Sexualisierte Gewalt durch die Hamas spielt in der Wahrnehmung bislang kaum eine Rolle. Israel und die UN haben Untersuchungen eingeleitet.
In Jerusalem sterben bei einem Hamas-Attentat drei Menschen. Die Tat verleiht Kräften in Israel Aufwind, die eine Bewaffnung von Zivilisten fordern.
Nicht selten ist die Berichterstattung über den Krieg im Nahen Osten sehr einseitig. Schwarz-weiße Betrachtungen werden der Realität kaum gerecht.
Am Mittwoch trafen sich an der Berliner UdK Studierende erneut zum „Strike for Palestine“. Medien waren beim einseitigen Protest unerwünscht.
Nach einem tödlichen Anschlag in Jerusalem ruft die Terrororganisation zur „Eskalation“ auf. Zuvor hatte die Hamas mit Israel die Feuerpause verlängert.
Die Autorin Sharon Dodua Otoo distanziert sich von Artists for Palestine. Nach den Vorwürfen gegen sie baut sie dem Peter-Weiss-Preis eine Brücke.
Ohne das Emirat Katar gäbe es wohl kein Abkommen zwischen Israel und der Hamas. Wie wurde der kleine Golfstaat zu einem großen Player in der Region?
Weniger als ein Drittel der rund 240 Hamas-Geiseln ist bislang freigekommen. Einige schildern nun, wie es ihnen in der Gewalt der Terroristen erging.
Die internationale Unterstützung für Israel schwindet. Bundespräsident Steinmeier sicherte dem Land bei seinem Besuch die deutsche Solidarität zu.
Die Freilassung erster Geiseln ist ein Glück. Doch strategisch nutzen wird der Deal vor allem der menschenverachtenden Hamas.
Die Hamas hat 58 Geiseln freigelassen, auch die vereinbarte Feuerpause wird bisher eingehalten. Doch wie geht es weiter?
Eine dementsprechende Liste der Hamas liegt Israels Regierung vor. Die schon Freigelassenen sind in guter körperlicher Verfassung.
Avichai Brodutch wartet. Der Familienvater hofft, dass seine Frau und seine drei Kinder unter den freigelassenen Geiseln der Hamas sind.
Sieht aus wie ein Banksy, ist aber keiner. Ein Wandbild des Sprayers Benzi in Berlin fordert die Freilassung der von der Hamas verschleppten Menschen.
Das Rote Kreuz bestätigt, die Hamas habe 24 Geiseln an sie übergeben. Im Gegenzug wurden 39 Palästinensische Häftlinge aus drei israelischen Gefängnissen entlassen.
Eine linke Gruppe will über mögliche Zusammenarbeit mit islamistischen Kräften diskutieren.
Die Feuerpause für Gaza und die Freilassung der Geiseln verzögern sich. Gleichzeitig feuert die Hisbollah weiter Raketen auf Israel.
Israel hätte alle inhaftierten Palästinenser gegen alle Geiseln tauschen sollen. Bei 40.000 Kassam-Kämpfern in Gaza fielen die kaum ins Gewicht.
Die Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas dauern noch an. Feuerpause und Geisel-Freilassung werden nicht vor Freitag stattfinden.