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meine Kommentare
Harald Berenfänger
Danke!
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Jeden Tag ein neuer Punkt, an dem die SPD sich dem rechtsautoritäten Kurs von CDU/CSU andient. Intellektuell und charakterlich einfach schäbig. Eine solche SPD braucht Deutschland nicht mehr.
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Habt Ihr den Hinweis "Anzeige" vergessen - oder absichtsvoll weggelassen? Bitte dringend ergänzen - danke!
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Björn Süfke, nicht Björn Sülke :-)
Danke für den Hinweis, geben wir weiter an die Redaktion! Die Moderation
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Danke
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Interessant! Danke!
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Der Wind in Deutschland dreht sich. Die Wähler wollen in der Mehrheit keine Veränderungen. Dafür wählen sie CDU, CSU, AfD und FDP. Allein mit den GRÜNEN aber bleibt im Moment niemand an der Macht. Und Macht ist auch Giffey wichtiger als Deutschlands Zukunft. Also macht sie den Wendehals.
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Bei einem Mann wie Xi Jinping nicht nach der eigentlichen Absicht zu fragen, wäre fahrlässig bis tödlich.
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Und was raten Sie, wenn Putin nicht verhandeln, sondern ausschließlich unterwerfen will? Ein Lnd nach dem anderen!
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„ Der Diskurs ist hier weitaus ängstlicher als in Israel“ - Und das ist gut so.
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Julia Neumann, Judith Butler & Co zeigen sich unsensibel, rechthaberisch, kaltherzig, spitzfindig und geistig verengt - und kultivieren damit ausgerechnet die Eigenschaften, die gemeinhin als Schatten der Männlichkeit bezeichnet werden. So verteidigen ausgerechnet Frauen, die sich feministisch engagieren, die patriarchalen Denkweisen, die den Feminismus überhaupt erst nötig machten.
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Was für ein trauriges, eindimensionales Denken. Dass man sich jenseits der binären Vorstellungen von Geschlecht auch wohlfühlen kann, dass man gerne trans sein kann, dass man männlich und weiblich sein kann und dabei glücklich - das ist für Amelung offenbar nicht zu denken. Traurig.
Im Gegenteil: Aus jeden Satz Amelungs strömt Angst. Angst vor Unklarheit, Ungeordnetheit. Angst vor dem Vielschichtigen, dem Ambivalenten. Und statt sich dieser Angst zu stellen, will er anderen Verbote erteilen. Traurig.
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Die FDP nennt es Eigenverantwortung und Freiheit. Aber der Staat ist dazu da, kollektive Strukturen zu schaffen, wo das Handeln des Einzelnen nicht ausreicht:
Es ist für das Klima, die Verkehrssicherheit oder unsere Energieverbrauch irrelevant, ob ein paar Einzelne langsamer fahren oder SUV gegen Kompaktautos oder gar ÖPNV eintauschen. Erst, wenn es ALLE machen, wird ein Schuh draus.
Solche Strukturen sind ja gerade auch dafür da, Freiheit zu ermöglichen im Sinne von Egoismus (für die FDP sind beide Begriffe ja synonym). Beispiel: Ich möchte die Freiheit haben, mir einem Geschäft einfach die Kleidung zu kaufen, die ich schön finde – UND sicher sein, dass ich dabei niemandes Gesundheit gefährde; weder meine noch die der Natur noch die derjenigen, die am Produktionsprozess beteiligt waren. So etwas kann man nicht in die Verantwortung des Einzelnen legen, für so etwas braucht es Strukturen. Und die sind Aufgabe des Staates.
Was Marie-Agnes Strack-Zimmermann hier also demonstriert, ist Dummheit und Arbeitsverweigerung.
By the way: Erik Flügge zeigt in seinem Buch "Egoismus" genau das auf: Wie man Egoismus und Freiheit sinnvoll miteinander verbinden kann. dietz-verlag.de/is...haden-Erik-Fluegge
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Schöner Beitrag - danke 😃👍
(Und ein kleiner Whataboutism von mir: Auch Männer kennen den Schmerz des Unsichtbarseins und die Probleme am Arbeitsmarkt, wenn sie ü50 sind.)
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Sorry, aber die WELT ist keine "seriöse" Zeitung. Sie gehört in den gleichen Topf wie die BILD. Und auch der TAGESSPIEGEL hat regelmäßig seine Ausreißer ins Unterirdische.
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Der Bundespräsident lädt Impfgegner ins Bellevue ein. Eine GRÜNE will Impfgegnern mehrsprachige, professionelle Gesprächspartner zur Verfügung stellen, um Ängste zu nehmen.
So viel Kümmern hätte ich mir für die Vielen gewünscht, die trotz Angst, Überlastung, existenzieller Probleme, Schmerzen und Zukunftssorgen solidarisch, vernünftig und einsatzbereit bleiben.
Stattdessen beschimpft der Bundesjustizminister solche Bürger, die staatliche Überbrückungshilfen in Anspruch nehmen, sinngemäß als Schmarotzer.
Viel zu viele Politiker scheinen Angst vor oder Faszination für schlechte Bürger zu empfinden.
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Bitte seid genau! In der Stellungnahme heißt es: "Hier geht es (...) um Handlungen, die stark auf den Sexualakt reduzieren. Auch Handlungen, wo das Publikum nicht erkennen kann, dass sie auf der absoluten Freiwilligkeit und der Möglichkeit jederzeitiger Beendigung durch alle Beteiligten basieren, können problematisch sein. Wenn diese Wahrnehmung zum Beispiel zu einem Zielkonflikt mit der Forderung nach sexueller Selbstbestimmung führt, verlieren Forderungen in den Augen von Zuschauern an Kraft." – Solche Regeln mit der Homophobie von Orban oder Putin zu vergleichen, ist mindestens dämlich.
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Der eigentliche Punkt ist doch, dass ein solcher Artikel wie der hier ÜBERHAUPT NUR erscheint, solange es gegen BAERBOCK geht. Es geht also weniger um etwas, was GESCHEHEN ist (Fehler, Ungeschicklichkeiten usw.), sondern um etwas, was FEHLT: Nämlich der gleiche Furor gegen MÄNNLICHE Kandidaten. Bei denen kommt niemand auf die Idee, auf diese Weise gegen sie anzuschreiben, wie es leider auch in der taz geschieht.
zum BeitragHarald Berenfänger
"...sie würden sich '(…) nicht von weißen deutschen hegemonialen Bestrebungen, Schuld zu tilgen, in einseitige und dominante Diskurse drängen' lassen.
Gibt es tatsächlich Menschen, die solche Formulierungen formulieren und glauben?
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Und auch die Therapeuten dürfen ihren Teil beitragen, dass die Versorgungslage besser wird:
1) Wenn Patienten nur während der Therapie arbeiten, aber nicht zwischen den Sitzungen – mit Hausaufgaben, Verhaltensübungen, Gruppentreffen, Schreibübungen, Sport uam. –, dann sollten die Therapeuten die Zusammenarbeit beenden.
2) Wenn Patienten mit Anliegen kommen, bei denen keine Heilungs-Arbeit erforderlich ist – für die es Mediziner oder Psychologen bräuchte –, dann sollten die Therapeuten sie an Coaches oder andere Dienstleister verweisen.
3) Jeder Therapeut sollte nachweisen, dass er kundig ist in Sachen Kurzzeittherapien und Körpertherapie. Ausschließlich mit – vielleicht sogar nur problemorientierten – Gesprächen zu arbeiten, zieht die Arbeit unnötig in die Länge.
4) Jeder Therapeut sollte nachweisen, dass er kundig ist, was Kommunikation angeht. Therapeuten müssen wahre Meister der Gesprächsführung sein; ansonsten dauert’s ewig.
5) Therapeuten sollten sich zusammentun müssen, um für ihre Patienten ergänzende Gruppen-Settings anzubieten, die in der Regel verpflichtend sein sollten. Diese wären billiger als Einzelgespräche und durch ihre Gruppendynamik eine starke Unterstützung.
6) Therapeuten, die keine zügigen und regelmäßigen Verbesserungen feststellen können, sollten ihre Patienten an Kollegen überweisen. Klare Vereinbarungen darüber, wie ein Patient welche Fortschritte erkennt, sollten ein Muss sein.
zum BeitragHarald Berenfänger
Schon jetzt wird nur bedingt individuell gearbeitet. Denn die Krankenkassen bewilligen ein Stundenkontingent. 25 Stunden, 50 Stunden... Da wird auch nicht geschaut, ob vielleicht die Hälfte reicht. UND es gibt inzwischen starke Erfolge mit Kurzzeittherapien. Die greifen natürlich nicht immer und überall, aber in den kassenfinanzierten Therapien landen auch viele Menschen, die nicht krank sind und gut auch auf andere Therapie- und Coaching-Angebote ausweichen könnten, so dass diejenigen, die wirklich krank sind, schneller einen Platz bekommen.
Und natürlich sind Fallpauschalen bei der Arbeit im mentalen Gebälk Quatsch.
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„Aber wieso ist es so schwer für Eltern und vor allem für Mütter, sich solidarisch zu verhalten und auf ein hilfloses ‚Ich kann das nicht, mir fällt das schwer‘ nicht schadenfroh zu rufen: ‚Aber ich kann das, mir fällt das gar nicht schwer, du Jammerlappen!‘ So will doch eigentlich niemand sein.“
In den letzten 10.000 Jahren wurden die Strukturen zerstört, die Frauen brauchen, um in ihrer Kraft zu sein:
- Netzwerke wurden zerstört
- Frauen wurden von ihren Familien und Freunden isoliert (die Frau zieht zum Mann; nicht umgekehrt)
- Die Freiheit, über den eigenen Körper und die eigene Sexualität selbst frei zu entscheiden, wurde verboten
- Die weibliche Spiritualität als Gegenspielerin zur männlichen Spiritualität und Religion wurden vernichtet
Übrig blieben Frauen, die statt wirklicher Kraft den Schatten der Stutenbissigkeit leben, die zickig sind statt kämpferisch und strahlend, die missgünstig und nachtragend sind, statt großherzig gebend, die verachten, statt lieben.
In patriarchalen Strukturen sind Frauen und Mütter keine Schwestern, sondern Konkurrentinnen: Um Aufmerksamkeit, Macht und Ressourcen.
Deshalb müssen wir diese Strukturen überwinden und hinter uns lassen. Denn sie schaden unseren Frauen und Töchtern – und auch unseren Männern und Söhnen.
Zeit für Neues 💪💛👍
zum BeitragHarald Berenfänger
Sehr gut! Identitätspolitik ist wichtig – und sie kann nur ein Zwischenschritt sein. Und wunderbar, dass die Grünen sich aufmachen, diesen Debatte zu führen, denn diese Debatte muss von LINKS kommen. RECHTS kann sie nicht führen, denn RECHTS ist in der Regel noch nicht fähig, diesen Entwicklungsschritt zu gehen.
zum BeitragHarald Berenfänger
Danke für diesen starken Beitrag!
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Danke!
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Die Geschlechter wurden fast fifty-fifty bedient. Daraus eine "dezidiert misogyne Jury-Entscheidung" zu machen, ist vielleicht etwas übertrieben...
zum BeitragHarald Berenfänger
Die zögerliche Haltung der taz in dieser Sache ist wirklich unangenehm. Man stelle sich vor, es würde heißen "Kauft nicht bei Juden!", statt "Kauft nicht bei Franzosen!". Man stelle sich vor, die Nazis dieser Welt würden Front machen gegen die Gleichberechtigung der Frau! Die taz würde – zu Recht – die treffendsten Überschriften finden GEGEN die Übeltäter. Aber hier druckst sie rum... Kühnert hatte wirklich recht...
zum BeitragHarald Berenfänger
Wieso "oder"? – Beide zugleich! Pareto-Prinzip: Die große Mehrheit handelt weiterhin vernünftig und rücksichtsvoll, und die unvernünftige und rücksichtslose Minderheit wird sanktioniert. Beides zugleich.
zum BeitragHarald Berenfänger
Ja, wir müssen die patriarchalen Strukturen unserer Kultur überwinden – und Männer, die Frauen frauenfeindlich begegnen, dürfen gerne kinderlos bleiben und aussterben.
Nein, Männer zu hassen, ist keine Lösung. Hass ist niemals eine Lösung. Für nichts. Sich absichtsvoll für den Hass zu entscheiden, ist dumm, anmaßend und in diesem Fall auch zutiefst sexistisch.
zum BeitragHarald Berenfänger
Der Film ist 35 Jahre alt. 35! Wer sich klarmacht, was in dieser Zeitspanne alles ins Rollen gekommen ist in Sachen Sexismus, Rassismus, Rollenbilder, Political Correctness, dem muss der Gedanke, diesen Film an heutigen moralischen Maßstäben zu messen, völlig absurd erscheinen.
zum BeitragAnstatt zu streiten, ob man den Otto-Film zeigen, verbieten oder beschneiden sollte, könnte man sich auch verwundert und erfreut die Augen reiben und feststellen: Wow! Es ändert sich ja tatsächlich was. Und es geht immer schneller!
Wir werden noch vieles entdecken, was uns heute normal erscheint und morgen völlig daneben. So ist es. Das ist gut. Und ich persönlich mag mich lieber um eine immer bessere Zukunft mühen, als meine Zeit für Filme, Bücher, Bilder der Vergangenheit zu verschwenden.
Harald Berenfänger
Da gibt es nichts zu diskutieren. Da gibt es nur Mea Culpa und ein Nie-Wieder.
zum BeitragHarald Berenfänger
Vielleicht könnte die taz ein Siegel herausgeben. "Geprüft und zur Solidaritätsbezeugung berechtigt". Oder so.
zum BeitragHarald Berenfänger
Das rothaarige, weiße Mädel schießt erst die übliche Phrase gegen Männer ab:
„Es ist unsinnig, den Verein, wie der Fußball das gern selbst tut, zu idealisieren. Die Strukturen in Sportvereinen sind meist starr, die Gremien und Vorstände alt, weiß und männlich, und oft schon Jahrzehnte im Amt“
Nach dieser Abstrafung hört sich die große Leistung, die diese Männer jeden Tag für die Gesellschaft erbringen, lang nicht mehr so wichtig an:
„die Arbeit, die viele dieser Vereine zunehmend leisten, für Integration, für Inklusion – laut Deutschem Fußball-Bund (DFB) gibt es 1,7 Millionen Ehrenamtliche im Amateurfußball – ist kaum ersetzbar. (...) An kaum einem Ort kommen Kinder verschiedener Schichten und Hintergründe noch so gut und relativ bezahlbar zusammen wie im Fußballverein“
Liebe TAZ, das ist kein Journalismus, das ist Schmierentheater.
zum BeitragHarald Berenfänger
Die taz macht den Täter zum Opfer...
zum BeitragHarald Berenfänger
Hauptsache: Nörgeln... :-(
zum BeitragHarald Berenfänger
Die Grünen feiern (sich) - und verstehen offenbar nicht, dass nicht sie es waren, die so viele deutsche Stimmen für eine andere Klimapolitik geworben haben - das war: Greta.
Und mit Greta die streikenden Schüler und die durch sie inspirierten Eltern.
Die Grünen sollten sich still und dankbar vor ihnen allen verneigen - und dann alles geben, dass sie es wert waren, zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen zu sein.
zum BeitragHarald Berenfänger
Mal abgesehen von der konkreten Diskussion: Woher kommt dieser sehnsüchtige Wunsch als Nicht-Israeli "berechtigte Kritik" an Israel zu üben? Beginnt nicht bereits an dieser Stelle Antisemitismus?
zum BeitragHarald Berenfänger
Antisemitismus wird auch nicht besser, wenn er von links kommt...
zum BeitragHarald Berenfänger
Grau dieses „trotzig“-Sein wünsche ich mir von integren und anständigen Demokraten. „Falsch“ ist dabei nicht die Kategorie, auf die es ankommt - es geht um Wert und Würde.
zum BeitragHarald Berenfänger
Ein Traum... Motoroller, die nicht so laut sind wie ein Flugzeug...
zum BeitragHarald Berenfänger
Super! Wichtig! Danke!
zum BeitragHarald Berenfänger
Ohne billige Häme könnte ein solcher Artikel interessant und lesenswert sein. So ist er halt nur – billig.
zum BeitragHarald Berenfänger
Man stelle sich vor, DIE ZEIT würde titeln: #FrauenSindDreck. Der zuständige Redakteur würde sofort entlassen und alle sein jemals veröffentlichten Texte gelöscht. Er würde öffentlich vernichtet unter dem Furor wütender Feministinnen. Hinweise auf "Kunst" oder "Satire" oder "Provokation" würden keine Rolle spielen. #MenAreTrash ist "sexistische Kackscheiße". Nicht pubertär, nicht Punk, nicht intellektuell – einfach nur einfältig und widerwärtig.
zum BeitragHarald Berenfänger
Darin liegt die Chance des Feminismus. Für uns Männer. Dass wir die Bilder des immer könnenden und wollenden Stechers aus unseren Köpfen verbannen. Dass wir Langsamkeit schätzen lernen und Intimität und Vertrauen. Und dazu stehen können. – Und dass Frauen endlich anfangen, ihre Schattenseiten anzuschauen. Ihren Hang zu subtiler und destruktiver Gewalt. – Und dass wir am Ende aneinander heilen. In Liebe und Selbstliebe und aus dem Herzen heraus.
zum BeitragHarald Berenfänger
Wenn ich die Autorin richtig verstehe, entwickelt sich die Serie weiter und meidet zunehmend Sichtweisen, die heute als überholt gelten. Das könnte man wertschätzen - und auf die gängelnde Moralkeule verzichten.
zum BeitragHarald Berenfänger
"Vermutlich hätte die Netzgemeinde das Schulz und Högl auch um die Ohren gehauen."
Ja. Die sogenannte Netzgemeinde attackiert ALLES. Und dann wundern wir uns, dass Politiker weichgespült sprechen und der Wahlkampf nicht einen Hauch von Kampf aufweist.
Die sogenannte Netzgemeinde gehört zum Spießigsten, Intolerantesten und Peinlichsten, was die Gegenwart zu bieten hat – gleich hinter dem Voll-Honl TrumpErdoganJongunPutin.
zum BeitragHarald Berenfänger
..und vielleicht ein Bewusstsein dafür, dass auch Frauen nicht fehlerlos sind und manchmal dämliche Dinge tun und sagen. Wie wir Männer auch ;-)
zum BeitragHarald Berenfänger
Diese "Idee" besitzt genauso wenig Fundament wie die Ideen des IS oder Ähnlichen. Diese Ideen haben den Gehalt einer Sinnspruchpostkarte und dienen als notdürftig zusammengeschusterte Legitimation, persönliche Frustration über ein nicht gelungenes Leben in Hass auszuagieren. – Wir Menschen können es nicht ertragen, wenn wir in Ereignissen keinen Sinn, keine Ordnung, keine Struktur erkennen. Und das, was die Verbrecher in Hamburg getan haben, machte keinen Sinn. Jedenfalls nicht kollektiver Ebene. Vielleicht auf individueller Ebene (s.o.), aber das Schanzenviertel ist ja keine Therapieanstalt...
zum BeitragHarald Berenfänger
Liebe taz, Ihr argumentiert in genau der gleichen Weise, wie Eure Kollegen auf der anderen Seite des politischen Spektrums: Beleidigt, abwiegelnd, besserwisserisch. Gipfelnd in „Man wird ja wohl noch sagen dürfen...“ bzw. „selbstverständlich muss es möglich sein, weiterhin Kritik zu üben. Viele PolizistInnen leisteten (...). Aber...“ – Schade...
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