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Kommentar Neonazi-AufmärscheToleranz hat Grenzen

Kommentar von Klaus Hillenbrand

In Dortmund haben Polizisten Antisemiten gewähren lassen. Das ist falsch. Sie müssen klar zeigen: Das ist kein normales Verhalten.

Das Zeigen des Hitlergrußes am Straßenrand darf nicht toleriert werden Foto: dpa

W enn ein Einbrecher in eine Wohnung steigt und dabei von Polizisten überrascht wird, dann folgt üblicherweise eine Festnahme. Niemand käme auf die Idee, abzuwarten, bis die Videos einer am Hauseingang angebrachten Kamera ausgewertet sind, und erst dann nach dem Täter zu fahnden.

Wenn aber Neonazis auf Demonstrationen antisemitische Parolen brüllen und den Hitlergruß zeigen, dann zählt es offenbar zur Taktik zur Polizei, in das Geschehen nicht einzugreifen – so geschehen jüngst in Chemnitz und nun auch in Dortmund. Dabei ist Volksverhetzung und das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ebenso strafbewehrt wie ein Einbruchsdiebstahl.

Dieses Verhalten des Staates bei rechtsradikalen Aufmärschen wird gerne damit erklärt, dass die Polizei eine Eskalation der Gewalt verhindern möchte, die bei einem Eingreifen ihrerseits drohe. Doch Hakenkreuze sind keine PKK-Flaggen, deren Zeigen ebenfalls verboten ist.

Mit Nazi-Symbolen werden die Grundfeste der Demokratie angegriffen und eine Ideologie bejubelt, die für millionenfachen Mord steht. Da darf der Staat nicht erst im Nachhinein eingreifen. Die Polizei muss unverzüglich tätig werden, wenn Neonazis ihre Gesinnung in verbotener Weise kundtun, auch, um diese Propaganda auf der Stelle zu unterbinden.

Tut sie das nicht, dann droht ein schleichender Prozess der Gewöhnung. Dann können Rechtsradikale den Eindruck gewinnen, dass ihr Tun toleriert wird, und – schlimmer noch – die Öffentlichkeit könnte annehmen, das Zeigen des Hitlergrußes am Straßenrand oder auf einer Demonstration sei ein fast schon normales Verhalten, etwa so, als kratze man sich kurz im Schritt.

Ist es aber nicht. Die Toleranz des Staates muss dort ein Ende haben, wo Verfassungsfeinde ein Mörderregime hochleben lassen. Und wenn zu wenige Polizisten zu vielen Nazis gegenüberstehen, um dies durchsetzen zu können, dann hat nicht nur der einzelne Polizist, sondern die Polizei ein Problem, das schleunigst abgestellt gehört.

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taz-Autor
Jahrgang 1957, ist Mitarbeiter der taz und Buchautor. Seine Themenschwerpunkte sind Zeitgeschichte und der Nahe Osten. Hillenbrand ist Autor mehrerer Bücher zur NS-Geschichte und Judenverfolgung. Zuletzt erschien von ihm: "Die geschützte Insel. Das jüdische Auerbach'sche Waisenhaus in Berlin", Hentrich & Hentrich 2024
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106 Kommentare

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  • Ja, unbedingt noch mehr Polizei! Vielleicht hat dann auch mal einer Zeit, gegen die unzähligen Verbrechen im Schanzenviertel (G20) oder in der Rigaer Straße vorzugehen.

  • „Toleranz ist gut. Aber nicht gegenüber Intoleranten.“ (Wilhelm Busch)

    • @Rainer B.:

      Leider ist auch Wilhelm Busch nicht davor gefeit, mal zu kurz zu springen.

      Toleranz ist nichts wert, wenn sie sich so enge Grenzen setzt. Denn letzlich läuft das selbst im besten Fall darauf hinaus, dass sie nur Zug um Zug gewährt wird: "Tolerier mich, dann tolerier ich Dich - bis dahin vergiss es." Das ist letztlich genau nicht tolerant, sondern rechtend und erbsenzählend.

      Toleranz sollte es sich selbst schuldig sein, möglichst weit zu gelten, nicht erwarten, dass der Tolerierte sich ihrer würdig erweist.

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Rainer B.:

      Klingt gut.

      Doch: wer entscheidet darüber, wer oder was (In)Tolerante und (In)Toleranz sind? Sie? Ich? Eine Kommission? Ein Ministerium? Der Papst?

      • @76530 (Profil gelöscht):

        Genau das ist der Grund aus dem man uneingeschränkte Meinungsfreiheit braucht. Sobald es eine Institution gibt, die über derartige Fragen entscheiden kann wird es auch Versuche geben diese zu missbrauchen. Da ist die beste Lösung ungefilterte Meinungsäußerung. Alles was keine Straftat ist muss auch sagbar sein.

        • @Januß:

          @Janus



          @Wolfgang Leiberg



          @Normalo

          Das muss doch keine Kommision erst irgendwie entscheiden und da muss man auch nicht erst groß Abgrenzungen treffen, oder die Meinungsfreiheit gar bedroht sehen.



          Dort wo Intoleranz Programm ist, ist Toleranz immer fehl am Platz. Bei Neonazis gehört Intoleranz explizit zum Kernpunkt ihrer Agenda. Das kann jeder sofort erkennen und deshalb muss man da auch gar nicht groß drumrumreden. Was sollte das auch bringen?

          • @Rainer B.:

            Sie übersehen etwas: Intoleranz ist ÜBERALL Programm.

            Wie sieht es z. B. mit der Toleranz der Grünen aus, wenn es um Wünsche Einzelner oder gewisser Wirtschaftzweige geht, die Atomenergie proaktiv im Strommix zu fördern? Wie mit der Toleranz der Linken für steuersparende Reiche, der der SPD für Männerüberhang in Konzernspitzen etc., der FDP mit skandinavischen Steuerverhältnissen?? Könnte man umgekehrt den Umgang der AfD mit aufrechten Vertretern "nonkonformen" nationalen Gedankenguts "intolerant" nennen? Leider nein, würde ich sagen...

            Toleranz ist nicht per se "gut" und Intoleranz nicht per se "schlecht". Es kommt schon auf die sehr individuelle Frage an, wie man das bewertet, was gerade toleriert oder nicht toleriert wird. Spätestens das sollte umgekehrt klarstellen, dass sich "Toleranz" ihren Namen nicht verdient, indem sie per se "Intoleranz" für unerträglich erklärt.

            • @Normalo:

              So ist es! Tolerant sein heißt Dinge zu ertragen, die einem nicht ins Zeug passen.

              Man sollte allerdings nicht unerwähnt lassen das dieses Wort durch seine häufige verwendung im Kontext linker Politik für viele automatisch mit ganz bestimmten, konkreten Positionen in Verbindung gebracht wird und eben nicht mit dem ursprünglichen Konzept.

          • @Rainer B.:

            ;)) - anschließe mich.

            Frauman "muß ein Ei nicht erst ganz aufessen.



            Um festzustellen - daß es faul ist."

            • @Lowandorder:

              Bei der Toleranz geht es nicht darum das man das Ei essen soll, sondern darum das Ei zu dulden, obwohl man weiß das es verfauelt ist und obwohl man verfauelte Dinge nicht leiden kann.

              • @Januß:

                Ja wie*¿* & Janus-klar - Auwei!

                Lecker - “Es lebe - das Doppelei.“

                kurz - Ehrn Vörn&Achternmütz.



                Is ja zu Allerhand & - ooch Nichtsnütz.



                Schon olln Tegtmeier - Dess wußte er.



                “Jung - Mach die Augen auf.



                Dann siehste mehr!“;)



                &



                Da könnse hier noch so viel Rumtorfen.



                Im Urteilen - Sanns auf sich geworfen.



                'S gibt wie im richtigen Leben halt immer Sachen. (Klar - Sie wer‘n lachen)



                Wennste die wirklich getan hann willst.



                Ha noi. Mußte die halt selber machen.



                Besser is das. Als “Wasch mir den Pelz.



                Mach mich aber bloß nicht naß!“;)(



                &



                Schon olln Kästner wußt “ …Sei ehrlich!



                Das Leben - Ist - Lebensgefährlich.!“;)(

                • @Lowandorder:

                  btw - als ich dess Ei oben legte;)

                  Dacht ich so beim drücken.



                  Welcher Spitzkopf - laß mich raten.



                  Riecht sei Braten - Wird - Einhaken*¿*



                  & Däh!



                  Sie - getippt! Geritzt!;))



                  Ja - Soo - kennse auch mit Ehra Sachen.



                  Tumben wie mir - Gar schee - ne feine Freude machen.



                  Na - Si’cher dat. Dat geit bannig fix.

                  Aber bei Ehrn nach allen Seiten offen.



                  Stand schon im ollen Rom - Weltenlauf.



                  Die Janus-Dierle meist wg Krieg - Auf!;(



                  Drum. Auf anders - hilft kein Hoffen.



                  Toleranz & all so garwichtig Geschranz.



                  “Wer ist Kamerad. Erweist sich in der Tat.“ Newahr. Normal.



                  &



                  “Dess - Schleckt die Geiß net weg.“



                  Oder mit Wolfgang Neuss gesprochen:



                  “Heut mach ich mir keen Abendbrot -



                  Nee. Heut mach ich mir Gedanken.“

                  kurz - Sojet halt.

  • 8G
    83379 (Profil gelöscht)

    Meiner Meinung gibt es in einer Republik kein Recht gegen die Republik zu sein und auf ihre Abschaffung hinzuarbeiten, Man hat die Freiheit vieles zu ändern wer aber die freiheitlichen Grundfesten abschaffen will ist ein Feind und gegen diesen sollte der Staat in einem kollektiven Akt der Notwehr losschlagen. Wir leben aber in einem anderen Staat, ich akzeptieren das und ich glaube auch das meine "Idee" nicht funktionieren wird. Menschen sollen demonstrieren, bei anti-semitischen Ausfällen sofort eingreifen (Bio-Deutsche oder nicht). Aber die Demos verbieten hilft ja nicht. Lasst die Leute demonstrieren, solange Polizisten mit Schlagstöcken, Wasserwerfern bereitstehen bei dem kleinsten Übergriff mit dem Nationalistengesindel die Straße zu schrubben ist das in Ordnung. wichtig ist halt das wir eine effektive Behörde haben die da Profil-aufnahmen der Leute macht damit wir wissen wer sie sind, wo sie wohnen und mit wem sie sich treffen, für den Fall der Fälle das die Mehrheit sich für meine Idee gewinnen lässt. *hust* *hust* Hoffe ich komme damit durch die Zensur falls ja, Herr/ fRau (?) Lowandorder feuer frei sie mögen ja meine Posts so ;)

  • Pflastersteine auf Polizisten werfen, Supermärkte plündern, Autos anzünden und randalieren begegnet man am besten mit Deeskalation, hat man mir im Zuge des G20-Gipfels in der taz vermittelt! Wenn einige von tausenden Demonstranten einen Hitlergruß machen dann ist Deeskalation fehl am Platze. Dann sollen die Polizei den Speerstoß in die aufgebrachte Menge wagen und die Übeltäter ohne Rücksicht auf Verluste dingfest machen. Bei der taz hat man offenbar verstanden wie Verhältnismäßigkeit funktioniert!

    "werden die Grundfeste der Demokratie angegriffen und eine Ideologie bejubelt, die für millionenfachen Mord steht. Da darf der Staat nicht erst im Nachhinein eingreifen."

    Auch hier hat mir die taz etwas ganz anderes vermittelt. Bei G20 und vielen anderen anlässen wurden ebenfalls vergassungsfeindliche Symbole gezeigt, die für Ideologien stehen, die millionenfach zum Mord geführt haben. Aber komischerweise wollte man da trotzdem lieber Deeskalation haben. Ja schlimmer noch, Hammer und Sichel sind im Gegensatz zum Hakenkreuz noch nichtmal verbotene Symbole.

    Wie man damit jetzt im Einzelfall umgeht kann man so oder so sehen aber einen Anflug von Konsequenz würde ich mir doch wünschen!^^

    • @Januß:

      "Pflastersteine auf Polizisten werfen, Supermärkte plündern, Autos anzünden und randalieren begegnet man am besten mit Deeskalation, hat man mir im Zuge des G20-Gipfels in der taz vermittelt! "

      Das betrachte ich solange als Lüge, bis Sie einen Beleg liefern.

      Geleiches gilt für die angeblichen verbotenen anderen Symbole die in Hamburg gezeigt wurden, welche sollen das sein?

      • @Grisch:

        "Das betrachte ich solange als Lüge, bis Sie einen Beleg liefern."

        Googeln Sie mal: "site:taz.de G20 Deeslakation" (ohne "") und dann werden Sie eine Latte an Artikeln finden in denen darauf herumgeritten wird das all das mit Deeskalation nicht passiert wäre. Viele davon sind Interviews, in denen die Interviewten diese Haltung äußern aber die Auswahl der zahlreichen Interviewpartner lag eben auch bei der taz.

        "Geleiches gilt für die angeblichen verbotenen anderen Symbole die in Hamburg gezeigt wurden, welche sollen das sein?"

        Das werde ich nicht tun, weil ich das nicht behauptet habe.

        Behauptet habe ich das verfassungsfeindliche Symbole gezeigt wurden, was zweifelsfrei der Fall ist. Wenn Sie "G20 Hamburg" gogoeln und sich die Bilder ansehen dann wird es keine Minute dauern bis Sie Transparente und Fahnen mit Hammer und Sichel finden. Das dieses Symbol nicht verboten ist heißt nicht das es nicht verfassungsfeindlich ist.

        • @Januß:

          Das Zitat passt nicht, denn Straftaten durch Deeskalation verhindern ist schon was anderes als Straftaten nicht zu verfolgen und darauf deeskalierend zu reagieren. Kleiner, aber wesentlicher Unterschied.

        • @Januß:

          Danke für Antwort.

          Zusammengefasst: In Hamburg wurden friedliche Demonstaranten aufs schärfste durch Polizeikräfte angegangen, während man anscheinden bewusst die Randalierer randalieren lies.

          Als beleg nehm ich mal den Artikel hier:



          www.taz.de/!5426594/

          Zitat aus Absatz11:



          "Selbst kleinste Gruppen wurden durch Hundertschaften und Wasserwerfer zerstreut. Auf der anderen Seite stehen jene Momente, in denen sich Autonome und Krawalllustige zusammenfanden, wie beim Streifzug durch Altona oder dem Abend in der Schanze, und die Polizei davon entweder nichts mitbekam oder zuschaute."

    • @Januß:

      Danke!

  • Die Nazis und Antisemiten jeglicher politischer Couleur testen die Grenzen aus. So wie ich es sehe, haben sie derzeit in D ein viel zu leichtes Spiel.

    • @Nicky Arnstein:

      Es solltebesser heißen jegliche radikale politischer oder religiöser Natur testen die Grenzen aus.

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @Justin Teim:

        NEIN, das sollte es nicht heißen.

        Schauen Sie mal unter 'radix' nach - und Sie werden sehen, dass zwischen dem Vulgärbegriff von Radikalität und dem ethymologisch korrekten Welten liegen.

        'Fanatiker' könnte der passende Begriff sein. Fanatiker a l l e r Couleur.

  • Das ist keine Taktik der Polizei, sondern entweder Hilflosigkeit oder Kalkül.

  • Diese Polizeitaktik hat einen realen Hintergrund. Die provokanten Neonazis sind zu einem großen Teil V-Leute des Verfassungsschutzes. Da ist es immer wieder doof, wenn festgenommene Personen nachher wieder laufen gelassen werden müssen und diese sich dann rechtfertigen müssen, warum sie nicht - aber andere durchaus strafrechtlich verfolgt werden. Daher ist es besser, die Straftaten zu filmen und danach offiziell nur die Leute zu identifizieren, die keine V-Leute sind. Das Geschwür Verfassungsschutz soll in Deutschland massiv wachsen. Es bedroht unsere Demokratie massiv.

    • 8G
      88181 (Profil gelöscht)
      @Velofisch:

      "Die provokanten Neonazis sind zu einem großen Teil V-Leute des Verfassungsschutzes"

      Ist das ihr Ernst? Demzufolge gibt es also kaum richtige, meinetwegen provokante Neonazis in Deutschland.

      Ich sehe es eher so: Die Nazis bedrohen die Demokratie weitaus stärker als die Fuzzis vom Verfassungsschutz.

      Auch wenn natürlich klar ist, dass diese Figuren etwa beim NSU eine mehr als unrühmliche Rolle gespielt haben.

      • 9G
        96177 (Profil gelöscht)
        @88181 (Profil gelöscht):

        Die Nazis bedrohen die Demokratie weitaus stärker als die Fuzzis vom Verfassungsschutz....

        und wie unterscheiden Sie die einen von den anderen?

      • @88181 (Profil gelöscht):

        "Auch wenn natürlich klar ist, dass diese Figuren etwa beim NSU eine mehr als unrühmliche Rolle gespielt haben."

        Meinen Sie dass das ein (zufälliger) Einzelfall ist.



        Ein Quäntchen Wahrheit hat die Aussage von VELOFISCH durchaus.

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    "Solch - crossing-over - fehlt nach meiner Einschätzung derzeit & bitter."

    Das glaube ich auch. Entweder sind es Karrieristen oder Fieslinge oder beides.

    Ja, die Laterne. Bald nach dem Sturm auf die Bastille kam der "Grande Terreur".

    Richtig und wichtig war die Veranstaltung natürlich trotzdem und den Gehängten muss man keine Träne nachweinen.

    Ich fürchte aber, dass heutzutage eine derartige Erhebung ganz böse ausgehen würde.

    Mich zum Beispiel würden die AntizionistenAntiimperialisten an die Wand stellen.

    Also kann man sagen, für mich würde die Sache auf jeden Fall schlecht ausgehen.

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @88181 (Profil gelöscht):

      Nicht so pessimistisch, werter Freund. LOWy war mal wieder schneller und hat schon das Seine beigetragen - und ich würde Sie im Bedarfsfall beschützen. Trotz unterschiedlicher Haltungen im Einzelfall.

      Bei meinem Gehstock ... und mit selbigem. Asymetrische Kämpfe waren schon immer meine grosse Spezialität. (Habe ich bei Don Quichote gelernt.) ^^

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @76530 (Profil gelöscht):

        Wenn das so ist, sehe ich der Zukunft wieder gelassen entgegen.

        Macht ja auch mehr Spaß.

        • 7G
          76530 (Profil gelöscht)
          @88181 (Profil gelöscht):

          Genau. Wachsamkeit (an den richtigen Stellen) und Gelassenheit können durchaus Hand in Hand gehen.

        • @88181 (Profil gelöscht):

          Klar doch - & ich sag mein großen Bruder Bescheid.

          Der macht beidie - inn'n Hausflur Woll.



          Normal.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Gemach Gemach & schon

      Verwendete ich mit Bedacht - ;)(



      Die Sansculottenversion.



      de.wikipedia.org/wiki/Ah!_%C3%87a_ira

      kurz - Der bei einem Flachhistoriker wie unserer Birne (“Nihil ex Nihilo“ - der feinzutreffende Titel seiner/meiner Raubdruckdiss!;) gewählte Bezug - war wie ja so passend en passant - zum schmunzelnden - Aussitzen gebracht.



      Nicht als Handlungsanweisung. Woll.

      kurz - Nischt for unjut - kerr!;)

    • 8G
      88181 (Profil gelöscht)
      @88181 (Profil gelöscht):

      War für LAWANDORDER

      • @88181 (Profil gelöscht):

        & dazu zisch Trost;) mailtütenfrisch





        Der Insulaner:



        "Mich zum Beispiel würden die AntizionistenAntiimperialisten an die Wand stellen."



        Es wird nicht jeder an die Wand gestellt,



        nur weil er glaubt, dass er was zählt.“

        Wir können ja eh alle nur bis zum Horizont gucken.



        Also - Bälle mal was flach halten.

        unterm——



        Wie beschrieb meine alte Dame den Kapp-Putsch in Balin (ihr älterer Bruder wurde dabei ertränkt) -



        “Roter Wedding - na du kamst außem Büro - plötzlich - “Bitte - Zurücktreten -



        Es wird jeschossen!“ Na ab in den nächsten Hauseingang.



        Als du

        • @Lowandorder:

          Mist - Finger zu schnell.

          “…Als die Luft wieder rein.



          Biste halt nachhause gegangen.“

          Naja - bei Klaus Theweleit - Männerphantasien - liest sich dit ungleich heftiger.



          &



          Wenn ich mir die Fotos - klassisch.



          Der Scherben(Monokel)WK I - Offz - mit schiefem Ekelgrinsen - umringt von Milchreisbubisköpfen - wird einem schon anders.



          & dazu



          “Freikorps“ von Ernst von Salomon



          (unser Ol - war Mtgl. Org Consul - (mit 70+ : “Mensch - was ham die mit uns Schindluder getrieben! Da hatte ich als Junggäst doch keine Ahnung von!“;)

          Tja - so kann‘s gehn.



          &



          (Die verratene Jugend der Arbeiterklasse hat bitter - viele mit dem Leben dabei & wofür? - bezahlt. Newahr!;((

        • 8G
          88181 (Profil gelöscht)
          @Lowandorder:

          Dit is Berlin.

          • @88181 (Profil gelöscht):

            & 's Ruhrgebiet!! Aber Hallo!

            “Woanders war‘s auch Scheiße - Jahre der Krise“ - von Bernhard Bußmann

            (btw mein Onkel - die Fotos - die Saale!



            Halle/Saale; Hera die Göttermutter *1876 - beseitigte kaltblütig den illeg. Schießstand aufm Boden - mittels Mantel & eingenähter Taschen/Reißverschluß* in die Peißnitz. (*klar - von unserer alten Dame!) - die ihr erst mit 90+ das Häkeln beibrachte - höhere Tochter halt;)(

            • 8G
              88181 (Profil gelöscht)
              @Lowandorder:

              Höhere Töchter machen mir Angst.

              Von B.B. konnte ich nur "AcetonPlus: Ein Kriminalroman aus der Bonner Republik" gefunden.

              Ist das derselbe?

              • @88181 (Profil gelöscht):

                Nö.

                www.google.de/sear...grc=VzJJj767T3XucM:



                (gibt keine Besprechung - find keine)



                Der Roman spielt in Essen vom Kapp-Putsch im März 1920, dem letzten Aufflackern des Bürgerkriegs während der Weimarer Republik, bis zu den olympischen Spielen 1936, bei denen die nationalsozialistische Führung sich feiern ließ. Im Mittelpunkt des Buches steht das Schicksal von drei Familien, deren Umfeld das gesamte gesellschaftliche Spektrum jener Zeit umfasst: Handwerker, Händler, Ärzte, Arbeiter und Industrielle. Arm dran sind die Malocher. Die Errungenschaften der Revolution von 1918 gehen in der Inflation verloren. Die Rationalisierungen vor 1929 und die Weltwirtschaftskrise führen zu massenhafter Arbeitslosigkeit und Lohnsenkungen um fünfundzwanzig Prozent. Den Industrievorort Bergeborbeck mit vier Zechen, zwei Hütten und diversen Fabriken trifft es besonders hart. Von zehntausend Einwohnern sind neuntausend zugewandert, erst aus den ländlichen Gebieten im Westen, später aus Ostpreußen, Westpreußen, Schlesien. Viele von ihnen sind Polen, Kaschuben oder Masuren. Nach dem Kriege lädt die Regierung des neuen polnischen Staates zur Rückkehr ein. Mit wenig Erfolg. Psiakrew! Woanders is auch Scheiße fluchte Sczepanski und Emil Gorzelanzek stimmte ihm zu. Sie blieben Deutsche. Und ihr patriotisches Bekenntnis wurde zum geflügelten Wort. Bis heute.



                Über den Autor und weitere Mitwirkende



                Der Verfasser weiß, wovon er schreibt. Gebürtig in Essen und aufgewachsen im Vorort Bergeborbeck kennt er die Verhältnisse und knüpft mit seiner Darstellung an tatsächliche Vorgänge an, wenn sie zum Teil auch anderenorts passiert sind. Die Leser werden staunen was ihnen alles bekannt vorkommt. Kein Wunder: Die deutschen Großbanken mussten schon einmal von der Regierung gerettet werden und Leiharbeiter gab es früher auch.



                ff

                • @Lowandorder:

                  ff weiter mit Waschzettel

                  “…Bussmann hat selbst als Bergmann unter Tage und Erzfahrer im Hochofenbetrieb gearbeitet. Er wurde 1929 geboren, und was er nicht gleichsam mit der Muttermilch an Kenntnissen aufnahm, hat er sich in einem Geschichtsstudium erworben, das er 1965 mit einer Doktorarbeit über die Gewerkschaften in der Weimarer Republik abschloss. Zu manchen Einsichten verhalf ihm auch die Mitgliedschaft im Bundestag, dem er von 1969 bis 1980 als sozialdemokratischer Abgeordneter angehörte.“

                  unterm——sorry



                  Höhere Töchter ein andermal - ist mir zu 'familiär gelungen.‘ - was ich heute spöttisch-anzüglich “edles Geläuf“ nenne - ist nur noch ein blasierter Abklatsch derer aus dem Ende 19.& Anfang 20. - später vllt mal mehr.

                  • 8G
                    88181 (Profil gelöscht)
                    @Lowandorder:

                    Vielen Dank! Schade, dass das Buch nicht lieferbar ist.

                    • @88181 (Profil gelöscht):

                      Räum grad n Berg inn‘n neues Regal.



                      Tauchts auf. Über Bande taz - gehts auffe Insel.;) - kann aber was dauern.



                      …servíce - wa.

                      • 8G
                        88181 (Profil gelöscht)
                        @Lowandorder:

                        Na das wär ja mal was.

                        Zurück kommt dann ne Buddel mit Rum.

                      • @Lowandorder:

                        Ja Meinescheißenocheins.;)

                        Bin ja doch ordentlicher als gedacht.



                        & Däh! neben - "Der Sieg des Kapitals"



                        Zwischen - "Der Globale Minotaurus"



                        &



                        "Wird Zeit, daß wir leben"



                        (erzählt "mit balladenhaft-lyrischer Präzision" (Böll)…vom Widerstand der Kommunisten gegen die Nazis in Hamburg…begleiter er seine Figuren durch die Kämpfe vor und nach 1933."



                        Wie passend.



                        (so gewünscht - wend dich an die taz - alter Insulaner;)

                        • 8G
                          88181 (Profil gelöscht)
                          @Lowandorder:

                          Ist ja der Wahnsinn.

                          Mach ich glatt. Aber erst Mitte Oktober.



                          Jetzt bin ich erstmal on the road.

                          • @88181 (Profil gelöscht):

                            Liggers. No streß.

                            Always at your service.

                  • @Lowandorder:

                    & zum obigen - dess per mail





                    "...hat bitter - viele mit dem Leben dabei & wofür? bezahlt"







                    Weiß nicht, warum ich kürzlich "Billard um halb zehn" durchgeblättert habe.“

                    Erinnert mich an die Gespräche mit uns Ol‘ - als Schüler schon vorm Hochofen - bis er kapierte -



                    Daß die TN* - Technische Nothilfe - in Wahrheit eine StreibrecherOrg war.



                    Schärfung des sozialen Gewissens.



                    Andererseits - Ausweis hab ich noch - gelang es ihm - uk gestellt - mittels TN/Ausweis - der ReiterSS zu entgehen.



                    Wie gesagt “ …nur bis zum Horizont“

                    unterm——*TN - 'Vorläufer THW‘



                    de.wikipedia.org/w...echnische_Nothilfe



                    “…Einsatztrupps der TN kamen als technische Hilfspolizei auch zum Kampfeinsatz gegen Widerständler, so bei der Sprengung von Kellern der Edelweiß-Piraten in Köln 1944/45.“

                    (Nachfolge zu THW m.W. eine Idee/Anregung von Gustav Heinemann(?) - bei wiki nix (mehr?)

                    • @Lowandorder:

                      Danke für die interessante Info.

  • Bei Vermummung wird auch oft nicht sofort eingegriffen, obwohl es eine Straftat ist. Das nennt man Deeskalation.

    • @Dr. McSchreck:

      Erzählen Sie das mal den vermummten Zivilpolizisten, die sich bei den G-20-Demos in Hamburg unter die Teilnehmer gemischt haben. Die lachen sich kaputt.

      btw.: Eine Vermummung kann jederzeit sofort abgelegt werden, eine rechtsradikale Gesinnung bleibt gewöhnlich bis zum Schluß.

      • @Rainer B.:

        Eine rechtsradikale Gesinnung an sich ist aber - genau wie eine grundsätzliche Absicht, unter dem Schutz einer Vermummung Gewaltaten zu verüben - noch keine Straftat. Der Staat darf nur auf das reagieren, was sich ihm an justiziabler Angriffsfläche bietet.

        • @Normalo:

          An „justiziabler Angriffsfläche“ gibt es da durchaus einiges.

          • @Rainer B.:

            Ja, und wie man auf die reagiert, ist eine interessante Frage. Aber dabei darf eben Gesinnung keine Rolle spielen. Konkret: Wenn ein sofortiger Zugriff auf erkannte Volksverhetzer Leib und Leben von Anderen in Gefahr bringen würde, dann ist das ein valider Grund für Zurückhhaltung - SELBST WENN diese Anderen mit hoher Wahrscheinlichkeit "Brüder im Geiste" der Volksverhetzer sind.

    • @Dr. McSchreck:

      Ist regional unterschiedlich. In manchen Bundesländern ist Vermummung bei Versammlungen nur eine Ordnungswidrigkeit.

  • Es ist wirklich die Frage, ob man nicht der verfassungsfeindlichen Einstellung, die in solchen Akten der Volksverhetzung zum Ausdruck kommt, noch Vorschub leistet, wenn man sie mit autoritärem Auftreten der Staatsgewalt an Ort und Stelle plastisch und dokumentierbar unterdrückt. Die Unterdrückung geschähe zwar zu Recht, aber einen Hiltergruß muss man nicht öffentlich ausführen, um bei der Klientel Wirkung zu zeigen. Die wissen alle, wie der geht. Aber Bilder von "Kameraden", die mit entspürechendem Gerangel von Polizisten gehindert werden, ihn zu zeigen, sind möglicherweise noch deutlich wirkungsvoller.

    Es mag menschlichn Primärinstinkten - sei es Ekel, Schutz oder Dominanz - entsprechen, diese Deppen auf dem Boden und in Handschellen sehen zu wollen. Und es erzeugt ein gewisses irrationales Gefühl von Schwäche, sich da zurückzuhalten. Aber am Ende stellt sich die Frage, welche Seite die Zivilisiertere ist und dazu steht - und bei der reicht MIR persönlich ein "Untenschieden" nicht aus.

    Und jetzt mal was anderes:

    "Doch Hakenkreuze sind keine PKK-Flaggen, deren Zeigen ebenfalls verboten ist."

    Wieso nicht??

    Da ist doch schon wieder ein Doppelstandard am Werk! Eine terroristische Vereinigung zu befeiern, richtet sich GENAUSO gegen die Grundfesten der Demokratie. Eine davon ist nämlich rein zufällig der Rechtsstaat.



    Gleiches gilt für den Umgang mit volksverhetzenden Äußerungen auf antiisraelischen Demos. Nur weil die Täter Flüchtlinge oder Migranten sind, die keine direkten Vorfahren aus Nazideutschland haben, macht das ihre Taten nicht weniger giftig für unsere Demokratie.

    • @Normalo:

      Dass die PKK auch hier verboten ist, kann möglicherweise ein Zugeständnis an die vermeintlichen Freunde in der Türkei sein.



      Es gibt auch ernst zu nehmende Meinungen, die eine Einschätzung der PKK als Terrororganisation als unbegründet betrachten.



      Und wenn hier in DE tausende Kurden gegen das Terrorregime Erdogans protestieren, dann sind das im Gegensatz zu den Nazis hier keine Verbrecher. Im Gegenteil.

      • @Rolf B.:

        Die PKK IST nunmal in Deutschland als terroristische Vereinigung eingestuft und ihre Symbole verboten. Nur glauben offenbar Einige, dass es ihnen zusteht, selbst zu entscheiden, welches Verbot für voll zu nehmen ist und welches nicht. Sie etwa auch?

        Und die Meinungsfreiheit generell soll ja auch nicht eingeschränkt werden: Gengenbeispiel: Wenn Leute z. B. gegen ein linksliberales "Regime" irgendwo auf der Welt demonstrieren, sind sie auch nicht per se Verbrecher - selbst wenn sie zur "ethnischen Gruppe" der germanischen Glatzen gehören. Zu Verbrechern werden sie erst, wenn sie zu Mitteln greifen, die bei uns entsprechend strafrechtlich geahndet sind.

        ps Aus unerfindlichen Gründen ist es in Deutschland nach wie vor nicht nur legal sondern je nach Szene sogar voll hipp, mit dem Konterfei eines vielfachen Mörders und Möchtegern-Weltkriegsentfachers (je nach Auslegung) namens Ernesto Guevara herumzulaufen. Es gibt sogar eine Partei, die es auf der Fassade ihrer Zentrale positioniert hat. Sein Sie doch umgekehrt froh, dass hierzulande NICHT die subjektive Meinung zählt, wie der Rechtsstaat auf politisch provokante Identifikationsobjekte reagiert...

  • "Dabei ist Volksverhetzung und das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ebenso strafbewehrt wie ein Einbruchsdiebstahl."

    86 a StGB bis zu 3 Jahren



    130 StGB bis zu 5 Jahren



    243 I 1 StGB bis zu 10 Jahren

  • Wenn man hier die Kommentare ließt, findet msn die Relativierer genau wie die Abwiegler und Ablenker.



    Und das in der TAZ, erschreckend!

    Merkt man, nicht nur bei der Polizei, die heimliche Toleranz der Nazi und Antisemitismus umtriebe.



    Gut kann das für Deutschland nicht gehen.



    Jede Nation mag sich das leisten können, Deutschland nicht.



    Irgendwann wird das Ausland reagieren!

    • @Jakob Cohen:

      Warum machen Sie sich nur Sorgen um die Reaktionen des Auslands?



      Die Geschichte und auch die Gegenwart zeigt, dass Rechte nicht nur Ausländer bedrohen, sondern Terror für einen grossen Teil der eigenen Bevölkerungen bedeuten! Nicht vergessen, die ersten Insassen der Konzentrationslager waren Politiker aus der Opposition, gefolgt von Behinderten, Menschen, die etwas gegen die Nazis gesagt hatten, " entartete" Künstler...



      Oder heute: Bedrohung und mehr von Menschen, die sich gegen Rechts stark machen, Aggression gegen Menschen, die nicht dem eigenen Weltbild entsprechen (Frauen an den Herd!)...



      Rechte sind eine Bedrohung aller rechtschaffenen Menschen, egal woher!!!

    • @Jakob Cohen:

      Sie befürworten Straßenschlachten bei rechten Demonstrationen?



      Und bin ich ein Relativierer und Abwiegler, wenn ich das für falsch halte?



      Die Täter in Chemnitz wurden in Schnellgerichten abgeurteilt, mit Bewährung zwar, aber das heißt, im Wiederholungsfall geht es ins Gefängnis.



      Das hat nichts mit Gewährenlassen zu tun, die Täter wurden ermittelt und bestraft.

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @Peterbausv:

        Seiteneinwurf, der Herr:

        ist es auch irgendwo nachlesbar (überprüfbar), dass die Justiz auch im Falle Dortmund tätig wird?

        Wenn Sie etwas wissen: mein Dank sei Ihnen gewiss.

        • @76530 (Profil gelöscht):

          Wieso sollten sie es nicht?

          • 7G
            76530 (Profil gelöscht)
            @Peterbausv:

            Doch, doch. Latürnich!

  • Verständnisfrage an Herr Hillenbrand, wo besteht der Unterschied zwischen Neonazi Aufmärschen in Dortmund oder pro Palästinenser Demos in Berlin Kurfürstendamm wo öffentlich "Juden ins Gas" oder "Tod den Juden" skandiert wird?

    youtu.be/ZYDpq8US25E

    Nach der vom Autor geforderten Null Toleranz Linie, müssen solche Dinge dann auch unverzüglich von der Polizei geahndet werden. Oder sehe ich das falsch und es kommt darauf an wer es ruft?

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Sven Günther:

      Schade, dass Sie diese Frage nicht mir gestellt haben. Ich hätte darauf eine Antwort. Eine eindeutige.

      • @76530 (Profil gelöscht):

        Super, dann frag ich halt: Und die wäre?

        • 7G
          76530 (Profil gelöscht)
          @Normalo:

          Oh, danke der Nachfrage.

          Meine Haltung ist, dass es niemals darauf ankommen darf, w e r etwas ruft, sondern w a s gerufen wird. Wo es entsprechende Gesetze gibt, müssen diese konsequent angewandt werden.

          'Juden ins Gas' oder vergleichbare Kostproben grenzdebiler Erkenntnisunfähigkeit (Herz- und Hirneferne) gehören sofort unterbunden.

          Das Selbstbild eines Demonstranten ist für mich pillepalle, entscheidend ist, was irgendwo rauskommt. Es muss nicht hinten sein - wie bei unserem Altbundeskanzler.

          • @76530 (Profil gelöscht):

            Nach dieser Logik wären dann auch die Taten von Kindern und Unzurechnungsfähigen gleichermaßen strafbewährt, wie die Straftaten gesunder Erwachsener, wenn sie den selben Schaden verursachten. Das entspricht jedoch nicht der Realität und vermutlich auch nicht ihren eigenen Überzeugungen.

          • @76530 (Profil gelöscht):

            Fein. Sehe ich genauso.

            Leider ist anderswo - auch deutlich links der Mitte - die Einstellung sehr weit verbreitet, dass man solche Straftaten nicht so ernst sehen muss, wenn es sich um Ausländer handelt und die grundsätzlich auf Linie mit der deutschen Linken sind. Herr Hillenbrand z. B. scheint zumindest PKK-Propaganda relativieren zu wollen.

            • 7G
              76530 (Profil gelöscht)
              @Normalo:

              Ich vermute mal, dass dies nichts mit politischen Haltungen zu tun hat, sondern bei a l l e n politischen Schattierungen gleichermaßen anzutreffen ist. Nennen wir es Selbstblindheit. (Kenne ich auch von mir.)

              Wie Max Weber dies vor etwa hundert Jahren beschrieb (wenn Sie es schon aus früheren Kommentaren von mir kennen, bitte überlesen): Gesinnungsethik versus Verantwortungsethik. Ich bin auf seiten der Letzteren - und setze mich regelmässig mit diesem Bekenntnis zwischen alle Stühle. Aber ich mache es gerne - im Dienste der Sache.

              • @76530 (Profil gelöscht):

                Ja, derartige Konsequenz ist teils so selten, dass sie schon als kontrovers gelten muss.

                Aber ob es solche Selbstblindheit in Form der Gesinnungsethik wirklich quer durch die Lager gleichermaßen gibt, wage ich zu bezweifeln. Liberale und konservative Denkansätze neigen generell dazu, Gesinnung niedriger bzw. Verantwortung höher einzustufen, als das bei "progressiven" Denken der Fall ist. Progressivität rühmt sich ja gerade einer gesunden Bereitschaft, geltende Normen im Dienste der Sache zu "überwinden", und lässt häufig auch die persönliche Verantwortung hinter der systemischen zurücktreten. Das gilt für "Progressivität" linker wie rechter Couleur (ja, sorry, liebe linken Markenrechtler, auch Rechte glauben, ihr Gesellschaftsideal sei ein Fortschritt).

                • @Normalo:

                  Konservative und neoliberale Ansätze sind definitiv nicht verantwortungsbewußter. Weder was das Gesellschaftsmodell angeht, noch was die Wirtschaftsordnung betrifft, auch nicht in außenpolitischen Überlegungen und erst recht nicht in Sachen Umweltschutz.

                  • @Hampelstielz:

                    Habe ich auch nirgends behauptet. Im Gegenteil VERLANGEN diese Denkansätze vom Individuum mehr Verantwortungsbewusstsein. Sie verschieben die Verantwortung nicht auf das "System", wie gerade linke, aber auch autoritäre rechte Ansätze es gerne tun. Wenn Jeder sich seiner Verantwortung bewusst ist und danach handelt, klappt's auch mit der Umwelt...

            • @Normalo:

              Echt? Belegen Sie Ihre Behauptungen mal. In der realen Welt hat sich beispielsweise Volker Beck sehr eindeutig geäußert.

              www.bz-berlin.de/b...n-hasser-aufmarsch

              • @Kaboom:

                Volker Beck ist ein gemäßigt linker Grüner und zeichnet sich vor allem durch eine weit überdurchschnittliche Sensibilität aus, wo die "gute Sache" aufhört und die fehlgeleitete Repression beginnt. Leider ist er damit nicht auch nur ansatzweise repräsentativ für die linke Szene insgesamt.

  • 9G
    90857 (Profil gelöscht)

    "Und wenn zu wenige Polizisten zu vielen Nazis gegenüberstehen, um dies durchsetzen zu können, dann hat nicht nur der einzelne Polizist, sondern die Polizei ein Problem, das schleunigst abgestellt gehört."

    Ok, beweissicher dokumentieren und die Identität des Täters feststellen, das ist Aufgabe der Polizei. Nur scheint es mir weniger ein Problem eben der Polizei, denn der Politik zu sein;

    entsprechend viel, viel, viel Polizei bereitzustellen. Diese Forderung hier in der taz und zumindest implizit lesen zu können, das verwundert schon etwas.



    - - - - -

    Mit dem strafrechtlich relevanten Antisemitismusvorwurf verhält es sichschon etwas anders. Die dahingehend und mit viel Entrüstung angestrengten Verfahren führen eher selten zu einer Verurteilung und oft gar noch zu Schadenersatz gegenüber demjenigen, der den Antisemitismusvorwurf erhebt.

    Ergo, wäre auch da die Politik gefragt, ggf. sehr enge Sprachregelungen zu treffen, oder?

  • "Dieses Verhalten des Staates bei rechtsradikalen Aufmärschen wird gerne damit erklärt, dass die Polizei eine Eskalation der Gewalt verhindern möchte, die bei einem Eingreifen ihrerseits drohe." Dieses Argument stimmte vielleicht bis zum G20-Gipfel. Seit die Polizei dort wegen Vermummter, von denen einige Polizisten waren, die Demonstration "welcome to hell" sprengte und damit die totale Eskalation auslöste, kann dieses Argument kaum mehr eingesetzt werden. Ausser man gebe polizeiliche Willkür zu erkennen, was die Polizei in Dortmund ja ohnehin tut, denn die eingeleiteten Strafverfahren galten nicht den antisemitischen Parolen, sondern dem Einsatz von Pyrotechnik.

    • @ecox lucius:

      Sie wollen eine verfehlte Polizeitaktik zum Standard machen?

      • @Peterbausv:

        Der Standard ist schon vor Jahrzehnten gesetzt worden. Finde es leicht verwirrend, dass die G20-Story letztes Jahr als aus der Reihe tanzendes Ereignis wahrgenommen wird. Der Standard ist, dass die Polizei linke Demonstrationen sprengt, mitunter mit der Hilfe von Agents provocateurs, wenn sich sonst kein Anlaß findet. Straftaten werden erfunden und erlogen, das geltende Recht und moralische Grundsätze mit einer Herrenreitermentalität wie ein Akt der Gnade und Güte gehandhabt.



        Wenn allerdings braun marschiert, ist es die Polizei, die gratuliert. Irgendetwas kann da nicht stimmen, oder?

  • Selbstverständlich gehören doch eigentlich die Freiheiten und der Schutz aller Glaubens Kulturen unseres Planeten zu den stützenden Säulen und den Voraussetzungen einer ehrlichen demokratischen Gesellschaft, ebenso wie jeglicher Verzicht auf die Anwendung von diskriminierenden Gewalttätigkeiten in all seinen nur denkbaren leidvollen und vor allem unnötigen Erscheinungsformen.

    Es ist wohl an der Zeit zur Befriedung der Besorgnis erregenden und gefährlichen Entwicklungen im gegenseitigen Umgang, endlich eine außerparlamentarische Möglichkeit zu schaffen, z.B. einen freien "Bundes Bürger/innen Senat" für Glaubensfragen einzuberufen in denen wir respektvollen Umgang miteinander pflegen und wirksam gemeinsam, dem am Horizont aufziehenden Unfrieden entgegenwirken können.

    Darüber hinaus scheint es zwingend erforderlich unser traditionelles gesellschaftliches Verständnis von Bildung an die aktuellen Bedürfnisse des Zeitgeist und die Ergebnisse wissenschaftlicher Erkenntnisse anzupassen, unter anderem mit dem Ziel das staatsbürgerliche Selbstverständnis des uneingeschränkten Respekt im täglichen Umgang miteinander, als tragende Säule und Ziel unserer Gemeinschaft zu erfahren.

    Die persönliche Wertschätzung und die Förderung meiner individuellen kreativen und schöpferischen Fähigkeiten die ich als Ost-Berliner Nachkriegskind von der Gesellschaft erfahren habe, bestimmt bis heute die Wertschätzung und Dankbarkeit in einem friedlichen und freien demokratischen Land zu leben. (bis 1974 habe ich in Friedrichshain in der Warschauer Str.24 Hinterhof, drei Treppen rechts gelebt).

    Ein "Bundes Bürger/innen Senat" für Bildungsfragen einzuberufen, öffnet die Möglichkeit der chancengleichen Bildung unserer Kinder eine zweite Chance und einer gesellschaftlichen demokratischen Lobby Sitz, Stimme und Gehör zu verleihen.

  • Einen autoritäreren Staat zu verlangen, scheint mir der falsche Ansatz, er betreibt das Geschäft der Rechten - so schön der Beitrag auch argumentiert ist. Mir scheint das Problem weniger im laschen Durchgreifen der Polizei zu liegen, als im Kokettieren der angeblich alternativlos-liberaldemokratischen Parteien mit dem Rassismus. Es ist eben so schön praktisch: wir ethnisieren Probleme und lenken von den wahren Ursachen ab und stellen uns noch als die Guten dar! Anstelle auf die wachsende Schere von Arm und Reich aufmerksam zu machen, den wachsenden Nepotismus, die Verknappung von Öl und Gas, Nahrungsmitteln und Wohnraum, der irren Bevölkerungsexplosion in Afrika (Hauptsache kein Gummi!) und der Perspektivlosigkeit allüberall, regen wir uns über Gewürze und Kleidung der Anderen auf. In diesem Anbandeln liegt eben auch die Ursache für den laschen Polizeieinsatz, weitere Einheiten wurden ja gar nicht angefordert. Man sollte das SPD und CDU nicht durchgehen lassen.

  • Ein großes Feuer beginnt mit einem kleinen Funken. Geistige Brandstiftung, die immer wieder nicht geahndet wird, kann Menschenrechtsverletzungen zur Normalität machen und unsere Demokratie gefährden. Unsere Geschichte ist der Beweis.

  • in welchem teil sachsens liegt eigentlich dortmund? oder gar dortmund-dorstfeld, wo wir linken studenten 68 auf die strasse gingen.

  • Dass die Polizei rechtes Gedankengut schützt ist leidrr nicht neu und bundesweit verbreitet.



    Wer erinnert sich noch an den mutigen Protest des mainzer Staststheaters gegen eine AFD-Demo, für die das Theater von der Polizei angezeigt wurde? Wohl gemerkt, von der Polizei, nicht den Organisatoren der Demo?



    Hatte in Mainz allerdings heftige Folgen für die Polizei, da sich die Bevölkerung der Stadt ganz klar hinter das Theater gestellt hat - die Polizei war dadurch zu einer Entschuldigung gezwungen. So was geht auch...



    Zum nachlesen z.B. hier:



    www.google.de/amp/...zeige-1.2752198!am

  • Die Polizisten werden halt zu abertausenden in den Hambacher Wald geschickt, um Umweltschützer einzuschüchtern und zu drangsalieren um Milliardenprofite für RWE und deren Handlanger (Reul war lange im Aufsichtsrat) zu sichern. Lasst euch das nicht gefallen und nehmt dort and den Demonstrationen teil.

  • Aus meiner Sicht muss immer Konsequent gehandelt werden. Egal ob Hitlergruss, Volksverhetzung, aggressives Zusammenroten oder Vermummen. Reinrennen, packen, rausziehen. Für was haben wir die BFE?

    • @Andi S:

      Um Linke zu schikanieren und wahrlos Gewalt anzuwenden um Portestierende einzuschüchtern.



      Und nein, nicht Wir haben das BFE sondern Die haben das BFE.



      Das erklärt auch die meisten Probleme mit dieser Einheit

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    Die Nazis haben offensichtlich Oberwasser. Das derartige antisemitische Parolen auf einer Demonstration gerufen werden, das ist meines Erachtens neu. Das mit dem Hitlergruß ebenso.

    Früher mussten sich die Kameradinnen und Kameraden noch mit dem "Kühnengruß" begnügen. Heute kann man sich an das Original heran wagen. Wenn man das mit den fast wahnhaften Ermittlungen gegen Teilnehmer der Aktionen gegen den G20-Gipfel kontrastiert, spürt man womöglich einen Hauch von Weimar.

    Die Faschisten werden wieder geküsst.

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @88181 (Profil gelöscht):

      Stimme Ihren Ausführungen zu, auch dem 'womöglichen Hauch von Weimar'. Eine treffende Formulierung. Es ist an uns, den vielen Anders-Tickenden, dass es bei dem Hauch bleibt und nicht zum Sturm wird.

      Was das Küssen angeht, bin ich eher bei "Die Ärzte, Schrei nach Liebe".

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @76530 (Profil gelöscht):

        Da haben Sie Recht.

        Klar, die Ärzte sind auch cool.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Kommt zwar nicht oft vor, doch hier kann ich Ihrer Meinung nur beipflichten.

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @Rolf B.:

        So einmal im Qaurtal vielleicht. Immerhin.

        • 7G
          76530 (Profil gelöscht)
          @88181 (Profil gelöscht):

          Im Wissen um die eigenen Begrenztheiten (nur um die kann es gehen): Männer, nicht das Trennende, sondern das Verbindende suchen. Und dabei gelegentlich über den eigenen Schatten springen, nicht den fremden.

          • 8G
            88181 (Profil gelöscht)
            @76530 (Profil gelöscht):

            Je finsterer die Zeiten werden, desto öfter wird man über seinen Schatten springen müssen.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      „Wahnhaften Ermittlungen gegen die Teilnehmer der Aktionen gegen den G20-Gipfel“. Sie wissen also über den Umstand von Ermittlungen? Gehen Sie ruhig davon aus, dass auch in Dortmund ermittelt wird. So, wie es immer ist.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Schonn - anschließe mich.

      unterm——Newahr!



      Nur dieser Klaus Hillnbrand hier - als Begründung - wa! -? ist mal wieder ein lausig-suboptimaler Klaus Hillenbrand.



      Normal - aber a gähn & a gähn.

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @Lowandorder:

        Ich weiß schon, Sie sind kein Fan.

        Aber warum eigentlich?

        • @88181 (Profil gelöscht):

          Booey. Die Mitternacht zog näher schon …

          Ok. Short cut.



          Allein der Einstieg. (sic)



          Einsteigender Einbrecher = Krimineller



          & Däh!



          Demo/nstranten - Grundgesetzlich geschützt!! - & begehen daraus einzelne Straftaten.



          kurz - Erstenfalls stellt sich regelmäßig eine Abwägung wg Zugriffs - Nicht!



          Zweitenfalls - regelmäßig schonn. Gell.



          &



          ”…Doch Hakenkreuze sind keine PKK-Flaggen, deren Zeigen ebenfalls verboten ist.…“ & der schwer auf bedeutsame - Rest.



          1. Gleichheitssatz im StR - nicht kapiert.



          (wie weiland mal Ralf Giordano - der‘s dann aber zustimmend kapiert hat!;)



          &



          2. Steckt hinter dem Rest die immer wieder - von Karlsruhe aber mit guten Gründen abgelehnte - Überhöhung von “naziaffinen“ Taten.



          No way.

          unterm—-



          Er ist damit allerdings in Gesellschaft eines Herrn - gern darin gegen KA - z.B. wg NPD & Demonstrationsfreiheit - anstänkernd - vergeblich!) - Bei dessen Amtseinführung - eine kluge geschätzte Kollegin bemerkte “ Na - das ist ihm aber auch nicht in die Wiege gelegt worden!“ - Um auf mein spöttisches Nicken - fortzufahren. “Aber ich kann‘s beurteilen! Der werte Herr war mal bei mir Referendar!“



          So jet - Soll genügen.



          &



          Sowieso. Gute Nacht.

          • @Lowandorder:

            Moinmoin - alter Insulaner.



            &



            Um das Faß des Lausigen. Newahr.



            Mal zum Überlaufen zu bringen - wa.



            Die Überschrift “Toleranz hat Grenzen"



            Ist hier ebenfalls für die Tonne.

            Es geht bei Straftaten anläßlich hier brauner Demo - eben gerade nicht! um Toleranz! Sondern um die Einforderung rechtsstaatlichen Verhaltens der Bullerei einschl. der Wahrung des Verfassungsgebots der Verhältnismäßigkeit beim Tun & des Einsatzes der Mittel. •



            &



            Wenn ich hier lese - in DO - nur Anzeigen wg Pyro - dann liegt da scheint's wiedermal der Hase im Pfeffer. Wollnichwoll.



            Normal.

            Soweit mal…servíce!;)

            • 8G
              88181 (Profil gelöscht)
              @Lowandorder:

              Das mit der Überschrift ist natürlich richtig.

              Aber, soweit ich das weiß, werden die Überschriften nicht unbedingt von den Autoren fabriziert.

              Andererseits ist Herr Hillenbrand kein Volontär, sondern schon wer.

              Aber das schlimme ist doch, dass dieser Nazi-Scum da rumläuft, diese Parolen rufen und den Führer grüßen.

              Und ist die Antifa nicht da, stoppt sie in der Regel auch keiner.

              • @88181 (Profil gelöscht):

                ;)) Nach! " ...kein Volontär, sondern schon wer..."

                - anschließe mich.

                unterm----&



                Habe nicht ohne Grund den alten Weggefährten (s.u.)



                Ins Spiel gebracht.



                Durch "Juristen für den Frieden" unne sojet! Woll.



                Kam es zu einem ja sonst nicht so üblichen - von den Konservativreaktionären* mißtrauisch beäugtem - crossing-over querbeet jenseits der jeweiligen beruflichen Ausprägungen & politischen Präferenzen.



                Bei braun aber - war klar & deutlich Schicht.



                Aber demokratisch rechtsstaatlich geerdet warense durch die Bank.



                Einige haben das bei ihrem weiteren Gang durch die Institutionen - ja auch hie&da umgesetzt - doch doch.



                Solch - crossing-over - fehlt nach meiner Einschätzung derzeit & bitter.

                (* die ja bekanntlich durchweg ehemalige Revolutionäre anbeten. Unerreichter Spitzenreiter der Schaffer blühender Landschaften aus der Portokasse.



                Verfassungsfeind - Dr. Helmut BombesEhrenwort Kohl - Den sie doch einst - von ihm immer breit&bräsig besucht - Gell. Beim Hambacher Fest - Ha no. "Dranjejeben hätten" Gellewelle. ala --



                "Ah! ça ira, ça ira, ça ira,



                Les aristocrates à la lanterne!



                Ah! ça ira, ça ira, ça ira,



                Les aristocrates on les pendra!..."



                de.wikipedia.org/wiki/Ah!_%C3%87a_ira

            • @Lowandorder:

              btw - Nachklapp zur Verohung der Sitten - kerr!

              Auch im Ruhrgebiet ging das mal anders. Woll.



              Traf ich unlängst a Café & großem Hallo - einen Könner als Personaler einer Riesenbehörde. Gut ausser Friedensbewegung & dienstlich bekannt. “Wie weiter? Naja 25 PolPräsi im Pott! Bin froh - den Schleudersitz quitt zu sein!" & nochn Capu. Me too.;)



              & Däh!



              Als ich seinen Namen bei nem Gig in einer der guten Stuben einer Ruhrgebiets'metropolen' fallen ließ.



              Eine außer Szene “Oh ja der. Das issen Guter. Hatte alles am Arsch - Holies Kurden Türken Rocker Hells Nazi'ts im Hirn. Den ganzen Driss. Aber Hallo.



              Aber nie nich inne Zeitung damit!"

              Na bitte - So ging's doch mal.



              &



              kurz - Wohin sind wir verkommen*?*



              Die Frage - an Politikaster&Medien*!*

  • 9G
    91672 (Profil gelöscht)

    Gleicher Breitengrad, wie Sachsen. Liegt es daran? Nein, warscheinlich nicht. Aber es ist die gleiche vor Kameras demonstrierte Ohnmacht der Polizeiführung, der Einsatzleiter, mit Rechtsextremismus umzugehen. Manchmal hat man den Eindruck, der Laschet, der Reul lesen weder Zeitung noch sehen Berichte im Fernsehen. Als ob all die schrecklichen rechtsradikalen Exzesse plötzlich vom Himmel fielen und die Polizei nicht wüsste, wie man damit umgeht. Das alles gibt es sehr mehreren Jahren. Entweder sind die Polizeiorgane mit diesem Gedankengut selbst so vertraut, daß sie kein Unrechtsbewusstsein haben, wenn der Hitler'gruß' gezeigt wird, oder die ganze Polizeiausbildung ist nur auf Linksextreme ausgerichtet.

     

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    Die Moderation

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @91672 (Profil gelöscht):

      Nicht nur auf LinksEXTREME, sondern auf alles, was nach deren Meinung nur den Anschein von links hat. Auch wenn es sich letzten Endes um Radieschen (außen rot, innen weiß) handelt.