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04.06.2024 , 13:16 Uhr
Nach dieser Logik wäre auch das Ehrenamt nichts wert. Es gibt einfach Menschen die Dinge auch tun, ohne dafür finanzielle Gegenleistungen zu erwarten, nicht nur im Heimatverein, sondern eben auch inder Open Source Szene, erstaunlich oder?
zum Beitrag30.04.2024 , 08:59 Uhr
Ganz einfach, wer in Deutschland sein Recht einklagen will, muss bezahlen. Beispiel: Einvernehmliche Scheidung, Gerichtskosten 600 euro. Die Kosten für die gesetzlich vorgeschriebene anwaltliche Vertretung nicht mit eingerechnet. Ich möchte nicht wissen, wie das bei Zivil- oder Strafprozessen aussieht.
zum Beitrag16.08.2023 , 11:50 Uhr
Zahlen dann auch demnächst Fußballfans für die ständig notwendigen Polizeieinsätze in der Bundesliga? Da entstehen wesentlich höhere Kosten, jede Woche, die trägt die Allgemeinheit bisher doch auch mit.
zum Beitrag13.03.2023 , 10:49 Uhr
Schade daß die Netflix-Umsetzung von Im Westen Nichts Neues so sehr von Remarques Buchvorlage abweicht. Meiner Meinung nach gehen dadurch jede Menge verloren. Ich war von dem Film sehr entäuscht, mit der Verfilmung von 1930 kann er trotz brillianter Optik und Goldmännchen-Lorbeeren nicht mithalten.
zum Beitrag16.02.2023 , 08:55 Uhr
Keine Angst, die millionenschweren Beraterverträge mit McKinsey von Ursula "Flintenuschi" von der Leyen werdens sicher richten ;-)
zum Beitrag16.02.2023 , 08:53 Uhr
Wie bitte? Die aktuelle Wehrpflichtdebatte wir geführt, weil in Europa seit einem Jahr ein Krieg stattfindet, mit tausenden Todesopfern und unvorhersehbarem Eskalationspotential. Und sie glauben ernsthaft, diese Debatte wird geführt um von den paar Idioten abzulenken, die mit (leider frei verkäuflichen) Sprengstoffen Personen- und Sachschaden verursacht haben? 355 Straf- und Ordnungswidrigkeitsverfahren laufen derzeit. Die Ermittlungen sind also im vollen Gange. Hier in der Debatte um die Wehrpflicht eine "Vertuschung" dieser Ereignisse anzudeuten, da muss man schon ganz schön Synapsenakrobatik betreiben, um solche Schlussfolgerungen zu ziehen. Ich kann da nur wärmstens empfehlen, Korellation und Kausalität nicht zu verwechseln.
zum Beitrag15.12.2022 , 09:15 Uhr
Ich empfehle für eine realistische Einschätzung des Stands der Technik die Beiträge von Prof. Hartmut Zohm im YT-Kanal "Urknall Weltall und das Leben" - wenn man sich die Details der aktuellen forschung genau anschaut zeigt sich, weder Heilsversprechen wie das der FDP noch Unkenrufe wie das "konstant in 50 Jahren" Bonmot sind angebracht. Die Thematik ist komplex, die Brennstofferzeugung ist bei weitem nicht in trockenen Tüchern (Tritium ist im Moment eine erschreckend endliche Resource) aber die Technik bewegt sich ständig vorwärts. Für einen schnellen Weg zur CO2-Neutralität führt trotzdem nix an Wind- und Solarenergie vorbei. Schade daß 16 Jahre unionsgeführte Bundespolitik diese Techniken so lange und leider erfolgreich ausgebremst hat.
zum Beitrag27.06.2022 , 10:53 Uhr
Der Cargolifter hätte 160t bewegen können sollen. Da hätte ne transportfreundlcihe Verpackung für die Rotorblätter also durchaus noch drauf gepasst. Leider nie Realität geworden, war wohl doch zu ambitioniert zu der Zeit.
zum Beitrag27.06.2022 , 10:49 Uhr
Erinnert sich noch jemand an den Cargolifter? Wäre ne schönne Lösung für solche Probleme gewesen, wenn er denn jeh gebautworden wäre. Leider ist die Produktionshalle jetzt ein überteuertes Spaßbad.
zum Beitrag27.06.2022 , 10:47 Uhr
Hab recherchiert, die Energiebilanz ist positiv. Sehr deutlich sogar, selbst wenn man die spätere Demontage und Deponierung mit einrechnet. Ich kenn da andere Energieformen, bei denen das ganz anders aussieht...
zum Beitrag07.06.2022 , 12:56 Uhr
Hmm, also wieder mal Stadt gegen Land? Ich als Städter könnte es auch ungerecht finden, die pro Nase aufwändigere Flächeninfrastruktur der Eigenheimbesitzer aufm Dorf mitfinanzieren zu müssen. Ich hab dafür hier den Dreck der durch Berufspendler und Industriezentren im Ballungsraum entsteht. Ganz schön egozentrisch, ihre Sichtweise.
zum Beitrag16.03.2022 , 11:33 Uhr
Als Dresdner kann ich da nur zustimmen. Was haben die sächsichen Landtagsabgeordneten und Wirtschaftsweisen vor einigen Jahren da nicht vom Silicon Saxony geschwärmt. Die ganze Region sollte davon profitieren, enormes Wachstum sei zu erwarten. Hat nicht lange gehalten der Traum und ist eher Ernüchterung gewichen. Ich hoffe für Magdeburg, daß die neu aufgekommene Einsicht, bei Mikroelektronik nicht mehr nur auf China zu setzen, hier vlt. doch etwas dauerhaftes entstehen lässt, allerdings ist meine Skepsis groß.
zum Beitrag04.03.2022 , 11:31 Uhr
Aus Gülle, Kompost und gesunder Bodenbiologie. Landwirtschaft gabs auch schon vor dem Haber-Bosch-Verfahren. Mineralischer Phosphor ist übrigens auch ne endliche Resource. Ein ewiges Weiter so! kann sich die Landwirtschaft - und wir Konsumenten - gar nicht leisten. Auf den riesigen Maisfeldern in den USA wird bereits ein Drittel der Düngermenge nur dazu verwendet, die Bodenerosion wieder auszugleichen. Eine gesunde Humusschicht im Boden durch nachhaltige Bewirtschaftung ist der beste Schutz vor Erosion.
zum Beitrag08.02.2022 , 10:29 Uhr
Würde der demokratisch gewählte Senat Entscheidungen im Sinne des Souveräns treffen, den er ja mit seinen gut bezahlten Posten zu vertreten versprochen hat, wären solche Entscheide eventuell gar nicht von Nöten. Wie bitte legitimiert der Senat seine „parlamentarische Verantwortung“, wenn Wahlversprechen zum Stimmenfang genutzt werden, aber hinterher nicht umgesetzt werden. Der Klassiker in der Parteiendemokratie. Das ist doch genau das Problem an dieser Art der Volksvertretung. Es wird sich mit Versprechen Legitimität durch Wahl erschwindelt, um dann in Ruhe mit den Lobbykumpels Kaviar löffeln zu gehen. Was ist meine Wahlentscheidung denn dann noch wert? Und wenn dann doch mal ein Bürgerbegehren eine genauso demokratisch legitimierte Entscheidung herbeiführen will, dann wird das Ergebnis einfach überstimmt vom Senat - sehr praktisch, ihre Demokratie. Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus, außer der Senat ist anderer Meinung. Applaus.
zum Beitrag26.01.2022 , 15:47 Uhr
Manchmal geht die Hufeisentheorie halt nach hinten los...
zum Beitrag25.01.2022 , 14:28 Uhr
Tja, das kommt dabei heraus, wenn der mit weitsicht geplante Atomausstieg der einen Regierung durch das Nichthandel der folgenden 4 Regierungen torpediert wird. Wenn heute aber schon der Bau einer Windkraftanlage kaputtprotestiert wird, wo sollen denn die so preisgünstigen neuen Meiler entstehen? Daß der Stresstest der europäischen AKW nach Fukushima auch nicht gerade glänzende Noten ergeben hat, verschweigt die Autorin. Sie postuliert einfach deutsche Kernkraft sei sicher, eine Quelle dazu verschwiegt sie, wo sie sich doch sonst so viel Mühe gegeben hat. Schon allein die Wasserversorgung der Kühltürme steht nach mehreren Jahren extremer Dürre im Land in Frage. Hab ich ein ebessere Lösung? Leider nein. Aber realistisch betrachtet - mit Blick auf BER und Stuttgart21 halte ich eine Wiederbelebung der Kernkraft hier im Land für genauso illusorisch wie alle bisher halbherzig ausgehandelten Klimaziele. Sorry, junge Generation, haben wir halt verkackt. War halt der Konsens, mehr war nich drin. Wir sind bald weg, schönes Leben noch.
zum Beitrag06.12.2021 , 11:57 Uhr
Schauen Sie mal nach, wieviel seltene Erden in enem koventionellen Fahrzeug stecken (und wie das Verhältnis dieser ggü. Elektrofahrzeugen aussieht) - und jetzt gibt es doch inzwischen glatt Akkus ohne Cobalt, weil das ja auch ziemlich teuer ist. Ja wo tun wir denn dann unsren Atommüll hin?
zum Beitrag06.12.2021 , 11:45 Uhr
Fachleute? Umsetzbare Gesamtkonzepte? HIER? Nein nein, die unsichtbare Hand des Marktes wird's schon regeln, fragen sie doch mal bei der FDP, die weiß das gnaz genau.
zum Beitrag06.12.2021 , 11:40 Uhr
Da hätte ich gerne mal eine Quelle dazu. Nix gegen ÖPNV, aber die Straßenbahn mit 10 Minuten-Takt in Hinterunterwachteldorf wird nicht kommen. Ihr Argument ist inhaltlich nicht haltbar. Autonome Fahrzeuge fahren autonom, nicht ferngesteuert. Kommunikation wird benötigt damit die Fahrzeuge untereinander koordinieren können. Cloud Computing hat in dieser Rechnung nur sehr wenig zu tun.
zum Beitrag06.12.2021 , 11:34 Uhr
Ernsthaft? Jeder weiß, daß mit Ernergieerzeugung die Nutzbarmachung gemeint ist. Zur Debatte trägt das null bei.
zum Beitrag06.12.2021 , 11:24 Uhr
Da sind sie wieder, die Flüssigsalzreaktoren. Interessante Technik, allein, es gibt weltweit kein einziges "produktives" Modell. Selbst die Chinesen, die da kräftig dran forschen, sagen, es dauert noch 20 Jahre bis zur Produktreife - und dann muss man ja die Bauzeiten noch draufrechnen. Da sind wir dann bei 2050 und hat noch keine kWh erzeugt. Wenn ich dann an aktuelle Großprojekte wie den BER denke, glaube ich einfach nicht an diese Technik in Deutschland, selbst wenn alle dafür wären. Und es bleibt der strahlende Müll. Das Mantra vom ewigen Wachstum ist dabei auch nicht hilfreich.
zum Beitrag24.11.2021 , 12:47 Uhr
Nee, das ist nicht Sachsen, das ist die dumme Minderheit hier. Ich bin Sachse, bin geimpft und halte mich an die gegebenen Vorsichtsmaßnahmen. Leider nützt das wenig, wenn eine bornierte Minderheit alle anderen in die Scheiße reitet. Soll ich jetzt wegziehen und den Deppen das Feld überlassen?
zum Beitrag27.10.2021 , 12:43 Uhr
Die Geschäftsordnung des Bundestags wurde 2017 mehrheitlich beschlossen, urdemokratisch, könnte man sagen. Wo ist also das Problem? Es gibt schon genug "Das haben wir schon immer so gemacht!"-Einstellungen in diesem Gremium, das kann doch aber kein Prinzip für die Zukuft sein, sonst würden wir heute noch mit der Pferdekutsche den Zehnten zum Lehnsherrn transportieren.
zum Beitrag10.08.2021 , 10:57 Uhr
Is doch lustig, wie die versammelte Empörungsmannschaft sich jetzt über DIESEN Teil des Spots ergeifert. Erzkonservative Christen in der CDU? Wie kann sich die SPD nur erlauben das zu thematisieren! Ich persönlich finde die anderen Beispiele viel erregenswerter. Aber so kann man schön von den anderen Themen ablenken und das empörte Opfer spielen. Wäre ja schön, wenn die CDU Abgeordneten ihre persönlichen religiösen Überzeugungen aus ihrer Arbeit für einen säkularen Staat raushalten würden, tun sie aber nicht. Von daher, ist diese Kritik wirklich unberechtigt?
zum Beitrag16.06.2021 , 17:31 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag16.06.2021 , 17:27 Uhr
"Feige die Identität verschleiern" - so wie die anwesenden, nicht gekennzeichneten teilweise prügelnde Einsatzkräfte, die Bodycams tragen aber Demonstranten die Mobiltelefone kaputt machen, um deren Aufnahmen zu zerstören?
Für mich ist das Verkleben der Fingerabdrückelediglich eine Maßnahme, um Augenhöhe zu erzeugen. Aber einem Überwachungsstaat fällt halt als Gegenmaßnahme auf zivilen Ungehorsam nur ein, Strafzahlungen und Haftzeiten zu erhöhen.
Die Gesetzeslage ist schon Hahnebüchen genug: "Ordnungswidrig handelt auch der Täter, der fahrlässig nicht erkennt, daß die Behörde, der Amtsträger oder der Soldat zuständig ist." - es muss also nicht der "Amtsträger" mir nachweisen, daß ich ihm gegenüber auskunftspflichtig bin, ich muss das von alleine erkennen. Dabei darf der mich nur nach meiner Identität fragen, wenn eine "zugrundeliegende Straftat oder Ordnungswidrigkeit" vorliegt. Wenn ich aber nicht Auskunft gebe (weil ich nicht weiß ob der mich das fragen darf), ist das automatisch eine Ordnungswidrigkeit für die ich auskunftspflichtig bin. Was für ein juristischer Circle-Jerk zulasten der Bürger, ganz im Sinne unserer überwachungsgeilen Innenministern.
zum Beitrag03.06.2021 , 11:41 Uhr
Ja genau! Männerquote im Bordell, das wäre doch mal was! Ganz ihrer Meinung. Ich hab neulich von einem interessanten Experiment an der Yale University mit Kapuzineraffen gelesen. Denen hat man das Geld-Konzept beigebracht. Wahre gegen Bezahlung. Kurz darauf etablierte sich in der Testgruppe Prostitution. Ich würde deshalb folgern, Prostitution ist Bestandteil kapitalistischer Systeme. Kapuzineraffen leben normalerweise matrilinear nicht patriarchisch. Erstaunlich, oder?
zum Beitrag03.06.2021 , 11:35 Uhr
Ganz einfach, weil SexarbeiterInnen harmlose Mitgleider unserer Gesellschaft sind. Wohlbemerkt, eine Gesellschaft die offenbar diese Dienstleistung auch annimmt. Was wäre denn ihre Alternative? So nette Bezeichnungen Wie Hure, Nutte, leichtes Mädchen, Callboy? Um die Misstände der Branche angehen zu können, ist doch der erst, einfach und harmlose Schritt, die ArbeiterInnen in diesem Gewerbe nicht durch abfällige Bezeichnungen herabzusetzen.
zum Beitrag20.05.2021 , 16:58 Uhr
Genauso sinnlos wie der War against Drugs ist auch der War against Abortion. Es führt nur dazu, daß das Verbotene im nicht regulierbaren Untergrund landet, mit fatalen Folgen für alle Beteiligten. Wäre ich gläubig, würde ich rufen, Gott lass Hirn regnen. Sind es doch oft die gleichen Leute die laut Pro Life! schreien, aber im Nebensatz Can't feed them, don't breed them! skandieren. Aber Doublethink ist ja gerade bei evangelikalen weit verbreitet. Besonders tragisch für alle Frauen, die dieser Politik zum Opfer fallen werden.
zum Beitrag18.05.2021 , 12:07 Uhr
Hmm, vielleicht soltlen "die Menschen" dann einfach auch einmal zuhören? Es wurde doch mehrfach groß und breit berichtet, daß die Impfstoffherstellung- und Zulassung durch massiven Geldeinsatz und durch Roling Reviews beschleunigt werden konnte. Daß man im Gegensatz zu anderen Impfstoffen Studien mit einer viel größeren Zahl an Probanden weltweit durchgeführt hat, um die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit zu prüfen und nachzuweisen. Das sind doch alles bekannte Informationen, wenn man sie denn nur hören will. Das restliche Q-Geschwurbel ignoriere ich jetzt einfach mal. Die Präsidentschaftswahl wurde nicht gefälscht - das war für die Republikaner ja gerade so schwierig zu glauben, daß all ihre massiven Eingriffe und Maßnahmen zur Wählerunterdrückung nicht gereicht haben, um Biden zu verhindern. Welche Kommunisten hsollen hier denn dahinterstecken? Vielleicht der Verstorbene Hugo Chavez? Oder ist der Kommentar Satire?
zum Beitrag17.05.2021 , 14:10 Uhr
Ich hatte das große Glück direkt nach meiner Diagnose eine für mich passende Therapeutin zu finden, alles andere als selbstverständlich bei chronischem Therapeutenmangel. Die regelmäßigen Gespräche haben mich weit vorwärts gebracht, doch nach zusätzlichen Schicksalsschlägen hat reden alleine nicht mehr geholfen. Mir hat die zusätzliche medikamentöse Therapie wahrscheinlich das Leben gerettet. "Traurigkeit und Schmerz gehören zum Leben dazu." - wer solchen Unsinn in Bezug auf Depressionen formuliert, hat das Problem wohl nicht wirklich verstanden.
zum Beitrag08.04.2021 , 12:45 Uhr
Moment mal, wenn Leute über dein Aussehen witzeln is das verletzend, anderen Leuten aber die Argunentationsfähigkeit abzusprechen weil deren Kleidung aus deiner Sicht "cringe" sind, ist okay? Das ist schon ne ziemlich dissoziative Realitätswahrnehmung. "Frisur oder die Klamotten einer Person sollten nicht strenger bewertet werden als ihr Handeln"? Ernsthaft? Das äußere Erscheinungsbild sollte überhaupt kein Wertungskriterium sein wenn es um die Handlungen einer Person geht. Das ist auch keine linke Ansichtsweise, das ist eine humanistische. Steht so sogar etwas verklausuliert im Grundgesetz.
zum Beitrag01.03.2021 , 11:52 Uhr
Welch Göttliche Komödie!
zum Beitrag16.02.2021 , 16:17 Uhr
Ich hab jedes Veständnis dafür, das die Brummi-Fahrer nach ihrer maximalen Fahrzeit irgendwo Pause machen müssen. Ich habe aber kein Verständnis dafür, daß die versteckten Kosten des Transports per LKW für die schöne Just-In-Time-Wirtschaft am Ende auf den Steuerzahler abgewälzt werden. Jeder LKW-Parkplatz ist eine versteckte Subvention für unmenschliche Logistikplanung auf dem Rücken der Fahrer.
zum Beitrag20.01.2021 , 19:13 Uhr
War ein sehr berührender Vortrag, ein Hauch von Poetry-Slam vorm Capitol. Emotional und wortgewaltig, ich fands richtig gut.
zum Beitrag21.12.2020 , 20:04 Uhr
Also, Leute die Geld haben, aber trotzdem links denken, weil ihnen der Rest der Gesellschaft nicht egal ist, sind Salonsozialisten? Dürfen nur Mindestlohn-Arbeiter links sein? Was für eine krude Denkweise. PS: Der TAZ-Shop verkauft "faire" Produkte und hilft, die TAZ möglich zu machen. Billig gibtz eben nicht ohne Ausbeutung, schon mal so weit links gedacht?
zum Beitrag15.12.2020 , 14:21 Uhr
Danke, daß hier mal der Contergan-Vergleich aufgegriffen wird. Das lese ich seit Tagen ständig als "Argument" gegen die Impfung. Leider befürchte ich, daß Leute die soetwas von sich geben, mit Fakten eh nicht mehr zu erreichen sind.
zum Beitrag08.12.2020 , 18:11 Uhr
Also, in eine Straßenbahn voller Deutschlandfahnen würde ich nicht einsteigen. Hab da als Dresdner sehr schlechte Erfahrungen mit gemacht...
zum Beitrag23.11.2020 , 14:26 Uhr
Der Astra-Zeneca Impfstoff hat einen anderen Wirkmechanismus. Aber anders als die bisher noch nie zugelassenen mRNA-Vakzine gibt es mit dieser Art des Impfstoffs wesentlich mehr Langzeiterfahrungen. Ich würde deshalb für mich persönlich diesen Impfstoff bevorzugen, trotz der geringeren Wirksamkeit, die ja anscheinend auch stark abhängig ist von der Art der Dosisgabe (laut Studie sind auch hier 90% Wirksamkeit drin, wenn die Impfung zweistufig durchgeführt wird). Auch die wesentlich einfacheren Lagerbedingungen auf Kühlschranktemperatur ist ein Vorteil dieses Imfstoffs, vor allem für weniger technologisierte Gebiete auf der Welt.
zum Beitrag18.10.2020 , 17:46 Uhr
Die Fischer sägen an ihrem eigenen Ast - und meckern darüber, daß sie langsamer sägen sollen. Bei allem Verständnis für die individuelle wirtschaftliche Situation der Betroffenen, das ist für mich unbegreiflich.
zum Beitrag17.09.2020 , 11:10 Uhr
Ich lege mal das aktuelle Interview mit Mely Kiyak bei der Körber Stiftung nahe. Bei Youtube unter "Serdar Somuncu »Ihr merkt, ich bin ein bisschen aggro«" zu finden. Vielleicht ändert das Ihr Bild von der Person.
zum Beitrag10.08.2020 , 14:48 Uhr
Ich fasse zusammen: hinterher ist man immer schlauer.
Klar wurden Fehler gemacht. Vor allem, daß wir als Gesellschaft so unvorbereitet waren. Gewarnt wurde seit Jahren. Trotzdem, ich bin ganz froh, daß wir vlt. zu viel gemacht haben, uns aber Zustände wie in den USA erspart geblieben sind.
zum Beitrag30.07.2020 , 11:03 Uhr
Genau wie in der Medizin. Wenn wir das Krebsgeschwür nur genau genug beobachten, wird es schon weggehen (Achtung: Ironie). Was für eine quere Theorie.
zum Beitrag23.07.2020 , 11:39 Uhr
Das persönliche Geschäftsmodell einiger Sportler ist wegen Corona gescheitert? Mein Mitleid hält sich in Hinblick auf echte Schicksale in dieser Krise in Grenzen. Nein, es ist nicht vorhanden. Sorry.
zum Beitrag22.06.2020 , 11:10 Uhr
Wie jetzt, eine Frau mit Migrationshintergrund macht die Klappe auf? Na da müssen wir doch direkt mal den Staatsanwalt bemühen. Wo kämen wir denn hin! - Wenn rechter Terror von Deutschen sich gegen die Gruppe richtet, aus der die Autorin stammt, dann schaut die kritisierte Polizei weg und verdächtigt lieber die Angehörigen der Opfer. Aus dieser Faktenlage entspinnt sich der Zorn der Autorin. Die Reaktion der "Ordnungsmacht" auf ein paar Zeilen Text sind hier einfach nur lächerlich. Lieber Herr Seehofer, in letzer zeit mal rechte Medien gelesen? Junge Freiheit, KenFM, Compact, Sezession usw? Ich weiß, das ist jetzt Whataboutism. Das hier mal wieder von der "Ordnungsmacht" mit zweierlei Maß gemessen und nach links, auf Frauen und nicht "biodeutsche" gezielt wird, spricht da aus meiner sicht ein sehr gefährliche Sprache..
zum Beitrag18.06.2020 , 13:22 Uhr
Ein Extrem bemängeln und dabei ein anderes Extrem herbeiträumen? Ich find das dann doch ein bißchen einseitig. Dabei wäre doch - wie so oft - das gesunde Mittelmaß der sinnvollere Weg. Leider will die Autorin alles weg haben, was IHR nicht passt - und übersieht dabei, daß andere Menschen auch andere Ideen von einem lebendigen Viertel haben.
zum Beitrag18.06.2020 , 10:23 Uhr
Bin mir da nicht so sicher, ob das nur Küchenpsychologie ist. Man kann doch heute ganz gut beobachten, wie das in sozialen Medien funktioniert. Ein Freund teilt einen Post - der wird dann vom Leser automatisch als vertrauenswürdig eingeschätzt. In dem Post steht z.B., alle XY sind scheiße und müssen weg. Vielleicht noch gespickt mit der Anmerkung, die anderen, die das Gegenteil behaupten seien gekauft, korrupt oder Teil einer geheimen Kabale gegen "uns". Naja, wenn das mein Kumpel gepostet hat, wird da schon was dran sein - und daraus entsteht die Filterblase, denn jetzt bekommt man dank "intelligentem" Content-Algorithmus immer mehr Posts gezeigt, die in die gleiche Richtung zielen - das Vertrauen in die darin vermittelten Inhalte steigt. Gaslighting mag hier nicht der richtige Begriff zu sein. Das sagt @sytemknecht auch nicht, er stellt eine Verbindung her - ich sehe die hier aber durchaus auch.
zum Beitrag10.06.2020 , 13:58 Uhr
Und währeddessen verwahren sich unsere Inenminister wortstark jeder Kritik, es gäbe institutionellen Rassismus in Deutschland...
zum Beitrag25.05.2020 , 13:16 Uhr
Falsche Entscheidung von Ramelow! Ramelow ist gelernter Einzelhandelskaufmann, Lauterbach ist Humanmediziner mit Schwerpunkt Gesundheitsökonomie und Epidemiologie und in diesem Feld auch tatsächlich noch aktiv - klar, alles nur Titel, aber wenn ich mich entscheiden müsste, wem ich während einer Epidemie mehr vertrauen würde, dann ist es sicher Karl Lauterbach. Nicht nur wegen seiner Titel, sondern aufgrund seiner wissenschaftlich fundierten Argumentation. Ich bin trotzdem sehr überrascht, daß ausgerechnet Ramelow jetzt den linken Laschet gibt.
Niemand in Deutschland ist wie Vieh weggesperrt, diese Fehlwarnehmung ist allein in Ihrem Kopf. Mit Ausnahme einiger Unterkünfte für Asylbewerber, inzwischen auch juristisch wohl bemerkt.
Und wenn ich mir - nicht repräsentativ - ansehe, was ich so um mich herum erlebe, wenn es um Eigen- und Fremdschutz geht, dann bemerke ich durchaus einen Mangel an Durchblick bei so einigen Mitmenschen, allein beim sachgerechte Tragen des Mund-Nasen-Schutzes. Ich durfte mich sogar schon von der Fraktion der Fremdschutzverweigerer wegen des Tragens einer Maske anpöbeln lassen.
Da kommt einem schon manchmal der Zweifel an der Intelligenz der Mitmenschen.
Die Akzeptanz schwindet, weil eine Gewöhnung an die Sitation eingetreten ist. Eine Gefahr, die einen selber noch nicht getroffen hat, aber über einen längeren Zeitraum besteht, lässt immer die Wahrnehmung der Gefahr sinken. Das ist einfache Psychologie.
Ich fände es sehr bedauerlich, wenn wir alles, was wir so entbehrungsreich erreicht haben, jetzt wieder verspielen. Das Virus ist immer noch da und es ist auch nicht weniger gefährlich geworden als es die Wochen zuvor war, nur die Ausbreitung konnte eingedämmt werden, aber das ist eben auch den getroffenen Maßnahmen zu verdanken.
zum Beitrag07.05.2020 , 11:00 Uhr
Wer auch immer seine Hoffungen auf eine "Corona-App" setzt, wird wohl schwer enttäuscht werden. Das ganze Ding, so prophezeie ich, wird ein riesen Debakel. Es wird ewig dauern bis es einsatzbereit ist, wird nicht die Daten liefern, die es braucht, von falsch-positiv-Ergebnissen ganz zu schweigen. Die Riesentanker Telekom und SAP sollen jetzt schnell eine Software für den Staat bauen? Welches staatliche IT-Projekt der letzten jahre ist jemals termintreu fertig geworden und war hinterher kein Reinfall? "Telematikinfrastruktur" für die Medizin, das "Digitale Anwaltspostfach", "de-Mail" - alles daneben gegangen. Mal abgesehen davon, daß die Funktionsweise per Buetooth Umgebungssuche den Nutzern den Akku leersaugt, hochgradig ungenau ist, was die Entfernungsbestimmung angeht und dann noch das Datenvolumen auffrisst, um die Diagnosedaten abzugleichen. Zusätzlich braucht es auch eine gigantische Zahl an Teilnehmern, die das freiwillig nutzen, um irgendwie sinnvoll Kontaktketten zu reproduzieren. Und das ganze soll jetzt mal schnell-schnell hinbekommen werden? Auch Softwareentwicklung braucht Planung und Zeit für Design, Umsetzung und Test. Als IT-Ingenieur der schon selber mit unterbezahlten und outgesourcten "Telekom" Entwicklern zusammengearbeitet hat, gehe ich davon aus, daß das ne ganz große Nullnummer wird.
zum Beitrag04.05.2020 , 18:55 Uhr
Die "Begrüßungsrituale" sind wohl nationen- und kulturübergreifend ähnlich. Bussi-Bussi, Handschlag, Umarmung - das war auch in meinem absolut migratenfreien Jugendumfeld die Norm. Und wir hingen auch täglich in Gruppen zusammen.Wir haben auch einen Dreck darauf gegeben, was die Erwachsenen gesagt haben. Platzverweis durch die Ordnungshüter? Spätestens am nächsten Tag waren wir wider da. Ich denk, das ist Pubertät und hat nix mit Herkunft zu tun. Einfach mal mit offenen Augen durch die Shoppingcenter der Nation gehen, da kamma das pubertäre "zusammenrotten" überall finden. Aufm Dorf zur Not halt an der Busshaltestelle.
zum Beitrag24.04.2020 , 16:36 Uhr
Da bin ich hin- und hergerissen. Klar sollten alle Fragen irgendwie beantwortet werden, dafür werden die Leute neben ihrer Kerntätigkeit ja auch bezahlt. Wenn ich mir aber die immer wieder - bis auf einige Krümel - identischen Fragen in den Pressekonferenzen ankucke, da hätt ich als Pressestelle auch irgendwann nur noch Augenrollen übrig. Vor allem die Qualität der Fragen lässt aus meiner Sicht doch sehr zu wünschen übrig. Da zitiere ich doch gern aus iRobot - "Meine Antworten sind begrenzt. Sie müssen die richtigen Fagen stellen"
zum Beitrag21.04.2020 , 12:10 Uhr
Die Autorin: Hach wie gut es mir doch geht, auf dem freien Land. Da sieht man ganz deutlich, das es die angerüffelten Schwätzer nicht nur in den Städten gibt. Warum gibt man in einer Zeit wo es vor allem um Zusammenhalt gehen sollte, solchem platten wir-gegen-die Gelaber hier eigentlich eine Bühne? Was hat dieser Artikel inhaltlich zu bieten? Aus meiner sicht nix produktives. Da ist mir Vogelzwitschern auch lieber (und das hab ich auch hier in meiner Stadtwohnung).
zum Beitrag20.04.2020 , 16:01 Uhr
Wiebitte? Die Maßnahmen haben funktioniert, also lassen wir sie jetzt fallen, weil "das macht also Sinn"?!? Irgendwie ergibt Ihr Ursache-Wirkung-Schluss für mich keinen Sinn.
zum Beitrag20.04.2020 , 15:30 Uhr
Wenn unsere gesamte Wirtschaft kollabiert, weil wir mal 4 Wochen zuerst auf den Menschen schauen, ist diese Art des Wirtschaftens vlt nicht so zukunfstfähig, wie man uns immer weismachen wollte. Die Folgen der alternative - kein Lockdown und exponentielle Entwicklung der Infektionszahlen - kann man schön im Planspiel "Modi-SARS" des RKI von 2013 nachlesen.
zum Beitrag20.04.2020 , 15:18 Uhr
Für die Maßnahmen ala Taiwan war es bei uns zu spät. Ein Lockdown viel früher hätte bei uns aber vlt. auch die Bevölkerung nicht mitgetragen, solange die Zahlen noch zu klein waren. Jetzt müssen wir erstmal wieder auf ein Niveau herabkommen, um diese Strategie ernsthaft durchführen zu können. Dazu braucht es die Nachvollziehbarkeit von Infektionsketten. Aber bei täglich noch mehreren tausen neuen Infektionen ist das logistisch nicht drin. Karl Lauterbach hat da Zahlen von "weniger als 200 pro Tag" genannt, dann geht das. Ich traue ihm zu, diese Nummer nicht aus der Luft gegriffen zu haben. Und jetzt kucken wir mal auf unsere zahlen von heute...
zum Beitrag20.04.2020 , 15:13 Uhr
Boar, na ganz einfach - damit es eben genau zu diesem Patienten-auf-dem-Flur-Szenario nicht kommt. Wir sind in der glücklichen Situation, daß die Krankenversorgung noch funktioniert, eben wegen der Maßnahmen. Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Hier werden jetzt plötzlich an vielen Stellen Depression, häusliche Gewalt oder unwürdige Lebensbedingungen vorgebracht. Die waren vorher auch schon da, da war wegkucken einfacher, aber jetzt kamma damit instrumentalisieren. Spitze! Es geht bei COVID-19 auch nicht nur um die Beatmungsfälle und Tote sondern auch um die ggf. lebenslang zurückbleibenden Spätfolgen für die Patienten, die die Erkrankung überstehen. Auch hier gilt, die Zahlen gering zu halten.
zum Beitrag20.04.2020 , 14:52 Uhr
Na klar, gerade jetzt, wo Mobilität stark eingeschränkt ist und eine weltweite Rezession am Horizont steht, klar, da müssen wir unbedingt neue Autos kaufen. Von den überführten Betrügern. Was auch sonst? Manchmal würd ich gern lachen, wenn mir nich so nach kotzen wäre.
zum Beitrag06.04.2020 , 17:58 Uhr
Wo kämen wir denn hin, wenn alle sagten: "wo kämen wir denn hin!" - und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge. ;-)
zum Beitrag06.04.2020 , 17:52 Uhr
Zitat aus dem Link "Der Test eignet sich aber nicht, um auszuschließen, ob der Patient aktuell infektiös ist." - und damit ist ihre schöne Idee eben nicht mehr ganz so einfach. Auch die ggf. vorhandene Imunität nach einer Infektion ist im Moment noch nicht Faktenlage, sondern Vermutung.
zum Beitrag06.04.2020 , 17:42 Uhr
Das setzt aber auch voraus, daß wir wieder in dieses Stadium der "Phase 1" kommen - selbst bei den sehr optimistischen Annahmen aus Mais Video dauert das mindestens noch zwei, eher drei Monate - bei den Maßnahmen Stand heute. Das ist aber eine bittere Pille, die sich heute noch keiner zu verteilen traut.
zum Beitrag06.04.2020 , 17:37 Uhr
Zusammengefasst: Wo kommen wir denn hin, wenn wir plötzlich auf Experten hören!!! Erstellen wir doch lieber eine Papiertiger- Zwangsverordnung die aus Mangel an Material nicht umgesetzt werden kann. Das kling wieder nach richtig guter Politik! Oh boy, manchmal bin ich so müde...
zum Beitrag02.04.2020 , 17:47 Uhr
Ihr Rentenargument ist ziemlich wackelig. Schon heute sind wir ja angehalten, "private Altersvorsorge" zu betreiben, weil absehbar ist, daß die kaputtreformierte staatliche Rente so nicht mehr funktioniert. Aber: das liegt nicht an weniger Arbeitern gegenüber mehr Rentnern allein. Ein wichtiger Puntk ist auch, daß die Produktivitätssteigerungen der Wirtschaft der letzten Jahrzehnte nicht beim Arbeiter (und somit natürlich auch nicht in der Rentenversicherung) angekommen sind. Das könnte man politisch ändern. Wir sollten auch endlich vom Mantra des ewigen Wachstums abkommen, die Erde ist eine bechränkte Ressource und wir verbrauchen im Moment viel zu viel. Es geht auch nicht darum, die Geburtenrate auf 0 zu bringen, sondern nicht mehr Menschen auf der Erde zu "erzeugen" als man GUT versorgen kann. Gäbe es nur 1 Milliarde Menschen (wie es ca. 1800 war), könnten alle Menschen mit unserem heutigen Lebensstandard leben -ohne dabei den Planeten auf Dauer an die Wand zu fahren.
zum Beitrag30.03.2020 , 13:04 Uhr
Kleines Addendum - das Handy braucht kein GPS um geortet werden zu können. Solange es an ist, wirst du überwacht. Triangulation der Funksignale, das macht das Mobilnetz ganz automatisch, zur Freude der Kollegen von Horch und Kuck.
zum Beitrag22.03.2020 , 15:12 Uhr
STOP MAKING STUPID PEOPLE FAMOUS! Nicht eine Zeile über diesen hirnverbannten Blödsinn gehört in eine Tageszeitung*. (*your opinion may differ)
zum Beitrag11.03.2020 , 09:58 Uhr
Ach, da werden Erinnerungen wach. Als die berühmten zwei "sagittalen Querschnitte" für jede Menge rote Köpfe und Gekicher gesorgt haben. Nicht zu vergessen dabei die hartnäckigen Nachfragen einer Klassenkameradin, die unbedingt wissen wollte, was es mit dem kleinen roten Punkt auf der Karte denn nun genau auf sich hatte. Da kam unsere sonst sehr souveräne Biolehrerin doch in Erklärungsnot. Zu ihrer Ehrenrettung hatte sie später, als das Thema erneut auf dem Lehrplan stand, tatsächlich eine "Plüschmuschi" und nen "Plüschpimmel" dabei und hat ganz offen über sexuelle Lust mit uns geredet - und auch über die Grenzen, die in der Sexualität zu beachten sind, das war lange vor #MeeToo und hat tatsächlich einen nachhaltigen Bildungseindruck hinterlassen. Ich habe tatsächlich das Gefühl, das wir als Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten eher wieder prüder geworden sind. Zum Glück gibt es da heute im Internet bessere Quellen für Neugierige, als die verstaubten Klettbücher - und leider auch jede Menge Pornographie, die da wohl eher keine Vorbildfunktion einnehmen sollte.
zum Beitrag28.02.2020 , 10:11 Uhr
Fragwürdige Entscheidung. Kreuze in Amtsstuben sind okay, aber Stoff auf dem Kopf nicht. Gilt das eigentlich auch für Personen, die aus gesundheitlichen Gründen keine Haare haben und sich mit einem Kopftuch vor Auskühlung schützen? Gilt das für Perrücken? Oder gar Toupets?
zum Beitrag24.02.2020 , 15:31 Uhr
Nee, das ist mir zu einfach. Ich bin dagegen, daß wir dafür sind!
zum Beitrag24.02.2020 , 15:30 Uhr
"Ich kenne zwar keine Fakten, aber ich hab ein Bauchgefühl, darauf bilde ich mir meine Meinung. Ach so, und Tesla ist doof!" - da fällt mir nur noch ein: "Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt." - Albert Einstein.
zum Beitrag24.02.2020 , 15:27 Uhr
Ja weils im Artikel halt um die Bäume geht, nicht um das Brauchwasser der zukünfitgen Fabrik. Im Wetterbericht gibtz auch keine Lottozahlen. Soweit ich weiß sollen dort Model 3 und Y gebaut werden, beides keine SUV.
zum Beitrag24.02.2020 , 15:23 Uhr
Ich vermute mal, sobald jemand die darunter befindliche Gewerbefläche für sein Gewerbe nutzen möchte.
zum Beitrag27.01.2020 , 10:37 Uhr
Thema Filterblase. Natürlich hört der "normale" Bürger immer nur von den Fällen wo was schiefgegangen ist. Keine Zeitung schreibt über die tausenden Kinder, die durch die Kinder- und Jugendhillfe eine echte Chance bekommen haben, die ihnen Ihre eigene Familie nicht geben konnte. Aus den "berichtenswerten" Fälle auf die Gesamtheit zu schließen, ist daher auch nicht stimmig. Haben sie in ner Zeitung schon mal über eine ereignislose Fahrt zur Arbeit gelesen? Natürlich nicht, da wird nur berichtet, wenn das Auto am Baum endet.
zum Beitrag27.01.2020 , 10:28 Uhr
Bitte informieren Sie sich zuerst, bevor sie solche unhaltbaren Anschuldigungen verfassen. Das Jugendamt entzieht Müttern ihre Kinder, um die Heime zu füllen? Was für eine absurde und völlig an der Realität vorbeigehende Theorie. In der Kinder- und Jugendhilfe herrscht überall Mangel. Mangel an Personal und Mangel an Betreuungsplätzen. Ich kenne jede Menge Sozialarbeiter*innen, die sich aufopferungsvoll um ihre anvertrauten Schützlinge kümmern, oft weit über das hinaus, was bezahlt wird. "Die" wollen bestimmt nicht, daß Eltern in Angst leben. Aber es gibt nunmal tatsächlich Eltern, die mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert sind, und darum ist es auch gut, daß es die Jugendämter gibt. Dennoch, wo Menschen arbeiten, passieren Fehler, das ist leider so. Die geschilderten Fälle sind sicherlich traumatisch für die Betroffenen, da gibt es keine Frage. Ich würde darüberhinaus aber jede Wette eingehen, daß jeder Falschentschiedung eine viel größere Zahl an richtigen Entscheidungen gegenübersteht, die am Ende Kindern und Eltern geholfen hat. Ihre Pauschalverurteilung, die ja fast zur Verschwörungstheorie tendiert, ist aber vollkommen unangebracht.
zum Beitrag03.01.2020 , 18:46 Uhr
Greenpeace Klickbait? Ist das jetzt TAZ-Niveau in 2020?
zum Beitrag12.12.2019 , 10:00 Uhr
Da hat die US Kultur schon was komisches. Ich meine, der Mann ist erstmal ruiniert, auch ohne mehrfache Verurteilung. Daß sich hier die Opfer aber kaufen lassen, anstatt den Täter seiner gerechten Strafe zuführen zu wollen, finde ich schon befremdlich. Das beheizt doch gerade das Argument der "Antifeministen" - Frauen würden solche Vorwürfe nur in den Raum werfen, weil es ihnen um Geld ginge. Ein solcher Vergleich ist doch genau das - Bares anstatt Gerechtigkeit. Am Ende gehen die übriggebliebenen Verfahren gegen die Wand und Weinstein wird freigesprochen. Dann kann er sich als Opfer der geldgierigen Lügnerinnen hinstellen. Wollen die Opfer das wirklich? Ich kann es nicht verstehen.
zum Beitrag28.11.2019 , 12:59 Uhr
Auch wenn es Ihnen vielleicht nicht gefällt, mit Windmühlen malte man früher (u.a.) Getreide, die Technik hat sich inzwischen überholt und Förderung gibt es da höchstens noch für museale Restbestände, und das ist auch gut so. Mit Windkraftanlagen erzeugt man heute sehr erfolgreich elektrische Energie, dazu noch extrem preisgünstig. Die aktuelle Regierung macht sich jetzt daran dies zu torpedieren, sie hat ja auch schon erfolgreich die deutsche Solarbranche zerstört, dabei auch um die 100000 Arbeitsplätze ohne Not geopfert. Es ist wirklich traurig zu sehen, daß es Leute wie Sie gibt, die dem auch noch Applaus spenden.
zum Beitrag27.11.2019 , 10:03 Uhr
Leider ist es inzwischen ja in einigen Kreisen geradezu hip geworden, gegen Umweltschutz zu sein - oder besser, gegen die Gruppen, die Umweltschutz lautstark einfordern. Ganz voran der Erzfeind Deutsche Umwelthilfe, die sich erdreistet, vor Gerichten geltendes Recht einzufordern. Das sind doch alles vom bösen Juden Sorros bezahlte Mietmäuler die unser Land kaputt machen wollen! - so schallt es aus den gallespuckenden Kommentaren. All das während gleichzeitig die klimatologischen Einschläge immer näher rücken. Blind den Tatsachen gegenüber, taub den Forschern gegenüber die seit Jahrzehnten warnen. Hauptsache man selber muss sich nicht ändern, schließlich hat man das schon immer so gemacht, das darf ja nicht falsch gewesen sein. Da wird jetzt laut den 25000 Arbeitsplätzen in der Kohleindustrie nachgeheult. Als fast 100000 Jobs in der Solarindustrie ohne Not von unserer Regierung vernichtet wurden, hat sich da jemand in der Lausitz solidarisiert? Ich hab nix davon gehört, war ja nicht deren Problem.
zum Beitrag06.11.2019 , 09:54 Uhr
Das ist eine interessante Theorie, aber gibt es dafür auch eine Grundlage? Ich selbst bin '89 im Bezirk Leipzig eingeschult worden, ich kann nicht davon berichten, daß es Defizite in der demokratischen Bildung seitens der Lehrkräfte gab, obwohl einige davon vor '89 sicherlich ein Parteibuch hatten. Gerade das "3. Reich" und die Wege dahin mit allen grausamen Details wurde fachübergreifend umfangreich diskutiert - dabei aber nie glorifiziert. Anscheinend hat das bei einer großen Zahl meiner Altersgenossen trotzdem nicht gefruchtet, da die Beeinflussung von außerhalb der Schule eben eine größere Rolle gespielt hat. In unserem Ort war es kein Problem mit dem Kennzeichen XY-HH-88 durch die Gegend zu fahren. Die "Glatzen" saßen mit Hakenkreuztatoo in den Sportvereinen und Jugendclubs. Aggressionen und Prügeleien ausgehend von dieser Klientel gab es jedes Wochenende vor der Dorfdisco - Polizei kam selten. Sind daran etwa die Lehrkräfte schuld? Oder eventuell doch eine Landesregierung die Jahrzehnte auf dem rechten Auge blind war - und erst jetzt langsam aufwacht, nachdem einer aus den eigenen Reihen hingerichtet wurde? Ich hatte fachlich gute Lehrer - und auch grottig schlechte - aber nicht einen, der gegen die neuen Umstände gewettert hat. War unsere Schule da eine Ausnahme? Konnten die Lehrer überhaupt anders handeln? Die Lehrpläne, zum Großteil aus dem westlichen Bayern übernommen, gaben nicht viel her um eine echte gelebte Demokratie zu vermitteln. Es wurde in Gemeinschaftskunde zwar jedes Organ unseres Staates theoretisch durchgekaut, aber wie soll Demokratie an einer Einrichtung vermittelt werden, die per struktureller Definition auf Gehorsam und Bestrafung basiert? Das Problem sehe ich eher darin, daß in Schulen hinzetzen, maulhalten, zuhören, nachplappern zelebriert wird und eben keine Bildung zum aufrechten demokratischen Individuum stattfindet. Das allerdings ist ein gesamtdeutsches Problem - immerhin gilt hierzulande schon die Idee einer Gemeinschaftsschule - v
zum Beitrag29.10.2019 , 13:56 Uhr
Always.
zum Beitrag29.10.2019 , 13:54 Uhr
Also, ein paar Fragen dazu. Parteibonzen stecken sich was in die Tasche - also auch die Parteibonzen der AfD? Wodurch wird denn das Land ausgeraub und gegen die Wand gefahren, wer raubt, wer fährt? Warum ist das ein Schneeballsystem? Wer leitet es, was ist das Ziel, wer sind die Investoren? Inwieweit ist Zentralismus ein Schneeballsystem? Wodurch beteiligen sich die Medien daran, inwieweit ist das Finanzsystem involviert? So viele Fragen zu nur vier Zeilen Kommentar - vielleicht kannste in Zunkunft weniger hermetisch argumentieren, dann versteht vielleicht auch jemand dein Anliegen. Ein Betrug nach Chales Ponzi ist der Betrug einer Firma an den eigenen Investoren, Profite älterer Investoren werden aus Investitionssummen neuer Investoren finanziert. Es fällt mir schwer hier eine Parallele zu einer theoretischen Koalition aus Linkspareit und CDU zu sehen, ich bitte ernsthaft um Aufklärung.
zum Beitrag25.10.2019 , 10:42 Uhr
Was sit denn das für ein Argument? Die Leute auf dem Land benutzen wohl keinen Strom? Wollen die lieber teuren Strom? Vielleicht sollten die Landleute Entschädigung an die Städter bezahlen, immerhin müssen die auch über ihre Steuern die weitläufige Infrastruktur auf dem Land mit querfinanzeiren, die in Ballungsräumen viel billiger zu bauen ist? Ein Eigenheim im Ländle ist eben weit weniger ökologisch und ökonomisch als das Arbeiterschließfach in Berlin-Marzan. Mit solchen Wir-gegen-Die-Debatten kommen wir doch nicht weiter. Wir importieren jährlich für über 100 Milliarden Euro Energieträger aus dem Ausland. Alles Geld das aus unserer Binnenwirtschaft abfließt. Wenn wir unseren Strom hier selber machen, bleibt das Geld im Land und kommt am Ende allen zugute.
zum Beitrag25.10.2019 , 10:32 Uhr
Ihre Art der Argumentation nennt sich Cherrypicking - schön den Einzelfall rauspulen, der das eigene Argument stützt. Natürlich gehen auch Windkraftanlagen mal kaputt, das dabei jemand zu Schaden kommt, ist nicht ausgeschlossen. Allerdings - bisher gibt es aber genau 0 Windradopfer. Dafür gibt es nachweislich tausende Tote dank der fossilen Energieträger. Arbeitsunfälle in Kohlebergwerken, Krebs dank Staublunge - um nur zwei zu nennen, alles tatsächliche Probleme. Der Mindestabstand für Großwindanlagen in Thürigen beträgt 1000 Meter, so weit fliegt kein abgebrochener Rotor.
zum Beitrag23.10.2019 , 16:29 Uhr
Ich kann das gut verstehen, als Sachse ging es mir kurz vor der Wahl im September genauso. Kann leider keinen guten Rat geben. Aber die Versicherung: du bist nicht allein!
zum Beitrag21.10.2019 , 17:14 Uhr
Genau die zwei Quellen rauszusuchen, die ihre Meinung stützen, heißt Cherrypicking. Eine einzige, nachweislich gefälschte "Studie" zum Zusammenhang von Impfungen und Authismus von vor ein paar Jahren führt heute zu explodierenden Zahlen von Maserninfektionen. Verweigerung durch Fehlinformation tötet Menschen, das ist der traurige Fakt aus dieser Misere. Die "Wissenschaft" hat die Wirkung von Impfungen immer und immer wieder nachgewiesen. Ein Nachweis, den die Homöopathie nicht geschafft hat. Ich sehe hier vor allem die Gefahr, solange Homöopathie als gleichwertig betrachtet wird, wird es in Zukunft auch hier vermeidbare Tote geben. Von der traurigen Geschäftemacherei der Globulidealer mal ganz abgesehen. Jeder Pharmakonzern muss die Wirkung nachweisen, Zuckerkugelverkäufer nicht, hier wird mit zweierlei Maß gemessen und das stört mich massiv. Dabei wird ganz vergessen, daß es zwischen Globuli und Antibiotika (ganz schlechtes Beispiel der Autorin) auch noch andere Behandlungsmöglichkeiten gibt.
zum Beitrag15.10.2019 , 10:42 Uhr
Also, die Fluggastdaten weden ja leider eh schon gesammelt, weil Terror und so. Find ich auch nich gut, aber wenn ma diese Daten einem nützlichen gesellschaftlichen Zweck zuführen könnte, wären sie eben nicht nur paranoides Überwachungsinstrument. Natürlich ließe es sich auch andes regeln, nicht ganz zuende gedachte Idee: z.B. über Darfscheine - wie früher Essensmarken. Jeder bekommt die gleiche Zahl X Flüge im Jahr als Kontingent, wer unbedingt mehr fliegen will, kann sich dann halt die Flugmarke vom Hartz IV-Empfänger abkaufen. Der Markt wird den Preis schon regeln :-) Die Anzahl X kann man dann ja stetig reduzieren. Fliegen nur einfach zu verteuern, ist doch wieder nur ein Tritt nach unten.
zum Beitrag15.10.2019 , 10:33 Uhr
Bestes Zitat: "Es ist immer ein bisschen schwierig, durch Verbote etwas zu verändern." - Komisch, seit Rauchen in Restaurants verboten ist, wird dort nicht mehr geraucht, aber ja, is halt schwierig... Warum bekommt dieser Lobbyist eigentlich das Schlusswort?
zum Beitrag14.10.2019 , 10:08 Uhr
Ja, hier fehlt ein bißchen der Zusammenhang. Der IPCC hat ausgerechnet, wieviel CO2 wir noch freisetzen dürfen, um das 2°C einzuhalten. Daraus ergibt sich eine Menge, die wir jährlich verbrauchen können, wenn wir ab 2050 CO2-neutral wirtschaften. Ein über-den-daumen-Durchschnittsswert, hängen ja jede menge Variablen dran. Eins ist aber klar, ein weiterso wie jetzt bedeutet, daß die CO2-Menge, bei der wir die 2°C-Grenze reißen bereits in 9 Jahren überschritten ist.
zum Beitrag14.10.2019 , 10:00 Uhr
Dänemark, 1792 - Es ist ja ganz schön, daß es nun endlich verboten ist, Sklaven zu halten, aber mal ehrlich, Dänemark hat gerademal einen Anteil von 0.5% der weltweiten Sklavenresourcen.
Es ist ja schön, wenn wir uns auch Gedanken machen. Aber die Beiträge der dänische Skalvenpolitik sind angesichts dieser Zahlen symbolisch. Dass China und die USA ernsthafte Anstrengungen unternehmen, ihre Sklaverei zu reduzieren ist unwahrscheinlich.
Merkste was?
zum Beitrag09.10.2019 , 16:18 Uhr
Mhm, ich hab den Artikel gelesen, sogar den darauf verlinkten telegraph-artikel. So richtig verstehen kann ich die Argumentation trotzdem nicht. Warum darf man sich nicht gut gelaunt festnehmen lassen, wenn man eine Straße blockiert? Warum muss man in diesem Zusammenhang Polizeigewalt anprangern? Darf man nicht freundlich zur Polizei sein, also grundsätzlich nicht, weil es eben auch Polizeigewalt gibt? Was ist denn das für ne Argumentation? Dieser konkrete Punkt würde mich ernsthaft mal interessieren - vielleicht denk ich dafür nicht weit genug um die Ecke?!? Ich find es auch gewagt, jemand gleich mit der antisemitismus-keule zu behandeln, weil er offenbar Corbyn-Fan ist?!? Ich dachte, wenigstens in der TAZ würde man Kritik an der Politik Isaels gegenüber den Palästinensern nicht mit Antisemitismus in einen Topf werfen.
zum Beitrag26.09.2019 , 15:02 Uhr
Ich würde sagen, weil sich diese Frage niemand anderem aufwirft? Nur mal so als Idee - man kann einfach mit den jungen Leuten gemeinsam auf die Straße gehen!?! Dazu braucht es keine Social-Media-Plattform, nur sich selbst und vlt. ne Uhr, damit ma zur richtigen Zeit da ist. Und falls der Ort nicht bekannt ist, einfach ma den nächsten Schüler im Bus fragen.
zum Beitrag29.08.2019 , 12:46 Uhr
Ich wollte mit dem Wegschleppen nix verharmlosen, nur klarstellen daß es einfacher ist, einen schadhaften Reaktor auf dem Wasser wegzutransportieren anstatt die Umgebung zu evakuieren. Für die ansässige Bevölkerung ist das vlt. schon entscheidend. Kernkraft ist gefährlich, da stimme ich ihnen vollkommen zu. Allerding sollte man auch objektiv gegenüber der Gefahr sein, das vermisse ich hier im Artikel (siehe meine Argumente). Radiaktive Stoffe im Meer verdünnen sich bis sie im Rauschen der natürlichen Strahlung untergehen. Klar ist das immer noch Mist, aber das geringere Übel gegenüber kontaminierten Landstrichen.
zum Beitrag29.08.2019 , 12:34 Uhr
„Ich schwöre, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.“
– § 9 Soldatengesetz, Eidesformel für Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit
Also, alles richtig gemacht, der Mann.
zum Beitrag27.08.2019 , 10:14 Uhr
Ich bin von der Idee schwimmender Kernreaktoren auch nicht begeistert, aber hier mit dem dicken Zeigefinder auf die Akademik Lomonossov zu zeigen, ist auch ein bißchen heuchlerisch, zumal der hier mit eingemischte Störfall nix mit dem Schiff zu tun hatte. Es kreuzen haufenweise atomgetriebenen Kriegsschiffe auf unseren Welmeeren umher, nicht wenige mit Reaktoren höherer Leistung. U-Boote, Flugzeugträger, Kreuzer und nicht zu vergessen die Atomeisbrecher. Selbst Deutschland leistete sich bsi 2009 das Nuklearfrachtschiff Otto Hahn. Explodiert ist bisher keins, aber jeder militärische Konflikt auf dem Wasser birgt hier obendrein noch nukleare Gefahren, sollte man nicht vergessen. Man könnte sogar argumentieren, im Störfall kann ein schwimmender Reaktor weggeschleppt werden, bei einem Bauwerk an Land kann man nur die Bevölkerung wegschaffen. Also vlt die Hyterie hier etwas auf realistisches Niveau zurückschrauben.
zum Beitrag27.08.2019 , 10:12 Uhr
Andere Quellen sagen 200.000 - who knows.
zum Beitrag27.06.2019 , 09:39 Uhr
Batterien kann man recyceln, heute schon bis zu 90%. Und selbst wenn die Verwertungstechnik heute noch nicht perfekt ist, auch auf der Halde sind die Rohstoffe nicht verloren und können mit zukünftigen Verfahren wieder nutzbar gemacht werden. Gibtz heute shcon für andere Wertstoffe, Urban Mining nennt sich das dann neudeutsch. Das Vermeintliche Problem ist gar nicht so groß wie es von E-Mobilitätsgegnern immer wieder kolportiert wird. Und ja, es gibt genügend Lithium für die Batterien, in den letzten 10 Jahren wurden ca. 1% der weltweiten Reserven gefördert. Dank recycling kann das einmal geförderte Lithium, wie jede Blechdose, einfach wiederverwendet werden.
zum Beitrag05.06.2019 , 11:07 Uhr
TÖTET DEN BOTEN! Geht's eigentlich noch peinlicher?
zum Beitrag03.06.2019 , 15:34 Uhr
Äh, ja klar, Sie haben alle 900 Demeter-Höfe spazierend aufgesucht und die alle objektiv beurteilt, vor allem die "verdächtigen Aktivitäten". Senden Sie doch bitte ihre 900 Aufzeichnungen an das nächste Veterinäramt, dann können sie in Zukuft vielliecht auch wieder ungestört spazieren gehen.
zum Beitrag03.06.2019 , 15:24 Uhr
Äh, doch. Wo Bio-Kuh drauf steht ist auch Bio-Kuh drin. Bei Demeter nur manchmal eben ohne Horn - wie bei anderen Verbänden und in der konventionellen Haltung auch. Das Horn an der Kuh ist kein Bio-Kriterium beim Kauf von Milch, Käse oder Fleisch.
zum Beitrag22.05.2019 , 09:43 Uhr
Addendum: Semiten - Als Semiten werden (historische) Völker bezeichnet, die eine semitische Sprache sprechen. [...] Semitische Sprachen sprechen insbesondere Araber, Israelis, Aramäer, Malteser sowie mehrere Sprachgruppen in Äthiopien und Eritrea. [Wikipedia]
Eine einheitliche, allgemeinverbindliche Definition von Antisemitismus existiert nicht. [bpb]
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