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meine Kommentare
17.02.2025 , 22:37 Uhr
Schau Dir die Auswirkungen dessen an, was die Menschheit bisher so gewählt hat und definiere dann "extrem".
zum Beitrag17.02.2025 , 00:59 Uhr
Danke. Jein. Es braucht eine Umkehr der Beweispflicht, damit nicht immer Leuten hinterhergerannt wird, die "einfach mal machen", weil "wo kein Kläger, da kein Richter".
Aber das ist schonmal mehr, als man hier erwarten kann.
zum Beitrag17.02.2025 , 00:57 Uhr
Danke. Als die Leute noch normale Frisuren hatten :)
zum Beitrag15.02.2025 , 01:30 Uhr
Wie toll, dass es lauter Viecher gibt, die dem Menschen nützlich sind. de.wikipedia.org/wiki/Speziesismus
Meinen tiefsten Respekt an alle Widerlichen, Wirbellosen und Lobbylosen. An alle Schleimpilze und Zecken und Quallen und Bürgergeldempfänger. Ihr verdient es, dass Euch jemand mit Würde behandelt, anstatt nur nach Eurem Nutzen zu fragen. Es tut mir leid, dass meine Spezies so egozentrisch ist.
zum Beitrag11.02.2025 , 02:12 Uhr
Klar ist das möglich. Seine Glaskugel ist aber genauso hell wie meine. Und sie ist wahlkampfig gefärbt.
Außerdem haben wir ganz andere Probleme, wenn das passiert. Vielleicht will Merz damit die Besenstiel- und Pappkarton-Industrie anheizen, die sicher jetzt schon sehr von den Demos profitiert hat :)
zum Beitrag10.02.2025 , 22:58 Uhr
Bayer hingegen hat die Zitrone Leverkusen schon seit Langem ausgequetscht, auch als sie schon leer war. Die Alternativlosigkeit eines Unternehmens, das einem die Reihenhaussiedlung und die üppige Rente finanziert, haben die Nachkriegsgenerationen nicht groß infrage gestellt. Auch nicht, wenn der Rhein verseucht, die Mülldeponie angebohrt oder die unzureichenden Sicherheitsvorkehrungen vertuscht wurden. Als die große Zeit der Finanzblasen und der Human Ressources anbrach, vergesellschaftete Bayer seine Verluste, wie es so üblich ist unter denen, die angeblich den Menschen dienen.
Die Abhängigkeit der Leute ist aber zu groß. Nach außen hin gibt sich Bayer sozial und volksnah. In wessen Halle ich Sport mache, der kann ja nicht schlecht sein. Und der Fußballclub - so erleichternd für Fußballdeutschland und für die Leverkusener Fans die Meisterschaft war - ist ein "Geschenk Gottes" für den Konzern. Das alles zu hinterfragen ist dem Durchschnittsleverkusener kaum möglich. Damit steht Lev. eigentlich sinnbildlich für Deutschland. Das Beste, was hier möglich ist, ist die SPD. Ist Bayer die Brandmauer? Oder das Geschwür, das man nicht operieren kann? Herr L. übernehmen Sie!
zum Beitrag10.02.2025 , 20:17 Uhr
Wir sprechen in zwei Wochen nochmal :)
zum Beitrag09.02.2025 , 23:15 Uhr
Das spricht für die Satire-These :)
zum Beitrag09.02.2025 , 15:38 Uhr
Wenn die große Koalition 2027 auseinanderbricht und Alice Kanzlerin wird, stellt sie sich mit Jan Böhmermann auf die Bühne und spricht offen über ihr monumentales deutsches Satireprojekt, das in 1000 Jahren nicht übertroffen wird.
zum Beitrag08.02.2025 , 04:22 Uhr
Verstehe mich nicht falsch, ich würde grundsätzlich von sowas abraten. Nicht nur kommt man in Rechtfertigungsprobleme, sondern man ignoriert auch, dass das Gegenüber ebenfalls ein Mensch ist. Dasselbe gilt für Steine gegen Polizisten, aber übrigens auch für scharfe Munition gegen russische Soldaten.
Ich bin grundsätzlich für sehr stringenten Pazifismus. In der Bewertung der Gewalt Anderer muss aber schon miteinbezogen werden, ob ein Betroffener zB selber mit Gewalt gedroht oder sie ohne Not gerechtfertigt hat.
Je mehr Gefahr in Verzug ist, und diese Grenze hätte man angesichts der derzeitigen politischen Situation viel früher und klarer ziehen müssen, desto mehr relativiert sich auch Gegengewalt. Claus Schenk Graf von Stauffenberg wird jährlich für Schlimmeres gefeiert. Und ja, ich halte für falsch, was er getan hat. Verständlich - auf jeden Fall! Verzeihlich - wahrscheinlich schon! Mit Schuld behaftet - definitiv!
Aber auch ihn hätte ich keine 24 Monate weggesperrt.
zum Beitrag06.02.2025 , 17:15 Uhr
Dafür hätten wir eine CDU mit 40% plus, die den Rassismus integriert hätte. Gut, das hatte sie immer und hat sie auch jetzt - aber viele werden stattdessen die AfD wählen und dadurch die schwarze Alleinherrschaft verhindern.
Leider werden sich Grüne und SPD weiter von Wirtschaftslobby und Menschenfeinden treiben lassen, insofern bleibt der Rechtsruck nicht aus.
Ich hab richtig Lust, die nächsten zehn Jahre noch mit Leuten zu diskutieren, ob Nichdeutsche per sé die schlechteren Menschen sind und ob es uns hier ganz besonders schlecht geht, obwohl wir auf den oberen Plätzen im Ländervergleich nach Lebensqualität stehen.
Wir kriegen einfach den Hals nicht voll und suchen uns Sündenböcke. Am besten welche mit wenig Geld, eine "sehr schlaue" Taktik ...
zum Beitrag06.02.2025 , 17:03 Uhr
Terroristen oder Freiheitskämpfer? Sicher, diese Art von Freiheitskampf muss man diskutieren. Am Ende der Diskussion kann dann auch eine 24 stehen. 24 Tagessätze, 24 Tage, Wochen, im Extremfall Monate ... wenn da Jahre im Raum stehen, unterminiert das die Glaubwürdigkeit auch der deutschen Justiz. Und das ist noch vorsichtig ausgedrückt.
Was ist denn eine realistische Einschätzung des Strafmaßes?
zum Beitrag04.02.2025 , 17:49 Uhr
40% Abstand zu Platz 2 - die einzigen, die mit Rückgrat abstimmen, sind "überraschenderweise" die Linken.
zum Beitrag04.02.2025 , 17:36 Uhr
Was? Wir kriegen einfach den Hals nicht voll? Behaupte doch sowas nicht! Deutschland ist nur in den Top 10 der Länder mit der höchsten Lebensqualität! Hinter so Nulpen wie Kanada, Schweden und der Schweiz! Wir müssen ANGST HABEN!
zum Beitrag04.02.2025 , 02:10 Uhr
Oh, Konstruktivität wäre noch gut - meine Beiträge können gerne zusammengelegt werden.
Alternative für Bücher: booklooker
zum Beitrag04.02.2025 , 02:07 Uhr
Ich kaufe da schon seit Jahren nichts, brauche also dringend eine Alternative zum Boykottieren.
zum Beitrag01.02.2025 , 01:49 Uhr
Durch die kaum zu verhindernden Direktmandate ist eine Stimme für die Linke wohl gerade die wirkungsvollste, die man abgeben kann - selbst wenn man die undemokratische Meinung vertritt, man sollte nicht für "Kleinsparteien" wählen.
zum Beitrag01.02.2025 , 01:47 Uhr
Ich weiß nicht, wo bei den Linken Putin auftaucht. Weil sie Sozialismus wollen würden? Welche Verbindung hat Putin zu Sozialismus? Welche Verbindung hat Russland zu Sozialismus? Dieselbe wie der "Kommunist" Hitler.
Das Lustige ist, dass die Linken oft grüner sind als die Grünen.
zum Beitrag31.01.2025 , 11:52 Uhr
Kunst, danke! :)
zum Beitrag31.01.2025 , 01:44 Uhr
Endlich normale Leute.
zum Beitrag30.01.2025 , 15:02 Uhr
Leute mit Eiern (und Eierstöcken) mag ich!
zum Beitrag29.01.2025 , 10:11 Uhr
Man fühlt ja erstmal einen großen Druck als Einzelner bei der Berufs- und Stellenwahl.
Sich bei Arbeitsverhältnissen aber bewusst zu machen, dass der Arbeitgeber auch froh sein sollte, wenn jemand für ihn arbeiten will, würde die Schieflage des Machtgefälles ein wenig begradigen.
Ich habe gescrollt. Es ist natürlich "schlimm", dem Verfasser eines antifaschistisches Gedichtes zu huldigen. Wo kämen wir denn hin, wenn sich Leute auch noch auf die Menschlichkeit und Kunstfreiheit beriefen? :)
zum Beitrag27.01.2025 , 22:19 Uhr
Vielleicht versteht der Eine oder Andere auch nur ein Führerscheinverbot. Am liebsten wäre mir aber ein Gutschein für eine nachgeholte Sozialisierung.
zum Beitrag27.01.2025 , 22:16 Uhr
Die Zeitzeugen des letzten Krieges sterben aus. Das ist die letzte Chance, bevor in wenigen Jahren das Thema aus Schulbüchern gestrichen wird, weil man das ja "so oder so sehen könnte".
zum Beitrag27.01.2025 , 18:46 Uhr
Naja, bayerische Staatsfeinde sind wir schon lange. Die Frage stellt sich ja auch so herum: wieso sollten wir für so einen Verein arbeiten wollen? Okay, man kann auch im Bayer-Kindergarten arbeiten und hoffen, die Kinder irgendwie retten zu können ...
Nun können wir überlegen, ob öffentlicher Dienst überhaupt mit Prinzipien einhergeht - oder wir suchen uns zumindest eins von wahrscheinlich 15 anderen Bundesländern, das demokratisches Engagement mehr zu schätzen weiß.
zum Beitrag26.01.2025 , 12:57 Uhr
"Ich hack ein Loch in unser Raumschiff" - www.youtube.com/watch?v=zLUUifu2WAs
zum Beitrag25.01.2025 , 21:41 Uhr
Wir wissen seit jeher, dass zwischendurch mal Menschen deutscher Nationalität und Menschen mit "weniger wichtigen" Nationalitäten durchdrehen. Dass es passiert, ist nicht überraschend und zeigt überhaupt nichts. Aber wir können halt mal ein paar Jahre testen, wie es wäre, in einem Polizeistaat mit biodeutscher Primärkultur zu leben. Die "poorly educated" werden mit denselben Problemen zu kämpfen haben und sich zum Nach-unten-Treten andere Feindbilder suchen müssen. Obwohl man natürlich versuchen kann, Ausländer so umfassend zu vergraulen, dass endlich alle Klos von Deutschen geputzt werden.
zum Beitrag24.01.2025 , 23:15 Uhr
Wenn egal wer, egal welchen Alters, egal wo zu mir kommt und sagt, dass er gehauen wurde, stelle ich ihm nicht zuerst die Frage, ob er sich auch wirklich sicher ist. "Wenn das nicht stimmt" ist im Klärungsprozess mit drin. Erstmal ist wichtig, dass er sich sicher fühlt, falls es der Wahrheit entspricht.
Die Frage der Auswirkungen auf den Beschuldigten stellen sich danach. Natürlich muss eine vollständige Rehabilitation und Wiedergutmachung möglich sein. Aber nicht auf Kosten von anderer von Gewalt Betroffenen.
zum Beitrag24.01.2025 , 23:11 Uhr
Entspannen wir uns. Wer jetzt Zweifel daran hat, ob man potentiell Betroffene erst einmal ernst nehmen sollte, hat das vorher auch nicht getan. Wir haben doch so schon nicht genug Zeit, uns über fehlende Empathie aufzuregen. Noch ein Themenfeld, bei dem die Fronten bereits klar sind, hilft nicht weiter.
zum Beitrag21.01.2025 , 00:05 Uhr
Das ist Teil der differenzierten Wahrheitsfindung - die sicher besser hätte laufen können (aber sollte sie das nicht immer?) - und der Wiedergutmachung.
Wenn ich das richtig verstehe, ist das auch ein wichtiger Teil, und die Profiteure sollten zurückziehen oder die Wahl wiederholt werden etc.
Für das Davor allerdings weiß ich nicht, ob die Alternative besser ist. Wenn man die Unschuldsvermutung anwendet, sich dann aber die Schuld bestätigt, müsste man aus der gegenteiligen Position Wiedergutmachung leisten. Weiß man halt vorher nicht und ist Ergebnis der falschen Bewertung. Ich nehme allerdings an, es ist dann leichter rückgängig zu machen, weil er sowieso hätte zurücktreten müssen und dann ein Nachfolger nötig gewesen wäre. Insofern hat diese Lösung Charme!
Ich möchte allerdings den Shit-Storm sehen, dem die Grünen (oder werauchimmer) sich ausgesetzt sehen, wenn sie so vorgehen und die Schuld sich bestätigt. Die Betroffenen hätten bestimmt auch Lust auf sowas.
Auf keinen Fall führt ein Weg vorbei daran, Vorwürfe erst einmal ernst zu nehmen und potentiellen Betroffenen Glauben zu schenken.
zum Beitrag20.01.2025 , 23:57 Uhr
Das kann man machen, aber dann oxymoronisiert man sie. Nochmal deutlicher: auch auf der anderen Seite stehen Menschen. Wenn ich geplant und absichtlich Gewalt gegen sie anwende, schulde ich ihnen, ihren Mamas und Papas, mir selbst und den gesamten Menschenrechten im mindesten, dass diese Gewalt nicht mit Absicht töten soll.
zum Beitrag20.01.2025 , 11:33 Uhr
Oder man verzichtet auf Artikel zu Drogen, die den Konsumenten schaden und sie zur Gefahr für Andere machen. Oder man verzichtet auf Kommentare zu solchen Artikeln.
zum Beitrag19.01.2025 , 23:55 Uhr
Ach Pillepalle. Kein Einzelner und keine Gruppe ist über jeden Zweifel erhaben. Eine Gegenbewegung gegen Männer-Gewalt war wegen des patriarchalen Machtgefälles unausweichlich. In anderen Universen heißen die nur anders als Metoo. Und nur weil hin und wieder eine Frau Scheiße baut, wird nicht gleich eine gesellschaftliche Bewegung, die sich gegens Scheißebauen ausspricht, ad absurdum geführt.
Wenn die derzeitige Betrachtung korrekt ist, hat es auch nicht besonders lange gedauert, bis sich das mehr oder wenig aufgeklärt hat. Freuen wir uns doch darüber, dass ein paar Mechanismen der Differenzierung und Wahrheitsfindung funktioniert haben und der Mann ethisch rehabiliert ist. Jetzt stellt sich die Frage nach dem entstandenen Schaden und einer Wiedergutmachung.
Für das Ganze wendet sich keiner von Metoo ab, der nicht sowieso schon anti war. Von denen kann natürlich medial eine arme Sau durchs Dorf getrieben werden, aber da müssen wir ja nicht mitmachen.
zum Beitrag19.01.2025 , 19:53 Uhr
Für die Menschenrechte? Da werden sich die von Russland zwangsverpflichteten Soldaten sicher auch freuen, dass sie von den Richtigen ermordet werden.
zum Beitrag19.01.2025 , 19:39 Uhr
Weil Freiheitskämpfer bei Erdogan Terroristen heißen. Tschuldigung, die Türkei ist natürlich demokratisch, nicht?
zum Beitrag19.01.2025 , 19:26 Uhr
Stimmt, oder bei Beschneidungen oder Schlachtungen die Werkzeuge schärfen. Da sind die Betroffenen bestimmt dankbar für mein Rückgrat.
zum Beitrag18.01.2025 , 21:43 Uhr
Ohne Dromedare wäre anscheinend akzeptiert. Von einigen Handlungen der Menschheit angewidert zu sein, "einfach" zu nennen, bedarf eines Wortes, das erst noch ... ach, "Whataboutism"?
zum Beitrag18.01.2025 , 20:53 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag18.01.2025 , 20:47 Uhr
Wenn es soziale Pflichten wären. Das Erlernen von Mord zu verweigern, ist ein Menschenrecht.
zum Beitrag18.01.2025 , 14:01 Uhr
Dann ist das nicht mein Land.
zum Beitrag18.01.2025 , 01:14 Uhr
Das erinnert mich an die Börse. Die eregiert derzeit geradezu, in feuchter Erwartung eines amerikanischen Präsidenten, der für wirtschaftliche Enthemmung steht.
Was ist eigentlich falsch mit der Wirtschaft - was ist eigentlich falsch mit uns Menschen, was Hoffnungen in einen irren Narzissten legitim erscheinen lässt?
zum Beitrag16.01.2025 , 14:22 Uhr
Das ist halt das wahre Gesicht des Kapitalismus. Wer davon profitiert, wird es immer noch bestreiten. Aber die Realität der betroffenen Menschen (und Nichtmenschen ...) macht es offensichtlicher in "Krisenzeiten" (also Zeiten, in denen Gewinne noch extremer privatisiert und Verluste noch extremer verstaatlicht werden).
Vielleicht einfach mal vom Wachstumsgedanken verabschieden und ein Unternehmen, das offensichtlich zur grundlegenden Infrastruktur eines Staates gehört, entprivatisieren.
zum Beitrag15.01.2025 , 12:34 Uhr
Danke.
zum Beitrag13.01.2025 , 18:55 Uhr
Wie ich kürzlich im Infotainment-TV erfuhr, hat bereits Mark Twain darüber geschrieben "Wie man in Berlin eine Wohnung mietet" ...
zum Beitrag11.01.2025 , 19:19 Uhr
Danke für Euren Einsatz!
zum Beitrag10.01.2025 , 18:36 Uhr
Danke für Euren Einsatz!
zum Beitrag09.01.2025 , 19:41 Uhr
"Ich bin doch nicht rechts."
zum Beitrag09.01.2025 , 14:45 Uhr
Ich wollte nur beitragen, dass wir das Problem nicht hätten, wenn wir bei diesem Verbrecherverein gar nicht erst Verträge unterzeichnet hätten (mit den AGB). Der Rattenschwanz zieht sich nun schon jahrzehntelang durch die Internet-Kultur und vergiftet die öffentliche Diskussion.
Ich bin nichtmal für Zensur, im Gegenteil. Gerade dumme oder strafrechtlich relevante Inhalte sollten stehenbleiben, damit man sich daran abarbeiten kann - höchstens bis der User selbst sie zurückzieht. Aber sie sollten nicht unkommentiert stehenbleiben. Wenn man das nicht kann, muss man die Möglichkeit für Kommentare einschränken oder landet halt bei Zensur.
zum Beitrag09.01.2025 , 14:40 Uhr
Meta macht Menschen abhängig von seiner Dienstleistung und nutzt diese Abhängigkeit, um ihre Daten zu verkaufen. Wenn wir ein Bild posten, erteilen wir Meta (in allen Diensten?) dafür Nutzungsrechte. So etwas kann man nur unterschreiben, wenn man davon nichts weitß (wer liest es schon?), kein politisches Bewusstsein hat oder - wie gesagt - abhängig ist. Und dafür möchtest Du uns nicht schützen?
So eine Praxis müsste augenblicklich gerichtlich oder politisch gestoppt werden. Mir ist ein Rätsel, warum sie nicht sowieso schon unter so etwas wie "Knebelverträge" fällt.
zum Beitrag08.01.2025 , 22:26 Uhr
Selbstgerechte wie ich könnten behaupten, das wäre ein Nischen-Problem. Wir hatten schon immer die Möglichkeit, Unabhängigkeit, Freiheit und Datenschutz zu wahren, indem wir uns da einfach nicht anmelden. Wo hab ich gleich meine Facebook-Daten? Ach, in einem anderen Universum, wie schade auch.
Social Media ist nicht too big too fail, Meta schon gar nicht, weil es zahllose Alternativen gibt. Und wenn wir selbst nicht schlau genug sind, uns vor Meta zu schützen, muss uns die Politik halt bevormunden dürfen. Leider wird sie sich nicht trauen. Aber diese Wette würde ich gern verlieren.
zum Beitrag08.01.2025 , 16:19 Uhr
Wie auch immer das damals gewesen sein mag, jeder kann sich hinstellen und widerspruchsfrei eine nichtreligiöse Nächstenliebe begründen. Braucht man dafür Prinzipien? Ideologie? Einen Wahrheitsbegriff? Wahrscheinlich dreimal Ja. Aber man braucht keine Religion, keine Tradition und keine Geschichte.
zum Beitrag08.01.2025 , 16:14 Uhr
Darum leben wir hier auch in einem so sozialen Staat, in dem wir unsere christlich legitimierten Wirtschaftskriege Kapitalismus nennen, unsere Korruption Lobbyismus und unsere Abschiebegefängnisse Aufnahmezentren.
Und ständig müssen sich die _Unmenschen_, die diese Praxis aufrecht erhalten oder noch vorantreiben, ihre Werte aufwändig pervertieren, um sie vor der Kirchenmoral zu rechtfertigen? Ich finde ja ein paar Dinge sehr nett, die dieser Jesus gesagt haben soll. Aber etwas Richtiges ist auch unabhängig von Religion richtig, wie gesagt einfach mit Empathie und Rücksicht. Captain Fantastic kann das auch.
Man muss weder Hitler zum Antichrist machen, noch Jesus zum Christ, um ihre Aussagen und Handlungen zu bewerten.
Hätten wir ein besseres geschichtliches und kultürliches Gespür für andere Weltregionen, würden wir sicher auch sehen, dass das westliche Verhalten sehr von Geschmack und Macht abhängt. Wir bewegen uns, bei allen Gegenströmungen, heute noch durch die Weltgeschichte wie Holzfäller durch den Wald - ich würde den Vergleich mit anderen Kontinenten tunlichst vermeiden. Ist auch heikel, weil einige Kontinente von uns niedergemetzelt und neu besiedelt wurden ...
zum Beitrag07.01.2025 , 13:19 Uhr
Ich hoffte, "menschlich" wäre leicht verständlich. Wie wäre stattdessen "empathisch"?
Wir müssen ja nicht eine riesige Definitionsdebatte starten, wenn wir im Kern wissen, was gemeint ist. Als Antwort auf den Ursprungskommentar war lediglich wichtig, dass es ein säkularer Begriff ist.
zum Beitrag07.01.2025 , 13:16 Uhr
Wie gesagt, in existentieller Not kooperiere ich selbstverständlich auch mit Leuten, die unterkomplexe Erklärungen für die Existenz bieten. Wenn sie Macht haben - aus welchen dummen Gründen auch immer - bin ich bereit, diese für mich oder andere zu nutzen, wenn dadurch großes Leid verhindert werden kann.
Ist das optimal? Nein.
zum Beitrag07.01.2025 , 13:13 Uhr
Wenn es so wäre, was würde das beweisen? Wenn irgendein Hempel vor 80 Jahren mal viele Arbeitsplätze geschaffen hat, muss ich dem in 2000 Jahren dankbar dafür sein? Ein für damalige Verhältnisse teilweise funktionales Konzept macht noch kein ethisch angemessenes Gesamtkonzept.
Und das Ganze an "insbesondere christlichen Quellen" festzumachen, ist schon sehr ... christozentrisch? "Gott" sei dank wurde das Christentum erfunden, sonst wären die Menschen alle gemein? Die Konzepte von Rücksicht, Nächstenliebe, Vergebung etc. sind aus unterschiedlichen Gründen überall auf der Welt "erfunden" worden - unter anderem deshalb, weil die Empathie mit Spiegelneuronen evolutionäre Vorteile geboten hat. Dafür mag man einen göttlichen Grund in Erwägung ziehen, aber es gibt drölfunddrölfzig andere Erklärungen, also können sich die Gläubigen mal schön einreihen in die argumentative Warteschlange und ihren imaginären Freunden - an die ganz zufällig auch noch Tradition und Macht geknüpft sind - zu Hause huldigen, statt zur Verdummung beizutragen.
zum Beitrag06.01.2025 , 13:16 Uhr
Richtig. Und an vielen Schulen ist er ja bereits möglich, das ist allerdings auch ein Ding der Nachfrage. Eine Strategie könnte also sein, die Nichtteilnahme am Religionsunterricht aus weltanschaulichen Gründen zu fördern bzw. für viele überhaupt erst die Möglichkeit in den Raum zu stellen.
zum Beitrag06.01.2025 , 13:12 Uhr
Der Widerstand speiste sich aus Menschlichkeit. Richtig ist andersherum, dass man teilweise auch in den Kirchen menschliches Verhalten gefunden hat.
zum Beitrag06.01.2025 , 13:11 Uhr
Ist das so? Ich finde Asyl generell gut und schade, dass eine solche Regelung den Kirchen vorbehalten ist. In einer Notsituation würde ich aber auch was zu Essen von _Bernd_ Höcke annehmen, ohne dass ich mir gleich Doppelmoral vorwerfen lassen müsste.
zum Beitrag06.01.2025 , 01:23 Uhr
Ach, ich mag Reli. So lange wir den Quatsch noch durchziehen, kann ich den Leuten, die sich über Islam und Unterdrückung von Frauen echauffieren, noch den Spiegel vorhalten.
Wenn wir aber nun den Religionsunterricht streichen, würde mir ja GAR nicht keine Heuchelei mehr einfallen, die ich an uns kritisieren könnte.
zum Beitrag06.01.2025 , 00:55 Uhr
In vorauseilendem Gehorsam oder weil die betroffenen nichtmenschlichen Tiere egal sind?
zum Beitrag28.12.2024 , 22:58 Uhr
Jein. Es wird immer einen Teil des Internets geben, der nicht in die Hand Unmündiger gehört. Man kann natürlich die kleinen Leute früher mündig machen. Warum man das in diesem Fall wollen sollte, ist mir schleierhaft. Als ob wir nur darauf gewartet haben. das das Spielen im Wald endlich überwunden wird.
Das Internet ist nur teilweise ein Fahrrad, dessen Beherrschen quasi ausschließlich Vorteile hat. Der Teil, um den sich gestritten wird, und nach dem kleine wie große Leute süchtig sind, ist ein Auto, dessen Bedienung eine Gefahr für sich und Andere bedeutet - selbst wenn es beherrscht wird.
Richtiger wäre, den Menschen insgesamt einen verantwortlicheren Konsum zu ermöglichen, so dass die Großen den Kleinen diesen vorleben können. Der derzeitige Zustand des Internets und der großen Leute lässt das aber nicht zu.
zum Beitrag28.12.2024 , 00:42 Uhr
The people at the front are just to be mourned.
Talking about heroes: Some of the heroes left their country since 2022, trying to find a future without violence for themselves or their families. The country which tries to force them to kill, because the basic human right to refuse military service is basically non existent in that country.
zum Beitrag27.12.2024 , 11:47 Uhr
To clarify: if you defend, you may accidently kill. If you plan to kill, you don't defend.
It doesn't matter, if the attacker is worse than you (besides, many Russian soldiers are far from volunteers and some may even have a mum).
zum Beitrag27.12.2024 , 11:42 Uhr
My comment is the sarcastic expression of pacifism or at least the demand for defense with adequate measures.
zum Beitrag27.12.2024 , 01:42 Uhr
2025. Doch schon?
zum Beitrag27.12.2024 , 01:01 Uhr
Der erbärmliche und durchsichtige Versuch, die Popularität des Sports für Kriegspropaganda zu missbrauchen. Achso, in der Ukraine?" Na DANN ist es natürlich toll! Hoffen wir, dass Putin nicht auch noch auf die Idee kommt, seine infantilen Ideen als Traumabewältigung zu deklarieren.
zum Beitrag26.12.2024 , 02:48 Uhr
Schlimm ... ... wenn man so deutsch ist?
zum Beitrag26.12.2024 , 01:52 Uhr
Hihi :)
zum Beitrag25.12.2024 , 22:01 Uhr
Coole Aktion, mehr davon!
zum Beitrag25.12.2024 , 22:00 Uhr
Hauptsache Fassade, wen interessieren schon die Konsequenzen für so Vögel?
zum Beitrag25.12.2024 , 21:58 Uhr
Danke Mike! Ihr seid viel weniger, als es bräuchte, aber Ihr seid wer! :)
zum Beitrag25.12.2024 , 13:37 Uhr
Seegurken sind auch kein Gemüse. Was machen wir da nur? Spoiler: hat was mit dem Gehirn zu tun.
Wenn man sich aber sonst eher für Stahlindustrie und die "Verfehlungen von Naturschutzverbänden" interessiert, ist man natürlich von der persönlichen Verantwortung ausgenommen.
zum Beitrag25.12.2024 , 08:13 Uhr
Danke. Hachja, wie sehne ich mich zurück zu dieser unbeschwerten hedonistischen Zeit, in der einfach alles gegessen wurde, was nicht mehr laufen konnte. Stattdessen sage ich jetzt Weihnachtsessen ab, bei denen Tiere gegessen werden. Ich Armer. (Geht nämlich immer nur um mich dabei.)
Auch zwischenmenschlich schlimm, dass wir jetzt immer mehr auf die Befindlichkeiten Anderer achten müssen. Früher hätten die Leute einfach ein wenig Bauchschmerzen oder nen kleinen anaphylaktischen Schock gehabt und gut is. Früher war aber auch weniger Mikroplastik. Und weniger Feinstaub. Der Bergmann, der den doch hatte, is einfach früher gestorben - und alle waren glücklich damit. Früher hatten Kinder aber auch noch Kontakt zu Tieren und Natur, da waren Allergien seltener. Und wenn doch? Darwin erklärts.
Dabei ist das doch so ein hochprivater Bereit, die Völlerei. Weil Strom aus der Steckdose kommt und Essen aus dem Supermarkt. Ja, schlimm, dass eine gesellschaftliche Debatte uns immer weiter dahin gebracht hat, auf Andere zu achten. Hätten wir bereits die Aufklärung hinter uns, würden wir das Kulturleistung nennen.
zum Beitrag24.12.2024 , 22:15 Uhr
Endlich wird mal versucht, ein differenziertes Bild vom Seelenleben eines Täters zu zeichnen und dann fängt doch wieder jemand an zu nölen. Ja, die Motive hinter dieser dieser Strategie sind teilweise fragwürdig. Aber sie verhindert immerhin, dass die selbe arme Sau durchs öffentliche Dorf getrieben wird, wie bei jeder "ausländischen" Straftat. Ein paar Verwirrte demonstrieren gegen Menschenrechte, okay. Manche Leute kippen sich auch bei jeder Gelegenheit einen hinter die Binde, Hauptsache ein Anlass. Das war also zu erwarten. Aber durch das uneinheitliche Bild, das vom Täter in den Medien zirkuliert, sind die Rechten in Erklärungsnot und können den Rest des aufgeklärten Landes nicht vor sich hertreiben. Und die traurigen Wahrheiten, die sich offenbaren, können wir zum Anlass nehmen, um uns nicht nur zu empören und Schuld zuzuschreiben, sondern auch mal wieder zu schämen für das, was unser Land stellvertretend für uns tut. Bisher haben wir uns immer für Dinge geschämt, die so lange her sind, dass wir nichts mehr dafür können. Manche wollten das nicht mehr und drifteten ins Nationale ab. Jetzt könnten wir uns für unsere derzeitigen Verbrechen schämen.
zum Beitrag22.12.2024 , 17:23 Uhr
Ach, ernsthaft, man sollte keinen unfair produzierten Kaffee kaufen? Das ist ja mal revolutionär. Dass bei den meisten Produkten sogar faire, biologisch angebaute Alternativen zu finden sind, ist ein Luxus, den man sich halt leisten muss, wenn man linke Gewalt kritisieren möchte.
zum Beitrag22.12.2024 , 17:18 Uhr
"Bezahlkarten sind nicht rassistisch, Migration ist kein Menschenrecht, Geld anderen Menschen im Ausland überweisen ist kein Menschenrecht, es gibt kein Existenzminimum, wir brauchen mehr Zuwanderung nützlicher Leute, nicht so komische Kriminelle und Traumatisierte und immer die Männer, ich bin doch nicht rechts."
zum Beitrag21.12.2024 , 00:29 Uhr
Dass es Psychotiker gibt, war auch vorher klar. Angesichts auftretender Gewalt plötzlich auf Realpolitik zu verweisen, zeigt wohl, dass man vorher bestenfalls Gelegenheitspazifist war.
zum Beitrag20.12.2024 , 21:00 Uhr
Man könnte anstelle jeder "Krieg ist cool"-Werbetafel der Armee auch für Pflege, Bildung, Naherholungsgebiete werben. Aber warum sein Geld auch sinnvoll einsetzen?
Ein Schelm, der an Adbusting denkt?
zum Beitrag18.12.2024 , 22:10 Uhr
Wenn eine arme Minderheit eine Integration in die diskriminierende Masse will, statt Vorbild für die Masse zu sein, lässt sich sicher jemand anders finden, mit dem man böse ideologische Experimente machen kann.
Empowerment ist doch kein Empowerment nur für sich selbst, sondern muss selbstverständlich "ideologisch rein" alle anderen Diskriminierten inkludieren. Sonst landen wir zB bei einem Feminismus, in dem Frauen wundervollerweise alles dürfen - und wählen, sich so zu verhalten, wie Männer es immer taten. Dann kann ich mir das Empowerment auch schenken. Oder erwarten wir, dass endlich alle merken, dass wir nett zueinander sein sollten, wenn jeder mal ordentlich asozial sein durfte?
Vielleicht streiten wir uns hier um Integration vs Inklusion. Waren wir gesellschaftlich nicht schonmal über Integration hinaus?
zum Beitrag18.12.2024 , 12:25 Uhr
Wem das noch nicht rechts genug ist oder wer wie ich vor jeder Wahl wieder überlegt "Ach, komm, diesmal könnte ich sie wählen, weil es doch so wichtig ist.": Spätestens mit der quasi-Abschaffung des Klimaschutzgesetzes durch die Möglichkeit der einzelnen Sektoren, sich die Verantwortung hin- und herzuschieben, hat die Partei alles verraten, wofür sie steht und selbst bei den wesentlichsten Inhalten die Option Machterhalt gewählt.
Ich merke schon wieder, wie ich angesichts von Fritze und anderen Germany-firstlern den lieben Robert unterstützen möchte, nur weil er menschlich nachvollziehbare Dinge sagt.
Mantra: Nicht verarschen lassen, denk ans Klimaschutzgesetz ...
zum Beitrag18.12.2024 , 12:16 Uhr
Es gibt doch die Linke (deren Wahlprogramme manchmal grüner sind als die der Grünen) und zahlreiche andere Parteien, die sich inhaltlich abgrenzen oder eine Option zur Protestwahl bieten. Weiß wählen ist auch eine demokratische Möglichkeit.
zum Beitrag17.12.2024 , 12:42 Uhr
Wie gesagt, meine Selbsttäuschung - also Hoffnung - wäre, dass man in der Rolle des Außenseiters erstens ein wenig Demut und Rücksicht lernt und zweitens eine Abneigung gegen den Mainstream entwickelt - so dass man selbst, wenn man einmal die Macht zur Diskriminierung bekommt, etwas resistenter gegenüber der Versuchung ist. Aber ausgebeutete Arbeiter hetzen gegen Flüchtlinge und Arbeitslose, Israelis wählen rechte Regierungen, Queere wünschen sich Steuervorteile und ich kann auch mal unreflektiert ein Arschloch sein. Nach unten treten verspricht den größten Erfolg. Letztlich alles nicht überraschend, aber kritisieren kann ich es trotzdem.
zum Beitrag16.12.2024 , 23:07 Uhr
Ja, es scheint in der Tat - zumindest teilweise - selbsttäuschend zu sein, anzunehmen, dass Menschen, die diskriminiert werden, dadurch automatisch zu besseren Menschen werden.
Wenn wir aber bereits bei den Grundannahmen des Artikels nicht übereinkommen, bezweifle ich, dass Du es grundsätzlich für eine Chance hältst, Außenseiter zu sein.
zum Beitrag16.12.2024 , 22:59 Uhr
Auf jeden Fall Respekt für den Dialog im eigenen Artikel.
Ich sehe selbst Quoten teilweise kritisch. Aus ähnlichen Gründen allerdings: sie beheben nicht die Problem-Ursache, sondern können das Bestehende zementieren. Beispiel Frauenquote: Werden Unternehmen dadurch diverser oder werden einfach die Frauen selektiert, die das System stützen, während diejenigen, die patriarchale Strukturen infrage stellen, aussortiert werden?
Geht denn freie Marktwirtschaft ohne Wachstumsideologie?
zum Beitrag16.12.2024 , 17:37 Uhr
Das Werfen von Gegenständen in Fußballstadien ist seit Jahren (Jahrzehnten?) systematisch verharmlost worden. "Kann man nix gegen machen."; "Hat ja nicht getroffen."; "Die Spieler tun gut daran, sich aufs Spiel zu konzentrieren."
Jeder Wurf, sei es "nur" mit einem Becher oder einem Feuerzeug, ist ein Versuch der schweren Körperverletzung, im Grunde des Mordes. Passiert so etwas, wird der Werfer sofort herausgesucht und mit Rechnung vor die Tür gesetzt, sonst Spielabbruch. Wie kann man das ernsthaft schönreden?
Stattdessen müssen wir uns ehemalige Mitkasper dieses Zirkus' anhören, die meinen, Drewes hätte gefälligst auf die Zähne beißen müssen wie ein richtiger Mann ...
zum Beitrag16.12.2024 , 15:44 Uhr
Heißt das, die kapitalistische Wachstumslogik ist dann okay, wenn jeweils die nächste Minderheit davon profitiert? Oder müsste man diese Logik abschaffen, um eine neue Diskussionsgrundlage zu schaffen?
Mit Gruseln erinnere ich mich an die Erlösungsaufschreie, als plötzlich alle irgendwie alle anderen Heiraten durften. Sich der Mehrheit zugehörig fühlen zu wollen, die einen bisher immer ausgegrenzt oder gar unterdrückt hat, ist wahrscheinlich einfach im schlechtesten Sinne menschlich.
zum Beitrag16.12.2024 , 14:17 Uhr
Danke. Christian Lindner hatte selbstverständlich schon in den 90ern ganz viel recht: www.youtube.com/watch?v=w0rL6Ju9H2Q
zum Beitrag15.12.2024 , 20:21 Uhr
Danke!
zum Beitrag14.12.2024 , 02:54 Uhr
Christian Lindner hat jetzt Zeit und probiert aus, was man sich mit Alias im Netz erlauben kann :)
zum Beitrag12.12.2024 , 03:33 Uhr
Ich würde mich auf so ein Szenario freuen. Einfach Eier(stöcke) haben und die Wahl nicht annehmen bzw. zurücktreten.
Die meisten Gelegenheiten, Rückgrat zu beweisen, verpasst man ja komischerweise.
zum Beitrag11.12.2024 , 03:57 Uhr
Um Kritik vorzubeugen: das gilt ausgehend davon, dass "Leaving Neverland" mehr oder weniger die Wahrheit wiedergibt. Was ich in wesentlichen Punkten glaube, aber letztlich nicht mit Gewissheit beurteilen kann.
zum Beitrag11.12.2024 , 01:55 Uhr
Schön, dass er noch immer so gewürdigt wird. Bei manchen verstorbenen Künstlern stelle ich mir immer wieder die Frage, was sie noch Tolles veröffentlicht hätten und was wir nun leider verpassen.
Dass seine Fehler und sein Doppelleben nicht thematisiert werden, ist allerdings eine verpasste Chance und trägt zum Tabu bei, das am Ende vor allem den Tätern nützt. Sehr schade. Ich wüsste spontan zwar nicht, wie man das in ein Musical einbaut, aber selbst ein kleiner Wink wäre gut gewesen, damit die Betroffenen nicht vergessen werden.
zum Beitrag06.12.2024 , 12:26 Uhr
Sehr schwache Wahl. Ein ganzes Jahr ist um, und es wird ein Begriff gewählt, der erst vor ein paar Wochen überhaupt relevant wurde. Meine Eintagsfliegen drehen sich im Grabe um.
zum Beitrag03.12.2024 , 23:37 Uhr
Ach keine Angst, ich tu mir selbst schon genug leid :)
Du siehst vielleicht den Schaden nicht, den der Kapitalismus an Mensch und Nichtmensch anrichtet. Der sogar dazu führt, dass wir unsere eigene Lebensgrundlage zerstören - schlimmer noch: die vieler Anderer.
zum Beitrag03.12.2024 , 23:32 Uhr
Also mal abgesehen davon, dass Du mir die Argumentation mit der Dummheit der Leute verbieten willst, was schonmal 50% der Erklärung ist ...
Die eine Frage ist, welche Werte jemand hat. Wenn einem der eigene Arbeitsplatz wichtiger ist als die Menschenrechte, kann man natürlich sagen "Demokratie funktioniert halt".
Die zweite Frage ist, welche Rahmenbedingungen herrschen, die Menschen zu solchen Positionen bringen. Denn jeder, inklusive mir, ist grundsätzlich fähig dazu, asozial zu sein, wenn er genug Angst hat. Wer macht den Leuten in einer der reichsten Gesellschaften der Welt also ständig dermaßen Angst, dass "Wirtschaftskompetenz" und "illegale Migration bekämpfen" die obersten Plätze der Erwartungen an die Parteien belegen?
Und lol@Polizeistaat. Ein paar Leute fangen hier gerade mal an, "sozialistisch" zu denken und nutzen völlig normale Methoden der Demonstration - Blockade - um darauf aufmerksam zu machen, dass unsere Lebensweise unsere Lebensgrundlage zerstört. Und plötzlich werden für sie ganz neue Delikte und Repressionen geschaffen, mit fadenscheinigen Krankenwagen-Ausreden. Wenn Du das für angemessen hältst, überprüf mal Deine Werte oder Deine Ängste.
zum Beitrag02.12.2024 , 16:07 Uhr
Es ist egal, ob Migranten Arbeitsplätze wegnehmen. Selbst wenn hier nur Faule, Traumatisierte und Behinderte immigrierten, hätten sie erstmal ein Recht auf Asyl und ein Existenzminimum.
Eigentlich sollten wir hoffen, dass genau die kommen, damit sich herausstellt, wer so asozial ist, Menschenrechte an Bedingungen zu knüpfen. Ach, schon passiert, 30% :)
zum Beitrag02.12.2024 , 16:01 Uhr
Echte Mitsprache ist in vielen Staatsformen denkbar. Dass das "unvorhergesehen" meistens nicht funktioniert, sollte einen nicht dazu verleiten, ein System zu verteidigen, in dem Geld = politische Macht ist und wiederum "unvorhergesehen" dazu benutzt wird, Menschen und andere Lebewesen auszubeuten. Wenn Du etwas gegen Diktatur hättest, hättest Du nicht nur was gegen eine des Proletariats, sondern auch des Kapitals. Das ist selektiv, also tu nicht so, als hättest Du dabei das Wohl aller im Kopf.
Es wäre natürlich alles nicht so schlimm, wenn die Reichen genug "Systemtreue" hätte, einen Sozialstaat aufrechtzuerhalten.
zum Beitrag02.12.2024 , 15:41 Uhr
Die real existierende kapitalistische Demokratie funktioniert anscheinend ebensowenig, also kein Grund, überheblich zu werden. In beiden Formen wäre es möglich, den Menschen zumindest das Gefühl zu geben, gehört zu werden.
zum Beitrag01.12.2024 , 23:37 Uhr
Man sieht jeden Tag noch größere Spinner in den Nachrichten, und die Leute wählen sie.
zum Beitrag01.12.2024 , 16:30 Uhr
Jein. Wenn ich einem Rassisten beweise, dass Ausländer mehr Arbeitsplätze schaffen als wegnehmen, validiere ich damit sein Argument. Das Argument ist aber irrelevant bzw. im Kern egozentrisch. Richtig wäre, auf eine Überprüfung der dahinterstehenden Werte und Ängste hinzuarbeiten. Das bedeutet bei Männern offenbar: Empathieförderung.
zum Beitrag01.12.2024 , 16:21 Uhr
Friedrich Merz hat für diverse neoliberale kapitalorientierte Unternehmen lobbyiert (und nie damit aufgehört). Die SPD-Strategie ist durchsichtig, weil Fakt. Auf tönernen Füßen steht das nicht ... im Gegensatz zur SPD selbst, die sich schon lange nicht mehr deutlich genug von solcher Heuschreckenmentalität distanziert. (Die echten Heuschrecken mögen mir verzeihen. Wie könnte man sonst sagen?)
Mich wundert, dass diese Kritik nicht einfach von ihm abperlt und er sein Ding durchzieht. Wen es bisher nicht gestört hat, dass er asozial ist, der lässt sich davon doch nicht abhalten. Verliert er halt ein paar Stimmen auf der realpolitischen Seite und nimmt sie auf der anderen Seite den Rechten ab, indem er behauptet, Geld sei nur dann schmutzig, wenn es nicht für Volk und Vaterland ist ...
zum Beitrag01.12.2024 , 16:10 Uhr
Ja, woauchimmer das herrührt, es ist einer Demokratie unwürdig.
zum Beitrag01.12.2024 , 15:51 Uhr
Ja, ich wollte jetzt nicht den Eindruck vermitteln, dass ich diese Option grundsätzlich gut fände :) Dass die SPD seit dem einen oder anderen Jahrzehnt nicht mehr links ist, ist klar. Scheint aber ein Erfolgsmodell zu sein, da die Grünen und quasi auch die Linke das Konzept kopiert haben^^
zum Beitrag30.11.2024 , 23:24 Uhr
Pro Minderheitsregierung. Das wäre ein Schritt zu echter Demokratie. Kaum auszudenken, dass man auch mit Verlierern reden müsste.
Geht Merz den sicheren Weg, um sich von Scholz keine Blockade-Taktik vorwerfen lassen zu müssen? Und damit beide im Zweifelsfall sagen können, dass ihre Zusammenarbeit ein Beweis des Funktionierens einer "großen" Koalition ist?
zum Beitrag29.11.2024 , 19:52 Uhr
"Mitarbeiter der Pestizidindustrie" ... das erinnert mich daran, dass es solche Leute wirklich gibt. Beschämend.
Ein Leserbrief von ... Realsatire.
zum Beitrag29.11.2024 , 19:49 Uhr
Außer, dass mit einer Hartz-4-Kritik das Existenzminimum als diskutabel eingestuft wird und Arbeitgeber einen Freifahrtsschein für Lohndumping bekommen. Aber er hat es ja nicht ganz ausgesprochen ...
Ansonsten in der Tat erschreckend zustimmungsfähig. "Mögest du in interessanten Zeiten leben" ...
zum Beitrag29.11.2024 , 13:47 Uhr
Was es mit Ethik zu tun hat, wenn man Schadstoffe in unmittelbarer Nähe Anderer emittiert und Zigarettenreste entsorgen muss bzw. sie ins Grundwaser gelangen? Ja, keine Ahnung, hast Recht, ich kann es mir echt nicht vorstellen ...
zum Beitrag29.11.2024 , 13:40 Uhr
Erheblicher Abrieb ... das muss ich meinen 19 Jahre alten veganen Wanderschuhen und meinen 6 Jahre alten veganen Barfußschuhen mal sagen, die werden sich wundern, wie viele Tonnen sie früher gewogen haben.
Übrigens ist Leder nicht nur nicht vegan, sondern auch ebenso umweltschädlich wie Kunststoff, es gibt nämlich einen Gerbungsprozess.
Zitat von www.geo.de/wissen/...der-wissen-muessen : "Eins der weltweit größten Gerbereizentren, Hazari Bag in Bangladesch, gilt als einer der zehn am stärksten verseuchten Orte der Welt."
Könnte man natürlich anders machen. Ich schlage vegetabil gegerbtes Leder aus der Haut Verstorbener vor. Wenn wir wirklich mal an dem Punkt sind, dass wir keine vegane Alternative finden, spende ich meine Haut gerne für Deine Schuhe.
zum Beitrag29.11.2024 , 02:34 Uhr
"Privatisierungsanhänger" ist mein Favorit. Mit richtiger Musik wärs natürlich schöner :)
zum Beitrag28.11.2024 , 23:01 Uhr
Merz verlangt, ihre Persönlichkeitsbildung der Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt zu opfern.
zum Beitrag28.11.2024 , 23:00 Uhr
Dann nehmen wir Geld in die Hand, um so Leute auszubilden oder anzuschaffen. Oder wir tun so, als ob es keine Lösung gibt.
zum Beitrag28.11.2024 , 22:59 Uhr
Danke. Ich hab hier einen Antrag für den Passierschein A38 zur Illustration :) www.yumpu.com/de/i...ebook/64922219.jpg
zum Beitrag28.11.2024 , 22:54 Uhr
Niemand muss Auto fahren.
zum Beitrag28.11.2024 , 22:54 Uhr
Mehr Plätzchen, weniger Krebs. Angesichts der angeblich bereits vollzogenen Epoche der Aufklärung ein paar Jahrzehnte zu spät, aber hoffentlich bald.
zum Beitrag28.11.2024 , 22:50 Uhr
Wenn sich die Politik nicht um ethische Fragen kümmern soll, worum dann noch?
zum Beitrag27.11.2024 , 09:28 Uhr
"Ginge es nach ihm, würden Noten bis zur 9. Klasse komplett abgeschafft, danach um regelmäßiges Lernfeedback ergänzt." Oder einfach das Konzept der Waldorfschulen übernehmen. Da gibt es diesen respektvolleren Umgang mit individuellem Feedback bereits. Man muss das Ganze nur von Rudolf Steiners religiösen Wahnvorstellungen befreien - aber Religion ist auch an staatlichen Schulen noch im Lehrplan.
Und Eurythmie ist nicht so das große Problem. Nennen wir es einfach soziale Interaktion mit Tanz und Bewegung. Oder "bewegte Schule" oder so.
Dazu kommt die Größe der Klassen - in der Waldorfschule so geregelt, dass mancher Unterricht im großen Klassenverband abgehalten wird und in anderen Fächern die Klasse aufgeteilt wird. So könnte man leichter auf einzelne Schüler schauen.
zum Beitrag26.11.2024 , 23:43 Uhr
Ja, die Freiheit von Religion gehört ins Grundgesetz. Jeder kann seine persönlichen imaginären Freunde hofieren, wenn er alleine ist. Im öffentlichen Raum sollten Ethik und Vernunft die Grundlage sein. Und wenn wir endlich christliche Symbole aus der Öffentlichkeit streichen, kriegen wir auch keine Rassismusdebatte, wenn wir Leuten mit anderen religiösen Symbolen ihre Verherrlichung des Machtmissbrauch ebenfalls untersagen.
zum Beitrag26.11.2024 , 23:38 Uhr
Buäh, die haben angefangen!
zum Beitrag26.11.2024 , 23:35 Uhr
Ich weiß gar nicht, wieso wir hier noch versuchen wollen, irgendwas zu retten, zumal einen Teilbereich. Bildende und soziale Sektoren sind so absurd unterversorgt (bei gleichzeitiger Unterbezahlung des Personals), dass nur ein dauerhafter Streik angemessen wäre. Schritt 1: Einführung einer Vermögenssteuer. Dafür könnte man dann wieder einen Tag die Woche öffnen. Wofür gibts nen zweiten Tag? Klimageld? Kostenloser ÖPNV? Schulsanierung? Angemessene Kindergrundsicherung? Verkleinerung der Schulklassen? Kinderrechte im Grundgesetz? Wahlrecht für alle? Privatisierung der Krankenhäuser abschaffen? ...
Also besser 2 umgesetzte Reformen für einen Öffnungstag.
Wobei ich ehrlich gesagt noch nichts über die aktuelle Krankenhausreform weiß. Ist das eine Verbesserung, die man würdigen kann?
zum Beitrag24.11.2024 , 23:43 Uhr
Die "Nationale Stelle" zur Verhütung von Folter musste ihre Gefängnisbesuche Anfang des Jahres wegen Geldmangels aussetzen ... Was sie aktuell anprangert: www.nationale-stel...publikationen.html
Und wenn zB die im Beitrag zu sehende Ärztin wegen nicht auszuhaltener Zustände kündigt, bleibt oft der ethische Bodensatz der deutschen Ärzteschaft über, der Dienst in den JVAs verrichtet. Respekt an die, die es zum Wohle ihrer Patienten weiter tun.
Link zur Sendung: www.ardmediathek.d...zNfcHVibGljYXRpb24
zum Beitrag24.11.2024 , 23:37 Uhr
@Alex_der_Wunderer >>Heute, am 21.11.2024 in Kontraste - ARD 21.45 h " Hölle des Südens " Foltervorwürfe in JVA in Bayern
zum Beitrag23.11.2024 , 15:58 Uhr
Ich bevorzuge es, Gewalt mit Regenbögen zu bekämpfen. Wenn das keinen Effekt zeigt, versuche ich in meiner Gewaltausübung zumindest nicht auf das Niveau des Täters zu sinken.
zum Beitrag23.11.2024 , 15:52 Uhr
Aber wir denken jetzt nicht in seiner Logik, oder? :)
zum Beitrag23.11.2024 , 14:43 Uhr
Meinst Du das ernst?
zum Beitrag23.11.2024 , 00:50 Uhr
Man kann sich also zum Schlechten ändern und ist dann verdammt, wie Saruman. Für den Weg zurück kriegt man keine Chance? Ich sage nicht, dass ich diesen Weg bei ihm erwarte. Ich bin durchaus für Sicherungsverwahrung. Aber dass sich immer jemand findet, der Dinge sagt, wie "er hat sich seiner Würde selbst beraubt" und "der Tod ist noch zu gut für ihn", ist klar. Mitleid mit den Betroffenen seiner Taten zu haben, widerspricht nicht dem Mitleid mit ihm. Genau wie seine Gewalt widert mich allerdings an, dass wir Opfer zu Tätern machen, indem wir sie ermutigen, Rache zu üben.
zum Beitrag22.11.2024 , 22:10 Uhr
Ja, leider. Wäre schön, wenn sie als notwendiges Übel gesehen würde und nicht als erweiterte Bestrafung.
zum Beitrag22.11.2024 , 15:59 Uhr
Wenn wir ihm keine Chance geben, können wir ihn auch gleich umbringen. Durch Haft entsteht nur weiteres Leid. Der Mann braucht eine Therapie in einem sicheren Rahmen. Und ganz nebenbei tragen wir auch der Menschenwürde Rechnung, wenn wir dadurch seine sozialen Bedürfnisse anerkennen. Dass ich das überhaupt so erwähnen muss, als wäre der Mann unwiderruflich ein Monster, das man quälen und in Ketten halten muss, ist schon beschämend. Wir sind doch hier nicht beim Herrn der Ringe, wo die Orks das indiskutable Böse darstellen. In Wirklichkeit müssen wir Anderen Individuen erst die Würde nehmen, um sie dann unsererseits würdelos behandeln zu können. Entmenschlichung wird das meistens genannt. So funktioniert Gewalt. Herzlich willkommen in seiner Welt.
zum Beitrag22.11.2024 , 15:34 Uhr
Richtig. Kurzfristig kann man gegenarbeiten, aber dadurch wird auch die Opferrolle der Nazis gestärkt. Langfristig hilft Geld für Bildung, Sozialpolitik, Sozialarbeit. Das bedeutet, es sieht ziemlich übel aus ...
zum Beitrag22.11.2024 , 03:07 Uhr
Oder eine Rundmail an alle gesuchten Kriegsverbrecher, dass man eine gemeinsame Party schmeißt, bei der niemand was zu befürchten hat. In Augsburg-Gablingen.
zum Beitrag22.11.2024 , 02:35 Uhr
Der Moment, wenn man alle in einen Sack stecken kann, damit endlich die Erwachsenen übernehmen. Und dann der Eine so: "Ih, mit dem will ich nicht in einen Sack!" Und der Andere: "Ich will, dass alle seine Freunde mit in unseren Sack kommen..."
zum Beitrag22.11.2024 , 00:01 Uhr
Ist doch alles nicht so schlimm mit dem Dreck und der blöden Umwelt. Aber Böllern ist jetzt sowieso in die Ukraine outgesourcet ...
zum Beitrag21.11.2024 , 16:29 Uhr
Was soll das ganze Theater nun bringen? Der Mann ist offenbar eine tickende Zeitbombe, und die Lösung ist, sperrt ihn vier Jahre unter menschenverachtenden Bedingungen weg, damit er alle noch mehr hasst, die seiner Meinung nach schuld sind? Wo ist die vorbehaltene Sicherungsverwahrung? Und vor allem: die Auflage einer Therapie?
zum Beitrag21.11.2024 , 02:05 Uhr
Aus großer Macht folgt große Verantwortung.
zum Beitrag21.11.2024 , 01:23 Uhr
"You can easily judge the character of a man by how he treats those who can do nothing for him." Werauchimmer das gesagt haben soll, hat sicher auch Frauen mitgemeint. Bayern ist nur die Spitze des Eisberges. Gefängnisse sind ironischerweise ein rechtsfreier ... sagen wir rechtskreativer Raum. Und es werden sich Stammtische finden, denen es noch nicht kreativ genug ist. Also wie sehr werden sich Leute für die Belange von Häftlingen einsetzen? Zumal von rechts bereits genug Gegenwind kommt.
zum Beitrag20.11.2024 , 09:16 Uhr
Er scheint eigentlich ein außerordentlich reflektierter Zeitgenosse zu sein. Vielleicht ist unsere Herangehensweise an das Thema falsch.
zum Beitrag20.11.2024 , 02:46 Uhr
In welchem Jahrtausend war die SPD zuletzt links?
zum Beitrag20.11.2024 , 02:43 Uhr
Interessant. Habe auch schon ein paar Lieder mit der neuen Sängerin gehört. Ich verstehe aber nicht, was am Revival 20 Jahre alter Bands ungewöhnlich sein soll. Es touren noch Bands aus den 60ern.
zum Beitrag19.11.2024 , 17:58 Uhr
Die Zahlen scheinen mir veraltet anhand der aktuelleren Statistiken, die ich finde. Radio sagte heute, China hätte Deutschland mittlerweile pro Kopf überholt, weiß aber nicht mehr, ob es nur um CO2 oder alle Treibhausgase ging. Aber unabhängig von den Zahlen, seit wann ist "die Anderen sind aber viel schlimmer als wir" ein valides Argument? Wir müssen alle Verzicht üben (böses Wort), und wer den westlichen Lebensstandard für kompatibel mit einem bewohnbaren Planeten hält, ist wohl einfach zu abhängig von seinem Wohlstand.
zum Beitrag19.11.2024 , 17:41 Uhr
Wenn Dir nicht, tut mir das fast ebenso leid. Auch für Dich.
zum Beitrag19.11.2024 , 17:39 Uhr
Erzähl mal den Ukrainern, dass sie in ihrer eigenen Blase leben und einfach damit klarkommen müssen, dass Millionen Russen nicht auf ihr Land verzichten werden. Fakt ist, dass man sich seine Blase absichtlich aussuchen kann. Auch bei Dir wird sie sich an irgendwelchen Idealen orientieren, die de facto aber niemals für die gesamte Menschheit akzeptabel wären.
zum Beitrag18.11.2024 , 15:23 Uhr
Da ich nirgendwo einen Wokeness-Vertrag unterschrieben habe, bin ich mir über die offizielle Regelung nicht sicher :) Diese Probleme sind doch erstens untrennbar mit dem angesprochenen Minderheitenschutz verknüpft und zweitens meinem Verständnis nach ein wesentlicher Inhalt von Wokeness. Nicht umsonst tauchen sie als rote Tücher ja auch auf der Nazi-Liste auf. Oh, ich hab das böse verallgemeinernde Wort gesagt. Dumm ist der, der Dummes tut. Ich habe keinen Überblick über die Gaming-Szene, aber schau Dir alleine mal "Cyberpunk" an. Das ganze Genre fußt ja auf der Erwartung einer dystopischen Zukunft, in der die Perversionen der Menschheit weiter kultiviert wurden.
zum Beitrag18.11.2024 , 13:11 Uhr
Die Entnerdisierung kann man kritisieren (jeder Depp soll ein Smartphone bedienen können, ich konnte noch MS-DOS). Da kann aber keine Minderheit was für (außer vielleicht die Reichen und Mächtigen). Mal so handgestoppt: ich kenne derzeit 3 Gamer, einer davon queer, einer davon besorgter Bürger. Interessant? Aber nicht nur völlig aussagekraftlos, sondern völlig irrelevant. Die Größe der Minderheit gibt nicht mehr oder weniger Recht zu ihrer marginalisierung, bestimmt allenfalls realpolitisch ihren Einfluss.
zum Beitrag18.11.2024 , 02:34 Uhr
Im Rahmen der Kunstfreiheit wäre es doch denkbar, einen historisch selten vorkommenden weiblichen Helden kämpfen zu lassen, oder? Es werden ja in historisch angelehnten Filmen oft wissentlich oder unwissentlich Dinge gezeigt, die unhistorisch sind. Zwangsläufig und teilweise ohne guten Grund. Diversität wäre immerhin schonmal ein guter Grund. Ist ja keiner gezwungen, eine "Transe" oder "Muschi" zu spielen, wenn sein Weltbild nicht übers Jahr 1933 hinausgekommen ist.
Apropos Kunstfreiheit: Rammsteins Germania ist schwarz.
zum Beitrag14.11.2024 , 23:32 Uhr
Wie merkt man, dass jemand vegan ist? Er sagt es dir. Quod erat demonstrandum: Ich esse bereits keine Tierprodukte mehr und möchte nicht beim stöbern durch die Artikel ein Bild eines blutenden ermordeten Mitlebewesens sehen. Es tut mir leid, dass ich nicht mehr für dieses tun kann, aber gerade weil ich es nicht kann, möchte ich nicht mit dieser Gewalt konfrontiert werden. Vielleicht sollte es in eine Rundmail an alle Fleischessenden. Aber meine Erfahrungen zeigen, dass es den Allermeisten sowieso egal ist. Also danke für den Artikel, nächstes Mal bitte weniger invasiv. Wäre ein Mensch betroffen, wäre so ein Bild wahrscheinlich nichtmal erlaubt.
zum Beitrag08.11.2024 , 22:50 Uhr
Da krieg ich fast nochmal Lust, dem Profi-Fußball ne Chance zu geben. Danke für den Versuch nach Hamburg!
zum Beitrag06.11.2024 , 22:25 Uhr
Kompromiss-los mit einem Totschlag-Argument dazwischengehauen. Du hast einen weiteren Versuch, das Thema von allen Seiten zu betrachten.
zum Beitrag06.11.2024 , 19:29 Uhr
Danke für diese Differenzierung. Der linke Feminismus hat sich hier vom entfesselten Liberalismus vor den Karren Spannen lassen. Es wäre durchaus möglich, das Töten von potentiellem Leben auch so zu benennen, Schwangere aber (deutlich!) mehr zu unterstützen. So werden Embryo und Frauen von rechten Religiösen und von liberalen Hedonisten gegeneinander ausgespielt. Weder Frau noch Embryo können etwas für das Patriarchat. Wenn einem bewusst ist, dass man eigentlich in einem Boot sitzt, kann man nach oben treten.
zum Beitrag05.11.2024 , 21:02 Uhr
Auf Seiten von "Pro Revenge" gibt es eine gewichtige Anzahl von Leuten, die das Konzept nicht verstehen, aber aus ihren eigenen Gründen undifferenziert übernehmen. Es könnte die Behauptung gelten, es wäre eine niedrige dreistellige Prozentzahl... oder dass das Konzept an sich bereits undifferenziert sei...
zum Beitrag03.11.2024 , 21:36 Uhr
CDUler auf die Bühne einzuladen ... komm, der Vorschlag kam doch undercover vom Verfassungsschutz. Aber Nahost-Debatten zu versachlichen, ist ein guter Impuls.
zum Beitrag03.11.2024 , 14:49 Uhr
Es kann offenbar nicht sein, was nicht sein darf. Wenn es nicht möglich ist, einem rechtsradikalen Staat das Existenzrecht abzusprechen, so wie man es selbst mit anderen nicht rechtsradikalen, aber "imperialistischen" Staaten machen könnte, schiebt man differenzierte Kritik in eine Ecke mit Islamismus. Es ist ja möglich, zwischen Staat und Religion und Menschen zu unterscheiden. Auf allen Seiten. Dasselbe Scheitern der öffentlichen Debatte ist bei der Ukraine und Russland zu sehen. Kritisiert man die Ukraine, muss man gleich Putinversteher sein. Kritisier man Russland, muss man gleich Waffen liefern. Unser Land braucht dringend Bildung.
zum Beitrag03.11.2024 , 14:35 Uhr
Danke für diese Differzierung, die eigentlich selbstverständlich sein sollte.
zum Beitrag03.11.2024 , 14:31 Uhr
Ein Bärendienst.
zum Beitrag02.11.2024 , 20:05 Uhr
Danke für den Hinweis :) Als liberaler Sozialschmarotzer fragte ich mich schon oft, wo der Markt noch ohne Fesseln walten kann. Es zieht mich offenbar nach Offenbach!
zum Beitrag29.10.2024 , 20:21 Uhr
Das sag den Betroffenen mal ins Gesicht. Und dann erklär ihnen, dass sie nicht rechts wählen sollen.
zum Beitrag29.10.2024 , 15:46 Uhr
Oh Gott, die De-Industrialisierung kommt. Endlich! Schön wärs.
zum Beitrag29.10.2024 , 15:38 Uhr
Bayern ist nur die Spitze des Eisberges. Aber wie sehr werden sich Leute für die Belange von Häftlingen einsetzen? Zumal von rechts bereits genug Gegenwind kommt. Es ist sehr traurig, dass es dringendere Baustellen gibt. Aber: "You can easily judge the character of a man by how he treats those who can do nothing for him." Selten, dass ein englischer Satz mal durchgegendert werden sollte, aber inhaltich nur zu wahr.
zum Beitrag20.10.2024 , 13:57 Uhr
Pssst!
zum Beitrag09.10.2024 , 23:14 Uhr
Menschen sind sehr bemitleidenswert, so asozial wie sie sich verhalten.
zum Beitrag09.10.2024 , 14:48 Uhr
Danke für "aus der Seele sprechen".
zum Beitrag09.10.2024 , 14:47 Uhr
In Baden-Württemberg gibts Grüne?
zum Beitrag09.10.2024 , 14:33 Uhr
Eins von beiden beinhaltet das Andere. Wer das nicht versteht, ist eins von beiden nicht :)
zum Beitrag07.10.2024 , 21:43 Uhr
"Der linke Flügel muss nun stark für einen linken Kurs auf Bundesebene kämpfen, um die hadernden Leute noch zu halten."
Achso. Na wenn man das jetzt erst erkannt hat, können wir den Grünen ja weitere 30 Jahre geben, um sich zu einer Partei mit Haltung zu entwickeln.
Danke für das starke Zeichen der Austretenden. Ich befürchte, es wird nicht reichen - aber alles ist möglich. Man hat schon Grüne Fleisch essen sehen ...
zum Beitrag07.10.2024 , 21:37 Uhr
Ich kann leider nicht in ausreichendem Umfang Bildungsangebote schaffen, die Menschen die Kindergartenbildung der Empathie und die Schulbildung der Differenzierung eröffnet. Dass das im Mainstream im Argen liegt, macht mich fassungslos genug - beliebige öffentliche Debatte dieses Jahres gereicht zur Mahnung.
In Kürze reicht eine Besinnung auf sich aus dieser Bildung ergebenden Kommunikationsregeln. Dann würde man sich zB keine "uneingeschränkte Solidarisierung mit Israel" auf die Fahne schreiben und auch keine Formulierungen nutzen, die das Nahe legt. Stattdessen eine simple Solidarisierung mit Opfern auf beiden Seiten. Und andersherum würde man sich nicht mit Islamisten auf die Straße stellen, die die palästinensischen Opfer genauso instrumentalisieren wie der israelische Staat die eigenen.
Aber was reg ich mich auf. Wird nicht passieren. Danke fürs Feedback.
zum Beitrag06.10.2024 , 23:29 Uhr
Ein Streit um nichts. Man kann widerspruchsfrei antideutsch, antiimperialistisch, antireligiös, antihomophob, antispeziesistisch und pazifistisch sein und nebenbei noch Tätern vergeben und sich mit Opfern solidarisieren. Dann wendet man sich der Konstruktivität zu, distanziert sich von israelischer und palästinensischer Gewalt und holt alle ins Boot, die nötig sind, um die Linken wieder links, die Grünen wieder grün und die Wirtschaft den Menschen Untertan zu machen statt andersherum.
zum Beitrag20.09.2024 , 12:27 Uhr
Es steht den grünen Mitleidenden seit Jahrzehnten frei, die gescheiterte Partei zu verlassen und sich woanders um echten soziale und ökologische Themen zu kümmern. Stattdessen scheint zB die Grüne Jugend noch immer zu glauben, das Ganze wäre irgendwie zu retten.
zum Beitrag20.09.2024 , 02:45 Uhr
Die Grünen sind sehr tief gesunken, wenn die CDU IHNEN absagt und nicht umgekehrt. Das Problem der grünen Rechtsoffenheit ist allerdings 30 Jahre alt und hat mich nach meiner Erstwahl stets von ihnen abgehalten. Das Problem Merz stammt politisch allerdings auch aus einer Zeit vor 30 Jahren.
zum Beitrag03.09.2024 , 21:54 Uhr
Große Worte gelassen ausgesprochen, danke :)
zum Beitrag03.09.2024 , 00:48 Uhr
Ich schäme mich weiterhin.
Keine Tat verwirkt die Menschenwürde. Reden wir bald noch über Todesstrafe?
Ich empfehle eine Beschäftigung mit de.wikipedia.org/w...r_Moralentwicklung
Und ja, mein Mitgefühl reicht für Täter und Opfer. Das sollte man von Menschen, die in Deutschland den Kindergarten abgeschlossen haben, auch erwarten können.
Mein Mitgefühl reicht sogar für Menschen, die all das nicht differenzieren wollen. Aber nur ganz knapp.
zum Beitrag02.09.2024 , 23:35 Uhr
Klar, ich frag Wolfgang Bosbach nach einer ungefärbten Meinung über sozialpolitsche Entwicklung.
Vielleicht noch Friedrich Blackrock März Als Experte für Finanzpolitik heranziehen?
Kurzer Einblick in Wolfgang Bosbachs Interessenskonflikte: www.abgeordnetenwa.../nebentaetigkeiten
zum Beitrag02.09.2024 , 23:16 Uhr
Skandal, dass ich in den Kommentaren der taz erwarte, es könnten sich Linke dort aufhalten und ÜBER Rechte reden. Wenn ich MIT Rechten reden will, schaue ich in die Kommentare von Youtube.
Sich als Opfer fühlen, wenn man andere zu Opfern macht ... woher kennen wir dieses Narrativ?
Das Leid der armen Deutschen ist ganz bestimmt größer als das von Menschen, die mit kaum seetüchtigen Booten das Risiko auf sich nehmen, im Mittelmeer zu ersaufen. Ich könnte Zahlen dazu suchen, aber es ist auch ohne schon traurig genug und wird Ihnen vielleicht sowieso keine Träne entlocken. Ich wünsche den Betroffenen - und Ihnen! - aber das Gegenteil.
zum Beitrag02.09.2024 , 23:07 Uhr
Diese realen Verluste sind erstens zu einem Teil gar nicht real, sondern virtuell. Zumindest hörte ich, dass es Afd-Wählern komischerweise durchschnittlich gar nicht schlechter geht. Was ich aber meine, ist die Annahme (in First-World-Ländern), unser Lebensstil sei normal und angemessen. Mir wird einfach nur schlecht bei unserem Umgang mit Ressourcen. Und dann wundern sich manche, dass es so nicht weitergeht und dass es (böses Wort...) Verzicht braucht, wenn man nicht will, dass Leute aus wirtschaftlichen Gründen nach Deutschland wollen. Die "nervige" Einwanderung ist einfach ein Preis unseres Lebensstils.
Und ich kenne Rentner, die wenig Geld bekommen. Ich halte es zB für eine bodenlose Frechheit, wenn sich jemand sein Leben lang Vollzeit kaputt arbeitet, dann aber mit der Rente zum Sozialamt rennen muss oder versuchen, von Erspartem zu leben. Und wenn die Rente des Mannes schon nicht hoch ist, die Frau aber sogar unterm Existenzminimum liegt, weil ihre Zeiten nicht voll angerechnet wurden, muss ich einfach nur kotzen. Aber die betreffenden Personen kommen nicht auf die Idee, der Afd in die Arme zu laufen. Selbst bei Protestwahl gibt es noch genug Optionen mit Menschenwürde.
zum Beitrag01.09.2024 , 12:30 Uhr
Die CDU/CSU hat den Weg geebnet und manche faschistoide Debatte überhaupt erst hoffähig gemacht. Sie fehlt hier im Abriss über rechte Parteien. "Rechts" macht sich ja nicht an "rechts des Durchschnitts" fest. Aber das Ganze ist ein Spiegel der Gesellschaft. Der IQ sinkt, die Angst vor Luxus-Verlust nimmt zu, und fast keiner hat mehr selber den zweiten Weltkrieg erlebt, immer weniger kennen noch jemanden, der es hat. Die Verlogenheit in einer angeblichen Brandmauer fängt an, wenn wirtschaftliche Interessen über Menschenrechte gestellt werden. Danke dafür an die Rechten, die sich Volkspartei nennen.
zum Beitrag30.08.2024 , 17:10 Uhr
Das Gefühl ist bei allen Opfern von Gewalt, sei es initiale Gewalt oder infantile Gegengewalt.
zum Beitrag30.08.2024 , 11:40 Uhr
Einfach nur beschämend und traurig. Mein mit Gefühl an die Abgeschobenen und Betroffene ihres Umfeldes. Selbst wenn alle 28 Arschlöcher sein sollten (oder es mal gewesen sind ...), sind sie Menschen.
zum Beitrag29.08.2024 , 02:52 Uhr
Diese "Zustände" sind global. Dahinter stehen echte Menschen. Mit echten Mamas und Papas und Emotionen und Schnickschnack. Eine angeblich unrassistische Nationalidentitätsmentalität wird auf deren Rücken errichtet.
zum Beitrag05.08.2024 , 17:38 Uhr
Die Herkunft von FDP-Politikern sollte offengelegt werden, damit man Lösungen für misslungene Sozialisierung erarbeiten kann.
zum Beitrag05.08.2024 , 17:26 Uhr
Erstmal ist das Problem, dass viele Deutsche sehr deutsch sind. Es kann aber sein, dass das statistisch gesehen ein Menschheitsproblem ist und kein Deutschenproblem.
Zweitens wird an mancher Stelle hier noch versucht, zwischen CDU/CSU und "Rechten" zu differenzieren. Welche reaktionäre Politik hat die Afd-Wähler eigentlich früher abgeholt? ...
Drittens kann ich glücklicherweise wieder aus der Diskussion aussteigen, da die gemeinsame Grundlage nicht zu sein scheint, dass das Grillen von Nahrungsmitteln erlaubt bleiben sollte, sondern das Grillen von Leichenteilen.
Auch wenn ich damit die Grenzen zwischen Ironie und Sarkasmus gefährlich aufweiche, schließe ich in diesem Sinne mit: Grillen müssen erlaubt bleiben!
zum Beitrag27.07.2024 , 12:43 Uhr
Boah, war das gewollt.
zum Beitrag03.07.2024 , 20:46 Uhr
Danke an Volkan Agar für das Teilen dieser Gedanken mit uns.
Und das obwohl ich (wahrscheinlich nicht als einziger) seinen Namen als seltsam empfinde und fast Strg+C-Strg+V benutzt hätte, so beschränkt und xenophobisch, wie ich als Mensch leider im Kern bin.
Für das Sein kann ich auch nichts. Für falsches Ausleben hingegen schon. Und darum der kleine Widerspruch:
Das Sehnen nach Zugehörigkeit kann man Menschen nicht vorwerfen. Schon aber, wenn sie dabei diskriminieren.
zum Beitrag03.07.2024 , 20:31 Uhr
Toll. Bis heute Morgen wusste ich nichts von einem von unzähligen x-beliebigen rassistischen Clubs, außer dass es eben unzählige gibt und die Grauen Wölfe einer davon ist. Jetzt muss ich die Bilder von albernen Grußgesten verarbeiten, als ob sich ein paar hohle 10jährige getroffen haben, um einen Geheimclub oder eine Bande zu gründen und Leute zu hauen, die ihre Phantasie-Zeichen nicht erkennen.
Immerhin ist es so absurd, dass ich mich nun für immer über den doppelten Schweigefuchs lustig machen kann. Ernsthaft, was für Deppen.
Und ich sage das auf folgendem Hintergrund: das Verhalten einiger Fußballschauenden ist immer schon respektlos gewesen. Feuerwerk sei Teil von Kultur, und Kultur steht natürlich über der Rücksicht auf Andere. Schmährufe sind völlig normal. Leute werfen ernsthaft gefüllte Becher (und anderes) auf Spieler, die Eckstöße ausführen - und es wird nicht nur kein Mittel dagegen gefunden, sondern behauptet, es gäbe auch keins. Entschuldigt, wenn es keins gibt, gibt es eben keine Zuschauer. Und das peinliche Dauerpfeifen türkischer Fans ... was für eine asoziale Fankultur.
Ich hab diesen Teil von angeblichem "Fußball" so satt. Spielt einfach, und lasst spielen.
zum Beitrag12.05.2024 , 20:55 Uhr
Als Deutscher aufzutreten, ist ein Interesse. Niemand muss das tun. Und wer handelt, muss sich hinterfragen lassen und rechtfertigen können.
zum Beitrag12.05.2024 , 20:49 Uhr
Mir fällt noch ein: "Störungen haben Vorrang." Vielleicht ist auf dem aktuellen Diskussionsstand kein Gesang möglich, sondern man müsste erstmal über die Sache reden. Ob das sein muss? ... der Bedarf ist halt da :) Wenn die Organisatoren das nicht zulassen, muss man auch nicht teilnehmen.
zum Beitrag12.05.2024 , 20:41 Uhr
Diese Aussage kannte ich nicht, und sie ist im Ansatz schonmal erfrischend differenziert. Wie gesagt, ich sage nicht, dass es grundsätzlich richtig ist, sie auszubuhen. Es ist aber auch nicht grundsätzlich richtig, an einem Nationenwettbewerb teilzunehmen - wer das tut, muss Meinungen aushalten.
Und um nochmal zu betonen, dass das für alle gilt: Ich bin froh, dass Menschen gegen Unrechtsstaaten protestieren. Ob die jetzt Deutschland oder Russland oder Israel heißen oder die nichtstaatliche Hamas. Und ja, dass kann man anders nennen, aber manchmal ist Provokation ein Werkzeug, um etwas zu hinterfragen.
Ich freue mich also, wenn Menschen gegen die Gewalt der israelischen Regierung protestieren. Ich würde mir aber wünschen, dass öfter unterschieden würde zwischen Regierung und Einwohnern (solange sich diese von der Regierung distanzieren!) und zweitens "Pro Palästina" auch heißen würde: kompromisslos "Anti Hamas" und gegen die Gewalt auf allen Seiten, ohne sie gegeneinander abzuwiegen und Leidtragende gegeneinander auszuspielen.
zum Beitrag12.05.2024 , 20:33 Uhr
Es gibt grundsätzlich bessere Möglichkeiten als Exklusion.
Ich habe schon einige bessere Menschen als mich getroffen - und jeder ist ja besser oder schlechter als irgendwer in irgendwas. Es geht nicht nur um Perfektion, sondern auch um den Anspruch, selbst wenn sie nicht zu erreichen ist.
Wenn also irgendwann jemand mehr darf als ich, weil er ein besserer Mensch ist, bitte gerne. Es stünde mir frei, mir an ihm ein Beispiel zu nehmen.
zum Beitrag12.05.2024 , 19:51 Uhr
Es ist gar nicht so groß. Ich nutze zum Beispiel gerade einen Rucksack von Puma, um nah am Beispiel des Werbe-Shirts zu bleiben.
Wenn mir jetzt jemand sagt, dass das kacke ist und ich es debranden sollte, bin ich ja wohl in der Pflicht, ihm zu erklären, warum ich es nicht tue oder zumindest dass ich seine Meinung gut verstehe, derzeit aber zu faul bin. Und dann lassen wir uns gegenseitig wieder Menschen sein, versuchen unser Verhalten hier und da zu verbessern, und treffen uns vielleicht sogar irgendwann ohne Wut und Werbung wieder.
zum Beitrag12.05.2024 , 19:28 Uhr
Das ist vielleicht ein Problem eines Wettbewerbs, der Nationenvertreter unter Flagge gegeneinander antreten lässt. Die Kunst ist von vornherein verdorben, und eigentlich sollte es überraschen oder zumindest traurig stimmen, dass sich jedes Jahr wieder "Künstler" finden, die sich einer Logik von Nationalstaaten unterwerfen, um damit die Menschheit pseudozuvereinen - oder zumindest die europäische Menschheit.
zum Beitrag12.05.2024 , 19:18 Uhr
Man muss ja niemanden "dämonisieren", der vielleicht einfach nur Kunst machen will. Wenn er aber die Flagge eines Staates benutzt, dessen Handeln indiskutabel ist, muss er sich rechtfertigen. Genauso wie ich von jedem offen als Palästinenser auftretenden Palästinenser verlange, sich von der Hamas zu distanzieren, wie ich von jedem offen als Deutscher auftretenden Deutschen verlange, sich von einem Großteil der deutschen Politik zu distanzieren, verlange ich auch von jedem offen als Israeli auftretendem Israeli, sich vom Handeln zumindest der derzeitigen israelischen Regierung zu distanzieren. Sonst darf ich Kritik an diesen Auftritten äußern, natürlich möglichst konstruktiv und angemessen - und ja, auch ich muss Kritik hinnehmen, darf mich vehement dagegen wehren, aber muss sie im Rahmen der Meinungsfreiheit zulassen und darf dann versuchen, sie differenziert argumentativ auseinandernehmen.
Wenn mir jemand mit nem Nike-Shirt entgegenkommt, habe ich wohl das Recht, ihn auf die Verfehlungen des Konzerns hinzuweisen, für den er da wirbt
So ist das mit der Meinungsfreiheit. Das nennt man dann wohl so etwas wie einen "Diskurs". Solch ein Diskurs gebietet wie gesagt, dass sich alle Teilnehmer konstruktiv, wertschätzend, differenziert mit dem Thema und dem Gegenüber auseinandersetzen. Es verbietet sich aber, Meinungsäußerungen, und sei es auch ein unangemessenes Buhen, zu zensieren. Ist das peinlich! Wir sind doch hier nicht im Iran oder in Russland ... Das korrekte Vorgehen wäre, das Buhen zu hinterfragen und zu kritisieren und die dahintersteckenden Gefühle und Meinungen zu betrachten. Und man stelle sich vor: das Buhen kann ein falscher Weg sein, ein angemessenes Gefühl oder eine zulässige Meinung auszudrücken.
Demokratie ist gerecht, haben sie gesagt. Meinungsfreiheit ist Menschenrecht, haben sie gesagt. Hätte man uns doch nur gesagt, dass jeder Teilnehmer Anstrengungen auf sich nehmen muss, um die freiheitlich-demokratische Gesellschaft aufrechtzuerhalten. Skandal.
zum Beitrag16.04.2024 , 16:46 Uhr
Und dass Ihr dann am Ende wieder einknickt und ein ohnehin unzureichendes Klimagesetz, welches zusätzlich noch unzureichend umgesetzt wird, auf ein noch höheres Level der Insuffizienz katapultiert, indem Ihr allen Sektoren die Ausrede "Die Anderen müssen anfangen!" frei Haus liefert ... und das müssen sie dann nur alle 3 Jahre tun statt wie bisher (selbstverständlich) jedes Jahr bzw. kontinuierlich ... Das soll mir fortan als Mahnmal dienen, wenn ich je wieder darüber nachdenke, doch noch einmal die Grünen zu wählen.
Da Ihr politisch voraussichtlich nichts mehr erreichen könnt, ohne weiterhin an zu vielen Stellen zu viel zu verraten, gebe ich Euch folgenden Rat (und damit Ausweg, um sogar meine Stimme wiederzuerlangen):
Gebt auf! Verlasst diese Farce, die sich Koalition nennt und macht wenn nötig die nächsten 100 Jahre Opposition, wenn sich kein Partner findet, der empathisch genug agiert, um mit ihm zu koalieren. Wenn Ihr das Rückgrat und den Anstand hättet, bei dieser Hoffnungslosigkeit einfach mal ehrlich zu scheitern, dann hättet Ihr mich wieder.
Und als Anregung obendrein: gebt den Klimaschutz auf. Rettet das Klima einfach nebenbei: Macht Umweltschutz!
Bis dahin: Danke für Euren Versuch. Er war wichtig. Aber er ist Vergangenheit.
zum Beitrag16.04.2024 , 16:44 Uhr
An die Grünen:
Es überrascht mich längst nicht mehr, aber es macht mich leider immer wieder extrem traurig: alle Grundwerte, für die Ihr seit Eurer Gründung steht und bis heute teilweise noch zu stehen vorgebt, werden von Euch verraten. So sehr, dass der Begriff "Realsatire" längst nicht mehr die Lächerlichkeit Eures Handelns ausdrücken kann.
Ja, ich weiß auch nicht alles. Ja, ich mache auch Fehler. Aber irgendwann muss ich die Grenzen, die ich überschritten habe, auch wahrnehmen, sonst gibt man mir bald keine Chance mehr, es besser zu machen. Diese Grenze habt Ihr bereits vor Jahrzehnten überschritten, als Ihr angefangen habt, "realpolitische" Zugeständnisse zu machen und mit der CDU zu koalieren. Ich habe Euch davor gewählt, und ich stelle mir vor fast jeder Wahl seitdem wieder die Frage:
"Soll ich sie nicht doch nochmal wählen? Ich weiß, dass sie nicht genug tun, aber ist es vielleicht trotzdem besser, als eine kleine Partei zu wählen, die zwar mehr Recht hat, aber nicht genug Einfluss haben wird? Nur dieses Mal, weil es gerade so eng ist und sie vielleicht etwas bewegen können..."
Eure stetige Rückgratlosigkeit in so vielen Bereichen, Eure Abkehr vom Pazifismus (oder zumindest sein Anstreben), Eure Übernahme einer Wachstumsideologie ... wir können Eure Entscheidungen der letzten Jahrzehnte durchgehen, und ich würde mich am Ende nur noch schlechter fühlen.
Dass Ihr Euch aktuell von einer Splitterpartei ständig Eure Porsche-Fahrtrichtung vorgeben lasst; Euch vorführen lasst von einem reaktionären Verkehrsminister; es nicht hinbekommt, eine differenzierte Debatte in die Öffentlichkeit zu tragen, die seine Fahrverbotsdrohungen als reine Spielchen entlarvt (Und falls nicht? So what? Soll er halt den Leuten Fahrverbote erklären.) ...
zum Beitrag01.08.2019 , 00:31 Uhr
Dieser Kommentar wurde gelöscht, bitte bleiben Sie sachlich. Die Moderation.
zum Beitrag31.07.2019 , 11:11 Uhr
Der deutsche Staat ist genauso zu kritisieren wie der israelische. Wie übrigens jeder Staat, weil Staaten an sich schon rechte Konstrukte sind, zumindest in der vorherrschenden Form.
Und Israel muss nicht wegen irgendwas Jüdischem kritisiert werden. Wenn wir das nun auch noch vermischen, passiert genau das, was eben passiert: Juden fühlen sich diskriminiert und Arschlöcher, die einfach zufällig israelisch sind, können sich das Judentum schützend vors Haupt halten. Ein Arschloch bleibt aber ein Arschloch, egal ob israelisch, arabisch oder deutsch.
Was ich allerdings nicht verstehe, ist, dass es in einem Staat, in dem sich viele als Juden verstehen - eine Religion, die ich immer als recht friedfertig angesehen habe und deren Mitglieder viel erlitten haben - keine deutliche, absolute, ja uneingeschränkte Mehrheit gegen Gewalt an Menschen gibt.
zum Beitrag31.07.2019 , 03:21 Uhr
Man kann doch jeden, der Gewalt gegen Menschen einsetzt, kritisieren. Ob da jetzt israelische oder arabische Idioten Gewalt einsetzen. Israel hat aber zwei Dinge: erstens mehr Macht als "Palästina". Deutlich mehr. Da muss es sich auch mehr Kritik gefallen lassen. Zweitens eine Geschichte, die es lächerlich erscheinen lässt, Menschen aufgrund ihrer Herkunft zu diskriminieren.
zum Beitrag31.07.2019 , 02:16 Uhr
Ich nehme an, weil Du sowieso schon aufs Autofahren und Fliegen verzichtest und Dich fragst, was man in Amerika wollen kann, so wie ich. Andernfalls könntest Du Dich einfach angemessen schuldig fühlen und ihr Vorbild als Anstoß nehmen, statt Dich pseudointellektuell lustig zu machen über einen kleinen Schritt in die richtige Richtung.
zum Beitrag31.07.2019 , 02:08 Uhr
Weil Leser77 ja auch sachlich war.
zum Beitrag30.07.2019 , 18:23 Uhr
Es hilft wohl nichts. Jeder zweite müsste Polizist sein, dann steht neben jedem potentiellen Täter rechts und links je einer, der ihm in den Arm greifen kann. Und zu beiden Seiten des Jungen wäre je einer zum Auffangen gewesen. Wäre auch ein tolles Arbeitsbeschaffungsprogramm gegen die Digitalisierung. Also auf zu Polzei und Armee, für eine sichere, bezahlte Zukunft!
Problematisch ist, dass dann der jeweils nebenstehende Nicht-Polizist in diesem Moment keine Bewachung hätte. Das lässt viel Raum zur Entfaltung krimineller Energien. Hätte also sogar noch Potential nach oben.
zum Beitrag30.07.2019 , 01:26 Uhr
Aus der Reihe: Probleme einer gewaltlosen Gesellschaft: "Du, wir haben zu wenige Tiere hier." - "Hm, ja. Wie wäre es, wenn wir einfach welche einfangen und züchten?" - "Das wär toll! Die dürfen dann aber nicht so lange leben, damit wir mehr züchten können."
zum Beitrag04.07.2019 , 23:53 Uhr
Das ist alles 5000 Jahre her, wie soll es jetzt noch zweifelsfrei geklärt werden? Sicher nicht durch einen Film, der Geld einspielen sollte. Sicher auch nicht durch Leute, die jemanden bedingungslos toll fanden, weil er gut gesungen haben soll. Und ebensowenig durch Radiostationen, die feststellen, wie gesagt nach 5000 Jahren, dass es überraschenderweise Missbrauchsvorwürfe gegen Michael Jackson gab. "Diffamierung des Erbes"... ernsthaft? Den Prozess vielleicht in einem Space Shuttle abhalten und alle Beteiligten weit weg fliegen ...
zum Beitrag04.07.2019 , 23:37 Uhr
Nur weil man zufällig eine Vagina hat, ist man offensichtlich noch nicht weiblich.
zum Beitrag30.06.2019 , 12:32 Uhr
Leichter noch ist es, schlecht zu sein, wenn die Folgen die anderen tragen müssen.
zum Beitrag30.06.2019 , 11:07 Uhr
Abgesehen davon würde ich mich davor hüten, Axel-Springer-Berichterstattung zu verlinken. Da tropft die Angst zwischen den Zeilen hervor.
zum Beitrag30.06.2019 , 11:05 Uhr
Kann man vermeiden, auch vegan. Demgegenüber stehen hundertausende Fälle von Fettleibigkeit und Folgeerkrankungen wie Diabetes, sowie Milliarden toter Individuen, die unter der Tierhaltung leiden. All das kann man unvegan nicht vermeiden.
zum Beitrag27.06.2019 , 15:39 Uhr
Viele Leute boykottieren Milchprodukte seit Jahren und werden dafür nur belächelt. Nennen sich Veganer. Dabei müssten die "normalen" Leute halt mal erklären, wie normal es sein kann, ein Lebewesen einzusperren, zu beklauen, seine Nachkommen zu töten und auf Milchleistung zu züchten. Unausweichlich, selbst für jeden Milliliter Biomilch.
zum Beitrag04.06.2019 , 22:11 Uhr
Es fehlt ihnen nicht an Ideologie, sie sind einfach nur zu viele und zu ignorant, um sich gefährdet zu fühlen.
Sexismus, Rassismus, Homophobie ... alles mal Begriffe gewesen, die angeblich keine Ideologie waren, weil sie einfach von den meisten vertreten wurden.
zum Beitrag03.06.2019 , 19:13 Uhr
Dann kann man Menschen auch respektvoll behandeln, wenn man sie irgendwann schlachten kann.
Kann man nicht? Ach.
Wieviel weniger Respekt kann man denn vor jemandem haben, wenn nicht vor seinem Leben?
Manche berufen sich dabei auf gottgegebenes Recht, sich die Natur zu unterwerfen. Man kann das anscheinend auch "natürliche Biologie" nennen.
Das ist einfach Doublethink. Oder anders ausgedrückt: wen streicheln, wen essen?
zum Beitrag03.06.2019 , 07:26 Uhr
Da der Wolf wahrscheinlich zum Großteil keine ethischen Debatten führen kann, kann er auch nicht verstehen, warum er kein Fleisch essen sollte.
Wir hingegen können das. Wir haben eine ausgeprägte Großhirnrinde und eine ausgeprägte Fähigkeit zur Empathie. Wie Spiderman schon sagt: aus großer Kraft folgt große Verantwortung.
Wir können uns nur über alle anderen Tiere stellen, wenn wir uns nicht mehr als Teil der Natur sehen wir der beschriebene Wolf - oder wir ziehen das Ganze konsequent durch und essen auch Menschen.
Andere Argumentationen enden in "weils halt so lecker is" oder in Zirkelschlüssen, wie "Menschen dürfen das, weil sie Menschen sind."
zum Beitrag17.05.2019 , 16:06 Uhr
Richtig ist natürlich, dass auch niemand etwas auf Twitter sagen muss. Und niemand muss Twitter-Nachrichten lesen.
Meinetwegen benötigen Nutzer von Facebook, Twitter und Whats-App auch kein Wahlrecht. Die Realität ist aber nunmal so, dass die meisten Leute diese Plattformen nutzen und das dort Gesagte dann ihre Realität formt. Praktisch sind Sperrungen also Beschränkungen der Meinungsfreiheit. Nur weil ein Marktplatz demnächst zufällig Google gehört, kann man ja auch nicht sagen, dass die Leute halt einen anderen Marktplatz nutzen sollen.
zum Beitrag17.05.2019 , 15:37 Uhr
Kein heikles Thema. Wenn man denn etwas differenzieren kann. Aber es wird halt BILD gekauft.
Man muss Kinder nicht hassen, um die Unsinnigkeit einer weiteren Vergrößerung unserer Population festzustellen.
zum Beitrag17.05.2019 , 15:25 Uhr
Wenn Satire gelöscht wird, ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zu 1984.
Abgesehen davon ist das schon Ungleichbehandlung, weil Die Partei auf Twitter dann gar nichts sagen darf.
zum Beitrag17.05.2019 , 15:21 Uhr
Wenn man Tiere "nutzen" bzw. benutzen/ausnutzen/ausbeuten möchte (warum auch immer man das für nötig hält), versteht man sowas vielleicht nicht.
zum Beitrag17.05.2019 , 07:29 Uhr
Die Alternativen sind ebenso lebensverachtend wie das Schreddern und Vergasen. Hähne aufziehen und töten oder Küken bereits im Ei als männlich erkennen und "abtreiben" - gibt es ernsthaft Zeitpunkte und Umstände, unter denen Töten erlaubt ist?
zum Beitrag14.05.2019 , 22:04 Uhr
Sollen wir gleich auch noch recherchieren, ob Ausländer Arbeitsplätze mehr Arbeitsplätze schaffen oder uns mehr wegnehmen?
zum Beitrag13.05.2019 , 15:54 Uhr
Naütrlich wäre es sinnvoll, aus Deutschland auszutreten. Die Alternativen und Konsequenzen werden allerdings existentielle Dimensionen haben.
Löblicher Anstoß also, aber nicht als Beispiel geeignet, um den Verbleib in einer Religionsgemeinschaft zu erklären. Zumindest nicht hier und nicht in dieser.
zum Beitrag13.05.2019 , 07:22 Uhr
Nun habe ich unter den Protestierenden tatsächlich Frauen mit grauen Haaren gesehen. Leute. Leutinnen. Ihr habt es jahrzehntelang in einer Institution ausgehalten, in der ihr nur Kaffee kochen durftet. In den Statuten dieser Institution steht, dass Ihr niemals über die Verteilung dieses Kaffees werdet entscheiden dürfen. Das ist hardcoded. Unumstößlich. Das gesamte katholische Weltbild fußt darauf und ist durchzogen davon. So etwas reformiert man nicht, man lässt es hinter sich.
zum Beitrag08.02.2019 , 20:35 Uhr
Und direkt neben diesem Artikel ein Bild mit einem von Autofahrern getöteten Reh neben der Fahrbahn. Kriegt kein Grablicht, stirbt zu unwichtig.
zum Beitrag16.01.2019 , 16:18 Uhr
Wer rechts ist, vertritt eine gewaltbereite Ideologie. Wer Afghane ist, kommt aus Aufghanistan.
Wenn man Gewalt allgemein verhindern will, mal angenommen man hat die Diskussion um die Herkunft hinter sich gelassen, hat man Dir zufolge nun also die Wahl zwischen
a) Vertretern eines Staates, der Gewalt "egoistisch" zum erreichen innen- und außenpolitischer einsetzt
b) Vertretern einer gewalttätigen Ideologie, die Menschen aufgrund nicht selbst gewählter Merkmale diskriminiert
c) Vertretern einer Ideologie, die sich zwar grundsätzlich gegen Gewalt stellt, sich "absurderweise" aber auch mit Gewalt gegen diese wehren will
Ich nehme an, dass wir b) schnell ausschließen können. a) hat den Nachteil, ideologisch so nah an b) zu stehen, dass Deckungsgleichheit vermutet werden kann, wird allerding relativ gut kontrolliert und gibt damit Sicherheit (wenn auch die Kontrollorgane denselben Einflüssen unterliegen wie die zu Kontrollierenden). c) handelt, wenn man denn Gewalt als Verteidigung zulassen will, ethisch am widerspruchfreisten, hat aber die angesprochene Kontrolle nicht.
Weitere Optionen? Ich finde jedenfalls, die Wahl ist nicht so einfach, wie Du denkst.
zum Beitrag15.01.2019 , 07:18 Uhr
Falls diese Einsicht richtig ist, warum tun wir dann nicht dagegen? Drei Hardcore-Ökos mehr schaden Amazon nicht, retten aber einen Bioladen.
zum Beitrag15.01.2019 , 07:13 Uhr
"Wenn wir es nicht machen, machen es andere." Dass sowas seit Kant noch als Argument gelten kann ...
zum Beitrag21.12.2018 , 01:21 Uhr
Gott hat damit nichts zu tun, ich verwahre mich dagegen, mit irgendwelchen imaginären Freunden in Zusammenhang gebracht zu werden. Ständig wird behauptet, man könne nur als reaktionärer Religiöser Leben schützen wollen.
Die Abwägung, derer ich mich angeblich verweigere, ist die des definitiven Verlustes eines Lebens gegenüber einigen verlorenen Monaten. Ich behaupte nicht, man solle betroffene Frauen mit ihrem Problem alleine lassen. Sie verdienen jede Unterstützung der Gesellschaft in Schwangerschaft und Erziehung - ob sie ihr Kind nun selbst aufziehen wollen oder nicht.
Wenn also beim Umgang mit den Frauen Fehler gemacht werden, so sind sie erstens mit besagter Untersützung wieder gutzumachen oder zumindest auszugleichen. Wenn beim "Umgang" mit dem Kind ein Fehler gemacht wird (denn dass dies einen Lebenswert hat, müssen wir annehmen - wieso sollte die Beweislast beim Schwächeren liegen?), können wir wie bei der Todesstrafe nichts wiedergutmachen oder auszugleichen versuchen.
Wieso wir Frauen und Kinder allerdings gegeneinander ausspielen sollten, verstehe ich nicht. Die Frauen sind unter Druck und werden nicht ausreichen unterstützt ... und darunter müssen dann die Kinder leiden?
Nach oben treten, nicht nach unten.
zum Beitrag21.12.2018 , 01:09 Uhr
Da Siezen eine Person entmenschlicht, ist es respektlos, und ich würde diese Debatte gerne mit Respekt vor Personen führen - nicht aber vor Positionen.
Gibt es inhaltlich noch Anmerkungen?
zum Beitrag18.12.2018 , 07:05 Uhr
Eine Veranstaltung, bei der es - Regeln hin oder her - jemand für nötig hält, seine Leistung mittels Sauerstoffflaschen zu erhöhen, ist so albern, dass wir uns darum nun nicht mehr kümmern und einfach den nächsten Artikel lesen.
zum Beitrag18.12.2018 , 07:00 Uhr
Welche Partei links der Mitte?
zum Beitrag14.12.2018 , 09:20 Uhr
Das ist richtig, denn die Befruchtung ist erfolgt. Es findet aber noch keine unumkehrbare Entwicklung statt.
zum Beitrag14.12.2018 , 01:58 Uhr
Du weißt natürlich bestens wann Leben beginnt. Ich weiß es nicht, darum muss die Befruchtung als frühestmöglicher Zeitraum angenommen werden.
zum Beitrag14.12.2018 , 01:43 Uhr
Weil sein Preis höher ist. Selbst und gerade dann, wenn wir nicht wissen, ob es als Leben zu bezeichnen ist oder nicht.
zum Beitrag13.12.2018 , 07:29 Uhr
Die "Argumente" des Artikels können einem nur mit einer lebensverachtenden Grundhaltung - oder zumindest mit Doublethink - einfallen. Du nennst es Trollen, wenn ich hier (übrigens eindeutig genug, dass Du es erkannt hast) Position beziehe. Dann ist der Artikel wohl auch Trollen.
zum Beitrag13.12.2018 , 07:24 Uhr
Ich fühle mich diskriminiert. Nur weil ich keine Gebärmutter habe, darf ich ungeborene Kinder nicht vor dem Tod retten.
Wie immer biete ich auch hier an, sobald die Medizin es ermöglicht, ein ansonsten abgetriebens Kind in meinem gemeinen männlichen Körper heranwachsen zu lassen. Wenn es erwachsen ist, kann es dann durch die Talkshows ziehen und Frauen können ihr erzählen, wie schlimm es für sie war, abzutreiben ...
zum Beitrag12.12.2018 , 21:21 Uhr
Wer übrigens eine klarere Grenze in irgendeiner willkürlich gewählten Schwangerschaftsphase sieht als in der grundsätzlichen Befruchtung und dann sicher auch keinen Unterschied im Töten einer Pflanze oder der Nichteinpflanzung eines Samenkorns, dem kann ich argumentativ wohl nicht beikommen.
zum Beitrag12.12.2018 , 21:08 Uhr
Ich habe mit für Sterbende mehr übrig als für Tötende, die ohne Tötung mit ein paar Nachteilen weiterleben könnten.
Warum aber das Ganze so polarisieren? Wieso nicht gleichzeitig Leben schützen und Schwangeren die Rechte und den Nachteilsausgleich gewähren, den sie verdient haben? Klar: wenn wir sie alleine lassen mit ihren Problemen und sie sich verarscht fühlen, treten sie nach unten.
zum Beitrag12.12.2018 , 21:04 Uhr
Welche erwünschten Bewegungen macht Facebook denn groß? Und muss ich meine Kritik an, sagen wir mal, Regierungen einstellen, wenn ein Teil der Steuereinnahmen für Sinnvolles ausgegeben wird?
(Ein Facebook-Boykottierer der ersten Stunde.)
zum Beitrag12.12.2018 , 21:01 Uhr
Schlimm, solch "einseitige Agenden" - im Namen der Freiheit kann Abtreibungsbefürwortern ja egal sein, was die Leute tun, ob nun mit oder ohne Ethik, Hauptsache alles ist erlaubt. Ebenso ist es dem Raucher egal, wer wo was wann wie tut - so lange ihm keiner sein andere Menschen schädigendes Verhalten untersagt. Immerhin: für Raucher bleiben Nichtraucher Menschen, wenn auch potentiell nervige. Abtreiben kann man nur, wenn man die betroffenen lebenden Wesen aus der Menge Mensch herausdefiniert.
Niedlich ist übrigens die abschließende Preisung staatlicher Stellen ... in der taz.
zum Beitrag12.12.2018 , 07:25 Uhr
Für etwas mehr Selbstbestimmung: www.murawski.ch/20...rfid-deaktivieren/
zum Beitrag12.12.2018 , 07:18 Uhr
Wie kann man sich so abhängig machen?
zum Beitrag06.12.2018 , 16:32 Uhr
Ein fast vergessenes Wort, ganz nebenbei passend in die Debatte gebracht: "Apartheid" Ja, es wäre ja total absurd, dem israelischen Staat das vorzuwerfen, ne ...
Noch absurder wird es allerdings, wenn sich ein Staat als Opfer stilisiert, indem er sich hinter religiösem Minderheitenschutz versteckt, die Fehler (=Gewalt!) der Antisemiten dann aber selbst wiederholt.
zum Beitrag06.12.2018 , 16:18 Uhr
Ich kann auch neutral bleiben dürfen. Muss mir dann halt nur nach den Schüssen an der Grenze vorwerfen lassen, mich nicht positioniert zu haben ...
zum Beitrag06.12.2018 , 07:30 Uhr
Ja, Alkohol ist schädlicher, zumindest gesellschaftlich bedenklicher. Ja, alles ganz unfair. Aber jetzt bitte nicht glorifizieren das Zeug. Ich möchte weder Nikotin noch THC passivrauchen, also spritzt Euch das Zeug im stillen Kämmerlein, wenn Ihr es so nötig habt.
zum Beitrag05.12.2018 , 06:59 Uhr
Falls mochmal jemand behauptet, es seien doch nur "die Großen", die besseren Umweltschutz blockieren ...
Am Ende sind viele Linke dann doch nicht für Gerechtigkeit, sondern nur für Gerechtigkeit im eigenen Portemonnaie. Hauptsache nicht bei sich selbst anfangen.
zum Beitrag03.12.2018 , 07:21 Uhr
Wie viele Wenns und Abers kann man in einen "Plan" packen? Wir können anscheinend nur hoffen, dass wir schnell bekommen, was wir verdienen, damit auch nach uns noch Leben existieren kann.
zum Beitrag01.12.2018 , 13:09 Uhr
Die bilateralen Beziehungen zwischen Wölfen und Menschen werden nun eingestellt. Zuvor hatten sich die Wolfsparlamente dazu entschieden, dass den unzähligen Übergriffen der Menschen auf Wölfe nun offiziell ein symbolisches Schnappen entgegengestellt werden soll. Verhaltensforscher werten das als klare Grenzüberschreitung, da das natürliche Verhalten des Wolfes solche Aggressiviät nur selten hervorbrächte, wohingegen Gewalt in der Kultur des Menschen fest verankert sei und damit als artspezifisches Verhalten eine große Akzeptanz genieße.
zum Beitrag01.12.2018 , 12:28 Uhr
Tonnen? Haben wir den 1. April?
zum Beitrag01.12.2018 , 12:23 Uhr
Abgesehen von der Rückwärtsgewandtheit und moralischen Integrität der Kirche ... selbstverständlich will ich mir als Arbeitgeber aussuchen dürfen, wer für mich arbeitet. Das muss für alle gelten, nich nur für Gemeinschaften, die an lebende Tote glauben.
Kaum ein Adipöser kann überzeugend für Foodwatch stehen, genauso wie ich als Veganer noch so gerne für den Fleischereifachverband arbeiten wollte - er wäre wahnsinnig, mich einzustellen.
Im übrigen sollten die Arbeitnehmer froh darüber sein, auch nicht für jeden Honk arbeiten zu müssen. Ein Nichtgläubiger, der für die Kirche arbeiten möchte, hat einfach keine Prinzipien.
Der Glaubenssatz, dass Geschäftliches und Privates getrennt werden sollten, ist ein Rädchen im Raubbau-Kapitalismus.
zum Beitrag21.11.2018 , 06:48 Uhr
Unverschämt. Wieder haben die Reichen mehr Spaß: wer es sich leisten kann, lässt sich in Vechta oder Cloppenburg anklagen und gönnt es sich, die Entfernung des Wandkreuzes zu verlangen.
Ich fordere darum jährlich eine kostenfreie Verurteilung für alle Bürger!
zum Beitrag10.11.2018 , 09:42 Uhr
Oder man könnte froh sein, dass selbst im Kapitalismus ein Fremdschämen möglich ist - dann natürlich ausgedrückt in Zahlungseinheiten.
Über eine "Aufwertung" des Fleisches entwickelt sich kein Umdenken. Ein mehr wertgeschätztes "Nutztier" wird noch immer kein Lebewesen, sondern bleibt ein Produkt.
zum Beitrag09.11.2018 , 22:38 Uhr
Toll. Jetzt wird MAD für mich nie wieder nur ein Satiremagazin sein. Danke auch.
zum Beitrag09.11.2018 , 22:36 Uhr
Das wäre schon schlimm, wenn sich niemand mehr fände, um Gewalttaten durchzuführen. Da muss man sich als Linker dringend für mehr Rechte für die armen angestellten Fleischer einsetzen, damit man nicht Gefahr läuft, die ehrlich arbeitenden Leute mit fiesen Ökodiktaturen abzuschrecken.
zum Beitrag07.11.2018 , 21:54 Uhr
Schlimm, wenn man Macht verliehen bekommt (nebenbei von jemandem, der primär auf Machterhalt aus ist und nichts mit Ethik am Hut hat) und sich dann dafür rechtfertigen muss, wie man diese Macht einsetzt ...
zum Beitrag06.11.2018 , 07:02 Uhr
Eine staatliche Institution kann keine Auskunft darüber geben, wo die von ihr bestellte Kleidung hergestellt wird ...
zum Beitrag30.10.2018 , 06:17 Uhr
Naivität oder sträfliche Irreführung? Ein Klimaschutz ... sprechen wir besser von Umweltschutz ..., der nichts kostet, bringt auch nichts. Elektroautos, die nicht mit erneuerbaren Energien betrieben werden und deren Batterien nicht entsorgt werden können, sind genausowenig eine Alternative wie Gentechnik und Massentierhaltung zur Versorgung der Weltbevölkerung. Das System krankt schon in sich, weil es krase Gefälle innerhalb der Menschlichen Gesellschaft gibt. Im Verhältnis zur Natur ist es nur eine Farce.
zum Beitrag26.10.2018 , 17:07 Uhr
Eine Abschottung trägt sicherlich nicht zum Zusammenbruch bei, soweit können wir uns einigen, oder?
Je mehr Menschen am Reichtum partizipieren, desto mehr wird das System belastet. Wenn dann irgendwann alle partizipieren und es noch immer funktioniert, ist doch alles gut.
zum Beitrag26.10.2018 , 17:02 Uhr
Jetzt mal unabhängig von der politischen Gesinnung einiger Reichsbürger:
Man sollte vielleicht vorsichtig sein mit Strafgeldern für die Missachtung von staatlicher Gewalt. Auch als angeblich so linke Partei wie die Grünen ...
zum Beitrag25.10.2018 , 15:51 Uhr
Das mag auf die bürgerlichen Organisationen zutreffen, die sich dem Protest angeschlossen haben. Aus Umweltschutzsicht ist die Sache so eindeutig wie beschrieben. Und so wie Tierschützer kein Fleisch essen - es sei denn sie nennen sich zu Unrecht so - fahren Umweltschützer kein Auto (und beziehen nebenbei Strom von reinen Ökostromanbietern).
Mit dem Argument "woanders is noch schlimmer" wird nie irgendwo angefangen.
zum Beitrag25.10.2018 , 06:57 Uhr
Mimimi.
zum Beitrag22.10.2018 , 06:56 Uhr
Darf sie? Nein, natürlich nicht.
Oder: ja, aber dann kann sie halt keine SPDlerin sein. Wenn man mal davon ausginge, dass die SPD im linken Spektrum angesiedelt wäre ...
zum Beitrag21.10.2018 , 00:34 Uhr
Dem Schäfer sind "seine" Schafe auch wichtig, er verteidigt sie zB gegen böse Wölfe. Dennoch benutzt er sie für seine eigenen Zwecke.
zum Beitrag18.10.2018 , 22:26 Uhr
Ich fühle diskriminiert. Nur weil ich keine Gebärmutter habe, darf ich ungeborenen Kinder vor dem Tod retten. Ich biete an dieser Stelle darum gerne an, ein Kind auszutragen, das sonst abgetrieben würde, sobald die Medizin soweit ist.
zum Beitrag18.10.2018 , 22:16 Uhr
Tote mit Toten zu vergleichen ist ja immer so gemein.
zum Beitrag17.10.2018 , 21:56 Uhr
Das Damoklesschwert des modern(d)en Menschen: DIE BAGGER STEHEN STILL!
zum Beitrag17.10.2018 , 21:05 Uhr
Ist doch völlig ok, dass sie ihre Meinung äußern. Man darf sie aber dann eben auch als Schwachköpfe bezeichnen.
zum Beitrag16.10.2018 , 15:05 Uhr
Und demnächst erzählen wir den Nazis, dass Ausländer Arbeitsplätze schaffen. Dann ist ja gut. Aber wenn nicht?
Ökonomische Argumente bei ethischen Themen einzubringen, schadet der Debatte und dem Ergebnis. Langfristig gesehen zementieren wir das Denken in den Köpfen, dass Lebewesen einen Nutzen bringen müssen (am besten natürlich für uns ...), um einen Wert zu haben,
zum Beitrag16.10.2018 , 02:21 Uhr
Und es sollte mehr Politik für Leute gemacht werden, die menschenverachtende Positionen unterstützen?
zum Beitrag16.10.2018 , 02:18 Uhr
Ein Zeitzeugenbericht wenige Jahre vor der Machtergreifung? Wir sollten ihn wohl schnell noch kopieren, bald werden die taz-Server beschlagnahmt und den Journalisten Berufsverbot erteilt. Nein, kein Scherz.
zum Beitrag16.10.2018 , 01:59 Uhr
Ich nutze derzeit nur mein altes Fahrrad und Busse für meine "Dienstfahrten". Geschätzte 80% meiner Nutzung entfallen darauf. Wieso sollten Leute, die sich neue ressourcenverschendende Dinge kaufen, dafür eine Förderung erhalten?
zum Beitrag16.10.2018 , 01:51 Uhr
Und dennoch könnte der Reichtum niemandem vorenthalten werden, es sei denn einige verzichten freiwillig oder alle einigen sich aufs Losen.
Bisher lief das Losen nämlich durch Geburtsrecht plus ein wenig Glück plus Sozialdarwinismus.
Wenn die unvermeidbare Alternative dazu darin besteht, dass ein Land zusammenbricht (eines, das seinen Reichtum übrigens zu großen Teilen aus anderen Ländern gestohlen bzw. "wirtschaftlich erpresst" hat), ist das eben so. Das um den Preis einer Chance für alle vermeiden zu wollen, wäre egoistisch.
zum Beitrag15.10.2018 , 15:18 Uhr
Es wurden einige links liegen gelassen, "Aufstehen" wurde aber rechts liegen gelassen.
zum Beitrag15.10.2018 , 15:15 Uhr
Zitat Sven Schell: "Als ob der nationale Sozialstaat schlimmer wäre als der internationale bunte Kapitalismus."
Vielen Dank für diese Selbstoffenbarung. Kapitalismus ist schlecht, ja. Aber nicht weil er schlecht für Dich ist, sondern weil er schlecht für alle und alles ist.
Du möchtest nur Deinen eigenen Lebensstandard halten oder verbessern. Daran ist nichts, überhaupt nichts, null Prozent links.
zum Beitrag15.10.2018 , 15:09 Uhr
Wenn die Arbeiter vor allem an sich selbst denken und das für links halten, erklärt das den aktuellen Zustand der SPD ...
zum Beitrag15.10.2018 , 14:42 Uhr
Sarkasmus dahingehend, dass man darauf kommen könnte, Menschen zu schlachten. Da würden dann einige aufschreien - grundsätzlich natürlich zurecht. Aber zu Unrecht, weil andere Tiere zu schlachten exakt dieselbe Ungerechtigkeit ist. Genau auf die angesprochene Arroganz zielt mein "Erklärungsansatz" :)
zum Beitrag14.10.2018 , 21:39 Uhr
Die Linke kann man in Bayern aber überall hinzuaddieren und kommt aufs selbe Ergebnis. Das sagt schon alles über die Bayern, was man wissen muss.
zum Beitrag14.10.2018 , 02:44 Uhr
www.academialibert...ddRS_I_deutsch.pdf
zum Beitrag14.10.2018 , 00:43 Uhr
Da freuen sich die Pferde sicher, dass sie so eine tolly Lobby haben, die dafür eintritt, sie ganz uneigennützig Karren ziehen zu lassen oderbeim Draufsitzen die Wirbelsäule zu ruinieren ...
zum Beitrag10.10.2018 , 19:05 Uhr
Das ist kreativ. Aber in starren Grenzen. Wenn wir also jetzt nicht dringend die Anfangsbuchstaben dieses Posts zu Poesie erklären wollen (so ungefähr: dika is gwwaj ndd adpz pew suk wuwa udddüdd hvb frhad v silb), können wir uns weiter abregen und die Digitalisierung denen überlassen, die die Herstellung von Büchern für ressourcenaufwändiger halten als die von Smartphones inklusive laufendem Betrieb.
zum Beitrag10.10.2018 , 17:12 Uhr
Darum ist es ja so positiv überraschend. Dass es den Fußball nicht rettet, ist auch klar.
zum Beitrag10.10.2018 , 17:10 Uhr
"Aber man kann natürlich Schweine nicht mit Menschen vergleichen. Einen Menschen darf man nicht in der Pubertät schlachten, später auch nicht. Menschen stehen über den Schweinen."
Bleibt zu hoffen, dass das Sarkasmus ist. Dann danke dafür. Und gleich kommen die Menschenschützer aus ihren Löchern und erklären uns, was am Menschen offensichtlich besser sein muss.
Ein Eklärungsansatz: Menschen kommen öfter in den Nachrichten. Also erscheinen. Und wenn Schweine vorkommen, dann ist ihr Auftreten immer desaströs, zu erkennen daran, dass sich die Zuschauer dann schlecht oder bevormundet fühlen.
zum Beitrag10.10.2018 , 11:58 Uhr
Ich habe überhaupt nichts dagegen, mit mit Adolf, Alexander oder Björn an einen Tisch zu setzen und ihnen eine Chance in einfacher Mensch-zu-Mensch-Begegnung zu geben.
Wenn aber jemand offen diskriminiert - und das tut er im Fall einer "AfD-Sympathie" 24 Stunden täglich - so ist Ausgrenzung das einzig angemessene. Ich distanziere mich von körperlicher Gewalt, selbst gegen Nazis. Konditionieren darf man sie aber schon.
zum Beitrag09.10.2018 , 23:55 Uhr
Äh. Ja normal darf ich mir aussuchen, wer bei mir ins Stadion kommen darf. Danke für diesen überraschenden Vorstoß, schade dass wieder zurückgerudert wurde.
zum Beitrag09.10.2018 , 13:12 Uhr
Ja, könnte man. Der Begriff Heimat ist allerdings zu eindeutig belegt, um ihn neutral benutzen zu können. Wenn man ihn ironisch oder satirisch benutzt, müsste man das deutlicher kenntlich machen.
zum Beitrag09.10.2018 , 13:03 Uhr
Ich kann sehr gut über (/mit) Carolin Kebekus lachen. Sie als Feministin hinzustellen ist dann aber schon arg gewagt. Feministen können per Definition keine Rollen im Kapitalismus übernehmen wollen, also weder in Staaten, Konzernen noch Massenmedien ...
zum Beitrag09.10.2018 , 12:58 Uhr
Man muss die Debatte einfach mal vom naiven "Klimawandel"-Konstrukt lösen. Wenn das Problem des CO2 gelöst wäre, wäre dann egal, dass wir mit unserer Produktion und "Mobilität" Schadstoffe in absurder Menge in die Umwelt emittieren? Insofern sind auch "Lösungen", die sich auf das CO2 beschränken unfassbar ... sagen wir massentauglich.
Die Ursachen für unseren Müll sind unser Lebenswandel. Um das zu ändern, muss mal das Wort Verzicht in den Mund genommen werden. Ganz böse, da rollen sich dem armen Durchschnittskonsumenten schon die Zehennägel hoch, während er besser lebt als 80% der Weltbevölkerung ...
zum Beitrag09.10.2018 , 12:48 Uhr
Feministische Außenpolitik ... dass ich nicht lache. Da bin ich als volksparteiverweigernder, möglicherweise sogar weißwählender Mann mit Halbtagsstelle im sozialen Bereich um Längen feministischer als jede Frau, die sich dem Machtstreben im nationalistischen Kapitalismus unterwirft. Wenn eine Frau dasselbe tut wie ein Mann, den sie dafür verurteilt hat, ist das kein Feminismus, sondern purer Egozentrismus. Mit High Heels in die persönliche Wohlfühlblase ... "Du darfst" ...
zum Beitrag08.10.2018 , 12:44 Uhr
Glaubt doch niemand mehr dran. Nichtmal an die 2°. Und wenn dann noch signaliiert wird, es sei doch gar nicht so schlimm und noch etwas Zeit ...
zum Beitrag08.10.2018 , 12:33 Uhr
Wow. Das Denken+Atmen-Schild war irgendwo in meiner Nähe. Hätte ich den Heimatschutz gesehen, hätte ich ihn von der Demo gejagt ...
zum Beitrag08.10.2018 , 12:31 Uhr
Recht hat sie. Feminismus ist eine Auflehnung gegen Hierarchie. Wenn ich mich dafür anderen Hierarchien unterwerfe, habe ich die Chance verpasst, etwas zu ändern - und glaubwürdig zu sein.
zum Beitrag07.10.2018 , 14:14 Uhr
Erklären wir halt unseren Kindern, dass nicht überall Grün drin ist, wo es draufsteht. Und außerdem den letzten Grünen, die noch in der Partei sind, dass sie nicht drinbleiben müssen ...
zum Beitrag07.10.2018 , 14:07 Uhr
Angesichts des Zustands, zu dem wir die Welt gebracht haben, wäre es schonmal sinnvoll, sich einzugestehen, dass die Mehrheit der Menschen nicht zu den Netten gehört.
zum Beitrag30.09.2018 , 12:55 Uhr
Der über Jahrzehnte in Deutschland (und letztlich über Jahrhunderte in der Welt) gewachsene Kapitalismus hat den Nährboden für egozentrische Weltbilder bereitet. Unser Lebensstil erfordert Ausgrenzung, Diskriminierung und Ignoranz. Uns geht's ja gut hier, alles andere ist weit weg, können wir doch nix für.
Und wenn dann auf einem Spruchband der SPD "Gegen Hass und Hetze!" steht, soll ich mich danebenstellen und so tun, als würde ihre Ideologie ohne Kapitalismus und dem dadurch geförderten Rassismus funktionieren?
zum Beitrag28.09.2018 , 23:42 Uhr
Sich dem System unterwerfen und dann noch in einem Ressort, in dem die Pferde ausgebeutet werden ... wie nennt man sowas? Realfeminismus?
zum Beitrag28.09.2018 , 23:40 Uhr
Das kann die Albert-Schweitzer-Stiftung besser. Bei pragmatischen Minimalforderungen bin ich raus.
zum Beitrag27.09.2018 , 14:11 Uhr
Der Bezug galt der Diskriminierung, nicht der Gewalt.
zum Beitrag25.09.2018 , 18:29 Uhr
Und das rechtfertigt einen Zeitungsartikel? Ständig werden irgendwo Leute stehengelassen, passiert halt. In dem Fall können sie sogar mit Entschädigungen rechnen, das ist besser als bei den meisten anderen.
Dass Flixbus allgemein nicht gut mit seinen Busfahrern umspringt - vielleicht sogar ein kapitalistisches Unternehmen ist - steht auf einem anderen Blatt.
zum Beitrag25.09.2018 , 17:09 Uhr
Die "Diskursfalle" wird von denen gestellt, die Menschen aus falschen Gründen diskriminieren wollen. Denn ja: es gibt gute Gründe, Leute zu diskriminieren. Kurz gesagt: ich möchte, dass Arschlöcher, woher auch immer sie kommen mögen, weit weg von mir wohnen. Wenn aber nun ein Arschloch gewalttätig wird und dann Leute behaupten, er sei wegen seiner Herkunft gewalttätig, diskutier ich mit diesen doch erst über Gewalt, wenn wir uns über die richtigen Gründe einig sind. Parallel kann ich mir mit anderen Leuten, die differenziert denken können, eine angemessene Reaktion auf die Gewalttat ausdenken. Wer das nicht differenzieren kann, darf da auch nicht mitreden.
zum Beitrag25.09.2018 , 15:52 Uhr
Es gibt in den üblichen Schulformen (also plakativ gesagt denen mit ADHS-Quoten im zweistelligen Prozentbereich in der Klasse) derzeit 2 Arten von Lehrern: mehr oder weniger linke, die in dieser (nicht vorhandenen) Lernumgebung keinerlei Ideale umsetzen können, sondern überwiegend Menschen im Auftrag des Staates zu jedem Preis zu Arbeitnehmern auszubilden versuchen - und solche, die sich aus Selbstschutz einen Kasernenton und -umgang aneignen.
Die wahren Idealisten brechen ihren Bildungsweg bereits im Lehramts-Studium ab. Zu viele Linke an Schulen kann nur beklagen, wer es schon unangemessen freizügig findet, dass Mädchen und Jungen gemeinsam unterrichtet werden ...
zum Beitrag25.09.2018 , 07:03 Uhr
So lange Lebewesen als Nutzgut eingesetzt werden und ihr Wert daran gemessen wird, wird sich an der grundlegenden Entwicklung nichts ändern. Lasst die Viecher in Ruhe, schafft Bedingungen für eine gesunde Insektenvielfalt inklusive Wildbienen und schiebt Euch Eure industrialisierte Produktion in den stachellosen Hintern.
zum Beitrag22.09.2018 , 06:02 Uhr
Gegen Überbevökerung und feuchte Nazifamilienträume helfen übrigens Verhütungsmittel bzw. Aufklärung über den Menstruationszyklus.
zum Beitrag22.09.2018 , 05:46 Uhr
Wie immer wird so getan, als wäre die Abwägungen der Interessen von ungeborenen Menschen und Frauen nur pro Kind zu entscheiden, wenn man entweder rechts oder religös ist.
Ich bin ja nun leider ein Mann und darf da nicht mitreden. Ich kann von außen ja nicht beurteilen, ob es besser ist, wenn jemand 10 Monate seines Lebens hergibt oder das Leben eines anderen beendet wird.
Ich biete aber wie immer gerne an, ein Kind, das abgetrieben werden soll, anstelle der Mutter auszutragen, sobald die Medizin dies Männern ermöglicht.
zum Beitrag22.09.2018 , 05:39 Uhr
Der Kommentar über Vegetarismus sollte an jemand anderen gehen.
Der Kontext ist nicht grundverschieden, es sind einfach zwei Ergebnisse von traditionell gewachsenen und nicht reflektieren Herrschaftsverhältnissen, deren Ausleben sich im Detail unterscheidet. Es werden normalerweise selten Ausländer gegessen - aber doch nicht wegen dem in diesem Punkt rücksichtsvollen Verhalten von Nazis, sondern einfach weil das aus anderen Gründen nicht akzeptiert ist.
Aber habe ich richtig verstanden, dass jemand, der den Mord an einem Lebewesen in Auftrag gibt, kein Täter sein soll?
Und wieviel Respekt hat so ein Verhalten verdient? Ich muss ja nicht jeden sofort auf Verdacht anmaulen, wenn ich ihn treffe. Respektvoller Umgang ergibt sich aus der Anerkennung des Gegenübers als fühlendes Wesen, das ist erstmal die Grundlage jeder Begegnung. Aber wenn gewalttätiges Verhalten thematisiert wird, kann dies sicher nicht respektiert werden. Respekt ist übrigens auch, ehrlich zu anderen zu sein und nicht ihre Intelligenz mit "aber ist doch voll gesund", "ist ja gar nich so teuer", "ist auch gut fürs Klima" und "kann ja jeder machen wie er will" zu beleidigen. Wäre das Töten von Lebewesen gesund, billig, und gut fürs Klima, bliebe es dennoch falsch.
zum Beitrag22.09.2018 , 04:39 Uhr
Wenn ich auf ein problematisches Verhalten mit Pragmatismus reagiere, führt das zur Akzeptanz des Verhaltens und damit zur Zementierung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die dieses Verhalten ermöglichen. Muss man bei Menschenrechten auch erst Kompromisse machen und fragt die Betroffenen gar nicht erst? Das Interesse der Tiere ist eindeutig, mit einem Kompromiss können viele von ihnen im wahrsten Sinne des Wortes nicht leben.
Ich wurde übrigens erst mit über 20 vegan und war vorher auch vegetarisch. Ich hatte bis dahin aber leider keine Vorbilder dafür - und mein gemeines unpragmatisches Totschlagargument, dass auch für Milch, Eier, etc. Tiere sterben, hat mich innerhalb von wenigen Tagen vegan werden lassen.
Ich bin faul, daher bin ich mir sicher, dass dieser Schritt zumutbar ist. Ich rede ja noch nicht einmal über Frutarismus ... Falls es aber einfach an mangelnder Empathie liegt, werde ich sicher nicht gute Miene zum bösen Spiel machen.
zum Beitrag21.09.2018 , 16:55 Uhr
Der Vergleich hinkt, denn Nazis töten seltener als Fleischkonsumenten, das ist richtig.
Ja, wer nicht moralisch (ethisch!) sein kann, hat versagt. Bzw. diejenigen, die ihn erzogen haben. Vor Menschen ohne Mitgefühl kann man sich schützen, aber man kann doch ihre Position nicht in die Debatte einbeziehen, nur um ihr Ego zu befriedigen.
Empathie wird übrigens auch erlernt, und man kann sein Leben lang lernen. Also: richtiges Verhalten vorleben und verlangen statt Scheinargumente zuzulassen. Es gibt (lernende) Menschen, die die Diskussionen beobachten und diese dann als gültig wahrnehmen ...
zum Beitrag21.09.2018 , 16:53 Uhr
Aber wenns so lecker ist? Geschmack ist doch wichtiger als Leben!
Vegetarismus funktioniert übrigens nicht, denn auch Milch und Eier lassen sich nicht ohne Töten "produzieren". Und warum sollte das Einsperren und die Ausnutzung von Tieren akzeptable Gewalt sein, wenn man doch als Vegetarier schon ihre Interessen berücksichtigen möchte?
zum Beitrag21.09.2018 , 16:52 Uhr
War als Kommentar auf Virilios Antwort gedacht.
zum Beitrag21.09.2018 , 16:52 Uhr
War als Antwort auf Meersteins Kommentar gedacht. Der Fehler tritt auf, wenn ich mehrere Kommentare nacheinander schicke - ist das nur in Opera so?
zum Beitrag21.09.2018 , 16:51 Uhr
Aber wenns so lecker ist? Geschmack ist doch wichtiger als Leben!
Vegetarismus funktioniert übrigens nicht, denn auch Milch und Eier lassen sich nicht ohne Töten "produzieren". Und warum sollte das Einsperren und die Ausnutzung von Tieren akzeptable Gewalt sein, wenn man doch als Vegetarier schon ihre Interessen berücksichtigen möchte?
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