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08.05.2024 , 13:11 Uhr
Die Verzweiflung und Ratlosigkeit über die vorherrschenden Verhältnisse scheinen groß zu sein, wenn ein TAZ-Redakteur meint, in einer rückwärtsgewandten CDU Hoffnungsmomente auszumachen. Für ergiebiger erachte ich die Reflexionen der franz. Philosophin Simone Weil, die u.a. sagt: „Dass Parteien existieren, ist kein Grund sie zu bewahren“.
Immer noch bedenkenswert ihre „Anmerkungen zur generellen Abschaffung der politischen Parteien“, in denen es heißt:
„Der erste und genau genommen einzige Zweck jeder politischer Partei ist ihr eigenes Wachstum, und dies ohne jede Grenze.“
Die Gefahr des Totalitären scheint somit politischen Parteikonstrukten systemimmanent.
Wer sich Gedanken über eine nichtkapitalistische Demokratie machen will, interessiert sich vielleicht für die Einlassungen des Kognitionsforschers Prof. Dr. Rainer Mausfeld: „Demokratie am Abgrund“ und sein umfassendes Werk: „Hybris und Nemesis“.
zum Beitrag25.05.2023 , 10:45 Uhr
»Der erste und genau genommen einzige Zweck jeder politischen Partei ist ihr eigenes Wachstum, und dies ohne jede Grenze.«
»Dass Parteien existieren, ist kein Grund, sie zu bewahren«
www.diaphanes.de/t...schen-parteien-154
zum Beitrag31.07.2022 , 17:15 Uhr
Karl Reitter stellt in seinem Buch "KRITIK DER LINKEN KRITIK AM GRUNDEINKOMMEN " folgende Fragen:
"Erstens: Wollen wir eine Gesellschaft, die jedem Individuum, egal was es tut oder lässt, lebenslang die materielle Grundversorgung garantiert? Soll sich die Gesellschaft auf dieses Grundrecht verpflichten? Zweitens: Kann die Gesellschaft diese materielle Grundversorgung jedem Individuum garantieren, sind die ökonomischen und sozialen Voraussetzungen dafür gegeben?"
Reitter schreibt u.a. weiter: "An diesen Fragen scheiden sich die Geister. Ich stelle sie deshalb zu Beginn dieses Buches, weil viele KritikerInnen dem ersten Fragenkomplex in der Regel eher ausweichen und auf die Thematik fokussieren, ein Grundeinkommen sei nicht zu finanzieren und/oder hätte problematische Folgen, so es realisiert würde. Logisch sind die zwei Fragenkomplexe zu trennen. Wir können sie für sich diskutieren."
Wer sich vertieft mit der Idee einer bedingungslosen Existenzsicherung auseinander setzen mag, dem empfehle ich Reitters Thesen und Analysen.
zum Beitrag30.07.2022 , 16:08 Uhr
Der Wiener Philosoph Karl Reitter betrachtet ein BGE als emanzipatorischen Weg aus dem Kapitalismus. Mit linker Kritik an einer bedingungslosen Existenzsicherung setzt er sich explizit auseinander. www.youtube.com/watch?v=RE6fYWvUV74
Lesenswerte Kritik dazu formuliert der Wirtschaftswissenschaftler Norbert Häring auf seiner Blogseite.
Was beide nicht unbedingt im Fokus haben ist, dass ein emanzipatorisches BGE und dessen Ausgestaltung Sache der SouveränInnen sein muss. Darauf weist @Eric Manneschmidt zu recht hin. Eine bedingungslose Existenzsicherung geht nur mit mehr und echter Demokratie, welche Produktions- u. Eigentumsverhältnisse mit in den Blick nimmt. In Anlehnung an eine Aussage der Schriftstellerin Daniela Dahn: "Wenn es stimmt, dass die Würde des Menschen unantastbar ist, dann muss das (Groß)Eigentum antastbar sein"!
zum Beitrag11.09.2020 , 09:57 Uhr
Die Politik ist so mit "Hygienekonzepten und Warten auf den Impfstoff" beschäftigt, da bleibt keine Zeit um sich noch um das Kleinklein wie Wohnungsprobleme,Flüchtlingsnot, Bildung, Gesundheitsvorsorge, Arbeitslosigkeit, ...... zu kümmern. -:(
zum Beitrag01.03.2020 , 20:00 Uhr
„Die Grünen haben in Hessen dafür gesorgt, dass Demokratieprogramme mehr Geld bekommen“, sagt Hermann Schaus, innenpolitischer Sprecher der Linksfraktion im hessischen Landtag. „Aber sie tun längst nicht so viel, wie nötig wäre.“
Stimmt. Das gilt allerdings nicht nur die DIE GRÜNEN. Wo bleibt der Aktionsplan für mehr und direkte-re Demokratie? Z.B. www.mehr-demokrati...ratbroschu__re.pdf
Basisdemokratie gehörte mal zu den Forderungen der GRÜNEN in deren Anfangszeiten.
zum Beitrag01.03.2020 , 14:13 Uhr
„Die Grünen haben in Hessen dafür gesorgt, dass Demokratieprogramme mehr Geld bekommen“, sagt Hermann Schaus, innenpolitischer Sprecher der Linksfraktion im hessischen Landtag. „Aber sie tun längst nicht so viel, wie nötig wäre.“
Stimmt. Das gilt allerdings nicht nur die DIE GRÜNEN. Wo bleibt der Aktionsplan für mehr und direkte-re Demokratie? Z.B. www.mehr-demokrati...ratbroschu__re.pdf
Basisdemokratie gehörte mal zu den Forderungen der GRÜNEN in deren Anfangszeiten.
zum Beitrag26.11.2019 , 12:59 Uhr
"Für eine politische Veranstaltung, bei der alle das gleiche wollen und den auserkorenen Stars zujubeln, ist das Olympiastadion mit seiner faschistischen Ästhetik und seiner nationalsozialistischen Vergangenheit immerhin die konsequente Ortswahl: Gemeinschaftsgefühl passt unbestritten gut zu Statuen von Arno Breker."
Auch wenn dieses "Event der größten BürgerInnenversammlung" noch unausgegoren scheint. Es unter Faschismusverdacht zu stellen finde ich unredlich.
zum Beitrag28.10.2019 , 09:25 Uhr
Barry Trachtenbergs Sicht auf den Umgang mit BDS gilt es ernst zu nehmen:
www.spiegel.de/pol...ags-a-1293375.html
zum Beitrag10.10.2019 , 21:09 Uhr
Wen meinen Sie mit BDS?
zum Beitrag28.09.2019 , 14:15 Uhr
"Leider muss ich meinen sommerlichen Ratschlag präzisieren: Lies die Texte deiner Gegner. Nicht zur intellektuellen Herausforderung, sondern als Krankenakte."
Wenn mit "Gegner" der Kapitalismus gemeint ist, dann empfehle ich unbedingt folgende Lektüre zu lesen: www.krisis.org/201...-zum-klima-killen/
Wem das zu mühselig erscheint , ein Hörbeitrag: "Wer vom Kapitalismus nicht reden will, sollte von Nachhaltigkeit schweigen: www.youtube.com/watch?v=pxLg0vV98Xk
zum Beitrag17.08.2019 , 14:54 Uhr
Mit transgenerationellen Traumata zu argumentieren, um die Haltung der israelischen Regierung zu rechtfertigen, halte ich für unredlich, weil damit das Leiden von Menschen für machtpolitische Zwecke instrumentalisiert wird.
zum Beitrag16.08.2019 , 21:02 Uhr
Danke für's 'Finden'. Werde mich weiter informieren bezüglich des Vorwurfs von FAKTENFINDER.
zum Beitrag16.08.2019 , 15:35 Uhr
Ihren Vorwurf an @FAKTENPRUEFER, dass er BDS-KritikerInnen der Lüge und Propaganda bezichtigt kann ich in dessen Kommentaren so nicht wieder finden. Vielleicht überzeugen Sie eher die Argumente des israelischen Holocaust-Forschers Amos Goldberg in seinem "Appell aus Israel an meine deutschen Freunde"? www.fr.de/meinung/...unde-12851166.html
zum Beitrag16.08.2019 , 14:55 Uhr
Die US-Abgeordneten als Brandstifter anzusehen und diesen zu unterstellen, die Atommacht Israel abfackeln zu wollen, entspringt einer Angst-Phantasie, welche unbedingt auf ihren Realitätsgehalt überprüft werden sollte!
zum Beitrag04.06.2019 , 10:15 Uhr
"Psychopathologisch motiviert", aufgrund von Errichten von Lügengebäuden? Oh je, eine solche 'Analyse' läßt einen mit Blick auf Politik, Wirtschaft, Kirche... schaudern. ;-)
zum Beitrag11.03.2019 , 20:18 Uhr
"Wenn die kritiklosen angeblichen Israel-Freunde so weiter machen, sorgen sie noch dafür, dass „Antisemit“ angesichts der Reihe der angeblichen Antisemiten zum Ehrentitel wird. Und das wäre dann wirklich eine Katastrophe." (Zitat Harald Fuchs)
www.friedenkoeln.de/?p=13455
zum Beitrag10.03.2019 , 09:48 Uhr
Und wegen dieser, sog. 'deutschen Seele, ' sollte die Jüdische Stimme nicht den Friedenspeis erhalten?
Ich bin natürlich sehr dafür, dass ein jeder in die Tiefen und Untiefen der eigenen Seele eintaucht um sich und seinen wahren Motiven und Absichten auf die Spur zu kommen.
Freud würde das freuen.
zum Beitrag09.03.2019 , 20:31 Uhr
"Nur wer sich für ein gesichertes Leben in Freiheit (nicht zuletzt in Angstfreiheit) auf beiden Seiten einsetzt, nur wer sich einsetzt für staatliche Eigenständigkeit bzw. Autonomie auf beiden Seiten der Konfliktparteien (die diesbetreffenden UNO-Resolutionen, beginnend mit 181, nicht aufhörend mit 242, muss ich ganz gewiss nicht ein weiteres Mal wiederholen!), darf für sich beanspruchen, zumindest den Versuch zu unternehmen, etwas zur Befriedung und Lösung der furchtbaren Konflikte in Nahost zu tun. Und genau dieses tut seit vielen Jahren inzwischen die "jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost", genau für dieses Bemühen erhält diese Organisation dieses Jahr den Göttinger Friedenspreis, und sie erhält ihn zu Recht, sie erhält ihn mit allem moralischen Recht dieser Welt."
Äußerung von Holdger Platta : www.lebenshaus-alb...agazin/012106.html
zum Beitrag09.03.2019 , 15:06 Uhr
Auszug aus einem Gespräch mit Andreas Zumach:
"Ist die Debatte polemisch und unehrlich?
Sie ist es in mehrfacher Weise nicht nur polemisch und unehrlich, sondern auch schädlich. Denn Josef Schuster und Felix Klein verharmlosen mit ihrem inflationären Antisemitismusvorwurf gegen Kritiker der israelischen Regierungspolitik die real existierende Judenfeindlichkeit in Deutschland und erschweren ihre Bekämpfung. Mit der infamen Gleichsetzung eines wirtschaftlichen Boykotts zur Überwindung von Ungerechtigkeit mit dem Aufruf „Kauft nicht bei Juden“ der Nazis verharmlosen Schuster und Stein zudem den Holocaust und verhöhnen seine Opfer. Zu Unrecht reklamiert Schuster, im Namen aller Jüdinnen und Juden in Deutschland zu sprechen. Zugleich verweigert er in äußerst undemokratischer Weise den öffentlichen Diskurs mit Menschen – Juden wie Nichtjuden- , die anderer Meinung sind als er."
www.hna.de/lokales...mach-11829933.html
zum Beitrag04.03.2019 , 15:28 Uhr
Seltsam, wenn in einigen Kommentaren Disziplinarmaßnahmen höher gewichtet werden als das Anliegen der jungen Menschen, die für eine lebenswerte Zukunft (weltweit) demonstrieren Noch seltsamer, dass ausgerechnet Kindern und Jugendlichen der sog. ‘ökologische Fußabdruck’ in Erinnerung gerufen wird, um deren Engagement als nicht ernst gemeint zu diffamieren. Wer nicht will, dass die Jugend sich für eine lebenswerte Zukunft engagiert, indem sie u.a. anstatt in die Schule, auf die Straße geht, sollte den jungen Menschen zeigen, was Verantwortungsübernahme ist und selber auf die Straße gehen, um gegen eine zerstörerische Politik und Wirtschaft zu demonstrieren. Klar ist doch, dass auch die Eltern- und Großeltern-Generation die jungen Menschen in ihren lebenswichtigen Anliegen unterstützen muss. Schließlich hat die 'ältere Generation' mit zu verantworten was aus dem Planeten Erde geworden ist.
zum Beitrag01.03.2019 , 14:52 Uhr
Der ‘Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus’ scheint mir das Echo des Zentralratsvorsitzenden Schuster zu sein. Beide glauben genau zu wissen, wer und was antisemitisch ist bzw. zu sein hat. Wenn der ‘Antisemitismus-Beauftragte fordert, dass ‘antisemitische Vorfälle’ an Schulen meldepflichtig werden müssen und Melde-Verweigerung mit Disziplinarmaßnahmen belegt gehörten, dann wachsen meine Zweifel bezüglich der Kompetenzen für dieses Amt. Die Forderungen von Felix Klein dürften zur Zerstörung des Vertrauensverhältnisses zwischen SchülerInnen und Lehrkräften führen und Denunziantentum Tür und Tor öffnen. Wer Denkschablonen (siehe 3-D-Test) anlegt wird natürlich einen “allgegenwärtigen Antisemitismus” (Zuckermann) wittern, so auch in der Beurteilung bezüglich der Preisvergabe an die ‘Jüdische Stimme’.
Im Gegensatz zur Auffassung des Antisemitismusbeauftragten Klein freue ich mich, dass die “Jury, die die Entscheidung über die Vergabe des Göttinger Friedenspreises 2019 zu verantworten hat” , die Größe zeigt, von einer Verleihung es Preises nicht abzusehen.
zum Beitrag01.03.2019 , 12:19 Uhr
Permanentes, gegenseitiges Aufrechnen von "Missetaten" verstellt den Blick auf mögliche Friedenswege.
Über Gedanken und Einsichten in diese Richtung würde ich gerne mehr hier in den Kommentaren lesen.
zum Beitrag28.02.2019 , 12:03 Uhr
"Israel beschuldigt die EU, Terror zu finanzieren. Israels Ex-Botschafter Ilan Baruch sieht darin eine Strategie, den Blick auf andere zentrale Themen zu verstellen."
Israels Ex-Botschafter Baruch spricht zu recht von Ablenkungsmanöver, denn die, seit Jahrzehnten, anhaltende Besatzung ist alles andere als koscher:
www.deutschlandfun...drn:news_id=981749
zum Beitrag09.09.2018 , 14:23 Uhr
"Der Staat und besonders die bürgerlichen Parteien werden nicht müde zu behaupten, dass wir in einem sozialen Rechtsstaat leben und sie mit aller Kraft auf Frieden und Durchsetzung der Menschenrechte in aller Welt hinarbeiten. Dafür seien umfassende Überwachung und militärische Ausrüstung der Polizei notwendig. Die Nachrichten über Armut, Wohnungsnot, Waffenlieferungen in Kriegsgebiete und Flüchtlingselend strafen sie Lügen; diejenigen, die die Lügen anprangern, sind als Staatsfeinde gebrandmarkt, gegen sie werden Staatsschutz und Polizei eingesetzt. Der tiefe Widerspruch zwischen den Behauptungen und der persönlichen Erfahrung erinnert an die Doppelbindungstheorie der Psychiatrie: Widersprüchliche Botschaften bewirken eine Konfusion, sie machen die Betroffenen verrückt. Denn welchem Teil der Botschaft soll ich vertrauen?" www.schattenblick....tern/ossi1017.html
zum Beitrag09.09.2018 , 13:36 Uhr
@NICKY ARNSTEIN: “Bei den Rechten nennt man es Antisemitismus. Bei den Linken Antizionismus. Es ist beides dasselbe: es geht gegen Juden.”
“Man muss erst einmal unterscheiden lernen zwischen Judentum, Zionismus und Israel. Nicht alle Juden sind Zionisten, nicht alle Zionisten sind Israelis, und nicht alle Israelis sind Juden. Wenn man das nicht begriffen hat, wirft man alles wahllos durcheinander.” Das sagt der israelische Historiker Moshe Zuckermann, dessen neuestes Buch “Der allgegenwärtige Antisemit” Ihnen vermutlich gar nicht gefallen dürfte.
zum Beitrag09.02.2018 , 09:31 Uhr
@HANNE
Ja, ist mir bekannt.
Mir scheint, dass die Basis (wie in anderen gesellschaftlichen Bereichen auch) weiter ist als die Funktionärsebene.
zum Beitrag07.02.2018 , 20:02 Uhr
Diskussionspapier der
IG BAU Frauen:
"Das Sorgen für sich und andere - einschließlich zukün
ſt
iger
Generationen - sowie für die natürliche Mitwelt ist
unabdingbar für eine lebenswerte Zukun
ſt
. Die IG BAU
Frauen setzen sich ein für eine Politik, die sich nicht an
Wettbewerb, grenzenlosem Wachstum und Profit für
wenige orientiert, sondern das Gemeinwohl und das Ziel
eines guten Lebens für alle in den Mittelpunkt ihres
Handelns stellt. Im Zeitalter der Digitalisierung ist
Vollbeschä
ſt
igung nicht zu erwarten. Immer mehr
Menschen sind von der Wohlstandsentwicklung
abgekoppelt. Ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE)
könnte ein wichtiger Teil der Lösung sein.
Arbeit bedeutet mehr als Erwerbsarbeit. Die Sorge- bzw.
Care-Arbeit, die sich an den Bedürfnissen der Menschen
orientiert, trägt ebenso wie ehrenamtliches Engagement
wesentlich zum Funktionieren unserer Gesellscha
ſt
bei. Ein
BGE könnte das gesamte Spektrum der Arbeit honorieren
und soziale Sicherung in allen Lebenslagen garantieren. "
https://www.igbau.de/Binaries/Binary42373/broschuere_bge_web.pdf
zum Beitrag01.03.2017 , 13:14 Uhr
Bin auf den Artikel hier über http://www.bzw-weiterdenken.de/2017/02/feministisches-netzwerk-aktionen-buendeln-und-international-solidaritaet-zeigen/
aufmerksam geworden und hielte es
für sinnvoll, diesen Kommentar auch dort und/oder hier https://antjeschrupp.com/2017/02/27/feministisches-netzwerk-zum-mitmachen/#comments
einzubringen.
zum Beitrag13.08.2015 , 09:55 Uhr
@Irene Klar -
psychologische Interpretationen
bezüglich von Motiven zur Prostitution
steht allein den Betroffenen zu.
Was uns jedoch alle angeht, sind die gesamtgesellschaftlichen Bedingungen
zu analysieren, die Menschen zur Zwangsarbeit verpflichten, damit wir sie verändern können: die gesellschaftlichen Verhältnisse!
Zitat B.Brecht: "Erst kommt das Fressen, dann die Moral".
Schließe mich der Forderung von Eric Manneschmidt nach einer repressionsfreienExistenzsicherung
"für alle Menschen" an, weil
eine solche erst Menschen Wahlfreiheit schenkt.
zum Beitrag25.03.2015 , 14:19 Uhr
"Wenn über den IS geschrieben wird, ist von Monstern und Barbaren die Rede. Hilft uns das die Erfolge der Dschihadisten zu verstehen?"
Ganz sicher nicht. Notwendig sind
Analysen der Gesamtverhältnisse.
http://www.deutschlandfunk.de/naher-osten-wir-machen-uns-unsere-feinde-selbst.1310.de.html?dram:article_id=314398
zum Beitrag18.03.2015 , 21:40 Uhr
Care-Revolution finde ich notwendig.
Zustimmung auch für
eine eigenständige Existenzsicherung für Alle durch ein Bedingungsloses Grundeinkommen !
zum Beitrag17.03.2015 , 15:12 Uhr
"Noch besser ist es, wenn diese autonomen Frauen sich zusammen tun, das System durchschauen und etwas dagegen tun."
Zustimmung.
Und weil Frauen und Männer schon seit geraumer Zeit verstanden haben, dass Emanzipation und ein gutes Leben für alle etwas anderes ist, als sich an vorherrschende Systeme anzupassen, fordern sie eine
"Care-Revolution".
https://www.tuhh.de/agentec/winker/pdf/DA292_winker.pdf
zum Beitrag14.03.2015 , 21:45 Uhr
"Wider denunziatorische Kommunikation - Volksfront statt Querfront"
http://www.waehlt-gehrcke.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1283%3Awider-denunziatorische-kommunikation-volksfront-statt-querfront&catid=108%3Ahintergrundmaterialien&Itemid=168
zum Beitrag08.03.2015 , 16:09 Uhr
Schließe mich dem Kommentar von @ERIC MANNESCHMIDT an.
Symptomträger und Opfer "kranker gesellschaftlicher Verhältnisse" sind auch oft Kinder.
Ritalin scheint, so besehen, ein Medikament für die marktkonforme Zurichtung unserer Jugend zu sein!
zum Beitrag24.02.2015 , 12:26 Uhr
"Alle reden über die Frage: Ist Europa noch sicher für Juden? Und sollen sie wirklich nach Israel auswandern? Wir wollen heute über eine Alternative sprechen: die USA. Kurz nach dem Anschlag auf den jüdischen Supermarkt in Paris sagte die ZEIT-Korrespondentin Gisela Dachs hier bei Tag für Tag im Deutschlandfunk, dass sie nicht mit einer großen Einreisewelle in Israel rechne:
"Zumal ja auch Juden in Frankreich, die sich dort weniger sicher fühlen und darüber nachgedacht haben, vielleicht zu gehen, durchaus auch andere Ziele, vor allem Amerika ins Auge fassen, um sich dort niederzulassen. Ich denke, die nach Israel kommen, sind tatsächlich die traditionell Orientierteren und Religiöseren. Während andere junge Leute, wenn sie denn eine Auswanderung ins Auge fassen, New York im Kopf haben – oder Kalifornien, eben eher jenseits des Atlantiks."
http://www.deutschlandfunk.de/us-rabbiner-amerika-soll-grenzen-fuer-europaeische-juden.886.de.html?dram:article_id=312466
zum Beitrag03.01.2015 , 18:55 Uhr
"Aber ist die Kunst nicht immer nur ein ganz kleiner Tropfen auf einen verdammt heißen Stein? Marika lacht. „Besser als ’n Stein am Schädel. Oder?“
Eine kreative, wie ermutigende Einstellung, die wir uns gesamtgesellschaftlich
zu Herzen nehmen sollten. :-)
zum Beitrag03.01.2015 , 18:00 Uhr
Nein, wir brauchen nicht mehr Empörung, sondern mehr und echte Demokratie, damit die viel beschworenen sog. mündigen Bürger_innen freier und selbst bestimmter das eigene Leben mit gestalten können. Das bedeutet eine Abkehr von Frau Merkels "marktkonformer Demokratie" mit ihrem Wachstumscredo und BIP-Glück. Ein profit- und konkurrenzgetriebenes Wirtschaften ist ein Gewinner-Verlierer-System, dessen Reichtum auf Armut aufbaut, Solidarität zerstört und Demokratie aushöhlt. Empörung über Suppenküchen, Tafeln und Pegida-Bewegungen sind daher schlicht zu wenig.
Höchste Zeit ,dass wir alle für das gute Leben aller Menschen auf die Straße gehen!!!
zum Beitrag14.12.2014 , 23:30 Uhr
Bereits das gestrige taz-Interview mit Reiner Braun ( Friedenswinter-Organisation) triefte vor Überheblichkeit und Arroganz gegenüber den Menschen, die gegen Gewalt, Krieg, Rüstungsindustrie und marktkonforme Demokratie auf die Straße gehen. Ähnlich wie die Antideutschen-SektiererInnen versucht auch die taz-Redaktion mit Antisemitismus-Verdächtigungen ideologisch Land zu gewinnen. Erbärmlich das und gruselig der Reinheitsfanatismus, mit dem die AntisemitenjägerInnen
ihr ideologisches Geschäft betreiben. Vielleicht veranstalten sie demnächst ihre eigene Friedensdemo, zu der natürlich nur die Zutritt haben, die reinen Herzens sind. :-D
zum Beitrag14.12.2014 , 12:35 Uhr
Danke für diesen konstruktiven Kommentar, der verdeutlicht, dass wir aus einem Sieg-Niederlage-Denken herausfinden müssen, um Kriege zu verhindern.
zum Beitrag14.12.2014 , 12:20 Uhr
Empfehle Ihnen folgende Lektüre:
"Antisemit! - Ein Vorwurf als Herrschaftsinstrument" (Autor: M. Zuckermann).
zum Beitrag13.12.2014 , 21:48 Uhr
Schon mehr als erstaunlich, dass auch der Taz-Redakteur Beucker eher Gefahren in Montagsmahnwachen
zu erkennen meint, als in der vorherrschenden Politik, die gegen unliebsame Protagonisten (sicher nicht nur
verbal) aufrüstet.
Mich erinnern die Diffamierungsversuche gegenüber dem Aktionsbündnis Friedenswinter
an die Zeiten des Nato-Doppelbeschlusses und an die Politik vom “Gleichgewicht des Schreckens”.
Nicht wenige FriedensaktivistInnen wurden damals mit dem Slogan beschimpft : “Lieber tot als rot”.
Mit diesem ‘Totschlagargument’ wurde die Bewegung, die auch Kontakte zur kirchlichen DDR-Friedensbewegung
“Schwerter zu Pflugscharen” hatte, als eine kommunistisch unterwanderte und ‘von drüben’ finanzierte Bewegung verunglimpft.
Dass solche Verleumdungen den Profiteuren des sog. ‘Kalten Krieges’ dienlich waren ist bekannt und belegt.
Die Frage, die sich heute stellt ist , in wessen Interesse liegt es, die gerade sich neu formierende Friedensbewegung
durch die perfide Verleumdung, sie sei antisemitisch unterwandert, mundtot machen zu wollen?
Ich erwarte von der Taz-Redaktion, dass sie darauf Antworten gibt!
zum Beitrag13.12.2014 , 20:08 Uhr
:-D
zum Beitrag13.12.2014 , 18:24 Uhr
Anstatt sich über den Kommentar von @ Reinhold Schramm lustig zu machen, sollten Sie ihr fertiges Studium nutzen um dessen Beitrag zu studieren. Besonders die letzten Zeilen, die da lauten:
"Die Quelle für Fremdenfeindlichkeit und Rassismus bleibt der Kapitalismus und Imperialismus, -- die "Soziale Marktwirtschaft" der Finanz- und Monopolbourgeoisie und deren Administration in Staat und Gesellschaft der BRD."
zum Beitrag13.12.2014 , 18:11 Uhr
Bzw. wenn Parolen als Artikel-Überschriften gedruckt werden, dann bitte in Anführungszeichen.
zum Beitrag13.12.2014 , 18:03 Uhr
Bitte die Überschrift korrigieren wegen Druckfehler !
zum Beitrag13.12.2014 , 18:01 Uhr
Gespräch wie diese braucht es noch mehr, vor allem wenn es gelingt über beklagenswerte Jetzt-Zustände hinaus zu schauen um auch wieder visionär sehen zu können. :-)
zum Beitrag12.12.2014 , 17:31 Uhr
"In der ZDF-Sendung „Maybrit Illner“ befand es am Abend auch der Direktor der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, Frank Richter, für unzulässig, das Gros der Demonstranten mit Rechtsextremisten gleichzusetzen – wenngleich solche darunter seien. Er warb für einen inhaltlichen Dialog mit besorgten Bürgern. "
Natürlich braucht es einen "inhaltlichen Dialog".
Über einen solchen dürfte auch deutlich werden, wie sehr die vorherrschende Politik mit dazu beiträgt, dass Menschen ihre Ängste und Unsicherheiten um Arbeit und sozialen Abstieg verschieben auf Menschen anderer Herkunft, Hautfarbe, Religion..................
Das erfordert eine gesamtgesellschaftliche Reflexionsarbeit, die durch ein politisches Parteien-System erschwert wird, da diese ja zum eigenen Machterhalt immer auf Stimmen bestimmter Wählerinnen-Gruppen 'angewiesen sind'.
"Pegida" betrachte ich als Symptom
einer maroden (marktkonformen)
Demokratie !
zum Beitrag07.12.2014 , 21:47 Uhr
Das Gesetz, das den jüdischen Charakter des israelischen Staates stärken soll, bezeichnet der israelische Historiker Zuckermann in dem folgenden Interview als "rassistisch". :
http://www.deutschlandfunk.de/regierungskrise-israel-will-keinen-frieden.694.de.html?dram:article_id=305051
zum Beitrag21.11.2014 , 13:58 Uhr
@HTO - dass Frau Hannemann einem Wirtschaftswachstumswunderglauben anhängt wage ich zu bezweifeln.
Sollten Sie sich mit der Idee einer repressionsfreien Existenzsicherung auseinandergesetzt haben, dann wundert mich, dass sie das Bedingungslose Grundeinkommen
als ignorant-arrogante Idee abtun. Vielleicht interessiert Sie folgender Beitrag über Solidarische Ökonomie und Grundeinkommen:
http://www.kritisches-netzwerk.de/forum/antikapitalismus-auf-zwei-beinen-solidarische-oekonomie-grundeinkommen
zum Beitrag21.11.2014 , 12:14 Uhr
@BERND NICHT/ @SOMMER Gregor -
Wieso stellen Sie das Verhalten von
Inge Hannemann in Frage und nicht
das Hartz-Regime?
Was wir in diesem unserem Lande dringend brauchen sind Menschen, die eben "nicht weisungsgebunden"
unterwegs sind, sondern sich solidarisieren mit Menschen, die per Gesetz drangsaliert und stigmatisiert werden.
http://antjeschrupp.com/2014/11/17/was-wirklich-an-hartz-iv-falsch-war/
zum Beitrag19.10.2014 , 12:39 Uhr
@Eric Manneschmidt bringt es auf den Punkt: "Und politisch unbequeme Organisationen sind wohl eher nicht "gemeinnützig" im Sinne der Nomenklatur.
Es wäre wohl die sauberste Lösung, das einfach abzuschaffen und über andere Möglichkeiten der Förderung für zivilgesellschaftliches Engagement nachzudenken. Z.B. ein Bedingungsloses Grundeinkommen."
Ja, denn ein bGE erschließt neue Denk-und Freiräume zur Mitgestaltung des guten Lebens für alle.
zum Beitrag13.09.2014 , 16:01 Uhr
Sehr geehrte Frau Gauss,
angesagt ist, sich auch an die westlichen Regierungen zu wenden, die, wie Sie schreiben: "den wieder verlässlichen Partnerstaat Ägypten unterstützen".
Diese sind mitverantwortlich für die Gewalt und Willkür welche die Ihnen nahen Menschen (und nicht nur diese) derzeit erleiden müssen.
zum Beitrag26.08.2014 , 13:31 Uhr
@linksnormal - "Nicht nur für Weiße. Es ist erwiesen, daß Einwanderer aus Ostasien sich in die USA gut integrieren und rasch aufsteigen."
Vielleicht liegt's daran, dass der überwiegende Teil der schwarzen Bevölkerung "nicht eingewandert" ist?
zum Beitrag19.08.2014 , 14:20 Uhr
Sie monieren "Grauenhafter Stil".
Dann schauen Sie bitte nochmal auf den letzten Satz ihres Kommentars.
Sachliche Kritik bedarf keiner Fäkal-Sprache.
zum Beitrag07.08.2014 , 20:12 Uhr
Im Folgenden ein Link zu einem Vortrag der Politologin Antje Schrupp, in dem sie betont, dass die strafrechtliche Verfolgung als auch die Ent-Tabuisierung häuslicher und sexueller Gewalt unbestreitbar ein Fortschritt sei, sich allerdings damit das Problem nicht erledigt habe: "Denn häusliche Gewalt gibt es immer noch."
http://www.antjeschrupp.de/gewalt-vortrag-soest
zum Beitrag06.08.2014 , 23:28 Uhr
Menschen, die um Menschen trauern und aller Toten gedenken.
Das schenkt Hoffnung.
zum Beitrag06.08.2014 , 12:02 Uhr
Leben und leben lassen und in diesem Sinne noch einen schönen Tag.
:-)
zum Beitrag05.08.2014 , 23:05 Uhr
"Mit der vermeintlichen Wertfreiheit Ihrer Forderung ist es also nicht sehr weit her. Das wird Ihnen spätestens klar, wenn Ihnen einer der Beteiligten hitzig klarzumachen versucht, dass Ihre Vorstellung von einem "gerechten Frieden" in Wahrheit (also aus SEINER Sicht) himmelschreiendes Unrecht ist. "
Ja und? Ist doch Alltag, dass Menschen sich aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen in hitzige Auseinandersetzungen begeben. Die Debatte hier zeigt das doch auch. Damit die was fruchtet braucht es allerdings von allen so was wie eine gemeinsam formulierte Zielrichtung , das Ablassen von einer Haltung des Rechthabenwollens und den Ausstieg von Sieg-Niederlage-Denkkategorien.
zum Beitrag05.08.2014 , 18:32 Uhr
Ich habe nicht den Eindruck, dass politisch denkende Menschen, die sich für einen gerechten Frieden aussprechen, sich als "Richter über Gut und Böse" aufspielen.
Daher betrachte ich Kritik an der israelischen Besatzungspolitik auch aus "deutschem Munde" nicht als kontraproduktiv.
zum Beitrag05.08.2014 , 17:52 Uhr
Ja, nicht nachvollziehbar, warum Deniz Yücel meint, die menschliche Vielfalt und Verschiedenheit in einen
"deutschen Nationalkörper" pressen zu müssen. Dass sich dagegen hier im Blog Widerstand regt ist doch nur zu verständlich.
zum Beitrag05.08.2014 , 17:08 Uhr
Meine Frage ist eine Erwiderung auf den Kommentar von @NORMALO.
zum Beitrag05.08.2014 , 17:03 Uhr
Wieso reduzieren Sie dieses Ihr "ICH" auf eine Nationalität, in diesem Fall auf die deutsche? Das erinnert dann doch sehr an das Konstrukt "Kollektivschuld" welches der Autor dieses Artikels benutzt um Menschen zum Schweigen zu bringen, die sich auch mit der "Unfähigkeit zu trauern" auseinander gesetzt haben!
zum Beitrag05.08.2014 , 15:37 Uhr
"Es geht um Israel, nicht um Juden" -
sagt der Frankfurter Verleger Abraham Melzer:
http://www.fr-online.de/frankfurt/antisemitismus--es-geht-um-israel--nicht-um-die-juden-,1472798,28021332.html
zum Beitrag05.08.2014 , 12:14 Uhr
Unerträglich, dass der Autor dieses Artikels die ermordeten Juden der Nazidiktatur instrumentalisiert zur Rechtfertigung der israelischen Besatzungs- und Kriegspolitik. Solche Polemiken mögen seinem eigenen Ego dienlich sein, der Suche nach einem gerechten Frieden und einer guten Zukunft für alle stehen sie nur im Wege.
zum Beitrag02.08.2014 , 22:38 Uhr
Wir sollten uns davor hüten, von Menschen, die Diskriminierung, Ausgrenzung und Gewalt erfahren haben, zu erwarten, dass sie ‘aufgrund ihrer Opfergeschichte’
nun zu den engagiertesten Kämpfer_innen in Sachen Menschenrechte und gutes Leben für alle, werden müssten. Eine solche Logik ist natürlich absurd, weil sie
suggeriert, dass Menschen, die gesellschaftliche Ausgrenzung und Leid erfahren haben, dadurch zu 'besseren, mitfühlenderen, einsichtigeren... Menschen mutierten.
zum Beitrag22.07.2014 , 16:05 Uhr
@MAL MEL -
"Jüdischer Selbsthass" was ist das?
Im Gegensatz zu Ihren Unterstellungen zeigt der folgende FR-Beitrag von G.Levi sein Bemühen um einen gerechten Frieden:
http://www.fr-online.de/meinung/nahost-konflikt-was-will-die-hamas-wirklich-,1472602,27905952.html
zum Beitrag21.07.2014 , 19:30 Uhr
"Kritik am Einsatz der Armee im Gazastreifen mit Hunderten Toten wird gerade in Israel kaum laut. Wer sie dennoch wagt, wird schnell zurechtgewiesen. Auch von vermeintlich objektiv berichtenden Journalisten. "
http://www.deutschlandfunk.de/israels-medien-und-der-krieg-ruhe-wir-schiessen.1773.de.html?dram:article_id=292337
zum Beitrag11.07.2014 , 19:26 Uhr
Da ich nichts "Obskures" an dem von mir verlinkten Interview mit dem israelischen Historiker Zuckermann erkennen kann, darf ich davon ausgehen dass Sie mich darüber aufklären?
Konstruktiver Debattenstil wäre dabei wünschenswert !
zum Beitrag11.07.2014 , 17:28 Uhr
Nahostkonflikt: „Die Blase ist längst zerplatzt“
"....über die aktuelle Eskalation in Israel-Palästina, die Beweggründe der Konfliktparteien und den Pakt des israelischen Bürgertums mit Rechtsradikalen, 11. Juli 2014 -
http://www.hintergrund.de/201407113166/politik/welt/nahostkonflikt-die-blase-ist-laengst-zerplatzt.html
zum Beitrag11.07.2014 , 16:39 Uhr
Leseempfehlung:
Moshe Zuckermann - ISRAELS SCHICKSAL
Wie der Zionismus seinen Untergang betreibt -
http://www.mediashop.at/typolight/index.php/buecher/items/moshe-zuckermann---israels-schicksal
zum Beitrag10.07.2014 , 12:54 Uhr
"Die Linke" - wer ist das?
Ich will und kann hier nur für mich selber sprechen.
Mir geht es um das gute Leben aller Menschen und nicht um die Durchsetzung partikularer Interessen einzelner Gruppen.
Gewaltexzesse und unsägliches Leid, welches derzeit weltweit mehr als 50 Millionen Menschen erleiden und zur Flucht zwingt lässt mich nicht unberührt. Jede Gewalttat ist eine zu viel, und es ist eine Binsenwahrheit, dass Frieden und Sicherheit nicht herbeigebombt werden können.
Könnte mir vorstellen, dass Sie dazu das hier im Blog diskutierte Thema auch interessiert:
http://antjeschrupp.com/2014/07/05/optimismus-und-visionen-statt-klasseninteresse/#comments
zum Beitrag10.07.2014 , 11:23 Uhr
@FREDDYBERLIN - schade, dass Sie es nicht bei Ihrer Fragestellung belassen haben.
Ihre nachfolgende Einlassung legt den Verdacht nahe, dass sie nicht ernstlich an einer Beantwortung ihrer Frage interessiert sind.
Sollten Sie sich doch noch vertiefend damit auseinander wollen, dann empfehle ich die Lektüre: "Antisemitismus - ein Vorwurf als Herrschaftsinstrument".
zum Beitrag09.07.2014 , 22:51 Uhr
@Anachronist - wenn schon der "deutsche Wohl- und Mittelstandsbürger", für die Sie meinen, sich fremdschämen zu müssen, Ihrer Einschätzung nach, nicht kompetent ist, die Komplexität des Nahostkonflikts beurteilen zu können, dann doch sicherlich der Historiker und Soziologe
Moshe Zuckermann, von dem dieser Tage in der taz ein Artikel erschienen ist: https://www.taz.de/Mord-an-israelischen-Jugendlichen/!141781/
zum Beitrag09.07.2014 , 21:49 Uhr
Geister, die sie riefen... So sieht "jüdischer Dschihadismus" aus!
Von Evelyn Hecht-Galinski, die u.a.
darin schreibt:
"Alle Berichte in den westlichen Medien sind immer geprägt von einem Verständnis für den angegriffenen, unter ständiger Bedrohung stehenden und um seine Existenz bangenden "jüdischen Staat", der doch nur eines will, in Frieden mit seinen Nachbarn leben. Israel will alles, nur keinen Frieden! "
Zitiert aus: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=20542
zum Beitrag05.07.2014 , 13:14 Uhr
Sehe es wie @A.FRANKE : Eine treffende Analyse des israelischen Historikers Moshe Zuckermann, die auch deshalb glaubwürdig ist, weil sie als Anliegen das gute
Leben aller (der israelischen wie palästinensischen Bevölkerung) im Blick hat. Da bekanntlich die Hoffnung zuletzt stirbt, ist zu hoffen, dass die kritischen und mahnenden Einlassungen Zuckermanns zur israelischen Selbstzerstörungspolitik von denen gehört wird, die sie mit zu verantworten haben!
zum Beitrag24.06.2014 , 16:41 Uhr
"Von einigen Redner/innen abgesehen, fehlt es beim Gros der Teilnehmenden an Vorstellungen darüber, was man machen will und wo man hin will. Es geht eher um den Ausdruck eines massiven Unbehagens."
Mehr darüber kann mannfrau hier hören und sehen:
http://globalinformations.wordpress.com/2014/05/14/ken-jebsen-im-gesprach-mit-pedram-shahyar-attac/
zum Beitrag27.05.2014 , 13:39 Uhr
Ein ganz großes Danke gebührt Werner Neske: Für die zutiefst humane Haltung mit der er sich für seine Mitmenschen engagiert und für seine Widerständigkeit gegenüber Obrigkeitsdenken, aus dem heraus sich viel zu viele sog. mündige Bürger_innen als Erfüllungsgehilf_innen einer "marktkonformen Demokratie"
zurichten lassen.
zum Beitrag15.05.2014 , 13:52 Uhr
Eine wunderbare Idee, von der ich hoffe, dass sie nicht an deutscher Bürokratie und Selbstsucht scheitert.
zum Beitrag13.04.2014 , 13:48 Uhr
"Meine Gewerkschaft weiß, was struktureller Wandel bedeutet. Uns geht es um eine stabile industrielle Basis und gute Lebenschancen für die Menschen." -
Bisher, sehr geehrter Herr Vassiliadis,
hat die Gewerkschaft lediglich auf strukturellen Wandel, wie sie die technische Entwicklung mit sich gebracht hat und bringt, lediglich reagiert im Sinne von Verwalten des vermeintlich Unausweichlichen.
Empfehle Ihnen und Ihren Kolleginnen "Das Ende der Arbeit - und ihre Zukunft" v. Jeremy Rifkin, welches seit Erscheinen (vor zwei Jahrzehnten) nichts an Aktualität verloren hat.
Allerhöchste Zeit, dass sich Gewerkschaften für eine radikale Erwerbsarbeitszeit-Verkürzung stark machen (und natürlich auch für ein garantiertes Grundeinkommen). Damit entfällt ihr schmutziges Argument für die Braunkohle zum Erhalt von Arbeitsplätzen.
zum Beitrag08.04.2014 , 22:04 Uhr
@HTO - "Konsum- und Profitaustisten" - ja, das klingt nach Figuren wie aus einem Horror-Märchen. ;-)
zum Beitrag07.04.2014 , 20:27 Uhr
@COSMOPOL - Zustimmung-
Es scheint, als versuche der frisch gebackene Vater Lotter eine neue kapitalistische Märchen-Erzählung, die da heißt: ‘Eigeninitiativer Kapitalismus’.
Wenn er diese zum gegebenen Zeitpunkt seinem kleinen Sohn erzählen wird, so hoffe ich doch sehr dass, ganz im Sinne der Geschichte von
“ Des Kaisers neue Kleider”, das Kind seinem Vater die Augen öffnet, damit dieser die nackte Realität, sprich, SCHEINgesellschaft erkennen kann. :-D
zum Beitrag05.04.2014 , 21:19 Uhr
Niemand behauptet, dass ein BGE 'alle Probleme löst'. Teil der Lösung im Sinne von Existenzsicherung und Angstminderung ist es allemal.
Empfehlenswerter Beitrag dazu hier:
http://www.brandeins.de/archiv/2006/komplexitaet/soziale-innovation-eine-serie-in-brand-eins.html
zum Beitrag04.04.2014 , 19:59 Uhr
"Der Euro an sich, die Währung, ist doch nicht Schuld!"
Stimmt. Doch auch die 'richtige Währung' dürfte nicht die Probleme von Überproduktion, Massenarbeitslosigkeit, Wachstumszwang und Endlichkeit von Ressourcen lösen - oder?
Jeremy Rifkins "Das Ende der Arbeit - und ihre Zukunft" ist nach 20jährigem Erscheinen, aktueller denn je !
zum Beitrag04.04.2014 , 18:03 Uhr
@D.J. " (m.E. braucht ein solche Konzept eine Bevölkerung mit relativ hohem Bildungsstand)."
Nun, der ist ja bereits in unseren Breitengraden vorhanden. Trotzdem mache ich die Erfahrung, dass nicht wenige mit einem 'relativ hohen Bildungsstand' die größten Probleme haben ein garantiertes, repressionsfreies Grundeinkommen
'zu denken'. Woran das bloß liegen mag?
zum Beitrag04.04.2014 , 15:52 Uhr
"Oh bitte, bitte, lasst doch Ökonomen Kritik am ökonomischen Ansatz der AfD üben und keine Demographieforscher. "
Aber nein doch. Solch einer Bitte nachzugeben wäre unverzeihlich. :-)
http://maedchenmannschaft.net/schneewittchen-rechnet-ab-feministische-oekonomie-fuer-anderes-leben-arbeiten-und-produzieren/
zum Beitrag04.04.2014 , 15:34 Uhr
"Man könnte fast sagen, die AfD bietet sogar eine Art (gefühlte) Solidargemeinschaft, indem sie durch die Betonung der Konkurrenz zwischen den Nationen oder Volkswirtschaften den totalen Wettbewerb zwischen den Individuen etwas (und zum Schein) relativiert."
Eric Manneschmidt trifft damit einen neuraligischen Punkt des vorherrschenden Wirtschaftssystems, welches letztlich einer AfD und in die Hände spielt.
Alles andere als intelligent und menschenwürdig, wenn ein sog. ökonomisches Prinzip wie Konkurrenz dazu führt, dass bisher bezahlte Erwerbsarbeit immer weniger wert ist und die Lohn-EmpfängerInnen systemisch gezwungen werden, sich gegenseitig zugrunde zu konkurrieren. Dieses Leben in SCHEIN-Gesellschaften entlarvt sehr schön der Film: “Frohes Schaffen – ein Film über die Senkung der Arbeitsmoral”.
Eine AfD ist nicht am guten Leben aller interessiert.l Aber ich! Deshalb engagiere ich mich für eine repressionsfreie Grundsicherung für alle http://www.bzw-weiterdenken.de/2014/04/happy-birthday-gutes-leben-im-ausgehenden-patriarchat/
zum Beitrag28.01.2014 , 16:18 Uhr
"Wir bräuchten 50 Jahre, um eine komplette Generation von sagen wir mal 1,8 Kindern pro Frau in den Arbeitsmarkt zu bringen. Es passiert aber nichts wirkliches, um dieses zu ermöglichen."
Eine ganz gruselige Vorstellung das! Lesen Sie einfach mal:
"Methusalems Mütter · Chancen des demografischen Wandels"
von Antje Schrupp. Die ist Nichtprofessorin!;-)
zum Beitrag28.01.2014 , 15:55 Uhr
"Vielleicht können ja die Alten eine kritische Masse bilden? Das Potenzial ist eigentlich vorhanden, da die Generation der 68er Bewegung gerade ins Rentenalter kommt."
Ja, prima Idee, und so hoffe ich, dass die Toskana-Fraktion
und die gut situierten Alten sich auch recht bald zur
Care-Revolution aufschwingen
und auf den Putz hauen:
http://care-macht-mehr.com/
zum Beitrag22.11.2013 , 15:15 Uhr
Wenn ich Antje Schrupps "Fünf Thesen zu Prostitution" für belanglos, altbacken und moralisierend hielte, hätte ich diese ganz bestimmt nicht hier verlinkt. Die Debatte in diesem Blog ist alles andere als das. Wichtig vor allem, dass Prostituierte sich darin selber zu Wort melden.
Ihr Hinweis, dass die breite gesellschaftliche Diskussion zum "Fetisch Erwerbsarbeit" mindestens eine Generation zu spät kommt mag richtig sein. Nichtsdestotrotz stellt sich
weiter die Frage “Was jetzt?”. Brauchen wir eine Revolution und wenn ja welche? Ich plädiere für eine Care-Revolution: http://www.feministisches-institut.de/aktionskonferenz/
zum Beitrag18.11.2013 , 13:49 Uhr
„Arbeit scheiße, Geld gut.“ – dürfte wohl auch für den Staat, resp.: das Allgemeinwesen gelten."
Ja, wie wahr. In den bestehenden Verhältnissen prostituieren wir uns als Lohnarbeiter_innen doch alle mehr oder weniger!
Netter Film zur 'Senkung der Arbeitsmoral' hier:
http://www.youtube.com/watch?v=O6IpDDqFvPY
zum Beitrag17.11.2013 , 09:43 Uhr
Wenn Sie meine Einlassung als Angriff verstanden haben, dann ist das ein Mißverständnis. Mir geht es nicht um Angriff, sondern im Gegenteil darum,
sich mit der komplexen Thematik zur Prostitution ernsthaft auseinander zu setzen. Das geschieht im Beitrag von A.Schrupps “Fünf Thesen zur Prostitution”
und in vielen, sich daran anschließenden Kommentaren mit weiteren lesenswerten Linkverweisen.
zum Beitrag16.11.2013 , 21:48 Uhr
@DOCH EIN GAST - Kommentar zeigt, dass er nicht mal die vermeintlichen "fünf Pünktchen"
gelesen, geschweige denn verstanden hat. Sehr schade!
zum Beitrag16.11.2013 , 20:50 Uhr
Antje Schrupp:
"Fünf Thesen zu Prostitution
Angesichts der jüngsten Debatten rund um das Thema Prostitution habe ich mal fünf Punkte aufgeschrieben, die mir in diesem Zusammenhang wichtig erscheinen und mir bei den Diskussionen fehlen. Sie beziehen sich ausschließlich auf die freiwillige Prostitution, also nicht auf Zwangsprostitution und Menschenhandel, was ein völlig anderes (und, nebenbei, wichtigeres) Thema ist."
http://antjeschrupp.com/2013/10/31/funf-thesen-zum-thema-prostitution/
zum Beitrag