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21.11.2024 , 02:05 Uhr
Aus großer Macht folgt große Verantwortung.
zum Beitrag21.11.2024 , 01:23 Uhr
"You can easily judge the character of a man by how he treats those who can do nothing for him." Werauchimmer das gesagt haben soll, hat sicher auch Frauen mitgemeint. Bayern ist nur die Spitze des Eisberges. Gefängnisse sind ironischerweise ein rechtsfreier ... sagen wir rechtskreativer Raum. Und es werden sich Stammtische finden, denen es noch nicht kreativ genug ist. Also wie sehr werden sich Leute für die Belange von Häftlingen einsetzen? Zumal von rechts bereits genug Gegenwind kommt.
zum Beitrag20.11.2024 , 09:16 Uhr
Er scheint eigentlich ein außerordentlich reflektierter Zeitgenosse zu sein. Vielleicht ist unsere Herangehensweise an das Thema falsch.
zum Beitrag20.11.2024 , 02:46 Uhr
In welchem Jahrtausend war die SPD zuletzt links?
zum Beitrag20.11.2024 , 02:43 Uhr
Interessant. Habe auch schon ein paar Lieder mit der neuen Sängerin gehört. Ich verstehe aber nicht, was am Revival 20 Jahre alter Bands ungewöhnlich sein soll. Es touren noch Bands aus den 60ern.
zum Beitrag19.11.2024 , 17:58 Uhr
Die Zahlen scheinen mir veraltet anhand der aktuelleren Statistiken, die ich finde. Radio sagte heute, China hätte Deutschland mittlerweile pro Kopf überholt, weiß aber nicht mehr, ob es nur um CO2 oder alle Treibhausgase ging. Aber unabhängig von den Zahlen, seit wann ist "die Anderen sind aber viel schlimmer als wir" ein valides Argument? Wir müssen alle Verzicht üben (böses Wort), und wer den westlichen Lebensstandard für kompatibel mit einem bewohnbaren Planeten hält, ist wohl einfach zu abhängig von seinem Wohlstand.
zum Beitrag19.11.2024 , 17:41 Uhr
Wenn Dir nicht, tut mir das fast ebenso leid. Auch für Dich.
zum Beitrag19.11.2024 , 17:39 Uhr
Erzähl mal den Ukrainern, dass sie in ihrer eigenen Blase leben und einfach damit klarkommen müssen, dass Millionen Russen nicht auf ihr Land verzichten werden. Fakt ist, dass man sich seine Blase absichtlich aussuchen kann. Auch bei Dir wird sie sich an irgendwelchen Idealen orientieren, die de facto aber niemals für die gesamte Menschheit akzeptabel wären.
zum Beitrag18.11.2024 , 15:23 Uhr
Da ich nirgendwo einen Wokeness-Vertrag unterschrieben habe, bin ich mir über die offizielle Regelung nicht sicher :) Diese Probleme sind doch erstens untrennbar mit dem angesprochenen Minderheitenschutz verknüpft und zweitens meinem Verständnis nach ein wesentlicher Inhalt von Wokeness. Nicht umsonst tauchen sie als rote Tücher ja auch auf der Nazi-Liste auf. Oh, ich hab das böse verallgemeinernde Wort gesagt. Dumm ist der, der Dummes tut. Ich habe keinen Überblick über die Gaming-Szene, aber schau Dir alleine mal "Cyberpunk" an. Das ganze Genre fußt ja auf der Erwartung einer dystopischen Zukunft, in der die Perversionen der Menschheit weiter kultiviert wurden.
zum Beitrag18.11.2024 , 13:11 Uhr
Die Entnerdisierung kann man kritisieren (jeder Depp soll ein Smartphone bedienen können, ich konnte noch MS-DOS). Da kann aber keine Minderheit was für (außer vielleicht die Reichen und Mächtigen). Mal so handgestoppt: ich kenne derzeit 3 Gamer, einer davon queer, einer davon besorgter Bürger. Interessant? Aber nicht nur völlig aussagekraftlos, sondern völlig irrelevant. Die Größe der Minderheit gibt nicht mehr oder weniger Recht zu ihrer marginalisierung, bestimmt allenfalls realpolitisch ihren Einfluss.
zum Beitrag18.11.2024 , 02:34 Uhr
Im Rahmen der Kunstfreiheit wäre es doch denkbar, einen historisch selten vorkommenden weiblichen Helden kämpfen zu lassen, oder? Es werden ja in historisch angelehnten Filmen oft wissentlich oder unwissentlich Dinge gezeigt, die unhistorisch sind. Zwangsläufig und teilweise ohne guten Grund. Diversität wäre immerhin schonmal ein guter Grund. Ist ja keiner gezwungen, eine "Transe" oder "Muschi" zu spielen, wenn sein Weltbild nicht übers Jahr 1933 hinausgekommen ist.
Apropos Kunstfreiheit: Rammsteins Germania ist schwarz.
zum Beitrag14.11.2024 , 23:32 Uhr
Wie merkt man, dass jemand vegan ist? Er sagt es dir. Quod erat demonstrandum: Ich esse bereits keine Tierprodukte mehr und möchte nicht beim stöbern durch die Artikel ein Bild eines blutenden ermordeten Mitlebewesens sehen. Es tut mir leid, dass ich nicht mehr für dieses tun kann, aber gerade weil ich es nicht kann, möchte ich nicht mit dieser Gewalt konfrontiert werden. Vielleicht sollte es in eine Rundmail an alle Fleischessenden. Aber meine Erfahrungen zeigen, dass es den Allermeisten sowieso egal ist. Also danke für den Artikel, nächstes Mal bitte weniger invasiv. Wäre ein Mensch betroffen, wäre so ein Bild wahrscheinlich nichtmal erlaubt.
zum Beitrag08.11.2024 , 22:50 Uhr
Da krieg ich fast nochmal Lust, dem Profi-Fußball ne Chance zu geben. Danke für den Versuch nach Hamburg!
zum Beitrag06.11.2024 , 22:25 Uhr
Kompromiss-los mit einem Totschlag-Argument dazwischengehauen. Du hast einen weiteren Versuch, das Thema von allen Seiten zu betrachten.
zum Beitrag06.11.2024 , 19:29 Uhr
Danke für diese Differenzierung. Der linke Feminismus hat sich hier vom entfesselten Liberalismus vor den Karren Spannen lassen. Es wäre durchaus möglich, das Töten von potentiellem Leben auch so zu benennen, Schwangere aber (deutlich!) mehr zu unterstützen. So werden Embryo und Frauen von rechten Religiösen und von liberalen Hedonisten gegeneinander ausgespielt. Weder Frau noch Embryo können etwas für das Patriarchat. Wenn einem bewusst ist, dass man eigentlich in einem Boot sitzt, kann man nach oben treten.
zum Beitrag05.11.2024 , 21:02 Uhr
Auf Seiten von "Pro Revenge" gibt es eine gewichtige Anzahl von Leuten, die das Konzept nicht verstehen, aber aus ihren eigenen Gründen undifferenziert übernehmen. Es könnte die Behauptung gelten, es wäre eine niedrige dreistellige Prozentzahl... oder dass das Konzept an sich bereits undifferenziert sei...
zum Beitrag03.11.2024 , 21:36 Uhr
CDUler auf die Bühne einzuladen ... komm, der Vorschlag kam doch undercover vom Verfassungsschutz. Aber Nahost-Debatten zu versachlichen, ist ein guter Impuls.
zum Beitrag03.11.2024 , 14:49 Uhr
Es kann offenbar nicht sein, was nicht sein darf. Wenn es nicht möglich ist, einem rechtsradikalen Staat das Existenzrecht abzusprechen, so wie man es selbst mit anderen nicht rechtsradikalen, aber "imperialistischen" Staaten machen könnte, schiebt man differenzierte Kritik in eine Ecke mit Islamismus. Es ist ja möglich, zwischen Staat und Religion und Menschen zu unterscheiden. Auf allen Seiten. Dasselbe Scheitern der öffentlichen Debatte ist bei der Ukraine und Russland zu sehen. Kritisiert man die Ukraine, muss man gleich Putinversteher sein. Kritisier man Russland, muss man gleich Waffen liefern. Unser Land braucht dringend Bildung.
zum Beitrag03.11.2024 , 14:35 Uhr
Danke für diese Differzierung, die eigentlich selbstverständlich sein sollte.
zum Beitrag03.11.2024 , 14:31 Uhr
Ein Bärendienst.
zum Beitrag02.11.2024 , 20:05 Uhr
Danke für den Hinweis :) Als liberaler Sozialschmarotzer fragte ich mich schon oft, wo der Markt noch ohne Fesseln walten kann. Es zieht mich offenbar nach Offenbach!
zum Beitrag29.10.2024 , 20:21 Uhr
Das sag den Betroffenen mal ins Gesicht. Und dann erklär ihnen, dass sie nicht rechts wählen sollen.
zum Beitrag29.10.2024 , 15:46 Uhr
Oh Gott, die De-Industrialisierung kommt. Endlich! Schön wärs.
zum Beitrag29.10.2024 , 15:38 Uhr
Bayern ist nur die Spitze des Eisberges. Aber wie sehr werden sich Leute für die Belange von Häftlingen einsetzen? Zumal von rechts bereits genug Gegenwind kommt. Es ist sehr traurig, dass es dringendere Baustellen gibt. Aber: "You can easily judge the character of a man by how he treats those who can do nothing for him." Selten, dass ein englischer Satz mal durchgegendert werden sollte, aber inhaltich nur zu wahr.
zum Beitrag20.10.2024 , 13:57 Uhr
Pssst!
zum Beitrag09.10.2024 , 23:14 Uhr
Menschen sind sehr bemitleidenswert, so asozial wie sie sich verhalten.
zum Beitrag09.10.2024 , 14:48 Uhr
Danke für "aus der Seele sprechen".
zum Beitrag09.10.2024 , 14:47 Uhr
In Baden-Württemberg gibts Grüne?
zum Beitrag09.10.2024 , 14:33 Uhr
Eins von beiden beinhaltet das Andere. Wer das nicht versteht, ist eins von beiden nicht :)
zum Beitrag07.10.2024 , 21:43 Uhr
"Der linke Flügel muss nun stark für einen linken Kurs auf Bundesebene kämpfen, um die hadernden Leute noch zu halten."
Achso. Na wenn man das jetzt erst erkannt hat, können wir den Grünen ja weitere 30 Jahre geben, um sich zu einer Partei mit Haltung zu entwickeln.
Danke für das starke Zeichen der Austretenden. Ich befürchte, es wird nicht reichen - aber alles ist möglich. Man hat schon Grüne Fleisch essen sehen ...
zum Beitrag07.10.2024 , 21:37 Uhr
Ich kann leider nicht in ausreichendem Umfang Bildungsangebote schaffen, die Menschen die Kindergartenbildung der Empathie und die Schulbildung der Differenzierung eröffnet. Dass das im Mainstream im Argen liegt, macht mich fassungslos genug - beliebige öffentliche Debatte dieses Jahres gereicht zur Mahnung.
In Kürze reicht eine Besinnung auf sich aus dieser Bildung ergebenden Kommunikationsregeln. Dann würde man sich zB keine "uneingeschränkte Solidarisierung mit Israel" auf die Fahne schreiben und auch keine Formulierungen nutzen, die das Nahe legt. Stattdessen eine simple Solidarisierung mit Opfern auf beiden Seiten. Und andersherum würde man sich nicht mit Islamisten auf die Straße stellen, die die palästinensischen Opfer genauso instrumentalisieren wie der israelische Staat die eigenen.
Aber was reg ich mich auf. Wird nicht passieren. Danke fürs Feedback.
zum Beitrag06.10.2024 , 23:29 Uhr
Ein Streit um nichts. Man kann widerspruchsfrei antideutsch, antiimperialistisch, antireligiös, antihomophob, antispeziesistisch und pazifistisch sein und nebenbei noch Tätern vergeben und sich mit Opfern solidarisieren. Dann wendet man sich der Konstruktivität zu, distanziert sich von israelischer und palästinensischer Gewalt und holt alle ins Boot, die nötig sind, um die Linken wieder links, die Grünen wieder grün und die Wirtschaft den Menschen Untertan zu machen statt andersherum.
zum Beitrag20.09.2024 , 12:27 Uhr
Es steht den grünen Mitleidenden seit Jahrzehnten frei, die gescheiterte Partei zu verlassen und sich woanders um echten soziale und ökologische Themen zu kümmern. Stattdessen scheint zB die Grüne Jugend noch immer zu glauben, das Ganze wäre irgendwie zu retten.
zum Beitrag20.09.2024 , 02:45 Uhr
Die Grünen sind sehr tief gesunken, wenn die CDU IHNEN absagt und nicht umgekehrt. Das Problem der grünen Rechtsoffenheit ist allerdings 30 Jahre alt und hat mich nach meiner Erstwahl stets von ihnen abgehalten. Das Problem Merz stammt politisch allerdings auch aus einer Zeit vor 30 Jahren.
zum Beitrag03.09.2024 , 21:54 Uhr
Große Worte gelassen ausgesprochen, danke :)
zum Beitrag03.09.2024 , 00:48 Uhr
Ich schäme mich weiterhin.
Keine Tat verwirkt die Menschenwürde. Reden wir bald noch über Todesstrafe?
Ich empfehle eine Beschäftigung mit de.wikipedia.org/w...r_Moralentwicklung
Und ja, mein Mitgefühl reicht für Täter und Opfer. Das sollte man von Menschen, die in Deutschland den Kindergarten abgeschlossen haben, auch erwarten können.
Mein Mitgefühl reicht sogar für Menschen, die all das nicht differenzieren wollen. Aber nur ganz knapp.
zum Beitrag02.09.2024 , 23:35 Uhr
Klar, ich frag Wolfgang Bosbach nach einer ungefärbten Meinung über sozialpolitsche Entwicklung.
Vielleicht noch Friedrich Blackrock März Als Experte für Finanzpolitik heranziehen?
Kurzer Einblick in Wolfgang Bosbachs Interessenskonflikte: www.abgeordnetenwa.../nebentaetigkeiten
zum Beitrag02.09.2024 , 23:16 Uhr
Skandal, dass ich in den Kommentaren der taz erwarte, es könnten sich Linke dort aufhalten und ÜBER Rechte reden. Wenn ich MIT Rechten reden will, schaue ich in die Kommentare von Youtube.
Sich als Opfer fühlen, wenn man andere zu Opfern macht ... woher kennen wir dieses Narrativ?
Das Leid der armen Deutschen ist ganz bestimmt größer als das von Menschen, die mit kaum seetüchtigen Booten das Risiko auf sich nehmen, im Mittelmeer zu ersaufen. Ich könnte Zahlen dazu suchen, aber es ist auch ohne schon traurig genug und wird Ihnen vielleicht sowieso keine Träne entlocken. Ich wünsche den Betroffenen - und Ihnen! - aber das Gegenteil.
zum Beitrag02.09.2024 , 23:07 Uhr
Diese realen Verluste sind erstens zu einem Teil gar nicht real, sondern virtuell. Zumindest hörte ich, dass es Afd-Wählern komischerweise durchschnittlich gar nicht schlechter geht. Was ich aber meine, ist die Annahme (in First-World-Ländern), unser Lebensstil sei normal und angemessen. Mir wird einfach nur schlecht bei unserem Umgang mit Ressourcen. Und dann wundern sich manche, dass es so nicht weitergeht und dass es (böses Wort...) Verzicht braucht, wenn man nicht will, dass Leute aus wirtschaftlichen Gründen nach Deutschland wollen. Die "nervige" Einwanderung ist einfach ein Preis unseres Lebensstils.
Und ich kenne Rentner, die wenig Geld bekommen. Ich halte es zB für eine bodenlose Frechheit, wenn sich jemand sein Leben lang Vollzeit kaputt arbeitet, dann aber mit der Rente zum Sozialamt rennen muss oder versuchen, von Erspartem zu leben. Und wenn die Rente des Mannes schon nicht hoch ist, die Frau aber sogar unterm Existenzminimum liegt, weil ihre Zeiten nicht voll angerechnet wurden, muss ich einfach nur kotzen. Aber die betreffenden Personen kommen nicht auf die Idee, der Afd in die Arme zu laufen. Selbst bei Protestwahl gibt es noch genug Optionen mit Menschenwürde.
zum Beitrag01.09.2024 , 12:30 Uhr
Die CDU/CSU hat den Weg geebnet und manche faschistoide Debatte überhaupt erst hoffähig gemacht. Sie fehlt hier im Abriss über rechte Parteien. "Rechts" macht sich ja nicht an "rechts des Durchschnitts" fest. Aber das Ganze ist ein Spiegel der Gesellschaft. Der IQ sinkt, die Angst vor Luxus-Verlust nimmt zu, und fast keiner hat mehr selber den zweiten Weltkrieg erlebt, immer weniger kennen noch jemanden, der es hat. Die Verlogenheit in einer angeblichen Brandmauer fängt an, wenn wirtschaftliche Interessen über Menschenrechte gestellt werden. Danke dafür an die Rechten, die sich Volkspartei nennen.
zum Beitrag30.08.2024 , 17:10 Uhr
Das Gefühl ist bei allen Opfern von Gewalt, sei es initiale Gewalt oder infantile Gegengewalt.
zum Beitrag30.08.2024 , 11:40 Uhr
Einfach nur beschämend und traurig. Mein mit Gefühl an die Abgeschobenen und Betroffene ihres Umfeldes. Selbst wenn alle 28 Arschlöcher sein sollten (oder es mal gewesen sind ...), sind sie Menschen.
zum Beitrag29.08.2024 , 02:52 Uhr
Diese "Zustände" sind global. Dahinter stehen echte Menschen. Mit echten Mamas und Papas und Emotionen und Schnickschnack. Eine angeblich unrassistische Nationalidentitätsmentalität wird auf deren Rücken errichtet.
zum Beitrag05.08.2024 , 17:38 Uhr
Die Herkunft von FDP-Politikern sollte offengelegt werden, damit man Lösungen für misslungene Sozialisierung erarbeiten kann.
zum Beitrag05.08.2024 , 17:26 Uhr
Erstmal ist das Problem, dass viele Deutsche sehr deutsch sind. Es kann aber sein, dass das statistisch gesehen ein Menschheitsproblem ist und kein Deutschenproblem.
Zweitens wird an mancher Stelle hier noch versucht, zwischen CDU/CSU und "Rechten" zu differenzieren. Welche reaktionäre Politik hat die Afd-Wähler eigentlich früher abgeholt? ...
Drittens kann ich glücklicherweise wieder aus der Diskussion aussteigen, da die gemeinsame Grundlage nicht zu sein scheint, dass das Grillen von Nahrungsmitteln erlaubt bleiben sollte, sondern das Grillen von Leichenteilen.
Auch wenn ich damit die Grenzen zwischen Ironie und Sarkasmus gefährlich aufweiche, schließe ich in diesem Sinne mit: Grillen müssen erlaubt bleiben!
zum Beitrag27.07.2024 , 12:43 Uhr
Boah, war das gewollt.
zum Beitrag03.07.2024 , 20:46 Uhr
Danke an Volkan Agar für das Teilen dieser Gedanken mit uns.
Und das obwohl ich (wahrscheinlich nicht als einziger) seinen Namen als seltsam empfinde und fast Strg+C-Strg+V benutzt hätte, so beschränkt und xenophobisch, wie ich als Mensch leider im Kern bin.
Für das Sein kann ich auch nichts. Für falsches Ausleben hingegen schon. Und darum der kleine Widerspruch:
Das Sehnen nach Zugehörigkeit kann man Menschen nicht vorwerfen. Schon aber, wenn sie dabei diskriminieren.
zum Beitrag03.07.2024 , 20:31 Uhr
Toll. Bis heute Morgen wusste ich nichts von einem von unzähligen x-beliebigen rassistischen Clubs, außer dass es eben unzählige gibt und die Grauen Wölfe einer davon ist. Jetzt muss ich die Bilder von albernen Grußgesten verarbeiten, als ob sich ein paar hohle 10jährige getroffen haben, um einen Geheimclub oder eine Bande zu gründen und Leute zu hauen, die ihre Phantasie-Zeichen nicht erkennen.
Immerhin ist es so absurd, dass ich mich nun für immer über den doppelten Schweigefuchs lustig machen kann. Ernsthaft, was für Deppen.
Und ich sage das auf folgendem Hintergrund: das Verhalten einiger Fußballschauenden ist immer schon respektlos gewesen. Feuerwerk sei Teil von Kultur, und Kultur steht natürlich über der Rücksicht auf Andere. Schmährufe sind völlig normal. Leute werfen ernsthaft gefüllte Becher (und anderes) auf Spieler, die Eckstöße ausführen - und es wird nicht nur kein Mittel dagegen gefunden, sondern behauptet, es gäbe auch keins. Entschuldigt, wenn es keins gibt, gibt es eben keine Zuschauer. Und das peinliche Dauerpfeifen türkischer Fans ... was für eine asoziale Fankultur.
Ich hab diesen Teil von angeblichem "Fußball" so satt. Spielt einfach, und lasst spielen.
zum Beitrag12.05.2024 , 20:55 Uhr
Als Deutscher aufzutreten, ist ein Interesse. Niemand muss das tun. Und wer handelt, muss sich hinterfragen lassen und rechtfertigen können.
zum Beitrag12.05.2024 , 20:49 Uhr
Mir fällt noch ein: "Störungen haben Vorrang." Vielleicht ist auf dem aktuellen Diskussionsstand kein Gesang möglich, sondern man müsste erstmal über die Sache reden. Ob das sein muss? ... der Bedarf ist halt da :) Wenn die Organisatoren das nicht zulassen, muss man auch nicht teilnehmen.
zum Beitrag12.05.2024 , 20:41 Uhr
Diese Aussage kannte ich nicht, und sie ist im Ansatz schonmal erfrischend differenziert. Wie gesagt, ich sage nicht, dass es grundsätzlich richtig ist, sie auszubuhen. Es ist aber auch nicht grundsätzlich richtig, an einem Nationenwettbewerb teilzunehmen - wer das tut, muss Meinungen aushalten.
Und um nochmal zu betonen, dass das für alle gilt: Ich bin froh, dass Menschen gegen Unrechtsstaaten protestieren. Ob die jetzt Deutschland oder Russland oder Israel heißen oder die nichtstaatliche Hamas. Und ja, dass kann man anders nennen, aber manchmal ist Provokation ein Werkzeug, um etwas zu hinterfragen.
Ich freue mich also, wenn Menschen gegen die Gewalt der israelischen Regierung protestieren. Ich würde mir aber wünschen, dass öfter unterschieden würde zwischen Regierung und Einwohnern (solange sich diese von der Regierung distanzieren!) und zweitens "Pro Palästina" auch heißen würde: kompromisslos "Anti Hamas" und gegen die Gewalt auf allen Seiten, ohne sie gegeneinander abzuwiegen und Leidtragende gegeneinander auszuspielen.
zum Beitrag12.05.2024 , 20:33 Uhr
Es gibt grundsätzlich bessere Möglichkeiten als Exklusion.
Ich habe schon einige bessere Menschen als mich getroffen - und jeder ist ja besser oder schlechter als irgendwer in irgendwas. Es geht nicht nur um Perfektion, sondern auch um den Anspruch, selbst wenn sie nicht zu erreichen ist.
Wenn also irgendwann jemand mehr darf als ich, weil er ein besserer Mensch ist, bitte gerne. Es stünde mir frei, mir an ihm ein Beispiel zu nehmen.
zum Beitrag12.05.2024 , 19:51 Uhr
Es ist gar nicht so groß. Ich nutze zum Beispiel gerade einen Rucksack von Puma, um nah am Beispiel des Werbe-Shirts zu bleiben.
Wenn mir jetzt jemand sagt, dass das kacke ist und ich es debranden sollte, bin ich ja wohl in der Pflicht, ihm zu erklären, warum ich es nicht tue oder zumindest dass ich seine Meinung gut verstehe, derzeit aber zu faul bin. Und dann lassen wir uns gegenseitig wieder Menschen sein, versuchen unser Verhalten hier und da zu verbessern, und treffen uns vielleicht sogar irgendwann ohne Wut und Werbung wieder.
zum Beitrag12.05.2024 , 19:28 Uhr
Das ist vielleicht ein Problem eines Wettbewerbs, der Nationenvertreter unter Flagge gegeneinander antreten lässt. Die Kunst ist von vornherein verdorben, und eigentlich sollte es überraschen oder zumindest traurig stimmen, dass sich jedes Jahr wieder "Künstler" finden, die sich einer Logik von Nationalstaaten unterwerfen, um damit die Menschheit pseudozuvereinen - oder zumindest die europäische Menschheit.
zum Beitrag12.05.2024 , 19:18 Uhr
Man muss ja niemanden "dämonisieren", der vielleicht einfach nur Kunst machen will. Wenn er aber die Flagge eines Staates benutzt, dessen Handeln indiskutabel ist, muss er sich rechtfertigen. Genauso wie ich von jedem offen als Palästinenser auftretenden Palästinenser verlange, sich von der Hamas zu distanzieren, wie ich von jedem offen als Deutscher auftretenden Deutschen verlange, sich von einem Großteil der deutschen Politik zu distanzieren, verlange ich auch von jedem offen als Israeli auftretendem Israeli, sich vom Handeln zumindest der derzeitigen israelischen Regierung zu distanzieren. Sonst darf ich Kritik an diesen Auftritten äußern, natürlich möglichst konstruktiv und angemessen - und ja, auch ich muss Kritik hinnehmen, darf mich vehement dagegen wehren, aber muss sie im Rahmen der Meinungsfreiheit zulassen und darf dann versuchen, sie differenziert argumentativ auseinandernehmen.
Wenn mir jemand mit nem Nike-Shirt entgegenkommt, habe ich wohl das Recht, ihn auf die Verfehlungen des Konzerns hinzuweisen, für den er da wirbt
So ist das mit der Meinungsfreiheit. Das nennt man dann wohl so etwas wie einen "Diskurs". Solch ein Diskurs gebietet wie gesagt, dass sich alle Teilnehmer konstruktiv, wertschätzend, differenziert mit dem Thema und dem Gegenüber auseinandersetzen. Es verbietet sich aber, Meinungsäußerungen, und sei es auch ein unangemessenes Buhen, zu zensieren. Ist das peinlich! Wir sind doch hier nicht im Iran oder in Russland ... Das korrekte Vorgehen wäre, das Buhen zu hinterfragen und zu kritisieren und die dahintersteckenden Gefühle und Meinungen zu betrachten. Und man stelle sich vor: das Buhen kann ein falscher Weg sein, ein angemessenes Gefühl oder eine zulässige Meinung auszudrücken.
Demokratie ist gerecht, haben sie gesagt. Meinungsfreiheit ist Menschenrecht, haben sie gesagt. Hätte man uns doch nur gesagt, dass jeder Teilnehmer Anstrengungen auf sich nehmen muss, um die freiheitlich-demokratische Gesellschaft aufrechtzuerhalten. Skandal.
zum Beitrag16.04.2024 , 16:46 Uhr
Und dass Ihr dann am Ende wieder einknickt und ein ohnehin unzureichendes Klimagesetz, welches zusätzlich noch unzureichend umgesetzt wird, auf ein noch höheres Level der Insuffizienz katapultiert, indem Ihr allen Sektoren die Ausrede "Die Anderen müssen anfangen!" frei Haus liefert ... und das müssen sie dann nur alle 3 Jahre tun statt wie bisher (selbstverständlich) jedes Jahr bzw. kontinuierlich ... Das soll mir fortan als Mahnmal dienen, wenn ich je wieder darüber nachdenke, doch noch einmal die Grünen zu wählen.
Da Ihr politisch voraussichtlich nichts mehr erreichen könnt, ohne weiterhin an zu vielen Stellen zu viel zu verraten, gebe ich Euch folgenden Rat (und damit Ausweg, um sogar meine Stimme wiederzuerlangen):
Gebt auf! Verlasst diese Farce, die sich Koalition nennt und macht wenn nötig die nächsten 100 Jahre Opposition, wenn sich kein Partner findet, der empathisch genug agiert, um mit ihm zu koalieren. Wenn Ihr das Rückgrat und den Anstand hättet, bei dieser Hoffnungslosigkeit einfach mal ehrlich zu scheitern, dann hättet Ihr mich wieder.
Und als Anregung obendrein: gebt den Klimaschutz auf. Rettet das Klima einfach nebenbei: Macht Umweltschutz!
Bis dahin: Danke für Euren Versuch. Er war wichtig. Aber er ist Vergangenheit.
zum Beitrag16.04.2024 , 16:44 Uhr
An die Grünen:
Es überrascht mich längst nicht mehr, aber es macht mich leider immer wieder extrem traurig: alle Grundwerte, für die Ihr seit Eurer Gründung steht und bis heute teilweise noch zu stehen vorgebt, werden von Euch verraten. So sehr, dass der Begriff "Realsatire" längst nicht mehr die Lächerlichkeit Eures Handelns ausdrücken kann.
Ja, ich weiß auch nicht alles. Ja, ich mache auch Fehler. Aber irgendwann muss ich die Grenzen, die ich überschritten habe, auch wahrnehmen, sonst gibt man mir bald keine Chance mehr, es besser zu machen. Diese Grenze habt Ihr bereits vor Jahrzehnten überschritten, als Ihr angefangen habt, "realpolitische" Zugeständnisse zu machen und mit der CDU zu koalieren. Ich habe Euch davor gewählt, und ich stelle mir vor fast jeder Wahl seitdem wieder die Frage:
"Soll ich sie nicht doch nochmal wählen? Ich weiß, dass sie nicht genug tun, aber ist es vielleicht trotzdem besser, als eine kleine Partei zu wählen, die zwar mehr Recht hat, aber nicht genug Einfluss haben wird? Nur dieses Mal, weil es gerade so eng ist und sie vielleicht etwas bewegen können..."
Eure stetige Rückgratlosigkeit in so vielen Bereichen, Eure Abkehr vom Pazifismus (oder zumindest sein Anstreben), Eure Übernahme einer Wachstumsideologie ... wir können Eure Entscheidungen der letzten Jahrzehnte durchgehen, und ich würde mich am Ende nur noch schlechter fühlen.
Dass Ihr Euch aktuell von einer Splitterpartei ständig Eure Porsche-Fahrtrichtung vorgeben lasst; Euch vorführen lasst von einem reaktionären Verkehrsminister; es nicht hinbekommt, eine differenzierte Debatte in die Öffentlichkeit zu tragen, die seine Fahrverbotsdrohungen als reine Spielchen entlarvt (Und falls nicht? So what? Soll er halt den Leuten Fahrverbote erklären.) ...
zum Beitrag01.08.2019 , 00:31 Uhr
Dieser Kommentar wurde gelöscht, bitte bleiben Sie sachlich. Die Moderation.
zum Beitrag31.07.2019 , 11:11 Uhr
Der deutsche Staat ist genauso zu kritisieren wie der israelische. Wie übrigens jeder Staat, weil Staaten an sich schon rechte Konstrukte sind, zumindest in der vorherrschenden Form.
Und Israel muss nicht wegen irgendwas Jüdischem kritisiert werden. Wenn wir das nun auch noch vermischen, passiert genau das, was eben passiert: Juden fühlen sich diskriminiert und Arschlöcher, die einfach zufällig israelisch sind, können sich das Judentum schützend vors Haupt halten. Ein Arschloch bleibt aber ein Arschloch, egal ob israelisch, arabisch oder deutsch.
Was ich allerdings nicht verstehe, ist, dass es in einem Staat, in dem sich viele als Juden verstehen - eine Religion, die ich immer als recht friedfertig angesehen habe und deren Mitglieder viel erlitten haben - keine deutliche, absolute, ja uneingeschränkte Mehrheit gegen Gewalt an Menschen gibt.
zum Beitrag31.07.2019 , 03:21 Uhr
Man kann doch jeden, der Gewalt gegen Menschen einsetzt, kritisieren. Ob da jetzt israelische oder arabische Idioten Gewalt einsetzen. Israel hat aber zwei Dinge: erstens mehr Macht als "Palästina". Deutlich mehr. Da muss es sich auch mehr Kritik gefallen lassen. Zweitens eine Geschichte, die es lächerlich erscheinen lässt, Menschen aufgrund ihrer Herkunft zu diskriminieren.
zum Beitrag31.07.2019 , 02:16 Uhr
Ich nehme an, weil Du sowieso schon aufs Autofahren und Fliegen verzichtest und Dich fragst, was man in Amerika wollen kann, so wie ich. Andernfalls könntest Du Dich einfach angemessen schuldig fühlen und ihr Vorbild als Anstoß nehmen, statt Dich pseudointellektuell lustig zu machen über einen kleinen Schritt in die richtige Richtung.
zum Beitrag31.07.2019 , 02:08 Uhr
Weil Leser77 ja auch sachlich war.
zum Beitrag30.07.2019 , 18:23 Uhr
Es hilft wohl nichts. Jeder zweite müsste Polizist sein, dann steht neben jedem potentiellen Täter rechts und links je einer, der ihm in den Arm greifen kann. Und zu beiden Seiten des Jungen wäre je einer zum Auffangen gewesen. Wäre auch ein tolles Arbeitsbeschaffungsprogramm gegen die Digitalisierung. Also auf zu Polzei und Armee, für eine sichere, bezahlte Zukunft!
Problematisch ist, dass dann der jeweils nebenstehende Nicht-Polizist in diesem Moment keine Bewachung hätte. Das lässt viel Raum zur Entfaltung krimineller Energien. Hätte also sogar noch Potential nach oben.
zum Beitrag30.07.2019 , 01:26 Uhr
Aus der Reihe: Probleme einer gewaltlosen Gesellschaft: "Du, wir haben zu wenige Tiere hier." - "Hm, ja. Wie wäre es, wenn wir einfach welche einfangen und züchten?" - "Das wär toll! Die dürfen dann aber nicht so lange leben, damit wir mehr züchten können."
zum Beitrag04.07.2019 , 23:53 Uhr
Das ist alles 5000 Jahre her, wie soll es jetzt noch zweifelsfrei geklärt werden? Sicher nicht durch einen Film, der Geld einspielen sollte. Sicher auch nicht durch Leute, die jemanden bedingungslos toll fanden, weil er gut gesungen haben soll. Und ebensowenig durch Radiostationen, die feststellen, wie gesagt nach 5000 Jahren, dass es überraschenderweise Missbrauchsvorwürfe gegen Michael Jackson gab. "Diffamierung des Erbes"... ernsthaft? Den Prozess vielleicht in einem Space Shuttle abhalten und alle Beteiligten weit weg fliegen ...
zum Beitrag04.07.2019 , 23:37 Uhr
Nur weil man zufällig eine Vagina hat, ist man offensichtlich noch nicht weiblich.
zum Beitrag30.06.2019 , 12:32 Uhr
Leichter noch ist es, schlecht zu sein, wenn die Folgen die anderen tragen müssen.
zum Beitrag30.06.2019 , 11:07 Uhr
Abgesehen davon würde ich mich davor hüten, Axel-Springer-Berichterstattung zu verlinken. Da tropft die Angst zwischen den Zeilen hervor.
zum Beitrag30.06.2019 , 11:05 Uhr
Kann man vermeiden, auch vegan. Demgegenüber stehen hundertausende Fälle von Fettleibigkeit und Folgeerkrankungen wie Diabetes, sowie Milliarden toter Individuen, die unter der Tierhaltung leiden. All das kann man unvegan nicht vermeiden.
zum Beitrag27.06.2019 , 15:39 Uhr
Viele Leute boykottieren Milchprodukte seit Jahren und werden dafür nur belächelt. Nennen sich Veganer. Dabei müssten die "normalen" Leute halt mal erklären, wie normal es sein kann, ein Lebewesen einzusperren, zu beklauen, seine Nachkommen zu töten und auf Milchleistung zu züchten. Unausweichlich, selbst für jeden Milliliter Biomilch.
zum Beitrag04.06.2019 , 22:11 Uhr
Es fehlt ihnen nicht an Ideologie, sie sind einfach nur zu viele und zu ignorant, um sich gefährdet zu fühlen.
Sexismus, Rassismus, Homophobie ... alles mal Begriffe gewesen, die angeblich keine Ideologie waren, weil sie einfach von den meisten vertreten wurden.
zum Beitrag03.06.2019 , 19:13 Uhr
Dann kann man Menschen auch respektvoll behandeln, wenn man sie irgendwann schlachten kann.
Kann man nicht? Ach.
Wieviel weniger Respekt kann man denn vor jemandem haben, wenn nicht vor seinem Leben?
Manche berufen sich dabei auf gottgegebenes Recht, sich die Natur zu unterwerfen. Man kann das anscheinend auch "natürliche Biologie" nennen.
Das ist einfach Doublethink. Oder anders ausgedrückt: wen streicheln, wen essen?
zum Beitrag03.06.2019 , 07:26 Uhr
Da der Wolf wahrscheinlich zum Großteil keine ethischen Debatten führen kann, kann er auch nicht verstehen, warum er kein Fleisch essen sollte.
Wir hingegen können das. Wir haben eine ausgeprägte Großhirnrinde und eine ausgeprägte Fähigkeit zur Empathie. Wie Spiderman schon sagt: aus großer Kraft folgt große Verantwortung.
Wir können uns nur über alle anderen Tiere stellen, wenn wir uns nicht mehr als Teil der Natur sehen wir der beschriebene Wolf - oder wir ziehen das Ganze konsequent durch und essen auch Menschen.
Andere Argumentationen enden in "weils halt so lecker is" oder in Zirkelschlüssen, wie "Menschen dürfen das, weil sie Menschen sind."
zum Beitrag17.05.2019 , 16:06 Uhr
Richtig ist natürlich, dass auch niemand etwas auf Twitter sagen muss. Und niemand muss Twitter-Nachrichten lesen.
Meinetwegen benötigen Nutzer von Facebook, Twitter und Whats-App auch kein Wahlrecht. Die Realität ist aber nunmal so, dass die meisten Leute diese Plattformen nutzen und das dort Gesagte dann ihre Realität formt. Praktisch sind Sperrungen also Beschränkungen der Meinungsfreiheit. Nur weil ein Marktplatz demnächst zufällig Google gehört, kann man ja auch nicht sagen, dass die Leute halt einen anderen Marktplatz nutzen sollen.
zum Beitrag17.05.2019 , 15:37 Uhr
Kein heikles Thema. Wenn man denn etwas differenzieren kann. Aber es wird halt BILD gekauft.
Man muss Kinder nicht hassen, um die Unsinnigkeit einer weiteren Vergrößerung unserer Population festzustellen.
zum Beitrag17.05.2019 , 15:25 Uhr
Wenn Satire gelöscht wird, ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zu 1984.
Abgesehen davon ist das schon Ungleichbehandlung, weil Die Partei auf Twitter dann gar nichts sagen darf.
zum Beitrag17.05.2019 , 15:21 Uhr
Wenn man Tiere "nutzen" bzw. benutzen/ausnutzen/ausbeuten möchte (warum auch immer man das für nötig hält), versteht man sowas vielleicht nicht.
zum Beitrag17.05.2019 , 07:29 Uhr
Die Alternativen sind ebenso lebensverachtend wie das Schreddern und Vergasen. Hähne aufziehen und töten oder Küken bereits im Ei als männlich erkennen und "abtreiben" - gibt es ernsthaft Zeitpunkte und Umstände, unter denen Töten erlaubt ist?
zum Beitrag14.05.2019 , 22:04 Uhr
Sollen wir gleich auch noch recherchieren, ob Ausländer Arbeitsplätze mehr Arbeitsplätze schaffen oder uns mehr wegnehmen?
zum Beitrag13.05.2019 , 15:54 Uhr
Naütrlich wäre es sinnvoll, aus Deutschland auszutreten. Die Alternativen und Konsequenzen werden allerdings existentielle Dimensionen haben.
Löblicher Anstoß also, aber nicht als Beispiel geeignet, um den Verbleib in einer Religionsgemeinschaft zu erklären. Zumindest nicht hier und nicht in dieser.
zum Beitrag13.05.2019 , 07:22 Uhr
Nun habe ich unter den Protestierenden tatsächlich Frauen mit grauen Haaren gesehen. Leute. Leutinnen. Ihr habt es jahrzehntelang in einer Institution ausgehalten, in der ihr nur Kaffee kochen durftet. In den Statuten dieser Institution steht, dass Ihr niemals über die Verteilung dieses Kaffees werdet entscheiden dürfen. Das ist hardcoded. Unumstößlich. Das gesamte katholische Weltbild fußt darauf und ist durchzogen davon. So etwas reformiert man nicht, man lässt es hinter sich.
zum Beitrag08.02.2019 , 20:35 Uhr
Und direkt neben diesem Artikel ein Bild mit einem von Autofahrern getöteten Reh neben der Fahrbahn. Kriegt kein Grablicht, stirbt zu unwichtig.
zum Beitrag16.01.2019 , 16:18 Uhr
Wer rechts ist, vertritt eine gewaltbereite Ideologie. Wer Afghane ist, kommt aus Aufghanistan.
Wenn man Gewalt allgemein verhindern will, mal angenommen man hat die Diskussion um die Herkunft hinter sich gelassen, hat man Dir zufolge nun also die Wahl zwischen
a) Vertretern eines Staates, der Gewalt "egoistisch" zum erreichen innen- und außenpolitischer einsetzt
b) Vertretern einer gewalttätigen Ideologie, die Menschen aufgrund nicht selbst gewählter Merkmale diskriminiert
c) Vertretern einer Ideologie, die sich zwar grundsätzlich gegen Gewalt stellt, sich "absurderweise" aber auch mit Gewalt gegen diese wehren will
Ich nehme an, dass wir b) schnell ausschließen können. a) hat den Nachteil, ideologisch so nah an b) zu stehen, dass Deckungsgleichheit vermutet werden kann, wird allerding relativ gut kontrolliert und gibt damit Sicherheit (wenn auch die Kontrollorgane denselben Einflüssen unterliegen wie die zu Kontrollierenden). c) handelt, wenn man denn Gewalt als Verteidigung zulassen will, ethisch am widerspruchfreisten, hat aber die angesprochene Kontrolle nicht.
Weitere Optionen? Ich finde jedenfalls, die Wahl ist nicht so einfach, wie Du denkst.
zum Beitrag15.01.2019 , 07:18 Uhr
Falls diese Einsicht richtig ist, warum tun wir dann nicht dagegen? Drei Hardcore-Ökos mehr schaden Amazon nicht, retten aber einen Bioladen.
zum Beitrag15.01.2019 , 07:13 Uhr
"Wenn wir es nicht machen, machen es andere." Dass sowas seit Kant noch als Argument gelten kann ...
zum Beitrag21.12.2018 , 01:21 Uhr
Gott hat damit nichts zu tun, ich verwahre mich dagegen, mit irgendwelchen imaginären Freunden in Zusammenhang gebracht zu werden. Ständig wird behauptet, man könne nur als reaktionärer Religiöser Leben schützen wollen.
Die Abwägung, derer ich mich angeblich verweigere, ist die des definitiven Verlustes eines Lebens gegenüber einigen verlorenen Monaten. Ich behaupte nicht, man solle betroffene Frauen mit ihrem Problem alleine lassen. Sie verdienen jede Unterstützung der Gesellschaft in Schwangerschaft und Erziehung - ob sie ihr Kind nun selbst aufziehen wollen oder nicht.
Wenn also beim Umgang mit den Frauen Fehler gemacht werden, so sind sie erstens mit besagter Untersützung wieder gutzumachen oder zumindest auszugleichen. Wenn beim "Umgang" mit dem Kind ein Fehler gemacht wird (denn dass dies einen Lebenswert hat, müssen wir annehmen - wieso sollte die Beweislast beim Schwächeren liegen?), können wir wie bei der Todesstrafe nichts wiedergutmachen oder auszugleichen versuchen.
Wieso wir Frauen und Kinder allerdings gegeneinander ausspielen sollten, verstehe ich nicht. Die Frauen sind unter Druck und werden nicht ausreichen unterstützt ... und darunter müssen dann die Kinder leiden?
Nach oben treten, nicht nach unten.
zum Beitrag21.12.2018 , 01:09 Uhr
Da Siezen eine Person entmenschlicht, ist es respektlos, und ich würde diese Debatte gerne mit Respekt vor Personen führen - nicht aber vor Positionen.
Gibt es inhaltlich noch Anmerkungen?
zum Beitrag18.12.2018 , 07:05 Uhr
Eine Veranstaltung, bei der es - Regeln hin oder her - jemand für nötig hält, seine Leistung mittels Sauerstoffflaschen zu erhöhen, ist so albern, dass wir uns darum nun nicht mehr kümmern und einfach den nächsten Artikel lesen.
zum Beitrag18.12.2018 , 07:00 Uhr
Welche Partei links der Mitte?
zum Beitrag14.12.2018 , 09:20 Uhr
Das ist richtig, denn die Befruchtung ist erfolgt. Es findet aber noch keine unumkehrbare Entwicklung statt.
zum Beitrag14.12.2018 , 01:58 Uhr
Du weißt natürlich bestens wann Leben beginnt. Ich weiß es nicht, darum muss die Befruchtung als frühestmöglicher Zeitraum angenommen werden.
zum Beitrag14.12.2018 , 01:43 Uhr
Weil sein Preis höher ist. Selbst und gerade dann, wenn wir nicht wissen, ob es als Leben zu bezeichnen ist oder nicht.
zum Beitrag13.12.2018 , 07:29 Uhr
Die "Argumente" des Artikels können einem nur mit einer lebensverachtenden Grundhaltung - oder zumindest mit Doublethink - einfallen. Du nennst es Trollen, wenn ich hier (übrigens eindeutig genug, dass Du es erkannt hast) Position beziehe. Dann ist der Artikel wohl auch Trollen.
zum Beitrag13.12.2018 , 07:24 Uhr
Ich fühle mich diskriminiert. Nur weil ich keine Gebärmutter habe, darf ich ungeborene Kinder nicht vor dem Tod retten.
Wie immer biete ich auch hier an, sobald die Medizin es ermöglicht, ein ansonsten abgetriebens Kind in meinem gemeinen männlichen Körper heranwachsen zu lassen. Wenn es erwachsen ist, kann es dann durch die Talkshows ziehen und Frauen können ihr erzählen, wie schlimm es für sie war, abzutreiben ...
zum Beitrag12.12.2018 , 21:21 Uhr
Wer übrigens eine klarere Grenze in irgendeiner willkürlich gewählten Schwangerschaftsphase sieht als in der grundsätzlichen Befruchtung und dann sicher auch keinen Unterschied im Töten einer Pflanze oder der Nichteinpflanzung eines Samenkorns, dem kann ich argumentativ wohl nicht beikommen.
zum Beitrag12.12.2018 , 21:08 Uhr
Ich habe mit für Sterbende mehr übrig als für Tötende, die ohne Tötung mit ein paar Nachteilen weiterleben könnten.
Warum aber das Ganze so polarisieren? Wieso nicht gleichzeitig Leben schützen und Schwangeren die Rechte und den Nachteilsausgleich gewähren, den sie verdient haben? Klar: wenn wir sie alleine lassen mit ihren Problemen und sie sich verarscht fühlen, treten sie nach unten.
zum Beitrag12.12.2018 , 21:04 Uhr
Welche erwünschten Bewegungen macht Facebook denn groß? Und muss ich meine Kritik an, sagen wir mal, Regierungen einstellen, wenn ein Teil der Steuereinnahmen für Sinnvolles ausgegeben wird?
(Ein Facebook-Boykottierer der ersten Stunde.)
zum Beitrag12.12.2018 , 21:01 Uhr
Schlimm, solch "einseitige Agenden" - im Namen der Freiheit kann Abtreibungsbefürwortern ja egal sein, was die Leute tun, ob nun mit oder ohne Ethik, Hauptsache alles ist erlaubt. Ebenso ist es dem Raucher egal, wer wo was wann wie tut - so lange ihm keiner sein andere Menschen schädigendes Verhalten untersagt. Immerhin: für Raucher bleiben Nichtraucher Menschen, wenn auch potentiell nervige. Abtreiben kann man nur, wenn man die betroffenen lebenden Wesen aus der Menge Mensch herausdefiniert.
Niedlich ist übrigens die abschließende Preisung staatlicher Stellen ... in der taz.
zum Beitrag12.12.2018 , 07:25 Uhr
Für etwas mehr Selbstbestimmung: www.murawski.ch/20...rfid-deaktivieren/
zum Beitrag12.12.2018 , 07:18 Uhr
Wie kann man sich so abhängig machen?
zum Beitrag06.12.2018 , 16:32 Uhr
Ein fast vergessenes Wort, ganz nebenbei passend in die Debatte gebracht: "Apartheid" Ja, es wäre ja total absurd, dem israelischen Staat das vorzuwerfen, ne ...
Noch absurder wird es allerdings, wenn sich ein Staat als Opfer stilisiert, indem er sich hinter religiösem Minderheitenschutz versteckt, die Fehler (=Gewalt!) der Antisemiten dann aber selbst wiederholt.
zum Beitrag06.12.2018 , 16:18 Uhr
Ich kann auch neutral bleiben dürfen. Muss mir dann halt nur nach den Schüssen an der Grenze vorwerfen lassen, mich nicht positioniert zu haben ...
zum Beitrag06.12.2018 , 07:30 Uhr
Ja, Alkohol ist schädlicher, zumindest gesellschaftlich bedenklicher. Ja, alles ganz unfair. Aber jetzt bitte nicht glorifizieren das Zeug. Ich möchte weder Nikotin noch THC passivrauchen, also spritzt Euch das Zeug im stillen Kämmerlein, wenn Ihr es so nötig habt.
zum Beitrag05.12.2018 , 06:59 Uhr
Falls mochmal jemand behauptet, es seien doch nur "die Großen", die besseren Umweltschutz blockieren ...
Am Ende sind viele Linke dann doch nicht für Gerechtigkeit, sondern nur für Gerechtigkeit im eigenen Portemonnaie. Hauptsache nicht bei sich selbst anfangen.
zum Beitrag03.12.2018 , 07:21 Uhr
Wie viele Wenns und Abers kann man in einen "Plan" packen? Wir können anscheinend nur hoffen, dass wir schnell bekommen, was wir verdienen, damit auch nach uns noch Leben existieren kann.
zum Beitrag01.12.2018 , 13:09 Uhr
Die bilateralen Beziehungen zwischen Wölfen und Menschen werden nun eingestellt. Zuvor hatten sich die Wolfsparlamente dazu entschieden, dass den unzähligen Übergriffen der Menschen auf Wölfe nun offiziell ein symbolisches Schnappen entgegengestellt werden soll. Verhaltensforscher werten das als klare Grenzüberschreitung, da das natürliche Verhalten des Wolfes solche Aggressiviät nur selten hervorbrächte, wohingegen Gewalt in der Kultur des Menschen fest verankert sei und damit als artspezifisches Verhalten eine große Akzeptanz genieße.
zum Beitrag01.12.2018 , 12:28 Uhr
Tonnen? Haben wir den 1. April?
zum Beitrag01.12.2018 , 12:23 Uhr
Abgesehen von der Rückwärtsgewandtheit und moralischen Integrität der Kirche ... selbstverständlich will ich mir als Arbeitgeber aussuchen dürfen, wer für mich arbeitet. Das muss für alle gelten, nich nur für Gemeinschaften, die an lebende Tote glauben.
Kaum ein Adipöser kann überzeugend für Foodwatch stehen, genauso wie ich als Veganer noch so gerne für den Fleischereifachverband arbeiten wollte - er wäre wahnsinnig, mich einzustellen.
Im übrigen sollten die Arbeitnehmer froh darüber sein, auch nicht für jeden Honk arbeiten zu müssen. Ein Nichtgläubiger, der für die Kirche arbeiten möchte, hat einfach keine Prinzipien.
Der Glaubenssatz, dass Geschäftliches und Privates getrennt werden sollten, ist ein Rädchen im Raubbau-Kapitalismus.
zum Beitrag21.11.2018 , 06:48 Uhr
Unverschämt. Wieder haben die Reichen mehr Spaß: wer es sich leisten kann, lässt sich in Vechta oder Cloppenburg anklagen und gönnt es sich, die Entfernung des Wandkreuzes zu verlangen.
Ich fordere darum jährlich eine kostenfreie Verurteilung für alle Bürger!
zum Beitrag10.11.2018 , 09:42 Uhr
Oder man könnte froh sein, dass selbst im Kapitalismus ein Fremdschämen möglich ist - dann natürlich ausgedrückt in Zahlungseinheiten.
Über eine "Aufwertung" des Fleisches entwickelt sich kein Umdenken. Ein mehr wertgeschätztes "Nutztier" wird noch immer kein Lebewesen, sondern bleibt ein Produkt.
zum Beitrag09.11.2018 , 22:38 Uhr
Toll. Jetzt wird MAD für mich nie wieder nur ein Satiremagazin sein. Danke auch.
zum Beitrag09.11.2018 , 22:36 Uhr
Das wäre schon schlimm, wenn sich niemand mehr fände, um Gewalttaten durchzuführen. Da muss man sich als Linker dringend für mehr Rechte für die armen angestellten Fleischer einsetzen, damit man nicht Gefahr läuft, die ehrlich arbeitenden Leute mit fiesen Ökodiktaturen abzuschrecken.
zum Beitrag07.11.2018 , 21:54 Uhr
Schlimm, wenn man Macht verliehen bekommt (nebenbei von jemandem, der primär auf Machterhalt aus ist und nichts mit Ethik am Hut hat) und sich dann dafür rechtfertigen muss, wie man diese Macht einsetzt ...
zum Beitrag06.11.2018 , 07:02 Uhr
Eine staatliche Institution kann keine Auskunft darüber geben, wo die von ihr bestellte Kleidung hergestellt wird ...
zum Beitrag30.10.2018 , 06:17 Uhr
Naivität oder sträfliche Irreführung? Ein Klimaschutz ... sprechen wir besser von Umweltschutz ..., der nichts kostet, bringt auch nichts. Elektroautos, die nicht mit erneuerbaren Energien betrieben werden und deren Batterien nicht entsorgt werden können, sind genausowenig eine Alternative wie Gentechnik und Massentierhaltung zur Versorgung der Weltbevölkerung. Das System krankt schon in sich, weil es krase Gefälle innerhalb der Menschlichen Gesellschaft gibt. Im Verhältnis zur Natur ist es nur eine Farce.
zum Beitrag26.10.2018 , 17:07 Uhr
Eine Abschottung trägt sicherlich nicht zum Zusammenbruch bei, soweit können wir uns einigen, oder?
Je mehr Menschen am Reichtum partizipieren, desto mehr wird das System belastet. Wenn dann irgendwann alle partizipieren und es noch immer funktioniert, ist doch alles gut.
zum Beitrag26.10.2018 , 17:02 Uhr
Jetzt mal unabhängig von der politischen Gesinnung einiger Reichsbürger:
Man sollte vielleicht vorsichtig sein mit Strafgeldern für die Missachtung von staatlicher Gewalt. Auch als angeblich so linke Partei wie die Grünen ...
zum Beitrag25.10.2018 , 15:51 Uhr
Das mag auf die bürgerlichen Organisationen zutreffen, die sich dem Protest angeschlossen haben. Aus Umweltschutzsicht ist die Sache so eindeutig wie beschrieben. Und so wie Tierschützer kein Fleisch essen - es sei denn sie nennen sich zu Unrecht so - fahren Umweltschützer kein Auto (und beziehen nebenbei Strom von reinen Ökostromanbietern).
Mit dem Argument "woanders is noch schlimmer" wird nie irgendwo angefangen.
zum Beitrag25.10.2018 , 06:57 Uhr
Mimimi.
zum Beitrag22.10.2018 , 06:56 Uhr
Darf sie? Nein, natürlich nicht.
Oder: ja, aber dann kann sie halt keine SPDlerin sein. Wenn man mal davon ausginge, dass die SPD im linken Spektrum angesiedelt wäre ...
zum Beitrag21.10.2018 , 00:34 Uhr
Dem Schäfer sind "seine" Schafe auch wichtig, er verteidigt sie zB gegen böse Wölfe. Dennoch benutzt er sie für seine eigenen Zwecke.
zum Beitrag18.10.2018 , 22:26 Uhr
Ich fühle diskriminiert. Nur weil ich keine Gebärmutter habe, darf ich ungeborenen Kinder vor dem Tod retten. Ich biete an dieser Stelle darum gerne an, ein Kind auszutragen, das sonst abgetrieben würde, sobald die Medizin soweit ist.
zum Beitrag18.10.2018 , 22:16 Uhr
Tote mit Toten zu vergleichen ist ja immer so gemein.
zum Beitrag17.10.2018 , 21:56 Uhr
Das Damoklesschwert des modern(d)en Menschen: DIE BAGGER STEHEN STILL!
zum Beitrag17.10.2018 , 21:05 Uhr
Ist doch völlig ok, dass sie ihre Meinung äußern. Man darf sie aber dann eben auch als Schwachköpfe bezeichnen.
zum Beitrag16.10.2018 , 15:05 Uhr
Und demnächst erzählen wir den Nazis, dass Ausländer Arbeitsplätze schaffen. Dann ist ja gut. Aber wenn nicht?
Ökonomische Argumente bei ethischen Themen einzubringen, schadet der Debatte und dem Ergebnis. Langfristig gesehen zementieren wir das Denken in den Köpfen, dass Lebewesen einen Nutzen bringen müssen (am besten natürlich für uns ...), um einen Wert zu haben,
zum Beitrag16.10.2018 , 02:21 Uhr
Und es sollte mehr Politik für Leute gemacht werden, die menschenverachtende Positionen unterstützen?
zum Beitrag16.10.2018 , 02:18 Uhr
Ein Zeitzeugenbericht wenige Jahre vor der Machtergreifung? Wir sollten ihn wohl schnell noch kopieren, bald werden die taz-Server beschlagnahmt und den Journalisten Berufsverbot erteilt. Nein, kein Scherz.
zum Beitrag16.10.2018 , 01:59 Uhr
Ich nutze derzeit nur mein altes Fahrrad und Busse für meine "Dienstfahrten". Geschätzte 80% meiner Nutzung entfallen darauf. Wieso sollten Leute, die sich neue ressourcenverschendende Dinge kaufen, dafür eine Förderung erhalten?
zum Beitrag16.10.2018 , 01:51 Uhr
Und dennoch könnte der Reichtum niemandem vorenthalten werden, es sei denn einige verzichten freiwillig oder alle einigen sich aufs Losen.
Bisher lief das Losen nämlich durch Geburtsrecht plus ein wenig Glück plus Sozialdarwinismus.
Wenn die unvermeidbare Alternative dazu darin besteht, dass ein Land zusammenbricht (eines, das seinen Reichtum übrigens zu großen Teilen aus anderen Ländern gestohlen bzw. "wirtschaftlich erpresst" hat), ist das eben so. Das um den Preis einer Chance für alle vermeiden zu wollen, wäre egoistisch.
zum Beitrag15.10.2018 , 15:18 Uhr
Es wurden einige links liegen gelassen, "Aufstehen" wurde aber rechts liegen gelassen.
zum Beitrag15.10.2018 , 15:15 Uhr
Zitat Sven Schell: "Als ob der nationale Sozialstaat schlimmer wäre als der internationale bunte Kapitalismus."
Vielen Dank für diese Selbstoffenbarung. Kapitalismus ist schlecht, ja. Aber nicht weil er schlecht für Dich ist, sondern weil er schlecht für alle und alles ist.
Du möchtest nur Deinen eigenen Lebensstandard halten oder verbessern. Daran ist nichts, überhaupt nichts, null Prozent links.
zum Beitrag15.10.2018 , 15:09 Uhr
Wenn die Arbeiter vor allem an sich selbst denken und das für links halten, erklärt das den aktuellen Zustand der SPD ...
zum Beitrag15.10.2018 , 14:42 Uhr
Sarkasmus dahingehend, dass man darauf kommen könnte, Menschen zu schlachten. Da würden dann einige aufschreien - grundsätzlich natürlich zurecht. Aber zu Unrecht, weil andere Tiere zu schlachten exakt dieselbe Ungerechtigkeit ist. Genau auf die angesprochene Arroganz zielt mein "Erklärungsansatz" :)
zum Beitrag14.10.2018 , 21:39 Uhr
Die Linke kann man in Bayern aber überall hinzuaddieren und kommt aufs selbe Ergebnis. Das sagt schon alles über die Bayern, was man wissen muss.
zum Beitrag14.10.2018 , 02:44 Uhr
www.academialibert...ddRS_I_deutsch.pdf
zum Beitrag14.10.2018 , 00:43 Uhr
Da freuen sich die Pferde sicher, dass sie so eine tolly Lobby haben, die dafür eintritt, sie ganz uneigennützig Karren ziehen zu lassen oderbeim Draufsitzen die Wirbelsäule zu ruinieren ...
zum Beitrag10.10.2018 , 19:05 Uhr
Das ist kreativ. Aber in starren Grenzen. Wenn wir also jetzt nicht dringend die Anfangsbuchstaben dieses Posts zu Poesie erklären wollen (so ungefähr: dika is gwwaj ndd adpz pew suk wuwa udddüdd hvb frhad v silb), können wir uns weiter abregen und die Digitalisierung denen überlassen, die die Herstellung von Büchern für ressourcenaufwändiger halten als die von Smartphones inklusive laufendem Betrieb.
zum Beitrag10.10.2018 , 17:12 Uhr
Darum ist es ja so positiv überraschend. Dass es den Fußball nicht rettet, ist auch klar.
zum Beitrag10.10.2018 , 17:10 Uhr
"Aber man kann natürlich Schweine nicht mit Menschen vergleichen. Einen Menschen darf man nicht in der Pubertät schlachten, später auch nicht. Menschen stehen über den Schweinen."
Bleibt zu hoffen, dass das Sarkasmus ist. Dann danke dafür. Und gleich kommen die Menschenschützer aus ihren Löchern und erklären uns, was am Menschen offensichtlich besser sein muss.
Ein Eklärungsansatz: Menschen kommen öfter in den Nachrichten. Also erscheinen. Und wenn Schweine vorkommen, dann ist ihr Auftreten immer desaströs, zu erkennen daran, dass sich die Zuschauer dann schlecht oder bevormundet fühlen.
zum Beitrag10.10.2018 , 11:58 Uhr
Ich habe überhaupt nichts dagegen, mit mit Adolf, Alexander oder Björn an einen Tisch zu setzen und ihnen eine Chance in einfacher Mensch-zu-Mensch-Begegnung zu geben.
Wenn aber jemand offen diskriminiert - und das tut er im Fall einer "AfD-Sympathie" 24 Stunden täglich - so ist Ausgrenzung das einzig angemessene. Ich distanziere mich von körperlicher Gewalt, selbst gegen Nazis. Konditionieren darf man sie aber schon.
zum Beitrag09.10.2018 , 23:55 Uhr
Äh. Ja normal darf ich mir aussuchen, wer bei mir ins Stadion kommen darf. Danke für diesen überraschenden Vorstoß, schade dass wieder zurückgerudert wurde.
zum Beitrag09.10.2018 , 13:12 Uhr
Ja, könnte man. Der Begriff Heimat ist allerdings zu eindeutig belegt, um ihn neutral benutzen zu können. Wenn man ihn ironisch oder satirisch benutzt, müsste man das deutlicher kenntlich machen.
zum Beitrag09.10.2018 , 13:03 Uhr
Ich kann sehr gut über (/mit) Carolin Kebekus lachen. Sie als Feministin hinzustellen ist dann aber schon arg gewagt. Feministen können per Definition keine Rollen im Kapitalismus übernehmen wollen, also weder in Staaten, Konzernen noch Massenmedien ...
zum Beitrag09.10.2018 , 12:58 Uhr
Man muss die Debatte einfach mal vom naiven "Klimawandel"-Konstrukt lösen. Wenn das Problem des CO2 gelöst wäre, wäre dann egal, dass wir mit unserer Produktion und "Mobilität" Schadstoffe in absurder Menge in die Umwelt emittieren? Insofern sind auch "Lösungen", die sich auf das CO2 beschränken unfassbar ... sagen wir massentauglich.
Die Ursachen für unseren Müll sind unser Lebenswandel. Um das zu ändern, muss mal das Wort Verzicht in den Mund genommen werden. Ganz böse, da rollen sich dem armen Durchschnittskonsumenten schon die Zehennägel hoch, während er besser lebt als 80% der Weltbevölkerung ...
zum Beitrag09.10.2018 , 12:48 Uhr
Feministische Außenpolitik ... dass ich nicht lache. Da bin ich als volksparteiverweigernder, möglicherweise sogar weißwählender Mann mit Halbtagsstelle im sozialen Bereich um Längen feministischer als jede Frau, die sich dem Machtstreben im nationalistischen Kapitalismus unterwirft. Wenn eine Frau dasselbe tut wie ein Mann, den sie dafür verurteilt hat, ist das kein Feminismus, sondern purer Egozentrismus. Mit High Heels in die persönliche Wohlfühlblase ... "Du darfst" ...
zum Beitrag08.10.2018 , 12:44 Uhr
Glaubt doch niemand mehr dran. Nichtmal an die 2°. Und wenn dann noch signaliiert wird, es sei doch gar nicht so schlimm und noch etwas Zeit ...
zum Beitrag08.10.2018 , 12:33 Uhr
Wow. Das Denken+Atmen-Schild war irgendwo in meiner Nähe. Hätte ich den Heimatschutz gesehen, hätte ich ihn von der Demo gejagt ...
zum Beitrag08.10.2018 , 12:31 Uhr
Recht hat sie. Feminismus ist eine Auflehnung gegen Hierarchie. Wenn ich mich dafür anderen Hierarchien unterwerfe, habe ich die Chance verpasst, etwas zu ändern - und glaubwürdig zu sein.
zum Beitrag07.10.2018 , 14:14 Uhr
Erklären wir halt unseren Kindern, dass nicht überall Grün drin ist, wo es draufsteht. Und außerdem den letzten Grünen, die noch in der Partei sind, dass sie nicht drinbleiben müssen ...
zum Beitrag07.10.2018 , 14:07 Uhr
Angesichts des Zustands, zu dem wir die Welt gebracht haben, wäre es schonmal sinnvoll, sich einzugestehen, dass die Mehrheit der Menschen nicht zu den Netten gehört.
zum Beitrag30.09.2018 , 12:55 Uhr
Der über Jahrzehnte in Deutschland (und letztlich über Jahrhunderte in der Welt) gewachsene Kapitalismus hat den Nährboden für egozentrische Weltbilder bereitet. Unser Lebensstil erfordert Ausgrenzung, Diskriminierung und Ignoranz. Uns geht's ja gut hier, alles andere ist weit weg, können wir doch nix für.
Und wenn dann auf einem Spruchband der SPD "Gegen Hass und Hetze!" steht, soll ich mich danebenstellen und so tun, als würde ihre Ideologie ohne Kapitalismus und dem dadurch geförderten Rassismus funktionieren?
zum Beitrag28.09.2018 , 23:42 Uhr
Sich dem System unterwerfen und dann noch in einem Ressort, in dem die Pferde ausgebeutet werden ... wie nennt man sowas? Realfeminismus?
zum Beitrag28.09.2018 , 23:40 Uhr
Das kann die Albert-Schweitzer-Stiftung besser. Bei pragmatischen Minimalforderungen bin ich raus.
zum Beitrag27.09.2018 , 14:11 Uhr
Der Bezug galt der Diskriminierung, nicht der Gewalt.
zum Beitrag25.09.2018 , 18:29 Uhr
Und das rechtfertigt einen Zeitungsartikel? Ständig werden irgendwo Leute stehengelassen, passiert halt. In dem Fall können sie sogar mit Entschädigungen rechnen, das ist besser als bei den meisten anderen.
Dass Flixbus allgemein nicht gut mit seinen Busfahrern umspringt - vielleicht sogar ein kapitalistisches Unternehmen ist - steht auf einem anderen Blatt.
zum Beitrag25.09.2018 , 17:09 Uhr
Die "Diskursfalle" wird von denen gestellt, die Menschen aus falschen Gründen diskriminieren wollen. Denn ja: es gibt gute Gründe, Leute zu diskriminieren. Kurz gesagt: ich möchte, dass Arschlöcher, woher auch immer sie kommen mögen, weit weg von mir wohnen. Wenn aber nun ein Arschloch gewalttätig wird und dann Leute behaupten, er sei wegen seiner Herkunft gewalttätig, diskutier ich mit diesen doch erst über Gewalt, wenn wir uns über die richtigen Gründe einig sind. Parallel kann ich mir mit anderen Leuten, die differenziert denken können, eine angemessene Reaktion auf die Gewalttat ausdenken. Wer das nicht differenzieren kann, darf da auch nicht mitreden.
zum Beitrag25.09.2018 , 15:52 Uhr
Es gibt in den üblichen Schulformen (also plakativ gesagt denen mit ADHS-Quoten im zweistelligen Prozentbereich in der Klasse) derzeit 2 Arten von Lehrern: mehr oder weniger linke, die in dieser (nicht vorhandenen) Lernumgebung keinerlei Ideale umsetzen können, sondern überwiegend Menschen im Auftrag des Staates zu jedem Preis zu Arbeitnehmern auszubilden versuchen - und solche, die sich aus Selbstschutz einen Kasernenton und -umgang aneignen.
Die wahren Idealisten brechen ihren Bildungsweg bereits im Lehramts-Studium ab. Zu viele Linke an Schulen kann nur beklagen, wer es schon unangemessen freizügig findet, dass Mädchen und Jungen gemeinsam unterrichtet werden ...
zum Beitrag25.09.2018 , 07:03 Uhr
So lange Lebewesen als Nutzgut eingesetzt werden und ihr Wert daran gemessen wird, wird sich an der grundlegenden Entwicklung nichts ändern. Lasst die Viecher in Ruhe, schafft Bedingungen für eine gesunde Insektenvielfalt inklusive Wildbienen und schiebt Euch Eure industrialisierte Produktion in den stachellosen Hintern.
zum Beitrag22.09.2018 , 06:02 Uhr
Gegen Überbevökerung und feuchte Nazifamilienträume helfen übrigens Verhütungsmittel bzw. Aufklärung über den Menstruationszyklus.
zum Beitrag22.09.2018 , 05:46 Uhr
Wie immer wird so getan, als wäre die Abwägungen der Interessen von ungeborenen Menschen und Frauen nur pro Kind zu entscheiden, wenn man entweder rechts oder religös ist.
Ich bin ja nun leider ein Mann und darf da nicht mitreden. Ich kann von außen ja nicht beurteilen, ob es besser ist, wenn jemand 10 Monate seines Lebens hergibt oder das Leben eines anderen beendet wird.
Ich biete aber wie immer gerne an, ein Kind, das abgetrieben werden soll, anstelle der Mutter auszutragen, sobald die Medizin dies Männern ermöglicht.
zum Beitrag22.09.2018 , 05:39 Uhr
Der Kommentar über Vegetarismus sollte an jemand anderen gehen.
Der Kontext ist nicht grundverschieden, es sind einfach zwei Ergebnisse von traditionell gewachsenen und nicht reflektieren Herrschaftsverhältnissen, deren Ausleben sich im Detail unterscheidet. Es werden normalerweise selten Ausländer gegessen - aber doch nicht wegen dem in diesem Punkt rücksichtsvollen Verhalten von Nazis, sondern einfach weil das aus anderen Gründen nicht akzeptiert ist.
Aber habe ich richtig verstanden, dass jemand, der den Mord an einem Lebewesen in Auftrag gibt, kein Täter sein soll?
Und wieviel Respekt hat so ein Verhalten verdient? Ich muss ja nicht jeden sofort auf Verdacht anmaulen, wenn ich ihn treffe. Respektvoller Umgang ergibt sich aus der Anerkennung des Gegenübers als fühlendes Wesen, das ist erstmal die Grundlage jeder Begegnung. Aber wenn gewalttätiges Verhalten thematisiert wird, kann dies sicher nicht respektiert werden. Respekt ist übrigens auch, ehrlich zu anderen zu sein und nicht ihre Intelligenz mit "aber ist doch voll gesund", "ist ja gar nich so teuer", "ist auch gut fürs Klima" und "kann ja jeder machen wie er will" zu beleidigen. Wäre das Töten von Lebewesen gesund, billig, und gut fürs Klima, bliebe es dennoch falsch.
zum Beitrag22.09.2018 , 04:39 Uhr
Wenn ich auf ein problematisches Verhalten mit Pragmatismus reagiere, führt das zur Akzeptanz des Verhaltens und damit zur Zementierung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die dieses Verhalten ermöglichen. Muss man bei Menschenrechten auch erst Kompromisse machen und fragt die Betroffenen gar nicht erst? Das Interesse der Tiere ist eindeutig, mit einem Kompromiss können viele von ihnen im wahrsten Sinne des Wortes nicht leben.
Ich wurde übrigens erst mit über 20 vegan und war vorher auch vegetarisch. Ich hatte bis dahin aber leider keine Vorbilder dafür - und mein gemeines unpragmatisches Totschlagargument, dass auch für Milch, Eier, etc. Tiere sterben, hat mich innerhalb von wenigen Tagen vegan werden lassen.
Ich bin faul, daher bin ich mir sicher, dass dieser Schritt zumutbar ist. Ich rede ja noch nicht einmal über Frutarismus ... Falls es aber einfach an mangelnder Empathie liegt, werde ich sicher nicht gute Miene zum bösen Spiel machen.
zum Beitrag21.09.2018 , 16:55 Uhr
Der Vergleich hinkt, denn Nazis töten seltener als Fleischkonsumenten, das ist richtig.
Ja, wer nicht moralisch (ethisch!) sein kann, hat versagt. Bzw. diejenigen, die ihn erzogen haben. Vor Menschen ohne Mitgefühl kann man sich schützen, aber man kann doch ihre Position nicht in die Debatte einbeziehen, nur um ihr Ego zu befriedigen.
Empathie wird übrigens auch erlernt, und man kann sein Leben lang lernen. Also: richtiges Verhalten vorleben und verlangen statt Scheinargumente zuzulassen. Es gibt (lernende) Menschen, die die Diskussionen beobachten und diese dann als gültig wahrnehmen ...
zum Beitrag21.09.2018 , 16:53 Uhr
Aber wenns so lecker ist? Geschmack ist doch wichtiger als Leben!
Vegetarismus funktioniert übrigens nicht, denn auch Milch und Eier lassen sich nicht ohne Töten "produzieren". Und warum sollte das Einsperren und die Ausnutzung von Tieren akzeptable Gewalt sein, wenn man doch als Vegetarier schon ihre Interessen berücksichtigen möchte?
zum Beitrag21.09.2018 , 16:52 Uhr
War als Kommentar auf Virilios Antwort gedacht.
zum Beitrag21.09.2018 , 16:52 Uhr
War als Antwort auf Meersteins Kommentar gedacht. Der Fehler tritt auf, wenn ich mehrere Kommentare nacheinander schicke - ist das nur in Opera so?
zum Beitrag21.09.2018 , 16:51 Uhr
Aber wenns so lecker ist? Geschmack ist doch wichtiger als Leben!
Vegetarismus funktioniert übrigens nicht, denn auch Milch und Eier lassen sich nicht ohne Töten "produzieren". Und warum sollte das Einsperren und die Ausnutzung von Tieren akzeptable Gewalt sein, wenn man doch als Vegetarier schon ihre Interessen berücksichtigen möchte?
zum Beitrag21.09.2018 , 16:44 Uhr
Aber wenns so lecker ist? Geschmack ist doch wichtiger als Leben!
Vegetarismus funktioniert übrigens nicht, denn auch Milch und Eier lassen sich nicht ohne Töten "produzieren". Und warum sollte das Einsperren und die Ausnutzung von Tieren akzeptable Gewalt sein, wenn man doch als Vegetarier schon ihre Interessen berücksichtigen möchte?
zum Beitrag21.09.2018 , 16:41 Uhr
Ich habe eine halbe Stelle mit dreistelligem Nettoverdienst und kaufe ausschließlich Bioprodukte - darunter auch pflanzliche Milch.
Sicher, ich verdiene mehr als 80% der Weltbevölkerung. Aber ob das in diesem Zusammenhang als "Besserverdiener" gemeint war? ...
zum Beitrag21.09.2018 , 16:40 Uhr
Meine Antwort war als Kommentar auf Warum_denkt_keiner_nachs Kommentar weiter unten gedacht.
Wenn jemand 2 Kinder in eine überbevölkerte Welt setzt und sich dann beschwert, dass er die Probleme der Welt nicht lösen kann (bzw. will), weil er zu sehr beschäftigt damit ist, seinen Lebensstandard aufrechtzuerhalten, für dessen Erhöhung er selber gesorgt hat, kann ich ihm nur sagen, er soll mal seine Prioritäten klarkriegen.
zum Beitrag21.09.2018 , 16:33 Uhr
Der Vergleich hinkt, denn Nazis töten seltener als Fleischkonsumenten, das ist richtig.
Ja, wer nicht moralisch (ethisch!) sein kann, hat versagt. Bzw. diejenigen, die ihn erzogen haben. Vor Menschen ohne Mitgefühl kann man sich schützen, aber man kann doch ihre Position nicht in die Debatte einbeziehen, nur um ihr Ego zu befriedigen.
Empathie wird übrigens auch erlernt, und man kann sein Leben lang lernen. Also: richtiges Verhalten vorleben und verlangen statt Scheinargumente zuzulassen. Es gibt (lernende) Menschen, die die Diskussionen beobachten und diese dann als gültig wahrnehmen ...
zum Beitrag21.09.2018 , 06:52 Uhr
Ich habe eine halbe Stelle mit dreistelligem Nettoverdienst und kaufe ausschließlich Bioprodukte - darunter auch pflanzliche Milch.
zum Beitrag21.09.2018 , 06:46 Uhr
Ökonomisch - also am Nutzwert orientiert - zu argumentieren, ist lebensverachtend. Traurig, dass solche Argumente noch immer federführend sind. Ich erzähl doch einem Nazi auch nicht, dass Ausländer Arbeitsplätze schaffen können. Das bestätigt ihm nur die Validität seines Arguments. Und was ist, wenn Ausländer wirklich mehr kosten als nutzen? Dann darf man Rassist sein? Eine moralische - bzw. ethische - Argumentation ist die einzig ehrliche.
zum Beitrag20.09.2018 , 23:01 Uhr
Danke.
zum Beitrag20.09.2018 , 23:01 Uhr
Danke.
zum Beitrag20.09.2018 , 23:00 Uhr
Und das ist jetzt anders, weil überraschenderweise feststeht, dass ein Fall aus 20 Metern Höhe möglich und gefährlich ist?
zum Beitrag19.09.2018 , 06:56 Uhr
Da bin ich gespannt, wie lange solche Fallen stehenbleiben. Oder werden "radikale" Tierrechtler, die diese sabotieren, direkt miterschossen?
zum Beitrag19.09.2018 , 06:01 Uhr
Äh. Normal. Ich gehe davon aus, dass jeder nur Entscheidungen mitträgt, die er selbst auch unterstützen kann. Alles andere "wäre" ja absurd ...
zum Beitrag16.09.2018 , 21:12 Uhr
Richtig. Darum muss man aber den Dienst in einer Armee mit tödlichen Waffen nicht als sozialen Dienst einstufen. Und nebenbei muss bereits vorher genug Geld im sozialen Bereich sein - und ein Zivildienst nur zusätzlich erfolgen, nicht als Lückenfüller für überarbeitete Pflegekräfte.
zum Beitrag14.09.2018 , 16:28 Uhr
Es wird sie sicher ungeheuer befriedigen, dass diejenigen, die auf auf Bäume verzichten können, auf Geld aber nicht, nicht als erste verhungern werden ...
zum Beitrag14.09.2018 , 16:19 Uhr
Also gab es bisher zwei Volksparteien, die rechtsradikales Potential gebündelt haben - und der Vorschlag ist, diesen paradiesischen Zustand wiederherzustellen, weils sonst noch schlimmer sei?
zum Beitrag12.09.2018 , 00:46 Uhr
Selbstverwirklichung im im patriarchalen Kapitalismus ist eben genau das: Selbstverwirklichung - und hat mit Idealen nichts mehr zu tun.
Warum ein Feminist gegen den Kapitalismus sein muss? Weil Kapitalismus Gewalt ausübt. Wer einfach nur ein Stückchen der Gewalt selbst ausüben will, kann sich schwer glaubwürdig gegen Unterdrückung aussprechen.
zum Beitrag11.09.2018 , 00:54 Uhr
Es nennen sich ständig Leute irgendwie. Angebliche Vegetarier essen Fisch, ein bekannter "veganer" Koch fährt Porsche, Sarah nennt Grenzschließungen links und nicht wenige Politiker lassen verlautbaren, wir lebten in einer Demokratie. Wieder andere behaupten sogar, Demokratie wäre erstrebenswert - es sei nämlich gut für alle, wenn Bild-Leser aufgrund ihrer differenzierten Meinung für uns mitbestimmen! Aber ich schweife ab. Manche Homosexuelle wollen auch heiraten, endlich, wie ganz normale Leute. Die Chance des Außenseiters ist es, den Irrsinn des Mainstreams zu erkennen. Wenn er nur dazugehören will - endlich Karriere machen wie ein Mann! - geht es ihm nicht um Ideale, sondern um Selbstverwirklichung. Letztlich wird die Idee verwässert, vom Mainstream vereinnahmt und entkernt.
zum Beitrag10.09.2018 , 17:00 Uhr
Selbstbestimmung und Religion ... danke Frodo, dass ich es nicht sagen musste.
zum Beitrag10.09.2018 , 16:21 Uhr
Was haben die denn früher gewählt? Die rechten Heimatverklärer der CDU oder die rechten Neoliberalen von der FDP? Oder noch ganz andere, die einen Kapitalismus und Nationalismus mitgetragen haben, der den Rassismus nie überwand und ihn jetzt wieder austreiben lässt?
zum Beitrag02.09.2018 , 21:36 Uhr
Und wie ist das mit anderen Gewalttätern? Und Muslime, sind die Teil der Gesellschaft?
zum Beitrag30.08.2018 , 20:45 Uhr
In Griechenland scheut die "Goldene Morgenröte" nicht vor Drohungen, Angriffen auf Einzelne und "Säuberungsaktionen" zurück. Geflüchtete können sich da kaum sicher fühlen. de.wikipedia.org/wiki/Chrysi_Avgi
zum Beitrag24.08.2018 , 06:51 Uhr
Zigaretten, Alkohol, Autos, Smartphones ... aber Bio kaufen ist unnötig!
zum Beitrag23.08.2018 , 07:22 Uhr
Nein, ich google jetzt nicht, wie eine Baumwolle nachhaltig sein kann, wenn sie nicht Bio ist ...
zum Beitrag13.08.2018 , 19:26 Uhr
Ich mach Dir eine Liste :)
zum Beitrag12.08.2018 , 22:04 Uhr
Das ist gesellschaftlich gesehen das beste, was mit einem BWL-Studenten passieren kann.
zum Beitrag12.08.2018 , 13:02 Uhr
Punkt 1: In der Armee das Töten zu lernen ist kein sozialer Dienst.
Punkt 2: ein FSJ beziehen viele junge Menschen nicht in ihre Planung ein. Und je weniger sie es tun, desto nötiger haben sie es. Wenn man also ein "PSJ" daraus machen würde, könnte man ja allen armen potentiellen BWL-Studenten, die sich gegängelt fühlen, folgenden Vorschlag machen: 10 Jahre Zeit, sein soziales Jahr zu machen. Wem diese Bedenk- und Organisationszeit nicht reicht, spendet ein paar Jahre lang einen prozentualen Betrag seines Gehalts an eine soziale Einrichtung oder NGO, für das er sich sonst einen Porsche gekauft hätte.
zum Beitrag12.08.2018 , 12:16 Uhr
Mit demselben Argument erzähle ich dem angefahrenen Fußgänger, dass er lieber nicht in der Stadt rumlaufen soll.
zum Beitrag12.08.2018 , 12:12 Uhr
"Nazi" fängt nicht bei der AfD an ...
zum Beitrag12.08.2018 , 12:10 Uhr
Ähm. Von welcher Linken wird hier geredet? Linke Parteien, also alles links von "Die Linke" und teilweise auch eben diese vertreten doch besagte Positionen und noch weit radikalere und damit realistischere. Auf die Wahl der Bündnispartner muss man da aber schon aufpassen (siehe Sarah Wagenknecht), sonst wird aus Realismus schnöder Pragmatismus. Aber wir reden hier von der SPD, ne? Voll links.
zum Beitrag10.08.2018 , 15:00 Uhr
Nicht umdrehen das Ganze - es ging nicht um diffuses unausweichliches Leid im Leben, das von >irgendjemandem< verursacht wird, sondern um konkrete vermeidbare Gewalt mit benennbarem Verursacher und einfacher Alternative. Sogar ich kann vegan leben, obwohl ich stinkend faul bin.
Dass angesichts von 7 Milliarden invasiven (s.o.) Menschen und einem deshalb in großen Teilen verseuchten Planeten weitgehend auf weitere Zeugung verzichtet wird, sollte sich übrigens zusätzlich von selbst verstehen ...
zum Beitrag09.08.2018 , 19:54 Uhr
Eine Spezies an sich hat ethisch gesehen keinen großen Wert, die Summe der einzelnen Individuen wiegt da weitaus mehr. Abgesehen davon, dass man das nicht gegeneinander ausspielen muss - und dass es ziemlich heuchlerisch ist, als Mensch für die "Invasion" anderer Tierarten verantwortlich zu sein und sich dann als Retter aufzuspielen. Wo man überdies selber noch invasiv ist.
zum Beitrag09.08.2018 , 19:51 Uhr
Mit dem Argument darf ich auch Menschen Gewalt antun, wenn ich sie extra dafür zeuge.
zum Beitrag09.08.2018 , 00:58 Uhr
Ansonsten alles beim Alten: wir reden über vegane Ernährung, indem wir die Interessen von Menschen gegeneinander abwägen. Wenn die betroffenen Tiere (um die gehts nebenbei doch schon ...) sich eine Meinung dazu bilden könnten - ein Interesse an Leben und Unversehrtheit haben sie wohl - würden sie sicher nicht als Kompromiss nur ein wenig ausgebeutet und umgebracht werden. Und dann ist die Diskussion auch schon vorbei, denn besagtes Interesse wiegt höher als alles was man sich sonst so vorstellen kann.
zum Beitrag09.08.2018 , 00:49 Uhr
Ja, alles voll schwierig mit der veganen Ernährung. Was die deutschen sonst so essen, funktioniert aber richtig gut, ne?
zum Beitrag02.08.2018 , 23:28 Uhr
Müssen wir bald noch erfahren, dass auch Leute, die Autos oder Flugzeuge benutzen, nicht automatisch Spießer seien? Danke Rrunkel, uns ist schon klar, dass nicht überall wo links draufsteht, auch links drin ist.
zum Beitrag23.06.2018 , 22:46 Uhr
Die Mitgliedschaft in einer Industriegewerkschaft lässt daran zweifeln, ob alle Akteure die Unabhängigkeit für sachgerechte Lösungen mitbringen werden ...
zum Beitrag22.06.2018 , 07:38 Uhr
Na das ist ja ein objektiver Quatsch.
zum Beitrag22.06.2018 , 00:34 Uhr
Das sind exakt die "Peanuts", die die Gesellschaft auffangen muss, ohne die Interessen von Schwangeren gegen die ungeborener Kinder auszuspielen.
Dazu zählen auch die Strukturen, die zu ungewollten Schwangerschaften führen. Die haben die betroffenen Kinder nämlich genausowenig zu verantworten - und weniger Macht, ihr Handeln daran anzupassen (also keine).
zum Beitrag21.06.2018 , 17:33 Uhr
Man sollte aufpassen, gebündeltes Licht oder schwere Steine, die auf Menschen in Polizei-Uniform treffen, nicht zu bagatellisieren. Die Umstände sind natürlich Hanebüchen. Wer zur deutschen Polizei geht und damit einen unethisch handelnden Staat schützt, muss mit politischem Widerstand rechnen und hat diesen auch verdient. Aber in keinem Fall darf die Grenze "Gewalt gegen Gegenstände ist ok" überschritten werden.
zum Beitrag21.06.2018 , 17:27 Uhr
Übrigens ist ethisch akzeptables Verhalten nichts, was irgendwie verhandelbar ist oder in verschiedenen Situationen oder Zeiten anders bewertet werden könnte. Ich rede nicht von Moral, sondern vom Respekt der Interessen Anderer, zumal wenn diese offensichtlich schwerer wiegen als das eigene.
Stichwort Patriarchat: glaubst Du, mein Interesse sei es einfach, Frauen Vorschriften zu machen? Ist der Tierrechtsaktivist ein Ökodiktator? Obwohl er keinen Vorteil davon hat, wenn irgendein namenloses Tier durch sein Handeln vor Schmerz oder Tod bewahrt werden kann? Bin ich Kultur-Imperialist, wenn ich Menschenrechtsverletzungen in China anprangere? Ist doch schließlich nicht mein Land ...
zum Beitrag21.06.2018 , 17:20 Uhr
Wir reden jetzt von wirklicher Not, ja? Also nicht "existentieller" Not im Sinne von Gefährdung des Lebensunterhalts oder gesellschaftlicher Stellung, sondern Bedrohung des Lebens einer Frau durch die Schwangerschaft. Denn nur das könnte überhaupt die Überlegung rechtfertigen, das Leben eines anderen Wesens zu beenden. Also von wieviel Prozent der Schwangeren Frauen reden wir da?
zum Beitrag20.06.2018 , 21:40 Uhr
Da kein Kind vorsätzlich seine Mutter abtreiben möchte, andersrum aber schon, ist das Wort "Kriminalisierung" euphemistisch. Natürlich müssen Schwangere besser versorgt werden, viel besser! - aber nicht unterstützt bei ethisch inakzeptablem Verhalten.
zum Beitrag19.06.2018 , 22:01 Uhr
Das tut mir jetzt sehr leid für Dein Weltbild, aber so lange irgendwo Menschen hungern, Tiere ausgebeutet werden, Krieg herrscht, Frauen beschnitten werden und Leute Geld mit Kernkraftwerken verdienen, ist das Ansehen eines 4K-Videos Luxus. Und seine Kontoauszüge und Pornos online mit kaum Aufwand sichern zu können, ist jetzt auch nicht menschenrechtsrelevant.
zum Beitrag19.06.2018 , 21:55 Uhr
Wieso sollte man irgendwelche imaginären Freunde benötigen, um respektvoll mit Leben umzugehen?
zum Beitrag19.06.2018 , 07:09 Uhr
Selbstbestimmungsrecht vs. Recht auf Leben. Gaaanz schwierige Abwägung ...
zum Beitrag18.06.2018 , 20:12 Uhr
Ich hörte von einer Spezies, deren 7 Milliarden Zugehörige ungleich gefährlicher für das durchschnittliche Schaf seien, als es ein europaweites Wolfsreservat je sein könnte.
zum Beitrag18.06.2018 , 20:11 Uhr
So verdammenswert Religion grundsätzlich ist - man darf schon noch differenziert auf seine Aussagen schauen und den nicht-diskriminierenden, lebensbejahenden Teil gelten lassen.
Oder anders: selbst Katholiken können mit manchem recht haben. Und nicht überall wo Frauenrecht draufsteht, ist auch Minderheitenschutz drin. Muss man übrigens auch nicht gegeneinander ausspielen. Schwangere müssen viel stärker unterstützt werden (Adoption übrigens ebenso ...), aber nicht auf Kosten der noch schwächeren Ungeborenen.
zum Beitrag18.06.2018 , 20:05 Uhr
Probleme gibts. Kupferkabel sind erfunden, 16 MBit schnell genug für jeden, der keine extravaganten Wünsche hat. Man muss da jetzt keinen Glasfaser- oder Funk-Hype draus machen.
zum Beitrag18.06.2018 , 00:51 Uhr
So verdammenswert Religion grundsätzlich ist - man darf schon noch differenziert auf seine Aussagen schauen und den nicht-diskriminierenden, lebensbejahenden Teil gelten lassen.
Oder anders: Katholiken können mit manchem recht haben.
zum Beitrag17.06.2018 , 02:35 Uhr
Ich hörte von einer Spezies, deren 7 Milliarden Zugehörige ungleich gefährlicher für das durchschnittliche Schaf seien, als es ein europaweites Wolfsreservat je sein könnte.
zum Beitrag12.06.2018 , 18:04 Uhr
Die Alternative ist Realpolitik, und die führt zu Helmut Schmidt. Ein ganz großer Linker ...
zum Beitrag12.06.2018 , 16:01 Uhr
Schlimm schlimm, eine richtige satirische Straftat quasi. Und wenn man dann noch vergleicht, was Talkshows alles an Gutem tun für die Gesellschaft, da stinken so ein paar ganz gemeine Moralapostel sicher gegen ab ...
zum Beitrag11.06.2018 , 20:30 Uhr
Achso, erst jetzt muss man Fußball boykottieren? Voher war der gar nicht kapitalistisch, anti-emanzipatorisch, diskriminierend und dadurch Nährboden für Rechte und rechte Salonfähigkeit in der Mittelschicht?
zum Beitrag11.06.2018 , 20:26 Uhr
Sie müssen das auch nicht erklären, denn sie haben die neoliberalen Rahmenbedingungen nicht zu verantworten. Wer auf das Argument "wäh, der klaut meinen Arbeitsplatz" eingeht, verliert jegliche ethische Argumentationsgrundlage, egal ob "Ausländer" de facto Arbeitsplätze schaffen oder wegnehmen.
zum Beitrag11.06.2018 , 20:24 Uhr
Die Ausgrenzung von Menschen aufgrund nicht selbstgewählter Merkmale ist Diskriminierung. Die Grundlage ist hier ein Zweck-Nationalismus, aus Angst davor deutschen Bürgern das Wort Verzicht erklären zu müssen. Das ist exakt die Essenz von Nationalsozialismus. Muss man ja nich so nennen, schließlich hat Sarah Wagenknecht auch andere Positionen anzubieten, die sich sogar ethisch begründen lassen. Man muss sie für ihre Angst aber auch nicht wählen.
zum Beitrag11.06.2018 , 07:20 Uhr
Die Auswahl an antinationalen Nationalhymnen ist klein ... darum "wahrscheinlich" keine Hymne, ja ...
zum Beitrag07.06.2018 , 20:31 Uhr
Die Beweislast dafür liegt ja wohl nicht beim BUND. Wenn ich etwas auf den Markt bringe, dessen Wirkung nicht bekannt ist, obliegt doch mir die Pflicht, die Ungefährlichkeit zu beweisen. Nur der Suchteffekt hindert die Menschen daran, das von den Herstellern zu fordern.
zum Beitrag07.06.2018 , 20:14 Uhr
1% der Bürger nehmen das Wort "vegan" in den Mund. Nichtmal Veganismus allein wird ausreichen, um "die Welt zu retten", aber schon das finden 99% "zu extrem".
zum Beitrag05.06.2018 , 07:09 Uhr
Ja, die denkt sich das aus, Nazis sind die wahren Opfer.
zum Beitrag03.06.2018 , 22:07 Uhr
Man kann halt nett sein, weil es einem selber nützt - oder man kann nett sein, weil es allen nützt. Wenn ein Rechter den Lebensraum seines eigenen Volkes erhalten will, wird er dadurch noch nicht zum guten Menschen.
zum Beitrag27.05.2018 , 21:17 Uhr
Und um den betroffenen Frauen gerecht zu werden, muss man zwei Gruppen mit geringer Lobby gegeneinander ausspielen, wie in einer Neid-Debatte? Wieso kann man nicht einfach jedes lebensfähige Kind leben lassen und die Mütter angemessen unterstützen?
zum Beitrag26.05.2018 , 17:48 Uhr
Ach, ich wäre so gerne abgetrieben worden, weil ich meiner Mutter gerade nicht gelegen kam. In diesem Sinne: "Yes! Yes! Yes!"
zum Beitrag26.05.2018 , 11:36 Uhr
Das ist Fakt. Aber nur deshalb muss es nicht ethisch korrekt sein. Im existierenden Konstrukt Land ist die Ausgrenzung schon angelegt - wie maßgeblich kann also eine Norm sein, die die mit dem Konstrukt einverstandenen Bürger setzen?
zum Beitrag26.05.2018 , 11:32 Uhr
Der Unterschied zwischen reasoned compassion und empathy müsste dringend behördlich festgelegt werden, denn das scharfe Messer wurde hier eindeutig genutzt, um 1200 Menschen zu schaden. Schließlich muss man in allem was man tut, bedenken, dass Nazis das doof finden könnten und Konter-PR organisieren. Lasst uns also vorauseilend so handeln, dass der Führer uns gelobt hätte. Ironie aus.
zum Beitrag25.05.2018 , 18:21 Uhr
Und wieso darf ein Polizist eigentlich in meinen privaten Raum eindringen, ich aber nicht in seinen behördlichen? Dafür dass ich zur Kooperation mit einem Unrechtsstaat gezwungen werden kann, sollte ich seine Vertreter ruhig mal nachts besuchen und ihnen im Narrenkostüm singend Wimpelchen an die Bettpfosten knoten dürfen.
zum Beitrag25.05.2018 , 18:08 Uhr
Wenn einer von tausend mal bedingungslos empathisch ist, bleibt nur eins zu sagen: Danke!
zum Beitrag25.05.2018 , 18:02 Uhr
Was für eine absurde Diskussion. Ein Polizist darf mich auch zu Hause besuchen, wenn ein Beamter der Meinung ist, ich würde den Staatszielen zuwider handeln. Wie kommt man darauf, der Staat hätte eine ethische Deutungshoheit?
Und wer argumentiert, private und berufliche Dinge sollten getrennt werden, kann dies nur tun, wenn er selber entweder unpolitisch ist oder ihn diese Definition schützt, da er einer herrschenden Mehrheit angehört.
zum Beitrag23.05.2018 , 21:21 Uhr
Die kulturellen Gründe sind also wichtiger als die ethischen?
zum Beitrag23.05.2018 , 21:20 Uhr
Wow, ein Witz auf Kosten eines Frutariers. Dafür muss man natürlich tief in die Trickkiste greifen.
zum Beitrag23.05.2018 , 18:25 Uhr
Natürlich hat es das. Es hat unter anderem große Mengen Proteine, lässt sich haltbar machen und lagern. Weil es also einfach ist, es zu nutzen, muss es gut sein? Menschenfleisch hat sicher auch einiges zu bieten.
zum Beitrag23.05.2018 , 18:23 Uhr
Ja, würde ich. Ich lebe übrigens frutarisch. Das ist nicht perfekt, aber wieviel sind Sie bereit zu tun?
zum Beitrag23.05.2018 , 18:21 Uhr
Andere Gewalttäter müssen unsinnige Strafen erdulden. Gemein ist hingegen, dass man von jemandem Einsicht fordert!
zum Beitrag23.05.2018 , 18:19 Uhr
Und darum sind Sie vegan, feministisch und antirassistisch.
zum Beitrag22.05.2018 , 22:00 Uhr
Es muss auch niemand B12 konsumieren, wenn er in einer natürlichen Umgebung lebt. B12 wird von Mikroorganismen ausgeschieden. Ist also grob gesagt dreck. Wieviel Mangel an Dreck in der Nahrung hätten wir, wenn wir im Wald lebten? Tun wir aber nicht. Wir leben also in jedem Fall unnatürlich. Wissend lieber unnatürlich rücksichtslos leben kann nur der Süchtige.
zum Beitrag22.05.2018 , 21:55 Uhr
Sachlich gesehen haben Sie also das Leben mehrerer anderer gegen das eigene eingetauscht. Wie weit liegen Dankbarkeit und Rücksichtslosigkeit auseinander?
zum Beitrag22.05.2018 , 11:53 Uhr
Religionen sind Teil des Nährbodens, auf dem Diskriminierung wächst. Man kann gegen Ungerechtigkeit eintreten, weil eine virtuelle göttliche Autorität Ungerechtigkeit definiert oder weil wir aufgrund ethischer Abwägungen begründen können, was ungerecht ist. Für Nutztiere beten macht ungefähr soviel Sinn wie eine "Anticapitalism"-Limonade von Coca Cola ... oder ein Werner Langhans im Dschungelcamp ...
zum Beitrag19.05.2018 , 19:56 Uhr
Bin ich empört!
zum Beitrag18.05.2018 , 07:46 Uhr
Danke.
zum Beitrag07.05.2018 , 07:08 Uhr
Mimimi? Aber Zigaretten, Alkohol und ein Smartphone kann sich jeder leisten. Wer keine Prioritäten setzt, hat kein Mitleid für seine Armut verdient. Ich arbeite übrigens 20 Stunden in der Woche im Niedriglohnbereich.
zum Beitrag06.05.2018 , 21:44 Uhr
Der Protest kann nur an der Kasse stattfinden. Ich finde plastikfreie Waren auf dem Wochenmarkt und in Bioläden und belohne die dortigen Händler mit meinem Geld. Einmal zu Rewe, um dort symbolisch Plastik zu schälen? Gerne. Aber dann nie wieder.
zum Beitrag15.04.2018 , 18:20 Uhr
Selbst bei Wirksamkeit unsinnig, wenn Produktion und Transport mehr Schadstoffe erzeugen, als das Produktneutralisiert. Aber gut, man kann Schadstoffe natürlich umverteilen: von mir weg - irgendwo anders hin. Werden schon nicht in den Meeren landen, gell.
zum Beitrag12.04.2018 , 17:29 Uhr
Ebenfalls großartig: nach Soldaten benannte Schulen ...
zum Beitrag12.04.2018 , 17:17 Uhr
Man muss Straßen ja nicht nach Personen benennen. Dies bewirkt immer eine Verklärung, letztlich eine Überhöhung der Menschheit an sich. Und ich stelle mal die steile These auf, dass der Bekanntheitsgrad einer Person sich antiproportional zur Wahrscheinlichkeit verhält, dass sie ein guter Mensch ist. Hier gab es dieselbe Diskussion um eine Hindenburg-Straße - und übrigens zieren noch immer Hakenkreuze und Reichsadler Gebäude in diesem Land, teilweise sogar in öffentlicher Hand.
zum Beitrag16.03.2018 , 15:23 Uhr
Aber "rechtsextremistische" Parteien entscheiden, wer ihnen zu links ist?
zum Beitrag16.03.2018 , 08:09 Uhr
Wer hat die CDU zu den demokratischen Parteien gezählt? Ist sie am Ende vielleicht sogar christlich oder geeinigt?
zum Beitrag14.03.2018 , 12:06 Uhr
Von der Natur vorgesehen ist jeder Tod. Wir reden aber doch von vorsätzlichen Handlungen empathiefähiger Lebewesen.
Eine absichtliche Verhinderung einer Einnistung, so wie sie auch bei der Pille danach geschieht, verhindert die Versorgung mit Nährstoffen (korrigiert mich, wenn ich da falsch liege). Man könnte natürlich argumentieren, es sei ethisch gesehen zu differenzieren zwischen einem Mord und einem Aussetzen in der Wüste ... Nach der Befruchtung ist eine Struktur entstanden, die ohne Eingriff zu einem für jeden erkennbaren Menschen heranwächst. Dieser besteht also bereits "in potentia" und muss deshalb dieselben Schutzrechte genießen wie geborene Menschen auch. Und nein, für die Argumentation wird (zum Glück) kein Gott benötigt.
zum Beitrag14.03.2018 , 01:40 Uhr
Falsch. Menschliches Leben beginnt mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle für eben dieses soeben erzeugte Leben. Wir müssen nicht so tun, als ob es eine Definitionsfrage wäre. Da ich wahrscheinlich nur ein Mann bin, darf ich das Beenden der Funktion eines potentiellen Lebewesens natürlich nicht Mord nennen ... ich biete aber im Gegenzug an, ein Kind auszutragen, das sonst abgetrieben würde, sobald das medizinisch möglich ist.
zum Beitrag14.03.2018 , 01:33 Uhr
"kein moralisch vorwerfbares Verhalten". Korrekt. Praktizierte Moral hat mit Ethik ja auch nur am Rande zu tun.
zum Beitrag13.03.2018 , 23:43 Uhr
1 = tot, 2 = toter, 3 = am totesten? Oder totgestreichelt, durch Fremdeinwirkung dahingeschieden und ermordet? Oder jeweils andersrum?
zum Beitrag04.03.2018 , 17:20 Uhr
Und darum lebst Du vegan und benutzt weder Schiffe noch Flugzeuge, statt sich nur in Abwehrhaltung zu begeben, richtig?
zum Beitrag03.03.2018 , 16:32 Uhr
Aber aufpassen, Lupo. Nicht dass sich Linke noch irgendwann bewusst werden, dass die Mehrheit der Menschen dumm handelt ...
zum Beitrag03.03.2018 , 00:26 Uhr
9. Die Herstellung unserer meisten Konsumgüter - insbesondere Elektronikkram - ist nicht fair, nicht umweltverträglich, nicht vegan. Niemand braucht Smartphones - wer trotzdem nicht darauf verzichten will, findet sie zumindest auch gebraucht.
zum Beitrag15.02.2018 , 21:19 Uhr
Genau. Ich.
zum Beitrag14.02.2018 , 21:16 Uhr
Ja, ich fabuliere ... selbstverständlich hatte niemand die Absicht, einen Mercedes zu zerdeppern.
zum Beitrag14.02.2018 , 06:38 Uhr
Herrje, die Kleinstwagen. Allerkleinstwagen. Minimalstwagen vielleicht? Trauen Sie sich auch, mit dem brennenden Mercedes einer verarmten Adelsfamilie auf die Tränendrüse zu drücken?
zum Beitrag22.01.2018 , 12:23 Uhr
Man muss ja nicht gleich große Antiwerbung mit dem Buch machen. Einfach "rechter Schund" sagen und liegen lassen, hilft auch. Wird allerdings auch nicht weniger rechts, nur weil der Autor nicht ganz so rechts ist wie ein total Rechter und auch mal mit Linken gesprochen haben soll ...
zum Beitrag22.01.2018 , 10:05 Uhr
Vielleicht ändert sich das, wenn Sie an "normalen" Schulen sehen, wie einige Schüler mit Instrumenten, Spielen und Arbeitsmaterial umgehen. Da überlegt man es sich als Pädagoge zB mehrfach, ob man von zu Hause etwas mitbringt, das einem etwas wert ist. Und was ist an einer Woche irgendwas-Verbot drakonisch?
zum Beitrag22.01.2018 , 09:00 Uhr
Ich denke dass kann er, soobald Sie Tierhaltung ethisch rechtfertigen können, ohne sich in Widersprüche zu verwickeln.
zum Beitrag19.01.2018 , 00:39 Uhr
Die betroffene Bevölkerung - die sogenannten Nutztiere - sind intellektuell nicht in der Lage, zu unterschreiben. Es ist aber davon auszugehen, dass ihr Interesse viel Grundlegender und die Folgen radikaler wären, als dass Totstreicheln überhaupt als Alternative durchginge ...
zum Beitrag13.12.2017 , 14:51 Uhr
Und für die in diesem Artikel unterrepräsentierten Nichtvegetarier jetzt bitte noch einen Artikel über die meditative Wirkung des Schlachtens und Körper-Zerteilens.
zum Beitrag11.12.2017 , 07:07 Uhr
Alle wollen als linksliberale Mitte zur CDU ... Vielleicht laufen dann die letzten Linken, die die Grünen noch beherbergen sollen, in linke (und längst ökologischere) Parteien. Oder die Prinzipienlosigkeit der Grünen wird ein Schrecken ohne Ende.
zum Beitrag07.12.2017 , 17:47 Uhr
Auja, machen wir jetzt schnell faule Kompromisse und sehen das alles nicht so differenziert. Werfen wir unsere intellektuelle Stärke über Bord, man muss ja auch mal Fünfe gerade sein lassen. Und dann lassen wir die Linke mit der AFD koalieren, weil es keinen Unterschied mehr gibt. So lange es die "theoretisierte" extreme Mitte gibt, führt uns das in 90 Jahren wieder zum selben Punkt.
zum Beitrag07.12.2017 , 17:16 Uhr
Mehr politische Bildung half auch vorher nicht, da man sich erst noch darüber hätte streiten müssen, OB Armut und Konflikte in aller Welt nicht von der Militär- und Wirtschaftspolitik des eigenen Landes vorangetrieben werden, in welchem man ganz lässig Begriffe wie "seltene Erden" auf dem Smartphone recherchieren kann. Die politisch Bildenden brauchen neben Lippenbekenntnissen einfach eine konsequente Haltung. Die meisten von ihnen sind nur selber zu wohlstandsabhängig, um diese zu entwickeln.
zum Beitrag05.12.2017 , 13:24 Uhr
Man findet sicher auch unzählige >junge
zum Beitrag21.11.2017 , 14:00 Uhr
Der Artikel ist aus der Perspektive einer sich bewusst für Prostitution entscheidenden Person geschrieben. Sprechen wir von reinen Opfern, brauchen wir diese Debatte gar nicht erst führen, denn dann ist Prostitution an sich schon Gewalt. Wer aber entweder freiwillig mitmacht oder - Stockholm-Syndrom? - zwar darunter leided, aber sie verteidigt, möchte, wie im Artikel beschrieben, nicht als Opfer abgestempelt werden. Wer mitmacht, aber nicht Opfer ist, hat Mitverantwortung. Natürlich können wir über die "reinen Täter" sprechen und ihnen die Hauptverantwortung geben. Ging es hier darum?
zum Beitrag21.11.2017 , 07:37 Uhr
Das Problem ist vielmehr, das Ihr nicht nur Opfer seid, sondern auch Täter, weil Prostitution Rollenbilder und Hierarchie vorlebt und damit rechtfertigt. Wenn jemand meint, seinen Sex verkaufen zu müssen, muss er sich nicht wundern, wenn er oft als Ware gesehen wird. Nicht dass das toll wäre, aber es überrascht auch nicht.
zum Beitrag21.11.2017 , 07:21 Uhr
Die Ganztagsschule wurde zur Aufbewahrung der Kinder entwickelt, damit möglichst beide Elternteile arbeiten gehen. Das ist die Stellschraube, an der gedreht werden muss. Nicht mehr Zwangsbetreuung, sondern mehr Freizeit mit mehr Freiheit zum Einteilen der Hausaufgaben.
zum Beitrag20.11.2017 , 15:51 Uhr
"Solche Organisationen". Alles klar. Und Peta tötet Tiere, ne?
zum Beitrag20.11.2017 , 07:13 Uhr
Gerade erst stimmen die Grünen einem faulen Kompromiss zu und müssen sich dann von der FDP vorführen lassen. Folgendes Szenario: Ich gehe zu McDonalds und frage, ob sie etwas Veganes haben. Hätten sie nicht, aber so mehr oder weniger vegetarisch ließe sich machen. Ich tu so, als wäre ein wenig Tierausbeutung nicht so schlimm und sage zu. Und dann sagt mir der Geschäftsführer, ich dürfe in seinem Laden nichts kaufen, denn ER hätte ja ethische Prinzipien ...
zum Beitrag17.11.2017 , 09:25 Uhr
Es müsste keine kranken und leidenden Schweine geben, wenn wir uns nicht die Dreistigkeit herausnähmen, sie für unsere Zwecke zu missbrauchen.
zum Beitrag17.11.2017 , 09:19 Uhr
Und am besten die AfD dazu, oder wie? Wie kommt man als Reaktionärer dazu, sich bei der taz anzumelden? ...
zum Beitrag15.11.2017 , 21:46 Uhr
Also verzichten wir einfach auf beides, damit wir in der Position sind, Kritik an Frankreich zu üben. Oder wir quengeln mit "am deutschen Wesen"-Phrasen herum, dass wir ja erst etwas machen, wenn andere anfangen. Weils uns hier ja so schlecht geht.
zum Beitrag12.11.2017 , 13:38 Uhr
Man kann da weniger empört reagieren und drüber diskutieren - aber das lässt sich nur durchhalten, wenn der Urheber mitmacht. Mit einem geheuchelten "Tschuldigung" tappt er unreflektiert in die Falle und beweist, dass die Empörung berechtigt war.
zum Beitrag12.11.2017 , 13:23 Uhr
Aber ja doch. Wer nur nüchtern beschreibt, wie sich etwas entwickeln konnte - zumal eine lebensverachtende Kultur - und dies dann noch ohne Anführungsstriche Errungenschaft nennt, dem kann man schon ... fehlende Distanz vorwerfen.
zum Beitrag12.11.2017 , 13:16 Uhr
Ich drücke mich ja selbst gerne gewählt aus, hatte in der Schule auch Latein, aber sakrosankt? Alles klar, nächster bitte.
zum Beitrag08.11.2017 , 12:32 Uhr
Äh? Man konnte auch bisher keine Nike-Schuhe oder I-Phones kaufen. Wir wissen längst, dass der überwiegende Teil der kapitalistischen Akteure ethisch indiskutabel handelt. Es ist den meisten nur egal, das wird sich auch jetzt nicht ändern.
zum Beitrag31.10.2017 , 16:58 Uhr
Das Traurige ist doch, dass bei dem Konsumterror, den wir bereits haben, ein verkaufsoffenes Weihnachten von manchen tatsächlich noch als Grenze des guten Geschmacks gesehen wird. Und jetzt können wir so tun, als wäre Weihnachten nicht längst schon Konsum.
zum Beitrag28.10.2017 , 20:46 Uhr
Leider ging der Autor davon nicht aus. Die Absurdität, dass die Verteidiger der Quelle der Ungleichheit, heute ausgedrückt im Kapitalismus, die Gleichheit vor den noch viel rechteren retten sollen, hätte zwar mehr Verzweiflung, aber auch mehr Lösungsansätze geboten.
zum Beitrag25.10.2017 , 12:09 Uhr
Wenn der Kern der Argumentation tatsächlich ist, Geheimnisse sollten zum Ideal erhoben werden - selbst wenn ihre Aufdeckung niemandem schadet außer der Umwelt durch die Ressourcenverschwendung, die diese Diskussion und der Druck des Paragraphs 107c verursacht - habe ich heute wieder einiges über die Menschheit gelernt.
zum Beitrag25.10.2017 , 11:54 Uhr
Weil die Digitalisierung natürlich das dringendste Problem ist, dass haben. Wird sie umgesetzt, ist das Schulsystem im Lot. Und wie das Smartphone ganz automatisch die Menschen schlauer macht, so können Kinder plötzlich kopfrechnen, rechtschreiben und global denken, sobald sie in der Lage sind, ein Massenkonsumeingabegerät zu bedienen .
zum Beitrag24.10.2017 , 07:36 Uhr
Mit Leuten, GEGEN die man solche Abstimmungen einbringen würde, kann man halt nicht zusammenarbeiten. Das ist das "Problem" der Linken, und davon mag es bei den Grünen ja noch ein paar versprengte geben, dass man differenziert, während die Rechten es mit jedem machen (so wie die Grünen derzeit auch).
zum Beitrag19.10.2017 , 13:50 Uhr
Das trifft mich hart, vor allem ob der differenziert vorgetragenen Gegenargumente. Ich versuche also - sozusagen in vorauseilendem Gehorsam - anzunehmen, dass mir inhaltlich entgegnet wurde, man müsse sich mit den Gründen für den Empathiemangel auseinandersetzen. Das fällt dann vermutlich unter "In-den-Arm-nehmen". Da ich diese Methode bei geeignetem Anlass durchaus gutheiße, wenn nicht gar vorschlagen würde, liegen wir offenbar gar nicht so weit auseinander - es sei denn ich misinterretiere und es ging nur um eine Rechtfertigung dafür, Parteien zu wählen, die Menschen wegen nicht selbst gewählter Merkmale diskriminieren.
zum Beitrag16.10.2017 , 20:31 Uhr
Tut mir leid, aber da habe ich Wichtigeres zu tun, als besorgte Bürger von Nazis zu unterscheiden. Ab einer gewissen Schwelle hat man sich einfach eine Schublade verdient. Die hier diskutierte Schublade beginnt übrigens schon lange vor der AfD, darum ist die Diskussion darum schon absurd. Egal wie "Die Linke" es macht (wird gekuschelt, so fragen uns unsere Enkel, warum wir denn damals nichts getan haben. Wird sich gewehrt, so prophezeit man uns Trotz.), am Ende ist es dann doch falsch gewesen. Denn es liegt nicht am Umgang mit dem Egoismus, sondern am Egoismus selbst. Das mag frustrierend sein, ist aber nicht so überraschend. Nicht neu, sondern gestrig. Also wehrt Euch - sei es mit Diskussion, Sitzblockade, Sabotage oder In-den-Arm-nehmen. Jede Methode hat ihre Berechtigung - aber Metzger kann man eben in den seltensten Fällen zu Veganern machen. Empathie lernt man in der Kindheit.
zum Beitrag15.10.2017 , 12:14 Uhr
Da auch vor der männlichen Ejakulation Samen austreten kann, ist der männliche Orgasmus ebensowenig zwingend erforderlich.
zum Beitrag10.10.2017 , 19:30 Uhr
Warum genau sollte man Katzen eigentlich von ihren Müttern trennen?
zum Beitrag07.10.2017 , 20:03 Uhr
Man kann anscheinend ganze Doktorarbeiten darüber schreiben, dass man nicht empathisch und rück- bzw. vorsichtsvoll handeln möchte. Auf die gemeine "Mitleidstour" hinzuweisen, hätte aber völlig ausgereicht. Wenn man sich von Kinderaugen erpresst fühlt, definiert man die Kinder halt weg. So funktioniert Entmenschlichung im Großen, bei Kriegen, Flüchtlings"wellen" und Schlachthäusern (ist es dann Enttierlichung?) und im Kleinen, beim Meckern über die fiesen "Dinger" namens Mücken oder anderen Formen unserer täglichen Diskriminierung. Damit lässt sich Gewalt nicht nur leichter rechtfertigen, sondern auch ertragen. Wir sind ja die Guten.
zum Beitrag07.10.2017 , 12:04 Uhr
Wann aus ethischer Sicht Schutzrechte eines Lebewesens beginnen, ist nur willkürlich begründbar. Selbst wenn wir voraussetzen, dass der "Zellhaufen" nur ein Gegenstand ist - und nicht etwa ein vollwertiges Lebewesen, welches sich durch einfaches Warten sogar zu einem so tollen noch vollwertigerem Lebewesen entwickeln wird wie wir es sind - so geht selbst nach Abtreibungslogik dieser Gegenstand irgendwann in den Zustand des Lebens über. Wann das ist, können wir nicht sagen. Und spätestens dieses Nichtwissen verpflichtet uns zur Unterlassung einer potentiellen Tötung. Die Wenigsten hier werden zu den Menschen gehören, die im Dunkeln auf ein Auto schießen, das ihre Einfahr blockiert - könnte ja sein, dass keiner drinsitzt.
zum Beitrag07.10.2017 , 04:11 Uhr
Kann man denn nicht ohne religiös oder chauvinistisch zu sein, den Wert eines Lebens dem von 9 verlorenen Lebensmonaten vorziehen? Amüsant, wie angeblich Linke, die ja eigentlich zum Schutz der Minderheiten und Machtlosen da sind, beim Thema Abtreibung zur FDP werden.
zum Beitrag04.10.2017 , 15:18 Uhr
Alle derzeitigen kapitalistischen Regime fußen auf Gewaltherrschaft - für Amerika und Trump gilt das in besonderem Maße und zusätzlich tatsächlich gegen den Willen einer amerikanischen Mehrheit. Eine vermutlich nach Deiner Definition "wirkliche" Gewaltherrschaft wird nicht vom potentiell gewalttätigen Teil der Bevölkerung verhindert, sondern geschieht in seinem Interesse und wird von ihm legitimiert.
zum Beitrag04.10.2017 , 10:34 Uhr
Leider habe ich im Kindergarten bei den Thementagen "Autosprech" und "Warum man beim Fahrradfahren eine Brille tragen soll" gefehlt.
zum Beitrag03.10.2017 , 16:17 Uhr
So lange es Geld und Anerkennung dafür gibt, ist es auch dafür getötet worden. Sonst könnte man auch argumentieren, Fleisch wäre ein Abfallprodukt, weil ja es ja eigentlich um die Haut ginge.
@Artikel: Sicherlich werden alle anderen in Autos verwendeten Metalle und Kunststoffe gefördert und produziert, ohne dass Tiere (Menschen eingeschlossen) dafür getötet oder ausgebeutet werden. Und die Geschwindigkeit wird bei 30 km/h abgeriegelt, damit niemand wegen Unachtsamkeit überfahren werden kann und keine Insekten an der Scheibe zerquetscht werden.
Autos können vieles sein, aber nicht vegan.
zum Beitrag30.09.2017 , 22:30 Uhr
So lange es keine andere linke Partei über die 5% schafft, hat die Linke keine Wahl, als sich gegenüber allen anderen - rechten und rechtsoffenen - Parteien abzugrenzen.
zum Beitrag30.09.2017 , 15:11 Uhr
Ja, die Gewalt der Antifa ist wirklich schlimm. Da machen sich alle, die ganz friedvoll die Gewalt des Kapitalismus verteidigen, in einem dreihundertfünfundsechzigstel des Jahres in ihre rosa fairtrade-Schlüpfer aus Bio-Baumwolle, wenn sie nicht gerade damit beschäftigt sind, irgendwas von H&M und Bayer zu konsumieren, während an der Bushaltestelle die Hakenkreuze sprießen.
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