Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
19.07.2024 , 18:39 Uhr
Gibt es eigentlich eine Handhabe gegen Böswilligkeit von Beamten oder Behörden?
zum Beitrag15.01.2024 , 17:25 Uhr
Viel Spaß, wenn die Ukraine EU-Mitglied wird. Spätestens dann würde uns die EU-Agrarpolitik um die Ohren fliegen. Das wäre nur möglich wenn die Agrarpolitik grundlegend geändert würde. Eine grundlegende Reform wäre auf jeden Fall zu empfehlen.
zum Beitrag14.04.2023 , 16:41 Uhr
Ich glaub ich hab die Lösung: Man muss einfach die Drogen verbieten! Dann werden sie nicht mehr produziert, verkauft und konsumiert. Daß da noch niemand drauf gekommen ist...
zum Beitrag12.04.2023 , 18:21 Uhr
Ganz so düster sieht es nicht aus: Bei guten Standorten kann man von 5000 Stunden Volllast im Jahr ausgehen. das heißt, ein Windrad erzeugt 250000 Kg H2 also 250 Tonnen. Damit können schon einige Autos betrieben werden. Allerdings werden Autos in absehbarere Zukunft eher mit Batterie fahren.
zum Beitrag12.04.2023 , 18:11 Uhr
Die Aussage "80 Prozent der Energie geht dabei flöten" ist nicht richtig. Der Wirkungsgrad sowohl der Elektrolyse als auch der Brennstoffzelle liegt bei 60 - 70% Das heißt, bei einem Auto mit Wasserstoff und Brennstoffzelle liegt der Gesamtwirkungsgrad bei 30 - 40%, somit ist die Batterietechnik da effizienter. Wasserstoff wird alledings als Ersatz von Erdgas in der Industrie gebraucht. Da kann man dann durchaus den Wirkungsgrad des Elektrlyseurs annehmen.
zum Beitrag25.11.2022 , 14:39 Uhr
Eine Mehrproduktion oder Überschuss allein in einem Teil der Welt führt noch nicht dazu, dass der Hunger in anderen Teilen der Welt weniger wird. Die Menschen hungern in erster Linie weil sie arm sind. Dürrekatastrophen wie am Horn von Afrika sind auch nicht hilfreich. Helfen würde ein funktionierender Staat mit relativ wenig Korruption. Katastrophenhilfe und längerfristige Entwicklungshilfe sind natürlich auch notwendig. Ich bin auch der Meinung, dass man mit Agrotreibstoffen, und dazu zähle ich auch Biogas aus Mais, vorsichtig umgehen sollte. In Maßen kann man das machen, wenn man sich aber davon die Lösung des Triebstoffproblems erhofft, wird man spektakulär scheitern. So wie sich das im Artikel darstellt, ist das Problem sehr unterkomplex dargestellt. Wenn es denn so einfach wäre, hätten wir keine Probleme nehr.
zum Beitrag12.10.2022 , 10:13 Uhr
Der Ursprungskommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde entfernt. Die Moderation
zum Beitrag30.05.2022 , 12:26 Uhr
"Völkerfreundschaft" wurde in Sonntagsreden immer hochgehalten, aber wehe, es entstanden Freundschaften zwischen Menschen, zum Beispiel Deutschen und Russen. Das wurde gar nicht gern gesehen und möglichst schnell unterbunden. Frieden und Freundschaft zu postulieren aber nicht zu leben - das war einfach nur scheinheilig.
zum Beitrag08.11.2021 , 11:31 Uhr
Rotkäppchen läßt grüßen. Vielleicht könnte man sich bei den Menschen erkundigen, die schon immer mit den Wölfen gelebt haben, zum Beispiel Schäfer in Osteuropa. Es ist kein einziger Fall bekannt, dass Wölfe einen Menschen angegriffen hätten.
zum Beitrag07.07.2021 , 13:17 Uhr
Dann sollte er den Ghostwriter verklagen, geht aber nicht, da illegal. Von einem guten Ghostwriter würde ich folgendes erwarten: Eine durchschnittliche, langweilige Dissertation, die garantiert niemanden interressiert, die aber handwerklich perfekt gewmacht ist, was Fußnoten, Zitate, Bibliographie etc betrifft.
zum Beitrag04.06.2021 , 16:37 Uhr
Was passiert, wenn ein Leser die Buchstabenfolge "N-Wort" liest? Er wird das automatisch in das "richtige" Wort mit N übersetzten, sonst wüsste er ja gar nicht wovon die Rede ist. Es offenbart sich hier ein magisches Denken, vergleichbar mit dem Ausdruck aus Harry Potter "Der dessen Name nicht genannt werden darf". Im übrigen kann ich auch den Begriff "triggern" in diesem Kontext nicht akzeptieren. In der Psychologie bedeutet das, dass nach einer traumatischen Erfahrung (posttraumatische Belastungsstörung) gewisse Schlüsslreize Flashbacks auslösen können. Es kann mir niemand weismachen, dass ein Kind dunkler Hautfarbe, dass behütet hier aufgewachsen ist, in diesem Sinne wirklich getriggert werden kann. Ich denke, es wird den Betroffenen eingeredet, dass sie gefälligst beleidigt zu sein haben, wenn sie dies Wort hören, unabhängig vom Kontext und von der Intention des Senders.
zum Beitrag21.05.2021 , 10:00 Uhr
Wenn KTG einen guten Ghostwriter gehabt hätte, wäre ihm das gerade nicht passiert. Aber er wollte es eben selber machen Das Zitat ist wirklich ein Schenkelklopfer, aber sagt nicht aus, dass er die Arbeit nicht selbst geschrieben hätte.
zum Beitrag20.05.2021 , 17:06 Uhr
Manche lernen es nie... Wenn man aus Prestigegründen einen Doktortitel haben will, ist die einzig vernünftige Möglichkeit, einen Ghostwriter zu engagieren. Der liefert dann eine grundsolide, langweilige Arbeit ab, die wirklich niemanden interessiert, die aber handwerklich so gut gemacht ist, daß niemand etwas dagegen sagen kann. Das Ganze kann man sicher für einige zehntausend Euro kriegen.
zum Beitrag09.11.2020 , 15:42 Uhr
Manchen Menschen macht es offenbar große Freude, sich über andere zu ärgern - ist eigentlich paradox, scheint aber zu stimmen. Ich persönlich versuche den täglichen Ärger zu minimieren, auch wenn ich dann in manchen unwichtigen Dingen anderen den Vortritt lasse.
zum Beitrag23.10.2020 , 14:05 Uhr
Hoffentlich passiert in Bolivien nicht das, was in Ecuador passiert ist: Lenin Moreno wurde als Kandidat der linken Regierungspartei gewählt und demontiert nun alles was die vorherige Regierung an sozialen Fortschritt erreicht hatte. Luis Arce könnte sich mit der bürgerlichen Elite verbünden und die Indigenen und sozialen Bewegungen wieder marginalisieren, wie das schon seit Jahrhunderten war.
zum Beitrag25.09.2020 , 15:24 Uhr
Ich denke, einen Bürgerkrieg wird es nicht geben - es gibt keine Armee, die diesen führen könnte, es gibt allenfalls Milizen. Es könnte allerdings Aufstände geben, das wäre aber Sache der Polizei und eventuell der Nationalgarde. Viel wahrscheinlicher ist, dass in der Wahlnacht Trump laut den Wählerbefragungen (exit polls) und den ersten Auszählungen erst einen Vorsprung hat, dann mit zunehmender Auszählung der Briefwähler der Vorsprung immer mehr schmilzt. Dann wird er zum Obersten Gericht laufen und die Einstellung der Briefwahlzählung beantragen. Wenn die Richter dem stattgeben, ist er "gewählt". Ganz neu ist das nicht, so geschehen bei der Wahl 2000, als die Neuauszählung in Florida vom Obersten Gericht einfach gestoppt wurde und Al Gore das akzeptiert hatte. Man kann nur auf die Integrität der Richer hoffen.
zum Beitrag04.09.2020 , 16:10 Uhr
Es ist wie bei den Mafiamorden: alle die es angeht wissen wer den Mord angeordnet hat, und sie sollen es ja auch wissen, nur die polizei und Justiz hat eben keine Beweise dafür. Ich wüsste auch nicht, wie ein solcher Beweis aussehen könnte: Ein Geständnis eines Geheimdienstmitarbeiters? Da kann man sagen, der erzählt Geschichten. Forensische Beweise , außer dass es eine Vegiftung mit einem bestimmten Gift war, wird es nicht geben. Vielleicht reicht meine Phantasie nicht?
zum Beitrag29.07.2020 , 15:57 Uhr
Eine interessante Besprechung des Buches "White Fragility" von Robin DiAngelo ist in "The Atlantic" erschienen. Der Author vertitt ähnliche Ideen wie in diesem Artilel.
www.theatlantic.co...-fragility/614146/
Der Author kann sich diese Ansichten leisten, weil er nicht weiß ist. Er ist der Meinung, dass diese Art von Antirassismus zutiefst paternalistisch und herablassend ist, und eigentlich für PoC erniedrigend. Unsereiner, vom Typ Alter Weißer Mann, muss sich drei mal täglich an die Brust schlagen und "Mea Culpa" rufen. Das wird aber nichts daran ändern, dass wir als Rassisten sterben werden.
zum Beitrag18.06.2020 , 17:53 Uhr
Wenn mir so etwas passiert wäre (alter, weißer Mann), hätte ich wohl gedacht, es sei Zufall, oder jemandem passe meine Nase nicht. Wenn das einem PoC passiert, hat das zwingend rassistische Gründe... Obwohl Rassismus - auch ganz alltägliche rassistische Diskriminierung - mit aller Entschiedenheit bekämpft werden muss, sollte man darauf achten, die Identitätspolitik nicht zu wichtig zu nehmen, weil sie die Sicht auf viel wichtigere Aspekte verstellen kann. Ein Beispiel: die zurückgezogene VW-Werbung, bei der ein "Neger" von einer weißen Hand weggeschipst wurde: Erste Interpretation - ganz klar eine ganz üble rassistische Beleidigung Zweite Interpretation - wenn man außer Acht läßt, dass der weggeschnipste Mensch schwarz ist, bleibt nur die Aussage: Es geht um Autos, Blödmann, nicht um Menschen, die können weg. Also hätte man die Wahl zwischen Menschenfeindlichkeit und Rassismus.
zum Beitrag15.05.2020 , 15:48 Uhr
Da ist schon eine Logik dahinter: - Nur Kranke gehen zum Arzt Folgerung: - Wenn ich nicht zum Arzt gehe, bin ich nicht krank
vielleicht findet ja jemand den "versteckten" Fehler...
zum Beitrag12.02.2020 , 17:28 Uhr
Ich wünsche Bernie alles Gute, aber er muss sich vor allem gegen den DNC, das Führungsgremium der Demokraten, durchsetzten. Ich denke, der DNC sähe lieber Trump als Sanders als Präsident. Der DNC wird alles daransetzen, dass Sanders nicht Präsident wird. Es könnte sich ja - Gott bewahre - etwas ändern, und das geht mit dem DNC nun gar nicht.
zum Beitrag06.01.2020 , 16:55 Uhr
Die Mehrheit der Amerikaner ist für jeden Krieg zu begeistern, wenn man ihnen klarmacht dass der Feind böse ist (Kommunisten, Islamisten, Mullahs...) und der Krieg leicht gewonnen werden kann. Das war in jedem Krieg seit dem 2. Weltkrieg so. Die meisten machen sich nicht klar, dass ein Krieg erst dann gewonnen ist, wenn die politischen Ziele, wegen derer man den Krieg angefangen hat, erreicht wurden. Unter diesen Aspekten haben die USA keinen Krieg seit dem 2. Weltkrieg gewonnen. (Korrigiere: Die Kriege gegen Panama und Grenada waren erfolgreich)
zum Beitrag03.01.2020 , 13:21 Uhr
Darf der Trump denn das, einfach iranische Politiker töten, wo und wann es ihm gefällt? Der Iran darf ja nun offensichtlich keine Amerikaner töten... Soll der Iran jetzt einfach stillhalten, nach dem Bruch der Atomvertrages durch die USA und den Sanktionen? Und jetzt der Mord? Ich hoffe nur dass es da nicht zu einem ausgewachsenen Krieg kommt
zum Beitrag15.10.2019 , 17:10 Uhr
Nicht überall, wo Faktencheck draufsteht sind auch Fakten drin. Dass irgendeine "Information" vom Wirkstoff auf das Wasser (ohne Wirkstoffmoleküle) übergeht, ist schon eher unplausibel. Nun befeuchtet man mit diesem Wasser die Globuli (Zucker), und das Wasser verdunstet. Nun soll die "Information" vom Wirkstoff auf das Wasser, dann vom Wasser auf den Zucker übergegengen sein... Es gibt nicht den Hauch eines Erklärungsansatztes, WIE so etwas möglich wäre. Eine Doppelblindstudie wäre nirgendwo einfacher zu machen als in der Homeopathie: Von den Patienten, die in einer Apotheke Homeopatische Mittel bekommen, kriegt die Hälfte das verschriebene Mittel die andere Hälfte, unbehandelte Globuli. Nach der Behandlung vergleicht man die Wirkung auf diese 2 Gruppen. Ist denn wirklich niemand auf diese Idee gekommen?
zum Beitrag10.10.2019 , 17:33 Uhr
das wäre schön - und ziemlich das erste Mal, dass Regierungen moralisch integer handeln. Es stehen mächtige Interessen dem entgegen: - Die Türkei ist Teil der NATO und soll auch da gehalten werden - Die wirtschaftlichen Interessen Europas in der Türkei sind erheblich - Die Türkei sieht sich - und wird auch vom Westen - als Regional- und Ordnungsmacht in der Region gesehen. Im übrigen ist es nicht das erste Mal, dass die Kurden betrogen und verraten wurden, nach dem Motto "Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen".
zum Beitrag29.01.2019 , 17:18 Uhr
"Es müssten schon die Kapital- und Eigentumsverhältnisse in Bulgarien und Rumänien beseitigt werden." Das hatten die Bulgaren, Rumänen und die anderen Ostblockstaaten doch schon einmal probiert, für über 40 Jahre. Hat nicht besonders gut funktioniert.
zum Beitrag16.01.2019 , 16:56 Uhr
Ich denke, es gab schon immer einen Widerspruch zwischen manchen Positionen die die Partei vertreten hat und der Einstellung vieler ihrer Anhänger / Wähler: Die Partei wollte (und will) weltoffen sein, auf Flüchtlinge und andere Zuwanderer freundlich zugehen, sich für Minderheitenrechte einsetzten und auch noch teilweise ökologische Themen vertreten. Ein großer Teil der Anhänger und Wähler der Linken sind authoritätsgläubige Kleinbürger, wie sie es noch in der DDR gelernt haben. Da ist nichts mit Weltoffenheit, sondern eher mit dumpfer Fremdenfeindlichkeit. Diese Menschen sind bei der AFD sehr gut aufgehoben und ich denke nicht, dass die Partei Die Linke sie wieder zurückholen kann, ohne eine zweite AfD zu werden.
zum Beitrag16.01.2019 , 16:18 Uhr
Die Briten können jederzeit den Status von Norwegen oder der Schweiz bekommen. Beide Länder befolgen zu 100% alle EU-Regeln. Gerade weil die Briten diese Regeln nicht mehr befolgen wollten, sind sie ausgetreten. Die EU konnte und wollte die Rosinenpickerei , die der britischen Regierung vorschwebte, nicht akzeptieren.
zum Beitrag07.11.2018 , 15:20 Uhr
Dass die USA den Rest der Welt unbehelligt läßt, ist nicht zu erwarten.Irgendwann wird die Idee aufkommen, dass ein netter kleiner oder mittelgroßer Krieg eine gute Idee sei. Er stärkt den Patriotismus und füllt die Taschen. Ein erheblicher Teil der Bevölkerung wird dann patriotismus-besoffen "USA, USA" brüllen.
zum Beitrag07.11.2018 , 15:12 Uhr
Das ist schon richtig, aber die Trump-Republikaner werden eine Politik für die Unterprivilegierten sicher nicht machen oder unterstützten. Die haben anderes zu tun - Militär gegen die schröcklichen "Karavanen" zu mobilisieren, samt Schießbefehl, außerdem den Reichen zu geben und den Armen zu nehmen, ganz im Sinne ihres Chefs. Andererseits gibt es Demokraten ("blue dogs"), da hätte man gleich die Republikaner wählen können, da gibt es keinen Unterschied. Meiner Einschätzung nach geht das Spektrum der Demokraten von Links bis Rechts, das der Republikaner von Rechts bis Rechtsextrem-faschistisch. Die Republikaner sind also ideologisch erheblich homogener
zum Beitrag13.09.2018 , 15:29 Uhr
Es sind nicht nur nörgelnde Atheisten, die da nicht arbeiten dürfen, sondern auch die muslimische Krankenschwester oder jemand der die falsch christliche Konfession hat. In vielen Regionen haben die Kirchen ein Quasimonopol in den sozialen und medizinischen Diensten. In der Anfangszeit des Kapitalismus hatten die Kapitalisten auch ihre "eigenen Regeln". Die haben sich dann nur durch den Kampf der Arbeiter allmählich geändert. Eine Möglichkeit wäre, in diesen Institutionen Gewerkschaften zu gründen, obwohl das illegal ist. Früher waren Gewerkschaften ja auch generell illegal. Ich glaube auber nicht dass es so weit kommt.
zum Beitrag13.09.2018 , 15:16 Uhr
Das "richtige" Arbeitsrecht wurde nicht von Atheisten formuliert sondern in zahlreichen Arbeitkämpfen erstritten. Es ist naiv zu glauben, dass die kirchlichen Arbeitgeber besser mit ihren Angestellten umgehen. Die Arbeitnehmer sollten für das bezahlt werden was sie leisten un im übrigen nicht diskriminiert werden. Ausnahmen würde ich nur für Mitarbeiter gelten lassen, die in religiöser Verantwortung stehen: Pfarrer, Priester, Diakone und vielleicht noch einige andere.
zum Beitrag13.07.2018 , 13:57 Uhr
Wenn ich höre, dass immer wieder Polizisten bei Zusammenstößen getötet werden, dann fällt es mir schwer an das Märchen von den "friedlichen Demonstranten" zu glauben. Wenn ich lese, dass Demonstranten von Scharfschützen getötet wurden, wundere ich mich, warum die Polizei das tun sollte: ungezielte Schüsse in die Menge wären viel effektiver, erzeugen viel mehr Panik. Es drängt sich der Eindruck auf, dass das Provokationen sind, die den Konflikt eskalieren sollen. Ob das unbedingt die Regierung sein muss, ist fraglich. (Nein, die USA mischen sich ganz sicher nicht in fremde Wahlkämpfe ein... das tun nur die Russen.)
zum Beitrag14.06.2018 , 17:54 Uhr
1. Die meisten Polizisten singen nicht im Chor, deshalb sollte es Corpsgeist oder Korpsgeist heissen.[...]3. Die Polizisten "dürfen" das nicht, es wird aber so gut wie nie jemand bestraft. Da gibt es sicher oft eine ungesunde Nähe zwischen dem Gericht und der Polizei.Wenn man bei einer Verfehlung eines Polizisten Dienstaufsichtsbeschwerde einlegt, ist das formlos, fristlos und folgenlos.Bei einer Anzeige gegen einen Polizisten kommt postwendend eine Gegenanzeige, meistens wegen "Widerstand gegen die Staatsgewalt".
Kommentar gekürzt. Bitte achten Sie auf eine angemessene Ausdrucksweise. Danke, die Moderation
zum Beitrag14.06.2018 , 17:16 Uhr
Ich glaube es gibt hier 2 Aspekte:
Die Aussageverweigerung bei der Polizei ist für einen Verdächtigen elementarer Selbstschutz
Die Aussageverweigerung vor Gericht ist etwas anderes und sollte mit dem Anwalt gründlich überlegt werden.
zum Beitrag09.05.2018 , 10:43 Uhr
Sie meinen also dass wir seit 1945 keinen richtigen Führer hatten, da die Demokratie ja keine geeigneten Führer hervorbringt...
zum Beitrag12.02.2018 , 10:38 Uhr
Russland und Iran haben beide das Interesse, Assad an der Macht zu halten. Deshalb kann Russland Iran nicht einfach den "Laufpass" geben, zumal der Iran nicht im Auftrag Russlands agiert, sondern im eigenen Interesse.
Wir sollen also den Iran unter Kontrolle halten - also nichts mit wirtschaftlicher Zusammenarbeit, her mit den Sanktionen á la Trump... Vielleicht wäre ja auch ein hübscher kleiner Krieg gegen den Iran angezeigt...
zum Beitrag07.02.2018 , 13:52 Uhr
Diese moralkeulenschwingenden PC-Leute und (manche) Feministinnen erweisen der Emanzipation des Menschen einen Bärendienst.
Entweder diese Leute setzten sich durch - zu Lasten der Spontaneität, Kreativität und Aufrichigkeit, oder es gibt einen Backlash, der uns in Moralfragen in die fünfziger Jahre oder ins 19. Jahrhundert versetzt.
Ich wünsche mir keines von beiden, sondern genügend Menschen die die Welt mit toleranten und großzügigen Blick betrachten
zum Beitrag05.01.2018 , 17:04 Uhr
Zwischen dem 31.12.2017 23:00 und 1.1.2018 15:00 war der Börsenstrompreis negativ - man kriegt Geld wenn man Strom verbraucht. Um 7 Uhr war der Preis -76€/MWh oder 7,6 Cent pro kWh.
Quelle http://www.agora-energiewende.de
zum Beitrag04.01.2018 , 13:18 Uhr
so etwas gibt es doch schon... zum Beispiel im Iran. Da gibt es den Wächterrat, der entscheidet, ob ein Politiker geeignet ist und zur Wahl zugelassen wird.
zum Beitrag07.12.2017 , 11:24 Uhr
"Moderat" heißt in diesem Kontext: mit dem Westen vebündet. Ansonsten heißt es "Regime".
zum Beitrag07.12.2017 , 11:11 Uhr
Ist doch ganz klar: es geht um Innenbetreuer und Innenausbilder bei einem innenarchitekten...
zum Beitrag23.11.2017 , 18:39 Uhr
Die preiswerteste Art, doch noch einen Flughafen auf diesem Standort zu bauen, ist alles komplett abzureißen.
In diesem Fall hat sich tatsächlich das Sprichwort "Viele Köche verderben den Brei" bewahrheitet.
Wenn man den Bau dann einem Konsortium übertragen würde, das sich mit so etwas auskennt, wäre der Flughafen in 3-4 Jahren fertig und in Betrieb.
Alternativ, einen anderen Standort wählen und die vorhandenen Gebäude anderwärtig nutzten.
zum Beitrag23.11.2017 , 18:09 Uhr
Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube...
Ich bin mir ziemlich sicher, dass hier ein Kleptokrat (mitsamt seiner Sippe) durch einen anderen (samt seiner Sippe) ersetzt wurde.
Es ist die Frage, ob es in diesem Land überhaupt noch eine Elite gibt, die willens und in der Lage ist, das Land aus der jetzigen Katastrophe zu führen.
zum Beitrag14.11.2017 , 17:52 Uhr
In Ost- und Südosteuropa war der Wolf nie ausgestorben, trotzdem ist mir kein einziger Fall bekannt, dass eim Erwachsener oder ein Kind von einem Wolfsrudel angegriffen worden wäre. Ein Rudel verwilderter Hunde ist tatsächlich gefährlich, ein Wolfsrudel eher nicht.
Die Schäfer die mit dem Wolf leben (müssen) hassen ihn natürlich, haben aber keine Angst vor ihm.
Also weniger Panikmache, mehr Gelassenheit und eine rationale und naturfreundliche Politik.
zum Beitrag03.11.2017 , 17:13 Uhr
Es ist ein schwerer Fehler der Zentralregierung zu glauben, man könnte ein politisches Problem juristisch lösen. Dieser juristische Amoklauf könnte eine langfristige Lösung sehr erschweren.
Im übrigen denke ich dass die Unabhängigkeit Kataloniens weder möglich noch erstrebenswert ist.
Was allerdings notwendig wäre, wäre ein neuverhandeltes Verhältnis zwischen den Regionen Spaniens
zum Beitrag03.11.2017 , 16:50 Uhr
Ich habe den Eindruck, das gibt wieder einen riesigen Sturm (im Wasserglas). Die Diskussion ist maßslos, ohne jede Verhältnismäßigkeit.
Dem zurückgetretenen Verteidigungsminister Fallon wurde zum Verhängnis, dass er vor 15(!) Jahren einer Frau ans Knie gefasst hat.
In diesem Fall ist es sicher absolut nicht in Ordnung, was der Abgeornete Kelvin Hopkins getan hat, aber gleich so maßlos zu reagieren...
Ich krieg nun Angst - ich hatte mit 10 ein Mädchen an den Zöpfen gezogen ;-)
Ich wünsche mir selbstbewußte Frauen, die übergriffigen Männern die Grenzen aufzeigen - und das nicht erst nach 4 oder 14 Jahren.
Möglicherweise werden ja jetzt auch irgentwelche Rechnungen beglichen...
zum Beitrag02.11.2017 , 16:51 Uhr
Es ist immer wieder erstaunlich, wie politische Führer die Realität falsch einschätzen. Es hätte der kurdischen Führung klar sein müssen, dass die Türkei und Iran strikt gegen eine Unabhängigkeit sind. Dass die Zentralregierung auch dagegen ist, dürfte auch klar gewesen sein.
Wie konnten sie annehmen, dass die USA und Europa sie unterstützen würden? Vor so einem Schritt sollte man zumindest bei den potentiellen Vebündeten diplomatisch die Lage erkunden. Ich glaube kaum, dass die USA und Europa die Kurden darin bestärkt haben.
Fehleinschätzungen dieses Kalibers sind allerdings nichts Ungewöhliches: Vietnamkrig, Irakkrieg, Libyen-Intervention - die Liste ließe sich (fast) endlos fortsetzen.
zum Beitrag27.10.2017 , 15:43 Uhr
Kein Wunder, es ist Herbst...
Hoffentlich kommt noch einmal ein Frühling.
zum Beitrag23.10.2017 , 10:44 Uhr
Als ich diesen Artikel gelesen habe, dachte ich erst, die Redaktion hätte sich in der Rubrik geirrt. So einen Artikel hätte ich bei der "Wahrheit" erwartet.
Nun zu einem Gedankenexperiment: wenn man "deutsch" mit "jüdisch" austauschen würde, hätte man (zu recht) eine Anklage wegen Volksverhetzung zu erwarten.
zum Beitrag04.10.2017 , 13:00 Uhr
Diese "Territorien" wären wirtschaftlich allein nicht lebensfähig.
Ausserdem haben sie strategische Bedeutung. Bei ernsthaften Unabhängigkeitsbestrebungen würde dann eben ein Bataillon ausrücken, dann "hätten sie fertig" mit Unabhängigkeit.
Einen realen Vorteil haben die Menschen allerdings in Puerto Rico: sie sind Staatsbürger der USA und dürfen ohne Einschränkung in den USA leben und arbeiten.
zum Beitrag18.09.2017 , 10:11 Uhr
Der Untersachied ist, dass Sie genau dies posten dürfen, ohne dass Ihnen der Geheimdienst auf die Pelle rückt
zum Beitrag02.08.2017 , 18:38 Uhr
Arte ist ein kein privater (kommerzieller) Sender. Er ist ein deutsch-französischer Kultursender und finanziert sich zu 95% aus Rundfunkbeiträgen, es hibt auch Sponsoring. Quelle Wikipedia.
Der Sender sollte also tatsächlich einen Bildungsauftrag haben.
zum Beitrag14.07.2017 , 11:22 Uhr
Wie kommen Sie da drauf, dass Herr Liu Xiaobo vom "Westen" (wem auch immer - CIA, Illuminati, Finanzkapital, etc etc) "produziert " wurde? Sind denn Systemgegner in autoritären Staaten, die früher kommunistisch waren, nur als Söldner und Kreaturen irgendwelcher westlicher dunkler Mächte denkbar?
zum Beitrag21.06.2017 , 11:08 Uhr
Es wundert mich, warum bei Terroristen, Dschihadisten, Verbrechern nicht auch von Terrorist*innen, Dschihadist*innen, Verbrecher*innen gesprochen wird.
Geschlechtergerechtigkeit gilt anscheinend nur wenn es in die Interessenlage passt.
zum Beitrag16.06.2017 , 10:18 Uhr
Die CHP hat wohl gehofft, der Zorn des HErrn käme nur über die HDP. Sie haben sich wohl geirrt. Es ist die Frage, ob das Prinzip "Teile und Herrsche" auch in Zukunft erfolgreich sein wird.
zum Beitrag08.06.2017 , 15:58 Uhr
Also Trump ist schon ein Sonderfall in der Politik - noch?
Neben ihm war George W Bush geradezu ein intelektueller Feingeist...
Wenn man sich seine trampelige Art Politik - vor allem Aussenpolitik - zu machen anschaut, kann man sich nur wundern wie er überhaupt sein Unternehmen leiten konnte.
Was seine Unzuverlässigkeit angeht - dafür waren in seiner Firma wohl die Anwälte zuständig. In der Diplomatie gibt es keine Anwälte...
Man kann sich nur wünschen dass die Welt die nächsten dreieinhalb Jahre ohne allzu großen Schaden übersteht.
zum Beitrag08.06.2017 , 15:08 Uhr
Da Stefan Peters hier den Ausdruck "Arier" verwendet, kann man davon ausgehen, dass der Begriff bei der Truppe gängig war.
Zur Bedeutung des Begriffs:
Wenn jemand ein "Arier" ist, dann ist es Stefan Peters selbst, da er iranischer Abstammung ist :-).
Zur Bedeutung kann man einfach bei Wikipedia nachschlagen.
Die rassistische Bedeutung des 19. Jahrhunderts und später der Nazis ist einfach nur dummes Zeug.
zum Beitrag23.05.2017 , 13:06 Uhr
Ich finde nicht, dass der Artikel boulevardesk ist. Der Text ist nüchtern und sachlich, das Bild ist auch angemessen. Es wurden keine reißerischen Annahmen gemacht oder Schlussfolgerungen gezogen
zum Beitrag05.05.2017 , 16:13 Uhr
Bitte etwas sorgfältiger mit der Sprache umgehen: Im Deutschen ist der Offizier ausschließlich beim Militär beschäftigt. Wenn im Amerikanischen von "officer" die Rede ist und dieser nicht beim Militär ist, dann ist das ein Beamter oder Polizist (police officer).
zum Beitrag05.05.2017 , 12:04 Uhr
Dem Finanzminister steht nicht ein Anteil in "beliebiger" Höhe per natürlichem Recht zu sondern ihm steht ein definierter Anteil per gesetztem Steuerrecht zu.
Oder wollen Sie sagen, dass Steuerhinterziehung doch nur Notwehr sei? Das Problem ist dann nur, dass sich nur Wohlhabende auf diese Art wehren können.
Wenn dann der Staat wegen fehlendem Geld nicht mehr funktioniert, kann das den oberen 10%
egal sein, dem Rest nicht.
zum Beitrag03.05.2017 , 12:57 Uhr
Ich möchte nicht, dass Herr Trump oder Frau Le Pen Scheiße bauen, die wir alle dann auslöffeln dürfen. Die Idee, dass es zuerst schlimmer werden müsste - und man dies auch noch befördern sollte - bevor es besser werden könnte hat meistens nicht besonders gut funktioniert.
zum Hitlerattentat: einerseits ist es richtig dass die totale Niederlage des Nazismus positiv war, es gab keinen Platz für Dolchstoßlegenden oder Ähnlichem. Andererseits waren die Hälfte der Todesopfer nach dem Attentat. Ein Erfolg hätte also sehr vielen Menschen das leben gerettet, sowohl auf dem Schlachtfeld, als auch in den Konzentrationslager, als auch bei den Bombardierungen.
zum Beitrag11.04.2017 , 10:28 Uhr
Halbzeitbilanz -
Wenn sich die Politik der involvierten Mächte nicht grundlegend ändert, könnte es sein, dass wir noch nicht einmal das erste Viertel gespielt haben. Dieser Konflikt - zusammen mit dem im Irak - hat das Potenzial zu etwas ähnlichem wie dem Dreißigjährigen Krieg zu werden. Damals war der Frieden nur gelungen, als alle involvierten Mächte zu einer Einigung gekommen sind.
Das heißt, die USA, Russland, Iran und Saudi Arabien müssen einen Kompromiss finden, dann ist der Konflikt in kürzester Zeit beendet.
Das Schwierigste wird sicher sein, einen Ausgleich zwischen dem Iran und Saudi Arabien zu finden
zum Beitrag31.03.2017 , 14:31 Uhr
Man sollte Menschen fragen, die sich damit auskennen. In Osteuropa hat es durchgängig Wölfe gegeben, aber kein Schäfer hat da Angst um die eigene Sicherheit oder die seiner Kinder.
Die Schäfer hassen natürlich den Wolf, weil sie eben ihren Tribut zahlen müssen, aber Angst haben sie nicht.
Etwas Anderes ist es beim Bären. Der kann dem Menschen durchaus gefährlich werden. Es gibt (selten) Angriffe auf Menschen, bei unverhofften Begegnungen, wenn eine Bärin Junge führt und die Fluchtdistanz unterscgritten wurde
zum Beitrag22.03.2017 , 16:25 Uhr
Die Aufkündigung des Abkommens durch die USA war sicherlich ein ganz großer Fehler, der wohl nur mit ideologischer Verblendung zu erklären ist.
Die Idee, die Milliarden in ein Wohlstandsprogramm zu stecken statt in die Rüstung wäre für die herrschende Gruppe extrem gefährlich. Dann könnten tatsächlich Aufstände ausbrechen, vielleicht sogar eine Revoöution. Solange das Volk arm und dumm gehalten wird, droht der Führung keine Gefahr.
zum Beitrag20.03.2017 , 16:12 Uhr
Wenn man Polizei und Staatsanwalt so zum Jagen tragen muss, ist die naheliegendste Vermutung, dass es da an gewissen Stellen gewisse Sympathien gibt...
zum Beitrag16.03.2017 , 17:12 Uhr
Diesen Artikel hätte ich eher auf der "Wahrheit"-Seite erwartet. Natürlich ist es die Pflicht des Bundeskanzlers, gute Beziehungen zu den USA zu pflegen un die Interessen Deutschlands zu vertreten.
Vielleicht kann sie Teile der amerikanischen Regierung davon überzeugen, dass es noch andere Sichtweisen gibt, mit denen man sich auseinandersetzten sollte.
Es geht nicht an, dass ein Bundeskanzler sich benimmt wie ein Fünfjähriger, der schreit: ich mag nicht mehr, ich nehm meine Spielsachen und geh nach Hause.
zum Beitrag16.03.2017 , 16:09 Uhr
Der Unterschied ist, dass die Verbreitung von Fake-News heute in Polen Regierungspolitik ist. Es ist von der Regierung gewünscht, dass die Journalisten nicht mehr objektiv berichten, sondern eine "polnische Wahrheit" verbreiten sollen
Der Unterschied ist eben, dass in Deutschland AfD und Pegida nicht an der Macht sind.
zum Beitrag20.02.2017 , 09:38 Uhr
Sagen Sie's sich selber, vielleicht hilft's...
zum Beitrag17.02.2017 , 15:58 Uhr
Vielleicht spielte es eine Rolle, dass der Schütze ein Beamter des Spezialeinsatzkommandos war. Kann es vielleicht sein, dass in der Ausbildung und in der Praxis die Schießhemmung (Tötungshemmung) herabgesetzt wurde?
zum Beitrag16.02.2017 , 17:46 Uhr
Ich finde es unverantwortlich von dem Polizisten auf eine geschlossene Türe zu schießen. Dem Polizisten hätte klar sein müssen, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Unbeteiligten trifft. Vielleicht wäre auch ein Rückzug eine Option gewesen?
Wenn auf einer Demo jemand aus der Menge eine Schreckschusspistole abfeuern würde, sollte die Polizei dann direkt und scharf in die Menge feuern? Ich denke, in Deutschland würde das nicht passieren.
Dass der Mieter auch belangt wurde ist sicher in Ordnung. Man feuert keine Waffe ab - ob scharf oder nicht - wenn man nicht sieht auf wen oder was man feuert.
zum Beitrag03.02.2017 , 17:25 Uhr
Das war eigentlich als Antwort für DERARCHITEKT gedacht
zum Beitrag03.02.2017 , 17:24 Uhr
Also schlafen wir den Schlaf der Gerechten... Es wird schon nicht so schlimm kommen... und überhaupt was geht mich das an?
Das wird so lange gutgehen, bis wir vom Kanonendonner unsanft geweckt werden.
Der Schlaf war dann aber sehr erholsam.
zum Beitrag02.02.2017 , 16:17 Uhr
Also, das wäre der Witz des Jahres: Trump rät Australien zu einer menschlicheren Politik bei der Einwanderung...
Ich denke dass die beiden viel voneinander lernen können, wie man unerwünschte Einwanderer noch schäbiger behandeln könnte.
Vielleicht möchte Trump einfach nur nachziehen, was die Gemeinheit gegen die Einwanderer betrifft.
zum Beitrag08.12.2016 , 16:50 Uhr
Ein menschlicher Mann oder eine menschliche Frau in der Werbung? Ist doch viel zu langweilig...
Der Mann muss entweder ein Trottel oder ein Macho sein, keinesfalls ein erwachsener Mann.
Die Frau ist dann entweder die smarte Domina oder die strohdumme Barbie...
zum Beitrag24.11.2016 , 11:36 Uhr
Ich habe das Interview teilweise im Original gelesen, es klingt tatsächlich nicht ganz so sinnlos wie in der deutschen Übersetzung, aber immer noch ganz schön konfus...
Ich meine, als Präsident sollte man einen geraden Satz in freier Rede herausbringen können. Wir wurden allerdings in den letzten 8 Jahren auch von den rhetorischen Fähigkeiten des Präsidenten verwöhnt.
Ich bin neugierig auf die internationalen Pressekonferenzen wenn er im Amt ist, wenn er Fragen der Journalisten beantworten muss.
zum Beitrag16.11.2016 , 16:12 Uhr
Norwegen war noch nie Mitglied der EU. Ablehnende Volksabstimmung 1972 und 1994. Diese Ablehnung beruht meines Wissens nicht auf Rechtspopulismus, sondern auf speziellen Interessen (Fischerei) und der komfortablen Situaltion dank des Öls
zum Beitrag15.11.2016 , 11:50 Uhr
Der Bundespräsident setzt zwar die Gesetzte mit seiner Unterschrift in Kraft, darf aber die Unterschrift nicht ohne Weiteres verweigern. Nur wenn er meint, ein Gesetz sei offensichtlich verfassungswidrig, kann er das tun, und auch dann ist zuletzt das Bundesverfassungsgericht dafür zuständig.
Den Inhalt der Gesetzte kann er schon gar nicht beeinflussen.
Der Bundespräsident hat also so gut wie keine politische Macht, kann aber erheblichen politischen Einfluss haben.
Was FWS betrifft: es ist jedenfalls zu erwarten, dass er das Amt unfallfrei über die Bühne bringt.
zum Beitrag28.10.2016 , 16:22 Uhr
Wenn man in Hamburg (oder in jeder anderen Großstadt) auf wundersame Weise Bürgermeister, Senat, Polizei und Justiz entfernen würde, wäre das Resultat nicht Anarchie, sondern Anomie. Die Menschen lägen sich nicht in den Armen, sie schlügen sich die Köppe ein.
Eine Gemeinschaft anarchisch zu organisieren ist schwierig und kann immer kippen. Als Beispiel, die Freistadt Christiania in Kopenhagen.
Ich glaube nicht, dass es möglich wäre, eine größere Gemeischaft - Großstadt oder gar Staat - auf diese Weise zu organisieren.
Generell kann man sagen, schlechter als ein schlechter Staat ist nur gar kein Staat. Siehe die Failed States unserer Zeit
zum Beitrag20.10.2016 , 15:19 Uhr
Man kann natürlich der Meinung sein, die Informationen der öffentlich-rechtlichen Medien nicht zu benötigen - ist ja eh' Teil der "Lügenpresse"...
Da kann man sich ja wunderbar in die Echokammern des Internet begeben, da ist man jedenfalls sicher, nur Informationen zu bekommen mit denen man übereinstimmt.
zum Beitrag20.10.2016 , 15:06 Uhr
Was soll ein Zwangsstaat sein?
Zeigen Sie mir einen Staat, der keinen Zwang ausübt, um seine Gesetze und Vorschriften durchzusetzen - das geht einfach nicht.
Ein Staat der keinen Zwang ausübt (Gewaltmonopol) ist kein Staat.
zum Beitrag18.10.2016 , 14:16 Uhr
Es ist ein richtiges Prinzip, dass vor allem der Staat nicht Leben gegen Leben aufrechnen darf. In der Praxis geschieht das aber häufig:
Bei einer Katastrophe mit vielen Verletzten, oder im Krieg in einem Feldlazarett, wird eine Triage durchgeführt. Es wird eine Reihenfolge für die Behandling der Meschen festgelegt.
Ein Arzt könnet einen Schwerstverletzten aufwändig behandeln und ihn vielleicht retten, aber in der Zeit würden 3 andere sterben. In so einem Fall wird die Behandlung auf größtmögliche Effizienz organisiert, also wie kann man einer größtmöglichen Anzahl von Menschen helfen.
zum Beitrag29.09.2016 , 17:36 Uhr
Lenin hat das Proletariat aufgeklärt: erst mit der finanziellen Unterstützung des Deutschen Reiches Waffen gekauft, dann die Menschen aufgeklärt mit NKWD, KGB und Gulag...
zum Beitrag26.08.2016 , 14:16 Uhr
Wenn schon ein Tritt, dann bitte einen kräftigen Arschtritt und nicht einen A...tritt :-).
zum Beitrag12.08.2016 , 16:10 Uhr
Ausrufezeichen sind teuer... bitte sparsam verwenden!!!...!!!
zum Beitrag01.07.2016 , 15:35 Uhr
Solche Aktionen sind zwar gut gemeint, werden aber nichts bringen. Das Prinzip der Wirtschaft ist nun mal Profitmaximierung.
Soziale Kontrolle kann helfen, wenn aber die betroffenen Menschen und deren Leid so weit weg sind und die Verantwortlichkeiten so verteilt und so kompliziert sind, funktioniert das nicht.
Es ist müßig, sich über die Gier der Textilfirmen und Händler, wie auch über den Geiz der Konsumenten aufzuregen - beides ist systemimmanent.
Was wirklich hilft ist gewerkschaftliche Organisation und gewerkschaftlicher Kampf. Gerade in Ländern wie Bangladesch ist das extrem schwierig, von der Regierung haben die Arbeiter jedenfalls nichts (Gutes) zu erwarten.
Ich habe bisher wenig davon gehört, dass hiesige (europäische) Gewerkschaften den Gewerkschaften in solchen Ländern viel geholfen hätten, aber vielleicht irre ich mich auch...
zum Beitrag14.06.2016 , 16:03 Uhr
Untersuchungshaft ist keine Strafe!
Untersuchungshaft wird verhängt, wenn es Flucht- oder Verdunkelungsgefahr gibt. Sie dient der Sicherung des Verfahrens.
Es kann also sein, dass auch bei schweren Verbrechen der Beschuldigte bis zur Verhandlung auf freiem Fuß bleibt.
So sollte es jedenfalls sein. Ob das jeder Richter so hält, weiß ich nicht.
zum Beitrag10.06.2016 , 09:56 Uhr
Wenn "außerhalb der westlichen Welt" Krebs wirkliches Problem ist, kann das vielleicht daran liegen, dass es gravierendere und dringlichere Probleme gibt.
Wenn ein Gesundheitssystem sich mit Durchfallerkrankungen, Malaria, Dengue, Aids etc. herumschlagen muss, ist Krebs eben kein vordringliches Problem. Die Menschen sterben bevor sie Krebs bekommen, oder der Krebs wird gar nicht erkannt, geschweige denn behandelt
zum Beitrag30.05.2016 , 18:01 Uhr
Das war aber schon ziemlich persönlich. Ob Maike123 an Wohlstandsverwahrlosung leidet oder welches Gemüse sie kauft tut hier wirklich nichts zur Sache. Was man allerdings sagen kann: die jahrzehntelange neoliberale Propaganda wirkt.
zum Beitrag30.05.2016 , 17:48 Uhr
Wer ist denn die EU - und wer bestimmt die Politik der EU?. Ich meine, es sind in erster Linie die Regierungen der Mitgliedsländer. Wenn diese Regierungen mehrheitlich eine sozialere Politik machen wollten, würde das die EU auch tun.
Der Autor beklagt sich über die EU, dass sie zugelassen hat, dass die eigene Regierung Arbeitnehmer- und Gewerkschaftsrechte eingeschränkt hat. Dann ist doch in erster Linie die eigene Regierung verantwortlich. Wer Thatcher oder Blair wählt, braucht sich nicht zu wundern, dass seine Rechte eingeschränkt werden.
Sanktionen in der Haushaltspolitik: weil es eine breite Mehrheit der Regierungen für Sanktionen gegen Griechenland und für dessen Ausplünderung gab, wurde das auch gemacht. Natürlich spielt Deutschland hier eine unrühmliche Rolle, konnte sich aber durchsetzen.
Fehlende Sanktionen bei der Flüchtlingspolitik: Deutschland hatte den Beschluss zur Aufnahme von Flüchtlingen zusammen mit wenigen anderen und erheblichem Druck durchgesetzt, aber gegen den Willen fast aller anderen kann und will die deutsche Regierung sicher keinen Großkonflikt vom Zaun brechen, den sie wahrscheinlich verlieren würde.
Wenn wir also über die EU schimpfen, dann sollten wir uns an die eigene Nase fassen: Was die EU tut oder nicht tut, wird von den Mitgliedsländern bestimmt.
Also, sehr geehrter Herr Tommy McKearney, am besten man sorgt für eine soziale und fortschrittliche Regierung im eigenen Land. Eine Struktur zu zerstören geht immer erheblich leichter als eine neue, bessere zu schaffen.
zum Beitrag26.04.2016 , 10:34 Uhr
Das Ausmaß unterscheidet sie.
Die Ermittlungen sind ein Skandal, aber ich bin sicher, dass nichts dabei herauskommen wird, anders als in den genannten Ländern.
Eine Gesellschaft ohne Korruption und Inkompetenz werden wir nicht hinkriegen - nirgends auf der Welt. Solange beides nicht überhand nimmt, kann die Gesellschaft funktionieren.
zum Beitrag22.02.2016 , 15:16 Uhr
Und wieso sollte ich RT mehr vertrauen als einer Studie aus Deutschland? Etwa weil RT immer so objektivberichtet und so gar keine propagandistische Ziele verfolgt? (siehe der Fall Lisa)
zum Beitrag21.01.2016 , 16:41 Uhr
Den Sack schlägt man, den Esel meint man... Wer meint, dass dieser Beschluss nicht gegen die Moslems gerichtet ist, ist entweder extrem blauäugig und weltfremd, oder er findet solche Maßnahmen irgendwie gut.
zum Beitrag