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SPD-Politikerin Andrea NahlesDie Boxerin

Die SPD beweist dieser Tage wieder ihr Talent zur Selbstzerfleischung. Wird es Andrea Nahles gelingen, die Partei aus der Krise zu führen?

Die Hoffnung der Sozialdemokratie: Andrea Nahles Foto: dpa

Sie wiegt sich in den Schultern wie eine Boxerin im Ring. Sie hebt die Stimme, brüllt, trommelt mit beiden Händen auf das Redepult, sodass es wackelt. Sie klopft sich heftig auf die Brust, links, da, wo das Herz schlägt. Sie macht sich breit, füllt den Raum, lehnt sich aufs Pult und starrt mit grimmigen Augen über das Mikrofon in den Saal. Andrea Nahles gehört zu den Menschen, die mit ihrem Körper Macht demonstrieren. Die will was, nämlich nach ganz oben.

Sieben Minuten, pure Energie. Mit ihrer Rede rettet sie im Januar auf dem SPD-Parteitag die Große Koalition. Manchmal erinnert Nahles an Herbert Wehner, den legendären Zuchtmeister der SPD-Fraktion in den 70ern.

Nahles argumentiert so schneidend wie Wehner, sie strahlt seine unbedingte Entschiedenheit aus und, ja, auch seine Brutalität. Nach dem Auftritt witzelt ein Satire-Portal, die Delegierten hätten aus purer Angst für die Koalition gestimmt. Ja, da könnte was dran sein.

Andrea Nahles, 47, ist nun, kurz gesagt, die Hoffnung der Sozialdemokratie. Die SPD, die gerade wieder ihr Talent zur Selbstzerfleischung demonstriert: Erst sägt Martin Schulz Sigmar Gabriel ab, dann verzichtet er zwei Tage später überraschend doch aufs Außenministerium. Diese Partei wird schon bald von Nahles geführt werden. Vielleicht kämpft sie 2021 ums Kanzleramt. Dabei ist sie zweifellos beides, ein Signal für eine Erneuerung, denn schließlich stand noch nie eine Frau an der Spitze in der 154-jährigen Geschichte der Sozialdemokratie, aber ein Apparatschik ist sie auch. Kaum jemand steckt so tief drin in den Ver­ästelungen der Partei wie sie. Kann Nahles die SPD retten?

Die Aufgaben der künftigen Vorsitzenden sind groß. Nahles, Katholikin, geboren in der Eifel, der Vater Maurermeister, die Mutter Finanz­angestellte, muss eine Antwort auf die Dauerkrise der Nicht-mehr-Volkspartei finden. Sie muss eine stimmige Politik für zersplitterte Wählermilieus mit unterschiedlichsten Interessen erfinden. Und, nicht zuletzt, die ermattete SPD profilieren – gegen die Hauptkonkurrentin, Merkels mittige CDU. Nahles muss Boxerin sein, aber auch die Ärztin, die sorgfältig eine Therapie plant.

Sie überlegt und sagt dann zu

Wie schwierig das ist, ist Nahles sehr bewusst. Sie hat den Delegierten in Bonn ins Gesicht gesagt, dass die SPD keine Antworten auf wichtige Zukunftsfragen habe. Diese Diagnose stimmt schon mal. Als Martin Schulz, der Gescheiterte, sie nach dem Parteitag fragt, ob sie den Vorsitz übernehmen wolle, muss sie erst überlegen. Da ist die Verantwortung, die Größe der Aufgabe und ihre Tochter Ella Maria, sieben Jahre alt. Dann sagte sie zu.

Mittwochabend, das Foyer der Berliner SPD-Zentrale: Nahles lächelt, neben ihr Schulz und der bronzene Willy Brandt, der bedächtig die Hand habt. Es ist Nahles’ großer Moment, Schulz verkündet seinen Rückzug. Er lobt sie, sagt, sie sei die richtige Person, um die SPD zu erneuern. Nahles lobt zurück, das muss sie tun. Sie werde mit Schulz gemeinsam für die Koalition werben, er seit bestens geeignet für den Außenministerposten – ja, zu dem Zeitpunkt klammerte er sich noch an den Posten. Die Aufgabe sei, als Team zu agieren. „Das soll der Stil sein.“ Ein Journalist fragt, was sie besser könne als Schulz? „Stricken.“ Nahles grinst.

Nahles haut gerne mal einen blöden Spruch raus. „Auf die Fresse“, „Bätschi“, das Pippi-Langstrumpf-Lied im Parlament, solche Sachen. Sie ist in manchen Momenten so echt und unverstellt, wie man es selten bei Politikern findet. 2012, nach der gewonnenen Wahl in Nordrhein-Westfalen, hüpft sie wie ein Flummi auf einem Flur des Willy-Brandt-Hauses herum. Reißt die Arme hoch, ballt die Fäuste. Nahles kann sich sehr ehrlich freuen.

Nahles, sagen Sozialdemokraten, kenne die Partei besser als ihre Vorgänger Schulz oder Gabriel. Respekt schimmert da durch. Und ein bisschen Angst

Doch von der derben Rhetorik darf man sich nicht täuschen lassen. Nahles wird den Vorsitz viel professioneller managen als Schulz, der die SPD nun von seinem erratischen Wirken erlöst. Nahles achtet sehr genau darauf, was sie sagt. Auf Absprachen mit ihr könne man sich verlassen, heißt es sogar in der Union. In ihrem ersten Fernsehinterview als designierte Chefin argumentiert sie gelassen, freundlich, staatsfraulich – und ehrlich. Ihr größter Fehler? „Dass ich einmal, ja, einen Parteivorsitzenden gestürzt habe – unbeabsichtigt.“

2005 war das, nach der Abwahl der Schröder-Regierung. Nahles kandidiert gegen den Willen von Parteichef Franz Müntefering für das Amt der Generalsekretärin. Sie sieht es nicht ein, den Männern den Vortritt zu lassen. Im Parteivorstand setzt sie sich gegen Münteferings Kandidaten Kajo Wasserhövel durch – und stürzt die SPD in eine tiefe Krise. Der gekränkte Müntefering tritt zurück. Innerhalb weniger Stunden mutiert die Hoffnungsträgerin der SPD-Linken, die die Hartz-Gesetze kritisiert hat, von der Hoffnungsträgerin zum Sündenbock.

Patriarchale Reflexe

Nahles hat gelernt, ihren Ehrgeiz und ihre Ungeduld zu beherrschen. Ihr hing ja lange das Image der schrillen, nicht ganz ernst zu nehmenden Parteilinken an. Aber solche Schablonen sagen mehr über patriarchale Reflexe als über Nahles. Nach ihrer Bonner Rede staunt die Bild-Zeitung über den „einzigen echten Kerl“ in der SPD. Eine erste Lehre, die man aus der Nahles-Story ziehen kann, ist diese: Wenn eine Frau sich männlich konnotierte Machtgesten traut, führt das auch im Jahr 2018 noch zu erheblichen Irritatio­nen. Eine zweite: Frauen werden länger und hartnäckiger unterschätzt als Männer.

Denn Nahles arbeitet früh und konsequent an ihrem Aufstieg. Als Juso-Vorsitzende, da noch mit wilden Locken und ovalen Brillengläsern, brüllt sie 1997, die „Neoliberalen in der SPD von Clement bis Schröder“ müssten politisch kaltgestellt werden. Aber sie legt in diesen Jahren gleichzeitig das Fundament für ihre Karriere – und sammelt Kontakte. Nahles ist in der Partei bestens vernetzt, hält Tuchfühlung zu GenossInnen ihrer Alterskohorte, die in Landesverbänden und wichtigen SPD-Bezirken aufstiegen. Nahles, sagen Sozialdemokraten, kenne die Partei besser als ihre Vorgänger Schulz oder Gabriel. Respekt schimmert da durch. Und ein bisschen Angst.

Wichtig wird in der SPD in Zukunft die Achse Nahles/Scholz sein. Nahles harmoniert mit dem staubtrockenen Hamburger, der als Finanzminister und Vizekanzler gehandelt wird. Beide sahen Schulz’ Kurs skeptisch, scheuten aber vor dem offenen Machtkampf zurück. Das Schwielowsee-Trauma der SPD wirkt noch, damals putschten wichtige Genossen den glücklosen Chef Kurt Beck aus dem Amt.

Nun ist ein gesichtswahrender Deal gefunden: Schulz hat – zumindest nach außen hin – den Stab selbst an Nahles übergeben. Ihr nutzt es, loyal geblieben zu sein. Königsmörderinnen, das weiß sie, sind unbeliebt.

In der CDU schätzen sie die Profis

Nahles und Scholz durchdringen Themen bis ins Detail. Nahles leitet zum Beispiel ab 2004 die SPD-interne Arbeitsgruppe zur Bürgerversicherung. Sie schmiedet das Brecheisen, mit dem die SPD seit Jahren (und bisher erfolglos) die Zwei-Klassen-Medizin aushebeln will. Sie arbeitet sich nach dem Müntefering-Debakel in der Bundestagsfraktion hoch, wird Fraktionsvize, Schwerpunkt Arbeit und Soziales, dann ab 2009 Generalsekretärin. Dienen unter Gabriel, das muss die Hölle gewesen sein. Aber Nahles erträgt die Launen ihres Chefs und bügelt intern so manchen seiner Ausrutscher aus.

Wie strategisch, hartnäckig und zielstrebig Nahles sein kann, beweist sie als Arbeitsministerin der vorherigen Großen Koalition. Sie setzt fast alle Glanzprojekte der SPD durch, die Rente mit 63, den Mindestlohn, ein Gesetz gegen den Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen. Selbst Unions­leute sprachen anerkennend von Nahles’ klug getakteter Agenda – in der CDU schätzen sie Profis. Mit ihrem Fraktionschef-Kollegen Volker Kauder versteht sie sich gut, im Bundestag sieht man immer wieder, wie sie die Köpfe zusammenstecken, tuscheln, lachen. Was die ehemalige SPD-Linke und Kauder verbindet, ist der christliche Glaube. Als Kind, in der Eifel, war Nahles Messdienerin und Mitglied einer ökumenischen Jugendgruppe. Beides, sagt sie, prägte ihren Wertekodex.

taz am wochenende

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Nahles agiert ab jetzt in einer interessanten Ambivalenz. Als Fraktionschefin organisiert sie die Regierungsgeschäfte mit, als Parteichefin muss sie diese Logik brechen und die SPD maximal profilieren. Nahles sieht sich selbst auch als Signal an die Koalitionsskeptiker in der Partei. Im Foyer neben der Willy-Brandt-Statue wird sie gefragt, ob in der SPD nicht mal wieder die Postendebatte die Inhalte überlagere. Es gehe schon um beides, antwortet Nahles. Darum, was Erneuerung heiße – und um das „Nicht weiter so“. Dafür brauche es einen Ort mit großer Durchsetzungsstärke. Der Ort ist sie selbst.

Etwas verquast klingt das, aber es ist wahr: Nahles muss die Partei neu erfinden. Sie, die gefühlt ewig dabei ist, muss das „Weiter so“ verhindern. Ob ihr diese Ambivalenz gelingt, ist offen. Sie muss mit der Logik brechen, die sie jahrzehntelang inhaliert hat. Aber, das sagen viele SPDler: Es gibt in der Partei im Moment niemanden, der es besser könnte.

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86 Kommentare

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  • Klasse! Fortschritt! Nun bekommt die SPD erstmals eine Zuchtmeisterin. Aber Wehner war Schlagfertig - Frau Nahles denkt, sie wäre Muhamad Ali "I am the greatest", aber der konnte fighten -sie hat in der Reguerung nur das gemacht, was ihr von Mutti erlaubt wurde.

    • @Philippe Ressing:

      Huha! Sie müssen Nahles ja ganz schön hoch heben um ihr Ziel, sie runterzustoßen, zu erreichen. So voel Ehre ist Frau Wagenknecht vom politischen Gegner nie zuteil geworden.

  • @SM - Mit Verlaub - Papier ist geduldig!

     

    Wer die Armut & die Eifel kennt & sie -

    Clara Viebig Weiberdorf/Eisenschmitt

    &

    Hochprügler/one-cabin-house-man - GazPromGerd- hett vergesset nie.

    Der weiß - Hartz IV ändern - Ja wie?

    Quatsch - Eh'r schießt die sich ins Knie!

     

    kurz - Is allens doch rein tonn katolsch warrn!

     

    (ps anders gewendet -

    "…Von 1997 bis 2007 war Andrea Nahles mit dem Funktionär und Vorstandsmitglied (ThyssenKrupp Elevator, Audi und Volkswagen AG) Horst Neumann liiert.…"wiki

    &

    Op jot Kraatenkölsch ~>

    "Höer mir auf mit dieser Eifelelse -

    Die Faust recken - aber mit einem vom Vorstand von VW ficken!"

     

    Sorry - ich zitier ja nur!;)(

  • Eines will Andrea Nahles dann doch klarstellen: „Ich beabsichtige nicht, zur Kirchenbeauftragten der SPD zu werden.“ Die SPD-Generalsekretärin sitzt an diesem Donnerstagmorgen im Gebäude der Bundespressekonferenz in Berlin, um ihr Buch vorzustellen. „Frau. Gläubig. Links“ lautet der Titel. Das klingt durchaus spannend. Die Kombination „gläubig und links“ gehört nicht zu den gewohnten Begriffspaaren in der deutschen Politik. Wohl die wenigsten Wähler wissen um die katholische Prägung der Sozialdemokratin, die nun bekennt: „Das ist der eigentliche Kern meines politischen Engagements.“

    https://www.focus.de/politik/deutschland/tid-16551/biografie-nahles-werk-und-gottes-beitrag_aid_461950.html

     

    Nun hat Frau Nahles die Gelegenheit den Kern ihrer politischen Überzeugungen (lt. Buch) und eigene Werte (gem. Glauben) in Deutschland umzusetzen! Dazu gehört es allerdings, dass man keine Bevölkerungsgruppen wie Obdachlose und HARTZ IV Empfänger. vernachlässigt. Ganz im Sinne des Christlichen Glaubens, der Linken Politik und sogar auch im Sinne des Grundgesetzes, HARTZ IV Sanktionen abzuschaffen und Obdachlosigkeit auf 0 zu bringen!

    • @Stefan Mustermann:

      „Frau, Gläubig, Links“ => Christentum und Politik

       

      Eine Politikerin oder ein Politiker kann für viele Menschen und Menschengruppen ein Engel sein, wenn sie oder er ihnen hilft. Eine Politikerin oder ein Politiker kann auch zum gefallenen Engel werden.

      https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6llensturz

       

      Agenda 2010 sehen viele Menschen in Teilen als Sünde. Kleine Änderungen aber können großes bewirken!

      Wird Frau Nahles für Wähler bzw. Menschen in Deutschland und die eigene Partei ein Engel oder ein gefallener Engel sein? Das werden Wählerstimmen zeigen. Die Bundestagswahl 2021 wird eine Schicksaals-Wahl für die SPD werden. Der Platz 2, hinter der CDU, wird zwischen den Parteien SPD, Linke, Grüne und AfD stark umstritten sein („Agenda 2021“ von Wählern?).

       

      Liebe (behandle) deinen Nächsten (z.B. jeden Wähler) wie dich selbst! Würde irgendeine gläubige Politikerin oder ein gläubiger Politiker sich selbst das ganze Geld entziehen bis auf den Restbetrag, den eine sanktionierte HARTZ IV Empfängerin bzw. ein sanktionierter HARTZ IV Empfänger zum Leben übrig hat?

  • Vermisse Fissner seit Tagen.

     

    Zum Artikel selber schreib´ich nix - mir fällt zu der ganzen Causa SPD sowieso nix ein zur Zeit. D.h., eigentlich fällt mir so viel ein, das es den Rahmen itzo mehr noch sprengte als vorher schon. Ich laß´die jetzt mal machen und kehr´die Scherben später zusammen.

    • @charis:

      Be cool baby - Ausgewildert!;))

      Wollnichwoll.

    • @charis:

      Fissner heißt jetzt TINN

  • Ich finde es gut, dass Frau Nahles die Führung der SPD übernimmt, da ich sie für geeignet halte, die von Gerhard Schröder begonnene Zerstörung der SPD der Vollendung zu zuführen und damit die Grundlage für die Schaffung einer sozial-demokratischen Partei zu legen.

    • @Adele Walter:

      Also - nach meinen Informationen „lehnte Nahles 2003 die Agenda 2010 ab“. Ob Sie auch tatsächlich dagegenstimmte, müsste man allerdings erst noch mal genau recherchieren.

    • @Adele Walter:

      Schonn. But!

       

      Also dess find ich jetzt aber frech - fast Volksliedhaft dreist - wenn Sie's - öh Verstehen wollen!;)

      kurz - "Mein Gott Walter!;))

  • Die richtige Wahl

     

    A. Nahles ist weithin unbeliebt!

    Und dann erst ihre simplen Sprüche von "Bätschi!" und "Auf die Fresse" - infantil. So kann man einfach keine Wahlen gewinnen. Auch nicht mit Singsang im Bundestage...

    Der Abwärtssog der SPD geht also weiter. Sie hat um die Reichen gebuhlt, also um die falschen Leute, die mit ihr nichts zu tun haben wollen und ganz andere Möglichkeiten haben und nutzen. Daher hält sich das Mitleid mit der bankrotten SPD in Grenzen. Nahles als harte Hartz-Politikerin passt genau zu dieser Lage!

    Insofern hat die SPD durchaus die richtige Wahl getroffen...

  • 9G
    97088 (Profil gelöscht)

    Was soll der Wehnervergleich? Herbert Wehner spielte in eine ganz anderen Liga. Der konnte Politik. In allen Facetten. Und hat als aufrechter Kommunist immer mit der SPD gefremdelt. Bis zuletzt. Ein großer Sozialdemokrat. Das kann man von einer Nahles sicher nicht behaupten. Eine Funktionärin in eigener Sache.

    • @97088 (Profil gelöscht):

      Könnten Sie bitte "Funktionärin in eigener Sache" näher erläutern. Ich habe den Eindruck, dass ist einfach nur substanzlos daherpalavert.

    • 8G
      81331 (Profil gelöscht)
      @97088 (Profil gelöscht):

      ...der Herbert Wehner, der in Moskau so schmählich über Willy Brandt, damals noch Bundeskanzler der BRD, gesprochen hat?

      Stimmt, der spielt wirklich in einer "ganz anderen Liga".

      • @81331 (Profil gelöscht):

        Das Verhältnis zwischen Wehner und Brandt war wohl um einiges besser, als es immer wieder gern kolportiert wurde.

        http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschlandarchiv/175147/wehners-ostpolitik-und-die-irrtuemer-von-egon-bahr

        • @Rainer B.:

          Ach Egon Egon Egon -

           

          Sicher beser als zu Neidhammel Smokie - das ja!

          Aber - zu Wehner - wie lange?!

          Klaus Harpprecht mal gegenlesen

          "Schräges Licht"

          Der Dollpunkt - libertär - war's ja in der

          SPD - seit Gründung! Lasalle usw

          &

          Onkel Herbert - nunja - dem hatte ausgerechnet Spitzbart Ulbricht die Perle ausgesächselt!

          &

          Wehners - Geliebte daeinst -

          "Wie denn so als Liebhaber gewesen sei - Schwieg in tv-Interview eisern - biszur nächsten Frage!

          (btw Old Schmokie zu (seinen) Frauen -

          Verlogen - wie bekannt!

          &

          Erbschleicher fies auf dem Sprung - Sowieso & (ebenda!;(

      • @81331 (Profil gelöscht):

        Ja wie?

         

        Wollen Sie etwa auf Wehner vs Lüg -

        Anspielen!;))

        Nichts doch - gell!

  • Pippi Langstrumpf fällt mir dazu ein...

     

    2 x 3 macht 4 -

    widdewiddewitt und 3 macht 9e !

    Ich mach' mir die Welt - widdewidde wie sie mir gefällt ...

    Hey - Pippi Langstrumpf hollahi-hollaho-holla-hopsasa

    Hey - Pippi Langstrumpf - die macht, was ihr gefällt.

     

    ...

     

    Hey - Pippi Langstrumpf hollahi-hollaho-holla-hopsasa

    Hey - Pippi Langstrumpf - die macht, was ihr gefällt.

     

    Ich hab' ein Haus, ein kunterbuntes Haus

    ein Äffchen und ein Pferd, die schauen dort zum Fenster raus.

    Ich hab' ein Haus, ein Äffchen und ein Pferd,

    und Jeder, der uns mag, kriegt unser 1x1 gelehrt.

  • Mir würde zur causa Nahles etwas Anderes einfallen.

    z.B. ein Ausspruch eines erbosten französischen Parlamentarier über eine

    frühere hochnotpeinliche - und mit Nahles seelenverwandte - französische Regierungschefin: Es ist gewiß richtig und wichtig, dass Frauen endlich in hohe Positionen

    rücken - aber muß es denn ausgerechnet ein Fischweib sein ?

    ( Zitatende.)

    • 4G
      4932 (Profil gelöscht)
      @Mogel:

      Irgendein beliebiger französischer Parlamentarier bezeichnete irgendwann in erbostem Zustand eine nicht näher genannte französische Regierungschefin, die ihm hochnotpeinlich erschien, als poissonnière (als Fischweib).

      Das einzige Rätsel bleibt für uns, was diese zweifellos hoch interessante Information, daß wir nicht wissen, was es mit Frau Nahles zu tun hat. Schade, wir bleiben wieder in der Halbbildung gefangen.

      • @4932 (Profil gelöscht):

        Eben: Indem sie die Konnotationen ( die doch offenkundig sind) nicht verstehen bzw. nicht verstehen wollen, richten Sie sich selbst - und merken es nichtmal.

        Im Militärjargon nennt man soetwas "Death by friendly fire."

        -Schlimm.

        • 4G
          4932 (Profil gelöscht)
          @Mogel:

          Ja, genau. Das ist mein Problem, daß ich so gut, wie nichts kapiere. Da kann einer, wie Sie, Argumente mit dem Holzhammer bringen, eine Auswahl an feinsten Fremdwörtern benützen und ich verstehe praktisch nichts, trotz 'offenkundiger' 'Konnotationen'. Ich werde heute nachmittag mal Ihren Klasseartikel googlen und schauen, welcher erboste Parlamentarier sich zu einer so frechen Aussage berechtigt gefühlt hatte und warum er nicht sofort gefeuert wurde.

          Eine solche Mißachtung von Frauen.

           

          Denn darum ging es Ihnen ja, oder habe ich das auch schon wieder falsch verstanden?

          • @4932 (Profil gelöscht):

            -ja: Sie haben wieder falsch verstanden.

             

            Subtext des erwähnten französischen Parlamentsabgeordneten: Der Feminismus muß verteidigt werden - trotz Gestalten wie der als "Fischweib"

            titulierten damaligen Agrarministerin Edith Cresson. ( So hieß die Dame.)

            - Jetzt klar ?

            • 4G
              4932 (Profil gelöscht)
              @Mogel:

              Jetzt habe ich es verstanden. Warum schreiben Sie es nicht gleich so.

              Und was hat das jetzt mit Frau Nahles zu tun?

    • 7G
      74450 (Profil gelöscht)
      @Mogel:

      Was soll ein Fischweib sein? So was wie Teflon?

  • Leider argumentiert Nahles nicht so schneidend wie Wehner. Weit gefehlt.

    Als Generalsekretärin wurde Nahles "unter" Sigmar Gabriel anno tobak parteiintern gedemütigt und klein gehalten. Ich weiß es, weil ich Nahles persönlich kenne; schon die Position der Generalsekretärin konnte sie nicht ausfüllen in ihrem einzig und alleinigen Eifel-Denken.

     

    Und nun kam die Rache des Sigmar Gabriel. Sie versuchte es bei Schulz, da gehörte nicht viel dazu.

     

    Aber der Schulz-Zug entgleiste absehbar. Und nun sollte die SPD mal nachdenken.

     

    Aber was sag ich, Malu Dreyer kam mit den ihren zu Mainz wie es singt und lacht mal vorausschauend im Dirndl-Heimat-Look.

  • 3G
    38071 (Profil gelöscht)

    Zitat: Nahles argumentiert so schneidend wie Wehner

     

    Offensichtlich hat der Autor nie eine Wehnerrede gesehen. Richtig ist dass Wehner durchaus auch mal verbal zuhaute, aber da war dann auch etwas dahinter. Bei Nahles war und ist es immer nur eine Mischung aus Lüge, Selbstleugnung und heißer Luft.

    • @38071 (Profil gelöscht):

      Herzlichen Dank für diese Klarstellung, über die ich mich im Herzen freue.

       

      Ich bin 1976 wegen Herbert Wehner und seiner untadeligen Biografie in dunklen, schwarzen Zeiten Deutschlands in die SPD eingetreten.

       

      "Der Onkel" würde sich im Grab drehen, wenn er die Entwicklung der SPD seit den späten 1980er-Jahren noch, im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte, mitbekommen hätte.

       

      Dass er analytisch-strategisch denken konnte, zeigte sich für mich unter anderem auch daran, dass er 1982 voraussagte, es werde nun 16 Jahre lang dauern, bis die SPD wieder (mit-) regieren könne. Dass dann 1998 ein Mitglied der SPD Bundeskanzler wurde, der die SPD so nebenbei kaputt machte, das konnte er nicht ahnen.

       

      Ich fand ihn einfach faszinierend ... - und ihn nun mit Frau Nahles zu vergleichen, die zwar auch SPD-Mitglied ist (...), geht an der Sache vorbei.

      • @Der Allgäuer:

        Ja - dafür muß mann schon nen sehr sehr nassen Hut mit steinalter Krempe - also nicht altersgerechten -;) - gell!

        Aufhaben - Einfach schlicht peinlich!

         

        Mal dazu so ~> für abwegig -

        "Du sollst das machen!" hörte

        Karl Wienand - zum linken Flügel gerechnet - & dackelte zu Onkel Herbert ("~> gelernt unbedingt vorher pinkeln gehen"!;) (~> rechte Hand!)

        Der saß hinterm Schreibtisch - knurrte 'zum Sitzen' an&auf!

        Nach zwei Stunden - "So - ist ja alles besprochen.

        Auf gute Zusammenarbeit!"

        Davon - eine Eifelelse - de ahl Schwaatlapp - Lichtjahre entfernt.

        &

        Zur Redegewalt. Seine "Ausbrüche"! Nix.

        Alles pikobello diszipliniert geplant!

        Wehner - gab dem Spiegel kein Interview mehr - als der mittels Tele vom Dach eines Hochhausen in Hannover (?) geschossen - ein Fotto seines Manuskripts anläßlich einer Wahlkampfrede veröffentlichte.

        &

        Unvergessen - die Randnotizen!

        Rotumkreist ~> "Hier brülle ich" - "Schlage aufs Pult" - usw usf! Herrlich. Herrlich!

        &

        Auch hier - unvorstellbar! Newahr.

        Nu.&kurz dazu mit ihm ~> "Sie wissen - Nichts!"

  • 8G
    80975 (Profil gelöscht)

    Was man mit diesem Artikel geboten bekommt, ist ein Lehrstück kognitiver Dissonanzreduktion.

    • 3G
      38071 (Profil gelöscht)
      @80975 (Profil gelöscht):

      [++] Bisher die beste Analyse des Artikels.

  • Erinnert sich noch wer, wie überzeugt die taz in den Chulz-Hype einstieg (und Kommentarer, die das kritisierten, eher zögerlich freischaltete)? Und jetzt soll Nahles also SPD, Groko und schlußendlich das Land retten, man sie uns also als irgendwie respektabel verkaufen muß.

     

    Dabei ist Nahles Teil des Problems und nicht der Lösung: Eine Arbeitsministerin, die das Streikrecht nach ein bißchen Schmutzkampagne gegen Weselskie gleich einschränken will, ist alles, aber nicht sozialdemokratisch. Und Wehner-Vergleiche verbieten sich angesichts des intellektuellen Horizonts dieser Dame von selbst.

     

    taz, versuch doch bitte, mal wieder kritisch und nur halb so staatstragend zu sein. Würden wir konservativ lesen wollen, würden wir zur FAZ greifen, da ist üblicherweise das Deutsch besser.

  • Nahles ist in der Bevölkerung außer in Rheinland-Pfalz und bestimmten Teilen der SPD nicht vermittelbar.

     

    Sie hat keine Strahlkraft, kein Charisma, SPD erneuern, das kann die alte Lügnerin nicht. Es gibt in den letzten 10 Jahren kaum einen Punkt, an dem sie nicht so zahlreiche Pirouetten gedreht hat, dass man sie auf den Ausgangspunkt nicht mehr festnageln kann.

     

    2013 aus: "Wir wollen Merkel samt ihrer Bagage aus dem Amt jagen" wurde: "Wir wollen Merkel ins amt tragen" - und sie selber zur Bagage.

     

    Für ihre nervige Stimme kann sie nichts (außer einen Stimmtrainer engagieren), für ihr peinliches Verhalten schon.

    Als Führerin einer Partei hat sie soviel Strahlkraft, wie Scharping, Schulz oder Scholz - und insofern ist sie die Garantie für

     

    Die AfD hat schon Brandwunden, vor lauter Hände-reiben

    • @Thomas Elias:

      So isses!

  • Ich gebe ihr eine Chance, aber mehr auch nicht. Eine so ausgebrannte Partei wird durch eine Frau auch nicht therapiert, aber es ist zumindest ein Ansatzpunkt. Und sie soll ja eine Linke sein, hoffe ich mal.

    • @Helin:

      Da hoffen sie umsonst.

  • Was Frau Nahles,

    auch nach 20. Semestern eingeschriebener Studienzeit (?),

    eigentlich auch wissen müsste (?):

     

    ● Für den aktuellen Mindestlohn müsste man schon 55 Jahre in Vollzeit arbeiten, um im Alter von 71-72 Lebensjahren eine Armutsrente in Höhe der Sozialhilfe zu erhalten (analog der geringen gesetzlichen Grundsicherung, bzw. im Hartz-IV-Strafvollzug).

     

    ● Laut der früheren Arbeitsministerin Ursula von der Leyen, bedarf es über einen Zeitraum von 35 Jahren in Vollzeitarbeit einen monatlichen Lohndurchschnitt von Brutto: 2.500 Euro, um eine Rente auf dem geringen Niveau der Grundsicherung zu erhalten: mtl. ca. 730 Euro (- analog Sozialhilfe ohne Erwerbsarbeit).

     

    ● Dabei liegt die durchschnittliche Lebensarbeitszeit für Frauen (ohne Beamtinnen) derzeit in Westdeutschland bei etwa 32 Erwerbsjahren. Und die durchschnittliche Altersrente angeblich für Frauen bei 700 Euro in der BRD. Ob dabei auch die Beamten-Pensionen eingerechnet wurden?

     

    Fakt ist, in allen (alten) westdeutschen Bundesländern liegt die durchschnittliche Altersrente für Frauen (ohne Beamtinnen und DAX-Vorstands-Frauen) weit unterhalb der Sozialhilfe.

     

    ● Auch hieraus ergibt sich die Tatsache, dass sich Millionen Frauen in einer Versorgungs-Ehe und/bzw. Renten-Ehe befinden! Da sie ohne männlichen Lebenspartner im Alter, bzw. als Witwe, keine ausreichende Rente zum sozialen Überleben hätten.

     

    ●● Auf der Grundlage des gesetzlichen Mini-Mindestlohns können die künftigen Armuts-Rentner*innen auch nicht mehr ihre Miete bezahlen! –

     

    Selbst nach 55 Lebensjahren, ohne Fehlzeiten, in Vollzeitarbeit, auf der Basis des Mini-Mindestlohns reicht die Mini-Armutsrente nicht mehr für die Miete!

     

    Aber die bürgerliche Parteien- und Parlaments-Klasse lebt bereits schon auf einem anderen Planeten, oder befindet sich im außerirdischen Raumschiff ? !

  • Nahles ist auch alte Garde, ein AgendaFan (siehe Links unten), selbst wenn Sie heute anders spricht. Ich hasse Wendehälse! Entweder man vertritt seine Meinung oder man tritt zurück. Und wer sich alle 5-10 Jahre einmal komplett umpolt weil man sich leider geirrt hat, der ist nicht Elite!

     

    Diese Leute müssen weg aus dem Vorstand. Ohne eine glaubwürdige Führung erreicht die SPD nie wieder mehr als 15%.

     

    PS: keine 3Min googeln: https://www.welt.de/politik/deutschland/article114277159/Die-Agenda-2010-hat-Deutschland-vorangebracht.html

    http://www.faz.net/aktuell/politik/gabriel-und-nahles-loben-reformen-der-agenda-2010-13353768.html

  • Meine Ansicht ist, dass Andrea Nahles die SPD, wenn sie in die große Koalition geht, nicht retten kann, weil Frau Nahles zum Teil des Problems geworden ist.

     

    Auf dem Parteitag hat sie eine sehr emotionale Rede gehalten und damit viele Genossen mitreißen können.

     

    Aber inhaltlich fand ich die Rede nicht besonders.

     

    Ein schönes Beispiel hierfür ist der Mindestlohn, für den sich Frau Nahles selbst besonders laut auf die Schulter geklopft hat.

     

    Warum wollte die SPD einen Mindestlohn?

     

    Wenn es die CDU oder die FDP gewesen wäre, dann würde man vor allem wirtschaftspolitische Erwägungen, etwa die Ankurbelung der Binnenkonjunktur durch Steigerung der Kaufkraft vermuten.

     

    Aber von der SPD erwartet man, dass sie den Mindestlohn aus sozialpolitischen Erwägungen eingeführt hat.

     

    Ziel eines von der SPD befürworteten Mindestlohns muss doch sein, Armut vor allem derjenigen zu verhindern, die den ganzen Tag arbeiten.

     

    Das Problem nur ist, dass der Mindestlohn das nicht schafft.

     

    Dies zum einem deshalb, weil er von Anfang an zu niedrig war: Am Ende eines arbeitsreichen Lebens drohte selbst mit Mindestlohn noch immer die Altersarmut.

     

    Zum anderen wurden keine wirksamen Mechanismen zur Durchsetzung des Mindestlohns geschaffen, was dazu führt, dass der Mindestlohn gezielt umgangen wird und mindestens 1,8 Millionen Menschen, die darauf einen Anspruch haben, noch immer weniger als den Mindestlohn verdienen.

     

    Der von Andrea Nahles geschaffene Mindestlohn erreicht sein Ziel also nicht.

     

    Er ist wie ein Medikament, von dem man nur die halbe Dosis, die notwendig wäre, um den Patienten zu heilen, verabreicht.

     

    Ja, man hat was getan.

     

    Der Patient verstirbt aber trotzdem.

     

    Und dass Frau Nahles sich dafür feiern lassen will, zeigt, dass sie noch nicht einmal wirklich das Problem erkennt.

     

    Ich betrachte alles, was die SPD "erreicht" hat, als Symbolpolitik, mit der die SPD-Politiker vorgeben können, dass sie was erreichen. Nur wirklich ändern tut sich nichts.

    • @Michael Laube:

       

      Also aus meiner Sicht hat Andrea Nahles in ihrer Zeit als Bundesministerin für Arbeit und Soziales nun wirklich keine soziale Politik gemacht.

       

      Das zeigt sich nicht nur an der "Rente mit 63" und der Mütterrente.

       

      Das zeigt sich auch u.a. auch daran, dass der von ihr im April 2016 vorgelegte Gesetzesentwurf zur Änderung des SGB II vorsah, dass Alleinerziehenden, die Hartz IV beziehen, das Sozialgeld für deren Kinder für jeden Tag gestrichen worden wäre, den die Kinder beim anderen Elternteil verbracht hätten.

       

      Es zeigt sich auch daran, dass Frau Nahles 2015 beabsichtigte, die Mittelzusagen für Jobcenter für die Jahre 2016 bis 2018 um rund 750 Millionen Euro kürzen.

       

      Es zeigt sich auch daran, dass sie die Ansprüche von EU-Ausländern auf Sozialleistungen dahingehend beschränken wollte, dass ein EU-Ausländer erst nach fünf Jahren in Deutschland Anspruch auf Sozialleistungen hätte.

       

      Insofern sehe ich nicht ein Beispiel, wo Frau Nahles in ihrer Zeit als Bundesministerin für Arbeit und Soziales dafür gesorgt hat, dass es den Menschen, die auf eine soziale Politik angewiesen sind, wirklich signifikant besser geht.

       

      Und das ist das Problem:

       

      Ich sehe nicht, dass sie in Zukunft etwas erreichen wird - denn letztendlich wird Frau Bundeskanzler Merkel die Richtlinienkompetenz haben.

       

      Und mit ihr, die sie Rücksicht auf die CDU und CSU nehmen muss, wird es keine echte soziale Politik geben.

       

      Es wird Symbolpolitik geben.

       

      Aber nichts, was wirklich etwas ändert.

    • @Michael Laube:

      Anderes Beispiel:

       

      „Rente mit 63“

       

      Wem nützt Sie?

       

      Nur solchen Versicherten, die eine Wartezeit von 45 Jahren erfüllt haben.

       

      Also nur solchen Versicherten, die eine durchgehende Erwerbsbiografie haben.

       

      Und auch hier nur denen, die in dieser Zeit so viel verdient haben, dass sie nun, mit 63, eine Rente bekommen würden, von der sie leben können.

       

      Das sind also genau die Menschen, die man natürlich nicht vergessen sollte.

       

      Aber es sind Menschen, die keine sozialen Problem haben, die nicht von Armut bedroht sind.

       

      Menschen, die - etwa zwischen zwei befristeten Arbeitsverträgen - immer wieder von Arbeitslosigkeit betroffen sind oder nur den Mindestlohn verdienen - wenn überhaupt - nützt die „Rente mit 63“ überhaupt nichts.

       

      Die „Rente mit 63“ ist also ein Geschenk an die Besserverdienenden, an die Bessergestellten.

       

      Mit sozialer Politik hat die „Rente mit 63“ aber nichts zu tun.

      • @Michael Laube:

        Ein Altenpfleger mit 45 Arbeitsjahren auffem Buckel ist ein Besserverdienender und Bessergestellter?

        Nö, isser nicht.

      • @Michael Laube:

        Weiteres Beispiel: das Betriebsrentenstärkungsgesetz, dessen Ziel es sein sollte, den Anspruch auf eine Betriebsrente für die Beschäftigten sicher zu stellen, die von ihrem Arbeitgeber bisher keine Zusage bekommen haben.

         

        Zwei Knackpunkte, die das Ziel nicht erreichen lassen:

         

        - die Beiträge, mit denen die Zusage erwirtschaftet werden müssen, sind im Wege einer Gehaltsumwandlung von den Beschäftigten zu finanzieren (gerade die, die bislang keine Zusage bekommen haben, sind die, die nur ein niedriges Einkommen haben, also die, die sich eine Gehaltsumwandlung nicht leisten können - ansonsten hätten sie auch ohne dieses Gesetz einen Vertrag zur Altersvorsorge mit Gehaltsumwandlung abschliessen können);

         

        - der Arbeitgeber muss nur garantieren, für die Beschäftigten einen Vertrag zur Altersvorsorge abschliessen und die Gehaltsumwandlung technisch einrichtet und sicherstellt; er muss jedoch keine Leistunghöhe (Rentenhöhe) garantieren.

         

        Solch ein Gesetz von einer Ministerin, die der SPD angehört, sich selbst als eine Art "Arbeiterführerin", als eine Interessenvertreterin der Beschäftigten inszeniert ... .

  • Die SPD scheint sich seit einiger Zeit immer wieder "neu erfinden" zu müssen. Entprechende Kommentare fanden sich im Zusammenhang mit der Nominierung von Herrn Schulz, mit der Wahlpleite und jetzt nach dem Abgang von Herrn Schulz. Frau Nahles steht dabei nicht für einen Neuanfang sondern für den Rest des Altbestandes, den es noch zu überwinden gilt.

  • "Sie ist in manchen Momenten so echt und unverstellt, wie man es selten bei Politikern findet."

     

    Das ist, gelinde gesagt, sehr wohlwollend formuliert.

    BTW, hätte man nicht eine schönen Nahles-Verriss schreiben können.?

  • Sie kann von mir aus im Handstand den dreifachen Saltorückwäts mit linksgewickelten Schraube hinlegen.

     

    Ich wähle keinen der Stuttgart21 noch immer für ein sinnvolles Projekt hält.

    Und ich habe diese hämisch grinsenden Fressen nicht vergessen.

     

    Die sind mir einfach zu blöd.

  • Nahles wird das nicht schaffen, weil die SPD sich über die Agenda 2010 und die Hartz-Reformen, die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes fest auf einen bürgerlichen, pro-kapitalistischen und systemtreuen Kurs eingeschworen hat.

     

    Damit ist die SPD in der Unterschicht und unteren Mittelschicht nicht mehr deren Interessenvertretung - die SPD fischt im gleichen Teich wie CDU, CSU, FDP, die Grünen und sogar die AfD - die Mitte.

     

    Und da kommt eine Frau an, stimmt, aber die CDU bietet Merkel auf, die Bundeskanzlerin, die überall protestantische Schlichtheit, Kälte und Verlässlichkeit radiiert.

     

    Dagegen ist dann Nahles schon ein Karnevalskracher aus dem Süden, aber das wird so einfach nicht werden - reichen tut es sowieso nicht.

     

    Die Bürger vergeßen über die Jahre, warum die SPD Merkel an der Macht hält, warum es der SPD gelungen ist, so dick in die Regierung zu gehen und was sie da eigentlich will.

     

    Die SPD ist in den letzten Jahren immer kleiner geworden, gegenwärtig treten da Leute ein, aber von 1 Mio. oder 800.000 Mitgliedern ist die Partei weit entfernt.

     

    Damit braucht die SPD auch Großspender - Leute, die klar bürgerlich sind, die wissen, was die SPD ihnen zu bieten hat.

     

    Nahles mag das alles bunter machen und mehr Charme oder Gefühle in die Politik bringen, aber auch sie hat einen Hang dazu, unglaubwürdig zu sein oder zu wirken, wie hieß es hier kürzlich, jetzt kriegt die SPD auf die Fresse. Ja, das hat sie gesagt und so kann man es auch auffassen.

     

    Andrea Nahles muss jetzt gut aufpassen, was sie macht und sagt - gerade diese Macht, die sie will, erzeugt Aufmerksamkeit und zu Recht. Der Wähler will ja wissen, was sie will und was das für den Rest bedeuten könnte?

    • 4G
      4932 (Profil gelöscht)
      @Andreas_2020:

      Wenn ich Ihre Gedanken lese, habe ich die Frage:

      Wär's dann nicht besser, wie Schulz es gesagt hatte und wie es im Wahllokal auch sehr bejubelt wurde, daß die SPD nun der CDU einmal keinen Gefallen mehr tut und sich zurückhält von einer Regierungsbeteiligung? Den Regierungsauftrag hatte ja eindeutig die Union bekommen und da soll sie halt jetzt was draus machen.

      Seit Christian Lindner ist eine Absage ja salonfähig.

      • @4932 (Profil gelöscht):

        Die SPD hat keinen Auftrag zur Regierungsbildung erhalten. Und die SPD verliert bei dieser anstehenden Regirungsbildung weiter an Glaubwürdigkeit. Es geht in der Politik langfristig um Macht und bei der SPD steht nur noch das Duchwurschteln im Vordergrund = Die SPD hat keinen Plan und das wird der Wähler ihnen auch in vier ( drei Jahren unter die Nase halten. Egal, wer da wie und wann in der Regierung war.

        • 4G
          4932 (Profil gelöscht)
          @Andreas_2020:

          Ich habe ja gerade deshalb die Frage gestellt, was denn passiert, wenn (Mitgliederzahl hin oder her, Großspender ja oder nicht mehr) die SPD sagt: 'Nein, diesmal nicht mehr.'

          Der, je nach Sichtweise, kranke Patient SPD sollte sich mal 3 1/2 Jahre ins Bett legen. Wie es ihm danach geht, ist die Sache der SPD.

          Die SPD ist nicht verantwortlich dafür, an der Regierungsbildung mitzuwirken.

          Aber meine Frage haben Sie mir leider mit keinem einzigen Wort beantwortet.

          • 8G
            80576 (Profil gelöscht)
            @4932 (Profil gelöscht):

            Wenn die SPD jetzt "Nein" zur Groko sagt, gibt es Neuwahlen. Mit welchem Personal, mit welchem Kanzlerkandidaten und welchem Programm will die SPD dabei antreten? Was passiert, wenn man ein 17% Ergebnis einfährt und es wieder nur für eine Groko reicht?

            • @80576 (Profil gelöscht):

              Die SPD muss sich ihrem Ergebnis, ihrer Realität stellen. Eine neue Koalition mit der CDU/CSU ist genau das Gegenteil. Und die SPD hat genug Menschen, die als Spitzenkandidat antreten können und könnten - die haben vielleicht keine echte Chance aufs Kanzleramt, aber die hatten Westerwelle, Fischer oder Özdemir auch nicht und haben trotzdem einen guten Wahlkampf gemacht. Die 'große' Koalition geht nur dann, wenn SPD und Union dazu bereit sind. Die SPD war zunächst nicht dazu bereit, dann plötzlich doch und nun haben die Mitglieder die Chance, das Ganze noch abzubrechen. An Chaosfaktoren mangelt es also nicht - aber das hat sich die SPD gebaut bzw. verbaut.

            • 4G
              4932 (Profil gelöscht)
              @80576 (Profil gelöscht):

              Danke für die Antwort.

              Aber wieso sollte denn (im April/Mai oder wann Neuwahlen angesetzt werden) die SPD mit einem anderen Programm antreten und mit einem Ergebnis von z.B. 17% eine große Koalition eingehen wollen?

              Gescheitert ist ja nicht das SPD-Programm, sondern die Groko. Die lehnt sie doch jetzt schon ab.

              Und wofür bräuchte sie einen Kanzlerkandidaten?

              • @4932 (Profil gelöscht):

                Also wie Sie sich hier mit viel Geduld und Gelassenheit, bis in die kleinste Abzweigung sauber und konsequent argumentieren...Respekt!

              • 8G
                80576 (Profil gelöscht)
                @4932 (Profil gelöscht):

                Stimmt allerdings, einen Kanzlerkandidaten kann sich die SPD zukünftig sparen.

  • Diese Frau steht weder inhaltlich für einen Aufbruch noch hat sie das Format zu integrieren. Statt dessen ist sie eine typische Berufspolitikerin, die in der Opposition entsprechende der Ideale etwas fordert und im Amt jedoch ganz "pragmatisch" handelt.

     

    Aber in der SPD gibt es noch mehrere weibliche Führungskräfte mit diesen Eigenschaften ...

  • Ok - dann mal "Gegen den Tunnelblick" - aber mal in echt!

     

    Na - wat is nu wieder ditte?!

    "SPD-Politikerin Andrea Nahles

    Die Boxerin -

    Die Hoffnung der Sozialdemokratie: Andrea Nahles - " Mach Bosse!

    Ja wie? Sie - die zähmt die Genosse?

    &

    Der Trailer ~>

    "Sie wiegt sich in den Schultern wie eine Boxerin im Ring.…"

     

    Naja. taz-Lyrik! So wiet!

    Ulrich Schulte - nix 'n Norman Mailer-;) Indeed Indeed!

     

    Nö. So weit weg ist dess tapsig Geraffel!

    Vom eleganten - Ali-Shuffle!

    Nee. Das ploppt wenn ichs richtig seh -

    Püüt! & Aus! - wie'n Soufflé implosé!

    Zumal dera - Nehmerqualtäten?

    Gibt's mal was auf die Gräten -

    &

    Langt gar mal einer höher hin -

    " 8 …9 - Aus! ~> Jau. 'n - Gläsern Kinn!

    &

    kurz - Ohne Gelerntes sitzt ihr dazu - Noch die AbstiegsAngst im Nacken!

     

    Nö. Brief&Siegel - Wieder kriegtse nix - Gebacken!

    Nu. Einerlei - Es bleibt dabei -

    Neje tak. Eifelelse - keiner wellse!

    • 6G
      61321 (Profil gelöscht)
      @Lowandorder:

      Neither Rumble in the Jungle nor Thrilla in Manila

      • @61321 (Profil gelöscht):

        klar - only&allenfalls ~>

         

        "In the clearing stands a boxer

        And a fighter by his trade

        And he carries the reminders

        Of ev'ry glove that laid him down

        Or cut him till he cried out

        In his anger and his shame

        "I am leaving, I am leaving"

        But the fighter still remains, mmm mmm

         

        Lie la lie, lie la la la lie lie

        Lie la lie, lie la la la la lie la la lie

        Lie la lie, lie la la la lie lie

        Lie la lie, lie la la la la lie la la lie

        Lie la lie, lie la la la lie lie

        Lie la lie, lie la la la la lie la la lie

        Lie la lie, lie la la la lie lie

        Lie la lie, lie la la la la lie la la lie

        Lie la lie, lie la la la lie lie

        Lie la lie, lie la la la la lie la la lie

        Lie la lie, lie la la la lie lie

        Lie la lie, lie la la la la lie la la lie

        Lie la lie, lie la la la lie lie

        Lie la lie, lie la la la la lie la la lie

        Lie la lie, lie la la la lie lie"

         

        Paschd Scho! Gell. by Simon&Forunkel!

        Eben - but "…still remains…"? Gemach!

        Na schaun mer mal - dann sehn mers - Schonn!

        kurz - Zuviel bibelbelt inne Eifel -

        Is schlicht ungesund! Ohn Zweifel!

        Nu. "Ewiger Frischling wird Frau Wutz"

        Meint auch mal ganz unscheel -

        Ringels e'ern Michael!

        Auch wieder wahr!

         

        //http://www.taz.de/Die-Wahrheit/!5480918/

  • Als ob Andrea Nahles wirklich auch nur eine Sekunde darüber nachgedacht hat, den Parteivorsatz zu übernehmen, Hier weden Legenden gestrickt, dass es kracht... Die Taz ist echt putzig

  • 3G
    33293 (Profil gelöscht)

    Eine Frau, die nie im Leben stand kann keine Führungsrolle für Menschen übernehmen. Sie ist schlicht unbrauchbar für eine solche Position. Sie nimmt sich ernst, ihr Problem - und unseres, wie man exemplarisches an ihren infantilen Einlagen sehen kann.

    • @33293 (Profil gelöscht):

      Müssen sie jetzt zur Psychotherapie ? Die Einlagen ? Weil infantil ?

    • @33293 (Profil gelöscht):

      Beleidigen Sie die Kids nicht.

      Meine 11jährige Enkelin hat mehr drauf als Nahles :-)

    • @33293 (Profil gelöscht):

      Was genau ist nötig, um im Leben zu stehen? Gesunde Beine?

      • 3G
        33293 (Profil gelöscht)
        @emanuel goldstein:

        https://de.wikipedia.org/wiki/Andrea_Nahles

         

        bitte lesen!

         

        Die Frau ist von den Schule in die Politik gegangen. Keinen Beruf, keine Kinder, kein Leben außerhalb der Politikblase. Capiche?

        • 3G
          33293 (Profil gelöscht)
          @33293 (Profil gelöscht):

          der Schule

      • 3G
        33293 (Profil gelöscht)
        @emanuel goldstein:

        Eine Frau, die nie im Leben stand kann keine Führungsrolle für Menschen übernehmen. Sie ist schlicht unbrauchbar für eine solche Position. Sie nimmt sich ernst, ihr Problem - und unseres, wie man exemplarisches an ihren infantilen Einlagen sehen kann.

        • @33293 (Profil gelöscht):

          Andrea Nahles ist Literaturwissenschaftlerin und hat eine 7-jährige Tochter. Das nächste Mal besser recherchieren, Georg.

          • @nobbes49:

            Nöö, Sie ist Maurermeister und Sängerin (Stimmlage = Alt; No. 1 Hit: LaLeLu). Als Kind wollte Sie immer Hausfrau oder Bundeskanzler werden.

          • 8G
            80576 (Profil gelöscht)
            @nobbes49:

            Sie ist Germanistin (20 Semester), keine Literaturwissenschaftlerin. Da fehlt die Promotion.

          • @nobbes49:

            Gemach - vllt mal was genauer schaun;)

             

            Hohe Semesterzahlen Lit.o.fin so allein

            No. Bringen nu nich gar so ville ein -

            Bescheren ehr manch blöden Traum.

            &

            Andererseits zeigt Kortums Jobsiade

            Zumal illustrated - Tusch - by Ol' Busch.

            Will's so viel nicht heißen - Haste sonst genug zu beißen. Das - hie&da - aber ja.

            kurz - Alles zog sich längs&quero schon

             

            Nu & Dottoressa - ohn Abschluß - wie

            Auch katolsch - Stuhl in Rom - Schavan.

            Nö. Ausblieb doch dera Dr.hc Mazepan!

      • @emanuel goldstein:

        Festes Schuhwerk.

        • 3G
          33293 (Profil gelöscht)
          @Konrad Ohneland:

          Nein, Lebenserfahrung - obwohl gute Schuhe nicht schaden!

          • @33293 (Profil gelöscht):

            Quatsch alles!

            Das zieht einem ja glatt die Socken aus!

             

            Nur - wer nie mit Bettie Kuchen aß!

            Weiß nicht wie Krümel riechen!;)

  • Andrea Nahles, mitverantwortlich für den Niedergang der SPD, kann Ihrer Partei nur noch einen Dienst erweisen:

    Rücktritt.

  • Der Ulrich Schulte ist schon ein rechter Racker. „Wird es Andrea Nahles gelingen, die Partei aus der Krise zu führen?“, fragt er, nur um die nächste virtuelle Personaldiskussion zu eröffnen. Hoffentlich merkt es wieder mal keiner.

  • Ist die Frage ernstgemeint? Nein, wirklich: das KANN doch niemand mehr ernst meinen, dass ausgerechnet Nahles die seit Jahren versprochene “Erneuerung” der SPD sein soll, oder?

     

    Mit 18% rein in die GroKo, mit 5% raus.

  • NUN SCHREIBEN SIE WIEDER...

    die politkerin nahles hoch in der gewissheit - je höher, desto tiefer der fall. und dass sie jetzt schon mit wehner verglichen wird, können wohl nur die annehmen, die wehner nicht gekannt haben. der konnte - wo notwendig - politisch schweigen, nahles kann nur brüllen. oder zählen sie mal die gedanken, mit der sie die leitlinien der spd irgendwann bei jusos oder dl 21 vorgegeben hätten: "eins auf die fresse" - so was läuft ihr nach. nein, sie ist im umfeld der hombachs, clements, schröders, scholzs und steinbrücks allenfalls härter geworden, aber die seeheimer werden sie schon klein halten - das sind die kreuzzügler der spd und garanten des niedergangs dieser grossen, alten partei.

  • " Nahles, Katholikin, geboren in der Eifel, der Vater Maurermeister, die Mutter Finanzangestellte"

     

    " Was die ehemalige SPD-Linke und Kauder verbindet, ist der christliche Glaube.

    Als Kind, in der Eifel, war Nahles Messdienerin und Mitglied einer ökumenischen Jugendgruppe. Beides, sagt sie, prägte ihren Wertekodex."

     

    Heim und Welt?

    • @andi brandi:

      Nö.

       

      Wild & Hund!

      • @Lowandorder:

        Tuten und Blasen. ;-)