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Unterstützung für US-ProtesteSelbstbezogene Solidarität

Konzerne und weiße Stars solidarisieren sich mit den antirassistischen Protesten in den USA – meist aus Eigennutz. Es ist Zeit für Taten statt Worte.

Nette Geste, mehr aber nicht: Ein weißer Polizist kniet sich in New York vor Protestlern hin Foto: Craig Ruttle/ap

Im Zuge der Proteste gegen den Polizeimord an George Floyd gehen nicht nur Zehntausende in den USA auf die Straße – auch die sozialen Netzwerke brummen: Twitter, Facebook, Instagram fließen über vor Solidaritätsbekundungen, sie kommen von Privatleuten, aber auch von Stars und von Konzernen. Weiße Promis lassen sich von ihren Fans für diese Solidarität feiern.

Klar, es ist schön zu sehen, dass endlich mal Zeichen gegen den Alltagsrassismus gesetzt werden. Dass sich Bürgermeister und Gouverneure solidarisch äußern, Polizist_innen hinknien, Nike und Adidas solidarisch twittern.

Wobei spätestens hier Fragen aufkommen sollten: Wenn sich genau die Leute äußern, die jahrelang den Mund nicht aufbekommen haben, wenn es um Alltagsrassismus ging. Wenn die Polizisten sich medienträchtig hinknien, um danach trotzdem Pfefferspray gegen Demonstrierende zu sprühen. Wenn Modekonzerne aufspringen, deren Verbundenheit zur Schwarzen Community Teil des Geschäftsmodells ist, weil sie ihre Kultur kopieren und damit Kasse machen. Wie kann ihre Solidarität dann noch ernst genommen und beklatscht werden?

Es stehen gewiss nicht nur eigennützige oder gar niederträchtige Beweggründe dahinter. Der Tod von George Floyd ist so offensichtlich ein Verbrechen, dass sich jeder halbwegs normal denkende Mensch mit den Protestierenden solidarisieren müsste. Sich dafür feiern zu lassen, ist wohlfeil und feige. Es ist Vermarktung und Selbstüberhöhung, wenn es nicht mehr um die Schwarzen Menschen geht, sondern um die Weißen. Ach wie solidarisch sie doch sind, denn sie stehen ein für Menschenrechte. Es kostet nichts, bringt aber PR und das Gefühl, auf der guten Seite zu sein.

Worte, die keinen Mut erfordern

„Action speaks louder than words“ ist ein beliebter Slogan im US-amerikanischen Aktivismus, und hier stimmt der Spruch: Solidarität per Wort erfordert keinen Mut und kein Risiko. Sie droht folgenlos zu bleiben, wenn es bei der bloßen Bekundung bleibt und danach doch alles so weitergeht wie vorher. Zum Beispiel, wenn L’Oreal sich per Twitter solidarisch erklärt, aber in der Folge trotzdem ein weißes Schönheitsbild verbreitet.

Es geht darum, sich seiner weißen Privilegien bewusst zu werden und diese konstruktiv einzusetzen

Gerade jetzt wäre es für Weiße an der Zeit, sich mal aus der ersten Reihe zurückzuziehen. Wenn es darum geht, wie Weiße Schwarze Menschen besser unterstützen können, ist meist der erste Wunsch: Hör mir zu, anstatt selbst die Welt erklären zu wollen. Halt dich mal zurück, anstatt immer vorneweg zu gehen. Noch mehr Tipps, wie Weiße im Kampf gegen Rassismus bessere Verbündete sein können, stehen zuhauf im Netz, sucht mal nach „white ally“.

Im Grunde geht es darum, sich seiner weißen Privilegien bewusst zu werden und diese möglichst konstruktiv einzusetzen. Es ist ein Dilemma dieses Textes, denn diese Zeilen wurden von einem Weißen geschrieben, und der Text dreht sich um Reaktionen von Weißen. Aber genau das ist der Punkt: Weiße müssen sich auch mal an die eigene Nase fassen und reflektieren: Was geht da eigentlich gerade ab?

Zuhören, weiterbilden, handeln

Die nun stattfindenden Proteste offenbaren aber ein Problem, das über die USA hinausgeht: Rassismus ist auch in Europa, auch hier in Deutschland im Alltag präsent. Solidarische Tweets freuen zwar die Verbündeten in den USA, aber viel wichtiger wäre es, sich der Alltäglichkeit von Rassismus bewusst zu werden und hier zu handeln.

Wie? Zuhören, sich weiterbilden, nicht alles besser wissen (wollen). Mal die Website der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland besuchen, ihren Accounts in den sozialen Netzwerken folgen. Und Geld spenden, denn die Initiative ist gerade dabei, mit dem Slogan „Empower Activism!“ ihre Strukturen auszubauen, um sich noch stärker in die Diskussionen in Deutschland einmischen zu können. Und am wichtigsten ist: Im konkreten Fall Schwarze Menschen zu unterstützen – und das nicht nur mit Worten.

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48 Kommentare

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  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Eher eine Unter-Schrift der Abt. subway als eine Über-Schrift.

    "Selbstbezogene Solidarität". Ach.

    Wo steht geschrieben, dass Solidarität selbstlos zu sein hat? Darf der Solidarität Ausübende auch etwas von seiner Solidarität haben?

    Ich finde: JA - unbedingt. Auch Altruismus hat eine selbstbezogene Seite. Und das ist okay. Sprechen wir von einem Austauschprozess.

    NICHT BROT ODER QUARK: SOLIDARITÄT MACHT STARK.

    Für solidarische Texte - in der taz und anderswo.

    Alles Andere: für den Klo.

  • Kann ich so absolut nicht unterschreiben. Heuchler und Trittbrettfahrer gibts immer. Aber Rassismus ist den USA ein noch viel größeres, gesellschaftliches Problem als in Europa. Die zunehmende gesellschaftliche Spaltung ist die große Triebfeder, die zu dieser Eskalation geführt hat. Ändern kann sich da nur etwas, wenn auch Weiße sich dem Protest anschließen.

    Bilder von solidarischen Cops, Soldaten und Prominenten machen es Trump auch schwerer, sich auf Sündenböcke einzuschießen und eine Mehrheit für ein hartes Durchgreifen hinter sich zu wissen.

  • Lieber Herr Göbel,

    ich weiß nicht, ob es in Ihr Weltbild passt, aber ich lehne es ab, mir aufgrund meiner Hautfarbe von irgendwem erklären zu lassen, was ich tun und lassen soll, was ich sagen darf und was Anderen vorbehalten ist. Wenn ich gegen Rassismus bin, dann sage ich das, und wenn ich nunmal ein eher extrovertierter Erklärbär bin, dann kommt das eben auch rüber.

    Und ob ich daran Geld verdiene, das mich bestimmte Klientele mögen, ist sicher relevant, um meine Motivation einzuschätzen. Aber die Aussage bleibt dieselbe: Rassismus ist Sch...e. NIEMAND sollte für diese Aussage gemaßregelt oder kritisiert werden - schon gar nicht, weil er dafür vermeintlich der "falschen" Rasse entstammt.

    Dass Sie hier konkret weißen Menschen die Leviten lesen, dabei auch noch feststellen, dass Sie als Weißer ja eigentlich selbst dem guten alten Nuhr-Rat folgen sollten (es aber - wen wundert's - nicht tun), zeigt doch vor Allem eins: Viele Antirassisten sind nicht weniger auf Rassenunterschiede fixiert als Rassisten. Sie sehen nicht einfach den Menschen sondern immer auch die Hautfarbe und gehen von da aus los und stellen Verhaltensregeln auf.

    Ja, die sind um Welten besser gemeint als die Verhaltensregeln, nach denen man sich im Ku-Klux-Klan zurücksehnt. Aber "gut gemeint" ist eben nur das. So wird man Rassismus nicht besiegen, weil man sich nämlich genau seines Instrumentariums der Aufspaltung bedient.

    Danke für's Zuhören.

    Ihr Normalo (ein Mensch)

    • @Normalo:

      Ich stimme dem Artikel zu und meiner Meinung nach geht es darum, die Deutungshoheit über Strategien und Geschehnisse um Antirassimus abzugeben. DAS bedeutet für mich als weiße Person sich mit Kämpfen betroffener Schwarzer Personen zu solidarisieren.

      "race" IST eine sozial relevante Kategorie und ein Analysebegriff (im Gegensatz zu "Rasse"). Wer die gewaltvolle Historizität und Reproduktion dieser sozial relevanten Kategorie mit einem individuellen Schritt überkommen will - und zwar, indem sie von weißen Individuuen in ihren Effekten geleugnet wird (ich tue jetzt so als gäb es sie nicht) - hat meiner Meinung nach die Komplexität von jahrhunderte tradierten, unterdrückenden, gesellschaftlichen Strukturen in ihrem Ausmaß nicht verstanden und macht es sich einfach. Ja, die rassifizierende Welt tut weh und das vor allem Schwarzen Personen. Die neue Erfahrung für weiße Personen, ausnahmsweise nicht aus sich heraus zu wissen wie der Hase läuft, zählt für mich nicht zu diesem Schmerz, das würde ich den Ausgangspunkt für einen Lernprozess nennen.

      Komplexe gesellschaftliche Missstände brauchen Analysen und Strategien. Dafür braucht es Kategorien. In ihrer Alltagspraxis können sie gerne versuchen sich egalitär zu verhalten, aber Sie, individuell, werden leider rassifizierende Strukturen nicht überkommen. Dafür braucht es Zusammenschluss und Raum für Worte und Wissen Betroffener sowie Kritikfähigkeit von weißen, priviligierten Personen, denn antirassistische Personen sehen nicht die "Hautfarbe" einer Personen, sondern adressieren Sturkturen.

    • @Normalo:

      Danke, besser konnte man es nicht ausdrücken.

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @rero:

        Wie so oft: Eine Frage des Blickwinkels.

        Was für Frösche stimmen mag, gilt nicht unbedingt für Störche. Altes hessisches Sprichwort.

        • @76530 (Profil gelöscht):

          Aber wer der Frosch ist und wer der Storch, sollte man auch differenziert betrachten. Also Butter bei die Fische: Sie haben das Sprichwort gebracht, wenden Sie es bitte auch konkret an!

          (Ich habe natürlich einen Verdacht, wie Sie es gemeint haben könnten, möchte Ihnen aber nichts in den Mund legen. Weiß ja, dass Sie das nicht schätzen...)

          • 7G
            76530 (Profil gelöscht)
            @Normalo:

            Das ist das Schöne an unserem Kontakt: wir verstehen uns auch auf die Kürze.

            Vestehen. Aber nicht: teilen. ;-)

    • @Normalo:

      Danke! Ganz meine Meinung.

  • RS
    Ria Sauter

    Herr Göbel, ich verstehe die Unterschrift unter dem Artikel nicht. Diese ist völlig unpassend und anmassend!



    Endlich gibt es ein wenig Solidarität von weissen "Ordnungshütern" und das ist einfach nur klasse, prima, mutig.

  • Lieber Herr Göbel,

    Allgemein stimme ich Ihrem Artikel zu, er deckt sich im Wesentlichen mit meinen Gedanken dazu.



    Die Bildunterschrift mit dem Polizisten finde ich aber niederträchtig. Der weiße Autor scheint es besser zu wissen als die Afroamerikanischen Demonstranten, was richtig und was falsch ist :)



    Was erwarten Sie in genau dem Moment von dem Polizisten? Ich finde es klasse.

    • @zzzap:

      Ich muss meinen Standpunkt revidieren. Nach etwas Recherche heute hat sich herausgestellt, dass offenbar tatsächlich vieles davon staged ist. Es mehren sich Bericht, dass Polizisten hinknien, sich mit den friedlich Protestierenden "solidarisieren", die Presse ihre Fotos machen lassen, sich dann Gasmasken überziehen, ,mit Tränengas schießen und die Protestler dann windelweich schlagen.



      Deswegen meine Frage: Wusste der Autor von diesen Berichten? Wenn ja, warum kein etwas konkreterer Hinweis darauf, Links, etc.



      Wenn ich mir den betreffenden Abschnitt durchlese, liest es sich tatsächlich immer noch wie eine Unterstellung und Mutmaßung...

      • @zzzap:

        Haben Sie Quellen zu diesen Berichten?

  • Nach meiner Wahrnehmung befinden sich die Weißen nicht in der ersten Reihe des Protestes.

    Und für den weißen Cop auf dem Bild ist diese Aktion sicher mit einem gewissen Risiko verbunden. Es werden wohl nicht alle Kollegen und Vorgesetzten begeistert sein.

    Ist es nicht besser, der eine oder andere Konzern bezieht Stellung, meinetwegen auch, weil es sein Geschäftsmodell befördert, als das alle schweigen?

    Und damit zustimmen.

  • Siehe auch:



    'Weißes Schweigen':



    taz.de/Rassismus-i...tschland/!5686167/

  • Als langjährige Behindertenaktivistin unterscheide auch ich zwischen guter und schlechter Solidarität. Diese Unterscheidung begründet sich für mich nicht durch Hautfarbe, sexuelle Identität oder unterschiedliche, ethnische Hintergründe oder soziale Klassen, sondern alleine in der humanistischen,schützenden Tat.

    Zu behaupten, das alle Menschen weißer Hautfarbe grundsätzlich rassistisch sind, finde ich ebenso



    unrealistisch und unsolidarisch, wie die Annahme, in schwarzen, feministischen oder jüdischen Communities gäbe es keine Homophobie, keine Behindertenfeindlichkeit und keinen Klassismus.Selbst in den Communities behinderter und andersfähiger Menschen gibt es Behindertenfeindlichkeit und Hierarchien, in denen andere Andersfähige wiederum andere Andersfähige degradieren,ausgrenzen und sich mit ihnen entsolidarisieren und sie manchmal auch selbst misshandeln.

    Die Mühe, wer, wen warum jeweils wo und weshalb diskriminiert, ausgrenzt oder unsolidarisch behandelt, ist eine gruppenbezogene Analyse, die im Ernstfall im Alltag allerdings meist viel zu



    spät bei gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit gemacht wird.

    Bei Stadtteilkonferenzen und in Ethik – Kommissionen und Heimaufsichten in Deutschland wird diese konkrete Analyse selten realitätsgerecht gemacht.Stadteilmanager*innen interessieren sich ausgesprochen selten dafür, an der Realität und nicht an idealisierten Standardisierungen zu analysieren, warum weshalb welche soziale Gruppe tatsächlich die andere quält und mobbt.

    Das, was ich deshalb viel wichtiger finde, als die immer wieder abstrakte Diskussion, ist die konkrete Analyse, weshalb warum Schutz im jeweiligen Einzelfall unterlassen worden ist und warum, weshalb das soziale Umfeld dabei versagt hat.

    Die queere und alternative Szene in Köln hat zu Misshandlungen an andersfähigen Queers z.B. über Jahrzehnte geschwiegen und hat sich nie mit den Opfern solidarisiert.

  • Die Bildunterschrift ist eine böswillige Unterstellung. Selbstverständlich gibt es Heuchelei und die darf man auch so nennen. Es gibt auch so etwas wie unvollkommene Solidarität, auch darüber kann man schreiben. Man sollte beides aber gut auseinanderhalten, sonst tut man der eigenen Sache keinen Gefallen.

  • Auch hier tragen die Ungleichgewichte in der Einkommens- und Vermögensverteilung zu den gewalttätigen Ergebnissen auf der Straße bei.

    • @Gerhard Krause:

      Sie mögen dazu beitragen, aber wir dürfen das Problem nicht darauf reduzieren. Wenn wir die soziale Ungleichheit deutlich reduzieren, dann kann es sein, dass auch rassistische Diskriminierung in der Folge weniger wird.

      Das reicht aber nicht: People of Color sind genauso viel wert wie Weiße. Erst wenn sie exakt die gleichen Erfolgschancen im Leben haben wie Weiße, ist das Problem gelöst. Und das ist erst dann der Fall, wenn es keine Schlagzeile mehr wert ist, dass eine*r von ihnen in eine Top-Position in Staat oder Wirtschaft aufgestiegen ist.

      • @Smaragd:

        Nein, damit wäre nichts gelöst. Denn die individuelle Chance, in irgendwelche „Spitzenpositionen“ aufzusteigen, geht beim übergroßen Teil der weißen Bevölkerung gegen null und unterscheidet sich damit, wenn überhaupt, nur marginal von der des übergroßen Teils der schwarzen Bevölkerung.



        Was den Zugang zu Macht und Geld betrifft, ist das Gerede von den „opportunities“ eine reine Ablenkungsdebatte, die ja auch bei den Trump-Wählern prächtig funktioniert. Ganz anders sieht es freilich aus mit rassistischer Strafverfolgung und Gewalt.

      • @Smaragd:

        Es ist aber die Frage, wie dies zu erreichen ist, wenn die soziale Dimension der Chancenungleichheit ignoriert wird. M. E. mit ein Grund, warum sich real kaum etwas ändert.



        In allen langzeitetablierten westlichen Demokratien ist der Zugang zu gesellschaftlichen Spitzenpositionen an die Zugehörigkeit ans etablierte Großbürgertum gekoppelt. Es fällt halt nur besonders auf, wenn, wie in den USA, die Hautfarbe mit dem sozialen Gruppenstatus zusammenfällt.



        Es wird sich aber nichts ändern, solange Parvenüs nichts eiliger zu tun haben, als auf ihre Herkunftsgruppe herabzusehen und herabzutreten. Denn wenn ich mit solchen sprach, war der Anteil derer, die denen, die es nicht geschafft haben mit Verachtung begegnen, größer als bei " Altetablierten" - Egal, ob es sich um afrikanische Diplomatenkinder ("Kulturbedinge Underperformance"), Frauen in Leitungsfunktion (" Bin keine Feministin"),oder erfolgreiche Unternehmer mit armen Eltern handelt. (" Alles Wohlfahrtsstaatsschmarotzer")

      • @Smaragd:

        Sie müssen nicht zustimmen, ich kann Ihnen jedenfalls nicht vollumfänglich zustimmen, aber aus meiner Sicht erscheint zutreffend und in erforderlichem Umfang nachgewiesen, dass das, was wir u.a. in den USA gegenwärtig sehen, im Wesentlichen in ökonomischen Problemen, idR Mängel, wurzelt.

        Damit ist die Gleichwertigkeit von Menschen nicht bestritten, sondern erwiesen, auch wenn Sie dies ggf nicht meinten, lag es mir Nähe, darauf hinzuweisen.

  • Mir gefällt der Artikel ... nur passt das Bild und die Bildunterschrift nicht dazu. Die Demonstranten scheinen anders zu denken als der Autor. Und:



    Weiße Polizisten in Uniform zeigen sich auf der Seite der Demonstranten - das ist schon Mal mehr als der DFB mit seinem Antirassismusprogramm und der Reaktion auf die Solidaritätsbekundungen von Spielern hinbekommen hat.



    Die Fragestellung ist schwierig: Gibt es gute und schlechte Solidarität? Wer darf sich wie solidarisieren?



    Die Kritik an der sogenannten "Werkgerechtigkeit" (Luther) ist schon älter aber immer noch aktuell. So verstehe ich den Artikel: Hüte dich davor , Gutes zu tun und dafür eine Gegenleistung zu erwarten.



    An der Einsicht, als Mensch mit weißer Hautfarbe, quasi automatisch ohne Zutun ein Teil des Rassismusproblems zu sein, ist ebenfalls nicht zu rütteln.



    Ich habe das Problem mit dem Artikel, dass der Autor ablenkt von dem, was er eigentlich will: Das wir zuhören - nicht ihm als Autor, sondern den Betroffenen und Opfern des Rassismus. Mal sehen, ob man dazu noch etwas in der TAZ findet ...

  • Mir gefällt der Artikel ... nur passt das Bild und die Bildunterschrift nicht dazu. Die Demonstranten scheinen anders zu denken als der Autor. Und:



    Weiße Polizisten in Uniform zeigen sich auf der Seite der Demonstranten - das ist schon Mal mehr als der DFB mit seinem Antirassismusprogramm und der Reaktion auf die Solidaritätsbekundungen von Spielern hinbekommen hat.



    Die Fragestellung ist schwierig: Gibt es gute und schlechte Solidarität? Wer darf sich wie solidarisieren?



    Die Kritik an der sogenannten "Werkgerechtigkeit" (Luther) ist schon älter aber immer noch aktuell. So verstehe ich den Artikel: Hüte dich davor , Gutes zu tun und dafür eine Gegenleistung zu erwarten.



    An der Einsicht, als Mensch mit weißer Hautfarbe, quasi automatisch ohne Zutun ein Teil des Rassismusproblems zu sein, ist ebenfalls nicht zu rütteln.



    Ich habe das Problem mit dem Artikel, dass der Autor ablenkt von dem, was er eigentlich will: Das wir zuhören - nicht ihm als Autor, sondern den Betroffenen und Opfern des Rassismus. Mal sehen, ob man dazu noch etwas in der TAZ findet ...

  • "Gerade jetzt wäre es für Weiße an der Zeit, sich mal aus der ersten Reihe zurückzuziehen. "

    Was, wie? Kommt das irgendwann mal an, dass Rassismus kein Problem ist, das seine Opfer lösen müssen, sondern die Rassisten? Polizisten können Schwarze ermorden, weil eine kritische Masse an Weißen das gerne so hat und es der Mehrheit letztlich egal ist.

    “What white people have to do is try and find out in their own hearts why it is necessary to have a 'n....r' in the first place, because I'm not a n....r. I'm a man. But if you think I'm a n....r, it means you need it.”



    ― James Baldwin

  • ... ach ja. doll.



    Es gibt jetzt also eine gute und eine schlechte Solidarität. Genau, was es braucht um Probleme zu lösen.

    Eigentlich ist es einfach: Wenn du meine (weiß, hetero, männlich, alt) Solidarität nicht willst, weil ich eben das bin, dann bekommst du sie auch nicht. Ende der Durchsage.

    [...] Gekürzt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette. Die Moderation

    Den anderen, die so einen Dreck nicht ˋdenken ´ - weil sie tatsächliche Probleme haben und mit diesen kämpfen - gilt natürlich weiterhin meine uneingeschränkte Solidarität und Unterstützung.





    [...] Gekürzt.

    • @uli moll:

      jetzt erst gesehen, dass der Autor ein Weißer ist. Lebt offenbar in Berlin, weit weg von dem, was in den Staaten so abgeht, kauft vielleicht beim Bio-Dönerladen Veggieschnitzel ...



      Klar, dass der Junge mal allen zeigen will, wie exakt er die Probleme der Welt versteht, und was dagegen zu tun ist.

      [...] Gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette. Die Moderation

      (Und ja, ich bin echt sauer. So sauer, dass ich daran denke, meinen jährlichen Obulus zu stornieren. Wenn ich Dreck lesen will, kaufe ich die Bild. Ist auch billiger.)

      • @uli moll:

        Die Meinung des Autors ist also wertlos weil er in Berlin lebt? Weil der Junge in Berlin natürlich Veggieschnitzel beim Bio-Döner kauft?

        Uli, Uli, das ist auf so vielen Ebenen Diskriminierend und/oder lächerlich, dass es quietscht.

        Ich will gar nicht wissen, was los gewesen wäre wenn der Artikel von einer jungen Frau verfasst worden wäre.

        Traurig, passt aber leider zum Text.

        • @Homunkulus:

          genau:



          weil meine Solidarität ˋnich richtig ´ ist, wie er sagt, erlaube ich mir, seine Meinung für wertlos zu halten.



          Wobei ich ziemlich genau seine Argumente verwende.

      • @uli moll:

        Diese Kommentare sind ein klassischer Fall selektiven Lesens und ist bestes Beispiel für die in Artikel angesprochene Problemlage.

        Ja es gibt „gute“ und eben nicht ganz so ausgereifte Solidarität. Im ersten Kommentar wird Solidarität von weißen Menschen als privilegiertes Gut verstanden welches großzügig verteilt wird und bei Kritik schnellstens wieder entzogen wird. Das ist keine Solidarität. Gelesen wurde offenbar auch nicht dass es gut ist wenn Menschen sich solidarisch zeigen, v.a. als weiße wiegen die Stimmen halt häufig mehr als die der Community. Solange dies allerdings Lippenbekenntnisse sind, wird es die Wurzel des Problemes nicht ändern, denn mit Verlaub Herr Moll PoC „verrecken“ nicht weil andere vermeintliche PoC die sogenannten willigen wegheißen, sie verrecken weil weiße Menschen nicht zuhören und nicht gewillt sind zu reflektieren. Als Ausdruck mit dieser unbequemen Situation nicht zurecht zu kommen findet sich oftmals eine überhebliche fast schon pubertäre Trotzreaktion „ich zeige mich solidarisch als weißer also freu dich lieber statt zu kritisieren“ („Mama wieso sagst du mein Zimmer ist unordentlich ich hab doch schon das Bett gemacht“)

        Ich kann Ihren Ansatz nachvollziehen dass Menschen sich abwenden wenn sie sich nicht gewertschätzt fühlen - aber der Punkt ist, das können Sie nur machen weil sie die Privilegien dazu haben, dass das auch Folgenlos bleibt.

        Solidarität hat viel mit Empathie zu tun. Dafür ist zuhören wichtig. Hier geht es um traumatisierte Menschen. Keinen Vergewaltigubgsopfer hilft es wenn Twitter vollgestopft mit Solidarität ist, aber die Gesetze sich nicht ändern und Täter:innen auf freien Fuß gesetzt werden. Es wird ihm auch nicht helfen, dass Menschen sich angegriffen fühlen, welche nie eine Vergewaltigung erlebt haben aber nun rumweinen dass ihre Solidarität kritisch betrachtet wird. Das lenkt ab vom eigentlichen Problem auf jene die keine Erfahrung damit haben. Die PoC Community wurde über Generationen vergewaltigt.

        • @outsourced:

          und:



          Nein, Solidarität benötigt keine Empathie, kein Einfühlen in die Situation der Betroffenen.



          Es reicht vollkommen, eben diese Situation abzulehnen und ändern zu wollen. Das darf man, ohne selber unterdrückt, vergewaltigt oder ausgebeutet zu sein, man darf es sogar, wenn man sich die Folgen davon nicht wirklich vorstellen kann.

          Dürfte man nämlich nicht, wäre ich (zum Beispiel) gezwungen, gegen jede Verbesserung z.B. der Gesetzeslage zu stimmen, weil ich ja das Problem nicht korrekt genug erfasse.

        • @outsourced:

          in einigen Punkten gebe ich dir durchaus Recht, Outsourced.



          Aber: Es mag ja richtig sein, dass beispielsweise Twitter-Solidaritätsadressen nicht helfen - nicht sofort, nich heilen, nicht ungeschehen machen.



          Aber solche kleinen Gesten ergeben in Summe eine Änderung der ˋStimmung´, die, würde sie positiv genutzt, etwas bewirken könnte.



          Und nein, die traumatisierten Betroffenen können das nicht leisten, klar.



          Aber die Kommentatoren in ihren sicheren Jobs, in ihren sicheren Städten, die könnten das.



          Stattdessen schlagen sie einen Ton an, der etwas ganz anderes bewirkt, nämlich Spaltung (durch zurückweisende Wertung der ˋnicht ganz richtigen ´ Äußerungen.

          Jeder Erzieher im Kindergarten kann dir erzählen, wie das wirkt.



          Kontraproduktiv, um es nett auszudrücken.

          • @uli moll:

            Ich befürchte Sie verstehen mich und den Artikel noch immer falsch. Keiner hat gesagt die Äußerungen der Solidarität seien per se falsch.



            Etwas gekonnter formuliert sind sie einfach nicht vollständig und verharren in einer Lippenbekenntnisstagnation ohne wirkungsvolle Änderung.



            Es erfreut mich mehr gemeinsame Kooperation und Interesse zu sehen von allen Seiten. Und eben gerade deswegen ist es wichtig zu reflektieren und halt bei sich selbst anzufangen. Mich macht es traurig, dass viele Menschen heller Hautfarbe eine Art Wertschätzung für Ihre Solidarität suchen, welche ja schon einknickt weil diese zum reflektieren aufgefordert sind.

            Solidarität ist Ausdruck von Empathie - wenn Mensch etwas nicht will dann hat er dafür Gründe. Liegen diese nicht im empathisch geleiteten Drang das leid anderer zu beenden, dann sind die Hrübde wohl anders gelagert (bspw für Anerkennungszwecke und selbsprofilierung)



            Und ja bitte haben Sie Solidarität als privilegierter Mensch, Ohre Stimme zählt nämlich was, geben sie dem ganzen nur etwas mehr Materie und Erlauben Sie Kritik von Betroffenen.

            Ihr Kindergartenbild finde ich interessant. als ausgebildeter Erzieher, weiß ich dass Reflexion, Einordnung von Konflikten und Wertschätzung im Kindesalter Hand in Hand gehen, mit dem Ziel den sozialen Lernprozess so zu fördern, dass der Erwachsene Mensch selbständig reflektiert und auch kritisiert werden kann und nicht mehr stets nach Anerkennung buhlen muss. Kritik hat, wie ich lernen durfte, oft nur beim Empfänger was mit Abwertung zu tun - bitte verwechseln Sie das nicht

  • Was die wirkliche Intention ist kann man hinterher unter die Lupe nehmen. Erstmal ist wichtig, dass auch das Weiße Amerika Solidarität zeigt. Gegen die rechte "Make Amerika great again - Fraktion".

  • "Nike und Adidas solidarisch tweeten"

    Bei größeren Unternehmen ist das immer schwer einzuschätzen, ob es sich um Marketing oder um ein wirkliches Anliegen handelt, da gibt es eine ganze Reihe von Entscheidungsträgern, die sowas absegnen müssen.

    Ihnen jetzt ausschließlich eigennützige Gründe zu unterstellen, halte ich genauso für falsch, wie sie als Vorkämpfer darzustellen.

    Es sind oft mehrere Gründe und "die Wahrheit" liegt, je nach Fall, irgendwo dazwischen.

    • @Sven Günther:

      Ich finde es aus diesen Gründen schon ambivalent, wenn sich Unternehmen selbst als moralische Instanzen aufbauen. Denn ja, am Ende geht immer nur soviel Moral, wie dem Geschäftsergebnis nicht schadet.

      Das sollte dann aber nicht auch noch von der übrigen Bevölkerung übernommen werden, indem sie entsprechende Ansprüche an solche "Teil-Überzeugten" stellt. Für Moral sind wir selbst zuständig. Das können wir nicht an "Big Money" delegieren.

      • @Normalo:

        Das ist ja geradezu zynisch... ;-)

        Und als nächstes sind die Leute auch noch Selbstverantwortlich, dad is ja schockierend, ich dachte die selbstgeklöppelte Biomarke von Starbucks rettet die Welt von selbst.

    • @Sven Günther:

      Wenn Unternehen aus Eigennutz etwas gegen Polizeigewalt machen ist das ein gutes Zeichen, zeigt es doch, dass es lohnenswerter ist solche Dinge zu verurteilen als für sie zu sein.

      • @FancyBeard:

        Gemacht hat man erstmal nicht viel, geschrieben hat man einiges, aber das ist auch der Job der Marketingabteilungen.

  • 0G
    06438 (Profil gelöscht)

    O -Ton Joe Biden "Der (Ein) Präsident der Vereinigten Staaten muss Teil der Lösung sein, nicht des Problems."



    ==

    Umfrage May 31 -Jun 1, 2020

    B/C Morning Consult



    consulted 1,990, published june 2



    Disapprove..............39%



    Approve...................56%

    Joe Biden wurd an der Trauerfeier/ Beerdigung von George Floyd



    teilnehmen.

  • Vielleicht könnte die taz ein Siegel herausgeben. "Geprüft und zur Solidaritätsbezeugung berechtigt". Oder so.

  • Ich ärgere mich über einen derart unsinnigen und besserwisserischen Kommentar.



    „Action speaks louder than words“ - genau. Wenn sich ein weisser Cop in den USA gemeinsam mit schwarzen Demonstranten hinkniet, ist dies eine mächtige Handlung, auch wenn sie nur symbolisch ist. In einem Land, in dem das Knien bei der Nationalhymne eine Sportlerkarriere zerstören kann, kann man eine solche symbolische Geste nicht hoch genug schätzen. Gleiches gilt für viele andere, die sich mit der Black lives matter-Bewegung solidarisieren.



    Und kann der Kommentator belegen, dass die knienden weissen Polizisten danach mit Tränengas auf die Demonstranten geschossen haben? Ich jedenfalls habe nicht den Eindruck, dass dies gerade in den USA das Problem ist.



    Nichts dagegen, sich selbst reflektierend zu fragen: Was geht da eigentlich gerade ab? Das gilt aber auch und gerade für Journalisten, die jetzt nicht als Moralapostel oder Besserwisser auftreten sollten.

    • 0G
      06438 (Profil gelöscht)
      @alexxcologne:

      ""Und kann der Kommentator belegen, dass die knienden weissen Polizisten danach mit Tränengas auf die Demonstranten geschossen haben?""



      ==



      Nach Ihrer Wahrnehmung liegt es in der menschlichen Natur, nach einer zärtlichen solidarischen Umarmung dem Gegenüber ein Messer in den Rücken zu stechen.

      Alles okay bei Ihnen?

  • Ist dieses Zurücktreten als Weißer wirklich der Weg?

    In China haben Chinesen die Erklär- und Deutungshoheit. In Indien, Indonesien, Kasachstan und vielen anderen Ländern haben auch Nicht-Weiße die Erklär- und Deutungshoheit. In (ich denke) allen schwarzafrikanischen Ländern haben westliche Staaten zwar einen gewissen Einfluss, so wie China, zum Teil Indien, früher die Sowjetunion etc., die Erklär- und Deutungshoheit haben aber Schwarzafrikaner.

    Ist es nicht auch wieder eine "weiße Manie" zu erklären und zu deuten in welchen Ländern Schwarze mehr zu sagen haben sollten. Dann auch wieder Muslime oder andere Gruppen, die, je nachdem, was weiße Menschen an Universitäten und in Feuilletons festlegen, mal als Minderheiten, mal als unterdrückte Mehrheiten, in einer bestimmten Priorisierung mehr Rechte erhalten sollten.

    Ergibt diese ganze Festlegung wirklich einen tieferen Sinn und führt zu einer besseren Gesellschaft, vielleicht einer besseren Weltgesellschaft? Wollen da alle Staaten, etwa China, Indien, Indonesien, Kasachstan und Schwarzafrika auch mitmachen? Sollten die Rechte der Indonesier in Kasachstan aktiv gestärkt werden? Oder ist es wieder eher ein westliches Projekt?

    Oder hat man hier den fundamentalen Schlüssel zu einer besseren Gesellschaft: wer Erklär- und Deutungshoheit hat muss zurücktreten und diese Machtoption erstmal anderen überlassen. Aber wer will dann noch eine Erklär- und Deutungshoheit. Und wenn es keine mehr gibt: wäre dann nicht die Bahn frei für die Rechten?

    • @Markus Michaelis:

      Klar sollte doch wohl sein, dass der Rassismus der Chinesen nicht den Rassismus in den USA kompensiert, verständlicher oder akzeptabler macht. Rassismus mag ja normal sein, dadurch wird er aber nicht besser. Er ist auch keineswegs immer Ausdruck einer Mehrheit, sondern eher Ausdruck einer mehr oder weniger gewaltsamen Aufrechterhaltung von Besitzverhältnissen und ein Mittel von Ausbeutung. In offenen und liberalen Gesellschaften sollte Rassismus einfach keine Rolle spielen und zwar auch, weil er überhaupt keine brauchbaren Kriterien bietet und weil er viel Potential ungenutzt lässt. Das mag jetzt westliches Denken sein, nur werden die Gesellschaften überall auf der Welt immer multiethnischer und friedlich und wohlstandsfördernd werden sie nur werden oder bleiben, wenn jeder gleiche Chancen und Sicherheiten hat.

    • @Markus Michaelis:

      Der Unterschied ist, dass eine globale Kultur- und Wirtschaftshegemonie des Westens existiert. Die sich auf jahrhundertelange Ausbeutungsstrukturen stuetzt, die nach wie vor fortbestehen.

  • War da nicht noch was? Steve Bannon und Breitbart werden sich wohl stillvergnügt die Hände reiben: alles läuft nach Plan...egal wie, Hauptsache, dass...

    Denn das wollten sie doch!

  • War da nicht noch was? Steve Bannon und Breitbart werden sich wohl stillvergnügt die Hände reiben: alles läuft nach Plan...egal wie, Hauptsache, dass...

    Denn das wollten sie doch!