Nicht der Effekt ihres Handelns, sondern die emotionale Genugtuung treibt die Anhänger Trumps an. Was zählt, ist die Gruppenzugehörigkeit.
Der Umgang des Dresdener Ministerpräsidenten Kretschmer mit Corona macht fassungslos: Entweder ist er unglaublich naiv oder komplett inkompetent.
2020 gab es revolutionäre Finanzspritzen. Märkte können nur noch existieren, wenn der Staat sie schützt. Wie die Herrschaft der Neoliberalen endete.
Die einen lassen sich vom Virus inspirieren, anderen raubt es die Existenz. Das Coronavirus verändert die Gesellschaft und Kunstschaffende.
Noch schwerfälliger als unsere Körper hat die jahrzehntelange automobile Dressur unsere Köpfe gemacht. Verkehrswende ist Denkwende.
Lange hatten die EU und insbesondere Deutschland keinen guten Ruf in Italien. Nach dem EU-Gipfel singen selbst rechte Politiker „O sole mio Europa“.
Es mit einem Urteil in Magdeburg gut sein zu lassen wäre falsch. Die Bedrohung von Rechts bleibt für viele Menschen real.
Niemand war LGBTI*-Menschen so verhasst wie die Polizei. Das hat sich durch eine öffentlichkeitswirksame Aktion im Jahr 1980 zum Besseren gewendet.
Die Pandemie hat das Leben in rasender Geschwindigkeit verändert. Könnte das Virus die klimaneutrale Stadt beschleunigen?
Die rechte Entwicklung im Osten kann nur durch eines aufgehalten werden: die Jungen stärken. Auch wenn das zulasten der Älteren geht.
Die Thüringer AfD hat der Republik ungewollt einen Dienst erwiesen. Sie hat die Schwächen von CDU und FDP offengelegt.
Sollten die Thüringer*innen erneut wählen? Oder muss die Regierungskrise aus dem bestehenden Landtag heraus gelöst werden? Ein Streit.
Nach jahrelangem Streit um den Brexit tritt Großbritannien nun am 31. Januar aus der EU aus. Testen Sie Ihr Wissen beim großen Brexit-Quiz.
Am Freitag ist offizieller Brexit-Termin. Wie fühlt sich das für einen Deutschen an, der seit 1999 in der britischen Stadt Birmingham lebt?
Trump will die Welt sich selbst überlassen und strebt gleichzeitig nach Dominanz. Er sollte sich entscheiden – zum Wohl der Menschheit.
Die Arbeit der Zukunft wird von der Digitalisierung geprägt. Müssen deshalb gleich Millionen Jobs und ganze Berufe verschwinden?
Auf taz.de waren 2019 einige Texte besonders erfolgreich. Die Autor*innen beschreiben Hintergründe und Folgen ihrer Artikel.
Die 10er-Jahre gehen zu Ende. Wissen Sie noch, wie alles anfing? Hier kommt der beste Jahrzehntrückblick, seit es Jahrzehntrückblicke gibt.
Die Idee eines verpflichtenden sozialen Jahres empfinden viele als Zumutung. Dabei könnte es wie Kitt in einer gespaltenen Gesellschaft wirken.
Journalist*innen als Aktivist*innen zu diskreditieren hat Konjunktur. Aber was ist damit gemeint?
Welche Rechte und Pflichten ergeben sich aus der Fähigkeit Kinder zu gebären? Dem widmet sich Antje Schrupp in ihrem Essay „Schwangerwerdenkönnen“.
Es wird darum gerungen, wie man das rechte Projekt um die AfD charakterisieren soll – etwa konservativ, populistisch oder rechtsextrem. What’s right?
In Paris wird im sogenannten Normandie-Format über einen Waffenstillstand im Osten der Ukraine verhandelt. Den Schlüssel dazu hat Wladimir Putin.
Für den amerikanischen Schutz Europas gibt es keine Ewigkeitsgarantie. Wir müssen in Deutschland über die Zukunft der Nato diskutieren.
Da stimmt SPD die „Internationale“ an. Das heißt aber nicht, dass gleich das Abendland untergeht, sondern nur, dass grad viele Jusos im Saal waren.
Die neuen SPD-Chefinnen haben da noch ein paar Verbesserungsvorschläge. Platzt deshalb die Koalition? Eine Inhaltsanalyse.
Die Akzeptanz, die es heute gegenüber rechten, rassistischen Einstellungen gibt, ist den 1990er Jahren gesät worden. Jetzt profitiert die AfD davon.
Im Kampf um den SPD-Vorsitz blinkt der Bundesfinanzminister gerade in Richtung des linken Parteiflügels. Das muss nicht so bleiben.
Jaromir Schmidt (17) ist Fridays-for-Future-Aktivist. Seinen Brief aus der Nachhaltigkeitshauptstadt schreibt er als Großvater an seine Enkel – im Jahr 2035.
Die Umwelt retten bei gleichzeitigem Wirtschaftswachstum – geht das? Über den Optimismus und die Nutzlosigkeit zweier Studien.
Um die Demokratie steht es so schlecht wie ums Weltklima. Die Ultima Ratio heißt Widerstand. Hoffnung macht die Fridays-for-Future-Generation.
Das Ende der Volksparteien ist keine Gefahr, sondern eine Chance für die Demokratie. Die Zukunft des Parlamentarismus gehört Minderheitsregierungen.
Zwei Protestbewegungen lenken derzeit Aktivismus in Frankreich: Ökos und Gelbwesten. Was passiert, wenn sie versuchen, sich zu vereinen?
Viele aktuelle Gesellschaftsdebatten werden im „Man darf ja nicht mehr“-Modus verhandelt. Was macht das eigentlich mit den Sprechenden?
Die Parteispitze der Grünen pflegt drei Mythen: Man sei streitlustig, entspannt und radikal. Die Wirklichkeit sieht anders aus.
Kritik gehört zum Geschäft, klar. Warum aber dürfen nur Leserinnen und Leser schimpfen? Also wird heute einmal zurückgegeben.
Die Arzt-Patienten-Beziehung ändert sich. Neue Anforderungen an Patienten spielen ebenso eine Rolle wie die gestiegene Bedeutung des Internets.
Viel wird über die sogenannten einfachen Leute gesprochen. Wer sind sie und was sind ihre Werte? Eine Spurensuche.
Der Angriff auf einen Schiri beim BSV Al-Dersimspor löst einen Streik der Unparteiischen und eine Debatte aus. Dabei geht es auch um Rassismus.
Thüringens AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke ist zugleich Galionsfigur der parteiinternen extrem rechten Strömung. Der starke Mann im „Flügel“ ist er nicht.
Politisch, ökonomisch, sozial: In der Industriegesellschaft herrscht das Regime der Grenzen. Es schließt Menschen aus oder ein.
Mit ihrer Idee einer internationalen Schutzzone in Syrien holte sich die Verteidigungsministerin in Brüssel eine Abfuhr. Sie hätte es wissen müssen.
Die Waffenruhe in Nordsyrien bietet eine Chance. Europa muss sie nutzen und den Kriegsparteien eine Kontrolle der geplanten Pufferzone anbieten.
Prognosen irren häufiger, als sie richtig liegen. Das könnte auch beim Klima so sein – aber dieses Risiko sollte man nicht eingehen.
Angesichts von Halle kann unser Autor keinen Schock vorspielen: Längst sei es wieder normal, dass Nazis in Deutschland Menschen umbringen.
Die Grünen wollen CO2-Emissionen teurer machen. Das wird wenig bringen. Ein besseres Vorbild könnte die britische Kriegswirtschaft ab 1940 sein.