piwik no script img

Bitte keine WerbungHow to Adblock

Im Internet ist man lästiger und schlechter Werbung nicht schutzlos ausgeliefert. Mit ein paar Klicks erledigt sich das Problem.

Nicht alle Werbung ist schlecht. Manche aber schon. Sie lässt sich blocken Foto: Unsplash/Gary Bendig

Schlechte Werbung im Internet nervt. Um die lästige Werbung zu unterbinden, setzen Anwender*innen auf Selbsthilfe und installieren Werbeblocker, kleine Zusatzprogramme für den Internet–Browser, die auch gerne mit dem englischen Begriff Ad-Blocker bezeichnet werden. Sie erkennen Werbung anhand von Filterlisten und verhindern, dass sie heruntergeladen und angezeigt wird. Einige Browser haben mittlerweile auch schon Werbeblocker eingebaut, so dass der Anwender keine zusätzliche Software mehr installieren muss.

Für all diejenigen, die nicht mehr ungefiltert Online-Werbung ausgesetzt sein wollen, hier nun die Anleitung, um die Reklame aus dem Blickfeld zu entfernen. Adblock Plus ermöglicht es, allerlei nervige Werbung loszuwerden, wie Werbung auf YouTube, Facebook-Werbung, Bannerwerbung, Pop-ups und vieles andere.

Für Firefox: Um Adblock Plus zu Firefox hinzuzufügen, gehen Sie einfach auf die Firefox Installationsseite und klicken Sie auf die Installationsschaltfläche, woraufhin sich ein kleines Fenster links im Browser öffnet. Klicken Sie auf „Erlauben“ und danach auf „Jetzt installieren“. Adblock Plus wird daraufhin zum Browser hinzugefügt.

Für Chrome: Es gibt zwei Wege, um Adblock Plus zum Chrome Browser hinzuzufügen. Zum einen kann man den Ad Blocker für Chrome hinzufügen, indem man auf die Chrome Installationsseite geht und auf die grüne Installationsschaltfläche klickt. Ein kleines Fenster erscheint, das Sie dazu auffordert, die Installation von Chromes Adblock Plus zu bestätigen. Klicken Sie auf „Hinzufügen“, um Adblock Plus zu installieren.

Sie können Adblock Plus aber auch über den Google Chrome Webstore hinzufügen. Dazu müssen Sie in den Webstore. Klicken Sie auf „Hinzufügen“ und in dem aufkommenden Dialog nochmals auf „Hinzufügen“, um es zu bestätigen.

Für Safari: Klicken Sie oben in den Menüleiste auf Safari und dann unter Safari-Erweiterungen. Scrollen Sie nach unten und klicken Sie beim Punkt Adblock auf „Install now“. Die Installation erfolgt automatisch. Nach Abschluss der Installation erhalten Sie eine Benachrichtigung.

Für Android: Um jegliche Werbung auf Ihrem Android Gerät zu blockieren, müssen Sie die Adblock Plus App herunterladen.

Für IOS: Öffnen Sie die „Einstellungen“-App auf Ihrem Gerät unter der Kategorie „Datenschutz“ können Sie ganz unten „Werbung“ auswählen. Legen Sie den Schalter neben „Kein Ad-Tracking“ um, sodass er grün leuchtet.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

52 Kommentare

 / 
  • UBlock Origin funktioniert.

  • "Ab Version 2.0 ist Adblock Plus standardmäßig so konfiguriert, dass einzelne, von Entwickler Eyeo als „unaufdringlich“ bewertete Werbeeinblendungen (sogenannte acceptable ads) nicht blockiert werden. Dafür wird eine spezielle Whitelist eingesetzt, auf welche sich kleinere Websites und Blogs kostenfrei, reichweitenstärkere Websites gegen Zahlung eintragen lassen können." (Quelle Wikipedia).  (...)  "Gegen Bezahlung blockieren wir deine Werbung nicht." Für den User bedeutet das, Werbung zu sehen. Seltsame Empfehlung der taz, die die Kompetenz in Frage stellen. Ich empfehle "UBlock Origin", wie viele Andere hier. Eine Whitelist gibts hier auch, aber freiwillig. "Schlechte Werbung nervt" schreibt die taz. Nein, jegliche Werbung nervt leider. Ich surfe schon seit Jahren mit Werbeblocker, weil viele Seiten sonst unerträglich wären.

     

    Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.

    Die Moderation

  • Genau- und wenn geblockt ist, kann man halt nix mehr anschauen, bestellen oder sonstwas. bestes Beispiel die SZ..... "Leider können Sie, bitte schalten Sie adblocker ab..." etc.pp. Dann gleich den AfD Blocker der "Partei"....

  • Naiv, immer wieder muss ich meinen Adblocker abschalten, da sonst der Zugriff auf Info-Seiten von Medien verweigert wird.

  • Die Anbieter rüsten aber auch auf. Viele Seiten kann ich mit einem Adblocker nicht mehr lesen. Dann wechsele ich auf den einzigen Browser ohne Blocker. Die Hinweise bei der taz stören mich nicht im geringsten. Da gibt es aber viel viel Schlimmeres. Es ist aber auch im Internet wie bei den meisten Printmedien: Ohne Werbung wären sie unbezahlbar. Und ich finde, im Laufe der Zeit hat es stark abgenommen mit diesen aufploppenden Anzeigen, die man kaum schließen konnte, und wenn man sie schloss, ploppte gleich die nächste Werbung auf. Welcher Blocker jetzt was leistet, entzieht sich meiner Kenntnis, deshalb nur eine grobe Einschätzung meinerseits!

  • Selten einen so naiven, fehlerhaften und schlecht recherchierten Artikel zum Thema gelesen. Das hat ja B... Niveau.

    Der Tip für iOS ist schlicht und ergreifen falsch.

    Für Safari empfehle ich unbedingt "Better Blocker". Der kostet zwar 2.99€, funktioniert aber sehr gut und hat auch einen ethischen Ansatz.

    • 0G
      05031 (Profil gelöscht)
      @Andreas Paul:

      also bei mir scheint es gut zu funktionieren. nur grafisch ins gesamtayout eingebettete werbung bleibt, aber das geschiebe und geblinke zusätzlicher fenster und abschnitte hört auf. wer mich dafür nun vielleicht wieder direkt ausspähen kann - who knows. im netz sind eben alle fische im netz.

    • @Andreas Paul:

      Als Diggi-Gruftie - …scheint zu stimmen

      Bei iPhone 7 - hat safari nur - pop-up blockieren - ansonsten die volle Breitseite - taz-Werbemüll - der nach meinem Eindruck - auch noch “artikelchengerecht“😈 - positioniert wird.👹

      kurz - fürn Arsch.



      &



      Danke für den add-tipp

      • @Lowandorder:

        kl aber passende Ergänzung:

        Als pop-up gestern blockiert hatte -



        War taz klassisch - blank wie‘n Kinderarsch* & Däh! - hück:



        The same whole shit! 👹



        Wie gesagt - voll fürn Arsch.

        unterm——*



        Hatte der bot wohl grad mittach gemacht - wa!

        Na Mahlzeit 🥘 taz & Kant'ine 👺

  • „Wenn Sie keine Lust haben, überhaupt Bundeswehr-Anzeigen zu sehen, dann können Sie hier nachlesen, wie sie einen Adblocker installieren. Und schon ist taz.de bundeswehrwerbefrei“ www.taz.de/Werbung...ndeswehr/!5598160/

  • Die taz ist eine der wenigen (ich glaube sogar die einzige) Seite bei der ich tatsächlich die AdBlocker abgeschalten habe. Eben weil ich hier nicht ständig von Blinki-Bunti abgelenkt werde. Und es hier auch offensichtlich keine Tracker gibt.

    Wobei ich habe UBlock Origin für Firefox.

  • Funzt Nicht.

    Habe Add-Tracking deaktiviert. Sehe hier aber immer noch Werbung.

    Schlechter Artikel.

  • pi-hole.net - 35 euro plus 30min Arbeitszeit und schon is Ruhe.

    • @Klappstuhl:

      Ja, richtig, das ist eindeutig die beste Lösung. Bekommt nur nicht jeder auf die Reihe. Wer sich nicht wirklich etwas mit Computer etc. auskennt, wird das kaum installiert bekommen. Habe das jetzt seit einigen Wochen im Netzwerk laufen und es ist einfach nur genial. Man kann alle Seiten besuchen und die Werbung ist einfach weg.

  • Und wie schalte ich die nervige Abowerbung der taz ab?

    • 6G
      65572 (Profil gelöscht)
      @Marc T.:

      Surfen Sie auf SZ, AZ, der Standard, NZZ, FR, BILD....

    • @Marc T.:

      Das ist keine Werbung, das ist eine nett gemeinte Warnung, wie zB vor dem Besuch einer Porno Seite ;)

      • @derSchreiber:

        Entschuldigung, ich meinte Hinweis, nicht Warnung.

  • Ausgerechnet AdBlock Plus! Die Ratschläge im Artikel sind nicht einfach nur schlecht, sondern gefährlich.

    Es wäre besser, den Artikel vom Netz zu nehmen, die Hausaufgaben zu machen und es dann nochmal zu versuchen.

    An diejenigen, die sich unsicher sind - fragt Leute, die sich auskennen. Hier seid ihr falsch.

    In den Kommentaren sind zwar einige gute Hinweise, aber die werden diesen üblen Artikel nicht aufwiegen, wenn man sich nicht auskennt.

    Meine Einschätzung der SEO-Sparte wurde gerade wieder zu 100% bestätigt.

    • @uvw:

      Hier könnte genauso gut stehen:



      Franz jagt im komplett verwahrlosten Taxi quer durch Bayern



      Nachts ist kälter als draußen



      Zu Fuß ist schneller als auf dem Berg



      Morgen ist heute schon gestern gewesen



      Das Pferd ist vorne hinten als höher



      Cola schmeckt besser als aus einem Glas



      beide Beine sind gleich lang, besonders das linke



      durch den Wald ist es kürzer als zu Fuß



      Alles klar?

    • @uvw:

      Bitte konkret. Der Kommentar ist substanzlosed Geschwurbel. Wo ist das Problem?

      • @schwarzwaldtib:

        Finde ich auch. Und es wird von UVW auch keine Alternative angeboten!

  • Schon ein bisschen eigenartig, dass die taz, die die schöne Regelung hat, dass online-Inhalte grundsätzlich kostenlos sind, sich mit einem solchen Artikel selbst den Geld Kanal abgräbt und schließt... Nicht ganz verständlich!!!

    • @sucram.hh:

      Manche Leute mögen Werbung und manche Leute nicht. Pluralismus bedeutet auch, dass beides praktisch berücksichtigt werden muss.

  • Danke für diesen wertvollen Tipp. Habe umgehend Adblock Plus für Firebox installiert ... und es funzt wunderbar!

    • @Crisanto:

      Bei ABP gibt es eine "Acceptable Ads erlauben"-Option, die per default aktiviert ist.

      Ob Sie sie aktiviert lassen oder deaktiveiren ist Ihnen überlassen.

      Ich denke nur Sie sollten Wissen, dass ABP sehr wohl noch Werbung durchlässt, wenn sie bestimmten Bedingungen (=nicht aufdringlich) entspricht.

  • Es ist zudem absolut sinnvoll - neben der Werbung auch Scripte von Websites zu blocken, um sich vor allem möglichen Mist zu schützen.



    uMatrix und/oder NoScript leisten hier gute Arbeit.



    Man muss sich zwar die Mühe machen Seiten ,denen man vertraut zusätzliche Rechte ein zu räumen, aber es schützt einen vor Weiterleitungen und ähnlichem Unsinn und es behindert auch die Seiten den AdBlocker zu erkennen und zu dessen Ausschalten aufzufordern.

    Und Fairerweise hätte man noch darauf hinweisen können, dass es noch andere Plugins gibt. Aber AdBlock+ ist schon einer der Guten. keine Frage.

  • Super! Reklame für ein Produkt, das jede Reklame – vermutlich mit Ausnahme der Reklame für sich selber – unterdrückt!

    Die Frage ist jetzt bloß noch, wie vertrauenswürdig Adblock Plus ist. Ich meine: Wer garantiert mir dafür, dass unser Innenminister sie nicht als Trojanisches Pferd benutzt? Dass das Programm von Alaika Rivuzumwami, der Editional SEO Redakteurin der taz beworben wird, hilft mir nicht so sehr weiter. Ich kenne die Frau nicht und kann ihre technische Kompetenz nicht einschätzen. Ich weiß ja nicht einmal, was SEO-Redakteur*innen tun. Dass das Programm laut Wikipedia ein „kommerzielles [...] Werkzeug“ ist, das von der Eyeo GmbH angeboten wird, ist auch nicht hilfreicher. Es gibt zwar eine hübsche Website, die einen Blick in ein Kreativ-Büro erlaubt und auf der behauptet wird, man wolle das Web "zusammen besser" machen, aber das war‘s dann auch schon. So was behaupten einige. Und dass die taz über jeden Zweifel erhaben wäre, kann ich auch nicht unbedingt behaupten. Zumindest nicht für meine Person.

    Nun ja, ich könnte ja immerhin mal ausprobieren was passiert, wenn ich dem vermeintlich guten Rat meiner Lieblingszeitung folge. Aus reiner Neugier, meine ich, und weil die doofe Werbung ja tatsächlich manchmal "nervt". Wobei – wie war das noch? Im Grunde habe ich es nicht so mit dem andere Unterdrücken. Phu! Ist mir grade noch rechtzeitig aufgefallen!

    • @mowgli:

      Wenn Sie ihrem Browser vertrauen, können Sie genauso gut auch Adblock Plus vertrauen. Garantieren, dass nicht der Innenminister oder sonstwer dahintersteckt, kann ihnen keiner - garantiert.

  • Hinweis zu iOS ist Quatsch - AdTracking ist was Anderes. So geht‘s: im AppStore nach Adblock suchen, installieren (ich nutze Crystal), in Settings - Safari - Content Blocker die App aktivieren. Fertig. Seiten, denen man die Daten gönnt (taz...), im Sharesheet der Seite in die Whitelist eintragen.

  • Danke! Ich hatte gar nicht gewusst, dass es sowas gibt!

  • Das ganze Theater mit den verschiedenen Apps kann man sich zumindest im heimischen Wlan sparen, wenn man Pihole nutzt. Sämtliche Geräte ob PCs, Tablets, Streaming-Clients, etc pp. werden zuverlässig und automatisch bei Anmeldung im Wlan vor Werbung geschützt. Adblockerblocker sind in der Regel wirkungslos. Bandbreite wird gespart (20-30% des Traffics sind Werbung), Mal Ware vermieden. Das ganze ohne großen Aufwand und auch vom Laien handlebar. Mittels VPN kann man die Befreiung sogar außerhalb der eigenen vier Wände haben, ist auch nicht wirklich kompliziert.



    pi-hole.net/



    www.kuketz-blog.de...aspberry-pi-teil1/

  • Positiv: Artikel mit "Werbung" für Ad-Blocker in Zeitungsmedium.



    Negativ: Artikel wirkt selbst etwas wie (bezahlte) Werbung für die eyeo GmbH... (will ich aber nicht unterstellen).

    Daher in der Tat: ublock Origin -- github.com/gorhill...b/master/README.md



    (da geht auch noch mehr – uMatrix z.B.). Um Schadsoftware auf Webseiten muss man sich dann auch etwas weniger sorgen.

    Für Android: blokada.org/ (oder bei gerootetem Gerät: adaway.org)

    • @sponor:

      Danke für die Hinweise, es ist wichtig Wissen zu verbreiten :-)

    • @sponor:

      War auch mein erster Gedanke. Werbung für AdBlock - Aua.

      • @Carine Salazar:

        Na ja - „Werbung“ für ein Produkt, das jedermann/frau kostenlos nutzen kann, ist keine Werbung. Der Sinn von Werbung liegt ja vorgeblich in der Förderung der kommerziellen Vermarktung eines Produkts. Davon kann hier aber - bislang zumindest - keine Rede sein.

        • @Rainer B.:

          Facebook ist auch "kostenlos"...

          Für nicht-open-source Produkte gilt idR: Wenn es kostenlos ist, bist du das Produkt.

          Soll heißen: der Eigentümer von ABP verdient sehr wohl Geld mit dem Produkt und profitiert somit von der durch die Werbung erreichten Verbreitung.

          [ich möchte der TAZ hier keinen Vorwurf machen ... ich tippe eher auf Unwissenheit bzw. Begeisterung ... aber die TAZ könnte den Artikel so langsam mal anpassen ... sonst bekommts ein "Geschmäckle"]

          • @Franz Georg:

            Man kann weder ABP, noch Facebook zur Nutzung kaufen, weshalb es auch keinen Sinn macht, dafür zu werben. Die Nutzer sind ebenfalls kein Produkt und stehen ebenfalls nicht zum Verkauf. Möglicherweise werden sie für dumm verkauft, aber wie will man das beurteilen können?

            Dass die Leute dahinter Geld verdienen wollen und Geld verdienen müssen ist völlig klar, steht aber auf einem ganz anderen Blatt.

            • @Rainer B.:

              Bei so "Antworten" weiß ich echt nicht mehr was ich sagen soll ... hier scheint das grundsätzliches Verständnis des neoliberalen Wild-West-Kapitalismus zu fehlen ...

              FB ist nicht das verkaufte Produkt, sondern ein Tool um "Nutzerdaten zu sammeln", die sind dann das zu verkaufende Produkt. Wenn mein Tool jetzt bei vielen installiert ist bzw. genutzt wird, bekomme ich viele Daten, kann also viel verkaufen, also profitiere ich von Schleichwerbung die zur Folge hat, dass mein Tool von mehr Menschen genutzt wird.



              ABP verkauft zwar auch Daten, aber eben auch "nicht geblockte Werbung", dabei gilt offensichtlich äquivalentes.

              • @Franz Georg:

                „FB ist nicht das verkaufte Produkt“



                Ich hab auch nichts Gegenteiliges geschrieben.

                Sobald Sie ihren Computer oder ihr Smartphone einschalten, werden augenblicklich Nutzerdaten gesammelt und auch vorher beim Kauf wurden ja schon Nutzerdaten von ihnen gesammelt. Das können Sie leider kaum vermeiden, dagegen können Sie die Nutzung von Facebook bzw. ABP entweder ganz vermeiden, oder die Nutzung von Daten durch Facebook bzw. ABP durch Konfiguration in gewissem Umfang eingrenzen - macht nur Arbeit. Wenn sich die "nicht geblockte Werbung" bei ABP nicht abschalten lässt, nutzen Sie eben einen anderen Adblocker, oder bearbeiten ihre Hosts-Datei so, dass Anfragen der Tracker ins Nichts laufen - fertig.

  • 👍

    Guter Gedanke & Artikel !..

    Gibt natürlich für jeden individuellen Geschmack etwas passendes :

    Z.Bsp. da : Werbeblocker-Liste & Downloads www.chip.de/Downlo...y=tag_werbeblocker

  • Viele Online-Angebote erkennen die installierten Adblocker und verlangen zum vollständigen Seitenzugriff eine Deaktivierung. Leider funktionieren einige Seiten trotz deaktiviertem Adblocker immer noch nicht. Dazu sind mir keine Lösungen bekannt.

    Aber vielleicht sieht es diesbezüglich beim Einsatz von uBlock besser aus, werde es mal testen.

  • Sehr schön, dass die taz sich mit diesem Thema beschäftigt, großes Lob!



    Ein paar Anmerkungen habe ich natürlich trotzdem:



    1) Da über Werbenetzwerke regelmäßig auch Schadsoftware verteilt wird, sind AdBlocker ein essenzielles Security Feature.



    2) Ich finde es unglücklich, dass nur AdBlockPlus genannt wird (nicht nur weil ABP immer wieder für Kontroversen sorgt). Eine Zeitung sollte hier neutral sein und zb. auch uBlock nennen (Installation äquivalent zu ABP)



    3) Google plant AdBlocker aus Chrome zu verbannen, in Google Chrome wird die nutzung von ABP oder uBlock also bald nicht mehr möglich sein.



    [9to5google.com/201...prise-manifest-v3/ (ENGLISCH)]

  • Ähm, hallo? Bin ich im Jahr 2010 gelandet ohne es zu merken oder gab es Kohle von Eyeo für diesen Artikel? Warum wird gerade der Adblocker vorgestellt, der Unternehmen für Geld anbietet, von der Blockierliste runtergenommen zu werden?



    uBlock origin und sicherlich noch einige andere sind AdBlocker auf die man sich (noch) verlassen kann.



    Recherche? Who cares.

    • @swordeli:

      #Neuland

  • Argh! Warum den grade Adblock Plus?



    Bitte ändern in bspw uBlock Origin



    prism-break.org/de...cts/ublock-origin/

    Nachzulesen unter:

    prism-break.org/de/categories/windows/

    "Warum wird Adblock Plus nicht empfohlen? Adblock Plus zeigt standardmäßig “einige nicht aufdringliche Werbung”, was gegen den eigentlichen Sinn des Addons verstößt. Du kannst diese “akzeptable” Werbung in den Filterabonementseinstellungen abschalten, oder direkt uBlock Origin nutzen. "

    • @Lester Bangs:

      Ich halte es sowieso nicht für nötig nur ein einzelnes Addon zu empfehlen, wenn es so viele gibt (Adblock Plus, uBlock, uBock Origin, Adblock Edge usw.) eine Auflistung der Besseren wäre in einem unabhängigen Artikel angemessener.

    • @Lester Bangs:

      Stimme voll zu. Gegen uBlock sieht AdblockPlus ganz alt aus.

  • Prinzipiell finde ich es ja gut, dass ihr eine Anleitung für AdBlocker macht. Dass ihr dabei den AdBlock Plus vorschlagt ist jetzt zwar nicht das Beste, aber besser als nichts. Persönlich würde ich ja eher zu uBlock Origin raten. Ist Ressourcen schonender.

    Außerdem wäre es auch gut gewesen, wenn ihr auf die Tatsache hinweist, dass Chrome gerade daran arbeitet die Funktion von AdBlockern stark einzuschränken und diese quasi zu kastrieren im Chrome Browser.

  • Gibt es einen bestimmten Grund, dass Adblock Plus ausgesucht wurde, statt seriöser Programme?

    www.mobilegeeks.de...ses-werbenetzwerk/

  • Firefox: uBlock Origin.