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10.02.2025 , 14:16 Uhr
Die Kosten der Busfahrt bemessen sich nicht in Euro, sondern in Lebenszeit. Wenn ich mit dem Bus dreimal so lange brauche wie mit dem Auto, dann ist die Busfahrt geschenkt noch zu teuer.
zum Beitrag10.02.2025 , 11:58 Uhr
Ach nee, noch ein Nachteil der Öffis. Lasst Privates privat sein - und lasst mir meinen privaten PKW.
zum Beitrag10.02.2025 , 09:52 Uhr
Carsharing ist wie Taxi: Wenn du den Wagen brauchst, ist er nicht da.
zum Beitrag10.02.2025 , 09:30 Uhr
Vor Amazon hat man mit LKWs Waren in die Innenstadt gekarrt, um sie dort in Kaufhäusern auszustellen. Die Menschen kamen mit Autos in die Innenstadt, um sich die Waren anzugucken und dann mit 1 Tonne Auto 5 Kg Waren nach Hause zu nehmen.
Heute gucken sich die Leute die Waren im Web an, gelagert werden sie am Stadtrand, und ausgeliefert mit einem Shared Transportmittel, dem LKW, der viele Lieferungen in die Straßen bringt.
Ich glaube, ein Amazon-LKW spart viele Fahrten in der City.
zum Beitrag09.02.2025 , 18:49 Uhr
"Merkel war ja Kanzlerin einer rechten Partei. "
Merkel hat vielen Konservativen die politische Heimat genommen, um bei der SPD zu wildern. Als Ergebnis haben wir bis heute eine marginalisierte SPD und eine neue AfD. Merkel ist viermal gewählt worden bzw konnte sich Mehrheiten verschaffen, in der Demokratie zählt das als Erfolg. Ob es wirklich auch für das Land einer war, zweifeln mehr und mehr Menschen an.
zum Beitrag09.02.2025 , 18:42 Uhr
"Was ist eigentlich wenn die Mehrheit offensichtlich das falsche will? "
Sind Sie sicher, dass Sie eine Demokratie wollen - Herrschaft des Volkes? Oder wollen Sie lieber eine Orthokratie - Herrschaft des Richtigen?
Und wer bestimmt, was das Richtige ist? Die Mitte? Sozusagen ein Gremium der Mitte - ein Zentralkomitee?
zum Beitrag06.02.2025 , 11:03 Uhr
Würde ich nicht sagen. Wir müssen bloß aufhören, Klimapolitik als Verzicht zu verstehen. Das heißt: - Verbrennerautos ersetzen durch E-Autos, nicht durch ÖPNV und Fahrrad - Gasheizungen ersetzen durch Wärmepumpe und Fernwärme, nicht Eigenheimbashing. - Gegen Dunkelflaute Speicher bauen statt Kohlereserven. - Statt Verzicht, klimaneutralen Wohlstand anstreben.
So nimmt man die Leute mit. Mit Fahrrad, Hochhauswohnung, 15-Minuten-Stadt schreckt man sie nur ab.
zum Beitrag06.02.2025 , 11:00 Uhr
wenn die Grünen OBs uns statt Lastenfahrräder und streikenden ÖPNV Elektroautos als Alternative zum Verbrennerauto anbieten würden... aber wir leisten uns eine ideologische Bullerbü-Verkehrswende, wo wir alle Energie und allen Konsens auf die Vermeidung von CO2 setzen sollten, und nicht auch noch die Leute mit sonstigen Verschlechterungen nerven.
zum Beitrag06.02.2025 , 10:57 Uhr
Immer wenn ich das Wort "Superreich" höre, fällt mir der Soli ein, der nur noch von "Superreichen" ab 70,000 Euro Jahreseinkommen oder 1,000 Euro Sparzinsen pro Jahr erhoben wird.
zum Beitrag04.02.2025 , 22:49 Uhr
Die beziehen ihr Rindfleisch aus Deutschland. Und das Personal auch. Wen wollen Sie damit treffen?
zum Beitrag04.02.2025 , 22:48 Uhr
Oh, sind die Finanzmärkte mal Träger der Vernunft und bremsen den Verrückten aus - und nicht das Kasino der globalen Raubtier-Kapitalisten?
zum Beitrag04.02.2025 , 16:48 Uhr
Das ist richtig. Wer glaubt, die AfD würde die von rotgrün liegengelassenen Probleme vernünftig angehen, der wird von Weidels Auftritten immer wieder ernüchtert werden.
zum Beitrag04.02.2025 , 16:45 Uhr
Da die Klagen gegen den ÖRR in den letzten Jahren hauptsächlich von rechts kamen, und jetzt vermehrt auch von links, scheint sich zumindest dort ja wieder ein Gleichgewicht einzustellen, was ich begrüßenswert finde.
Wie ein alter Freund, Topmanager in einem DAX-Konzern immer sagte: "Einen guten Kompromiss erkennst du daran, dass alle meckern".
zum Beitrag04.02.2025 , 16:29 Uhr
Weidel liegt deutlich unterhalb des Niveaus der WELT.
zum Beitrag04.02.2025 , 16:23 Uhr
Ich denke mal, Maischberger und Lanz sind da etwas härter drauf. Und es gibt immer noch Marietta Slomka!
Caren Miosga war gegen Weidel überfordert, aber viel schlimmer fand ich den verliebten Eindruck, den sie bei Habeck machte.
zum Beitrag04.02.2025 , 16:21 Uhr
Richtig, und deshalb ist es schlimm, dass Merkel die CDU so weit nach links geführt hat, dass sich viele konservative Wähler nicht mehr zuhause fühlten und erst zu Nichtwählern und dann zu AfD-Wählern wurden. Ohne Merkel keine Afd.
zum Beitrag04.02.2025 , 16:20 Uhr
Das stimmt. Wenn ich das wollte, könnte ich die AfD-Themen, die ich für unterstützenswert halte, wesentlich besser und vor allem ruhiger darstellen als Weidel.
zum Beitrag04.02.2025 , 16:19 Uhr
Also Maischberger hat in den letzten Wochen öfter Mal Grüne zum Schwitzen gebracht. Unvergessen ihre Vorführung Habecks zum Thema Insolvenz. Aber auch neulich zu Kapitalerträgen, als sie Habecks Whataboutism nicht durchgehen ließ: "Den Merz frage ich, wenn er hier sitzt, jetzt aber frage ich Sie".
Lanz grillt Linke und Grüne sowieso andauernd.
Ein bisschen Vertrauen in den ÖRR hat das bei mir schon wieder hergestellt.
zum Beitrag04.02.2025 , 16:17 Uhr
Gut getroffen. Miosga hat am Anfang versucht, Alice Weidel auf den Grundkonsens (des alten West-)Deutschlands abzuklopfen, vor allem auf die Einstellung zum Holocaust. Wer in Westdeutschland aufgewachsen ist und zugehört hat, kennt die Antwort:
Wir Nachgeborenen sind nicht schuld am Holocaust, haben aber die Verantwortung dafür, dass so etwas nie wieder auf deutschem Boden passiert. Deswegen halten wir dauerhaft die Erinnerung wach, die Menschenrechte hoch und pflegen ein besonderes Verhältnis zum Staat Israel. Das ist weder ein Schuldkult noch eine Unterwerfung, es ist einfach die Schlussfolgerung aus unserer Geschichte.
Von manchen Politikern klingt so etwas schon ein wenig zu routiniert. Wäre Alice Weidel klug, würde sie diese Sätze sagen und nicht in rotziger Kleinkindmanier "Wie lange müssen wir und das noch anhören, es nervt" die Augen rollen.
Auch sonst hatte ich den Eindruck, die meisten Menschen mit bürgerlich-konservativer Einstellung hätten an Weidels Stelle bessere Antworten gebracht. Wenn es doch nur darum ginge, bürgerliche Politik zu machen und Probleme zu lösen.
Aber darum geht es wohl nicht.
zum Beitrag04.02.2025 , 11:14 Uhr
Ich habe die hitzigen Diskussionen um das Thema in den 70ern miterlebt und sehe auch, dass seit den 90ern Ruhe ist, also offensichtlich ein tragbarer Kompromiss gefunden wurde. Frauen, die abtreiben wollen, tun dies und Kritiker können hoffen, dass sie das nicht tut, weil sie bestimmte Hilfen nicht kennt.
Das Abtreibungsrecht wird neuerdings von ganz rechts (Trump, Islamisten, AfD) wieder in Frage gestellt, aber nicht von Union und FDP.
Der Ansatz, dass sich ein Mann zu rechtfertigen habe, wenn eine Frau sein Kind abtreibt, ist begrüßenswert und sollte weiterverfolgt werden. Eine Frau zu schwängern und dann sitzenzulassen, so dass sie abtreibt, könnte eine Straftat sein, warum nicht?
zum Beitrag24.01.2025 , 15:37 Uhr
Nein, aber das Radio als erstes großes Massenmedium wurde von den Nazis zur Propaganda eingesetzt.
zum Beitrag24.01.2025 , 15:28 Uhr
Ich möchte keine Palästina-Demos in unseren Unis.
zum Beitrag23.01.2025 , 10:16 Uhr
Syrien ist nicht sicher. Assad ist weg, aber an seiner Stelle steht jetzt eine Al-Kaida-nahe Islamisten-Organisation. Insofern fand ich es nicht angebracht, wie Jens Spahn keine 24 Stunden nach Assads Sturz laut über Rückführungen nachzudenken.
Um eines klar zu stellen: Der Syrer und die Syrerin, die hier friedlich leben und arbeiten, stören mich überhaupt nicht. Wen ich loswerden möchte, sind Kalifatsrufer auf den Marktplätzen und polizeibekannte Gefährder sowie Imame, die antidemokratischen Hass predigen. Islamismus ist Rechtsextremismus, wird aber leider bei den vielen Demos gegen Rechts kaum miterwähnt.
Lieber Mensch aus Syrien, wenn du hier leben und arbeiten, deine Kinder großziehen willst wie wir alle, dann bist du auch willkommen.
zum Beitrag23.01.2025 , 02:13 Uhr
In der Bezeichnung "Mehrweg" steckt schon das Problem, denn diese Verpackungen müssen aufwendig transportiert und wiederaufbereitet werden, was oft den Umweltvorteil gegenüber den Einwegverpackungen reduziert.
In den 1990ern gab es mal eine Kampagne gegen Dosen, wegen des hohen Energiebedarfs von Aluminium. Eine Zeitlang waren danach Getränkedosen aus dem Alltag verschwunden. Sie sind mittlerweile wieder da, mehr denn je. Praxis schlägt Idee, und wenn Mehrweg aufwendiger ist als Einweg, wird Einweg bleiben.
Übrigens, was wird mit dem Geld gemacht? Man sollte es an die Bürger auszahlen.
zum Beitrag22.01.2025 , 16:27 Uhr
"rechtsradikalen Mobs der AfD und CDU"
Genau deshalb scheitert der "Kampf gegen Rechts". Weil die Menschen merken, dass damit der Kampf gegen alles gemeint ist, was nicht stramm links ist.
Wer demokratische Parteien mit der AfD in eine Ecke stellt, der stärkt am Ende die AfD.
zum Beitrag22.01.2025 , 16:25 Uhr
Für mich ist das Problem, dass News noch nicht mal Fake sein müssen, um das Publikum in eine bestimmte Richtung zu bewegen. Bestes Beispiel sind die Attentate in Deutschland: Eine Seite listet immer nur die rechtsextremen Attentate auf (Hanau-Halle-NSU), die andere listet nur islamistische Attentate (Breitscheidplatz-Dresden-Mannheim) auf. Keine Seite lügt, aber sie erweckt Eindrücke, die ihr zupass kommen.
Man braucht Medienbildung, die zur Eigenrecherche aufruft, anstatt immer nur das Plausible oder den Teil der Wahrheit zu glauben, der einem vorgesetzt wird, in den Medien, die man sich selbst ausgesucht hat.
zum Beitrag22.01.2025 , 16:00 Uhr
Ich dachte, Privatnutzer müssen für öffentlichen Raum bezahlen? So wird jedenfalls immer argumentiert, wenn ich am Straßenrand parken will.
zum Beitrag21.01.2025 , 21:29 Uhr
"Allein die Begnadigung von 1500 Erstürmern des Kapitols ist ein klares Signal gegen die Unabhängigkeit der Justiz. "
Richtig. Diese Stellung des Präsidenten über der Justiz ist aber im US-System verankert, auch Biden und viele andere haben davon Gebrauch gemacht. Die Frage muss eher lauten, warum ist sowas überhaupt vorgesehen in einem Rechtsstaat.
zum Beitrag21.01.2025 , 21:25 Uhr
Ich bin dafür, bei der Einteilung in Sportkategorien nach der Biologie ("Sex") zu gehen, da ist halt XX = Frau und XY= Mann.
Es sind zwar große Persönlichkeiten manchmal nur 1,60 Meter lang. Und wer schwer was los hat, wiegt vielleicht nur 50 kg. Wenn es aber auf körperliche Leistungen ankommt, dann müssen auch die Kategorien körperlich sein.
zum Beitrag20.01.2025 , 22:48 Uhr
Richtig: Die Nebelkerze setzen die Grünen, indem sie keine Zahlen nennen.
Wenn man bedenkt, wie niedrig die Freigrenzen für den Soli sind, dann ahnt man, dass man in den Augen von Habeck, Esken und co sehr schnell "reich" ist, auch wenn man Miete und Heizung kaum bezahlen kann.
zum Beitrag20.01.2025 , 22:46 Uhr
Beamte zahlen Steuern und damit auch den Soli.
Übrigens, solange der DDR-Soli noch existiert, darf es keinen neuen Soli geben.
zum Beitrag20.01.2025 , 22:45 Uhr
Aber was hat Merkel denn gelernt: Wie man in der deutschen Mediendemokratie der 2010er Jahre an der Macht bleibt. Sie hat aber nicht gelernt, wie man Entscheidungen trifft, die nachhaltig und krisenfest sind.
zum Beitrag20.01.2025 , 22:40 Uhr
Der Soli, der immer noch ab einem gehobenen Facharbeiterlohn von 70,000 Euro brutto, und auf jeden Kapitalertrag oberhalb des lächerlichen Freibetrags von 1000 Euro fällig wird, dient hier als Warnung. Er zeigt, wen die Politik für "reich" hält.
"Reich" ist demnach jemand, der seine täglichen Rechnungen bezahlen, aber sich kein Eigenheim leisten kann und den Gegenwert eines VW Golf auf der Bank hat, zu 3% verzinst.
Weil die Menschen das wissen, sind sie skeptisch gegenüber neuen Abgaben, die angeblich "nur von Reichen" erhoben werden sollen.
zum Beitrag20.01.2025 , 22:33 Uhr
Die Grünen bzw die demokratische Politik haben ja auch ein langes Sündenregister von nicht gehaltenen Versprechen: - Die CO2 Steuer ist da, das Klimageld nicht. - Die Migranten sind da, der Personalmangel ist nicht weg. - Der Osten ist wiederaufgebaut, der "temporäre" Soli ist nicht abgeschafft. - Parkplätze werden gestrichen, versprochene Quartiersgaragen kommen nicht. - Die Mobilität ist eingeschränkt, die 15-Minuten-Stadt lässt auf sich warten. - Autofahren ist wie geplant unattraktiver geworden, die Bahn aber noch mehr. - Der Euro ist gerettet, die Immobilien sind unerschwinglich geworden. - Die Inflation ist immer noch da, die Zinsen sollen noch höher besteuert werden.
Nee, die Grünen versprechen erst zu nehmen und zu geben, dann nehmen sie, aber fürs Geben haben sie kein Geld.
zum Beitrag20.01.2025 , 22:26 Uhr
Welches 5jährige Kind hat die Mobilität revolutioniert?
zum Beitrag16.01.2025 , 11:09 Uhr
"wenn irgendwo einmal etwas gesteuert werden soll. "
Ich würde Ihnen zustimmen, wenn Deutschland nicht bereits Höchststeuerland wäre. Es wird überall alles ge- und besteuert, und die Belastungsgrenze ist überschritten.
Die Politik hat auch an Vertrauen verloren. Warum ist der Aufbau Ost abgeschlossen, der Soli aber immer noch da? Warum ist die CO2-Steuer da, aber nicht das Klimageld? Warum rufen Politiker "wir haben Platz" während Wohnungsnot herrscht? usw usf.
zum Beitrag16.01.2025 , 11:06 Uhr
Wir schaffen es dabei, dass der Anteil der arbeitenden Ukrainer bei uns weitaus geringer ist als in anderen Ländern.
Sprich: Wir bezahlen den Personalmangel mit unseren Krankenkassenbeiträgen. Herr Habeck bezahlt lieber die Symptome, als die Ursache anzugehen.
zum Beitrag16.01.2025 , 11:04 Uhr
Werden sie, und der Soli kommt noch drauf.
Es wurde uns damals versprochen, dass der Soli nur eine temporäre Maßnahme ist, bis der Aufbau Ost abgeschlossen ist.
Der Aufbau Ost ist abgeschlossen, aber der Soli ist noch da. Das ist ein Vertrauensbruch des Staates, einer von vielen, die dazu führen, dass die liberale Demokratie als Ganzes in Misskredit geraten ist.
zum Beitrag16.01.2025 , 11:01 Uhr
Wann reden wir endlich mal über das leistungslose Einkommen des Staats namens "Gelddrucken", welches Inflation und Enteignung schafft?
Wenn das Geld im Wert abnimmt, dann nehmen Sachwerte im Wert nominal, also scheinbar, zu, und an dieser scheinbaren Zunahme will der Staat mitverdienen. Das finde ich ungerecht.
zum Beitrag16.01.2025 , 10:59 Uhr
Der Soli ist ja für Kapitalerträge auch nicht abgeschafft. Der muss erst mal weg, für alle, bevor man über neue Belastungen nachdenkt.
zum Beitrag16.01.2025 , 10:57 Uhr
Warum wird eigentlich der Elefant im Raum nicht angesprochen: Die unzureichende Finanzierung der Beiträge der Bürgergeldempfänger, wo der Staat die Verantwortung auf die GKV-Versicherten abgewälzt hat?
zum Beitrag16.01.2025 , 00:09 Uhr
Zunächst mal weiß ich schon, dass es auch bessere Renditen als 3% gibt. Aber die sind auch mit Risiko verbunden (also nix "leistungsloses Einkommen"). Ab 50 wird einem geraten, peu à peu von Aktien in Anleihen umzuschichten. Und da das Alter sicher kommt, sollte auch die Anlage sicher sein. Viel mehr als der Normalzins kommt da nicht bei rum.
Aber selbst wenn man bei moderatem Risiko 5% erzielt - nach Abzug von 27,5% Steuer inkl. Soli und noch mal 17% KV bleiben knapp 3% übrig - und damit knapp der Inflationsausgleich.
zum Beitrag16.01.2025 , 00:05 Uhr
Wer 300 Euro monatlich in einen ETF einzahlen kann, hat später ererbtes Wohneigentum? Habe ich was verpasst?
zum Beitrag16.01.2025 , 00:03 Uhr
Leistungsbereitschaft entsteht auch deshalb, weil mehr Leistung überdurchschnittlich entlohnt wird.
zum Beitrag16.01.2025 , 00:02 Uhr
Was ist "gerechte Beteiligung von Beamten" ? Seit den 50er Jahren wird bei Beamten ein fiktiver Beitrag erhoben, der den Lohn senkt. Nicht nur deshalb sind Beamtensolde meist sehr viel geringer als ähnlich qualifizierte Bewerber in der freien Wirtschaft verdienen. Dafür gibt es dann auch bessere Arbeitsplatzsicherheit (allerdings nicht Standortgarantie).
Sie können ja Beamter werden, wenn Sie meinen, dass die besser dastehen.
zum Beitrag15.01.2025 , 23:59 Uhr
Der Staat passt schon auf, dass du durch den Verkauf von Aktien mit Verlust keine Steuern auf dein Arbeitseinkommen sparst. Da wird schön getrennt.
zum Beitrag15.01.2025 , 23:58 Uhr
Wenn ich heute junge Leute treffe, haben sie alle einen ETF-Sparplan, meist auf den MSCI World oder ein paar interessante Branchenfonds, gerne mit sauberer Energie.
Die werden bestimmt begeistert sein von diesem Vorschlag der Grünen.
zum Beitrag15.01.2025 , 23:55 Uhr
Immer wenn Politiker von Superreichen sprechen, stelle ich fest, dass ich als gehobener Facharbeiter dazu zähle, obwohl ich mir meine Wunsch-Immobilie nicht leisten kann.
Der Soli wird ja heute noch ab 70,000 brutto bezahlt, weil Saskia Esken "kein Geschenk an Superreiche" machen wollte.
zum Beitrag15.01.2025 , 23:53 Uhr
Kapitalerträge sind kein arbeitsloses Einkommen, sie sind erst mal Inflationsausgleich. Dann Risiko. Und dann temporärer Verzicht auf das eigene Geld. Am Ende steht dann ein alter Mensch, der dem Staat nicht auf der Tasche liegt, weil er sein angespartes Kapital verbraucht.
zum Beitrag15.01.2025 , 23:51 Uhr
Derzeit sind zu viele Menschen in den Sozialsystemen und zu wenige in Arbeit. Andere Staaten können das besser. Im Moment zahle ich dafür, dass mein Bäcker zu macht, weil ihm Personal fehlt, während Millionen im Bürgergeld stecken. Das will ich nicht.
zum Beitrag15.01.2025 , 23:50 Uhr
Wenn man bedenkt, dass die jüngste KV-Beitragserhöhung vor allem daher rührt, dass der Staat für die Bürgergeldempfänger zu wenig Beiträge zahlt, und bei uns prozentual viel mehr Geflüchtete im Bürgergeld sind als in anderen Ländern, und gleichzeitig Personalmangel herrscht, dann fällt es mir schwer, hier Solidarität zu zeigen, zumal auf Kapitalerträge immer noch der "Soli" gezahlt wird.
zum Beitrag15.01.2025 , 23:47 Uhr
Naja, fangen wir mal mit Mieten an. Das sind auch Kapitalerträge. Muss mein privater Vermieter darauf jetzt KV zahlen? Und was bedeutet das für mich?
zum Beitrag15.01.2025 , 23:46 Uhr
Die Freibeträge sind heute auch nicht mehr annähernd das wert, was sie früher waren. 1000 Euro erreicht man schon mit 3,3% aus angelegten 30,000 Euro. Das ist kein Vermögen und keine Altersvorsorge. Das reicht gerade mal als Reserve für ungeplante Anschaffungen. Wer wirklich vorsorgen will, braucht weit mehr. Und der wird dann gewaltig zur Kasse gebeten.
zum Beitrag15.01.2025 , 23:44 Uhr
Doch, es geht um die Besteuerung des Ersparten. Denn die "Gewinne" gleichen oft gerade mal die Inflation aus.
Ich mache einen Vorschlag: als "Gewinn" besteuert werden nur Renditen oberhalb der Inflationsrate. Also: 3% Inflation, 5% Rendite => Besteuerung von 2%. Was halten Sie davon?
zum Beitrag15.01.2025 , 23:42 Uhr
Ich stimme Ihnen 100% zu. Da die Inflation auch noch herbeigeführt wird, um Schulden abzubauen, letztendlich um Schulden machen zu können, ist die Inflation selbst bereits eine Steuer auf jede Art von Geldaufbewahrung. Wer bei 3% politisch erzeugter Inflation 3% Zinsen erhält, gewinnt nichts, sondern bewahrt gerade noch so sein Vermögen. Hier noch Steuern abzugreifen, ist Substanzbesteuerung.
zum Beitrag15.01.2025 , 23:33 Uhr
Die Reaktion auf Musk ist sowieso albern. Es vergeht kein Tag, an dem nicht ein deutscher Politiker seine Meinung zu ausländischen Politikern äußert. Wie oft meckern deutsche Politiker auf Facebook gegen Trump. Wie sehr haben deutsche Politiker ihre Sympathien für Biden und vorher vor allem für Obama deutlich gemacht, auch in US-Medien.
Also habt Euch nicht so. Wenn Musks Interview mit Weidel eine geldwerte Spende für die AfD ist, dann ist das letzte Titelbild des SPIEGEL mit Habeck ebenso eine geldwerte Spende für die Grünen.
zum Beitrag15.01.2025 , 23:31 Uhr
Die demokratische Linke sollte begreifen, dass es eine demokratische Rechte braucht, damit nicht die Rechtsextreme irgendwann das Ruder übernimmt. Wer Merz basht, nutzt der AfD. Deshalb habe ich am Anfang auch gedacht, die Kampagne käme von "Compact" statt von "Campact".
zum Beitrag15.01.2025 , 23:29 Uhr
Ich muss nicht allzuweit in die Vergangenheit gehen, um ein Deutschland zu finden, in dem ich noch vor meiner Wohnung parken durfte, in dem ich noch ein Eigenheim bezahlen konnte und in dem ich nicht ständig als "alter weißer Mann" beschimpft wurde. Ja, dieses Deutschland hat mir besser gefallen.
zum Beitrag15.01.2025 , 23:27 Uhr
Ich hatte zuerst "Compact" gelesen, weil ich dachte, die Kampagne gegen Merz wäre ein Werben um konservative Wähler, die nicht "zurück zu Merkel" wollen und lieber die AfD wählen sollten.
zum Beitrag15.01.2025 , 10:29 Uhr
Meine politische Heimat wird immer enger. Links stehen die, die Wirtschaft und Zivilisation durch Moral und Buß-Klimaschutz zerstören, rechts stehen die, die Physik ignorieren und alles leugnen, damit weiter fossil gewirtschaftet werden kann.
Beides ist falsch. Leider ist die einzige Partei, die für die Wirtschaft ist und gleichzeitig den Klimawandel nicht leugnet, die FDP, und ob die es noch mal in den Bundestag schafft?
zum Beitrag14.01.2025 , 22:06 Uhr
Die Regelung des Autoverkehrs kostenfrei? Also, die Blitzer sind eine feste Einnahmequelle fast jeder Kommune. Und neuerdings kommen auch noch dreistellige Anwohnerparkgebühren dazu, und die Bußgelder wurden auch erhöht.
zum Beitrag14.01.2025 , 22:03 Uhr
Agrardiesel war keine Subvention, sondern eine Anerkennung des Faktums, dass Agrardiesel zu 90% nicht im öffentlichen Verkehrsraum, sondern auf den Feldern verbraucht wird.
zum Beitrag14.01.2025 , 22:02 Uhr
"Der Wettbewerb um möglichst billige Produkte der Landwirtschaft zu bekommen, damit die Löhne in der Industrie nicht zu hoch ausfallen müssen -schliesslich geht es um die Profite der Anleger-"
Zu kurz gedacht. Wenn die Löhne steigen, steigen die Preise. Für alle. Anleger kriegen immer eine recht kleine Rendite von 5%, aber die Pflege kostet jetzt das Doppelte. Nicht den Anleger - den Pflegebedürftigen.
zum Beitrag14.01.2025 , 22:01 Uhr
Da stimme ich Ihnen sogar zu. Aber die Politik ist ja gegen alle Autos, auch gegen Elektroautos. Da heißt es dann ganz schnell: Auch die verbrauchen Platz, sind nicht energieeffizient und verbreiten Reifenabrieb.
Wenn E-Autofahrer so begrüßt werden, dann steigen sie eher nicht um.
zum Beitrag14.01.2025 , 21:59 Uhr
Also im persönlichen Verkehrsbereich habe ich den CO2-Ausstoß pro Kilometer Autofahrt halbiert.
zum Beitrag14.01.2025 , 21:57 Uhr
Klingt erstmal gut, aber wo wird die Polizei sonst noch eine Rechnung schicken? Riskante Veranstaltungen gibt es viele, vom Junggesellenabend über Silvesterknallen, bis zum Weihnachtsmarkt... und ja, auch Parteitage mit Gegendemos oder politisch aufgeheizte Konzerte wie von Rammstein oder Roger Waters... wo die Grenze ziehen?
zum Beitrag14.01.2025 , 17:23 Uhr
In Zeiten hoher Inflation sind Kapitalerträge kein Gewinn, sondern lediglich etwas verminderter Verlust. Ihre Besteuerung ist quasi Substanzbesteuerung.
Und was ist eigentlich mit Mieten? Muss mein Vermieter demnächst Krankenkassenbeiträge auf von der Miete abführen, die ich ihm zahle? Und woher wird er sich das wiederholen?
zum Beitrag13.01.2025 , 19:14 Uhr
Die Grenzen nicht zu kontrollieren, ist offensichtlich noch teurer.
zum Beitrag13.01.2025 , 12:01 Uhr
Das Staatsbürgerschaftsrecht ist so fundamental für die Bedeutung unsere Demokratie ("alle Gewalt geht vom Volke aus" - also muss klar definiert sein, wer das Volk ist), dass es ins Grundgesetz gehört.
Es kann nicht sein, dass eine einfache, temporäre Mehrheit das Staatsbürgerschaftsrecht so ändert, dass sie davon profitiert und die Akzeptanz der Staatsbürgerschaft gefährdet wird.
Sprich: Die Staatsbürgerschaft ist zu wertvoll, um leichtfertig vergeben zu werden. Für eine Änderung sollte es eine 2/3-Mehrheit brauchen, damit die Akzeptanz gesichert ist.
zum Beitrag09.01.2025 , 14:51 Uhr
"Ja, dann hat man vielleicht kein Einfamilienhaus mit großem Garten. "
Aber das will "man" nicht. Arbeiten für das Hochhausapartment? Och nö.
zum Beitrag09.01.2025 , 14:51 Uhr
Immerhin machen Sie die Verbindung zwischen Autofahren und "Zersiedlung".
Damit geben Sie zu, dass ohne das Auto auch das Eigenheim in Gefahr ist und durch eine Hochhauswohnung ersetzt werden muss.
Das wollen viele, also "man" nicht.
zum Beitrag09.01.2025 , 14:48 Uhr
Wenn man den ÖPNV nutzt, steht man nicht nur länger im Stau aka verspätete Busse, sondern die Reise an sich dauert meistens sehr viel länger als mit dem Auto.
Die Frage muss man sich wirklich stellen: Wieviele Stunden würden die Leute verlieren, wenn sie statt mit Auto und Stau mit ÖPNV pendeln würden?
zum Beitrag09.01.2025 , 14:47 Uhr
An dieser Stelle gibt es kaum Anwohner, es ist eine Bundesstraße. Lärm, Abgase, Unfälle, das sind Nebenprodukte der Zivilisation, die uns alle besser und länger leben lässt.
Und für den Radverkehr gibt es an der Stelle zwei Ausweichstrecken, die auch viel beutzt werden, wenn auch jetzt im Winter deutlich weniger .
Den Radweg auf der B9 braucht kein Mensch. Er dient einzig dem Zweck, Autofahren unattraktiv zu machen.
zum Beitrag09.01.2025 , 14:42 Uhr
Schön, dass Sie das erkannt haben. Dass anonyme, unbegründete Beschuldigungen Karrieren zerstören können, war doch bis jetzt nur ein rechtes Verschwörungs-Narrativ.
zum Beitrag08.01.2025 , 17:12 Uhr
"Wer meint, er hätte mehr weil ein anderer weniger bekommt, "
Deutschland hat die höchsten Steuern und Abgaben, und die niedrigste Immobilienbesitzquote.
zum Beitrag08.01.2025 , 17:10 Uhr
Durch das Bürgergeld sind allen anderen die GKV-Krankenkassenbeiträge explodiert. Der Staat macht sich einen schlanken Fuß und zahlt viel zu wenig in die GKV für die Bürgergeldempfänger ein. So verliert Politik Vertrauen.
zum Beitrag08.01.2025 , 17:09 Uhr
"Zersiedlung, Autobesitz und -nutzung, was man ja alles nicht mehr so haben will "
wer ist "man"? also ich nicht.
zum Beitrag08.01.2025 , 17:07 Uhr
In so einer Stadt möchte ich als Pendler nicht arbeiten, ich würde viel zu viel Zeit verlieren.
zum Beitrag08.01.2025 , 17:06 Uhr
Bepreisen Sie mal den Zeitverlust, den die Bonner Verkehrswende unter ihren Bürgern anrichtet. Setzen Sie dabei für eine Arbeitsstunde 70 Euro Bruttosozialprodukt an. Der ÖPNV braucht dreimal so lang wie das Auto. Da verliert man leicht eine Stunde am Tag, 200 Stunden im Jahr: Das sind Kosten von 14,000 Euro pro betroffenen Bürger, und das für ein paar Radfahrer.
zum Beitrag08.01.2025 , 17:04 Uhr
Falsch, ich rede hier nicht nur von Zählungen, sondern auch von eigener Erfahrung. 15 Minuten brauche ich im Auto für 2 km, und sehe auf dem Radweg neben mir die ganze Zeit über maximal einen Radfahrer.
Die letzte Zählung erbrachte, im Sommer, fünfmal mehr Autofahrer als Radfahrer. Trotzdem erhalten beide die gleiche Fläche. Das ist nicht gerecht und nicht effizient.
zum Beitrag08.01.2025 , 16:58 Uhr
Es stimmt auch nicht. Wo ich wohne, fördert man massiv den Radverkehr auf Kosten des Autoverkehrs. Aber die Radwege bleiben leer, die Autos stauen sich.
Es stimmt einfach nicht, dass das Auto durch das Rad ersetzt wird, wenn man nur die Infrastruktur fürs Fahrrad verbessert.
zum Beitrag08.01.2025 , 16:56 Uhr
Paris und London, ja. Aber in Deutschland will man sogar aus Mittelstädten das Auto verjagen. Mit der Folge: Konzerte kann man nicht mehr besuchen, weil der ÖPNV nach Konzertschluss nicht mehr fährt.
zum Beitrag08.01.2025 , 16:55 Uhr
Sie wollen die Leute also aus den Einfamilienhäusern am Stadtrand in Hochhauswohnungen im Zentrum verfrachten.
Und dann wundern Sie sich, wenn ein "Rechtsruck" entsteht.
zum Beitrag08.01.2025 , 16:53 Uhr
Du kommst auch aus Bonn?
zum Beitrag08.01.2025 , 16:52 Uhr
Ich wohne an einer städtischen Hauptverkehrsader, die, obwohl Bundesstraße, jetzt zur Hälfte Radweg ist. Auf der verbleibenden Kfz-Spur stauen sich die Autos, der Radweg wird so gut wie nicht genutzt.
Mehr Radwege helfen in diesem Fall nicht gegen Stau, sie verschärfen ihn.
zum Beitrag07.01.2025 , 20:20 Uhr
Mehr Platz für Radler hilft nicht. In Bonn staut es sich jetzt mehr als früher, weil dem Autoverkehr Spuren weggenommen wurden zugunsten von Radlern, die sie nicht nutzen.
Wir brauchen besseren ÖPNV und die Einsicht, dass das Auto seine Berechtigung hat auch und gerade in der Stadt.
zum Beitrag07.01.2025 , 11:25 Uhr
"dann machen wir jetzt eine kleine Wahlrechtsreform, hat die Ampel ja auch gemacht".
Ein sehr gutes Beispiel, wie die AfD die Manipulationen der sich demokratisch nennenden Parteien als Präzedenzfall nutzen kann.
(Beim Wahlrecht frage ich mich sowieso, warum da Änderungen keine 2/3 Mehrheit brauchen, denn das Wahlrecht ist zentral für die Demokratie).
zum Beitrag06.01.2025 , 17:49 Uhr
"Um mehr Unterrichtszeit für Deutsch und Mathematik zu schaffen, wurde der Umfang von Fächern wie Englisch, Kunst, Musik, Werken und Gestaltung empfindlich gekürzt."
Großer Fehler.
In der Schule war ich noch absoluter Fan von Mathe und Physik. Heute denke ich: Die wichtigsten Fächer sind Englisch und Geschichte. Englisch, um in dieser Welt Gespräche führen zu können, und Geschichte, damit diese Gespräche sinnvoll sind.
Der Rest sind Fachgebiete, die einem beim Broterwerb helfen. Musik und Kunst sind wichtig, aber wenn jemand wirklich begabt ist, braucht er individuellen Unterricht in Fachschulen.
Religion ist auch wichtig, aber hier sollte Wert auf das Verstehen der Religionen gelegt werden, nicht nur, wie bei uns in den 70ern, die unkritische Einführung in die eigene Religion.
zum Beitrag06.01.2025 , 17:38 Uhr
Richtig. Jeden Monat vedirbt es sich das linke Lager mit einer neuen Gruppe. Böllerfans, Auto-Tuner, Sportfans, Fleischesser, Hausbesitzer, Laternenparker, Bahnfahrer, Raucher, Urlauber, Normalverdiener, Damen und Herren.
Und irgendwann kippt es dann, und alle wundern sich.
zum Beitrag05.01.2025 , 16:12 Uhr
Völlig richtig. "Zukunft" ist heute kein Begriff mehr, der Hoffnung weckt, sondern Angst macht. Je nach Richtung Angst vor dem Klimawandel oder Angst vor Wohlstandsverlust. Angst vor Nazis oder Angst vor Zuwanderung. Wir brauchen endlich wieder eine Zukunft, die allen Spaß macht und nicht in böse vergangene Zeiten führt.
zum Beitrag05.01.2025 , 16:10 Uhr
Demokratie bedeutet Herrschaft des Volkes. Die Legitimation erfolgt durch Verfahren. Viele verwechseln das mit "Herrschaft des Richtigen". Das würde Orthokratie heißen, mit einem Zentralkomitee, das definiert, was richtig ist.
Das Volk kann irren. Die Verfahren sollen garantieren, dass das Volk seine Entscheidungen anpassen und korrigieren kann. Daher sollten nicht Wahlergebnisse, sondern Änderungen der Verfahren Sorgen machen.
Ein Beispiel für den Versuch, Verfahren zu sabotieren, ist Trumps Sturm aufs Kapitol 2021. Das macht ihn zum Undemokraten - nicht seine Sprüche und Ansichten. Leider sind hierzulande die Eingriffe in die Verfahren auch keine Seltenheit mehr und kommen zunehmend von links. Die Einführung der Parität z.B., um mehr Frauen ins Parlament zu bringen, oder die Änderung der Definition des Bundestags-Alterspräsidenten, damit das kein AfD-Mann wird, sind solche Manipulationen, die die Wahlen so lenken sollen, wie es den "Richtigen" gefällt.
Wer missliebigen Parteien den Ort für den Parteitag verweigert, der begeht demokratischen Selbstmord aus Angst vor dem Tod.
Lassen wir unsere Verfahren intakt, und erkennen wir den Feind daran, dass er manipuliert!
zum Beitrag03.01.2025 , 01:38 Uhr
Ich verstehe das nicht so ganz. Jeden Tag erzählen deutsche Journalisten und andere Meinungsmacher, wie sie sich das US-amerikanische Wahlverhalten wünschen und rabulieren über diejenigen, die so ganz anders wählen als gewünscht. Warum sollte das Musk nicht dürfen.
Interessant wäre doch, mal zu fragen, warum ein Biden-Wähler, E-Auto-Bauer und Ukraine-Unterstützer auf einmal auf Trumps Seite steht. Es gibt im Netz eine Zeichnung von ihm, in der er beschreibt, wie er einst links der Mitte stand, aber als die Linken extrem nach linksaußen abdrifteten, die Mitte sich so verschob, dass er auf einmal rechts davon stand.
Musk könnte hier für den politischen Meinungswerdegang vieler Menschen stehen. Das sollte man diskutieren. Nicht einfach nur bashen.
zum Beitrag03.01.2025 , 01:34 Uhr
Natürlich ist es viel zu früh, über die Rückführung von Syrern zu diskutieren. Immerhin ist das neue Regime ein Al-Qaida-Ableger. Wer bleiben will, sich gut verhält und am besten auch arbeitet, soll auch ganz bleiben dürfen. Wer Juden bedroht und Kalifate fordert, sollte dagegen abgeschoben werden. Und wer Assad unterstützt hat, sollte nicht einreisen dürfen.
zum Beitrag02.01.2025 , 19:18 Uhr
Genau, bei der Unsicherheit von heute sparen die Menschen. Allein mein Anwohnerparkplatz, die Autoversicherung und die Krankenversicherung fressen über 200 Euro pro Monat zusätzlich. Dann kann ich halt nicht so viel essen gehen und die Jeans müssen ein paar Wochen länger halten.
zum Beitrag02.01.2025 , 19:16 Uhr
Blackrock bietet ETFs an, z.B. auf den S&P 500 und hat mich im letzten Jahr reicher gemacht. Dass Merz das besser begreift als Esken, liegt auf der Hand.
zum Beitrag02.01.2025 , 19:14 Uhr
Die Anti-Auto-Politik der Regierung, vor allem der Städte, sorgt für weniger Mobilität und damit für mehr verschwendete Zeit in öffentichen Verkehrsmitteln und für Vernichtung produktiver Zeit. Eine Arbeitsstunde schaft 70 Euro Werte. Wer Zeit beim Warten auf den Bus verliert, verliert Geld - für sich und die Allgemeinheit.
zum Beitrag02.01.2025 , 19:12 Uhr
Ich bin dafür, die Inflationsrate bei der Kapitalertragsteuer zu berücksichtingen. 5% Gewinn bei 5% Inflation sind nämlich kein Gewinn. Es ist Substanzbesteuerung, sprich die Vermögensteuer, die es angeblich nicht gibt.
Negativzinsen, wenn es sie wieder mal gibt, sollten steuerlich absetzbar sein. Denn auch Negativzinsen sind Vermögensteuer.
zum Beitrag20.12.2024 , 02:38 Uhr
Wenn die Städte weiterhin so autofeindlich agieren, egal ob Verbrenner oder elektrisch, wird auch niemand ein E-Auto kaufen. Während sich Habeck über den Standort von VW sorgt, schaffen seine Parteifreunde in den Bürgermeistereien die Standorte für VWs, sprich Parkplätze, ab. Das hängt miteinander zusammen. China hin, China her, ein Land, das Politik gegen Autos macht, kann keine Autos verkaufen.
zum Beitrag20.12.2024 , 02:36 Uhr
Doch, ich brauche mehr.
zum Beitrag14.12.2024 , 11:55 Uhr
"Denn so falsch ihr mörderischer Akt ist, so falsch sind auch die Verhältnisse, die ihn hervorrufen.“
Genau das ist die Relativierung, die der erste Schritt zur Rechtfertigung ist. Da wird der Mord mit der Arbeit des Opfers gleich gesetzt: falsch dies, genauso falsch das.
Es ist und bleibt Selbstjustiz, und die wird in demokratischen Staaten schärfer verurteilt als alles andere, weil sie die Zuständigkeit und das Gewaltmonopol des Staates angreift.
zum Beitrag14.12.2024 , 01:03 Uhr
Bahn, Strom, Nahverkehr: All die Unkereien der Rechten werden wahr. Mein Auto ist weder vom Personalmangel noch vom Wetter abhängig, und trotz Stau und Baustellen ist es immer noch das zuverlässigste Verkehrsmittel - weil es immer da ist, wenn ich es brauche, und weil der Fahrer nur krank wird, wenn der Passagier auch krank ist.
zum Beitrag14.12.2024 , 01:01 Uhr
Die Verkehrswende weg vom Auto wird es nicht geben, dazu ist das Auto auf der letzten Meile zu unschlagbar. Und elektrisch ist es auch klimafreundlich.
Wer Klimaschutz mit den Mühen des real existierenden Bahnfahrens verknüpft, kann ihn nur verlieren. Es wird Zeit, dass auch Verkehrspolitiker einsehen: Klimaschutz muss auch Spaß machen, oder es wird ihn nicht geben.
zum Beitrag13.12.2024 , 15:44 Uhr
Hier wird mit vielen Worten aber dennoch erkennbar: ein Mord gerechtfertigt. Schon der Titlel "Gewalt erzeugt Gewalt" bedeutet nichts anders als "(Das Opfer ist) Selber schuld".
zum Beitrag13.12.2024 , 11:22 Uhr
Solange Städte immer noch hohe Mieten für einen Beweis ihrer Attraktivität halten, wird sich auch nichts ändern.
zum Beitrag10.12.2024 , 15:23 Uhr
Die Union muss sich von Merkel und alles was danach riecht absetzen. Söder hat das begriffen. Wüst und Günther begreifen gar nichts und Merz begeht den Fehler, es allen recht machen zu wollen.
zum Beitrag10.12.2024 , 15:18 Uhr
Vertrauen in Zuwanderung kann nur entstehen, wenn die extremistischen Ränder auch unter den Zuwanderern effektiv bekämpft werden, ohne dass dies Verdacht auf Rassismus oder Diskriminierung auslöst.
Jeder gestellte, verurteilte und am besten ausgewiesene Gefährder ist nicht eine Bestätigung rechter Narrative, sondern ein Beweis für die Funktionsfähigkeit unseres Rechtsstaats und eine Bestätigung, dass wir es schaffen, wenn wir es richtig machen.
zum Beitrag09.12.2024 , 18:03 Uhr
Ist Syrien frei? Oder wurde nur ein Tyrann gegen den anderen getauscht? Es ist schon bemerkenswert, wie der Westen hier den Sieg eines Al-Kaida-Ablegers bejubelt.
Also: erst mal sehen. Ob sich die Neuen an die Menschenrechte halten oder das Islamisten-Ding durchziehen. Wie sie sich zu Putin stellen.
Das Aussetzen der Asylanträge aus Syrien oder gar Abschiebungen halte ich für verfrüht und die dementsprechenden Beiträge von Spahn und Co für unangebracht und auch verletzend. Und das sage ich als Asylpraxis-Kritiker, der kein Verständnis für Bürgergeld empfangene Abgelehnte und für Kalifats-Forderer hat.
zum Beitrag09.12.2024 , 17:59 Uhr
Naja, es gibt schon einen objektiven Zeitpunkt: Die Verschmelzung von Ei und Spermazelle.
In jenem Moment entsteht ein neues Genom, das den Menschen definiert. Die Zellen können der Person zugeordnet werden, das Genom ist dasselbe wie beim 90-jährigen Greis.
Das ist der Moment, ab dem die Person existiert, als eigenständiger Mensch und z.B. auch nicht als Teil des Körpers der Mutter, die ein verwandtes, aber anderes Genom hat - it's not her body.
zum Beitrag09.12.2024 , 17:53 Uhr
"Zur Gegenfinanzierung soll es einen vorübergehenden „Energie-Soli“ für Reiche in Form eines Zuschlags auf die Einkommens-, Lohn- und Kapitalertragssteuer geben, „bis die Energiekrise vorbei ist und der Marktpreis stabil unter dem Preisdeckel liegt“."
Tja, diese Möglichkeit ist leider verbaut, weil der "vorübergehende" DDR-Soli immer noch existiert. Bevor der nicht weg ist, kann man keinen neuen "vorübergehenden" Soli einrichten. Erstens weil es dann immer komplizierter wird und zweitens, weil das Vertrauen weg ist.
Übrigens gelten bei Linken ja schon Facharbeiter als "reich".
zum Beitrag09.12.2024 , 16:24 Uhr
Ich kaufe CDs, weil ich nicht von einem Streamingdienst abhängig sein will, der heute die Explicit-Versionen durch Radio-Edits ersetzt und morgen vielleicht ganz zu macht.
Allerdings rippe ich sie danach aufs NAS und spiele das mit Sonos ab, weil es doch praktischer ist, wenn man die CDs nicht suchen muss. Am Ende stapeln sich Hunderte Scheiben in meinen Regalen, die schon signifikant Wohnraum einnnehmen. Was solls, Musik hat viel Platz nicht nur in meinem Herzen sondern auch in meiner Wohnung.
zum Beitrag06.12.2024 , 15:13 Uhr
Es geht um den Anwendungsfall, neudeutsch Use Case. Wer mit Bus oder Fahrrad sein Ziel besser - oder auch preiswerter - erreichen kann als mit dem Auto, der tut das bereits. Wer Auto fährt, auch wer im Stau steht, weiß, warum er nicht Bahn fährt. Er steht lieber 10 Minuten im Stau als 20 Minuten auf den Bus zu warten, der dann ausfällt.
Also: Für die Use Cases, für die heute Autos genommen werden, kommen Bus, Bahn und Fahrrad größtenteils nicht in Frage. Ansonsten würde der Mensch ja damit fahren.
Anti-Auto-Politik macht nun den Menschen das Leben schwer. Selbst wer sein Auto stehen lässt, um Bus zu fahren, wird von der Politik gepiesackt, mit hohen Parkgebühren und weniger Parkplätzen.
Der Nichtnutzer von Autos wohnt häufig in der Stadt und profitiert davon, dass so viele Menschen abends mit dem Auto ins Eigenheim ins Umland fahren - anstatt als Konkurrent um die Wohnung beim Vermieter anzuklopfen.
Vor der Massenmotorisierung wohnten wir alle sehr beengt in den Städten - oft zu 10 Personen in zwei Zimmern.
Ohne Auto ist die Mobilität geringer, wir müssen enger zusammenwohnen, es wird lauter und teurer.
zum Beitrag05.12.2024 , 01:35 Uhr
In den Umweltorganisationen sammeln sich zu viele Sozialisten. Sie wollen über den Klimaschutz den Sozialismus rehabilitieren, weil dieser zur generellen Armut führt. Dabei war die DDR die größte Umweltsau.
zum Beitrag05.12.2024 , 01:34 Uhr
Es gibt keine Alternativen zum Auto. Wir könnten mit dem Klimaschutz schon viel weiter sein, wenn die Klimaschützer nicht immer unakzeptable Forderungen stellen würden, die sie "Effizienz" nennen, aber als "Armut" empfunden werden. Wer Auto fährt, tut das, weil Fahrrad, ÖPNV und andere nicht in Frage kommen. Daran ändern auch Anti-Auto-Politiken nichts, die verärgern die Leute nur.
Lasst uns Klima mit Solardächern und Windparks schützen, mit Ladeinfrastruktur und Wärmepumpen, aber nicht mit Verzicht und Hass aufs westliche Bürgertum.
zum Beitrag02.12.2024 , 13:09 Uhr
Ist das wirklich eine Affäre? Nach den desaströsen Wahlergebnissen im Sommer (dreimal 1 Prozent) musste die Partei handeln. In der Koaltion ging sie unter. Sie für die Wortwahl interner Papiere zu bashen, ist wohlfeil. Dass die Flucht aus der Ampel die einzige Chance der FDP ist, politisch zu überleben, sollte aber jedem objektiven Beobachter klar sein, der weiß, dass Rotgrün nicht die Traumregierung der FDP-Wähler ist.
zum Beitrag28.11.2024 , 00:57 Uhr
Wenn die Stadt Köln keinen Standort mehr für meinen Ford ausweisen kann, dann wird auch der Standort in Köln für Ford wackeln.
Autofeindliche Politik vertreibt Autos. Nicht nur die Fahrer, auch die Fabriken. Habt Ihr das nicht gewussst?
zum Beitrag13.11.2024 , 11:18 Uhr
Es beim Soli vor allem um Glaubwürdigkeit. Er wurde ab 1991 erhoben mit ganz klarer Aussage: Temporär, zur Finanzierung des Aufbaus Ost. Deswegen wurde diese Steuererhöhung auch klaglos hingenommen.
Es ist selbstverständlich, dass der Soli nach Beendigung der Aufgabe wieder abgeschafft wird. Wenn das nicht passiert, ist das ein erhebliches Glaubwürdigkeits-Problem für die Politik. Würden Sie jemandem etwas leihen, der es dann nicht zurückgibt, "weil Sie ja reich sind" ?
Ich habe den Soli mein ganzes Berufsleben lang bezahlt, und soll ihn jetzt weiter bezahlen. Auch auf meine Sparerträge, für die Altersvorsorge. Das ist nicht in Ordnung. Die Nothilfe-Abgaben nach dem Krieg zum Wiederaufbau wurden auch abgeschafft, als die Aufgabe erledigt war.
Wie will in Zukunft der Staat Sonderaufgaben mit Sonderabgaben bewältigen? Weil der DDR-Soli noch da ist, verbieten sich Dinge wie ein Klima- oder Ukraine-Soli von selbst.
zum Beitrag12.11.2024 , 10:37 Uhr
Nach den Massakern des 7. Oktober und angesichts der aktuellen Pogrome in Amsterdam sehe ich jede Art "Palästina-Solidarität" sehr kritisch.
Keine einzige Demo, die ich gesehen habe, war eine Friedensdemo, in der etwa palästinensische und israelische Flaggen gemeinsam gezeigt worden wären. Daher nehme ich schon an, dass das Ziel der "Palästina-Solidarität" die Vernichtung Israels ist. Ich würde solche Demos im öffentlichen Raum in Deutschland nicht mehr erlauben.
zum Beitrag10.11.2024 , 02:07 Uhr
Ihr Posting spricht mir aus der Seele, danke dafür.
zum Beitrag10.11.2024 , 01:30 Uhr
"Diesmal hat Joe Biden einen historischen Schritt getan und ungeachtet seiner Fehler entsprang sein Rücktritt eindeutig einem echten Verantwortungsgefühl für sein Land."
Dieser Satz ist so falsch wie ein Satz nur sein kann. Joe Biden hat mit Zähnen und Klauen an seiner Präsidentschaft festgehalten, es brauchte geschlagene drei Wochen Druck und Überredung, bis er endlich ging.
Echte Verantwortung wäre es gewesen, wenn er, sich seines Alters bewusst, gleich zu Beginn seiner Präsidentschaft einen Nachfolger aufgebaut hätte. Oder es hätte wieder Primaries gegeben, damit die Partei eine Chance hat, einen Kandidaten auszuwählen.
Der viel zu späte Verzicht Bidens und die 90-Tage-Hauruck-Wandlung einer viel zu unauffälligen Vizepräsidentin zur Weltretter-Kandidatin musste schiefgehen.
zum Beitrag14.10.2024 , 22:02 Uhr
FJ Strauß wurde wegen seiner rechten Positionen immer wieder angefeindet, aber er hat es geschafft, rechts von der Union die Flanke sauber zu halten und kein nachhaltiges braunes Gewächs entstehen zu lassen.
Die von Linken und Grünen so bejubelte Angela Merkel hat das vergessen, ihre Lernkurve war also negativ. Sie meinte, in der Mitte wildern zu müssen, verschob die Union nach links, schadete vor allem der SPD und überließ den Rechten jede Menge Terrain.
Und heute haben Sie 15% SPD und 25% AfD.
Dann doch lieber FJ Strauß.
zum Beitrag14.10.2024 , 21:51 Uhr
Tja, wer über das Verschwinden von Reisemöglichkeiten jubelt, weil es dem Klimaschutz dient, wer "XY ist viel zu billig" schwadroniert, der gräbt dem Klimaschutz sein Akzeptanz-Grab. Der normale Bürger stellt nämlich bald fest, dass das Leben deutlich unkomfortabler, das Wetter aber nicht besser wird.
Es betrifft ja nicht nur die Flieger. Auch die Bahn wird massiv abgebaut. Von Köln/Bonn nach Klagenfurt fliegen ist schon lange nicht mehr möglich, aber jetzt wird auch noch Bonn vom Fernverkehr abgehängt. Unsere grüne "OB" hat sich "beschwert". Aber gerade in Bonn ist wegen Klimaschutz kein Vorankommen mehr - Fahrspuren fürs Auto sind weg, und die Bahn ist ausgedünnt wegen des Deutschlandtickets.
Klimaschutz gleich Verzicht, das wird nicht funktionieren.
zum Beitrag14.10.2024 , 14:48 Uhr
Anstatt immer über den Rechtsruck zu jammern, sollte die taz mal ehrlich recherchieren, warum die Leute nach rechts driften. Sind sie alle Nazis geworden? Sind böse Geister, Chemtrails oder Erdstrahlen am Werk?
Mein Erklärungsvorschlag: Linke Politik hat es zu weit getrieben. Aus Frauenrechten wurde Männerbashing, aus Asyl wurde Migration in die Sozialsysteme, aus Antirassismus wurde Westverteufelung, aus Energiesparen wurde Wohnungsmissgunst, aus der Verkehrswende wurde Autohass und aus Sichtbarkeit wurde Gendersprache.
Die Union war dagegen kein Schutzschild. Es war nicht mehr möglich, den Trend zu immer mehr Selbstverleugnung und Minderheiten abzuwählen. So enstanden neue Parteien.
zum Beitrag07.10.2024 , 21:33 Uhr
Ja, das ist das Problem der Sozial-Ökologischen Transformation. Sie ist teuer, und man muss dem Nachbarn die Sache auch noch bezahlen. Das macht sie doppelt teuer. Und das geht dann nicht.
zum Beitrag07.10.2024 , 21:31 Uhr
Ein geringeres Bürgergeld sorgt für gezielte Abwanderung, geringere Mieten und geringere Abgaben. Dann klappt's auch mit dem Lohnabstand.
zum Beitrag07.10.2024 , 19:26 Uhr
Wenn Klimaschutz zu Sozialismus mit anderen Begründungen wird, hat er keine Chance.
zum Beitrag05.10.2024 , 00:02 Uhr
Grenzen sind soziale Konstrukte. Das sind Sozialstaaten auch. Fällt das eine, fällt auch das andere.
zum Beitrag02.10.2024 , 20:59 Uhr
Mein Gott. Jeder, der ein bisschen mehr ausgeben kann, reist und lebt klimaschädlicher. Das geht schon mit der ersten Klasse in der Bahn los. Größere Sitze, weniger Personen pro Waggon, mehr Energieverbrauch pro Person.
Wirklich klimafreundlich lebt, wer sich in den überfüllten Zug quetscht, wie in den 1900ern mit zehn Personen in der Zweizimmerwohnung haust und viel hungert. Sprich: Je ärmer, desto Umwelt.
So kommen wir aber nicht weiter. Schließlich sind es auch die Reichen, bei denen sich neue Technologie zuerst lohnt: der erste deutsche Wagen mit Kat war die S-Klasse. Reiche können sich auch eher elektrobetriebene Wagen leisten und durch ihre geringe Zahl Personen pro Fläche kann das Solardach ihnen alle Energie liefern, die sie brauchen.
Wenn Klimaschutz wie Sozialismus aussieht, wird er abgewählt. Reichtum ist weder Ausbeutung noch Erdzerstörung, sondern Sehnsucht. Wer Menschen mitnehmen will, darf das nicht vergessen.
zum Beitrag30.09.2024 , 16:43 Uhr
Ja, das ist mir auch schon aufgefallen: Wir können Parteien wählen, aber die machen die Koalitionen unter sich aus.
Bis 2005 war es ein Kampf zweier Lager, man konnte die Regierung bestätigen oder abwählen, man hatte also direkten Einfluss.
Aber Merkel hat die Koalitionsverhandlungen zu ihrer Spezialität gemacht, wobei immer herauskam: Sie wird Kanzlerin. 2017 hat sie mit ALLEN demokratischen Parteien verhandelt, sie selbst, obwohl sie viele Stimmen verloren hatte, stand nie zur Debatte.
2017 war es nicht möglich, die Kanzlerin abzuwählen, ohne Extreme zu wählen.
Man wusste als Wähler auch nie, was man kriegt: die FDP hat Rotgrün an die Macht gebracht, was ihre Wähler ihr verübeln. Bei den Grünen ist man vor Jamaika nicht sicher.
Die Koalitionsverhanldungen können Wahlergebnisse stark relativieren.
Das ist fühlt sich für viele nicht sehr demokratisch an.
zum Beitrag30.09.2024 , 12:38 Uhr
Ohne FDP wäre das Ganze mangels Mehrheit gar nicht gelaufen.
zum Beitrag28.09.2024 , 23:14 Uhr
Die Konzerne sind wir alle. Siehe VW.
zum Beitrag28.09.2024 , 23:13 Uhr
Da haben Sie leider recht. Wenn die AfD irgendwann einmal so stark ist, dass sie andere Parteien effektiv wegmobben kann, dann wird sie auf Präzedenzfälle verweisen können.
zum Beitrag28.09.2024 , 23:11 Uhr
Eine sehr illiberale Partei sind die Grünen, das merkt man immer wieder.
Wenn sie in der Opposition sind, mobilisieren sie Tausende zum Protest gegen die gewählte Regierung.
Wenn sie aber selbst in der Regierung sind, wollen sie keine Bürgerbeteiligung, denn "wir sind ja gewählt".
So geschieht es z.B. täglich in Bonn.
zum Beitrag28.09.2024 , 23:08 Uhr
Woidke hat sich mit seinem "ich muss unbedingt Erster werden"-Wahlkampf selbst in die Lage gebracht, dass außer dem BSW jetzt kein Koalitionspartner für ihn da ist.
zum Beitrag23.09.2024 , 22:37 Uhr
Woidke hat sich mit seiner Symbolpolitik zu Tode gesiegt. Für den politisch wertlosen Titel der "stärksten Kraft" opferte er seine Koalitionspartner und ist jetzt ein König ohne Land.
Die gescheiterten Grünen fehlen ihm zur Fortsetzung seiner Kenia-Koalition, was mit einem weniger aggressiven "Alle zusammen damit ich Erster werde" Wahlkampf unter Schonung der Grünen möglich gewesen wäre. Auch wenn die SPD dann nur Zweite wäre - na und? Die AfD säße mutterseelenallein auf dem Siegertreppchen, ohne Machtoption.
Jetzt sieht sich Woidke dem Grinsen Putins gegenüber, mit dessen BSW-Freunden er koalieren muss, weil die CDU zu schwach ist.
Dem Rausch des Sieges wird schnell der Kater der Verhandlungen mit dem BSW folgen.
zum Beitrag22.09.2024 , 12:03 Uhr
Der Libanon war eigentlich ein christliches Land - weswegen es auch arabische Schweinefleischgerichte gibt. Flüchtlinge aus Palästina haben die Christen zur Minderheit gemacht und seither ist die einstige "Schweiz des Nahen Ostens" eine verarmte, gewalttätige Kriegszone mit ein paar Ruhephasen zwischendurch.
zum Beitrag22.09.2024 , 01:09 Uhr
Man sollte sich mal auf linker Seite einigen, ob Tesla ein Projekt ist, das Wirtschaft und Demokratie fördert, oder ein waldzerstörendes Projekt eines Trump-Fanatikers, der Autos baut, die wie wir wissen, immer böse sind.
zum Beitrag19.09.2024 , 15:26 Uhr
Solange die Palästinenser mit ihren roten Dreiecken marschieren und vom Genozid faseln, und dabei selbst Festivalbesucher und Familien meucheln, und das ganze auch noch trillernd mit Süßigkeiten feiern, so lang sehe ich das Vorgehen Israels als völlig legitim an.
zum Beitrag10.09.2024 , 09:48 Uhr
Wohnungsnot ist ein Kernübel. Zu viel Zuwanderung, Fachkräftemangel und übertriebene Bauvorschriften tragen dazu bei. Dazu kommen Fehler in der Vergangenheit, als kommunale Wohnungen billig verkauft wurden. Nun kann der Staat nur noch hohe Mieten bezahlen und damit die Preise treiben.
zum Beitrag06.09.2024 , 08:20 Uhr
Also ein Auto, das so gut ist wie der Golf 7, habe ich aus China noch nicht gesehen.
zum Beitrag05.09.2024 , 15:33 Uhr
Das ist so eine Sache mit dem Versagen des Managements. Wer hält denn die Fabrik am Laufen und hat jahrzehntelang für Arbeit gesorgt? Doch wohl das Management. Und jetzt machen sie, wie jeder Mensch, Fehler, die Jobs kosten, und dann werden sie verteufelt?
Autos werden weltweit ausgebremst und daher weniger gefahren, das bedeutet weniger Neukauf. Die E-Mobilität liegt weltweit am Boden, Wasserstoff- und Lithium-Aktien fallen ins Bodenlose. Außerdem hat China den Punkt erreicht, wo sie den Deutschen ebenbürtig werden und sogar bessere Produkte bauen. Alles Dinge, wo ein Management nicht viel gegen machen kann.
zum Beitrag05.09.2024 , 09:48 Uhr
Vielleicht sollte die Politik aufhören, das Autofahren madig zu machen.
Was nutzt mir ein E-Auto, wenn ich in der Stadt keinen Parkplatz bekomme und die Politik mir andauernd Radfahrer vor die Nase treibt, damit ich langsamer fahre?
zum Beitrag05.09.2024 , 09:35 Uhr
Das demokratische Spektrum, also Merkel-CDU und das, was heute die Ampel heißt, hatten zur BTW 2017 die Politik und Medien so im Griff, dass eine Abwahl Merkels unmöglich war.
Obwohl nach der Wahl die regierende Groko empfindliche Stimmenverluste hinnehmen musste und die SPD sie für abgewählt erklärte, blieb Merkel. Erst verhandelte sie mit Grün und Gelb, dann doch wieder mit Rot.
Merkel verlor Wahlen und ihre CDU hatte weniger Stimmen als heute die AfD. Trotzdem war sie so unantastbar, wie heute die AfD untolerierbar ist.
Beide Beispiele zeigen: Die Parteien haben mehr Macht als der Wähler. 30% sind einmal ein Regierungsauftrag, an dem niemand rüttelt, und einmal eine Outsider-Bande, gegen die sich alle verbünden.
Unsere Demokratie war längst durch solche Praktiken (Personal nach Liste, Koalition nach Gusto) ausgehöhlt, bevor die AfD stark wurde.
zum Beitrag04.09.2024 , 12:37 Uhr
Genau. Würde man den Autofahrer nicht in den dysfunktionalen ÖPNV zwingen, sondern ihm beim nächsten Autokauf das E-Auto vorschreiben, so wie heute schon die neueste Abgasnorm, dann würden viel mehr Menschen mitmachen.
Aber Klimaschutz, der das eigene Leben mühsam macht, will kein Wähler. Nur Politiker und Journalisten wie Ulrike Herrmann und Katja Diehl.
zum Beitrag04.09.2024 , 12:35 Uhr
Die Wahlbeteiliung lag bei 75%. Vor der AfD lag sie bei 55%. Die AfD hat also vor allem Nichtwähler angezogen. Vor der AfD haben Politiker immer wieder über geringe Wahlbeteiligung geklagt, waren aber wohl insgeheim froh, dass Unzufriedene keine Partei hatten und die Wahlbeteiligung bei der Sitzvergabe keine Rolle spielt.
Es war alles abzusehen. Die Regierenden haben nicht reagiert.
zum Beitrag04.09.2024 , 12:27 Uhr
Sie verkennen, dass die Mauer mit Schießbefehl ein Gefängnis umgab, in dem Unschuldige saßen. Das war nicht nachhaltig, weil ungerecht.
Die Außengrenze gegen Einwanderung zu sichern, entspricht aber eher dem Abschließen der Haustüre. Das macht jeder und wird als gerecht empfunden. Deswegen wird das auch nachhaltig sein.
zum Beitrag04.09.2024 , 12:23 Uhr
Viele Leute empfinden den Rechtsruck nicht als solchen, sondern als Korrektur eines zu weit gegangenen Linksrucks.
zum Beitrag04.09.2024 , 12:22 Uhr
Mit der Argumentation kannst du den gesamten Westen delegitimieren.
Wenn du jemanden anklagst, weil sein geerbtes Haus vor 120 Jahren unter mit heutigem Arbeitsrecht nicht zu vereinbarenden Bedingungen errichtet wurde, dann kannst du Eigentum gleich abschaffen.
zum Beitrag04.09.2024 , 11:30 Uhr
Gut erkannt. Ohne Auto müssen die Menschen enger zusammenwohnen, das treibt die Mieten. Das Auto mag in der Stadt Platz wegnehmen, aber es sorgt dafür, dass nicht jeder aus dem Umland in die Stadt ziehen muss und das Wohnen verteuert.
Ihr werdet den Platz, den Ihr gewinnt, an die vielen Zuzügler aus dem Umland wieder abgeben müssen.
zum Beitrag04.09.2024 , 11:28 Uhr
So absurd das klingt: Parkende Autos nutzen sogar mehr Menschen als fahrende Autos.
Wenn ein Ehepaar ein Auto hat, steht dieses beiden Personen zur Verfügung und garantiert ihre Mobilität. Das parkende Auto nutzt also zwei Personen. Bei Familien können auch die Kinder profitieren - dann nutzt es z.B. vier Personen, obwohl es leer am Straßenrand steht.
Wenn das Auto fährt, und es sitzt nur einer drin, nutzt es dieser einen Person. Allerdings, wenn die Person zur Arbeit fährt um das Familieneinkommen zu generieren, oder wenn die Person den Wocheneinkauf im Supermarkt erledigt, dann tut sie das für die ganze Familie, "virtuell" sitzen also auch Partner und Kinder mit drin.
zum Beitrag04.09.2024 , 10:18 Uhr
Wenn die Verkehrswende kommt, werden weniger Autos verkauft. Also passen die Artikel "Verkehrswendestadt Wolfsburg" und "VW will Mitarbeiter entlassen" gut zusammen.
zum Beitrag04.09.2024 , 01:11 Uhr
Wieso untertitelt die taz ein Elektroauto mit "Die Zukunft"? Die taz verteufelt doch sonst jedes Auto, wenn nicht wegen der Abgase, dann wegen "Flächenverbrauch", "Ineffizienz", "Reifenabrieb" und anderer Dinge.
Auch das hat das Elektroauto getötet - eine Politik, die gegen jedes Auto gerichtet ist, egal ob Verbrenner oder elektrisch.
zum Beitrag04.09.2024 , 01:08 Uhr
Drecksdiesel, fette SUV.
Leider ist die Anti-Auto-Politik meiner Stadt (Bonn) gegen ALLE Autos gerichtet.
360 Euro für einen Anwohnerparkplatz, auch für Elektroautos. Umweltspuren, die auch für E-Autos gesperrt sind.
Warum sollte man ein E-Auto kaufen, wenn die Politik nicht will, dass man es benutzt?
zum Beitrag04.09.2024 , 01:06 Uhr
Die Politik gegen das Auto verschont das Elektroauto nicht. Wer Autos aus den Städten haben will, wer "Den Stau nicht elektrifizieren" will, der muss damit rechnen, dass weniger Autos verkauft werden.
Ihr wurdet gewarnt. Nun sind die Folgen absehbar.
zum Beitrag04.09.2024 , 01:04 Uhr
Tja, in der taz findet man doch täglich Artikel gegen Autos. Gegen alle Autos, auch elektrische. Weil Platzverbrauch in den Städten. Weil 2 Tonnen für eine Person. Weil Männerspielzeug.
Nun beschwert Euch nicht. Wo Verkehr gewendet wird und weniger Auto gefahren wird, wird auch weniger Auto gekauft. Wundert das jemanden?
zum Beitrag30.08.2024 , 15:05 Uhr
Und mir ist es zu pauschal, zu sagen, das Auto seie in Städten überflüssig, es gebe ja Fahrrad und ÖPNV.
Man sollte bedenken: auch wer sein Auto öfter stehen lässt, braucht einen Parkplatz. Und die werden gerade massiv reduziert.
Gegen überdimensionale Autos gibt es Möglichkeiten der Zulassungsvorschriften, die nicht genutzt werden. Stattdessen wird Politik gegen alle Autos gemacht, groß, klein, Verbrenner, elektrisch.
zum Beitrag29.08.2024 , 17:27 Uhr
Elektromobilität wird ausgebremst durch den Wegfall der Förderung und durch die Politik der Städte, die sich gegen alle Autos wendet, nicht nur gegen Verbrenner.
Der Umstieg auf den ÖPNV und die Bahn ist derzeit eine zeitfressende Qual, es gilt nicht: ÖPNV statt Stau, sondern ÖPNV im Stau. Signalstörungen, Personalmangel, defekte Waggons.
Das Fahrrad ist für viele keine Alternative. Das Elektrofahrrad ist de facto ein Motorrad ohne Kennzeichen und Abgaben. Motorräder sind die gefährlichsten Verkehrsmittel überhaupt.
Sprich: Das Auto ist und bleibt erste Wahl, wenn es um flexible, schnelle, leistungsfähige und sichere Mobilität geht.
zum Beitrag28.08.2024 , 11:15 Uhr
Das Ziel der linken Bewegung?
Ich fürchte, die Swifties haben sich alle lieb, weil die Gruppe so homogen ist. Alles weiße, junge Frauen. Ein paar Kens dazwischen und ein paar Eltern. Sieht mir mehr nach einem Traum der Rechten aus.
zum Beitrag28.08.2024 , 11:14 Uhr
Als Ex-Mobbingopfer einer anderen Generation kann ich die heilende Kraft solcher Musik nur bestätigen.
Bei mir war es "Be yourself, no matter what they say" aus "Englishman in New York" von Sting.
Das war befreiend. Da wurde Musik Realität, obwohl Musik alleine nicht ausreicht und das Mindset schon da sein muss.
Warum sollte das anderen durch Taylor Swift nicht gelingen?
zum Beitrag28.08.2024 , 11:11 Uhr
Dass die Absage des Konzerts als Katastrophe empfunden wird, ist doch nicht erstaunlich.
Meine Frau und ich sind über 50, und wir haben uns vor kurzem ein Konzert von Stevie Nicks gegönnt, mitsamt Anreise und Hotel. Stevie Nicks, die Frontsängerin von Fleetwood Mac, kann man in Sachen Inspiration und Female Empowerment durchaus mit Taylor Swift vergleichen, nur eben in den 70ern.
Nur wenige Tage vor unserem Konzert sagte sie ein anderes Konzert ab. Wäre uns das passiert, wäre es schon eine Katastrophe gewesen, nicht nur wegen der hohen Kosten, auf denen wir sitzengeblieben wären, sondern vor allem wegen des verpassten, wohl nicht wiederholbaren Erlebnisses.
Und als Teenager steigt man noch weniger zweimal in den selben Fluss wie als Erwachsener. Ein Konzert, das verpasst wurde, ist weg für immer. Zwei Jahre später ist man ein ganz anderer Mensch und hört ganz andere Musik.
zum Beitrag28.08.2024 , 11:05 Uhr
Taylor Swift und die Swifties zelebrieren weiße, werdende Cis-Weiblichkeit.
Da ist nichts queer, und schon gar nicht trans, und wenn die Tanzgruppe auch alle Hautfarben und Körperformen abbildet, sind die Fans vor allem weiße Barbies und ein paar mitlaufende Kens.
Ich habe selten eine so große, homogene Gruppe gesehen wie die Swifties von Gelsenkirchen bis Wien und London.
zum Beitrag28.08.2024 , 11:02 Uhr
Ahja. Und wenn man jetzt auch noch den Übergang schafft, auch die Renaissance des Fahrrads und die Verdrängung des Autos als Re-Teenagerisierung zu sehen, dann ist man einen Schritt weiter.
Dazu passt die kaum diskutierte aber, im Vergleich zum Gendern, viel weitreichendere Sprachänderung des kollektiven Duzens. Konzerne, Politiker, Wahlplakate, Künstler, Radiosender - alle duzen uns heute, selbst Versicherungen, die Sterbegeld anbieten duzen ihre potenziellen Kunden.
Das letzte Mal, dass so kollektiv geduzt wurde, war übrigens in den 1930ern. Vielleicht ist die Extremisierung der Gesellschaft auch eine Folge dieser Infantilisierung.
zum Beitrag26.08.2024 , 12:27 Uhr
Sie haben recht insofern, als dass Islamismus und christilicher Fundamentalismus beide sehr gruselig sind und anti-demokratisch.
In Deutschland wurde das Christientum in langen Kämpfen aus der Politik weitgehend verdrängt. Vom Islam müssen wir das Gleiche verlangen, sonst holen wir uns die hier eigentlich längst besiegte Vergangenheit der Klerusherrschaft zurück.
zum Beitrag26.08.2024 , 12:00 Uhr
Das Asylrecht beinhaltet das Recht der Einheimischen, dass Abgelehnte auch wieder gehen. Das GG enthält einen Artikel, der Bewerbern, die aus sicheren Drittstaaten kommen - wie Bulgarien - kein Asyl zusteht.
Würde man das geltende Recht konsequent anwenden, wäre das Problem kleiner. Dann gäbe es auch nicht so viel Aufwind für Rechts. Aber die Grünen stemmen sich gegen jede noch so gerechtfertigte Abschiebung, die SPD genauso, und die Union schaut nur zu.
Wenn ihr wissen wollt, warum die AfD so stark ist, dann müsst ihr genau darauf schauen.
Und der Wunsch ist im Westen genau so groß wie im Osten. Nur dass im Westen viel mehr Leute Zuwanderer kennen und daher keine Lust auf eine Partei haben, die Zuwanderer grundsätzlich ablehnt.
Es wird Zeit, dass SPD und CDU differenzieren, dass Abschiebung kein Rassismus ist und dass die Grenze nicht zwischen Ethnien, sondern zwischen Rechtsansprüchen und Verhaltensweisen liegt.
zum Beitrag24.08.2024 , 10:16 Uhr
Natürlich war es ein rechter Anschlag, denn auch Islamismus ist rechts. War es nun ein Diversity hassender AWM (alter weißer Mann) oder ein den Westen hassender Islamist oder gar ein Putinist, der den Krieg nach Deutschland tragen will?
wir wissen es nicht. Aber ich fühle mich in meinem Narrativ bestätigt: Jede Art Extremismus ist scheiße.
zum Beitrag08.08.2024 , 11:09 Uhr
Wenn die Stadt mehr Parkgebühren einnimmt, welche Kosten für die Allgemeinheit wollen Sie dann senken?
zum Beitrag08.08.2024 , 11:09 Uhr
Selbst bei Einhaltung des Fahrplans braucht der ÖPNV verglichen mit dem Auto oft das Dreifache an Zeit.
Das kann pro Arbeitstag eine Stunde ausmachen.
Da kämpfen die Gewerkschaften um jede Minute Arbeitszeitverkürzung und dann sollen wir die Zeit im Bus absitzen?
Macht wenig Sinn.
zum Beitrag08.08.2024 , 11:07 Uhr
"Auf Kosten der Allgemeinheit dauerparken."
Bei uns wurden jetzt die Anwohnerparkgebühren verzwölffacht. Wir zahlen jetzt 360 Euro pro Jahr.
Die Allgemeinheit wurde kein bisschen entlastet. Keine Steuer oder Gebühr wurde gesenkt. Stattdessen wurden die Schulden im kommunalen Haushalt verdoppelt.
Ich glaube nicht daran, dass höhere Parkgebühren die Allgemeinheit entlasten.
zum Beitrag08.08.2024 , 11:05 Uhr
Das sogenannte Dienstwagenprivileg erlaubt es Nutzern, einen Dienstwagen auch privat zu nutzen. Das macht Sinn, weil sonst für Dienst und Privat zwei Fahrzeuge angeschafft würden.
zum Beitrag08.08.2024 , 11:02 Uhr
Kann ich teilweise zustimmen. Ich verstehe nicht, wieso wir mit Autos von US-Maßen in europäischen Straßen rumfuhrwerken.
Aber leider wollen die Regierenden gar keine Autos, auch keine kleinen. Sonst wäre der Ansatz, übergroße Autos mit mehr Gebühren zu belasten, eine gute Idee.
zum Beitrag08.08.2024 , 10:56 Uhr
Weil das Ziel der SUV-Kritiker die Abschaffung des Autos an sich ist. Eine höhere Steuer für SUVs bei gleichbleibend geringer Steuer für Normal-PKWs würde das Signal aussenden, dass man SUVs durch normale PKWs ersetzen soll. Gewünscht ist aber das Fahrrad, nicht der PKW.
zum Beitrag08.08.2024 , 10:54 Uhr
Wissen Sie, wenn in den Städten, die die Grünen regieren, Autos von der Größe sagen wir mal Opel Kadett C oder Golf I vom Furor der MIV-Gegner verschont geblieben wären, dann würde ich Ihnen zustimmen.
Ich erlebe aber immer wieder: Wo SUV-Kritik draufsteht, ist Autohass drin. Sperrungen, Tempolimits, hohe Parkgebühren gelten für den Kleinwagen genauso wie für den SUV. Also muss ich mich mit den SUVs solidarisieren, obwohl ich sie eigentlich auch nicht leiden kann. Aber die Autofahrer jetzt zu spalten hilft uns nicht weiter. Heute fällt der SUV, morgen das Auto. Und das möchte ich verhindern.
zum Beitrag08.08.2024 , 10:51 Uhr
Wenn man das Autofahren erschwert und die Leute in den maroden Bahnverkehr zwingt, werden die Autofeinde schnell abgewählt.
Mobilität ist Grundbedürfnis. Daher brauchen wir eine Energie- und Antriebswende fürs Klima, aber keine Verkehrswende gegen die Mobilität der Menschen.
zum Beitrag08.08.2024 , 10:50 Uhr
Warum sind die Parkgebühren für Anwohner lächerlich? Sie haben doch den Raum längst bezahlt. Und wen bitte stören am Staßenrand geparkte Autos? Und was erzeugen diese für Kosten, die andere bezahlen müssen?
zum Beitrag07.08.2024 , 16:59 Uhr
Wenn ein Luftreinhaltungs-Tempo 30 nur für Verbrenner, aber nicht für E-Autos gilt, könnte das ein guter Anreiz zum Kauf eines Elektroautos sein.
zum Beitrag07.08.2024 , 16:47 Uhr
"Je mehr Nutzung - öffentlicher, d.h. allen zustehender! - Fläche, desto mehr dafür bezahlen, ist doch klar."
Ist das so? Der öffentliche Raum gehört doch allen, warum sollen ihn nicht auch alle nutzen können?
Pkw-Nutzer gehören zur Öffentlichkeit. Da ist es völlig in Ordnung, wenn ihnen ein Teil des öffentlichen Verkehrsraums zur Verfügung gestellt wird. Warum sollten sie dafür noch extra bezahlen, wenn sie ihn doch mit ihren Steuern (allgemein und autobezogen) schon bezahlt haben?
Auch Radwege sind Raum, der einer Verkehrsart exklusiv zur Verfügung gestellt wird. Sollen Radfahrer auch Nutzungsgebühren bezahlen? Lastenräder, die einen Viertel Autoparkplatz brauchen, etwas mehr?
zum Beitrag07.08.2024 , 13:17 Uhr
"Alle zu Hause bleiben, keine Urlaube mehr, keine Konzerte oder andere kulturellen Ereignisse oder Sportveranstaltungen"
Das erinnert mich doch an was. Hatten wir sowas nicht kürzlich?
zum Beitrag07.08.2024 , 13:16 Uhr
Bei der Gesamtbilanz des Videoguckens spielt es fast keine Rolle, ob das Video vom Stream oder einer DVD kommt. Die meiste Energie verbraucht der Bildschirm.
zum Beitrag06.08.2024 , 16:03 Uhr
St. Martin hätte heute seinen Mantel so oft geteilt, dass er nur noch ein rotes Stoffmolekül hätte und erforen vom Pferd fallen würde.
zum Beitrag06.08.2024 , 04:48 Uhr
"Bisher hat man das Geld immer nur den Armen abgenommen. Es wird langsam mal Zeit, dass die Reichen auch endlich ihren Anteil zahlen."
Von der Steuerprogression haben Sie noch nie etwas gehört?
zum Beitrag05.08.2024 , 18:10 Uhr
Posten im Internet kostet übrigens auch Ressourcen, selbt in der taz
zum Beitrag05.08.2024 , 18:10 Uhr
..und den Adellies, und den Rammsteinis, und den Floydians, und den Beliebern, und den Sheeries, und den Bayernfans, Dortmundfans, EM-Fans, ....
zum Beitrag05.08.2024 , 18:08 Uhr
Philipp Lahm wollte es bei der EM besser machen und verpasste die Spiele, weil er in der DB festsaß. Macht es das besser?
zum Beitrag05.08.2024 , 18:06 Uhr
Es ist auch kein Privatjet. Es sind Dienstreisen. Sie fliegt von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz, genau wie ihr Team. Es ist ein Dienstfahrzeug. Und wahrscheinlich kann sie die Kosten von der Steuer absetzen, eben weil es ein Dienstfahrzeug ist.
zum Beitrag05.08.2024 , 18:04 Uhr
Taylor Swift reist mit ihrem Privat-Jet, der ja ein Dienst-Jet ist, nicht alleine. Sie hat ihr Team dabei. Würde sie Linie fliegen, würde sie auch einige First Class Plätze belegen, also nicht kartonfrei reisen.
Entscheidend ist aber etwas anderes: Zu ihren Konzerten kommen Millionen. 75,000 wie in München mal 153 Konzerte sind 11,5 Millionen Fans. Die reisen nicht alle mit dem Fahrrad an. Und gegenüber diesen Menschenmassen ist es vernachlässigter, wie Taylor selbst - und ihre Equipment-LKWS - an die Orte kommt. Davon abgesehen gibt sie bei jedem Konzert 3 Stunden alles - da kann man nicht noch in der Airline-Warteschlange stehen wie ein deutscher Pauschaltourist.
In der abgelaufenen Saison hatte die Bundesliga 11,9 Millionen Zuschauer, und hat damit genau so viel CO2 erzeugt wie die Eras-Tour von Swift, auch wenn die Mannschaften meistens im Bus zu Auswärtsspielen gefahren sind.
Man sollte das richtige kritisieren. Wer Taylors Jet kritisiert, meint eigentlich die Tour, und zu fordern, dass Künstler nicht mehr touren, und Sport nicht mehr im Stadion stattfindet, wird sich niemand trauen.
zum Beitrag16.07.2024 , 22:01 Uhr
Diese Persönlichkeiten sind mit ein Grund, warum die Hufeisentheorie immer noch Anhänger hat. Links- wie Rechtsextrem vertritt autoritäre Herrschaftsformen, bei denen man auf lästige Kritiker nicht hören muss. Der Staat ist also nur solange böse, wie er nicht unter der eigenen Herrschaft steht. Dann nämlich muss der Staat überall horchen, gucken und verurteilen.
Deshalb sind sich Links- und Rechtsextreme ähnlicher als viele denken.
zum Beitrag16.07.2024 , 15:58 Uhr
Ich glaube, es schadet der Idee der Meritokratie mehr, wenn offensichtlich Ungeeignete aus identitätspolitischen Gründen nach oben gepusht werden.
Wenn einer schuftet und schuftet und nicht nach oben kommt, dann kann das passieren. Dann war er nicht clever genug oder wurde nicht gesehen oder hatte Pech in der Bildungslaufbahn.
Aber wenn lautstark irgendwelche Quoten formuliert werden und es heißt "Endlich ist das Team divers genug!" dann finden viele das ungerecht, vor allem, wenn sie keine Kritik äußern können, ohne als rechts, ewiggestrig oder gar rassistisch abgestempelt zu werden.
zum Beitrag15.07.2024 , 13:36 Uhr
Der Nahostkonflikt ist längst zum Machtkampf geworden: Der Westen gegen seine Gegner. Dass in Palästina keine westlichen Werte gelten, stört seine Unterstützer nicht, im Gegenteil. Der Westen, der "alte weiße Mann" hat mit seiner Zivilisation nicht nur Kontinente unterjocht, sondern beutet sie immer noch aus und zerstört den Planeten. Dass freie Demonstrationen und Versteigungen wie "Queers For Palestine" nur im Westen möglich sind, heißen die Gegner willkommen und arbeiten gleichzeitig daran, es zu zerstören, ein klassischer Akt Orwellschen "Zwiedenkens".
Langsam wird mir klar, wie die Reiche dieser Welt, von Assyrien über Rom bis zur EU, untergingen: Ihre Völker genossen den Erfolg und vergaßen den Weg dorthin. So verloren sie alles. Nur das man es diesmal, wenn nicht die Orwellsche Dystopie der Vergangenheitskontrolle Wirklichkeit wird, minutiös nachlesen können wird.
zum Beitrag12.07.2024 , 23:41 Uhr
"Und woher kommt diese Sehnsucht nach jungen Politikerinnen, die die ganze Verantwortung übernehmen sollen"
Woher die kommt? Na, von links - auch in der taz zu lesen, die ständige Forderung nach Frauenquoten und Beteiligung der jungen Generation, und dass die alten weißen Männer endlich abtreten mögen...
zum Beitrag10.07.2024 , 14:16 Uhr
Sie glauben nicht, dass der Ladevorgang in 10 Jahren deutlich schneller sein wird?
zum Beitrag10.07.2024 , 14:16 Uhr
Nein. Politiker sollen Politik machen. Guck mal bei der EM: Philip Lahm, EM-Orga-Leiter, verpasst Termine, weil er Vorbild sein will und Bahn fährt.
Die EM ist eine Veranstaltung, die Zehntausende Fans zum Reisen durch ganz Europa bringt. Da würde auch ein Hubschrauber des Orga-Leiters nicht auffallen.
zum Beitrag10.07.2024 , 14:10 Uhr
Wasser predigen, Wein trinken?
Ein Dienstwagen ist oft verbunden mit einem 12-Stunden-Tag und mehr. Übernachtungen in Luxushotels bedeuten Trennung von der Familie. Viele Flugmeilen bedeuten Jetlags und anstrengende Verhandlungen statt Feierabendbier.
Wollen Sie wirklich mit dem Alltag eines Politikers oder Topmanagers tauschen?
zum Beitrag09.07.2024 , 16:29 Uhr
" 'Wir fordern einen verpflichtenden CO2-Grenzwert für die Dienstwagen von Spitzenpolitiker*innen in Deutschland, der unter 95 Gramm pro Kilometer liegt', sagt Metz von der Deutschen Umwelthilfe."
Das ist ungefähr so, als wenn die DUH fordern würde, dass Rockbands auf Konzerten maximal vier 100-W-Boxen aufstellen dürfen, schließlich reicht das für das heimische Wohnzimmer locker und man ist ja Vorbild.
zum Beitrag09.07.2024 , 16:27 Uhr
Genau. Vor allem, weil Politiker wirklich viel reisen und das machst du nicht mit einer Mittelklasse-Chaise.
Ich fahre viel geschäftlich Bahn in der DACH-Region und bin über 50. Ich fahre 1. Klasse. Wenn man viel reist, ist ein gewisser Komfort kein Luxus mehr sondern Notwendigkeit. Auch wenn der 1.-Klasse-Passagier mehr CO2 ausstößt als in der 2. Klasse.
zum Beitrag09.07.2024 , 13:42 Uhr
Es geht mehr um die Effektivität von Maßnahmen. Dass ein paar Hundert vielreisende, auch abends, Politiker bequeme Langstreckenlimousinen brauchen, schadet dem Klima weniger, als wenn Otto Normalverbraucher sich beim ersten Kind gleich einen Bus anschafft.
König Charles fährt sogar noch Vierspänner. Vier Pferde erzeugen so viel CO2-Äquivalent pro Jahr wie 80,000 km SUV fahren.
Wir alle sollten wieder Volkswagen fahren und nicht fette Geländewagen, die größer sind als damals die S-Klasse, die nur Firmenchefs fuhren.
zum Beitrag09.07.2024 , 13:38 Uhr
Die Dienstwagen der Politiker waren noch nie repräsentativ für die Fortbewegung der Massen. Ob Sechsspänner, Duesenberg oder Audi V8 - die herrschende Elite hatte immer teure Staatskarossen, aus Repräsentationsgründen, aber auch, weil lange Reisen im VW Golf irgendwann zu zwicken anfangen.
Kein falscher Neid bitte. Das Regierende große Autos fahren ist weniger schlimm als dass die SUVs des kleinen Mannes immer größer werden.
zum Beitrag04.07.2024 , 16:45 Uhr
"Nun, erst einmal Klima-, Umwelt- und Artenschutz über wietschaftlichen Interessen einzuordnen."
Das heißt leider konkret nicht, dass sich eine Fabrik einen teuren Filter einbauen muss, der dann jedes Produkt einen Cent teurer macht.
Das heißt für jeden einzelnen, dass er kein Bauland bekommt, Reisen teurer wird, Nahrung teurer wird usw. Und sowas wird abgewählt.
zum Beitrag03.07.2024 , 16:16 Uhr
Es gibt für keine Reise eine CO2-neutrale Alternative, es sei denn, der Reisende ist fit wie ein Tour-de-France-Radprofi.
Auch eine Zugfahrt emittiert massenweise CO2, und schneidet Infrastruktur durch das Land. Dasselbe gilt noch deutlicher für Schifffahrten.
zum Beitrag03.07.2024 , 16:12 Uhr
Ist doch sehr einfach.
Junge sehen viel Reichtum, nichts davon gehört ihnen. Also wählen sie Umverteilung.
Alte haben sich in Jahrzehnten ein Stück Wohlstand erarbeitet. Wenn davon was weg kommt, holen sie es nicht wieder rein. Also wählen sie konservativ (="bewahrend").
Warum da jetzt Vorwürfe verteilt werden, ist mir ein Rätsel.
zum Beitrag03.07.2024 , 11:55 Uhr
Sie haben mein Posting nicht verstanden.
zum Beitrag01.07.2024 , 12:54 Uhr
Hitler, einmal an der Macht, verbot Parteien, verfolgte seinen Koalitionspartner und stellte seine Regierung nie wieder zur Wahl gegen eine Gegenpartei.
Nicht die demokratische Wahl gab Hitler die Macht zum Holocaust, sondern sein undemokratisches Verhalten, gegen das niemand vorging.
zum Beitrag01.07.2024 , 12:53 Uhr
Eine interessante Analyse, die noch besser wäre, wenn sie einen Überblick über die Kernwerte - links wie rechts - gäbe, die da verletzt werden.
zum Beitrag01.07.2024 , 12:50 Uhr
Bestimmt sind einige Leute enttäuscht, dass westlicher Lebensstil weitergehen kann, auch ohne dem Klima zu schaden.
zum Beitrag29.06.2024 , 15:55 Uhr
Die Demokratie besteht nicht aus gutmeinenden Menschen, sondern aus Verfahren.
Die Verfahren regeln und legitimieren die Machtzuteilung und die Meinungsäußerungen wie Spielregeln. Wer die sie bricht, kann nicht gewinnen. Die Ergebnisse können noch Jahrzehnte später revidiert werden.
Leider brechen derzeit gerade die, die die Demokratie verteidigen wollen, die Regeln, und beschädigen damit die Demokratie.
Einen gewählten Delegierten einer demokratisch legitimierten, nicht verbotenen Partei daran zu hindern, einen Parteitag aufzusuchen, ist undemokratisch. Ebenso der Versuch, einen Parteitag zu verhindern, indem man keinen Ort zur Verfügung stellt.
Es ging schon los, als man die Regeln für den Alterspräsidenten des Bundestags änderte, damit das bloß kein AfD-ler wird.
An den Regeln, die die Demokratie ausmachen, wird also schon kräftig gesägt, und ich fürchte, das ist Selbstmord aus Angst vor dem Tod. Wenn eine AfD an der Macht in zehn Jahren einen SPD-Parteitag verhindert, dann wird das nicht wie ein gebrochenes Tabu wirken, sondern ein "demokratisches" Vorbild haben.
Lasst die Regeln intakt! Nehmt keine Säge mit, damit man den mit der Säge als Antidemokraten erkennen kann
zum Beitrag29.06.2024 , 10:15 Uhr
Oh, habe ich vergessen! Danke! Das ist aber auch der einzige Grund, warum er nicht US-Präsident werden kann. An Jugendlichkeit und Elan hat er den aktuellen Kandidaten einiges voraus.
zum Beitrag28.06.2024 , 17:12 Uhr
Ich bin der Meinung, die USA sollten einen Mann aufstellen, der für eine vielfältige und technologiefreudige Zukunft steht und die Menschen begeistert: William Shatner.
zum Beitrag27.06.2024 , 23:28 Uhr
Das Problem mit der Linkspartei ist, dass sie die hiesigen Armen im weltweiten Vergleich für relativ Reiche hält und ihre Solidarität in die Welt zu den noch Ärmeren schickt. Die hiesigen Armen begreifen, dass das auf ihre Kosten geht, und wandern ab.
zum Beitrag26.06.2024 , 17:53 Uhr
Dazu kommt die ungeheure Energie, die durch Abriss und Neubau eingesetzt werden muss.
Von der seelenlosen Architektur heutzutage will ich gar nicht reden...
zum Beitrag26.06.2024 , 17:52 Uhr
Man sollte sich schon fragen, ob wir auf eine Technologie umsteigen sollen, die quasi jedes Haus vor 2010 unbrauchbar macht. Es muss bessere Lösungen geben.
zum Beitrag26.06.2024 , 17:50 Uhr
Die ganze Rechnung funktioniert ja nur dann, wenn die Stromerzeugung auf Erneuerbar umgestellt wird, das ist klar. Sonst ist es wie das Aufladen von Elektroautos mit Dieselgeneratoren.
zum Beitrag26.06.2024 , 17:48 Uhr
Eine sehr gute Idee, weil hierbei auch Erfahrungen gesammelt werden können und gute Beispiele gegeben werden.
Kann das barocke Rathaus fossilfrei geheizt werden, klappt das auch mit dem Altbau-Wohnhaus.
zum Beitrag26.06.2024 , 17:47 Uhr
"Wenn man das Mögliche verhindert, indem man das Unmögliche als einzige Option darstellt, tritt man am Ende auf der Stelle."
You made my day. Mit diesem Sherlockesken Zitat kann man den grünen Wandel und sein Scheitern gut erklären. Für mich trifft er auch auf die Verkehrswende zu.
zum Beitrag26.06.2024 , 17:44 Uhr
Altbauten sind kein Problem, sondern zeigen oft menschlichere Architektur als die heutigen Klötze.
Statt alles zu dämmen und neu zu bauen (Stichworte Sondermüll und graue Energie) sollten wir klimafreundliche Energie vorantreiben.
zum Beitrag26.06.2024 , 17:34 Uhr
Die Präsenz der Werte der Grünen in Politik und Medien übersteigt auch deren Wahlergebnis um ein Vielfaches.
zum Beitrag24.06.2024 , 15:21 Uhr
Die Anzahl der Autos sagt überhaupt nichts aus über die Menge des durch den Autoverkehr in die Luft gepusteten CO2s.
Aber Menschen, die den Klimawandel nur als Vorwand nutzen, um soziale Ungleichheiten zu reduzieren, indem sie den "Reichen" ihren "ineffizienten Lebensstil" wegnehmen, werden das nie zugeben.
zum Beitrag24.06.2024 , 11:37 Uhr
Das Auto ist nicht verhandelbar.
Wer aber versuchen will, die eine oder andere Autofahrt überflüssig zu machen, der schaffe einen zuverlässigen ÖPNV. Das kann ich bisher nicht erkennen.
zum Beitrag19.06.2024 , 16:33 Uhr
Letztendlich ist es auch nicht der Kapitalismus, sondern die vorkapitalistische Gesellschaft, die zur Sicherung des Lebensstandards möglichst viele Kinder benötigte. Bevölkerungsexplosion ist der Kern aller Probleme, ganz egal ob in Deutschland schnell oder langsam oder gar nicht gefahren wird.
zum Beitrag19.06.2024 , 16:29 Uhr
Naja. Ich erinnere an die SPD/Grün geführten, wiederbelebten Anti-Atom-Demos, die die Renaissance der Atomkraftwerke torpedierten und die dazu geführt haben, dass wir mehr fossile Brennstoffe verfeuert haben als nötig. Die Anti-AKW-Stimmung war so nachhaltig, dass die letzten AKWs sogar in der Energiekrise abgeschaltet wurden, auch dank Jürgen Trittin, einer grünen Figur aus der Vergangenheit, die noch mal auftauchte, um ihr 80er-Jahre-Lebenswerk zu retten.
zum Beitrag19.06.2024 , 16:27 Uhr
Nicht die Zahl der Autos muss abnehmen, sondern das beim Autofahren verbrauchte Benzin. Ein guter ÖPNV hilft, das Auto auch mal stehen zu lassen. Eine restriktive Anti-Auto-Politik födert nur Gegenwehr.
zum Beitrag19.06.2024 , 16:23 Uhr
Ich erinere daran, dass fossiles Öl die Umwelt globalzerstört und nicht nur begrenzte Abbaugebiete, während die Menschenrechtslage in den Ölstaaten nur als katastrophal bezeichnet werden kann. Ohne Öl keine Wahabiten und keine Mullahs.
Deshalb denke ich schon, dass E-Autos für Mensch und Umwelt besser sind als Fossilverbrenner.
zum Beitrag19.06.2024 , 16:20 Uhr
Sie denken so. Leider denken die Extreme nicht so.
Es ist schon tragikomisch, wie beide Seiten, links und rechts, es schaffen, genau das zu fordern, was sie der anderen Seite vorwerfen: Ob Abschaffung des Staates/Demokratie, Petzportale, Sprechverbote, Diskriminierung, Canceln.
Beide Seiten, links wie rechts, werfen das der Gegenseite vor und tun es doch selbst.
zum Beitrag18.06.2024 , 17:49 Uhr
Es gibt kein Recht, 35 Meter ungebremst über den Bürgersteig zu fahren. Also: welches "tödliche Recht auf Geschwindigkeit" ist hier gemeint?
zum Beitrag18.06.2024 , 17:23 Uhr
Wohlstand für Milliarden, Freiheit und selbstbestimmtes Leben für die meisten? Was sonst hat der Wirtschaftsliberalismus gebracht? Faschismus, Stalinismus, Maoismus haben Hunderte Millionen Leichen hinterlassen. Der westliche Kapitalismus hat Milliarden besser lebende Menschen erreicht.
zum Beitrag18.06.2024 , 08:54 Uhr
Ein Artikel, der seine Abneigung gegen das Auto (jeder Größe und Geschwindigkeit) kaum verbergen kann und einen Unfall als Rechtfertigung dafür heranzieht.
Währenddessen schreiben dann Portale wie NIUS oder Tichy über das "tödliche Recht auf Asyl", dem ebenfalls Unbeteiligte zum Opfer fallen.
So können sich beide Lager in ihrem eigenen Moralin und Empörium eingraben, und über die Spaltung der Gesellschaft jammern.
Nicht hilfreich.
zum Beitrag18.06.2024 , 08:41 Uhr
Das Tempolimit ist ein grüner Fetisch, der mittlerweile mehr schadet als nutzt, weil die Grünen jede Menge Energie darauf verschwenden, für eine Einsparung unterhalb der Messgrenze, anstatt echte Klimaschutzmaßnahmen wie den Umstieg auf E-Mobilität zu fördern.
Soziale Gerechtigkeit hat mittlerweile so viele Geldempfänger bei massivem Personalmangel erzeugt, dass sie immer mehr an Akzeptanz verliert - siehe Arbeiterwanderung zur AfD.
Reiche und Superreiche muss es geben, denn wer sie vertreibt, verjagt Unternehmertum und Arbeitsplätze. Freuen wir uns doch, dass Elon Musk bei uns Elektroautos baut - stattdessen wird seine Fabrik von Linken angegriffen.
Wer "Rücksichtslosigkeit, Unehrlichkeit, extreme Selbstsucht" bei den Grünen sucht, findet sie in der Kommunalpolitik, wo Bürger mittlerweile nur noch überrumpelt werden, wenn es um die Streichung von Parkplätzen geht. Bonn ist da ein gutes Beispiel.
zum Beitrag17.06.2024 , 17:19 Uhr
Schön, dass da mal eine linke Zeitung leise Kritik übt. Schließlich haben wir von den Linken gelernt, dass zählt, was der Empfänger liest.
Dass ich mit Paprikaschnitzel nur Positives verbinde, rettet das Z-Wort nicht vor negativer Konnotation durch Betroffene und deshalb, so wurde mir gesagt, habe ich dieses Wort tunlichst zu unterlassen.
Wenden wir diese Argumentation auf den Tauhid-Finger an, der vielleicht nichts anderes aussagt als das Erste Gebot ("es gibt nur einen Gott"), so ist er duch viele islamistische Aktionen hierzulande überwiegend negativ konnotiert. Ich fühle mich unsicher, wenn ein solcher Finger gezeigt wird , gar noch unter Beifall von jenen, die nicht gegen das Kalifat protestieren. Ist er gar ein Dogwhistle? Und das noch zu Zeiten, wo Islamismus und Judenhass in Deutschland wie ein Lauffeuer umgehen.
Ich finde diese Geste in der Öffentlichkeit in diesen Zeiten nicht angemessen.
zum Beitrag16.06.2024 , 00:33 Uhr
Wahrscheinlich weil es ein Auto namens "Chevrolet Volt" gibt, ein E-Auto. E-Autos sind der Alptraum aller Grünen (und wohl auch des Autors, weil er "Automarke" als Negativum darstellt), weil sie ihnen das wichtigste Argument gegen das Automobil, die Abgase, aus der Hand schlagen.
Sie sind deshalb seit ein paar Jahren auf Ersatzargumente wie Kinderarbeit für Batterien, Reifenabrieb, Energieeffizienz oder Flächenverbauch umgestiegen, um zu verbergen, dass sie das Auto an sich verteufeln, weil es als Mobilität maximale Freiheit bietet und als Statussymbol der sichtbarste Ausdruck der Ungleichheit ist. Der Bus dagegen ist die erträumte klassenlose Gesellschaft, auf den reich und arm gleichberechtigt vergeblich warten.
Dass die Grünen aber dabei sind, mit der Fundamentalopposition gegen das Auto den Klimaschutz zu torpedieren, sehen sie nicht. Klimaschutz gleich neues Auto, das wäre gegangen. Klimaschutz gleich Lastenrad, das geht nicht. Zulassungszahlen und Wahlergebnisse zeigen es.
zum Beitrag07.06.2024 , 16:58 Uhr
Ein Problem der linken Seite zeigt sich im Artikel. Wenn man "rassistische Instrumentalisierung" neben der AfD auch der CDU und dem SPD-Bundeskanzler vorwirft, dann sagt man im Prinzip "Alles Nazis ausser ich".
Genau diese Art linker Kräfte, alles andere als die eigene, oft extreme Einstellung als rechts und damit menschenverachtend darzustellen, vergiftet die Diskussion und das Klima in diesem Land.
zum Beitrag06.06.2024 , 23:45 Uhr
Schulden sind keine gute Sache.
zum Beitrag04.06.2024 , 16:08 Uhr
Frau Faeser rennt hinter Gruppen her, die ohne sie niemand kennen würde, und ignoriert Gruppen, die mittlerweile jeder kennt. Es ist schon auffällig.
zum Beitrag13.05.2024 , 23:54 Uhr
Ich möchte beim Auto bleiben. Fahrrad und ÖPNV überzeugen mich nicht, auch nicht in der Stadt.
zum Beitrag13.05.2024 , 23:53 Uhr
"Agora Verkehrswende" sagt, mehr Verkehrswende ist besser.
Das erinnert mich an einen Witz von Otto: "Rauchen ist doch nicht gesundheitsschädlich! Gezeichnet Dr. Marlboro".
zum Beitrag09.05.2024 , 02:15 Uhr
Warum wohl wollen linke Gruppen Tesla blockieren? Weil Linke, wie auch die taz, seit längerem gegen Autos trommeln - gegen alle Autos, egal wie angetrieben. Und gegen Elon Musk, der wie kein anderer die Antriebswende vorangetrieben hat, polemisieren Linke auch.
Statt zum Klimaretter ist Tesla deswegen zum Feindbild der Linken geworden: US-Kapitalist, weißer Mann, baut Autos, die Radwege zuparken.
Wundert sich da noch jemand, wenn eines der größten Klimaschutzprojekte, die Dekarbonisierung des Autoverkehrs, von links angegriffen wird?
zum Beitrag30.04.2024 , 14:35 Uhr
Berlin ist eine Millionenstadt, da wird genug Nachfrage für dichten Zugverkehr generiert.
In Städten unter 500.000 Einwohnern sieht das anders aus. Da wird die Taktung schon im Umland dünn.
Es pendeln ja auch viele der 140.000 Bonner Einpendler mit dem ÖPNV, aber viele auch mit dem Auto.
Dass der ÖPNV das Auto ersetzen kann, ist übrigens ein Mythos.
zum Beitrag30.04.2024 , 02:32 Uhr
Wohnraumverlust? Ohne Auto kein Pendeln, ohne Pendeln müssen alle in der Stadt wohnen, das würde den Wohnungsmarkt in den Städten im Nu zum Platzen bringen.
Bonn etwa hat 330,000 Einwohner und 140,000 Einpendler - ohne Auto müssten Zehntausende davon in die Stadt ziehen, die jetzt schon unter Wohnungsnot leidet...
zum Beitrag29.04.2024 , 21:43 Uhr
"redlich wäre ein Verzicht auf die Koalitionsbeteiligung gewesen."
Das haben sie ja schon mal gemacht, das hat uns ja auch nicht weitergebracht.
Die FDP versucht in dieser Koalition, Klimaschutz durch Techologie zu ermöglichen, statt Buße und Verzicht zu fordern wie die Grünen. Sie versucht auch der SPD gegenüber klar zu machen, dass umverteilter Wohlstand erst erwirtschaftet werden muss.
Rotgrün hätte ohne die FDP keine Mehrheit, und wir malen uns lieber nicht aus, wie eine Regierung unter Beteiligung der Linken aussehen würde.
Die FDP als Korrektiv gegen allzu extreme Wünsche nach links und rechts - das hat schon öfter funktioniert, von sozialliberal bis Schwarzgelb.
Insofern bin ich nicht unzufrieden mit der FDP in der Ampel.
zum Beitrag28.04.2024 , 14:33 Uhr
Ganz einfach: Krumbeere schreibt: "Würde statt Israel ein anderes Land am Pranger stehen, wären die Proteste dieselben. "
Und ich habe das widerlegt.
zum Beitrag28.04.2024 , 14:30 Uhr
Die Unzuverlässigkeit der FDP begann schon damit, dass sie mit den Grünen zusammen regieren wollte. Sie hat sich zwischen alle Stühle gesetzt. Ich werde sie trotzdem wählen, weil sie Rot-Grün zwar zur Macht verholfen, aber das Schlimmste verhindert hat.
zum Beitrag26.04.2024 , 18:10 Uhr
China unterdrückt seit Jahren die muslimischen Uiguren, aber die muslimische Welt sagt nichts dazu.
zum Beitrag26.04.2024 , 13:01 Uhr
Man muss konstatieren: Israel hat in der Welt keine Mehrheit, und da wir die Welt zu uns hereinlassen, hat Israel auch bei uns in Deutschland keine Mehrheit mehr.
Während am Rathaus die Flagge Israels hängt, marschieren Pali-Demos durch die Straße, wo die schwarzweißen Tücher getragen werden und Free Palestine geschrieen wird. Von Genozid und Apartheid ist da die Rede. Und nein, die Gesichter sind nicht nur dunkel und bärtig. Viele weiße, blonde, junge Menschen marschieren mit - unsere Stadt ist leider Universitätsstadt.
zum Beitrag20.04.2024 , 13:22 Uhr
Was Sie nicht begreifen wollen ist, dass Bayern die empfangenen Gelder genutzt hat, um so stark zu werden, dass es heute Geber ist.
Kein anderes Bundesland hat das geschafft. Sie sind entweder immer schon stark, oder bleiben ewig schwach.
Wenn der LFA Schwache stark machen soll, dann hat er bei allen Ländern außer Bayern versagt. Und das kritisieren die Bayern zu recht.
zum Beitrag20.04.2024 , 13:19 Uhr
Gibt es denn ein Recht auf Hundehaltung, auf mehr als 2 Kinder, auf Reisen, auf Fleischessen, auf großzügiges Wohnen?
Es sollte langsam klar werden, dass für Menschen dasselbe gilt wie für Hühner: Platz und Komfort kosten Ressourcen und Geld, und wer daran sparen will, der landet bei der Batteriehaltung. Veganschnitzel, Fahrrad, Hochhaus und Balkonurlaub sind nicht die Dinge, für die es sich lohnt, zu arbeiten.
zum Beitrag19.04.2024 , 15:14 Uhr
Tja, wer Verbieter unterstützt, der wird irgendwann selbst von ihnen erwischt. Ich rauche nicht, aber fahre gerne Auto. Sie halten vielleicht einen Hund. Keine Sorge, der Leviathan kommt zu allen. Gesundheit, Klima, Sicherheit, was könnte wichtiger sein? Alles, was stört, wird verboten. Viel Spaß in der nachhaltigen Zukunft!
zum Beitrag18.04.2024 , 09:29 Uhr
Ein paar Jahre, dann wurden sie Nettozahler. Das einzige Land übrigens, das dauerhaft vom Netto-Empfänger zum Nettozahler wurde. Ich sehe darin eine Aufforderung an andere Netto-Empfänger, das nachzumachen und sich nicht auf den Zahlungen auszuruhen.
zum Beitrag17.04.2024 , 16:24 Uhr
Zu erwähnen sollte auch sein, dass die linken ABBA-Feinde in Schweden Studio-Musiker geradezu cancelten, die es wagten, mit ABBA zusammenzuarbeiten. Viele schwedische Bands und Studios weigerten sich danach, diese Musiker je wieder zu engagieren. Wie man sieht: es ist alles schon mal dagewesen.
zum Beitrag16.04.2024 , 11:20 Uhr
Wissen Sie was, genau das tue ich. Ich gehe viel zu Fuß, nutze das Deutschlandticket und habe meine Nahverkehrs-Auto-CO2-Emissionen um 75% gesenkt.
Und was hat meine Stadt getan als Dank? Meine Anwohnerparkgebühren verzwölffacht (!).
zum Beitrag16.04.2024 , 09:27 Uhr
Nein, eine Sackgasse. Das spart am Rande der Messgrenze, aber ist nicht ausbaubar. Oder wollen Sie als nächste Stufe dann Tempo 80/60 einführen?
Nein, ein Anfang wäre, E-Autos zu fördern, dafür die Parkgebühren zu senken, sie auf Umweltspuren zu lassen und die Ladeinfrastruktur auszubauen. Dieser Weg wird am Ende zu 100% Emissionsfreiheit führen.
Ihre Tempolimits bremsen nur, und sparen vielleicht 1%.
zum Beitrag16.04.2024 , 09:05 Uhr
Haben Sie nicht gesehen, was passiert, wenn sich die Energie verteuert? Es gibt sofort Proteste, Streiks, und Randparteien freuen sich.
zum Beitrag16.04.2024 , 09:03 Uhr
Ja, ich vermisse die Atomkraft. Denn die Energiewende braucht mehr Strom als wir heute verbrauchen. Wärmepumpen und E-Autos wollen mit Strom angetrieben werden, damit wir auf fossiles Öl und Gas verzichten können.
Schon heute gibt es mancherorts Restriktionen beim Strom für Wärmepumpen. Jede kWh emissionsfreien Stroms ist willkommen.
zum Beitrag16.04.2024 , 09:02 Uhr
Finger weg von meinem Auto!
Wenn Sie die Menschen vor die Wahl "Klimaschutz oder Auto" stellen, erweisen Sie dem Klimaschutz damit einen Bärendienst. Warum nicht "Klimaschutz mit Auto" , nämlich E-Auto und erneuerbaren Energien?
zum Beitrag11.04.2024 , 14:08 Uhr
Ja: "Steuern sind nicht zweckgebunden". Sagen die Ökofreunde mir Autofahrer auch immer.
zum Beitrag11.04.2024 , 14:06 Uhr
Aus der Autosteuerdiskussion weiß ich, dass Steuern nicht zweckgebunden sind. Genausowenig wie ich aufgrund der Kfz-Steuer ein Recht auf einen Parkplatz habe, hat das Tier aufgrund der Tierwohlsteuer ein Recht auf bessere Behandlung. Der Staat wird es schon schaffen, die nicht zweckgebundene Steuer für seine eigenen Zwecke zu verwenden.
zum Beitrag11.04.2024 , 03:13 Uhr
Wenn man mit falschen Kennzahlen rechnet, kommen unsinnige Ergebnisse heraus.
Einem Gegenstand, dessen Hauptvorteil die Geschwindigkeit ist, kurze Nutzungsdauern vorzuwerfen, ist absurd.
Nebenbei gesagt nutzen Sie Ihr Badezimmer auch nicht länger als 1h am Tag. Wohnraum ist knapp. Sind Sie auch für Etagenbäder, wegen der Effizienz?
zum Beitrag09.04.2024 , 17:33 Uhr
Sie meinen: Irgendjemand zahlt ihn in jedem Fall.
Finanzieren bedeutet Geld leihen, damit jemand etwas tun kann, und das Geld dann zurückbekommen.
Die Bank finanziert mein Haus, sie zahlt es leider nicht.
zum Beitrag09.04.2024 , 12:23 Uhr
Es gibt also kein Recht auf einen Anwohnerparkplatz, aber ein Recht auf kostenlose ÖPNV-Nutzung?
zum Beitrag08.04.2024 , 15:55 Uhr
Es sind sich aber viele einig, dass Schröders "Agenda 2010"-Reformen den Grundstein zur wirtschaftlichen Erholung Deutschlands gelegt haben, von der Angela Merkel dann profitierte.
zum Beitrag07.04.2024 , 23:22 Uhr
Über Merkel: "Aber wie so vieles, gelingt Frauen auch das Altwerden in Würde besser. ... Sie stellt sich nur etwas geschickter an als ihr Amtsvorgänger."
Ist das so? Oder wird Merkel von den Medien und den Linken einfach mehr geschont, weil sie eine Frau ist und weil sie so eine menschliche Flüchtlingspolitik betrieben hat?
Das große Paradox der Jahre zwischen 1998 und 2021 ist ja, dass ein SPD-Kanzler "rechts" (maskulin und wirtschaftsfreundlich) rüberkam, während die CDU-Kanzlerin mehr "links" erschien (unaufdringlich und flüchtlingsfreundlich).
Frau Merkel zu kritisieren, gilt ja heute als "rechts", weil Linke das kaum tun und die CDU immer noch besoffen ist von der Ämterflut, die Frau Merkels Wahlerfolge ihr beschieden hat, obwohl sie das durch Aufgabe aller konservativen Werte der Partei erreicht hat.
Die Folge ist auf beiden Seiten viele politisch Heimatlose, die als Wahlflüchtlinge umherirren und nicht wissen, wo sie ihr Kreuz machen sollen - haben doch erst SPD und dann CDU ihre Werte verraten und die Extremisten sind auch nicht so dolle.
zum Beitrag07.04.2024 , 23:13 Uhr
Welche Kolonien hatte Schweden? Und was für Kolonialismus sehen Sie in den Fluchtbewegungen nach Schweden?
zum Beitrag07.04.2024 , 23:12 Uhr
Schweden war doch neben Deutschland ein Musterland der Aufnahme von Flüchtlingen. Warum diese Kehrtwende? Sind die Schweden böse Menschen geworden?
zum Beitrag07.04.2024 , 23:11 Uhr
Wie geht man mit dem Problem denn korrekt um?
Eine zuletzt angedeutete Lösung fängt an mit "Die Alten besetzen zu viel Wohnraum".
So etwa?
zum Beitrag07.04.2024 , 23:10 Uhr
"Die Situation scheint aber immer mehr zu kippen. "
Ein Wort hierzu: Wohnungsnot.
zum Beitrag03.04.2024 , 21:48 Uhr
Auswärts essen ist genau wie Handwerker rufen und mit dem Auto pendeln eine Folge der Gleichberechtigung: beide Partner arbeiten heute, daher müssen haushaltsnahe Leistungen eingekauft werden. Steuerpflichtig, natürlich.
zum Beitrag03.04.2024 , 21:46 Uhr
Danke für Ihren Beitrag. Wir haben ein Problem mit temporären Maßnahmen. Es wird eine zeitlich befristete Änderung beschlossen, und wenn die Zeit für die - dazugehörige - Rückkehr zum Status ante fällig ist, wird Zeter und Mordio geschrien.
Deswegen gibt es heute noch den Soli. Er wurde gegen alle Ankündigungen nicht abgeschafft, weil Unverantwortliche "Geschenk für Reiche" schrieen. Versprochen gebrochen. Ich vergesse das nicht.
zum Beitrag03.04.2024 , 10:52 Uhr
Warum? ich bin froh, dass es die FDP gibt.
zum Beitrag03.04.2024 , 10:52 Uhr
"Seit ihrem Amtsantritt agiert die Grüne unkoordiniert, überstürzt, unvorbereitet."
Das kommt davon, wenn man Amateure in Spitzenpositionen hievt, weil die Quote oder die Haltung stimmt.
Vergessen wir nicht, dass Lisa Paus schon Ersatz ist für Anne Spiegel, die an ihrer Hochnäsigkeit und ihrem Egoismus im Zusammenhang mit der Ahr-Flut scheiterte.
Die Grünen haben einfach zu wenig gutes Personal, weil sie im Kern immer noch eine 8-Prozent-Partei sind, die durch heiße Sommer und Medienunterstützung zur dominanten Regierungspartei wurde.
Man sieht das an vielen Ecken und Enden, dass da einfach die Professionalität fehlt.
zum Beitrag03.04.2024 , 10:45 Uhr
Nach dem Attentat des 20. Juli sagte Onkel Adi zu einer Gruppe Arbeitern auf dem Bahnsteig: "Ich wusste, dass Ihr das nicht wart".
Hinter dem 20. Juli standen Adlige, Offiziere, Gebildete: Konservative. "Der Anschlag kam von rechts. Von der Perspektive der Attentäter aus stand Hitler links". (S. Haffner).
Man sollte das nicht vergessen, wenn man wieder mal "gegen Rechts" aufsteht und Linke ausschließlich als Hort des Guten verortet.
zum Beitrag24.03.2024 , 14:34 Uhr
"Sie haben den Eindruck, dass die maskulinen Pluralformen nach Feminina aussehen!"
Bitte?
Der Lehrer - die Lehrerin - die Lehrer trinkt seinen - trinkt ihren - trinken ihren
Der Artikel "der/die/das" wird im Plural weiblich ("die") und das Pronomen "seinen/ihren/seinen" wird im Plural ebenfalls weiblich ("ihren").
Das sind keine maskulinen Pluralformen. Das sind generische Feminina, ob es Ihnen gefällt oder nicht.
zum Beitrag22.03.2024 , 18:42 Uhr
Diskriminierungsfreie Sprache benötigt kein Gendersternchen.
zum Beitrag22.03.2024 , 18:40 Uhr
Wieso, es hat ja auch geklappt, dem Wort "Ehe" bzw "verheiratet" eine andere Bedeutung zu geben als "Verbindung zwischen Mann und Frau".
Das Wort war so heteronormativ, dass bis vor 20 Jahren dieser Dialog völlig verständlich war:
- Ich glaube, der M. ist schwul. - Glaube ich nicht, der ist doch verheiratet.
Unsere Kinder werden dieses Gespräch nicht mehr verstehen.
zum Beitrag22.03.2024 , 11:36 Uhr
Man kann nicht nicht gendern - das ist richtig.
Die deutsche Sprache gendert mit ihren Generika - im Plural werden Substantive männlich, Pronomen und Artikel weiblich: "Die Lehrer trinken ihren Kaffee" enthält, als Pluralsatz, zwei weiblich aussehende und eine männlich aussehende Form.
Und wo weiblich und männlich stattfindet, hat auch das ganze Spektrum dazwischen Platz. Ein Sternchen ist nicht nötig.
zum Beitrag19.03.2024 , 10:08 Uhr
Das funktioniert aber nicht. Das Auto bietet nun mal Lösungen für individuelle Mobilität - und nicht abhängig von Mitfahrern, Wetter und transportierten Waren. Für all diese Bedürfnisse benötigt das Auto nur eine Infrastruktur - und nicht drei wie der Mix aus Fahrrad, Bus und Bahn.
Die große Verkehrswende hat zwischen 1955 und 1985 stattgefunden und zwar hin zum Auto. Weil das Auto am effizientesten ist: Es braucht nur eine leicht zu erstellende Infrastruktur, für maximale Flexibilität. Das einzige Problem sind die Abgase, vor allem das CO2. Aber das verschwindet auch gerade.
Da helfen auch alle grünen Narrative von "Flächenverbrauch" nichts. Ersetzen Sie Autos durch Fahrrad und Busse, brauchen Sie mehr Infrastruktur, nicht weniger.
zum Beitrag18.03.2024 , 21:27 Uhr
Es ist doch super, wenn man mit Klimafreundlichkeit Geld verdienen kann. Win-win. In der Marktwirtschaft sollte die Politik nicht nur mit Peitsche, sondern auch mit Zuckerbrot arbeiten.
Bedenken Sie: Wenn Klimaschutz E-Auto bedeutet, machen die Leute mit. Wenn Klimaschutz Abschied vom Auto bedeutet, verlieren Sie Wähler.
zum Beitrag01.03.2024 , 18:07 Uhr
Verdi zeigt doch gerade, wie unzuverlässig der ÖPNV und wie unverzichtbar das eigene Auto ist.
zum Beitrag24.02.2024 , 00:47 Uhr
Naja, Linke sind auch nicht ohne. Ein flapsiger Spruch wie bei der Linkspartei "Reiche erschießen", sowas bei der AfD und die Hölle wäre los.
Und die grüne Ikone Greta demonstriert mittlerweile mit Gruppen, die den 7. Oktober feiern. Menschenverachtend finde ich das auch.
zum Beitrag24.02.2024 , 00:45 Uhr
Ich frage mich sowieso, warum das Wahlrecht keinen Verfassungsrang hat . Dann würde man für eine Änderung eine 2/3-Mehrheit brauchen. Das wichtigste "Wie" in einer Demokratie kann durch 40% Wählerstimmen verändert werden? Schon merkwürdig. Für mich eine Lücke in der Verfassung.
zum Beitrag24.02.2024 , 00:43 Uhr
Tja, beim Agrar-Diesel ist es ja auch so, dass der Teil der Steuern, der für die Benutzung öffentlichen Verkehrsraums gedacht war, erlassen wird, weil der Trecker meistens auf dem eigenen Feld unterwegs ist. Also kein Privileg, sondern eine faire Rückerstattung zuviel gezahlter Steuern.
Und was die "Betroffenen" betrifft... in der föderalen Bundesrepublik sollen auch regional bedeutende Parteien ihre Chancen haben, so habe ich das Wahlrecht immer verstanden. Das Wahlrecht wurde von drei Parteien ohne regionalen Schwerpunkt zuungunsten von Parteien mit regionalem Schwerpunkt geändert. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
zum Beitrag24.02.2024 , 00:39 Uhr
Ich finde die Überschrift misslungen. Michael Ende hat niemals Rassismus in seine Bücher gesteckt, im Gegenteil, die Jim Knopf-Reihe ist klar antifaschistisch (Halbdrache Nepomuk, der unter Diskriminiergung leidet).
Wenn eine Gesellschaft mit der Zeit Sensibilitäten entwickelt, von denen aus der Text problematisch erscheint, ändert das nichts an der Absicht, mit der der Text geschrieben wurde. Im Gegenteil, dass die Perspektive der Sensiblen als absolute Wahrheit angesehen wird und daher aus Michael Endes Buch "Rassismus" entfernt werden muss, der nie darin war, ist hochproblematisch.
Empathie ist für diese Sensiblen nicht mehr möglich, sie fühlen nur noch ihre eigene Verletzbarkeit.
zum Beitrag22.02.2024 , 22:32 Uhr
Die Ampel hat ein Wahlrecht gemacht, klar zum Nachteil der Unionsparteien. Das ist auch nicht sehr demokratisch.
zum Beitrag18.02.2024 , 17:05 Uhr
Die Freiheit, das Geld nach Hause zu überweisen, wird genommen, und das ist richtig so, denn dafür war das Geld nicht gedacht.
zum Beitrag18.02.2024 , 17:01 Uhr
Naja, was ist eine belegte Fläche? Wenn ein Parkplatz 2,5 mal 6m misst, dann wird er durch einen SUV genau so belegt wie durch einen Twingo.
zum Beitrag16.02.2024 , 16:37 Uhr
Sie wissen, dass Spritverbrauch und CO2-Ausstoß schon besteuert werden?
zum Beitrag10.02.2024 , 16:08 Uhr
Es ist egal, wer was anstößt. Wenn die Überprüfung korrekt war, ist das Ergebnis zu akzeptieren.
zum Beitrag09.02.2024 , 15:07 Uhr
Frau Föderl-Schmidt ist ein Opfer einer Entwicklung, die die SZ selbst mit befeuert hat.
Die ersten Plagiatsvorwürfe betrafen noch halbwegs aktuelle Doktorarbeiten, aber schon bald wurden Arbeiten nach Jahrzehnten bemängelt, Titel entzogen und Reputationen zerstört. Es traf erst nur Konservative und Liberale. Als es die prominente SPD-Frau Giffey traf, machte es auf einmal nichts mehr. Jetzt trifft es eine linke Journalistin, die einem Blatt vorsteht, das gerne Kampagnen wegen uralter Dinge führt, zuletzt Aiwanger. Ihre Doktorarbeit ist von 1996 und sollte heute, für ihre Beurteilung, keine Rolle mehr spielen.
Wenn wir uns darauf einigen könnten, dass Taten, die nicht justiziabel oder verjährt sind, auch nicht zu Skandalen führen sollten, wäre viel gewonnen. Und das gilt unabhängig von der politischen Ausrichtung von Ankläger und Angeklagtem.
zum Beitrag05.02.2024 , 21:22 Uhr
Es gibt auch Wahlen, die nur bei einer Mindestbeteiligung zählen. In Deutschland braucht man 10% für ein Bürgerbegehren. 3,x% Dafür ist ein bisschen mager, um sich demokratisch zu nennen.
zum Beitrag05.02.2024 , 21:13 Uhr
Korrekt. Das Auto ist Freiheit. In Zeiten des dauerstreikenden ÖPNV um so mehr.
zum Beitrag05.02.2024 , 21:10 Uhr
Wenn Sie damit meinen, dass die jüngsten drastischen Parkgebührenerhöhungen (etwa Bonn: Verzwölffachung der Anwohnerparkgebühren) für normale PKW wieder zurückgenommen werden sollten, dann stimme ich Ihnen zu.
Ich fürchte nur, das meinen Sie nicht. Denn wer gegen SUV ist, will nur Beifall erheischen, in Wirklichkeit ist er gegen alle Autos.
zum Beitrag29.01.2024 , 20:34 Uhr
Genau. Wenn der Platz da ist, liege ich quer auf drei Sitzen. Warum auch nicht?
zum Beitrag29.01.2024 , 20:32 Uhr
Nach 1945 waren die Deutschen auch nicht gleichberechtigte Bürger, sondern "unter dem Sicherheitsdiktat allierter Sicherheitskräfte." Das blieb im Westen mindestens 10 Jahre, im Osten 45 Jahre so.
Für Gaza erwarte ich daher in den nächsten Jahren keine Selbstverwaltung mehr. Das können sich die Israelis auch gar nicht leisten. Dafür waren die Verbrechen der Hamas zu monströs.
zum Beitrag29.01.2024 , 18:06 Uhr
Das Maut-Desaster hat vor allem Angela Merkel zu verantworten. Sie war nicht nur Scheuers Chefin, sie hat auch die unerfülbaren Bedingungen gesetzt, an der man nur scheitern konnte.
zum Beitrag29.01.2024 , 15:34 Uhr
Was für Probleme wir heute haben. Auf dem Bild ist genug Platz für beide, also warum sollte nicht jeder bequem sitzen? Wenn es eng wird, kommen die Beine schon zusammen.
zum Beitrag23.01.2024 , 23:13 Uhr
Meine letzten Bahnfahrten endeten alle damit, dass die Bahn entschädigungspflichtig wurde. Verspätung mehr als eine Stunde, Vorzeitige Beendigung eines verspäteten Zuges, Zugausfall, Ausfall des gesamten Bahnhofs wegen Wetter (warum muss man auch im Dezember nach München), kurzfristig angekündigter Streik, usw usf.
Da ist das Auto trotz maroder Strecken einfach die bessere Wahl.
zum Beitrag17.01.2024 , 23:46 Uhr
Autofrei ist die falsche Verkehrspolitik. Die Rikscha ist ein Symbol der Armut. Wir brauchen unsere Autos, wir müssen sie nur klimaneutral machen. Das geht.
zum Beitrag16.01.2024 , 01:33 Uhr
Steuern sind nicht zweckgebunden, das heißt sie können für das ausgegeben werden, was demokratisch beschlossen wird. So weit so richtig.
Wenn aber eine Steuer begründet wird mit einem bestimmten Zweck, und vor allem auch durch diesen Zweck überhaupt erst anfällt (z.B. Diesel im öffentlichen Verkehr verbrennen), dann bedarf es schon einer Diskussion, wenn die Begründung sich auf einmal ändert.
Dann handelt es sich beim Wegfall des Agrardiesels um eine Steuererhöhung - weil nämlich jetzt eine Steuer erhoben wird, obwohl die zuvor gegebene Begründung nicht zutrifft.
Sprich: Vorher war es keine Subvention, und nachher ist es eine Steuererhöhung. So ehrlich sollte man schon sein.
zum Beitrag15.01.2024 , 11:53 Uhr
Zum Zweck der Spritsteuern und warum für Agrardiesel weniger anfällt:
"Seit wann gibt es die Agrardiesel-Vergütung?
Die Vergütung wurde 1967 eingeführt. Damals trat das Landwirtschafts-Gasölverbilligungsgesetz in Kraft. Schon damals konnte sich ein Landwirt am Ende eines jeweiligen Jahres einen Teil der gezahlten Mineralölsteuer erstatten lassen. Anlass für dieses Gesetz war der Gedanke, dass landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge meist auf Feldern unterwegs sind und kaum Straßen nutzen und deswegen für deren Unterhalt weniger herangezogen werden sollten."
www.ndr.de/nachric...nprotestmv100.html
zum Beitrag15.01.2024 , 11:50 Uhr
Es ist keine Subvention. Es ist eine Rückerstattung von überhöhten Steuern, für die es keinen Grund gibt, die also zu viel gezahlt wurden.
Ihre jährliche Steuerrückerstattung ist ja auch keine Subvention.
zum Beitrag15.01.2024 , 11:50 Uhr
Falsch - dieses Argument entlarvt das Narrativ, das Steuern mit dem Zweck, für den sie erhoben werden, nichts zu tun haben.
Warum denn wird Diesel sehr hoch, Agrardiesel weniger hoch und Heizöl niedrieger besteuert? Spritsteuern enthalten Abgaben für öffentlichen Verkehrsraum, Kfz-Steuern ebenfalls.
zum Beitrag15.01.2024 , 11:47 Uhr
Genau. Und die Antwort darauf war Streik, mehr Inflation und höheres Bürgergeld. Wollen wir so eine Runde noch mal?
zum Beitrag15.01.2024 , 01:12 Uhr
Wenn Lebensmittel teurer werden, trifft das vor allem die Ärmsten. Dann wird sofort gestreikt bzw eine Erhöhung der Sozialleistungen gefordert. Der Staat gibt am Ende mehr aus, als er bei der Subventionsstreichung gespart hat.
zum Beitrag15.01.2024 , 01:10 Uhr
Agrardiesel ist keine Subvention. Es ist die Rückerstattung zuviel gezahlter Steuern, da die landwirtschaftlichen Maschinen den größten Teil des Diesels nicht auf öffentlichem Verkehrsraum verbrennen.
zum Beitrag15.01.2024 , 01:08 Uhr
Auf der Seite der Täter des 7. Oktobers zu stehen ist auf jeden Fall falsch.
zum Beitrag09.01.2024 , 17:20 Uhr
...na, war bei dem Artikel nicht ein bisschen Ageism dabei ("Sei doch ruhig, du hast keine Zukunft mehr") und die Furcht, dass all die schönen neuen Veränderungen nur von einer Blase getragen werden, die gerade platzt?
Verbittern könnte mich es allerdings, wenn Dinge wie die Gendersprache, die 75% ablehnen, durch eine laute und vom Steuer- und Gebührenzahler finanzierte Minderheit tatsächlich durchgesetzt wird, denn das hat mit Demokratie und freiem Willen nichts mehr zu tun, sondern mit Totalitarismus und Indoktrination.
zum Beitrag