube da selber dran, dennoch verstehen allenfalls 0,1% der Bevölkerung wie das mit dem Klimawandel im Detail funktioniert und warum die Argumente der Gegenseite nicht glaubwürdig sind. Darf jetzt Ihrer Meinung nach auch nur noch dieser Winzige Anteil der Bevölkerung gegen den Klimawandel sein?

      • @Januß:

        hm.



        also ich - und ich habe den great march of return schon verfolgt, wenn auch nicht lückenlos - habe mir schon die mühe gemacht, mal hineinzugucken. ganz gelesen habe ich ihn noch nicht, das kommt aber noch nach dem wochenendeinkauf.



        danach können wir uns weiter über glaubensfragen zum inhalt des reports unterhalten.

    • @christine rölke-sommer:

      Tut mit Leid, dass sie offenbar nie kennengelernt haben, was wirkliche Freundschaft ist. Mich interessiert nicht mal die Wahrheit über meine Freunde. Erst recht keine Lügengeschichten der Feinde meiner Freunde.

      • @Ki An:

        also nicht gelesen.



        nun, dann sollten Sie sich auch nicht über den report ereifern.

        • @christine rölke-sommer:

          Das soll lesen sein? Lesen erkennt man daran, dass man danach schlauer ist. Und nicht radikaler, antisemitischer oder schlicht dümmer.

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Die Abteilung für Blauäugigkeit und Artverwandtes in mir fragt sich, wieso - Achtung: Polemik - jegliche Kritik in Richtung Israel wie ein neuzeitlicher Holocaust behandelt wird.

    Auch die hiesige Debatte macht da leider keinen Unterschied. Fundamentalisten beider Seiten sorgen dafür, dass ein Austausch im Keim erstickt wird. Das nenne ich mal TOXIZITÄT.

    Btw: Was macht eigentlich Herr Netanjahu? Wie stehen die Wetten, dass er die kommenden Wahlen politisch nicht übersteht? Ich setze einen Cent ein.

    • @76530 (Profil gelöscht):

      Goldrichtig der Kommentar. Er bringt mich zu der undemokratischen Meinung, das der Konflikt neutral und mit Gewalt gelöst werden muss, da es nicht gelingen wird, all die, die einem Frieden im Weg stehen, - mit Verlaub - gewaltfrei zum Schweigen zu bringen(*).

      (*)Maul stopfen wäre didaktisch passender, leider ist der Ausdruck historisch verseucht.

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @sachmah:

        Wie ich sehe, benutzen Sie lieber Degen und Säbel, wärend ich mich auf Florett bemühe - was nicht immer gelingen will. Impulskontrolle hat, wie wir wissen, ihre Grenzen und manchmal, ja wirklich manchmal, bahnen sich archaische Gefühle von tief drinnen ihren Weg an die Oberfläche.

        Ich träume also weiter von der Gewaltlosigkeit ... allerdings ohne die ganz große Gewissheit.

        • @76530 (Profil gelöscht):

          Ich glaube, dass auch Sie nachvollziehen können, warum Israelis nicht von der Gewaltfreiheit mehr träumen. Dass diese stattdessen auf jede Provokation mit zum Teil unverhältnismäßiger Härte reagieren, dürfte Folge des Verhaltens der Deutschen gegenüber den Juden sein.

          • 7G
            76530 (Profil gelöscht)
            @Age Krüger:

            Nö, der Holocaust hat damit sicher nichts zu tun. Nothing. Rien. Nada. Niente.

            Dieses Konstrukt einer vermeintlichen Notwehrsituation nach dem Motto "Ich bin so, weil Du ..." ist Mumpitz und existiert nirgends. Jeder ist für sein eigenes Handeln verantwortlich, ganz egal, ob Einzelperson oder Nation.

            Mit den Worten von Günter Grass: Für die Tat ist allein der Täter verantwortlich.

            Eine Replik in Sachen Grass ist überflüssig. Es geht um die Aussage. Und die wäre auch dann richtig, wenn sie von Bernd Höcke, Donald Duck oder Donald Trump käme.

  • 8G
    82289 (Profil gelöscht)

    Warum versuchen sie hier israelische Kriegsverbrechen, zu relativieren?



    Lesen sie sich den Bericht von Amnesty International über Israel durch.



    In diesem taz Artikel geht es um Israel und nicht um andere Länder, die sicherlich auch Kriegsverbrechen begehen

    • @82289 (Profil gelöscht):

      Leider ist AI, genau wie der Menschenrechtsrat und die Kumpels vom BDS, verseucht vom linken und muslimischen Judenhass. Warum? Naja, den indirekten Beweis liefern diese Vereine eben durch ihren Fokus auf Israel. Daher sind Berichte und Erkenntnisse eher Kategorie "so what".

      • @Ki An:

        Aus Ihrem Vokabular spricht Hass, so dass ich glaube, ein Gespräch hat keinen Sinn.

        • @sachmah:

          Sie haben Recht. Ich hasse Antisemiten und alle Faschisten zutiefst. Egal ob rot oder braun oder sonstwie lackiert.

      • @Ki An:

        Aus Ihrem Vokabular spricht Hass, so dass ich glaube, ein Gespräch hat keinen Sinn.

    • @82289 (Profil gelöscht):

      Ich bedaure, es war nicht meine Absicht zu relativieren. Ich beschäftige mich noch nicht sehr lange mit Politik und habe mit meinem Kommentar vielleicht einen falschen Eindruck erweckt. Wenn ich Ihnen damit zu nahe getreten bin, bitte ich um Entschuldigung.

      Grundsätzlich ist mein Eindruck, der subjektiv ist, dass auf der linken Seite Verletzungen der Menschenrechte von nicht-islamischen Staaten und Bürgern stärker verurteilt werden, als Menschenrechtsverletzungen die islamische Staaten und islamische Bürger begehen. Oder, vielleicht besser, dass an nicht-islamische Staaten und Bürger von Seiten der Linken höhere Ansprüche gestellt werden. Aber vielleicht ist auch dieser Eindruck falsch.

      • @*Sabine*:

        Es gibt auch viel linken Hass gegen Muslime und Islam, alleine schon weil es eine Religion ist. Siehe alles im Kontext zu Saudi Arabien, Türkei usw.. Linke stehen iA eher auf der Seite der schwächeren. Es ist aber völlig vermessen - was Sie aber nicht tun - Linke für Antisemiten zu halten. Ich kenne nur Linke, die sich bedingungslos für Juden einsetzen. Außer der Mitte heraus sind es deutlich weniger, im rechten Lager ist es reine Taktik und vlt zum Teil der Tatsache geschuldet, dass Israel scheinbar "hart durchgreift". Ungeachtet des Grundes hierfür, den die Rechten nicht wirklich nachvollziehen, übt der Gedanke an Gewalt natürlich auf diese Gruppe eine gewisse Anziehungskraft aus. Ist ganz schnell wieder weg wenn die Diskussion auf vermeintlichen politischen und wirtschaftlichen Einfluss "der Juden" kommt.

  • Angesichts des nachfolgenden finde ich die Fixierung auf Israel seltsam, gibt es da wirklich so wenig andere Kandidaten?

    "Jeder hat Anspruch auf alle in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten, ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand."

  • Angesichts der Siedlugnpolitik kommen die Worte: "„Pflicht, seine Bürger und Grenzen vor gewaltsamen Angriffen zu schützen“ natürlich aus dem Mund von absoluten Verfechtern der Menschenrechte.

  • 8G
    83421 (Profil gelöscht)

    Warum protestieren die Palaestinenser nicht an der Grenze zwischen dem Gaza-Streifen und Aegypten? Auch die Grenze ist aus guten Gruenden zu.

    • @83421 (Profil gelöscht):

      Nein, diese Grenze ist aus genauso unmenschlichen Gründen geschlossen.

      • @Francesco:

        Das liegt offensichtlich daran, daß keine Zweistaatenlösung oder eine Kombilösung gefunden wurde - aufgrund von Rassisten und polemikern auf beiden Seiten. Zudem haben viele Palästinenser bis vor einiger Zeit gut integriert in Israel gearbeitet, mittlerweile ist die Situation durch zutun besagter Rassisten eskaliert.

        Ägypten ist schon länger da, da gibt es keine Diskussion über den Verlauf der Grenze. Im übrigen gibt es auch dort Probleme, dort allerdings weniger mit Demonstranten als vielmehr ausschließlich mit Terroristen.

  • Der UN Menschenrechtsrat sollte darüber nachdenken sich in Israel-Beobachtungs-Rat umzubenennen, denn das scheint die Haupttätigkeit dieses Rates zu sein. Schaut man sich an was auf der Welt so los ist und wo in welchem Maße gegen die Menschenrechte verstoßen wird muss man sich schon sehr wundern wie sehr sich diese Institution auf Israel eingeschossen hat.

    • @Januß:

      Wie Sie vielleicht bemerkt haben strahlt der Konflikt weltweit aus, spricht nicht nur Muslime und Juden weltweit an, sondern auch Chauvinisten aller politischer Coleuer, die sich auf die eine oder andere Seite schlagen, mit zT einem Rassismus dass einem das Blut kochen kann.

  • Die Israelverurteilerei ist ein Steckenpferd des UN-Menschenrechtsrats, wie für andere Leute Bierdeckelsammeln, oder Kakteenzüchten.



    Das Jahr 2018 mit sämtlichen Verurteilungen der Vereinten Nationen:



    Israel 21



    Iran 1



    Syrien 1



    Nordkorea 1



    Russland 1



    Myanmar 1



    USA 1



    Algerien 0



    China 0



    Irak 0



    Pakistan 0



    Saudi Arabien 0



    Somalia 0



    Türkei 0



    Venezuela 0



    selbstverständlich auch:



    Hamas 0

    • 9G
      93649 (Profil gelöscht)
      @Henriette Bimmelbahn:

      Das ist wohl das Ergebnis der bedingungslosen Unterstützung der “Westlichen Wertegemeinschaft” für Israel. Alle anderen genannten Länder außer den USA werden dagegen fortlaufend verbal und mit Waffengewalt angegriffen. Insofern braucht sich der UN-Menschenrechtsrat nicht auch noch dazu zu äußern.

      • @93649 (Profil gelöscht):

        Ihr Kommentar bringt mich echt ins Grübeln. Ich versuche mein Bestes - ehrlich - um in Ihren Gedankengang reinzufinden.



        Sie meinen also, alle genannten Länder sind sozusagen mit gegenseitigen Angriffen beschäftigt, sodass sie sich nicht auch noch Israel angreifen können.



        Diese wichtige Aufgabe muss darum der UN-Menschenrechtsrat erledigen?



        Habe ich es jetzt richtig verstanden?

      • @93649 (Profil gelöscht):

        Blödsinn. Welche bedingungslose Unterstützung? Wer greift wen mit Waffengewalt an? Wieso sollte sich der UN-Menschenrechtsrat nur da äußern, wo es gebraucht wird? In welchen Statuten soll das denn verankert sein?



        [...]

        Kommentar gekürzt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Moderation

    • @Henriette Bimmelbahn:

      xD

    • @Henriette Bimmelbahn:

      LOL. Offensichtlich arbeitet die USA da mit dem Iran zusammen.

    • @Henriette Bimmelbahn:

      Danke, das war mir nicht bekannt, ist aber sehr aufschlußreich.

  • Der UN-Menschenrechtsrat hat einen festen Tagesordnungspunkt, unter dem in jeder Sitzung israelische Menschenrechtsverletzungen thematisiert werden müssen. Einen solchen festen Tagesordnungspunkt gibt es im UN-Menschenrechtsrat für keinen anderen Staat. Israel ist vom UN-Menschenrechtsrat so oft verurteilt worden wie alle anderen Staaten zusammen. Wenn es um Israel geht, ist der UN-Menschenrechtsrat, gelinde gesagt, alles andere als eine seriöse Quelle.

    Wieso schreibe ich das eigentlich? Wieso steht davon nichts im Artikel?

    • @Budzylein:

      Den festen Tagesordnungspunkt des Nahostkonflikts kann ich eigentlich sehr gut nachvollziehen. Er ist einer der längsten Konflikte der auf der Welt existiert, wenn nnicht so gar der längste Konflikt. "Unter den 72 Konflikten mit mehr als 10.000 Gewaltopfern seit 1948 liegt an 71. Stelle der Israel-Palästina-Konflikt mit 13.600 Toten – 20 Prozent jüdisch, 80 Prozent arabisch." www.welt.de/debatt...stellt-werden.html



      Er darf also ruhig ein fester Tagesordnungspunkt sein.

      Es handelt sich beim Artikelthema um einen Bericht der UN. Berichte der UN existieren auch zu anderen Staaten. Soweit so normal. Das was ihnen am Artikel fehlt ist einfach nicht Thema des Artikels und wurde (und wird!) aber doch ausreichend in den Medien publiziert und besprochen.

    • 8G
      88181 (Profil gelöscht)
      @Budzylein:

      "Wieso steht davon nichts im Artikel?"Das ist natürlich eine gute Frage. [...]

      Kommentar gekürzt. Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen. Danke, die Moderation

      • @88181 (Profil gelöscht):

        [...] Es waren keine DemonstrantInnen, Herr Hagmann und erst recht keine Proteste, sondern versuchte und erfolgte Invasionen und Kampfhandlungen.



        Und schon gar nicht HATTEN DemonstrantInnen im Zuge der Proteste auch brennende Drachen und mit Helium gefüllte Ballons über die Grenze geschickt, was teilweise erhebliche Feuer auslöste, sondern DemonstrantInnen haben damit nicht aufgehört. Soweit ich mich erinnere, war der letzte vorgestern.

        Kommentar gekürzt. Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen. Danke, die Moderation

        • @Henriette Bimmelbahn:

          Dann möge Israel doch bitte auf eigenem Boden einen breiten Sicherheitsstreifen anlegen, dann spart man sich Diskussionen. Vorgelagerte Grenzen gibt es nicht.

  • Wer sitzt nochmal im Menschenrechtsrat? Im hoffe nur Nationen, die nachweislich kompromisslos die Menschenrechte achten und einfach JEDEN, der gegen diese verstößt an den Pranger stellen. Natürlich auch Israel. Alles andere ist ein Witz.

    • 8G
      88181 (Profil gelöscht)
      @Ki An:

      Es ist natürlich schrecklich, dass es diese vielen Toten gab. Aber das ist natürlich auch der Taktik der Hamas geschuldet.

      Und der UN-Menschenrechtsrat scheint mir nur eingerichtet worden zu sein, um Israel zu verurteilen.

      Es gibt von Seiten dieser Institution regelmäßig mehr Resolutionen, die Israel verurteilen, als alle anderen Staaten der Welt zusammengenommen.

      www.mena-watch.com...s-auf-einen-blick/

      • @88181 (Profil gelöscht):

        Aussagen die mit "Verständnis" beginnen und mit dem berümten und großen "Aber" fortfahren, wollen den Nebensatz im Mittelpunkt sehen. Es geht auch einfacher formuliert, nur macht man seine Position dadurch auch offensichtlicher.

      • @88181 (Profil gelöscht):

        Welcher Taktik sprechen Sie an, in der mit Unbewaffneten operiert wird, so daß diese erschossen oder verletzt werden.

        • @Rudolf Fissner:

          Schreiben Sie gerade von den Mordattentaten auf Siedler und deren Kinder durch Palästinenser?

          • @Ki An:

            Kommentar entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich und verzichten Sie auf Unterstellungen. Danke, die Moderation

            • @Rudolf Fissner:

              Hallo Moderation.

              Darf User KI AN, nicht die Frage beantworten, weshalb er „Mordattentaten auf Siedler und deren Kinder durch Palästinenser?“ in die Diskussion des Artikels („189 meist unbewaffnete Menschen [Palästnenser] seien 2018 getötet worden„) einbringt?

              Ich würde schon gerne wissen, was sein Vergleichen (welches ich nicht aufgebracht habe und was ich nicht teile) bezwecken soll.

              Insofern war da auch keine Unterstellung meinerseits

              • @Rudolf Fissner:

                1. Zuerst einmal bin ich eine Frau. 2. Schreibe und vergleiche ich was ich will. 3. Zum Thema: Sie schreiben über Unbewaffnete, die erschossenen oder verletzt wurden. Unbewaffnet bedeutet nicht automatisch, dass niemand auf einen schießt. Die Israelis sind unbewaffnete Zivilisten, die ermordet werden, während sich viele palästinensische Angreifer für Kämpfer und Soldaten im Krieg gegen Israel wähnen. Tja, und auf Kämpfer darf im Krieg geschossen werden. Doof wa? Is aber so.

                • @Ki An:

                  „Doof wa?“ Das wissen um Terroranschläge die seitens Palästinenser auf Israelis verübt werden, habe ich bei Ihnen eigentlich vorausgesetzt.

                  Meine Frage bezog sich nicht auf terroristische Anschläge, bei der Israels getötet wurden. Das wurde auch nicht angezweifelt.

                  Meine Frage war, wieso Sie überhaupt die Erschießung Unbewaffneter - darunter 35 Kinder - in Relation zu Terroranschlägen setzen.

                  Für mich klingt es nach einer Rechtferigung von Unrecht mittels anderem Unrecht.

                  • @Rudolf Fissner:

                    Im Krieg sterben leider Kinder. Wer das nicht will, muss mit Krieg aufhören. Vielleicht akzeptiert man einfach mal das Existenzrecht Israels und lässt die in Ruhe.

                    • @Ki An:

                      Demonstrationen sind schon Krieg?

                      • @Rudolf Fissner:

                        Wenn die Krieg wollen und fordern? Ja. Und eine Landesgrenze mit Gewalt zu stürmen ist genau das. Wer Krieg schreit soll seinen scheiß Krieg haben. Ich empfehle Frieden zu schreien.

                        • @Ki An:

                          Das, Pardon, ist Unsinn. Wenn man auf jeden schießen würde, der Krieg (angeblich) fordert, lägen weltweit viele Tote auf den Straßen. By Thema way, Sie fordern hoffentlich da nicht etwa Krieg?

                          • @sachmah:

                            Sie haben Recht. Nur kann Israel, von Feinden umgeben, sich so eine Denkweise nicht leisten.

                  • 8G
                    88181 (Profil gelöscht)
                    @Rudolf Fissner:

                    Ich denke es geht um die Einseitigkeit in der Berichterstattung bei diesem Konflikt.

                    Feuert die Hamas 100 Raketen auf Israel ab, steht das nirgendwo. Gibt Israel irgendwann eine militärische Antwort, lautet die Überschrift:

                    "Israel bombardiert Gazastreifen"

                    www.zeit.de/politi...rael-medien-kritik

                    www.stern.de/polit...ritik-3950132.html

                    • @88181 (Profil gelöscht):

                      Stimmt nicht, zumindest in den Medien die ich lese steht auch der Terror der Hamas.

                    • @88181 (Profil gelöscht):

                      Warum soll man die Aktionen Israels mit Terrorismus vergleichen?



                      Man kann jeden einzelnen Erschossenen für sich betrachten und untersuchen. Ging alles mit rechten Dingen zu? Israel ist ein Rechtsstaat!

                      Der Terrorismus irgendwelcher Hansels Ist in einem demokratischen Rechtsstaat kein Persilschein für alles, keine Licence to kill.

                      Wenn auf Demonstrationen allein nur 35 Kinder erschossen wurden, dann ist das erst mal eine Ungeheuerlichkeit.

                      • @Rudolf Fissner:

                        Ungeheuerlich ist nur, dass die palästinensischen Aggressoren (oder wie nennt man gewalttätiges Stürmen einer Grenze?) Kinder mit zu den Kampfhandlungen gebracht haben. In der Hoffnung ein paar geile Bilder zu bekommen, über die sich dann AI, BDS und der UN-Menschenrechtsrat einen ganz dolle empören können.

                        • @Ki An:

                          in der hoffnung auf geile bilder?



                          sagen Sie: geht's noch?!

                          • @christine rölke-sommer:

                            "Pallywood". Es ist immer die gleiche Show. Provozieren, provozieren, provozieren, provozieren. Und wenn die Gegenseite reagiert: Action! Alle Kameras an. Der obligatorische Krankenwagen, der dann dramatisch und in null Komma nix um die Ecke rast, darf natürlich nicht fehlen. [...]

                            Kommentar gekürzt. Bitte belegen Sie Ihre Behauptungen mit Quellen. Danke, die Moderation

                            • @Ki An:

                              Quellen? Das Reuters geile, antiisraelische Bilder benötigt? Bitteschön, die Spitze des Eisbergs:

                              www.faz.net/aktuel...itten-1994968.html

                              Natürlich wird jetzt mein, zugegebenermaßen überspitzter Kommentar, wieder voll gezeigt.

                            • @Ki An:

                              ist Ihnen eigentlich klar, dass Sie antisemitismus pur vortragen?

                              • @christine rölke-sommer:

                                Woran erkennt man, dass man Recht hat? Wenn die Gegenseite plötzlich und völlig gegenstandslos, das, was man zutiefst verurteilt, einem selbst vorhält. Sie hätten auch einfach nur "trotzdem" sagen können. Ich bin für Frieden zw. Palästinensern und Israelis. Ich denke auch felsenfest, dass auf jeder Seite die große Masse Frieden möchte. Aber die Schuld an der Endlosigkeit dieses Konfliktes tragen ausschl. die Palästinenser, die diesen Konflikt dringend benötigen. Vor allem die Hamas.

                                • 7G
                                  76530 (Profil gelöscht)
                                  @Ki An:

                                  Aus der Serie "Eigentlich bin ich für Frieden, aber ..."

                                  "... zur Erreichung desselben soll NUR die Gegenseite etwas beitragen. Für mich gilt: ich bin klein, mein Herz ist rein."

                                  Chapeau. Regeln Sie so auch Ihre persönlichen Konflikte?

                                  Wer - wie Sie - bei einem Konflikt die Alleinschuld EXKLUSIV einer Seite gibt, sollte wenigstens den Anschein von Argumenten dafür erwecken. Schade, dass da bei Ihnen ein Vakuum herrscht.

                                  • @76530 (Profil gelöscht):

                                    Es gibt ein sehr interessantes Gedankenexperiment, dass den Konflikt auf den Punkt bringt: Legen die Israelis ihre Waffen nieder, wird es kein Israel mehr geben. Legen die Palästinenser ihre Waffen nieder wird es Frieden geben. Mit Kompromissen und aaligen Mittelwegen wird man diesen Konflikt nicht lösen. Nur wenn die grundlegende Hauptursache angesprochen und angegangen wird, dann wird es Frieden geben. Und die ist: Warum zum Geier haben die Palästinenser mit den Nazis kollaboriert, anstatt die flüchtenden Juden aufzunehmen? Das ist das Misstrauensfundament auf dem dieser Konflikt ursächlich beruht. Ein rein palästinensisches Problem der Geschichtsbewältigung.

  • Der UN-Menschenrechtsrat. Da sitzen Kuba, Venezuela, Syrien, China und SaudiArabien drinnen und wachen über die Menschenrechte. Diese Länder verstehen sicherlich genug über Menschenrechte oder gibt es Widerspruch ?

    • @schoenerrhein:

      Was muss man bei der Erschießung von Unbewaffneten speziell verstehen?

      • @Rudolf Fissner:

        Wenn sich die Unbewaffneten für Kämpfer und Soldaten im Krieg gegen Israel halten, darf auf sie geschossen werden. "Klippo" is im Real Life nicht.

        • @Ki An:

          Wo haben Sie die Information her, das sich allen die 35 Kinder für Kämpfer und Soldaten gehalten haben? Der Bericht schreibt „The commission found that 189 Palestinians were killed at demonstrations sites“ (S. 6, www.ohchr.org/Docu...PT/A_HRC_40_74.pdf )

          • @Rudolf Fissner:

            Im Krieg trifft es leider auch Kinder.

      • 7G
        75026 (Profil gelöscht)
        @Rudolf Fissner:

        Dass die Rede von Unbewaffneten eine dreiste Lüge ist.

      • @Rudolf Fissner:

        Ab wann ist jemand denn unbewaffnet?

        Wenn er keine Arme, Hände und Beine mehr hat?

        • @Age Krüger:

          Keine Ahnung. Die Wortverwendung, die Faktenlage wurde bisher nicht kritisiert.

          Wissen Sie von irgendwelchen Schweizer Taschenmessern? Beißattaken? Was war mit den 35 Kindern?

          Es ist also müßig, den Begriff "unbewaffnet" zu verdrehen.

          • @Rudolf Fissner:

            Das Problem ist, dass wir eben die Fakten nicht kennen. Ich weiß nach dem Lesen des Artikels nix über die konkreten Vorgänge, so dass wir uns alles vorstellen dürfen.

            • @Age Krüger:

              Der OHCHR-Bericht selber übrt den Link im Artikel zu fonden: www.ohchr.org/Docu...PT/A_HRC_40_74.pdf

              Die Berichte von Amnesty lesen sich auch nicht viel besser: www.amnesty.de/jah...iete#section-24334

              • @Rudolf Fissner:

                Thx, wenn das der Bericht ist, dann steht da ja wirklich überhaupt nix über die Opfer und wie es zu der Eskalation kam. Der ist echt für die Mülltonne. Da steht drin, wer die Opfer waren und maximal noch der Standort, an dem sie getötet wurden. Warum die israelische Armee auf die Menschen geschossen hat, ist auch nicht ersichtlich.



                Das ist eine Aufzählung von Toten, wobei nicht mal offenbar überprüft wurde, ob die tatsächlich von der israelischen Armee getötet wurden. Daraufhin kann man maximal eine Untersuchungskommission einsetzen, wie es zu den Tötungen kam, aber deswegen den Verdacht auf Kriegsverbrechen auszusprechen ohne überhaupt mal Vorermittlungen aufgenommen zu haben, ist so, als wenn in der BRD ein Staatsanwalt jemanden wegen Mordes anklagen würde, weil er neben einer Leiche steht. Das ist wirklich lächerlich, sowas Untersuchung zu nennen. Da sind nur Sachen drin erwähnt, nämlich, dass es zu Toten kam, die auch Israel niemals bestritten hat.

                Ich habe mich bislang, obwohl er eine der wenigen Konstanten in meinem Leben ist, nie für den Nahostkonflikt groß interessiert, muss aber jetzt, nachdem ich einmal in die Beurteilungslage der Menschenrechtskommission der UNO reingelesen habe, sagen, dass die wirklich unter aller Sau sind.

                • @Age Krüger:

                  Die Methodik und Leitung der Untersuchungskommission erscheint mir schon vertrauenswürdig, auch der Bericht von Amnesty. Überprüfung fand laut Bericht schon staat. Welche Methodik fanden Sie bei den beiden Berichten so panne?

                  • @Rudolf Fissner:

                    Erstmal bezieht sich der Anmesty-Bericht auf Vorfälle aus dem Jahr 2016 und sagt nix zu den Vorfällen, um die es in dem Artikel geht. Ich lese auch zu den in dem amnesty-Bericht aufgeführten Fällen nix, was man zu einer umfassenden Beurteilung heranziehen kann. Keine Quellenangabe dazu, woher diese Informationen kommen.

                    Die Berichte der Kommission sind zwar ausführlicher, haben aber, wenn diese konkrete Personen nennen wieder keinen Bezug zu der einzelnen Tötung der Person.Ohne konkrete Untersuchung könnten alle getöteten Personen von Querschlägern getroffen worden sein. Das ist ebenso unglaubwürdig wie die Vorstellung, israelische Soldaten würden absichtlich auf Kinder schießen. Es fehlt nicht nur für jede einzelne Tat, auch für die Situation, die das Umfeld an einzelnen Tagen ausmachte, eine Untersuchung.

                    • @Age Krüger:

                      „Die Kommission erstellte eine "vertrauliche Liste" mit mutmaßlichen Verantwortlichen für Menschenrechtsverletzungen. Diese Liste soll der UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, zur Weiterleitung an den Internationalen Strafgerichtshof überstellt werden. Möglich seien individuelle Strafmaßnahmen wie Reisebeschränkungen oder das Einfrieren von Konten, hieß es. Ein ausführlicherer Bericht soll dem UN-Menschenrechtsrat am 18. März vorgelegt werden.“ www.welt.de/newsti...alaestinenser.html



                      Man darf gespannt sein, wie der internationale Strafgerichtshof damit umgehen wird.

      • @Rudolf Fissner:

        Das ist schwer zu verstehen - deswegen sitzen ja im Menschenrechtsrat sehr viel Länder die die entsprechende Fachkompetenz mitbringen.

  • 7G
    75026 (Profil gelöscht)

    Die haben ihre "Informationen" wahrscheinlich direkt von der Hamas erhalten und eins zu eins übernommen.

    • @75026 (Profil gelöscht):

      Erster Kommentar, direkt auf den Punkt.