Die Wirtschaft herunterfahren, und das in ganz Europa. Eine Initiative fordert radikale Schritte gegen die Pandemie und Solidarität.
Die Linke-Fraktion will Superreiche in der Coronakrise zur Kasse bitten. Vorbild ist der Lastenausgleich nach dem Zweiten Weltkrieg.
In der globalen Wirtschaftskrise explodieren die Vermögen der extrem Reichen. Deren Exzesse sind buchstäblich tödlich für unseren Planeten.
Im Buch „Die Elenden“ schreibt Anna Mayr über Reichtum und Armut. Dabei bleibt sie bei der Kritik von Stigmata, statt Verhältnisse infrage zu stellen.
In Berlin und anderen Städten zieht das Bündnis „Wer hat, der gibt“ Tausende auf die Straßen. Gefordert wird eine Umverteilung des Reichtums.
Das Demo-Bündnis „Wer hat, der gibt“ will linke Antworten auf die drohende Wirtschaftskrise liefern und Reiche ins Zentrum der Debatte rücken.
Deutschland braucht eine Vermögenssteuer. Doch dafür fehle der politische Wille, bemängelt der Sozialwissenschaftler Michael Hartmann.
Das jahrzehntelange Credo, dass das Wirtschaftswachstum für Wohlstand und Arbeitsplätze sorgt, überzeugt nicht mehr. Es wird Zeit für Umverteilung.
Die gewaltsame Umverteilung Minderjähriger aus Bremen war Thema in der Sozialdeputation. Alles rechtens, sagt die Sozialsenatorin.
Weil Mexikos Präsident López Obrador teuren Luxus ablehnt, wird das Präsidentenflugzeug verlost. Doch Kritiker seiner Autorität werden beschimpft.
Die Bremer Polizei soll unbegleitete Minderjährige aus einer Erstaufnahmeeinrichtung in andere Bundesländer „verteilt“ haben – in Handschellen.
Der SPD-Vorstoß für eine Vermögensteuer stößt bei den Grünen auf gebremste Begeisterung. Parteichef Habeck wirbt lieber für eine Digitalsteuer.
Was Vermögen angeht, gleicht Deutschland mittlerweile einer Feudalgesellschaft. Der SPD-Vorschlag einer Vermögensteuer greift leider viel zu kurz.
Im Wort „erreichen“ steckt „reich“. Ise Bosch, die Enkelin von Robert Bosch, möchte mit ihren Stiftungen erreichen, dass ihr Erbe sozialen Wandel befördert.
Die Hedonistische Internationale demonstriert vor dem Finanzministerium: Die ungleiche Verteilung von Besitz spalte die Gesellschaft stärker als je zuvor.
Rechte greifen die Idee gesellschaftlicher Liberalität an. Auch manche Linke tun das – jene, für die echtes Linkssein Umverteilung bedeutet.
Derzeit wird über Hartz IV und Umverteilung diskutiert wie schon lange nicht mehr. Wer da nur höhere Löhne fordert, verschenkt Protestpotential.
Die EU-Kommission verklagt Polen, Ungarn und Tschechien, weil die Länder trotz eines gültigen Beschlusses keine oder kaum Flüchtlinge aufnehmen.
Die Reform des US-Präsidenten bringt Umverteilung von unten nach oben. Liberale wie konservative Experten sind skeptisch.
Die Koalitionsverhandlung muss Verteilungsfragen in den Blick nehmen. Das hätte auch einen Vorteil, der mit der AfD zu tun hat.
Thomas de Maizière hat mit seinem Leitkulturvorstoß einen Volltreffer gelandet. Kann die Union in Sachen Wirtschaftspolitik nachlegen?
Die Politikwissenschaftlerin und Feministin Nancy Fraser über Identitätspolitik, soziale Gerechtigkeit und neue linke Anti-Trump-Koalitionen.
Rikko Voorberg, Gründer der NGO „Let’s bring them here“, will Flüchtlinge aus Griechenland mit dem Auto in die Niederlande holen, um die EU-Quote zu erfüllen.
Neuer Name, neues Logo: Das Bündnis „Reichtum umverteilen“ will Akzente für den Bundestagswahlkampf vorgeben.
Die Arbeitswelt der Zukunft bringt Jobverlust und treibt die soziale Spaltung noch weiter voran. Das glaubt zumindest die Mehrzahl der Deutschen.
Die Identitätspolitik der Minderheiten hat den „kleinen weißen Mann“ und die Umverteilung vernachlässigt? Das wird oft behauptet, ist aber falsch.
Gegen die Altersarmut hilft nur eine Solidarrente. Dafür ist eine Umverteilung von reichen zu armen Senioren nötig, nicht von Jung zu Alt.
Die EU wollte innerhalb eines Jahres 30.000 Flüchtlinge aus Griechenland übernehmen. Nun sind es nur rund 5.000. Die Lager sind überfüllt.
Jugendliche Flüchtlinge behaupten, das Amt für soziale Dienste in Bremen locke sie mit Taschengeld, um sie in Wahrheit umzuverteilen.
Für neue politische Bündnisse nach der Bundestagswahl lässt der Kompromiss nichts Gutes erahnen: Begünstigt werden seit Jahren die Reichen.
Bananen verteilen am Bahnhof? Nein, danke. Aus dem missratenen Jahr des Willkommens sollten wir Schlüsse ziehen.
Ökologische Moral braucht Gleichheit. Damit tut sich das grüne Bürgertum schwer, doch ökologischer Fortschritt geht nur mit allen.
Die hessische CDU beschäftigt sich neuerdings mit den Thesen des Clube of Rome. Ihr Referent Meinhard Miegel fordert: Umverteilung.
Seit Jahren hecheln Staaten den Eliten hinterher, die ihre Reichtümer weltweit verstecken. Nun hat die Weltpresse koordiniert zurückgeschlagen.
Eine Bürgerbewegung will eine Umverteilung à la Robin Hood: Wer viel CO2 emittiert, soll zahlen. Das Geld soll weniger Betuchten zugutekommen.
Der Anteil armer und sozial ausgeschlossener Menschen in Deutschland ist im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Sozialverbände fordern politische Konsequenzen.
Das Umsiedlungsprogramm der EU von Süd- nach Westeuropa hat begonnen. Vor Lesbos ertrinken schon wieder Menschen auf der Flucht.
Seit dem Wochenende werden unbegleitete minderjährige Flüchtlinge wie Erwachsene auf die Bundesländer verteilt.
Täglich werden 5,3 Billionen Dollar um den Globus geschickt, um mit Devisen zu spekulieren. Dieser Geldtransfer ist desaströs.
Deutschland soll die meisten Flüchtlinge aufnehmen. Renitente Staaten sollen sich mit einer Art „Ablasszahlung“ freikaufen können.
Die syrische Familie Kasem hat Widersprich gegen ihre geplante „Umverteilung“ eingelegt. Trotz des laufenden Verfahrens bekommt sie keinen Cent Geld zum Leben.
Mit einem Sternmarsch in Bochum, sowie Menschenketten und Kundgebungen in verschiedenen Städten demonstriert ein breites Bündnis für eine gerechtere Finanzpolitik.
Die Debatte über Gerechtigkeit konzentriert sich seit Jahren auf die Sozialpolitik. Das ist falsch. Die Umverteilung von unten nach oben ist das Problem.
Die Gesellschaft will mehr Gerechtigkeit, die Grünen wollen von oben nach unten umverteilen. Das geht aber nur mit Rot-Rot-Grün.