piwik no script img

Ärger über Polizeiparty in HamburgSaufen, ficken, pinkeln – na und?

Hamburg! Hamburg! Wir fahren nach Hamburg! Berliner Polizisten haben Spaß beim Außendienst in Westdeutschland.

Wer genau hinsieht, erkennt: Dieser Bär will nur feiern Foto: dpa

„Einer der größten Polizeiskandale der vergangenen Jahre!“, empört sich die B.Z. Was ist da los? Wurde wieder jemand von einem Polizisten erschossen? Haben Beamte fatale Fehler zu vertuschen versucht, wie jüngst im Fall Amri? Ermittelte die Polizei jahrelang gegen Dönerverkäufer, während ein Neonazi-Netzwerk mordend durchs Land zog? Nix da.

Drei Hundertschaften der Berliner Polizei werden aus ihrem Einsatz im Vorfeld des G-20-Gipfels in Hamburg abgezogen. Die Vorwürfe: Während einer „exzessiven Party“ in ihrer Unterkunft pinkelten Polizisten gegen einen Zaun, ebenfalls an einem Zaun hatte ein Paar Sex, außerdem tanzte eine Beamtin auf dem Tisch, bekleidet mit nichts als einem Bademantel und ihrer Dienstwaffe.

Insbesondere das letzte Bild bestätigt den Verdacht, dass Partys der Polizei keine Veranstaltungen sind, denen man gern beiwohnen möchte. Und es ist natürlich denkbar, dass sich die Beamten dabei noch ganz anderer Dinge schuldig gemacht haben. Ihre Kollegen der berüchtigten 23. Hundertschaft fanden es zum Beispiel mal witzig, Sex mit Osama bin Laden nachzuspielen – das hieß dann nicht Skandal, sondern Humor.

Sollten die Polizisten außer Saufen, Sex und Pinkeln aber tatsächlich nichts verbrochen haben, kann man getrost davon ausgehen, dass sie damit weit weniger Schaden angerichtet haben, als es der ein oder andere ihrer Kollegen bei G 20 noch tun wird. Und denen, die jetzt halb verschämt, halb neidisch jeden Beleg der „Entgleisung“ dokumentieren (Bild: „Stühle, die zu einem Turm gestapelt wurden“), wünscht man, dass sie irgendwann feststellen dürfen, dass es tatsächlich noch bessere Partys gibt als die gelangweilter Polizisten auf Klassenfahrt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

82 Kommentare

 / 
  • Vielleicht demonstrieren die G20-Gegner jetzt im Bademantel?

    Das wäre eine dreifache Verbeugung:

    1. Vor der Tischtanz-Beamtin.

    2. Posthum vor Udo Jürgens (machte seine Zugabe immer im Bademantel).

    3. Und - Lokalkolorit! - vor Dittsche.

  • Da bin ich ja froh, dass auch bei der Berliner Polizei nicht emotionslose Roboter beschäftigt sind, sondern Menschen aus Fleisch und Blut.

    • @Nikolai Nikitin:

      Wir sollten danbar sein für diese coole Sause!

      Orden verleihen.

      • @Hartz:

        Ne, eine paar Kisten Bier und ein Eimer Shit wären schon ok.

  • Gerrhard jeske meint: Es gibt doch ein grundsätzliches Problem bei der Polizei. Welche Charaktere werden eingestellt. Ich kannte einen jungen Mann, der nicht in Sankt Pauli unbekannt war, der sagte:" Ich laß

    mich bei der Polizei einstellen, dann kann ich wenigstens mal richtig losballern und bin dabei nicht außerhalb

    des Rechts, außerdem gehöre ich zu Lauscherkreis, das mögen hier ein paar Bosse." Ein Glück

    dass ich nicht vorbesraft bin

    das erhöht meine Chance angenommen zu werden" Also Leute, was manche so zur Sache niederchrieben , ist sehr oberflächlich. Schon die Aussage," Das sind ja auch Menschen" ist ein Tiefschlag , gegen die, welche sich nicht so verhalten . Wer weiß denn von Euch, ob nicht die Unterwelt schon in der Oberwelt eingedrungen ist. ? Vielleicht ist es schon zu spät diese Entwicklung zu stoppen.

  • ballermann & frau in hamburg?

  • Würde ja gerne von Herrn Zill (Sprecher der Hamburger Polizei) wissen, wie er "Klares hanseatisches Auftreten" (Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article166011550/In-unserer-Einsatzkleidung-stecken-Menschen.html) denn so versteht? Denn ich nehme doch an, dass es die hanseatischen Kolleg*innen waren, die die Kolleg*innen beim Feiern filmten und die Bilder der Presse durchstachen, oder?

    • @Lesebrille:

      Die Hamburger Polizei bedient sich seit längerem erprobter Methoden des MfS. So hat Sie sich neuerdings auf das Auslegen von sogenannten „Romeo- und Venus-Fallen“ spezialisiert und damit den Straßenkampf ein Stück weit in die Schlafzimmer und Betten verlagert. Als „klares hanseatisches Auftreten“ würde ich sowas allerdings eher nicht bezeichnen wollen.

      • @Rainer B.:

        Das haben Sie völlig missverstanden, das ist natürlich "Dienst in jeder Lage"... .

         

        Und natürlich ist die widerliche Veröffentlichung der Bilder an die Presse hier auch etwas ganz anderes. Tatsächliche Opfer ohne Uniform dürfen die Bilder nicht mal ans eigene Haus malen. Natürlich nicht, das ist schliesslich "unhanseatisch"!!

  • Zustände wie in Sodom und Gomorra, da werden Stühle misshandelt, Bier getrunken, getanzt und gepieselt. Hört sich eigentlich nach einer gelungenen Party an, bei den Dreharbeiten sind zudem keine Stühle zu schaden gekommen. Scheinbar ein Mentalitätsproblem, wäre der Gipfel in Köln hätten die Kollegen mitgefeiert.

    • @Frank Stippel:

      Ja wie? Nur bei Kölschausschank!

      Normal.

      Da mähtste nix.

  • 8G
    80576 (Profil gelöscht)

    "[...], kann man getrost davon ausgehen, dass sie damit weit weniger Schaden angerichtet haben, als es der ein oder andere ihrer Kollegen bei G 20 noch tun wird."

     

    Infam und vorurteilsgeladen. Typisch taz.

    • @80576 (Profil gelöscht):

      Wollen Sie wetten? Spätestens die USK Arschlöcher aus Bayern hauen wieder alles kurz und klein... oder die BFEler aus Eutin, oder, oder, oder...

    • @80576 (Profil gelöscht):

      Da springt die TAZ den Freunden und Helfern mal hilfreich zur Seite und dann ist es auch wieder nicht recht..

  • New on the block

     

    Neue Truppe gegründet:

    Die Party-Polizei!

    ...

  • Ok, ich lese von einem unsachgemässen Gebrauch der Schusswaffe. Und sonst? "Polizist*innen müssen Vorbildfunktion haben" lese ich in einem Artikel... so so... .

     

    Also, ich fass' mal zusammen:

    Sie feierten in ihrer Freizeit

    Sie feierten vor ihrem Einsatz beim G20-Treffen.

    Gut, ist ausgeartet, hat aber niemandem geschadet.

     

    Wenn ich dagegen an Einsätze von Polizist*innen denke - Stuttgart zum Beispiel- die zu Gesundheitsschäden bis hin zur Erblindung oder gar "entleibung" führen, dann finde ich an den Zaun pinkeln, ziemlich harmlos...!!

    • @Lesebrille:

      Wer redet denn von "Freizeit"?

       

      So eine DIENSTfahrt ist vom Fahrtbeginn bis zur Rückkehr ein EINSATZ mit dauerhafter EinsatzBEREITSCHAFT. Das ist kein privat organisierter Wochenendausflug eines Kegelclubs oder einer Altherrenmannschaft.

      • @cursed with a brain:

        Werden die denn dann auch für 24h Stunden bezahlt.

        Wenn nicht sind nämlich die die nicht bezahlten Stunden "Freizeit".

      • @cursed with a brain:

        "Am Abend veranstalteten sie in ihrer Freizeit eine Party,..." (Quelle: http://www.fr.de/panorama/skandal-vor-g20-hamburg-schickt-party-polizisten-nach-hause-a-1303391)

        "Der Berliner Polizeipräsident Klaus Kandt[...]. So hätten die Kollegen in ihrer Freizeit auf einem nicht-öffentlichen Gelände gefeiert, sagte Kandt" Quelle: https://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2017/06/berliner-polizisten-hamburg-g20-suspendiert.html)

        • @Lesebrille:

          Anyway. Jetzt Böllerts.

          Ende einer Dienstfahrt - wa!

          • @Lowandorder:

            Ich bin keine Juristin und kenne mich mit Dienstfahrten bei Polizist*innen nicht aus, das mit der Freizeit zitierte ich aus den Artikeln.

             

            Interessant finde ich aber zwei Dinge:

             

            1. Wenn sie so blau gewesen wären, wie unterstellt, wie konnten sie schon auf der Rückfahrt wieder Dienst tun? Und wer hat das befohlen?

             

            2. Wer hat sie verpfiffen? Sie sich ja wohl kaum selbst.

            • @Lesebrille:

              Wehrteste - mit fast 15 Jährchen Dienstrecht am Stau - muß auch mal

              SCHULZ - sein - kerr!

              Das Reich-Ranicki-Zitat(?) - ein launiger Knarrer! & Lockerungsübung! &

               

              Einen Pol-Präsi - als Quelle - Da wär ich vorsichtig - gell (HH Kölle etc)!

              Kasernierte zugweise Unterbringung mit Marschbefehl - Da is schwierig mit - öh - Freizeit - hm¿! Weiß el Präsi ooch!

               

              Anders gewendet - Wenn sich da beim bayrischen Baum/Zaunnässen&riding

              Sich ein Bein oder sonst eine Körperausladung gebrochen oder in Mitleidenschaft gezogen worden wäre -

              Nu. Verwette ich meinen Strohhut - wa!

              Wär das 'n Dienstunfall - Aber Hallo!

              Da mähtste nix.

              Normal.

              • @Lowandorder:

                Strohhut bitte behalten, da Sommer! Ich glaub's Ihnen auch so. Danke.

  • Also ich fand die Bilder von der Party jetzt nicht so wild. Wenn sowas nach Dienstschluss nicht verlaubt ist dann gibt es bei der Bundeswehr vermutlich wöchentlich "Skandale".

  • An den Bullen gibt es viel zu kritisieren, das bischen Party gehört nicht dazu!

     

    P.S: Gut das dies kein Artikel über gelangweilte, zusammengeferchte Flüchtlinge ist, ich will nicht wissen was in Deutschland los wär!

  • Fragt sich nur, wie sich diese thestosteron-gesteuerte Truppe (incl. weiblicher MitGlieder) im Stress des Einsatzes verhalten wird. Schützer der Grundrechte? Verhältnismäßigkeit der Mittel oder Prügeltruppe wie man sie von der Hafenstraße her noch in Erinnerung hat?

    • @Philippe Ressing:

      Sie meinen jetzt sicher, die "netten Kolleg*innen", die - grün vor Neid - meinten, ihre feiernden Berliner bei der Presse anschwärzen zu müssen, oder?

       

      Stimmt, solchen Leutchen würde ich auch nicht über den Weg trauen, noch dazu, wo es doch auch in den eigenen Reihen schon sehr f**kfreudige Exemplare gab, die die Dienstvorschrift definitiv zu "grosszügig" auslegten - zum Leidwesen ihrer Opfer... .

  • Toll!

     

    Die Ordnungshütrer wissen wenigstens richtig zu feiern!

    Spaß muss doch sein.

    Ich wäre gern dabei gewesen.

    Unverständlich ist, warum Politiker so humorlos und verbiestert sind - typsch deutsch. Die Polizei könnte sich ein besseres und fröhlicheres Image verschaffen und damit viele junge Leute anlocken.

    • @Hartz:

      "Die Polizei könnte sich ein besseres und fröhlicheres Image verschaffen und damit viele junge Leute anlocken."

       

      Oje, bloß nicht...

      • @Neinjetztnicht:

        Irgendwie schien mir "Ballermann" seit jeher ambiguus zu sein...

  • Also die Aktion finde ich absolut ideal direkt vor dem G20:

    Heimreise!

    Warum nicht mehr davon?

    Auf rbb schreiben Kommentare schon:

    "Toller Job, ich möchte bei euch arbeiten"

    Also weiter geht's mit den Demovorbereitungen.

  • Sehr gut - so leben wir in Sicherheit, Danke nach Berlin!

  • Die vielen verständnisvollen Kommentatoren scheinen ihren eigenen Arbeitsalltag scheinbar ebenso "stimmungsvoll" zu begehen.

     

    Da kann man nur wünschen, dass demnächst mal einer dieser Polizistenversteher oder eine seiner näheren weiblichen Verwandten des nächtens in einer einsamen Gegend in eine Kontrolle mit ein paar "angeheiterten", testosterongeschwängerten Superbullen mit ungesteuertem Aggressionspotential gerät... vielleicht könnte das beim Nachdenken helfen?

    • @cursed with a brain:

      Die Herrschaften waren aber nunmal nicht im Einsatz, wie aus dem Artikel hervorgeht.

      Darf es Ihrer Meinung nach also nur noch abstinente Sesselfurzer mit Keuschheitsgelübde bei der Polizei geben?

  • Make love, not war against G20-Demonstranten,... ich verstehe auch die Aufregung nicht ;-)

  • Da war ja mal Lametta in der Bude :-)

     

    Macht die Leute doch menschlich.

  • Die haben bestimmt das Fastenbrechen gefeiert....

    • @otto:

      Hi, Otto!!!!

       

      der war wirklich gut!!!

      Ich hab mich schlapp gelacht

    • @otto:

      Oder, mal für ein paar Tage bei Mutti raus zu sein...?

    • 5G
      571 (Profil gelöscht)
      @otto:

      Haben Sie Erfahrung damit?

      • @571 (Profil gelöscht):

        Nee, muß ick?

  • Die haben dort wohl Dauerbereitschaft, sprich im Zweifelsfall schnell einsatzbereit zu sein. Da fällt Saufen weg und die Zeit außerhalb des aktiven Einsatzes soll der Erholung und ausreichendem Schlaf dienen. Ich tu des ned launig unter "Klassenfahrt" ab, die haben wohl eher ihre Pflicht verletzt und dafür gehört denen einer auf den Deckel und zumindest die normale Kohle plus Zu- und Auslagen für den "Ausflug" gestrichen!

    Und natürlich dürfen auch die Bullen feiern, aber halt dann wenn die frei haben und so, daß nicht ihre Kollegen anrücken müssen und die trotzdem zum nächsten Dienst nüchtern und ausgeruht sind, so wie das auch von stinknormalen Lohnsklaven verlangt wird.

  • Sympathisch, dass die Taz nicht in dieses Skandalisierungstheater einstimmt.

    • 6G
      6028 (Profil gelöscht)
      @rero:

      sehe ich genauso

  • Ich muss jetzt mal die einstimmige Polizei-Solidaritätsaktion der Leserkommentatoren stören: In einigen Berichten ist die Rede von einer Schlägerei mit Kollegen aus Wuppertal. Das hört sich für mich auch eher nach einem Zurückschick-Grund an. Ich hatte ja schon immer das Gefühl, das einige regelrechten Spaß am Verprügeln beliebiger Demonstranten empfinden. Also ich finde das daher doch sehr interessant...

  • Trotz aller Kritik, haben sich Hamburger Behörden viel skandalöser verhalten als Berliner Polizisten!

     

    Für das G 20 Treffen Obdachlose Menschen von der Straße räumen?

    http://www.taz.de/!5403546/

     

    Ging es den Behörden wirklich um die Sicherheit des Treffens oder den Schutz von Obdachlosen Menschen oder doch eher um das internationale Ansehen?

     

    Man darf nicht eigene Fehler verstecken, die muss man korrigieren!

     

    Jeder Obdachlose Mensch in Deutschland hat einen Anspruch auf eine Wohnung und finanzielle Unterstützung, und zwar per Grundgesetz in Verbindung mit der Charta der Grundrechte der Europäischen Union!

     

    Die einzige Gefahr, die für oder von Obdachlosen Menschen in Hamburg beim G 20 Treffen hätte ausgehen können, wäre folgende. Wenn Herr Erdogan um das Kleingeld gebeten werden würde, dann hätten seine Leibwächtern den Bettler verprügelt. Und wenn Herr Trump angebettelt werden würde, dann hätte er kein Cent gegeben. Man käme allerdings nicht so nah dran an die Herrschaften. Also hat die Räumung von den Obdachlosen Menschen einen ganz anderen Grund als die Sicherheit!

     

    Was ist also der wirkliche Skandal?

    • @Stefan Mustermann:

      Der Skandal ist G 20

  • Immerhin hat man bei den Berliner PolizistInnen z.T schon verstanden, dass es ohne Sex in ihrem Leben wohl niemals neue Kollegen geben wird.

    Warum sie den Sex immer mit der Dienstwaffe im Anschlag praktizieren, wird allerdings erst noch näher erforscht werden müssen.

    • @Rainer B.:

      Zumal. All das im Angesicht der abgewickelten

      Lettow-Vorbeck-Kaserne - PzGrenBTL 182 - kerr! http://www.deutschlandfunk.de/die-lange-nacht-ueber-deutschen-kolonialismus-unheilvolle.704.de.html?dram:article_id=374916

      Jau. "Weggetreten für Immer!" http://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article107490154/Panzergrenadierbatallion-182-Wegtreten-fuer-immer.html

      Hätten wir uns damals nicht so rausgenommen!

      Obwohl Obwohl.

       

      Lang nachdem ich dort die goldene Wachschnur hatte!;)

      Ist dieses bekannte Handball-Btl.- Aber Hallo! -

      (Kiel Schwartau Flensburg HH!;) - Weit derber in - genau!

      Afghanistan mit Fotos - Pimmel zu Totenköpfen - öh etc - http://www.focus.de/politik/ausland/bundeswehr_aid_118347.html

      In Erscheinung getreten - Dort am Hindukusch -

      Unsere Freiheit verteidigend - & Alles weit eher -

      Als diese befriedete Region zum sicheren

      Rückkehrerland durch andere -

      Staatliche Gefährder erklärt worden ist.

      kurz - Ball flachhalten - Geht in Ordnung! Aber auch klar.

      Sex/Dienstwaffe im Anschlag - ein weites Fontane-Feld - wa!

      • @Lowandorder:

        Jau, so mancher Fischkopf wünschte sich schon immer nichts sehnlicher, als einen Herero- oder Nama-Schädel für seine Vitrine.

        Aufblende: Genauere Untersuchungen in Hamburg zeigten unlängst, dass nicht wenige Keller der Hansestadt erstaunlich voll davon sind. Wie konnten die solange unentdeckt bleiben? Man spricht mittlerweile von einer Sonderform des pathologischen Vergessens - dem „Totenkopf-Alzheimer“.

        Abblende: G-20 die Letzte

      • @Lowandorder:

        KORREKTUR -

         

        Peter Stuck & Afghanistan - korrekt - wa!

         

        "…Unter seiner Führung bekam die Bundeswehr im Mai 2003 neue Verteidigungspolitische Richtlinien (VPR). Die Kernaussage dieser Richtlinien hatte Struck bereits am 4. Dezember 2002 am Beispiel des Afghanistan-Einsatzes erläutert: „Die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt.“ https://de.m.wikipedia.org/wiki/Peter_Struck

         

         

        Na mit Sicherheit - wa!

        • @Lowandorder:

          „ Er war ... Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.“

          Jugenddelinquenz und Alkohol - fürwahr ein weites Feld.

          • @Rainer B.:

            booey - Groschen mit Gummifederung &

            Fallschirm!;))

            Danke. Pascht scho!

    • @Rainer B.:

      Fand gerade die Ironie.

      Nun, normalerweise bring ich Gefundenes aufs Fundbüro.

      In diesem Fall behalte ich das :-)

  • Saufen, ficken, pinkeln – ja das machen wir doch alle gern!

     

    Oder was?

  • Man schaue sich nur die Fotos von der Party an: http://www.bz-berlin.de/berlin/hamburg-berlin-party-polizisten-foto

    Disgusting! Bei dem Stühlebild sind mir fast die Tränen gekommen. Die armen Dinger!

  • 3G
    32795 (Profil gelöscht)

    "...außerdem tanzte eine Beamtin auf dem Tisch, bekleidet mit nichts als einem Bademantel und ihrer Dienstwaffe.

    Insbesondere das letzte Bild bestätigt den Verdacht, dass Partys der Polizei keine Veranstaltungen sind, denen man gern beiwohnen möchte."

     

    Kommt auf die Beamtin an. Und wer hat den Verdacht mit den lahmen Polizeipartys?

     

    Btw, es kommt drauf an ob die Polizisten das in ihrer Freizeit gemacht haben oder nicht. In seiner Freizeit darf jede® saufen und ficken, beim Pinkeln gehört natürlich eine Toilette aufgesucht (sonst kanns n Strafzettel hageln, also wenn man von der Polizei erwischt wird) und Schußwaffen gehören natürlich immer unter den Bademantel. Zum Tanzen gehören eigentlich solche Stangen da eingebaut (und vom TÜV abgenommen), auf Tischen ist das zu gefährlich.

     

    Das Skandalpotential dieser Party ist aus meiner Sicht ungefähr gleich groß wie das des Bildes "Stühle, die zu einem Turm gestapelt wurden".

     

    Da schenken sich wohl zwei in Hassliebe verbundene Parteien nicht viel. Insbesondere der letzte Absatz bestätigt den Verdacht den man da hat.

    • @32795 (Profil gelöscht):

      Jepp, soweit richtig, allerdings gibt es einen Knackpunkt: Es soll wohl noch zu einer Schlägerei mit einer Einheit aus Wuppertal gekommen sein.

      • 5G
        571 (Profil gelöscht)
        @Mephisto:

        Einheit aus Wuppertal? Irre.

        Mit Bielefeld war diesmal nix?

  • Klingt doch nach ner Super-Party.

     

    Es wurden scheinbar keine illegalen Drogen konsumiert, KollegInnen geschändet oder Außenstehende bedroht. Nicht mal irgendwas kaputt gemacht.

    Was ist da los? Ist die Luft raus bei der Berliner Polizei?

     

    Nein im Ernst: was für ein Schaden ist entstanden, den nicht die schuldigen BeamtInnen persönlich wiedergutmachen können? Sie waren doch nicht mal im Dienst...

     

    Und die G20-Proteste sind jetzt auch ein Stück sicherer.

    Also: Weitermachen!

    • @benevolens:

      Hähä. Leute, packt die Trillerpfeifen aus, die Hundertschaft da ist verkatert...

  • Wenn die Beamten das bei den Castor Transporten schon gewusst hätten......

    Vielleicht hilft der Vorfall ja, die Beamten auch mal als Menschen und nicht nur als Staatsgewalt zu sehen.

    Ansonsten sehe ich in dem Vorfall nichts Interessantes. Die Kollegen, die das Ganze gemeldet haben, waren wohl nur beleidigt, nicht eingeladen gewesen zu sein.

    • @Holzkopf:

      Nö, die Kolleg*innen waren offensichtlich etwas genervt davon, wegen der Ballermannparty der Berliner*innen vor ihrem Frühdienst nicht schlafen zu können. Gab dann wohl anlässlich der Bitte um etwas Rücksicht auch gleich auf die Fresse. https://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2017/06/berliner-polizisten-hamburg-g20-suspendiert.html

       

      Wie lustig es ist, solchen Menschen in einem Gefangenentransport oder in der Gesa ausgeliefert zu sein können Sie sich in Ihrem Holzkopf wahrscheimlich nicht vorstellen.

      • 3G
        32795 (Profil gelöscht)
        @Zecke:

        Jo, Gesa und Gefangenentransporte, nur Holzköpfe verstehen dieses Problem nicht...

  • We will built a great, great wall, resp. Zaun!!!!!

    • 5G
      571 (Profil gelöscht)
      @fly:

      build

  • Das Problem ist für mich nicht die Party und das Pinkeln, Nacktsein oder Geschlechtsverkehr (solange einvernehmlich).

     

    Das Problem ist, das eben jene Bullen in Hamburg (und vermutlich nicht nur da) tagein, tagaus rassistische Kontrollen durchführen, die Bewohner der Stadt drangsalieren und für ein Klima der Unterdrückung sorgen. Und daran gibt es wahrlich nichts zu feiern...

    Ansonsten aber auch schön, ein paar von denen weniger...

    • 3G
      32795 (Profil gelöscht)
      @Neinjetztnicht:

      Berliner Politisten drangsalieren tagein, taghaus die Bewohner Hamburgs und sorgend dort für ein Klima der Unterdrückung?

       

      Na kein Wunder saufen die, wenn man sich sowas ständig anhören muss hilft wohl nur noch saufen...

      • @32795 (Profil gelöscht):

        Mir ging es nicht explizit um Berliner Bullen... sondern um die Institution im Allgemeinen.

         

        Und um noch den Bezug zu den Berlinern wieder herzustellen, bitte einmal lesen: https://linksunten.indymedia.org/de/node/216218

        Auch die Berliner Nullen waren augenscheinlich nicht untätig...

        • @Neinjetztnicht:

          Schöner Schreibfehler... was sind "B" und "N" auch direkt nebeneinander... :D

  • Saufen, Sex, Wildpinkeln: Empörendes im Sommerloch, selten so schockiert gewesen! Mit Sicherheit der größte Polizeiskandal der letzten 100 Jahre! Eine unglaubliche Entgleisung! Einzelfälle oder Partynetzwerk?

     

    Und in dieser kritischen Situation gibt es immer noch keinen Tweet aus dem Rechtsausschuss! Hier ein paar Formulierungshilfen:

     

    "Wieso konnten sich die Beamten nicht mit Fanta begnügen???? Fragen!"

    "Wieso konnten die nicht normal im Bett Sex haben???? Fragen!"

    "Wieso konnte das Wasser nicht auf der Toilette abgeschlagen werden???? Fragen!"

    "Wieso konnte niemand den hilflosen Zaun schützen???? Fragen!

  • Soweit scheint niemand zu Schaden gekommen zu sein. Sollen die armen Schweine doch ein bißchen Spaß haben, bevor sie ihre Knochen für eine unbeliebte Politik und den emdgültigen Auftakt für einen Law&Order-Wahlkampf hinhalten müssen...

  • Wenn man auf diese Weise um einen solch beschissenen Einsatz, wie die Abschirmung der größten Verbrecher des Planeten herum kommt,dann würde ich das nicht so an dir große Glocke hängen,sonst wird demnächst öfter gefeiert.Ich hätte jedenfalls nichts dagegen.