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Trendgetränk HafermilchSchäumt, schmeckt und schont

Kuhmilch? Von vorgestern! Jetzt gießt man eine Emulsion aus Wasser und Haferflocken in den Kaffee. Ein Plädoyer mit einfachem Rezept.

Hafer, Wasser – fertig ist die Hafermilch Foto: imago images / Panthermedia

In den letzten Monaten fühlt es sich im Supermarkt häufig so an, als sei ich Jäger eines seltenen Rohstoffs. Wenn ich nach Feierabend das Regal mit den Pflanzendrinks erreiche und mich die Kartons, in denen Hafermilch stehen sollte, nur leer angähnen. Jemand war vor mir da. Und das war auch schon vor den Zeiten der Corona-Hamsterkäufe so.

Dann wird mir bei Instagram ein gesponsertes Video über eine neue Coffee-Bar in die Timeline gespült. Zwischen Siebträgermaschine und spartanisch designtem Innenraum hantieren die tätowierten Unterarme eines Baristas ganz selbstverständlich mit Hafermilch-Tetrapacks. Andere Zielgruppe, aber gleiches Bild im Küchenzelt des Fridays-for-Future-Camps in Köln im letzten Sommer. Gekocht wird nur vegan, getrunken wird: Hafermilch.

Natürlich handelt es sich hierbei um anekdotische Evidenz. Was dahinter steht, passt aber: Hafermilch ist der Milchersatz der Stunde – und das zu Recht.

Denn tatsächlich ist Hafermilch einfach lecker. Sie schmeckt fein und leicht und hat eine gewisse Süße. Ihre nicht zu leugnende, aber auch nicht zu dominante Hafernote passt gut zum Kaffee. Doch das ist nicht alles. Sie wird nicht sauer, sie schmeckt bloß irgendwann nicht mehr so gut. Sie bildet keine Haut, wenn man sie kocht, lässt sich problemlos zu Milchschaum verarbeiten und pappt später nicht an, wenn man den Rest stehen lässt.

Kein Methan, weniger Anbaufläche

Ein weiterer Vorteil: Um Hafermilch herzustellen, müssen keine künstlich besamten Kühe zur Milchproduktion gezwungen werden. Man braucht tatsächlich überhaupt gar keine Kühe – dementsprechend entsteht auch kein Methan, und es wird bedeutend weniger Anbaufläche pro Liter benötigt, wenn der Hafer getrunken und nicht verfüttert wird. Ihre Ökobilanz ist damit um Längen besser als die von Kuhmilch.

Auch im Vergleich zu anderen Milchalter­nativen steht Hafermilch laut mehreren Studien gut da. Ihre Herstellung verbraucht deutlich weniger Wasser als die von Reis- und Mandelmilch, und ihre Produktion verursacht weniger Treibhausemissionen als die von Sojamilch. Beim Flächenverbrauch schneidet Hafermilch allerdings ein wenig schlechter als die anderen genannten ab. Dafür wächst Hafer auch in Europa gut, die Transportwege sind also kurz.

Nach vier Jahren Pflanzendrink-Konsum schmeckt mir ein Schluck Kuhmilch merkwürdig unangenehm. Eine dünne Schleimschicht mit leicht beißendem Geschmack bildet sich im Mundraum. Auch merke ich ein leichtes Grummeln im Magen – oder zumindest bilde ich mir das ein.

So abwegig ist mein Geschmackserlebnis nicht, denn eigentlich sind Menschen gar nicht dafür gemacht, Kuhmilch zu trinken. Zwar entwickeln Neugeborene das Enzym Laktase, das man braucht, um Milchzucker aufspalten und verdauen zu können. Nach der Stillzeit fährt der Körper die Laktaseproduktion aber deutlich runter. Ungespaltener Milchzucker kann jetzt Bauchschmerzen, Durchfall und andere unangenehme Symptome auslösen.

Nur dort, wo Menschen seit langer Zeit Milchwirtschaft betreiben – vor allem in Europa – hat eine Mutation dazu geführt, dass auch Erwachsene noch Laktase produzieren. Weltweit aber sind 75 Prozent der Bevölkerung quasi by default laktoseintolerant.

Hipsterdrink statt Ökoplörre

Diesen Gedanken hat die schwedische Hafermilchmarke Oatly konsequent in einen cleveren Marketingslogan gegossen und an die Hauswände großer Städte plakatiert: „It's like milk, but made for humans“.

Oatly wirbt auf Englisch und hat es geschafft, die Emulsion aus Hafer und Wasser aus der Öko-Ecke zu holen und mit Selbstironie als Hipsterdrink zu vermarkten, der zudem ein gutes Gewissen macht. Denn seit einiger Zeit ist auf den zeitgemäß designten Oatly-Milchkartons auch der ökologische Fußabdruck des Inhalts abgedruckt.

Doch diese Umweltfreundlichkeit darf man auch hinterfragen. Ich gebe zu: Auch ich ziehe aus dem Konsum von Hafermilch bisweilen einen Distinktionsgewinn, fühle mich beim Trinken nachhaltig und klima­achtsam – und verdränge dabei, dass sich in meinem Müll die zusammengefalteten Hafermilch-Tetrapaks stapeln.

Zudem ist Hafermilch nicht günstig. Die Hausmarken von Supermärkten, Discountern und Drogerien liegen preislich irgendwo zwischen 1 Euro und 1,50 Euro. Bei Oatly bezahlt man bis zu 2,50 Euro für einen Liter. Hafermilch muss man sich leisten können – Klassismus in der Müslischale?

Selbermachen geht ganz einfach

Unter den schrägen Decken der Küche ihrer Dachgeschosswohnung in Köln-Nippes hat eine Freundin von mir eine Antwort auf die Fragen nach Kosten und Müll von Hafermilch gefunden: Nora macht sie einfach selbst.

taz am wochenende

Dieser Text stammt aus der taz am wochenende. Immer ab Samstag am Kiosk, im eKiosk oder gleich im praktischen Wochenendabo. Und bei Facebook und Twitter.

Und das geht erstaunlich einfach. Man weicht 50 Gramm Haferflocken zehn Minuten lang in einem halben Liter Wasser ein. Die dann schon relativ milchig aussehende Mischung wird anschließend mit einem Stab oder Mixer püriert. Jetzt muss der Brei nur noch gefiltert werden. Nora hat dafür einen speziellen Nussmilchbeutel, genauso gut kann man aber auch ein Baumwolltuch, ein altes Hemd oder eine aussortierte Gardine verwenden.

Beim Milchmachen dreht Nora ihr Tuch langsam ein, presst und wringt es über einer Schüssel aus, bis nur noch die Kleie übrig bleibt. Die kratzt sie aus dem Beutel und stellt sie in einem Glas in den Kühlschrank. Kann man gut im Müsli essen, sagt sie.

Die selbst produzierte Hafermilch sieht aus wie die gekaufte. Sie schmeckt etwas getreidiger, nicht ganz so süß und lässt sich ganz passabel aufschäumen. Mit Spülen dauert die Zubereitung rund dreißig Minuten. Und den enttäuschenden Gang vor leere Supermarktregale, den spart man sich damit auch.

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77 Kommentare

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  • Mal kurz etwas zu mir, ich komme aus dem Voralpenland und bin praktizierender Landwirt. Das Voralpenland ist vorwiegend Grünland, d.h. Wiese. Durch das in Bayern durchgeführte Bienenvolksbegehren, darf ich keine Wiese mehr zu Acker machen.



    Wiesen, bzw. Gras ist nur durch Wiederkäuer (Kuh, Schaf, Ziege, usw.) zu Lebensmitteln verarbeitbar.



    Jetzt eine Frage an die ganzen Veganer: Kann ich euch mein Gras und Heu verkaufen, dass ihr dann konsumiert? Denn wenn nicht, kann ich mit meinen Wiesen keine Lebensmittel mehr produzieren.

    Noch eine Anmerkung: Der Großteil der landwirtschaftliche genutzten Flächen weltweit ist Grünland (Wiese).



    Wie gewinnt man aus Wiesen denn sonst Nahrung, ausser diese durch einen z.B. Kuhmagen zu schicken?

    • @Frodo Beutlin:

      Wiesen müssen nicht für die Landwirtschaft genutzt werden. Ein Mischköstler verbraucht im Jahr 2000m²-10.000m² im Jahr. Ein Veganer 400m²-600m². Würden sich alle Menschen pflanzenbasiert ernähren könnten über 23. Mrd. Leute versorgt werden.

      • @Filo Jack:

        Ja, aber dann spricht doch auch nichts dagegen die sowieso natürlich vorhandenen Wiesen mittels extensiver nachhaltiger Beweidung für die zusätzliche Gewinnung von hochwertigen Nahrungsmitteln, Wolle, Fell, Leder, Horn, Knochenleim usw. zu nutzen.

    • @Frodo Beutlin:

      Wenn Sie Ihre Rinder auf die Wiese lassen, machen Sie m.E. doch alles richtig. Wäre die Bedingung für die Milchproduktion, dass die Rinder alle auf Wiesen dürften, dann kann ich mir kaum vorstellen, dass die Milch noch für alle ausreichen würde... Wir wären auf Alternativen angewiesen. Der Preis für die Milch müsste natürlich massiv steigen und die Welt wäre für Halter und Tier eine bessere.

      • @Parabel:

        Es spricht doch gar nichts dagegen um Mangel zu vermeiden zusätzlich Milchersatzprodukte zu nutzen, ich verwende inzwischen auch lieber Hafermilch für meinen Kaffee und probiere vegane Burgerpatties aus...ab und zu esse ich aber eben auch mal gerne richtigen Käse und echtes Fleisch.

    • @Frodo Beutlin:

      Was ich auch noch sehe- wenn ich bayerische Bergbauernmich kaufe, dann ist mein Lieferweg maximal 100km (ok ich wohne nun mal in München). Aber Oatly ist ein schwedisches Produkt. Das konterkariert doch den positiven Klimaeffekt. Dann lieber die Milch aus der Nachbarschaft...

      • @Holger Berger:

        Diese Rechnung könnte allerdings nicht aufgehen: Kühe rülpsen immer, auch artgerecht auf der Weide gehaltene, und Methan ist nunmal 32fach klimaschädlicher als CO2...zumal Hafermilch bestimmt auch bald hierzulande hergestellt wird.

    • @Frodo Beutlin:

      naja, Hafermilch wird ja nicht komplett normale Milch ersetzen. Braucht man ja weiterhin. Aber vielleicht schaffen wir es ja mehr Milch von echten Wiesen zu haben, anstatt aus eingepferchten Stallkühen hergestellte Milch...

  • Schäumt, schmeckt, schont... garantiert wirkungsfrei gegen Corona.



    Biochemisch ist die Sache klar: es sind mittelkettige gesättigte Fettsäuren, die intern (Blut und surfactant factor der Pneumozyten) und extern (Seife) eine viruzide Wirkung entfalten.



    Enthalten in Butter, tierischen Fetten und etlichen tropischen Pflanzenfetten.



    Allein die vegane Achtsamkeit in Zeiten von Corona ist gewahrt.

  • Mal ne Frage an all die Bio Vegan Freunde:



    Womit sollen die Äcker eigentlich gedüngt werden zukünftig?



    Also Ihr wisst ja, der Biobauer nimmt zum Düngen Kuhmist. Und ohne Kühe, da wird es dann wohl schwierig.

    • @ Albjaga:

      Das Rindvieh kann aber auch nicht einfach so Düngemittel herzaubern...nur Kreislaufwirtschaft ist wirklich nachhaltig, sprich (um Ihre Frage konkret zu beantworten): Eine wirklich zukunftsfähige biovegane Landwirtschaft ist nur mit menschlichen Exkrementen möglich.

    • @ Albjaga:

      Es gibt viele Möglichkeiten, um die Bodenfruchtbarkeit auch ohne Kuhmist zu erhalten oder sogar zu steigern: Zum Beispiel durch Gründünger wie Zwischenfrüchte/Untersaaten o.a., oder durch Leguminosen wie Hülsenfrüchte, die atmosphärischen Stickstoff binden können. Im Zweifelsfall aber eben auch mineralischen Dünger, der präzise und bedarfsgerecht aufgetragen werden kann, ohne zu überdüngen, wie es mit organischem Dünger (sprich Kuhmist) oft der Fall ist.

  • Hafermilch aus dem Supermarkt ist fementiert. Deswegen schmeckt selbst gemachte Hafermilch deutlich schlechter.

  • @JLMG: ein wenig Öl/Fett in die Hafermilch und dann aufschäumen

    • @Winfried Janssen:

      Danke, werde ich ausprobieren!

      • @jlMG:

        Am besten funktioniert Butter und schmeckt echt lecker!

  • Ich habe letztes Jahr im Sommer irgendwann mal Hafermilch im Kaffee probiert und es hat mir spontan sehr gut geschmeckt. Als ich, nachdem das Paket leer, wieder Milch nahm, hat mir das gar nicht mehr geschmeckt, die Milch war mir zu bitter und streng im Geschmack.



    Seitdem habe ich immer einen Vorrat Hafermilch und schaue, dass er mir auch nicht ausgeht, weil ich den Kaffee mit Milch nicht mehr mag.

    Allerdings konnte ich noch keine Hafermilch auftreiben, die vergleichbar gut zum Aufschäumen geeignet war wir die normale Milch. Deshalb konnte ich mir mit der Hafermilch keinen richtigen Cappuchino machen. Das kann ich zwar verschmerzen, auch nur als einfacher Milchkaffee schmeckt mit der "Hafermilchkaffee" sehr gut.



    Aber falls da jemand einen Tipp für mich hat, wäre ich dankbar, ihn zu erfahren.

    • @jlMG:

      Es gibt auch Hafermilch, die sich super gut aufschäumen lässt! Ich nehme z.B. "Barista" von Namumi oder dm Bio.

  • Kann nicht auch einfach eine Filtertüte (Kaffee) zum filtern genommen werden?!

  • Gibt aber immer noch Leute, die mich komisch ansehen: "Was, du tust in Haferflocken Hafermilch? Ähh". Ist ja auch sehr weit hergeholt...

  • Kommt halt von weit her, und ist im plastikbechichteten tetrapak, Schwedisch halt. Selbermachen iszt ok- ist aber ressourcenverbrauch, wenn man keine Tiere hat die die verbleibende Pülpe in Fleisch (!!!) umwandeln... wohl bekomms

    • @ophorus:

      Es gibt Hafermilch - ääh Haferdrink inzwischen in der Pfandflasche. Das ist ein guter Anfang für alle veganen Produkte, die ja leider immer noch im Vergleich zu regionalem Misch-Bio verpackungstechnisch schlecht abschneiden.

  • Hafermilch gibt es gar nicht. Laut EU Recht darf Milchersatz nicht den Namen Milch tragen. Aber es ist das typische der Veganen Produkte, alles nachdem zu Bennen, was sie ablehnen. Wenn ich kein Fleisch, Milch mag, warum muss dann der Ersatz mit Chemikalien auf diesen Geschmack getrimmt werden ?

    www.focus.de/gesun...tz_id_5296624.html

    • @Günter Witte:

      Kuhmilch ist Kuhmilch und Hafermilch ist Hafermilch. Ist doch nicht so schwer. Bei Erdnussbutter, Fruchtfleisch, Fleischsaft etc. kriegen Sie das ja auch hin, nehme ich an.



      Anders gesagt, diese Begriffe haben sich noch nie so klar trennen lassen.



      Die Kuhmilch-Industrie hat natürlich eine starke und gut etablierte Lobby, das sollte man bei der Betrachtung solcher Gesetze nicht außer acht lassen.

      Was das Imitieren von Geschmack / Eindruck bei Ersatzprodukten betrifft, stimme ich Ihnen zum Teil zu. Man sollte sich davon lösen, eins zu eins Ersatz für alles haben zu wollen. Andererseits macht es vielen den Übergang einfacher und mittelfristig nimmt der Konsum von Ersatzprodukten bei den meisten deutlich ab.

    • @Günter Witte:

      Oh du meine Güte! Ich dachte immer, ich trinke frisch gemolkene Hafermilch!

      Also ehrlich: Auf der Verpackung steht "Haferdrink". Ich nenne es Hafermilch, weil ich damit genau das mache, was ich sonst mit Milch gemacht habe. Wo ist das Problem?

      Und wegen der Chemie: Meine Hafermilch, äh mein Haferdrink, enthält hochproblematische Stoffe wie Wasser, Hafer, Öl und Salz. Mehr nicht.

    • @Günter Witte:

      Auch als nicht Vegetarier/Veganer kann man sich das ohne Probleme beantwoten.

      Nur weil sich eine Gruppe ähnlich/gleich verhält, heißt das nicht, dass die Begründung für dieses Verhalten sein muss und daraus folgen auch unterschiedliche Konsequenzen für das eigene Handeln.

      Überspitzt formuliert, wenn ich aus ethischen Gründen keine Kuhmilch trinke, dann kann mir die Inhaltsstoffliste egal sein, ich habe etwas dagegen, wie die Milch gemacht wird, nicht gegen Milch.

      Trinke ich aber keine Kuhmilch aus Umweltschutzgründen, dann darf mein Ersatzprodukt die Umwelt natürlich nicht ähnlich stark belasten und ich werde eher Soja- anstatt Mandelmilch nehmen und nein, der Soja dafür kommt nicht aus abgeholzten Regenwäldern in Brasilien.

      Warum heißt und schmeckt das Zeug ähnlich.

      Wenn ich ein Produkt verkaufen will, dann muss ich den Käufern erklären was das für ein Produkt ist. Wenn ich sage, ist ein veganes Schnitzel, ist jedem klar, wie es aussieht und nach was es schmeckt.

      Nehme ich einen neuen Namen und einen anderen Geschmack, was es durchaus gibt, müssen sie das Produkt erklären, dazu benötigen sie Zeit, Geld, etc. ist oft pures Kassengift.

      • @Sven Günther:

        Ihr letzter Abschnitt erklärt warum es bei der ganzen Sache geht : Geld



        Deutschland ist das Boom-Land für Vegane Produkte auf dieser Welt. Warum ist das so ? in keinem anderen Staat gibt es so eine starke Konzentration und Marktmacht des Einzelhandels wie in Deutschland. In keinem anderen Land wird die eigene Landwirtschaft so verteufelt wie in Deutschland. Ist aber Logisch, wenn ich künstlich hergestellte Ware verkaufen will, muss ich erst die Natürlichen Waren schlecht machen.

        • @Günter Witte:

          Wenn man Produkte verkaufen will, geht es in der Regel immer um Geld.

          Das gilt auch für Milchbauern oder Schlachtereien.

        • @Günter Witte:

          Nochmal: in Hafermilch stecken



          Wasser, Hafer, Öl und Salz. Mehr nicht.

  • Ich musste 1 Jahr lang auf Milchprodukte komplett verzichten und war so dankbar dafür, dass es Hafer- und Hirsemilch gibt. Kaffee schwarz ist einfach nichts für mich.



    Jetzt dürfte ich wieder Milch trinken, hab aber keine Lust mehr darauf. @Heide Gehr: Sorry, aber ich komm nicht drum herum: Hafermilch ist echt superlecker.

    • @Parabel:

      Warum trinken Sie dann überhaupt Kaffee?

      Nur wenn man den Kaffee schwarz trinkt, schmeckt man doch die Aromen und Bitterstoffe, nur dann machen die verschiedenen Sorten, Röstungen und Zubereitungsarten doch überhaupt erst Sinn!

      • @Sven Günther:

        @Sven Günther

        Als Kaffeebanausin habe ich tatsächlich erst einmal einen profanen Grund: Ich will fit werden ; )



        Darüber hinaus nehme ich Bitterstoffe sehr intensiv wahr. Daher würde ich behaupten, dass ich deutliche Unterschiede in Sorte, Röstung, Konzentration und Zubereitungsart durchaus durch die (Hafer-)Milch hindurchschmecken kann. Mehr brauche ich nicht.

      • @Sven Günther:

        Absolut nicht. Natürlich nimmt man auch bei Milchzusatz sowohl Differenzen in der Qualität, Zusammensetzung und Röstung wahr.



        Es kommt eben auf das Kaffeeprodukt an - Espresso natürlich ohne Milch, Caffè Latte und Cappuccino mit Milch - und ansonsten nach Belieben.

        Eine Degustation würde ich zwar auch ohne Zusätze machen, aber im Alltag Trinkt man es so wie es schmeckt, mit Milch und / oder Zucker, oder eben ohne und schwarz.

  • "Die Hausmarken von Supermärkten, Discountern und Drogerien liegen preislich irgendwo zwischen 1 Euro und 1,50 Euro."

    Kuhmilch müsste eigentlich ähnlich viel kosten, die wird hier aber teilweise verramscht. Wir kaufen Rohmilch und die kostet auch 1,40 EUR und da muss man die eigenen Flaschen mitbringen.

    • @Sven Günther:

      Ja Milch ist sicher zu billig. Es kann eigentlich nicht sein, dass Hafermehl und Wasser teurer verkauft werden als dieses tierische Produkt, welches offensichtlich mehr Aufwand und Energie in der Produktion benötigt.

      Ich finde eh die Subventionen an die Nutztierindustrie sollten komplett abgeschafft werden, aber das dürfte nicht einfach sein.

  • Mein Tipp für maximale Distinktion:

    Selbstgebackenes Graubrot und selbstgefördertes Brunnenwasser.



    Dazu selbst angebaute Äpfel. (Ok, man darf Äpfel kaufen, dann aber nur Bio-Öko für mindestens 3€ pro Stück.)

    Natürlich muss man dann noch jedem bei möglichst vielen Gelegenheiten davon berichten.

    • 9G
      90118 (Profil gelöscht)
      @Fabian Wetzel:

      nicht witzig, ist das der coronablues?

      • @90118 (Profil gelöscht):

        Sollte auch nicht witzig sein.

  • Unerwähnt bleibt leider, dass es verschiedene Ausprägungen gibt: Hafermilch mit Zusätzen oder auch als "Barista", tw. mit Soja-Zusatz.

    M.E. als Milchersatz absolut ok, allerdings fehlt der Fettanteil als Geschmacksträger. Und natürlich ein paar andere Inhaltsstoffe, auf die man achten sollte.

    Mit einem Rührschäumer + Induktionserwärmung bekommt man das ganz gut hin, allerdings konnte unser Cafe hier das irgendwie deutlich besser...da besteht also noch Forschungsbedarf hinsichtlich optimaler Schäumvariablen.



    Und die Verpackung ist sch... weil endlos viel Müll. Wo bleibt das Mehrwegglas, wenn die Milch so robust ist?

    Ich warte jetzt auf Haferyoghurt, aber da muss man wohl erst noch die Bakterien züchten, die daraus den Yoghurt machen können?

    • @Mitch Miller:

      Von Voelkel (die mit den Obstsäften) gibt es bereits eine Hafermilch in der Mehrwegflasche. Die lässt sich auch sehr gut aufschäumen. Von Velike!, eine neue Tochterfirma der Schwarzwaldmilch, gibt es auch bald (oder vllt. schon) eine Hafermilch in der Mehrwegflasche.

      • @GekaufterNutzer:

        DANKE!

      • @GekaufterNutzer:

        Für mich als Ruhri scheint der ökologische Fußabdruck von Pfandflaschen aus dem Wendland oder Schwarzwald auch nicht sonderlich doll.

  • Wenn ich nicht möchte, dass noch ganz junge Rinder ( Kälber) nach wenigen Lebenstagen schon getötet werden, dann lasse ich die Finger von Kuhmilch.

    Wenn ich weiterhin nicht möchte, dass Kühe immer wieder geschwängert werden, damit die Milch fließt und ihr "Kind" nach wenigen Lebenstagen schon getötet wird, dann lasse ich die Finger von Kuhmilch.



    Wenn ich ein Baby-Rind nicht töten könnte/wollte, dann hat das bestimmte Gründe und dann sollte ich das auch nicht von anderen Menschen tun lassen.

    Hafermilch schmeckt fantastisch.



    Kann mensch leicht selbst herstellen.

    • @tsitra:

      Wenn man Kälber nach wenigen Tagen tötet, wie sollen dann neue Kühe entstehen?



      Und woher kommen die ganzen Mastrinder?



      Mich würde interessieren, woher Sie Ihre Informationen über dieses Vorgehen beziehen.

      Mal eine kleiner Exkurs für Sie, ein Kalb trinkt anfangs ca. sechs Liter Milch pro Tag, wenn die Kälber dann etwas größer sind, ca. zehn LIter Milch, weil die Kälber da dann schon Heu fressen. Eine Kuh gibt ca. 20-30 Liter Milch täglich und dass ein ca. ein Jahr lang. Ein KAlb wird mit 8 Wochen abgetränkt, da es sich dann anders ernährt.

    • @tsitra:

      ..Jedesmal wenn ich diese jungen Rinderkinder auf den Weiden bei uns in der Gegend sehe denke ich: "Lecker, liebes Tierchen, fress Dich fein fett, damit ich dich dann fein verspeisen kann!" Was das Schlachten angeht: es ist schon besser wenn das Fachleute machen und nicht jeder hungrige Dilettant an den Tieren rummetzelt! Bin ja ganz bei Euch was die Industriemast etc. angeht und respektiere es wenn Menschen nichts vom Tier nutzen wollen, aber bitte keine Religion aus dem Essen machen.

    • @tsitra:

      Warum so kategorisch? Es gab mal eine Zeit vor der industriellen Milchproduktion, da hat man die Kälber nicht "nach wenigen Lebenstagen schon getötet", um an die Milch zu kommen, da standen Kühe noch auf Wiesen, die für den Feldfruchtanbau eher ungeeignet waren und haben in unwirtlicheren Regionen zum Lebensunterhalt der Menschen beigetragen. Es wäre lohnend, eigenes Engagement dahin zu lenken, dass solch ein sinnvolles symbiotisches Miteinander gestärkt wird.



      Sie können ja gern Hafermilch trinken, aber Sie dürfen auch mal darüber nachdenken, ob Sie mit Ihrer hier zur Schau gestellten kleinkindlich-naiven Schwarz-Weiß-Denke tatsächlich die Ziele erreichen können, die Ihnen wichtig sind - oder ob es wieder einmal nur um die eigene moralische Aufwertung geht.

      • @Edward:

        Doch, man darf durchaus konsequent und schwarz-weiss sein. Man kann nämlich vergan leben, das geht.

        Vegetarisch ist dann leider nicht konsequent, da man dann noch Milchprodukte zu sich nimmt und somit das Leben der Rinder.

        Aber man kann sich auch langsam umstellen - eine Reduzierung ist auch schon ein Gewinn. Dann merkt man ohne grosse Verlustängste, dass das prima geht.

  • Ist ja ganz nett, dass es für Menschen mit Laktoseintoleranz eine Vielfalt an Milch-Alternativen gibt. Aber mal ehrlich - wer rund 30 Minuten Tagesfreizeit für die Zubereitung von 1 Glas Getränk erübrigen kann, hat entweder reich geerbt oder sonst nichts vor. Und da sind die Haferflocken schon flockig, also schon industriell verarbeitetes Getreide. Man (mensch!) sollte erwarten können, dass die noch handgequetscht werden. Und beim nächsten Glas bitte mal alle eingematschten Geschirrteile plus Seihtuch zusammenzählen und dann mal den Wasserverbrauch fürs Spülen auf's Jahr hochrechnen und auch den Strom für den Pürierstab nicht vergessen - wohl bekomms, Mathe sechs!

    • @Edward:

      wer dazu 30 Minuten braucht, hat es überhaupt schwer im Leben.

  • Ein super Artikel, der mich glatt bewegt, vielleicht doch mal zu kosten, obwohl ich nach einem Mandelmilchexperiment das eigentlich nicht mehr wollte.

    (Sorry, ich fand, Mandelmilch war eine Plärre, schmeckte wie Kuhmilch, bei der man das Dreifache an Wasser zugesetzt hat.)

    Diese vielen moralisierenden, ideologiedurchträngten Veganismus-Artikel bewegen mich inzwischen eher dazu, aus Prinzip Fleisch und Milchprodukte zu essen.

    Herrn Weber gelingt es dagegen, auf sympathische Weise - durchsetzt mit einem Hauch Selbstkritik - Leser wie mich mitzunehmen.

    • @rero:

      “Diese vielen moralisierenden (blabla)...”



      Kindlichen Trotz nennt man das wohl. :)

      • @pippilotta_viktualia:

        Nennen Sie es, wie es Ihnen Spaß macht. :-)

  • Wenn ich noch einmal jemanden (meist ja in genau diesem Zusammenhang) das Wort "superlecker" sagen höre, kotz ich. Kommt auf die Kotzliste, gleich unter "grooooßartig", "Angebote machen" und "spannend".

    • 9G
      90118 (Profil gelöscht)
      @Heide Gehr:

      kaffee schwarz trinken, ansonsten: unbedingt einmal hafer-, mandel- und sojamilch testen.



      die welt wird davon nicht schlechter, wenn weniger milchbauern über dumpingmilchprobleme schimpfen müssen.

      • @90118 (Profil gelöscht):

        Oh. Ich hab nix gegen Mandel- oder Haferdrinks. Sondern gegen die Überbietungsvokabel "superlecker".

      • @90118 (Profil gelöscht):

        Ich trinke Hafermilch, aber im Kaffee schmeckt sie mir nicht. Ist halt Geschmackssache.

      • @90118 (Profil gelöscht):

        Gut. Dann haben wir halt mehr Hafer-, Soja- und Mandelbauern, die mit Dumpingpreisen zu kämpfen haben...

    • 9G
      90118 (Profil gelöscht)
      @Heide Gehr:

      darauf lasse ich einen

  • Mal abgesehen davon, dass Geschmack eine sehr persönliche Frage ist und ich solche Personality-Artikel fraglich finde, so ist das Marketing für die skandinavische Firma extrem grenzwertiges Productplacement.

    Nach verschiedenen Tests, u.a. dieses Premiumprodukts, eigene Herstellung, bin ich für mich weiterhin von bio Kuhmilch sowohl geschmacklich als auch in der Konsistenz überzeugt.

    Einfach als anekdotische Evidenz.

    • @J_CGN:

      Genau. Besonders lächerlich ist der Hinweis auf die schöne "zeitgemäße" Verpackung.

      Journalism at its best.

  • Mir schmeckt das Zeug nicht. Vollmilch ist leckerer.

    • @Jan Lammmers:

      Ja, Geschmäcker sind verschieden. Nachdem ich zum ersten Mal einen Schluck Hafermilch probiert habe, war ich stolz, das Zeug nicht sofort wieder auf den Tisch geprustet zu haben. Den Rest habe ich weggeschüttet, was sicher nicht umweltschonender als die übliche Bio-Kuhmilch war. ;)

  • Schade, aber normal. Das Thema wird leider nicht korrekt herübergebracht, am Kaffee aufgehängt und dann einfach verallgemeinert: 1. Kuhmilchersatz liest sich so, als ob man nur die Milch weglassen und durch Hafermilch ersetzen müsste. Dem ist aber nicht so, da gibt es Mangelerscheinungen. Wer Milch weglässt, also vegan lebt (wenn auch noch ohne Eier), muss sehr genau schauen, dass er pflanzliche Eiweißvielfalt zu sich nimmt, da ist Hafer nur ein Teil. 2. Rohmilch, also noch mit Milchzucker = Laktose (fehlt so im Text) ist bekanntermaßen schwerer verdaulich als Sauermilch und alle Folgeprodukte. Da wird dann aber aus dem Milchzucker die Milchsäure, und die ist überlebenswichtig. 3. Es ist mir nicht bekannt, dass es fermentierte Hafermilch gibt, es gibt aber fermentierte Mandelmilch, Kokosmilch, Cashewmilch und schon lange Sojamilch. Und diese Produkte haben wirklich nicht die "Erdschwere", die Sauermilch hat. Das Geschmacksempfinden des Autors teile ich ausdrücklich. Rohmilch ist für mich seit einem Zweidritteljahrhundert ein Graus, au0ßer ganz selten im Kaffee.

    • @Sarg Kuss Möder:

      "Rohmilch ist für mich seit einem Zweidritteljahrhundert ein Graus,"



      Rohmilch darf gar nicht vertrieben werden. Keine Ahnung wie die in Ihren Kaffee kommt.

      • @Gunnar Roth:

        Da gibt es seit einigen Jahren so schöne Verkaufsautomaten direkt am Bauernhof. Dort darf - unter Auflagen - auch Rohmilch abgegeben werden.

        www.agrarheute.com...ilchautomat-536344

        • @Cerberus:

          Ok selbst abgeholt-verstehe. Aber nach dem abkochen ist es keine Rohmilch mehr.

    • 9G
      95692 (Profil gelöscht)
      @Sarg Kuss Möder:

      100ml Vollmilch bestehen aus folgenden Inhaltsstoffen:

      87,2 g Wasser



      4,5 g Kohlenhydrate (Milchzucker)



      3,3 g Eiweiß



      3,5 g Fett



      Mineralstoffe/ Spurenelemente



      120 mg Kalzium



      92 mg Phosphat



      12 mg Magnesium



      400 µg Zink



      3,3 µg Jod1



      17 µg Fluorid1



      Vitamine



      31 µg Vitamin A



      180 µg Vitamin B2



      0,4 µg Vitamin B12



      0,06 µg Vitamin D



      5 µg Folsäure

      Q: www.dialog-milch.d...sstoffe-der-milch/

  • Mir persönlich schmeckt das Mandeladequat, nicht im Kaffee sondern zum kochen und backen.

    Nur mit dem Wort "Hafermilch" oder "Mandelmilch" hab ich so meine Probleme. Das Zeugs wurde nie gemolken und unterliegt auch nicht der Milcherzeugnisverordnung. Es ist einfach keine Milch.

    Oatly ist den auch keine Mandelmilchmarke sondern eine Mandeldrinkmarke. Es ist frei von Milch.

    • @DiMa:

      Sie müssen jetzt stark sein, aber in Milchglas ist auch keine Kuhmilch. Muttermilch dagegen ist Milch, obwohl sie nicht der Milcherzeugnisverordnung unterliegt, sondern ohne Kontrolle an das eigene Baby verabreicht werden darf.

      • @Gunnar Roth:

        Da unterliegen Sie einem Irrtum. Das was in der Regel im Glas landet ist zwar in aller Regel keine Rohmilch sondern ein durch Veredelung gewonnenes Milchprodukt, welches aufgrund der entsprechenden Verordnungen (insb. Milcherzeugnisverordnung und Milch-Güteverordnung) als Milchsorte zu bezeichnet wird. Per Definition bleibt das alles Milch. Ohne entsprechenden Zusatz muss es sich sogar um Kuhmilch handeln.

        Muttermilch wird stets gemolken; entweder vom Kind direkt oder über das Abpumpen durch die Mutter.

        Das Vorhandensein eines Muttermilchmarktes bestreite ich. Andernfalls müsste Muttermilch mit höchster Wahrscheinlichkeit ebenfalls kontolliert werden.

  • Ich hätte noch einen echt nachhaltigen Distinktionsgewinn:

    Trinkt den Kaffee schwarz! Dann muss man sich auch später nicht fragen, was man eigentlich mit den ganzen hartgewordenen 50 Gramm Haferflockenkugeln anfängt.

    Vielleicht Viefutter?

  • Guter Text - danke.



    Wir verwenden Hafermilch und/oder Soja-Reis-Drink ebenfalls als Kuhmilch-Ersatz fuer den Kaffee. Aufschaeumen geht gut nach dem Erwaermen und schmeckt prima.

    • @MusicMario:

      Nein Hafermilch im Kaffee schmeckt scheußlich. Pur trinke ich Hafermilch ganz gerne.

      • @Gunnar Roth:

        Nein, Hafermilch im Kaffee schmeckt neutral bis ok. Ihr fehlt der Fettanteil als Geschmacksträger.



        Bisher hat jede(r), der das bei uns mal getestet hat, gesagt "prima, absolut ok".

  • Ähm, eh... ja.



    Und nächste Woche zeige ich euch, wie ihr aus Papis Stereoboxen zwei dufte Hamsterkäfige basteln könnt. (Otto Walkes, ca 1975)

    • @Amandas:

      Jaa, bitte, das wichtig jetzt- weiss ja schon keiner mehr wohin mit den ganzen Hamstern die grade alle kaufen :-)

      • @Neolith:

        Und endlich wüssten wir mit den vielen alten Stereoboxen, die auf dem Boden und im Keller stehen, was anzufangen!

        Supi ;-)