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Offener Brief an #AufstehenDerzeit funktionsunfähig

Die linke Sammlungsbewegung Aufstehen kommt nicht in Schwung. Ihre Webseite wurde abgeschaltet. Mitglieder fordern mehr Mitsprache und Transparenz.

Die Linkspolitikerin Sahra Wagenknecht hat die Bewegung Aufstehen mitgegründet Foto: dpa

Sie bezeichnen es als „Warnung“ und als „Hilferuf“: Mehrere Mitglieder der Sammlungsbewegung Aufstehen haben sich per offenem Brief an die InitiatorInnen und den provisorisch als Vorstand eingesetzten Arbeitsausschuss gewandt. „Jetzt stellt sich bei Vielen das Gefühl ein, dass sich so gut wie nichts mehr bewegt“, schreiben die acht VerfasserInnen. „Dies führt bereits zu Resignation und Abspaltungstendenzen Einzelner und ganzer Gruppen“, warnen sie.

In dem Brief, der zunächst intern und seit Freitag auf aufgestanden.org veröffentlicht ist, fordern sie mehr Transparenz, Mitsprache und Kommunikation ein. „Nur zu einer Ansammlung von E-Mail-Adressen zu gehören, um innerparteilichen Druck auszuüben, reicht uns nicht aus“, schrei­ben die acht, die laut Selbstbeschreibung seit Anfang dabei sind. Die Basis verfüge über viel Know-how: „Dieses Potential verpufft ungenutzt!“

Die Sammlungsbewegung Aufstehen haben Sahra Wagenknecht, Fraktionsvorsitzende der Linkspartei im Bundestag, der Dramaturg Bernd Stegemann sowie PolitikerInnen von SPD und Grünen im September offiziell in der Berliner Bundespressekonferenz gegründet. Ziel ist es laut Gründungsaufruf, Politik zurück zu den Menschen zu bringen, indem man Diskussionen organisiere und die Forderungen, die die Menschen bewegen, auf die Straße und in die Politik trage. Jeder könne sich einbringen. Ein detailliertes Programm wolle sich Aufstehen in einem transparenten Diskussionsprozess selbst erarbeiten.

Doch diesen selbst gesteckten Ansprüchen werden die Köpfe von Aufstehen derzeit nicht gerecht. Nicht nur, dass niemand so genau weiß, wer eigentlich bei Aufstehen im Führungsstab die Entscheidungen trifft und welche das sind; es gibt offenbar auch kaum Signale, dass Mitsprache tatsächlich gewünscht ist.

Keine Reaktion auf den offenen Brief

„Die Bewegung ist da, man könnte richtig was machen. Aber derzeit sind viele von den Entscheidungen einiger weniger abhängig“, berichtet Cedric H. Er ist einer der Aktivisten, die den Brief verfasst haben. So seien Aufrufe von Aufstehen-Gruppen zur Teilnahme an Demonstrationen, etwa für den Erhalt des Hambacher Forsts, nie über den Verteiler mit derzeit 167.000 registrierten Mail­adressen gegangen.

Eine offizielle Reaktion der Aufstehen-GründerInnen oder aus dem Arbeitsausschuss, dem viele Erstunterzeichner angehören, haben die VerfasserInnen des Briefes bisher nicht erhalten. Stattdessen wurde der Brief aus vielen Facebookgruppen von Aufstehen prompt gelöscht. „Das wird offenbar als Angriff gewertet, obwohl es uns wirklich nicht darum geht, Aufstehen zu schaden“, meint H.

Nur zu einer Ansammlung von E-Mail-Adressen zu gehören reicht uns nicht aus

Der Brief hat im Ausschuss, der sich vergangene Woche zum ersten Mal sei zwei Monaten traf, jedenfalls für Wirbel gesorgt – war es doch nicht der erste Appell dieser Art, der an die rund 20 Mitglieder herangetragen wurde. Ausschussmitglied Marco Bülow, Ex-SPD-Mitglied und Bundestagsabgeordneter aus Dortmund, teilt die Forderungen des Briefes. „Ich werde mich sehr bemühen, dass Aufstehen als Bewegung endlich auf die Straße kommt, mit Strukturen, die transparent und demokratisch sind“, sagte er der taz.

Unbezahlte Rechnungen

Auch auf technischer Ebene ist die Kommunikation mit der Basis derzeit gestört. Wer sich der Sammlungsbewegung unter aufstehen.de anschließen möchte, landet seit dem Wochenende im schwarzen Loch. In einer Rundmail an alle Registrierten informierte das Aufstehen-Team, dass man umgezogen sei, vorläufig auf die Domain aufstehenbewegung.de.

Hintergrund ist ein Streit um unbezahlte Rechnungen mit der Marketingfirma Dreiwerk, die die Kampagne für Aufstehen produziert und die Webseite betrieben hat. Zwei der Geschäftsführer sind selbst bei der Bewegung aktiv. Die Geschäftsführerin des Aufstehen-Trägervereins, Ida Schillen, erklärte am Sonntag in einer Pressemitteilung, die Firma habe 31.000 Euro erhalten und die Domain dennoch abgeschaltet.

Demnach gehe es darum, die noch junge Sammlungsbewegung zu beschädigen. Dreiwerk-Geschäftsführer Thomas Schmid wehrt sich dagegen, in die Ecke des „gierigen und unlauteren Unternehmers“ gestellt zu werden. Der Bild sagte er, er und sein Partner hätten ehrenamtlich gearbeitet. In Rechnung gestellt worden seien aber reale Kosten für die Dreharbeiten.

Die Mailadressen @aufstehen.de sind derzeit funktionsunfähig. Das Problem war seit Längerem bekannt – die Basis erfuhr aber auch davon erst, als es so weit war.

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84 Kommentare

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  • Aha, die gibt es also noch.

    Das nehme ich aus dem Artikel mal mit. Ich hätte niemals mitbekommen, ob deren Webseite noch funzt oder nicht.

    Frau Wagenknecht ist mit Sicherheit mehr Wertschätzung entgegenzubringen wegen ihrer langjährigen Mitgliedschaft in der Kommunistischen Plattform der Linken (aber imo auch kuriosserweise dafür, dass sie als realpolitisches Modell als eine der letzten Erhards Ordoliberalismus als Alternative zu dem heutigen "Neoliberalismus" hochält) als wegen dieser "Aufstehn-Idee". Ich persönlich habe mich sofort abgestoßen gefühlt von dieser wohl eher künstlich geschaffenen Bewegung, weil ich nicht mit grünen Kriegstreibern wie den beiden Vol(l)mers an einem Tisch sitzen will.

    Vielleicht hat sich die Bewegung oder die Facebookgruppe oder was auch immer nunmehr erledigt. Die Idee wurde ja von Mélenchons " La France insoumise" übernommen. Durch den Gelbwestenprotest gibt es ja nun auch in Frankreich tatsächlich so etwas wie Bewegung. Sollte diese auch nach Deutschland übersetzen, dann wäre ein Grundstock mit der Aufstehen-Bewegung für alle Fälle gelegt, die als eines der Sprachrohre fungieren könnte.

    Aber bis es so weit ist, braucht man den Kram wirklich noch nicht.

    • @Age Krüger:

      ".... weil ich nicht mit grünen Kriegstreibern wie den beiden Vol(l)mers an einem Tisch sitzen will."

      Bis jetzt saß ich noch nie mit den beiden am Tisch. So bequem wollte ich es mir nicht machen mit dieser Ausrede und arbeite mit.

    • @Age Krüger:

      Wollen Sie liebe mit dem Teil der Gelbwesten von der „Nationalen Sammlungsbewegung“ de.wikipedia.org/w...emblement_National zusammen an enem Tisch sitzen?

      Ist zwar auch ein Sammelsurium, kann ich mir aber bei Ihnen irgendwie nicht vorstellen.

      • @Rudolf Fissner:

        Wenn Ihnen die "Aufstehen"-Bewegung sympathischer ist als mir, möchte ich Sie nicht abhalten, sich voll dort einzubringen.

        Ob ich mich mit einer ansonsten wohl sehr heterogenen Bewegung identifizieren kann wie bei den Gelbwesten, wage ich auch zu bezweifeln. Allerdings wäre es dann eben, würde sowas hier entstehen, wichtig, ein Gegengewicht gegen rechte Tendenzen dort innerhalb dieser Gelbwestenbewegung zu schaffen, wenn es hier mal so etwas geben sollte.

  • 8G
    80576 (Profil gelöscht)

    Das Leben könnte so schön sein, wäre da nicht immer diese blöde Realität. Ein Grundproblem des Kommunismus.

    • 8G
      82236 (Profil gelöscht)
      @80576 (Profil gelöscht):

      Die neuen Kommunikationsmittel haben die These von Marx, dass das Sein das Bewusstsein bestimmt ad absurdum geführt. Das öffentliche politische Bewusstsein wird jetzt mehrheitlich vom pawlowschen Twitterdaumen bestimmt, der die Wahrnehmungssignale der virtuellen Umwelt direkt an die Neuronen weitergibt.

      • @82236 (Profil gelöscht):

        Das müsste erstmal verifiziert werden.

        Ich glaube schon, dass die materiellen Voraussetzungen für Bildung z.B. schon dafür sorgen können, dass man mit diesen Medien umgehen lernen kann. Zu meiner Jugend hat man auch gedacht, das Fernsehen grundsätzlich doof macht.

    • @80576 (Profil gelöscht):

      Die Realitäten haben wir in der Hand, lieber Leser. :-)

      • 8G
        80576 (Profil gelöscht)
        @Gerhard Krause:

        Allmachtsphantasien?

      • @Gerhard Krause:

        Wer ist dieser "wir" und warum macht der nichts?

        (Grundproblem im Verhältnis zwischen Kommunismus und Realität)

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @80576 (Profil gelöscht):

      Das Leben könnte so schön sein, wäre da nicht immer diese blöde Realität. Ein Grundproblem des TURBO-KAPITALISMUS.

      • 8G
        80576 (Profil gelöscht)
        @76530 (Profil gelöscht):

        Also ich find's geil. Sie wohl nicht.

  • 9G
    90634 (Profil gelöscht)

    Witzig, ich hatte bis eben völlig vergessen, dass diese "Bewegung" überhaupt existiert.

    • 7G
      74450 (Profil gelöscht)
      @90634 (Profil gelöscht):

      Alte Regel der Marketingstrateg*innen: Besser schlechte Publicity als keine Publicity!

  • Zum ersten Abschnitt: Doch, und ich will nicht dass sich "Aufstehen" um mich kümmert. Im Übrigen konnte man sich auch bei der alten Seite nicht als Unterstützer abmelden. Einmal mitgehangen, immer gefangen. Früher gab es zumindest bei solchen "Verträgen" regelmäßig Tupperdosen.

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Hamburg1976 Hamburg1976:

      Nicht die Flinte voreilig ins Mais werfen. Vielleicht existieren in den Schubladen bei "Aufstehen" Fünf-Jahres-Pläne. Und nochmals vielleicht kommen dort Tupperdosen vor.

      Die Hoffnung stirbt zuletzt. In sechs Tagen ist übrigens Weihnachten.

  • "1. Sehr viele Leute sind bereits aufgestanden und fest entschlossen, an der Umsetzung linker Politik mehr oder weniger aktiv mitzuwirken.

    Mission accomplished - so far!"

    Wo sind denn die alle? Ich glaube, Sie haben lediglich einen verengten Blick auf Ihre Basisgruppe und ansonsten Wunschdenken. Hier in Jena ist von #aufstehen nichts zu spüren. Hier machen Die Linke, Grüne und z.T. SPD die linke Politik.

    • @Hans aus Jena:

      @Rainer B.

      • @Hans aus Jena:

        Ja und? Ist mein Punkt 1 deshalb falsch und Jena jetzt der Nabel der Welt?

        • @Rainer B.:

          Ersteres ja, letzteres nur befingt :-).

          • @Hans aus Jena:

            Das verstehe dann, wer will.

  • 8G
    81331 (Profil gelöscht)

    ...kaum gibt's einen Artikel über Frau Wagenknecht, schon kriechen die Trolle aus ihre Löchern ; )

    • @81331 (Profil gelöscht):

      Hallo da unten ;-)

  • Das Ding ist gegessen. Die Show ist vorzeitig zuende. Die Tür ist zu. Tschüßi!

    Es gab keinen Spendentopf davor und keinen danach. Mit einem fast lautlosem Puff ist nicht nur die Internetseite von der Bühne verschwunden. Außer Klicks ist von Aufstehen nichts zu hören.



    Wagenknecht hat sich ins Abseits gekickt. Die Linkspartei hat langsam die Schnauze voll von ihren Speränzien, die der Partei mehr schaden als nützen. Sie wird dort weitermachen, wo sie eine Zukunft für sich als Politikerin sieht. Bei der Linkspartei.

    Auch die bisher nicht in die Pötte gekommene Email-Gemeinschaft wird das Ding nicht selber in Fahrt bringen. Das gerade mal 8 Mitglieder einen offenen Brief schreiben - weitere Aktionen nada -, sagt alles zum Move dieser Bewegung.

    • @Rudolf Fissner:

      "Die Linkspartei hat langsam die Schnauze voll von ihren Speränzien, die der Partei mehr schaden als nützen."

      Das sind die Teile der Linkspartei, die sich am liebsten so sehen wie auf dem Bild hier:

      www.tagesspiegel.d...takt/23676348.html

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Rudolf Fissner:

      Das mag wohl Ihre Wunschvorstellung sein. Was die Realität angeht: reden wir mal in etwa einem Jahr darüber. Neue Projekte haben es an sich, dass sie keine Spurts sind, sondern eher Langstreckenläufe.

      Sie dürfen mich dann gerne beim Wort nehmen. Und selbst Häme verzeihe ich Ihnen dann ... in diesem einzelnen Fall. ;-)

      • @76530 (Profil gelöscht):

        Man sieht niemanden laufen von den Hunderttausend bei diesem Langstreckenlauf. Man will sich nicht mal ein kleines Peng für den Startschuß leisten. Da lief niemand bei #unteilbar und auch nicht danach.

        Da laufen aktuell gerade mal 8 Teilnehmer dumm gehalten rum und finden nicht einmal die Organisatoren des Laufs.

        Alle weg gelaufen?

        • 7G
          76530 (Profil gelöscht)
          @Rudolf Fissner:

          Mir fehlt das Wissen darüber, welches Ihre Informationsquellen sind. Dass Sie über 160.000 Menschen persönlich kennen, erfüllt mich mit großer Bewunderung. Damit wäre ich hoffnungslos überfordert. Der Gedanke daran lässt mich bereits gähnen.

          Ich habe mich zuletzt mit mehreren Leuten von 'Aufstehen' gestritten. Gut, streiten ist nicht ganz richtig. Dafür war es zu einseitig. Ich habe herumgemault. Und keine Resonanz erhalten.

          Neben politischen Differenzen mögen dafür auch Fragen des Temperaments und der Persönlichkeitsstruktur entscheidend sein.

          Tief in mir sitzt ein kleiner Mann und spielt eine Laute. Vor Weihnachten auch zeitweise eine Harfe.

          Was würden Sie eigentlich machen, wenn bei "Aufstehen" alles funktionieren würde???

          ;-)

          • @76530 (Profil gelöscht):

            Alles? Man könnte doch schon mit ein bischen zufrieden sein. :-)



            Nein nein! Fangen Sie nicht an all die Erfolge aufzuzählen!

  • Man müsste, könnte, sollte... die Grundverfassung der deutschen Linken ist immer der Konjunktiv.

    So leid mir das tut, aber einfach nur aufstehen reicht nicht, wenn man dann auch wieder nur dumm rumsteht.

    • @Mustardman:

      Legen Sie sich ruhig wieder hin.

  • Bleibt also festzuhalten:



    1. Sehr viele Leute sind bereits aufgestanden und fest entschlossen, an der Umsetzung linker Politik mehr oder weniger aktiv mitzuwirken.



    Mission accomplished - so far!



    2. Es gibt noch organisatorische Probleme zu lösen. Überraschung!?

    Könnte es sein, dass diejenigen, die jetzt wieder gebannt die Augen auf Sahra Wagenknecht richten - wie die Schlange auf das Kaninchen - schlicht unter einem angeborenen stark verengten Blickfeld leiden?

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Rainer B.:

      Was das Blickfeld angeht: ob genetisch erworben oder ansozialisiert sei einmal dahingestellt. Aber verengt: allemal.

    • @Rainer B.:

      Menschen die an der Umsetzung linker Politik interessiert sind gab es auch davor bestimmt genauso viele.



      Fatal ist an der Aufstehen-Geschichte das es eine so lange inaktive Zeit war die da verbraten wurde.

      ...und zum verengten Blick: Kommen da etwa noch mehr Kaninchen als W. aus dem medialen Zauberhut? ;-)

      • @Rudolf Fissner:

        "Menschen die an der Umsetzung linker Politik interessiert sind gab es auch davor bestimmt genauso viele." (Fissner)



        Das mag vielleicht so sein, Herr Fissner, aber Sie gehören da ja wohl nicht dazu. Also gönnen Sie sich ne Tasse Baldriantee und entspannen Sie sich wieder.

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @Rudolf Fissner:

        Holla! Das Orakel aus Berlin spricht wieder. Wenn ich mich recht erinnere, waren Ihre Worte im August/ September ähnliche.

        Seien Sie doch froh: auf Ihre Prognosen ist Verlass. Ich werfe meine Kristallkugel weg und befrage Sie zukünftig. ;-)

        • @76530 (Profil gelöscht):

          Meine Worte mögen ähnlich gewesen sein, die Performance von Sarahs Sammelbüchsenbewegung mit 100.000 Mitgliedern aber keinen Pfennig mehr für ne Webseite war aber besser noch zu der Zeit. ;-)

          Einfach mal die rosarote Brille ab ... ähm aufsetzen. Dann klappts auch mit dem Blick in die Gegenwart.

        • @76530 (Profil gelöscht):

          Kunststück!? Auch ein Rudolf Fissner sollte inzwischen eines gelernt haben - wer immer mit dem Strom schwimmt, muss irgendwann im Meer ankommen, wenn er nicht schon vorher untergegangen ist (;-))

          • 7G
            76530 (Profil gelöscht)
            @Rainer B.:

            Der war aber frech. Verdient frech. ;-)

            Wo wir gerade beim Schwimmen sind: von wem war nochmal der Satz "Wer zu seinen Quellen will, muss gegen den Strom schwimmen"?

            Ach, egal. Widmen wir ihn einfach Rudolf Fissner.

            Die Kreide geht zur Neige. Ich muss aufhören ...

            • @76530 (Profil gelöscht):

              Ist von Hermann Hesse.

              • 7G
                76530 (Profil gelöscht)
                @Rainer B.:

                Erstens: Hesse finde ich seit jeher gut, auch wenn ich den Steppenwolf erst in der Alterspubertät gelesen habe.

                Zweitens: besser gut geklaut als langweilig herumdilletiert beim Versuch, originell zu sein.

                Ist von Wolfgang Leiberg.

                ^^

                • @76530 (Profil gelöscht):

                  Das erklärt natürlich vieles. Den Steppenwolf kann man meiner Meinung nach nur dann lesen, wenn man gerade in die Pubertät gekommen ist. Danach ergibt das Ding doch überhaupt gar keinen Sinn mehr.

                  • 7G
                    76530 (Profil gelöscht)
                    @Rainer B.:

                    Ich ahnte schon, dass ich mal wieder versagt habe ... ;-)

                    P.s. Ich frage Sie jetzt aber nicht, was das erklärt.

                    • @76530 (Profil gelöscht):

                      Einfach dranbleiben. Wird schon noch.

  • Bei #aufstehen funktioniert ja nicht nur die Webseite nicht, seitdem man bei #unteilbar sitzen blieb,ist die ganze Bewegung politisch tot. Manifestiert sich u.a. bei der lächerlich geringen Zahl anTeilnehmern, die zur ihrer Demo in München kamen. Am besten Restknopf drücken und mit neuen Leuten, die wirklich Bündnisse wollen, neu anfangen.

  • 160 Tsd. "Unterstützerinnen" und "Unterstützer" müssen natürlich unter einen Hut gebracht werden. Nur warum darf man sich nicht mehr abmelden? Jeder Newsletter hat die Möglichkeit sich via Klick aus dem Verteiler wieder herauszunehmen. Bei "Aufstehen" scheint das nicht zu gehen. Man wird beim Abmelden auf die nicht mehr funktionierende Seite verschoben. So kann man natürlich auch Unterstützer generieren. Oder vielleicht einfach mal das DSVOG lesen? Anmerkung: Auf Emails wird nicht reagiert.

    • @Hamburg1976 Hamburg1976:

      Wat isn DSVOG???

    • @Hamburg1976 Hamburg1976:

      Ihre Probleme (?) verstehe ich nicht so ganz:



      Wenn ich mehrmals ungebetene Mails vom selben Absender bekomme, dann kennzeichne ich halt mal eine davon als Spam und das ganze erledigt sich via Spam-Filter fast selbsttätig.



      Dass auf e-mails nicht reagiert wird stimmt nicht. Allerdings läßt eine Antwort auch mal wirklich lange auf sich warten - von daher ist die Kritik verständlich. Unverständlich ist für mich eher die mangelnde Einsicht in das eigentliche Problem: Nämlich der Run von 160 000 UnterstützerInnen auf erst im Aufbau befindliche Organisationsstrukturen... Die dabei entstehenden Probleme erklären sich da doch wohl (fast) von selbst, oder?

      • @LittleRedRooster:

        Natürlich kann ich die in Spam-Ordner verschieben. Damit bleibe ich aber noch immer Unterstützerin von "Aufstehen". Das will ich nicht mehr sein. Die bisherigen 3 Mails verkrafte ich schon noch. Zitat: "Unverständlich ist für mich eher die mangelnde Einsicht in das eigentliche Problem: Nämlich der Run von 160 000 UnterstützerInnen auf erst im Aufbau befindliche Organisationsstrukturen... Die dabei entstehenden Probleme erklären sich da doch wohl (fast) von selbst, oder?" Diese 160 Tsd. "Unterstützerinnen" und "Unterstützer" habe ich bereits im ersten Satz erwähnt und das es natürlich schwierig ist. Für die einfachsten Programmierungen scheint es niemand zu geben. Dafür braucht man kein IT-Studium.

      • 6G
        61321 (Profil gelöscht)
        @LittleRedRooster:

        Wir sind in Deutschland und wenn man's nun mal gewohnt ist, dass 14tägig das Amtsblättle im Briefkasten liegt und die Kfz-Steuer automatisch eingezogen wird, hat man halt auch gewisse Erwartungen an Basisbewegungen.....

        • 7G
          76530 (Profil gelöscht)
          @61321 (Profil gelöscht):

          Endlich mal ein sachlicher Einwand unter all der flächendeckenden Häme und Besserwisserei.

          Ich stimme Ihnen vorbehaltlos zu, dass Motivierte Erwartungen haben ... und haben dürfen. Wo die nicht erfüllt werden, sind Ent-Täuschungen die Folge. Meine pflege ich mit "Aufstehen" direkt zu klären, nicht mit deren Kritikern. So wie ich ein Bewerbungsgespräch auch nicht mit dem Pförtner einer Einrichtung führe.

          Jegliches hat seinen Ort ... und seine Zeit. Das Dampf ablassen wie die Klärung.

    • @Hamburg1976 Hamburg1976:

      Ich nehme an, dass Sie nicht umfänglich informiert sind, dass es bei #aufstehen einige Probleme gegeben hat bzw. noch gibt, die u.a. auch ein Chaos bei der Kommunikation bewirkt. Und Sie erwarten ernsthaft, dass es jetzt im Moment in dieser Situation jemand gibt, der sich um Sie kümmert?



      Obwohl ich es auch gerne sehen würde, dass die Mitglieder von #aufstehen, die in dieser Bewegung so eine Art ADAC für Unzufriedene sehen, sich problemlos abmelden können müssen.

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Ich bin ein großer Freund direkter Kommunikation und Ansprache.

    Meine Themen mit 'Aufstehen' versuche ich mit denen seit August/ September selbst zu klären. Es gibt durchaus einige.

    Aber mich von jemandem instrumentalisieren lassen, der von Anfang an GEGEN Aufstehen gemotzt hat: NÖ.

    Am Besten sich auf dem mehr oder weniger bequemen Ressortleiterstuhl zurücklehnen und sagen: "Ich habe es von Anfang an gewusst."

    • @76530 (Profil gelöscht):

      Schön, dass Menschen wie Sie nicht sofort erwarten, dass #aufstehen quasi eine Serviceagentur ist mit einer Alleinherrscherin Sahra Wagenknecht und selbst und direkt etwas zu klären versuchen. Das wird je nach regionaler Organisation mehr oder weniger leicht sein. Es gibt in NRW durchaus gut funktionierende regionale Gruppen, die trotz der bekannten nicht nur organisatorischen Probleme gut funktionieren. Darüber kann man in der taz und anderen Medien wenig lesen oder hören.



      Ich merke aber, dass sich die progressiven Neoliberalen nach der ersten Aufregung, dass #aufstehen eine mächtige Bewegung werden könnte, jetzt entspannen und auf weitere Pannen hoffen. Darüber kann man sich hier garantiert gut informieren.

      • @Rolf B.:

        "... dass #aufstehen quasi eine Serviceagentur ist mit einer Alleinherrscherin Sahra Wagenknecht ..."

        Wie originell und treffend Sie der Kritik an der Dominanz Wagenknechts in diesem Internetprojekt Sie doch den Wind aus den Segeln genommen haben ;-)

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @Rolf B.:

        Absolut. Seit die taz mit den Entwürfen Ihrer Gründerväter und - mütter zunehmend weniger zu tun hat, wird bald die Springerpresse überflüssig.

        Nach meinen frühen Irritationen über 'Aufstehen' habe ich meine Prioritäten nochmals überdacht. Seitdem kläre ich meine Themen direkt mit Aufstehen (s.o.). Z.B. in Fragen der kürzlichen Regionaltreffen.

        Glückauf!

        • @76530 (Profil gelöscht):

          Welche tolle Zeitung schreibt denn nicht davon? Das Apothekenblatt?

          • 7G
            76530 (Profil gelöscht)
            @Rudolf Fissner:

            Danke für Ihren - mal wieder wie gewohnt profunden - Einwurf.

            Die Apotheken-UMSCHAU hat in der Tat noch nicht über das Thema geschrieben. Die Redaktion erklärte mir auf Rückfrage, Sie wolle die gesundheitlich angeschlagene Leserschaft nicht unnötig beunruhigen ... wie bereits Herr de Misère als ehemaliger Innenminister.

            Wissen Sie etwas über die Bäcker-Blume in vorliegender Angelegenheit?

            • @76530 (Profil gelöscht):

              Witzeklauer! Aber Sie haben es verstanden.

              Dass die taz von dem Vorfall berichtet ist ganz gewöhnliche journalistische Arbeit.

              Dass Sie die "Gründerväter" so einschätzen, dass diese relevante Meldungen aus politischen/Marketing-Gründen unter den Tisch fallen ließen, finde ich sehr betrüblich.

              • 7G
                76530 (Profil gelöscht)
                @Rudolf Fissner:

                Also, gut.

                Ich beginne langsam, Sie zu verstehen, wenn ich etwas vom Fassadenputz abkratze. Die Gründerväter der taz waren halt so. Zumindest in meiner - sich trübenden - Erinnerung.

                Was das Klauen angeht: auch die gekonnte Form des selbigen muss gelernt sein.

                ^^

  • Eine Idee die gescheitert ist, ist doch kein Beinbruch. Es ist vielleicht eine nicht wirklich so gute Idee in der Gründungserklärung unter anderem zu verkünden, Politik zurück zu den Menschen zu bringen, (merke die Politik ist schon bei den Menschen) und weiter, in dem man Diskussionen organisiere und die Forderungen die die Menschen bewegen auf die Straße und in die Politik trage ( merke auch dies geschieht schon seit Jahrzehnten). Wir wissen also "Wo uns der Schuh drückt".

    Wie schön doch die Lärche unter dem Schutz der Kuppel des Reichstag ihr Liedchen "Dem Deutschen Volk" geträllert hat, um ihr Nest und ihr Revier vor "etwas mehr Demokratie wagen zu verteidigen".

    Es hat den Anschein als bringe uns politische Geschwätzigkeit nicht mehr wirklich weiter, in der notwendigen Weiterentwicklung unserer noch sehr, sehr jungen parlamentarischen Demokratie.

    Was wir aber auf jeden Fall sofort tun können ist, auf der Basis unseres Grundgesetz, uns als demokratische Gesellschaft für die lebensbegleitende Förderung der jedem Menschen innewohnenden, individuellen, kreativen, schöpferischen Fähigkeiten, zur freien Entfaltung der Persönlichkeit zum Nutzen des Gemeinwohl einzusetzen.

    Die Zeit drängt um die brachliegenden Schätze unserer humanistischen Pioniergeister an das Tageslicht zu befördern.

    Das dafür notwendige Forum kann ein "Bundes Pionier Senat" für Umwelt-, Sozial-, Arbeit-, Kultur- und Bildungspolitik sein, der in einem kleinen Büro im "Humboldt Forum" untergebracht ist, wofür es auch keiner Marketing Agentur bedarf.

    Die Wertschätzung die wir als Erwachsene unserer parlamentarischen Demokratie gegenüber aufbringen, wird doch grundsätzlich dadurch geprägt, welche nachhaltige Wertschätzung unserer individuellen, kreativen, schöpferischen Fähigkeiten wir selber als Kinder durch unsere demokratische Gesellschaft erfahren haben.

    Wenn es in unserem Land gut werden muss mit unserer Zukunft, wenden Sie sich an den "Bundes Pionier Senat", da werden Sie geholfen.

  • Widerstand stärkt den Zusammenhalt - alles wird gut!



    #aufstehen

  • Dass diejenigen, die schon immer gegen #aufstehen polemisierten, die ersten waren, denen alles zu langsam geht und nicht perfekt genug, spricht eigentlich Bände. Und im Gegensatz zu den vielen Mitgliederinnen und Mitgliedern bei #aufstehen unterstellen nur die GegnerInnen von #aufstehen Sahra Wagenknecht eine Allmacht, um sie dann für alle Pannen verantwortlich zu machen. Ein ziemlich durchsichtiges Unterfangen.



    #aufstehen hat in der Tat Organisationsprobleme. Weil #aufstehen nämlich von und durch die Basis lebt, müssen erst einmal Grundlagen geschaffen werden.



    Das betrifft z.B. die Vernetzungen und internen Kommunikationsstrukturen bis hin zu den regional durchaus unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten. Unter begleitendem Hohn der GegnerInnen von #aufstehen ist dennoch viel geschehen. Es fehlen aber professionelle Helfer, also Menschen, die etwas strukturieren können und dazu auch legitimiert sind. Das wird nicht Sahra Wagenknecht sein, die Projektionsfläche aller GegnerInnen dieser mehr als notwendigen Bewegung. Aber diese besserwissenden Sesselfurzer wollen ja auch nur unterhalten werden. An der Basis von #aufstehen wird mit Engagement und Zuversicht gearbeitet. Dass es da auch Enttäuschungen gibt ist unvermeidbar. Seltsam nur, dass kritische Diskussion innerhalb der regionalen Gruppen nichts mit Sahra Wagenknecht zu tun haben. So blöd ist da nämlich niemand, der von ihr Allmächtigkeit erwartet. Das soll ihren GegnerInnen überlassen bleiben.

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Rolf B.:

      Leider erst verspätet entdeckt. Etwas früher - und ich hätte mir meinen Mostrich ersparen können.

      Sehr gut!!!

    • @Rolf B.:

      Na dann steht doch mal auf gegen Diktatoren wie Ortega, Putin und Assad...aber das passt nicht in eure geopolitische Ideologie. Euer Hauptproblem ist, dass ihr ideologisch durch Wagenknecht auf einen autoritären Moskaukurs festgelegt seid und nicht kappiert, dass deshalb keiner Lust hat, bei eurem Klub mitzumachen.

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @Rinaldo:

        Über 160.000 sind aber ziemliche viele für KEINER. Oder funktioniert Ihr Zahlensystem anders?

        • @76530 (Profil gelöscht):

          160.000 Maus-Klicks machen noch kein "revolutionäres Potential" und schon lange nicht so was wie die Gelbwesten, von denen Frau Wagenknecht nebst Ehemann (nebst RT und Le Pen) ja so schwärmen...

          • 7G
            76530 (Profil gelöscht)
            @Rinaldo:

            Entschuldigen Sie vielmals die Störung! Wer solche Feindbilder hat, soll sie natürlich pflegen! Viel Spass dabei.

            Was machen Sie eigentlich mit Ihrem "revolutionären Potential"? Noten verteilen? Schubladen füllen?

            Für konstruktive Tipps bin ich als undogmatischer Linker der alten Schule immer zu haben.

            • @76530 (Profil gelöscht):

              Holala. Sie schwärmen nicht mehr für die Gelbwesten. What häs häppen?

              • 7G
                76530 (Profil gelöscht)
                @Rudolf Fissner:

                Ich habe nie für DIE Gelbwesten geschwärmt, denn ich überblicke von hier aus überhaupt nicht, welche Vögel mit unterschiedlichen Interessen sich dort austoben.

                Ich mag wohl das Rebellische und Widerständige. Aber ich lehne jede Form der Gewalt ab.

                Häppen? Eher: Happen. Oder: häppy? Auf jeden Fall: xxxxxxxx (Das darf ich Ihnen leider nicht schreiben, weil Sie ja das Persönliche nicht mögen.)

            • @76530 (Profil gelöscht):

              Als undogmatischem Linken gebe ich Ihnen den Tipp, von Wagenknecht und Co Abstand zu nehmen, da die nun absolut nicht undogmatisch sind sondern den Überbleibseln der DKP ähneln.

              • 7G
                76530 (Profil gelöscht)
                @Rinaldo:

                Danke für den wohlgemeinten Tipp.

                Als ehemaliger Marburger bin ich im Umgang mit DKP und MSB Spartakus geübt. Und auch die Anwerbungsversuche der Stasi in Ost-Berlin waren so erfolgreich wie das Projekt DäDäRä.

                Anders als Sie verorte ich Sahra Wagenknecht auch nicht dort. Ihre Kompetenz in Wirtschaftsfragen stellt die der ehemaligen GenossInnen weit in den Schatten. Die kannten nur StamoKap (keine Kopfbedeckung!).

    • @Rolf B.:

      [+++++]

  • Trotz allen Supermächten konnte die Obercheffin doch nicht alle Posten und Aufrufe prüfen, da sie noch dabei etwas für die Linke Fraktion malochen musste, und die vorgesehene Klons sind noch nicht ganz einsatzfähig und bezahlt. So bestand die Gefahr, dass ein horizontaler oder heraufsteigender Kreislauf entsteht, aus thermodynamischen und Gesundheitsgründen war es besser, ein wenig zu löschen und zu warten.

    • 6G
      61321 (Profil gelöscht)
      @Eulenspiegel:

      Aus thermodynamischen Gründen ist es auch sinnvoller, ein Kinderzimmer überhaupt gar nicht erst wieder aufzuräumen

  • Es ist vorbei. Es war auch nie eine gute Idee. Zu wenig Bewegung in der Bewegung, aber Bewegung sollte sie ja auch hauptsächlich sein um besser gelenkt werden zu können.

  • 9G
    97088 (Profil gelöscht)

    Tja, eine neue Show mit den alten Gäulen ist immer auch ein Risiko. Ob Frau Wagenknecht das einkalkuliert hatte?



    Der grundsätzlichen Idee, eine linke Sammlungsbewegung zu initiieren, stehe ich weiter positiv gegenüber - was ich von der linken TAZ im Grunde auch ewarte. Wenn am Ende der Selbstzweck weniger handelnder Personen siegt ist das doppelt schade. Das Frau Wagenknecht eher das „schillerde Zugpferd“ als das „emsige Bienchen“ ist dürfte doch nicht ernsthaft überraschen - gell?

  • 9G
    98065 (Profil gelöscht)

    aufstehen.de zeigt auf eine schwarze Seite, die mit dem Internetbaukasten Wix gebaut ist? Da sitzt ja offenbar ein äußerst professionelles Team.

    • @98065 (Profil gelöscht):

      Eine 550 kB große html Datei, die auf ein schwarzes Loch zeigt - ich bin kein Programmierer, allerdings stellt sich mir die wohl berechtigte Frage, welche Skripte da wohl bei Aufruf der Seite ausgeführt werden. Ich denke, auch unter Berücksichtigung der weiteren Infos zu dem Fall, dass es hier um die Beschädigung der Aufstehen Bewegung geht - der Reflex von Frau Lehmann spricht für sich.

  • So lange Sarah Wagenknecht ihre Griffel bei so einer Bewegung im Spiel hat bleibe ich lieber auf der Couch sitzen. Wie kann man erwarten, dass eine Bewegung die von einer so umstrittene Person wie die Wagenknecht "angeführt" wird auch nur irgendetwas bewegen könnte.

    Alles nur Selbstdarstellungsmasturbation in den sozialen Medien wie ich finde.

    • @HomoHorticola:

      Tja, bedauerlich für Sie, dass Sie sich durch diese Frau und ihre Sach-und Fachkompetenz überfordert fühlen.

      • @Ernst Lage:

        Sach- und Fachkompetenz?



        Man könnte fast meinen Frau Wagenknecht hätte schonmal mehr gemacht als von der Oppositionsbank tolle Visionen zu verkünden.

        • 7G
          76530 (Profil gelöscht)
          @Thomas_Ba_Wü:

          Erzählen Sie mal den geneigten Foristen, was - im Unterschied zu einer Regierung - die Aufgaben einer Opposition in einer parlamentarischen Demokratie sind???

          • @76530 (Profil gelöscht):

            Na, hauptsächlich die Kontrolle der Regierung, und damit - indirekt - der Exekutive ("Kontrollfunktion").