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12.06.2020 , 20:29 Uhr
Wer entscheidet denn was eine "unsittliche Berührung" ist. Stellen wir dafür ausgebildete SichtenwächterInnen ein? Ich erinnere mich noch mit Schrecken an die Pleite mit den Puppenbeweisen. Bevor wir daran gehen Paragraphen zu verwässern könnten wir uns auch bemühen, die Rechte von Kindern zu stärken und die soziale Situation von Familien zu verbessern.
zum Beitrag12.06.2020 , 16:37 Uhr
Die Studie springt recht wild zwischen den Themen. Der Corona Schock sorgt kurzfristig für ein Überangebot und sinkende Renditen. Aber der Energiehunger wird noch zunehmen. China und Indie sind gerade erst in den Startlöchern. Erneuerbare Energien sind nicht billiger, sondern gleichteuer (Logik des Marktes). Man muss natürlich die Subventionen abziehen. Laut Berechnungen einer NGO werden fossile Energien mit 5 Bill. jährlich subventioniert (indirekte eingerechnet). Da müssen die Erneuerbaren erst noch aufholen. Öl ist nicht nur Brennstoff sondern auch wichtiger Rohstoff in der chemischen Industrie. Summa summarum ergibt sich, Peak Oil ist erreicht sobald aus der Erde nichts mehr rauskommt.
zum Beitrag04.06.2020 , 21:54 Uhr
Ich sehe Menschen in Schlauchbooten, die Spass haben, andere unsittliche Corona Ungläubige, die Vergnügen daran finden wenn Schwerkranke wegen ihnen auf der Intensivstation mit dem Tode ringen. Gehts noch?
zum Beitrag02.06.2020 , 20:08 Uhr
Danke für den Artikel. In den USA gibt es eine schlechte Polizeiausbildung, die auch noch zur Gewaltausübung erzieht. Dazu kommt das Waffenthema. Im Vergleich mag das Problem hier vielen unerheblich erscheinen, aber die Bürgerrechte werden (von der Politik) massiv beschnitten, während die Exekutive die Ermittlungs- und Deutungshoheit behält. Nach meiner Einschätzung sind die meisten Polizisten gut ausgebildete und umgängliche Menschen, aber dort wo sich Cliquen rechtsfreie Räume erarbeiten, erfahren die Menschen keinen Schutz.
zum Beitrag02.06.2020 , 19:31 Uhr
Ein SUV der mit 50 Prozent Kohlestrom betrieben wird, und für dessen Akkus gerade neue Kohlekraftwerke in China gebaut werden ist ökologisch immer noch ein Alptraum, egal ob elektrisch oder Benzin. Ein VW Lupo verdient bei näherer Betrachtung wahrscheinlich gleich 2 Umweltengel im Vergleich. Ein wichtiger Faktor sind die verschieden Nutzungsprofile der Fahrzeuge. Ein Diesel ist schwer zu schlagen in der Langstrecke, das E-Auto hat seine Stärke in der Kurzstrecke. Den Abstand kann man mit den angesprochenen Akkumodulen immerhin verringern. Wenn das Auto nur für den Arbeitsweg oder zum Einkaufen verwendet wird und die meiste Zeit rumsteht, ist es wahrscheinlich fast egal, ob Akku oder Verbrenner. Wäre es, statt kompliziert rumzurechnen nicht klüger, erstmal Öko Kraftwerke zu bauen statt jetzt E-Autos mit Kohlestrom zu fahren? Aber was weiss ich schon.
zum Beitrag31.05.2020 , 18:43 Uhr
Dem stimme ich zu. Gut recherchiert und geschrieben. Eindeutig muss man im Zusammenhang mit der Polizeiarbeit die Bürgerrechte stärken. Denn eins ist klar, die bekannt gewordenen Fälle sind nur eine winzige Spitze des Eisbergs. Auch muss mit den legalen Gegenanzeigen Schluss sein, wie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, die schlimme Folgen für den Beschwerdesteller haben können. Zeugen sind genau die Polizisten, gegen die Anzeige erstattet wurde.
zum Beitrag31.05.2020 , 16:33 Uhr
Trump ist selber sein größter Feind, die Linke aber ist sein größter Freund. In den USA sind 30 Millionen Menschen arbeitslos, das wird als Problem empfunden. Wenn die große Katastrophe ausbleibt, die die Linke menetekelt, dann wird ihr die Schuld an der Wirtschaftskrise zugeschoben. Und für diese Annahme gibt es Gründe: a)demokratische Staaten haben durch ihre Maßnahmen der Epidemie die Spitze abgeschnitten. b)im Sommer wird Corona vor sich hindümpeln, die zweite Welle droht voraussichtlich erst im Herbst, das sehen wir aus anderen Ländern. Das schlimme ist, wir können uns noch nicht einmal wünschen, dass Trump auf die Nase fällt, da wir selbst mit Schulden und einer Wirtschaftskrise kämpfen.
zum Beitrag31.05.2020 , 12:09 Uhr
Israel trägt schwer an der Bürde, in einer feindlich aufgeladenen Region die Rolle eines Besatzers auszufüllen. Das ist historisch entstanden, einen wirklich Schuldigen zu auszumachen wird schwer fallen. Hier findet man den Weg weder vor noch zurück. Auch das Selbstverständnis als demokratischer Rechtsstaat leidet unter dem Konflikt. Ob es eine sinnvolle Strategie ist, dass Chefideologen versuchen die eigene Position schönzureden und dem politischen Gegner finstere Motive unterstellen, statt den Dialog als Chance für eine Annäherung zu suchen, ist eine Entscheidung die die Israelis treffen müssen. Ob wir uns in den ideologischen Diskurs hineinziehen lassen allerdings unsere.
zum Beitrag30.05.2020 , 13:19 Uhr
Der Einwand ist richtig. Zur Zeit werden in China neue Kohlekraftwerke gebaut, um Lithiumbatterien herzustellen. Wenn das Auto dann noch mit Kohlestrom statt Windkraft durch die Landschaft fährt, ist der ökologische Alptraum komplett.
zum Beitrag30.05.2020 , 00:47 Uhr
Interessanter Hinweis von Schnurzelpu. Ich bin zwar nicht bedingungslos technikgläubig, aber es gibt genügend Wüsten die ungenutzt rumstehen. Jedenfalls besser als die Urwälder weiter in Biokraftsoffen und Schweineställen zu verheizen. Es ist unsere Ignoranz Bolsonaro als Feindbild zu stilisieren während in Wirklichkeit wir es sind die den skrupellosen Raubbau auch noch subventionieren.
zum Beitrag23.05.2020 , 22:05 Uhr
Die Polizei schafft es einfach nicht in den eigenen Reihen aufzuräumen. Und die Rechtslage gibt hier den Betroffenen keinen Rückhalt, der Grund ist wohl, dass die Exekutive ein staatstragendes Organ ist, Kollateralschäden sind aus Sicht der Politik ein geringes Übel. Die Situation im Stadion ist manchmal unübersichtlich, aber auf einen bereits am Boden Liegenden noch einzuprügeln, sollte ein nogo sein. 90 Prozent der Polizisten, so möchte ich behaupten, sind sehr umgängliche Menschen. Einige wenige Undisziplinierte demolieren den Ruf eines ganzen Berufsstands.
zum Beitrag22.05.2020 , 03:49 Uhr
Punkt 1 bezieht sich auf Wilhelms Bemerkung im Artikel, dass uns der Schutz einer nachhaltigen Lebensweise verschwiegen wird, weil die Konzerne Profit machen, wollen. Das ist ein wenig überzogen, aber mit Sicht auf einige Produkte leider manchmal wahr Punkt 2 bezog sich auf die Kreuzimmunität, die meisten Impfstoffe bieten aber auch das. Wie gefährlich Cov2 für einen jungen Menschen ist, sei dahingestellt, die Impfung dient ja erstmal dem Fremdschutz. Und auch ihrer letzten Bemerkung stimme ich voll und ganz zu. Das seelische Wohlbefinden wird in der Debatte oft vergessen
zum Beitrag21.05.2020 , 16:39 Uhr
Danke liebe taz, dass ihr den Gegenstimmen ein wenig Raum lasst. Ich verfolge den Trend so: ca. 60 Prozent sind für den jetzigen Kurs oder sogar eine Verschärfung. 35 Prozent dagegen. Davon hängen ca. 10% extremen Positionen an, bleiben 20-25 die zwischen Wutbürgern und ebenso intoleranten Corona Anhängern derzeit keine Stimme finden. Demokratie funktioniert so nicht und falls die Situation kippt, was sehr plötzlich geschehen kann, (weil der Burgfriede mag uns einhellig vorkommen, aber die Wirtschaftskrise, Firmenpleiten, Arbeitslosigkeit etc. haben enormes Sprengpotential), dann kann die Lage ziemlich entgleiten. Corona ist eine ungewöhnlich komplexe Situation Gesundheit, Wirtschaft, Soziales und auch rechtliches. Die Trennung in die 2 Lager Befürworter und Gegner wird dem nicht gerecht.
zum Beitrag21.05.2020 , 14:17 Uhr
Selber mal konkret und weniger ungeprüft Behauptungen ausstossen. 1. An welcher Stelle behaupten die Ärzte man hätte die Hände in den Schoss legen sollen? 2. Italien ist ein schlechtes Beispiel, weil hier trifft Coronawelle auf Nachrichtenblase. Was einem schon durch logisches Nachdenken auffallen sollte, weil mit 100000 Fällen war Covid immer noch am Anfang. Die Gefahr des Erregers liegt aber in seinem Potential, sich pandemisch auszubreiten. Ob das bei jeder Grippewelle in Italien so abgeht (wie verschiedentlich behauptet wird) kann ich nicht nachprüfen, sicher ist aber dass die Presse nachgeholfen hat, in einer bereits schlechten Situation Panik zu verbreiten. 3. Deutschland hätte bereits Ende März überrannt worden sein müssen, wie u.a Leschs Kosmos damals vorgerechnet hat. Das ist nicht passiert, wie wir heute wissen. Trotzdem einfach weiter Panik zu schüren, wird niemand nützen.
zum Beitrag21.05.2020 , 09:28 Uhr
Den politischen Gegner zu Dissen scheint ja gerade im Trend zu liegen. Verschwörungstheoretiker, Impfgegner, Verharmloser. Nur, wer für Grundrechte eintritt ist nicht automatisch AFD oder ein Populist. Früher waren das mal Linke (vielleicht erinnert sich noch jemand). Und ja, es gibt Alternativen, es gibt Virologen die mehr Spielräume sehen. Es ist in meinen Augen so, dass die Corona Gläubigen sehr intolerant auf Diskussionen reagieren. Ob ich so weit gehen würde, das Zensur zu nennen, lass ich mal dahingestellt, aber für die gemäßigte Fraktion zwischen den Extremen Querfront und Corona Befürwortern bleibt wenig Stimmrecht. Und, ja Grundrechte sind auch wichtig, und ich möchte gar nicht erst erleben, dass der jetzige Ausnahmezustand dank neuer Gesetze und des neuen 'Wir Gefühls' jedes Jahr zum Normalfall wird.
zum Beitrag21.05.2020 , 07:34 Uhr
Der Autor moralisiert aber er hat nicht einmal inhaltlich zwingend recht. 1. das Gesundheitssysten gibt Unsummen für Volkskrankheiten wie Diabetes aus, aber mit Rücksicht auf die Konzerne wird über die Ursachen zu wenig aufgeklärt 2. Sich in jungen Jahren mit Corona etc. anzustecken, wo man die Sache meist gut übersteht, ist evtl. klüger, als später im Alter. Das ist absolut nicht meine Philosophie, ich bin stark pro impfen, aber wer kann schon sicher sagen, ob dann auch die Kreuzimmunitäten gegeben sind. Es gibt weitere Aspekte, wie den Fremdschutz durch Impfungen. Aber einfach mehr Toleranz und weniger Zeigefinger finde ich manchmal nicht schlecht. Den Satz 'nur über meine Leiche' finde ich eher lustig. Wenn die Impfung wirklich so gefährlich ist, wie Wilhelm glaubt, dann kann man das doch bestimmt kombinieren.
zum Beitrag21.05.2020 , 05:11 Uhr
Angeblich haben 20 Prozent der Schweden bereits Antikörper und damit sind sie bald über den Höhepunkt der Epidemie hinüber. Wir sehen eine gewisse Übersterblichkeit, aber die Situation ist weit von den Katastrophenszenarien entfernt, die vorhergesagt wurden. Ich würde gerne nicht von Panik und Schuldzuweisungen erdrückt werden, sondern auf sachlicher Grundlage mein Leben mitentscheiden dürfen.
zum Beitrag19.05.2020 , 01:15 Uhr
In Wirklichkeit profitiert derzeit niemand, alle verlieren. Die Osterweiterung hatte auch sicherheitspolitische Gründe. Dass ist auch der Grund warum sich D. so niedrige Militärausgaben erlauben kann (ich habe letztens gelesen, im Verteidigungsfall hat die BW für max. 3 Tage Munition, wenn man sparsam schiesst für 1 Woche. Falls sich Liechtenstein und Österreich zusammentun um sich für die Niederlage von 1866 zu rächen, dürfte es eng werden). Dafür boomt zB Polen seit Jahren, die Zeiten des absoluten Billiglohns sind hoffentlich bald vorbei. Mehr Sorgen macht mir der Süden. Spanien hat sich von der Franco Diktatur bis heute nicht erholt und Griechenland hat eine geografisch herausfordernde Situation.
zum Beitrag10.05.2020 , 22:35 Uhr
Sehr gute Hinweise. Entweder haben wir in der Vergangenheit allzu großzügig über Kollateralschäden zugunsten marginaler Profite hinweggesehen oder wir reagieren jetzt über. Ich persönlich halte viele Maßnahmen für ineffizient und die Informationslage für ungenügend (auch das RKI operiert gerne mit unsauberen Zahlen, siehe z.b. das kürzliche VerfGerichtsurteil, wo genau das moniert wurde). Wenn die Demos nicht mehr so rechtslastig sind nehme ich auch teil.
zum Beitrag10.05.2020 , 21:06 Uhr
Ich bin mit den Statistiken nicht sehr vertraut, aber wenn die Zahlen in etwa den Tatsachen entsprechen, dann sollte man die Probleme angehen. Dazu muss man ja wohl nicht erst in die AFD eintreten, übrigens sind die Opfer oft selbst Flüchtlinge, also Menschen die unseren Schutz brauchen. Manche Themen sind sensibel, aber totschweigen ist nie eine Lösung. Egal was man von BP hält, einen Parteiausschluss, wegen verunglückter aus dem Zusammenhang gerissener Zitate finde ich bigott.
zum Beitrag10.05.2020 , 13:57 Uhr
Wer immerzu Wolf ruft wird irgendwann nicht mehr gehört. Die grosse Katastrophe ist bisher ausgeblieben. Selbst in der Metropole NY hat man das Infektionsgeschehen unter Kontrolle bekommen. Das soll keineswegs an der Ehre unserer Virologen rütteln. Die Fachleute müssen vor dem warnen, was passieren könnte. Das haben sie getan und das war gut so. Aber irgendwann ist es Zeit, den Panikmodus wieder zu verlassen. Ich gebe zu bedenken, auch das Gesundheitssystem braucht eine funktionierende Infrastruktur. Andere Krankheiten sind wegen Corona nicht ausgestorben. Kliniken melden Kurzarbeit an, Operationen werden aufgeschoben.
Kontaktverbote sind der reinste Irrsinn. Pärchen die auf der Strasse nicht Händchenhalten dürfen, die Geburtstagsfeier mit dem kleinen Bruder. Aber auch die Abstandsregeln empfinde ich als erheblichen Einschnitt in das Lebensgefühl, ebenso das Diskoverbot. Wie verschiedentlich prognostiziert, ist das Infektionsgeschehen im Frühjahr abgeebbt (allerdings nicht zum Stillstand gekommen). Wir haben voraussichtlich bis zum Herbst eine Atempause, in der wir uns wirksame Strategien zurechtlegen können. Hoffentlich ohne Kontaktverbote.
zum Beitrag09.05.2020 , 12:42 Uhr
Der Artikel ist keine Kampagne der Taz, sondern Teil ihrer Nachrichtenpflicht. Schick deine Erkenntnisse der WHO, die sind immer noch uneinsichtig.
zum Beitrag09.05.2020 , 12:32 Uhr
FFP3 Massken wurden (und werden meines Wissens immer noch) dringend in der Gesundheitsversorgung benötigt. Dass der Bioladen meint, die Teile für sein Verkaufspersonal requirieren zu müssen, finde ich verantwortungslos. Und das das Personal an der Fleischtheke mit Maske arbeitet, halte ich für zwiespältig. Es muss sichergestellt sein, dass durch die Maske keine erhöhte Unfallgefahr entsteht.
zum Beitrag09.05.2020 , 04:06 Uhr
Auch wenn viele sich lieber mit ihren Feindbildern auseinandersetzen, so hat der Artikel doch deutlich gemacht, dass die Spanne recht weit von links bis rechts geht. Ich zweifle mal sehr stark, dass alle die gegen Grundrechtseinschränkungen auf die Strasse gehen, aufgestachelte Idioten und Corona Leugner sind. Demokratie ist ein Diskurs, 99% Parteien gab es nur in der DDR.
zum Beitrag09.05.2020 , 03:33 Uhr
Die Belastungen durch Masken sind durch Studien belegt und entspringen nicht nur der Fantasie der Beschäftigten, das gilt übrigens auch für den Medizinbetrieb. Die WHO war von dem Nutzen nicht allzusehr überzeugt und konnte sich zu einer Empfehlung nicht durchringen.
zum Beitrag09.05.2020 , 02:50 Uhr
Damit habe ich auch meine Probleme. Ausgerechnet die Linke, die sonst gegen alles und jeden ist, ruft nach Mutti Staat und schärferen Massnahmen. Das Feld der Verschwörungstheorien bleibt unbeackert und wird den Rechten überlassen. Derweil demonstriert die Afd auf den Strassen gegen Grundrechtseinschränkungen. Das verstehe wer will.
zum Beitrag09.05.2020 , 01:40 Uhr
Im Februar und März hatten wir eher Untersterblichkeit, in der ersten Aprilwoche aber eine Übersterblichkeit gemessen am Schnitt der letzten 4 Jahre. Durchschnitt der letzten 4 Jahre besagt, es gab auch in diesem Zeitraum mindestens ein Jahr, das über dem Schnitt lag. Es fällt mir schwer, die Message zu erkennen.
zum Beitrag02.05.2020 , 14:20 Uhr
Könnte intereressant werden, sobald wir die 10% Marke überschritten haben, besonders um sensible Bereiche mit Risikopatienten zu schützen. Antikörpertests sind zwar nur zu 95% zuverlässig und die Immunität ist möglicherweise(!) auch kein 100prozentiger Schutz, aber im praktischen Sinne reicht das vollkommen aus. Wer nicht krank aussieht und die entsprechenden Tests hinter sich hat, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Überträger. Man darf nicht vergessen, auch andere Erreger können Patienten töten, deshalb sind übliche Hygienemassnahmen unabhängig von Covid weiterhin erforderlich. Ob das neue Gesetz irgendwann einmal praktische Relevanz bekommt, müssen wir erst noch sehen. Beim Thema Corona kochen die Gemüter derzeit sehr schnell hoch.
zum Beitrag25.12.2019 , 17:22 Uhr
Mich wütde schon interessieren, welche armen Teufel jetzt da hingehängt werden.
zum Beitrag24.11.2019 , 08:49 Uhr
Dem VVN die Gemeinnützigkeit rückwirkend zu entziehen ist ein Skandal. Der Verfassungsschutzbericht ist dafür für meine Begriffe nicht ausreichend. Grundsätzlich sollten Finanzämter nicht die Funktion eines Gesinnungsschnüfflers übernehmen. Das ist im vorliegenden Fall zugegebenermaßen nicht geschehen, da man sich auf den VS beruft. Aber auch wenn bestimmte Gruppierungen innerhalb des VVN auf der Beobachtungsliste stehen, hier fehlt doch offensichtlich die Feinjustierung. Das eigentliche Problem hinter der Geschichte ist allerdings die Bürokratie. Gemeinnützige Vereine sind mit der komplexen Gesetzeslage höchst ausgelastet. Das Damoklesschwert ist dabei der 3 Jahre rückwirkende Entzug der Gemeinnützigkeit, was so ziemlich jeden Verein auf einen Schlag in den Ruin treiben kann. Das muss sich ändern. Rückwirkender Entzug sollte auf wirtschaftliche Vergehen beschränkt bleiben. Bei Differenzen ob der Vereinszweck im Sinne des Gesetzes erfüllt wurde, sollte der Entzug ausschließlich vorwärts gerichtet möglich sein.
zum Beitrag05.11.2019 , 00:45 Uhr
Uff, ich bin sprachlos.
zum Beitrag05.11.2019 , 00:12 Uhr
Richtig. Und da mag Herr Heil noch so überrascht feststellen, "das wäre ja ein bedingungsloses Grundeinkommen". Komischerweise ist das Existenzrecht nicht an die Nützlichkeit nach Gusto unserer Politiker geknüpft. Wenn der Mann den Gedanken nicht erträgt, dann möchte er doch bitte der SPD entsagen. Mal am Rande: Die Praxis unserer Jobcenter, Arbeitslose in perspektivlose Billigjobs zu zwingen, wurde sogar schon vom Rechnungshof gerügt, da die einhergehende Dequalifizierung unterm Strich eine teure Fehlleistung ist. So etwas könnte ein Arbeitsminister eigentlich wissen.
zum Beitrag03.11.2019 , 18:02 Uhr
Hören jetzt die richtigen zu? Ein Innenminister, der sich zum Geburtstag die Abschiebung von Flüchtlingen wünscht, ein NSU Untersuchungsausschuss der Ratlosigkeit hinterlässt. Solange Politiker am rechten Rand fischen und Verfassungsfeinde im Staatsauftrag an der Republik sägen, bin ich sehr vorsichtig, in der Prognose. Mehr Gesetze bergen immer auch eine Gefahr, dass friedliche Opposition mundtot gemacht wird, während man auf einem Auge blind bleibt.
zum Beitrag03.11.2019 , 13:09 Uhr
'In seinem Bericht schrieb Mueller, es gebe keine hinreichenden Beweise.. ' Fakt ist, sollte eine solche Connection existiert haben, hätte der russische Geheimdienst exzellentes Material gegen Trump in der Hand. Natürlich würde eine solche Information nie veröffentlicht werden. Es macht keinen Sinn einen Präsidenten abzusägen, dessen Entgegenkommen man sich sicher sein kann. Auch der überraschende Syrien Rückzug könnte in das Bild passen. Während Trump bei China und der EU die Eisenklammern angesetzt hat, war der Tonfall gegenüber Russland doch überraschend moderat.
zum Beitrag02.11.2019 , 02:11 Uhr
Vielleicht hat jemand die Arbeit in einem Callcenter schon mal mitgemacht. Jede Pinkelpause wird notiert, täglich musst du dich in einem Motivationsgespräch für deine angeblich schlechten Zahlen rechtfertigen. Die 30 Sekunden Nacharbeitszeit galten früher, heute geht das Telefon sofort, außer du nutzt die 0,3 Sek Frist, um die Pause Taste zu drücken. Sechs Monate Probezeit, Verlängerung, Verlängerung, Kündigung nach exakt 2 Jahren, danach der gleiche Job nur eine andere Zeitarbeitsfirma. Wer das einmal mitgemacht hat, weiß wie rechtlos man sich fühlt. Genauso auf dem Jobcenter. Ich behaupte gar nicht, dass es allen schlecht geht, im Gegenteil, mich nervt das Anspruchsdenken, irgendjemand muss das Geld ja erst einmal verdienen. Aber die Ungleichheit ist enorm. Überall in Europa sehen wir analoge Verfallserscheinungen. Der typische Brexitist ist Mitte 30, männlich, mit gebrochenem Bildungshintergrund. Es erschreckt mich, wenn kollektiv der Tod von Bootsflüchtlingen bejubelt wird. Der offensichtliche Verlust an Empathie ist mit individuellen Entwicklungsstörungen in meinen Augen nicht mehr erklärlich, hier geht es um Psychologie.
zum Beitrag01.11.2019 , 13:03 Uhr
Soziale Gerechtigkeit sind die eigentlich die Evergreens in der Bekämpfung des Rechtsextremismus. Solange der Eindruck vorherrscht, dass die Politik nur ihre 10 Prozent Klientel bedient und Bankenlobbys die Gesetze diktieren ist der Solidargedanke naturgemäß schwach. Außerdem solange Verfassungsschutz und andere Dienste (siehe NSU Skandal) ein rechtes Weltbild pflegen, bin ich nicht sicher sicher, was neue Gesetze bewirken. Wer soll das umsetzen. Und natürlich sollte man einige Politiker mit Sprechverbot belegen, die sich zu ihrem Geburtstag die Abschiebung von Flüchtlingen wünschen. Gewalt fängt in der Sprache an. Merke: Gewalt ist nicht das Mittel des Starken, sondern des Ängstlichen.
zum Beitrag31.10.2019 , 00:06 Uhr
Es fällt schwer, einen der seltenen Prozesse wegen Verbrechens gegen die Menschlichkeit angemessen zu würdigen, während derzeit Todesschwadronen unter aller Augen Jagd auf Andersgläubige machen. Auch die Schlacht um Idlib dürfte kein Fest für Humanisten werden.
zum Beitrag30.10.2019 , 23:45 Uhr
Kann ich auch nicht verstehen. Eine Verfassung an der nicht alle Volksgruppen beteiligt sind und das unter dem Dach der UNO? Leider steht mir der Mund offen, sonst würde mir ein Schimpfwort einfallen.
zum Beitrag27.10.2019 , 06:32 Uhr
Ich verstehe die Argumentation in Teilen nicht. Zitat: Wirklich interessant wäre es den Placeboeffekt wissenschaftlich zu erforschen, um eines Tages dahin [zu] kommen ihn .. zu therapeutischen Zwecken zu nutzen. Nach Aussage der Kritiker basiert die einzige Wirkung auf dem Placeboeffekt. Also erfolgt die therapeutische Anwendung doch längst. Warum sollte man eine markteingeführte Variante, die in den Augen vieler Patienten eine hohe Glaubwürdigkeit hat, aus dem Spiel nehmen? Das wäre doch eigentlich dämlich.
zum Beitrag27.10.2019 , 04:44 Uhr
Das ist nicht die Aussage. Ich zitiere mal aus dem Artikel: 'Der Streit über die Kassenleistung Homöopathie jedenfalls verdeckt die kritikwürdigen Vorstöße des Ministers, weil er ihn gut dastehen lässt.' Jens Spahn kann sich zurücklehnen und zugucken. Leider sind in diesem Fall die Realos die Glaubenskrieger, die die wirklich brisanten Debatten unterdrücken.
zum Beitrag26.10.2019 , 15:50 Uhr
Ich muss meine Kritik etwas zurücknehmen. Die Region zu der die Türkei Zugang hat ist nicht der gesamte 'Sicherheitsstreifen'. Mein Fehler. Es bleibt also in der Tat abzuwarten, ob sich die Situation von selber stabilisiert.
zum Beitrag26.10.2019 , 15:28 Uhr
Ich gebe Dir Recht. Assad wird mit der 'russischen' Lösung zufrieden sein.
zum Beitrag26.10.2019 , 15:08 Uhr
Warum sollte Putin Druck machen?
zum Beitrag26.10.2019 , 14:17 Uhr
Assad und Erdogan sind keine Freunde. Internationale Friedenstruppen 'Gäste', diese müssen gehen, wenn sie nicht mehr gewünscht sind. Erdogan geht erst, wenn er es möchte. Und das kann seeehr lange dauern.
zum Beitrag26.10.2019 , 13:28 Uhr
Nein, natürlich nicht. Es könnte in Assads Sinne sein, wenn internationale Truppen oder europäische Truppen in in dem Gebiet die 'Aufsicht' übernehmen, wenn dafür die türkischen Besatzer abziehen. In dem Fall läge auch kein Verstoss gegen das Völkerrecht vor. Die EU sichert der Türkei zu, keine bewaffneten Kurdeneinheiten zuzulassen, dann gäbe es wenig Argumente für Erdogan sich der Lösung zu verschließen. Und der Zivilbevölkerung wäre damit geholfen (nicht nur Kurden auch andere Volksgruppen)
zum Beitrag26.10.2019 , 12:46 Uhr
Olle Kamellen. Seit 30 Jahren predigt die Agrarwirtschaft, wenn wir auf Bio umstellen, müssen wir alle Hungers sterben. Ein neues Argument hat diese Studie, Bio schädigt das Klima. Tja, auch die Agrarlobby folgt den Modetrends. Die Bio Landwirtschaft ist nicht alternativlos. Genauer gesagt es gibt Optimierungspotenzial und Mischformen. Leider wird in dem Bereich wenig geforscht. Die Intensivlandwirtschaft der Industriestaaten kann auf Dauer nicht funktionieren, es wird teilweise mehr reingesteckt als rausgeholt. Tatsache ist, wir müssen vom Naturverbrauch zu ökologischer Nachhaltigkeit kommen, da beißt die Maus keinen Faden ab.
zum Beitrag26.10.2019 , 11:01 Uhr
Das wäre möglicherweise nicht die schlechteste Idee. Zunächst sollte die EU darauf bestehen, Beobachter zu entsenden, und zwar bevor die Türkische Armee und die inoffiziellen Hilfstruppen das Gebiet "befriedet" haben. Die UN ist wegen Russland außen vor, aber möglicherweise wäre es in Assads Interesse wenn die EU in dem Gebiet patroullieren würde, statt der türkischen Besatzungskräfte. Dazu gehört aber in jedem Fall noch eine Menge Diplomatie und da sollten die Überlegungen eigentlich anfangen. Über die militärische Option sollte man sich eigentlich erst am Schluss Gedanken machen, wenn die anderen Mittel ausgeschöpft sind. Ganz ausschließen sollte man diese Möglichkeit nicht. es ist in meinen Augen inakzeptabel, die Zivilbevölkerung marodierenden Milizen zu überlassen, die zudem vom regulären türkischen Militär gedeckt werden.
zum Beitrag26.10.2019 , 10:32 Uhr
Äh nein. In der Energiebilanz steht ein E-Auto bisher mies da: Kohlestrom, Akkugewicht, Produktion der Akkus. Dass die Akkus in China produziert werden ist bisher nur eine Vermutung, aber eine begründete. D. hat sich in allen Nachkriegstechnol. den Rang ablaufen lassen, s. Speicherchips etc. Da ist China wesentlich entschlossener. Und in Punkto Energie: wir schaffen es nicht einmal den Haushaltsstrom aus erneuerbaren herzustellen, ob sich das in diesem Jahrhundert noch ändert ist unklar.
zum Beitrag26.10.2019 , 10:07 Uhr
Die B.Republik ist seit Jahren im Boom, das wirkt sich auch positiv auf die Beschäftigtenzahlen aus (auch wenn momentan Stagnation angesagt ist). Das Märchen von der Vollbeschäftigung erzählen trotzdem nur Politiker. Volkswirte sehen die vielen prekären Jobs als brachliegendes Arbeitspotenzial und fordern seit Jahren eine erhebliche Ausweitung der Infrastuktur-Investitionen, weil sich das in ihren Augen auf Dauer besser rechnet als die Leute in Minijobs abzuschieben.
zum Beitrag26.10.2019 , 09:54 Uhr
Was für ein Wischiwaschi, tut mir leid, dass ich das so formuliere. In den besetzten Gebieten droht eine humanitäre Katastrophe. In Afrin hat E. das Vorgehen offiziell damit gerechtfertigt, dass es sich historisch um arabisches Siedlungsgebiet handele. Der Vorschlag: Fokus neu setzen und warten bis die Territorien geklärt sind und nach dem Waffenstillstand: "Brauchen wir nicht eine internationale Präsenz, die die Stabilisierung im ganzen Land begleitet?". Ein weiterer toller Vorschlag "wir sind nicht einverstanden mit dem, was ihr da tut" - sehr wirkungsvoller Appell, wurde aber schon versucht. Es gibt trotz der scheinbar verteilten Machtsphären konstruktive Überlegungen wie Europa im Sinne der Menschenrechtssituation einwirken kann. Politikerin ist die Expertin nicht und das ist gut so.
zum Beitrag26.10.2019 , 08:07 Uhr
Ich schließe mich der Frage an. Nebenbei, es ist nicht Schuld der taz, aber in jeder Tageszeitung liest man den gleichen Satz: "...denen die türkische Regierung unterstellt, mit der kurdischen PKK zu sympathisieren, die sie als Terrororganisation einstuft." Wie soll ein Kurde jemals beweisen, dass er nicht sympathisiert, zumal er als Mitglied der Volksgruppe unter Generalverdacht steht? Hingegen türkische Soldaten, die in Siegerpose das Zeichen der grauen Wölfe präsentieren, nachweisliche Waffenlieferungen an den IS. Ethnische Säuberungen in Afrin, die E. öffentlich rechtfertigt. Die Türkei hat höchst eigene Vorstellungen, wen sie als Terroristen bezeichnet.
zum Beitrag25.10.2019 , 07:43 Uhr
Es beginnt immer bei der Sprache. Frau AKK wurde wegen ihres scharfen Tonfalls gegenüber der Türkei kritisiert. Das könne man so nicht sagen. Was man alles nicht kann, wissen wir in Europa allerdings bereits. Seit Jahren schafft man es nicht die IS-Gefangenen zurückzuführen. Frau Brantner hat volkommen Recht, konsequent hat es unsere Regierung versäumt Position zu beziehen. Stattdessen wird im Flüchtlingspakt ausgerechnet die Partei zum Torwächter ernannt, die in Syrien mit Hilfe des IS mitgezündelt hat. Militärisch aber auch politisch hat Europa derzeit nichts zu melden, dabei findet der Krieg vor der eigenen Haustür statt. In den besetzten Gebieten droht eine humanitäre Katastrophe. Die Nato ist hier möglicherweise nicht der erste Ansprechpartner, auch die UN ist durch Russland blockiert. Wo Europa sofort mitspielen kann, das ist die wirtschaftspolitische Karte, außerdem sollte man darauf bestehen internationale Beobachter in die besetzte Zone zu entsenden. Danach kommt viel Diplomatie und erst ganz zum Schluss vielleicht die militärische Option. Aber zuallererst muss man Wollen. Und hier hat Frau AKK immerhin einen ersten Schritt getan.
zum Beitrag20.10.2019 , 01:27 Uhr
Ich korrigiere mich, die Diskussion hat einige interessante Aspekte zu Wissenschaftlichkeit und Medizin. Das Thema eignet sich trotzdem nicht für eine große Kontroverse.
zum Beitrag20.10.2019 , 00:19 Uhr
Ich glaube das trifft den Nagel auf den Kopf. Warum sollte man die eingeführte Marke der H. demontieren, wo doch der Mythos nutzbringend eingesetzt werden kann. Vielleicht kommen irgendwann zu dem Schluss, wenn es sie nicht schon gäbe, müsste man Sie erfinden.
zum Beitrag19.10.2019 , 22:59 Uhr
Ich kann die Homöopathiegegner verstehen ich gehöre zu den Menschen, die von dummen, falschen oder rassistischen Äusserungen provoziert werden. Und ich lasse mich gelegentlich zu Wortgefechten verleiten, die nicht immer nett verlaufen. Aber wer kann sicher sagen, dass ich nicht manchmal der bin, der dumm und penetrant auf einer falschen Meinung beharrt? Aber ich bitte euch: Homöopathie. Es gibt Themen da kenne ich keine Toleranz. Impfgegner profitieren von dem Schutz den andere ihnen bieten, sind aber nicht bereit selber dazu beizutragen. Wer hier aus egoistischen oder eitlen Motiven fehlaufklärt, handelt unverantwortlich. Arzneimittel-Studien die mit staatlichem Segen zurückgehalten werden dürfen. Das entzieht der Wissenschaftlichkeit den Boden und erlaubt Betrug im großen Stil. Betrachten wir die Sache einfach pragmatisch. Zahlen wurden im Artikel ja genannt. 0,05% der Arzneimittelkosten. Ärzte stehen oft vor dem Problem, dass die Patienten erwarten, dass der Arzt ihnen etwas verschreibt. Mit ein Grund für die viel zu hohe Abgabe von Antibiotika. Auch wenn sich mir bei Thesen wie dem molekularen Gedächtnis die Zehennägel krauseln. Brauchen wir vielleicht manchmal ein wenig Schamanismus? Ich kann damit leben.
zum Beitrag19.10.2019 , 09:29 Uhr
Klasse Artikel. Der Vergleich ist grob aber trotzdem treffend. Man hat derzeit das Gefühl, die Briten sind die einzigen, die es schaffen, einen gleichzeitig zu beleidigen und einem einen Vertrag anzudrehen. Mit Logik ist hier jedenfalls nichts zu machen.
zum Beitrag17.10.2019 , 14:16 Uhr
Und genau das ist diese Diskussion: ein Globuli. Danke für die Erinnerung warum das viel wichtiger ist, als die anderen kontroversen Themen.
zum Beitrag17.10.2019 , 14:06 Uhr
In dem genannten Link steht als Überschrift: Homöopathie als Strategie gegen Überverschreibungen. Auch wenn ich definitiv kein Anhänger der H. bin, man sollte doch vorher lesen, bevor man etwas runtermacht.
zum Beitrag17.10.2019 , 13:42 Uhr
Ich glaube von Einstein ist das Zitat: Ich mag Atheisten nicht. Sie reden so oft über Gott. Ein gutes hat diese Diskussion : Ich kann Greta beruhigt mitteilen, der Klimawandel ist besiegt, deine Zukunft ist gerettet! Eine andere Erklärung kann es für diese leidenschaftliche Debatte nämlich gar nicht geben. Wer aufklären will soll aufklären, aber nicht anderen Leuten die eigene erleuchtete Wahrheit aufdrücken. Ich persönlich halte Homöopathie für Quatsch, aber ich schreibe anderen Menschen nicht vor, wie sie sich kurieren sollen. Die Unwirksamkeit aller Hom. Verfahren kann gar nicht belegt werden, wer sich mit wissenschaftlichen Studien auskennt, weiß um die Problematik. Es gibt hingegen konventionelle Arzneien, die definitiv kompletter Humbug sind, obwohl ihre Wirksamkeit schwarz auf weiß belegt wurde. Hier für mehr Transparenz zu sorgen wäre in aller Interesse.
zum Beitrag17.10.2019 , 12:13 Uhr
Meinen ersten Satz bitte gedanklich einfach streichen. Absicht des Autors war nicht zu erklären, sondern zuzuhören. Und das hat er getan.
zum Beitrag17.10.2019 , 10:53 Uhr
Ein nur bedingt aufschlussreicher Artikel. Die Probleme des Strukturwandels sind ein Aspekt. Schlimmer als der soziale Abstieg wirkt die damit einhergehende Entrechtung. Das Stichwort Zeitarbeit ist ja gefallen. Wer das mitgemacht hat, kennt es wie machtlos man sich fühlt, wenn der Arbeitgeber verlangt, man soll seinen Jahresurlaub einreichen, während man nicht weiß, ob man zu dem Zeitpunkt überhaupt noch beschäftigt ist. Dazu die entwürdigende Gängelung im JC. Selbst der Rechnungshof hat die Verschwendung des Humankapitals angeprangert, wegen der Dequalifizierung durch Zwang zu perspektivloser Niedriglohnbeschäftigung. Gerade in Europa zerstört das Gift des Neoliberalismus den Kit, der eine Gesellschaft zusammenhält.
zum Beitrag16.10.2019 , 08:29 Uhr
Ich stimme zu, das Konstrukt ist heller Wahnsinn. Zu deiner Beruhigung, es passt auch Johnson nicht in den Kram und wahrscheinlich wird auch nie eine Zeile davon Wirklichkeit werden. Johnson braucht die Verhandlungen, um Plänen der Opposition zuvorzukommen, ihn zu stürzen und evtl. als Kniff zur Umgehung des Benn-Gesetzes. Was Johnson nicht braucht ist ein schwammiger Abschluss, den er hinterher rechtfertigen muss. Am besten wäre ein chaotischer NoDeal mit anschließenden Neuwahlen, wo er sich als starker Mann positioniert, der furchtlos Merkel und Macron die Stirn bietet.
zum Beitrag16.10.2019 , 07:43 Uhr
Die Bundesegierung macht mit ihrer Entscheidung die Waffenexporte weiterzuführen deutlich, wo ihre Prioritäten liegen. Gleichzeitig macht man sich im Flüchtlingspakt von einem Partner abhängig, der durch Unterstützung des IS selbst erheblich an den Fluchtursachen beteiligt war. Wie lange hat es nochmal gedauert, die deutschen Geiseln aus türkischer Haft frei zu bekommen? In humanitären Fragen ist die große Koalition windelweich.
zum Beitrag15.10.2019 , 13:32 Uhr
Die Minister haben keine Zeit für Auslandsgeschäfte, sie müssen einen Krieg führen. Und den Stahl braucht die Türkei selber, für Panzer. Nebenbei, nur ein Bruchteil der inhaftierten sind, wie es heißt IS Kämpfer. Der größte Teil sind Angehörige und Kinder. Hierfür muss offenbar auch noch eine Lösung gefunden werden,. Peinlich dass die Staatengemeinschaft das Thema so lange vor sich hergeschoben hat.
zum Beitrag15.10.2019 , 12:25 Uhr
Man sollte zur Verteidigung der Ärztin anmerken, eine Blasenentzündung geht vorbei, während bei Antibiotika das Risiko besteht, dass sich in Folge unerwünschte Bakterien in der Magendarmflora einnisten. Ich vermute daher, die Ärztin war nicht übertrieben naturheilgläubig, sondern hat die Behandlungsmethoden abgewogen.
zum Beitrag14.10.2019 , 06:40 Uhr
Die Gefahr besteht, dass die Türkei, um einen asymmetrischen Krieg zu vermeiden, die militärische Hoheit in der Region an islamische Milizen abgeben wird und diese sind bekanntlich nicht zimperlich. Für die Zivilbevölkerung, insbesondere Kurden, könnte das sehr hässlich werden. Möglicherweise hat Merkel beim Flüchtlingspakt auf das falsche Pferd gesetzt.
zum Beitrag12.10.2019 , 04:23 Uhr
Es ist wohl Aufgabe der taz zu entscheiden, ob hier das richtige Forum ist. Manche würden denken, dass Labour eher auf der Linie der taz liegt, als die ERG unter Rees-Mogg.
zum Beitrag10.10.2019 , 21:21 Uhr
Dir ist leider der Kompass verloren gegangen. Aufgeregt wurde nicht hier, sondern in England brach der Proteststurm über den unterirdischen Stil der Kampagne los, weshalb die Leave Kampagne den Eintrag zurückzog. Ganz so lächerlich haben die Engländer die Angelegenheit offenbar selber nicht gefunden.
zum Beitrag10.10.2019 , 20:14 Uhr
Der, der die Grenze übertritt, wird entschuldigt und der der das Verhalten missbilligt, wird an den Pranger gestellt? Tut mir leid, Wenn ich in der taz begründen muss, warum das falsch ist, dann sind wir auf verschiedenen Planeten angelangt.
zum Beitrag10.10.2019 , 18:14 Uhr
Wenn Kebekus den Arm hebt ist das sicher anders gemeint, als wenn das auf einem NPD Parteitag geschieht, auch wenn beides komisch aussieht. Blätter mal in rechten Foren, da gibts auch viele Karikaturen, aber wahrscheinlich wird dir schlecht werden. Witzig ist nur, wenns auch witzig gemeint ist.
zum Beitrag10.10.2019 , 13:34 Uhr
Nach deutschem Strafrecht wäre die Fotomontage der Leave Kampagne wahrscheinlich schon strafbar (Aufruf zum Völkerhass oder wie der Paragraph heisst). Und das ist der Punkt: Man kann nicht ernsthaft jene Professorin die das Bild mit der Bemerkung versieht, das ist das hässliche Gesicht der Brexit Kampagne, auf eine Stufe stellen mit dem Ungeist, den sie anprangert.
zum Beitrag10.10.2019 , 10:16 Uhr
Wie bitte, nur kurz zu Anfang und zum Ende wird kurz auf die leave Aktion eingegangen. Danach folgt deutsche Medienkritik, in der der Autor die selbe Gesinnung unterstellt, so dass man sich als Leser am Schluss ernsthaft fragt, wer schlimmer ist. Zitat: 'entspringt derselben unterirdischen Geisteshaltung wie die Leave.EU-Fotomontage'. Der gesetzten SZ Kriegsrhetorik und Hassbotschaften zu unterstellen, erscheint nicht nur überzogen sondern geht auch an meiner Wirklichkeitswahrnehmung vorbei. Am Schluss heisst es: 'So sieht Brexit aus. Der Satz hätte von Nigel Farage sein können.' Wobei sich Leave.EU mittlerweile entschuldigt und das Meme gelöscht hat. Aha, was wohl aussagen soll, die englischen Jungs haben ihren Fehler längst eingesehen, aber die deutsche Professorin tritt immer noch nach. Wer so etwas für sachliche Information hält, ich kann nicht helfen.
zum Beitrag09.10.2019 , 23:54 Uhr
Mehr Nachricht weniger Kommentar wäre mir lieber. Manchmal denke ich, den Telegraph zu abonnieren, wäre besser, dann hätte man die Artikel wenigstens im Original.
zum Beitrag07.10.2019 , 23:30 Uhr
Inzwischen hat das Gericht den Antrag abgelehnt. Es ist allerdings auch undenkbar, dass sich ein PM mit einer ausländischen Macht zum Gesetzesbruch gegen das britische Parlament verabredet.
zum Beitrag04.10.2019 , 12:49 Uhr
Gute Zusammenfassung, es wird sehr deutlich warum die Norwegen-Regelungen für GB nicht in Frage kommen. Was mich am meisten in den 'Vorschlägen' ärgert ist der Passus, die EU verpflichtet sich im Gegenzug, keine Grenzkontrollen durchzuführen. Wie bitte? Ich dachte die genialen Vorschläge sollten Kontrollen überflüssig machen. Völlig unannehmbar! Aber es wird wieder einmal suggeriert die EU würde unnötig das Land mit ihrem Kontrollwahn überziehen.
zum Beitrag04.10.2019 , 12:32 Uhr
1. GB ist nicht Norwegen, vielleicht hat man in 6-8 Jahren ein ähnliches Akommen, wahrscheinlich eher nicht. 2. In NI wird es knallen, sobald die Grenze gezogen ist, egal ob sichtbar oder nicht. 3. Über den Backstop brauchen wir nicht diskutieren, da Johnson keinen Deal will. Jedes halbgare Abkommen würde seine Versprechen in die Realität holen und das Feindbild EU gefährden. Wiederwahl ade. Wir können gerne die technischen Einzelheiten seiner Vorschläge durchkauen, das wäre allerdings eine mächtige Zeitverschwendung.
zum Beitrag04.10.2019 , 09:52 Uhr
Das Parlament hat 3 Jahre nicht gewusst, was es will, gerade jetzt aber hat es dem PM einen klaren Auftrag gegeben: Die Verhandlungen zu einem positiven Ende zu führen. Dass BoJo irgendwie lustlos agiert, mag überraschen, hatte er doch vor kurzem noch verkündet, man müsse nur genügend Druck unter dem Kessel erzeugen, dann liesse sich die EU zu jedem gewünschten Zugeständnis überreden. Nun, der Druck ist da, was ist seltsam daran dass das Parlament erwartet, dass er jetzt liefert? Dieses hartnäckige Parlamentsbashing finde ich eh wundersam. Wie ist es nach den Neuwahlen, ist es dann wieder ein gutes oder auch nur dann, wenn es ihren Wünschen entspricht?
zum Beitrag04.10.2019 , 09:02 Uhr
Ich gebe zu, das war die einzige Stelle in dem Artikel, an der ich lachen musste. Auch wenn ich keinen beleidigen möchte, ich finde ebenfalls, der Begriff vormodern passt irgendwie besser.
zum Beitrag04.10.2019 , 08:17 Uhr
Ich will dem Autor zugute halten, dass der Beitrag als Kommentar gekennzeichnet ist und ich gestehe zu, dass man als leidenschaftlicher Brexitbefürworter vielleicht auch mal über die journalistischen Stränge schlägt. Aber das Maß an Verzerrungen geht weit über das hinaus, was ich als akzeptabel empfinde. Zum einen fordert er, mehr Überprüfbarkeit des Parlaments durch die Gerichte, wobei mir noch nicht so ganz klar ist, wie das gehen kann, auf der anderen Seite hagelt es Gerichtsschelte, weil die Parlamentspause aufgehoben wurde. Wie jetzt, Gericht ja, aber nur wenn es Herrn Johnson in den Kram passt? Den selben Dualismus beweist er wenn er den Schuldigen an der Regierungskrise verortet, nämlich nicht etwa die Hardliner, die den Brexit verhindert und PM May stürzten, sondern die unverbesserlichen Remainer und Abweichler, die nun den einzigen wahren Brexit zu verhindern suchen. Ausführlich widmet er sich dann seinem Feindbild Bercow, der unfairerweise den Nonodeal im Eilverfahren auf die Tagesordnung setzte. Nanu, gab es da nicht eine Parlamentspause und einen gewissen Zeitdruck? Diese persönliche Angriffe und die Verunglimpfung einer Person, der als langjährigem Tory die Entscheidung nicht leichtfallen konnte, nehme ich dem Autor besonders übel. Was soll das sein, AFD auf britisch? I am not amused.
zum Beitrag03.10.2019 , 18:31 Uhr
280 Tories hatten seinerzeit für den May Deal gestimmt. 40 Hardliner dagegen, wodurch May zu Fall gebracht wurde. Seitdem basteln, die Brexit Hardliner an der Legende, die Remainer hätten Volkes Wille ignoriert (dabei hat Johnson selbst 2x gegen den Brexit votiert), und versuchen den harten Brexit an den demokratischen Institutionen vorbei durchzuboxen.
zum Beitrag02.10.2019 , 19:17 Uhr
Der Artikel erschien mir eigentlich recht ausgewogen, eine Verurteilung der Vorschläge war hier nicht Aufgabe des Berichterstatters. Dass BoJo im vornherein ahnen konnte oder sogar wollte, dass die Vorschläge abgelehnt würden, mag sich jeder selber zusammenreimen.
zum Beitrag02.10.2019 , 16:40 Uhr
Ein Luftschloss Johnson tut was er am besten kann, er verspricht das blaue vom Himmel und beleidigt die Gegner. Die viel erwarteten neuen Impulse für die EU Verhandlungen lieferte er nicht. Kann er auch gar nicht. Neuwahlen stehen vor der Tür. Jedes Ergebnis das er präsentiert, muss sich am May Deal messen lassen. Und die Erwartungen sind hoch.Johnson wäre in der Wirklichkeit angekommen, Superheldenbonus ade. Noch schlimmer, er würde vom Märtyrer zum Täter. Wahrscheinlich hätten die Tories das schlechteste Wahleergebnis seit Henry VIII. Also tut der Mann, was jeder erwartet: Er diskutiert wie unfair und lächerlich die EU Forderung nach einem Backstop ist. Wenn die EU den Backstop fallen liesse, findet Johnson/Cummings etwas anderes was ihm nicht passt.Er hat gar keine andere Chance.
zum Beitrag25.09.2019 , 01:06 Uhr
Özdemir wäre aus meiner Sicht auch keine schlechte Wahl gewesen. Ich habe es lange Zeit in der deutschen Politik vermisst, dass unter einem Überangebot fähiger Kandidaten eine Auswahl getroffen werden musste.
zum Beitrag21.09.2019 , 18:28 Uhr
„Die Wahrheit ist: Ohne Fachkräfte aus dem Ausland wird es nicht gehen“, solange man nicht die Lohnsituation und die Arbeitsbedingungen deutlich verbessert. Ich vermute mal, so wollte Spahn den Satz beenden, als ihm die taz das Mikro weggerissen hat.
zum Beitrag21.09.2019 , 15:22 Uhr
Ich habe etwas Mühe die Logik der Klimaleugner in dem Artikel zu verstehen. Ich kann nachvollziehen, dass es rechten Populisten gut passt, wenn die unwerte Bevölkerung aus der 3. Welt als erstes Hopps geht. Also gibt es doch einen Klimawandel, aber einen den die Entwicklungsländer mit ihrer blöden Überbevölkerung verschuldet haben? Und der einzige Fehler den wir machen könnten, ist unseren Konsum zu drosseln und auf linke Spinner zu hören, die den Menschen helfen wollen? Oder bin ich auf der falschen Spur?
zum Beitrag21.09.2019 , 14:43 Uhr
Nach einem guten Start lässt sich der Artikel im letzten Abschnitt zu vereinfachten Schlüssen verleiten, vermutlich eine Folge zu langen Stöberns in rechten Foren. In der Vergangenheit war Überbevölkerung nicht Ursache der Klimaschäden sondern Luxuskarossen und Ressourcenverschwendung. In der Zukunft(!) jedoch müssen Faktoren wie Weltbevölkerung (ich sage absichtlich nicht Überbevölkerung) berücksichtigt werden.
zum Beitrag10.09.2019 , 02:37 Uhr
Ich muss mich für den letzten Beitrag entschuldigen, der Ton war schlechter Stil und der Kernthese des Artikels muss ich zudem Recht geben: es wäre für beide Seiten an der Zeit, sich auf einander zuzubewegen.
Offensichtlich ist der Konflikt auf Sachebene nicht zu klären, im Gegenteil viele Brexitisten befürworten den Crashkurs, trotz der unklaren und teilweise katastrophalen Folgen. Das lässt sich nur noch mit Psychologie erklären. Aber nicht nur in GB, auch in D schwächt das Empfinden, gesellschaftlich abgehängt zu werden, den demokratischen Konsens.
Es wäre hilfreich auf europäischer Seite die britischen Einwände ernster zu nehmen, andererseits den Briten auch ein Gefühl dafür zu vermitteln, dass der angestrebte 'Superdeal' nicht funktionieren kann, ohne dass die Menschen in der EU sich benachteiligt fühlen.
Grossbritannien wird nicht untergehen, ebenso nicht Europa, aber beide laufen Gefahr die wirklichen Aufgaben der Zukunft zu verpassen.
zum Beitrag09.09.2019 , 00:08 Uhr
Der genannte Beschluss fordert, dass eine Alternative zum Backstop gefunden werden soll. Die Aussage dass der Antrag am Backstop gescheitert wäre ist die offizielle Lesart und trotzdem nicht die ganze Wahrheit. Zahlenspiele beiseite: Müsste es einen nicht mindestens misstrauisch machen, wenn man die Positionen der Ultrakonservativen kolportiert? Leider hat sich Labour gründlich verzockt, als man May kompromisslos auflaufen liess: Eine GroKo Johnson/Farage wäre der reinste Alptraum. Wenn das in D passiert, würde ich darüber nachdenken auszuwandern.
zum Beitrag07.09.2019 , 23:44 Uhr
Dem kann ich nur zustimmen. Dazu kommen weitere Ungenauigkeiten. Das Parlament hat die May Vorlage abgelehnt, nicht den Backstop. Das ist ein wichtiger Unterschied. Auch wenn Herr Johnson das gerne anders sieht, die EU ist in dem englischen Machtpoker der Ultrakonservativen der Buhmann, nicht Akteur. Um die Menschen geht es nicht, das war niemals Ziel des Brexits.
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