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01.10.2024 , 09:13 Uhr
Mir wäre es auch lieber, wenn kein Verbot notwendig wäre. Allerdings haben wir uns schon viel zu lange an den ekelhaften "Diskurs" gewöhnt.
Die aggressive Rhetorik der AfD-Abgeordneten, die Gewaltbereitschaft vieler ihrer Anhänger, die konstante Hetze die bereits Familien auseinanderreißt, die absichtlichen Zuspitzungen die oft auf Lügen basieren - das sind alles Dinge, die unsere Gesellschaft im Kern angreifen und destabilisieren.
Destabilisieren, genau wie das ja leider von russischer Führung gewollt ist und über soziale Medien gezielt verbreitet wird.
zum Beitrag01.10.2024 , 09:02 Uhr
Die Anzahl der Kinder pro Frau hängt vor allem mit den Frauenrechten zusammen, und steigt minimal mit günstigen Umständen (z.B. wenn es eine gute Versorgung gibt wie KiTa-Plätze, Elternzeit etc).
Wenn es sehr viele Kinder gibt, wächst irgendwann auch Streit um Ressourcen. Je mehr Kinder pro Frau es gibt, desto häufiger sind auch Kriege - im Umkehrschluss wirken Frauenrechte also auch präventiv.
Jetzt sehen wir allerdings an diesem Artikel, dass Krieg auch viele Kinder erwünscht..
Manchmal vergessen wir, dass Frieden nicht wirklich die Norm ist, was aber weniger an den Bewohnern liegt, sondern eher an der machthungrigen Führung, die eh nichts zu befürchten hat..
zum Beitrag13.09.2024 , 07:16 Uhr
Kompliziert ist das für Konsument:innen nicht. Kompliziert ist nur, was vorher passiert.
Die Tiere bekommen allerlei zugesetzt, ob Antibiotika, Vitamine oder Mineralien. Viele Impfungen (sonst Blauzungenkrankheit und mehr).
Wer vegan sicher gehen will, nimmt täglich ein bestimmtes Multisupplement und damit hat es sich. Ist immer noch besser, als all das, was den Tieren angetan wird.
Dass es Leute gibt, die lieber künstlich zwangsbefruchteten (Kuh-) Müttern die Kinder (Kälber) wegnehmen, um anschließend deren Babynahrung (Milch) rauszupumpen und später die körperlich geschundenen Tiere im Akkord zu töten, weil ein Supplement ja so künstlich sei, kann ich nur als Mangel an Information und riesiger Ignoranz abtun...
Übrigens gibt es sehr leckeren veganen Skyr im Kühlregal :D
zum Beitrag06.09.2024 , 08:33 Uhr
Vielleicht kann die taz mal einen Artikel mit einer Erklärung bezüglich der 64 Milliarden Euro Schulden schreiben, wie sowas wirtschaftlich überhaupt möglich ist. Wie können so riesige Unsummen auf Makroebene herumgeschoben werden und trotzdem alles weiterlaufen? Warum bekommen die immer wieder Kredite? Oder warum haben diese hohen Schulden so wenig Bedeutung?
zum Beitrag03.09.2024 , 08:28 Uhr
Sehe ich in meiner Umgebung ähnlich... Auch die persönlichen Entscheidungen. Es gibt immer mehr Leute, die nicht nur ein Mal im Jahr durch die Welt fliegen (was schon schlimm genug wäre).
Auch wird um jedes Windkraft gestritten, während vergessen wird, wie riesige Landstriche dem Futtermittelanbau zum Opfer gefallen sind, weil die Leute nicht genug von billigem Fleisch kriegen.
zum Beitrag07.08.2024 , 07:55 Uhr
Wer den Kampf gestern gesehen hat, musste bemerken, dass Khelif viel präziser traf und mit einem sichtbaren Reichweitenvorteil ausgestattet war. Mit einer Körperlänge von 1,78m im Verlgeich zu 1,70m der Gegnerin Suwannapheng aus Thailand und entsprechendem Training ist das gut möglich.
Die Kommentare des Kommentators empfand ich dagegen als ziemlich irritierend. Klar, musste er das Thema anreißen, aber er sprach nicht ein Mal von ihrer überlegenden Technik und dem Reichweitenvorteil, was nun mal offensichtlich den Sieg brachte und rein gar nichts mit Chromosomen zu tun hat. Tatsächlich war Boxen durchgängig kaum Thema.
zum Beitrag12.04.2024 , 10:39 Uhr
Also... Ich weiß ja nicht. Fehlt diesen Männern die Wehrpflicht?
Einen höheren Sinn und ein Gemeinschaftsziel zu haben, Identität zu finden, sich abzugrenzen und sich selbst herausfordern ist ja erstmal ganz wunderbar. Aber warum glauben solche Typen eigentlich, dass das bei Frauen so anders wäre? Es gibt viele Formen, die wir alle nutzen können.
Mag ja sein, dass genau dieses "Programm" manchen gut tut, aber es erinnert schon unangenehm an eine Hitler-Jugend Sekte mit einer seltsamen Radikalisierung, bei der bitteschön alle über das gleiche Stöckchen springen.
Solange die Männer, wenn sie zurückkommen, nicht alle anderen mit ihrem eingeschränkten Weltbild belästigen, können sie aber ja machen, was sie wollen. Sie könnten sich auch einfach einen Freundeskreis aufbauen und mit denen ab und zu in Urlaub fliegen...
zum Beitrag11.04.2024 , 08:36 Uhr
Mit der Geburt. Vorher ist ein Embryo oder Fötus noch Teil der Mutter.
Verstehe auch nicht, warum ein ungeborenes Wesen mehr Rechte haben sollte, als z.B. lebende Tiere. Intelligenter ist es ja z.B. nicht und eigenständig leben kann es ebenfalls nicht.
Tatsächlich geht es hier doch mehr um Glauben, als um Biologie.
zum Beitrag09.04.2024 , 09:41 Uhr
"Im Allgemeinen ist das Schönheitsideal für Frauen haarlos, frisch rasiert, mit Make-up und gut gestylt."
Es gibt viele Menschen, die großen Wert darauf legen, dass Frauen lange Haare haben und sogar das zu einem optischen primären Geschlechtsmerkmal erklären...
Interessanterweise sollen Frauen also gleichzeitig haarig, aber nicht überall haarig sein. Von den Befindlichkeiten abgesehen, ist es schon komisch, dass eigentlich nur Kinder diesem haarlosen Ideal mit Kopfhaaren entsprechen.
zum Beitrag28.03.2024 , 10:09 Uhr
Ich fands super, um bisschen Kontext zu erhalten, wie Leute überhaupt auf solche Rennen kommen.
zum Beitrag22.03.2024 , 17:44 Uhr
Ich glaube, die Grundannahme stimmt nicht. Bisher hat sich in vergangenen Kriegen und Unglücken gezeigt, dass diese meistens sogar mehr Geburten nach sich zogen.
Der größte Unterschied wird sein, dass Frauen sich heutzutage aussuchen können, ob sie Kinder bekommen, was gut und richtig ist. Da die Gesellschaft allerdings noch individualistischer geworden ist, haben viele auch kein größeres Netz aus Leuten, die spontan auf das Kind aufpassen können und unser Staat garantiert keine kostenlosen Kita-Plätze.
Auch müssen sich Frauen ständig anhören, dass ihre Karriere und Zukunftschancen mit jedem Kind stark in Mitleidenschaft gezogen werden, während sie von jeder Seite kritisiert werden à la "Du bleibst lange zuhause? Wie unemanzipiert von dir!" / "Du gehst schon wieder arbeiten? Wie frech von dir, die Kinder allein zu lassen!"
Das Hauptproblem ist meines Erachtens finanzieller Natur. Wenn Frauen Pech haben, gehören sie schnell zu den Alleinerziehenden und rutschen in die potenzielle Armut ab. Früher mussten Frauen einfach damit leben, heute entscheiden sie sich vielleicht lieber, das gar nicht erst zu riskieren.
zum Beitrag08.03.2024 , 10:40 Uhr
" "Wenn immer öfter Fotos von Frauen zu Protestikonen werden, sagt das etwas über den Stand der gesellschaftlichen Rezeption aus." Ja, aber was? Und ist das nicht möglicherweise das Gegenteil des Beabsichtigten? "
Ich fand es ziemlich offensichtlich: Die patriarchal geführte Welt ist ungerecht, unterdrückerisch und gilt es zu bekämpfen. Frauen* sind am meisten von diesen Ungerechtigkeiten betroffen, daher protestieren sie.
zum Beitrag09.02.2024 , 08:37 Uhr
Ein bisschen Inhalt gab es, als Herr Madsen von seinem (dänischen) Migrationshintergrund erzählte und Herrn Chrupalla dazu brachte, bei seiner Einwanderungsbedingung "Deutschkenntnisse notwendig" zu straucheln.
Die eingeträufelten Fakten und Zahlen wirkten weniger hilfreich, da Herr Chrupalla sie einfach abschmetterte mit "glaube ich nicht" und Herr Lanz nicht viel dagegen tun konnte.
zum Beitrag23.01.2024 , 12:05 Uhr
Puh. China hat z.B. einige Brücken in Bolivien gebaut und einige Staaten in Lateinamerika zeigen sich häufiger US-kritisch, halten gerne neutral-kooperativen Kontakt zu Ländern wie Russland... Ich glaube, sich in Ländern wie Peru zu engagieren, ist eine kluge Sache. Vor allem, weil die Gegenseitigkeit und Freundschaft beide Länder voranbringt. Das sehe ich auch an Ärzt:innen, die aus Lateinamerika nach Deutschland kommen, um hier zu arbeiten...
zum Beitrag12.01.2024 , 09:02 Uhr
Kleine, stetige Veränderungen sind besser als große, plötzliche, wie wir in anderen Bereichen gesehen haben...
Hier gibt es meiner Meinung nach sehr wenig Raum, die Regierung anzupöbeln, wie das sonst bei allen anderen Entscheidungen in letzter Zeit so gemacht wird. Für mich ist das ein weiterer Punkt auf der Liste "Das hat die Regierung auch mal gut gemacht".
zum Beitrag15.12.2023 , 08:18 Uhr
Wie schön zu sehen, dass der Europäische Menschenrechtsgerichtshofs hier wie ein menschenfreundliches Korrektiv wirkt. Sich in die Angelegenheiten eines (Mitglied-) Landes einzumischen, kann schnell zu Unmut führen, aber wer diese Details hier liest, z.B. dass die Richter in Polen illegal vereidigt wurden, sowie die Abtreibung zweifellos sinnvoll war, selbst, wenn grundsätzlich Abtreibungen kritisch gesehen werden, weiß, wie notwendig der Eingriff für die Menschenrechte durch das EMGH war.
Es darf nicht passieren, dass Frauenrechte untergraben werden! Gut, dass wir feministische Gruppen haben, die aufpassen.
zum Beitrag12.12.2023 , 09:45 Uhr
Schlimm genug, dass wir eine "Volkspartei" haben, die ein Religionsbekenntnis im Namen trägt. Wie können wir von so einer Partei eigentlich wahre Religionsfreiheit erwarten?
zum Beitrag27.10.2023 , 08:08 Uhr
Meinen Sie mit Überbevölkerung die 7 Milliarden Menschen oder die über 70 Milliarden Land-"Nutz"-tiere?
Eigentlich lässt sich das ziemlich leicht lösen. Wir sind nicht zu viele Menschen, sondern zu verschwenderisch mit den Resourcen.
zum Beitrag24.10.2023 , 07:57 Uhr
Also, es ist doch eigentlich ziemlich üblich, dass nicht alle Menschen in einer Organisation exakt das gleiche gelernt haben.
In meiner Firma gibt es auch Grafiker, Entwickler, Marketing, Rechtsabteilung, etc.
Jeder und jede soll das machen, was ihm oder ihr am besten liegt und als Chefin einer riesigen Gewerkschaft arbeitet sie nicht unbedingt aktiv in der Werkstatt, sondern mit dem großen Ganzen.
Für strukturelle und übergeordnete Fragen hat eine Soziologin vielleicht bessere Werkzeuge parat, als ein Handwerker.
zum Beitrag24.10.2023 , 07:45 Uhr
Durch mangelnde Gleise wurde bei mir aus einer wahrscheinlich 50 minütigen Bahnreise in den Arbeitsort, eine Reise von 1:40 Stunden, da aufgrund einer Direktverbindung sehr grob umfahren werden muss inklusive eines Umstiegs.
Skandalös, wie selbstverständlich Autobahnen ausgebaut werden und die Bahn kaputt geschrumpft wurde.
Bei meinen Eltern wird heute noch erzählt, dass im Nachbardorf mal ein Bahnhof war. Jetzt ist der nächste 14 Kilometer weit weg - bei der schlechten Busverbindung also für mich damals nur mit Fahrrad sinnvoll erreichbar und wieder ein Argument, gar nicht erst auf die Bahn zurückzugreifen und gleich ins Auto zu steigen. Zurecht, denn als ich die Bahn an der Stelle mal nutzte, fiel prompt der Zug aus und alles entwickelte sich zu einer typischen Bahn-Läster-Story.
zum Beitrag17.10.2023 , 08:17 Uhr
Dann sollten wir so fair sein, dass auch keine christlichen Kreuze mehr um den Hals hängen dürften und konfessioneller Religionsunterricht abgeschafft wird.
Tatsächlich wäre ich dafür, einen konfessionsfreien vergleichenden, informierenden und offenen Werte & Normen Unterricht bereitzustellen, in dem Fragen bezüglich Religion geklärt werden könnten.
Letztendlich glaube ich auch, dass wir religiöse und andere Symbole bis zu einem gewissen Grad aushalten müssen, suchen Jugendliche doch in diesem Lebensabschnitt besonders nach Identifikation. Gibt es Probleme, Störungen und Provokationen, sollte darüber innerhalb der Schule diskutiert werden. Miteinander, offen, zugewandt.
zum Beitrag12.10.2023 , 09:16 Uhr
Ich frage mich, ob es unrealistisch ist, dass der Großteil der Menschen, der für Palästina demonstriert, überhaupt einigermaßen Israel-akzeptierend sein kann.
Hier fände ich wichtig zu unterscheiden, ob es sich um Anti-Zionismus oder um Anti-Semitismus handelt.
Es gibt viele Wunden auf allen Seiten. Umso wichtiger bleibt es, Gewaltfreiheit zu fordern, von allen Seiten. Und da wird die Hamas wahrscheinlich am wenigsten zuhören, sowas sollte eindeutig bleiben..
zum Beitrag12.10.2023 , 09:09 Uhr
Mitreden, mitdiskutieren.
Allein auf X/Twitter lassen sich jeden Tag viele Menschen auf Hetze ein ohne Wiederwehr. Jeder einzelne sollte jedoch Kritik erfahren. Spalterische Ambitionen eindeutig zurückweisen (z.B. Zuspitzung "Nazis" VS "Woke") und mehr Vernunft einfließen lassen.
zum Beitrag29.09.2023 , 09:55 Uhr
Eigentlich traurig, dass es in Diskussionen und in der Politik immer nur eine Zuspitzung von Klischees gibt, in der jeder Mensch in einer Schublade landet.
zum Beitrag21.09.2023 , 09:24 Uhr
Danke, dass ihr diese Themen ansprecht. Die Meduza-Artikel waren für mich persönlich sehr interessant, insbesondere der Artikel über das Matronym.
zum Beitrag14.09.2023 , 15:14 Uhr
Was ist das Leben denn sonst außer Selbsterfahrung?
Und was ist schon für wen wann sinnvoll?
zum Beitrag08.09.2023 , 09:27 Uhr
Das haben sich die Frauen erkämpft.
Das Thema zeigt, wenn wir zusammenhalten und vehement für uns einstehen, können wir was erreichen.
Der Feminismus präsentiert sich in Lateinamerika als eine starke Bewegung von Frauen, die es satt haben, dass in einer Machokultur über sie hinweg entschieden wird und ihre körperliche Unversehrtheit nicht ernst genommen wird.
Ein wichtiger Teil sind auch Künstlerinnen, die immer wieder Frauenrechte thematisieren und der Bewegung Kraft geben.
Ein großer Gewinn.
zum Beitrag03.08.2023 , 10:46 Uhr
Seltsam finde ich auch, dass es monogame Paare gibt, bei denen die Frau sterilisiert wurde, aber der Mann nicht, während es andersherum tatsächlich einfacher gewesen wäre. Gut, dass sich das langsam ändert.
Wie sieht es denn eigentlich bei den Sterilisierungen der Frauen in den USA aus, gab es da mehr?
Denn was kurz im Artikel angesprochen wurde, dass in bestimmten Staaten keine Abtreibung bei Vergewaltigung möglich ist, wäre ja immer noch ein Problem, wenn eine Frau durch wen anderes als vom sterilisierten Partner vergewaltigt wird.
In Deutschland ist die Sterilisierung der Frau ja bereits ein schwieriges Thema und ihnen wird auch hier das Bestimmungsrecht über ihren eigenen Körper zu oft weggenommen, während Vasektomien (zugegeben, ein viel einfacherer Eingriff) viel problemloser durchgeführt werden.
Also wittere ich auch hier wieder einmal, dass Männer selbstverständlich selbstbestimmt über ihren Körper verfügen können und dürfen, während das bei Frauen an vielen Stellen erschwert wird.
zum Beitrag20.07.2023 , 08:05 Uhr
Was soll das Gatekeeping? Es ist doch klar, dass die meisten Menschen sich nur die größten Events anschauen und auch in Ordnung.
Handball WM Eishockey WM Basketball WM
Die wenigsten sind bei allen Saisonspielen dabei. Die Playoffs beim Basketball sind auch immer besser besucht, als die regulären Spiele.
Natürlich ist vieles daran Kommerz, aber ich denke es ist wichtiger, gemeinsam Freude zu erleben, statt Fans in "gut" und "schlecht" aufzuteilen.
zum Beitrag20.07.2023 , 07:56 Uhr
Ich selbst habe kein Interesse an elektrisch unterstützten Fahrrädern, da mein über 20 Jahre altes Fahrrad immer noch hervorragend funktioniert.
Persönlich sehe ich Chancen bei Elektromotorrädern, da ich mit meinem Motorrad längere Strecken überwinden möchte, die mir mit dem Fahrrad nun wirklich zu lange dauern (mehr als 50 oder 100 km). Das ist auch viel sparsamer als mit dem Auto, das mit einem 10 mal so hohem Eigengewicht gleich viel transportiert (150 kg vs 1500 kg - eine Person).
Ein spannendes Gegenmodell zum "alles selbst und neu und schick"-Bau-Ansatz von VanMoof bieten da z.B. Black Tea Motorbikes.
Die haben ein Motorrad komplett auf dem Gerüst vorhandener Motorräder aufgebaut, viele typische Verbrennerteile entfernt und einen Motor in das Hinterrad montiert.
Die Technik ist dadurch überschaubar und jedes Einzelteil (fast alles aus Metall) ließe sich gut ersetzen (im Gegensatz zu elektrisierten Fahrrädern ist die Wartung also im Vergleich zum gewöhnlichen Motorrad unkomplizierter geworden).
Für Start-Ups ist das mit Sicherheit ein großer Vorteil. Das Risiko bei zu viel Eigenbau scheint finanziell einfach zu groß zu sein, außer, es wird immer wieder Geld nachgepumpt, was bei einer wachsenden Konkurrenz nicht garantiert ist.
zum Beitrag20.07.2023 , 07:44 Uhr
Vielen Dank für den Artikel! Ich hätte nicht gedacht, dass sich die Anzahl der Fußballteams der Mädchen in den letzten 10 Jahren halbiert hatte.
Das stimmt mich wirklich traurig, da ich selbst noch erlebt habe, wie ich nicht mehr weiter spielen durfte, da es zeitweise nur ein Jungsteam gab und ab einem bestimmten Alter Mädchen unabhängig von ihrer Leistung nicht mehr erwünscht waren.
Umso mehr freue ich mich, dass jetzt wieder eine WM ist (davon habe ich vorher erschreckend wenig gehört/gelesen/gesehen) und diese viel Inspiration für Mädchen liefern kann.
zum Beitrag22.06.2023 , 08:35 Uhr
Ich glaube, das hat auch viel mit dem Ego der Männer zu tun.
Wenn sie sich selbst als "den Ernährer" sehen wollen, sie das aber nicht sind, fühlen sie sich vielleicht als Dauerversager und lassen es andere (vor allem Frauen) spüren.
Denn die Studien, dass Frauen lieber Männer mit höherem Gehalt präferieren gelten im selben Kontext, wie auch dass Männer lieber Frauen bevorzugen, die weniger Geld als die Männer haben. Diese Männer wollen also lieber Frauen, die weniger Geld verdienen.
Jetzt den Frauen einseitig die Schuld dafür zu geben, ist nicht richtig.
Manche Männer wohnen auch noch lange bei der Mutter, verkriechen sich, sind unselbstständig und machen sich dadurch unattraktiv oder entziehen sich dem Kennenlernen komplett.
So entscheidet sich dieser Typ Mann von Anfang an gegen Frauen, weil er sich eingeschüchtert fühlt, eventuell lieber Computer spielt und dabei über Frauen herzieht, während er gleichzeitig hofft, dass eine Frau ihn "rettet". Aber wo soll sie auch herkommen, wenn er sich bevorzugt in Räumen bewegt, in denen aktiv Frauen ausgegrenzt werden?
Wenn die genannten 1/3 der Männer anti-feministisch sind, dann sind diese 1/3 meiner Meinung nach auch nicht für eine Beziehung unter Erwachsenen geeignet.
zum Beitrag07.06.2023 , 08:11 Uhr
Unser Stromnetz hängt auch eng mit unseren anderen Nachbarstaaten zusammen, wie Frankreich, der Schweiz und Polen.
Auch spielt Windkraft erst im Winter die wirklich große Rolle. On-Shore dabei momentan noch wesentlich mehr, als Off-Shore.
Das ist auch ein Vorteil der Erneuerbaren Energien: Die Dezentralisierung. Aber Sie haben selbstverständlich Recht: Wir benötigen mehr Speicher.
zum Beitrag24.05.2023 , 09:20 Uhr
Ich kann die MaddAddam Trilogie von Margaret Adwood empfehlen.
Ganz nebenbei werden in den Büchern die Lebensumstände einer modernen Welt gezeigt, wie sich Ernährung geändert hat, wie das Meer angestiegen ist, was Gentechnologie hervorbringt,.. Später wütet eine Seuche, die den Großteil der Menschheit ausgelöscht hat. Wie diese "Seuche" entstanden ist und warum ist dabei noch besonders interessant.
Auch wie Jugendliche so eine Welt erfahren, wirkt logisch nachvollziehbar, aber teilweise erschütternd.
Sekten und andere Gruppierungen formierten sich. Manche Stellen der Bücher sind auch einfach absurd, aber da möchte ich nicht zu viel spoilern.
zum Beitrag24.05.2023 , 08:27 Uhr
Biomasse - ja. Holzpellets - nein. Letztere stammen häufiger als uns lieb ist aus z.B. Urwäldern in Rumänien. Wir sollten nicht noch mehr Umwelt zerstören.
Mit Biomasse ging jedoch sicher einiges, ich denke da auch an unzählig viel Gülle.
zum Beitrag11.05.2023 , 09:57 Uhr
Als Bindemittel eignen sich z.B. Flohsamen, Leinsamen und Chiasamen, die mit Wasser verbunden werden.
Ein Pfannkuchen geht einfach: Sojamilch + Mehl + Flohsamen.
Meine Mutter, übrigens keine Veganerin, backt mittlerweile alle ihre Kuchen und Torten vegan und erstaunlicherweise meckert niemand, weil sie einfach super lecker schmecken und rein gar nichts dagegen spricht.
Wer übrigens bei Fleischalternativen auf z.B. Erbsenbasis böswillig von hochindustrialisiertem Ersatz spricht, sollte sich daran erinnern, dass Fleisch aus der Tier-Industrie stammt. Ebenfalls hochindustrialisiert, allerdings mit Lebewesen.
Vegan lebenden Menschen geht es einfach nur darum, Lebewesen zu schützen, das sollte bei jeder Überlegung im Vordergrund stehen.
zum Beitrag28.04.2023 , 13:27 Uhr
LGBTQ+ ist, wie richtig erkannt wurde, ein Sammelbegriff. Eine einzelne Person outet sich meistens als eins, z.B. als lesbisch. Aber wenn es 100 Personen sind, outen die sich auch als schwul oder als bisexuell etc. Gleichzeitig gibt es auch Überschneidungen und fließende Übergänge, so können Transpersonen auch lesbisch, schwul oder bisexuell sein und eine Lesbe kann sich als queer sehen. Es ist schlicht ein Sammelbegriff für "alles mögliche außer cis-heterosexuell".
zum Beitrag28.04.2023 , 08:44 Uhr
Ich glaube, wir sollten älteren Berufswechsler:innen mehr zur Seite stehen. In unserer Gesellschaft arbeiten viele Menschen in Jobs mit dem Ziel, irgendein Produkt zu verkaufen und um mehr Umsatz zu generieren. Die Frage, wie wichtig das Produkt ist, wird selten gefragt, eher: Wie gut lässt sich damit Geld verdienen?
Dies bringt auch ein Gefühl der Sinnfreiheit mit sich. Wie gut wäre es, wenn diesen Menschen angeboten werden könnte, nochmal dort neu anzufangen, wo Fachkräfte, Handwerker:innen benötigt werden?
Im aktuellen Ausbildungssystem fühlen sich viele ältere Menschen sicher erstmal wie Außerirdische, wenn sie mit 20 Jahre jüngeren Schulkindern zur Berufsschule gehen müssen. Daher wäre es gut, wenn wir ältere Akademiker:innen, die schon einige Berufsjahre hinter sich haben, auf Wunsch gezielt umschulen könnten.
zum Beitrag28.03.2023 , 10:11 Uhr
Die gewählten deutschen Politiker haben doch schon entschieden, als sie die Klimaabkommen unterzeichnet haben.
Sie sind nur komplett inkonsequent bei der Umsetzung.
zum Beitrag28.03.2023 , 10:09 Uhr
Wir haben ein Klimaabkommen unterzeichnet und halten uns nicht daran. Wenn wir selbst nichts tun wollen, hätten wir das nicht unterschreiben dürfen.
Die Informationen, was andere Länder tun und tun wollen, gibt es. Wir müssen sie nur lesen, wobei ich auch finde, dass die taz das gerne mal genauer weitergeben könnte.
Mal ein paar Stichpunkte aus dem Buch "Weltuntergang fällt aus" von Jan Hegenberg:
USA: - Haben im Jahr 2020 10-mal so viel Windkraft ausgebaut, wie Deutschland im selben Jahr - 2021 erstmalig mehr Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugt als mit Kernkraft
Spanien: - Hat alle Kohleminen geschlossen, generiert nur noch 2 Prozent des Stroms aus Kohle - Erzeugte 2020 43,6 % des Stroms mit Erneuerbaren
Großbritannien: - Plant weltweit größten Offshore-Windpark mit bis zu 13 GW
Portugal: - Baute die größte schwimmende Solarfarm Europas mit Batteriespeichern
Indien: - Größter Solarpark der Welt gebaut, 57 Quadratkilometer groß (Stand April 2022)
Dänemark: - Solare Fernwärmespeicher installiert, die mit Sommerenergie im Winter mit 950 MW Wärmeleistung beheizen
China: - Kohleverbrauch stagniert seit 2011, da es zwar mehr Kohlekraftwerke gibt, aber die Auslastung gesunken ist
- Ende 2021 betrug die Gesamtkapazität chinesischer Solarkraftwerke 306 GW, in der ganzen EU waren es nur 172 GW.
- Hat 2021 mehr Offshore-Windkraft zugebaut als alle anderen Länder zusammen in den vergangenen fünf Jahren (!!!!!!!...)
- 2015 Verbot von Motorrädern mit Verbrennungsmotoren in Stadtzentren (aufgrund der Luftqualität)
- Hochgeschwindigkeitszüge: 420 km sind in 1 Stunde und 22 Minuten schaffbar
Und so gut wie alle haben Tempolimits für Autos...
zum Beitrag24.03.2023 , 08:12 Uhr
"so frage ich mich durchaus, ob eine innere Einstellung ´ich töte Menschen, aber keine Tiere´ staatlich angestellten Menschenmetzgern gut tut."
Das lässt sich sehr leicht beantworten. Zitat Artikel: "Ich verstehe meinen Dienst im Kern als das Eintreten für Schutzlose, wenn nötig mit zwingender Gewalt."
Das stellt schon einen großen Widerspruch zu Ihrem genannten "angestellten Menschenmetzgern" dar.
Das Fleisch in der Nahrung stammt von Tieren, die niemanden weh tun wollten. Normalerweise sind das sogar überaus freundliche und zahme Tiere. Würde ein wildes Tier den Soldaten oder seine Schutzbefohlenen angreifen, würde er es vielleicht auch töten, da dies eine Verteidigungssituation darstellt.
Warum mit dieser Ethik auch Menschen zu töten sind?
Der genannte Soldat sieht es so, dass er in seiner Position stets in der Defensive ist, daher würde er ebenfalls andere und sich selbst verteidigen und somit seiner Grundeinstellung entsprechen.
Vegan zu leben bedeutet nicht, Gewalt abzulehnen. Es bedeutet nur, dass keine unschuldigen Tiere getötet werden und unnötiges Leid vermieden wird.
zum Beitrag16.03.2023 , 08:00 Uhr
Zum Glück werden die erneuerbaren Energien ja stark ausgebaut, sodass perspektivisch Energie günstiger und sauberer wird und nicht alle Menschen leben im Altbau.
Welche Vorschläge hätten Sie noch, um den CO2-Ausstoß im Gebäudesektor zu senken?
zum Beitrag15.03.2023 , 09:15 Uhr
Es sieht so aus, als ob die StVO und die Stadtplanung noch enger verbunden werden müssen.
Wenn wir lebenswerte Städte und Ortschaften haben wollen, muss auch der Lebenswert irgendwie beziffert werden.
Wie wäre es z.B. mit einer Berechnung, die Flächen für die Natur freihält, einer Maximalfläche für Parkflächen pro Planquadrat (Tiefgaragen ausgenommen), oder noch besser, einer Berechnung, die Alternativangebote berechnet (ein Sharing-Angebot Auto ersetzt vielleicht 3 Anwohner Autos o.ä.).
Auch wäre es sinnvoll, die Autos eher an den Rändern von größeren Blocks abzustellen, um innerhalb der Stadt alle anderen Alternativen zu nutzen.
Mich würde ein Einblick in diese Welt der Stadtplanung sehr interessieren, vielleicht könnte die Redaktion sich da einarbeiten?
Ich frage mich, ob Angelegenheiten der Stadtplanung sich nicht mit Computermodellen simulieren lässt, basierend auf den Daten, die wir über den Verkehr sowie den Leuten haben, mit einem gewissen Veränderungsspielraum, der auch zum ersten Mal seit der autozentrierten Stadt eine lebenswerte Umgebung und gesunde Bewegung berücksichtigt.
zum Beitrag15.03.2023 , 08:08 Uhr
Mal ganz frech gefragt: Warum maßt sich der Westen eigentlich an, Taiwan für sich zu beanspruchen?
Wie von den anderen Kommentaren erwähnt, hat Europa (und die USA als ehemaliger Abkömmling Europas) da eigentlich gar nichts zu suchen.
Der Westen erdreistet sich, an alte koloniale Bestrebungen festzuhalten, um seine Wirtschaft zu stärken.
zum Beitrag07.03.2023 , 09:09 Uhr
Meiner Meinung nach sollten Menschen und wir als Gesellschaft aufhören, von "ihrer Männlichkeit" bzw. "ihrer Weiblichkeit" zu sprechen, da es ungenau, spalterisch und missverständlich ist.
Damit wäre schon viel gewonnen, denn die ständigen Erwartungen und der Druck einer Umgebung, die z.B. "Männlichkeit" definieren will, formen, verunsichern und verletzen alles und jeden, der sich ihnen beugt oder ihnen widerstrebt, wobei sie früher oder später Konflikte heraufbeschwören.
Wir alle könnten uns ganz frei von sichtbaren und unsichtbaren Regeln selbst mit dem bezeichnen, was wir gerne wären, da es ja eh längst der Realität entspricht und wir duale Wesen sind, die immer mal das ein oder andere mal bisschen mehr mal bisschen weniger sind.
zum Beitrag07.03.2023 , 08:44 Uhr
Tatsächlich einfach traurig, dass viele Menschen, wenn mal nicht dauerhaft ihre (heterosexuelle) Norm im Vordergrund steht, gleich derartig angegriffen reagiert.
In meinem Umkreis hat die Serie bisher alle begeistert und die Tragik dieser beiden romantischen Geschichten tat einen großen Teil dazu. Viel tiefer als die Frage, mit wem wir wie zusammen sind, wenn wir sterben, geht es ja kaum.
Die Menschen, die wegen so einer Geschichte einen Mob bilden und erstmal alles schlecht machen, sollten sich mal ernsthafter mit der "anderen Seite" auseinandersetzen, Stichwort "bury your gays"...
Nicht zu vergessen sollte sein, dass diese schrillen Stimmen der Kritiker eben wenig über die Qualität der Folgen aussagen, sondern wahrscheinlich einer kleinen, aufgebrachten Gruppe angehören, die Fehlentwicklungen hinter einem Bewältiger des Hasses verstecken...
zum Beitrag02.03.2023 , 08:40 Uhr
Ja, im Artikel ist ein weiterer Artikel verlinkt: taz.de/Baerbock-pr...itlinien/!5915877/
Klingt alles soweit ziemlich sinnvoll und überfällig.
zum Beitrag10.02.2023 , 09:17 Uhr
Das liest sich besorgniserregend, doch gleichzeitig gibt es gute Gründe, warum Nordkorea so handelt. Wenn wir einmal kurz in die Geschichtsbücher schauen, fällt schnell auf, wie rücksichtslos von äußeren Kräften in die Länder eingegriffen wurde und wie egal ihnen Autonomie und auch Demokratie war.
Für die Machthaber Nordkoreas ist wohl die Frage: Entweder wir bleiben autonom und unser Volk muss deshalb leiden, oder wir beugen uns fremden Kräften und geraten eventuell zwischen die Fronten, riskieren Krieg.
Ich würde mir zum Thema gerne mehr wünschen, vor allem die westliche Einflussnahme auf Länder wie Korea und Vietnam, auch gerne vor den jeweiligen Kriegen.
zum Beitrag26.01.2023 , 09:29 Uhr
Pragmatisch ist es so:
Schneide mit einem Messer in einen Brokkoli und schneide mit einem Messer in ein lebendiges Schwein.
Was fühlt sich schlimmer an?
Andernfalls können Veganer sich auf die Mathematik berufen.
Statt übermäßig viele Pflanzen "zu töten", um sie an Tiere zu verfüttern, essen sie lieber selbst ein paar wenige.
Damit wird das "Leid" möglichst stark minimiert, was ja der Sinn hinter dem Veganismus ist.
zum Beitrag26.01.2023 , 09:26 Uhr
"Wer gerne isst, wird sich nicht irritieren lassen."
Geschmack passt sich an. Ersatzprodukte sind meist nur für den Übergang gedacht.
Nach ein paar Jahren vegan schwindet die Lust an Rinderfilet und wird meist durch Ekel ersetzt, da das Wissen über Herstellung, Bakterien, gesundheitliche Nachteile überhand nimmt. Stattdessen entsteht Lust auf Gerichte mit allen möglichen Farben und Konsistenzen, knackig, knusprig, fruchtig, herzhaft, süß, umami.
Tatsächlich fühlt sich die Einschränkung der Zutatenauswahl nicht wie eine Einschränkung an, da es einfach so viele Pflanzen auf der Erde gibt, die vorher gar nicht so im Mittelpunkt stand. Gerade die orientalische und asiatische Küche bietet viel (Vor-) Auswahl.
Bei mir persönlich war es so: Ich habe früher viel und am liebsten Fleisch gegessen. Probierte trotzdem mit meiner Freundin 30 Tage vegan und entdeckte dabei viel Essen, das ich vorher gar nicht auf dem Schirm hatte (wie Süßkartoffeln, Quinoa, Nussmus, ...).
Es war einfach zu lecker und seitdem esse ich wesentlich lieber und vielfältiger als je zuvor. Außerdem fühle ich mich leichter (liegt vermutlich an der guten Verdauung) und allgemein gesünder, wobei mein Gewicht sich 5-6 Kilos nach oben in mein Idealgewicht korrigiert hat.
Das kann kein Rinderfilet der Welt ersetzen... 10 Jahre später will ich mit Sicherheit nie wieder zurück und bereue es eher, das nicht schon eher ausprobiert zu haben.
zum Beitrag25.01.2023 , 09:56 Uhr
Die Geste in Form der Jurte finde ich außerordentlich schön. Sie zeigt die Herzlichkeit und Freundlichkeit der Menschen, sowie eine gewisse Solidarität.
Ich kann mir vorstellen, dass viele Russen auch lieber ihren Nachbarn in der Ukraine diese menschliche Seite zeigen möchten, wenn Putin und seine Schergen nicht unentwegt dermaßen Hass und Angst schüren würden.
Wer weiß. Ist Liebe nicht stärker als Hass?
zum Beitrag20.01.2023 , 08:41 Uhr
Tzz. "„Fleisch gehört zu einer ausgewogenen Ernährung. Der menschliche Körper braucht tierisches Eiweiß“"
Also erstmal brauchen Körper bestimmte Aminosäuren, die Quelle, ob tierisch oder nichttierisch ist dabei egal.
Die Kombination bestimmter Nahrungsmittel hilft dabei, alle wichtigen Aminosäuren abzudecken. Meistens handelt es sich um sowieso schon seit vielen Jahren bekannte Kombinationen wie Mais und Bohnen.
Aber ist klar, dass ein Lobbyvertreter anderes behauptet.
Und aufgrund Vitamin-B12 Mangels muss niemand Tiere essen, wenn eine einfache und blutfreie Lösung in Form eines Supplements existiert... Der Umweg über die Tiere ist nicht notwendig.
In der NWZ stand, dass der Fleischkonsum 2022 um 9 kg auf 55 kg pro Jahr gesunken ist. Das ist ein starker Rückgang.
Das bedeutet auch, dass, wenn die gleiche Menge an Fleisch produziert wird, wir mehr exportieren und dafür den "Dreck" hier behalten, das heißt: Gülle, Antibiotikarückstände, mögliche Zoonosen, ...
Ich halte es für untragbar, dass wir so große Ackerflächen nur für Tiernahrung verwenden. Daher handelt das Ministerium nur richtig, wenn wir all das zurückschrauben.
zum Beitrag20.01.2023 , 08:30 Uhr
Ich glaube leider, dass manche Menschen, unabhängig ob Polizisten oder Zivilisten, sehr viel unterschwelligen Groll in sich haben und den auf Klimaaktivisten abwälzen - auch gern und oft bei Aktionen der Letzten Generation zu erkennen - manche freuen sich scheinbar, "endlich" mal körperlich Macht auszuüben und Leute herumzuschieben.
Wenn sich ein Polizist als professioneller Teil des Gewaltmonopols die eigene Faust verletzt, weil er wütend auf Demonstranten einschlägt, frage ich mich, wieso er keine andere Technik anwendet. Auf mich wirkt es so, als ob er einfach die Kontrolle verloren hatte.
In so einer aufgeheizten Stimmung passieren sicher mal hier und da "Übertritte", auf beiden Seiten, aber wenn jemand die Kontrolle über sich selbst behalten sollte, dann doch die Polizei.
zum Beitrag19.01.2023 , 08:43 Uhr
Besonders belustigend fand ich die englisch-sprachigen Kommentare auf Twitter, da viele scheinbar nicht glauben konnten, dass unsere Polizei nicht sofort jeden krankenhausreif prügelt, der friedlich demonstriert und daher alles fake sein müsste.
Das macht mich schon bisschen stolz auf unsere Polizei. Bei aller angemessenen Kritik in anderen Situationen, sollten wir zwischendurch auch stellenweise mal dankbar sein.
Selbst wenn ich zugegebenermaßen letztens über die Schlammschlacht mit dem Mönch lachen musste.. Trotzdem ist diese Polizei mir lieber, als eine die in Richtung "shoot first, ask later" geht..
Einfach mal Danke.
zum Beitrag17.01.2023 , 10:15 Uhr
Wer sagt denn, dass die Klimaaktivisten nicht genau das schon machen?
zum Beitrag13.01.2023 , 11:42 Uhr
Volle Zustimmung, ich hätte ebenfalls gerne eine Weiterführung der Argumente.
Auf mich wirkt das alles so, als ob RWE den Kohleabbau aufgrund der verkürzten Zeit intensivieren will.
Die Gas-Krise erschwert vielleicht die Bedingungen, doch die Grünen waren seit Jahren gegen russisches Gas. Genauso gegen Atomkraft. Alles aus guten Gründen.
Das heißt doch für mich, dass in grünen Kreisen bereits Pläne bestanden haben müssen, wie es weitergeht, wenn alle Wünsche erfüllt werden und das Gas abgedreht wird.
Frau Neubar hat mit Sicherheit gerade keinen einfachen Job.
Und alle, die das mitlesen, falls noch nicht geschehen:
Bitte wechselt zu einem Energieanbieter, der möglichst bürgernah ist. Z.B. Bürgerwerke sind da meine Empfehlung.
zum Beitrag10.01.2023 , 10:08 Uhr
Diese Obergrenzen sind wirklich heftig.
Anfang der 90er waren Bauernhöfe mit 48 Kühen noch ausreichend..
Logistisch ist es bestimmt einfacher und sogar umweltschonender, wenn größere aber dafür insgesamt weniger Höfe angefahren werden.
Nichtsdestotrotz wäre es eventuell sinnvoller, die Anzahl der Tiere pro Fläche zu begrenzen, nicht nur pro Betrieb. Z.B. im Umkreis von 10 km darf es maximal 1000 Kühe geben. Dabei sollten bestimmte Flächen selbstverständlich "Nutztier"-frei bleiben, Naturschutzgebiete z.B..
Trotzdem ist jeder stärker einschränkende Schritt bei diesem Thema zu begrüßen.
zum Beitrag06.01.2023 , 10:14 Uhr
Das dachte ich mir auch gerade. Einfach absurd. Vielleicht zeigt das auch, wie gedankenlos viele zur Bundeswehr gehen und warum 30 Jährige sich schlechter für Krieg begeistern lassen, als 20 Jährige..
zum Beitrag02.12.2022 , 11:32 Uhr
Das ist alles richtig, allerdings obliegt es der Regierung, neben der Einhaltung der Ziele ebenso auf aktuelle Ereignisse zu reagieren.
Durch den Angriffskrieg gegen die Ukraine hat sich die Energieversorgungslage Deutschlands verändert. Das musste in die Umsetzung der Ziele einbezogen werden.
Dass ein paar AKWs wenige Monate länger laufen, hat versorgungstechnisch keine überwältigende Bedeutung. Ich schätze das eher als Beruhigungsplacebo ein für alle, die emotional laut vor Blackouts warnen.
zum Beitrag02.12.2022 , 11:20 Uhr
Die Angeklebten haben bereits in vielen Fällen schon eine Ausbildung absolviert und haben vorher gearbeitet.
Es gibt viele Menschen, die das Gefühl haben, nicht genug gegen den Klimawandel zu tun. Besonders fällt das ins Gewicht, wenn sie sich viele Stunden am Tag mit ihrer Arbeit beschäftigen und dadurch keine Zeit oder Energie mehr für Engagement haben.
Daher kündigen einige und fokussieren ihre Kräfte auf Protest oder wechseln den Beruf.
zum Beitrag02.12.2022 , 10:59 Uhr
Erschreckend. Ich hoffe, das hat angemessene Konsequenzen und verhindert weiteres Fehlverhalten.
Wie nervig ich es im Alltag finde - doch mit dem Smartphone so eine unübliche Szene aufzunehmen, hat sich hier als hilfreich erwiesen.
zum Beitrag01.12.2022 , 08:52 Uhr
"US-Studien deuten darauf hin, dass viel Protein langfristig unter anderem Nierenschäden verursachen kann."
- Hier ganz wichtig: Tierisches Protein. Das liegt bestimmt eher an der Harnsäure, die in Fleisch vorhanden ist und weniger am Protein selbst. Auf jeden Fall haben mehr Männer Nierenleiden, als Frauen.
"„Bei Frauen-Skeletten in Rom wurden Anzeichen für Eisenmangel entdeckt, nicht aber bei Männer-Skeletten. Der Beweis für eine differenzierte Ernährung zu Ungunsten der Frauen“"
- Könnte das nicht auch am regelmäßigen Blutverlust durch die Menstruation oder an den Schwangerschaften liegen? Der Eisenbedarf von Frauen liegt höher als der von Männern, daher würden Frauen bei gleicher Eisenzufuhr ebenfalls zu wenig erhalten, auch wenn der Körper die Aufnahme steigern kann.
Fehlend finde ich zudem, dass nicht mal nebenbei erwähnt wird, dass genug Eisen auch mit pflanzlicher Nahrung zu sich genommen werden kann, insbesondere, wenn die Aufnahme durch Früchte (Vitamin C) optimiert wird. Auch wird der Mythos transportiert, dass für eine hohe Proteinaufnahme Fleisch quasi notwendig wäre.
Wichtig finde ich zu erwähnen, dass zur Zeit ein Proteinboom künstlich herangezüchtet wird, weil viele Menschen denken (sollen), sie müssten sich wie Leistungssportler:innen ernähren und daher pro Pfund (!) Körpergewicht 1g Protein essen. Das verkauft sich auch gut in mit Proteingehalt beworbenen Produkten.
Menschen beschäftigen sich viel mit ihrem Körper (dank Instagram & co) und vor allem Männer wollen große Muskeln aufbauen. Daher ist der hohe Fleischkonsum auch ein Mittel zum Zweck, neben all dem sozialen Druck.
Der soziale Faktor spielt beim Essen aber auf jeden Fall die größte Rolle, weshalb die Vorbildfunktion auch so wichtig ist. Auch die toxisch-dümmliche Abgrenzung zu Frauen seitens der Männer. Das hat der Artikel völlig zurecht in den Mittelpunkt gestellt.
zum Beitrag01.12.2022 , 08:27 Uhr
Wäre schön, wenn die nächst höhere Instanz mal für klare Verhältnisse sorgt.
Wie sehr der Klimawandel uns bedroht und wie langsam die Regierung agiert, muss nochmal für alle verständlich ausgesprochen werden.
zum Beitrag29.11.2022 , 12:53 Uhr
Ich wundere mich immer, dass Leute denken, wir könnten nicht 8 Milliarden Menschen ernähren, während wir aktuell über 70 Milliarden Landtiere ernähren..
zum Beitrag18.11.2022 , 08:57 Uhr
Hilfreich ist bei diesem Thema, wenn Kinder möglichst früh lernen, zu benennen, was da überhaupt passiert ist. Das fängt schon bei der korrekten Benennung der Geschlechtsteile an (besser als "da unten" o.ä., was zu viel Interpretationsspielraum lässt).
Ich finde es sehr gut, dass der Fokus des Themas nun vermehrt auf dem direkten (familiären) Umfeld liegt. Dass die meisten Menschen sich das kaum vorstellen können, ist eine Sache. Dass es aber leider tatsächlich häufig passiert, eine andere.
Die Betroffenen, die ich kenne, haben es genauso wie beschrieben erlebt.. Die Erwachsenen glauben nichts und vertuschen. Und dann beschweren sich die Eltern, warum die Kinder "immer so frech" zum bestimmten Onkel sind... Kindern wird die Schuld gegeben, die Familie zu zerstören. Schrecklich.
Evolutionsbedingt hat das bestimmt gute Gründe, nur als Gruppe sind wir stark. Doch muss es auch Möglichkeiten geben, die Kinder zu schützen und im besten Fall die Täter zur Rechenschaft zu ziehen (was leider fast nie passiert).
Es ist so wichtig, dass Eltern lernen, die ersten Anzeichen bei den Kindern zu sehen und die Kinder schützen.
Wie schlimm muss es für ein Kind sein, wenn die eigenen Eltern ihm nicht den Rücken stärken?
zum Beitrag08.11.2022 , 09:12 Uhr
Unerwähnt blieb im Artikel, dass viele ehemals auf Twitter sehr aktive Leute, in meiner Bubble vor allem aus der Kunstszene, auf Mastodon gewechselt haben. Wie viele das sind, verrät der Mastodon Users Account. Aktuell zeigt er über 400,000 neue User in der letzten Woche an, davon 126,000 im letzten Tag (starkes Wachstum).
Selbst Größen wie Ralph Ruthe sind dort bereits aktiv, aber auch Journalisten wie Jan Böhmermann, der zuletzt viel Stimmung für die Plattform gemacht hat.
Ich würde mich über einen weiteren Artikel zum Thema freuen, bitte erwähnt dann auch Mastodon, das übrigens mit vielen Vorteilen gegenüber Twitter entwickelt wurde.
Zum Beispiel läuft es dezentral auf mehreren Instanzen, der Code ist Open Source und es bietet endlich wieder eine werbefreie (!!) chronologische Timeline der Nachrichten der gefolgten Accounts, außer man wechselt die Ansicht.
Schön auch, dass ein Entwickler aus Deutschland Mastodon gegründet hat und keine millionenschwere Firma mit zweifelhaften Datenschutz.
zum Beitrag02.11.2022 , 08:37 Uhr
Ich finde es bemerkenswert, lustig und erfreulich zugleich, dass die AfD eine braune Farbe in den Diagrammen erhalten hat.
zum Beitrag25.10.2022 , 09:27 Uhr
Interessant bei dieser gesamten Thematik finde ich die Rolle der Kleidung. Die Mehrheit der Menschen scheint nicht dazu in der Lage zu sein, das Geschlecht von Kleidung und Frisur zu trennen.
Wenn wir als Gesellschaft allgemein toleranter gegenüber unterschiedlichen Kleidungs- und Haarstilen wären, könnte dies sich auch positiv auf Transpersonen auswirken.
Selbst viele Eltern machen ja noch einen von Verwirrung angestachelten Aufstand, wenn sie einen kleinen Jungen mit rosa Kleidung und langen Haaren sehen.
Die allgemeine Vorstellung, wie eine Frau oder ein Mann auszusehen hat, erzwingt ein Einsortieren in Schubladen, was bei den ein oder anderen immer wieder unnötig Leid verursacht. Das trifft besonders Menschen, die sich gar nicht so klar einsortieren lassen wollen und als queer gelten.
zum Beitrag25.10.2022 , 09:20 Uhr
Als ich vor Jahren in Schweden unterwegs war, zeigte sich, dass an den meisten Stellen hauptsächlich unisex-Toiletten vorhanden waren. Egal ob Cafes, Unis oder im Museum. Irgendwie war das angenehm unkompliziert. Eigentlich genau wie bei den meisten Menschen zuhause.
In größeren Gebäuden ist eine zusätzliche "ist mir egal"-Toilette sowieso ganz angemessen.
zum Beitrag25.10.2022 , 08:37 Uhr
Richtig. Inuit und Steppenbewohner werden ja gerne in dieser Diskussion herangezogen. Wir sind uns sicher alle einig, dass es immer ein paar Ausnahmen geben könnte, wir diese aber nicht automatisch zum Vorbild nehmen sollten. Wie bereits angedeutet, leben die oft im Einklang mit der Natur, was bei uns allen normalerweise nicht der Fall ist. Ihr CO2-Fußbabdruck ist sicher im Allgemeinen wesentlich kleiner.
Wenn wir so viel Fleisch wie die Inuit in unserer Vorstellung konsumieren wollen, sollten wir vielleicht auch in anderen Bereichen so leben, das heißt: Auto weg, Amazon-Konto gekündigt, Strom abgeklemmt, Heizung aus? Dann lieber doch nicht.
Fangen wir also einfach mal bei uns, in den Industrieländern an, da, wo vegan oder nicht vegan keine Frage der Ernährungssicherheit ist, sondern nur ein leicht abgewandter Griff im Supermarkt... Die Inuit sind sicher nicht Schuld an der Klimakrise, wir haben dagegen an vielen Stellen länger als ein Jahrhundert ordentlich dazu beigetragen.
Ich glaube übrigens, dass eine Preisanpassung wie z.B. vegan immer günstiger, als nicht-vegan, sehr schnelle Ergebnisse nach sich ziehen würde.
Noch wurde das politisch nicht gewollt, da wir für Hafermilch immer noch mehr Steuern bezahlen müssen, als für Kuhmilch. Aktuell ist der Markt noch an vielen Stellen künstlich verzerrt, sodass Tierprodukte günstiger sind. Auch ist die Supplementierung über Tierprodukte normalisiert, sodass an den pflanzlichen Produkten hier und da nachgeholfen werden muss (was bereits bei manchen "Pflanzendrinks" erfolgreich umgesetzt wurde bezüglich Vitamin B12).
zum Beitrag25.10.2022 , 08:19 Uhr
So hoch hatte ich die Zahl ebenfalls nicht im Kopf, allerdings kann es sein, dass der Transport mit eingerechnet ist und beim anderen nicht. Tiere, Fleisch, Milch und Eier müssen ja von A nach B gebracht werden, manchmal auch gekühlt.
Ob es allerdings nun 28% oder 24% sind - beides ist viel zu viel.
zum Beitrag20.10.2022 , 08:00 Uhr
Eine ausgewogene Ernährung ist vor allem vegetarisch sehr einfach möglich; der Artikel hat bereits auf vieles hingewiesen, wie z.B. zusätzliches Vitamin C beim Essen, um die Eisenabsorption zu verbessern. Diese Ernährungsform ist auch von der DGE vollständig abgesegnet.
Die Eisenversorgung ist allerdings bei vegan ernährenden Menschen meistens besser, da Fleisch nicht durch Milchprodukte ersetzt wird, sondern vor allem durch Hülsenfrüchte und insgesamt mehr Vitamin C in der Nahrung vorhanden ist. Omega-3 hat bisher noch niemand hier erwähnt, was sich locker durch paar Tropfen Algenöl versorgen lässt.
Tatsächlich haben sich viele Eltern, außer sie ernähren sich z.B. vegan und mussten zwangsläufig dazulernen, wenig mit der Nährstoffversorgung im Detail auseinandergesetzt. Die Vermutung liegt nahe, dass die Kinder durch das vegetarische Essen besser versorgt sein werden, als vorher. Wie das allerdings mit Kindern aussieht, die laktoseintolerant sind oder aus ethischen Gründen auf Tierprodukte verzichten, bleibt für mich offen.
Die Generation meiner Eltern aß oft 1-2 Mal in der Woche Fleisch und zwar am Wochenende, bzw. als Sonntagsbraten - das würde hier doch auch passen, wenn die Kinder in der Woche versorgt sind?
Warum sollte man das nicht wieder anstreben? Die meisten Deutschen scheinen sich nicht bewusst zu sein, wie gering der Fleischkonsum aus gesundheitlichen Gründen eigentlich sein sollte.
zum Beitrag20.10.2022 , 07:43 Uhr
Da widersprechen Sie allerdings der DGE und allgemein der Ernährungswissenschaft.
Wenn erstmal herausgefunden wurde, mit wie vielen Zusatzstoffen das Tierfutter vermengt wird, damit beim Menschen was vom Vitamin B12, Selen oder Jod ankommt, muss man feststellen, dass die omnivore Ernährung in Deutschland schon lange "nicht von allein" so ausgewogen ist, wie man denkt.
So, wie die meisten Menschen ihn in Deutschland (auch laut des Artikels) praktizieren, führt der Fleischkonsum vor allem für Herzkrankheiten und diverse Krebssorten; Krankheiten sind ein eindeutiges Zeichen für fehlende Ausgewogenheit.
Das ist kein Geheimnis.
zum Beitrag18.10.2022 , 10:14 Uhr
Vier Prozent klingt erschreckend viel. Laut des Links sollten es knapp 400 Todesfälle pro 100.000 Bürger:innen sein, das entspricht 0,4%.
Dies bedeutet aber immer noch dem 4-fachen der Todesfälle von Schleswig-Holstein... Also die meisten waren vermeidbar.
zum Beitrag18.10.2022 , 09:54 Uhr
Da sollten wir uns sich durchaus bewusst sein, welche unmittelbare Gefahr aus diesem "gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff" ausgeht.
Jemand klebt sich auf die Straße und blockiert sie. Dies wird als Angriff auf einen bzw. mehrere Autofahrer gewertet. Welcher Schaden entsteht für den Autofahrer? Wird das Eigentum (Auto) beschädigt? Wird der eigene Körper verletzt?
Da beide Antworten mit "nein" zu beantworten sind, bleibt da nicht viel Spielraum für Notwehr, da nicht mal eine echte Notlage besteht.
Das einzige, was beschädigt wird, ist vielleicht die Psyche, allerdings wurde gemobbten Kindern bisher ebenfalls nicht erlaubt, die Mobbenden zu verprügeln, vor allem wenn diese eine Tür zugehalten haben, während es noch 3 andere Türen zum Ausweichen gab.
Zur Not gibt es noch die nächst höhere Instanz (Lehrer:innen, in diesem Fall Richter:innen), die sich um Schlichtung bemüht, so wie hier in Form der Gerichtsurteile.
Lieber einfach eine Thermoskanne mitnehmen, abwarten und Tee trinken.
Ein bisschen mehr Ruhe würde sicherlich so manchen Autofahrern gut tun, so ist uns allen bekannt, dass sich viele von ihnen unglaublich aggressiv und egozentrisch im Straßenverkehr verhalten. Diese Aggression bringt die Aktivist:innen der letzten Generation eher in Gefahr, als umgekehrt. Letztendlich ist früher oder später die Polizei anwesend, daher ist keine Selbstjustiz notwendig.
zum Beitrag18.10.2022 , 08:47 Uhr
Gemeint sind sicher z.B. Gasheizungen, die nicht mit Strom, sondern mit Gas laufen.
zum Beitrag18.10.2022 , 08:46 Uhr
Die Antwort muss hier vor allem "Windkraft" lauten. Windkraftanlagen laufen im Winter ziemlich gut und ergänzen dadurch hervorragend mit PV-Anlagen.
Wir waren uns ebenfalls nicht zu fein, Strom von Offshore-Anlagen aus Dänemark zu importieren.
Für die seltenen Windflauten im Winter muss eine Speichertechnologie ausgebaut werden, wie z.B. Wasserstoff.
zum Beitrag18.10.2022 , 08:35 Uhr
Ich finde es angemessen, das Thema in einem größeren Kontext zu sehen. Vier Monate länger Atomkraft sind, nach vor 11 Jahren beschlossenen Atomausstieg, kein Game Changer. Natürlich hätten die Grünen sich gerne aus Prinzip auf die Versprechungen gestützt, allerdings scheint mir die pragmatische Einigung dienlich für alle.
Entscheidend wird sein, dass keine Brennstäbe nachgekauft werden. An sich ist es sowieso empfehlenswert, den Rest zu verbrauchen, da dies ja alles bezahlt ist. Neue Brennstäbe sind für 7 Jahre ausgelegt, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, daher sind alle Entscheidungen bezüglich Kauf- oder Nichtkauf etwas längerfristig ausgelegt, als das vielleicht vielen bewusst ist.
Ich freue mich auf eine Energieversorgung mit vor allem im Winter ergiebigen Windkraftanlagen, vielen günstigen PV-Anlagen und daraus generierten grünen Wasserstoff als Speichertechnologie. Die Richtung ist klar.
zum Beitrag18.10.2022 , 08:22 Uhr
"Da muss sich für mich auch in der gesellschaftlichen Diskussion etwas ändern, damit der Placeboeffekt nicht mehr als etwas Schambesetztes empfunden wird."
Ein ganz wichtiger Satz! Der Placeboeffekt kann ziemlich stark sein. Dazu gab es im Arte Youtube Kanal eine Doku zu - "Macht der Gedanken". Bei leichten oder ganz bestimmten Beschwerden kann dieser Effekt also gezielt genutzt werden, um den Körper dazu zu bringen, das Problem selbst zu lösen und zwar nicht invasiv mit den Gefahren von unerwünschten Nebenwirkungen.
Die Kunst besteht darin, zu bemerken, wann dieser Effekt nicht ausreichend ist oder sein kann und sich frühzeitig für eine wirkungsvollere Therapie zu entscheiden.
zum Beitrag13.10.2022 , 09:40 Uhr
Richtig. Wir sollten uns dennoch bewusst sein, dass Atomkraftwerke insgesamt nicht besonders viel zum Strommix beitragen.. Zuletzt lag der Beitrag glaube ich bei 6%...
Dass wir Gas verstromen, sollte natürlich möglichst selten der Fall sein.
Große Teile der Industrie benötigen momentan auch nicht unbedingt Strom, sondern leider immer noch fossile Energieträger - da müssen wir möglichst schnell umbauen, was umzubauen ist, z.B. auf Wasserstoff, was sich aus den EE generieren lässt.
Der grüne Teil der Regierung handelt meiner Meinung nach erfrischend pragmatisch und wie ich finde, der Situation angemessen.
zum Beitrag11.10.2022 , 08:51 Uhr
Das reicht nicht, außer es wären wirklich Milliarden weniger. Noch ernährt sich die Mehrheit der Menschen nicht so fleischlastig, wie ein Durchschnittsdeutscher, z.B. gibt es in Indien viele Vegetarier.
Wenn allerdings noch mehr Menschen eine "westliche" Ernährung übernehmen möchten/können, z.B. die meisten Chinesen und Inder, dann bräuchten wir gar keine größere Bevölkerung, um die Situation weiter zu verschlimmern.
Die Ressourcen der Erde sind unfair verteilt.
Meiner Meinung nach lässt sich das nur lösen, wenn Fleisch wesentlich teurer wird durch ausbleibende Subventionen und hohen Mindeststandards.
zum Beitrag07.10.2022 , 08:02 Uhr
Wenn ich eine Beobachtung machen darf; Sie schreiben:
"Ich habe noch nichts von ihr gelesen, kann und will das nicht beurteilen."
Etwas später sagen Sie, dass Ihnen der Applaus zu laut sei und fügen hinzu, dass Ernaux vielleicht zu wenig weh oder zu wenigen weh tut.
Vielleicht sollten Sie doch erstmal die Werke von Ernaux lesen, bevor Sie die Schriftstellerin anhand des abschreckenden Hypes widerwillig beurteilen und feststellen, dass Sie Werke anderer Menschen lieber lesen.
zum Beitrag30.09.2022 , 10:48 Uhr
Beim Thema Trinkwasserknappheit sollte das Thema Massentierhaltung nicht weit sein. Wir dürfen nicht vergessen, wie viel Wasser all die Tiere benötigen und wie stark ihre Exkremente das Grundwasser verschmutzen.
Das ist selbstverständlich kein ausschließlich niederländisches Problem, sondern auch in Niedersachsen bekannt und akut.
Da müssen wir uns meiner Meinung nach entscheiden: Wollen wir günstiges Wasser haben oder günstige Tierprodukte?
Auf eins von beiden können wir verzichten...
zum Beitrag30.09.2022 , 08:40 Uhr
Das einzige, was Sinn ergibt, ist, dass eine Partei die Rohre gesprengt hat um der anderen Seite die Schuld zu geben.
Ansonsten empfinde ich diesen "Zufall" als auffällig: "Die Explosionen passierten just am Tag vor der Einweihung der Baltic Pipe, die norwegisches Gas nach Polen bringen soll." Wer weiß, wann die hochgeht -.-
zum Beitrag30.09.2022 , 08:03 Uhr
An dieser Formulierung habe ich mich auch kurz aufgehalten.
Ob diese überhaupt korrekt ist, wage ich zu bezweifeln und verdient vielleicht einen eigenen Artikel. So könnte ich mir vorstellen, dass viel früher schon Essen gegen andere Waren (Wasser, ein hübscher Stock oder was weiß ich) oder Dienstleistungen wie Schutz ausgetauscht wurde.
Die Formulierung hat für mich den Klang einer Rechtfertigung - "Das gab es immer schon und ist daher richtig".
Dem geschätzten Autoren gebe ich hier keine Schuld, leider wird Prostitution im allgemeinen Sprachgebrauch oft so umschrieben. Allerdings wird es Zeit, dass sich das ändert.
zum Beitrag27.09.2022 , 10:13 Uhr
"Der Kopftuchzwang sei „weltanschaulich neutral“"
Mag ja sein. Sexismus taucht in vielen Ideologien auf, wenn auch vermehrt in monotheistischen, dennoch ist ein Kopftuch meist kulturell geprägt.
Das macht es nicht besser.
Wenn die Frauen im Vergleich zu Männern gezwungen werden, sich zu verstecken und ihnen ansonsten Gewalt droht, dann sollte ihnen Asyl gewährt werden können.
zum Beitrag15.09.2022 , 07:57 Uhr
Schade, dass die Stromzähler nicht mehr rückwärts laufen dürfen. Diese hätten dazu führen können, dass Leute mit PV-Anlagen sich herausgefordert fühlen könnten, jährlich möglichst nah an die 0 zu kommen - so viel Erzeugung wie Verbrauch. Das wäre fast eine Art von Gamification, die viel Motivation erzeugt.
Falls tatsächlich jährlich mehr Strom erzeugt als verbraucht werden würde (selten der Fall), könnte ja die Differenz mit 2/3 des Strompreises oder so gutgeschrieben werden.
zum Beitrag13.09.2022 , 11:13 Uhr
Diese Diskussion finde ich sehr spannend und wichtig. Ich habe mir das Youtube-Video von Bzet angeschaut. Letztendlich geht es um die ewige Frage: "Was darf Kunst?"
Sofort fällt beim Battle-Rap auf, dass so gut wie alle Aussagen sehr sexistisch und oft homophob aufgeheizt sind - das ist bekannt und allgemein akzeptiert. Der Grund ist, weil sich Leute damit gut angreifen lassen, was in diesem Kontext erwünscht ist.
Interessant finde ich, dass sehr viele Kommentatoren die Religion aus dem Rap raushalten wollen. Warum? Ist Religion wirklich ein zu empfindlicher - sogar unfairer - Punkt und "schlimmer" als z.B. die Beleidigung der eigenen Familie, des Geschlechts oder der sexuellen Orientierung?
Diese Diskussion muss geführt werden. Religionsanhänger dürfen meiner Meinung nach keinen besseren Schutz vor Anfeindungen bekommen, als z.B. Anhänger eines Geschlechts. Ich halte mich dabei ans Grundgesetz, Artikel 3, Absatz 3. Niemand darf aufgrund genannter Merkmale benachteiligt oder bevorteilt werden. Ich sehe in dieser Diskussion eine Bevorteilung der Religionsanhänger gegenüber all den anderen Gruppen.
Diese Bevorteilung ist vor allem deshalb diskutabel, weil Religionen oft Ideale oder Regeln beinhalten, die andere Gruppen aktiv unterdrücken, z.B. eben sexistischer oder homophober Ausrichtung. Wenn wir also Religion kritiklos hinnehmen müssten, würden wir auch deren menschenfeindlichen Ansichten kritiklos hinnehmen.
Der Rassismusverdacht darf niemals missbraucht werden, um Religion über unsere humanistischen Ideale zu stellen. Der Kontext von Battle Rap ist zudem ein völlig anderer als z.B. eine Rede im Bundestag. Das sollte uns allen klar sein.
zum Beitrag08.09.2022 , 10:02 Uhr
Sie vergleichen Äpfel mit Birnen äh noch schwieriger: Hühnchenfleisch mit Tomaten. Vergleichen Sie lieber Hühnchenfleisch mit Sojabohnen / Tofu oder Seitan.
Wenige Nahrungsmittel sind in so einem großen Umfang klimaschädlich, wie Fleischprodukte. Dazu gehören genauso Bio-Produkte. Wem das als Grund nicht reicht, sollte die ethisch fragwürdige Tierquälerei berücksichtigen.
Im Gegensatz zu Hühnchenfleisch stehen Tomaten auch nicht im Verdacht, immer wieder Antibiotikaresistenzen und Vogelgrippe zu verteilen. In meiner Umgebung wurden zuletzt wieder über 100.000 Hühner vorzeitig getötet. Das passiert jedes Jahr, immer wieder.
Warum sollte ein unnötiges Produkt mit so vielen offensichtlichen Nachteilen für Mensch und Tier noch beworben werden?
zum Beitrag08.09.2022 , 09:47 Uhr
"Außerdem lehnte VW seine Verantwortung für den CO2-Ausstoß beim Fahren der Pkw ab. Verursacher seien hier die Autofahrer."
// Sarkasmus Wer hätte auch damit rechnen können, dass die Autos tatsächlich gefahren werden.
Ist Fahren bereits Zweckentfremdung?
So schieben wir schön die Verantwortung auf die Fahrer ab.
Diese schieben dann die Verantwortung auf den mangelhaften ÖPNV - "Ich kann ja gar nicht anders".
Der mangelhafte ÖPNV schiebt die Verantwortung weiter an die Politik, die Individualverkehr bevorzug.
Die Politik schiebt die Verantwortung auf die Bevölkerung, die angeblich keine Lust auf den ÖPNV hat - ah nein, seit dem 9€ Ticket und der neuen Lust am ÖPNV ist der Ausbau leider viel zu teuer und das Geld besser in der Autoindustrie angelegt.
Schade, Marmelade. So ändert sich eben nichts und niemand ist schuld.
Zurück zum Thema: Bin gespannt, wie die Klagen weitergehen. Bitte berichten :)
zum Beitrag30.08.2022 , 08:46 Uhr
Ich denke da an meine Mutter, Jahrgang 1958, die aufgrund ihrer Lungenprobleme auf eine Insel geschickt wurde (ich glaube, sie war 5 Jahre alt).
Sie erzählte mir, wie sie jeden Morgen mit eiskaltem Wasser abgespritzt wurde, sie dauernd angebrüllt wurde und noch andere schlimme Dinge erleben musste. Ihr ging es furchtbar dort. Die Postkarte, die ihre Eltern erhielten wurde von den Angestellten Vorort geschrieben und erzählte nur, wie schön alles sei.
Vor wenigen Jahren erfuhr ich, dass all dies später als Kindesmisshandlung in Heilanstalten bezeichnet wurde.
Hier ein Bericht darüber: www.swr.de/report/.../6q0wyx/index.html
Ihre Eltern waren zum Glück wesentlich liebevoller zu ihr.
zum Beitrag26.08.2022 , 07:31 Uhr
Sollte ab 25°C nicht schon die volle kognitive Arbeit beginnen, eingeschränkt zu sein?
Vom Individualbeispiel, dass ich für die Büroarbeit lieber 20-21°C präferiere und als "Ofen" gelte abgesehen, frage ich mich wirklich, wie gut durchgeführt diese Studie war, die Frauen eine höhere Wohlfühltemperatur attestierte und ob diese nicht mit etwas anderem zusammenhing. Trugen die Probanden z.B. die gleiche Kleidung?
Auffällig finde ich, dass Frauen häufig im Büro und auf Festlichkeiten wesentlich dünnere und kürzere Kleidung tragen, ich denke dabei an "dünne Bluse mit Sandalen", während es unter Männern ja lange verpönt war (und teilweise immer noch ist), überhaupt eine kurze Hose zu tragen und Sandalen tragen die wenigsten. Selbst Socken sind oft bei Männern dicker oder länger, als bei Frauen, die wiederum öfter mal "Söckchen" tragen ....
Auch sind die Stoffe der allgemein von vielen Männern (und manchen Frauen) gern getragenen Hemden viel dicker, als der üblichen Blusen.
Vielleicht sollten wir langsam aufhören, die dünnen und leicht zerstörbaren Stoffe den Frauen zuzuordnen und wir Frauen sollten uns, sollten wir tatsächlich mal mehr frieren, mal dickere Stoffe zulegen. Allgemein gilt: Es gibt nicht das falsche Wetter, nur falsche Kleidung.
Zurück zum Thema. Ich finde es richtig, dass wir die Temperaturen absenken. Die Dauerbeleuchtung empfinde ich ebenfalls oft als störend, freue mich für die lichtsensiblen Tiere, allerdings behalte ich im Hinterkopf, dass es tatsächlich Frauen gibt, die sich bei etwas mehr Licht wohler fühlen.
Tempolimit: Ja.
zum Beitrag29.03.2022 , 08:57 Uhr
Es sind einige Trans-Männer bekannt, die sich zumindest gegen viele biologische Männer durchsetzen konnten. Hier eine Auswahl:
- Schuyler Bailar setzte einen neuen Männerteamrekord im Schwimmen,
- Chris Mosier war der erste Trans-Mann in einem olympischen Team und Triathlet.
- Mack Beggs gewann als Frau 57-0 im Wrestling, später als Trans-Mann durfte er nicht dem Männerteam beitreten. Anschließend als er es durfte, gewann er 2018 mehrere State Championships.
- Patricio Manuel gewann gegen den bisher unbesiegten Hugo Aguilar in seinem ersten professionellen Match.
- Jay Pulitano war in den Top 5 seines Colleges (Schwimmer)
- Kinnon MacKinnon bekam Gold im Powerlifting der Gay Games (:D), 2014
zum Beitrag24.03.2022 , 10:23 Uhr
Vielleicht haben manche Tierbesitzer kein finanzielles Interesse daran, dass ihre Tiere gut geschützt sind, da die Tiere entweder versichert werden können oder - falls ein Tier gerissen wird - es eine hohe Ausgleichszahlung gibt.
Anders kann ich mir nicht erklären, warum die scheinbar simple aber nicht kostenlose Umbaumaßnahme der Zäune vielerorts nicht in Betracht gezogen wird.
Ein Tierleben ist scheinbar nur so viel Wert, wie es Geld dafür gibt und vielleicht freut sich auch der ein oder andere Jäger, "endlich mal" einen Wolf zu schießen.
zum Beitrag