Die SPD scheint sich mit sich selbst zu versöhnen. Sie will endlich Hartz IV überwinden und blinkt links. Was folgt auf die jetzige Euphorie?
Die Euphorie zu Beginn des Wahlkampfs bescherte der SPD 10.000 neue Mitglieder. Nun ergibt eine Studie: Der Kandidat war eher nebensächlich.
2017 wollte Martin Schulz die SPD erneuern, jetzt ziehen seine Genossen nach. Und auch Friedrich Merz sieht die Lösung für die CDU in der Erneuerung.
Eine schnelle Rettung der SPD ist nicht in Sicht. Keine andere Partei hat ein solches Personalproblem – und inhaltlich eine so geringe Bandbreite.
Martin Schulz im Gespräch mit Macron-Wahlkämpfer Daniel Cohn-Bendit. Was muss getan werden, damit die Europawahl 2019 nicht schiefgeht?
Der Ex-SPD-Chef hält den Kurs der CSU für unmoralisch. Martin Schulz über den Unionskrach, Flüchtlingspolitik und Populismus in Europa.
Die SPD muss sich erneuern, um zu überleben, sagt Thorsten Schäfer-Gümbel. Ein Gespräch über sozialdemokratische Chaostage.
Scholz macht komissarisch den Schulz – und sagt: „Wir wollen wieder stärkste Partei werden.“ Im April soll dann Andrea Nahles das Amt der SPD-Vorsitzenden antreten.
Die SPD-Gremien entscheiden am Dienstag, ob sie Nahles vorläufig zur Chefin küren. Mehrere Landesverbände und Juristen protestieren.
Die SPD droht an Fehlern aus der Vergangenheit zu scheitern. Sie ist so sehr mit ausbessern beschäftigt, dass Innovation keinen Platz mehr hat.
Martin Schulz unterstützt Kevin Kühnert bei #NoGroko, Horst Seehofer ist wieder Minister für Knödel und Andrea Nahles sagt gern „Bätschi!“.
Am Dienstag könnte die SPD Fraktionschefin Andrea Nahles auch zur Parteichefin machen. Doch auch diese Personalie sorgt für Diskussion.
Die SPD beweist dieser Tage wieder ihr Talent zur Selbstzerfleischung. Wird es Andrea Nahles gelingen, die Partei aus der Krise zu führen?
Und Tschüss, Martin Schulz. Möchte man von einer Partei regiert werden, die so mit ihrem einstigen Hoffnungsträger umspringt? Ich jedenfalls nicht.
Sigmar Gabriel tritt nach. Martin Schulz verzichtet auf den Posten als Außenminister. Andrea Nahles fühlt mit. Die SPD-Spitze zerlegt sich.
Überraschend gab Schulz bekannt, nun doch kein Außenminister werden zu wollen. Selten sah man einen Politiker so rasch aufsteigen und stürzen.
Gabor Steingart soll als Herausgeber des „Handelsblatts“ abberufen werden. Grund sind wohl seine abfälligen Äußerungen über Martin Schulz.
Die Koalitionsgespräche haben genug Zeit gelassen, sich Gedanken über die #Groko zu machen. Das muss jetzt alles raus. Unsere Social-Media-Schau.
Die Groko ist bei vielen unbeliebt. Aber Hauptsache wir haben bald eine Regierung. Es eilt, auch weil wir für 2018 dringend einen Haushalt brauchen.
Die Große Koalition hat keinen großen Plan. Aber bei allen Mängeln setzt sie ein paar Prioritäten goldrichtig: Europa, Mittelschicht, Kinder.
Der Parteichef würde in einer Großen Koalition gerne Minister und Vizekanzler werden. Doch seine Gegner versuchen, ihn davon abzubringen.
Eine Abstimmung über die Koalitionsverhandlungen ist riskant: Beim Scheitern müsste wohl der ganze Vorstand gehen. Also besser selbst abbrechen?
Die Sozialdemokraten sollten in der Großen Koalition eigenständiger werden, sagt Gesine Schwan. Vor allem müssten sie das Finanzministerium übernehmen.
Die SPD lässt die Klimaziele für die Verhandlungen mit der Union fallen. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Mitglieder die GroKo noch ablehnen.
Die SPD-Spitze steht nach dem knappen Votum des Parteitags unter Druck. Sie soll nun bei der Union Nachbesserungen durchsetzen.
Die SPD wird an einer erneuten Großen Koalition nicht sterben. Sie dürfte aber weiter abmagern – zu einem Strich in der politischen Landschaft.
Vor der Abstimmung ringt die SPD um eine Haltung zu Koalitionsverhandlungen mit der Union. Die Parteispitze muss Kritik einstecken.
Werden die Sozialdemokraten wieder zum Stützrad der Union? Fürs Land wäre es nicht das Schlechteste – für die Partei schon. Längst herrscht Melancholie.
Juso-Chef Kühnert kämpft gegen SPD-Chef Schulz für die GroKo. Doch der Riss geht viel tiefer als „links gegen rechts“.
Wer fährt zum SPD-Parteitag nach Bonn? Wer darf abstimmen? Ein Überblick vor dem Votum, das über die künftige Bundesregierung entscheiden dürfte.
Der Bremer Delegierte Joachim Schuster will beim SPD Bundesparteitag gegen eine erneute Große Koalition stimmen. Das Sondierungsergebnis genügt ihm nicht.
Die Berliner Landes-SPD sagt Nein zu einer GroKo – und muss doch hoffen, dass sie kommt.
Die NRW-Delegation will auf dem SPD-Parteitag eine neue Hürde für Koalitionsgespräche festschreiben. Käme es dazu, stünde Martin Schulz nackt da.
Vor dem Bonner Groko-Parteitag machen Spitzengenossen aus NRW Druck auf Martin Schulz. Sie fordern das Ende der sachgrundlosen Befristung von Jobs.
Donnerstag ist Gedichtetag: Die Leserschaft darf sich an einem Poem über den anstehenden SPD-Parteitag erfreuen!
Die SPD wirkt wie ein Schiffchen, das in den Wellen mal hier, mal dorthin trebt. Der Parteiführung fällt täglich Neues ein, das in den Sondierungen fehlte.
Unerhörtes scheint möglich: Ein Nein der Delegierten beim SPD-Parteitag am Sonntag wäre ein Erdbeben für die Partei.
Gegen eine Große Koalition spricht eigentlich nichts – für eine Neuwahl aber alles. Das Beste, was die SPD derzeit hat, ist ihr Zwergenaufstand.
Montag in Dortmund, Dienstag in Düsseldorf: Schulz versucht, die Genossen in NRW von der GroKo zu überzeugen. Das klappt nicht überall.
Martin Schulz sagt in Dortmund, er sei sich ziemlich sicher, „dass wir Skeptiker überzeugen können“. Die Parteiführung werde geschlossen in den Parteitag gehen.
Nächsten Sonntag wird die SPD entscheiden, ob Koalitionsverhandlungen mit der Union aufgenommen werden sollen. Vier Gründe, es zu lassen.
Die neue Groko ist für die SPD alternativlos. Doch die pragmatische Fortsetzung des Bekannten ist in Zeiten von Trump und Brexit schon etwas wert.
Lang hat's gedauert: Union und SPD bewegen sich jetzt auf die nächste Groko zu. Denn in der SPD lichten sich die Reihen der Skeptiker.
Für die drei Parteichefs Merkel, Schulz und Seehofer stand viel auf dem Spiel. Nun zeigen sich alle mit dem Sondierungsergebnis „hochzufrieden“.
2017 ist (fast) rum. Wir haben da aber noch ein paar Fragen. Zur Lage der Nation, der Welt und überhaupt. Und die kann uns nur einer beantworten.
Seit der Bundestagswahl haben die Sozialdemokraten doch einiges zustandegebracht. Aber das ist jetzt wirklich nicht als Belobigung gemeint.