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Kommentar Grüne und Bahn-BashingDer Entgleiste

Kommentar von Klaus Hillenbrand

Der Grünen-Fraktionsvize Oliver Krischer hat sich heftig über die Unpünktlichkeit der Bahn aufgeregt. Und sich dabei ganz schön in die Nesseln gesetzt.

Genießen Sie das Leben in vollen Zügen Foto: dpa

E s gibt in Deutschland drei Behauptungen, mit denen sich jederzeit tosender Applaus einholen lässt. Erstens: Die da oben machen sowieso, was sie wollen. Zweitens: Die Fußball-Bundesliga wird immer langweiliger. Und drittens: Die Bahn ist doof. Diese populistischen Selbstläufer funktionieren auch deshalb so gut, weil an allen drei Thesen schon etwas dran ist. Wahlversprechen bleiben liegen, Bayern München dominiert den Fußball, und die Bahn fährt nicht immer so, wie man sich das wünschen würde.

Dann gibt es die Grünen. Die sind auch deshalb gegründet worden, um aufklärerisch zu wirken. Deshalb bemühen sie sich erstens um ein differenziertes Bild des Politikbetriebs. Zweitens zählt das Kommentieren der Bundesligatabelle nicht zum Kerngeschäft dieser Partei. Wohl aber kümmern sich grüne Abgeordnete, drittens, intensiv um Verkehr und Infrastruktur.

Richtig so, wollte man sagen – bis einem die Mitteilung von Fraktionsvize Oliver Krischer auf den Schreibtisch flattert. Krischer hat nämlich entdecken lassen, dass die Bahn auf der Neubaustrecke Berlin–München Verspätungen ohne Ende einfährt. Nur 94 Züge hätten bis zum 18. Dezember planmäßig ihr Ziel erreicht, 195 seien dagegen zu spät angekommen – was für ein Skandal! Deshalb sei „gehörig etwas faul“ im Staatskonzern Bahn, erklärt Krischer exklusiv der Bild-Zeitung, die das zum Dank auf ihrer Seite eins abdruckt.

Bei näherer Betrachtung stellt sich allerdings heraus, dass die Verspätung von 70 Zügen der monierten 195 bei unter sechs Minuten lag. Dass die Bahn auf der Strecke gehörige Probleme hat, ist auch nicht gerade eine neue Erkenntnis. Dass die Zahlen schon 14 Tage alt sind, sagt wenig bis nichts über die aktuelle Lage auf der Strecke aus.

Eine Nullmeldung also, durch die Oliver Krischer für fünf Minuten berühmt geworden ist; und wegen der nun wieder mehr Menschen ins Auto steigen werden, um – selbstverständlich ohne jede Verspätung – von München nach Berlin zu reisen. Die taz gratuliert zu diesem ökologischen Coup.

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taz-Autor
Jahrgang 1957, ist Mitarbeiter der taz und Buchautor. Seine Themenschwerpunkte sind Zeitgeschichte und der Nahe Osten. Hillenbrand ist Autor mehrerer Bücher zur NS-Geschichte und Judenverfolgung. Zuletzt erschien von ihm: "Die geschützte Insel. Das jüdische Auerbach'sche Waisenhaus in Berlin", Hentrich & Hentrich 2024
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46 Kommentare

 / 
  • Das Pluriversum schlägt zurück - via

    RE 1 - 16:09 gesteckt voll - wie üblich.

     

    Vorweg - Zum Skandal hab ich mich nicht verhalten & hat @Anamolie alles gesagt.

     

    Ja. Ich lese schon Waschzettel für Bücher nur mit spitzen Fingern

    &

    Productplacement-flyer - nur höchst ungern!

    &

    Nein. Auf der nach oben offenen

    Hillenbrandschen DB-Skala -

    Hab ich dem KlausSeins - doch doch! ~> DB-AG = Bahn Alles Gut!

    Auf den Level DB-GmbH = Bahn ~>

    Geschäft mit bannigen Hindernissen -

    Realistisch hochrealisiert!

    &

    Schön - ist Ihrs.

    "…REs - nahezu immer verspätet

    & gesteckt voll - wird sich in Ballungsgebieten kaum vermeiden lassen. Oft kann man einfach wegen der Taktung und des Fahrplans keinen zusätzlichen Zug fahren lassen. Übrigens: Nicht jeder Zug gehört zur Deutschen Bahn…"

     

    Jenau. Taktung & Fahrplan - ist halt -

    DB-Gottgegeben - kerr! Da mähtste nix.

    Wäre ja noch schöner - wenn selbiges entsprechend Nachfrage & Auslastung - mal in echt - öh genau - ja si'cher -

    Gestaltet würde! Nö!

    DB-Logistik - wa! ~> na das wär's doch!

    "Der Fahrgast - heute ein König!"

    So siehste aus! Heißt der Fahrgast ja heute auch passend im feinen - gell!

    DB-Neusprech - "Kunde" - wa!

    ("Kunde" - jaja - alte Bezeichnung für Tippelbruder & Penner - doch doch! have a look at ~>

    //http://www.gitarre-songs.gitarreweb.de/Der-gruene-August.html https://m.youtube.com/watch?v=j_ryLRiU-Es https://www.antispam-ev.de/forum/archive/index.php/t-26586.html

    &

    Daß keine zusätzlichen Züge eingesetzt werden (können) - liegt daran -

    Sie als Insider werdens auch wissen - gell!

    Daß die DB derart geschickt in konkurrierende Bereiche aufgeteilt ist.

    So daß eine Abgabe eines Zuges an einen anderen Bereich - für den Abgebenden - genau als Verlust zu Buche schlüge = besser also nicht!

     

    ff - aber gern

    • @Lowandorder:

      ff & fin

       

      Als Schlagobers.

      Zu Rastatt auf der Schanz. So mittags. (Reser. wg Kongressende? ~> nich! )

      "Nein - der ICE - der jetzt kommt - ist längst ausgebucht - im dritten danach - 'n IC - hab ich noch 2 Plätze!"

      "Ooch - dann versuch ich doch lieber den hier gleich?!"

      "Davon kann ich nur abraten - die sind alle gesteckt voll - da wird schon gestanden!"

      "Jameinescheißenocheins - was issen da los!"

      "Ja - Ferienende!"

      "Ja wie? & das ist erst seit hück bekannt?!" - "Pruust!"

      Schmunzelnd einigten wir uns darauf - daß die Schicke hinterm Tresen nicht die DB-Logistikerin sei & ich mal nicht meckern solle - könnte ich doch gemächlich die schöne Rheinseite genießen - statt cannonballmäßig durch die Röhren gen Kölle geschossen zu werden.

      Na - Si'cher dat. Da mähtste nix.

      Normal.

      &

      (ps was die (spärlichen) Behindertenplätze - ICE/IC - angeht

      Verweise ich auf https://www.oepnv-info.de/reisen/bahnreisen/sitzplaetze-und-stellplaetze-fuer-behinderte-reisende/sitzplaetze-fuer-schwerbehinderte-reisende-fernverkehrszuegen

      Wonach - diese nur in ganz bestimmten Wagen-Nr. ( wer hätt die dann - zu welchem Zug welcher Nr. genau&immer in'n Kopp¿;) vorhanden sind -

      Was auch fein erklärt - warum mir dieser fulminante DB-Service bisher entgangen war!

      &

      pps - soweit mal - den übrigen Müll ham ja schon andere runtergetragen.

      Danke.

  • Ein Null-Kommentar.

  • 6G
    64984 (Profil gelöscht)

    Liebe taz,

     

    Sie sollten diesen Kommentar zurückziehen und sich dafür bei Ihren Lesern entschuldigen.

    Er ist der taz nicht würdig.

    Siehe auch die bisherigen Kommentare,

  • Spätestens seit ich mir letztens vorhalten lassen musste, es sei ja auch kreuznaiv, an einem Dezemberwochenende Zug zu fahren und KEINE mehrstündige Verspätung (auf 1,5 Std. Fahrstrecke) einzuplanen, kann ich das Gefühl von Herrn Krischer nachvollziehen.

     

    Die Bahn ist überfordert. Sie soll schnell, pünktlich, sicher, bezahlbar und zuverlässig Leute von A nach B (oder von A nach Z oder B nach Z oder X nach G etc. - und bitte ohne Umsteigen) bringen und dabei noch wirtschaftlich sein. Das ist für sie offenbar zu viel. Ob nun am rollenden Material oder an den Schienennetzen - überall muss gespart werden, obwohl das eigentlich genau NICHT passieren sollte.

     

    Die TGV oder Shinkanzens dieser Welt fahren superschnell und -pünktlich auf ihren eigenen Streckensystemen und halten konsequent nur in echten A-Zentren. Wir hingegen haben ein chaotisches Mischnetz und Halte an jeder Gießkanne, so dass der niegelnagelneue ICE4 tatsächlich LANGSAMER fährt als der ICE3, weil sich "echte" Hochgeschwindigkeit angeblich gar nicht lohnt...

     

    Vielleicht sollten wir auch nochmal nachdenken und uns fragen, ob Deutschland überhaupt geeignet ist, die Vorzüge der Bahn so auszuspielen, wie ihre lautesten Befürworter das immer propagieren. Ein derart dezentrales und zersiedeltes Land passt halt schon besser zum Individualverkehr.

    • 6G
      64984 (Profil gelöscht)
      @Normalo:

      Noch härter war eine Bemerkung eines Schaffners, als ein Zug von Hannover nach Hamburg 4 Stunden auf freier Strecke stand, weil Techniker irgendwo zentral hunderte Kilometer entfernt sitze und man keinen Zugführer hatte, um aus Hamburg einen Zug zu schicken, der uns weiterbefördert.

      Als die Leute nach 3 Stunden ernsthaft sauer würden, meinte er,wir wären doch selber Schuld. Warum würden wir auch den letzten Zug am Abend nehmen.

  • 8G
    81331 (Profil gelöscht)

    ...ich sage (schreibe) nur, Jahrzehnte lang die 'Autofahrerparteien' wählen und dann über die Bahn herziehen.

    • @81331 (Profil gelöscht):

      Wir haben nun mal seit 1933 Autokanzler. Und das wird sich so bald nicht ändern.

      • 8G
        81331 (Profil gelöscht)
        @warum_denkt_keiner_nach?:

        ...so sieht's aus.

    • 6G
      64984 (Profil gelöscht)
      @81331 (Profil gelöscht):

      Was soll denn diese blödsinnige Aussage?

      1. woher wissen Sie, dass die Kommentatoren nicht die Grünen oder die Linken gewählt haben?

      2. Selbst wenn Kimmentator CDU oder SPD gewählt haben sollte: Finden Sie, dass wenn die Bahn nicht das allerwichtigste und wahlentscheidende Thema war, dass er/sie damit das Recht verwirkt hat, die Bahn zu kritisieren?

       

      Sie sollten nochmal darüber nachdenken, was Sie da von sich gegeben haben.

      • @64984 (Profil gelöscht):

        Sie gehen zum Lachen wohl auch in den Keller?

        • 6G
          64984 (Profil gelöscht)
          @warum_denkt_keiner_nach?:

          Wenn Sie soviel Scheiße mit der Bahn erlebt haben wie ich, dann vergeht Ihnen das Lachen.

          • @64984 (Profil gelöscht):

            Das ist nachvollziehbar. Aber wenn Sie Ihren Humor verloren haben, hat die DB AG schon gewonnen.

  • Ich bin zum Glück nicht in Deutschland. Aber die Qualität der DB ist einfach eine Katastrophe. Offenbar darf man das nun nicht mehr sagen.

  • Eine ähnliche Nullmeldung erschien hier Mitte des Monats, unter der Überschrift:"Warteschlangen und Warteschleifen". Dort ließ sich ihr Autor, aufgrund persönlicher Betroffenheit, darüber aus das auch die, von ihm als "5-Sterne-Airline" bezeichnete, Lufthansa im Schneechaos Flüge annulliert. Ich vermute der Fall liegt hier ähnlich, Hr. Krischer wird sich wohl über sein Ungemach Luft gemacht haben.

  • Der Herr Hillenbrand scheint mir mit diesem Kommentar deutlich weiter entgleist zu sein als der Herr Krischer.

     

    In wachsendem Mäße ärgerlich finde ich sie, diese "Die arme Bahn und die Nörgler, die sich über fünf Minuten Verspätung aufregen"-Artikel, von Menschen, die augenscheinlich nie Bahn fahren oder zumindest nie auf Strecken, die ein Umsteigen erfordern.

     

    Und ja, doch. Es ist es, wenn schon kein Skandal, dann zumindest ein Anzeichen für gravierendes Managementversagen, wenn die Inbetriebnahme einer solchen Paradestrecke dermaßen holprig vonstatten geht. Zumal nach dem ganzen Vorfreude-Bohei, das monatelang im Vorlauf auf den Fahrplanwechsel veranstaltet wurde. Dieses "Augen zu und durch" und Probleme wegignorieren der Bahn-Führung ist nämlich symptomatisch für alles was bereits seit langem bei der Bahn schief geht.

     

    Eine Verlängerung des Probebetriebs, eine stufenweise Einführung der neuen Strecke und Fahrzeugausstattungen oder ähnliche Maßnahmen zur fahrgastfreundlichen Ausräumung von Kinderkrankheiten – all das wären Maßnahmen gewesen, die ein kritikfähigeres Management hätte anstreben können.

  • Wie oft fahren Sie eigentlich mit der Bahn? Ich bin zwar kein Pendler, komme aber doch auch meine 20 bis 30 Fahrten im Jahr mit ICE, IC und Regional-Bahn.

     

    REs - nahezu immer verspätet

    & gesteckt voll - wird sich in Ballungsgebieten kaum vermeiden lassen. Oft kann man einfach wegen der Taktung und des Fahrplans keinen zusätzlichen Zug fahren lassen. Übrigens: Nicht jeder Zug gehört zur Deutschen Bahn

     

    Standbereiche a Bahnsteig - gern falsch. Letzteres bei IC - ICE - auch sehr gerne. - Was genau meinen Sie mit Standbereiche? Die verändern sich doch an den Bahnhöfen nicht.

     

    Zzgl - Reihung falsch. - Also wenn das mal auftritt, was mir bisher eher selten passiert ist, dann wird es meistens rechtzeitig angesagt. Ist eh nur interessant, wenn man eine Reservierung hat, da der 1. Klasse-Bereich nicht so lang ist, dass man erst am halben Zug entlanglaufen muss.

     

    Verspätung dito. - Naja was heißt Verspätung. Wenn Ihnen schon 5 oder 10 min zu viel sind, dann ist das wohl eher ein Wohlstandsproblem. Nachvollziehen kann ich den Ärger nur, wenn man einen Anschlusszug erreichen muss oder die Verspätung wirklich groß ist. Übrigens sind auch gern mal die Passagiere selber Grund für die Verspätung, wenn sie in ihrer Intelligenz einfach die restlichen Türen des Zuges ignorieren und alle unbedingt durch eine Tür rein wollen (alles schon erlebt).

     

    Gern auch - "Wagen xx fehlt leider" - auch nur bei einer Reservierung relevant. Oft gibt's aber genug freie Plätze in den anderen Abteilen.

     

    Besonders prickelnd - Reservierung futsch - passiert nur, wenn man einen anderen Zug nimmt oder im seltenen Fall einer Doppelbuchung. Da man die Reservierung in der Regel schwarz auf weiß oder digital bei sich führt, gilt diese auch, wenn keine Reservierungsanzeige am Platz vorhanden ist.

    sonst übliche Behindertenplätze - Zéro! - Stimmt nicht, zumindest in allen ICEs und den meisten Regionalbahnen gibt es Rollsruhlgerechte Plätze und auch Behinderten-WCs.

     

    Probleme? Ja . Skandal? eher nicht

    • @Jan Berger:

      Den Beitrag von mir bitte Löschen. Sollte eigentlich eine Antwort an den KOmmentar von Lowandorder werden.

  • "Deshalb bemühen sie sich erstens um ein differenziertes Bild des Politikbetriebs..."

     

    Seit wann?

     

    Aber zum Thema. Nur weil jemand bei den Grünen ist, soll er die Fehler bei der Bahn verschweigen oder gar schön reden? Wenn sich etwas ändern soll, muss man Fehler ansprechen. Ob die Bild dafür der richtige Platz ist, darüber kann man geteilter Meinung sein. Aber darum geht es ja dem Autor auch nicht. Ihm geht es darum die Fehler der Bahn schön zu schreiben.

     

    PS: 6 Minuten Verspätung sind auch Verspätung. Das weiß jeder, der schon mal seinem Anschlusszug hinterher gerannt ist. Auch wenn die Bahn versucht, Verspätungen weg zu definieren.

  • Tja, der Kommentator hat leider keine Ahnung, aber viel darüber schreiben - das ist hervorragend peinlich. Als ob es nicht genug Leute gibt, die sich mit selbstgefälligem Schwachsinn in den Medien präsentieren. Ich empfinde dies als eine absolute Unverschämtheit und wünsche dem Herrn Hillenbrandt den Entzug der Fahrerlaubnis auf Lebenszeit. Dann wird er genügend Gelegenheit besitzen die Pünktlichkeit der DB zu prüfen.

     

    Ich war gezwungen meinen Arbeitsplatz zu wechseln, weil bei einer Entfernung von 40 km es mir nicht möglich war regelmäßig pünktlich am Arbeitsplatz zu erscheinen. Bezeichnenderweise sorgte die DB dafür, dass morgens die Verspätungen noch in der Toleranzschwelle von 30 min. lagen. Zum Feierabend dagegen waren einstündige Verspätungen keine Seltenheit, ca. drei Mal pro Woche. Hin und wieder verübten egoistische Zeitgenossen Selbstmord, was zu zweistündigen Verspätungen führte. Schienenersatzverkehr ist für diese Hauptstrecke nicht vorgesehen.

     

    Züge wurden einfach eingekürzt. Das hieß, sie endeten an einem größeren Bahnhof und fuhren von dort wieder zurück um die Verspätung einzuholen. Die Fahrgäste, die weiterfahren wollten, waren betriebswirtschaftlich kalkulierbar. Die beschwerten sich selten und man kann sie mit Gutscheinen abspeisen.

     

    Als Staatsgeheimnis galt, dass die Pünktlichkeit auf dieser Linie nur bei 36% lag. Diese Linie führt durch das Ruhrgebiet nach Köln, ist also eine klassische Pendlerlinie.

     

    Mein ÖPNV - Konzept mit Elektroauto -park and ride- Bahn funktionierte nicht. Nach meiner Versetzung fahre ich heute mit dem Elektroauto direkt zum Arbeitsplatz und lasse diesen Scheißverein, der sich DB AG nennt, vor sich hin vergammeln.

     

    Das ist nur eine Linie von vielen der DB - deshalb kann ich nur annehmen, dass dem Kommentator seine vegane Ernährung nicht bekommen ist und er sich eine osttibetanische Klangschale auf den Kopf legen sollte. Dabei kann er dann über die Pünktlichkeit der Qinghai-Tibet Bahn meditieren.

    • @achterhoeker:

      Ah ja, wenn der Artikel nicht gefällt dann dann muss es an der veganen Ernährung des Verfassers liegen...merken sie noch was wenn sie gerade nicht an ihrer Elektroautobatterie lecken (huch)um solchen Stumpfsinn hiet zu verbreiten?

  • Man kann sich schon mal über den Bau einer Strecke aufregen, die die Mrd nur so aufgefressen hat, und dazu noch den schönen Thüringer Wald so brachial durchschnitten hat, mit ihren "Soda-Brücken" ihn fast 20 Jahre ungenutzt verschandelte, die Amortisation schon ohne Erhaltsaufwand in wohl erst 500 Jahren stattfinden wird, doch den ureigensten Pferdefuß der Bahn, die Verspätung zum Skandal zu erklären, kann schon mal als peinliche Entgleisung gelten.

  • Ach du heiliger Strohsack.

     

    Da gibt's bei dem gelungenen Versuch -

    Sich im alten Jahr nochmal auf die Schnelle - um die Restreputation zu bringen - aber richtig was auf die Ohren. Wie schön - wie traurig -

    zu recht.

     

    "…und die Bahn fährt nicht immer so, wie man sich das wünschen würde.…"

    Nö. Die Bahn fährt gelegentlich - ja manchmal - wie frauman sich das wünschen würde!

    &

    Sodrum - Herr Hillenbrand - wird ein Schuh draus.

     

    Als Nicht-Bahnfahrer - "DB kann ich nichemal schreiben" - hab ich's wie Sie hier abgetan - das "Bahn-Gemecker"!

    & ~>

    Seit ca 10 Jahren - poststroke & 70% mit Krüppelkarte - ohne Auto - sag ich -

    "Alles Gehörte - trifft's & zwar noch zunehmend!"

     

    REs - nahezu immer verspätet

    & gesteckt voll & nur mit ner Hutschachtel - aber nur ner kleinen benutzbar.

    Standbereiche a Bahnsteig - gern falsch.

    Letzteres bei IC - ICE - auch sehr gerne.

    Zzgl - Reihung falsch. Verspätung dito.

    Gern auch - "Wagen xx fehlt leider"

    Besonders prickelnd - Reservierung futsch - sonst übliche Behindertenplätze - Zéro!

    Zu Verspätungen & Anschlußpleiten hier schon reichlich angeführt.

     

    & last - but not least!!

    Fahrgastinfo beie Bahn - ein einziges Trauerspiel! ~> vgl. u.a. VG Köln -

    Urt. v. 18.01.2013, Az. 18 K 4907/11 -

    & ~>

    "Lost in Großenbrode"

    von Prof. Dr. Urs Kramer https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/vg-koeln-urteil-18k490711-deutsche-bahn-bahnhof-anzeigetafel-verspaetung-information/

    &

    Auch als kleine Handreichung -

    Wie frauman seinen Job machen sollte.

    Damit's hingehuddelte Elaboratsche - nicht in die Kategorie Journaille ~> "damit kannste deine Fische einwickeln!" - gerät!

    Gellewelle.

    • @Lowandorder:

      Wie oft fahren Sie eigentlich mit der Bahn? Ich bin zwar kein Pendler, komme aber doch auch meine 20 bis 30 Fahrten im Jahr mit ICE, IC und Regional-Bahn.

       

      REs - nahezu immer verspätet

      & gesteckt voll - wird sich in Ballungsgebieten kaum vermeiden lassen. Oft kann man einfach wegen der Taktung und des Fahrplans keinen zusätzlichen Zug fahren lassen. Übrigens: Nicht jeder Zug gehört zur Deutschen Bahn

       

      Standbereiche a Bahnsteig - gern falsch. Letzteres bei IC - ICE - auch sehr gerne. - Was genau meinen Sie mit Standbereiche? Die verändern sich doch an den Bahnhöfen nicht.

       

      Zzgl - Reihung falsch. - Also wenn das mal auftritt, was mir bisher eher selten passiert ist, dann wird es meistens rechtzeitig angesagt. Ist eh nur interessant, wenn man eine Reservierung hat, da der 1. Klasse-Bereich nicht so lang ist, dass man erst am halben Zug entlanglaufen muss.

       

      Verspätung dito. - Naja was heißt Verspätung. Wenn Ihnen schon 5 oder 10 min zu viel sind, dann ist das wohl eher ein Wohlstandsproblem. Nachvollziehen kann ich den Ärger nur, wenn man einen Anschlusszug erreichen muss oder die Verspätung wirklich groß ist. Übrigens sind auch gern mal die Passagiere selber Grund für die Verspätung, wenn sie in ihrer Intelligenz einfach die restlichen Türen des Zuges ignorieren und alle unbedingt durch eine Tür rein wollen (alles schon erlebt).

       

      Gern auch - "Wagen xx fehlt leider" - auch nur bei einer Reservierung relevant. Oft gibt's aber genug freie Plätze in den anderen Abteilen.

       

      Besonders prickelnd - Reservierung futsch - passiert nur, wenn man einen anderen Zug nimmt oder im seltenen Fall einer Doppelbuchung. Da man die Reservierung in der Regel schwarz auf weiß oder digital bei sich führt, gilt diese auch, wenn keine Reservierungsanzeige am Platz vorhanden ist.

      sonst übliche Behindertenplätze - Zéro! - Stimmt nicht, zumindest in allen ICEs und den meisten Regionalbahnen gibt es Rollsruhlgerechte Plätze und auch Behinderten-WCs.

       

      Probleme? Ja . Skandal? eher nicht

  • Ein Krischer braucht keine Bahn um brühmt zu werden. Er ist der Mann für den Hambacher Forst. Andererseits geht es nicht darum, ob die Meldung 14 Tage alt ist. Diese Strecke war nie das Lieblingsprojekt der Grünen, obwohl sie geradezu ein Schnäppchen ist angesichts von Stuttgard 21. Und so schnell gebaut. In nur 26 Jahren konnte diese Errungenschaft der Technik fertiggestellt werden. Mit großem Applaus von der Sendung Quer des Bayrischen Rundfunks. Da darf doch etwas Häme von der Bundestagsfraktion nicht fehlen.

  • Ist jetzt die TAZ völlig planbefreit?

     

    Die Bahn - und mit ihr die Verkehrsminister von CDU und SPD - sabotiert seit Jahren den Ausbau eines funktionierenden ÖPNV.

     

    DAS ist die Meldung - und die müsste eigentlich jeden Tag auf der ersten Seite stehen. Denn durch diese Sabotage werden zu viele Straßen gebaut, zu viele Autos gebaut, zu viele LKWs gebaut, zu viel CO2 in die Atomsphäre hineingeblasen, zuviel NOX produziert und und und

     

    So sieht es aus! Und jetzt haben wir noch nicht einmal von leergefischten Meeren und vermüllten Ozeanen gesprochen - geschweige denn von der zerstörerischen Stahlmassenproduktion in Entwicklungsländern.

     

    Noch Fragen, Ihr SUV-Machos in Berlin?

    • @JBS_6623:

      Die Bahn sabotiert den ÖPNV? Den Öffentlichen Personen NAH Verkehr? Ihnen ist klar, dass der Personennahverkehr in der Regel nicht mehr umfasst, als den Personentransport im Umkreis von 15 km um ein Stadtzentrum? Was hat denn die Bahn hier zu schaffen, abgesehen von S-Bahnen in den Großstädten?

       

      Die Bahn fährt zwischen den Städten und Unternehmen wie Flixbus gehören nicht zum ÖPNV.

      • @Jan Berger:

        Die Tatsache, dass von journalistischer Seite und erst recht von der Politik über die Bahn fast ausschließlich aus Sicht des Inhabers eines vom Arbeitgeber bezahlten Jahrestickets, meist 1. Klasse, genutzt für ICE-Fahrten zwischen den großen Städten mit Taxi auf Spesen vom HBF zum endgültigen Zielort, ist auf problematische Weise einseitig.

         

        Das ist nicht nur Jammern auf hohem Niveau, sondern vor allem einseitige Sichtweise mit Scheuklappen gegenüber dem wirklichen Elend des Bahnfahrens, nämlich wenn es vom ICE auf RE oder RB, S-Bahn etc. geht, vom Busverkehr, gerade in der Provinz oder am Wochenende ganz zu schweigen…

         

        Nicht die gelegentlichen ICE-Kunden stelen das Gros bei der Bahn, sondern die Millionen täglicher Pendler, die relativ zur Kilometerzahl sogar oft ein Vielfaches für ihre Tickets bezahlen, weil z.B. im Verbundgebiet VRR (NRW) auch für kurze Strecken die höchste Preisstufe fällig wird, auch bei Nutzung von DB-Zügen.

         

        Die Bahn ist seit Beginn der 1990er-Jahre zwar nur Opfer der neoliberalen Vorgaben durch die Politik, diese Vorgaben wurde allerdings durch die Bahnmanager immer besonders eifrig erfüllt. Das Geld für die Vorzeige-ICE-Strecken wird woanders eingespart und allemal handelt es sich bei der Bilanz der Bahn allemal zu einem großen Teil um Verteilung von Subventionen, was ja an sich auch okay ist, aber dann kann man sich auch das ganze Gehabe eines Pseudo-Wirtschaftsbetriebs alias Bahn AG schenken. Warum soll eine reformierte und modernisierte "Behördenbahn" nicht auch heutigen Kriterien genügen? In anderen Ländern, wo man die Staatsbahn bis in unsere Zeit beibehalten hat, klappt es ja auch.

        • @Khaled Chaabouté:

          Ich war viele Jahre einer dieser BC100 1. Kl - Menschen, und ich kann Ihnen versichern, daß unsereins an der Bahn genauso leidet. Und nur in Politik und Verwaltung ist dieser Fahrschein nicht in das Gehalt eingepreist, diese zuletzt etwa €6.800 habe ich schon selbst bezahlt. Der Arbeitgeber kommt damit möglicherweise um Sozialabgaben herum, aber das ist eine andere Geschichte.

      • @Jan Berger:

        Wie bitte?

         

        Noch nie per Regionalexpress in NRW unterwegs gewesen? Da wird täglich von Millionen im Radius von gerne auch bis zu 100 km und mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln gependelt, wobei dann auch die S-Bahn, in die man dann vom RE umsteigt, von der DB betrieben wird und auch andere Servicebetreiber auf DB-Strecken mit DB-Logistik unterwegs sind. Abgesehen davon macht die DB inzwischen längst mit einem eigenen Angebot Flixbus Konkurrenz, wenngleich mit wenig Erfolg.

        • @Khaled Chaabouté:

          Die Berlin Linien Bus ist 2016 von der DB wieder zugemacht worden.

          • @Sven Günther:

            Der Fernbusservice der Bahn nennt sich "IC Bus" und exisitiert bis heute auf vielen Strecken in Deutschland und Europa.

  • Verkehrte Welt: kritscher Journalismus versucht die Probleme der deutschen Bahn zu bagatellisieren.

     

    Ich hab ja nichts gegen gute Nachrichten, aber bitte vorher korrekt recherchieren...

  • Aha, Verspätungen von 5 Minuten sind also ok? Hallo? Was ist das denn für ein Abspruch an Pünktlichkeit? Jede Minute Verspätung ist ein Armutszeugnis. Aber wenn man alles totspart, dann ist man auch mit 5 Minuten Verspätung zufrieden. Egal, wenn der Anschlusszug weg ist.

    • @Gnutellabrot Merz:

      5 Minuten....wir reden von läppischen 5 Minuten, teilweise auf Strecken, auf denen man mehrere Stunden unterwegs ist. Ich kann den Ärger verstehen, wenn man dadurch einen Zug verpasst, aber ansonsten ist das nichts anderes als ein Luxusproblem.

       

      Übrigens darf man sich oft auch bei seinen Mitreisenden für Verspätungen bedanken, wenn diese sich beständig weigern ALLE Türen eines Zuges zu verwenden. Es kann ja nicht sein, dass man im Zug noch durch die Abteile laufen muss, um zu seinem Platz zu kommen.

  • Positive, kritikfreie Meldungen allein bringen uns nicht vorwärts, Herr Hillenbrand.

    Der Öffentliche Verkehr ist leider unzureichend, um als derzeitige belastbare Alternative zum Auto und Flugzeug zu gelten. Die neue Strecke kann und ist nur ein kleiner Baustein für eine bessere Zukunft des öffentlichen Verkehrs in diesem Land. Damit dieser kleine Baustein Bestand hat, sollte dieser nicht mit Halbwahrheiten und geschöhnten Daten aufgehüpscht werden. Die Bahn hat noch viel zu tun und sollte sich endlich mal ein besseres Mangagement leisten um größere und bessere Erfolge für uns Bürger zu erreichen.

    Sollte mit diesem Artikel eine "offene persönliche Rechnung" bei Herrn Krischer beglichen werden?

  • Selten etwas dümmeres gelesen. Nach 4 Jahren Wochenendpendeln Köln/Kassel geradeso 3,25 h mit der deutschen Bahn und dabei 3 Nächten auf dem Gleis obwohl vor 18 Uhr losgefahren. Bei Locker 30% aller Fahren hatte ich eine Verdoppelung der Fahrzeit und permanenten Sitzplatzmangel kann ich nur sagen die Bahn ist ein Scheißverein und der Herr von den grünen hatte recht. Wir können diese Warheit doch nicht verschweigen nur weil es uns ökologisch nicht passt. Wie verblendet muss man sein die Warheit für falsch zu erklären weil sie unangenehm ist?

  • 6G
    64984 (Profil gelöscht)

    Es waren also 94 Züge pünktlich, 70 Züge um maximal 6 Minuten verspätet und 125 Züge um mehr als 6 Minuten verspätet.

    Und das ist für sie eine Null-Meldung??

    Dann haben Die taz und speziell Sie, Herr Hillenbrand bei mir ab sofort Null Glaubwūrdigkeit in Punkto Berichterstattung über die Bahn.

    Nachdem ich mal ein halbes Jahr von Osnabrūck fahren musste und ich in 90% der Fälle den Anschlusszug in Hannover verpasst habe, obwohl laut Plan 8 Minuten zum Umsteigen blieben und der Zug aus Osnabrück nur 4-6 Minuten Verspätung hatte, weil die Bahn den Zug nach Hamburg auch nicht eine einzige Minute warten ließen, fahre ich mit der Bahn nur noch wenn ich nicht umsteigen muss. Und wegen anderer Vorkommnisse auch das nur dann, wenn’s gar nicht anders geht.

    Und das wegen eigener Erfahrungen. Und nicht wegen irgendwelcher angeblicher Null-Meldungen. Und das geht verdammt vielen Leuten so. Mit mir in Hannover haben durchschnittlich 10-20 Leute da gestanden und mussten dann eine Stunde auf den nächsten Zug warten.

    Wenn Herr Krischer mit seiner Meldung erreicht, dass die Bahn sich um mehr Pünktlichkeit bemüht, dann hat er mehr getan als Sie und die taz mit solchen Kommentaren und dem Nicht-Berichten über Probleme der Bahn.

  • Die Mitteilung war auch Mist, aber das bei der Bahn viel falsch läuft, sieht man z.B. bei der Ausschreibung des Nahverkehrs, Nürnberg verloren, Stuttgart verloren, lässt sich fortsetzen.

    • @Sven Günther:

      Wobei man bei den Ausschreibungen nicht unbedingt der Bahn die Schuld für ein verlorenes Gebiet geben kann.

       

      In Sachsen hat die Bahn bis vor wenigen Jahren einen Großteil der Regionalstrecken bedient, so beispielsweise auch die Strecke Leipzig - Chemnitz mit einem RegionalExpress. War eine gute Verbindung, fuhr jede Stunde und man war in der Regel in einer Stunde am Ziel.

      Dann verlor die Bahn die Ausschreibung gegen die Mitteldeutsche Regiobahn. Seitdem werden auf dieser Strecke Züge eingesetzt, die bereits gute 25 Jahre oder älter sind. Keine Klimaanlage im Sommer, die Heizung fällt regelmäßig aus, die Einstiege sind so schmal, dass man selbst mit einem normalgroßen Koffer Probleme hat.

      Es gibt inzwischen viele Beschwerden über die MRB und gewonnen hat das Unternehmen nur, weil es am billigsten war. Klar, bei solchen Zügen kann man den Preis schon mal drücken.

    • @Sven Günther:

      Die Mitteilung war auch Mist, aber das bei der Bahn viel falsch läuft, sieht man z.B. bei der Ausschreibung des Nahverkehrs, Nürnberg verloren, Stuttgart verloren, lässt sich fortsetzen.

  • Was war das denn, Herr Hillenbrand? Ein Apostasie-Vorwurf? Muss ein Grüner in Kadaver-Loyalität zum Bahn-Konzern steht, auch wenn der, seitdem er gewinnorientiert wirtschaftet, immer verbraucherfeindlicher wird?

  • "Bayern München dominiert den Fußball"

     

    Dafür ist der Abstiegskampf spannend, oder die zweite und dritte Liga.

     

    Zum eigentlichen Thema,

     

    unsere lieben Politiker, und dazu zählen auch die Grünen, haben doch über Jahrzehnte die Bahn vernachlässigt.

     

    Das Chaos bei der Bahn ist die direkte Folge der Ungleichbehandlung durch unsere Politik.

     

    Jahrzehntelang wurde bei der Bahn nur abgebaut, während man der Auto- und LKW-Lobby jeden Wunsch erfüllte.

     

    Das Gejammere der Politik das die Bahn nun nicht mehr funktioniert ist einfach nur noch unerträglich. Es ist die Schuld eine völlig fehlgeleiteten Verkehrspolitik, nicht die der Bahn.

     

    Was wir brauchen ist eine massive Verlagerung von der Straße und der Luft auf die Schiene.

  • Sie müssen die Menschen für ziemlich bescheuert halten: wegen einer "Nullmeldung" steigen jetzt also mehr Leute ins Auto. Sind das die Leute, für die Sie schreiben?

    • 8G
      80576 (Profil gelöscht)
      @Stechpalme:

      Nein, nicht die Taz Leser, das sind doch die Schlauen und die Aufgeklärten. Die fallen darauf nicht rein.

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    Ich bin ein großer Bahnhof. Bisher bin ich zweimal die neue schnelle Strecke gefahren. Das eine mal k