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CDU-Politiker Jens SpahnEr ist guter Hoffnung

Jens Spahn gibt sich als CDU-Rebell mit Hang zu Rechtsauslegern. Er könnte Minister werden. Dann wäre er Merkels Mann – und ihr Menetekel.

Jens Spahn ist nach Apolda gekommen. Er gilt als rechtslastiger Posterboy der Merkel-Kritiker Foto: dpa

Apolda taz | Faszinierend, der Gast hat noch gar nichts gesagt, und trotzdem ist er schon der Star des Abends. In Apolda, Südthüringen, heißt der Gast heute Jens Spahn. Für ein Foto mit ihm haben sich die Besucher des politischen Aschermittwochs vor der Bühne in einer Schlange angestellt. Viele Junge sind unter ihnen, aber auch Ehepaare und gestandene Parteimitglieder. Vorn steht der groß gewachsene Spahn und hält Audienz im Lodenjackett. Er lächelt, breitet die Arme nach links und rechts aus wie Schwingen, alle sollen aufs Bild passen. Die Blasmusik spielt volle Pulle „Rosamunde“. Klick! Handschlag. Lächeln. Nächstes Selfie.

Jens Spahn ist nach Apolda gekommen, weil der Thüringer CDU-Chef Mike Mohring ihn eingeladen hat. Spahn zieht. Er gilt als CDU-interner Rebell. Als Widerhaken im bröckelnden Panzer von Angela Merkel. Als ein etwas wild gewordener Jungspund, ausgeflippt auf jene Weise, die die CDU für ausgeflippt hält: machthungrig, aber manierlich, spitzfindig und selbstgewiss.

Schon bald könnte aus Spahn ein Minister werden. Dass Merkel dem Staatssekretär im Finanzministerium einen der knappen Plätze im Kabinett gibt, gilt vielen als fälliges Zugeständnis an den Parteinachwuchs. Am kommenden Montag soll sie den Parteigremien ihre Personalliste vorstellen, eine Woche später dem Parteitag. Spahns Name, so wird erwartet, sollte auf dieser Liste stehen. Er wäre dann endgültig Merkels Mann. Aber eben auch ihr Menetekel.

Jens Spahn gilt als rechtslastiger Posterboy der Merkel-Kritiker. Als einer, der gern hart nach links auskeilt, aber auch intern Stimmungen und Sachverhalte schon mal auf einen sehr kleinen Nenner bringt. Er hat ein gutes Gespür für Pointen und öffentlichkeitswirksame Effekte. Beim Flüchtlingsthema hat er sich als einer der Ersten gegen Merkel gestellt – erst zaghaft, dann dank des Zuspruchs aus der eigenen Partei immer lauter.

Man wird ja wohl noch sagen dürfen

Merkel hat versucht, ihn einzuhegen. Er wurde Präsidiumsmitglied, dann Staatssekretär von Wolfgang Schäuble. Gedankt hat er es seiner Vorsitzenden, indem er beim Parteitag 2016 für die Junge Union einen Beschluss gegen den mit dem Koalitionspartner SPD vereinbarten Doppelpass herbeiargumentierte. Motto: Man wird ja wohl in der CDU noch seine Meinung sagen dürfen.

Und erst kürzlich, nach einer harten Verhandlungsnacht mit der SPD, soll er im CDU-Präsidium gescherzt haben: „Das ist ja wie 2013, nur mit mehr Geld und weniger Lust. Ich dachte, wir machen was Neues.“ Es ist diese Zuspitzung, die Merkel unglaublich auf den Keks geht.

Hier in Apolda muss Spahn nur in die Halle rufen, man gelte ja heute schon als rechtsradikal, wenn man pünktlich zu einem Termin erscheine. Oder die Linken sollten sich mal um die Drogendealer kümmern statt um Unisex-Toiletten. Da tobt die Halle. Es fehlt auch nicht sein dutzendfach strapaziertes Bild vom Ticket, das der deutsche Falschparker zu zahlen habe, während Schwerverbrecher ohne gültigen Pass herumliefen.

Auf derlei stehen sie im südthüringischen Apolda, wo die AfD bei der Bundestagswahl 25 Prozent geholt hat. Der Spahn, denken sie und johlen glücklich, der Spahn ist mal eine andere Sorte Politiker.

Er bleibt immer anschlussfähig

Was für ein grandioses Missverständnis. Jens Spahn gehört zu genau dem politischen Establishment, das seine Anhänger so misstrauisch beäugen. Er ist gerade mal 37 Jahre alt und startet bereits in seine fünfte Wahlperiode als Bundestagsabgeordneter. Er ist wie alle, die was geworden sind, durch und durch Parteisoldat. In seiner münsterländischen Heimat trat er mit 15 Jahren in die Junge Union ein, mit 25 Jahren wurde er Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Borken.

Bei der letzten Bundestagswahl holte er sagenhafte 51,2 Prozent der Erststimmen. Dass also einer, dessen gesamtes Leben aus Politik besteht, ein bisschen ungeduldig wird, wenn es um sein Fortkommen geht, mag da einleuchten. Aus dem anfangs spielerischen Genörgel eines aufstrebenden Jungpolitikers ist mittlerweile aber eine innerparteiliche Bewegung geworden. Spahn selbst ist daran nur begrenzt schuld. Die Führungsmannschaft um Angela Merkel und Volker Kauder hat den Parteinachwuchs so offensichtlich vernachlässigt, dass es nur eine Frage der Gelegenheit war, wann das Murren nicht mehr zu ignorieren sein würde.

Der alte Hase Spahn kannte die Strukturen so lange und gut, dass er nicht nur wusste, welche medialen Knöpfe er drücken musste, sondern auch, wie weit er gehen kann, um anschlussfähig zu bleiben.

In Interviews spricht er von seiner „Burkaphobie“. Er beschwert sich über „arabische Muskelmachos“, die ihm, dem aufgeklärten Großstadtschwulen, im Fitnessstudio das Nacktduschen verbieten wollen. Der taz sagte er im Interview: „Nicht alles, was kulturell anders ist, ist per se eine Bereicherung.“ Und in Apolda ruft, ja schreit er während seiner Rede in den Saal: „Wir sind die Partei, die für Leitkultur steht!“ Die Zeiten seien „so bürgerlich wie lange nicht“, das Bedürfnis nach „Heimat, Geborgenheit, kultureller Sicherheit“ sei riesig. „Heimat ist da, wo ich mich nicht erklären muss.“ Sagt’s und leert in einem Zug sein Bierglas.

Spahn und Mohring

Die 1.300 Besucher reißt es von den Bänken. Sie jubeln und trampeln, die Luft im Saal steht. Ganz vorn in der ersten Reihe sitzt Mike Mohring und freut sich. Der Thüringer Landesvorsitzende hat Spahns Auftritt organisiert. Er ist einer aus der CDU-internen Jungscombo, deren Mitglieder zuverlässig dort anzutreffen sind, wo auch Spahn anzutreffen ist.

Seit zehn Jahren ist Mohring CDU-Fraktionsvorsitzender in Thüringen; zum Ministerpräsidenten hat es bisher nicht gereicht. Erst kam ihm die Pastorin Christine Lieberknecht in die Quere, dann zog der Linke Bodo Ramelow in die Erfurter Staatskanzlei. Seither geriert sich Mohring als Kommunistenfresser. Mittlerweile zeigt sich der Thüringer nach den Gremiensitzungen im Berliner Konrad-Adenauer-Haus gern Seite an Seite mit Spahn, Paul Ziemiak von der Jungen Union und Carsten Linnemann von der Mittelstands-Union.

Mohrings innerparteiliches Markenzeichen ist seit Langem das des Merkel-Kritikers; er ist Mitglied im sogenannten Konservativen Kreis. Als er nach der verlorenen Landtagswahl 2014 intern erwog, sich mit den Stimmen der AfD zum Ministerpräsidenten wählen zu lassen, gab es Ärger. Merkels Generalsekretär Peter Tauber distanzierte sich öffentlich von Mohring; beim Bundesparteitag im Dezember flog er aus dem Vorstand.

In Spahn hat Mohring endlich einen prominenten Verbündeten gefunden. Und nun, da Angela Merkel nicht nur Druck bekommt, die guten Posten an Jüngere zu vergeben, sondern auch an Ostdeutsche, rückt Mohring unverhofft ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Aber er ist schon ausgebucht. Der Thüringer mit den dunklen Augen – früher war er mal Pullovermodel für „Strickchic Apolda“ – will nächstes Jahr endlich die Landtagswahl gewinnen. „Ich kann hier nicht weg, die würden mich lynchen“, sagt er lächelnd.

Die Leute bei ihrem Bauchgefühl abholen

Das unterscheidet ihn von Jens Spahn. Der ist bereit. In seiner Aschermittwochsrede heizt er den Apoldaern noch mal richtig ein. Europa, Flüchtlinge, Sicherheit, die doofen Sozis und die mächtige Union – eine gute halbe Stunde lang schreit er in den Saal. Die großen Hände fahren durch die biergeschwängerte Luft, Spahns Oberkörper ist nach vorn gebeugt, die zarten Mikrofonhälse auf dem Pult erzittern unter seiner herniederfahrenden Pranke.

taz am wochenende

Dieser Text stammt aus der taz am wochenende. Immer ab Samstag am Kiosk, im eKiosk oder gleich im praktischen Wochenendabo. Und rund um die Uhr bei Facebook und Twitter.

Es fällt auf, wie viel Raum der Finanzstaatssekretär und ausgewiesene Gesundheitsexperte plötzlich dem Thema Bildung einräumt. „Was mir echt auf den Senkel geht, ist diese Abi-Fixierung der Linken“, bollert er. Geradezu mustergültig werde im Koalitionsvertrag auf Berufsausbildungen eingegangen. Auch toll: die neue Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern. Was aber fast noch wichtiger sei als Wissensvermittlung, sei die „Wertevermittlung“. Pünktlichkeit, Leistungsbereitschaft. In deutschen Schulen sollte „Leitkultur unterrichtet werden“.

Faszinierend, dieser Jens Spahn. Seit das Gerücht in Umlauf ist, „die Chefin“ könnte ihm das Bildungs- und Forschungsministerium geben, läuft Spahns ideologische Aufladung des Ressorts. Pünktlichkeit? Werte? Leitkultur? Spahn tut, was er am besten kann: Die Leute bei ihrem Bauchgefühl abholen.

Doch noch ist er nicht auf der sicheren Seite. Selbst wenn sein Name auf Merkels Liste steht – vieles hinge dann noch von den Sozialdemokraten ab. Stimmen deren Mitglieder gegen den Koalitionsvertrag, ist der Groko-Traum gescheitert. Merkel jedenfalls hat sich für diesen Fall bereits als Führerin einer Minderheitsregierung ins Spiel gebracht. In ihrer Partei, der CDU, schlüge dann die Stunde des Nachwuchses. Jens Spahn wäre vorbereitet.

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86 Kommentare

 / 
  • 8G
    82278 (Profil gelöscht)

    "Spahn tut, was er am besten kann: Die Leute bei ihrem Bauchgefühl abholen."

     

    Unter Bauchgefühl lässt sich wohl eher die Bundespolitik der letzten Jahre fassen: Atomausstieg, Grenzöffnung, Euro-Rettung: alles aus dem Bauch heraus entschieden ohne wirkliche Prüfung der langfristigen Konsequenzen. Dagegen sind die Wünsche des kleinen Wählers Ausbünde des Realismus.

  • Ja wann dürfen wir die „„Liste Jens Spahn“ – die neue Volkspartei“ erwarten. Oder war das zu „Kurz“-gedacht?

     

    Wenn ein Opportunist (wie bitte, Frau Maier? Schrieben Sie gerade „aufgeklärter Großstadtschwuler“ … aus dem katholischen Münsterland!) sich als Parteirebell selbst inszeniert und ein paar rechtsdrehende Nachwuchskarrieristen wie Turbo-Kapitalismus-Linnemann und Heim-ins-Reich-Zymiak an die Seite stellt, kommt noch lange keine Politik für`s 21. Jahrhundert heraus.

     

    Seine Signale nach rechtsaußen riechen arg müffelig nach 50er Jahre Adenauer-CDU. Die Doppelpass-Hetze hat die AfD sofort aufgegriffen. Die ersten CDU-Rentner kriegen schon feuchte Augen bei der Erinnerung an Roland Kochs CDU-Unterschriftenlisten auf der Frankfurter Zeil von 1999: „Wo kann ich denn hier „gegen Ausländer“ unterschreiben?“ (O-Ton selbst mitgehört).

     

    Sein Möhring schielt weiter auf die thüringische AfD als möglicher Koalitionspartner nach der nächsten Landtagswahl. Darf ich dann als erstes den alten Spruch der "Zentrum-", DVP- oder DNVP- Politiker erwarten: "Wir müssen die ja eigentlich nur "Nationalkonservativen" einhegen in das politische System!"

     

    Ja, so droht es uns. Einer muss den Brüning oder Papen machen in der CDU … die Österreicher machen´s wie immer vor.

  • Merkels "Menetekel"?

    Spahn auf der Ebene des "göttlichen", bzw. als eine Botschaft im "göttlichen" Sinne zu stellen, war von der Autorin genial zutreffend - aber leider wahr.

     

    Im Sinne auch, dass Spahn Griechenland, das Land der "Götter", dort wo in der Antike der "Omphalos der Welt" geboren wurde, wie kein anderer hasst. Ein wahrer Griechen-Hasser, der seine Worte spricht. Und das was er spricht, kommt geradewegs aus seiner Seele.

     

    Das was Spahn nach der Nachricht vom Verzicht seiner Partei auf das Finanzministerium am meisten als „harten Schlag“ empfunden hat, war deswegen, wegen seinem chronischen Griechen-Hasses, einzig und allein die Griechen: „Das tat weh“, sagte er, „ich möchte nicht, dass bei (dem griechischen Premier) Alexis Tsipras die Sektkorken knallen, weil einige glauben, mit einem SPD-Minister gebe es jetzt wieder mehr Schulden und weniger Reformen" ...

     

    Falls Spahn Merkels Minister wird, werden sich Allianzen zwischen der AfD und CDU/CSU ergeben, die sich dannach noch viel deutlicher abzeichnen werden. Grauenhaft dieser Weg der Österreicher ...

  • Mutti, mach' ihn weg!

  • Das war damals schon zum schwul werden in der Truppe. Frauen gab's ja allenfalls im Sanitärbereich. Erst „seit 2000 stehen Frauen offiziell alle militärischen Laufbahnen und Verwendungen offen.“ Übersprungshandlungen gibt's natürlich nach wie vor immer mal wieder und Hängolin wird heute offiziell den Truppenmahlzeiten gar nicht mehr beigemischt.

    • @Rainer B.:

      War als Antwort auf LOWANDORDER / DHIMITRY weiter unten gedacht, ist aber irgendwie hier oben gelandet.

      • @Rainer B.:

        Siehste - da hett dat Hängolin wedder alls versagt!;)

         

        Y - ist eben doch das Ende von

        GERMANY! Gellewelle.

  • Merkels Menetekel, oder Merkels Monokel?

     

    „man gelte ja heute schon als rechtsradikal, wenn man pünktlich zu einem Termin erscheine“.

    Wer in einem Satz soviel Dummstuss zusammenbringen kann, der muss einfach Groko-Minister werden.

    In Österreich wäre der doch längst Bundeskanzler und Österreich hatte immerhin schon den ein oder anderen großen Hit (oder sollte man hier besser Wurf sagen?) zu bieten.

    • @Rainer B.:

      Lieber Heil Kräuter - als Heil Spahn!;)

       

      Ja - die Ranschmeiße einer Ossisozialisierten - hat mich auch irritiert. Mal ab vom Kompaß.

      &

      Age - Menetekel kannste nich

      "Wechmachen"!

      (~> Das Gespenst von Canterville by

      Oscar Wilde!;)

      kurz - Spahn ab - Jens.

  • Den Namen zum ersten Mal vor wenigen Wochen in einem Verschwörungspost gelesen, weil der Mensch nach Bilderberg eingeladen wurde aber seine Vorsitzende nicht. Und jetzt flattert er schon munter durch den Mainstream. Macht nachdenklich.

    • @El-ahrairah:

      Das ist wohl eine persönliche Bildungslücke von Ihnen.

      Dieser Jens Spahn geistert schon seit einigen Jahre durch die Talkshows und sagt da so Dinge, die man ja wohl auch mal sagen darf.

      • @Sonntagssegler:

        Habe mich aus der TV-Sphäre verabschiedet. Trotzdem muss ihn ja da ein Programmdirektor mit einer bestimmten Intention einladen.

  • Jetzt ist es heraus, die CDU ist rechts, aber sexy.

    Wer kommt als Nächster in die die Betrachtung?

    Eigentlich logisch wäre jetzt nach Spahn ein AFDler dran.

    Komm schon, trau dich.

    Mach es aus dem Bauch.

  • "Spahn tut, was er am besten kann: Die Leute bei ihrem Bauchgefühl abholen."

     

    Und genau da steckt das kleine Hindernis. Die BRD ist nicht Hamburg oder Berlin. Spahn wird solange mit der BLÖD nach oben fahren, wie er keinen Fehler macht. Bei der geringsten Fehlleistung oder bei dem geringsten Wählerverlust ist er der Schuldige. Auch Westerwelle und Beck dachten, die dummen Vorurteile gegen Schwule wären in der bundesdeutschen Gesellschaft verschwunden. Sind sie auch oberflächlich, aber diese Minderheiten eignen sich hervorragend dazu, dann, wenn er gesucht wird, den Sündenbock abzugeben. Dann kann jeder Meinungsmacher mit ein bisschen Geschick ein Unbehagen im "Volke" hervorrufen, dass eigentlich immer da war, aber mal kurz verdrängt wurde.

     

    Naja. Wir müssen uns keine Sorgen machen. Wenn jemand seine Gegner mit Brillanz kalt stellen kann, dann ist das Mutti.

    • @Age Krüger:

      ACE KRÜGER: "Auch Westerwelle und Beck dachten, die dummen Vorurteile gegen Schwule wären in der bundesdeutschen Gesellschaft verschwunden."

       

      Das Problem an Spahn ist, dass er Spahn ist. Spahn ist nur ein weiterer machtgieriger Berufspolitiker. Also die Sorte von Politikern, von denen der Bürger langsam die Schnauze voll hat. Spahn‘s joviale Art und seine Stammtischparolen sind nur Verzierung, vielleicht auch um von seiner Homosexualität abzulenken. Ein guter Volksvertreter (sind unsere Politiker überhaupt noch Volksvertreter?) sollte aber Politik für das Volk machen, und da ist es dann auch egal ob er nun heterosexuell oder homosexuell ist. Spahn will aber keine Politik für das Volk, sondern für die CDU und für sich selbst machen, und wen die CDU mit ihrer Politik bedient, das muss ich taz-Lesern nicht erzählen.

       

      "Zeitweise war Jens Spahn über eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts an einer Lobbyagentur für Pharmaklienten namens „Politas“ beteiligt, während er gleichzeitig Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages war. Seine Abgeordnetentätigkeit und seine Arbeit als Gesundheitspolitiker in Verbindung mit seinen bezahlten Nebentätigkeiten für die Pharmaindustrie wurden in diesem Rahmen als „interessantes Geschäftsmodell“ bezeichnet, und es wurde ihm ein möglicher finanzieller Interessenkonflikt vorgeworfen." [Quelle: WIKIPEDIA]. - Man sieht, der Mann ist vielseitig, besonders wenn es um seine eigenen Interessen geht.

  • "Faszinierend, dieser Jens Spahn. Seit das Gerücht in Umlauf ist, „die Chefin“ könnte ihm das Bildungs- und Forschungsministerium geben, läuft Spahns ideologische Aufladung des Ressorts. Pünktlichkeit? Werte? Leitkultur? Spahn tut, was er am besten kann: Die Leute bei ihrem Bauchgefühl abholen."

     

    taz stört sich gar nicht an der Rechtstümmelei. taz stört sich nur daran, wenn es "disruptive" sein könnte.

     

    Im Ernst - Spahn ist ein A..., und wartet nur darauf diesem Land die nächste Reformstufe zu verpassen. Dazu ist er ein intelektuelles Leichtgewicht mit dem Hang zum Opportunismus. Damit entspricht sein Profil dem, was die taz seit einiger Zeit uns als zukunftsfähig schmackhaftt macht - Nahles, Macron. Oh, Schulz vergessen ;)

    • @agerwiese:

      "taz stört sich gar nicht an der Rechtstümmelei."

       

      Spahn war einer der ersten, der schwarz-grüne Optionen sondiert hat. Da sieht man über einiges hinweg.

      • @jhwh:

        Frauman kanns auch emphatisches

        In-die-Tasche-Lügen nennen. Woll.

        Davon seit langem - schwatz-grün -

        Ötteln tazis hier ihr "Linkes Label" voll!

        "Toll was? - Thööölke!"

        &

        Der letzte Scheiß!

        • @Lowandorder:

          RAINER B. formulierte es einmal so:

          "Die Zeitung arriviert mit ihren Lesern"

          //taz.de/uploads/images/948/abbinder-links.jpg

          • @jhwh:

            Wo haben Sie das denn her? Ich kannte dieses Wort bislang noch gar nicht.

            • @Rainer B.:

              Sorry !!!

              Es war tatsächlich EL-AHRAIRAH Mitte November. (Als Antwort auf einen anderen Kommentar und deshalb nicht so leicht wiederzufinden.)

              "Das Medium arriviert mit seinen Lesern"

              //http://www.taz.de/!5463066/

               

              Ich fand die Formulierung wohl gut genug, um sie mit Ihnen zu assoziieren ;)

              • @jhwh:

                Ach wo! Ich bin nur ein armes Wandergestell.

  • Merkel tut alles, um an der Macht zu bleiben. Als Kotau gegenüber den Konservativen in der CDU wird sie nun auch Spahn zum Minister machen.

    • @Nikolai Nikitin:

      Na ja, alle anderen tun alles um sie nicht zu erlangen ...

    • 7G
      74450 (Profil gelöscht)
      @Nikolai Nikitin:

      Es ist normal in einer Demokratie, auch abweichende Meinungen einzubinden.

       

      Ich könnte ihn mir gut im Verteidigungsministerium vorstellen. Dann ist seine Karriere bald wieder vorbei. :)

      • @74450 (Profil gelöscht):

        Glaube ich nicht. Wörner ist Geschichte. https://www.youtube.com/watch?v=nmGuy0jievs

        • 7G
          74450 (Profil gelöscht)
          @jhwh:

          Ich wollte damit weniger auf die sexuelle Orientierung von Herrn Spahn anspielen, als auf den Scheißhaufen, der sich Bundeswehr nennt.

           

          Hajo Schumacher hat es Donnerstag in der Talksendung ganz richtig gesagt, diese Truppe hat noch jede*n Karri*eristin klein gekriegt.

          • @74450 (Profil gelöscht):

            Remember " Manfred von der Bundeswehr" - ;))

             

            kurz soo ganz queer liegt er ja nicht - hm?;)

            https://de.wikipedia.org/wiki/Kie%C3%9Fling-Aff%C3%A4re

            • @Lowandorder:

              Na, da fällt mir nur noch der flache, aber mit Verve vorgetragene "Witz" von Joschka Fischer ein bei der zur Kießling-Affäre anberaumten Bundestagsdebatte:

               

              (sinngemäß) "Und zu guter letzt, um die Rehabilitierung Kießlings auch öffentlich mit allen Ehren zu dokumentierén, hat Wörner ihm noch den "großen Zapfenstreich" zu teil kommen lassen. Welch Symbolakt in dieser hochnotpeinlichen CDU-Affäre!"

  • Jens Spahn ist ein vollkommen empathiefreier Karrierist. Insofern hätte er eigentlich gut zum Andenpakt verblichener CDU-Granden gepaßt.

    Aber vielleicht ist er auch nur ein Wiedergänger aus dem Reich der Untoten.

  • "Menetekel"? Das Ereignis ist nicht Menschenwerk, sondern göttlicher Natur; Liebe Autorin, wollen Sie Spahn auf die Ebene des göttlichen stellen?

     

    Spahn ist keine Botschaft im göttlichen Sinne, der drohendes Unheil und folglich einen Untergang einer Partei oder Gesellschaft anzeigt. Er ist ein Mensch, der seine Worte spricht. Und das was er spricht, kommt aus seinem Geist.

     

    Ich möchte ihn hier nicht in Schutz nehmen. Ich wünsche mir bedachte Verwendung von Begriffen!

  • Oahh, den kann ich nicht ab. Herr Spahn hat neulich bei “Lanz“ über das “Land“ (Bundesrepublik) gesprochen. Dies kam schon der Folter gleich.

  • Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf Beleidigungen. Die Moderation

  • Ich hoffe ja, dass es Merkel gelingt, diesen primitivpopulistischen Worthülsendrechsler ebenso beiläufig abzuservieren wie seinerzeit Typen wie Merz und Koch. Eine wirkliche Horrorvorstellung wäre, dass dieser Blender dermaleinst mit seinem Alter Ego von der dunkelgelben Fraktion, ebenfalls ein Meister im Absondern heißer Luft, der ebenfalls im wirklichen Leben noch nie was geleistet hat, ein "regierendes" Tandem bilden könnte.

  • 3G
    38071 (Profil gelöscht)

    Wenn Spahn Minister wird, wäre das nur der letzte nötige Beweis, dass er ein Heißluftgebläse ist. Schön wie auch die Medien wieder gleich voll einsteigen, anstartt mal zu schauen was der Mann bisher geleistet hat. Da ist nämlich auf der Habenseite gar nichts.

  • Er ist ein Opportuniist, aber ein gefährlicher Profi darin. Er hat im CDU Ökosystem überlebt, indem er sich an harmlosen Nebenthemen profiliert hat und nirgendwo angeeckt ist. Er hat mit harmlosen Provokationen sich in die Medien gespielt. Er hat schon schwarz-grün vorgefühlt vor allen.

  • Ich wette, die Merkel hat den Sozen nur deshalb so gern das Finanzministerium überlassen, weil sie es sonst dem Spahn hätte geben müssen.

  • 2G
    2097 (Profil gelöscht)

    Jens Spahn hat privat sehr stark von den linken progressiven Aktivisten und Bürgerrechtlern profitiert. Unterstützt oder gedankt hat er es ihnen nie! Der Lesben- und Schwulenverband kritisierte im vergangenen Jahr völlig angemessen, dass Spahn Homophobie als allein muslimisches Problem ansehe und alle anderen Formen des Homo-Hasses ausblende. Jens Spahn ist außerdem ein Vertreter des Wirtschaftsliberalismus wie Alice Weidel. Sozialkürzungen vornehmen und den Sozialstaat zurückfahren, um Vermögende und die oberen Einkommensschichten weiter zu entlasten.

    Da werden sich noch Allianzen zwischen der AfD und CDU/CSU ergeben, die sich bereits jetzt deutlich abzeichnen! Grauenhaft!

  • Apolda- Südthüringen?

    • @lions:

      "Süden" ist hier politisch gemeint, näher an Bayern, Texas, Sizilien, wissenschon

    • @lions:

      Für Wessis gibts eh nur drei neuere BL: Sachsen, Meckpomm und Brandenburg. Damit liegt sowohl der Rennsteig als auch der Harz in Sachsen.

      Womöglich kennt aber Frau Maier im Gegensatz zu mir die "richtige" Toskana (*grübel* irgendwo in Italien) besser als die: https://de.wikipedia.org/wiki/Th%C3%BCringer_Toskana .

       

      Äh, worum gings eigentlich? Achso:

      "Ach, was muß man oft von bösen

      Kindern hören oder lesen!

      Wie zum Beispiel hier von diesen,

      welche Jens und MiKe hießen..."

      • @Hugo:

        Na ja, passiert. Hat die Autorin vll beim Einnorden der Karte ihr Handy neben dem Kompass abgelegt.

    • @lions:

      ;)

      • @Lowandorder:

        & - sorry - forgot!

         

        Schön - dat Se all wedder mit an Bord sün!;)

        Mast&Schootbruch-;)

  • Na Servus!

    &

    Ja wie?"Faszinierend, der Gast hat noch gar nichts gesagt, und trotzdem ist er schon der Star des Abends. In Apolda, Südthüringen, heißt der Gast heute Jens Spahn.....Vorn steht der groß gewachsene Spahn und hält Audienz im Lodenjackett.…

    &

    Die Blasmusik spielt volle Pulle „Rosamunde“…"

    &

    "Spahn zieht. Er gilt als CDU-interner Rebell. Als Widerhaken im bröckelnden Panzer von Angela Merkel." Aber Hallo.

    &

    "Aus dem anfangs spielerischen Genörgel eines aufstrebenden Jungpolitikers ist mittlerweile aber eine innerparteiliche Bewegung geworden."

    & Däh!

    "Die großen Hände fahren durch die biergeschwängerte Luft, Spahns Oberkörper ist nach vorn gebeugt, die zarten Mikrofonhälse auf dem Pult erzittern unter seiner herniederfahrenden Pranke." usw usf

    Jau. "Der Erlkönig" - readerdigestet - ad usum delphini - manta-tiefergelegt.

     

    Nein. Sie lesen nicht! Kurz-Malheur 4.0!

    Die Münster-Thüring-Land-Ausgabe!

    Sonderdruckbeilage für - jau genau!

    "Die Bäckerblume".

     

    Nein! Hier schreibt sich inne taz - dem

    Linken Portal - Anja Maier - nen Wolf.

    &

    Das zum xten xten Mal. Genial.

     

    (ps Mal·heur Substantiv [das] maˈløːɐ̯/

    Eine kleine Ungeschicklichkeit, die keine sehr schlimmen Folgen hat.

    "Mir ist ein Malheur passiert: Der Kuchen ist mir angebrannt!" Si'cherdat!

    Jau. Das kann frauman wohl sagen!

    kurz - Glatt nen Spahn ab!;))

    Nu. Voller Wonne - in die Tonne.

     

    & damit's noch nicht am Ende is - nö!

    Vom Original des Spahn noch dies ~>

    "Auch wenn der Prozess des demographischen Wandels noch lange nicht am Ende ist, haben wir in Deutschland bisher doch vieles richtig gemacht – von kommunalpolitischen Entscheidungen über die Reform der Rentenversicherung oder die Schuldenbremse im Grundgesetz."

     

    Na - da schau her. Leider noch lang - Nicht am Ende am dran. Der Spahn.

     

    //http://www.jens-spahn.de/profil/

  • „Nicht alles, was kulturell anders ist, ist per se eine Bereicherung.“

     

    Da hat er recht. Manche Kulturen generieren objektive Mehrwerte im Vergleich zu anderen, wie z.B Wertschätzung von Bildung oder Fleiß, während andere eben andere Werte vermitteln. Das ewige Widerkäuen der Phrase "kulturelle Bereicherung" wird eher zu einer Ablehnung dieser führen, wenn die Menschen merken, dass die jeweilige Kultur unter objektiver Betrachtung keinen Mehrwert, gegenüber der bereits vorhandenen Kulturen schafft.

     

    "Faszinierend, dieser Jens Spahn. Seit das Gerücht in Umlauf ist, „die Chefin“ könnte ihm das Bildungs- und Forschungsministerium geben, läuft Spahns ideologische Aufladung des Ressorts. Pünktlichkeit? Werte? Leitkultur? Spahn tut, was er am besten kann: Die Leute bei ihrem Bauchgefühl abholen."

     

    Wenn man mal bei der Pisa-Studie schaut welche Länder vorne stehen und wie dort der Unterricht läuft, dann kann ich her Spahns Ansatz nur befürworten.

    Es reicht eben nicht, dass man ein paar Tablets verteilt, aber im Gegensatz die Hausaufgaben abschaffen will. Letztlich kommt es beim Lernerfolg darauf an, dass man bereit ist diesen zu fordern. So tun es auch Japan, Südkorea, China, Taiwan etc und deren Ergebnisse sind signifikant besser als unsere.

    • @EinfachIch:

      In Japan, Südkorea, VR-China und Taiwan ist die Selbstmordrate unter Jugendlichen auch besonders groß, weil die Kinder und Jugendlichen den Schul- und Lernstress nicht mehr aushalten. Möchten Sie das auch bei uns einführen?

       

      Ein weiterer Einstein ist bei dem Lerndrill in den asiatischen Ländern auch noch nicht hervorgegangen, weil man Intelligenz nämlich nicht „züchten“ kann. Albert Einstein, Richard P. Feynman, Lew D. Landau und alle anderen großen theoretischen Physiker waren frei in ihren Gedankengängen - und das schon als Kinder - deshalb sind sie das geworden, was sie waren. Ein uniformierter Geist kann sich nicht entwickeln. Jens Spahn scheint das auch nicht zu wissen, denn sonst würde er nicht so einen "Dummsinn" von sich geben. Aber das ist das eigentliche Problem, dass intelligente Menschen nicht in die Politik gehen.

    • 7G
      74450 (Profil gelöscht)
      @EinfachIch:

      Sie sollten auch die Selbstmordraten, die wahrscheinlich in einem Zusammenhang mit dem Leistungsdruck stehen, mitberücksichtigen. Südkorea ist Spitzenreiter und Japan auch in den Top Ten. Tigermama olé!

      https://de.wikipedia.org/wiki/Suizidrate_nach_L%C3%A4ndern

    • @EinfachIch:

      Was labern Sie denn da?

       

      Diese Länder haben alle eine wesentlich geringere Produktivität wie die BRD.

       

      Sie meinen also, weniger wirtschaftliche Leistung sei das, was man anstreben sollte.

       

      Naja, kann man drüber reden. Es hält Sie bestimmt niemand davon ab, sich an der VR China mit ihrer Leitkultur zu orientieren, wenn das so toll da sein soll.

    • 2G
      2097 (Profil gelöscht)
      @EinfachIch:

      Die Selbstmordrate unter Jugendlichen ist in Japan, Südkorea, China, Taiwan etc allerdings auch signifikant höher! Daher kann ich diese Länder nicht so undifferenziert, wie von Ihnen vorgetragen, als Vorbilder ansehen!

    • @EinfachIch:

      ja, Bildung ist schließlich ein riesiger Wert. Weshalb Spahn ja auch unbedingt mehr niedrigqualifizerte Menschen haben will. Steht zumindest so im Text...

    • @EinfachIch:

      "Letztlich kommt es beim Lernerfolg darauf an, dass man bereit ist diesen zu fordern. So tun es auch Japan, Südkorea, China, Taiwan etc und deren Ergebnisse sind signifikant besser als unsere."

       

      und haben Sie das mal erlebt? Ich wette, das würden Sie ihren eigenen Kindern nicht antun, PISA hin oder her.

      • @nutzer:

        Ich werde meinen Kindern das antun.

        Ich hab nicht vor sie zu schlagen oder sonst irgendwelche Verrücktheiten, allerdings gehe ich davon aus, dass sie bis zum Schulalter schon so diszipliniert erzogen sind, dass sie nach der Schule freiwillig noch 3-4 Stunden extra ranhängen. Diese Disziplin ist der Grund, der diese asiatischen Länder besser abschneiden lässt und den viele im Linken Spektrum nicht wahrhaben wollen. Jemand der bis 17 oder 18 Uhr lernt wird eben ein besserer Schüler sein, als jemand der sich um 13 Uhr vor die Glotze hängt.

        • @EinfachIch:

          Vielleicht darf ich ja noch etwas einstreuen, was die Lebenswirklichkeit der zitierten Länder und ihr Bildungssystem anbetrifft. Zum Hintergrund: ich habe einige Jahre in Südost- und Ost-Asien gelebt und gearbeitet (Taiwan & Singapur).

           

          In Taiwan wie auch in Singapur herrscht im Schul- als auch im Unibetrieb nach wie vor das Trichtersystem. Wenn ich Kinder hätte, würde ich dies meinem Nachwuchs nicht antun wollen. Die, die das nötige Kleingeld haben unter den Einheimischen, senden ihre Kids nach Australien, USA, Kanada oder UK, um ihnen eine etwas breiter gefächerte Ausbildung zukommen zu lassen. Klarer Fall von Zweiklassensystem.

           

          Sind Sie abends in Taipei schon mal gegen 22:00 Uhr (!) durch die Innenstadt gelaufen? Wohl kaum. Das ist die Zeit an der die sogenannten „Cram-Schools“ (auf gut Spahn-Deutsch „Paukschulen“) ihre Insassen auf die Gehwege spülen. Highschool-Schüler, die von den Eltern gegen Bezahlung natürlich, zu sowas wie Nachhilfe abkommandiert werden, um das Lernpensum oder die jährlichen Examen zu bewältigen. Und das alles nach(!) der Ganztagsschule.

           

          So sehr ich Land und Leute mag. Das Schulsystem, das zwar funktionierende Werktätige für schlecht bezahlte Jobs ausspuckt, deren eingetrichtertes Wissen aber schnell wieder entweicht, das alles kann kein Vorbild sein für Mitteleuropa.

        • @EinfachIch:

          Tja, daher wird aus Ihren Kindern auch eben nur ein wirtschaftlich so erfolgreicher Mensch rauskommen wie es Südkorea oder China sind, also weit abgeschlagen hinter uns Deutschen, die wir nach der Schule nix mehr tun.

           

          Denn wir lernen eben in der Schule, wie man mogelt und lügt ohne mit der Wimper zu zucken, möglichst wenig zu tun, viel Interesse zu heucheln, abzuschreiben und abzugucken.

           

          Und das braucht man eben, um nicht nur in der Schule, sondern auch wirtschaftlich erfolgreich zu sein,

        • @EinfachIch:

          Ihr Nickname - soll ja sicher was bedeuten - nehm ich mal an!

          Aber so einfach - hätt ich's bisher denn doch nicht für möglich gehalten. Woll.

          Aber ich lern - egal wann -

          Immer gern dazu.

          Verbindlichsten Dank.

           

          (& da wir'n fernie nie hatten -

          Bin ich nach 13 Uhr Rudern gegangen -

          So bis 19 Uhr! & Däh! beim 50 Abi! ~>

          "Was? - Wußte gar nicht - daß der noch was anderes konnte - außer Rudern!;)

          Na. Wasser auf Ihre Mühlen - gell¿!;))

        • 7G
          74450 (Profil gelöscht)
          @EinfachIch:

          Ich empfehle auswendig lernen! Wer täglich 3-4 Stunden Lernstoff auswendig lernt, wird in der chinesischen Wirtschaft eine große Zukunft haben!

          • @74450 (Profil gelöscht):

            Alte Regel die für alle Tätigkeiten gilt.

            Will man etwas dauerhaft beherrschen, sollte es 10.000 mal geübt werden.

            Wie oft macht man in Deutschland den Pythagoras oder Bruchrechnen im einzelnen, wenn man diese Themen angeht? 50 Aufgaben oder sind es doch nur 20 Übungsaufgaben? Wenn man es so macht wie die Asiaten, hätte man genug Zeit für 500. Und jemand der 500 mal geübt hat, wird immer besser sein als jemand der 20 mal übt. Da können sie sich noch so streuben. Ah das ist ja so böse autoritär mimimimimi.

            • @EinfachIch:

              Mensch kann seinen Kids auch erklären, daß die Sinüsse und Cosinüsse Seitenlängen bei den zugehörigen Winkeln im Einheitskreis sind oder die Tabellen incl. den Tangensen und Cotangensen (sin/cos und 1/tan) oder die früher noch in jedem Tafelwerk vorhandenen Tafeln stumpf auswendig lernen lassen.

              Du bist für Auswendiglernen; die armen Kinder!!!

      • @nutzer:

        Stimmt - glatt 'n Spahn ab!

  • Eine Phobie ist immer schlecht, vielleicht sollte der Typ mal zum Psychologen gehen.

  • Holt denn eine Katrin Göring-Eckhardt ihre Wählerklientel nicht "... bei ihrem Bauchgefühl ab"?

    • @WoogsRenegat:

      ... na und erst Claudia Roth !

      • @Nikolai Nikitin:

        Und wen Frau Wagenknecht so alles mit ihrem Ossi-Bauchwehgefühl zurückholen will ...

        • @Rudolf Fissner:

          Diese Wagenknechtsche Schnappatmung ist Ihr Pawlow-Reflex. Bei jedweden Themata - völlig unerheblich, worum es geht - aber das müssense irgendwie unterbringen. Fissner, Sie sind in und mit Ihrem Beißreflex unterirdisch. Zwoeinhalb Tage lagen Sie in Schockstarre nach der Causa Gabriel/Schulz und seitdem geht das wieder quer durch alle Bänke, das es nervt wie immer. Ebenso auch Ihre Knödelverse, mit denen Sie die ursächlichen, historisch und leider inhaltlich begründeten zu persiflieren versuchen. Na, noch einige Zeit bis zum Mitgliederentscheid, dann werden Sie zum glühenden Verteidiger des einen wie des anderen Votums, steht zu vermuten. Aber, da ist bei nicht genehmen Ausgang eh´wieder die Wagenknechtsche Kamarilla schuld. Die hat übrigens damals schon so staatszerstörerisch gegen das Godesberger Programm gehetzt, wie wir alle erinnern. Und die Wahlverluste der SPD haben die ja sowieso alle zu verantworten.

          • @charis:

            ;) & Dato - geb mal den ollen Cato!;)

             

            Pawlow bekam zwar den Nobelpopelpreis - der ihn widerlegte -Aber nicht! ~> ~ Heinz von Foerster!;)

            &

            Auspendeln - Ausweichen

            Ab&an ein auf die Zwölf -

            Ja das. Muß reichen!

            &

            kurz - Vorsicht - Spiegelneuronen!;)

            Anderes tut besser lohnen!;)

            • @Lowandorder:

              > Pawlow bekam zwar den Nobelpopelpreis - der ihn widerlegte -Aber nicht! ~> ~ Heinz von Foerster!;)

               

              Wieder was gelernt - obwohl: Die Nachricht von der Pawlow-Widerlegung scheint mir doch arg übertrieben.

              Ob der Hund auf das Klingeln oder, wahlweise, den Anblick der Glocke, des Assistenten oder die sich öffnende Tür reagierte, ändert ja nichts an der Tatsache seines konditionierten Reflexes.

              • @Marzipan:

                Junger Mann - da wisse se mehr wie ich (BK I. -;)

                Zu faul bei den Konstruktivisten rumzusuchen,



                Aber - mein Liebling Paul hatte noch nicht Feyerabend ~> https://books.goog...iderlegung&f=false



                & naja ~> https://books.goog...iderlegung&f=false

                Klar das isses noch nicht.



                But. Nur weil einem was klar auf der Hand liegt? - hm.



                kurz - Ihre - sorry - leicht palmströmsche -;)



                Anhauchung von Wissenschaft -;) mal auf den



                Prüfstand hieven - Nich daß ich noch mit Thomas Kuhn & Co.



                Um die Ecke kommen muß. Bin echt zu faul dafür!;)

                • @Lowandorder:

                  Nun, ich hatte von der Ihrerseits angedeuteten Pawlow-Widerlegung durch Heinz von Foerster noch nie gehört und deshalb gegoogelt - bin ja lernwillig. ;-)

                   

                  Gefunden habe ich dazu etwas eher Anekdotisches, mit dem von Foerster die Beteiligung des Beobachters in Versuchsanordnungen illustrierte:

                  //heinz-von-foerster.de/index.php/2015/12/10/hallo-welt/

                  - keine Ahnung, wer für die Seite verantwortlich ist - und

                  //http://www.sueddeutsche.de/digital/zum-geburtstag-von-heinz-von-foerster-der-zauberer-aus-wien-1.1187008

                   

                  Ich nahm also an, dass Sie Ihre Behauptung auf diese Erzählung von Foersters zur Konorski'schen Versuchsanordnung gründeten. Entsprechend bezogen sich meine zuvor geäußerten Zweifel eben darauf.

                   

                  Falls Sie natürlich ganz anderes im Sinn hatten, womit Pawlow widerlegt wurde, dann wäre ich an einem Hinweis interessiert - bin ja noch immer lernwillig.

                   

                  In Ihren Feyerabend-Link hab ich auch geschaut und - nein, das isses in der Tat nicht. Und hat nichts zu tun mit Herrn von Foerster und Herrn Konorski, dem man gegebenenfalls wirklich den Nobelpreis für die Pawlow-Widerlegung hätte geben müssen - wenn sie denn stattgefunden hätte (was ich weiterhin nicht sehe ;-) ).

                   

                  So weit es um Pawlow geht, kann ich Herrn Feyerabends Darlegungen übrigens nicht folgen, soll aber nicht großkotzig klingen und mag auch an mir liegen.

                   

                  Mit der "palmströmschen Anhauchung" spielen Sie auf "Die unmögliche Tatsache" an?

                   

                  Nö, da fühl ich mich jetzt gar nicht getroffen - ich hab ja Argumente, die mir auf Ihrer respektive Foersters Seite fehlen. ;-))

                   

                  Hab aber für Faulheit allergrößtes Verständnis, ohne jede Ironie. :-)

                   

                  PS: Was ist "BK I."?

                   

                  PPS: Nur der Ordnung halber - ich bin kein junger Mann, sondern eine alte Frau (von sehr geringem Verstand und noch dazu vom Land, wo es am plattesten ist). Und ich bin noch unschlüssig, ob ich mich von "Junger Mann" nun gebauchpinselt fühlen soll oder eher nicht. Hm.

                  • @Marzipan:

                    Wenn&wie ich weiß - Weil Sie vom platten Land sün - Wissen Sie ja - was Ökeln ist - hm?!;) Schabernack usw

                     

                    HvF - hat's in einem von seinen klasse klassischen Verzäll-Büchern "eingeflochten" - aber wo? Wenn's nicht eh weggefunden!;) & mErin. ohne Beleg!

                    & ~>

                    "Die Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners!" ~> urspr. Harvard-Press(?)

                    &

                    Buch mit Poersgen!

                    //http://www.zeit.de/1998/04/Wahrheit_ist_die_Erfindung_eines_Luegners

                    (finde P. nich sehr helle!;)(

                    & dess ~>

                    Führt zu Thomas Kuhn & klar ~>

                    PF! - der einmalige - gern abgemeierte - kam mir hier nur unter wg goggle ;)

                     

                    (ps daß mit Frau - Licht & Scheffel -

                    Lassense mal. Besser is das.

                    Ming Mouder04 (Lyzeum!;)

                    Hielt locker in Lat. bis gut Tertia - in Mathe bis Abi & weiteres mit!

                    Was ihr von ihrem Jüngsten - ganz genderneutral -;) das Kompliment einbrachte - zumal veritabele Hockeyspielerin/vorbeigelungenerJung

                    "Sie sei eigentlich ein Mann - könne nur zufällig Kinder kriegen!"

                    (Letzteres wg 4 Lungenschnitten eh verboten!;)( Ihr war's wumpe!

                  • @Marzipan:

                    Hm, ich verstehe nicht, warum die Links jetzt so merkwürdig aussehen, funktionieren aber, wenn mann die ersten zwei Slashes nicht mitkopiert.

                     

                    Ich versuche es aber nochmals: http://heinz-von-foerster.de/index.php/2015/12/10/hallo-welt/ http://www.sueddeutsche.de/digital/zum-geburtstag-von-heinz-von-foerster-der-zauberer-aus-wien-1.1187008

                     

                    Überhaupt scheinen wir etwas vom Thema abgekommen zu sein.

                    Wenn man mal davon absieht, dass die eingangs erwähnte konditionierte Schnappatmung bei mir durch Herrn Spahn ausgelöst wird ... ;-)

                    • @Marzipan:

                      Sorry - mach die links erst jetzt auf!

                       

                      Das isses - was ich meine!

                      &

                      Da - geht's bei HvF - erst richtig los!

                      Hab ihn leider verpaßt!

                      Weggefährten - die mehr Glück hatten -

                      Incredibele - nicht nur als Zauberer!;))

                      • @Lowandorder:

                        Na - dann hätte ich mir ja den erneuten Hinweis sparen können - hab ich aber jetzt erst gesehen. :-)

                    • @Marzipan:

                      Anyway - zur Abrundung noch dess!

                      wg BK I.!;)) ~>

                      &

                      "Junger Mann - da wissense mehr wie ich!" hück stehender Spruch im Rheinl.

                      Old Conny - konnte wunderbar richtig rheinländisch falsch hochdeutsch!

                      &

                      "Im Laufe der Jahre habe ich wohl verstehen gelernt, welche staatsmännische Leistung der Persönlichkeit des alten Herrn zuerkannt werden muss."

                       

                      Ja - da fiel Willy 1982 kein Stein aus der Krone.

                      • @Lowandorder:

                        > Wenn&wie ich weiß - Weil Sie vom platten Land sün - Wissen Sie ja - was Ökeln ist - hm?!;) Schabernack usw

                         

                        Soso :-))

                        Nee, ökeln - sowatt deiht wi hier jo gor nich. Dat is keen Angeliter Platt.

                         

                        Ja, das Pörksen-Interview (wenn einer schon so plattdeutsch heißt ...) hatte ich auch entdeckt.

                         

                        Was die erzählerische Einflechtung, so verweise ich auf meinen erstgenannten Link - bzw. auf Seitenmitte hier:

                        //nina.ort.userweb.mwn.de/Foerster.html

                        ... mit Quelle wenigstens für eine ähnliche Alternativstelle (dies als Ausrüstung, falls Sie künftig noch andernorts Ihre These verbreiten möchten ;-)) ).

                         

                        BK I - ach Der ... (Sie wären ja so viel verständlicher, wenn Sie häufiger die Begrenztheit Ihrer Mitmenschen einkalkulierten ;-) )

                         

                        Und schließlich: Ihre Mutter erscheint mir immer mehr als ein natürliches + kultürliches Wunderwerk - beneidenswert. :-)

                        (Der "sehr geringe Verstand" bezog sich ja mehr auf Pooh als auf die Frau als solche.)

                         

                        Schönen Abend noch!

                        • @Marzipan:

                          Ach eine Frau Siebzen -

                           

                          Hätt ich ja gleich auf kommen können!;)

                          ökeln' auf Plattdeutsch bedeutet übersetzt: Hochdeutsch 'necken'

                          Was schärfer auf Finkenwerder

                          (Seefahrt tut Not! Gorch Fock!;)

                          ökeln = ökel, ökelst, ökelt, ökelt

                           

                          Ausspracheök´ln = ök´l, ök´lst, ök´lt, ök´lt

                          Hochdeutschärgern, höhnen, lästern, spotten, verspotten, [ver]ulken

                          ----

                          Meckelnbörger Ökelnamen!

                           

                          Soweit - ers mal was Muzak!;))

                          • @Lowandorder:

                            > Ach eine Frau Siebzen -

                             

                            ???

                             

                            (... und lassen Sie mich bitte nicht dumm sterben! ;-) )

                            • @Marzipan:

                              "Ach du bist ein Herr Siebzen?!"

                               

                              "Jau. Genau!" lachte der Studi aus Kiel.

                              Als wir in der Akami in Lessing-town. (WF;) bei Latin-percussion by Birger Sulzbrück abends ins platt verfielen.

                              Kam irgendwo anne Schlei her.

                              kurz - Angeln in ihrem Angeliter Platt (danke wat gelernt;) "lispeln" - scharfes "s" usw ~> "Dee höb'n beeten Slick oppe Tung"!;) - schön-passend - daß Sie selbst "Herr Siebzen" - mit scharfen "s" nicht kennen. Womit wir all wedder biit Ökeln sün!;)

                              Ming Ohl - dat Bauernkind - 1. Fremdsprache hochdeutsch mit feinem Ohr - hat mich die Klangfarben des Platt hören lassen. Ganz einfach Spruch

                              "In Hamburg "kookt de Kettel" - in Lübeck "kaakt de Kettel"!

                              Schon im Nachbardorf im Bille-Quellgebiet konnteste den etwas anderen Sound hören.

                               

                              (ps deswegen sind mir die "Plattdeutschen Lieder" vom geschätzten Hannes Wader ein'Greuel.'

                              Er kann ersichtlich kein richtig Platt.

                              Sondern hat sich's wie auch genau "Zusammengestoppelt!"

                              &

                              Ganz wunderbar mal ähnlich einst beie Marokko-tour bileebt!;) Der 12/13jährige Schüler pries sich an, in 20(?) Sprachen in Meknes führen zu können! Als er auf deutsch loslegte - brachen wir vor Lachen zusammen.

                              Jedes! - aber auch jedes Wort stammte aus einem anderen deutschen Idiom der 3 - 4 Länder in denen es gesprochen wird einschl. ihrer Regionen!

                              Herrlich!;)) Learning by doing!

                              Jau. Plitschen Jung!

                              • @Lowandorder:

                                Merci :-) - Latin-Percussion können Sie also auch?

                                 

                                Ja, der leichte "Slick oppe Tung" stimmt schon.

                                Allerdings - die noch auffälligere Eigenart des Angliter Platt ist die Neigung, das G als stimmhaften Frikativ zu sprechen: De cheelen Cheorchinen (die gelben Georginen). Dazu gehört zumindest im ganzen nördlichen SH ein gedehnter, traniger Ton, der auch ins regionale Hochdeutsch schwappt (Ernst Breit - nomen est omen - hatte ihn exzessiv drauf ;-) ).

                                 

                                Die ganze Region hier ist - na klar - sprachlich dänisch angefärbt, auch in der Verwendung dänischer Ausdrücke (ich hab z. B. lange noch den Ausdruck "sünde" für "bedauerlich" verwendet und mit meiner vermeintlichen Frömmigkeit Menschen aus südlicheren Regionen irritiert ;-) ).

                                 

                                In Flensburg läuft der dänische Einschlag unter "Petuh", das aber inzwischen höchstens noch in der Alltagssprache älterer dänischer Minderheitler anklingt und ansonsten eher eine Art Ohnsorg-Theater-Phänomen ist.

                                 

                                Nun muss ich aber zugeben, dass ich nicht in Angeln, sondern als Kind hochdeutscher Hamburger Eltern auf der grenznahen Geest aufwuchs. Von Hause aus spreche ich kein Platt, weshalb ich - im Gegensatz zu Hannes Wader - auch die Finger vom aktiven Sprechen lasse.

                                 

                                In meinen ersten zehn Jahren hab ich aber außerhäuslich und -schulisch nichts anderes gehört. Und da parallel gerade die Heimat so missfällig diskutiert wird - Plattdeutsch ist für mich ein Teil davon. Es stirbt natürlich mit der traditionellen Lebensweise und denen, die in ihr groß wurden. Das ändert - klar - kein Volkshochschulkurs und kein albernes "Heimatministerium".

                                 

                                Ein Freund von mir allerdings - promovierter Banker aus Bauernfamilie - hat seine Kinder zweisprachig erzogen (er Platt-, Mutter Hochdeutsch). So könnte man Sprache lebendig erhalten, wenn viele es machen. Aber wer macht sich schon die Mühe?

                                 

                                In WF dürfte übrigens ostfälisches Platt gesprochen werden, das einzige, das ich nicht verstehe. Na, wer weiß, der junge Marokkaner vielleicht ... ;-)

                                • @Marzipan:

                                  Deern. Bedankt!;))

                                   

                                  Heute nicht umsonst gelebt.

                                  kurz - You made my day!

                                   

                                  (Geest - ja das is hartes Brot!;)(

                                • Karlsson , Moderator
                                  @Marzipan:

                                  Bitte bleibt beim Thema des Artikels.

                                  Danke, die Moderation

                                  • @Karlsson:

                                    Mokt wi, Herr Karlsson -

                                    Sie befürchten hoffentlich nicht, dass diese entlegene Plauderecke den taz-Server in die Knie zwingt?

                                     

                                    Ihre gehabte Geduld ist aber aller Ehren wert. :-)

                                    • @Marzipan:

                                      Jau. Süss kaamt wi em mal opp Dach!

                                      Denn Herrn Karlsson!;)

                                  • @Karlsson:

                                    Sach ich mal so. Ihr Modderatistas!

                                    Euer Favorit der Begierde - de Jung - Spahns ern Jens. Woll!

                                     

                                    Dieser unbedarfte Grünschnabel kommt aus den - genau genau -

                                    Randgebieten - Ahaus - des Münsterlandes. Newahr.

                                    Also quasi Holland - Was er ja auch gern raushängen läßt!

                                    &

                                    Da! Ihr Baliner Triefnasen - Wird Münsterländer Platt gesprochen!

                                    &

                                    Wir - aber - statt billiger Ranschmeiße - doch doch!

                                    Loten nur mal das Thema bis zum Rand aus - kerr!

                                    Statt ihn zu halten!

                                    &

                                    Also denne mal bis zur nächsten Pädgestour. Wollnichwoll!;)

                                    &

                                    Fin!;)))

                                    • @Lowandorder:

                                      Baliner Triefnasen sünd jo meestendeels nix anneres as Schwabennasen un versteit nix vun Platt. Kannst nix bi moken.

                                       

                                      Denn hol'n se sick fuchtig, L&O ;-))

                                      • @Marzipan:

                                        Liggers & juch ook!;-))