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Neuer Kurs im WirtschaftsministeriumDer Wind hat sich gedreht

Radikale Gegner der Energiewende gewinnen an Einfluss – und bremsen die Windkraft aus. Selbst die Industrie protestiert.

Die Windkraftgegner sind überall – auch im Bundeswirtschaftsministerium Foto: Paul Langrock / Agentur Zenit

BERLIN taz | Der 5. September 2019 war ein angenehmer Spätsommertag in Berlin. Im Bundeswirtschaftsministerium hatte Peter Altmaier (CDU) zum „Windgipfel“ geladen: Vertreter der Industrie, der Behörden und der Länder saßen zusammen, um sich gegen die Krise zu wappnen. „Wir möchten, dass diese Branche erhalten bleibt und dass sie eine Zukunftsperspektive hat“, erklärte der Minister nach dem Treffen.

Direkt nach dem Gipfel hatte Altmaier noch einen internen Termin: In der Eingangshalle des Wirtschaftsministeriums, eines wuchtigen wilhelminischen Baus in der Nähe des Berliner Hauptbahnhofs, warteten etwa hundert Mitarbeiter des Ministeriums. Bei Butterbrezeln und Getränken wurde der Leiter der Abteilung „Energie­politik – Strom und Netze“ verabschiedet. Urban Rid, der für die erneuerbaren Energien und die Energiewende bereits im Kanzleramt und im Umweltministerium zuständig war, hatte die Abteilung seit 2013 geführt.

Mit launigen Vorträgen und Reden wurde der Beamte in Pension geschickt und seine Nachfolgerin begrüßt: Stephanie von Ahlefeldt. Im roten Kleid machte sie bei dem Empfang Small Talk. Aber unter den Mitarbeitern des Ministeriums sorgten sich nicht wenige, dass nun ein anderer Wind wehen würde. Denn mit der Neubesetzung ist diese Schaltstelle der Energiewende in die Hände derjenigen geraten, die dieses Projekt schon immer bekämpft haben.

Zuvor hat von Ahlefeldt nämlich im Büro von CDU-Fraktionsvize und Union-Mittelstandschef Carsten Linnemann gearbeitet. Der hatte schon vor fünf Jahren ein Ende der rechtlichen Privilegien sowie Mindestabstände für Windräder gefordert, um die Kommunen vor „immer mehr Bauanträgen für neue Anlagen“ zu schützen. Davor war sie für den CDU-Abgeordneten Michael Fuchs tätig, einen energiepolitischen Hardliner, der den Atomausstieg bis heute für einen Fehler hält und bei jeder Gelegenheit gegen die Klimaschutzpolitik der Bundesregierung polemisiert, die er für „Planwirtschaft“ hält.

taz am wochenende

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Die Sorge der Mitarbeiter hat sich bewahrheitet. Von Ahlefeldt agiere auch im neuen Job „als verlängerter Arm der Energiewendegegner“ aus der CDU-Fraktion, erzählt ein Insider. Mit ihr sei ein „echter Richtungswechsel“ im Ministerium erfolgt. Der Gesetzentwurf zur Zukunft der Windkraft, den die neue Chefin vorantreibt, setzt vor allem die Abstandsregel für Windanlagen, die im Klimapaket auf 1.000 Meter festgelegt wurde, so restriktiv um, dass Experten ein Ende der Windkraft an Land befürchten.

Dabei liegt die Branche derzeit ohnehin am Boden. Im ersten Halbjahr 2019 wurden in Deutschland nur 86 Windräder neu aufgestellt. 2017 waren es insgesamt noch 1.792. Der Einbruch liegt zum Teil daran, dass wegen einer Umstellung der Förderung der Bau vieler Anlagen vorgezogen wurde. Zudem weisen die Kommunen immer weniger Flächen für Windkraft aus, und immer mehr geplante Projekte werden durch Klagen verhindert oder verzögert. Der größte deutsche Windradhersteller Enercon hat darum in der vergangenen Woche den Abbau von 3.000 Arbeitsplätzen bekannt gegeben. Insgesamt sind in der Branche bereits mehrere 10.000 Jobs verloren gegangen.

In dieser Situation müsste die Bundesregierung gegensteuern und die Hindernisse für den Wind-Ausbau verringern. Doch es geschieht das Gegenteil.

Von Ahlefeldt gilt als Expertin in diesen Fragen. „Sie weiß genau, an welchen Stellschrauben sie drehen muss, um etwas zu bewegen, und sie dreht gerade an allen Schrauben gleichzeitig“, heißt es im Ministerium: Denn die 1.000 Meter Abstand von Windrädern zu Wohngebieten standen zwar schon im Klimaschutzprogramm, das die Koalitionsspitzen verabschiedet haben. Die entscheidende Frage war dort aber offengeblieben: Wofür genau gilt sie?

Nach dem Entwurf des Ministeriums soll jedes Ensemble aus mehr als fünf Wohngebäuden auch außerhalb von Ortschaften als „Wohnbebauung“ gelten, und als Grenze gilt bereits die Grundstücksgrenze oder auch nur ein ausgewiesenes Wohngebiet. Auch für Gebiete, in denen bereits jetzt ein Windrad steht, sollen keine Ausnahmen gelten. Diese Windräder könnten nach Ende ihrer Lebensdauer also nicht durch neue ersetzt werden.

Bei der Debatte zum Klimaschutzgesetz am Freitag im Bundestag sorgte dann auch die Windkraft für Wirbel, obwohl es eigentlich um andere Themen ging. „Sie haben die Verantwortung für dieses Land, aber Sie deindustrialisieren es“, rief der Grünen-Fraktionsvize Oliver Krischer der Regierung zu. „Sie vergolden jeden Arbeitsplatz in der Braunkohle mit 2 Millionen Euro, aber der Verlust Tausender Jobs in der Windenergie ist dem Minister nicht einmal eine Presseerklärung wert.“

Doch nicht nur Grüne, Linkspartei und Umweltverbände kritisieren die Pläne. Auch mehrere Wirtschaftsverbände, darunter unter anderem der Bundesverband der Deutschen Industrie, protestieren in einem gemeinsamen Brief an Peter Altmaier: „Es ist uns unerklärlich, dass an einer Regelung zu bundeseinheitlichen Mindestabständen festgehalten wird, obwohl klar ist, dass damit das Ziel von 65 Prozent erneuerbarer Energien in 2030 nicht gehalten werden kann.“

Und auch ein Gutachten, das das Wirtschaftsministerium selbst in Auftrag gegeben hat, kommt zu einem klaren Ergebnis: Wenn der 1.000-Meter-Abstand zu Ortschaften gilt, sinkt die für Windparks zur Verfügung stehende Fläche nur um 10 Prozent, schreiben die Experten. Gilt der Abstand aber auch für Wohnhäuser außerhalb von Ortschaften, reduziert sich die Fläche um 40 Prozent. Die Strommengen, mit denen die Regierung bei ihrem Klimaziel für 2030 für Windkraft an Land kalkuliert, wären damit nicht zu erreichen.

Die neue Ab­teilungsleiterin agiere „als verlängerter Arm der Energie­wendegegner“ aus der CDU, sagt ein Insider

Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat bereits Einspruch eingelegt. Das Kabinett wird den Entwurf darum nicht wie zunächst geplant am kommenden Montag verabschieden. Und auch Wirtschaftsminister Altmaier deutet Kompromissbereitschaft an, wenn er erklärt, eine Lösung zu suchen, die es ermögliche, „dass wir unsere Ausbauziele auch in Zukunft erreichen“.

Als Grund für die nun geplante Regelung nennt Altmaier den wachsenden Widerstand gegen neue Windräder. „Heute haben wir die Situation, dass es bundesweit rund 1.000 Bürgerinitiativen gibt, und zwar überall dort, wo Windräder auf Wohnbebauung treffen“, sagte er am Donnerstag. „Das bedeutet, dass wir uns mit dem Thema Akzeptanz beschäftigen müssen.“ Im vergangenen Jahr hatte das Ministerium auf eine Anfrage der FDP noch geantwortet, dass kein Zusammenhang zwischen höheren Mindestabständen und stärkerer Akzeptanz von Windrädern nachgewiesen sei.

Oberster Windkraftgegner arbeitet im Ministerium

Jetzt schwenkt das Ministerium mit dem Verweis auf die fehlende Akzeptanz trotzdem auf den Kurs der radikalen Windkraftgegner ein. Das zeigt sich auch am Umgang mit der bundesweiten Initiative „Vernunftkraft“. Diese Gruppe, die nicht nur Windkraft generell ablehnt, sondern jegliche Klimaschutzbemühungen in Deutschland für unnötig hält, ist im Ministerium schon lange vertreten: Ihr 1. Vorsitzender Nikolai Ziegler arbeitet dort als Referent für Digitalisierung. Mit der Energiepolitik des Hauses hatte er in der Vergangenheit aber nichts zu tun.

In jüngster Zeit soll sich Ziegler über enge Kontakte zum zuständigen CDU-Staatssekretär Thomas Bareiß aber auch beim Thema Windkraft eingebracht haben, ist zu hören. Am Windgipfel am 5. September nahm er selbst nicht teil, konnte aber vor dem Ministerium fünf Vernunft-Mitstreiter*innen begrüßen, die beim Spitzentreffen dabei waren – und offenbar Gehör fanden: „Der Minister hat mein Statement und die der anderen Vernunftkraft-Mitstreiter wohlwollend angehört“, schrieb die schleswig-holsteinische Landesvorsitzende Susanne Kirchhof anschließend an die Mitglieder. Und jubelte: „Wir dringen mit unserer Botschaft durch.“

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79 Kommentare

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  • Das waren noch Zeiten, als Gullefelder und Gartenzwerge keinen Ausblick auf Windräder aushalten mussten, und der Wutbürger doch seine Atomenergie und Braunkohlebagger genießen konnte... (nur nicht vor der eignen Tür) ... bissig ich weiß ;-)

    Dabei geht es auch anders, ohne dass Lobbyisten und Politiker den Blick vor einer vernünftigen Energiewende mit Ängsten verstellen und blockieren und vor allen Dingen, müssen die Bürger vor Ort mit einbezogen werden.

    Ein Beispiel ist Samsø in Dänemark.

    energiakademiet.dk/

    Filmtipp: www.planet-schule....he=1449&film=10053

  • Ich halte nichts von dieser Verspargelung unserer Landschaft. Fremde Investoren wollen mir bis zu 250m hohe Winräder an der Grundstücksgrenze aufstellen. Und niemand kümmert sich um den Schaden durch Lärm und Schlagschatten.

    • @Gerdi Franke:

      Wer die Windkraft als Verspargelung der Landschaft zu verspottet, verkennt den Ernst der Lage. Windkraft bietet unerschöpfliche, saubere und kostengünstige Energie. Der Wind weht überall, auch in Schwachlastgebieten, damit lässt sich lokal und dezentral Angebot und Nachfrage nach elektrischer Energie zusammenbringen. Weiterer Vorteil ist, dass dazu kein Ausbau der überegionalen Netze erforderlich ist.



      Bleiben wir beim Verspotten, werden Wälder und Äcker verdorren und die Grundwässer versiegen.



      Wenn es soweit ist, werden sich die Spöttern fragen lassen müssen, warum ihnen das egal war.

    • @Gerdi Franke:

      Dann doch lieber das regional betriebene Bürger-Kerkraftwerk oder gleich Beaunkohle?

      Wen interessiert schond as Klima? Hauptsache die schöne Monokultur-Gullefelder-Landschaft wird nicht "verspargelt".

      Und erst der Lärm! Der ist zwar nach 600 Metern genau so wenig messbar wie der Schlagschatten, aber trotzdem! Und der Infraschall mit seiner nicht über den Nocebo-Effekt hinausgehenden Schädlichkeit erst!

      ...

      Hauptsache

  • Krass, wieder nichts aus Fehlern der Vergangenheit gelernt. Genauso wurden Biodiesel- und Photovoltaikhersteller in die Knie gezwungen.



    Die, die am meisten über ´wirtschaftsfeindliche Grün-ideologie´ herziehen, vernichten wieder mal höchst erfolgreich Zukunftsbranchen.



    Aber wozu in D produzieren, bald gibt's dass bei Ali Baba :(

  • > dass vor allem die Anrainer davon profitieren. Das ist ein grundsätzlich anderer Ansatz, als auf jede freie Fläche eine Investoren-WKA hinzuknüppeln.

    Naja, hier ist auch nicht das Paradies. Den Landwirten wurden die Pacht- oder Kaufverträge für entsprechende Flächen sowie die Erlöse der Biogasproduktion geneidet, Investoren aus anderen Bundesländern wurden abgelehnt usw. usf.

    Aber ich kann dennoch nicht sehen, dass in D auf jede freie Fläce eine WKA "hingeknüppelt" wird.



    Ich sehe eher ca 125.000 Menschen, die für den Braunkohletagebau umgesiedelt wurden und xxl Naturzerstörungen dadurch, sowie die Entsorgungsproblematik für Atommüll. (Die erste von 10 Halbwertszeiten a 30 Jahre des Cäsium 137 ist gerade verstrichen.Wild und Pilze sollten bedacht verzehrt werden - die Belastung wird häufig einfach nicht gemessen.)

    • @horsefeathers:

      @Edward

  • es war ein fehler aus der atomenergie auszusteigen.weltweit steigen die emmissionen von treibhausgasen immer weiter an und der dadurch bedingte klimawandel droht möglicherweise schon in wenigen jahrzehnten zu einer globalen klimakatastrophe zu werden.die ersten durch die beginnende überhitzung des planeten bedingten dürren haben zusammen mit der irrationalen reaktion auf sie schon in unserer zeit zu gewaltsamen konflikten geführt in denen hunderttausende von menschen umkamen und die zukunft könnte noch viel schlimmeres unheil bringen.



    die entwicklungsländer können es sich auch nicht leisten auf wirtschaftliche entwicklung zu verzichten und für die braucht man billige energie und immer mehr davon



    die entwicklungsländer zum verzicht auf entwicklung zu zwingen ist erstens nicht möglich und zweitens wäre es sehr inhuman



    auch armut tötet oder reduziert die lebenserwartung um jahre oder sogar jahrzehnte um es weniger dramatisch auszudrücken .



    es kann nicht in unserem interesse liegen dass statt atomkraftwerken kohlekraftwerke gebaut werden



    nur ein schneller aussstieg aus dem fossilismus bewahrt die menschheit mit hinreichender sicherheit vor der grössten katastrophe ihrer geschichte



    da die einfachste und schnellste lösung für das treibhausgas- problem der bau vieler neuer atomkraftwerke ist und wir nur noch sehr wenig zeit haben um mit der verbrennung von kohle öl und erdgas aufzuhören sollte dieser weg beschritten werden



    aber nicht national und auch nicht privatwirtschaftlich denn wir wollen ja keine welt in der alle staaten und oder sogar terroristische organisationen -denen private geldgier möglicherweise nukleares know how zur verfügung stellen könnte jederzeit atomwaffen bauen können sondern die abschaffung der atomwaffen



    also sollen die vielen neuen atomkraftwerke von der uno betrieben werden



    www.zeit.de/2019/4...giewende-atommuell



    www.youtube.com/watch?v=V3OrmIuN_QQ



    www.youtube.com/watch?v=9PugxoigU8U

    • @satgurupseudologos:

      Sie schlagen also vor neue Atomkraftwerke zu bauen.

      Gut, schauen wir uns doch einfach mal die harten Fakten der Atomkraft an:



      Mit aktuell 12 cent/kWh (+ Inflation + staatliche Bürgschaften > 10 Milliarden €) (Ausschreibung in England: Hinkley Point) ist Kernenergie die teuerste Erzeugung elektrischer Energie und dreimal so teuer wie PV.

      In Deutschland müssten ungefähr 110 GW Leistung ersetzt werden, das entspricht 55 Standorten (aktuell: 7 Standorte), die zudem mit Kühlwasser versorgt werden müssen. Die Bauzeiten liegen bei 10 bis 15 Jahren.

      Weltweit müssten ca. 4000 neue Atomkraftwerke gebaut werden . Und dann wären die weltweiten Uran-Reserven innerhalb 3 Jahren aufgebraucht.

      Super Plan also. Viel zu teuer, viel zu langsam und viel zu ressourcen-intensiv. Und dabei haben wir nur auf die Wirtschaftlichkeit geschaut, von der Aktzeptanz in der Bevölkerung (ich erinnere: es müssen 48 neue Standorte gefunden werden), von den Umweltauswirkungen und der Gefahr durch Unfälle haben wir noch gar nicht geredet.

    • @satgurupseudologos:

      und SIe glauben auch noch an das Märchen dass Atomkraftwerke CO2 freien Strom produzieren...



      Da war noch



      Tschernobyl



      Fokushima



      Sellafield



      und



      und



      und

    • @satgurupseudologos:

      > es war ein fehler aus der atomenergie auszusteigen

      Die Liste der Unfälle in kerntechnischen Anlagen spricht eine andere Sprache.

      • @horsefeathers:

        Toller Kommentar von satgurupseudologos. Und was die Unfälle in Kernkraftwerken angeht, handelt es sich um KKW mit dem technischen Stand der 1960er. Moderne Anlagen sind auf völlig anderen Sicherheitsstandards, ein GAU ist dort physikalisch nicht möglich. Die Schweiz z. B. baut gerade solche Kraftwerke. Wir waren mal auf dem besten Weg, Vorreiter zu werden und hatten mit Hamm-Uentrop einen wegweisenden Reaktor am Start. Leider wurde diese Entwicklung aufgrund von Tschernobyl eingestampft.



        m.faz.net/aktuell/...rueck-1627483.html

        • @Peter Müller:

          und wie lösen Sie das Problem der Abfall Endlagerung ?

        • @Peter Müller:

          > Die Schweiz z. B. baut gerade solche Kraftwerke.

          Tut sie nicht:

          Warum neue Atomkraftwerke in der Schweiz als Lösung für die Klimafrage ungeeignet wären



          Die atomkritische Schweizerische Energiestiftung hält ein neues Kernkraftwerk für unrealistisch. Der Ausbau von Photovoltaikanlagen sei billiger und schneller und bedeute für Investoren kein Klumpenrisiko.



          www.nzz.ch/schweiz...d-spaet-ld.1490953

  • Naturlandschaften sollen in Ökobrachen umgewandelt werden ohne dass damit die Ziele der Energiewende erreicht werden. Ideologie schläge Ökonomie, Umweltschutz und gesunden Menschenverstand. Das kann auf Dauer nicht gut gehen. An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern und regelmäßig dummes Zeug nachplappern.



    Das Interesse am Wohl von Mensch und Natur scheint in der Politik verloren zu gehen. Die Vernunftkraft wird eines Tages eine große Bedeutung bekommen.

    • @Waldfee Ehresmann:

      Von welcher Natur reden Sie ?

      Ist das nicht eine bürgerlich-romantisch verklärte Natursicht ?

      In D gehört jedes Fitzelchen Land irgendjemandem und sei es der Staat oder die Kirchen.



      Jeder Eigentümer will aus seinem Natur-Eigentum Nutzen ziehen - auch wenn als Feigenblatt Naturschutzgebiete ausgewiesen werden, die dann in vielen Fällen aber für den Tourismus geöffnet werden.

  • Nach dem Gleichbehandlungsgrundsatz verlange ich mindestens 1000 Meter Abstand von Straßen zu jeglicher Wohnbebauung. Als Kompromiss könnte man über Schrittgeschwindigkei für Ökostrom-geladene Mobile während bestimmter Tageszeiten verhandeln. Parken vor meiner Haustür geht aber schon grunsätzlich mal gar nicht

  • Heiliges Blechle.

    Von Ahlfeldt, Linnemann, Fuchs et al.

    Ab wann geht eigentlich Lobbyarbeit in Sabotage über? Gibt es da eine klare Grenze, oder ist das ein weicher Übergang?

    Organisierte Kriminalität ist ja ein Waisenkind dagegen...

    • @tomás zerolo:

      Grenze^?^ - Mach Bosse.

      Nö. panta rhei (altgriechisch πάντα ῥεῖ - alles fließt‘) - vulgo - Volkers 👄



      “…das weiche Wasser bricht den Stein“

      unterm——



      Daß ganze Gesetze bis zum letzten tz in einschlägigen Anwaltskanzleien -Büros zusammengeklemptnert werden - doch kein Geheimnis. z. B. hier -

      “Zeuge im Cum-Ex-Prozess



      Wie Banker und Investoren die Staatskasse plünderten



      Der Staat hat kein Geld für Kindergärten? Na und! Im ersten Cum-Ex-Prozess beschreibt ein Zeuge die Skrupellosigkeit der Täter. Und warum der Gesetzgeber die krummen Geschäfte weiter anfachte.“



      www.spiegel.de/wir...ten-a-1293967.html

      Hoffe - daß dem Friedrich - dem Jung aus Letzter Halt Brilon Wald - die Ohren klingeln.



      &



      Hoffe doch sehr daß Bettina Gaus machtvoll mir alten Sack das Middle-age-bashing verzeiht. De Jung kann doch bekanntlich wie Mr. Brutalstmöglich den Hals nicht voll kriegen - aus Liebe zu Schland allet - klar.

      Org-Mobster? - klar - Leichen im Keller pflastern ihren Weg.

      unterm—— Diesel-Gate on the top -



      Unlängst - “Höma - Wissmann* & Co.



      Die ham doch in Brüssel die Richtlinien gezielt so gefingert. Daß es am Ende nicht zur Strafbarkeit wg Betruges nach § 263 StGB langt!“ - “Genauso isses.“



      Meinte der Audi-Anwälten Zuarbeitende - der zuvor selbiges für Anwälte von Geschädigte gemacht hatte.

      (* “Naja - da liegt dann sone nicht angeholte Klausur von Wissmann rum.



      Und dann denkste über den Müll - das also sind unsere zukünftigen Eliten.“



      (ps - Damals landeten die einfach in nem passenden Holzkasten. War in Mbg/L auch so - manch herrliche Lesefrucht!;)

      kurz - “Biste ein lausiger Jurist.



      🥚jòò 🥚jòò - Das macht doch nischt.



      Mit Mützchen Bändchen & Connectiôn



      Langt‘s doch auch bei mieser Profession:



      Zum fiesen Mammon-Lobbyist schon.“

      ——tonn Sündach — der noch 🧐



      “So ist der Fall (David/Betseba/Urias) zu entscheiden. Meier (Oberleutnant d. R.)“



      darunter -



      “Leider mangelhaft - Prof. Hall OGfr. d. R.“

      • @Lowandorder:

        Danke sehr.

        Aber... hallelujah. Zum Glück habe ich das nicht vor dem Schlafengehen gelesen.

    • @tomás zerolo:

      P.S.: danke, taz, dass Ihr für uns in diesem Dreck wühlt! ♥

  • Das einfachst wäre es die Leute zu kaufen. Wenn jeder Anwohner mit Blick auf eine Windkraftanlage ohne eigene Investition nur einen winzigen Betrag für jede erzeugte kWh erhielte, würden sich die Leute um Windräder prügeln.

    Aber solange der pekuniäre Profit an die Investoren geht und es keinen direkten Vorteil für die Anwohner gibt, ist Gegnerschaft zwangsläufig.

    • @Adele Walter:

      Das ist sogar möglich: Kommunen können Ausnahmeregelungen beschließen.

    • @Adele Walter:

      ... oder den Anwohner*innen bewusstmachen, dass der Strom nicht bloß aus der Steckdose kommt und entsprechend ihren Stromverbrauch auf den Anteil regenerativer Stromerzeugung begrenzen. Nicht-Ökostrom würde nicht mehr geliefert.



      ... oder bei Bezug von Nicht-Ökostrom trotz ausreichenden Einkommens in die Nähe von AKWs und Kohleabbau umsiedeln.

      • @Uranus:

        @ADELE WALTER... oder den Anwohner*innen bewusstmachen, dass der Strom nicht bloß aus der Steckdose kommt [...]



        -----------------------



        Irgendwo her kenne ich diesen Spruch, kommt mir bekannt vor.

        • @Gambitus:

          Naja, ich frage mich zumindest, inwieweit aktuell gegen den Bau von Windkraftanlagen aus ökologischer und Graswurzelperspektive (Energieerzeugung lokal gehört in Genoss*innenschaften-Hand) protestiert wird, oder ob es bloß um die Ego-Perpespektive geht und Ökologie bei jenen bloß Vorwand und nicht von eigentlichem Interesse ist. Ob dann die Windkraftanlage nur aus ästhetischem Grund stört und Umweltschädigungen an sich zweitrangig sind. Wie positionieren sich jene also gegen Autos, Flugzeuge, Tierproduktion, Atomkraft, Kohlekraft usw. aber auch gegen (kapitalistischen) Wachstumszwang u.ä.?

  • Danke.

    Ohne ins Detail gehen zu wollen.



    Aber so läuft Lobbying vom Feinsten.



    Wie ich‘s - Jahre her - als Richter zuständig fürs Umweltschutzrecht einschl. Atom & zuletzt brutalstmöglich zum Arzneimittelrecht erlebt habe.

    unterm—— einer aus Vadderns Kiste -



    Es ging um eine Nachbesserungsfrist bei - bekanntlich nie geprüften EU-gerügt! Altarzneimitteln. (Je länger desto länger läuft die Registrierkasse👹)



    Remember - Andrea Fischer - GMin * !!

    “Na & anvisierte 6 Monate?“ “Nö. Jetzt 18 Monate!! …? …Naja - Wer da bei wem - der Schröder bei Merck - oder Frau Fischer oder umgekehrt. Wer weiß das schon?“

    kurz - So geht das & “Gib mir mal 'n 🍺“



    Ob das nun Mr. Suboptimal oder hück grad der Treppentänzer - is egal.

    Nach Diesel-Gate - ist Mutti doch xxl-mal Immergriins Harbie hin oder hör' -



    Vor! Next - Griins-Gate - Nix zu schwör •

    unterm——2 - * servíce —



    “ Von 2006 bis 2009 arbeitete sie bei der PR-Agentur Pleon in München und leitete dort den medizinisch-pharmazeutischen Bereich Healthcare.[8] Seither ist sie in diesem Bereich selbstständig tätig.[9] Seit April 2006 war Fischer Mitherausgeberin der inzwischen eingestellten GesundheitsNachrichten, eines Fachblatts der Gesundheitswirtschaft.“



    de.wikipedia.org/w...Politikerin,_1960)

    Noch Fragen? - So geht das

    • @Lowandorder:

      & der noch für die Tränendrüsen -



      (Farbe egal 👺)

      “ EHEMALIGE GESUNDHEITSMINISTERIN Andrea Fischer: Plötzlich ohne Politik



      Vor zehn Jahren fand die steile Karriere von Andrea Fischer ein Ende. Wie sich Christian von Boetticher fühlen muss, weiß sie genau.“ - * 1960 Arnsberg -



      www.abendblatt.de/...-ohne-Politik.html

  • Geschäftsmodelle die auf Belästigung, Störung und sogar Schädigung der Anwohner aufbauen gehören nun mal verboten!

    • @Gerdi Franke:

      *hust* Autobau *hust*

      … oder sterben etwa nicht jedes Jahr 3000 Leute im Straßenverkehr?

    • @Gerdi Franke:

      Ich hoffe, diese Prinzipien wollen Sie auch auf AKWs (GAU-Risiko, Atommüllagerungsproblem), Kohlekraftwerke (CO2-& Schadstoffemissionen), Uranerz- und Kohleabbau, Erdölförderung usw. angewendet sehen und setzen sich nicht nur für Anwohner*innen nahe dieser Insitutionen sondern auch für Arbeiter*innen in jenen ein. Konsequenterweise sind Sie dann entsprechend für eine Reduzierung des Energieverbrauchs, Einschränkung von Konsum und Produktion und für eine Abkehr von Kapitalismus und Wachstumslogik...

  • Jobs bei Linnemann und Fuchs disqualifizieren eigentlich für jeden Job außer vielleicht Troll im Internet...

  • Wer hat denn wirklich Einfluss auf die Politik? Es ist die zahlungskräftige Windlobby!



    Zitat auf deren Internetseite, Quelle Wirtschaftsverband Windkraftwerke e.V.:



    -Wie wir Einfluss nehmen-

    Der Verbandsvorstand verfügt über beste persönliche Kontakte zu Ministern, Staatssekretären, Ministerialbeamten und meinungsführenden Abgeordneten auf Bundes- und Landesebene. Unsere Meinungen finden Gehör in den für die regenerativen Energien entscheidenden Ministerien. Unser Verband hat feste Gesprächspartner im Umwelt-, Wirtschafts- und Verkehrsministerium in Berlin sowie zu den Abgeordneten der Bundestagsausschüsse für Wirtschaft und Umwelt. Einmal jährlich führt unser Verband die entscheidenden Politiker, Beamten und Abgeordneten zum Parlamentarischen Abend zusammen. Wir nutzen dieses Netzwerk zur Gestaltung der politischen, juristischen und ökonomischen Rahmenbedingungen für die Windkraftbranche.

    • @Rainer Ebeling:

      Im Energiebereich sind 1002 Unternehmen mit 224.000 Beschäftigten tätig, die einen Umsatz von 463 Mrd € erwirtschaften. (destatis.de)

      Wie groß ist da wohl der Anteil der "Windkraftlobby" ?

  • 9G
    90618 (Profil gelöscht)

    Wenn aus Lärmschutzgründen 1000 Meter Abstand von Wohnbebauung zu Windrädern gelten soll, so sollte das erst recht auch für Straßen gelten, die bekanntlich von lautstarken Autos befahren werden. Also: Weg mit allen Straßen, die näher als 1000 Meter an einem Wohnhaus sind!

    • @90618 (Profil gelöscht):

      Ach ja, das ist einmal eine wirklich schlaue Idee. Dann haben Sie ja bestimmt auch einen Vorschlag, wie Sie zukünftig zu Ihrem Wohnhaus gelangen. Ich bin sehr gespannt.

    • @90618 (Profil gelöscht):

      Warum eine Grenze bei Autos und Windrädern ziehen? Kindergärten, Züge usw. macht alles Lärm!



      Ich bin für einen 1000 Meter Abstand zwischen JEDEM Wohnhaus!

      Spaß beiseite. Es ist leider so, dass die Contra-Windrad Lobby leider sehr viel größer als die Pro-Auto Lobby ist.

      • @derSchreiber:

        Das Thema ist zu wichtig, um sich darüber lustig zu machen, denn es berühert grundsätzlich die Frage nach den Rechten und der Mitbestimmung Einzelner gegenüber anderen. Ja, es gibt bei den Windkraft-Gegnern sehr krude Typen und Krawall-Heinis, aber es gibt auch eine Reihe von Argumenten, die tatsächlich gegen den flächendeckenden Ausbau von onshore- WKA sprechen.



        Auf der anderen Seite stehen nicht ausschließlich vom ökologischen Gewissen getriebene Gutmenschen. Die Rendite-Erwartungen aus der EEG-Umlage hat eben auch die stinknormalen "Geschäftemacher" auf den Plan gerufen.



        Die Fragen stellen sich ja gleichfalls bei den Stromtrassen, bei neuen Bahntrassen usw. In einer höchst individualisierten Gesellschaft fragt jeder Betroffen zuerst "warum ich?" Ich kenne noch die kollektive Gesellschaft, wo alle (viele mit der Faust in der Tasche) dachten "isso!" ("ist so") - bis der Deckel vom Topf geflogen ist.



        Uns stehen noch tausende Quadratmeter Flachdach-Flächen zur Verfügung, warum also nicht hier massiv ansetzen, auch die Ost- und Westausrichtungen stärker nutzen und die Möglichkeiten dezentraler Energieversorgung stärken? Es gibt Alternativen zum flächendeckenden Windkraftausbau.

        • @Edward:

          Es hätte auch Alternativen zur Kohletagebau gegeben.



          Kritik an Windanlagen kann angebracht sein, aber zu oft kommt dabei folgendes heraus.



          Windkraft? Klar find ich gut! Aber kein Windrad in meiner Nähe! Oder Überlandleitungen!

          Ich finde hier müsste der Staat durchgreifen. Flugschneisen, Bahntrassen und Straßen werden schließlich auch zum Wohl der Gesellschaft gebautl.

    • @90618 (Profil gelöscht):

      Bei stark befahrenen Strassen und angrenzender Wohnbebauung (häufig in Städten) gibt es Vorschriften zu Schallschutz- Maßnahmen. In der Regel nimmt der Autoverkehr nachts (also während der Ruhephasen des Menschen) ab; Wind ist davon unbeeindruckt und so können Sie schon mal ' ne Nacht lang vom "flop-flop-flop..." einer WKA genervt werden. Nicht alle stört das, aber auch nicht jede/r zieht freiwillig an eine stark befahrene Strasse.

      • @Edward:

        nicht jeder freut sich über eine neue auch Nachts lärmende Autobahn in 1.000 m Entfernung vor seinem Haus, obwohl eine umweltverträglichere Alternative möglich gewesen wäre; Isental-Autobahn. Hier greift keine Abstandsregel! Warum nur? War da Geld im Spiel? Warum wurde Jahrzehnte lang auf den Ausbau einer bestehenden Gleisverbindung für die Industrie im Südosten Bayerns verzichtet? Um den Druck für die Autobahnerstellung zu erhöhen?



        So geht Politik von CSU und CDU mit Unterstützung von SPD.

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @Edward:

        Gerne würde ich die Aussagen Ihrer verschiedenen Posts Kontra Windkraft auf Stichhaltigkeit überprüfen.

        Vor allem Ihre Vermutung in Sachen Anleger-Nutzer-Anwohner finde ich nachdenkenswert.

        Als bekannt recherchefauler Forist meine Bitte um ein, zwei Links, die mir Ihre Haltung näherbringen können.

        Der Terminus "Brückentechnologie" irritiert mich: letzlich ist die Nutzung fast JEDER Energie (wegen begrenzter Reserven) zeitlich begrenzt.

        Und was Brücken angeht, wissen wir - nicht erst seit Karats "Über sieben Brücken musst du gehen": Brücken VERBINDEN.

        Und das ist etwas, was in diesen Zeiten in unseren Breitengraden am meisten fehlt. Nicht die finanziellen Mittel. Die sind da.

        Falls Sie "ferne Slums" kennen, ahnen Sie, worauf ich abziele.

        • @76530 (Profil gelöscht):

          Mal so auf die Schnelle: ökologischekapital...ndenergie-rendite/



          Innerhalb des oben stehenden Artikels wird (bei mir) eine Anzeige von "Ostwind" geschaltet, die sich mit Repowering befasst. Einfach mal draufklicken.



          Nur zur Klarstellung: ich bin sehr für den Ausstieg aus fossiler Energieumwandlung und aus Atomkraft, halte aber die onshore-Windkraftnutzung in Dt. nicht für den richtigen Weg dorthin. An Fernstrassen, Autobahnraststätten, in Industriegebieten, auf Tagebau-Rekultivierungsflächen und an abgelegenen Siedlungen kann diese ausentwickelte Technik gern weiter genutzt werden.



          Eine weitere Frage, die m.W. offen ist, betrifft die Entsorgung nach Stilllegung. Turm und Getriebe- kein Problem, aber was wird aus den Rotorblättern? Hochleistungs- Verbundwerkstoffe, die aktuell nur "thermisch" verwertet, also verbrannt werden können. Oder die gut gewarteten Anlagen werden nach Osteuropa weiterverkauft (s. "Repowering->vorfristige Ersetzung alter Anlagen), wo sie dann nach materiellem Verschleiß ... ja, was wird dann daraus? Aber WIR haben die weiße Weste!

    • @90618 (Profil gelöscht):

      Dem gibt es nichts hinzuzufügen. Ich wohne in einem kleinen Dorf, 900 Einwohner, und auf einer kleinen Anhöhe, ca. 500 Meter Luftlinie stehen 3 Windränder. Niemand fühlt sich von den Windrädern gestört.

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @D-h. Beckmann:

        Meine Empfehlung: die Auslobung eines deutschen Friedenspreises an 'Ihr' Dorf. Ich vermutete, es wird nur wenige solcher Dörfer/ Menschen in Teutonia gibt.

        Deutschland ist die Heimat des St. Florian, der Wutbürger, der großen Klappen - mit nichts dahinter. Viel Selbsthass statt Liebe.

        Innehalten, die Bereitschaft zum Teilen und Verzichten, sowie Einsicht in Notwendigkeiten sind woanders zuhause.

        War es nicht Wilhelm Busch, der einst schrieb: "Hier bin ich sowieso, schön ist es anderswo"?

        • @76530 (Profil gelöscht):

          > Ich vermutete, es wird nur wenige solcher Dörfer/ Menschen in Teutonia gibt.

          Das Gegenteil dürfte eher richtig sein:

          "Wir dürfen uns ab sofort Bioenergiestadt nennen und das nicht unverdient. Rauschenberg erzeugt heute ca. 18 Millionen KWh Strom durch regenerative Energiequellen wie Wind, Wasser, Biogasanlagen und Photovoltaik. Der Verbrauch lag 2014 aller Haushalte und Gewerbetreibenden bei 12 Millionen KWh. Die Abwärme der Biogasanlagen wird für die Nahwärmesysteme in Josbach, Schwabendorf und der Kernstadt für das Heizen genutzt. "

          • @horsefeathers:

            Ihre Gemeinde ist offenbar die Ausnahme von der Regel und ein super Beispiel, wie es gehen könnte: ein Mix aus verschiedenen Energiequellen wird so genutzt, dass vor allem die Anrainer davon profitieren. Das ist ein grundsätzlich anderer Ansatz, als auf jede freie Fläche eine Investoren-WKA hinzuknüppeln.

            • @Edward:

              Ausnahme ?

              Sicher nicht die Regel - aber wir sind nur die erste (sehr kleine) Bioenergiestadt - es gibt eine Vielzahl von Bioenergiedörfern, die Vorbild für uns waren. Googeln nach "Bioenergiedorf" bringt viele Ergebnisse.

              (Unsere "Stadt" ist eine Samtgemeinde, die aus 4 Dörfern und 1 kleinen Stadt besteht - insgesamt rund 5.000 Einwohner - wurde eingeführt um hauptamtliche Bürgermeister bezahlen zu können)

          • 7G
            76530 (Profil gelöscht)
            @horsefeathers:

            Danke für die Hinweise auf meine allzu offensichtlichen Wissenslücken.

            Das habe ich in der Tat bislang anders eingeschätzt.

            Nobody is perfect.

      • @D-h. Beckmann:

        Dann viel Glück, wenn die Anlagen einmal ihr wirtschaftliches Ableben erreicht haben. Wenn in der Gemeinde kein Erweiterungsstopp gilt, würde dann vermutlich die nächst größere WKA-Generation dort aufgestellt oder die 3 Mühlen bekämen noch Zuwachs.



        Es gibt genügend Beispiele, bei denen ein Standort mit 2-3 Anlagen erschlossen wurde und dann über die Jahre ein Park mit 6 oder mehr WKA erwachsen ist - die Gemeinden hatten dann nämlich kaum noch eine Handhabe gegen diese Erweiterungen.

  • Vielen Dank für den aufschlussreichen Artikel. Es geht bei Politik immer auch um eine Grundeinstellung von Personen, und wenn man diese erkannt hat, erklären sich einige Dinge.

    Wenn ich die Kommentare einiger anderer Leser lese, kriege ich wirklich zu viel. Immer noch die gleichen Argumente wie 2001 als ich Windkraftanlagen geplant habe.



    Gibt es irgendwo goldene Eier legende Wollmilchsäue, die besser sind als Windkraftanlagen? Wenn Ihnen die Dinger zu laut, hässlich und sonst was sind, wollen sie mal in einem Slum in der dritten Welt bei über 40 °C ohne Klimaanlage schlafen? Wir haben es 5 vor 12 Uhr, es sind bereits unzählige Menschen Opfer der Erderhitzung geworden, und das ist erst der Anfang, und Ihnen sind z. B. 500 m Mindestabstand von Windkraftanlagen zu Häusern usw. zu nah?

    • @shashikant:

      "Immer noch die gleichen Argumente wie 2001 als ich Windkraftanlagen geplant habe." Dann hatten Sie 18 Jahre Zeit, Ihr Geschäftsmodell zu überdenken. In den Anfangsjahren sind potentielle Anleger mit den ausserordentlich hohen und vor allem stabilen Gewinnaussichten geködert worden. Von Umweltschutz und heißen Hütten in fernen Slums war da höchstens am Rand die Rede.



      "Gibt es irgendwo goldene Eier legende Wollmilchsäue..." - das sind WKA definitiv nicht, das wären z.B. KWK-Anlagen, wenn sie mit Brennstoffzellentechnologie betrieben würden.

      • @Edward:

        Ich stimme Ihnen zu, daß auch mit EE-Anlagen Geld verdient wird, und es sollte Ziel der Politik sein, den Gewinn gerechter zu verteilen, ohne die Zubaugeschwindigkeit der EE zu senken. Was wäre Ihr Vorschlag dazu? Machen die fossilen Energiekonzerne ihr Geschäft aus sozialen Motiven?



        Bitte beschäftigen Sie sich intensiver mit der Technologie, bevor Sie andere Ansätze klein machen. Mit welchem Brennstoff sollen die KWK-Anlagen betrieben werden, aus welchem Primärenergieträger? Wie hoch ist das Potential dafür (in Deutschland)?



        Empfehlung: Volker Quaschning oder "Das Solarbuch" von Witzel und Seifried lesen, da finden Sie gute Informationen.

        • @shashikant:

          Die fossilen Energiekonzerne sind- im Gegensatz zu WKA-Betreibern in den meisten Fällen grosse und lukrative Arbeitgeber in den Regionen, in denen sie ihre Standorte haben. Dadurch hat man die paradoxe Situation, dass z.B. in der Lausitz Menschen für den Erhalt der Braunkohletagebaue demonstrieren, obwohl die ihnen die Landschaft "unterm Arch" wegbaggern. Für die Wartung von WKA genügen ein paar kleine, überregional tätige Spezialfirmen.



          Die fossilen Energiekonzerne "erkaufen" sich ihre Akzeptanz durch regionale Wohltaten, z.B. wenn Stadtwerke das städtische Schwimmbad betreiben oder den örtlichen Sportverein subventionieren. Unser WKA-Betreiber hat anfangs mal ein paar Bäumchen gepflanzt... Es macht einen Unterschied, ob die erwirtschafteten Gewinne ausschliesslich bei den Anteilseignern landen, oder anteilig in sichtbarer Form dem Gemeinwohl zugute kommen.



          Die Frage nach Brennstoff (Wasserstoff, Methan usw.) und Wirkungsgrad sollte man durch die Frage der Akzeptanz ergänzen. Was nützen mir viele WKA mit super Wirkungsgrad, deren Strom ich in Dt. nicht transportieren kann oder für die ich keine Standorte finde? Dann lieber die dezentralen Lösungen unter Inkaufnahme (vorerst) niedrigerer Wirkungsgrade.

          • @Edward:

            Sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit, richtig?



            Tut mir Leid, aber was Sie von sich geben, ist einfach nur Unsinn.

  • Der Artikel ist mir zu tendenziös. Mal zur Einordnung: Widerstand gegen Windräder regt sich am meisten dort, wo Betreiber und Bewohner nichts gemein haben. Die WKA werden durch Anleger finanziert, die die Auswirkungen solcher rotierenden Blickfänger nicht oder nur selten erleben. Heute können ca. 300 m hinter dem letzten Wohnhaus WKA errichtet werden - bei Nabenhöhen von ca. 130 m + Rotor-Radius. Es geht auch selten um 1, 2 oder 3 Mühlen (das Foto oben ist echt putzig...), oft genug fängt es damit an und wird zukzessive zu einem Windpark erweitert. Für einen spürbaren Beitrag der Windenergie zur Energiewende wäre in Dt. neben massivem Ausbau eine wesentliche Verdichtung der Leistung (zusätzliche Anlagen an vorhandenen Standorten oder -Re-Powering) erforderlich. Als Stadtbewohner bekommt man das nur mit, wenn man mal ins Umland fährt. Dort ärgern sich die Leute, weil jeder die hohe EEG-Umlage zahlen muss, aber nur diejenigen mit genug finanziellem "Polster" auch als Anleger von solchen Anlagen profitieren können.



    Ich halte die WKA in Dt. für eine zeitlich eng begrenzte Brückentechnologie bzw. für eine Möglichkeit, abgelegene Standorte halbwegs autark zu versorgen. Der massive Ausbau der onshore-WKA bindet unnötige Ressourcen und lenkt von der Entwicklung von Vermeidungskonzepten (!) und von anderen, zukunftstauglichen Technologien ab.

    • @Edward:

      die mit 25000000000 euro p.a. subventionierte energiewende funktioniert nicht. die permanente ! energieleistung der dato 30000 windräder liegt bei unter 1% des bedarfs , 40 % des windstroms werden verklappt , das ausland will diesen als minderwertig wahrgenommenen strom kaum geschenkt. die zentralen probleme , glättung der stromspitzen sowie speicherung sind ungelöst. unser strom ist nicht wettbewerbsfähig , weder in preis , qualität noch verfügbar wenn benötigt.



      die technischen probleme sind mitnichten trivial. caspar david friedrich ist in unserer landschaft kaum mehr erkennbar. das vogel und insektensterben ist beträchtlich. die menschen rebellieren nicht nur unter ästhetischen aspekten. die zu tausenden benötigten speicherkraftwerke sind unter allen aspekten unrealistisch. jeder der rechnen kann weiss , dass der gleichzeitige ausstieg aus kohle und atom mit einem wirtschaftsmodell , welches 1000 mrd p.a. für den sozialstaat generiert , nicht vereinbar ist. im hinblick auf die theoretisch zusätzlich benötigten 10 akw zwecks elektrifizierung des strassenverkehrs wird das ganze zur ideologielastigen lachnummer. angesichts der virulenten klimafrage bleiben 3 wege : zurück zum atom , südeuropäische / nordafrikanische energieparks incl. polit. abhängigkeit - oder der abbau des industriestandortes bei deutlich reduziertem sozialstaat.

    • @Edward:

      Sie haben nicht recht.



      Seit Jahrzehnten müssen alle Anlagen die Anforderungen der TA Lärm einhalten. Und danach müssen WKA mit üblichen Schallleistungspegeln von 105 dB(A) mindestens 800 m von Wohnbebauung entfernt stehen.

    • @Edward:

      In 300 Metern Abstand bekommen Sie schon aus Schallschutzgründen kaum ein Windrad genehmigt. Im Übrigen sollte sowohl die Höhe wie auch die Größe der Siedlung durchaus eine Rolle spielen. 500 Meter neben einer richtigen Ortschaft wäre ein Unding, bei 500 Meter Abstand von einem Handvoll Häusern sollten man sich besser auf 130 bis 150 m Gesamthöhe bis zur Flügelspitze beschränken, usw.

      • @meerwind7:

        Bei Mischgebieten schon.

      • @meerwind7:

        Es gäbe sicher auch weniger Widerstand, wenn z.B. die Bewohner einer Siedlung/ Gemeinde beschliessen, gemeinsam am Ort in WKA zu investieren und davon zu profitieren. In den meisten Fällen bekommen jedoch Anwohner das Geldanlagemodell von Menschen vor die Nase gesetzt, die sehr weit weg wohnen.

        • @Edward:

          Ich würde gerne in eine Ortschaft ziehen, wo meine Einkünfte durch den Energieverbrauch andere aufgebessert werden, da es mir leider untersagt ist an meinem Wohnort eine WKA zu errichten und ich beruflich aus ökologischen Gründen nicht hunderte Kilometer fahren möchte.

  • FLV, der Anteil der Windkraft liegt bei ca 20% und damit ist er sehr wichtig. Kein einstelliger Prozentbereich, Fake-news.

    Quelle:



    www.energy-charts.de/energy_pie_de.htm

  • Na ja, dass die Grünen generell gegen diesen Gesetzentwurf sind, stimmt einfach nicht - ganz im Gegenteil. In meiner Gegend besteht lokal eine erhebliche Überlappung zwischen teilweise wirklich fanatischer WK-Gegnerschaft, für die jeder einzelne tote Vogel ein absolutes No-Go-Kriterium ist, und der Grünen-Parteimitgliedschaft. Alle Verantwortung der CDU zuzuschieben ist da unredlich. Ich vermute, die hiesige Grünen-Sektion würde die neuen Abstandsregelungen ablehnen, weil sie immer noch viel zu lasch sind, nicht weil sie den Ausbau bremsen.

  • Auf einmal sind Bürgerinitiativen, die sich gegen die Industrialisierung von Feldern und Wäldern wenden, radikal?



    Und man will ihnen seitens der „Progressiven“ den Klageweg abschneiden?



    Also alles, was die Bürger sich erkämpft haben (ja, auch mit den Grünen) nun in die Tonne kloppen, weils der eigenen Ideologie nicht passt?

    • 0G
      06227 (Profil gelöscht)
      @Frank Erlangen:

      Der Widerstand gegen Windkraft ist ein sehr diffuser Mix aus einem kleinen Anteil berechtigter sachlicher Kritik, jeder Menge (z.T. getarntem) Lobbyismus und ganz viel wirrer postfaktische Positionen von der Fraktion Aluhut. Die Frustration dass der demokratisch berechtigte Klageweg da schamlos von Interessenverbänden Instrumentalisiert wird ist durchaus nachvollziehbar.

      • @06227 (Profil gelöscht):

        Naja. Kommt auf den Standort an. Als Kernkraftfreund würde ich diese Eigenschaften allesamt den „Atomfrei“ Typen zuschreiben 😉

  • "Radikale" Gegner?



    Nicht jeder der gegen etwas ist, ist radikal.

    "Selbst" die Industrie protestiert?



    Selbstverständlich protestiert die Industrie. Das macht jede Branche, die irgendwie begrenzt wird.

    So macht man schon mit wenigen Worten Stimmung.

    Wenn Windkraft zZt 2% beiträgt, wird es selbst bei einer Aufhebung der Mindestabstände eine Grenze, von vielleicht 4% geben. Ist es das Wert? JEdenfalls ist es nicht der Weisheit letzter Schluss für die Energiewende.

    • @fly:

      Mit ihren 4% reden sie ein riesiges Thema klein um dann unter Verweis auf die Unbedeutendheit des Themas es vom Tisch zu fegen. Mit diesem Rhetorischen Taschenspielertrick offenbaren Sie Ihre Ignoranz.



      In unserem Nettostrommix, also dem was real beim Verbraucher ankommt, hat derzeit Windenergie mit über 20% den Höchsten Einzelanteil vor zum Beispiel Braunkohle. Das lässt sich in einer Untersuchung des Fraunhofer Institut zur Stromerzeugung im ersten Halbjahr 2019 nachlesen.



      Mit dem Vorschlag zur neuen Regelung würde beschlossen, den weiteren Ausbau sofort einzustellen und perspektivisch der Rückbau eingeleitet, da eben auch viele derzeit bestehende Anlagen nicht nach ihrer Betriebszeit durch neue ersetzt werden dürften.



      Nun zu Ihrem Reduktio ad absurdum: Durch eine Aufhebung der Abstandsregelung könnte man vermutlich tatsächlich auch den vollständigen Energiebedarf des Landes mit windkraft decken, da schon mit der Aktuellen Regelung der deutlich überwiegende Anteil nutzbarer Fläche dafür nicht verwendet werden darf. Man könnte aber ruhig mal anfangen Dörfer in Windreichen Regionen umzusiedeln um dort Anlagen aufstellen zu können, klappt doch seit Jahrzehnten auch für Braunkohle :P

      • 9G
        93441 (Profil gelöscht)
        @Lev Bronštejn:

        "Durch eine Aufhebung der Abstandsregelung könnte man vermutlich tatsächlich auch den vollständigen Energiebedarf des Landes mit windkraft decken"

        Der vollständige Energiebedarf (Primärenergieverbrauch) ist nicht gleichzusetzen mit dem Strombedarf, sondern liegt wesentlich höher. Der Hauptenergieträger war 2017 das Mineralöl (Verkehr und Heizen) mit 34,6%. Der Anteil der EE liegt bei ca. 14% und der Anteil der Windkraft am Gesamtenergiemix bei 2%.

        Dass man den "vollständigen Energiebedarf" durch Windkraft decken könnte, ist aber auch schon deswegen abwegig, weil sie, wie der Name schon sagt, davon abhängt, ob Wind weht. Selbst wenn man D zupflastern würde, wäre bei Flaute die Produktion = 0.

    • @fly:

      Deine genannten prozentualen Anteile sind wirklich komplett daneben. Im Jahr 2015 betrug der Anteil der Onshore-Windkraftanlagen am deutschen Strommix 12 % (Offshore weitere 1,3%; Quelle: Agentur für erneuerbare Energien).

    • @fly:

      Was sind den das für Zahlen! 1995????

      • 9G
        93441 (Profil gelöscht)
        @Vincent Appel:

        2017.



        Quelle: blog.paradigma.de/...nte-energiebilder/

        • @93441 (Profil gelöscht):

          Ich empfehle die Zahlen des UBA [1]. Danach haben wir 17% Erneuerbare im Gesamtenergiemix. Davon sind 26% Wind. Macht 4.4%, nicht 2%. Tendenz (leider "bisher") stark steigend.

          Ich will nicht wissen, wieviel FUD da die traditionelle Energielobby injiziert. Irgendwie haben die es geschafft, die Photovoltaik- und jetzt die Windenergieindustrie in Deutschland kaputtzumachen.

          • 9G
            93441 (Profil gelöscht)
            @tomás zerolo:

            Ob 2 oder 4%, es ist klar, dass das nicht ausreicht, und selbst ein massiver Zubau nur unwesentlich mehr Beitrag liefern würde. Zumal Windkraft, wie gesagt, eben nicht zuverlässig ist, sondern volatil.

            Die PV-Industrie wurde nicht von bösen Mächten zerstört, sondern war gegen China nicht konkurrenzfähig. Und nein, noch mehr Subentionen sind keine Option. Ich habe gerade die Nachricht von meinem Stromanbieter erhalten, dass sich der Strompreis zum 01.01. um weitere 6ct/kWh (!!!) erhöht. Eine Folge der Einspeisevergütung aus dem EEG. Einziger Irrsinn, alles.

            • @93441 (Profil gelöscht):

              "...sondern volatil"

              Ach, bleiben Sie auf Ihrem Zappelstrom, wenn's Ihnen denn Spass macht. Obwohl es nu wirklich technisch und physikalisch nicht viel Sinn macht.

              Und dass Energie teurer werden muss (nein, kein Irrsinn) liegt nun einmal nahe: schliesslich wird sie sonst verschwendet.