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02.10.2024 , 09:12 Uhr
Entschuldigen Sie, aber so ein Mist, den Sie hier schreiben...
Es ging in der Anfrage lediglich darum, inwiefern die entsprechenden Ministerien auf Bundesebene sich des Problems bewusst sind und ggf. Strategien entwickelt haben die Länder, oder Lehrerinnen zu unterstützen... Das hat erstmal mit der Regierungsbeteiligung der Linken auf Landesebene nix zu tun.
Die Hauptaussage des Artikels ist die, dass es erschreckend ist, dass der Bund nix weiß und dementsprechend alles verharmlost.
Liebe Grüße
zum Beitrag05.09.2024 , 09:39 Uhr
Moin, ich denke was der Artikel meint ist nicht ein "bekehren" oder "umkehren", sondern viele kleine babysteps. Damit meine ich, dass in der Bahn, beim Bäcker, bei Gelegenheiten, in denen man auf Leute trifft, die AFD nahe Rhetorik benutzen etwas entgegenhalten kann. Und sei es nur, dass der Gedanke "Wir sind die Mehrheit, die Die Wahrheit ausspricht und der Rest stimmt stillschweigend zu" nicht noch mehr verfestigt wird. Den Menschen zeigen, dass es andere Meinungen gibt, dass es Rassismus is, was gesagt wird, dass es Zugänge gibt zu anderen Informationen, Alternativen zur Alternative, Kritik an Politik, ohne sich sehr weit rechts zu bewegen...
Diese Gelegenheiten gibt es hier in Sachsen öfter als man denkt. Insbesondere im ländlichen Raum...
Und ja, man wird dadurch niemanden hart rechts außen "umkehren", aber einen Teil der Sympathisanten erreicht man doch und jeder Mensch, der sich von der AFD abwendet ist ein Gewinn!
zum Beitrag27.08.2024 , 08:54 Uhr
Moin, ich glaube da haben Sie die Aussagen von Michael Nattke etwas miss-interpretiert... Er spricht explizit von "ideologisierten AfD Wählern" also nicht von Menschen die wie sie sagen "gemäßigte Rechte/Konservative" sind.
Es wird im Artikel ja genau angesprochen, dass Gespräche zwischen Menschen unterschiedlichen Meinungen extrem wichtig sind, damit die Chance erhöht wird, dass man gar nicht erst auf die ideologisierten Deppen der AgD hereinfallen kann, weil man vielfältig informiert ist und nicht nur aus/in einer Blase.
Ein konstruktives Gespräch mit ideologisierten AgD Anhängern ist so viel Wert wie mit Missionaren der christl. Kirche vor ca. 200 Jahren... Meine Meinung/Erfahrung.
zum Beitrag14.06.2024 , 09:19 Uhr
Wieder einmal ein Artikel bei dem niemand weiß, soll der lustig sein, Satire, Lückenfüller...???
Warum wieder Einteilung in Ossis und Wessis? Warum eine Baustelle aufmachen, die Fussballfans im Osten schon lange verstanden haben? Und auch... Warum dann so falsche Beispiele für eine Erklärung, die teilweise richtig ist.
Magdeburg, Rostock... Schön und gut, aber man auch das größte Ost-Stadion (nach Leipzig) als Beispiel nehmen... Dresden (ca. 32.000 Plätze, inkl. Stehplätze). Immer noch kleiner als alle anderen EM Stadien, aber deutlich größer, als die Ost Beispiele im Text. Außerdem eine sehr touristische Region, in der die Aussage "im Osten gibt es ja keine Hotels" nicht zutrifft.
Für mich wie gesagt ein Artikel der ganz normale Dinge, wie die Verteilung der Stadien, zu dramatisieren versucht und das auch noch mit Argumenten, die schlecht recherchiert sind... Oder einfach falsch dargestellt werden.
Jede*r Fussballfan im Osten weiß da besser Bescheid.
zum Beitrag20.11.2023 , 09:47 Uhr
Bei dem benannten Beispiel zu einem Gerichtsverfahren stellt sich mir die Frage, inwieweit der Richter nicht von selbst eine offizielle Übersetzung hätte anordnen müssen? Meines Erachtens haben Beteiligte an einem Verfahren ein Recht darauf?! Siehe §§84-91 GVG (Gerichtsverfassungsgesetz-15.Titel Gerichtssprache) §85 "... Wird unter Beteiligung von Personen verhandelt, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, so ist ein Dolmetscher zuzuziehen..."
zum Beitrag16.11.2023 , 09:04 Uhr
Und immer wieder nur schwarz und weiß...
Ich denke hier wird "Fussballromantik" mit "Leben in der Vergangenheit" gleichgesetzt.
Es geht nicht darum, dass Union auch "Gelder von außen" genutzt hat um erfolgreich zu sein. Es geht darum wie diese Entscheidungen dazu getroffen, kommuniziert und diskutiert wurden und werden.
Es geht auch nicht darum, dass sportlicher Erfolg als Ziel ausgegeben wird, sondern, dass dieser nicht der alleinige Zweck eines "Vereins"!!! ist.
Es geht auch nicht darum, dass Entscheidungen getroffen werden, die vor wenigen Wochen noch unmöglich galten, sondern wie und von wem diese getroffen werden.
Was ist, wenn der Trainer mal tatsächlich mit dem Vorstand eine gemeinsame Entscheidung getroffen hat? Die Aussagen von Fischer zu den Möglichkeiten, welche eine "neue Ansprache durch einen neuen Trainer" bei den Spielern auslöst lassen das zumindest vermuten. Und es geht auch darum, dass ein Trainer diesen Schritt mittragen kann und will, weil er den Verein nicht ausschließlich als Geldgeber sieht, sondern echte Identifikation und vielleicht sogar Liebe dabei ist.
Das ist dann wohl die Romantik um die es geht... Um mal den Slogan eines anderen Vereins zu zitieren... "echte Liebe"... Das wünschen wir uns als Fans. Und so nah wie bei Union kommen wir wohl nie wieder ran auf Bundesliganiveau.
Und das ist deutlich mehr weiß, als schwarz!
zum Beitrag11.11.2023 , 09:14 Uhr
Und auch genau wegen solchen Kommentaren gelingt es den Rechten ihren Opfermythos zu festigen... Kommt zu uns, als Ossis will euch keine*r im Westen... Und die Menschen, die hier wirklich was zum positiven verändern wollen, fühlen sich noch alleiner gelassen als wir es hier wirklich sind.
Also herzlichen Dank für diesen suuuuuper geistreichen Kommentar Geewe! Großartig, zielführend, ergebnisorientiert, förderlich und im allgemeinen wirklich hilfreich!!!
zum Beitrag17.10.2023 , 09:15 Uhr
Ich glaube sie verwechseln "Israelliebe" mit Verurteilung von Gräueltaten, welche gerade durch die Hamas begangen wurden. Und es tut mir leid, aber wenn ich lese, dass sie noch nicht einmal das Wort Israel schreiben können, dann muss ich stark davon ausgehen, dass sie generell alles, was mit Israel zu tun hat ablehnen, oder negativ betrachten...
Und vielleicht noch ein vorauseilender Hinweis meinerseits... ein Unrecht, rechtfertigt nicht ein anderes Unrecht.
Aber falls ich falsch liegen sollte... Was ist denn Ihre konkrete aktuelle Meinung zu Israel. Ich nehme mal an, sie definieren sich als Teil "der Bevölkerung"?
zum Beitrag23.06.2023 , 08:24 Uhr
Naja... Eine für mich eigenartige Auffassung von Zuordnung der Verantwortlichkeiten.
Es ist doch nicht das Aufnehmen an sich bestraft worden, sondern die unverpixelte Veröffentlichung. Veröffentlicht hat ja wohl der NDR, nicht Frau A.?! Siehe Vergleich mit MDR. Also... Wäre es meiner Ansicht auch die Verantwortung des Senders die Persönlichkeitsrechte zu wahren.
Wenn dagegen das Aufnehmen als strafbare Handlung gewertet würde, dann wäre das Frau A. zu beanstanden.
zum Beitrag17.06.2023 , 08:47 Uhr
Naja... Wenn Sie schon kritisieren, dass man genau lesen soll, dann würde ich annehmen, dass das auch für Sie gilt... im Artikel steht schon sehr klar als Begründung dafür, dass keine "Ostler" nach der Wende als Führungskräfte genommen wurden:"... Lieber Leute aus dem Westen als die alte Bande..." dieser Satz impliziert schon, dass es keine passenden Personen aus dem Osten gab...
Und das auch Menschen aus dem Osten "den Blick aus dem Westen" übernehmen können ist ja auch noch eine Option... genau dieser Blick... Im Osten geboren/lebend bedeutet gleiche Meinung wie alle anderen dort.
In der DDR hatten '89 auch unterschiedliche Menschen unterschiedliche Gründe für den Aufstand, genauso wie unterschiedliche Vorstellungen wie die Wende ablaufen sollte. Dass die schnelle Wiedervereinigung das Ziel der meisten war... Das würde ich bezweifeln, auch wenn ich da keine repräsentative Umfrage aus dieser Zeit kenne... Selbst Kohl hat irgendwann mal zugegeben, dass die Wende von BRD Seite ziemlich unkontrolliert und mit vielen Fehlern gelaufen ist...
Man kann nur im Endeffekt seine eigenen Schlüsse ziehen... Und Ja! Leider tun dies im Osten zu viele mit einer Abkehr von Grundsätzen, die in einer Demokratie wichtig sind.
zum Beitrag02.04.2023 , 10:47 Uhr
Um mal die Zwischentöne bzw. den letzten Abschnitt aufzunehmen... Ja das ist super geregelt in unserem tollen Bürokratiesystem... Anerkennungsverfahren zu Abschlüssen sind echt bescheiden, scheitern oft an Dokumenten, die geflüchtete Menschen nicht zeigen können, oder die es im jeweiligen Land nicht in der Form gibt. Erfahrung zählt nur selten, denn die Möglichkeit einer Prüfung der Fachkenntnisse als Ersatz für Ausbildungsnachweise wird leider nur extrem selten angewandt, bzw. ist in vielen (praktischen) Bereichen immer noch nicht vorgesehen. Dabei wäre doch gerade als Fotograf eine fachliche Prüfung der Handwerkskammer, oder eine*m Meister*in des Fachs möglich um die Qualifikation nachzuweisen.
Schade!
zum Beitrag09.03.2023 , 00:38 Uhr
Ich werde nicht so richtig schlau, was der Autor des Artikels eigentlich ausdrücken will... Was mir aber groß aufstößt, ist, dass er hier zwei Vereine vergleicht, die von ihrer Infrastruktur und ihren Möglichkeiten absolut nicht zu vergleichen sind...
Wenn er auch nur eine ungefähre Ahnung davon hätte, dann wäre sein Loblied auf Kolibri und seine Kritik an Plattform etwas differenzierter ausgefallen. Kolibri ist ein Verein, welcher seit vielen Jahren existiert, welcher eine institutionelle Förderung der Stadt DD bekommt und welcher Räume, Angestellte, eine Geschäftsführung und eine gewachsene Infrastruktur hat. Weiterhin ist die Art und Weise, wie dies alles erreicht wurde zwar total legitim, aber durch Konkurrenzverhalten, Lobbyarbeit und durch "harte Bandagen" geprägt... Ich möchte das gar nicht schlecht reden, aber verbinden ist nicht immer die Stärke des Vereins gewesen. Weiterhin sind etliche benannte integrative, interkulturelle Beispiele nur entstanden, weil sich aktuelle Koop. Partner aus Mangel an anderen geeigneten Räumlichkeiten an den Verein Kolibri gewandt haben, selten umgekehrt... Auch keine Kritik, nur klingt es in dem Artikel, als wäre das alles von Kolibri aus entstanden.
Im Gegenzug ist der Verein Plattform ein Verein, der sich kurz vor dem Krieg zu einem ganz anderen Zweck gegründet hat. Der keine Infrastruktur, Räume, oder Personal, geschweige denn Förderung, oder Rücklagen hatte. Und trotzdem eine Koordinierungsstelle für die ankommenden Geflüchteten, der Zivilgesellschaft und der Stadt DD aufgebaut hat. Und dabei die meisten Aufgaben für die Stadt übernommen hat, da diese lange nicht aus dem Quark gekommen ist. Das ukrainische Haus ist das, was sie dafür "bekommen" haben. Einen Raum wie beschrieben-toll. Das ihr Fokus durch ihre Arbeit des letzten Jahres auf Ukrainer*innen liegt wäre nur verständlich. Und doch vernetzen sie sich mit vielen Communities (arab./tschetschen./dt./etc.) in verschiedenen Veranstaltungen auch weg vom ukr. Haus.
zum Beitrag10.12.2022 , 11:25 Uhr
Schön die Worte verdrehen... ohne für andere sprechen zu wollen, ich würde die Aussagen eher so deuten, dass es keinen Sinn macht rechten Redner*innen eine Plattform zu bieten wo sie unwidersprochen ihren Mist erzählen können. Miteinander reden hilft schon noch bei einigen (da stell ich mir allerdings eher ein Format vor wie der Bundespräsident derzeit zum Beispiel in Freiberg). Aber Demagogen wie einem Bhaktdi, also Menschen die null an Kommunikation, sondern nur an Agitation interessiert sind, eine Bühne bieten... Ist kein Reden in meinem Interesse.
zum Beitrag04.12.2022 , 23:11 Uhr
Das stimmt, aber auch nicht das Gegenteil. Also bewusst die Umstände so gestalten, dass ein Erfolg schwieriger wird.
zum Beitrag04.12.2022 , 23:09 Uhr
Vielleicht lesen Sie den Artikel nochmal... Da steht konkret der Vergleich zum Volksentscheid von 2021 drin. dabei wird erwähnt, dass zwei Varianten ausgeschrieben wurden... Einmal ohne Volksentscheid und einmal optional mit.
Also ist Ihre ganze Argumentation... Naja... Einfach falsch und entlarvt eher Ihre grundlegende Anti-Haltung zu diesem Thema.
zum Beitrag29.09.2022 , 09:10 Uhr
Ach Jan... So gekonnt gewähltes, wie einer Meinung nach sehr falsches Gegenbeispiel. Gekonnt, weil die Abtreibungsgegner*innen ähnlich argumentieren wie die Klimaaktivist*innen... Wir verteidigen Menschen, welche sich nicht selbst verteidigen können... Gekonnt weiterhin, weil diese Denkweise bei einer Abtreibung höchst umstritten ist und man sich darüber, wann ein Leben beginnt, vortrefflich streiten kann und das hier in einem Forum ganz und gar unmöglich, also auch widerlegbar ist...
Aber (zum Glück) ist es auch ein total falsches Beispiel... Denn beim Klimawandel ist sich, wissenschaftlich gesehen, die Mehrheit einig, dass der Klimawandel existiert, wir hier in Europa wesentlichen Anteil haben an Schäden in anderen Regionen der Welt, wo Menschen leben, die sich definitiv nicht bei uns verteidigen können. Also viel weniger Konjunktiv als bei ihrem Beispiel.
Ob und wie man die Aktionen der Klimaaktivist*innen dann gerichtlich und persönlich bewertet ist eine ganz andere Geschichte. ihr Beispiel aber leider daneben und, meiner Meinung nach, reiner rechter Populismus, der gleich zwei "böse linke" Themen diffamiert. Klimaaktivismus und die Freiheit von Frauen. Schönen Tag noch Jan und gern geschehen.
zum Beitrag30.05.2022 , 09:37 Uhr
Naja... Steile These eben.
Denn auch wenn hier (sehr kurz gefasst) zwar auf die Kritik an RB eingegangen wird, ist es doch schon auffällig, dass die Argumente der Befürworter*innen des RedBull Modells hier deutlich ausführlicher zelebriert werden. Insbesondere die Kritik an den Ultras. Die ich zwar in vielen Teilen nachvollziehen kann und auch bei den hier benannten (recht einseitig krassen Beispielen - Hertha) Szenarien unwiedersprochen teile.
Aber Fussball, ob im TV oder noch besser live, funktioniert ja nur (meine bescheidene Meinung) weil es Emotionen freisetzt und das dann nochmal umso mehr, wenn viele (gleichgesinnte) Menschen dabei sind. Wenn also alle nur ein Event bestaunen möchten... Bitte sehr, aber dann nicht wundern, wenn die Vormachtstellung von Fussball als weltweite Sportart nachlässt, weil andere Sportarten da Vorteile haben wie man Eventchatakter aufbaut.
Und nochmal kurz zur Kritik an RB... Einer der wesentlichen Kritikpunkte wurde hier einfach noch nicht benannt... Dass auch Fussball in seinem Kern ein sportlicher Wettkampf ist. Und wenn man in der 3./4. Liga einen Etat hat, der nahezu so groß ist wie der Etat der gesamten restlichen Liga... Nicht fair! Und die "Helden" die aus der dritten Liga mit in die Champions League gekommen sind... So toll... Naja waren eben schon damals Spieler, die sich mancher Bundesligist nicht leisten konnte...
Und zurück zum Anfang, steile These... Ich bin nicht sicher, was der Kern dieses Textes sein soll... Falls es die letzten Sätze sind... Dann ja, da hat Frankfurt das "Wer hat den Längsten" - in diesem Fall "die meisten" verloren... Aber für die wenigen, welchen das wichtig ist, auch egal. Alles andere in diesem Text ist keine These, sondern persönliche Meinung.
zum Beitrag14.04.2022 , 08:38 Uhr
Danke für Ihre persönliche Meinung, aber an der Aussage des Textes ziemlich deutlich vorbei...
Es ging um die Aussage, dass die Begründung, der Welt (die wichtigsten Tugenden des journalismus verteidigt) in Frage gestellt wurde... Und die Fähigkeit gut zu recherchieren und sich der Wahrheit verpflichtet zu sehen eher als Tugenden des Journalismus anzusehen sind...
Der Weg von Frau Owsjannikowa wurde nicht kritisiert, nur angezweifelt, ob sie diesen Tugenden gerecht werden kann. Und die Einstellung eher als populistischen Coup beschrieben, als einen Journalistischen.
Aber wie Sie auf die Aussagen zu den Einstellungsgründen bei der taz kommen, müssten Sie erklären... außer, Sie wollten nur etwas Dampf ablassen und pöbeln... Das sei Ihnen gegönnt, aber dann müssen Sie auch leider damit rechnen, dass Sie keiner ernst nimmt. Schönen Tach noch
zum Beitrag21.01.2022 , 06:40 Uhr
Oder vielleicht sind manche auch einfach nicht "dauerempört", sondern unterscheiden zwischen gut gemachter Satire und dem Versuch lustig zu sein... zumindest habe ich das recht klar als meine persönliche Meinung deklariert.
Und Satire hat in der Regel noch einen weiterführenden, tieferen Sinn, oder Zweck... Zum Beispiel un durch seine übertriebene Art ein Thema in den Vordergrund zu rücken... Dieser erschließt sich mir nicht. das war die wesentliche Frage meines Kommentars. Haben Sie da eine Idee, auf was der Autor mit seinem "satirischen" Beitrag hinaus wollte?
zum Beitrag20.01.2022 , 08:21 Uhr
Ähem... Soll dieser Text lustig sein? Ist das wieder Satire, oder verharmlost der Autor hier mal einfach ein Suchtproblem, welches viele erst bemerken, wenn es zu spät ist. Besonders in Zeiten wie einer Pandemie, wo Stress, Druck, Ängste und sonstige Probleme zu eher vermehrtem Alkoholkonsum führen...
Ich nehme mal an, dass es Satire sein soll... Und bewerte das mal für mich mit... Naja, eher so mäßig erfolgreich. Was wollte der Autor mit diesem Artikel erreichen, bewirken? Menschen mit einem Suchtproblem werden wohl eher eine Bestätigung ihres Trinkverhaltens herauslesen...
zum Beitrag13.01.2022 , 13:55 Uhr
Entschuldige, aber sprich mit deiner Meinung bitte nur für dich... Ich bin auch fürs Impfen, aber das bedeutet nicht, dassich deshalb meine Einstellung dazu ändere, mit wem ich gern zu tun habe. Der Impfstatus hat nix damit zu tun, sondern die Ideen, Gedanken, Verhalten und Meinungen der einzelnen Menschen dahinter.
Deine Einteilung in Geimpfte (gut) und Ungeimpfte (böse) hat ja mit dazu geführt, dass viele Menschen aus Trotz, Mangel an Alternativen und fehlendem Meinungsaustausch sich in die "falschen" Kreise begeben haben.
zum Beitrag12.01.2022 , 16:10 Uhr
"seine Arroganz, als Ungeimpfter wissentlich die Gesundheit der australischen Bevölkerung zu gefährden"
Genau solche Sätze sind meiner Meinung nach ein gutes Beispiel, wieso die Menschen beim Thema Coronaimpfung oft nicht mehr miteinander normal umgehen können.
Dieser Satz enthält soooo viel Falsches und Verurteilendes und unterteilt direkt in gut und böse. Auch wenn die Aussagen der Familie Đoković durchaus Arroganz zulassen, bleiben doch die Gründe für seine "Nichtimpfung" seine persönlichen und sind uns nicht bekannt.
Zu behaupten, als einzelne ungeimpfte Person "die (komplette) australische Bevölkerung" zu gefährden ist weiterhin totaler Blödsinn. Insbesondere, da er ja in der Tennisblase noch deutlich weniger Kontakte hat, als jede*r andere Mensch.
Das einzige, was mit solchen Sätzen forciert wird, ist, dass die Meinung, mit Impfung bin ich ja außen vor, was Kontaktbeschränkungen angeht, vielleicht sogar immun gegen alles und muss mich nicht mehr damit auseinandersetzen. Viele Geimpfte achten dadurch auf nix mehr ("ich muss mich nicht testen lassen, oder in Quarantäne nach Kontakt mit Infizierten, ich bin ja geimpft") und verschlimmern die Lage dadurch mindestens genauso wie Ungeimpfte.
Wie auch immer, Sätze wie dieser sind weder förderlich, noch wahr.
PS.: und ja, ich bin dreifach geimpft und teste mich regelmäßig.
zum Beitrag17.11.2021 , 10:41 Uhr
Mal davon abgesehen, dass in Sachsen eine höhere Impfquote sinnvoll wäre... Kann mir jemand erklären, was die geplante Regelung für den Einzelhandel dabei bringen sollen?
2G für den Einzelhandel... Schadet nur dem lokalen Einzelhandel, zum Impfen "motivieren" wird es wohl eher nicht. Selbst in Sachsen hat man mittlerweile von diesem Internet gehört. was sich aber langfristig nicht durchsetzen wird 😉
zum Beitrag29.10.2021 , 11:11 Uhr
Moin, aber ich muss mal kurz an der Seriösität des Artikels kritisieren... Zuerst, ich bin ein Befürworter einer Impfung und bin auch besorgt, was in den nächsten Wochen passiert. Aaaaber... 😉
Wenn ich mir den Anfang des Artikels durchlese und sehe wie hahnebüchen hier Statistiken und Schlussfolgerungen zusammengezogen werden, nur um die eigene Meinung zu bestätigen... Macht man es den QD und Leugnern echt leicht!
Wenn Zahlen von 2020 und 2021 verglichen werden... noch okay, wenn aber daraufhin eine gleiche Entwicklung der Zahlen (Opferzahlen) für 2021 vorausgesagt wird und danach gleich geschrieben wird, dass der Impfschutz vor einer schweren Infektion bis zum Tod bei über 90% liegt... Wirds schon schwierig nachvollziehbar... Immerhin sind ca. 65% voll geimpft im Vergleich zu 2020. Alles was danach durchaus sinnvoll im Artikel steht (Kinder und Jugendliche, aggressivere Variante...) wird alles angreifbar. Nur aufgrund des ersten, unsinnigen, Teils des Artikels.
Schade... Das nützt dann leider nur rechten Populisten und schadet der Sache an sich.
zum Beitrag21.10.2021 , 05:39 Uhr
Eine kurze Frage... "Außengrenze sichern"... Vor was, oder wem? Vor Menschen, die komplett legitim das Recht auf Asyl wahrnehmen wollen! Vor Menschen, die in psychischer und physischer, teils lebensbedrohliche Not sind! Vor Menschen, welche Schutz vor Verfolgung, Hunger, Krieg, und anderen teils lebensbedrohlichen Gründen suchen!
Na Mensch... Da ist aber auch endlich mal Zeit, dass Europa davor geschützt wird... Ironie off
Ich bin da ganz beim Artikel. Inhalt der Aussagen des Innenministers vollkommen am Thema vorbei, unmenschlich und realitätsfern! Aber leider schon schlimme Gewohnheit.
zum Beitrag17.10.2021 , 09:09 Uhr
Nun ja... Bevor man in eine Diskussion geht über "Wer kann alles eigene rassistische Erfahrungen geltend machen". Sollte man sich erstmal auf eine Definition von Rassismus einigen, und wie weit man den enthaltenen Diskriminierungsbereich fasst. Im allgemeinen Sprachgebrauch verwenden verschiedene Menschen den Begriff... Naja verschieden eben.
Geht es um äußerliche Merkmale - Wikipedia; Oder um biologische oder ethnisch-kulturelle Merkmale - Duden; Oder auch um Religion - Amadeu Antonio Stiftung; Oder, oder, oder... Es gibt auf jeden Fall verschiedene Diskriminierungsformen ("...ismen"), welche als Rassismus bezeichnet werden. Bevor man eine emotionale Diskussion darüber anzetteln kann, wer von Rassismus betroffen sein kann, der sollte vorher sicher sein, dass alle Diskutant*innen über das gleiche diskutieren.
Deshalb finde ich ist der Artikel (inkl. des Titels) zwar schön provokant, aber eine wirkliche Diskussion lässt er über das Thema nicht zu.
Hier ein Ansatz dazu... www.google.com/url...JucMkHw1pyHz9SZmuG
zum Beitrag11.08.2021 , 11:27 Uhr
@arthur
Eigentlich ist nach ihrem Kommentar keine Antwort mehr nötig, denn Sie widersprechen sich ja selbst... Aber...
Echt jetzt???
Niemand sagt, dass der Täterkreis generell keine Rolle spielen soll...
Nur eben, dass genau geschaut werden soll, welche Kriterien da wichtig sind...
In der Regel ist es bei Femiziden das Geschlecht des Opfers/Täters und die Rolle der Geschlechter in der Anschauung des Täters.
Und wie der Artikel schon sagt... Da gibt es in "unserer deutschen Kultur" deutlich deutlich mehr Femizide, als durch "fremdlandische" Kulturen...
Durch ihre Beispiele mit der Herabsetzung von Juden und Schwulen erklären Sie ja selbst, dass es nicht wichtig ist, warum jemand diese Gruppen in unserer Gesellschaft herabsetzen will, sondern nur darum, dass er/sie dies tut.
Und dem muss vorgebeugt werden... Genau wie dies der Grund beim Feminismus ist... Tatsächliche Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern... Egal wo man herkommt, hingeht und wie man aussieht.
zum Beitrag11.08.2021 , 11:12 Uhr
Und genau das von Ihnen geschriebene Verhalten ist im Artikel beschrieben... Danke, dass Sie direkt die Beweisführung unterstützen...
Bei Ihnen geht es schon nicht mehr um den Mord an der Frau, sondern darum, wie die "böse fremdländische Kultur" der Grund unsere gute deutsche Kultur unterwandert und hier Dinge passieren, die ein guter Deutscher nie machen würde... Das ist (Entschuldigung) Blödsinn!
Es gibt eben viele "Gründe", warum Menschen ermordet werden, weil sie Frauen sind. In der Regel von Männern, welche "gute Gründe" haben... Mal ist es "Ehre", mal "Eifersucht", "mal die schwierige Beziehung"... Alles "gute" Gründe, gegen die man halt als Mann nix tun kann, und man deshalb ja quasi schon halb unschuldig ist...
Das passiert leider viel zu oft in allen Gesellschaften. Die Zugehörigkeit zu einer bestimmten (fremden) Kultur hält dabei nur bestimmte (fremde) Erklärungen parat... Beinhaltet aber eigentlich nur das Gleiche... Mann steht über Frau In Dtl. Leider noch oft genug, genauso wie in anderen Kulturen...
zum Beitrag11.08.2021 , 11:00 Uhr
Ich glaube nicht, dass der Begriff Femizid verharmlost. Er weißt nur darauf hin, dass das wesentliche Kriterium, warum jemand ermordet wurde, das ist, dass das Opfer eine Frau ist. Und der Grund für den Mord wesentlich mit dem Geschlecht zu tun hat. DAS ist auch wichtig zu benennen, genauso wie es bei politischen, religiösen, etc. Taten gemacht wird.
Warum Morde an Frauen oft durch den Zusatz von eher positiv besetzten Worten (Ehre), oder mit Erklärungen (Eifersucht) immer wieder verharmlost und relativiert werden, wird dagegen im Artikel benannt...
Ihrer Argumentation kann ich dagegen nicht folgen. Morde an Frauen, weil sie Frauen sind, sollten auch als solche benannt werden.
zum Beitrag10.08.2021 , 09:27 Uhr
Ein Kommentar, der die ganze "Lagermentalität" noch mehr verschlimmern würde, wenn die benannten Maßnahmen, wie eine Impfpflicht, umgesetzt werden würden... Ich bin doppelt geimpft, aber aus freien Stücken, nicht aus einer Pflicht heraus, und dieses Recht, frei über meinen Körper entscheiden zu können möchte ich gern jedem Menschen in Dtl. (und gern auch weltweit) ebenso zugestehen.
Das Beispiel Masernimpfung hat ja gezeigt, dass es nicht so einfach ist eine polit. Umsetzung einer Impfpflicht zu erreichen.
Und auch wenn hier im Artikel von "letzter Möglichkeit, wenn alles andere nicht Erfolg verspricht" geschrieben wird... Es gibt viele andere Möglichkeiten die Impfbereitschaft zu erhöhen, als die im Artikel benannten.
Wie wäre es zum Beispiel mit Information über die Impfstoffe um Ängste abzubauen, darüber, dass die Forschung weiter ist, und länger schon daran arbeitet als nur 1 Jahr vor impfstart. Und das auch noch in einer einfachen Sprache, so dass alle das auch noch verstehen können... Nicht nur in einem akademischen Deutsch wie RKI und Politik.
Ich glaube fest daran, daß die Mehrheit der Menschen auch kritische Entscheidungen für das Allgemeinwohl treffen, man muss Ihnen nur die richtigen Informationen für diese Entscheidung zur Verfügung stellen. Eine Verpflichtung/ein Gesetz, ohne passgenaue Erklärung ist da wohl der falsche Weg!!
zum Beitrag06.06.2021 , 13:09 Uhr
@weber Echt? Verstehe ich das richtig, dass Sie in Ihrem Kommentar die Diskussion um die ungleiche Stellung des "alten weißen Mannes" in unserer "westlichen Welt" im Vergleich zu allen Menschen, die nicht in diese Kategorie passen... mit einer Diktatur unter Hitler und einem System, welches keine andere Meinung zugelassen hat, als "die Richtige" ...???
Man man man... Die vergleichen also Diskussion und Veränderungen hin zu einer möglichst gleichberechtigten Gesellschaft mit gleichen Chancen für Alle (und ja, dadurch müssen die bisherigen Profiteure etwas abgeben)... mit einem System, in dem Menschen ihr "Menschsein" abgesprochen wurde diese dann nicht nur keine Chancen mehr in der Gesellschaft hatten, sondern ausgelöscht werden sollten? Und dies trifft (in unterschiedlichen Ausprägungen) auch auf ihre Beispiele neben dem "Dritten Reich" zu...
Dieser Vergleich ist ähnlich sinnfrei, wie "Judenstern" mit Querdenkern oder Anne Frank und Corona Lockdown in Dtl. Eine extreme Verharmlosung von tatsächlichen Diktaturen und den damit einhergehenden wirklichen "Einschränkungen" von Menschengruppen.
Entschuldigung, aber einfach nur dumm!
zum Beitrag10.05.2021 , 09:48 Uhr
Ganz schräge Diskussion... Das würde ja bedeuten, dass jede*r Polizist*in, die/der Autofahrer*in ist, bei einem Verkehrsunfall mit einem Auto immer im Verdacht steht, auf der Seite des/der Autofahrers*in zu stehen... Oder auf der Seite der Christen, oder des Bartträgers, oder der Ehefrau, oder mit der gleichen Hautfarbe, oder.... Es gibt viele Straftaten, die aufgrund der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe passieren. Ihre Argumentation ist nur korrekt, wenn man annimmt, dass alle Muslime ihren Glauben entgegen der gesellschaftlichen Regeln und Werte ausleben... Was tatsächlich im engeren Sinne rassistisch ist... Danke also für den Einblick in ihre Welt.
Polizisten sollten (meist) in der Lage sein persönliches und dienstliches zu trennen... Dass dies nicht immer klappt sieht man ja an so manchem Chat Protokoll in Polizeikreisen... Das stimmt wohl, Aber deshalb andere Gruppen (Muslime) ebenso in Generalverdacht zu nehmen... Schwierig!
zum Beitrag10.05.2021 , 09:35 Uhr
Wenn so argumentiert wird, dass wir in einer Welt, die auf christlichen Werten basiert leben, und diese dann auch zeigen dürfen...Dann möchte ich gern auf die, ebenfalls in unserer Welt geltende, Freiheit der Wahl einer Religion verweisen... Wenn man beim Kopftuch von einem religiösen Symbol ausgeht. Nunja lange Diskussion und wirklich erschreckend, dass es nicht wenigstens eine Debatte darüber direkt vor der Abstimmung gab!
zum Beitrag01.05.2021 , 09:56 Uhr
Ah ja... Für deinen zweiten Teil,hast du die Hervorhebung "Ironie" vergessen. . . Ansonsten würde mich interessieren, wie du auf diese total abstruse Vorstellung kommst.
zum Beitrag13.04.2021 , 11:28 Uhr
Eine gewisse Grundfähigkeit für die Aufgaben des jeweiligen Ministeriums wäre meiner Meinung nach sinnvoller als... Wir haben jemanden in unserer Partei, der/die ein Ministerium führen will und wir haben irgendein Amt zu vergeben...Das schafft sie/er sich schon drauf...learning by doing ist echt bescheiden in der Politik.
zum Beitrag04.04.2021 , 10:02 Uhr
Da kann ich nur zustimmen... Pausieren? Hat sie nicht selbst gesagt, dass "im globalen Süden" jetzt schon die Auswirkungen des Klimawandels deutlich zu spüren sind? Eine Pause, um zu eruieren, warum man in Europa so weiß ist bei der Klimabewegung...? Genau die Einstellung, die man von privilegierten Weißen erwarten kann, die alles ganz korrekt ausdiskutieren wollen, weil sie es gewohnt sind, dass sie es können (zeitlich), dürfen und dann vielleicht sogar noch ernst genommen werden...
Anstatt einfach mal zu machen und sich stärker mit den Gruppen die nicht in Europa und anderen "weißen" Regionen leben, zu vernetzen und deren Stimmen zu stärken... Dadurch, dass man geschlossen auftritt, ohne Differenzierung nach Hautfarbe, oder geographischer Herkunft...
zum Beitrag30.03.2021 , 14:30 Uhr
Naja... Der Vergleich mit anderen Einrichtungen wie Fitnesssdudios,oder kulturellen Einrichtungen hinkt gewaltig... Der wesentliche Unterschied ist, dass es in Dtl. eine gesetzliche Schulpflicht gibt. Und somit wäre eine Testpflicht für einen Schulbesuch, ein genereller Testzwang für alle Kids und Jugendlichen im Schulalter, der meiner Meinung nach, nicht auf rechtlich sicheren Beinen steht, und mit der ersten Klage wieder rückgängig gemacht wird... Also entweder zwei Möglichkeiten anbieten (Präsenz- und digitalen Unterricht), oder es wird nicht lange eine Testpflicht geben. Aber wie dieses zweigleisige Modell funktionieren soll... Keine Ahnung.
zum Beitrag18.03.2021 , 08:35 Uhr
Ich kann dem Artikel leider nur vollkommen (fast) zustimmen... Was bei Moderatoren, und ich benutze bewusst nur die männliche Form, bei Fussballübertragungen so als "Sprache des kleinen Mannes" und "volksnah" gilt... Allergrößte Peinlichkeit. Die Ausnahme sind da einige Spiele bei DAZN, bei denen tatsächlich das Spiel kommentiert wird und nicht ausschließlich die Spieler.
Ein Beispiel im Text finde ich nur nicht passend... Die Redewendung "sich zum Affen machen" hat einfach etwas mit... Einem Affen zu tun. Ich denke da nicht an einen Menschen mit dunkler Hautfarbe, sondern, zum Beispiel, an einen Schimpansen, dem man das Futter weggenommen hat und der sich darüber tierisch aufregt... Im Gegensatz zur direkten Gleichsetzung von PoC mit Affen (zum Beispiel Affenlaute bei Ballkontakten von PoC)...Wer bei jeder Nennung des Wortes Affe an PoC denkt, will entweder unbedingt einen Rassismusbezug hören, oder sollte sich selbst mal fragen warum er/sie diese Assoziation hat... Diese liegt mir fern.
zum Beitrag16.03.2021 , 09:25 Uhr
Hmm... Schwieriges Thema...Und damit möchte ich gar nicht relativieren, dass in vielen Aussagen und Beispielen im Text Alltagsrassismus enthalten ist... Aber ein anderes Problem ist,dass man als PoC nie sicher sein kann,wie es gemeint ist... Ich versuche es mal zu erklären, auch wenn es in kurzer Textform wahrscheinlich nicht klappen wird... Normalerweise hat man ein enges, vertrautes Verhältnis zu Freunden und Familie... Ich, dunkle Haare, meine Freundin, dunkle Haare, bekommen ein Kind, rote Haare... Also ein sehr offensichtlichen Unterschied... Wenn gute Freunde, oder die Familie da einen (meist witzig gemeinten) Spruch bringen, dass das Kind ja mit Sicherheit nicht von mir ist... Ist das nach dem Zehnten, zwar nervig, und Nummer Elf bekommt einen Anschiss, aber es ist nicht rassistisch,oder auch diskriminierend... Nur ein Ausdruck, dass eine optische Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität herrscht, aber erstmal ohne Wertung. Wenn bei PoC dies allerdings dauerhaft passiert, dann ist es klar, dass jeder Spruch der "Elfte" ist, aber nicht jede Bemerkung zur Hautfarbe gleich rassistisch gemeint ist... Anderes Beispiel... ich will den einen PoC aus der Gruppe Weißbrote beschreiben... Na klar mach ich das aufgrund von äußerlichen Merkmalen. Solange ich nicht herablassend und diskriminierend dabei bin ("...der mit den vielen Pickeln.." "...die mit dem hässlichen Vorbau...") Im Fall der Herausstellung der Hautfarbe mag es schmerzen, aber nicht, wegen der Benennung der Hautfarbe, sondern weil diese immer noch als Makel gesehen wird... Und deshalb als Diskriminierung. Daran sollten wir alle arbeiten... Keine Ahnung, ob meine Gedanken nachvollziehbar sind, ich wollte das Geschriebene nicht relativieren, nur dazu anregen offen miteinander zu sprechen... Besonders im Familien- und Freundeskreis, das sollte theoretisch einfacher fallen als mit Fremden...
zum Beitrag12.03.2021 , 09:54 Uhr
@wonneproppen
Eine sehr sehr simple und darwinistische Auslegung des Begriffes Demokratie... Nicht die Mehrheit setzt sich durch... Sondern es werden Entscheidungen auf Basis der Mehrheitsentscheidung getroffen... Eine Diskriminierung, Gefährdung (psych.+ phys. Gewalt) und Menschenrechtsverletzungen müssen dabei in den heutigen demokratischen Verständnissen mit einbezogen... Zumindest sollte es meiner Ansicht nach so sein...
Dass wir uns in einer Demokratie nicht grundlegend nach den Minderheiten "ausrichten", ist klar... Aber um diesen letzten Satz mal an einem Beispiel zu erklären... Niemand fordert, dass NUR noch LGBT* Menschen adoptieren dürfen... Dass wäre demokratisch unkorrekt. Die jetzige Idee stellt Minderheiten nur gleichberechtigte Möglichkeiten zur Mehrheit...
zum Beitrag03.03.2021 , 09:10 Uhr
Diese Einschätzung kann ich leider nur teilen...
zum Beitrag22.02.2021 , 08:45 Uhr
Nun ja, auch wenn das alles sehr schön linear formuliert klingt... Und von den vielen verschiedenen Impfstoffen derzeit und ihren Wirkweisen mal abgesehen...
Wenn tatsächlich alle Länder sich wie Israel verhalten hätten, und zu jedem Preis so viel Impfstoff wie nur irgend möglich bestellt/gekauft hätten... Wäre ein noch größeres Hauen und Stechen losgegangen und die ärmeren und weniger dominanten Länder hätten noch weniger Chancen, wenigstens ein paar nötige Impfdosen für den Schutz besonders vulnerabler Gruppen zu bekommen.
Ich bin mir sicher, es lief auch jetzt jede Menge schief und Dtl. und Europa hätte einiges besser/anders machen können, aber so wie Israel zu agieren ist für 80/450 Millionen nicht möglich gewesen. Zumindest nicht moralisch vertretbar.
zum Beitrag07.02.2021 , 09:27 Uhr
Moin, Gleich zuerst, ich habe mir das genaue Programm von H&M nicht angeschaut, aber wenn ich das hier richtig verstanden habe, geht es erstmal nur um das Angebot an alle Mitarbeiter und die extra Benennung der besagten Gruppen (Elternzeit, Langzeitkranke...) sich zu überlegen, freiwillig mit einer Abfindung zu gehen?!
Ich denke, das ist doch erstmal deutlich besser, als einfach pauschal Leuten zu kündigen... Vielleicht gibt es Menschen, die eine "Auszeit" nutzen können um sich beruflich neu zu orientieren?! Ein "Startkapital" in Form einer Abfindung und damit eine kleine Entscheidungshilfe um sich eine Veränderung zu trauen, ist jetzt nicht verwerflich?!
So lange das Angebot für alle Mitarbeiter gilt und die Freiwilligkeit auch tatsächlich umgesetzt wird, ist erstmal nix negatives dran.
Und dass die "vulnerablen" Gruppen extra benannt sind, begründet der Artikel doch selbst... Da sie in der Regel von betriebsbedingten Veränderungen ausgenommen/geschützt sind... Werden diese bei dem Angebot einer Abfindung extra benannt, damit es auch klar ist, dass das freiwillige Angebot an Alle gerichtet ist.
Für mich kein Grund, eine rigorose Ablehnung zu proklamieren, wie gesagt, es gibt bestimmt einige, die dieses Angebot annehmen wollen.
zum Beitrag07.10.2020 , 09:00 Uhr
Hach schön wie quasi Alle, die auf meinen ersten Kommentar reagiert haben, bestätigen, daß es niemanden hier beim kommentieren um Lösungen geht, sondern Alle schön ihren Frust ablassen... Niemand hat auch nur auf meine Frage reagiert, "wie denn jetzt jungen Menschen erklärt werden soll, daß eine Autobahn in der heutigen Zeit mit Klimawandel gebaut werden soll" Alle schimpfen hier über Details die eher meiner persönlichen Meinung entsprechen, als über die eigentlichen wichtigen Dinge... Ich finde es gut, wenn junge Leute sich für ihre Zukunft engagieren, auch politisch, auch mal mit für, ab dreißig Jährigen, radikalen Methoden. Versteht mich nicht falsch ich meine damit keine blinde Gewalt. Aber ich bewundere diesen "jugendlichen" Tatendrang, mit deutlich positiven Ansätzen, den man eher unterstützen muss, als generell als radikalen Blödsinn abzutun und wie in den 60er Jahren die Keule "lasst uns Erwachsenen das mal machen, wir haben den Karren zwar in den Dreck gefahren, aber bevor er versinkt bin ich tot..." siehe FDP Lindner zu FFF.
Wenn jemand Argumente hat, warum die Autobahn trotz der Argumente der Besetzer gebaut werden soll (siehe link von Uranus) bitte gern her damit.
Nicht nur Ausflüchte, warum dies und das nicht funktionieren wird... Einfach mal machen... Oder wie in diesem Fall der Rodung - einfach mal nicht machen, oder etwas dagegen machen.
zum Beitrag06.10.2020 , 00:31 Uhr
Schön wie hier alle versuchen den Artikel zu zerpflücken, die Schwachstellen und Fehler herauszuarbeiten, sich gegenseitig der Unwahrheit und Faktenverdrehung zu bezichtigen, aber den eigentlichen Punkt komplett außen vor lassen.
Ist ein Autobahnbau, der seit (glaube ich) mehr als 50 jahren diskutiert wird in der heutigen Klimasituation jungen Menschen vermittelbar?
Bei allen Schwächen des Artikels (und da gibt es tatsächlich einige) steht diese Frage doch deutlich mit drin.
Also wie vermittelt man den Bau jungen Menschen wenn dadurch ein riesiger uralter Wald zerteilt (auch bei nur 3% Abholzung zerstört es deutlich mehr Biosphäre) wird. Unter Welchem wohl auch ein riesiges und für den ganzen Großraum drumherum wichtiges Wasserresservoire liegt. Gerade in Zeiten, wo auch in Europa das Trinkwasser endlich scheint und man deshalb erwarten sollte, dass Politik zukunftsorientiert wirkt. Ich kann die Leute verstehen, die sich "abgehängt" in der Provinz fühlen und sich einen Aufschwung durch Anbindung an Ballungsräume wünschen... Aber der Nostradamus in mir sieht durch eine Autobahn, als Allheilmittel eher schwarz dafür. Ebenfalls ist die Argumentation, dass die vielen Autos, die ja sonst Landstraßen verstopfen, auf der Autobahn viel besser aufgehoben sind, eine Argumentation aus dem letzten Jahrtausend... Eine sinnvolle Verkehrswende mit weniger Autos pro Haushalt, besserem und billigeren ÖPNV und Fernverkehr, Carsharing... Wäre da zeitlich angebrachter und die Gelder für die Polizeieinsätze +xx besser aufgehoben.
Dtl. ist eines der wenigen Länder weltweit, welches relativ unabhängig umwelt- und ressourcenschonende Entscheidungen treffen könnte, seit langem wieder in einem Bereich Vorreiter sein könnte in Forschung und Wirtschaft und anderen Ländern als Vorbild dienen würde.
Leider ist Moral, Ethik, Verantwortungsbewusstsein für alle Menschen in diesem Land und die nächsten Generationen nicht annähernd so wichtig für Politiker, als Karriere und die nächste Wahl.
zum Beitrag18.09.2020 , 11:10 Uhr
Nun ja, wenn ich in einer Situation wäre, in der ich wegen "linkem Terror/Linksextremistischen Taten" angeklagt wäre, dann hätte ich auch lieber einen möglichst erfahrenen Anwalt... Also ich kenne die Erfolgsstatistik des Anwalts nicht auf diesem Gebie, aber so wie sie schreiben, scheint eine Erfahrung auf jeden Fall gegeben zu sein... 😉 Den Rückschluss auf die Schuld/Unschuld der Angeklagten kann ich deshalb nicht nachvollziehen.
zum Beitrag23.08.2020 , 13:38 Uhr
Ich habe tatsächlich den ganzen Kommentar bis zum Ende gelesen... Und auch tatsächlich bis fast zum Ende die Hoffnung gehabt, dass irgendwie noch irgendetwas mit Sinn, Verstand oder Nutzen für den Leser dabei geschrieben steht, außer die ganz persönliche Antipathie des Kommentators gegen Gummibärchen im besonderen und, mit viiiel Phantasie und Wohlwollen, noch ein bisschen Kritik an der Werbungshörigkeit mancher Erwachsenen.
Auf jeden Fall wieder ein überflüssiger, weil journalistisch schlechter, Kommentar... Schade, aber irgendwie muss man ja Sonntags die Seite füllen.. Ich geh jetzt erstmal Eis essen, vielleicht mach ich auch paar Gummibärchen drauf, einfach aus Protest, obwohl ich die nicht mal mag.
zum Beitrag19.08.2020 , 08:23 Uhr
Hmmm... Bis zum den letzten Satz ein passender Kommentar zum Artikel.
Ich glaube keine der drei Interviewten hat den Fokus darauf gelegt, dass man die Pille genommen hat, weil ein Mann dies gefordert hat ("damit Männer keine Kondome verwenden müssen").
Auch bin ich als Mann kein Fan von Kondomen, aber tatsächlich hatten die Frauen mindestens genauso "Antipathien" gegenüber der Unterbrechung im Akt, unnatürlichem Gefühl, Allergien... Dass Verhütung bei vielen Männern noch als Frauenthema behandelt wird... Tja um es mal direkt zu sagen... Augen auf bei der Partnerwahl.
Ich sehe, zum Glück, doch eine starke Veränderung bei diesem und anderen Themen, bei denen die Meinung und in diesem Fall die Gesundheit der Frau auch eine wesentliche Rolle für die Männer/Partner spielt.
Also nochmal... Wer die Pille nur wegen der Faulheit eines Mannes nimmt sich ein Kondom überzuziehen... Probier es mal mit einem Mann, der nicht in den 1950ern hängen geblieben ist.
zum Beitrag16.08.2020 , 10:17 Uhr
Grundlegend gehe ich bei der Argumentationskette in diesem Artikel mit, dass Rassismus sich über Jahrhunderte entwickelt hat und deshalb nur von der herrschenden (weißen) gegen die unterdrückte (PoC) Bevölkerung richtet.
Allerdings bieten die, im Text benannten, Beispiele so viel Angriffsfläche, die Argumentation ins lächerliche zu ziehen, dass ich gern andere angebracht und widerlegt gesehen hätte.
Die Beispiele die benannt wurden, finden im Urlaub statt, und sind klar diskriminierend von arm zu reich... Stimmt. Ist das mit "gut erforscht" gemeint?
Aber es gibt auch weiße Menschen, welche in Gesellschaften leben wo sie die Minderheit sind und deshalb Diskriminierung aufgrund ihrer Hautfarbe erleben, welche über einen überteuerten Preis für Touristenware hinaus geht. Da geht es auch darum, dass Jobs erst an Schwarze vergeben werden, man wird als Weißer von jedem angestarrt, angesprochen und gefragt wo man herkommt, wieso man da ist, Beziehungen mit "nicht weißen" sind kritisch gesehen bis verboten...Obwohl man schon seit 2 Generationen in dem (afrikanischen) Land verwurzelt ist. Alles Merkmale, die man in Europa als rassistisch definieren würde. wie steht die Forschung da? Ist das nur die "Revanche" für Jahrhunderte langen Rassismus/Kolonialismus? Ist das angelernt/abgeschaut durch den Rassismus von Weißen? Wo liegt der Unterschied zum Rassismus?
Ich finde dies sind Fragen, welche in diesem Artikel kaum bis nicht beantwortet werden, sondern leider nur die offensichtlichen dummen Fragen, wie "warum zahle ich für mein Schnitzel im Urlaub mehr als die Einheimischen?"
Diese Fragen wären aber für die Argumentation "es gibt keinen ,umgekehrten' Rassismus" viel sinnvoller meines Erachtens. Und würden Gegenreden deutlich mehr erschweren.
Und nochmal grundlegend gehe ich in der Argumentation des Artikels mit, dass die Basis von Rassismus eine langfristige Unterdrückung ist und dieser von der herrschenden zur abgewerteten unterdrückten "Rasse" passiert.
zum Beitrag11.08.2020 , 08:35 Uhr
Ich verstehe es einfach nicht, warum Olaf Scholz sooo gehyped wird... Dabei repräsentiert er (auf jeden Fall für mich) doch genau den Typ Politiker, den man die letzten Jahre/Jahrzehnte schablonenmäßig immer wieder in Dtl. hochgejubelt hatte und welcher dies nie bestätigen konnte. Eloquent- auf jeden Fall. gutes Marketing - selbstverständlich. männlich - na wie auch sonst. Wirtschaftlich top vernetzt - freilich. Selbstbewusst bis arrogant - muss ja. selbstkritisch, oder wenigstens reflektierend - ach wo zu... Fehler mach ich ja nicht. verantwortungsbewusst - nur solange es läuft. ein klares wählbares Format zu "kleineren" Themen als die Wirtschaft (Klima, Migration, rechts/links, Polizeigewalt) - je nachdem wo der Wind gerade herweht, bzw. Lobbyisten mich hinleiten.
Wohlgemerkt, ist dies meine ganz persönliche Sichtweiseuund eher ein (imer wieder bestätigtes Gefühl!! Allerdings gibt es auch keine Argumente, welche mich dieses Gefühl ändern lassen. Als Hamburger Bürgermeister schon ein Meister sich groß zu machen und realitatsfern zu agieren (ich sag nur G 20 in der Stadt und der Umgang mit der danach statt gefundenen "Aufklärung" der Eskalation) konnte er mir nie wirkliche, vielleicht sogar mal innovative, Gründe liefern warum er sooo gehyped wurde.
Wer kennt da Einen?
So wird auf jeden Fall auch die SPD unwählbar.
zum Beitrag02.08.2020 , 10:58 Uhr
Echt?
Haben Sie tatsächlich die Frage gestellt, "... warum wir Ressourcen umleiten sollten um sie zu retten..."? Und haben sie das Nichttun damit begründet, dass wir in Europa "... für deutlich nähere Zwecke..." nichts tun?
Falls ich das so richtig verstehe, dann herzlichen Glückwunsch zu Ihrer sehr egoistischen und nur sehr dezent unterschiedlich zur nationalistischen Einstellung.
Sie beschreiben nichts anderes als auf den guten alten NPD Plakaten" Deutsche zuerst". Und erklären das damit, dass ja bald Millionen und AberMillionen kommen um unser Europa auszuhungern... Das ist leider schon der erste Denkfehler. Denn es gibt einfach genug Anlässe für den Großteil der Menschen in ihrer Heimat zu bleiben,wenn es keine Kriege,Diktatoren,klimabedingte Katastrophen,und andere (auch durch Europa verursachte) dringende Gründe zur Flucht gibt.
Einen anderen Fehler in Ihrer Argumentation sehe ich in der Situation wie Sie Europa beschreiben... Wenn "wir" tatsächlich als Europäer*innen (ca. 500 Mio) agieren würden, dann würden die paar hunderttausend geflüchteten Menschen keine wirtschaftliche Rolle spielen und bestens aufgenommen werden.
Die dritte "falsche" Idee bei ihnen ist, dass es exorbitane extra Ressourcen benötigt, dass die Menschen im Mittelmeer gerettet werden können. Wenn man die bestehende Rettungskette von 2016 nehmen würde und mit den Schiffen der NGOs und den Militärschiffen zur Kontrolle des Libyen Embargos ergänzt, dann wäre schon viel passiert. Besonders wenn man die Millionen Euro und die Schiffe, welche (absolut fehlgeleitet für den Rettungszweck) an Libyen gegangen sind mit einberechnen würde. Und dies ist nur ein Beispiel aus den letzten Jahren bei dem also wesentliche Ressourcen verschwendet wurden um Menschen abzuhalten von Europa.
Und als letztes möchte ich noch das "Totschlagargunent" für die Sichtweise uns europäischen Gutmenschen hervor kramen. Es wird Ihnen ggf.nichts sagen, aber... die moralische Verpflichtung gegenüber eines jeden Lebens!
zum Beitrag22.07.2020 , 00:53 Uhr
Da bin ich ganz bei Ihnen... wie geschrieben stehe ich für eine Studie... Aber gern auch in alle Richtungen, eine Untersuchung der Polizeiarbeit, gern in alle Richtungen!!
zum Beitrag21.07.2020 , 17:45 Uhr
Ich stimme dem Grundtenor des Artikels in weiten Teilen zu. Nämlich darin, dass es gut wäre auch bei der Polizei eine transparente und statistisch lückenlose, wie auch nachvollziehbare Statistik in alle Richtungen zu erheben. Diese dann zu untersuchen wäre dann der erste Schritt zu umfassenden Studien in verschiedene Richtungen. Leider schafft es der Autor hier nicht dies rein sachlich zu begründen, sondern muss im Vor-vorletzten Absatz sehr polemisch der Politik (hier die Innenminister) auf eine Art und Weise angreifen und ihnen Dinge unterstellen, die zwar möglich sind, aber eben nur einer persönlichen Meinung entsprechen...
[Die Moderation: Kommentar gekürzt, bitte bleiben Sie beim Thema.]
Was durch diesen Absatz allerdings einhergeht, ist, dass der gesamte restliche Inhalt des Textes dadurch so in den Hintergrund gerät, dass dessen "Wahrheit" verloren geht.
Schade!
zum Beitrag07.07.2020 , 09:11 Uhr
Moin, Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, wer hier eigentlich eine Verschwörung sieht... Aber nach Ihrem Kommentar gehe ich eher davon aus, dass Sie da deutlich eher in Frage kommen als der Autor des Artikels. Im Text steht ja recht klar, dass die meisten der verurteilten Demonstranten harte Strafen erhalten haben... Nicht nur "... Drei Wochen Waldputzen..." Und bitte wo im Artikel ziehen Sie den Schluss, dass irgend jemand eine Beziehung zwischen der Richterin und dem Ex-Polizisten sieht, bzw. eine "Strafvereitlungstheorie" in den Raum stellt?? Es ist nur eine Anekdote, die den Rahmen bildet, um die unterschiedliche Behandlung von Polizisten im Dienst (keine Verfahren) und dem Durchschnittsdemonstranten (harte Strafen) aufzuzeigen. Eine Einordnung des beschriebenen Falls wird hier extra nicht vorgenommen, diese haben Sie dann erst vorgenommen. Eine Begründung warum bei einem Ex-Polizisten scheinbar andere Grundsätze beim Strafmaß angesetzt werden können wir mit den hier aufgeführten Informationen eh nicht untersuchen...!! Einen schönen Tag noch.
zum Beitrag07.07.2020 , 08:50 Uhr
Nun ja, genau die von Ihnen beschriebenen Beispiele in der Denkweise sind das Problem... Wenn die Hautfarbe das alleinige Merkmal für Sie ist um polizeilich aktiv zu werden, dann läuft etwas schief... Wer sagt denn, dass der Deutsche, der Schwede, der Engländer, und ja sogar die israelische Oma nicht die gleiche Hautfarbe haben können wie die von ihnen benannten Nordafrikaner oder Albaner? Alle Schweden sind groß und blond, die Deutschen mit ihren schönen blauen Augen, die Engländer haben alle rote Haare und die israelische Oma kennt man aus Schindlers Liste... DAS sind eben die Vorurteile die es (besonders bei der Polizei) zu untersuchen gilt... Sonst bräuchten die benannten Nordafrikaner ja nur ein paar Rothaarige anstellen zum verticken und würden nie erwischt 😉
zum Beitrag22.06.2020 , 09:29 Uhr
Nun ja, die Nachweise wurden ja benannt, oder zumindest angerissen... Uniformwechsel von grün zu blau wie in den USA zum Beispiel...
Wenn Sie mehr benötigen, dann können Sie gern nachschauen wie oft und mit welchem Zwecke in den letzten 70 Jahren es immer wieder Polizeiinternen Austausch zwischen der BRD und den USA gab (gerade schon zur Zeit des kalten Krieges, aber auch in den letzten 30 Jahren) in denen US-amerikanische Verhaltensweisen in der deutschen Polizei adaptiert wurden und es, besonders in den letzten Jahren, immer darauf hinaus lief, welche fantastischen Möglichkeiten doch in den USA der Polizei zur Verfügung stehen (Waffen, Ausrüstung, Rechte, Methoden...)...
Wenn Sie jetzt noch konkrete links benötigen, dann würde ich mal ganz dreist verneinen, denn das können Sie ganz einfach selbst nachforschen, wenn Sie tatsächlich Interesse haben und nicht nur andere Meinungen schlecht machen wollen... Wenn Sie dazu einiges gelesen haben, können wir gern nochmal diskutieren. Viel Erfolg dabei.
zum Beitrag21.06.2020 , 10:04 Uhr
Moin, das Fachpersonal vor Ort war steht nirgendwo im Text... Nur, dass der Mann auf die Wache zur Untersuchung gebracht werden soll... Aber davon abgesehen, alles was ich hier lese (habe das Video nicht gesehen) deutet darauf hin, dass eklatante Fehler beim Verhalten in einer so Gefahr verheißenden Situation auf Seiten der Polizei passiert sind. Kein konkreter Ansprechpartner, (die anderen sichern ab), keine Ahnung, dass Pfefferspray bei psychisch kranken Menschen anders wirken kann, keine Deseskalation, sondern eher noch mehr Stress produzieren für alle Beteiligten. Dafür ist entweder eine fehlende Ausbildung, oder eine mangelnde persönliche Eignung verantwortlich... Oder es sollte für solcherlei "Vermittlungsarbeit" (Vermieterin mit psychisch kranken Mieter-vorher bekannt?!) speziell ausgebildete Beamte geben, die für Verhandlungen in "Extremsituationen" ausgebildet sind. Bei jeder Demo zu sehen... Einer von Zehn ist super darin Neun totale Scheiße... Und der eine nicht aufgrund der Ausbildung, sondern aufgrund individueller Fähigkeiten und Erfahrungen...
zum Beitrag04.05.2020 , 08:11 Uhr
Nun ja, im Originaltext der entsprechenden Formulierungen im Seerecht ist nicht von einem sicheren Hafen die Rede, sondern von einem "place of safety". Dieser kann in der Regel auch ein sicheres anderes Schiff sein. Wie sie jetzt darauf kommen, dass dieser Platz nach Seerecht auch jeder Hafen in Libyen ist, ist mir schleierhaft. Was sicher bedeutet, ist für Sie, laut Ihrer Interpretation des Seerechts, scheinbar nur, nicht zu ertrinken. Alle anderen Kriterien für Sicherheit sind dann nicht relevant?
Woher nehmen Sie denn diese Überzeugung?
Warum gelten die Grundlagen der Genfer Konvention, was Sicherheit für Leib und Leben betrifft nicht? Diese galten (moralisch gesehen) schon vor der Konvention, sind in dieser nur nochmal verbindlich (für die, die sie akzeptieren) zusammengefasst. Alles in allem sehr speziell ihre Auffassung vom Seerecht.
zum Beitrag28.12.2019 , 12:03 Uhr
Ein schwieriges Thema, welches leider in diesem Artikel sehr konfus angegangen wurde.
Der erste Teil befasst sich mit der These, dass das Wissen über die "Verfügbarkeit" des Kaufs einer weiblichen Körperöffnung, ausreicht, um alle Frauen als minderwertiger zu sehen...
Dass ein offener Umgang mit homosexueller Sexualität und Diversität im Allgemeinen sich auch in der "Sexbranche" widerspiegeln wird ist wohl selbstverständlich. Die Nachfrage regelt auch da das Angebot. Dass Menschen wenig Achtung vor Menschen haben, die man "kaufen" kann, ist spätestens dann nicht mehr ein Modell was nur gegen Frauen gerichtet ist.
Doch darum geht es in diesem Artikel nicht weiter sondern er wechselt, ohne Überleitun, inhaltlich zu etwas ganz anderem... Nämlich, dass es den meisten Sexworker*innen in Deutschland schlecht geht durch Zwang, Vergewaltigung, ausnutzen von Notlagen... Gewalt im Allgemeinen und dass ein Eingreifen der Politik nach dem nordischen Modell nötig ist.
Die genannten Beispiele von Gewalt sind alles Dinge, die man als illegal und nicht als gesetzeskonform bezeichnen kann. Wieso also nicht eine stärkere Bekämpfung dessen und gleichzeitig eine Stärkung der Sexworker*innen. Die Möglichkeit frei zu entscheiden was man tun will (auch als Job) ist eines der höchsten Güter in unserer freien Welt. Dass die dabei getroffenen Entscheidungen auch wirklich frei sein können und keine Ersten, Zweite und Dritte verletzen... Das ist die einzige Aufgabe der Politik und Justiz, nicht die Entscheidung selbst zu treffen. Dabei als Gesellschaft mitzuwirken, dass können wir alle tun. Auch indem wir Frauen (und alle anderen) als gleichberechtigte Sexualpartner betrachten, egal ob aus Liebe oder für Geld.
zum Beitrag15.12.2019 , 12:01 Uhr
Die Begründung des Urteils habe ich nicht gelesen und kann die genauen Begründungen des Gerichs natürlich deshalb nicht nachvollziehen. Deshalb habe ich mich auch nur auf die Aussagen des Textes bezogen. Allerdings ging es mir auch eher darum, dass Tom T. scheinbar eine generelle Unzufriedenheit mit Herrn Siemon direkt mit den Rechten Strukturen im Verein verbindet, diese versucht zu relativieren und die Kritik am Spieler Frahn ebenso. Dass ein erfahrener Spieler sich der Konsequenzen seines Handels als Aushängeschild des Vereins, bewusst sein sollte, auch ohne schriftlich festgehaltene Gesprächsnotiz, sollte auch bei einem Gericht anerkannt werden. Und soweit ich weiß gab es durchaus Nachteile für den Klub bei Sponsoren. "Nicht-verlängern" aktueller Verträge zum Beispiel. Die Sparkasse wurde da glaube ich gesondert genannt. Und wie schon gesagt, ist der einzige der sich tatsächlich recht lückenlos gegen rechte Umtriebe im und um den Verein stellt Herr Siemon, alle Verantwortlichen des Vereins (welche in ein Vereinsamt gewählt wurden) sind da sehr ambivalent in ihren Aussagen und Taten.
zum Beitrag13.12.2019 , 08:55 Uhr
Könnten Sie bitte etwas genauer erklären, wie Sie darauf kommen, dass das Arbeitsgericht korrekt entschieden hat? Die im Artikel genannten Begründungen von Herrn Siemon lassen eher den Eindruck zu, dass das Gericht einige wesentliche Argumente vernachlässigt, und komplett falsche Schlüsse gezogen hat. Wer regelmäßig im Nazipuff äh Pup mit seinen Rechten Kumpels abhängt wie der Frahn das getan hat, sollte bei mehr als 20 IQ begriffen haben was das Shirt bedeutet und mit wem er abhängt... Und noch ein genereller Satz zu den meisten sächsischen und einigen anderen ostdeutschen Gerichten... Da gibt es genug Beispiele, bei denen man erkennen kann, dass das rechte Auge nicht nur blind ist, sondern demokratische, oder gar linke Belange vergleichsweise sehr negativ beurteilt werden. Deshalb ist es wichtig, dass Menschen in Positionen wie Herr Siemon sich dazu äußern! Und so unzufrieden man mit seiner Arbeit für den Klub sein kann... Gefühlt ist er der Einzige im Klub, der sich deutlich und nachhaltig gegen Nazis ausspricht!!! Gut so und weiter so!!!
zum Beitrag08.12.2019 , 10:12 Uhr
Gibt es iiiirgendeine inhaltlich sinnvolle oder irgendwie verwertbare Aussage bei diesem Kommentar?
zum Beitrag17.11.2019 , 10:32 Uhr
Mir ist nicht bewusst, dass es eine generelle Hierarchie der Artikel durch ihre Reihenfolge im Gesetz gibt... Und ich kenne auch keine Urteile, die dies belegen. Wenn der eine über den anderen gestellt wird, dann immer aufgrund der Ausgangslage des behandelten Konflikts.
Und Zweitens haben Sie absolut nicht verstanden, was ich zu dem zustande kommen des Mietverhältnisses bei den meisten Hausbesetzer Projekten geschrieben habe. Es ist eben nicht wie bei den meisten Mietverhältnissen entstanden, indem der Besitzer das Gebäude/den Wohnraum für eine gewisse Zeit überlässt, wie sie schreiben. Sondern dass die Besetzer den ungenutzten, dem Verfall preisgegebenen Wohnraum sich aneignen und wieder nutzbar machen.
"Normale" Mietverträge wie ein durchschnittlicher Mieter hat sind auch in der Regel nicht befristet, sondern können nur mit triftigen Gründen gekündigt werden. Und das ist auch gut so in den meisten Fällen!
zum Beitrag15.11.2019 , 14:19 Uhr
Wie kommen Sie darauf, dass dieser Antrag nur ideologisch motiviert ist? Es ist doch ausführlich beschrieben, dass der Grund dafür der ist, dass biologische Kenntnisse (spätestens seit den 70er Jahren auch in internationalen Schriften anerkannt) den Begriff von unterschiedlichen menschlichen Rassen widerlegt haben... Also wohl eher von ihrer Seite eine ideologische Herangehensweise?
zum Beitrag15.11.2019 , 10:35 Uhr
Tach, wenn ich mir hier die Kommentare durchlese, dann geht es mal wieder nur um Politik... Die bösen radikalen Linken haben dem armen Hausbesitzer sein Haus weggenommen und der klagt nur sein Recht ein. Außerdem terrorisieren die die anderen Anwohner des Kiez... (was ich gern mal von den tatsächlichen Nachbarn erfahren würde) Und der Vergleich mit der taz Redaktion... Blödsinn und keine Ahnung von der Hausbesetzer Szene!!!
Die Häuser werden in der Regel nicht besetzt, wenn sie in einem vermietbaren Zustand sind, oder noch bewohnt... Es sind meist leerstehende Häuser, die dadurch vor dem Abriss oder Verfall gerettet werden. Steht auch im Artikel, dass die Bewohner das Haus eigenständig Instand gehalten haben... Also der Vergleich mit der taz Redaktion... Dadurch Hinfällig!!!
Eine Darstellung aus den anderen Kommentaren, dass der arme Besitzer jetzt endlich nach 30 Jahren "Sehnsucht danach" einfach nur sein Haus wieder haben will, kann ich nicht erkennen. Erst seit 2008 vermietet, in den 90er Jahren vermutlich nicht mal Interesse, eher sogar froh, dass sich jemand kümmert und er keinerlei Kosten hatte. Wie allerdings die Verträge sind und welche Rechte die Mieter dadurch haben, oder nicht haben ist allerdings eine Frage, die der Artikel nicht beantworten kann.
Im Grundgesetz steht allerdings, dass Eigentum verpflichtet... Und nicht nur zum eigenen Mehrgewinn! Die generelle Diskussion um den Umgang mit Wohneigentum zeigt dies deutlich. Man kann nur hoffen, dass der Mieterschutz in diesem Sinne vorrangig behandelt wird.
Also ist die Meinung aus den anderen Kommentaren, dass der Eigentümer nur sein Recht durchsetzen will wie gesagt nicht ganz nachvollziehbar. Wenn die Oma, die 30 Jahre in einem Haus gewohnt hat, rausgeschmissen wird, dann würden eure Kommentare wahrscheinlich anders klingen. Aber es sind ja nur die dreckigen linken Hausbesetzer...
zum Beitrag14.11.2019 , 12:35 Uhr
Nun ja, auch wenn ich den Artikel nur überflogen habe, bin ich anderer Meinung, als der Autor. Wo er sieht, nur mit der Ganztagsschule und der damit verbundenen Pflicht für Kinder in dieser und deren Aktivitäten den Tag zu verbringen, liegt die Grundlage Beruf und Kinder zu ermöglichen, sehe ich eine nicht unerhebliche Einschränkung der Freiheit von Kindern. Die freie Wahl, welche auch schon sechs/siebenjährigen zu zusprechen ist, was sie mit ihrer Freizeit anstellen wollen ist dann nämlich nicht mehr gegeben. Aber besonders mit fortschreitendem Alter wird die Freizeitgestaltung der Kids doch in der Regel vielfältiger und kann mit Angeboten in der Schule nicht mehr abgedeckt werden. Die Vermischung mit anderen Gleichaltrigen aus anderen Schulen auf Spielplätzen, o.ä. ist auch nicht mehr gegeben. Außerdem werden Entwicklungsschritte hin zu einem selbständigen und verantwortungsvollen Selbst unterbunden, die ein "Schlüsselkind" ganz natürlich macht, weil es auch mal auf sich allein gestellt ist. Dies sind nur Auszüge von Kritik an einem System, welches Kinder immer mehr zu dauerbetreuten, funktionierenden kleinen Erwachsenen werden lässt, und Eltern immer mehr die Fürsorgepflicht abnimmt. Viel mehr sollten diese unterstützt werden dieser gerecht zu werden.
Ps.: und ja meine Eltern waren beide voll arbeiten, während meiner gesamten Schulzeit.
zum Beitrag17.10.2019 , 09:12 Uhr
Tja und da sind wir wieder bei der guten alten These die leider in Deutschland politisch so gar nicht gelebt wird... Nicht alle Antifaschisten sind Demokraten, aber alle Demokraten sollten Antifaschisten sein!
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