Über die Streichung von Literaturformaten im Radio wurde im Literaturhaus Köln gestritten. Dabei nervte die Arroganz, das Publikum zu unterschätzen.
Der Großteil des Gelds aus dem Digitalpakt Schule ist immer noch nicht ausgegeben. Doch die Zahl der Anträge steigt. Das Geld für Laptops ist fast weg.
Digitalisierung ist notwendig, sagt Thilo Weichert. Aber wer seine elektronische Patientenakte jetzt schon nutzt, ist noch Teil eines Experiments.
Unterwegs mit der Corona-App: 20 Minuten im Supermarkt: 29 IDs. Eine Stunde zu Fuß draußen: 273 IDs. Fehlen nur noch ein paar knallbunte Tiere. Oder?
Eine Sachverständigenkommission will die Digitalisierung geschlechtergerecht gestalten. Nun formuliert sie Empfehlungen an die Bundesregierung.
Menschen sind oft unglaublich berechenbar – aber ganz plötzlich dann wieder nicht. Das macht es manchmal ganz schön kompliziert.
Vor allem Niedersachsen und Bremen müssen beim Unterricht nachbessern. Hamburg und Schleswig-Holstein stehen besser da.
Es gibt immer weniger Bauern, und sie werden älter. Die Gesellschaft aber wünscht sich bessere und gesündere Produkte. Brauchen wir neue Bauern?
Der Bundestag will die Faxgeräte abschaffen. Diese Art der Kommunikation ist aus der Zeit gefallen. Aber ein Fax hat so manchen Vorteil.
Im Coronalockdown sollen die Schulen ganz schnell digital werden. Geld ist da. Trotzdem hapert es landauf, landab an der Umsetzung.
Homeschooling statt hingehen – klingt gut. Doch leider befindet sich die normale (Grund-)Schule noch im Zeitalter von Kreide, Tafel und Papier.
Die Bundesregierung plant eine einheitliche Identitätsnummer für jeden Bürger. Datenschützer sind skeptisch.
Die Kartellwächter:innen ziehen ihre Jahresbilanz. Der Fokus liegt auch auf der Digitalbranche. Doch die Zahl der Kronzeugen sinkt.
Kann Theater im Stream funktionieren? Im Gespräch erzählt Esther Slevogt, Mitgründerin von nachtkritik.de, über das besondere Jahr und den Platz der Kritik.
In Bayern fällt gleich am ersten Tag des Lockdowns die Online-Plattform für den Fernunterricht aus. Auch andernorts gibt es Probleme.
Die EU-Kommission will große Tech-Konzerne wie Google und Amazon stärker kontrollieren. Kritiker:innen gehen die Pläne noch nicht weit genug.
Lieferando & Co stehen schon lange in der Kritik. Bundesarbeitsminister Heil will nun gegen Billiglöhne auf Digitalplattformen vorgehen.
„Weser-Kurier“ und „Kreiszeitung“ denken über eine Kooperation bei der Werder-Berichterstattung nach. Die PR-Macht des Vereins ist zu groß geworden.
Mit dem neuen Gesetz zum Einsatz von Staatstrojanern schafft sich der Staat Möglichkeiten umfassender Überwachung. Entkommen ist kaum noch möglich.
Im Frühjahr zogen die Theater mit Hochdruck ins Internet. Im zweiten Lockdown ist es ruhiger und manche Stücke im Norden stellen neue Fragen.
Die Festivals „Wunder.“ in München und „Theater der Dinge“ in Berlin erzählen von künstlichen Körpern und machen Normen bewusst.
Der CDU-Parteitag wird wohl digital stattfinden. Für die Wahl per Internet ist laut Gutachten keine Grundgesetzänderung nötig.
Schülerin aus einer Familie, die Hartz IV bezieht, bekommt Apple-Tablet für den Unterricht nicht bezahlt. Sozialgericht: Familie hat keinen Anspruch.
Informatik-Fachbereiche senden „Alarmsignale“ aus. Die Zahl der Studierenden steigt zwar, doch die Zahl der Promotionen nimmt ab.
Die Otto-Brenner-Stiftung hat eine Studie über Googles Medienförderung vorgelegt. Sie zeigt eine desolate Branche, die sich in Abhängigkeiten begibt.
Enquetekommission streitet über die Regulierung selbstlernender Maschinen: Braucht man eine Behörde oder nur mehr Transparenz?
Wie zeitgemäß muss man sein? Und ist ein Gremium aus drei alten Männern die richtige Adresse für die Frage? Der Ethikrat hat dazu eine klare Position.
Wie Digitalisierung vorbildlich umgesetzt wird, zeigt eine Dresdner Schule. Auch der Digitalpakt des Bundes kommt nun langsam in Gang.
Schulen sind keine Hotspots, sagt Senatorin Sandra Scheeres (SPD). Ihr 4-Stufen-Plan könne die Schulen im Regelbetrieb halten – wenn alle mitzögen.
In die Digitalisierung der Schulen kommt Schwung. Die Länder rufen endlich mehr Geld ab. Die Millionen für Laptops sind sogar schon weg.
Einen Lockdown wird es angesichts steigender Coronazahlen nicht geben, verspricht Schulsenatorin Scheeres (SPD). Ein 4-Stufen-Plan ist auf dem Weg.
Die Lage an den Schulen in der Pandemie ist weiter unbefriedigend. Es hapert bei der Umsetzbarkeit von Hygienevorschriften und der Digitalisierung.
Nach dem Digitalsemester kündigen die Unis an, zum Normalbetrieb zurückzukehren. Präsenzveranstaltungen bleiben aber wohl die Ausnahme.
Eine Umfrage zeigt: Viele Firmen sind skeptisch, was den Nutzen künstlicher Intelligenz angeht. Sie fordern verbindliche Regeln.
Die Hochschulen sollen wieder mehr Präsenzlehre bieten, fordern studentische Fachschaftsräte. Aber die Raumgrößen passen nicht zu den Abstandsregeln.
Laptops für Lehrkräfte schaden nicht, doch Geld für Digitalisierung wird angesichts von Corona an anderen Stellen viel dringender gebraucht.
Klar muss die Digitalisierung schneller gehen. Doch man sollte sich nicht von Schnellschüssen wie Dienstlaptops für Lehrerkräfte blenden lassen.
Am Montagabend hat sich Kanzlerin Angela Merkel mit Spitzenpolitiker:innen getroffen, um über Bildungspolitik in der Coronakrise zu beraten. Die Ergebnisse im Überblick.
Digitalisierung steigere weder die Lebensqualität in Städten, noch sei sie ressourceneffizient, sagt die Grazer Wirtschaftsgeografin Anke Strüver.
Berlins Weg zur digitalisierten „Smart City“ wirft Fragen auf – für Bürger*innen ebenso wie für die Politik: etwa, wem die gesammelten Daten gehören.
Das CityLab will die Berliner Verwaltung mit digitalen Bürgerinitiativen für eine lebenswertere Stadt vernetzen. Wie ist die Bilanz nach einem Jahr?
Die Niederlande gelten als Vorbild in Sachen digitalisierte Schule. Doch in der Coronakrise strauchelten Schulen und Schüler selbst hier.
Union und SPD wollen viel Geld für die Anschaffung von Hardware für Lehrer:innen investieren. Das ist für den Unterricht in Coronazeiten bitter nötig.
In der Landwirtschaft schreitet die Digitalisierung und Vernetzung voran. Farming 4.0 soll die Umwelt schonen. Sorge bereitet noch der Datenschutz.
Bund und Länder haben konkrete Hilfen für die Digitalisierung in Schulen vereinbart. Flächendeckende Schulschließungen soll es möglichst nicht geben.
Die Sommerferien gehen zu Ende – und der Ruf nach Digitalisierung ist so laut wie nie. Doch das Wichtigste bleiben pädagogische Kompetenzen.