Facebook, Instagram und Co dürfen zukünftig in Norwegen keine personalisierte Werbung mehr schalten. Das bestätigt nun ein Gericht.
Schön und gut, die neuen Selbstverpflichtungen für X, Facebook, TikTok und Co. Aber eigentlich wurde hier eine große Chance vertan.
Ein neues Gesetz in Frankreich sieht detaillierte Regeln für Influencer vor, die mit Werbung Geld verdienen. Doch es gibt eine Lücke.
Auf Instagram inszenieren Influencerinnen ihre Schwangerschaft als eine Art entspannten Urlaub. Die Realität sieht anders aus, weiß unsere Autorin.
Mehrere US-Bundesstaaten werfen den Techriesen die Manipulation des Online-Werbemarkts vor. Führungskräfte sollen an illegalen Absprachen beteiligt gewesen sein.
Über automatisierte Werbeschaltungen landen Anzeigen auch auf rechten Webseiten. Die Auftraggeber wissen davon oft nichts.
Internetnutzer:innen sind Cookies nach wie vor ausgeliefert. Die Konsequenz ist kurz, aber schmerzhaft: Ein Verbot personalisierter Werbung.
Der Kardashian-Clan hat mehr Follower als Europa Einwohner: „Influencer: Die Ideologie der Werbekörper“ von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt.
Google will dem lückenlosen Tracking von User:innen ein Ende setzen. Ist das eine glaubwürdige Liebeserklärung an den Datenschutz?
Wer sich bei Hitze durchs Netz klickt, gerät in Paralleluniversen, deren Algorithmen auch nicht mehr das sind, was sie nie waren.
Nicht auf personalisierte Werbung hereinzufallen, kann eine Herausforderung sein. Da hilft kein rationales Wissen, sondern bloß eisenharter Wille.
Shoppen wir mit unserem Mobiltelefon, kaufen wir eher Dinge, die Spaß machen. Am Computer überwiegt hingegen die Vernunft, zeigt eine Studie.
Eine norwegische Studie zu Dating-Apps zeigt: Um detaillierte Nutzer*innen-Profile zu bekommen, werden Datenschutzgesetze dreist ignoriert.
Facebook spielt weiter politische Werbung aus. Sacha Baron Cohen stellt fest: Sie hätten 1930 sogar antisemitische Anzeigen von Hitler geschaltet.
Internetnutzer müssen der digitalen Verfolgung aktiv zustimmen, urteilt der EuGH. Warum das in Deutschland aber vielleicht nicht zutrifft.
Im Internet ist man lästiger und schlechter Werbung nicht schutzlos ausgeliefert. Mit ein paar Klicks erledigt sich das Problem.
Pamela Reif darf nicht mehr zwischen bezahlten und unbezahlten Posts unterscheiden. Die Influencerin muss künftig alles als Werbung kennzeichnen.
Das Online-Netzwerk will mit einer neuen Funktion Werbung transparenter machen. Ob das ausreicht, ist fraglich.
Der „Disinformation Code of Practice“ soll ein Instrument gegen Fake News und Manipulationsversuche sein. Gut in der Theorie, problematisch in der Paxis.