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08.12.2021 , 15:58 Uhr
Ich weiss zwar, daß es Polemik ist, aber mir drängt sich trotzdem die Frage auf: Wo sind wohl die (überteuerten) Masken der "CDU-Maskendealer" abgeblieben?
Die JVA vergibt, genau wie jede Betriebkantine oder sonstige externe Verkaufstelle, diese per Auschreibung und zeitlich begrenzt. Jeder Kaufmann macht seine eigene Preiskalkulation für den "besonderen Aufwand" - und trägt das Risiko, daß er auf seinen Waren sitzenbleibt, wenn er einen Preis zu hoch ansetzt. Diese besondere quasi-Monopolstellung ist sicherlich kein Idealzustand, aber keineswegs skandalös. Auch in der freien Wirtschaft wurden und werden Masken für 3, 6, 10, 12, 20 Euro angeboten und verkauft - oder eben nicht. Und da gibt es viel mehr Zeitgenossen welche ihre Kunden übers Ohr hauen, als hinter den Mauern der JVA. Das ist wirklich marginal gegenüber der Fehleinschätzung dieser JVA-Leitung, daß Corona die Insassen nicht erreichen könne. Prekärer ist meiner Meinung nach vielmehr die gleichlautende Fehleinschätzung vieler Senioren- und Pflegeheimbetreiber und Party- und Eventveranstalter.
zum Beitrag08.12.2021 , 02:30 Uhr
Die wohlhabende Gesellschaft kann sich serh wohl verstecken - sie hat Paläste in abgeschotteten Wohnbezirken, tiefe Atombunker, selbstversorgende Jachten auf den Weltmeeren, baut Raumfähren und plant die Besiedlung des Weltraums ... was allerdings allesamt auch nur "leere Schneckenhäusser" sind - denn der Begriff Menschlich ist irgendwie mehr mit den kleinen Dingen und Freunden des täglichen Alltags verknüpft - wie der Nachbar, der trotz seiner Angst, daß man eine ungeimpfte "Gefahr" sein könnte, grüßt und nach dem Befinden fragt - oder dem ahnungslosen Enkelkind, daß Großmutter und Großvater herzlich umarmt - ohne nach einem Impfschein zu fragen.
zum Beitrag08.12.2021 , 01:33 Uhr
Wenn Aussenpolitik wirklich so einfach wäre, dann bräuchten wir keine.
zum Beitrag07.12.2021 , 20:30 Uhr
Die Boykott-Entscheidung unterstütze ich - die Idee von Olympia nicht mehr. Der ursprüngliche Gedanke ist doch schon längst im Kommerz und in der Selbstdarstellung untergegangen. Wenn ich aus dem Fenster sehe und den kids auf dem Bolzplatz zuschau, sehe ich dort mehr Frieden und Völkerverständigung als in all den olympischen Millarden-Shows der letzten Jahre.
zum Beitrag06.12.2021 , 23:29 Uhr
Aha, es reift die Erkenntnis, daß 12 Euro Mindestlohn für den Arbeitnehmer bedeuten könnte, daß der Unternehmer oder Aktionär von seinen 12tsd Euro Mindestlohn (pro Stunde Nichtstun oder pro Aktie) vielleicht nicht mehr standesgemäß und schon garnicht menschenwürdig leben - geschweige denn für eine Familie oder fürs Alter vorsorgen könnte ... und deshalb der Spargelpreis doch am besten gleich um 100 % erhöht werden muss - widerwillig - man will ja die Kundschaft nicht unnötig ausbeuten - aber wenn es wirklich nicht mehr anders geht.
zum Beitrag06.12.2021 , 22:31 Uhr
Ich vermnute mal, daß Scholz vor allem den Nimbus des Basta-Kanzlers endgültig auslöschen möchte, welcher der SPD jeglichen Fortschritt im Kernbereich Soziales unmöglich macht. Die Kernfrage wird aber lauten, ob und wie das FDP-geführte Finanzministerium solchen Fortschritt weiterhin blockieren wird, denn die SPD wird in den kommenden vier Jahren nicht am Stillstand, sondern am Fortschritt gemessen werden (und Hr. Lindner ist nicht unbedingt der Typ, der für Verbocktes als Sündenbock geradesteht bzw. stehenbleibt).
zum Beitrag06.12.2021 , 22:01 Uhr
Ich vermute mal, dieses Super-Ministerium soll den (bewegenden) Gegen-Pol zum ehemals mächtigen, aber größtenteils ruhenden (bremsenden) Pol des Finanzministerium Lindners bilden. Vermutlich werden wir deshalb am Ende dieser Legislaturperiode entweder einen "starken" Habek oder einen "starken" Lindner als neuen Kanzler beurteilen/wählen (müssen).
zum Beitrag26.11.2021 , 23:47 Uhr
Ich sehe einen (machbaren) Schritt in die richtige Richtung eher in der Sicherung der Lebensgrundlagen als im indifferenten Geldausschütten. Wohnen, Wasser, Luft, Ernährung, Energie, Gesundheit, Kommunikation und Mobilität bieten vielerlei Möglichkeiten, den "Lebenskampf" der Menschen zu erleichtern, z.B. indem eine gewisse Grundversorgung für Jedermann gewährleistet ist - während man das "noch besser" der Kapitalwirtschaft überlässt. Einige Städte haben schon damit begonnen den Nahverkehr kostenlos anzubieten (statt dort Maximalprofite einzufahren) - und dies durch Zuschläge beim "Luxusverkehr" auszugleichen - ergo: Wer unbedingt mit dem dicken SUV zum Einkaufen in die Stadt fährt, subventioniert diejenigen, die die Mühen des "verträglicheren" ÖPNV auf sich nehmen. Ähnliche Ansätze für Wohnen, Energie, Lebensmittel usw. in Richtung einer gewährleisteten Grundversorgung fände ich wünschenswert - wer sich eine 300 qm Villa leisten kann und will, dem darf es keine Last sein, damit auch die Kosten einer 30 qm Wohnung sozusagen für die Gemeinschaft "mitzufinanzieren".
zum Beitrag26.11.2021 , 23:27 Uhr
Ich finde das Konzept einer Minderheitsregierung gar nicht so schlecht - Ideal wäre es sogar, wenn es eine Möglichkeit gäbe, jeglichen Parteizwang bei einer Abstimmung ganz auszuschließen - d.h. dass tatsächlich ausschließlich nach bestem Wissen und Gewissen abgestimmt wird.
zum Beitrag26.11.2021 , 23:22 Uhr
Zum Durchregieren hats leider nicht gereicht - so einfach ist das. Aber statt nochmal jahrelang machtlos dem Treiben der "Nichtstun"-Partei zuzugucken, kann jetzt mal etwas Sinnvolles erreicht werden. Besser ETWAS regieren als garnichts. Es gibt keine Idealbesetzung - und alle Hellseher, die die eine oder andere Karriere jetzt schon absehen, können damit ja gerne ein Wettbüro aufsuchen - aber bitte aufhören, jetzt schon zu unken: Seht her - ich habs ja gleich gesagt. Es wird nicht alles "glatt" gehen - das tut es nie im Leben - und wenn einer was versemmelt, dann ist das eben Pech und muss vom Nächsten wieder ausgebügelt werden. Die Klimakrise kommt - die wäre aber auch gekommen, wenn Frau Merkel schon vor 16 Jahren angefangen hätte, etwas dagegen zu tun, daß sie nicht so unvermittelt kommt. Weil eben alle nur mit Wasser kochen und keiner mit unendlicher Weisheit und nur sehr wenige mit hellseherischen Kräften ausgestattet sind. Ein guter Minister schafft etwas, ein schlechter nicht. Wer mehr falsch als richtig macht, der geht unter - und schafft dadrch Platz für einen, der es entweder besser oder eben (auch oder noch) schlechter macht. Ich drück allen die Daumen, daß sie das Beste aus dem machen, was sie mitbekommen haben (oder im Fall von Hrn. Hofreiter, daß er das Beste aus dem macht, was ihm bleibt).
zum Beitrag26.11.2021 , 22:59 Uhr
Auch wenn aus sozialer Sicht die entsprechenden Ministerien vorrangig bei der SPD liegen - in den Verhandlungen waren hauptsächlich die "Aufreger" von FDP und Grünen vorherrschend - und daher vermutlich auch im Koalitionsvertrag. Mein Verdacht ist, daß sich die SPD noch lange nicht von Schröder, Müntefering & Co "erholt" haben - und Angst vor dem haben, was sie in ihrem Namen mit sich führen ... nicht ganz so fern von der CDU, wo das Christlich auch nur durch das sybolische Kreuz an der Wand hervortritt - aber kaum beim "Alltagsgeschäft" oder den politischen Zielen und Vorgaben. Allerdings sagt ein Koalitionsvertrag noch nicht viel darüber, was und wie genau gemacht wird - und wie "sozial" der geplante Wohnungsbau dann tatsächlich sein wird. Also kann man nur hoffen, daß sie soziale Basis der SPD nicht ganz so sehr von der kapitalistischen Raubtier-Menalität zerfressen ist, wie bei den "Christen". Denn heutzutage kann man ja schon froh sein, wenn der Gedankengang: "Aber es ist ja auch für die ganze Gemeinschaft von Vorteil" Einzug in politische Entscheidungen findet.
zum Beitrag26.11.2021 , 01:16 Uhr
Nicht "old school" - für old school brauchte man noch die Grundrechenarten - jetzt gilt new style - da braucht man nur noch die Potenzialfunktion.
zum Beitrag26.11.2021 , 01:09 Uhr
"...warum das unter "Radverkehr" steht ..." Vermutlich weil man befürchtet, daß die Radfahrer von morgen die Autofahrer von gestern sein werden.
zum Beitrag26.11.2021 , 01:05 Uhr
Die einzige "Hypothek" dieser Regierung lautet: Jahrelanges "Nichtstun" und "Abwarten" aufzuarbeiten.
zum Beitrag25.11.2021 , 19:38 Uhr
Das Herr Lindner als "härter als Schäuble" eingeschätzt wird, macht ihn mir fast sympathisch. Auf jeden Fall verdient er Respekt und den Pluspunkt, daß er sich dieser Aufgabe stellt - die keineswegs "Zuckerschlecken" sein wird.
zum Beitrag25.11.2021 , 19:31 Uhr
Danke ... schade nur, daß diejenigen, denen persönliche Befindlichkeiten wichtiger sind, als sterbende Mitbürger*innen, Ihren Artikel entweder nicht lesen oder nicht verstehen werden, weil eben diese persönliche Befindlichkeiten (für sie) wichtiger ist.
zum Beitrag24.11.2021 , 14:44 Uhr
Bleibt zu hoffen, daß die Leistungen dieser Regierung in den nächsten vier Jahren dann an den tatsächlich erreichten Verbesserungen gemessen werden - und nicht an den farbenblinden und -geblendeten Schwarzsehern.
zum Beitrag23.11.2021 , 22:26 Uhr
Jetzt gaht das schon wieder los ... stundenlanges rumtelefonieren um irgendwie und irgendwo vielleicht einen Termin zu bekommen. Häufigstes Auskunft: Derzeit keine Termine verfügbar!
zum Beitrag23.11.2021 , 01:31 Uhr
Drängt sich die Frage auf, ob es den Neanderthalern gelungen wäre, dem Aussterben zu entgehen, wenn man ihnen rechtzeitig ein Handy mit Warn-App (vor dem "Feind") in die Hand gedrückt hätte - und nicht erst, als es eh schon zu spät war. Eine bessere Keule zum Draufhaun hätte vermutlich mehr Wirkung erzeugt - aber das Überleben des Homo Sapiens auch nicht wirklich verhindert.
zum Beitrag22.11.2021 , 22:55 Uhr
Er kann zwar wiedersprechen und durch ein Veto blockieren - müsste sich aber bei einer zweiten Abstimmung dann doch der Mehrheit beugen - sprich: Es ist zwar ein mächtiges Amt, läßt sich aber nicht unendlich mißbrauchen. Bin mal gespannt, wie's weitergeht.
zum Beitrag22.11.2021 , 22:14 Uhr
Moment mal, brauchen wir wirklich schon wieder so was wie Autos?
Ja - denn die Autofahrer waren jahrelang die Melkkuh der Nation ... die (privaten) Energieverbraucher die man ersatzweise gerade mit Klimapfennig zu melken versucht, schaffen nicht mal einen Bruchteil dieser Einnahmen .. also muss etwas Neues her. Könnten auch Turnschuhe sein - also nicht die alten, üblichen, bekannten, bequemen, nützlichen - aber solche mit erhöhten Absaätzen odere mit Sprungfedern oder Rädern dran - und aus Kunststoff ... Sie wissen schon, etwas wirklich Innovatives halt - Hauptsache jeder kauft es und kann zur Kasse gebeten werden.
zum Beitrag22.11.2021 , 02:38 Uhr
Wenn man das Wort "liberal" durch das Wort "egoman" ersetzt, dann passen alle Thesen zusammen. Dann versteht man Herrn Lindner genausogut wie die Jungwähler der FDP. Das Universum mag unendlich sein - und der menschliche Geist ebenso - aber der Planet Erde - und der Mensch (bzw. das menschliche Leben) sind es nicht.
zum Beitrag20.11.2021 , 02:04 Uhr
Viel zu intelekktuell gedacht. Der technische Vorgang, einen "Keil" in eine Gesellschaft zu treiben, um sie in Gute oder Böse, Freund oder Feind, Arm oder Reich, zu teilen, scheint dank moderner Kommunkation und Social Media heutztage fast ein Kinderspiel zu sein. Glücklicherweise ist Herr Trump ein recht unfähiges menschliches Wesen - es hatte die Mittel und Möglichkeiten dazu in der Hand. Unglücklicherweise hatten andere "Spalter" mehr Erfolg - und herrschen jetzt als Diktatoren. Analysieren Sie doch mal den Aufstieg der Herren Putin, Erdogan, etc. und Sie finden den gemeinsamen Nenner, daß es für alle kinderleicht war, eine Gesellschaft zu spalten - und sich mithilfe des einen Teils und auf Kosten der Anderen ihre Diktatur einzurichten. Kohl, Schröder, Merkel haben tiefe Keile in diese Gesellschaft getrieben - es bildeten sich sofort zwei Lager - eines Pro - eines Kontra. Auch die Verzögerungstaktik in der Pandemiebekämpfung hat diese Gesellschaft gespalten - die Pro (inzwischen "Geimpfte") und die Kontra (Querdenker, Impfverweigerer oder "Ungeimpfte"). Die "Spaltung" hat in den Köpfen der Menschen schon längst stattgefunden. Die "Reizwörter" sind bekannt: gefährliche Teroristen, verrückte Islamisten, faule Arbeitslose, kriminelle Migranten, dumme Ungeimpfte, unverdient Reiche, etc. ... und an irgendeinem unschönen Tag kommt irgendeiner auf die Idee, diese angestauten Spaltungen zu "zünden" und "reinen Tisch" zu machen! Dann aber Gute Nacht allerseits. Also bitte nie, nie, nie so tun, als sei diese Gesellschaft nicht schon längst "gespalten" - denn kaum einer ist unter uns, für den es kein "rotes Tuch" gäbe.
zum Beitrag20.11.2021 , 00:50 Uhr
Ich glaube, wenn man Herrn Lindners Aussagen immer mit der Vorgabe "Niemand hat vor, eine Mauer zu bauen" korrigiert, hat man beste Chancen, die Handlung der Regierung für jede auf uns zukommende Situation "vorherzusehen"! Ausnahme: Wenn er mal sagt (möglicherweise mit einem Schutzhelm auf dem Kopf und einem Spaten in der Hand): "Wir müssen hier eine Grenze ziehen." Dann kann man ziemlich sicher sein, daß diese Mauer nie gebaut wird.
zum Beitrag20.11.2021 , 00:33 Uhr
Ich bin auch ein wenig erstaunt, die "locker" das in Österreich geht - bei uns wurden da ja kilometerhohe Hürden und Mauern aufgestellt (vermutlich aufgrund der in allen Köpfen feststeckenden These von: "Es kann nicht sein, was nicht sein darf")! Da kann man der Alpenrepublik bescheinigen, daß sie die Nazizeit um Welten besser verarbeitet hat, als unsere Altvorderen.
zum Beitrag20.11.2021 , 00:22 Uhr
Aber sicher doch - kann ja garnicht anders gehen. Solange das Virus einen "Wirt" findet, wird es sich vermehren. Der große Irrtum war die Annahme, daß man als Geimpfter dem Virus keinen Nährboden liefert. Hier hat auch die Politik krass versagt indem geduldet und manchmal sogar ermutigt und gefördert wurde, daß Geimpfte so tun könnten, als seien sie"immun"! Und so agiert die Politik mit den 1-2-3G Regeln immer noch. Nichtmal Genesene sind "immun" - die haben nur einen gewissen, noch nicht gernau erforschten, aber garantier zeitlich-begrenzten "Schutz" (ebenso die Geimpften) - aber eine neue Variante des Virus könnte diesen Schutz jederzeit von heut auf morgen durchbrechen/egalisieren. Weiss man alles seit Jahren - aber dringt irgendwie nicht in die Köpfe. Keine Ahnung wieso. Immer heisst es nur "total überrascht, unvorhersehbar usw usw. Faule Ausreden, weil graue Zellen Energie benötigen - die man in dieser Gesellschaft scheins viel lieber für andere Vergnügungen reserviert/benutzt/verplempert.
zum Beitrag19.11.2021 , 20:17 Uhr
Die These ist nicht abstrus, aber ich glaub kaum, daß es schon objektive Studien gibt. Obwohl es meiner Meinung nach lediglich "noch nicht verbotene" Schneeballsysteme sind, kann man erwarten, daß sie im Fall einer Krise als erstes "absaufen" werden. Diese Einschätzung berücksichtigt allerdings nicht, daß nimand die Dummheit der Menschen "berechnen" kann - viele Zocker spekulieren auch darauf, daß umsomehr Geld in die (wertlosen) Kryptos fließen wird, je schlimmer die Krise wird.
zum Beitrag19.11.2021 , 20:09 Uhr
Obs gefällt oder nicht: Wir stehen garnicht so viel besser da!
Unser Wohlstand ist zwar relativ hoch kann aber auch relativ schnell sinken, weil bei uns auch die Verschuldung und der Lebensstandard relativ hoch ist und auch weil die EZB ja kräftig unsere "Spargroschen" abgreift und der Finanzmarkt alles andere als "krisensicher" ist.
Auch bei uns können sich viele Menschen schon kaum mehr als das Nötigste leisten - und die sind nicht "selbst schuld", sondern die sind die ersten "Opfer".
zum Beitrag19.11.2021 , 19:48 Uhr
Der Fehler liegt allerdings nicht bei der Justiz, und weniger im System, sondern vorallem beim Wähler und dessen Wahlverhalten. Wenn wir bevorzugt finanzgeile Akteure (nennen sich gerne "Vertrags- oder Unternehmensberater, -Makler Wirtschaftsprüfer) oder Rechtsanwälte und Akademiker in den BT gewählt haben (weil die im Wahlkampf irgendwie suggerierten, daß sie UNS besser vertreten könnten, weil sie etwas "Besseres" seien, als unser Nachbar, der Schlosser, der Hilfsarbeiter oder der Angestellte), dann haben wir hier die Quittung für diesen "Fehler". Erfolgreich, gebildet, schlau oder reich sind eben keine Synonyme für "besser"! Da darf/muss sich jeder selbst an die nase fassen. Alle schreien nach der Frauenquote - zu Recht - aber das löst nicht das Problem. Warum gibt es denn keinen Arbeitslosen, keinen Hilfsarbeiter, keinen Rentner und so wenige Migranten in unserer Volksvertretung? Weil wir denen nicht zutauen, UNSERE Interessen ordentlich zu vertreten! Wie blöd sind wir eigentlich, dass wir das dann einem "Vertragsvermittler" zutrauen? Oder dem Ex-Vorstand eines Kapitalriesen? Wir haben einfach die "falschen" Leute gewählt.
zum Beitrag19.11.2021 , 00:53 Uhr
Ich glaub der Olaf macht gerade noch sein "Ich will Kanzler werden an Stelle der Kanzlerin"-Praktikum bei der Kanzlerin. Ich glaub das Praktikum dauert noch paar Jahre (oder Jahrzehnte). Na ja, egal, solange der Lindner stellvertretend die Geschäfte der Ampel führt, kann man die "Low-Performance" schon nicht der SPD anlasten ... und in vier Jahren ist dann ja endlich BT-Wahl!
zum Beitrag18.11.2021 , 03:52 Uhr
Gehe mit alle Argumenten und Schlüssel relativ konform - nur die Wette am Schluß überhaupt nicht: Die FDP könnte schneller aus der Ampel brechen als es uns allen lieb ist, wenn der Merz dem Lindner "schöne Augen" macht.
zum Beitrag18.11.2021 , 03:16 Uhr
Als Rentner fällt es mir relativ leicht, in freigewählter Isolation/Quarantäne zu leben und außer seltenen Besuchen bei den Enkeln jegliche Fremdkontakte zu meiden - aber das ist auch kein Lebenskonzept für den Rest vom Leben. Mein Leben ist mir wichtig, das meiner Enkel ebenso. Daher habe ich mich impfen lassen sobald es ging und warte momentan geduldig auf den Booster - und habe auch die Tochter (selbstgeimpft und in der Pföege tätig, aber äußerst skeptisch gegenüber den von ihr irgendwie als willkürlich empfundenen "Freigaben" und Empfehlungen der STIKO) dazu gedrängt, nun auch die älteste Enkelin (12 J.) impfen zu lassen. Wir hoffen alle, unbeschadet über den Winter zu kommen und da aus unserem Bekanntenkreis bisher lediglich eine beiläufige Bekannte im Alter von Ü80 an Corona verstorben ist, kann ich aus eigener Erfahrung nichts Negatives über die Pandemie berichten/aussagen und verstehe weder die Panikmacher noch die Verharmloser, noch das Problem der unschlüssigen Politiker. Wenn das Virus das Leben vieler tatsächlich akut bedroht = Notlage = Impfpflicht/Quarantäne/Lockdown! Wenn das Virus (nur) die Kapazitäten des Gesundheitsystems bedroht = Notstand = Impfen was geht/Schützen wer sich schützen läßt/"Spaß" und "Party" runterfahren - aber vor allem endlich mal das besch...-totgesparte Gesundheitssystem dafür ausbauen/aufstocken!
zum Beitrag18.11.2021 , 02:19 Uhr
Leider besteht wenig Hoffnung, daß wir mit der Ampelkoalition eine grundlgende Änderung erleben werden ... mit etwas Glück wird die FDP in vier Jahren rausfliegen und Grüne und SPD werden etwas dazulernen, dann könnte es was damit werden, daß Poltik wieder FÜR das Volk statt für die Kapitalwirtschaft gemacht wird.
zum Beitrag18.11.2021 , 01:59 Uhr
Ich rate von ein paar Wochen "Knasturlaub" ab - es wäre die extrem schlechtere Wahl ... es gab mal einen Münchner Rechtsanwalt, der das wegen Parksünden ausprobiert hat ... die geistigen und gesundheitlichen Schädigungen wird er sein Leben lang nicht mehr los - und die tatsächlichen Kosten überstiegen den ursprünglichen Strafbefehl vermutlich um ein Vielfaches.
zum Beitrag18.11.2021 , 01:47 Uhr
Der Olaf sollte mal Tacheles reden, sonst wird das nix mit der Kanzlerschaft. Gebt dem Lindner doch seinen besch... Finanzministerposten - wenn er dafür verspricht sich aus den anderen Resorts herauszuhalten. Die Finanzen sind vermutlich so oder so am A.... (will nur keiner zugeben) - also ists egal ob er noch mehr an die Wand fährt oder nicht. Aber dann kriegen wir wenigstens etwas Handlungsfreiheit für Klima, Gesundheit, Wirtschaft, usw. Baustellen sind ja mehr als genug da. Das Schlimmste was die Koalition tun kann ist "Nichtstun" bzw. das bisherige Abwarten und Verantwortungs-Umhergeschiebe der CDU weiterzuführen.
zum Beitrag18.11.2021 , 01:29 Uhr
Schade ... ihre Teilnahme hätte die Wahl zwar nicht gerade super-spannend gemacht, aber zumindest interessant. So bleiben drei "Gartenzwerge" von denen nun halt einer zum "Grußschlumpf" ernannt werden wird .. na und?
zum Beitrag16.11.2021 , 17:01 Uhr
Wie lautet das Wort nochmal, das den Industriestaaten und auch vielen ihrer Bürger so schwer über die Lippen kommt, da sich ein Kapital-Infizerter eben nicht wirklich vorstellen kann, dass es auf dieser Welt tatsächlich jemanden gibt, der freiwillig auf Finanzeinnahmen verzichtet - oder dass es lebenswertes Leben ausserhalb der Finanzblase geben könnte? Danke und Bravo!
zum Beitrag15.11.2021 , 21:46 Uhr
Schade dass diese Einsicht so spät kommt. Zeugt vom großen Dilemma unserer Zeit: Es wird so viel und so schnell geschwätzt, geglaubt und gelogen, daß scheins nichts einmal mehr die Leute, die es besser wissen sollten und müssten, sich die Zeit nehmen, nachzudenken, was sie sagen - bevor sie es sagen.
zum Beitrag08.11.2021 , 02:49 Uhr
"Chefsache" klingt ja erstmal toll. Wie war das nochmal bisher? Sagte unsere Kanzlerin nicht nach der ersten total vergeigten PISA-Studie, "Bildung ist Chefsache"? Oder die "Chefsache" Migraton (Wir schaffen das! - ohne zu verraten, ob im nächsten oder ob erst im übernächsten Jahrtausend). Andererseits kann es uns bei der Digitalisierung aber auch so ergehen wie bei der Globlisierung oder bei der Finanzkrise oder bei der Atomkraft oder den Elektrofahrzeugen - denn anfangs werden dem "User" natürlich die Vorteile und Bequemlichkeiten "verkauft" - aber hinterher sieht die Zeche dann doch ganz anders aus. Und ein "Digital Native", wie sich heutzutage manche stolz nennen, kann auch blitzschnell in eine hilflose, verwirrt umherirrende, sinn- und zwecklose Kreatur verwandelt werden - ein kleiner Stromausfall icht ja schon aus .- und "Klimapolitk" stellt je auch gerade die Weichen in die Richtung, daß wir TOTAL von der Stromversorgung abhängig werden. Wir brauchen kein PRO-Digitalisierungsministerium - wie es hier initiiert werden soll (und schon garnicht unter Leitung einer vor allem schaumschlagenden Partei/Person), sondern jemand, der die Sache mit etwas mehr Sinn und Verstand angeht - also besser doch: "Chefsache" - und dann sehen wir, ob wir einen "Chef" haben, der den Titel verdient - oder ob nicht!
zum Beitrag06.11.2021 , 12:26 Uhr
Ich mag die alten ABBA-Lieder. Den neuen gebe ich bestenfalls das Prädikat "Plätschermusik".
zum Beitrag06.11.2021 , 12:09 Uhr
Gute Analyse. Hätte unsere "Rauten"-Kanzlerin Format oder Kompetenz gehabt, wären durch eine Impfpflicht viele Leben und Milliardenkosten gerettet worden. Die ganze Herumeierei führt uns direkt in eine Zwei-Klassen-Gesellschaft - und auch wenn das "Worst-Case-Szenario", das eines Tages marodierende Banden Geimpfter durch die Straßen ziehen und Jagd auf (impfunwillige) "Zombies" machen, irgendwie "unvorstellbar" ist, weil wir uns für "zivilisierte" Menschen halten, wenn der Druck, die Not, die Angst groß genug sind, wird der "zivilsierte" Mensch schneller zum Tier als uns lieb ist!
zum Beitrag06.11.2021 , 11:34 Uhr
Der Autor irrt, wenn er Scholz als Klimakanzler (ggfs. wider Willen) bschreibt. Scholz hat nicht das dafür nötige Format - er wird ein (schwacher) Übergangskanzler sein/werden - der lediglich den Boden (das Wahlvolk) vorbereitet - auf dem dann ein anderer "ernten" wird. Hoffen wir mal, daß dann nicht die Frage gestellt wird: Wollt ihr den totalen Klimaausstieg!
zum Beitrag23.10.2021 , 12:49 Uhr
Und als Manager des Systems, "leiht" man sich dann den Hern Merz oder gar den Herrn Scheuer von der CDU?
zum Beitrag28.09.2021 , 00:26 Uhr
Vermutlich wie in einem "Irrenhaus" - weil nichts anderes wäre es. Ah, sorry, ich meine natürlich nicht das ehrenwerte Haus, sondern die "Insassen"!
zum Beitrag28.09.2021 , 00:18 Uhr
Also wenn den Grünen bis jetzt noch nicht aufgegangen ist, daß sie in einer Jamaika-Koalition ganz schnell (und ziemlich tief) "untergehen" würden, weil es da weder Aufbruch, noch Erneuerung, noch irgendein Klimaziel, noch irgendeine soziale Verbesserung geben wird, dann ist ihnen wirklich nicht zu helfen.
zum Beitrag18.09.2021 , 12:27 Uhr
Diese Argumentation für eine Einstellung des Verfahrens mag juristsch haltbar sein - aber RICHTIG ist sie nicht.
zum Beitrag16.09.2021 , 21:38 Uhr
Der Artikel zeigt bestens, wie lächerlich die ganze derzeitige Diskussion um "Gender-Sprache" und "Vergangenheitsaufarbeitung" ist. Vergessen wir bitte auch nicht, daß das "Deutsch" aus Deutschland so verdammt "maskulin" klingt (und über die Vergangenheit will ich mal garnicht reden - wir sollten es halten wie die alten Pharaonen in Ägypten: Wenn einem ein voriger Pharao ncht passte, wurde dessen Name, wo imme rman ihn nur finden konnte, überall ausgelöscht/ausradiert/weggemeisselt/übertüncht), daß man es dringendst in "DeutschINLand" umbenennen müßte. Prost Mahlzeit.
zum Beitrag15.09.2021 , 07:34 Uhr
Der "grüne Wandel" in BW zeigt, daß sich auch mit Grün an der Spitze im Grunde garnichts ändert.
zum Beitrag11.09.2021 , 11:28 Uhr
Nach 16 Jahren "Kein Plan, eine Strategie, keine Zukunft" braucht dieses Land alles andere, aber keine "Mama", die täglich den Frühstückstisch gedeckt und regelmäßig das Taschengeld ausbezahlt hat (und damit schon überfordert war), sich aber ansonsten überhaupt nicht um die Zukunft der "Familie" gekümmert hat. Natürlich lieben die Menschen den "Status Quo" - aber da die Erde sich dreht und sich alles bewegt und wächst und weiterentwickelt, brauchen wir eben eine "mitdenkende" und keine "abwartende" Führungskultur.
zum Beitrag11.09.2021 , 11:13 Uhr
Wenn der Grundsatz "Eigentum verpflichet" wirklich konsequent umgesetzt würde, wären wir eine Menge Probleme los, aber amüsanterweise wehren sich sowohl Besitzende, wie auch Besitzlose gegen entsprechende Pläne. Die einen, weil sie (ihren Besitz) nicht teilen wollen, die anderen, weil sie Angst vor der (ehrlichen) Verantwortung haben (die mit dem "Besitz" einhergeht). Das führt leider dazu, daß sich Besitz (Reichtum) vor allem in den Händen der Verantwortungslosen angesammelt hat. Soziale Gerechtigkeit bedeutet nicht, daß niemand mehr "reich" sein darf - es bedeutet, daß die Gemeinschaft dafür sorgen sollte, daß sich nicht "Einer" den Kuchen schnappt - und den anderen nur die Krümel übrigläßt.
zum Beitrag29.07.2021 , 15:23 Uhr
Nun, in diesem Fall hat es wohl 8 Jahre gebraucht, bis der "Daumen Hoch" zurückgezogen wurde - und die formale Richtigkeit offiziell festgestellt werden durfte. Bei "Daumen Runter" hätte das auch schon problemlos vor 8 Jahren geschehen können - aber damals waren die Banken und Finanzeliten ja "systemrelevant", deswegen durften sie noch eine zeitlang weiterjonglieren - und ihre Schäfchen ins Trockene bringen. Allein an Zins und Zinseszins haben sie in diesen Jahren nämlich mit dem ergaunerten Kapital bestimmt einiges mehr verdient als sie jetzt (vielleicht) wieder zurückzahlen müssen. Denken Sie mal an das alte Testament, wo es heißt: "Auge um Auge, Zahn um Zahn" - hätte dieses Recht/Gesetz seine formale Legalität/Gültigkeit behalten, gäbe es vermutlich nur noch Blinde und Zahnlose auf diesem Planeten.
In einem Staat, wo (formuliertes) "Recht" mehr zählt als (menschliche) "Moral" würde ich nicht leben wollen - denn da schließt sich der Kreis - denn da landen wir in China oder in Russland.
zum Beitrag15.07.2021 , 21:29 Uhr
Interessant wäre auch, wie die ganze Affäre überhaupt aufgeflogen ist. Es hieß ja immer nur "wie bekannt wurde" ... was wurde "bekannt"? War es vllt. durch die Äußerung eines Konkurenten, eines Neiders oder nur das Plappermaul eines/r Insiders/Insiderin (wie z.B.: "Oh, das Volk hat keine Masken? Na dann soll es sich doch alte Lumpen oder die neuesten Spitzenhöschen aus meiner Kollektion vors Gesicht binden"). Dieser Skandal hätte das Volk eigentlich aufschrecken müssen - dass da hochgewählten Vertreter eine etwas eigenartige Einstellung zu dem haben, wie sie ihre Wähler und deren Interessen "vertreten" und ggfs.verteidigen. Dass solche "Geschäftle mit Gschmäckle" (wie die Schwaben sagen) irgendwie nicht zu einem Volksvertreter "passen" schein halt "Geschmackssache" zu sein - juristisch ist es ok. Ähnlich sehe ich den Fall, wo es hieß, der Abgeordnete (allerdings nicht Herr Löbel), hätte die Provisionen auf seinem "Offshore"-Konto erhalten. Wozu braucht ein anständiger, ehrlicher Mensch ein "Offshore"-Konto"?
zum Beitrag14.07.2021 , 01:27 Uhr
Vollautomatische Auslieferung ist der Plan ... die menschlichen "Rider" sind nur vorübergehend noch nötig.
Von einem anderen total-digital-gesteuertem Unternehmen ist z.B. bekannt, daß, wenn der Fahrer anmeldet, daß er mal auf die Toilette müßte, der Algorithmusdas das "ablehnt" - weil es wichtiger ist, den Auftrag auszuliefern. Ich selbst war mal in nem Fahrdienst mit Totalüberwachung durch GPS - am Ende des Monats kam eine sehr lange Liste der Überwachung. "Gehen Sie die durch und erklären Sie alle mit einem Kreuzchen markierten Stellen, denn diese Zeiten werden Ihnen sonst vom gehalt abgezogen!" " Ich sass dann tatsächlich 3-4 h (in meiner Freizeit) da und arbeitete die Liste durch: Etwa 800 ein-bis zweiminütige registrierte "Arbeitsunterbrechungen" durch die automatische Motorabschaltung des Fahrzeugs an roten Ampeln, etc. - erklär mal einer einem Algorithmus, daß man an einer roten Ampel NICHT fahren kann.
zum Beitrag13.07.2021 , 23:08 Uhr
Es waren (diesmal) keine DEA-Agenten - aber selbst wenn: Natürlich nicht.
zum Beitrag08.07.2021 , 16:08 Uhr
Heutzutage trifft man sich dafür eben beim Golf oder im Privatjet. Wirklich naiv, wenn man derartiges irgendwelchen Technikern überlässt. Muss man dann halt paar "peanuts" als Strafe "zurückstellen" ... hm ... irgendwo findet sich doch bestimmt ein Schlupfloch, daß, obwohl es heißt, daß Strafen und Bußgelder nicht steuermindernd sein dürfen, letztlich doch nicht die Verantwortlichen, sondern Steuerzahler und /oder Verbaucher diese "bezahlen".
zum Beitrag08.07.2021 , 15:56 Uhr
Da das "Aus" für den Verbrenner bereits beschlossene Sache ist, taugt die ganze Diskussion doch wirklich nur noch als "Aufreger", denn wer sich (noch) darüber aufregt, der wird nicht unbedingt grün oder rot wählen.
Dass diese "olle Kamelle" frisch aufgebacken daherkommt, hatte ich eigentlich der CDU garnicht zugetraut - solches war bisher das Hoheitsgebiet der FDP (und - aber "ohne Aufbacken" das der Grünen).
Lustig in dieser Diskussion fand ich das Argument, daß sich Kutscher und (manuelle) Lastenträger "auch" gegen den "technischen Fortschritt" durch das Automobil zu wehren versuchten . bekanntermaßen erfolglos. Die Ironie des Schickals: Sie haben nun doch irgendwie eigentlich recht gehabt - aber sie hatten (damals) die falschen Argumente. Die Grünen verteufeln schon seit ihrer Gründung das Automobil als "Klima- und Menschenkiller" - Ironie des Schicksals: Sie mögen recht haben - aber sie benutzen (auch heute noch) die falschen Argumente.
Die Bürger der "Ersten Klasse" haben längst schon ihre Privatjets, Privatjachten, Flugautos und Mondraketen - die allesamt (dank der errechneten Einsparung durch das allgemeine Temolimit auf deutschen Autobahnen) dann natürlich völlig "klimaunschädlich") ihren einzigen wichtigen und durchaus systemrelevanten Zweck erfüllen - sich über der Masse der auf der "Autobahn" dahinkriechenden (vermutlich vollautomatischen) Fahr- und Lastenräder zu erheben - denn Zeit ist schließlich (gleich) Geld - und Geld ist (gleich) Macht.
Bekanntlicherweise beweisen die Fahrversuche der "autonomen" bereits, daß unfallfreies Fahren möglich ist (Ironie: 50 Millonen unfallfreie "manuell-Fahrer" können das nicht). Und alte Omas, die unvorsichtigerweise versuchen, einen Radweg zu überqueren werden natürlich genauso niedergewalzt wie bisher.
Ergo: Endich bekommen wir das langersehnte, schwer erarbeitete Tempolimit - und merken vllt. nichtmal, daß sich dadurch überhaupt nichts geändert/gebessert hat.
zum Beitrag08.07.2021 , 10:12 Uhr
Die "Mitarbeiter-Optimierung" hatte ihren letzten Höhepunkt in der als "vorsintflutlich" empfundenen, aber tatsächlich erst im letzten Jahrhundert offiziell größtenteils abgeschafften, aber noch lange nicht "besiegten" Sklavenhaltung. Die größte Errungenschaft der menschlichen Zivilisation ist keineswegs die Rakete, die zum Mond fliegt, sondern die Anerkennung des Mitmenschen als "Mensch". Ganz krass weitergedacht hat KI hat durchaus das Potential, uns unter dem Decknamen "Fortschritt" in eine vorsintflutliche Zivilisationsstufe zurückzuwerfen. Wurde je ein irgendein Weltreich nicht mit dem Blut und Schweiß (und Urin) der "wertlosen" Untertanen aufgebaut? Träumt nicht jeder "Mini-Boss" und "Möchte-Gern-Gott" davon, unangefochtener Herr über ein identitäts- und rechteloses Heer von (Arbeits-) Sklaven zu sein?
Die Beschwichtigungsversuche der Firma täuschen nicht darüber hinweg, daß es nicht ein einzelner "ungeschickter" Programmierfehle" zu sein scheint, sondern offensichtlich das Grundkonzept und -Ziel offenlegt. Ich habe nur den Satz vermisst: "Das alles dient lediglich dem Wohl und der Arbeiterleichterung unserer Mitarbeiter!"
zum Beitrag08.07.2021 , 00:00 Uhr
Im Artikel wird ein guter Ansatz aufgezeigt, wie die Grünen ihre Selbstzerlegung aufhalten und (endlich) anfangen könnten, sich (und ihre Spitzenkandidatin) für die Wahl (und das mächtigste Amt im Staat) zu qualifizieren. Die "Kritikpunkte" sind - im Vergleich zu den "Leichen", die die anderen Parteien im Keller haben - tatsächlich fast lächerlich - aber keineswegs unerheblich, denn "Wählen" bedeutet immer eine "Entscheidung" auf der Wählerseite, welcher idealerweise eine (sorgfältige) Prüfung und Abwägung vorausgeht. Nur wirklich "fanatische" Fans kaufen ein Auto ausschließlich deshalb, weil es grün oder rot oder gelb oder pink lackiert ist. Aber glücklicherweise besteht das "Wahlvolk" aus ca. 60 Millionen Individuen, von denen die Mehrheit bemüht ist, eine "vernünftige" Entscheidung zu finden. Scheinbar haben die letzten Jahre die Tendenz verstärkt, daß sich ein Wahlkampf nicht mehr damit beschäftigt, den Menschen bei dieser Entscheidungshilfe zu helfen. Frau Merkel hatte z.B.das richtige Gespür, als sie sich als Gegenpol zu einem "Haudrauf-und-Basta"-Kanzler aufstellte - und den Wählern eine "Wahl" anbot. Am richtigen Ort zur richtigen Zeit das Richtige zu tun - das ist m.E. was einen "guten" Kanzler ausmacht. Niemand ist einhundertprozent perfekt und niemand kann alles wissen oder alles können - und niemand erwartet das. Frau Merkel war absolut glaubwürdig in ihrer Aussage, daß sie ihr Bestes geben würde, um dieses Land voranzubringen. Sie hat gezeigt, daß es keiner Frauenquote bedarf, um an die Spitze zu kommen - sondern Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit.
Wenn dieser Wahlkampf dann irgendwann mal anfangen sollte, bin ich wirklich gespannt, auf die Sachthemen, die dann angesprochen werden.
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