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meine Kommentare
01.11.2021 , 01:40 Uhr
Solange nicht von Auftragskiller:innen und Menschenhändler:innen die Rede ist, steht zu befürchten, dass die Taz Geschlechterrollenstereotype reproduziert.
zum Beitrag30.08.2020 , 01:50 Uhr
Wie auch die Nazis*innen.
zum Beitrag04.08.2020 , 00:59 Uhr
Ich habe mir Ausschnitte d. Dunja-Halali-Videos angeschaut, da war auch streckenweise zu sehen, dass da 3-4 Leute zusammenstehen aber die Gruppen oft gehörig Abstand zur nächsten Gruppe haben. Dann gab es aber, wohl in Bühnennähe, auch eine große Menge, wo sie dicht-an-dicht standen.
zum Beitrag21.06.2020 , 05:32 Uhr
Beinschuss? Ja, bei Karl May und Old Shatterhand war das immer so. Im echten Leben ist ein Bein schwer zu treffen, d.h. es besteht die Gefahr, dass ein Querschläger die Kollegen tötet. Nur wenn man die Polizei eh hasst ist das zu verschmerzen. Wenn man trifft, trifft man i.d.R. jemanden, dem das Adrenalin schon zum Anschlag steht. Der spürt den Schuß erst Minuten später. In 1-2 Sekunden hat er aber mit Messer die Distanz zum Polizisten überwunden und den mit etwas Glück abgestochen.
Der Polizist ist nicht gehalten die Waffe wegzustecken und sich auch ein Messer zu beschaffen für einen fairen Kampf Mann gegen Mann. Er weiß auch nicht, ob der Irre auf unbeteiligte Dritte losgeht, die plötzlich auftauchen könnten, eine Geisel nimmt.
Wer mit einem Messer bewaffnet auf 4 bewaffnete Polizisten losgeht, der hat mit seinem Leben abgeschlossen.
Dass er psychisch krank war und vielleicht nicht wusste, was er tut, wahrscheinlich nicht anders konnte, machte ihn nicht weniger gefährlich. Das vorher Fehler gemacht wurden lässt sich hinterher eigentlich immer feststellen. Nur hilft es wenig, weil die Fälle immer wieder anders sind.
zum Beitrag16.05.2019 , 11:41 Uhr
Der ökologische Fußabdruck von Menschen in Uganda oder Afghanistan, wo da Bevölkerungswachstum groß ist, ist aber gering.
zum Beitrag10.03.2019 , 14:12 Uhr
Das Beispiel mit dem Chor ist falsch. Bzw. irreführend.
Auch 99 Sängerinnen sind 99 Sänger - es muss nicht ein Mann hinzutreten. Sänger, das Wort, ist männlich und generisch. Generisch bedeutet, dass es für alle gilt, die singen, wenn es nicht auf das biologische Geschlecht ankommt, sondern auf die Funktion, singen.
Beim Singen spielt es allerdings oft eine Rolle: Sopran, Alt/Tenor Bass.
"Die Polizei sucht 3 Täter." Diese Anforderung erfüllen 3 Frauen die Täter sind, 3 Männer oder eine Mischung.
Es ist gerade nicht so, dass Täter normalerweise einen Mann beschreibt, und ~in ein Anhängsel, ein Mitmeinen ist. Das ~in ist eine Verschiebung der Perspektive auf das Geschlecht. Will man spezifisch einen Mann bezeichnen, so muss man "männlicher Täter" sagen - von selbst versteht sich das nicht.
So wie Katze eine generische, weibliche Form ist. Katzenfutter und Katzenstreu können Sie getrost für Ihren Kater verwenden, der ist nicht ausnahmsweise mitgemeint, sondern "Katze" ist die generische Form, die beides meint, eine weibliche Katze und einen Kater, v.a. aber Tiere (das Tier, hier sächlich), bei denen es auf das Geschlecht nicht ankommt.
"Eine Person wird noch vermisst" - auch da ist das Geschlecht der Person durch das Geschlecht des Wortes nicht festgelegt. Eine weibliche Person, eine männliche Person, wir wissen es nicht.
Ohne den Zusatz "männlich" ergibt sich aus dem weiblichen Wort Person eben nicht, dass es eine Frau ist.
Und beim Bäcker, Täter oder Kontoinhaber ist es genauso. Aus dem männlichen Wort ergibt sich nichts über das Geschlecht der Person, die diese Rolle ausführt.
Das Elend besteht darin, dass die sprachliche Form als "Geschlecht" bezeichnet wurde, nahelegend, es gäbe da einen engen Zusammenhang mit dem Geschlecht, wie wir es sonst kennen.
zum Beitrag08.03.2019 , 12:28 Uhr
Die Homöopathie gilt aber nicht seit 200 Jahren.
Die entscheidenden Bausteine sind alle längst als falsch widerlegt: Das Similieprinzip ist Quatsch, die Potenzierung ist Quatsch.
Was für ein enormer Quatsch das alles ist, das hat ein wenig gedauert. Die Zahl der Moleküle in einer Substanz ist erst später bestimmt worden. Viren und Bakterien als Krankheitsverursacher erst später entdeckt worden.
Diese Erkenntnisse sind inzwischen verfeinert aber erhärtet worden - die Homöopathie dagegen wurde brüchiger und schwächer.
Sie wird nur durch den romantischen Wunsch, es möge was dran und alles so einfach sein, am Leben gehalten, befördert durch den Impuls böse Mächte (Big Pharma) am Werk hinter dem eigenen Unglück (Krankheit) zu sehen. Der Satan!
zum Beitrag08.03.2019 , 12:16 Uhr
Das Mol wurde erst Ende des 19. Jhr. bestimmt, d.h. Hahnemann konnte davon noch nichts wissen.
Wir können es aber wissen. Die Parade der Homöopathen sieht so aus, anzunehmen, dass beim Verdünnen das Wasser von der Urstoff informiert wird.
Das ist freilich eine noch spinnertere Idee. Wir würden dann ständig Glasinformationen aufnehmen, solche von Porzellanglasur, Metallbechern, Plastikbechern (bei Tazlesern: weniger) usw.
Wie das mit der Informationsübertragung aussehen soll? Belegen kann es schon niemand. Aber das verhindert nicht, dass es dennoch erklärt wird. Aus irgendwelchen, unverstandenen Fetzen wissenschaftlichen Jargons zimmert man sich rasch eine Hintertür: Schwingungen, Quantenverschränkung, Energie ... man faselt sich selbst besoffen und hofft, dass der andere auch keine Ahnung hat.
Einfach nachfragen, mit welcher Frequenz diese Schwingungen auftreten, ob diese sichtbar zu machen sind und wenn nicht, woher man dann von diesen Schwingungen weiß.
zum Beitrag08.03.2019 , 11:51 Uhr
Haben Sie Belege für die Existenz von Profitrollen, also Leuten, die für ihr Trollen bezahlt werden?
Sie machen es doch auch umsonst, oder?
zum Beitrag08.03.2019 , 11:49 Uhr
Ich lese Ihre Frage von Dienstag (diesen Dienstag?) jetzt erst, aber es fehlt die Angabe, wie schwer die Menge Globoli zu 6,50 ist. Ach, auf der Seite steht es ja: 10 g.
Bei einer 1:2 Verdünnung wären also 5g Gold drin, bei 1:10 wären es (rund) 1g. Das müsste dann D1 heißen, oder?
D4 hätte 3 Dezimalstellen mehr, aber wer kennt sich schon mit den Kürzeln so gut aus - gut, Milli~ geht noch, aber Micro~, Pico~, Femto~, da schaut ja keiner durch, der damit nicht täglich hantiert. D4 wäre aber als 1g auf 1kg darstellbar, also ein Gramm Gold auf 6500 €, aber wir sind ja erst bei D4, nicht D30.
D7 wäre eine Tonne, Kosten bereits bei 6,5 Mio. Euro für die Globoli.
D10 also 1000 Tonnen. D11 wären 10.000 Tonnen. Das ist die Größenordnung von großen Containerschiffen im Hochseeverkehr, oder? Kosten 65 Mrd., wenn in Globoliform bestellt.
Der Goldpreis liegt bei 40€/g. Da können wir also auch tiefer gehen und nehmen wir doch die Milligramm: Ein Milligramm Gold kommt auf 4¢. Wieder 3 Dezimalstellen gewonnen, wir halten bei D14, jetzt mit einem Milligramm auf einen Ozeanriesen Globoli.
Ab da wird es zwangsläufig unanschaulich: 1000 Ozeanriesen wäre D17 aber 65 Billionen Euro sind schon massiv unanschaulich. 65 Billiarden würden die Globoli kosten, in denen für 4¢ Gold verarbeitet ist und man bräuchte 1 Mio. Ozeanriesen zu je 10.000 t beladen. Ist damit die Frage beantwortet?
zum Beitrag08.03.2019 , 11:22 Uhr
Wenn man eine Person am besten dadurch schlechtmachen kann, dass sie zusammen mit einer anderen Person auf einer Konferenz war, und darauf spekuliert, dass das Publikum die andere Person ablehnt, dann hat man offenbar nichts Belastendes in der Hand.
Sie müssen noch an Ihrer Rhetorik feilen und es dem Leser subtiler unterjubeln, damit es wirkt.
zum Beitrag08.03.2019 , 11:13 Uhr
Vielleicht, weil es für Kranke nicht selten ist, dass eine medizinische Behandlung nicht anschlägt und sie sich dann in homöopathische Hände begeben und so eine ernsthafte Erkrankung übersehen wird, während ein zweiter Arzt vielleicht die wahre Erkrankung gefunden hätte?
zum Beitrag08.03.2019 , 11:08 Uhr
Sie würden auch Nichtschamanen entfernter, indigener Völker auffordern sich nicht über den eigenen Dorfschamanen lustig zu machen?
Wieso? Mit welchem Recht?
zum Beitrag08.03.2019 , 11:03 Uhr
Das habe ich auch gedacht, aber es ist falsch. Placebos wirken auch bei Tieren.
Zwei Erklärungen dafür: a) Die Zuwendung dessen, der dem Hund die Placebos verabreicht, macht den Effekt aus. b) Die Erwartungshaltung dessen, der die Placebos verabreicht, lässt ihn nur glauben, dass es geholfen hat. Wikipedia hatte zuletzt, als ich schaute, ausführlicheres zu Placebowirkung bei Tieren.
zum Beitrag06.01.2019 , 17:44 Uhr
Cartoonlink: demystifikation.wo...9/01/05/hack-back/
zum Beitrag02.01.2019 , 03:43 Uhr
Wurden denn Neonazis vom Security-Team aus den Hallen eskortiert, oder war das nur ein Vorbehalt?
Diese ganze Ächtungsunkultur ist ein Rückfall in die Barbarei. Strafen ist Aufgabe des Staates mit allen Garantien für den Beschuldigten auf ein geregeltes Verfahren, Rechtsbeistand, Gehör, Rechtsicherheit usw. und dazu gehört auch, dass sich die Strafe dann mit dem Urteil erschöpft hat, und nicht jeder noch im zivilen Leben nachtritt.
Aber wenn man eine Antifafahne in den Eingangsbereich hängt, dann hat man sich natürlich hinreichend von aller Barbarei distanziert, dann ficht einen das nicht mehr an.
zum Beitrag16.11.2018 , 02:13 Uhr
Das ist doch etwas schlicht gedacht. Ich fahre selbst Rad, aber meine Lebensmittel kommen per LKW, die Handwerker mit Kleinlaster, die Müllabfuhr, der Bus, ... Wir brauchen einen Mix, teilweise kann clever gemachte Technik helfen, auf Rücksicht und Einsicht können wir auch nicht verzichten.
zum Beitrag24.08.2018 , 05:17 Uhr
Verstößt der mit Hut und Sonnenbrille nicht gegen das Vermummungsverbot?
zum Beitrag09.06.2018 , 01:43 Uhr
Weil freiwillig weniger als 10% die angeblich gendergerechten Sprache oft benutzen will man sie in antidemokratischer per Zwang verordnen.
In den 70ern war es noch eine gewagte These. Seither haben sich keine Belege für die damit verbundenen Hoffnungen gefunden sondern die Zweifel haben sich bestätigt.
Sprache ist nicht von Männern erschaffen worden, v.a. nicht mit den unterstellten Hintergedanken, Absichten und Zielen.
Mündlich funktioniert es nicht. In komplexen Fällen funktioniert es nicht. In Ländern mit Sprachen fast ohne Geschlecht sieht es nicht besser aus. Es war ein Irrtum.
Statt vom toten Pferd zu steigen sieht man die Lösung in mehr toten Pferden.
zum Beitrag05.06.2018 , 00:35 Uhr
Cartoonlink: https://demystifikation.wordpress.com/2018/06/03/fliegenschiss/
zum Beitrag08.04.2018 , 03:41 Uhr
(Teil 3 von 3)
In den frühen 80ern war auch oft von Gleichberechtigung und jüngsten Erfolgen und fortbestehenden Ungleichheiten viel die Rede - von diesem angeblichen Ehemannvorbehalt dagegen nicht, aber je weiter es zurückliegt, desto mehr wird darüber gesprochen - wohl weil die Zeitgenossen, die es aus eigener Anschauung bestreiten oder relativieren könnten langsam fortsterben oder zumindest aus dem Debattenraum sich verabschiedet haben.
Dass aber Journalisten, deren täglich Brot Menschen- und Bürgerrechte sind, die die ersten 20 Art. des GG dem Wesen nach kennen sollten, die wissen sollten, dass diese im Kern seit 1949 so bestehen - dass selbst Frauenrechtler und Journalisten deren Hauptthema das ist die Wahrheit nicht kennen oder nicht zu kennen vorgeben - ich weiß nicht was ich davon eher annehmen und fürchten soll - das ist so traurig!
Als Parteisoldat ist man so nützliches Kanonenfutter. Für eine eigene Geschichte ist aber die Kenntnis der Fakten unerlässlich. Solchen Aktivisten und Journalisten kann man nicht trauen und damit unterminieren sie die Sache, für die sie angeblich eintreten.
Es ist ein Verrat an den Werten, die hinter der Idee von Gleichberechtigung steht. Die Idee des Rechts wird selbst verraten. Das ist kein Freiheitsaktivismus mehr, sondern bloßer Lobbyismus - vielleicht erklärbar damit, dass so viele Journalisten sich nebenbei genau damit, als Werbetexter, ein Zubrot verdienen müssen, eine Branche in der solche Spielregeln Usus sind.
zum Beitrag08.04.2018 , 03:18 Uhr
Der Defaultfall war also, dass Frauen durchaus ohne Zustimmung des Mannes arbeiten durften, selbst nach diesem veralteten Gesetz.
Wer sich so für die Geschichte der Gleichberechtigung interessiert, der sollte auch diese Feinheiten kennen und sich dafür interessieren.
Aber der eigentliche Fehler ist es ja die eigene Verfassung mit der Festschreibung der Gleichberechtigung seit '49 nicht zu kennen, bzw. nicht die Bedeutung, die der Art. 3 (2) damals schon hatte, und die Niveau an Gleichberechtigung und des juristischen Diskurses.
Dazu zählt Art. 1(3) GG in dem es heißt: "(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht." Es hätte also eines jener Vormundschaftsgerichte nicht auf ein höchstrichterliches Urteil aus Karlsruhe warten dürfen, wäre dort ein Ehemann erschienen, um den Arbeitsvertrag seiner Frau zu kündigen, denn Art. 2 (3) bindet die vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.
Dass das GG über dem BGB steht sollte auch eigentlich jedem Abiturienten und Menschenrechtsaktivistn klar sein, sowie jedem, der über Frauenrechte berichtet.
Es war auch damals den Juristen klar und bereits in einem der frühesten Kommentare zum BGB, einem gängigen Arbeitswerkzeug für Juristen, in dem sie exemplarische Fälle und relevante höchstrichterliche Rechtsprechung nachlesen können, stand bereits, dass der 1358 angesichts des Art. 3 hinfällig sei.
Das schließt natürlich nicht aus, dass bis in die ein oder anderen Ehe diese Neuigkeit nicht vorgedrungen war, und der Ehemann sein Ehefrau bluffte oder im Irrtum damit drohte, ihren Arbeitsplatz zu kündigen, dass es die Frau nicht wusste und sich davon beeindrucken ließ, oder das sogar kleine Arbeitgeber glaubten, der Ehemann dürfe das - nur wussten die sicher, dass sie dann dennoch einen Schrieb vom Vormundschaftsgericht brauchen, und da wird man gewusst haben, was Sache ist.
zum Beitrag08.04.2018 , 03:03 Uhr
7 von 10 richtig, dabei war aber eine Frage dabei, die ich absichtlich falsch beantwortet habe, weil ich einerseits gerochen habe, was als richtig erachtet wird, und zweitens die anderen 3 Antworten auch nicht stimmten.
Die Rede ist von der Mär vom Verbot für Frauen zu arbeiten.
> "Ohne Zustimmung ihres Mannes durften Frauen nicht arbeiten gehen."
Diese Aussage ist auf eine Weise falsch, dass eine genaue Korrektur auf mehreren Ebenen angesiedelt sein muss, um zu erklären, wieso die falsche Antwort sich zur kollektiven kontrafaktischen News auswachsen konnte.
In der Tat gab es ein Gesetz, dass die Frauen formal diskriminierte, nur war es einerseits ungültig (das ist etwa Wissen 10. Schuljahr Sozialkunde) und selbst im Wortlaut war es anders, als vom Text dargestellt.
Mit Gründung der BRD trat 1949 das GG in Kraft, in dem in Art. 3, Abs. 2 u. 3 zu lesen stand: "(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, (...) benachteiligt oder bevorzugt werden. "
Aus der Weimarer Republik hatte man aber das BGB en bloc übernommen - mit seinen über 2000 Gesetzen war dieses nicht mal eben an das Grundgesetz anpassbar und der Gesetzgeber bummelte mit der Anpassung der GG-widrigen Paragraphen an die neue Gesetzeslage, etwa den §1358 BGB:
> "Hat sich die Frau einem Dritten gegenüber zu einer von ihr in Person zu bewirkenden Leistung verpflichtet, so kann der Mann das Rechtsverhältniß ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist kündigen, wenn er auf seinen Antrag von dem Vormundschaftsgerichte dazu ermächtigt worden ist."
Hier soll man ruhig aufmerken, dass es doch schon einen Unterschied macht, ob die Frau nur arbeiten darf, wenn der Mann sein ausdrückliches Einverständnis gibt, oder ob der Mann sein Veto vor dem Gericht einlegen muss.
> "Ohne Zustimmung ihres Mannes durften Frauen nicht arbeiten gehen."
(...) Fortsetzung →
zum Beitrag29.11.2017 , 23:52 Uhr
Erst heißt es, es wäre eine Machtfrage, dann heißt es, je höher man im Machtgefüge kommt, desto weniger ist es ein Thema.
Hat man nicht meist nur mit Leuten 1-2 Ebenen über einem zu tun?
Sorry, I'm not convinced.
Und 50% Frauenquote für Wahlen vorschlagen, aber protestieren, wenn es Frauenquote genannt wird, das ist auch so ein Bock! Weg mit freier und gleicher Wahl. Rund 50% Frauen haben seit 99 Jahren das Recht auf aktives und passives Wahlrecht, die könnten alle die Frauenpartei wählen oder sich in den Parteien gleich stark und gleich erfolgreich um Ämter bewerben. Wenn sie nicht wollen sollen sie trotzdem gleich oft gewählt werden?
Bei den Grünen wäre Döring-Eckard, die auf der Garantie-Frauen-Liste gegen 3 Männer nicht antrat auch mit einer einzigen Stimme gewählt gewesen.
Deutlicher kann man nicht betonen, dass man Frauen für nicht konkurrenzfähig hält.
Und dann: In Schweden gibt es mehr Frauen in Führungspositionen, deswegen sind die dort sensibler? Ich sehe da keinen logischen Schluss.
2 Absätze später sagt sie, dass ihr eigener Sohn sich Frauen nicht als Chefin vorstellen konnte.
Lest mal diese Stimme aus den USA: http://thefederalist.com/2017/11/29/angela-lansbury-right-women-need-take-responsibility-contribute-bad-sex-situations/
zum Beitrag24.11.2017 , 22:05 Uhr
Das ist falsch, wie sich leicht zeigen lässt:
Wenn Sie Höcke foltern regen sich seine Anhänger sicher auch auf. Wollen Sie daraus folgern, die Folter Höckes sei richtig? Wem sonst wollen Sie die Menschenwürde noch entziehen? Haben Sie da einen Kriterienkatalog?
zum Beitrag04.11.2017 , 01:02 Uhr
Es war mal ein Qualitätsmerkmal von Filmen, nicht einordnend zu sein.
zum Beitrag14.10.2017 , 01:55 Uhr
Von Antifas habe ich aber auch oft genug "Punch Nazis in the face" gehört und gelesen.
Selbstjustiz gilt vielen als okay, wenn sie von den richtigen geübt wird, bis zum Philosophielehrer, der mit einem massiven Bügelschloss zuschlägt.
Bis auf Fälle von Notwehr und Nothilfe ist das ein Rückfall hinter die Maßstäbe der bürgerlichen Gesellschaft mit dem staatl. Gewaltmonopol zurück.
Und so sieht es aus, wenn andere auch meinen, sie sollten selbst festlegen, wann das Überschreiten roter Linien gerechtfertigt ist.
zum Beitrag13.10.2017 , 13:29 Uhr
Gibt es das auch irgendwo unzensiert? The land of the free, haha, westliche Werte, lang, lang ist's her.
zum Beitrag02.10.2017 , 00:29 Uhr
2 Punkte.
1. Dass man meint einen Begriff positiv oder progressiv besetzen zu müssen löst bei mir schon Würgereiz aus. Ich will Begriffe, die etwas bedeuten und wie ich das bewerte ist eine andere Frage.
2. Wenn man sich zur Verwendung eines Begriffs nur bei einer Handvoll stadtbekannten Rechtsextremen umsieht, dann findet man nur rechtsextremen Sprachgebrauch. Das dann für die Norm zu halten ist schon arg einseitig. Wer kann erwarten, da was positives zu finden? Aus dem Grunde wurde wohl nur bei den Rechten geschaut.
Ich komme nicht aus Berlin aber wohne hier länger, als je sonstwo, habe mich an Berliner und Berlin gewöhnt und fühle mich auch einigermaßen heimisch. Wo ich als Kind groß wurde fühle ich mich auf andere Weise heimisch. Reflektierend sehe ich hier wie da Vor- und Nachteile.
Die Idee, durch die Besetzung von Begriffen die Welt zu verändern - akrakadabra - Gehet hin in Frieden! - funktioniert seit Jahrtausenden nicht. Wir sollen jetzt ausschwärmen und jedem ins Wort fallen, der "Heimat" sagt, und mit kruden Neudefinitionen oder Ersatzvornahmen für Political Correctness sorgen?
Danke, been there, done that.
Mehr als Dogwhisteling kommt nicht bei rum, also dass sich die Teilnehmer und Gleichschrittsoldaten bestimmter Diskurse so gegenseitig erkennen und den Feind, mutmaßlich einen Nazi, viele Nazis, Nazis überall.
Die Analyse, wie positiv besetzte Begriffe wie Heimat in ihrer ganzen Vagheit benutzt werden ist ja schön und gut. Aber zu meinen man könne aus einer Niesche heraus der Sprache etwas aufzwingen ist doch naiv. Wo hat das schon geklappt?
Man will jetzt den Begriff madig machen, damit sich das Gold in den Händen der Rechten zu Scheiße verwandelt, worauf diese enttäuscht nach Hause gehen und wieder brav SPD wählen?
zum Beitrag26.07.2017 , 11:53 Uhr
Das funktioniert schon. Die Staaten mit den höchsten Zahlen an Konfessionslosen in Europa haben auch die geringste Kriminalität sowie ein geringes Wohlstandsgefälle.
zum Beitrag26.07.2017 , 11:50 Uhr
Das ist ja nun albern!
Die meisten Pegidaanhänger mögen konfessionslos sein - daraus folgt aber nicht, dass die meisten Konfessionslosen Pegidaanhänger sind.
Ein Grundkurs in Logik könnte hilfreich sein.
zum Beitrag14.07.2017 , 22:38 Uhr
Man hat Hoffnung oder man hat sie nicht. Hoffnung leben ist Bullshitdeutsch. Ideal für ein Theologiestudium.
Wieso es wegen Kopftüchern in Schulen Diskussionen gibt, dazu einfach mal eine Diskussionssendung anschauen oder die Argumente nachlesen. Ist gar nicht so schwer zu verstehen.
zum Beitrag09.07.2017 , 04:11 Uhr
Die Basisdemokratie hat Landkommunen gelähmt - ist das belegt? Die Piraten zerstört?
Die Grünen kämpften doch nicht um ihren dämlichen Veggieday, sondern die Bild hat diesen verzerrt dargestellt, worauf die Grünen empört zurückgerudert sind. Einen Kampf für den Veggieday habe ich nicht gesehen.
Die Grünen sind heute oberbrav und wollen immer noch beweisen, dass sie regierungstauglich, sprich, harmlos sind. Als hätte das nicht längst jeder begriffen.
Auf den Kirchentagen in der ersten Reihe, na, sagen wir in der dritten, hinter CDU und SPD und erbittert gegen Die Linke kämpfend, die auch gerne an Platz 3 wären.
Was ist eigentlich dran, an dieser Franz von Assisi-Legende? Stimmt die überhaupt? Und sahen sich damals die Hippies wirklich in der Tradition, oder ist das eine religiöse Inspiration der Autorin?
Schwörte Assisi nicht auch dem Alkohol ab und griffen die Hippies nicht im Kontrast dazu zu Gras und LSD?
zum Beitrag01.07.2017 , 06:36 Uhr
Cartoonlinks Feierbiester https://demystifikation.wordpress.com/2017/06/27/feierbiester/
Weltkulturerbe Stehendpinkeln: https://demystifikation.wordpress.com/2017/06/30/weltkulturerbe-stehendpinkeln-17/
zum Beitrag01.07.2017 , 06:21 Uhr
Cartoonlink geringe Waldbrandgefahr: https://demystifikation.wordpress.com/2017/07/01/waldbrandgefahrenstufe-gering/
zum Beitrag27.06.2017 , 22:34 Uhr
Cartoonlink: https://demystifikation.wordpress.com/2017/06/27/feierbiester/
zum Beitrag19.06.2017 , 21:09 Uhr
Cartoonlink: https://demystifikation.wordpress.com/2017/06/18/staatstrauer/
Mir hat's gefallen.
zum Beitrag19.06.2017 , 19:29 Uhr
Ob der Stromer mit einer Hypothek startet weiß man erst, wenn man den Fußabdruck der Produktion eines Autos mit Verbrennungsmotor mit der des Autos mit E-Motor vergleicht. Die unterscheiden sich ja nicht nur dadurch, dass ein ein Fahrzeug einen Akku hat.
Kritiklos E-Autos zu bejubeln ist sicher dumm. Beim Vergleich dann so zu schlampen hilft aber auch nicht weiter.
zum Beitrag08.06.2017 , 08:52 Uhr
Cartoonlink Brennelementesteuer: https://demystifikation.wordpress.com/2017/06/08/brennelementesteuer/
zum Beitrag23.05.2017 , 21:34 Uhr
Eben auf Inforadio: Sie rechnen wohl jetzt nur noch mit 100.000, d.h. am Ende sind sie froh wenn 70.000 gekommen sind.
Neuer Cartoon, Du mich auch: https://demystifikation.wordpress.com/2017/05/23/du-mich-auch/
zum Beitrag14.05.2017 , 12:02 Uhr
Cartoonlinks WannaCry: 15:30 Uhr, Im Flugzeug, Beim Esc:
> https://demystifikation.wordpress.com/2017/05/13/1530-wannacry/
> https://demystifikation.wordpress.com/2017/05/13/wanna-cry/
> https://demystifikation.wordpress.com/2017/05/13/wanna-cry-beim-esc/
zum Beitrag06.05.2017 , 18:16 Uhr
Cartoonlink Anschlagsliste: https://demystifikation.wordpress.com/2017/05/06/listenplaetze/
zum Beitrag04.05.2017 , 22:05 Uhr
Und was daran ist Sexismus? Weil es einem Stricher nicht passiert wäre? Wäre es das nicht?
zum Beitrag04.05.2017 , 02:07 Uhr
Spitzfindig möchte ich anmerken, dass "Es geht darum, dass im Prinzip alle feiern, nur Schwarze Deutsche nicht." vielleicht nicht ganz richtig ist. Ein Freund von mir kam als männlicher, schwarzer Kriegsflüchtling als kleines Kind aus Namibia nach Deutschland, und zwar in die damals noch existierende DDR und war zur Maueröffnung etwa 10 Jahre alt. Ich schätze schon, dass er sich gefreut hat und auch kein Einzelfall war.
Das will der Artikel sicher nicht bestreiten, aber die Erzählung klingt so, als habe es ausschließlich im Westen Schwarze gegeben, naja, und zudem, als hätten die am Tag der Maueröffnung schon gewusst, wie sich diese auf den unterschwelligen Rassismus auswirken würde.
zum Beitrag01.05.2017 , 19:34 Uhr
Cartoon Handreichen: https://demystifikation.wordpress.com/2017/05/01/handreichung/
zum Beitrag01.05.2017 , 10:09 Uhr
Die heilige Kuh der Linken ist doch die Idee, dass das Sein das Bewusstsein bestimmt (Marx), erst das Fressen, dann die Moral (Brecht).
Diese hl. Kuh muss endlich geschlachtet werden, damit nicht wieder und wieder versucht wird, bei ideologischen Probleme unwirksame Hebel ansetzen zu wollen.
Natürlich ist die Ökonomie wichtig, sehr wichtig sogar, aber sie dominiert eben nicht alles. Der Selbstmordattentäter, eine seltene Erscheinung aber eine einprägsame, macht es eben nicht für den materiellen Vorteil. Und relativ wenige Leute die zu drastischen Maßnahmen bereit sind können leider viel ausrichten - kaputtmachen vor allem.
zum Beitrag29.04.2017 , 20:15 Uhr
Er hat doch gerade nicht den Gießkannenschutz als Kriegsflüchtling bekommen, sondern wurde aufgrund seiner Angabe, ein verfolgter, syrischer Christ zu sein, als Asylbewerber anerkannt.
zum Beitrag29.04.2017 , 20:05 Uhr
Cartoon zum Thema: https://demystifikation.wordpress.com/2017/04/29/antrainierte-reflexe/
zum Beitrag29.04.2017 , 17:22 Uhr
Cartoon: https://demystifikation.wordpress.com/2017/04/29/antrainierte-reflexe/
zum Beitrag14.03.2017 , 15:33 Uhr
Cartoon zur Kirchentagsfinanzierung: https://demystifikation.wordpress.com/2015/06/05/kirchentagsfinanzierung/
zum Beitrag09.03.2017 , 15:27 Uhr
Eingestehen? Ist nicht Zugestehen gemein?
zum Beitrag05.03.2017 , 06:18 Uhr
Grüner Bürgermeister u. Ministerpräsident in Stuttgart, aber trotz höchster Feinstaubwerte kommt ein Fahrverbot frühestens nächstes Jahr.
Was sind denn noch grünen Werte? Frauenquoten?
zum Beitrag12.02.2017 , 08:07 Uhr
Cartoon zu Präsi Steini: https://demystifikation.wordpress.com/2017/02/12/ein-schloss-fuer-steini/
zum Beitrag06.02.2017 , 21:22 Uhr
Der Punkt ist, dass solche Kontrollen sich nicht auf die Hautfarbe stützen dürfen. Wenn sich jmd. verdächtig verhält, dann hat die Hautfarbe keine Rolle zu spielen. Wenn jmd. dkl. Hautfarbe hat, und sich verhält wie alle anderen auch, dann ist er auch zu behandeln wie alle anderen auch. Wenn die Zivilpolizisten alle 5 Minuten zufällig irgendwen kontrollieren wäre es auch hinzunehmen, wenn da auch dunkelhäutige dabei wären. Aber das haben sie offenbar nicht gemacht.
zum Beitrag15.01.2017 , 06:16 Uhr
Cartoon el. Fußfessel: http://demystifikation.wordpress.de/2017/01/11/fussfessel/
zum Beitrag09.01.2017 , 09:37 Uhr
Herr Kachelmann weiß also was seriöse Zahlen sind. Womöglich ist dem ja so.
Was mich aber doch wundert ist sein Tipp mit dem nach-Hause-begleiten, Laternen und Videocameras. Es galt mal als ausgemacht, dass die meisten Vergewaltigunger im sozialen Umfeld des Opfers zu finden sind, während die Vorfälle nachts im Park eher Ausnahmen sind. Ist das inzwischen überholt?
Sorglos sollte man dennoch nicht sein. Was jetzt Kameras bringen sollen leuchtet mir nicht ein. Die können gewaltsame Entführungen filmen, aber die Verurteilungen kommen doch deswegen nicht zu stande, weil es keine unabhängigen Zeugen gibt für Fälle, die in den 4 Wänden von jemand geschehen. Videoüberwachung in der Wohnung, will Kachelmann das?
zum Beitrag05.01.2017 , 06:41 Uhr
Gemeint ist wahrscheinlich Siphonhaft.
zum Beitrag26.12.2016 , 14:38 Uhr
Lieber Herr Steppe,
Ich habe mich fachkundig gemacht, via Carsten Frerk, der Koryphäe auf dem Gebiet Kirchenfinanzen: http://www.carstenfrerk.de/wb/buecher/caritas-und-diakonie-in-deutschland.php
Der drohende Kollaps des Sozialsystems ist eine fromme Legende der Kirchen, mit der sie den Staat erpressen. Krankenhaus, Altersheim, Obdachlosenhilfe - nichts davon wird von den Kirchen gezahlt, außer vielleicht die Kerzen in der Krankenhauskapelle. Auch Schulen in kirchlicher Trägerschaft zahlt der Staat. Nur bei Kindergärten geben die Kirchen ca. 10% aus eigenen Mitteln zu, weil es ihnen wichtig ist da einen Fuß in die Tür zu bekommen, was insofern sehr rational ist, als es danach zu spät ist - wer als kleines Kind nicht indoktriniert wird, der ist in der Regel für die Kirche verloren.
zum Beitrag26.12.2016 , 09:31 Uhr
Wann wurde in Deutschland das Frauenwahlrecht beschlossen und wie lange dauerte es dann, bis 50% der Frauen an Wahlen teilnahmen?
Seit wann gibt es die Religionsfreiheit?
Dass Frauen in oder von Kirchen unterdrückt werden kann man nur zu dem Preis argumentatorisch aufrechterhalten, dass man sie zu unmündigen Kindern erklärt, die nicht selbst entscheiden können, was sie wollen.
Das steht nur im empirischen Widerspruch zur Wahlbeteiligung, zum Anteil der Frauen die einen Führerschein haben, die in vielen Berufen zu 50% und mehr vertreten sind.
Man lügt sich was zurecht.
Gäbe es eine unterdrückte Frauenmasse in der RKK hätte die sich in 2 Jahren bundesweit organisiert und in 4 Jahren alles umgestoßen, was umzustoßen ist - entweder mit Abspaltung von Rom oder international inkl. Umwälzungen in Rom. Die Frauen wollen selbst nicht. Der sekundäre Krankheitsgewinn wiegt für sie die Nachteile der Religion auf - fertig.
zum Beitrag26.12.2016 , 09:18 Uhr
Die Kirchen finanzieren die sozialen Einrichtungen nicht. Caritas und Diakonie rechnen die Leistungen, die sie da erbringen, mit den Kommunen ab. Das sind hauptberuflich tätige Sozialarbeiter die öffentlich bezahlt werden, aber aus der Kirche nicht austreten dürfen, weil ihnen dann droht, dass sie gefeuert werden.
Die Kirchen sorgen dafür, dass es ein Niedriglohnsektor bleibt, das ist das schmutzige Spielchen von sparendem Staat & einer Kirche, die tut, als würde sie das zahlen.
Nix zahltl die Kirche dazu! Im Gegenteil, sie beutet ihre Angestellten noch aus, denen die vollen Streikrechte verwehrt sind (Tendenzbetriebe).
Und die Kirchenlobbiisten in den Rundfunkräten sorgen dafür, dass das Thema nicht unnötig kontrovers diskutiert wird.
zum Beitrag18.12.2016 , 05:20 Uhr
Das Kriege manchmal so aus dem Ruder laufen!
Ansonsten aber d'accord.
zum Beitrag13.11.2016 , 02:39 Uhr
Der Wähler ist mal wieder dran? Nun, es gingen weniger Wähler zur Wahl, vor allem weniger Ex-Demokratenwähler.
Der Wähler wendet sich tendenziell ab.
zum Beitrag12.11.2016 , 22:51 Uhr
Nach den spektakulären Reinfällen der letzten Zeit, Team Gina Lisa, Kachelmann, Rolling Stone usw. scheint die Autorin ihr Heil in bizarren Schreien zu suchen.
Für Trump wird relevant wie sie seinen Namen mit infantiler Fäkalsprache in Verbindung bringen kann, es werden Mythen widerlegt, denen kein Mensch, der bis 3 zählen kann, auf den Leim gehen würde, und Leute werden im Namen des Kampfes gegen Diskriminierung nach Hautfarbe, Geschlecht und sexuellen Präferenzen abgeurteilt, in Schubladen gesteckt und mit Statistik für Anfänger erschlagen.
Die jugendlichen Wähler hätten anders gewählt - ja, schön, und wie hoch war deren Wahlbeteiligung?
Vielleicht sollten die Feministinnen insgesamt froh sein, dass die Möglichkeit besteht, dass eine integerere Person als Frau Clinton als erste Präsidentin in die Geschichte eingehen kann.
Wobei ich wohl nachschićken muss, dass ich sie zähneknirschend Trump vorgezogen hätte, obwohl ich ein alter, weißer Mann bin.
Wenn ich aber sehe mit wem ich da in einem Boot sitze, zweifle ich auch öfter daran.
zum Beitrag10.11.2016 , 22:05 Uhr
Traditionell trugen Richter doch gepuderter Zöpfe aus Fremd- oder Kunsthaar. Wäre das keine Option für Juristinnen, um ihren Glaubenstabus einerseits, dem Gesetz andererseits Genüge zu tun - die Religion verbietet doch nur das eigene Haar zu tragen. :) Oder weniger spektakulär: Perücken überhaupt.
Cartoon: https://demystifikation.wordpress.com/2016/10/01/kopftuchmaedchen/ Kopftuchmädchen.
zum Beitrag30.10.2016 , 02:15 Uhr
Medizinisch notwendig ist der Eingriff in den seltensten Fällen und wird dann auch nicht kritisiert.
Hygienisch ist er so sinnvoll wie die Entfernung des Augenlids. Gesundheitlich-präventiv ist er auch nicht und Prävention auch nicht geboten - liegt eine Phimose vor kann, falls Salbe nicht hilft, immer noch geschnitten werden.
Entlarvend die Formulierung, dass die Eltern die Verstümmelung vornehmen lassen könnten, wenn der Sohn es entscheiden kann.
Die sexuelle Lust soll bekämpft werden, nennen wir es doch beim Namen!
zum Beitrag01.10.2016 , 10:58 Uhr
Merkwürdige Argumentation. Wenn ein Politiker gegen Korruption wettert, und dann selbst nicht ganz sauber ist, dann soll man das vertuschen weil man sonst der Korruption Vorschub leistet?
Macht Engagement für Frauen sakrosankt? Dann engagiere ich mich jetzt auch!
zum Beitrag07.09.2016 , 11:50 Uhr
Die Bibel ist keine fundierte Quellen, da muss ich Sie leider enttäuschen.
Das ist schon deswegen nicht möglich, weil sie voller Selbstwidersprüche ist (Jesus in Nazareth geboren oder Bethlehem? In e. Krippe oder einem Haus? 4 unterschiedliche Berichte zu Jesu Grab an Ostern, Judas hat sich erhängt oder stürzte auf e. Acker usw. usf.
Die frühesten Aufzeichnungen sind wohl um 70 getätigt worden, liegen aber nicht vor. Das älteste, vorhandene Fragment ist von ca. 120 aber nur ein Fragment. Das NT ist eine Zusammenstellung von Texten die schlechte Kopien schlechter Kopien sind, unterschiedlicher Herkunft. Durch keine seriöse, außerchristliche Quelle gestützt. Die behaupteten Stützen (Tacitus, Josephus)) sind selbst nur ein, zwei Sätze, die selbst wiederum gefälscht sind und ebenfalls nicht zeitgenössisch.
Die Tora bzw. das AT ist ebenfalls keine wissenschaftliche Quelle. König Salomon u. König David wahrscheinlich Legenden, ganz zu schweigen von Noah, Abraham, Moses usw.
zum Beitrag07.09.2016 , 11:38 Uhr
Kann man nicht.
zum Beitrag15.08.2016 , 01:39 Uhr
Mit der Darstellung der Sportler als gut bezahlte Werbegesichter soll wohl im Gegenzug ein Opfer abverlangt werden - tu was wertvolles für Dein Geld!
Dabei sind abseits von Sportarten des Massengeschmacks wie Tennis die Werbeeinnahmen der Sportler wohl meist sehr überschaubar und man soll sich auch mal die Zahl der Medaillengewinner, verglichen mit dem Starterfeld ansehen. Wer von den Sportlern, die in den Vorkämpfen ausscheiden, hat wohl hohe Werbeeinnahmen?
Wer 100.000 im Jahr verdient mag ja im Ausland bleiben, wenn er zuhause verfolgt wird, aber die meisten Sportler dürften sich das kaum leisten können.
Und ausgerechnet von Sportlern radikale Ehrlichkeit zu erwarten - in welchem Märchenwunderland lebt der Autor?
zum Beitrag10.07.2016 , 23:40 Uhr
Steht in der Bibel nicht "Wer seinen Sohn liebt spart die Rute nicht"? Oder gibt es mehrere Stellen, auch geschlechtergerecht mit Kindern per se?
Oder ist das ein heutiges Zugeständnis an feministische Inklusionsforderungen? Ist eine solche Geschichtsfälschung nicht die gleiche Haltung in Grün, wie das, was der Autor kritisiert, nämlich das Konflikte-unter-den-Teppich-kehren?
zum Beitrag10.05.2016 , 14:46 Uhr
Gibt es eigentlich eine feministische Theorie, die jemals widerlegt wurde? Gibt es ein Genderpaper, dass im Peerreview durchgefallen wäre?
Sowenig wie ein zurückgezogenes Homöopathisches Präparat, oder?
zum Beitrag29.04.2016 , 14:43 Uhr
Wieso ist die 80%-Männerquote ein Problem? Kaum irgendwo ist der Zugang weniger reguliert, in the internet, nobody knows you're a female dog.
Ist der Fakt, dass es keine sichtbaren Zugangsbegrenzungen für Frauen gibt, nur ein Beweis dafür, dass die Decken eben gläsern sind?
Und wieso werden Artikel über feministische Theoretikerinnen nicht mit solchen über marxistische, christliche oder liberale verglichen, sondern mit fiktionalen Figuren eines komplett anderen Genres? Lasst mich raten: Weil der Vergleich keine spektakulären Unterschiede liefern würde? Was hält denn die Feministen davon ab Artikel über ihre Autoren zu schreiben, längere Artikel zu schreiben? Böse, weiße Männer aus Ex-OECD-Staaten?
zum Beitrag26.04.2016 , 14:01 Uhr
historische Cartoons
> https://demystifikation.wordpress.com/2016/04/25/30-jahre-tschernobyl-i/
> https://demystifikation.wordpress.com/2016/04/26/30-jahre-tschernobyl-ii/
zum Beitrag17.04.2016 , 01:21 Uhr
@STPH:
Ein Türke ist Ziegenficker - das ist Rassismus? New-Yorker Psychologen könnte man nicht derart verunglimpfen? Können nur Türken als Ziegenficker beleidigt werden und beleidigt das automatisch alle anderen Türken mit? Beleidigen sich Türken untereinander auch als Ziegenficker? Wäre das auch Rassismus? Hätte das Gedicht mit einem Pinguinficker auch funktioniert?
zum Beitrag17.04.2016 , 01:13 Uhr
Eine Frage und ein Einwurf.
Erst der Einwurf: Wenn ein Satiriker oder Künstler oder Journalist oder, oder, oder von einem autoritären Despoten oder, oder, oder verklagt wird, dann ist es eine alte und bewährte Taktik, ihn mit 1000 Folgereaktionen weiter zu provozieren. Heute nennt man das Denial-of-Service-Attacke. Den Anspruch besser zu sein als Bömermann oder diesen zu übertrumpfen braucht man dazu nicht. Es ist einfach gelebte Solidarität und deswegen ist es richtig wenn jetzt jeder Hanswurst seinen Senf noch dazu gibt - habe ich auch gemacht.
Wenn's jemanden langweilt: Umschalten, weiterblättern, Ohren auf Durchzug.
Und dann zu den westlichen Werten, die hier distanzierend in Anführungsstriche gesetzt werden, und von denen gesagt wird, dass diese von reaktionären Kräften verteidigt werden. Aha. Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Kunstfreiheit - das sind jetzt reaktionäre Werte und es macht sich verdächtig, wer sich darauf beruft?
Diese Aussage ist in ihrem Stalinismus ja kaum zu überbieten.
Folgt das einer Agenda oder ist es einfach ein Versuch zu Bömermann etwas ganz neues, ganz eigenes beizutragen, also den gleichen, eitlen Pfurz abzusondern wie die eben noch kritisierten Kollegen Trittbrettfahrer?
zum Beitrag26.03.2016 , 03:00 Uhr
Danke für diesen Artikel!
Die Manipulation der Zuschauergefühle mittels Musik hat in Nachrichtensendungen nichts verloren.
Es mag nicht so schlimm erscheinen, solange man davon ausgeht, dass alle Zuschauer auf einer Linie sind, aber die Einschätzung, wer jetzt die bösen Schurken sind variiert ja nun von Zuschauer zu Zuschauer, und wie relevant ein Anschlag, ein Tod oder Unfall ist.
Eine ähnliche Rolle nehmen Haltung, Mimik und Gestik der Sprecher ein, die zunehmend signalisiert, wie sich der Sprecher und Zuschauer fühlt oder zu fühlen hat. Manche Anschläge sind einfach nur eine Meldung, anderen wird eine katastrophische Atmosphäre geschaffen. Zur Hochzeit im Königshaus wird dann eine entspannte, fröhliche Stimmung verbreitet, begleitet mit einer launigen Bemerkung.
Vielleicht kommt das bei vielen Zuschauern besser an, gilt als menschlicher, aber ich teile diese Stimmungen oft nicht, und den Profisprechern nehme ich sie auch nicht als authentisch ab - es ist Schauspielerei.
zum Beitrag23.03.2016 , 16:23 Uhr
Interessant in diesem Zusammenhang ist eine andere Analyse vom Zusammenhang AfD-Wähler und Arbeitslosigkeit, die Quelle kann ich aber leider nicht benennen.
Demnach ist es so, dass man, schaut man in die Bundesländer getrennt (RLP, BaWü, SaA), an Arbeitslosigkeitsschwerpunkten keine signifikant höhere Wählerzahl für die AfD finden lässt. Erst wenn man die 3 BL alle in einen Topf schmeißt kommt man, wg. der höheren AfD-Wählerschaft und höheren ALo im Osten auf den Zusammenhang. Das deutet darauf hin, dass da andere Variablen im Spiel sind.
zum Beitrag20.03.2016 , 01:01 Uhr
Zugegeben, nicht sehr tiefgreifender Humor, nut bischen schwarz: https://demystifikation.wordpress.com/2016/03/20/mit-schlechtem-geschmack-i-d-sonntag/
zum Beitrag13.03.2016 , 21:13 Uhr
Cartoon Wahlbeteiligung: https://demystifikation.wordpress.com/2016/03/13/wahlbeteiligung/
zum Beitrag13.03.2016 , 04:24 Uhr
Cartoon Koalitionsfragern: https://demystifikation.wordpress.com/2016/03/12/koalitionsfragen/
zum Beitrag25.02.2016 , 16:45 Uhr
Cartoon, dt. Geselligkeit: https://demystifikation.wordpress.com/2016/02/24/deutsche-geselligkeit/
zum Beitrag25.02.2016 , 16:40 Uhr
Cartoon: https://demystifikation.wordpress.com/2016/02/25/hart-durchgreifen/
zum Beitrag10.01.2016 , 04:04 Uhr
"Wen wir heute vor uns haben, in Köln und anderswo, das sind die Vertreter der arabischen Unterschichten."
Sagt wer? Lassen Sie mich raten, das haben Sie im U... - ach, lassen wir's lieber.
zum Beitrag10.01.2016 , 03:57 Uhr
Ahja, die glauben was sie im Porno sehen, nicht was sie täglich erleben? Wie bei Krimis. Kennt man ja, die dummen Migranten halt. Wie die Affen.
Außerdem: Ich selbst sehe natürlich keine Pornos, aber ein guter Freund, der das beruflich tun muss, hat mir glaubwüdig erzählt, dass die Anbahnung von Verkehr bei Pornos oft gar keine Rolle spielt - die Handlung setzt schon mit dem Verkehr ein. Wenn, dann geht die Anbahnung aber teils von Frauen aus. Oder vom Mann, aber die Frau macht gerne mit und wird nicht gezwungen.
Wenn überhaupt, dann ist es also im Internetporno anders, als es in Köln war. Oder mein Freund hat mir nicht die Wahrheit über Internetpornos erzählt.
zum Beitrag09.01.2016 , 19:56 Uhr
#Victimblaming, #Armlänge, Cartoon, https://demystifikation.wordpress.com/2016/01/09/victimblaming/
zum Beitrag09.01.2016 , 02:30 Uhr
@Steffen Wasmund: Also es gibt viele Möglichkeiten, Frauen mit offenen Türen zu vergleichen. Nicht in jede Wohnung gehen, und mich mit irgendwas zu bedienen, nur weil die Tür nicht gegen gewaltsamen Zugriff verrammelt ist, wäre einer davon, für den ich mich nicht schäme. Das bedeutet nicht, dass man den Vergleich jetzt in alle Richtungen ausdehnen darf.
Wo Sie aber schon dabei sind: Wollten Sie ausdrücken, dass man Frauen begrabschen darf, wenn sie nackt sind, oder was hat das "angezogene" vor dem "Frau" zu suchen?
Wer hat denn die Frauen beschuldigt? Niemand. Ein Strohmann! Falsches Verständlis davon, was Victimblaming ist.
zum Beitrag08.01.2016 , 18:00 Uhr
Etwas ist faul beim Kurzschließen von Verhaltensempfehlungen mit dem Schlagwort Victimblaming. Das ist sicher schon mehreren aufgefallen, nur, was ist es?
Vor Gericht muss sich eine Frau, die sich sorglos gegenüber einer besoffenen Männerclique verhält, auf Ihr Recht auf Freizügigkeit berufen können. Dennoch kann man es keiner Frau anraten.
Es ist auch verboten in Häuser einzubrechen, bei denen die Tür leicht nachgegeben hat und nicht auf dem Stand der Technik gesichert war. Ja - es ist ärgerlich, dass man die Türen nicht einfach offen stehen lassen kann, ohne dass jemand was klaut, aber man kann doch nicht allen Leuten raten die Türen offen zu lassen. Ebensowenig kann man jemanden angehen, weil er Tipps zum Einbruchschutz verteilt, mal unabhängig davon, wie gut diese sind, wg. Victimblaming.
Schuldzuweisungen und eine Diskussion um sinnvolle und weniger sinnvolle Präventionsmaßnahmen, die der Einzelne ergreifen kann und sollte, sind 2 Paar Schuhe.
Wer Gefahren aus dem Weg gehen will, der muss auf die Gesellschaft, wie sie ist, eingehen, nicht auf erstrebenswerte Gleichheitsideale, die noch nicht verwirklicht sind.
Wenn ich auf eine Menschengruppe zugehe, dann läuft automaisch eine Risikoabschätzung in mir ab, und eine reine Männergruppe macht mir da eher Sorgen als eine gemischte Gruppe oder eine reine Frauengruppe. Macht mich das zum Sexisten? Ihre Erfahrungen mögen ja andere sein als meine, aber dann, weil Sie mit anderen Gruppen zu tun haben/hatten.
Als zweites Merkmal hat sich, neben dem Geschlecht, v.a. der Alkoholisierungsgrad, bewährt, weniger die Hautfarbe oder Religionszugehörigkeit.
Als Opfer vor Gericht will ich nicht hören, dass der arme Täter leider alkoholisiert war, aber das lasse ich doch deshalb nicht unberücksichtigt, wenn ich auf eine Gruppe Leute zugehe.
Ich sehe hier kein Victimblaming, sondern nur ein geistloses Abspulen von Schlagworten, die reflexartig ausgekramt werden. Solche Rituale bringen niemanden weiter.
zum Beitrag08.01.2016 , 17:16 Uhr
Der konstruierte Gegensatz Champagnertrinkendes hier, freudlose Religion dort, wirkt mitnichten lächerlich, sondern ist bedrückenderweise aktuell wie eh und je.
Natürlich ist das eine holzschnittartige Vereinfachung, wie sie bei pointierten Karrikaturen auch gar nicht anders möglich ist.
Aber das Prinzip ist doch noch aktuell. Eiine radikalere Freudlosigkeit als sich selbst in die Luft zu sprengen oder einen Suizide-by-Cop zu veranstalten, bei dem auch noch viele Unbeteiligte ermordet werden, gibt es doch kaum.
Sicher ist eine Käßmann, die gegen die Kommerzialisierung des Weihnachtsfestes wettert eine harmlose Petitesse. Oder der Kurzschluss von BUND und Kirchen um ein lächerliches Autofasten zu veranstalten als Werbung für die Idee des Kreationismus. Die alte Idee des Opferns, auch ständiger Begleiter bei Diskussionen um die Frage Freiheit vs. Sicherheit. Dem Gott der Flugsicherheit müssen kleine Flüssigkeitsopfer in Tuben und Flaschen gebracht werden - jeder, der ernsthaft drüber nachdenkt weiß, dass es nichts bringt, aber das Gefühl des Opferns ist so schön! Für Köln müssen wir auch noch jmd. opfern, einen Polizisteifunktionär am besten.
Die Auswüchse der Religion gedeihen im Park der Religion, auch wenn richtig ist, dass die Auswüchse des Sozialismus diesen so ähnlich sind, dass man den gemeinsamen Grund untersuchen muss. Wegbeten hilft sich nicht.
zum Beitrag11.12.2015 , 05:35 Uhr
Cartoon: https://demystifikation.wordpress.com/2015/12/11/kriegsweihnacht/
zum Beitrag06.11.2015 , 19:47 Uhr
Cartoon: Geht sterben! https://demystifikation.wordpress.com/2015/11/06/geht-sterben/
zum Beitrag06.11.2015 , 18:43 Uhr
Cartoon zum Thema: https://demystifikation.wordpress.com/2015/11/06/routerzwang/
zum Beitrag16.10.2015 , 11:13 Uhr
Der pol. Cartoon zur Vorratsdatenspeicherung: https://demystifikation.wordpress.com/2015/10/16/vds-freitag/
zum Beitrag27.09.2015 , 05:48 Uhr
Cartoon, diesmal ohne Katze: https://demystifikation.wordpress.com/2015/09/26/ein-bauteil/
zum Beitrag21.09.2015 , 05:21 Uhr
Cartoons zum Lebensmarsch: https://demystifikation.wordpress.com/2015/09/19/marsch-f-d-leben/
zum Beitrag21.09.2015 , 05:19 Uhr
Cartoons zum Lebensmarsch: https://demystifikation.wordpress.com/2015/09/19/lebensmarsch/
zum Beitrag14.09.2015 , 06:28 Uhr
Ein Cartoon zum Thema: https://demystifikation.wordpress.com/2015/09/12/marsch-fuer-das-leben/
zum Beitrag12.06.2015 , 03:56 Uhr
Der SPD-Film zum Thema, in der Hauptrolle: Der SPD-Würfel: https://demystifikation.wordpress.com/2015/06/12/vorratsdatenspeicherung/
zum Beitrag09.06.2015 , 09:38 Uhr
Cartoon: https://demystifikation.wordpress.com/2015/06/09/bibelauslegung-des-kkk/
zum Beitrag13.05.2015 , 05:00 Uhr
"Das Bedürfnis, sich in „fremder Männer Hosen“ (Navid Kermani) zu versenken," ist ja wohl vor allem bei den Eltern der Kinder festzustellen, die meinen stellvertretend für diese sie auf eine Religion samt Tradition festlegen zu dürfen.
Im Gegensatz dazu ist die Taufe reversibel - wer nicht an den Christengott glaubt, für den ist es ein leerer Zauberspruch der nie eine Wirkung hatte.
Dass versucht wird ein Tabu aufzurichten die Beschneidung mit der von Frauen und Mädchen zu vergleichen - zu einem solchen Schluss kann man ja nur kommen, nachdem man selbst vergleichend tätig geworden ist. Und bei der Klitorisbeschneidung gibt es unterschiedlich heftige Eingriffe - ich denke wir tun gut darin diese Tür ganz zu zu lassen.
Außerdem sollte jeder Jude und Moslem das Recht haben sich beschneiden zu lassen - wenn er volljährig ist. Dann interessiert auch mich deren Hose herzlich wenig.
Antisemitisch finde ich eher die Bereitschaft jüdische Kinder als kulturelle Freaks vom Schutz durch die Gesellschaft auszunehmen, aber ich habe auch viele Debatten zur Beschneidung verfolgt ohne dort je antisemitischen Aussagen zu begegnen.
Ein wichtiger Punkt wird aber sehr oft übersehen: Die meisten Vorhautamputationen geschehen in Deutschland gar nicht religiös motiviert, sondern aus mangelnder Sachkenntnis der Ärzte, die die Operation auf die leichte Schulter nehmen und konventioneller Therapie von Phimosen oft unnötig vorziehen.
zum Beitrag02.05.2015 , 21:45 Uhr
Cartoon: https://demystifikation.wordpress.com/2015/05/02/geheimdienstkontrolle/
zum Beitrag03.04.2015 , 15:05 Uhr
Cartoon Tanzverbote: http://demystifikation.wordpress.de/2014/07/17/tanzverbote/
zum Beitrag05.03.2015 , 16:25 Uhr
Ich bin selbst kein Vegetarier, aber wer auf Fleischkonsum verzichten will um Tierleid zu vermeiden, der soll das gerne tun.
Wenn man aber in Relation setzt die Anzahl der Tiere, die in der Erforschung der Medikamente, dividiert durch die Zahl der Geimpften oder die Menge der Gelatine in Impfstoffen und anderen Medikamenten - das mag ja ein schwieriges Aufrechnen werden, aber entspricht das vielleicht, über ein ganzes Menschenleben, einer Bratwurst?
Ist das noch rational oder wird es da nicht wahnhaft?
Vegetarismus ist doch keine Nussalergie, wo kleinste Mengen gefährlich sind, oder wie Abhängigkeitserkrankungen, wo man befürchten muss, dass ein trockener Alkoholiker nach dem ersten Glas rückfällig wird!
Macht es keinen Spaß mehr Vegetarier zu sein, wenn man sich nicht selbst wie ein totalitäres System tyrannisiert und in den letzten Winkel schaut, ob da eine Spur Tierprodukt zu finden ist? Wir reden ja nicht von Götterspeise oder Gummibärchen, wo jede Menge Gelatine drin ist, und die zu meiden vielleicht Lustverzicht ist, aber nicht Gefahr für Leib und Leben.
Wenn Vegetarismus so rigide verstanden wird, dann scheint er doch mehr ein zwanghaftes Sinnsucherprogramm zu sein wie andere Religionen, die Tiere rücken in den Hintergrund und der Wettbewerb, wer treibt den Kult am weitesten, hat in seiner Eigendynamik die Vorherrschaft über das Hirn übernommen.
zum Beitrag13.02.2015 , 11:15 Uhr
Diese Idee staatlich zertifizierter Religion scheint mir inhärent problematisch zu sein. Allerdings sind mit RKK und EVK zwei etablierte Monstren schon zertifiziert, die ihren Einfluss benutzen werden den Status Quo beizubehalten und jede Grundsatzdiskussion zu unterbinden.
Wer an eine übernatürliche Supermacht glaubt muss eigentlich die göttlichen Gesetze über die menschlichen Gesetze stellen. Konkret wird der Konflikt etwa beim kirchlichen Arbeitsrecht, wo sich die Kirchen Ausnahmen vorbehalten und Mitarbeitern Grundrechte verweigern (Religionsfreiheit als erstes) und in die private Lebensführung (Homoehe, Scheidung mit Wiederheirat, ...) totalitär hineinregieren.
Bei machtlosen Minireligionen fällt das unangenehm auf, aber ein Verhalten ist entweder grundsätzlich gut oder schlecht - nicht abhängig von der Größe des Rackets, das hinter der Praxis steht. Nur leider haben die großen Kirchen alle Parteien erfolgreich unterwandert und ihre Lobbyisten an die Schaltstellen gebracht. Eine Verschwörungstheorie die sich leicht belegen lässt.
zum Beitrag10.02.2015 , 07:30 Uhr
@Peter "Insult my mum and I will punch you" ist eine Anspielung auf den Papst, der so Verständnis mit den Anschlägen von Paris ausdrückte.
Die meisten aktuellen Karikaturen zum Themenkreis Terror/Islamismus/Islam kritisieren Angriffe auf die Normen der zivilisierten Gesellschaft und sind nicht selbst welche. Die Demonstranten beweisen hier nur eine typische Scheuklappendummheit die Kritik nicht versteht, weil sie sie nicht verstehen will. Stattdessen ist man beleidigt und demonstriert dass man mehr Gefühle als Verstand hat.
Mehr Gefühle nicht im Sinne eines differenzierten Gefühlapparates sondern im Sinne einer Dampfmaschine, die fähig ist ein einzelnes Gefühl zu verdichten und aufzublasen.
Aber besser sie demonstrieren als sie basteln Bomben.
zum Beitrag05.02.2015 , 11:13 Uhr
Mehrere Links im Artikel sind kaputt.
zum Beitrag29.01.2015 , 03:47 Uhr
Auch wenn ich kein Nobelpreisträger bin; ich lehne Folter auch ab.
https://demystifikation.wordpress.com/2015/01/23/freitagsgebet-ii/
zum Beitrag20.01.2015 , 18:54 Uhr
Ja, da ist es auch nicht viel besser. Gysi hat auch erst kürzlich erklärt, Christentum sei gut mit der Linken vereinbar.
Für Wählerstimmen wird jede Überzeugung abgetreten.
zum Beitrag19.01.2015 , 20:37 Uhr
Die Grünen sind ja auf breiter Front von Religionslobbyisten unterwandert. Gegen kath. oder ev. Kirche geht doch nix mehr, bei den Grünen. Deswegen sind sie auch gegen Laizismus: Zuviele Grüne hängen auch direkt am Tropf der Kirchen.
zum Beitrag19.01.2015 , 10:32 Uhr
Entweder Atheisten bekommen auch ihre Foren oder alles fliegt raus.
Zumindest sollte man die Glaubenssendungen mit einem Hinweis "Dauerwerbesendung" markieren und bei den verdeckt kirchlichen Strippenziehern die Kindersendungen machen und in der Verkleidung der Reportagesendung daherkommen transparent machen, dass es von Kirchen produzierte Einseitigkeit, Schönfärberei und Manipulation ist.
Welcher ÖR-TV-Sender hat die Faustschlagaussage des Papstes gebracht? Ich meine keiner. Welcher die Hiomosexuellenfeindlichen Aussagen jetzt auf den Philippinen? Auch keiner. Hofberichterstattung wie in der DDR.,
zum Beitrag18.01.2015 , 10:20 Uhr
https://demystifikation.wordpress.com/2015/01/16/the-empire-strikes-back/
zum Beitrag10.01.2015 , 16:07 Uhr
Vorurteile gestern und heute - https://demystifikation.wordpress.com/2015/01/10/vorurteile-gestern-und-heute/
zum Beitrag09.01.2015 , 13:51 Uhr
Je ne suis pas Charlie. https://demystifikation.wordpress.com/2015/01/09/je-ne-suis-pas-charlie/#comments
zum Beitrag28.12.2014 , 00:52 Uhr
Ich würde es mal mit der Idee versuchen, dass Scheidungen und Feminismus die gleiche Ursache haben - für einen Antimaterialisten wie den Bischof sicher schwierig zu begreifen, um nicht zu sagen umöglich, weil es seiner beruflichen Existenz die Basis entzieht.
Ein Journalist könnte das aber schaffen.
zum Beitrag07.11.2014 , 16:53 Uhr
Dass man den Koran ein Leben lang studieren kann heißt nicht, dass man es muss. Wäre das nötig, dann wäre es auch sinnlos, denn lebenslang endet erst mit dem Tod - dann kann man aber nix mehr dazu sagen.
zum Beitrag29.08.2014 , 18:58 Uhr
Homo erectus und Handwerker sind nicht auf das männliche Geschlecht festgelegt; wer es so liest, liest falsch. Sich stur auf eigene Fehler zu berufen ist aber wohl eine unzulässige Argumentation.
Eine statistische Feststellung von Vorstellungen bei Stahlarbeitern, die sich jemand männlich vorstellt, könnte mit der sozialen Realität erklärt werden, die nun mal so ist. Anzunehmen, dass Frauen selten Stahlkocher würden weil sie sprachlich ausgeschlossen werden ist naiv. Es unterstellt dass die Sprache selektiv bei manchen Berufen ausschließend wirkt, aber bei Verkäufer, Arzt und Tänzer nicht.
In Wahrheit ist es so, dass es weibliche Sonderformen gibt, also "Tänzerin" ausschließlich Frauen bezeichnet, aber Tänzer ausdrücklich "männliche Tänzer" sein müssen, um das Geschlecht festzulegen.
Kurios wird es mit dem phallischen Binnen-I. Ist das kleine p nicht viel phallischer, das kleine h, q, d und das l und t genauso phallisch?
zum Beitrag28.07.2014 , 22:47 Uhr
http://demystifikation.wordpress.com/2014/04/06/hygiene
zum Beitrag24.07.2014 , 08:32 Uhr
Der Kirchturm bringt den Aspekt des Hokus-Pokus in unserer Kultur ins Spiel, in der gerade die Oberschicht nicht vor dem Besuch von Schamanen, die aber entgegen der Darstellung eher in teuren Vierteln residieren, zurück.
Das allerlei der Anspielungen erschwert die Erfassung der Zielrichtung des Cartoons. Wird der Schwarze angegriffen? Nein, er ist nur Mittel zum Zweck.
Klischees sind in Karikaturen unvermeidlich. Hier wird die Aussage aber unklar, weil eine Antiesoterische Stoßrichtung nicht ausgeschlossen werden kann.
zum Beitrag24.07.2014 , 03:51 Uhr
Das wird meines Erachtens gerade nicht verschwiegen, sondern vom Kirchturm der wie zufällig im Bildhintergrund lauert dem Betrachter aufgedrängt.
Die Bildbeschreibung des Tazartikels wollte dieses Detail aber auch unbedingt übersehen - wahrscheinlich weil unter den Abonennten der Taz signifikant viele Schamanen und Esoteriker europäischer Verblödungstraditionen sind.
zum Beitrag13.07.2014 , 18:47 Uhr
Die Idee ist falsch. Sie ist von Marketingideen getrieben (Alleinstellung) und sieht die Lösung dann darin, sich möglichst radikal von der Moderne zu verabschieden und zu diesem Zweck auch Ökologie und Gerechtigkeit zu opfern.
Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Die Kirchen sind längst veraltet und überflüssig. Natürlich müssen sie sich an die herrschenden Verhältnisse anpassen, aber dass sie an Verhältnisse angepasst sind, die vor 500 oder 2000 Jahren geherrscht haben macht die Sache schwierig. Die Schere zur Moderne, zur Aufklärung öffnet sich immer weiter - an Religion stur und infantil festzuhalten wird immer absurder.
Bei den Katholiken herrscht das gleiche Problem in Grün. Der Katechismus sagt Sachen, und von den wenigen Menschen, die überhaupt noch hingehen, in die Kirche, sind 90-95% anderer Auffassung (und gehen trotzdem hin).
zum Beitrag