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Patricia Winter
[Re]: Was schwarz-grün angeht, bin ich total ihrer Meinung.
zum BeitragEin ökologischer Fußabdruck impliziert, dass Menschen, die umweltschädliche Entscheidungen treffen, selbst schuld sind. Das stimmt aber nur bedingt. Es steht nicht immer eine umweltfreundliche Alternative zur Verfügung. Viele Menschen, zum Beispiel alle, die kaum Geld haben, leben frugal. Trotzdem haben sie einen nicht nachhaltigen Fußabdruck, weil Industrie und Infrastruktur des Landes, von denen Arme nur marginal profitieren, auf alle umgelegt werden. Der Fußabdruck wälzt die Verantwortung auf den Einzelnen ab, obwohl wirksame Maßnahmen nur durch die Politik getroffen werden können.
Patricia Winter
Ein Baum wächst in Jahrhunderten, wird gefällt mir schwerem Gerät und verbrennt in Stunden.
zum BeitragInwiefern ist das nachhaltig oder CO2-neutral?
Wieso ändert ein rechtslastiges YouTube-Video die Beweislage?
Patricia Winter
[Re]: Der Staat verlässt sich darauf, dass ein gewisser Teil der Armen von Angehörigen und Tafeln unterstützt wird. Wie die besser gestellten, unfreiwilligen Helfer über ihre finanziell benachteiligten Angehörigen oder Kund:innen denken, lässt sich an den Kommentaren hier ablesen. Die weniger "Glücklichen", ohne support system, obdachlos, bettelnd oder mit sichtbaren Mangelerscheinungen, wirken als Drohung für alle, die noch in Lohn und Brot stehen. Die Langzeitfolgen von Armut, wie Depression, Diabetes und Panik werden mangels Facharzttermin kaum noch aktenkundig. Wir haben es geschafft, Empathie auszurotten. Angst war der Schlüssel, der die Herzen zusperrt.
zum BeitragViele, nicht alle, aber doch viele Leute helfen, um sich besser zu fühlen. Sie wollen Essen retten, und dankbare, deutsche Menschen in sauberer, wenn auch geflickter Kleidung. Vielleicht glauben die Helfenden, sie würden niemals in Armut geraten. Das liegt vermutlich daran, dass sie irrtümlich annehmen, Armut sei selbst verschuldet. Der Staat hätte es in der Hand, diese würdelosen Spiele zu beenden. Macht er nicht. Ergo - Armut ist gewollt.
Patricia Winter
Es gibt nicht genug Rohstoffe auf der Erde, um die Wirtschaft weltweit CO2-neutral zu transformieren. Außerdem bedeutet: "CO2-neutral" nicht: "harmlos für die Umwelt". pflügt eine Nation den Meeresboden nach Rohstoffen um, die für die Transition "unverzichtbar" sind, werden alle Ozeananrainer folgen. An Land wird schon eifrig gebuddelt, vor allem von reichen Ländern in armen. Die Verwüstungen, die "im globalen Süden" entstehen, stören "im Norden" wenige. Doch nun will jedes Land autark werden. Bald wird überall nach Bodenschätzen gesucht, mit Mitteln, die alles andere als CO2-neutral sind. So wird die Klimakatastrophe vorangetrieben und immer mehr Landstriche werden unbewohnbar. Angeblich unverzichtbare Innovationen steigern den Energiehunger.
zum BeitragEnergie sparen wäre besser fürs Klima als jede Innovation. Eine weltweite Anstrengung könnte unternommen werden, um alle Länder so gut wie möglich vor den schon jetzt unvermeidlichen Folgen der Klimakatastrophe zu schützen. Alle Menschen könnten gesund ernährt werden, Wohnraum bekommen und medizinisch versorgt werden. Große Naturschutzgebiete könnten der Tier- und Pflanzenwelt Rückzug bieten. Das wäre Fortschritt. Nur das Geld steht im Weg.
Patricia Winter
Pendler sorgen für den werktäglichen Stau zur Hauptverkehrszeit auf der A5 zwischen F und FB. Leute pendeln, weil sie es sich nicht leisten können, an ihrem Arbeitsort zu wohnen. Wären die Mieten in F erschwinglich, zögen weniger Leute ins Umland und der Stau wäre kürzer. Könnten alle, die im Home-Office arbeiten wollen, im Home-Office arbeiten, wäre der Stau kürzer. Wären die Öffis attraktiver, wäre der Stau kürzer.
zum BeitragEine Verbreiterung von nominell drei auf fünf Spuren wird sich nicht so auswirken, wie die Teilnehmer am täglichen Stresskarussell anscheinend hoffen. Tatsächlich fließt der Verkehr zu Hochzeiten schon auf der Standspur mit. Also eröffnet die Verbreiterung nur 25% mehr Fahrgelegenheit. Ist die Erweiterung fertig, werden alle, die jetzt Schleichwege nutzen, auf die Autobahn zurückkehren, der Stau wird länger.
Patricia Winter
"Vermenschlichung" gilt als Todsünde in der Forschung. Wieso eigentlich? Weil wir etwas besseres sind? Sind wir nicht mit allen noch lebenden Organismen weitläufig verwandt, vom Bonobo bis zur Bierhefe? Menschen sind Tiere, und alle möglichen anderen Tiere tun und haben Dinge, von denen früher geglaubt wurde, sie seien dem homo sapiens vorbehalten. Tiere sind intelligent, haben Sprachen, Namen, erkennen Individuen der eigenen und anderer Arten, benutzen Werkzeuge, Medikamente, lernen, lehren, usw. Warum sollte das bei Pflanzen anders sein? Vielleicht haben wir das Gehirn der Pflanzen nur noch nicht als solches erkannt, weil es völlig anders ist als das der Tiere. Vielleicht teilen sie es mit den Pilzen, mit denen sie in Symbiose leben.
zum BeitragPatricia Winter
Wir müssen Pflanzen oder Tiere essen, um zu überleben. Viele ziehen die vermeintlich inoffensive, vegane Ernährung vor. Was, wenn auch Pflanzen leiden können? Wie können wir das Leid minimieren? Müssen wir Pflanzen AUFessen? Früchte, Ölfrüchte und Nüsse können geerntet werden, ohne dass die Mutterpflanze stirbt. Eine rein fruktarische Ernährung führt wahrscheinlich zu Mangelerscheinungen. Einen Teil unserer Ernährung könnten wir aber schon auf diese Weise decken. Pflanzen sollen geschützt werden? Sanieren von Leerstand, Aufstocken und Teilen von Wohnraum könnte Bäume retten. Autobahnerweiterungen und Holz verheizen sind auch nicht nett. Irgendwann wurden Säugetieren Empfindungsfähigkeit und Intelligenz zugesprochen. Dann kam heraus, dass auch Vögel ziemlich clever sind. Kürzlich hörte ich im DLF, dass Fische und Oktopusse gemeinsam jagen. Zwei völlig unterschiedliche Spezies kooperieren freiwillig zum gegenseitigen Nutzen! Von denen könnten wir viel lernen. Wäre es da so erstaunlich, wenn auch Pflanzen denken und fühlen könnten?
zum BeitragIn 10.000 Jahren können wir vielleicht Photosynthese betreiben. Bis dahin sollten wir den Schaden minimieren, den wir an anderen Spezies anrichten.
Patricia Winter
Bis sich die Erkenntnis durchsetzt, dass El Niño durch die Klimakatastrophe verschlimmert und häufiger wird, gilt das Phänomen den Emittenden als Alibi: "Das waren nicht wir, das war El Niño." War letztes Jahr allenthalben zu lesen.
zum BeitragPatricia Winter
Hinter unbändiger Wut steckt oft Existenzangst. Alles wird anders werden, zuerst auf Kosten derer, die sich am wenigsten wehren können. Irgendwann wird es aber auch die treffen, die im Geld schwimmen. Ihr Reichtum fußt auf Überkonsum. Sie strotzen (noch) vor Macht, haben null Empathie, sind schuld an der Klimakatastrophe und wollen den status quo für sich und ihre Sprösslinge erhalten. Den Rest der Welt nehmen sie nicht einmal wahr. Damit sie nicht zur Rechenschaft gezogen werden, hetzen die Mächtigen gegen alle, die die Wahrheit erkennen und verbreiten, Klimaforschende, Demonstrierende, Linke. Je näher das unaufhaltsame Ende der Konsumgesellschaft rückt, desto panischer hetzen die Kapitalist:innen. Wer mit ihnen verhandelt, verliert. Gesetze mögen ihnen beikommen, bevor es zu spät ist, aber wer hat den Mut und die Mittel zu klagen?
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Es betrifft viele Nationen. Aber das Widerliche hier sehen wir von Nahem. Und es greift um sich in der Bevölkerung.
zum BeitragEs ist ein psychologisches Ding, dass Leute Lügen glauben, wenn sie nur oft genug wiederholt werden, vor allem, wenn die Lüge auf mehreren Kanälen bestätigt wird.
AfD-Mitglieder, die im Namen der Pluralität zu TV-Gesprächskreisen eingeladen werden, reißerische BILD-Schlagzeilen, ein Kumpel in der Kneipe, es summiert sich. Irgendwann wird aus einer Person mit vagen Ressentiments eine Person, die lautstark wettert: "Nur, weil man was gegen Ausländer hat, ist man doch kein Nazi. Aber sowas darf man ja hier nicht sagen." Wahrer wird die Lüge nicht, aber sie wird von immer mehr Leuten geglaubt. 50.000 KI-generierte Hassposts wirken Wunder.
Patricia Winter
Der Mann hat sowas von recht.
zum BeitragUnd es passiert fast überall. Viele Länder werden immer isolationstischer.
Patricia Winter
[Re]: Nationalismus und Rassismus sind nicht nur für Leute ohne Migrationshintergrund verführerisch. Macht die Sache nicht besser.
zum BeitragMenschen, die jahrzehntelang ausgegrenzt wurden, sehen, dass es "endlich" gegen andere geht. Sie stellen sich auf die Seite der Nachbarn und Bekannten ohne Migrationshintergrund, in der Hoffnung, das schöne Gefühl des Dazugehörens möge von Dauer sein.
Teile und herrsche.
Patricia Winter
Wer indoktriniert all die Leute, die glauben, Einwandernde seien schuld an den gesellschaftlichen Missständen?
Warum glauben Leute das?
Wem nützt es, dass immer mehr Erdenbürger sich wegen ihres Geburtsortes für besser halten?
zum BeitragPatricia Winter
Teile und herrsche. Teile und herrsche. Teile und herrsche. Viele Wähler hacken auf allen rum, die ein bisschen abweichen vom Selbstbild besagter Wähler. Die Politik, von fast ganz links bis, natürlich, ganz rechts, geht voran. Dadurch gelingt es den Mächtigen, eine globale Krise komplett aus dem kollektiven Besorgnisspektrum rauszuhalten. Eine Krise, die die menschliche Zivilisation bedroht und JAHRHUNDERTE anhalten wird. Nur ein weltweiter Umbau der Wirtschaft, von Gewinnmaximierung auf Bedarfsdeckung, eine beispiellose Kollaboration aller Menschen, kann das Schlimmste verhüten. Der Knackpunkt: Die Verharmloser reden uns ein, so richtig schlimm werde es HIER erst in hundert Jahren. Puuh. Da sind wir und unsere Enkel ja fein raus. Solange wir die Klimaflüchtlinge raushalten.
zum BeitragLeichtgläubige Unmenschen sind der Untergang der Zivilisation.
Patricia Winter
Menschenleeres Land ist nicht unbewohnt. Tiere, Pflanzen, Pilze, Einzeller. Auf "unbewohntem" Land, das die deutschen Kolonialherren einst abriegelten, soll mit spekulativen Anlagen Wasserstoff erzeugt werden und dann in zu entwickelnden Spezialschiffen exportiert werden, über eine Strecke von, was? 8.000 Kilometern? Pi mal Daumen. Das Süßwasser, das dafür gebraucht wird, muss energieintensiv entsalzt werden. Die Namibier haben vielleicht Durst. Wenn nicht auf Wasser, dann auf Strom. Den könnten sie ohne Umwege in ihrer Wüste mit Solarzellen erzeugen. Aber der wird ja zur Erzeugung von Wasserstoff für uns gebraucht.
zum BeitragDie Wasserstoffwirtschaft ist ein Luftschloss. Bei all dem Aufwand, all den Rohstoffen und der Energie, die in die Erzeugung und den Transport fließen, bleibt unter dem Strich höchstens ein einstelliger Energiezugewinn über. Wenn überhaupt. CO2 wird damit erst recht nicht gespart. Treibstoff, Baumaterial, Rohstoffe? Und das alles so weit weg, dass es hier niemanden juckt. Damit hier die Illusion vom "Weiter so mit anderen Mitteln" ein paar Jahre länger die Wirtschaft am Brummen hält.
Patricia Winter
Not macht seltsame Bettgenossen. Da finden Unternehmer- und Naturschutzverbände zusammen. Bis der Haushalt steht und das Hauen und Stechen um die staatliche Unterstützung losgeht. Der rasende Antimigrantismus fast aller Parteien treibt aber auch einen Keil zwischen die, die einst untrennbar miteinander verbunden waren, Wirtschaft und Politik.
zum BeitragPatricia Winter
Die Linke war für die, denen das Wasser finanziell bis zum Hals steht, die einzige Partei, die ihre Interessen vertrat. Es muss den Rechten unter den Armen sooo gegen den Strich gegangen sein, dass die Linke sich auch für Migrant:innen einsetzt. Das BSW war da die Erlösung: Endlich eine Partei für DEUTSCHE Arme! Die Medien haben stets betont, wie links und sozial Frau Wagenknechts Partei für Deutsche sorgen will. Gleichzeitig wurde das BSW als akzeptablere Alternative zur in Teilen gesichert rechtsextremen AfD dargestellt. Und ein Blick ins Parteiprogramm wird die finanziell Benachteiligten vollends überzeugt haben, dass die AfD kein Heim für sie ist. Werden die Stimmen für beide addiert, entsteht ein düsteres Bild.
zum BeitragDie Bemühungen der Regierungen weltweit, gegen Migration zu wettern, spiegeln wider, dass eine große Mehrheit der Bevölkerung unter Druck nach unten tritt und nach oben buckelt. Und viele, vielleicht die große Mehrheit, wollen von Menschen umgeben sein, die ihnen so ähnlich sind wie nur möglich. Ein Volk von Klonen? Warum???
Patricia Winter
[Re]: Die Linke setzt sich endlich wieder für alle ein, die den Rechten ein Dorn im Auge sind. Solange Frau BSW dabei war, wurden deutsche Entrechtete bevorzugt. Das war nicht links. Viele Medien, die der Hufeisentheorie anhängen, erklären das BSW trotzdem zu einer linken Partei. Nö. Es ist eine "Frau-Wagenknecht-will-Macht"-Partei. Nun ist die Linke, klein und mutig, auch wieder für die da, die nicht wählen dürfen oder wollen. Eine:r muss es ja tun.
zum BeitragPatricia Winter
Die Politik hat nicht Nichts getan! Sie hat ins gleiche Horn gestoßen. Dadurch ermutigte sie die rechten Wähler. Wenn die demokratischen Parteien auch möglichst wenig Asylbewerber im Land wollen - Menschenrecht auf Asyl war gestern - dann kann das ja nicht so falsch sein, denken die rechten Wähler. Wie viele von denen wohl auf den Großdemos im Frühjahr waren? Die Zivilgesellschaft soll's richten? Richten wird sie.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Dito. Es wird schlimm und schlimmer.
zum BeitragPatricia Winter
Wie bringen wir die Menschen wieder zusammen? Bei diesen Worten standen mir Tränen in den Augen. Es scheint zuerst aussichtslos. Dann verstehe ich: Leute äußern sich nur zu Themen, die ihnen wichtig sind, und dann emphatisch. Manchmal, selten, auch empathisch. Das heißt schon mal, dass die Spaltung vielleicht weniger extrem ist, als die Kommentarspalten es erscheinen lassen. Tröstlich. Wir könnten so viel erreichen, wenn wir uns auf unsere gemeinsamen Interessen konzentrieren. Erst im Kleinen, dann im Großen. Statt dessen schimpfen wir aufeinander ein, wegen der Themen, von denen wir genau wissen: Ich werde die andere Person nie überzeugen. Das ist so ermüdend und sinnlos. Und wir werden zusammen arbeiten müssen, wenn wir eine Lebenswerte Zukunft wollen.
zum BeitragPatricia Winter
Viele Menschen erleben das Renteneintrittsalter nicht einmal.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: So wahr. Die Festung Europa ist eine Schande.
zum BeitragPatricia Winter
Das BSW ist nur eine Partei der "rechten Mitte", weil sich der Diskurs immer weiter nach rechts verschiebt. Nun sollen wir schon Leute für das wählbare kleinere Übel halten, weil sie "nur" gegen Geflüchtete sind, aber den gut integrierten Leuten mit Migrationshintergrund erlauben wollen, im Land zu bleiben?
zum BeitragDie Menschen werden so mit Angst, Neid und Wut vollgepumpt, dass sie Menschlichkeit und Kooperation verlernen, gerade, wenn wir dringender denn je gegen die Mächtigen zusammenstehen müssten.
Patricia Winter
"Haben Sie schon versucht, den Computer aus- und wieder einzuschalten?"
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Mountain-E-Bikes sind die Drittwagen der SUV-Fahrer. Zuerst testweise als Fortbewegungsmittel für Ältere vermarktet, sind sie, gern auch frisiert, Statussymbole und ein weiteres Gerät, neben den E-Rollern, in das Seltene Erden versenkt werden.
zum BeitragPatricia Winter
Hoffnung, dass es allen Milliardären ungemütlich wird, ist verfrüht. Die Tech-Bros sind keine Kumpel. Ihr Lebensinhalt ist, Nummer Eins zu sein. Das Lineal wird täglich angelegt. Durovs Ungemach nutzt seinen Konkurrenten. Deren Legal Teams entwerfen, am Muster der Vorwürfe gegen Durov sich orientierend, Strategien, damit es ihnen besser ergeht.
zum BeitragPatricia Winter
Die meisten Leute wollen ihr Leben nicht verändern, um die Welt in 100 Jahren zu retten. Großer Fehler.
zum BeitragVielen Leuten ist der Sprung von "Ich drehe den Zündschlüssel" zu: "Es gibt mehr Überschwemmungen" zu weit.
Die Klimakatastrophe ist hier, nicht im kommenden Jahrhundert. Sie tritt in lokalen Debakeln auf, die die Leute sich "schön" reden zum Jahrhundertereignis.
Damit die Leute ihr Leben überhaupt ändern KÖNNEN, müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Die Bahn, müsste erschwinglich, pünktlich, allgegenwärtig und mit benutzbaren Klos bestückt sein. Fleischersatz müsste billiger sein als Billigfleisch, schmackhaft, und müsste, obacht! signifikante Mengen Eiweiß enthalten. NUR die Politik kann die Rahmenbedingungen ändern. Damit auch die Ärmsten davon profitieren, darf die Politik nicht für die Oberen 10.000 arbeiten.
Klimaflüchtlinge sind keine Verheerung, sondern Opfer einer solchen. Versiegt der Golfstrom, könnten wir schon bald dazu gehören. Bestimmt werden wir überall willkommen gehießen.
Patricia Winter
[Re]: Genau. Sie sind nicht allein.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Diese Welt braucht so dringend internationale Solidarität. Klassisch links. Die Linke bietet das nun wieder an. No Takers. Statt dessen wählen viele gar nicht, andere den eigenen Metzger, und die Presse mag die Linke nicht. Nix Neues.
zum BeitragPatricia Winter
Was wurde nicht schon alles als mögliche Ursache von Demenz gehandelt: Metalle, Chemikalien, Viren, Prionen und Gene.
zum BeitragDie oben genannten Ursachen passen ins derzeitigeErklärungsschema für praktisch alles: Die Verantwortung liegt beim Individuum und Geld reduziert das Risiko. Denn ein gesundes Leben ist sauteuer.
Patricia Winter
[Re]: Auch gewählte Regierungen sollten sich an die Gesetze halten. Wo kommen wir denn sonst hin?
zum BeitragPatricia Winter
Wer rechte Politik macht, stärkt die Rechten. In der eigenen Partei, auf der Straße, in den rechten Parteien. Rechte Politik sortiert Menschen nach unveränderlichen Eigenschaften in "gut" und "böse", "brauchbar" und "nutzlos", "behalten" und "ausweisen". Wer heute heimliche Genugtuung fühlt, wenn Brandsätze auf Häuser zielen, in denen die "Anderen" leben, braucht vielleicht selbst St. Florians Hilfe, wenn er oder sie plötzlich, aufgrund eines unveränderlichen Merkmals, zu den "Anderen" gehört.
Rechte Politik hetzt die Machtlosen gegeneinander auf, damit die Mächtigen ungeschoren bleiben. Sie erklärt Opfer zu Tätern, um von Ursachen abzulenken. Sobald die Minderheit du jour verschwunden ist und die Verhältnisse schlecht bleiben, wird die nächste Gruppe zum Sündenbock gemacht. Wie bei den Nazis.
Hättet Ihr nicht so viel Angst, würdet Ihr selbst drauf kommen.
zum BeitragPatricia Winter
"Aus einer Flüchtlingsfamilie" stammt der Täter also? So haben die Unruhen begonnen. Eine falsche Mitteilung, der Mörder sei ein muslimischer Geflüchteter, wurde online rasend schnell verbreitet. Schon begannen die Pöbeleien und Angriffe gegen alle, die als "anders" gelesen werden. Der Täter wurde in Großbritannien geboren und ist kein Moslem. Woher seine Eltern auf welchem Weg nach GB kamen, ist inwiefern jetzt sachdienlich? Wieviele Generationen einer Familie müssen denn in GB geboren sein, bis sie keine "Flüchtlingsfamilie" mehr ist?
zum BeitragAmokläufer sind geisteskrank. Das ist ein Zustand, der sich aus der irrsinnigen Tat von selbst ergibt. Normale Leute tun sowas nicht. Ein Geisteszustand ist aber keine Nationalität, und Amokläufer gibt es in jeder Schicht, mit jeder Hautfarbe und in jeder Konfession. Zum Glück lebt der Täter noch. So kann er befragt werden. Aber Amokläufe lassen sich nicht verhindern. Oder verstehen. Nur so eine Hypothese: Vielleicht wurden durch die rechte Onlinehetze die nächsten zwei, drei Leute so in Raserei versetzt, dass sie einen Amoklauf vorbereiten.
Patricia Winter
"Linksreaktionär"? Wer gegen Einwanderung oder Asylbewerber ist, ist nicht links, sondern nur reaktionär! Internationales Recht ist nicht optional. Mit immer neuen Wortschöpfungen werden Linke und Frau Wagenknecht zusammengebunden, obwohl internationale Solidarität ein Grundpfeiler linker Überzeugungen ist. "Proletarier ALLER LÄNDER, vereinigt Euch!" Klingelt da was? Damit hat diese Person nichts am Hut. Sie buhlt um die Stimmen der Bildzeitungsleser. Zum tausendsten Mal: Sie ist nicht links, egal, wie oft sie sich so nennt.
zum BeitragPatricia Winter
Abfall aus der Forstwirtschaft? Es wird dazu führen, dass Bäume für Flugbenzin geopfert werden. Fernreisen sind kein Menschenrecht.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Der Grund für die Gängelung steht doch in Interview: Das Lohnniveau sinkt.
It's not a bug, it's a feature.
Das soll so.
zum BeitragPatricia Winter
Die Geld- und Haftstrafen wirken nicht gegen den rasend voranschreitenden Klimawandel. Eines nicht zu fernen Tages werden die Ozeane mit der Aufnahme irrsinniger Energiemengen gesättigt sein und umkippen. Dann stecken wir wirklich in der Sch..... Würde die Menschheit das überleben, was mehr als unwahrscheinlich ist, die Aktivisten erhielten ein Denkmal.
zum BeitragEinstweilen weinen sich die Klimaforscher in den Schlaf.
Patricia Winter
In Ländern, in denen Energiearmut und Wassermangel herrschen, soll Wasserstoff aus Süßwasser hergestellt werden, in Anlagen, die nicht CO2-neutral zu errichten sind. Mit Energie, die teilweise CO2- neutral erzeugt werden soll. Die Herstellung dieser Anlagen wird jede Menge Rohstoffe verbrauchen. Dann wird der Wasserstoff, so klein, dass er nicht in herkömmlichen Behältern und Röhren transportiert werden kann, mit neu zur Serienreife zu bringenden Methoden hierher transportiert, oder vor Ort in Ammoniak umgewandelt, hier zurückverwandelt, wo die Industrie mit neuen Anlagen, deren Bau weitere Rohstoffe kostet und noch mehr CO2-Emissionen verursacht, den hoch explosiven Wasserstoff verwendet, der bisher nicht erschwinglich in großen Mengen produziert werden kann.
zum BeitragWird unter dem Strich eine Tonne CO2 gespart oder ein Erg Energie erzeugt oder werden die benachteiligten Verhandlungspartner für Nichts geschädigt?
Ja, es wird Verwerfungen geben, wenn die Industrie kollabiert. Aber das wird sie. Die Klimakatastrophe ist hier, und nur städtisches Energiesparen kann die Welt retten.
Patricia Winter
Alle Kinder sollen es einmal besser haben als wir, auch die Faulen, Ungebildeten, Ängstlichen. Dafür müssen wir sorgen.
zum BeitragPatricia Winter
Der Kapitalismus braucht Menschen, denen es schlecht geht, Arbeitslose, Geringverdienende, Alte, Kinder, um die Arbeitenden anzuspornen. Aus Angst vor Verelendung treten die Beschäftigten in Konkurrenz zueinander, leisten mehr und länger, was die Profite mehrt. Medien tragen zur Spaltung bei, indem sie immer neuen Gruppen die Schuld an der Not geben. So kommen die Arbeitenden nicht auf die Idee, Solidarität mit ihren Mitmenschen zu empfinden. Das System ist unbarmherzig. Wir haben etwas besseres verdient.
zum BeitragPatricia Winter
"Männer-Kultur" und "weibliche Komplizenschaft"? Der Verfasser gibt zu, vielleicht zähneknirschend, "nicht Menschen aus muslimischen Gesellschaften" seien "das Problem an sich. Aber ihren Milieus entstammen jene Täter, die in Deutschland die Idee des Willkommens zerstören." Täter aus dem muslimischen Milieu sind die Ursache für alltäglichen Rassismus, Brandanschläge und Morde an Menschen mit Migrationshintergrund? Deutsche werden nur durch Islamisten zu diesen Taten provoziert, sonst wären sie die friedlichsten Menschen der Welt?
zum Beitrag"Aufstiegswillige" werden gebraucht, eine Viertelmillion pro Jahr, "Mit Geflüchteten, die schwierigste Anerkennungsprozeduren durchzustehen haben, ist das nicht zu schaffen". Aber die Leute aus nichtmuslimischem Milieu, die in Deutschland sicher mit offenen Armen empfangen würden, solange sie vor Dankbarkeit strahlen, wollen seltsamerweise lieber woanders arbeiten.
Linke sollen sich der Mehrheit beugen und internationales Recht in Frage stellen? Wieso? Das machen doch schon andere. Wer sich im Schoß der wütigen Mehrheit sicher wähnt, die was gegen Geflüchtete hat, versteht Diktatur nicht. "Teile und herrsche" kann jede Person zum Ziel machen.
Patricia Winter
Wieder ein Plädoyer fürs "Weiter so mit anderen Mitteln". Die Anlagenbauer freut's. Dafür wird unersetzliche Natur vernichtet, die zukünftigen Menschen ein lebenswertes Dasein bescheren könnte.
Die Umstellung der Stahlwerke auf Wasserstoff wird Unmengen von Rohstoffen und Energie verschlingen und Unmengen von CO2 verursachen. Auch ein "grünes" Elektroauto muss energieintensiv hergestellt und betankt werden. Es braucht Parkplätze - Plural! - wo immer es Zeit verbringt. Der wenige Stahl, der mit dem teuren, raren Wasserstoff produziert werden wird, ist für die Industrie reserviert, nicht für den Verkehr. Allein die Herstellung und der Transport des flüchtigsten Gases wird nur in homöopathischen Dosen möglich sein, wiederum unter enormem Energie- und Rohstoffaufwand, in Ländern, die selbst unter Energie- und Wassermangel leiden.
Die Wasserstoffwirtschaft funktioniert nur in Wolkenkuckucksheim.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Die Demokraten haben kaum noch eine Chance. Das wäre unvorstellbar gewesen, wären sie nicht ihrem Kandidaten in den Rücken gefallen. Niemand erörtert, was für eine abstoßende Figur Trump gemacht hat, mit seiner widerlichen und wirren Lügerei. Viele Medien machten sich zu Trumps Wahlhelfern. Egal, ob nun ein anderer Kandidat ernannt wird, oder Biden bleibt, das unwürdige Spektakel ist blamabel für die Demokraten und die Demokratie.
zum BeitragPatricia Winter
Die Sehnsucht nach dem schnellen Geld, das einige Influencer verdienen, macht aus "Werbebotschafter" einen Traumberuf. Solange seriöse Arbeit nicht mal für die Miete reicht, wird sich das nicht ändern. Das ist Kapitalismus.
zum BeitragOb Gesundheit oder Finanzen oder Ernährung, unseriöse Tipps können gefährlich sein. Statt Influencer in "Gute" und "Schlechte" zu sortieren, gehört dem System das Wasser abgegraben. Die "Guten" warten nämlich nur auf ein lukratives Angebot oder die nötige Zahl von Followern - was für ein Wort! - schon wird aus Paulus Saulus.
Patricia Winter
Insekten sollen wir essen, um unseren Eiweißbedarf zu decken? Die Haltung und Ernährung der armen Tiere, die zu ihrem Pech nicht niedlich sind, kostet mehr Rohstoffe und Energie als der Anbau von Hülsenfrüchten. Ich bleibe bei Erbsen und Linsen. Billiger sind sie auch, denn Insekten essen ist trendy, noch. Markige Menschen beweisen damit weichherzigen Zeitgenossen ihre Überlegenheit, oder zumindest ihre Ekelresistenz. Die vielen Aromastoffe und Füllstoffe, die zugesetzt werden, damit das Mahl schmeckt und das richtige "Mundgefühl" erzeugt, könnten für einen weiteren Anstieg der Zivilisationskrankheiten sorgen. Schon bald werden die "Lebensmittel"-Giganten auf den Zug aufspringen, und dann sind Maden überall drin. Dann geht das Hickhack um Kennzeichnungspflicht los, aus "trendy" wird Standardkost in der Brennpunkteschule, es stellt sich heraus, dass Insekten-Eiweiß vielleicht vom Menschen nicht so gut verwertet werden kann, und, und, und.
Zeitmaschine aus.
zum BeitragPatricia Winter
Arme können sich kein Pedelec leisten und noch nicht einmal ein qualitativ hochwertiges "Biobike" (wer denkt sich sowas aus?). Die Preise sind grausam! Da dürfen sich die Hersteller nicht wundern, dass der Absatz einbricht. Wer einen Laden in erreichbarer Nähe hat, und davon gibt es recht viele, GEHT einkaufen und GEHT spazieren. Ist auch gesund.
zum BeitragPatricia Winter
Es gibt noch eine Art der Shrinkflation bei Produkten, die vorportioniert sind, wie Brot oder Käse in Scheiben. Das Gewicht bleibt gleich, die Scheiben werden dicker und damit weniger. Wenn eine Scheibe weniger in der Packung ist, muss ich öfter Nachschub kaufen oder weniger Scheiben essen.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Welche Minderheit? Alle! Eine nach der anderen, genau wie bei den Nazis. Erst die sichtbaren, dann die den Behörden bekannten, dann alle Unliebsamen.
zum BeitragUnd es passiert auf der ganzen Welt.
Wem nützt das?
Patricia Winter
Steter Tropfen höhlt den Stein, Wiederholung erzeugt Glauben. Immer wieder werden Geflüchtete entmenschlicht, indem sie zu einer amorphen Bedrohung für unseren Wohlstand umformuliert werden. In Artikeln, im Internet, in der Mittagspause. Zuerst glaubt es der rechte Rand, dann immer mehr Leute, die sich in der Mitte sehen. Schließlich sind die Linken dran. Die armen Kommunen müssen gerettet werden, sagt die Lüge, um sie zu kriegen. Lasst Euch keinen Bären aufbinden. Lasst Euch nicht durch Detailfragen teilen. Wir sind alle aus demselben Genpool gekrabbelt, sehnen uns nach Essen, Sicherheit und Liebe. Eine Lüge, die uns gegen die Schwächsten verhärtet, wird durch endlose Wiederholung nicht wahr.
zum BeitragPatricia Winter
Die nächste Person, die behauptet, BSW sei links, sollte sich dies hier durchlesen. Das ist links, und die beste Antwort auf das Erstarken der Rechten.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Der Kapitalismus wird die Klimakatastrophe nicht überleben. Die Naturgesetze sind stärker als ein Wirtschaftssystem. Schon findet die Transition statt. Geht es nach den Noch-Kapitalisten, die weiterhin oben schwimmen wollen, wird die Zukunft ein Rückschritt in Sklaverei und Feudalismus. Die Rechten aller Länder, mit denen sich die "Anarcho-Kapitalisten" so gut verstehen, sind die Wegbereiter.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Ist das jetzt anders? Die Politik tut, was die Wirtschaft will. Einige tun so, als täten sie es ungern, andere feiern sich, wieder andere ducken sich weg. Aber sie sind sich alle einig im Kleben an der "Macht", die ihnen die Kapitalisten zuteilen.
zum BeitragPatricia Winter
Viele Menschen hierzulande sparen Energie, verschwenden wenig bis keine Lebensmittel, fahren nicht Auto und fliegen nie. Sie haben keine Wahl. Es werden ständig mehr. Ist Ihnen aufgefallen, wie viele Obdachlose auf unseren Straßen ihr Dasein fristen? Und selbst von den Leuten, die die Krisen bisher finanziell unbeschadet überstanden haben, verschwenden nicht alle Energie. Wir sind NICHT alle gleichermaßen für die Klimakatastrophe verantwortlich. Die Hauptverursachenden ändern nichts, weil sie sich an fossiler Energie nach wie vor dumm und dämlich verdienen. Die Politik predigt Wasser und schwimmt im Wein. Iiiih! So lange diese Subjekte auf Zeit spielen, ist ein angenehmes ökologisches Leben Luxus. Viel Spaß beim Versuch, die Zerstörenden und ihre beschwichtigenden Erfüllungsgehilf:innen mit vernünftigen Worten zu überzeugen. Sie wissen genau, was sie anrichten und es ist ihnen egal, solange sie schwarze Zahlen schreiben.
zum BeitragPatricia Winter
Das heißt, dass die Wirksamkeit von "echten" Psychopharmaka überschätzt wird. Therapie hilft, aber es gibt viel zu wenige gute Therapierende. Wartenzeiten und jahrelange Pausen werfen Betroffene zurück. Placebos wirken sogar bei Schizophrenie! Als Baustein, aber immerhin. Das wirft ein neues Licht auf psychische Erkrankungen.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Genau das! Aber wir wissen ja, dass im Kapitalismus der Mensch der Wirtschaft dient, und nicht umgekehrt...
zum BeitragPatricia Winter
Der Grund für den Bahnhof ist Lithium. Argentinien hat laut Guardian die zweitgrößten Vorkommen weltweit. Wen schert hier wirklich, woher das Material für die Batterie des umweltfreundlichen E-Autos kommt? Wen kümmert, ob dort Natur zu Schaden kommt oder ob die Bevölkerung dort sauschlecht lebt? E-Autos sind sauber. Individualverkehr macht frei und unabhängig. Solange Herr Wissing das so sieht, werden keine erschwinglichen Öffis flächendeckend eingesetzt. Statt dessen kommen Despoten in den Genuss von Handelsabkommen.
zum BeitragZukünftige Generationen werden eine Zeitmaschine brauchen, um die humanitären und ökologischen Verwüstungen zu reparieren, die die Mächtigen gerade anrichten. Obwohl die Verantwortlichen Bescheid wissen!
Schon immer dachten einige Menschen, sie lebten in der Endzeit. Sie haben sich geirrt. Wir sind noch da. Vielleicht ist Narzissmus die Ursache für dieses: "Nach mir die Sintflut!" Sind deshalb gerade Mächtige so versiert in dieser Selbsttäuschung?
Patricia Winter
Wer will bessere Klimapolitik? Die, die unter der Klimakatastrophe leiden. Wer macht Klimapolitik? Die die Klimakatastrophe verursachen.
"Nein, Politik machen die nur ihrem Gewissen verantwortlichen, unabhängigen Volksvertreter!"
Schon mal von Lobbyismus gehört?
Niemand, der Macht hat, will etwas ändern.
Niemand, der etwas ändern will, hat Macht.
Junge Menschen in Industrieländern fühlen den Klimawandel nicht; sie haben keinen Vergleich; viele von ihnen fühlen sich noch unsterblich. Ältere können sich an Schulwege durch knöcheltief verschneite Straßen im Flachland erinnern und merken, dass da was nicht stimmt.
Der Sirenengesang des Internet, orchestriert von den Mächtigen, lenkt uns alle ab und hetzt uns gegeneinander auf, damit wir nicht die wahren Schuldigen zur Rechenschaft ziehen. Die Milliardäre lachen sich ins Fäustchen, wenn die hier Postenden einander Umweltsünden vorwerfen. Eigenverantwortung wird zur Selbstkasteiung, wenn die Rahmenbedingungen fehlen. Öffis, Wohnungen, gesundes Essen, gute medizinische Versorgung für alle.
zum BeitragPatricia Winter
Diese "Partnerschaft für Nachhaltigkeit" kostet Glaubwürdigkeit. Wiegen die Spenden der Partner in der Wirtschaft den Vertrauensverlust bei unzähligen Kleinspendern auf? Anscheinend nicht.
Wer sich mit Großkonzernen ins Bett legt, wacht ärmer auf und hat einen walk of shame in den Kleidern vom Vortag vor sich. Eine Partnerschaft mit den Verursachern der Klimakatastrophe, des Artensterbens oder globaler Ungerechtigkeit macht niemals glücklich. Die Konzerne bezahlen die NGOs, um sich mit deren Namen grün zu waschen. Das bringt den Missetätern ein Vielfaches in Goodwill von Kunden, die dem Logo der NGO vertrauen. Dann geht die NGO Kompromisse ein, bis Label wie MSC oder FSC verwässert werden.
Legt Euch nicht mit der Wirtschaft ins Bett, egal wie verführerisch sie sich Zurechtmacht.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Die Menschen, die große Wohnungen haben, Auto fahren, fliegen, Wegwerfmode kaufen und Fleisch essen, werden über kurz oder lang darauf verzichten müssen, wenn Umweltschutz praktiziert wird. Aber das sind bei weitem nicht alle, schon gar nicht weltweit. Das globale Problem Klimakatastrophe ist nur global zu lösen und im Kapitalismus gar nicht, wie Sie ganz richtig analysieren. Wirtschaftswachstum und Energie sparen vertragen sich nicht. Und Energie sparen ist die billigste Methode, die Klimakatastrophe zu lindern. Die größten Verursacher kämpfen mit harten Bandagen gegen das unabwendbare Ende ihres Geschäftsmodells. Immer hysterischere Werbung trifft auf immer mehr konsumunfähige, sprich arme, Konsumenten, und das Wirtschaftssystem wird das nicht überleben. Bis dahin wird es aber noch viele komplett überflüssige Emissionen verursachen.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Sind erst alle ausgewiesen, die einen Migrationshintergrund haben, gibt es immer noch im gleichen Umfang Armut, Wohnungsmangel, Verbrechen, Umweltverschmutzung usw. Dann geht das Spiel "Teile und herrsche" ins nächste Level: Die Alten/Jungen sind schuld, die Behinderten, die "Faulen", die Frauen/Männer. Der ausgrenzbaren Gruppen gibt es unendlich viele.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Ein paar Prozent mehr für die AfD wären wirklich traurig in einer der ältesten und schönsten Städte Deutschlands. Parks, Konzertlocations, Kino, Theater, Öffis, Radwege und ein großartiger Botanischer Garten: What's Not to Like? Es ist ja nicht so, als würde sich im Rest des Landes das Emanzipatorische in Windeseile ausbreiten.
zum BeitragPatricia Winter
Nicht zu vergessen: In der Mainzer Innenstadt gilt überall höchstens Tempo 30. Weiß nicht, wie sie das geschafft haben. Der Verkehr fließt trotzdem gut, außerhalb der Fußgängerzone.
zum BeitragPatricia Winter
Was für eine lustige Idee!
zum BeitragABER:
Ein Sneaker für 13 Euro ist kein Statussymbol, und um die geht es beim Luxuskonsum. Die Verfasserin billigt den Luxuskonsumenten den Anspruch auf zig Paar Sneaker und SUVs, wenn auch virtuelle, zu. Als sei der Kaufrausch ein echter Rausch, wird hier das Fehlen einer Entzugsdroge als Argument hergenommen, um den armen Hascherln wenigstens den virtuellen Besitz von nutzlosem Plunder zu ermöglichen. Schon verbraucht die Cloud so einiges an Energie. Mit KI, Digitalisierung, Wasserstoff und Dekarbonisierung der Wirtschaft wird der Bedarf sich potenzieren. Da sollen jetzt obendrauf noch digitale Spielsachen für die Oberen 10.000 kommen? So nicht. Schickt die Reichlinge in den Wald auf einen Spaziergang. Das tut besser als jede Menge Pixel.
Patricia Winter
Werbung schadet der Umwelt und dem Geldbeutel. Selbst Erwachsene werden täglich zum Kauf überflüssiger Produkte verleitet, ohne es zu merken.
zum Beitrag"Quatsch, ich hab' schon seit Jahren keine Werbung mehr gesehen!"
Wirklich nicht?
- Bunte Verpackungen
- Schildchen, die den regulären Preis als "Discount-billig" ausloben
- Produkt Placement in der Lieblingsserie
- Identifikationsfiguren in allen Medien, die das hohe Lied der Eigenverantwortung singen und leben wie im Luxusmöbelprospekt
- Vorabendprogramme, in denen Produkte nach nicht überprüfbaren Kriterien verglichen werden
Das alles, und noch viel mehr ist Werbung.
Der Kapitalismus findet immer neue Sprachrohre, sprich KI-Influencer, und neue Zielgruppen. Kinder kaufen Anti-Falten-Creme, weil die Eltern nicht mehr darauf hereinfallen. Widerlich und gehört verboten.
Patricia Winter
Energiehunger führt zu Rohstoffbedarf.
zum BeitragRohstoffbedarf führt zu Rohstoffkriegen.
Kriege brauchen Wehrpflicht.
Es sollte auch anders gehen. Energie sparen?
Patricia Winter
Habeck wird seiner Rolle als Wirtschaftsminister einer FDP-geführten Koalition gerecht. Der grünste Umweltminister, den wir je hatten.
zum BeitragPatricia Winter
Die Jugend von heute... Seit es Jugend gibt, sehen Erwachsene, nicht nur Eltern, Jugendliche als rebellisch und konträr. Was, wenn die jungen Wahlberechtigten im Gegenteil genauso wählen wie ihre Eltern? Wer Zukunftsangst hat, tut sich schwer damit, die Kinder davon abzuschirmen. Vor allem, wenn sie im Internet die gleiche Propaganda eingtrichtert bekommen.
zum BeitragPatricia Winter
Eine Woche nichts online machen? Da werden viele einen Entzug spüren, der ihnen vor Augen führt, wie süchtig sie sind.
zum BeitragDie hier angesprochenen Tipps, Schuhkleber, Schuster, sind sehr gut für das akute Problem.
Nächstes Mal sollten Sie vielleicht ein Schuhgeschäft aufsuchen. Dort können Sie vor Ort die Qualität überprüfen und sogar testen, ob der Schuh drückt. Aber das ist ja so analog 😉
Patricia Winter
Mehr und mehr Artikel, Kommentare und Interviews hier nähren den Eindruck, BSW sei irgendwie kompatibler, "netter" und nicht so gefährlich wie die AfD, in Teilen links, gar.
zum BeitragWas ist hier das Fernziel? Koalition Grün/BSW? Wen und was soll die grüne Partei denn noch aufgeben? Wer kümmert sich um Queere? Um den Kampf gegen den Klimawandel?
Die eigene Herkunft, die Herkunft der Eltern und die sexuelle Orientierung sind unveränderliche Eigenschaften. Frau Wagenknecht und die ihren sind gegen die Weiterentwicklung der Sprache und wettern gegen zu viele Geflüchtete. Ihre Ideen erinnern an die 60-Punkt-Schlagzeilen der B...-Zeitung.
Eine Partei wird nicht davon links, dass sie sich als "links-konservativ" (!) bezeichnet.
Patricia Winter
"Schluss mit Diskurs-AfD-Bullshitbingo, Feinderklärungen im demokratischen Lager, rassistischer Zuspitzung und stetigem Kreisen um Migration mit negativem Framing, das den Blick auf die Realität verstellt und tatsächliche Krisen wie die Klimakrise verdrängt."
zum BeitragUnd dann der Schlusssatz, zur Not mit Frau Wagenknecht? Wie passt denn das zusammen? BSW ist nicht links. Geflüchtete, Queere und alle Andersdenkenden werden das zu spüren bekommen, sobald die neue Partei an den Fleischtöpfen sitzt und den Diskurs weiter nach rechts verschiebt.
Patricia Winter
[Re]: Die Mehrheit will die Einwanderungspolitik nicht, weil Politik Treibende der Bevölkerung einreden, es werde "blühende Landschaften" geben, wenn nur endlich alle Menschen mit Migrationshintergrund in ihre Schranken verwiesen würden. Wer glaubt denn sowas? Nicht alles, was die Mehrheit eingeredet bekommt, stimmt.
zum BeitragDie Umverteilung von unten nach oben wird nicht von Leuten mit Migrationshintergrund verursacht, sondern von Kapitalist:innen.
Die Klimakrise wird sozial unverträglich bekämpft. Daran haben Einwanderer null schuld.
Gut ausgebildete Leute aus fernen Ländern reagieren nicht wie erwünscht auf die lauwarmen Einladungen der Regierung. Heißen wir doch die willkommen, die hierher wollen, geben ihnen eine Ausbildung und ein Bleiberecht.
Im Gegensatz zu den Verlautbarungen Rechter sind nicht alle Bürger deutscher Abstammung mustergültig gesetzestreu. Sexismus, Steuerhinterziehung, Mord gar und Antisemitismus sind keine Importartikel, sondern gedeihen in deutschesten Köpfen prächtig.
Patricia Winter
Wie lange hieß es vom Verfassungsschutz: Die Gefahr für den RECHTSstaat geht von LINKS aus?
zum BeitragPatricia Winter
Wenn etwas die Zivilisation bewahren wird, dann die im Artikel beschriebene Solidarität. Das Verhalten der ersten Partei, die in Deutschland für Umweltschutz eintrat, zeigt, was von Politikern zu erwarten ist.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Warum wollen junge Leute influencen? Weil einige wenige damit jede Menge Geld machen. Wie machen sie das? Mit Werbung. Es kann gar nicht oft genug betont werden: Die Influencenden, die den "digital natives" wie gute Freunde vorkommen, sind Werbeträger, wie der Hustin...n-Bär, die Zahnarztgattin oder der "Mann von der H...-Mann...mer". Leider verstehen die Opfer des manischen Werbebombardements diese Referenzen nicht. Das kostet die Jugendlichen ihr Urteilsvermögen und ihren Geschmackssinn und die Eltern ein Vermögen für überteuerte, ungesunde Snacks. Sogar im braven Öffentlich-rechtlichen TV werden bisweilen Influencende wie Koryphäen gefeiert. Ich vermisse die Einblendung: "Werbung" bei so manchem Beitrag.
zum BeitragPatricia Winter
Der Preis ist für immer mehr Menschen die einzig relevante Größe beim Einkauf. Solange ungesunde unökologische Lebensmittel billiger sind als die Alternative, kaufen die Armen sie. Sonst tragen sie fast nichts zum Klimawandel bei.
zum BeitragWer macht die Preise?
Wer ist dafür verantwortlich, dass es viel Arbeit, Zeit und Geld kostet, sich gesund zu ernähren?
Wieso ist unverpacktes Gemüse teurer, wieso ist verpacktes Gemüse so verpackt, dass die Verpackung nicht recycelt werden kann, wieso ist überhaupt so viel Gemüse verpackt? Jemand wird reich dadurch. Sonst wäre es anders.
Patricia Winter
[Re]: Nur kaufen, was unbedingt nötig ist, nur ersetzen, was gar nicht mehr repariert werden kann, Freude am Immateriellen finden, den Kapitalismus aushungern, das ist das Beste, was wir tun können. Vielleicht das Einzige.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Nur für die Umwelt- und Klimaschützer, die noch Illusionen hatten über Realpolitik, sprich: galoppierenden Kapitalismus.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Ein sehr wichtiger, großartiger Artikel. Würden ihn nur alle lesen!
zum BeitragPatricia Winter
Was aus verlorenen Kugelschreibern wird, ist bei Douglas Adams nachzulesen, im Anhalter.
Mein werter Holmes, ich stelle die Gegenfrage: Wem nutzt es, dass die Wahlberechtigten gegen ihre eigenen Interessen wählen? Dieses Phänomen wird verursacht von denen, die davon profitieren. Elementar. Von denen, die ihre Macht erhalten wollen und aus ungesunden, nutzlosen und schlecht verarbeiteten Dingen Profit schlagen wollen. Diese Subjekte überfluten alle Informationsquellen mit soviel Fehlinformation, Hass und Sonderangeboten, dass den Wahlberechtigten Hören und Sehen vergeht.
zum BeitragPatricia Winter
Ich muss an die vielen Menschen denken, überall auf der Welt, auch hier in Deutschland, die nicht FREIWILLIG hungern.
zum BeitragPatricia Winter
Das Schlimmste ist doch: Selbst wenn die Emissionen gegen Null gingen, die Klimakatastrophe hat begonnen und wird noch für viele Dekaden die Menschheit in ihren Möglichkeiten einschränken. Da aber zu wenig passiert, werden die Konsequenzen immer drastischer, und die Optionen schmelzen dahin wie Grönlandeis.
zum BeitragPatricia Winter
Die vielen Toten bei der Flutkatastrophe im Ahrtal waren kein Weckruf. In Brasilien steht wochenlang ein Gebiet, so groß wie Italien (laut Guardian) unter Wasser, Tausende sterben bei einem Erdrutsch in PNG, halb Australien stand in Flammen, und die Politik weltweit kehrt das Problem unter den Teppich.
zum BeitragVor einigen Jahren zündete sich ein Mensch wegen Klimawandel an, ich glaube, in den USA. Ein Tag Kopfschütteln, dann business as usual.
Wenn das alles niemanden wachrüttelt...
Patricia Winter
"idealerweise" sagt doch schon alles. Das war von Anfang an eingepreist.
zum BeitragPatricia Winter
Die Tabaksteuer hat nicht viele zu Nichtrauchern gemacht.
zum BeitragWird Zucker durch Süßstoff ersetzt, ist gar nichts gewonnen. Der leicht andere Geschmack befriedigt die Sucht nicht; weitere Süßigkeiten mit diversen "richtigen" Zuckern werden zusätzlich genossen.
Ein weiteres Problem sind die vielen verschiedenen Zucker, die im Zusammenspiel anscheinend besonders viel Appetit auf Süßes machen. Als nur Rohr- oder Rübenzucker im hausgemachten Sonntagskuchen landeten, forderten nur Gäste der Kaffeetafel deshalb täglich dreimal Nachtisch. Heute wird jede industriell gefertigte Süßigkeit mit vielen verschiedenen Zuckern gewürzt, Laktose, Maltose usw. und der allgegenwärtige Glukose-Fruktosesirup. Salz in Süßem scheint den Kick auch zu steigern.
In fast allen industriell hergestellten Nahrungsmitteln sind mehrere Zucker, auch in denen, die "herzhaft" schmecken. Gerade Arme haben oft wenig Zeit zum Kochen, und der fertige Schund ist zudem billiger. Industrielle Nahrungsmittel sind für die große Mehrheit unverzichtbar. Sie müssen gesund sein. Freiwillige Selbstverpflichtungen helfen nicht.
Patricia Winter
[Re]: Jetzt ist mir vor Lachen Kaffee aus der Nase gekommen! Mensch-o-mat? Voll auf den Punkt! 👏👏👏
zum BeitragPatricia Winter
Liebe Menschen! Wenn Menschen Waffen sind, die es abzuwehren gilt, wer seid dann Ihr?
zum BeitragWir sind alle nur eine Naturkatastrophe, einen Krieg oder eine Machtergreifung davon entfernt, Geflüchtete zu werden. Der Rest der Welt wird sich daran erinnern, wie hier mit den Gefüchteten umgegangen wird, wenn wir anklopfen.
Patricia Winter
2,5 Grad wärmer als heute klingt so harmlos. Ein Meeresspiegel, der ein bis zwei Meter höher liegt? Wahlberechtigte, die von Job zu Job hetzen, können sich nicht vorstellen, was das bedeutet. Die Zahlen sind zu abstrakt. Wahlberechtigte, die hungern, nicht fasten, interessiert das Ende der Korallenriffe und des Regenwaldes nicht. Mitgefühl reicht nur noch für das engste Umfeld, und den Unschuldigen wird die Schuld in die Schuhe geschoben.
zum BeitragWem nützt das?
Patricia Winter
Wenn Herr Scholz den Forderungen entspräche, würden ihm nur die glauben, die ohnehin schon bescheid wissen und machtlos zusehen. Er würde keine Person aufrütteln, der der Klimawandel egal ist, und er würde auch nicht die überzeugen, die dieser Regierung nicht vertrauen.
Die Natur der Forderung macht das Opfer sinnlos.
zum BeitragPatricia Winter
Trockenobst ist sehr problematisch, vor allem für Diabetiker. Leicht vergessen die Essenden, dass die kleine Trockenaprikose genau so viel Zucker enthält wie die frische Frucht. Plus, möglicherweise - Kleingedrucktes lesen - Zuckerzusatz.
Neuerdings wird gefriergetrocknetes Obst gehyped. Es sieht bunter aus als luftgetrocknetes. Das Gefriertrocknen ist extrem energieintensiv.
Alles was ungeeignet für Kids ist, ist genau so ungeeignet für die Großen.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Verantwortung haben die Verbrauchenden? Mal wieder? Wir sollen ohne Kühlschrank leben?
zum BeitragPatricia Winter
Welches Gadget ist besser? Das an der Steckdose aufzuladende oder das mit Solarzelle?
Das das gar nicht erst gekauft wird.
Lest mehr Bücher.
zum BeitragPatricia Winter
Die internationalen Verbündeten wenden sich von der AfD ab. Obacht, dass diese Parteien dadurch nicht zu akzeptablen "light"-Versionen verharmlost werden. Auch sie sind rechts, wie weit rechts, wissen nur sie selbst. Kurz vor der Europawahl wollen die rechten Parteien ihre prognostizierten Zugewinne nicht durch Skandale gefährden. In Ländern, die unter dem Nationalsozialismus litten, mögen selbst rechtsextreme Wähler keine Nazis. Daher wird distanziert, was das Zeug hält. Wie wird es nach der Wahl?
zum BeitragPatricia Winter
Die Lösung soll die Digitalisierung aller sein?
zum BeitragWenn alles nur noch digital erledigt werden kann, Banking, Kommunikation, Behörden"gänge", ist alles hackbar! Ein Paradies für Kriminelle, die alle erpressen können, Institutionen, Firmen, Privatpersonen.
Wenn alles digital erledigt wird, wo bleibt der "human touch"? Alle außer den hartgesottensten Intros genießen das gelegentliche Schwätzchen an der Kasse, am Schalter, am Telefon.
Wo ist kompetente Hilfe für komplizierte Probleme bei der Digitalisierung zu bekommen? Nicht bei chatbots.
Wie viele Arbeitsplätze, die ein auskömmliches Leben ermöglichen, fallen dadurch weg?
Und insbesondere: Der Energiebedarf steigt. Wir sollten eigentlich Energie sparen. Jedes Fünkchen, das erzeugt wird, schadet der Umwelt, selbst die Erneuerbaren. Jedes Gerät, das genutzt wird, besteht aus unersetzlichen Rohstoffen und Plastik. Jede Anlage, die Strom erzeugt, jeder Hochspannungsmast, bindet Rohstoffe, die irgendwo, weit weg, unter scheußlichen Bedingungen ausgegraben wurden. Und wir werden immer abhängiger, energiehungriger und isolierter. Ganz toll.
Patricia Winter
Diese Transportmethode benötigt enorme Mengen an Rohstoffen und Energie für Röhren, Waggons und Konstruktion, fürs Vakuumieren und den Antrieb. Das Vakuum macht die Technik störanfällig. Was passiert mit den Fahrgästen, wenn mitten in der Röhre ein Leck entsteht und der Zug steckenbleibt?
zum BeitragWo sollen Energie und Rohstoffe und Bauland herkommen? Wie viele Arbeitsstunden werden durch Planung und Umsetzung gebunden? Wäre es für die Allgemeinheit nützlicher, diese immensen Ressourcen anders einzusetzen?
Patricia Winter
Stoppt Armut und Wohnungslosigkeit. Schon enden die Angriffe auf Arme und Wohnungslose. In einem der reichsten Länder ist das drin.
zum BeitragPatricia Winter
Könnten wir endlich mal die Beschönigungen: "Von Armut gefährdet/bedroht" begraben? Diese Leute sind arm, sonst nichts. Es reicht hinten und vorne nicht bei mehr als jeder fünften Person. Ist wirklich das Wichtigste für die Leute, die besonders arm sind, dass sie ihre Rechnungen nicht zahlen können oder wollen sie sich lieber mal satt esssen? Es reicht, aber sowas von. Die oberen 10.000 sollen endlich mal was abgeben und sich obendrein schämen.
zum BeitragPatricia Winter
"If you see the flash - duck and cover!"
Der nächste Weltkrieg wird mit Atombomben geführt, der übernächste mit Pfeil und Bogen. So ähnlich hat Einstein das gesagt.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Realisten sind die Klimaforscher, die sich jede Nacht in den Schlaf heulen.
Die Rettung der Welt ist keine Frage der Meinung und die Natur verhandelt nicht.
Was wir brauchen, ist der radikalste Umbau der Gesellschaft, er muss weltweit und barmherzig erfolgen. Sie finden das unrealistisch? Wie es jetzt läuft, werden die letzten Rohstoffe ausgegraben, in einem verzweifelten Versuch des "Weiter so mit anderen Mitteln". Auf der vergifteten, verwüsteten Erde werden die Nationen einander erbittert bekriegen um Substanzen, von denen wir vor 20 Jahren noch nichts gehört haben, für die wir aber jetzt auf dem Schlachtfeld sterben sollen.
zum BeitragIch pfeife auf Ihren "Realismus".
Patricia Winter
Das Lohnabstandsgebot ist der Inbegriff von "Teile und herrsche." Wer arbeitet, der leistet, und wir leben in einer Leistungsgesellschaft. Wer nicht arbeitet, soll darben. Schon mehren sich Berichte über Kinderarbeit in den USA und die Bemühungen der Politik, sie auszuweiten und das zu legalisieren. Hier fordert die Politik ständig die Anhebung des Renteneintrittsalters, obwohl schon heute viele vorher sterben. Würden doch nur alle arbeiten, von früh bis spät, von der Wiege bis zur Bahre, was wär' das schön! Für die Wirtschaft.
zum BeitragStatt dessen sollten die ganzen Jobs wegfallen, die mehr schaden als nützen. Wer braucht Drücker, die Unbedarften unnütze Verträge aufschwätzen? Wer braucht den ganzen kurzlebigen Schrott, der in Ramschläden verkauft wird? Fahrer von Kaffeefahrten? Bestimmt fällt Ihnen noch was ein. Warum soll Leistung belohnt werden, die schadet? Warum sollen Leute, die ihre Arbeit hassen, dazu verdammt sein, weiter zu arbeiten? Weil das halt so ist? Es muss auch anders gehen.
Patricia Winter
[Re]: Wen sollen sie denn wählen?
zum BeitragPatricia Winter
Abschieben ist nie links. Das Gezeter ist überall das gleiche mit denselben vorgeschobenen Argumenten. Wem nützt es?
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Teile und herrsche.
zum BeitragHeute: Alt gegen jung.
Machen Sie es den Mächtigen nicht so leicht. Wir sollten alle am gleichen Strang ziehen, damit etwas besser wird.
Patricia Winter
[Re]: Die Wirtschaft muss im Kapitalismus immer weiter wachsen. Das "Grüne Wachstum" erfordert Rohstoffe, die in Deutschland nicht vorhanden sind. Früher oder später wird der Import unausweichlich zum Konflikt mit anderen Industrienationen führen. Wir werden darauf vorbereitet mit immer mehr Waffenexporten, bis kein Hahn mehr danach kräht. So wie es schon mit den Bundeswehreinsätzen war.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Relevant könnte auch sein, dass Rohstoff"auseinandersetzungen" drohen. Könnte daher das Interesse an und der Hype um KI rühren, die in zukünftigen Kriegen sicher unentbehrlich sein wird?
zum BeitragIch bin mir nicht so sicher, dass der Energieverbrauch nur ein kleines Problem ist. Im DLF wurde vor einigen Monaten berichtet, eine Suchanfrage mi KI bräuchte zehnmal so viel Energie wie ohne. Es gibt eine Menge Suchanfragen. Wenn die Option "ohne" wegfällt, schießt der Energiebedarf, lies: Kriegsgrund, in die Höhe.
Patricia Winter
[Re]: Entschuldigung, ich hatte Ihren Beitrag falsch verstanden. Dauerhafte Plastikgegenstände habe ich nicht bedacht. Könnten die recycelt werden?
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Danke!
zum BeitragIch hab' mir diese Utopie im Laufe meines Lebens selbst zusammen gebastelt. Klügere Köpfe haben da sicher Verbesserungsvorschläge. Utopia werde ich mir geben, hatte es aber tatsächlich nicht gelesen. Meistens lese und sehe ich Science Fiction, aber mit meinem eigenen Blick. Es kommt immer auf die Rezeption an. Vor vielen Jahren hörte ich in einem B-Movie den Satz: "Geld ist Sch...e, es müsste auch ohne gehen." Das blieb bei mir hängen. Seitdem frage ich mich, wie das gehen könnte. Nicht im Kapitalismus, klar. Aber meine Utopie fußt darauf, dass Menschen besser werden, wenn sie keine Angst haben müssen. Gier ist zwar ein Motivator fürs Anhäufen von Besitz, aber ich vermute, Angst spielt eine genauso große Rolle. Wer weiß, dass auch morgen für seine Grundbedürfnisse gesorgt ist, AUCH WENN ER NICHT ARBEITEN GEHT, wird vielleicht lieber etwas Kreatives tun oder Spontanorgien feiern als einen sinnentleerten, umweltschädlichen Job machen. Vielleicht wird diese hypothetische Person aber auch etwas tun, was der Allgemeinheit nützt, Gemüse anbauen, Malunterricht geben oder Kinder betreuen. Die Idee, dass Arbeitslose nix tun, ist natürlich Quatsch. Ich sehe mich dem Kommunismus, so weit ich ihn verstehe, näher als dem Kapitalismus, aber es geht mir einfach darum, dass alle ein gutes Leben haben sollen, ohne die Erde aufzuessen. Geld ist dabei im Weg, weil es, wie die Karotte dem Esel, den Menschen vor der Nase baumelt, und sie von den schönen, grünen Wiesen ablenkt.
Patricia Winter
[Re]: Vielleicht nicht die größte, aber sicher ganz da oben. Aber wie lenken die Mächtigen sonst den Zorn der "ungewaschenen Massen" in die richtige Richtung, das heißt weg von sich? Außerdem braucht jedes Land mehr Rohstoffe, als da sind.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Sie haben mal wieder so Recht, dass es weh tut.
Was ist zu tun? Keine Ahnung.
Ich wette, es wäre genug für alle da, wenn alle sich auf das Notwendige beschränkten. Damit meine ich Essen, Wohnung, Kleidung, gesunde Ernährung und medizinische Versorgung. Keine Fernreisen, kein Individualverkehr, außer für Notfälle und Gehbehinderte, keine Panzer und keine KI. Das natürlich weltweit. Jede Person bekommt von dem, was da ist, soviel sie braucht.
Was gebraucht wird, wird so hergestellt, dass es schön, haltbar, reparierbar und recycelbar ist. Je länger Sachen halten, desto weniger müssen die Hersteller arbeiten. Wer unnützes Zeug anhäuft, blamiert sich und wird nicht auf die angesagten Parties eingeladen.
Die gesamte Gesellschaft muss von einer Gewinnmaximierungs- in eine Bedarfsdeckungsgesellschaft umgeformt werden. Geld ist dabei im Weg; es muss abgeschafft werden. Dadurch fallen jede Menge Arbeitsstunden weg. Von den Leuten, die dann frei haben, werden, nach dem derzeitigen Engagement in Ehrenämtern und unbezahlter Care-Arbeit zu urteilen, genug bereit und in der Lage sein, die Utopie am Laufen zu halten.
Aber: Es darf niemand gezwungen werden, zu arbeiten.
Liebe und Freundschaft sind mehr Wert als jeder Reichtum. Aber das kann nur genießen, wer satt und sicher ist. Vielleicht sind wir in tausend Jahren so weit. Bis dahin wird der Weg steinig.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Aber die Abgeordneten, Verfassungsrichter und die Bundeswehr haben nichts zu fürchten. Sie sind ausgenommen.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Was ist eigentlich aus Desertec geworden?
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Ich erwähne das, was mir auffällt. Aber wo Sie's sagen, die Verpackungen, die die Verbraucher nie sehen, sind natürlich ein großes Problem, WEIL sie ja nicht gesehen werden.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Danke. Auch nicht schön. Rindfleisch?
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Danke. Sowas hatte ich befürchtet.
zum BeitragPatricia Winter
Die Kunden WOLLEN gar nicht genau wissen, wie unökologisch die bequemen Verpackungen sind. Dann müssten sie ja zugeben, dass sie etwas Umweltschädliches kaufen. Außerdem ist es schlecht, dass die umweltfreundlichen Varianten teurer sind als die konventionellen Verpackungen. Warum muss auf die Plastikfolie ein Papieretikett geklebt werden und auf die Plastikflasche ein Etikett aus einem anderen Plastik? Warum ist festes Shampoo so unergiebig und damit teuer? Warum ist unverpacktes Gemüse teurer als das verpackte? Und und und...
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Es wäre interessant herauszufinden, Wieviel Prozent ihres Einkommens, z.B. Bürgergeld, die Ärmsten an Steuern zahlen, in Form von Verbrauchssteuern, nämlich Umsatzsteuer, auch Mehrwertsteuer genannt. Spoiler: Es ist eine Menge. Denn die Armen MÜSSEN ihr gesamtes Geld ausgeben. Sie haben nichts zum Sparen übrig.
zum BeitragPatricia Winter
Wie kommt es, dass das Land so arm ist? Gibt es dort keine Rohstoffe?
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Bayer ist doch keine Unschuld vom Lande! Seit der Übernahme sind tendenziell weniger hohe Schadensersatzzahlungen geleistet worden und Bayer hat laut Rundschau schon ein Nachfolgepräparat in der Pipeline. Es wird den Beikräutern, den Insekten, den Vögeln und den Erntehelferin weiter schlecht ergehen.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Das hat jetzt mal gar nichts mit dem Zusatznutzen der Bäume NEBEN der CO2-Speicherung, zu tun
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Und niemand wird gezwungen, ihn zu trinken.
zum BeitragPatricia Winter
Bäume sind nur Lebensraum und erzeugen nur Sauerstoff, wenn sie stehen bleiben.
zum BeitragPatricia Winter
Ich bin 60 und würde mich liebend gern auffrischen lassen gegen COVID. Leider muss ich bis März warten, wenn die Erkältungssaison so gut wie rum ist, weil jemand beschlossen hat, dass eine Impfung im Jahr reicht. Meine letzte hatte ich diesen März. Kein Geld und keine guten Worte helfen da, obwohl der Schutz nach einem halben Jahr deutlich sinkt.
Die Maske bleibt auf.
Wäre sie sowieso geblieben, aber zusätzliche Sicherheit vor einem schweren Verlauf wäre nett gewesen. Denkt noch jemand an Long Covid?
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Die Produzenten HABEN einen auskömmlichen Lohn VERDIENT, meine ich natürlich, nicht etwa, dass sie ihn jetzt schon bekämen.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Die Herstellung und der Transport sind genau das Problem. Seltene Erden, auf der anderen Seite der Welt gefördert. Schön, wenn Sie schon eine PV-Anlage haben. Dann verursacht sie wahrscheinlich keine weiteren Emissionen. Und Erneuerbare sind besser als fossile Energie oder Atom, klar. Aber bei dem irrwitzig steigenden Energiebedarf der Industrie werden UNMENGEN von erneuerbarer Energie benötigt, somit auch Unmengen von Bergbau. Das gibt die Welt nicht her.
zum BeitragPatricia Winter
Manchmal kommt es mir vor, als lebten wir in dem Film: "Sie leben" von John Carpenter
zum BeitragStändig werden wir berieselt mit Botschaften wie diesen:
"Kapitalismus macht alle reich."
"Mit Geld und Technologie lässt sich jedes Problem lösen."
"Wer mit seinem Geld nicht auskommt, ist selbst schuld."
"Wer nicht arbeiten geht, ist eine Last."
Dann kommt ein kreativer Mensch zu Wort, der das alles ad absurdum führt und Hoffnung bringt. Alle, wirklich alle Menschen, haben eine bessere Welt verdient.
Patricia Winter
Es gibt keine CO2-freie Energieerzeugung. Das einzige, was hilft, ist sparen. Mit jeder gestreamten Serie, mit jedem getexteten Wort und jedem unnötigen Kauf machen wir uns mitschuldig. Es gibt kein richtiges Leben im Falschen, aber wir können uns da einschränken, wo es uns am Wenigsten weh tut. Wasserstoff, E-Fuels, CCS, das sind Irrwege, die nur dem Anlagenbau nutzen und Konzernen, die unersetzliche Natur vernichten.
zum BeitragPatricia Winter
Die Löhne reichen nicht zum Leben. Das betrifft immer mehr Menschen. Es beginnt in fernen Ländern, aber breitet sich auch in "westlichen" Demokratien aus. Für den Großteil unserer Lebensmittel und Konsumgüter arbeiten Menschen, auch Kinder, in Bangladesch unter gefährlichen, ungesunden oder unmenschlichen Bedingungen. Gesetze ändern daran nur wenig, denn eine halbe Welt entfernt finden sich bestimmt Schlupflöcher. Einige dieser Waren sind überflüssig, aber viele brauchen wir. Die Arbeitenden, die unsere Nahrungsmittel und unsere Kleidung herstellen, verdienen einen auskömmlichen Lohn. Schon heute sind viele in Deutschland so arm, dass sie auf die überforderten Tafeln angewiesen sind. Werden Lebensmittel und Kleidung teurer, weil die Arbeitenden in Bangladesh und sonstwo angemessen entlohnt werden, steigt hier die Zahl der Armen.
Bis jetzt lautet die Lösung: Besser dort als hier. Fällt uns nichts besseres ein?
Die Wirtschaft ist ein Schneeballsystem. Einige profitieren immens, immer weniger kommen über die Runden, und die große Masse der Teilnehmenden guckt in die Röhre. Anders als bei Betrugsmaschen haben wir aber keine Wahl. Leben auf der Erde macht uns zu Komplizen oder Opfern. Ein besseres Wirtschaftssystem muss her.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Die Produzenten HABEN einen auskömmlichen Lohn VERDIENT, meine ich natürlich, nicht etwa, dass sie ihn jetzt schon bekämen.
zum BeitragPatricia Winter
So furchtbar falsch die Richtung, in die sich die Politik bewegt, all die guten Leute, die hier unter diesem Artikel ihre Meinung sagen, die auch die meine ist, machen mir große Hoffnung! Sehen Sie es alle: Sie sind nicht allein!
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Fazit: Es braucht eine neue, wirklich linke, wirklich grüne Opposition. Woher nehmen? Wer setzt sich für die Ärmsten in aller Welt ein? Nicht Frau W. Oh nein. Nicht die Linke oder die Reste der K-Gruppen, definitiv nicht die Grünen. Wer setzt die nötigen Maßnahmen zur Rettung der Umwelt durch, und zwar so, dass die Verursacher zahlen und nicht die Armen?
zum BeitragPatricia Winter
Solidarität ist kein Verbrechen!
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Hallo! Ganz Ihrer Meinung.
zum BeitragPatricia Winter
Die größte Bedrohung, die von KI ausgeht, liegt in dem irrsinnig hohen Energiebedarf für diese Art Programm. Schon wird als altmodisch verschrien, was ohne KI ausgeliefert wird. KI wird als Heidenspaß zelebriert und als unentbehrlich gleichermaßen. KI in jedes T-Shirt, in jeden Burger, in jeden Kopf. Wir haben die Energie nicht für dieses Ding, das uns höchst zweifelhafte Segnungen bietet und mehr Angriffsflächen für Hacker und Betrüger.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Weil Gas AUCH schlecht für die Umwelt ist, soll Kohle weiter verwendet werden? Das erscheint mir unlogisch. Deindustrialisierung statt ständig neuen, Energie fressenden Technologien ist die größte Hoffnung für zukünftige Generationen. Jede Energieerzeugung verursacht Umweltschäden. Sparen wäre das Gebot der Stunde. Statt dessen werden uns ständig neue Technologien als unentbehrlich verkauft, die noch mehr Energie brauchen und störanfällig sind.
zum BeitragPatricia Winter
Überall auf der Welt Klimakatastrophen: Rekordregen rund ums Mittelmeer, der Regenwald am Amazonas emittiert (!) CO2, Waldbrände, Dürren, etc.
zum BeitragHier, vor ein, zwei Jahren: Verheerende Dürre, Ahrtalüberschwemmung und Erdrutsch, Hunderte von Toten.
Hier, dieses Jahr: Verregneter Sommer, einige Wochen Dürre, seitdem milder Herbst mit ausreichend Niederschlag.
Und schon ist vergessen oder wird ignoriert, was außerhalb unserer Grenzen, und letztes Jahr hierzulande geschah, und zweifellos in Zukunft wieder geschehen wird. Dummheit macht Politik macht Dummheit.
Patricia Winter
Wählen nützt? Wen, bitte, soll ich denn wählen, der ein gerechtes Wirtschaftssystem einführt? Selbst die Linke blinkt rechts.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Im Moment wählt sich weltweit die Demokratie selbst ab, Staat für Staat. Nur eben nicht in Richtung Sozialismus. Die Politik Treibenden setzen dem nichts entgegen, die Kapitalisten auch nicht.
zum BeitragPatricia Winter
Von denen, die sich gegen Abschiebungen und Abschottung und all ihre Beschönigungen aussprechen, führen viele als Grund ab, dass diese Maßnahmen nichts nützen.
zum BeitragDiese Maßnahmen sind UNMENSCHLICH.
Wir leben in einem der reichsten Länder. Trotzdem sind viele Leute sehr arm. Das liegt nicht an den Geflüchteten!
Patricia Winter
[Re]: Tun sie doch schon. Kaum ein Politiker ergreift noch Partei für Geflüchtete. Welche Partei die Vorstellungen der vielen glücklichen Rechten umsetzt, ist zweitrangig. Was passiert eigentlich, wenn alle "westlich orientierten" Länder rechts regiert werden, oft von vormals linken oder mittigen Parteien? Wir werden es bald sehen. Noch ein, zwei Legislaturperioden max.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Das Einfallstor ist immer das Verhindern von Straftaten, die maximales Entsetzen hervorrufen. Wer dann querschießt, kommt sofort in Erklärungsnöte und möglicherweise sogar in Verdacht.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Alles ja, hoffentlich, aber die Entscheidungen sind nicht bindend. Seit das Thema aufkam, Frage ich mich,vob es mir Freude machen würde, wenn ich ausgelost würde, mich eine Weile relevant zu fühlen. Wär ja was.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Ich kann die Verzweiflung der Täter nachempfinden und rechne durchaus damit, dass sie links sind. Ihre Methoden erzürnen die Falschen, aber die "Richtigen", die, die es zu erzürnen gilt, bringt nichts aus der Ruhe, geschweige denn aus dem Sattel. Die Hilflosigkeit angesichts einer völlig vermeidbaren Katastrophe, die sich in Zeitlupe vor unser aller Augen abspielt, bringt manche Leute zu Aktionen, die nicht zielführend sind. Aber was ist zielführend? Demonstrationen haben das Thema bekannt gemacht. Das Resultat: Die Politik verkündet Maßnahmen, die die Meinung der Bevölkerung um 180 Grad drehen! Ziviler Ungehorsam war die Reaktion darauf. Das Resultat: Die Medien verfluchen die Aktivisten, nicht diejenigen, die auf Koalitionsvertrag und Verfassungsgericht spucken und implizieren, es wäre OK, gewaltfreie Demonstranten zu misshandeln. Da bleibt nicht mehr viel. Ich schreibe mir die Finger wund, um die richtigen Leute zu trösten, und spare Energie wie blöd. Was besseres fällt mir nicht ein.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Wenn Sie denken, dass ich auf die AfD hoffe, muss ich mich wohl unverständlich ausgedrückt haben.
zum BeitragPatricia Winter
Ausgerechnet eine Militär-Comedy als leichte Unterhaltung?
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[Re]: Das drängendste Problem DER WELT ist die Klimakrise. Es gibt keine CO2-neutrale oder umweltschonende Energieerzeugung. Der rasant steigende Abbau von Rohstoffen zur Energiegewinnung führt die Menschheit und unzählige andere Spezies mit Tempo 200 an die Wand. Regenwälder werden abgeholzt, Flüsse verseucht und Aktivisten ermordet. Im Kapitalismus kann sich das nicht ändern, denn sein Ziel ist Bereicherung durch ewiges Wirtschaftswachstum. Eine andere Wirtschaftsweise ist lebensnotwendig. Immer mehr Menschen begreifen das; selbst in den Medien wird es thematisiert. Die Kapitalisten müssen um ihr schönes System fürchten wie noch nie. Je mehr Katastrophen, desto mehr Gegenwind werden sie spüren. Daher freut es sie bestimmt, wenn rechte Schurken aller Parteien vom Klimawandel ablenken, indem sie "Asylanten!" brüllen. Es könnte ein Zusammenhang bestehen. So oder so haben wir nicht den Luxus, uns nur über eine Sauerei aufzuregen. Das muss alles gleichzeitig abgearbeitet werden.
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[Re]: Das klingt besser als Wasserstoff, aber die Seltenen Erden, die für die vielen Windräder und Solarzellen abgebaut werden, würden unberührte Natur verwüsten. Nicht hier, oh nein. Aber irgendwann stehen die Leute, deren Welt wir zerstören, hier und halten mit Recht die Hand auf.
zum BeitragEnergie sparen in ungeahnten Ausmaß ist der einzige Weg in die Zukunft. Jeder Tag, der mit Wolkenschlössern verplempert wird, macht die drohenden Einschränkungen drastischer.
Patricia Winter
Wasserstoff ist explosiv. Hindenburg? Er braucht teure Spezialbehälter und -pipelines, weil das winzige Molekül durch viele Materialien durchwitscht. Er wird aus Wasser erzeugt in Ländern, die zu wenig davon haben. Sicher werden diese Länder, die selbst Energiehunger haben, und Hunger, gerne für uns H2 zum Schleuderpreis herstellen und abgeben. Aber vielleicht bieten andere Industrienationen mehr? Höre ich da Säbelrasseln? Wieviel Energie bleibt denn unterm Strich über, wenn alles einkalkuliert wird, was die sogenannte Energiewende an "grüner" Energie braucht, für Bergbau, Entsalzungsanlagen, Transport, Pipelines etc.? Der Quatsch mit dem "weiter so mit Wasserstoff" verbraucht die letzten Ressourcen, bevor der Klimawandel die Wirtschaft komplett zerstört. Viel sinnvoller wäre es, jetzt kontrolliert eine neue Art des Wirtschaftens zu implementieren, so lange es noch geht. Aber das würde von den Politikern ja Idealismus, Kreativität und Rückgrat verlangen.
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Leistungssport ist Kommerz, die Athleten Gladiatoren, die sich zu unserem Vergnügen die Gesundheit ruinieren.
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Aber bloß nicht die Demokraten spalten? Für mich war Bernie der letzte Politiker, an den ich für ein paar Momente meine Hoffnungen hängte. Als er aufrief, Hilary zu wählen, die die gleiche Politik gemacht hätte wie Obama, Trump und Biden, war er bei mir drunter durch. Sie machen ALLE die gleiche Politik, hüben wie drüben. Sanders' hält die Unzufriedenen gefangen im Zweiparteiensystem.
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[Re]: Bürgerräte sind ein Feigenblatt.
zum BeitragErstens nimmt nicht jeder teil. Die Gründe spielen keine Rolle. Diese Leute sind raus. Was ist mit den vielen Einwohnern, die keine Bürger sind? Repräsentativ geht anders.
Zweitens werden die Teilnehmer beraten von Fachleuten, ausgewählt von denen, die den Bürgerrat ins Leben rufen. Die Interessen der Veranstaltenden spiegeln sich in der Ausrichtung der Experten wieder.
Drittens sind die Entscheidungen oder Ratschläge der Bürger nicht bindend.
Viertens werden die vom Rechten berauschen Bürger vielleicht andere Entscheidungen treffen, als Sie erwarten. Die werden dann sicher auch gerne von der Politik aufgegriffen. Zuerst bekommt das Kind noch einen anderen Namen, damit auch die teilnehmen, die die gewünschten Ergebnisse liefern. "Rat" klingt viel zu links.
Patricia Winter
Bäume sind Lebewesen. Sie sollten Rechte haben. Bäume sind mehr als Lebensraum und CO2-Speicher und schön. Solange sie im Wald stehen, sind sie auch Sauerstoff-Lieferanten; verbaut oder verbrannt sind sie das nicht mehr. Der meiste Sauerstoff wird von Meeresalgen produziert? Der bleibt aber im Meer; Fische brauchen auch Sauerstoff. Unser Recht auf Möbel muss da zurückstehen.
zum BeitragPlantagen? So sind wir in diese Situation gekommen! Unter den zukünftigen Bedingungen werden die angedachten Baumplantagen eingehen, bevor die Bäume für Zahnstocher taugen.
Der Wald sollte in Ruhe gelassen werden. Es werden sich neue Arten etablieren, denn Samen können sehr weit reisen, oder es wird keinen Wald mehr geben. Kakteen? Tannen? Noch ist nicht einmal klar, wie sich das europäische Klima entwickeln wird, wenn in ein paar Jahren oder Jahrzehnten der Golfstrom versiegt. Er schwächelt schon.
Patricia Winter
[Re]: Bin da ganz bei Ihnen.
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Rechte Politik ist rechte Politik, egal wer sie macht. Ob die AfD bei der nächsten BTW die absolute Mehrheit holt oder ob die übrigen Parteien eine ganz große Koalition schmieden, um an der Macht zu bleiben, denn nur darum geht es ihnen anscheinend noch, das GG wird mit Füßen getreten. Die Verblendeten, die gerade nicht auf der Abschussliste stehen, applaudieren. Bis es sie erwischt. Eine fast allmächtige Propagandamaschine hetzt immer mehr Menschen gegeneinander auf. Cui bono?
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[Re]: Arderns Reaktion auf Christchurch wurde weltweit und auch im eigenen Land bejubelt. Auf einmal war das Ereignis, das ihre Popularität begründete, ein Nagel zu ihrem Sarg?
zum BeitragIhre Covid-Politik war, wie Sie sagen, lebensrettend, und hätte noch mehr Leben gerettet, wäre Ardern nicht unter dem Druck von Querdenkern und der Weltwirtschaft eingeknickt, wie auch China. Wie auch Deutschland.
In immer mehr Ländern wandern die Regierungen nach rechts, Wahl für Wahl, oder werden von dubiosen rechten Populisten ersetzt, die scheinbar aus dem Nichts kommen. Die Wirtschaft profitiert in jedem Fall. Die Bevölkerung, überflutet mit rechter Propaganda aus dem Netz, feiert die "Befreier".
Mich beschleicht ein sehr ungutes Gefühl.
Patricia Winter
[Re]: Wir sollten uns fragen, wem es nützt, wenn - der Staat die Arbeit"Geber" finanziell unterstützt
- die zur Arbeit Verpflichteten vielleicht gar kein Geld oder nur den Mindestlohn oder weniger bekommen.
Die Geflüchteten werden sich nicht vors Werkstor trauen, aus Angst vor denen, deren Arbeit sie jetzt tun MÜSSEN!
Wer denkt sich sowas aus?
Wem nützt es?
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[Re]: Ist es nicht total legitim, wenn die Geflüchteten sich einschränken, um ihren Angehörigen Geld zu schicken? Seit wann muss das verhindert werden?
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[Re]: Applaus! Ich bin froh, dass es noch anständige Menschen gibt!
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[Re]: "Wenn die Linke..." dann ist sie keine Linke mehr.
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[Re]: Bitte gehen Sie nicht! Sie werden hier dringender denn je gebraucht. Bittere Enttäuschung über die vielen, die auf den Leim gehen.
zum BeitragPatricia Winter
Zwangsarbeit! Was kommt als nächstes? Die AfD jubelt, weil alle anderen Parteien die Arbeit der "in Teilen rechtsextremen" Partei erledigen.
zum BeitragUnser Lebensstandard beruht schon lange darauf, dass Menschen für Hungerlöhne in anderen Ländern Obst und Gemüse ernten und unnützes Zeug produzieren, von dem uns weis gemacht wird wir könnten nicht ohne. Jetzt also direkt unter unseren Augen?
Wo bleibt die Menschlichkeit? Was hat uns so verroht?
Patricia Winter
Ein Wirtschaftssystem, das auf solche unmenschlichen Arbeitsverhältnisse angewiesen ist, und nicht nur in der Speditionsbranche, ist eine unsagbare Schande. Wir sind doch nicht im antiken Rom!
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Die Menschheit schaufelt sich und Millionen anderen Arten ein gewaltiges Grab. Die Grünen sind beim Greenwashing ganz vorne dabei. Es gibt keine CO2-neutrale Energieerzeugung. Die Wasserstoff-Wirtschaft ist ein Irrweg, der Ressourcennund Energie (!) kostet, "grünen" Kolonialismus verursacht und CO2 freisetzt. Energie sparen, Konsumverzicht und ein humanes Wirtschaftssystem sind die Lösung, wenn es noch eine gibt. Zumindest können sie das Ende hinauszögern. So weit sind wir. Danke für nix, Politik.
zum BeitragPatricia Winter
"Um diese Menge zu erzeugen, benötigt man viermal so viel Strom, wie Deutschland derzeit jährlich verbraucht.
Dieser Satz verrät, wie unmöglich das "weiter so mit anderen Mitteln" ist.
Erstens steigt der Energiebedarf aller Industrienationen rapide, das heißt, noch mehr Wasserstoff wird gebraucht.
zum BeitragZweitens muss der Strom zur Wasserstofferzeugung in den Ländern südlich des Mittelmeers durch Solar und Wind produziert werden. Dafür werden seltene Erden benötigt, und für diese Bergbau, der sicher CO2-neutral sein wird. Wasserstoff wird aus Süßwasser gewonnen. Entsalzungsanlagen helfen, brauchen aber auch Energie. In Ländern, in denen Wasser- und Energieknappheit herrschen. Dann muss der Wasserstoff hierher gebracht werden. Spezialtanks auf Schiffen - Fahren die mit Strom? Müssen erst gebaut werden, weil die winzigen H2-Moleküle sonst nicht dicht aufbewahrt werden können. Und Wasserstoff ist hoch explosiv, also sind Lecks keine gute Idee. Schon wird gesagt: Hauptsache Wasserstoff, egal wie. Aber war nicht die Ursache für die ganze H2-Revolution, dass wir CO2-neutral werden wollten? Egal, erstmal konkurrenzfähig bleiben. Also bauen wir neue AKWs, für die Uran benötigt wird, um Wasserstoff zu erzeugen, damit wir von der Kohle wegkommen. Für das Uran wird Bergbau betrieben usw...
Drittens: Deutschland ist nur eine Industrienation von vielen. Es wird Kriege geben um die Rohstoffe. Die Mächtigen werden die Erde verwüsten, um das Letzte herauszuquetschen. Es ist nicht genug da.
Fazit: Nur die Anlagenbauer und ihre Aktionäre profitieren von H2-Wolkenschlössern. Es wird viel mehr Energie aufgewendet, als herauskommt. Natur wird zerstört und der Klimawandel angeheizt.
Was können wir stattdessen tun? Degrow. Rohstoffe schonen, Konsum minimieren, alte Kulturtechniken lernen, Solidarität üben, denn wir werden die globale Krise nur überstehen, wenn wir unsere Mitwesen lieben und retten.
Patricia Winter
[Re]: Leute, die diesen Quatsch schreiben, glauben nicht zwingend daran, sie wollen "nur" die Mehrheit ängstigen. Wie sie nachts schlafen können, ist mir ein Rätsel. Aufreger für Aufreger rückt die Bevölkerung nach rechts.
zum BeitragPatricia Winter
Dies ist die Angst der Mächtigen vor unvermeidlichen Veränderungen. Teile und herrsche funktioniert seit der Antike, aber diesmal verkennen die Leistungsträger die Lage gründlich. Ihre Gegner sind nicht Demonstrierende, sondern Naturgesetze. Jede Katastrophe, die der Klimawandel verursacht, spült ein paar Gefolgsleute des Status Quo davon. Wir sollten dankbar sein, dass die Aktivisten es nicht so weit kommen lassen wollen.
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[Re]: Alle Notwendigkeiten, wie gesunde Ernährung, menschenwürdige Wohnung, medizinische Versorgung, Gas, Wasser, Strom, Pflege, sollten dem Markt entzogen werden. Angstfrei würden alle, die wollen und können, für alle arbeiten. Produkte würden haltbar hergestellt, idealerweise vererbbar. Jeder erhielte, was er braucht, und Geld wäre überflüssig. Weltweit.
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[Re]: Für viele Menschen ist der Verzicht auf Urlaub, Auto, Quatschkonsum und gesundes Essen seit Jahren alltäglich. Ihr "ökologischer Fußabdruck" ist winzig. Sie müssen unser Vorbild werden, sonst sind wir Toast.
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Es geht immer ums Geld. Was ist am Billigsten? Bezahlbare Wohnungen in den Städten bauen, enteignen der Großvermieter, leerstehende Büros umbauen oder eine funktionierende Öffi-Infrastruktur schaffen, die das Land quasi in Stadt light verwandelt, gegen den hartnäckigen Widerstand der FDP?
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[Re]: Und China braucht die Kohle, um den zukünftigen Elektroschrott zu produzieren, ohne den wir scheinbar nicht leben können. Außerdem leben in China viel mehr Leute. Beim Pro-Kopf-Vergleichnsieht D nicht so gut aus
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Ein Problem der Künstlichen Intelligenz ist, dass sie enorme Energiemengen benötigt. Laut DLF erfordert eine Suchanfrage mit KI zehnmal so viel Energie wie ohne. Liegt es am Maschinenlernen? Wer weiß. Aber es ist Energie, die irgendwie erzeugt werden muss. Bevor wir die ganze Welt mit KI überziehen, sollten wir das bedenken.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Ihr Vergleich mit dem Verhandeln ist fantastisch. Genau, wie Betroffene mit ihrer Krankheit verhandeln, die sich selten einsichtig zeigt, verhandeln die Mächtigen mit dem Klimawandel, mit einem vorhersehbar desaströsen Ergebnis. Das Schlimme ist, dass es die Ärmsten am Schwersten haben werden, obwohl sie am wenigsten für die Katastrophe können. Wer nicht konsumiert, kann keinen Konsumverzicht treiben, trotzdem versinkt das Atoll oder die Felder vertrocknen. Mich macht auch sehr misstrauisch, dass in dem Artikel wiederholt erwähnt wird, dass nach Wasserstoff wie nach Öl gebohrt werden kann. Dadurch gab es ja noch nie Umweltschäden, nicht wahr?
zum BeitragPatricia Winter
Wieviele Rohstoffe und wieviel Energie müssen investiert werden, bevor die erste Manganknolle an Land gezogen wird? Das kann unmöglich energetisch rentabel sein.
zum BeitragPatricia Winter
Is' wieder Grüne Woche, ne?
zum BeitragLeute, die aus ethischen Gründen keine Tiere essen wollen, in die rechte Ecke zu stellen, schießt übers Ziel hinaus.
Wie sieht eigentlich die Ökobilanz einer Insektenfabrik im Vergleich zu einem Erbsenfeld aus?
Patricia Winter
Ein Gesundheitssystem sollte sich daran messen lassen, wie es in Krisenzeiten zurecht kommt. Die Bettenzahl ist bedeutungslos, wenn nicht genug Pflegekräfte da sind, aber die hohe Anzahl der Betten pro 100.000 Einwohner als Nachteil zu sehen, ist wirklich innovativ. Wie wird das geplante neue System wohl in der nächsten Pandemie abschneiden? Die klopft schon an und überfüllt die ach so üppig mit Betten ausgestatteten Kinderkliniken.
zum BeitragEin Gleichgewicht zwischen Medizin und Ökonomie führt dazu, dass arme Leute sterben. Auf dem Land sollen Kliniken geschlossen werden. Diejenigen, die vor den hohen Mieten aufs Land geflohen sind, können sich keinen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlauben, denn sonst sterben sie auf dem Weg in die toll ausgestattete Klinik in der Stadt, die 30 oder mehr km entfernt ist.
Was nutzt es, wenn im arztfreien Krankenzimmer, falls man es so nennen kann, Betten für pflegende Angehörige aufgestellt werden dürfen, wenn Patienten keine Angehörigen haben?
Es gibt Bereiche, die dem Gewinnstreben entzogen werden müssen, weil sie für alle Einwohner unentbehrlich sind. Gesundheit, Infrastruktur, Wohnen und Ernährung gehören dazu. Pflegende sollten fürstlich bezahlt werden; alle sollten ihren Mitteln entsprechend in eine gemeinsame Krankenversicherung einzahlen und jeder, der krank ist, sollte den gleichen Anspruch auf medizinische Versorgung haben.
Patricia Winter
[Re]: Zum Beispiel Obst und Gemüse der Saison aus der Gemüseabteilung. Momentan sind Weißkohl, Rotkohl, Rosenkohl und Möhren relativ günstig. Kartoffeln gibt es oft eine günstige Sorte, auf den Kilopreis achten. Das sind allerdings oft größere Mengen, 4kg oder so. Reis geht schneller. Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen oder Kidneybohnen gibt es relativ günstig in Dose oder Glas. Die ersetzen ungesundes und teures Fleisch, weil sie reichlich Eiweiß enthalten. Am wichtigsten ist, die Mahlzeit einfach halten, am Topf bleiben, damit nichts zu lange gart. Mit etwas Öl angedünstet schmeckt es besser. Schwierig wird es, wenn Sie gar keine Zeit zum Kochen haben, aber auch Vollkornbrot mit sparsam Belag und einem rohen Gemüse als Sättigungsbeilage funktioniert. Kohl und Möhren können roh gut gegessen werden. Wenn Sie Körner mögen, können Sie welche dazu essen. Nüsse wären besser. Sie sind zwar recht teuer, aber vier Walnüsse pro Tag reichen schon.
zum BeitragPatricia Winter
Warum soll Namibia die Sonnenenergie nicht direkt nutzen? Grüner Wasserstoff wird mit Anlagen erzeugt, die kostbare Rohstoffe verschlingen. Beim Abbau der Rohstoffe wird unersetzliche Natur verwüstet. Wasserstoff in Ammoniak umwandeln benötigt weitere Anlagen, für die das gleiche gilt. Der Transport des Ammoniaks, auch innerhalb des Erzeugerlandes, verschlingt Energie, nach Europa wäre er vollkommen unrentabel. Der Bau wird Jahre oder Jahrzehnte dauern, die die Erde nicht hat. Nach diesen Jahren mag Namibia nicht einmal mehr bewohnbar sein. Ob unterm Strich bei der Wasserstofforgie CO2 gespart oder Energie nutzbar gemacht wird, ist fraglich. Dieser Irrsinn, der nur den Anlagenbauern ein paar letzte Milliarden in die Kassen spült, sollte verhindert werden. Wir versuchen immer noch, unsere zum Tode verurteilte Wirtschaftsordnung am Leben zu erhalten und Exportweltmeister zu bleiben. Es geht ums Überleben der Menschheit. Energie sparen, Konsumverzicht und die Rettung der Armen weltweit müssten unsere Priorität sein.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Leider sind die Forderungen, die die Aktivisten durchsetzen wollen, Tropfen auf den heißen Stein.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Viele, auch hierzulande, haben schon lange keinen fetten Hintern mehr. In einer Woche habe ich in den Medien dreimal von Menschen gehört, im DLF, im WDR, auch hier in der taz, die sich nur noch eine Mahlzeit pro Tag leisten können! Die brauchen ihren CO2-Fußabdruck nicht zu reduzieren. Dass alle gleichermaßen verantwortlich sind, ist eine Mär, hinter der sich die oberen 10.000 verstecken!
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Warum sollten Leute, die Sie "Privilegierte" nennen, das Recht haben, Autos oder Flugzeuge zu nutzen?
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Die, die unter der Politik leiden, gehen selten wählen, weil sie wissen, dass kein Politiker ihnen helfen wird. Sie können nicht einmal streiken! Wo ist die Partei für diejenigen, die das System ignoriert? Es ist zum Verzweifeln!
zum BeitragPatricia Winter
Der Begriff "sozial deklassiert" ist zwar originell, aber wir sollten zum ehrlichen "arm" zurückkehren. Mit Euphemismen wird beschönigt, die Schuld den Opfern zugeschoben und das Problem verharmlost. Nein, Wer "es noch nicht einmal schafft, sich zum Rasenmähen bei der Caritas zu melden", ist nicht verelendet, und überfordert nur in so fern, als arm sein Arbeit macht und Zeit kostet. Wären die Öffis kostenlos für alle, müsste niemand für Armut ins Loch. Wer zu wenig hat, und es werden immer mehr, braucht keinen Sozialarbeiter, sondern mehr Gehalt oder mehr Stütze, so, dass es tatsächlich zum Leben (!) reicht, nicht nur zum Dahinvegetieren. Wir, die wir noch zurecht kommen, sollten uns nicht zu schade sein, etwas in Form von Steuern abzugeben.
zum BeitragPatricia Winter
"Bisher war das Virus immer wieder für Überraschungen gut." Es entwickelt sich, für ein Virus nicht sehr überraschend, zu einem immer ansteckenderen Erreger. "Eigentlich fällt es dem Coronavirus schwerer, sich zu verbreiten, je mehr die Sonne scheint." Uneigentlich gab es dramatische Anstiege der Infektionszahlen, in Südafrika, Indien und Südamerika, als dort Sommer war. Dass sich Leute häufiger anstecken, liegt daran, dass sie weniger Abstand halten, seltener Maske tragen und sich in größeren Gruppen treffen. Gleichzeitig beginnt eine neue Welle. Wie gefährlich BA.4 und 5 sind, ist nicht festzustellen, da beide Varianten noch nicht lange genug grassieren; die Todesfälle hinken der Infektion 4-6 Wochen hinterher. Aus dem gleichen Grund ist noch nicht gewiss, dass Omikron weniger Patienten Long Covid beschert, denn bis das feststeht, vergehen Monate. Im Herbst steht mit großer Wahrscheinlichkeit eine neue Welle ins Haus, denn mittlerweile geben die Varianten sich alle drei Monate die Klinke in die Hand, hübsch abzulesen an der Varianten-Statistik im Tagesspiegel.
zum BeitragPatricia Winter
Das Problem ist, dass viele der Ärmsten keine Jobs haben und ihr Generalstreik daher nicht funktionieren würde. Statt dessen würden arme Arbeitslose und arme Beschäftigte gegeneinander ausgespielt.
zum BeitragPatricia Winter
Die Umwelt und die armen Leute zahlen dafür, dass die Industrie fürs Gas sparen belohnt wird. Den Politikern ist offensichtlich egal, dass es für die Ärmsten ums Überleben geht. Sollten die Politiker nicht "Schaden vom deutschen Volke abwenden" statt Leute erfrieren zu lassen und dem Hungertod preiszugeben? Lebensmittel mögen verfügbar sein, aber immer mehr von uns können sie nicht bezahlen.
zum BeitragPatricia Winter
Ein barmherziger, weltweiter Umbau der Gesellschaft muss her. Niemand sollte Angst um Nahrung, Wohnung und Gesundheitsversorgung haben müssen. Der Markt leistet das Gegenteil. Tierhaltung ist beim Umbau dieses Hauses Gesellschaft im Weg. Es sollte nicht legitim sein, dass Tiere getötet werden, weil sie schmecken. Vegane und vegetarische Alternativen würden vielleicht von einem größeren Teil der Bevölkerung akzeptiert, wenn sie nicht teurer wären als Billigfleisch. Ich wünsche mir, dass die Nutztierhaltung ein für alle mal aufhört und die Tiere, die nicht geschlachtet werden, auf Gnadenhöfen ein würdiges Leben bekommen.
zum BeitragPatricia Winter
„eine wirksame staatliche Preisaufsicht für Lebensmittel und Energie“ Das, und nur das, wäre sinnvoll. Ein voller Tank heizt nicht die Wohnung und ein Ticket zum Supermarkt füllt nicht den Einkaufswagen mit Essbarem. Die Tafeln, eine Schande, dass es sie geben muss, müssen Leute hungrig wegschicken. Grundbedürfnisse, wie Essen, Wohnen und Gesundheitsversorgung, müssten dem Markt entzogen werden. Stattdessen werden die Erzeuger fossiler Brennstoffe alimentiert. Aktionäre werden sich ins Fäustchen lachen.
zum BeitragPatricia Winter
Vielen Dank für diesen Artikel. Leider glauben einige, der Klimawandel beträfe sie nie, weil sie zu den Glücklichen gehören, die noch nicht betroffen sind. "Die Wirtschaft" bestimmt weltweit, wie gehandelt wird. Eine gesichts- und gefühllose Entität, die alle unter sich zermalmt. Das funktioniert, indem die, die in Lebensgefahr sind, wir alle, gegen einander aufgehetzt werden, entlang Altersgrenzen, Landesgrenzen, Einkommensgrenzen, Parteigrenzen. Politiker tun nichts gegen den Willen "der Wirtschaft" und dämonisieren jene, die die Wahrheit sagen. Die Wahrheit ist: Wir müssen uns vom Wirtschaftswachstum verabschieden, sonst gehen wir unter. Bald schon wird Geld wertlos sein und die einzig mögliche Wirtschaft Subsistenzwirtschaft. So weit hätte es nicht kommen müssen. Danke, Wirtschaft.
zum BeitragPatricia Winter
Tausend Dank, Frau Schwarz, für diesen wunderbaren Text. Wir brauchen ein menschliches Wirtschaftssystem, sofort, weltweit. Alles andere sollte dahinter zurückstehen. Arme sollten nicht mehr im täglichen Kampf ums Überleben gegen einander aufgehetzt werden. Essen, Wohnung, medizinische Versorgung und Bildung sollten dem Markt entzogen werden. Die ganze Energieversorgung, Transport und Bauwesen sollten ökologisch neu gedacht werden. Degrowth sollte selbstverständlich werden, denn wenn wir CO2-Emissionen und Ungleichheit nicht auf ein Minimum reduzieren, wird die Klimakatastrophe das für uns tun.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Vielen Dank! Sie sprechen mir aus dem Herzen! Die ewige Mär, wir müssten uns alle einschränken, wenn so viele es längst tun, und einige unser CO2-Budget verprassen!
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Er sagt doch schon seit Wochen, dass wir werden darben müssen.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Aber auch nur der Schlips
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Egal, wie ungerecht die Nahrungsmittel verteilt werden, was im Tank landet, fehlt auf einem Teller.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Erstens: Haben Sie den Begriff "Konsumzwang" schon gehört? Der entsteht, wenn Jugendliche nur "dazugehören", wenn sie sich teures Equipment leisten können, oder wenn Stammkunden in Pandemiezeiten trotz hohem Ansteckungsrisiko ihr Stammlokal oder -geschäft frequentieren, weil in der Zeitung steht, dass der Einzelhandel in der Krise ist, oder wenn zum Vorräte anlegen aufgerufen wird.
zum BeitragZweitens: Es darf auch in Deutschland gehungert werden, wenn es nach diesen Leuten geht, Hauptsache sie selbst haben genug zu essen.
Patricia Winter
[Re]: Ich bin vollkommen Ihrer Meinung. Die Multimilliardäre sind eine Schande. Ihre Groupies verteidigen sie und ihre undemokratischen Aktionen vehement, ohne einen Cent dafür zu bekommen. Die Superreichen reduzieren mit ihren Aktionen unser aller CO2-Budget. Stichwort: Starlink, Auto ins Orbit, "Weltraumtourismus", Auswandern auf den Mars. Es gab in den Siebzigern eine Utopie, die Intelligenz zu steigern, das Leben zu verlängern und den Weltraum zu besiedeln. Jetzt, zur schlimmsten Zeit, haben diese Egomanen die alten Bücher entdeckt. Das wurde "Smi2le"-Programm genannt, für space migration, intelligence increase und life extension. Zu jeder anderen Zeit lohnenswerte Ziele, wenn für alle gleichermaßen verfügbar, aber momentan inakzeptabel.
zum BeitragPatricia Winter
Wer in die Politik geht, wirft sich den Wölfen zum Fraß vor. Über jede Person lassen sich Dinge finden, die mindestens genauso "schlimm" sind, wie Frau Spiegels "Fehler". Wer beeinflusst mit subtilen Formulierungen, ob diese Bagatellen öffentlich werden und wie sie rezipiert werden? Das ist keine rhetorische Frage.
zum BeitragBoris Johnson hat wirklich Unglaubliches angerichtet und erfreut sich weiterhin seines Amtes.
Patricia Winter
[Re]: Zu b: Wie können wir die, die am meisten CO2 verursachen, zum Sparen bringen, wenn sie alle Preiserhöhungen wegstecken, während die arme Hälfte der Bevölkerung friert und langsam auch zu hungern anfängt?
Ich habe große Sorgen wegen der rabiat propagandierten Wasserstoffökonomie.
zum BeitragPatricia Winter
Sinkt die Inzidenz, weil sich weniger Leute infizieren, oder weil weniger getestet werden?
zum BeitragPatricia Winter
Wenn das Gas teurer wird, werden immer mehr Leute vor der Alternative stehen: Eat or heat. Wie lange will der Staat die Armen, die die neoliberale Politik erzeugt hat, noch im Regen stehen lassen? .
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Bin völlig Ihrer Meinung. Ohne wenn und aber!
zum BeitragPatricia Winter
Die Diskrepanz zwischen den Veranstaltungen und deren Darstellung in der Presse in Hinblick auf Teilnehmerzahl, Relevanz und Motivation ist demoralisierend. Haltet dagegen! Lasst euch nicht totschweigen! Diese Reaktionen zeigen, dass ihr etwas bewirkt!
zum BeitragPatricia Winter
Menschen in ärmeren Teilen der Welt? Wie im Ahrtal? Schon vergessen? Don't look up.
zum BeitragPatricia Winter
Wenn sogar die Bundesliga die Maßnahmen zu lasch findet, macht die Regierung was falsch.
zum BeitragPatricia Winter
Im DLF gab es hierzu einen Bericht. Wie gut, dass Erkrankte eine Chance auf einige Jahre besseres Leben haben. Wie grausam, dass die gleiche Behandlung danach nicht wieder angewendet werden kann.
zum BeitragPatricia Winter
Im Guardian steht heute, dass auch am Nordpol Höchsttemperaturen gemessen werden, die um mehr als zwanzig Grad über den bisherigen Höchstwerten zur Jahreszeit liegen. Taut der Nordpol, verwandelt sich das reflektierende Eis in Hitze absorbierendes Wasser, und wir sind Toast! Wir müssen viel mehr tun, und zwar schnell!
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Wer sich mit Omikron BA.1 angesteckt hat, ist schon Wochen (!) später für BA.2 empfänglich. Herdenimmunität ist ein Mythos, weil wir uns immer wieder anstecken können. So schnell, wie das Virus mutiert, dank der immensen Inzidenz, können Impfstoffe nicht angepasst werden. Außerdem: Wer will sich sechs-, siebenmal im Jahr nur gegen Covid impfen lassen? Die Forschung für einen sterilen Impfstoff als Nasenspray, ja, das klingt weird, ist aber angedacht, müsste forciert und finanziert werden, sonst sind bald Millionen Long-Covid-Patienten.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Danke! Sie sprechen aus, was ich denke! Drei Bekannte hatten einen sogenannten "milden Verlauf", den ich mir nicht wünsche. Plus das Risiko von Long Covid, über das es bei Omikron nur wenige Erkenntnisse gibt, sprich gar keine, weil es noch nicht lange genug kursiert. Außerdem bietet ein hohes Infektionsniveau dem Virus die Möglichkeit, in jede beliebige Richtung zu mutieren, dieses "immer harmloser" ist nicht automatisch richtig.
zum BeitragLauterbach ist eine gewaltige Enttäuschung. Was ihm widerfahren ist, wer weiß? Wir brauchen einen neuen Lauterbach 1.0, einen Parlamentarier mit fachlichem Hintergrund, der nicht im Kabinett sitzt.
Patricia Winter
Gestern sah ich im WDR, wie Leute gefragt wurden, ob sie unzufrieden seien damit, dass Brot und Brötchen teurer werden. Alle, die man sah, hielten es anscheinend für ihre staatsbürgerliche Pflicht, tiefer in die Tasche zu greifen. Ihnen wurde aber auch nicht gesagt, wie im Kommentar aus dem Off zu hören, dass die Brotpreise um 30% steigen könnten. Wie viele haben die Kameraleute vom WDR wohl befragt, bis sie so viel Zustimmung erhielten? Ich weiß es wirklich nicht. Aber für Arme, denen gerade drei Euro mehr pro Monat zugestanden wurden, ist das zu viel. Wo bleibt der Aufschrei?
zum BeitragPatricia Winter
Es gibt kein reichhaltiges Angebot psychologischer Hilfe für Mittellose. Wer Geld hat, bekommt rasch einen Termin bei privat abrechnenden Fachleuten. Auf eine Therapie, die die Krankenkasse zahlt, müssen Gestresste monatelang warten. Die Telefonseelsorge ist seit Jahren kaum zu erreichen: "Alle Plätze sind zur Zeit besetzt. Bitte versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal." Was passiert, wenn ein suizidaler Mensch so etwas hört? Für psychisch Kranke hört sich das Wort "pathologisieren" für den gestiegenen Bedarf an Hilfe in der Dauerkrise mitleidlos an, als würden wir uns "anstellen". Es gibt nicht genug Therapierende, klar, aber den steigenden Bedarf kleinzureden hilft nicht.
zum BeitragPatricia Winter
Wir beobachten gerade jetzt den Übergang des Regenwaldes zur Savanne. Was sonst?
zum BeitragUnd der Golfstrom ist in Gefahr. Wissen hier viele, was das bedeutet?
Ist die Welt von allen guten Geistern verlassen?
Patricia Winter
Zwei Artikel weiter steht, dass in Australien irrsinnige Regenmengen runterkommen, dank Klimawandel. Sowas hatten wir doch erst, hier vor unserer Haustür, und nicht zum letzten Mal, möchte ich wetten. Der bislang alarmierendste IPCC-Bericht geht im Kanonendonner unter. Energie sparen wie verrückt, Entwicklung von Solarzellen und Windrädern, die ohne Konfliktmineralien auskommen, das sind die Lösungen, die uns da rausbringen. Langfristig auf grün umsteigen? Der IPCC sagt, der Zug ist abgefahren, aber niemand hört zu, nicht einmal mehr die Grünen.
zum BeitragPatricia Winter
Immer heißt es: Die Vulnerablen, als sei das eine kleine Gruppe. Bluthochdruck, Herzkrankheit, COPD, Diabetes, Krebs - Habe ich schon ein Viertel der Bevölkerung abgedeckt oder doch erst ein Achtel? Es geht hier um Millionen! Viele Vulnerable wissen nicht einmal, dass sie dazugehören, denn niemand erhält die Diagnose Zucker, Krebs oder Hochdruck an dem Tag, an dem die Krankheit auftritt. Medikamente, die von diesen Vorerkrankten vertragen werden und wirken, sind Zukunftsmusik. Viele Vulnerable sind jung und stehen mitten im Leben. Wir müssen sie schützen und Impfung reicht nicht. Maske im Gedränge und Abstand müssen Pflicht bleiben, sonst nützen sie nichts. Es geht hier um unzählige Partner, Geschwister, Kinder!
zum BeitragPatricia Winter
Sollen die jungen Menschen etwa angelogen werden, womöglich, damit sie sich nicht zu wütend der ungebremsten Zerstörung der Ökosphäre in den Weg stellen? Natürlich haben alle, nicht nur Junge, Angst vor der Klimakatastrophe, alles andere wäre naiv. Leuten egal welchen Alters, etwas vormachen, das nutzt nur umweltzerstörenden Konzernen und Einzelpersonen.
zum BeitragPatricia Winter
Was unterscheidet uns von Tieren? Wir sind Tiere! Jedenfalls sind wir weder Pflanzen, noch Pilze, noch Einzeller, also sind wir, biologisch gesehen, Tiere. Wieso ist das immer noch nicht klar? Ob Einzeller wirklich nicht empfindungsfähig sind? Wie sollen wir das testen? In dubio pro reo. Es ist nicht nötig, grausam und umweltschädlich, andere Tiere zu essen. Lasst es, wenn ihr könnt! Den Eiweißbedarf können Hülsenfrüchte decken. Pflanzen werden langsam auch als empfindungsfähig entdeckt. Das macht das ethische Essen kompliziert. Ich hoffe auf einen Star-Trek-Nahrungsreplikator.
zum BeitragPatricia Winter
Der Wald, das unbekannte Land. Es ist nicht so ungefährlich, ohne Sachkenntnis Bärlauch zu sammeln, da die Blätter denen des hochgiftigen Maiglöckchens und denen der üblen Herbstzeitlose ähnlich sehen. Hat der Sammler vom Bärlauch schon Geruch an den Fingern, kann er vielleicht das giftige Gewächs am Duft nicht mehr vom ungiftigen unterscheiden. Obacht!
zum BeitragConflict kitchen - sehr interessant.
Patricia Winter
Korallen sind nicht nur wunderschön, sondern auch Lebensraum für unzählige Fische, Schutzzone gerade für Jungtiere. Wenn sie aussterben, dauert es nicht lange, bis der Ozean sich vollkommen verändert, zunächst zum Leidwesen der Anrainer, die vom Fischfang leben. Und die Wärme, die das Meer speichert? Wie lange geht das noch gut? Kippt das Meer irgendwann um? Eine viel zu wenig beachtete Facette der unvorstellbaren Katastrophe, in der wir alle leben. Ich wünschte, der IPCC hätte sich nicht jahrzehntelang zurückgehalten und konservative Schätzungen bevorzugt veröffentlicht. Aber es hat ja sowieso kein Entscheidungsträger auf die Wissenschaftler gehört.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Hartz IV soll Angst machen. Daher wird sich an den Sätzen nichts ändern. Ich wünschte, es gäbe eine Partei der Hartz-IV-Empfänger. Sonst wird es nie ein auskömmliches Grundeinkommen oder eine vergleichbare Maßnahme geben.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Seit Jahren folge ich Ihren Kommentaren und vermute sehr stark, dass wir oft einer Meinung sind, allerdings bräuchte ich wohl einen Decoderring, um alles zu verstehen. Auch hier bin ich - glaube ich - wieder ganz auf Ihrer Seite und der von Mr. Hawkins und Uranus, wie schon oft. Es macht mich rasend, dass wir einer Politik ausgeliefert sind, die seit Jahrzehnten, allen Warnungen zum Trotz, den Klimawandel vertagen wollte. Nun, da die Fluten abgeflossen und die Opfer begraben sind, wird wieder zur Tagesordnung übergegangen und die, die Gefahr sehen, werden zu übereifrigen zu spät geborenen 68ern erklärt.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Energie und Nahrung sind für viele Menschen schon jetzt unbezahlbare Güter, oder schlicht nicht vorhanden. Das blüht immer mehr Menschen, auch hierzulande, wenn nicht schnell umgesteuert wird, denn Katastrophen wie Dürren, Überschwemmungen und Brände werden von Ausnahmeereignissen zu Regelfällen, wenn die Energiewende nicht dramatisch beschleunigt wird. Es trifft nicht zukünftige Generationen, sondern uns alle, fragen Sie mal die Leute im Ahrtal.
zum BeitragPatricia Winter
Sarkasmus an: Wie, es ist zu früh zum Lockern? Das kann doch nicht sein! Es haben sich gestern nur 200.000 Leute mit Covid-19 angesteckt. Wenn davon jeder tausendste schwer erkrankt, oder stirbt, Gott behüte, das sind doch nur 2.000 Leute pro Tag, beginnend in vielleicht einem Monat. Dafür kann man doch nicht in den Lockdown. Das sind ungeimpfte Senioren. Sarkasmus aus.
zum BeitragNiemand weiß, wie viele tatsächlich infiziert sind, weil die PCR-Testmöglichkeiten fehlen. Mehr als 200.000 täglich wahrscheinlich, die die für harmlos erklärte Seuche weiter verbreiten.
Wieviele Long Covid bekommen, weiß keiner. Viele dieser Patienten, in BY mindestens 60.000, steht heute im Merkur, werden mit ihren gravierenden, aber unspezifischen Symptomen jahrelang einer Diagnose und Therapie hinterherrennen. Für die, die nicht ins Home Office können und an Long Covid erkranken, sollte es als Berufskrankheit anerkannt werden. Aber das würde das Gesundheitssystem ruinieren. So wird nur die Arbeitskraft von Hunderttausenden ruiniert, mit unabsehbaren Folgen für die Wirtschaft, die es doch um jeden Preis zu schützen galt.
Patricia Winter
[Re]: Bin total Ihrer Meinung.
zum BeitragAsymptomatisch Infizierte gehören nach Hause, um sich zu schonen, damit sie keine Symptome entwickeln und niemanden anstecken.
Gehen Infizierte arbeiten, stellt sich die Frage nach dem Arbeitsweg. Besteht dort für andere ein Ansteckungsrisiko? Auch am Arbeitsort ist ein Weg bis zum isolierten Arbeitsplatz zurückzulegen, ein Weg, den andere Beschäftigte teilen?
Je mehr Menschen sich anstecken, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit für gefährliche Varianten.
Je mehr Menschen sich anstecken, desto wahrscheinlicher brechen kritische Infrastrukturen zusammen. Das soll diese verzweifelte Maßnahme verhindern. Statt dessen werden sich dadurch noch mehr Leute anstecken. Der Zusammenbruch erfolgt daher einige Tage später, dafür aber um so gründlicher.
Besonders irre ist es, wenn infizierte Pflegekräfte infizierte Patienten pflegen, denn je höher die Viruslast, desto kränker werden Infizierte. So schaukelt sich die Viruslast zwischen "Spendern" und "Empfängern" immer weiter auf.
Patricia Winter
[Re]: Danke für den Link.
zum BeitragPatricia Winter
Wie verträgt sich die angebliche Milde der Omikron-Variante mit den durch die Decke schießenden Todeszahlen im Diagramm?
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Danke schön. Und ich dachte schon, der profane Sand hätte gewonnen. Und dann gibt es ja noch (möglicherweise) Paralleluniversen.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Danke für dieses tolle, entlarvende Zitat. Fast alle, die sich hier äußern, haben einen Milliardär, den sie ausnehmen aus der "Obszön-Reich-Liste", weil er ebbes spendet oder so. Dies Zitat zeigt, warum das Anbeten der Erfolgreichen so peinlich ist.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Inwiefern bin ich verantwortlich dafür, dass diese Wesen so reich sind? Das habe ich nicht verstanden. Ich kaufe nicht bei Amazon und bin nicht in FB präsent. Sonst bin ich ganz Ihrer Meinung, bis auf Buffet. Keine Ausnahmen.
zum BeitragPatricia Winter
Es ist immer das gleiche: Sobald jemand äußert, der irrsinnige Reichtum dieser Individuen gehöre reduziert, sobald sich jemand darüber beschwert, dass es nicht OK ist, zum Spaß ins Weltall zu fliegen und damit unser aller CO2-Budget drastisch zu reduzieren, kommen sie aus ihren Löchern, die Leute, die die Milliardäre verteidigen. Was ist los mit Euch?
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Raus nur mit FFP2-Maske, so selten wie möglich, außer in den Wald, Kontakte telefonisch aufrecht erhalten, Homeoffice für alle, die können, kostenlose FFP2-Masken und strenge Abstandsregeln am Arbeitsplatz, Schulen zu und Telekolleg für die Kinder, warten auf Medikamente und beten
zum BeitragPatricia Winter
Es heißt ständig, der Anstieg verlaufe hierzulande langsamer. Wir sind am Anfang der Kurve, die in der Wand endet, weil Omikron hier zufällig ein, zwei Wochen später eintraf. Die Verkürzung der Quarantäne führt zu einem leicht verspäteten, um so dramatischeren Anstieg, weil viele Infizierte, die keine Symptome haben, die gesunden Kollegen anstecken. Auch dreifach Geimpfte können krank werden, wenn auch seltener. Die einzig hilfreichen FFP2-Masken sollten endlich an alle kostenlos abgegeben werden. Long Covid ist so bedrohlich für alle Infizierten, dass sich ein "Durchlaufenlassen" auf absehbare Zeit verbietet. Wer darauf spekuliert, dass die Menschen nach durchlaufener Omikron-Infektion immun sind, wirft Risikopatienten unter den Bus. Danach ist wenig gewonnen, da Reinfektion möglich ist, vor allem mit neuen Varianten.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Nicht nur Milliardäre leiden unter Nullzinsen. Leute, die sich mühsam etwas zusammengespart haben, um im Alter die Rente aufzubessern, oder für Anschaffungen vorzusorgen, sehen plötzlich ihr bisschen Erspartes dahinschwinden, durch Inflation und Negativzinsen, die mittlerweile einige Banken schon ab dem ersten Euro verlangen. Hier werden wieder die Habenichtse und die Habewenige gegeneinander aufgebracht, damit sie sich nicht gegen die Habeviele verbünden.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Als erstes, dass alle 400.000 Wohnungen, die erwähnt werden in dem Artikel, Sozialwohnungen werden. Dann, Verstaatlichen der Immobilienkonzerne. Wohnen ist Menschenrecht.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Sozialdarwinismus allerorten, mir wird ganz elend. Gibt es eine Mitte, wenn so viele kein Problem mit Rechten haben? Auch ich fürchte mich vor einer Apokalypse, wie die Leute, die da mitmarschieren, nur mit umgekehrtem Vorzeichen. Ich habe etwas gegen die Maßnahmen der Regierung, weil sie mir nicht streng genug sind. Das Ziel ist, "das Gesundheitssystem nicht zu überlasten". Schon falsch. Das Ziel sollte sein, so viele Menschen wie möglich zu retten. Dafür braucht man ein gutes Gesundheitssystem, klar, aber so viel mehr, FFP2-Masken überall kostenlos, Impfangebote überall, weltweit, keine Diskriminierung Infizierter, sondern organisierte, freundliche Versorgung. Ist Bildung wirklich wichtiger als Leben? Sind Kinder zuhause wirklich in solcher Gefahr? In mehr als zwei Jahren Pandemie wäre es so easy gewesen, ein Schulfernsehen zu organisieren, als klar wurde, dass Digitalunterricht nicht klappt, aber das wurde nicht gewollt, denn die Eltern, die kein Homeoffice machen können, müssen zur Arbeit. Und wenn viele gleichzeitig infiziert werden, lockern wir die Quarantäne? Damit nicht alles zusammenbricht? Bei exponenziellem Wachstum? Dann bricht es zwei, drei Tage später zusammen, um so gründlicher. Immer wieder wird die Herdenimmunität beschworen, die es nicht geben kann, weil man sich immer wieder anstecken kann. Das ist nicht mal mehr Sozialdarwinismus, das ist kopfloses Hin- und Herrennen.
zum BeitragPatricia Winter
Elf Millionen Mieter haben Anspruch. 100.000 Sozialwohnungen sollen gebaut werden. Tropfen? Heißer Stein?
zum BeitragPatricia Winter
Es gibt außer den ungeimpften Senioren noch andere Gründe, die gegen eine Durchseuchung sprechen. Long Covid kann auch nach leichtem Verlauf auftreten. Es wird keine Herdenimmunität geben, selbst wenn sich alle anstecken, weil sich Genesene immer wieder infizieren können.
zum BeitragPatricia Winter
Einige Spezies werden überleben. Toll! Auch die vielen, die ausgerottet werden in einer Geschwindigkeit, die es noch nie gab, haben ein Recht auf Leben, sogar die Niedlichen.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Das liegt daran, dass durch die diversen G-Regeln den Geimpften suggeriert wird, sie seien privilegiert und könnten, wie sie wollen.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Besser als nix.
zum BeitragPatricia Winter
Pflanzen und Tiere. Leute waren gestern.
zum BeitragPatricia Winter
Herdenimmunität entsteht gegen Infektionen, die eine Person einmal durchsteht, und gegen die diese Person dann für immer immun ist, so wie Masern. Gegen Covid-19 gibt es keine Herdenimmunität, selbst wenn 100% der Bevölkerung geimpft sind, weil Geimpfte und Genesene immer wieder infiziert werden können, wie bei einem Schnupfen, nur schlimmer. Die Impfung bietet einen hohen, aber leider nicht 100-%-igen Schutz vor schweren Verläufen. Das war's. Geimpfte können sich infizieren, andere anstecken, und leicht erkranken. Nur eben fast nie schwer. Also ist es sinnvoll, sich impfen zu lassen, aber Geimpfte sollten trotzdem weiter Maske tragen, Abstand halten und Kontakte reduzieren.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Viele Leute wollen sich nicht impfen lassen. Von denen sind vielleicht etliche bereit, Masken zu tragen. FFP2-Masken schützen sehr zuverlässig. Die übrigen halten vielleicht Abstand oder meiden Kontakte. Das sind Maßnahmen, die alle anwenden können und die erstaunlicherweise immer noch helfen, genau wie am Anfang, als es noch keinen Impfstoff gab. Die Impfquote wird nicht höher werden. Aber wer sich aus Angst vor Nebenwirkungen oder Spritzen oder Ärzten nicht impfen lässt, der hält sich vielleicht an diese anderen Vorkehrungen. Hoffen wir darauf.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Auch an Omikron sind schon Leute gestorben. Wissen Sie eigentlich, wieviele Personen zum Tode verdammt sind, wenn auch nur jeder tausendste stirbt, der sich ansteckt? Offensichtlich teilt die Regierung Ihre Meinung, aber die Taktik ist sinnlos. Covid-19 ist nicht die Masern, eine Infektion verschafft dem Genesenen nur ein paar Monate Ruhe. Herdenimmunität gegen Corona gibt es sowenig wie gegen Schnupfen.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Bin zwar nicht jung und auch kein Kind, wäre aber bitte auch nicht gerne chronisch krank.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Vorausgesetzt, es werden nicht so viele Leute zu krank zum Arbeiten, dass alles zumacht.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Nicht nur Fleisch wird Luxus. Auch Gemüse und Brot wird immer teurer.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Die 50%, und mehr, gehen für die Miete drauf.
zum BeitragPatricia Winter
Es ist typisch für den Umgang mit Umweltthemen, dass diejenigen, die am wenigsten zum Problem beitragen, die Armen, weltweit wie hierzulande diejenigen sind, die büßen. Mir kommen schwarze Wölkchen zu den Ohren raus.
zum BeitragPatricia Winter
Ein gigantischer Prozentsatz der Bevölkerung wird mindestens einmal im Leben psychisch krank. Sollte die Verwaltung des Landes, das Unterrichten in Schulen, die Bewährungshilfe etc. ausgerechnet denen überlassen werden, die dagegen immun sind oder so tun als ob?
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Dass Menschen von klein auf eingetrichtert wird, ihre Aufgabe, Sinn, Wertschätzung und Selbstbewusstsein werde vom Job bestimmt, ist ein Mittel des Kapitalismus, alle gegeneinander aufzubringen. Teile und herrsche. Wir sind wertvoll, weil wir existieren, nicht weil wir nützlich sind!
zum BeitragPatricia Winter
Wenn Roboter eine KI haben und aktiv genug sind, um auf die Wünsche ihres Besitzers (!) zu reagieren, sollten sie auch Rechte haben. Das kann ja wohl nicht sein, Sklaverei! Die Anklageschriften in spätestens 50 Jahren schreiben sich praktisch von selbst!
zum BeitragPatricia Winter
Ich sitze schon so viele Jahre unter diesem Baum. In den Ästen sitzen bunte Leute, die wahrscheinlich meine Meinung übers Regiertwerden teilen. Ohne sie gäbe es schon keine Bäume mehr und folglich auch keine zu Regierenden. Aber horch! Da sind sie schon, die Regierenden. Ich wünschte, sie würden nicht ständig am Baum rütteln und die Sägen wieder einpacken.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Bevor das erste neue Atomkraftwerk steht, hat es schon einen gewaltigen CO2-Fußabdruck durch Konstruktion und Abbau von Uran. Mit diesem Brocken aus dem CO2-Budget der Welt sollte in zukunftsfreundlichere Technologie investiert werden. Außerdem steht dieses erste AKW frühestens 10 Jahre nach der Genehmigung. So viel Zeit haben wir nicht. Bis dahin könnten wir bibbern, weil der Golfstrom versiegt ist, oder ersaufen im Hochwasser oder bei einem gewaltigen Feuer verbrannt sein.
zum BeitragPatricia Winter
Ich finde es großartig, wie Herr Möbus sein Leben managt, und ich wünsche ihm von Herzen, dass er einen lieben Menschen findet, mit dem er seine gesunden Mahlzeiten gemeinsam einnehmen kann, und mehr.
zum BeitragDaraus kann man nicht ableiten, dass es OK ist, Menschen mit einer unzulänglichen Grundsicherung abzuspeisen. Gesund leben, eine menschenwürdige Bleibe, medizinische Versorgung und gesellschaftliche Teilhabe sollten allen zugänglich sein.
Patricia Winter
[Re]: Am besten holen wir Kinder aus der Armut, indem wir alle Menschen aus der Armut holen. Aber diejenigen, die das Geld dafür hätten, rücken keins raus, und keine Regierung ist bereit, es durch Steuern anzutasten.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Im Gegenteil. Personen, die als "migrantisch" gelesen werden, Behinderte und Transmenschen sollen NICHT auf die Themen Migration, Identitätspolitik und Behinderung reduziert werden. Sie sollen sich zu den gleichen Themen äußern wie Sie und ich, öfter als bisher, und idealerweise so oft, wie es ihrem Anteil an der Bevölkerung entspricht.
zum BeitragPatricia Winter
Menschen fliehen nicht aus einer Laune heraus. Sie können in ihrer Heimat nicht überleben, sonst würden sie dort bleiben. Ob es an politischer Verfolgung liegt oder an galoppierender Versteppung oder anderen Faktoren ist egal. Für diese Menschen muss ein Ort gefunden werden, an dem sie leben können. Alles andere ist eine Bankrotterklärung unseres Menschseins. Flugblätter werden die Verzweifelten nicht von der Flucht abhalten. Das Problem sind nicht die Fliehenden, sondern diejenigen, die hartnäckig behaupten, 2015 wäre die Welt untergegangen. Alle, die in Not sind und hierher wollen, sollten aufgenommen werden. Ihnen sollte Unterkunft und anständige Verpflegung gegeben werden, Taschengeld, und sie sollten alle ein Anrecht auf kostenlose Deutschkurse erhalten. Die weitaus meisten wären wahrscheinlich dankbar. Vielleicht wären einige sogar bereit, nach entsprechender Ausbildung für ein anständiges Gehalt in der Pflege zu arbeiten.
zum BeitragPatricia Winter
Steigende "Preise als Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz halten demnach die Bürger vor dem Hintergrund der Preissteigerungen der letzten Monate zunehmend für ungeeignet." Könnten statt dessen die Preise für pflanzliche Nahrungsmittel, Bio-Lebensmittel und Ökostrom subventioniert und gesenkt werden?
zum BeitragPatricia Winter
Sahra Wagenknecht ist für viele ein Grund, die Linke nicht zu wählen. Viele andere wurden durch Olaf Scholz abgeschreckt. Sobald klar war, dass die SPD gute Aussichten hat, stärkste Fraktion zu werden, kündigte Scholz an, er werde mit der Linken nur in eine Koalition eintreten, wenn sie sich zur NATO bekenne. Faktisch bedeutete das, er werde nicht mit der Linken koalieren.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Bin absolut Ihrer Meinung und hoffe auf ein gutes Ergebnis.
zum BeitragPatricia Winter
In Mainz, ca. 200.000 Einwohner, gilt seit Monaten in einem Großteil des Stadtgebiets Tempo 30. Es ist sehr angenehm zu fahren, auch im Auto, zu Fuß gehen und Rad fahren ist sicherer. Es gibt definitv nicht mehr Staus, der Verkehr fließt zügig, wo keine Baustellen sind. Ich wünschte, Frankfurt würde folgen!
zum BeitragPatricia Winter
1. Wieviel Millionen Autos gibt es weltweit? Wieviel Emissionen verursachen die?
zum Beitrag2. Wieviel Reifenabrieb verursachen Wildschweine?
3. Wieviel Emissionen verursacht die Herstellung von Wildschweinen? Wie werden sie recyclet?
Patricia Winter
[Re]: Außerdem: Früher gab es Negativzinsen ab 100.000 Euro, nun ab 50.000, bald auf jeden Cent, der auf dem Girokonto liegt. Ohne kommen wir aber nicht zurecht, wenn das Barzahlen abgeschafft wird. Womit auch gleich der Grund für die Kampagne gegens Bargeld offensichtlich wird: Sonst würden die Leute ihr Geld einfach abheben und in bar zuhause aufbewahren.
zum BeitragPatricia Winter
Das Ansteigen des Meeresspiegels wird dramatische Folgen haben. Wird ein Kippunkt überschritten, kann das Schmelzen eines Gletschers wahrscheinlich nicht mehr aufgehalten werden. Das klingt bedenklich. Viele Leute können sich aber nicht vorstellen, was es bedeutet, wenn der Meeresspiegel in fünfzig Jahren um einen Meter steigt. Fünfzig Jahre sind lang, und ein Meter geht mir gerade bis zur Taille. So denken sie. Dass die Erhöhung des Meeresspiegels dazu führt, dass viele Städte und Dörfer Dämme errichten müssen oder versinken, glauben diese Leute nicht. Sagen Sie ihnen, der Meeresspiegel steige in 500 Jahren um 20 Meter, was fast unvorstellbar ist, ist das den Lesern erst recht gleichgültig. Genau deshalb ist es so schwer, die Dringlichkeit der Klimakatastrophe zu vermitteln! Trotzdem ist es natürlich unerlässlich und dringender denn je!
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: "mit Absätzen", "Wursthaarträger", wegen Ihnen ist mir Kaffee aus der Nase gekommen vor Lachen, Sie schlimmer Mensch! Ganz toll!
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Ihr Kommentar bricht mir das Herz.
zum BeitragEntweder Sie essen gerne so, dann dürfen Sie sich nicht zum Maßstab machen, viele Leute verzehren gerne mehr Obst und Gemüse als ab und zu eine Banane. Fünf Portionen pro Tag mindestens gelten als gesund, und das geht ins Geld, egal wieviel Sonderangebote man nutzt.
Oder Sie sind gezwungen zu darben - Vielleicht reden Sie sich das schön, indem Sie sagen: "Ich gebe mein Geld lieber für was anderes aus" - Das heißt, Sie müssen am Essen sparen, um sich anderes zu leisten, das heißt, Sie bekommen zu wenig Geld. Niemand sollte gezwungen sein, nur einmal die Woche warm zu essen, muss ja kein Fleisch sein.
Nur weil Sie mit dieser Ernährung 68 geworden sind, und mögen Sie noch viele Geburtstage feiern, heißt das nicht, dass sie gesund ist. Andere, die eine weniger robuste Kondition haben, oder Diät halten müssen, hätten vielleicht nicht so lange durchgehalten.
Patricia Winter
[Re]: Perfekt. Sie haben es auf den Punkt gebracht. Das Zitat von Bebel trifft voll zu für diese Person. Danke auch für den Hauptwiderspruch, der für viele Nebenwiderspruch ist. Daher das laute Rascheln im Blätterwald.
zum BeitragPatricia Winter
Hunde haben sich, genau wie Katzen und Primaten, schon mit Covid-19 infiziert. Denkt jemand an das Risiko für die Tiere?
zum BeitragPatricia Winter
Personen, die geimpft wurden, und Nebenwirkungen haben, die länger als drei Tage anhalten, sollen zum Arzt? Bei Gerinnungsstörungen? So lange kann man bei einem Verdacht auf ein Blutgerinnsel nicht warten. Hatten die Patientinnen vor der Impfung Hormone erhalten? Da steht auf dem Beipackzettel immer ein erhöhtes Thromboserisiko.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Wo finde ich die Liste mit den Tastatur"kürzeln" für diese Bildchen? Ich bin noch auf Buchstaben reduziert, ein Nachteil in dieser immer bunteren Forist:innen-Welt.
zum BeitragPatricia Winter
Tiere breiten sich durch den Klimawandel in Gebiete aus, in denen es ihnen vorher zu kalt war. Der Goldschakal ist mir da sehr viel lieber als Stechmücken, die gefährliche Krankheiten übertragen.
zum BeitragPatricia Winter
Was passiert eigentlich in der Schweiz mit Leuten, die eine Maske zum Schutz vor Covid-19 tragen?
zum BeitragPatricia Winter
Bei Herrn Conrad gehen bei mir sämtliche Alarmglocken los. Frau Waltenberg, die Mitstreiterin, die er unterbricht, ist immerhin die Vorsitzende der Klimaliste. Der Einzug in den Landtag ist für ihn Teil eines Narrativs, statt ein lohnendes Ziel im Dienst der Umwelt. Er lehnt linke Protstkultur ab, damit die jungen CDU-Wähler ihm nicht abhanden kommen und will auf seine FfF-Leute "einwirken", damit sie den "Marsch durch die Institutionen" antreten. Das erinnert mich an Herrn Fischer zu Startbahnzeiten. Taktisch ungeschickt, dass er seine Intention verrät, indem er zugibt, in etablierten Parteien müsste er sich lange hocharbeiten. In der Klimaliste schafft er es bestimmt schneller, aber da er schon in der Piratenpartei war, wer weiß, wem sich dieser Berufspolitiker am Anfang seiner Karriere in zwei Jahren andient. Ich traue ihm nicht weiter, als ich ihn werfen könnte.
zum BeitragPatricia Winter
Respekt ist ein kostenloses Schlagwort. Was Busfahrer:in, Kassierer:in, Pfleger:in und Müllleute und vor allem Salatsklav:innen brauchen, ist ein fürstliches Gehalt für eine Arbeit, die dringend nötig ist und die kaum einer machen kann oder will.
zum BeitragSanktionen mildern ist nicht links geblinkt. Eine faire Erbschaftssteuer kann alles mögliche heißen, und wenn die Mitte gestützt wird, zu der sich jeder zugehörig fühlt, der sich noch irgendwie an eine seit Jahrzehnten gemietete Wohnung in Stadtnähe klammert, was bleibt dann für Arme?
Patricia Winter
[Re]: Ich kann auch ohne Haus einen Garten haben, wenn ich einen will - einen Schrebergarten. Ein Haus bauen, kaufen oder unterhalten bringt enorme Kosten mit sich, die kaum mehr aufzubringen sind. Das könnte man natürlich ändern, aber für die Umwelt ist es besser, wenn mehr Gärten und weniger Häuser entstehen.
zum BeitragPatricia Winter
Gerade bei Schulen ist es schwierig, Kontaktketten nachzuvollziehen. Mit jedem Schulkind sitzt die gesamte Familie und deren Freundeskreis, der weitere Freunde hat, epidemiologisch gesehen, im Klassenzimmer. Das Nachverfolgen ist schwierig. Auch das Durchlüften ist in den nächsten Wochen noch problematisch, selbst dort, wo es bauliche Gegebenheiten zulassen. Offensichtlich gelingt es nicht, allen Kindern elektronisch Fernunterricht zu erteilen. Warum werden dann nicht alte Folgen des Telekollegs ausgestrahlt, neues Schulfernsehen produziert oder Arbeitsblätter verschickt, mit Sprechzeiten, Adresse, Telefonnummer und Email des Lehrers. Fernsehen haben viel mehr Leute als Computer in ausreichender Zahl, Post bekommen fast alle.
zum BeitragPatricia Winter
Der Impfstoff wird in Deutschland nur langsam ausgeliefert. Das Virus mutiert so schnell, dass der Impfstoff vielleicht bald nachgebessert werden muss. Die Regierung wird die Produzenten nicht dazu bringen, das gute Zeug schneller rauszurücken. Daher wird die impfwillige Bevölkerung nicht durchgeimpft werden können, ehe die dritte Welle kommt. Covid-19 muss also mit anderen Mitteln in den Griff bekommen werden. Die Regierung sollte Milliarden von FFP-2-Masken produzieren lassen, die an die gesamte Bevölkerung kostenlos ausgegeben werden, das wäre ein Anfang.
zum BeitragPatricia Winter
Die Schnelltests sind nicht so sicher wie die PCR-Tests, nicht einmal, wenn sie von Fachpersonal durchgeführt werden. Kosten sie vier Euro, können viele ab und zu herausfinden, ob sie wahrscheinlich Covid-19 haben. Das ist nicht hilfreich.
zum BeitragPatricia Winter
Seit einigen Jahren, ich glaube schon vor den Dürrejahren, fällt mir auf, dass bei Regen fast keine Regenwürmer mehr auf den Fußwegen zu sehen sind. Früher musste man Slalom laufen, um keine zu zertreten.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Wie die Batterie?
zum BeitragPatricia Winter
Wäre es nicht schön, wenn die Energiewende schnell vollzogen würde und wir kein Erdgas mehr bräuchten?
zum BeitragPatricia Winter
30% der Land- und Meeresoberfläche sollen geschützt werden. Was ist mit dem Meeresboden? Dort wird geplant, nach seltenen Erden und anderen Mineralien zu schürfen.
zum BeitragPatricia Winter
Im Privatleben wird den Leuten äußerste Mäßigung abverlangt, zu Recht, angesichts der Infektionszahlen. Dennoch gilt die Arbeit und der Weg dorthin als sakrosankt. Der fehlende Ausgleich macht die Malochenden irgendwann renitent. Selbst, wenn der Arbeitgeber für Schutz am Arbeitsplatz sorgt, die Fahrt dorthin, vielleicht in Fahrgemeinschaft, oder in den Öffis, birgt Ansteckungsrisiken. Je eher die Unternehmen schließen, desto eher gehen die Infektionszahlen runter und die Menschen können irgendwann wieder ein Privatleben haben. Im Frühjahr, als die Zahlen runtergingen, waren die "nicht systemrelevanten" Betriebe geschlossen. Jetzt sind sie offen, und die Zahlen bleiben oben. Es lag nicht am Sommer, denn in Südafrika ist gerade Sommer, und dort steigen die Zahlen rasend schnell.
zum BeitragJeder Tag, an dem sich die Räder weiter drehen, bedeutet hunderte von Toten, Long-Covid-Patienten, erhöhte Blutgerinnselneigung bei jungen, gesunden Menschen, die sich sicher wähnen, und Geringschätzung der Arbeitenden.
Patricia Winter
Auch hierzulande geben Leute viel Geld aus, um Wildfleisch zu essen. Unter den Wildschweinen grassiert die Schweinepest. Pfauen sind an der Vogelpest gestorben. Es heißt, diese Erreger seien ungefährlich für uns. Was passiert, wenn sie die Artenschranke doch überschreiten? Je mehr Tiere infiziert sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Erreger in dieser Hinsicht mutiert. Nach einem Impfstoff für Wildschweine wird schon gesucht, natürlich wegen wirtschaftlicher Interessen. Trotzdem - was die Wildesserei angeht, sind Deutsche nicht anders als Chinesen.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Bei uns in Frankfurt ist CNG teurer geworden. Geht aber noch mit 1,15 pro kg für H. Ich dachte, das liegt an der CO2-Abgabe. Wir fahren seit 16 Jahren ein und denselben Erdgas-Zafira. Keine Reichweiten-Probleme, und wir fahren wenn, dann weit, allerdings innerhalb von D.
zum BeitragPatricia Winter
Wenn der Impfstoff knapp ist und sich daran erstmal nichts ändern lässt, ist es um so wichtiger, dass andere Maßnahmen getroffen werden, um das Ausbreiten des Virus zu verhindern. Zum Beispiel sollte man endlich, wie im Frühjahr, die nicht systemrelevanten Fabriken schließen. Automatisch sinkt auch das Ansteckungsrisiko in den Öffis. Damit niemand verhungert, BGE. Auf Kosten anderer Länder mehr Impfstoff an sich reißen ist erstens fies und zweitens idiotisch, weil das Virus vor Grenzen nicht halt macht.
zum BeitragPatricia Winter
Sind das wirklich die einzigen Alternativen? Nerze weiter züchten, um sie später zu schlachten, oder alle gleich umbringen? Es muss doch eine Lösung geben, bei der die Nerze überleben.
zum BeitragPatricia Winter
Ich versuche, die Fleischalternativen mit den wenigsten Zutaten zu essen, zum Beispiel einen Block Tofu ohne zusätzliches Aroma, den ich in Stückchen schneide und in viel Öl brate. Oft beziehe ich mein Eiweiß auch aus roten Linsen, wegen der kurzen Garzeit, weil ich zu faul bin, am Abend vorher die trockenen Hülsenfrüchte einzuweichen.
zum BeitragPatricia Winter
Was passiert eigentlich, wenn ich mich mit Covid-19 infiziere, nichts davon weiß und dann geimpft werde? Wird die Krankheit dann schlimmer ausfallen? Oder wenn ich mich infiziere nach der ersten Spritze? Oder nach der zweiten, aber bevor die Impfung wirkt? Werden Impfkandidaten vorher getestet? Sonst würde ja Impfstoff verschwendet.
zum BeitragPatricia Winter
Ich dachte, es kommt zuviel Dünger auf die Felder?
zum BeitragPatricia Winter
Das Ziel ist damit keine 15 Punkte ehrgeiziger, sondern nur 12 oder 13.
zum BeitragDas heißt, alle Moore und Wälder in Deutschland absorbieren nur 2-3 Prozent des emittierten CO2. Vielleicht sollten wir mehr für den Wald tun und für die Moore.
Und natürlich die Emissionen reduzieren.
Patricia Winter
[Re]: Genau. Und man weiss nicht, ob Geimpfte andere anstecken können, und man weiss nicht, wie lange die Immunität anhält. Wenn es weniger als ein Jahr ist, können gar nicht alle geimpft werden, bevor die ersten die nächste Impfung benötigen. Dann gibt es keine Herdenimmunität. Also: ungelegte Eier.
zum BeitragPatricia Winter
Beim Lockdown im Frühjahr waren alle Schulen geschlossen, der nicht lebensnotwendige Einzelhandel, nicht systemrelevante Unternehmen, und der ÖPNV fuhr nur noch eingeschränkt. Beim Lockdown light im Herbst bleiben alle Schulen, alle Firmen und Läden offen und der ÖPNV fährt unverändert. Außerdem wurde im Herbst der Schmalspurlockdown erst angeordnet, als die Kennziffern höher waren als im Frühjahr auf dem Höhepunkt der ersten Welle. Ich glaube, diese wirtschaftsschonenden Veränderungen erklären hinlänglich, warum der sogenannte Lockdown light nicht wirkt.
zum BeitragBestimmt gab es im Frühjahr viele Leute, die es nicht genau nahmen mit dem Abstand halten, Maske tragen und der Zahl der Hausstände. Diese Leute gibt es auch jetzt. Doch ihnen die Schuld an der derzeitigen Misere zu geben, entlastet die Regierung, die viel zu lange gezögert hat, einen wirklichen Lockdown auszurufen. Leute können sich nicht schützen, wenn sie in den Öffis ins Großraumbüro oder in die Fabrik fahren müssen. Sie isolieren sich zum Ausgleich privat, so gut es geht, hören von Parties und werden neidisch. Wie in der Anfangsphase von HIV gibt es "gute" und "böse" Opfer von Covid-19, die Guten sind die Pflegekräfte und die Bösen die Party People. Gesunde und Kranke werden durch dieses Narrativ gegeneinander aufgehetzt. Wer sich Covid-19 einfängt, verdient Mitgefühl, nicht Verachtung, egal wo er oder sie sich infiziert hat.
Patricia Winter
"Jeder soll Fleisch essen, wann er möchte, aber Umwelt, Klima und Tiere müssen geschont werden." Wie tötet man schonend? Blüht mir das auch?
zum BeitragPatricia Winter
Wenn nur noch elektronisches Geld als Zahlungsmittel akzeptiert wird, können die Banken Negativzinsen in beliebiger Höhe auf das Girokonto und Erspartes verlangen, weil wir das Geld dann nicht mehr abheben und in bar kostenlos zuhause aufheben können.
zum BeitragPatricia Winter
Wieviele Gesunde nehmen Psychopharmaka und Schmerzmittel? Entweder die Leute haben eine psychische Erkrankung oder Schmerzen, die oft auf Krankheiten hinweisen, oder sie sind suchtkrank, also auch nicht gesund. Natürlich nehmen wir alle Antibiotika zu uns, da sie durch die Tierhaltung in der Umwelt allgegenwärtig sind. Aber als Veganer doch eher in geringeren Dosen.
zum BeitragFragen Sie mal Hinterbliebene von Krebspatienten nach den harmlosen Nebenwirkungen der Immuntherapie.
Patricia Winter
Leute geraten weltweit in Not, weil eine Seuche die Wirtschaft enorm beeinträchtigt. Die Staaten sind für das Wohl ihrer Bürger verantwortlich, die durch die Wirtschaftskrise ihr Einkommen verlieren. Viele Staaten stehen finanziell viel schlechter da als Deutschland. Trotzdem soll hier im falschesten Moment gespart werden. Wenn all die Künstler und Kleinunternehmer und Soloselbständigen und deren Familien Hartz IV bekommen, geht es ihnen dreckig, sie haben es schwer, wieder auf die Füße zu kommen, und der Staat zahlt trotzdem die Zeche. Wäre es da nicht sinnvoller, denen, die unter Corona leiden, gleich so viel zu zahlen, dass sie nach der Krise ihr Unternehmen weiterführen können oder weiter selbständig sein können?
zum BeitragPatricia Winter
Herrn Söders drastischer Vergleich trifft den Nagel auf den Kopf.
zum BeitragNur, wenn Kontakte auf das Minimum reduziert werden, sinken die Todeszahlen wieder. Es gibt immer noch kein Heilmittel, und bis die Bevölkerung geimpft ist, zumindest der Teil, der will, vergehen noch Monate bis Jahre.
Patricia Winter
Der Anstieg von CO2 in der Atmosphäre geht ungebremst voran, obwohl dieses Jahr viele Fabriken monatelang auf Sparflamme liefen. Das macht deutlich, wie sehr wir uns werden einschränken müssen, um den Anstieg aufzuhalten.
zum BeitragDie Konsequenzen der Klimakatastrophe werden von Tag zu Tag desaströser. Sie sind in Form von Dürre und Starkregen nun auch hierzulande offensichtlich. Drastische Einschnitte in unseren Lebenswandel werden kommen. Je später gehandelt wird, um so dramatischer wird sich unser Leben ändern. Wir müssen um jedes Zehntel-, um jedes Hundertstelgrad kämpfen, weil man mit der Realität immer schlimmerer Katastrophen nicht verhandeln kann.
Patricia Winter
Ich habe im DLF gehört, dass tatsächlich in D mehr Fleisch verzehrt wird als vor einem Jahr, obwohl mehr Leute vegetarisch leben. Trotz der verbliebenen Karnivoren?
zum BeitragWenn es schon eine Fleischindustrie gibt - allein das Wort ist obszön - ist es eine Schande, dass den Arbeitern in diesem Bereich keine Gerechtigkeit widerfährt. Das gleiche gilt natürlich auch für die Pflege, Speditionen, Einzelhandel, ...es nimmt kein Ende mit der Ungerechtigkeit. Viel zu oft bekommen die, die die härteste oder nützlichste Arbeit leisten, den schlechtesten Lohn.
Patricia Winter
Als erstes werden per Los Bürger:innen ausgewählt. Gibt es Ausschlusskriterien? Wird die Auslosung unabhängig überwacht? Wer bestimmt die 150, die anscheinend nicht ausgelost werden? Wer benennt Expert:innen in das Gremium? Sie werden maßgeblichen Einfluss auf den Bürger:innenrat haben. Der Rat soll Gesetzesentwürfe formulieren. Laien können das wahrscheinlich nicht. Beratende Juristen haben also auch großen Einfluss. Es sollten auch Einwohner Deutschlands teilnehmen, die keine Bürger sind. Egal, was sie beschließen, es ist nicht bindend, also Makulatur.
zum BeitragPatricia Winter
Auch bei Kleidung wäre eine lange Haltbarkeit sehr sinnvoll. Meine Oma brachte ihre Feinstrumpfhosen noch zum Maschenfangen, wenn sie eine Laufmasche hatten. Ich stopfe meine Socken und T-Shirts. Jedesmal, wenn ein Elektrogerät, ein Kleidungsstück oder ein anderer Gebrauchsgegenstand unreparierbar kaputt geht, steckt darin Kinderarbeit, giftige Müllberge und hämische Freude der Hersteller.
zum BeitragPatricia Winter
[Re]: Danke für diese Ehrlichkeit. Ich wünsche Ihnen alles Gute und bedanke mich für Ihr Engagement.
zum Beitrag