Der Besuch in Saudi-Arabien war für die Außenministerin nicht leicht. Das Land ist ein schwieriger Partner – aber auch eine wichtige Regionalmacht.
Das israelische Militär hat zweiKommandeure des Islamischen Dschihad getötet. Baerbock ruft zur Verhältnismäßigkeit auf und verurteilt „Raketenterror“ aus Gaza.
Bei Luftangriffen auf Terroristen im Gazastreifen hat Israel auch mehrere Zivilisten getötet. Palästinensische Gruppen kündigten Rache an.
Offene Kämpfe gibt es nur noch vereinzelt, doch eine Lösung des Konflikts liegt in weiter Ferne. Zentrale territoriale Fragen sind weiter ungeklärt.
Die Proteste in Israel reißen nicht ab. Hunderttausende demonstrieren weiter gegen die rechtsradikale Regierung. Droht eine Eskalation?
Roman Deckert erklärt, dass Deutschland vor Jahren maßgeblich Sudans Unterdrückungsapparat mit aufgebaut hat. Aber das ist nicht seine einzige Kritik.
In Iran steht die Hinrichtung eines Deutschiraners bevor. Seine Tochter wirft der Bundesregierung Untätigkeit vor. Auch aus der Opposition kommt Unmut.
In Sudan spitzt sich die humanitäre Lage zu. UN und Hilfsorganisationen fordern die Kriegsparteien auf, Rücksicht auf Zivilist*innen zu nehmen.
UN-Generalsekretär António Guterres warnt vor einer regionalen Ausweitung des Konflikts. Zahlreiche Staaten evakuieren weiter ihre Bürger*innen.
Israel hat den Sohn des gestürzten Schahs empfangen. Der kann sich mit dem inszenierten Staatsbesuch genauso schmücken wie die Netanjahu-Regierung.
Die vermeintliche Hilfsorganisation „Syria Air Rescue“ behauptet, Spenden zu sammeln, um Bedürftige auszufliegen. Doch sie existiert nicht.
Die Deutsch-Israelische Gesellschaft sucht ihre Positionen zur Justizreform und zur Palästinafrage. Stimmen werden laut, die eine Zweistaatenlösung infrage stellen.
Netanjahu hat die Reform auf Eis gelegt. Zwischen seinen Anhänger*innen und Gegner*innen entwickelt sich jedoch ein neuer Nahostkonflikt.
Fast 900 Gefangene wollen Jemens Konfliktparteien austauschen. Während die Phase relativer Ruhe anhält, ist eine Lösung des Konflikts nicht in Sicht.
Israels Regierungschef bekommt bei seinem Berlin-Besuch viel Konter gegen die geplante Justizreform – auch vom Kanzler.
Kanzler Scholz empfängt Israels Regierungschef. Neben Iran dürfte es um den möglichen Kauf eines hochmodernen israelischen Raketensystems gehen.
Israels Regierungschef kommt nach Berlin. 1.000 kulturschaffende Israelis fordern eine Absage des Besuchs. Auch aus Deutschland kommt Protest.
Siedler*innen gehen gezielt gegen ein Dorf im Westjordanland vor. Zuvor hatte ein Palästinenser zwei Israelis getötet. Der Siedlungsbau? Geht indes weiter.
Die iranischen Revolutionsgarden gehören auf die EU-Terrorliste, sagt CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen. Außenministerin Baerbock agiere zu zaghaft.
Iran geht brutal gegen Dissidenten vor. Die Familie eines zum Tode verurteilten Deutsch-Iraners fordert eine schärfere Reaktion der Bundesregierung
ist Redakteur für Nahost & Nordafrika (MENA). Davor: Online-CVD bei taz.de, Volontariat bei der taz und an der Evangelischen Journalistenschule Berlin, Studium der Islam- und Politikwissenschaft in Berlin und Jidda (Saudi-Arabien), Arabisch in Kairo und Damaskus. Er twittert unter twitter.com/jannishagmann