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Gorres
[Re]: Diese Persönlichkeiten sind mit ein Grund, warum die Hufeisentheorie immer noch Anhänger hat. Links- wie Rechtsextrem vertritt autoritäre Herrschaftsformen, bei denen man auf lästige Kritiker nicht hören muss. Der Staat ist also nur solange böse, wie er nicht unter der eigenen Herrschaft steht. Dann nämlich muss der Staat überall horchen, gucken und verurteilen.
Deshalb sind sich Links- und Rechtsextreme ähnlicher als viele denken.
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[Re]: Ich glaube, es schadet der Idee der Meritokratie mehr, wenn offensichtlich Ungeeignete aus identitätspolitischen Gründen nach oben gepusht werden.
Wenn einer schuftet und schuftet und nicht nach oben kommt, dann kann das passieren. Dann war er nicht clever genug oder wurde nicht gesehen oder hatte Pech in der Bildungslaufbahn.
Aber wenn lautstark irgendwelche Quoten formuliert werden und es heißt "Endlich ist das Team divers genug!" dann finden viele das ungerecht, vor allem, wenn sie keine Kritik äußern können, ohne als rechts, ewiggestrig oder gar rassistisch abgestempelt zu werden.
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Der Nahostkonflikt ist längst zum Machtkampf geworden: Der Westen gegen seine Gegner. Dass in Palästina keine westlichen Werte gelten, stört seine Unterstützer nicht, im Gegenteil. Der Westen, der "alte weiße Mann" hat mit seiner Zivilisation nicht nur Kontinente unterjocht, sondern beutet sie immer noch aus und zerstört den Planeten. Dass freie Demonstrationen und Versteigungen wie "Queers For Palestine" nur im Westen möglich sind, heißen die Gegner willkommen und arbeiten gleichzeitig daran, es zu zerstören, ein klassischer Akt Orwellschen "Zwiedenkens".
Langsam wird mir klar, wie die Reiche dieser Welt, von Assyrien über Rom bis zur EU, untergingen: Ihre Völker genossen den Erfolg und vergaßen den Weg dorthin. So verloren sie alles. Nur das man es diesmal, wenn nicht die Orwellsche Dystopie der Vergangenheitskontrolle Wirklichkeit wird, minutiös nachlesen können wird.
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"Und woher kommt diese Sehnsucht nach jungen Politikerinnen, die die ganze Verantwortung übernehmen sollen"
Woher die kommt? Na, von links - auch in der taz zu lesen, die ständige Forderung nach Frauenquoten und Beteiligung der jungen Generation, und dass die alten weißen Männer endlich abtreten mögen...
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[Re]: Sie glauben nicht, dass der Ladevorgang in 10 Jahren deutlich schneller sein wird?
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[Re]: Nein. Politiker sollen Politik machen. Guck mal bei der EM: Philip Lahm, EM-Orga-Leiter, verpasst Termine, weil er Vorbild sein will und Bahn fährt.
Die EM ist eine Veranstaltung, die Zehntausende Fans zum Reisen durch ganz Europa bringt. Da würde auch ein Hubschrauber des Orga-Leiters nicht auffallen.
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[Re]: Wasser predigen, Wein trinken?
Ein Dienstwagen ist oft verbunden mit einem 12-Stunden-Tag und mehr. Übernachtungen in Luxushotels bedeuten Trennung von der Familie. Viele Flugmeilen bedeuten Jetlags und anstrengende Verhandlungen statt Feierabendbier.
Wollen Sie wirklich mit dem Alltag eines Politikers oder Topmanagers tauschen?
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[Re]: " 'Wir fordern einen verpflichtenden CO2-Grenzwert für die Dienstwagen von Spitzenpolitiker*innen in Deutschland, der unter 95 Gramm pro Kilometer liegt', sagt Metz von der Deutschen Umwelthilfe."
Das ist ungefähr so, als wenn die DUH fordern würde, dass Rockbands auf Konzerten maximal vier 100-W-Boxen aufstellen dürfen, schließlich reicht das für das heimische Wohnzimmer locker und man ist ja Vorbild.
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[Re]: Genau. Vor allem, weil Politiker wirklich viel reisen und das machst du nicht mit einer Mittelklasse-Chaise.
Ich fahre viel geschäftlich Bahn in der DACH-Region und bin über 50. Ich fahre 1. Klasse. Wenn man viel reist, ist ein gewisser Komfort kein Luxus mehr sondern Notwendigkeit. Auch wenn der 1.-Klasse-Passagier mehr CO2 ausstößt als in der 2. Klasse.
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[Re]: Es geht mehr um die Effektivität von Maßnahmen. Dass ein paar Hundert vielreisende, auch abends, Politiker bequeme Langstreckenlimousinen brauchen, schadet dem Klima weniger, als wenn Otto Normalverbraucher sich beim ersten Kind gleich einen Bus anschafft.
König Charles fährt sogar noch Vierspänner. Vier Pferde erzeugen so viel CO2-Äquivalent pro Jahr wie 80,000 km SUV fahren.
Wir alle sollten wieder Volkswagen fahren und nicht fette Geländewagen, die größer sind als damals die S-Klasse, die nur Firmenchefs fuhren.
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Die Dienstwagen der Politiker waren noch nie repräsentativ für die Fortbewegung der Massen. Ob Sechsspänner, Duesenberg oder Audi V8 - die herrschende Elite hatte immer teure Staatskarossen, aus Repräsentationsgründen, aber auch, weil lange Reisen im VW Golf irgendwann zu zwicken anfangen.
Kein falscher Neid bitte. Das Regierende große Autos fahren ist weniger schlimm als dass die SUVs des kleinen Mannes immer größer werden.
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[Re]: "Nun, erst einmal Klima-, Umwelt- und Artenschutz über wietschaftlichen Interessen einzuordnen."
Das heißt leider konkret nicht, dass sich eine Fabrik einen teuren Filter einbauen muss, der dann jedes Produkt einen Cent teurer macht.
Das heißt für jeden einzelnen, dass er kein Bauland bekommt, Reisen teurer wird, Nahrung teurer wird usw. Und sowas wird abgewählt.
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[Re]: Es gibt für keine Reise eine CO2-neutrale Alternative, es sei denn, der Reisende ist fit wie ein Tour-de-France-Radprofi.
Auch eine Zugfahrt emittiert massenweise CO2, und schneidet Infrastruktur durch das Land. Dasselbe gilt noch deutlicher für Schifffahrten.
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[Re]: Ist doch sehr einfach.
Junge sehen viel Reichtum, nichts davon gehört ihnen. Also wählen sie Umverteilung.
Alte haben sich in Jahrzehnten ein Stück Wohlstand erarbeitet. Wenn davon was weg kommt, holen sie es nicht wieder rein. Also wählen sie konservativ (="bewahrend").
Warum da jetzt Vorwürfe verteilt werden, ist mir ein Rätsel.
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[Re]: Sie haben mein Posting nicht verstanden.
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[Re]: Hitler, einmal an der Macht, verbot Parteien, verfolgte seinen Koalitionspartner und stellte seine Regierung nie wieder zur Wahl gegen eine Gegenpartei.
Nicht die demokratische Wahl gab Hitler die Macht zum Holocaust, sondern sein undemokratisches Verhalten, gegen das niemand vorging.
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[Re]: Eine interessante Analyse, die noch besser wäre, wenn sie einen Überblick über die Kernwerte - links wie rechts - gäbe, die da verletzt werden.
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Bestimmt sind einige Leute enttäuscht, dass westlicher Lebensstil weitergehen kann, auch ohne dem Klima zu schaden.
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Die Demokratie besteht nicht aus gutmeinenden Menschen, sondern aus Verfahren.
Die Verfahren regeln und legitimieren die Machtzuteilung und die Meinungsäußerungen wie Spielregeln. Wer die sie bricht, kann nicht gewinnen. Die Ergebnisse können noch Jahrzehnte später revidiert werden.
Leider brechen derzeit gerade die, die die Demokratie verteidigen wollen, die Regeln, und beschädigen damit die Demokratie.
Einen gewählten Delegierten einer demokratisch legitimierten, nicht verbotenen Partei daran zu hindern, einen Parteitag aufzusuchen, ist undemokratisch. Ebenso der Versuch, einen Parteitag zu verhindern, indem man keinen Ort zur Verfügung stellt.
Es ging schon los, als man die Regeln für den Alterspräsidenten des Bundestags änderte, damit das bloß kein AfD-ler wird.
An den Regeln, die die Demokratie ausmachen, wird also schon kräftig gesägt, und ich fürchte, das ist Selbstmord aus Angst vor dem Tod. Wenn eine AfD an der Macht in zehn Jahren einen SPD-Parteitag verhindert, dann wird das nicht wie ein gebrochenes Tabu wirken, sondern ein "demokratisches" Vorbild haben.
Lasst die Regeln intakt! Nehmt keine Säge mit, damit man den mit der Säge als Antidemokraten erkennen kann
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[Re]: Oh, habe ich vergessen! Danke! Das ist aber auch der einzige Grund, warum er nicht US-Präsident werden kann. An Jugendlichkeit und Elan hat er den aktuellen Kandidaten einiges voraus.
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Ich bin der Meinung, die USA sollten einen Mann aufstellen, der für eine vielfältige und technologiefreudige Zukunft steht und die Menschen begeistert: William Shatner.
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Das Problem mit der Linkspartei ist, dass sie die hiesigen Armen im weltweiten Vergleich für relativ Reiche hält und ihre Solidarität in die Welt zu den noch Ärmeren schickt. Die hiesigen Armen begreifen, dass das auf ihre Kosten geht, und wandern ab.
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[Re]: Dazu kommt die ungeheure Energie, die durch Abriss und Neubau eingesetzt werden muss.
Von der seelenlosen Architektur heutzutage will ich gar nicht reden...
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[Re]: Man sollte sich schon fragen, ob wir auf eine Technologie umsteigen sollen, die quasi jedes Haus vor 2010 unbrauchbar macht. Es muss bessere Lösungen geben.
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[Re]: Die ganze Rechnung funktioniert ja nur dann, wenn die Stromerzeugung auf Erneuerbar umgestellt wird, das ist klar. Sonst ist es wie das Aufladen von Elektroautos mit Dieselgeneratoren.
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[Re]: Eine sehr gute Idee, weil hierbei auch Erfahrungen gesammelt werden können und gute Beispiele gegeben werden.
Kann das barocke Rathaus fossilfrei geheizt werden, klappt das auch mit dem Altbau-Wohnhaus.
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[Re]: "Wenn man das Mögliche verhindert, indem man das Unmögliche als einzige Option darstellt, tritt man am Ende auf der Stelle."
You made my day. Mit diesem Sherlockesken Zitat kann man den grünen Wandel und sein Scheitern gut erklären. Für mich trifft er auch auf die Verkehrswende zu.
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Altbauten sind kein Problem, sondern zeigen oft menschlichere Architektur als die heutigen Klötze.
Statt alles zu dämmen und neu zu bauen (Stichworte Sondermüll und graue Energie) sollten wir klimafreundliche Energie vorantreiben.
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Die Präsenz der Werte der Grünen in Politik und Medien übersteigt auch deren Wahlergebnis um ein Vielfaches.
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[Re]: Die Anzahl der Autos sagt überhaupt nichts aus über die Menge des durch den Autoverkehr in die Luft gepusteten CO2s.
Aber Menschen, die den Klimawandel nur als Vorwand nutzen, um soziale Ungleichheiten zu reduzieren, indem sie den "Reichen" ihren "ineffizienten Lebensstil" wegnehmen, werden das nie zugeben.
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Das Auto ist nicht verhandelbar.
Wer aber versuchen will, die eine oder andere Autofahrt überflüssig zu machen, der schaffe einen zuverlässigen ÖPNV. Das kann ich bisher nicht erkennen.
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[Re]: Letztendlich ist es auch nicht der Kapitalismus, sondern die vorkapitalistische Gesellschaft, die zur Sicherung des Lebensstandards möglichst viele Kinder benötigte. Bevölkerungsexplosion ist der Kern aller Probleme, ganz egal ob in Deutschland schnell oder langsam oder gar nicht gefahren wird.
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[Re]: Naja. Ich erinnere an die SPD/Grün geführten, wiederbelebten Anti-Atom-Demos, die die Renaissance der Atomkraftwerke torpedierten und die dazu geführt haben, dass wir mehr fossile Brennstoffe verfeuert haben als nötig. Die Anti-AKW-Stimmung war so nachhaltig, dass die letzten AKWs sogar in der Energiekrise abgeschaltet wurden, auch dank Jürgen Trittin, einer grünen Figur aus der Vergangenheit, die noch mal auftauchte, um ihr 80er-Jahre-Lebenswerk zu retten.
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[Re]: Nicht die Zahl der Autos muss abnehmen, sondern das beim Autofahren verbrauchte Benzin. Ein guter ÖPNV hilft, das Auto auch mal stehen zu lassen. Eine restriktive Anti-Auto-Politik födert nur Gegenwehr.
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[Re]: Ich erinere daran, dass fossiles Öl die Umwelt globalzerstört und nicht nur begrenzte Abbaugebiete, während die Menschenrechtslage in den Ölstaaten nur als katastrophal bezeichnet werden kann. Ohne Öl keine Wahabiten und keine Mullahs.
Deshalb denke ich schon, dass E-Autos für Mensch und Umwelt besser sind als Fossilverbrenner.
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[Re]: Sie denken so. Leider denken die Extreme nicht so.
Es ist schon tragikomisch, wie beide Seiten, links und rechts, es schaffen, genau das zu fordern, was sie der anderen Seite vorwerfen: Ob Abschaffung des Staates/Demokratie, Petzportale, Sprechverbote, Diskriminierung, Canceln.
Beide Seiten, links wie rechts, werfen das der Gegenseite vor und tun es doch selbst.
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Es gibt kein Recht, 35 Meter ungebremst über den Bürgersteig zu fahren. Also: welches "tödliche Recht auf Geschwindigkeit" ist hier gemeint?
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[Re]: Wohlstand für Milliarden, Freiheit und selbstbestimmtes Leben für die meisten? Was sonst hat der Wirtschaftsliberalismus gebracht? Faschismus, Stalinismus, Maoismus haben Hunderte Millionen Leichen hinterlassen. Der westliche Kapitalismus hat Milliarden besser lebende Menschen erreicht.
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Ein Artikel, der seine Abneigung gegen das Auto (jeder Größe und Geschwindigkeit) kaum verbergen kann und einen Unfall als Rechtfertigung dafür heranzieht.
Währenddessen schreiben dann Portale wie NIUS oder Tichy über das "tödliche Recht auf Asyl", dem ebenfalls Unbeteiligte zum Opfer fallen.
So können sich beide Lager in ihrem eigenen Moralin und Empörium eingraben, und über die Spaltung der Gesellschaft jammern.
Nicht hilfreich.
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[Re]: Das Tempolimit ist ein grüner Fetisch, der mittlerweile mehr schadet als nutzt, weil die Grünen jede Menge Energie darauf verschwenden, für eine Einsparung unterhalb der Messgrenze, anstatt echte Klimaschutzmaßnahmen wie den Umstieg auf E-Mobilität zu fördern.
Soziale Gerechtigkeit hat mittlerweile so viele Geldempfänger bei massivem Personalmangel erzeugt, dass sie immer mehr an Akzeptanz verliert - siehe Arbeiterwanderung zur AfD.
Reiche und Superreiche muss es geben, denn wer sie vertreibt, verjagt Unternehmertum und Arbeitsplätze. Freuen wir uns doch, dass Elon Musk bei uns Elektroautos baut - stattdessen wird seine Fabrik von Linken angegriffen.
Wer "Rücksichtslosigkeit, Unehrlichkeit, extreme Selbstsucht" bei den Grünen sucht, findet sie in der Kommunalpolitik, wo Bürger mittlerweile nur noch überrumpelt werden, wenn es um die Streichung von Parkplätzen geht. Bonn ist da ein gutes Beispiel.
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Schön, dass da mal eine linke Zeitung leise Kritik übt. Schließlich haben wir von den Linken gelernt, dass zählt, was der Empfänger liest.
Dass ich mit Paprikaschnitzel nur Positives verbinde, rettet das Z-Wort nicht vor negativer Konnotation durch Betroffene und deshalb, so wurde mir gesagt, habe ich dieses Wort tunlichst zu unterlassen.
Wenden wir diese Argumentation auf den Tauhid-Finger an, der vielleicht nichts anderes aussagt als das Erste Gebot ("es gibt nur einen Gott"), so ist er duch viele islamistische Aktionen hierzulande überwiegend negativ konnotiert. Ich fühle mich unsicher, wenn ein solcher Finger gezeigt wird , gar noch unter Beifall von jenen, die nicht gegen das Kalifat protestieren. Ist er gar ein Dogwhistle? Und das noch zu Zeiten, wo Islamismus und Judenhass in Deutschland wie ein Lauffeuer umgehen.
Ich finde diese Geste in der Öffentlichkeit in diesen Zeiten nicht angemessen.
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[Re]: Wahrscheinlich weil es ein Auto namens "Chevrolet Volt" gibt, ein E-Auto. E-Autos sind der Alptraum aller Grünen (und wohl auch des Autors, weil er "Automarke" als Negativum darstellt), weil sie ihnen das wichtigste Argument gegen das Automobil, die Abgase, aus der Hand schlagen.
Sie sind deshalb seit ein paar Jahren auf Ersatzargumente wie Kinderarbeit für Batterien, Reifenabrieb, Energieeffizienz oder Flächenverbauch umgestiegen, um zu verbergen, dass sie das Auto an sich verteufeln, weil es als Mobilität maximale Freiheit bietet und als Statussymbol der sichtbarste Ausdruck der Ungleichheit ist. Der Bus dagegen ist die erträumte klassenlose Gesellschaft, auf den reich und arm gleichberechtigt vergeblich warten.
Dass die Grünen aber dabei sind, mit der Fundamentalopposition gegen das Auto den Klimaschutz zu torpedieren, sehen sie nicht. Klimaschutz gleich neues Auto, das wäre gegangen. Klimaschutz gleich Lastenrad, das geht nicht. Zulassungszahlen und Wahlergebnisse zeigen es.
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Ein Problem der linken Seite zeigt sich im Artikel. Wenn man "rassistische Instrumentalisierung" neben der AfD auch der CDU und dem SPD-Bundeskanzler vorwirft, dann sagt man im Prinzip "Alles Nazis ausser ich".
Genau diese Art linker Kräfte, alles andere als die eigene, oft extreme Einstellung als rechts und damit menschenverachtend darzustellen, vergiftet die Diskussion und das Klima in diesem Land.
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Schulden sind keine gute Sache.
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Frau Faeser rennt hinter Gruppen her, die ohne sie niemand kennen würde, und ignoriert Gruppen, die mittlerweile jeder kennt. Es ist schon auffällig.
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[Re]: Ich möchte beim Auto bleiben. Fahrrad und ÖPNV überzeugen mich nicht, auch nicht in der Stadt.
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"Agora Verkehrswende" sagt, mehr Verkehrswende ist besser.
Das erinnert mich an einen Witz von Otto: "Rauchen ist doch nicht gesundheitsschädlich! Gezeichnet Dr. Marlboro".
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Warum wohl wollen linke Gruppen Tesla blockieren? Weil Linke, wie auch die taz, seit längerem gegen Autos trommeln - gegen alle Autos, egal wie angetrieben. Und gegen Elon Musk, der wie kein anderer die Antriebswende vorangetrieben hat, polemisieren Linke auch.
Statt zum Klimaretter ist Tesla deswegen zum Feindbild der Linken geworden: US-Kapitalist, weißer Mann, baut Autos, die Radwege zuparken.
Wundert sich da noch jemand, wenn eines der größten Klimaschutzprojekte, die Dekarbonisierung des Autoverkehrs, von links angegriffen wird?
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[Re]: Berlin ist eine Millionenstadt, da wird genug Nachfrage für dichten Zugverkehr generiert.
In Städten unter 500.000 Einwohnern sieht das anders aus. Da wird die Taktung schon im Umland dünn.
Es pendeln ja auch viele der 140.000 Bonner Einpendler mit dem ÖPNV, aber viele auch mit dem Auto.
Dass der ÖPNV das Auto ersetzen kann, ist übrigens ein Mythos.
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[Re]: Wohnraumverlust? Ohne Auto kein Pendeln, ohne Pendeln müssen alle in der Stadt wohnen, das würde den Wohnungsmarkt in den Städten im Nu zum Platzen bringen.
Bonn etwa hat 330,000 Einwohner und 140,000 Einpendler - ohne Auto müssten Zehntausende davon in die Stadt ziehen, die jetzt schon unter Wohnungsnot leidet...
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[Re]: "redlich wäre ein Verzicht auf die Koalitionsbeteiligung gewesen."
Das haben sie ja schon mal gemacht, das hat uns ja auch nicht weitergebracht.
Die FDP versucht in dieser Koalition, Klimaschutz durch Techologie zu ermöglichen, statt Buße und Verzicht zu fordern wie die Grünen. Sie versucht auch der SPD gegenüber klar zu machen, dass umverteilter Wohlstand erst erwirtschaftet werden muss.
Rotgrün hätte ohne die FDP keine Mehrheit, und wir malen uns lieber nicht aus, wie eine Regierung unter Beteiligung der Linken aussehen würde.
Die FDP als Korrektiv gegen allzu extreme Wünsche nach links und rechts - das hat schon öfter funktioniert, von sozialliberal bis Schwarzgelb.
Insofern bin ich nicht unzufrieden mit der FDP in der Ampel.
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[Re]: Ganz einfach: Krumbeere schreibt: "Würde statt Israel ein anderes Land am Pranger stehen, wären die Proteste dieselben. "
Und ich habe das widerlegt.
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Die Unzuverlässigkeit der FDP begann schon damit, dass sie mit den Grünen zusammen regieren wollte. Sie hat sich zwischen alle Stühle gesetzt. Ich werde sie trotzdem wählen, weil sie Rot-Grün zwar zur Macht verholfen, aber das Schlimmste verhindert hat.
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[Re]: China unterdrückt seit Jahren die muslimischen Uiguren, aber die muslimische Welt sagt nichts dazu.
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Man muss konstatieren: Israel hat in der Welt keine Mehrheit, und da wir die Welt zu uns hereinlassen, hat Israel auch bei uns in Deutschland keine Mehrheit mehr.
Während am Rathaus die Flagge Israels hängt, marschieren Pali-Demos durch die Straße, wo die schwarzweißen Tücher getragen werden und Free Palestine geschrieen wird. Von Genozid und Apartheid ist da die Rede. Und nein, die Gesichter sind nicht nur dunkel und bärtig. Viele weiße, blonde, junge Menschen marschieren mit - unsere Stadt ist leider Universitätsstadt.
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[Re]: Was Sie nicht begreifen wollen ist, dass Bayern die empfangenen Gelder genutzt hat, um so stark zu werden, dass es heute Geber ist.
Kein anderes Bundesland hat das geschafft. Sie sind entweder immer schon stark, oder bleiben ewig schwach.
Wenn der LFA Schwache stark machen soll, dann hat er bei allen Ländern außer Bayern versagt. Und das kritisieren die Bayern zu recht.
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[Re]: Gibt es denn ein Recht auf Hundehaltung, auf mehr als 2 Kinder, auf Reisen, auf Fleischessen, auf großzügiges Wohnen?
Es sollte langsam klar werden, dass für Menschen dasselbe gilt wie für Hühner: Platz und Komfort kosten Ressourcen und Geld, und wer daran sparen will, der landet bei der Batteriehaltung. Veganschnitzel, Fahrrad, Hochhaus und Balkonurlaub sind nicht die Dinge, für die es sich lohnt, zu arbeiten.
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Tja, wer Verbieter unterstützt, der wird irgendwann selbst von ihnen erwischt. Ich rauche nicht, aber fahre gerne Auto. Sie halten vielleicht einen Hund. Keine Sorge, der Leviathan kommt zu allen. Gesundheit, Klima, Sicherheit, was könnte wichtiger sein? Alles, was stört, wird verboten. Viel Spaß in der nachhaltigen Zukunft!
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[Re]: Ein paar Jahre, dann wurden sie Nettozahler. Das einzige Land übrigens, das dauerhaft vom Netto-Empfänger zum Nettozahler wurde. Ich sehe darin eine Aufforderung an andere Netto-Empfänger, das nachzumachen und sich nicht auf den Zahlungen auszuruhen.
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Zu erwähnen sollte auch sein, dass die linken ABBA-Feinde in Schweden Studio-Musiker geradezu cancelten, die es wagten, mit ABBA zusammenzuarbeiten. Viele schwedische Bands und Studios weigerten sich danach, diese Musiker je wieder zu engagieren. Wie man sieht: es ist alles schon mal dagewesen.
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[Re]: Wissen Sie was, genau das tue ich. Ich gehe viel zu Fuß, nutze das Deutschlandticket und habe meine Nahverkehrs-Auto-CO2-Emissionen um 75% gesenkt.
Und was hat meine Stadt getan als Dank? Meine Anwohnerparkgebühren verzwölffacht (!).
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[Re]: Nein, eine Sackgasse. Das spart am Rande der Messgrenze, aber ist nicht ausbaubar. Oder wollen Sie als nächste Stufe dann Tempo 80/60 einführen?
Nein, ein Anfang wäre, E-Autos zu fördern, dafür die Parkgebühren zu senken, sie auf Umweltspuren zu lassen und die Ladeinfrastruktur auszubauen. Dieser Weg wird am Ende zu 100% Emissionsfreiheit führen.
Ihre Tempolimits bremsen nur, und sparen vielleicht 1%.
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[Re]: Haben Sie nicht gesehen, was passiert, wenn sich die Energie verteuert? Es gibt sofort Proteste, Streiks, und Randparteien freuen sich.
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Ja, ich vermisse die Atomkraft. Denn die Energiewende braucht mehr Strom als wir heute verbrauchen. Wärmepumpen und E-Autos wollen mit Strom angetrieben werden, damit wir auf fossiles Öl und Gas verzichten können.
Schon heute gibt es mancherorts Restriktionen beim Strom für Wärmepumpen. Jede kWh emissionsfreien Stroms ist willkommen.
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Finger weg von meinem Auto!
Wenn Sie die Menschen vor die Wahl "Klimaschutz oder Auto" stellen, erweisen Sie dem Klimaschutz damit einen Bärendienst. Warum nicht "Klimaschutz mit Auto" , nämlich E-Auto und erneuerbaren Energien?
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[Re]: Ja: "Steuern sind nicht zweckgebunden". Sagen die Ökofreunde mir Autofahrer auch immer.
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Aus der Autosteuerdiskussion weiß ich, dass Steuern nicht zweckgebunden sind. Genausowenig wie ich aufgrund der Kfz-Steuer ein Recht auf einen Parkplatz habe, hat das Tier aufgrund der Tierwohlsteuer ein Recht auf bessere Behandlung. Der Staat wird es schon schaffen, die nicht zweckgebundene Steuer für seine eigenen Zwecke zu verwenden.
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[Re]: Wenn man mit falschen Kennzahlen rechnet, kommen unsinnige Ergebnisse heraus.
Einem Gegenstand, dessen Hauptvorteil die Geschwindigkeit ist, kurze Nutzungsdauern vorzuwerfen, ist absurd.
Nebenbei gesagt nutzen Sie Ihr Badezimmer auch nicht länger als 1h am Tag. Wohnraum ist knapp. Sind Sie auch für Etagenbäder, wegen der Effizienz?
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[Re]: Sie meinen: Irgendjemand zahlt ihn in jedem Fall.
Finanzieren bedeutet Geld leihen, damit jemand etwas tun kann, und das Geld dann zurückbekommen.
Die Bank finanziert mein Haus, sie zahlt es leider nicht.
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Es gibt also kein Recht auf einen Anwohnerparkplatz, aber ein Recht auf kostenlose ÖPNV-Nutzung?
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[Re]: Es sind sich aber viele einig, dass Schröders "Agenda 2010"-Reformen den Grundstein zur wirtschaftlichen Erholung Deutschlands gelegt haben, von der Angela Merkel dann profitierte.
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Über Merkel: "Aber wie so vieles, gelingt Frauen auch das Altwerden in Würde besser. ... Sie stellt sich nur etwas geschickter an als ihr Amtsvorgänger."
Ist das so? Oder wird Merkel von den Medien und den Linken einfach mehr geschont, weil sie eine Frau ist und weil sie so eine menschliche Flüchtlingspolitik betrieben hat?
Das große Paradox der Jahre zwischen 1998 und 2021 ist ja, dass ein SPD-Kanzler "rechts" (maskulin und wirtschaftsfreundlich) rüberkam, während die CDU-Kanzlerin mehr "links" erschien (unaufdringlich und flüchtlingsfreundlich).
Frau Merkel zu kritisieren, gilt ja heute als "rechts", weil Linke das kaum tun und die CDU immer noch besoffen ist von der Ämterflut, die Frau Merkels Wahlerfolge ihr beschieden hat, obwohl sie das durch Aufgabe aller konservativen Werte der Partei erreicht hat.
Die Folge ist auf beiden Seiten viele politisch Heimatlose, die als Wahlflüchtlinge umherirren und nicht wissen, wo sie ihr Kreuz machen sollen - haben doch erst SPD und dann CDU ihre Werte verraten und die Extremisten sind auch nicht so dolle.
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[Re]: Welche Kolonien hatte Schweden? Und was für Kolonialismus sehen Sie in den Fluchtbewegungen nach Schweden?
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[Re]: Schweden war doch neben Deutschland ein Musterland der Aufnahme von Flüchtlingen. Warum diese Kehrtwende? Sind die Schweden böse Menschen geworden?
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[Re]: Wie geht man mit dem Problem denn korrekt um?
Eine zuletzt angedeutete Lösung fängt an mit "Die Alten besetzen zu viel Wohnraum".
So etwa?
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[Re]: "Die Situation scheint aber immer mehr zu kippen. "
Ein Wort hierzu: Wohnungsnot.
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[Re]: Auswärts essen ist genau wie Handwerker rufen und mit dem Auto pendeln eine Folge der Gleichberechtigung: beide Partner arbeiten heute, daher müssen haushaltsnahe Leistungen eingekauft werden. Steuerpflichtig, natürlich.
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[Re]: Danke für Ihren Beitrag. Wir haben ein Problem mit temporären Maßnahmen. Es wird eine zeitlich befristete Änderung beschlossen, und wenn die Zeit für die - dazugehörige - Rückkehr zum Status ante fällig ist, wird Zeter und Mordio geschrien.
Deswegen gibt es heute noch den Soli. Er wurde gegen alle Ankündigungen nicht abgeschafft, weil Unverantwortliche "Geschenk für Reiche" schrieen. Versprochen gebrochen. Ich vergesse das nicht.
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[Re]: Warum? ich bin froh, dass es die FDP gibt.
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"Seit ihrem Amtsantritt agiert die Grüne unkoordiniert, überstürzt, unvorbereitet."
Das kommt davon, wenn man Amateure in Spitzenpositionen hievt, weil die Quote oder die Haltung stimmt.
Vergessen wir nicht, dass Lisa Paus schon Ersatz ist für Anne Spiegel, die an ihrer Hochnäsigkeit und ihrem Egoismus im Zusammenhang mit der Ahr-Flut scheiterte.
Die Grünen haben einfach zu wenig gutes Personal, weil sie im Kern immer noch eine 8-Prozent-Partei sind, die durch heiße Sommer und Medienunterstützung zur dominanten Regierungspartei wurde.
Man sieht das an vielen Ecken und Enden, dass da einfach die Professionalität fehlt.
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Nach dem Attentat des 20. Juli sagte Onkel Adi zu einer Gruppe Arbeitern auf dem Bahnsteig: "Ich wusste, dass Ihr das nicht wart".
Hinter dem 20. Juli standen Adlige, Offiziere, Gebildete: Konservative. "Der Anschlag kam von rechts. Von der Perspektive der Attentäter aus stand Hitler links". (S. Haffner).
Man sollte das nicht vergessen, wenn man wieder mal "gegen Rechts" aufsteht und Linke ausschließlich als Hort des Guten verortet.
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[Re]: "Sie haben den Eindruck, dass die maskulinen Pluralformen nach Feminina aussehen!"
Bitte?
Der Lehrer - die Lehrerin - die Lehrer
trinkt seinen - trinkt ihren - trinken ihren
Der Artikel "der/die/das" wird im Plural weiblich ("die") und das Pronomen "seinen/ihren/seinen" wird im Plural ebenfalls weiblich ("ihren").
Das sind keine maskulinen Pluralformen. Das sind generische Feminina, ob es Ihnen gefällt oder nicht.
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[Re]: Diskriminierungsfreie Sprache benötigt kein Gendersternchen.
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[Re]: Wieso, es hat ja auch geklappt, dem Wort "Ehe" bzw "verheiratet" eine andere Bedeutung zu geben als "Verbindung zwischen Mann und Frau".
Das Wort war so heteronormativ, dass bis vor 20 Jahren dieser Dialog völlig verständlich war:
- Ich glaube, der M. ist schwul.
- Glaube ich nicht, der ist doch verheiratet.
Unsere Kinder werden dieses Gespräch nicht mehr verstehen.
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Man kann nicht nicht gendern - das ist richtig.
Die deutsche Sprache gendert mit ihren Generika - im Plural werden Substantive männlich, Pronomen und Artikel weiblich: "Die Lehrer trinken ihren Kaffee" enthält, als Pluralsatz, zwei weiblich aussehende und eine männlich aussehende Form.
Und wo weiblich und männlich stattfindet, hat auch das ganze Spektrum dazwischen Platz. Ein Sternchen ist nicht nötig.
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[Re]: Das funktioniert aber nicht. Das Auto bietet nun mal Lösungen für individuelle Mobilität - und nicht abhängig von Mitfahrern, Wetter und transportierten Waren. Für all diese Bedürfnisse benötigt das Auto nur eine Infrastruktur - und nicht drei wie der Mix aus Fahrrad, Bus und Bahn.
Die große Verkehrswende hat zwischen 1955 und 1985 stattgefunden und zwar hin zum Auto. Weil das Auto am effizientesten ist: Es braucht nur eine leicht zu erstellende Infrastruktur, für maximale Flexibilität. Das einzige Problem sind die Abgase, vor allem das CO2. Aber das verschwindet auch gerade.
Da helfen auch alle grünen Narrative von "Flächenverbrauch" nichts. Ersetzen Sie Autos durch Fahrrad und Busse, brauchen Sie mehr Infrastruktur, nicht weniger.
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[Re]: Es ist doch super, wenn man mit Klimafreundlichkeit Geld verdienen kann. Win-win. In der Marktwirtschaft sollte die Politik nicht nur mit Peitsche, sondern auch mit Zuckerbrot arbeiten.
Bedenken Sie: Wenn Klimaschutz E-Auto bedeutet, machen die Leute mit. Wenn Klimaschutz Abschied vom Auto bedeutet, verlieren Sie Wähler.
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Verdi zeigt doch gerade, wie unzuverlässig der ÖPNV und wie unverzichtbar das eigene Auto ist.
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[Re]: Naja, Linke sind auch nicht ohne. Ein flapsiger Spruch wie bei der Linkspartei "Reiche erschießen", sowas bei der AfD und die Hölle wäre los.
Und die grüne Ikone Greta demonstriert mittlerweile mit Gruppen, die den 7. Oktober feiern. Menschenverachtend finde ich das auch.
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[Re]: Ich frage mich sowieso, warum das Wahlrecht keinen Verfassungsrang hat . Dann würde man für eine Änderung eine 2/3-Mehrheit brauchen. Das wichtigste "Wie" in einer Demokratie kann durch 40% Wählerstimmen verändert werden? Schon merkwürdig. Für mich eine Lücke in der Verfassung.
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[Re]: Tja, beim Agrar-Diesel ist es ja auch so, dass der Teil der Steuern, der für die Benutzung öffentlichen Verkehrsraums gedacht war, erlassen wird, weil der Trecker meistens auf dem eigenen Feld unterwegs ist. Also kein Privileg, sondern eine faire Rückerstattung zuviel gezahlter Steuern.
Und was die "Betroffenen" betrifft... in der föderalen Bundesrepublik sollen auch regional bedeutende Parteien ihre Chancen haben, so habe ich das Wahlrecht immer verstanden. Das Wahlrecht wurde von drei Parteien ohne regionalen Schwerpunkt zuungunsten von Parteien mit regionalem Schwerpunkt geändert. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
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Ich finde die Überschrift misslungen. Michael Ende hat niemals Rassismus in seine Bücher gesteckt, im Gegenteil, die Jim Knopf-Reihe ist klar antifaschistisch (Halbdrache Nepomuk, der unter Diskriminiergung leidet).
Wenn eine Gesellschaft mit der Zeit Sensibilitäten entwickelt, von denen aus der Text problematisch erscheint, ändert das nichts an der Absicht, mit der der Text geschrieben wurde. Im Gegenteil, dass die Perspektive der Sensiblen als absolute Wahrheit angesehen wird und daher aus Michael Endes Buch "Rassismus" entfernt werden muss, der nie darin war, ist hochproblematisch.
Empathie ist für diese Sensiblen nicht mehr möglich, sie fühlen nur noch ihre eigene Verletzbarkeit.
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Die Ampel hat ein Wahlrecht gemacht, klar zum Nachteil der Unionsparteien. Das ist auch nicht sehr demokratisch.
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Die Freiheit, das Geld nach Hause zu überweisen, wird genommen, und das ist richtig so, denn dafür war das Geld nicht gedacht.
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[Re]: Naja, was ist eine belegte Fläche? Wenn ein Parkplatz 2,5 mal 6m misst, dann wird er durch einen SUV genau so belegt wie durch einen Twingo.
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[Re]: Sie wissen, dass Spritverbrauch und CO2-Ausstoß schon besteuert werden?
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[Re]: Es ist egal, wer was anstößt. Wenn die Überprüfung korrekt war, ist das Ergebnis zu akzeptieren.
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Frau Föderl-Schmidt ist ein Opfer einer Entwicklung, die die SZ selbst mit befeuert hat.
Die ersten Plagiatsvorwürfe betrafen noch halbwegs aktuelle Doktorarbeiten, aber schon bald wurden Arbeiten nach Jahrzehnten bemängelt, Titel entzogen und Reputationen zerstört. Es traf erst nur Konservative und Liberale. Als es die prominente SPD-Frau Giffey traf, machte es auf einmal nichts mehr. Jetzt trifft es eine linke Journalistin, die einem Blatt vorsteht, das gerne Kampagnen wegen uralter Dinge führt, zuletzt Aiwanger. Ihre Doktorarbeit ist von 1996 und sollte heute, für ihre Beurteilung, keine Rolle mehr spielen.
Wenn wir uns darauf einigen könnten, dass Taten, die nicht justiziabel oder verjährt sind, auch nicht zu Skandalen führen sollten, wäre viel gewonnen. Und das gilt unabhängig von der politischen Ausrichtung von Ankläger und Angeklagtem.
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[Re]: Es gibt auch Wahlen, die nur bei einer Mindestbeteiligung zählen. In Deutschland braucht man 10% für ein Bürgerbegehren. 3,x% Dafür ist ein bisschen mager, um sich demokratisch zu nennen.
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[Re]: Korrekt. Das Auto ist Freiheit. In Zeiten des dauerstreikenden ÖPNV um so mehr.
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Wenn Sie damit meinen, dass die jüngsten drastischen Parkgebührenerhöhungen (etwa Bonn: Verzwölffachung der Anwohnerparkgebühren) für normale PKW wieder zurückgenommen werden sollten, dann stimme ich Ihnen zu.
Ich fürchte nur, das meinen Sie nicht. Denn wer gegen SUV ist, will nur Beifall erheischen, in Wirklichkeit ist er gegen alle Autos.
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[Re]: Genau. Wenn der Platz da ist, liege ich quer auf drei Sitzen. Warum auch nicht?
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Nach 1945 waren die Deutschen auch nicht gleichberechtigte Bürger, sondern "unter dem Sicherheitsdiktat allierter Sicherheitskräfte." Das blieb im Westen mindestens 10 Jahre, im Osten 45 Jahre so.
Für Gaza erwarte ich daher in den nächsten Jahren keine Selbstverwaltung mehr. Das können sich die Israelis auch gar nicht leisten. Dafür waren die Verbrechen der Hamas zu monströs.
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Das Maut-Desaster hat vor allem Angela Merkel zu verantworten. Sie war nicht nur Scheuers Chefin, sie hat auch die unerfülbaren Bedingungen gesetzt, an der man nur scheitern konnte.
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Was für Probleme wir heute haben. Auf dem Bild ist genug Platz für beide, also warum sollte nicht jeder bequem sitzen? Wenn es eng wird, kommen die Beine schon zusammen.
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[Re]: Meine letzten Bahnfahrten endeten alle damit, dass die Bahn entschädigungspflichtig wurde. Verspätung mehr als eine Stunde, Vorzeitige Beendigung eines verspäteten Zuges, Zugausfall, Ausfall des gesamten Bahnhofs wegen Wetter (warum muss man auch im Dezember nach München), kurzfristig angekündigter Streik, usw usf.
Da ist das Auto trotz maroder Strecken einfach die bessere Wahl.
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Autofrei ist die falsche Verkehrspolitik. Die Rikscha ist ein Symbol der Armut. Wir brauchen unsere Autos, wir müssen sie nur klimaneutral machen. Das geht.
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[Re]: Steuern sind nicht zweckgebunden, das heißt sie können für das ausgegeben werden, was demokratisch beschlossen wird. So weit so richtig.
Wenn aber eine Steuer begründet wird mit einem bestimmten Zweck, und vor allem auch durch diesen Zweck überhaupt erst anfällt (z.B. Diesel im öffentlichen Verkehr verbrennen), dann bedarf es schon einer Diskussion, wenn die Begründung sich auf einmal ändert.
Dann handelt es sich beim Wegfall des Agrardiesels um eine Steuererhöhung - weil nämlich jetzt eine Steuer erhoben wird, obwohl die zuvor gegebene Begründung nicht zutrifft.
Sprich: Vorher war es keine Subvention, und nachher ist es eine Steuererhöhung. So ehrlich sollte man schon sein.
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[Re]: Zum Zweck der Spritsteuern und warum für Agrardiesel weniger anfällt:
"Seit wann gibt es die Agrardiesel-Vergütung?
Die Vergütung wurde 1967 eingeführt. Damals trat das Landwirtschafts-Gasölverbilligungsgesetz in Kraft. Schon damals konnte sich ein Landwirt am Ende eines jeweiligen Jahres einen Teil der gezahlten Mineralölsteuer erstatten lassen. Anlass für dieses Gesetz war der Gedanke, dass landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge meist auf Feldern unterwegs sind und kaum Straßen nutzen und deswegen für deren Unterhalt weniger herangezogen werden sollten."
www.ndr.de/nachric...nprotestmv100.html
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[Re]: Es ist keine Subvention. Es ist eine Rückerstattung von überhöhten Steuern, für die es keinen Grund gibt, die also zu viel gezahlt wurden.
Ihre jährliche Steuerrückerstattung ist ja auch keine Subvention.
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[Re]: Falsch - dieses Argument entlarvt das Narrativ, das Steuern mit dem Zweck, für den sie erhoben werden, nichts zu tun haben.
Warum denn wird Diesel sehr hoch, Agrardiesel weniger hoch und Heizöl niedrieger besteuert? Spritsteuern enthalten Abgaben für öffentlichen Verkehrsraum, Kfz-Steuern ebenfalls.
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[Re]: Genau. Und die Antwort darauf war Streik, mehr Inflation und höheres Bürgergeld. Wollen wir so eine Runde noch mal?
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Wenn Lebensmittel teurer werden, trifft das vor allem die Ärmsten. Dann wird sofort gestreikt bzw eine Erhöhung der Sozialleistungen gefordert. Der Staat gibt am Ende mehr aus, als er bei der Subventionsstreichung gespart hat.
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Agrardiesel ist keine Subvention. Es ist die Rückerstattung zuviel gezahlter Steuern, da die landwirtschaftlichen Maschinen den größten Teil des Diesels nicht auf öffentlichem Verkehrsraum verbrennen.
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[Re]: Auf der Seite der Täter des 7. Oktobers zu stehen ist auf jeden Fall falsch.
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...na, war bei dem Artikel nicht ein bisschen Ageism dabei ("Sei doch ruhig, du hast keine Zukunft mehr") und die Furcht, dass all die schönen neuen Veränderungen nur von einer Blase getragen werden, die gerade platzt?
Verbittern könnte mich es allerdings, wenn Dinge wie die Gendersprache, die 75% ablehnen, durch eine laute und vom Steuer- und Gebührenzahler finanzierte Minderheit tatsächlich durchgesetzt wird, denn das hat mit Demokratie und freiem Willen nichts mehr zu tun, sondern mit Totalitarismus und Indoktrination.
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[Re]: "Warum müssen gerade die Bauern bevorzugt werden?"
Weil die den Diesel auf Privatgelände verbrauchen.
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[Re]: Genau wie es rechtsextreme ökologische Landwirte gibt, gibt es antisemitische Klimaschützer. Es ist halt alles nicht so einfach in gut/böse einzuteilen.
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[Re]: Der Diesel ist nicht subventioniert. Es wird lediglich der Teil der Steuer, der für den Straßenbau gedacht war, nicht erhoben, weil Agrardiesel normalerweise nicht auf Straßen verbraucht wird.
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Den Vorwurf, in einem korrupten System nach den dortigen Regeln gespielt zu haben und mit Erfolg die WM nach Deutschland geholt zu haben, habe ich nie verstanden. Wasch mich, aber mach mich nicht nass? Wäre Beckenbauer nach den Moralaposteln gegangen, hätte Deutschland die WM verpasst und jeder hätte ihm vorgeworfen, naiv zu sein.
RIP Kaiser Franz, Du warst der Beste.
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[Re]: Die Bauern werden subventioniert, damit sie Überkapazitäten bilden und betreiben. Überkapazitäten sind notwendig, damit es auch bei schlechter Ernte nicht zu Lebensmittelknappheit und Hungersnöten kommt.
Hungersnöte waren früher in Europa immer wieder an der Tagesordnung. Und wir können froh sein, dass wir nicht zu 100% von Agrarlieferanten wie der Ukraine und Russland abhängig sind.
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[Re]: Die Bauern demonstrieren dafür, dass unser Lebensstil beibehalten werden kann. Die LG protestiert gegen unseren Lebensstil. Deswegen werden die Bauern unterstützt und die LG nicht.
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[Re]: Die Bauern wollen "keine Verschlechterung" erreichen. Das haben sie bisher nicht erreicht. Also habe ich auch Verständnis, denn die höheren Kosten der Bauern muss ich am Ende im Supermarkt bezahlen.
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[Re]: Ein interessanter Beitrag, aus dem ich schließe, dass in den Kfz- und Dieselsteuern eben DOCH eine Art Straßenbenutzungsgebühr steckt.
Die Steuern sind eben, zumindest bei der Erhebung, doch zweckgebunden. Sie werden für bestimmte Zwecke nicht erhoben, für andere dagegen schon.
Danke für diese Klarstellung.
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[Re]: Ganz ehrlich? Die Bauern wiegeln das Volk nicht gegen sich auf. Die LG schon. Das hat mehrere Gründe.
Oberflächlich wissen wir, dass die Bauern arbeiten und ihre Proteste für sie sehr aufwendig sind, daher nur selten vorkommen werden. Ganz sicher werden die Bauern nicht so oft blockieren wie die LG, die hauptberuflich blockiert.
Aber entscheidend ist, dass die LG gegen unsere Lebensweise protestiert - natürlich protestiert sie gegen Autos, wenn sie Autos blockiert - die Bauern dagegen wollen, dass Lebensmittel für uns alle bezahlbar bleiben.
Wenn die Bauern Erfolg haben, bleibt das Brot billig. Wenn die LG Erfolg hat, müssen wir alle aufs Lastenrad.
Deshalb mögen die Bürger die Bauern mehr als die LG. So einfach ist das.
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Mich macht das langsam müde, das immer wiederkehrende journalistische Muster - passen die Proteste in den Kram, sind sie von Bürgern, Marginalisierten, Verzweifelten. Passen sie nicht in den Kram, sind sie rechts unterwandert.
Dabei sollte das Beispiel Fridays For Future warnen, wo Journalisten den antisemitischen Kontext so lange ignorierten, bis Greta persönlich ihnen die Krake aufs Auge drückte.
Große Demos sind öffentiche Veranstaltungen; die Kontrolle, wer mitmacht, ist begrenzt.
Journalisten sollten sich weniger damit beschäftigen, wer da alles mit demonstriert, sondern ob das Anliegen berechtigt ist, und Gründe dafür und dagegen liefern, damit sich der Leser eine eigene Meinung bilden kann.
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[Re]: "Steuerbevorzugung beim Diesel- für andere Branchen in denen auch massiv Diesel verbraucht wird gibt es die nicht"
Können Sie mir Branchen nennen, die massiv Diesel verbrauchen, aber nicht auf öffentlichen Straßen? Die hohe Dieselsteuer, die z.B. auf das chemisch identische Heizöl nicht erhoben wird, begründet sich aus der Nutzung öffentlicher Straßen. Wer den Diesel nur auf dem eigenen Acker verbrennt, der sollte auch entsprechend steuerlich behandelt werden, also ähnlich wie der, der Heizöl auf dem eigenen Grundstück verfeuert.
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[Re]: Diesel, der nicht auf öffentlichem Verkehrsraum verbraucht wird, sollte so behandelt werden wie Heizöl. Das ist keine Subvention, das ist Fairness.
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Es ist völlig klar, dass rechts von der Union eine Lücke ist, die Söder und Merz zwar versuchen zu füllen, aber das Misstrauen konservativer Wähler nach 16 Jahren Merkel ist noch zu groß.
Also, warum keine Partei gründen? Wer als Linker jetzt schon gegen neue "Rechts-Parteien" wettert, der fürchtet wohl um die komfortable Position, dass durch die AfD 20% nichtlinker Stimmen versenkt werden und so linke Parteien ein Dauerabo auf Regierungsbeteiligung haben, obwohl die Mehrheit nicht links wählt.
Diese undemokratische Schieflage ist hoffentlich bald vorbei, und wenn neue Parteien dazu beitragen, begrüße ich das.
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Ist das wirklich die richtige Art, Inflation zu messen? Der Staat schießt zu, die Endpreise sinken (scheinbar), die Inflation ist gesenkt, alles ist gut?
Wie tragen denn die Gelder vom Staat zur Inflation bei? Die Steuern werden erhöht, der Staat wird also teurer, wird das nicht einberechnet?
Vielleicht sollten wir die Preise in "aufzuwendende Arbeitszeit" messen. Also: wie lange muss ein Durchschnittsmensch arbeiten, um einen Liter Heizöl zu bezahlen? Wenn jetzt der Staat zuschießt, geht der Heizölpreis runter, aber die Steuern rauf - und die aufgewendete Arbeitszeit für den Liter bleibt dieselbe oder steigt sogar.
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[Re]: "Auf der einen Seite begibt man sich auf die Jagd nach Mikroaggressionen und erklärt sich zum Safe-Space der Inklusion, will jedoch bei Aufruf zum Genozid über Kontext debattieren."
Das sind die Konsequenzen aus dem Dogma: "Rassismus gegen Weiße gibt es nicht". Dann noch Juden als Weiße definieren, und schwupps, hat man die Apologie für Antisemitismus.
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[Re]: Ihr Posting ist ein Beispiel, wie weit die Diffamierung des Begriff "rechts" schon gediehen ist. Wir kämpfen gegen Linksextremismus (nicht gegen Links) und gegen Islamismus (nicht gegen den Islam), aber wir kämpfen nicht nur gegen Rechtsextremismus, sondern auch gegen Rechts.
"Rechts" beginnt da, wo jemand Unterschiede als verdient ansieht, wo jemand Individualität über das Kollektiv stellt, wo jemand frei entscheiden möchte, ohne gleich jede Menge andere zu fragen. Oder wo jemand die eigene Kultur lebt und sie anderen Kulturen vorzieht. "Rechtsextrem" und zu bekämpfen sind Gruppenegoismus bis zur Vernichtung oder Unterdrückung anderer Gruppen (Juden, PoC, "Ungläubige") oder Verhältnisse, die breite Schichten in unzumutbarer Armut belassen.
Egoismus ist die Triebfeder, die viele zur Anstrengung bringt - das eigene Haus, nicht die allgemeine Wohlfahrt, ist die Motivation, noch eine Stunde dranzuhängen. Und naive Fremdenfreundlichkeit führt dazu, dass wir z.B. den Kölner Dom schützen müssen oder dass viele Attentäter "polizeibekannt" waren, also bei mehr Egoismus längst abgeschoben wären, was Leben gerettet hätte.
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst - wer sich selbst nicht liebt, kann auch seinen Nächsten nicht lieben. Wer nichts für sich erreichen will, kann auch nichts abgeben.
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[Re]: > Die Frage war nicht, ob sie es ok findet, sondern ob es gegen die Regeln der Universität verstößt.
Auch dann kann man besser antworten. Etwa "Leider verstößt das formal nicht gegen unsere Richtlinien, und ist auch gesetzlich als Meinungsfreiheit geschützt, aber ich finde das problematisch und wir werden uns zusammensetzen, um die Richtlinien zu überprüfen."
Für die Richtlinien kann sie ja nichts, sie war erst seit kurzem im Amt. Aber für die mangelnde Einsicht, dass da etwas nicht stimmt, kann sie etwas.
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[Re]: Es gibt längst Verbote schlimmster Böller "Polen-Böller", alle Pyrotechnik muss hierzulande zertifiziert werden.
Ich fürchte nur, selbst wenn man die Lautstärke begrenzt und nur noch Pyro zulässt, die optische Effekte hat und keine akustischen, werden die Verbieter nicht aufhören. Im Zweifel wird das "verschwendete" Geld als Grund genommen: Brot statt Böller.
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[Re]: Es ist keine Subvention. Diesel wird hoch besteuert, weil er auf öffentlichem Straßenraum genutzt wird. Agrardiesel wird auf Privatgrund genutzt, eine Besteuerung ist daher am Heizöl auszurichten und nicht am Straßendiesel.
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Meiner Meinung nach liegt ein Problem darin, dass das Narrativ "Diesel wird besteuert als eine Art Nutzungsgebühr für den öffentlichen Verkehrsraum" in den letzten Jahren dekonstruiert wurde, um dem Narrativ "Diesel wird besteuert, als eine Art Strafe für die Klimaschädigung fossiler Energien" Platz zu machen.
Tatsache ist aber, dass der Steuer-Unterschied zwischen Diesel und Heizöl vor allem in der Straßennutzung lag, die mit Heizöl verboten war. Beim Agrardiesel ist es ähnlich: wenn er vor allem auf dem Feld genutzt wird und nicht auf der öffentlichen Straße, warum dann hoch besteuern? Der Wegfall der Kfz-Steuer für Agrarfahrzeuge ist ähnlich begründet, die Traktoren werden fast ausschließlich auf privatem Grund betrieben.
Wer natürlich in der Dieselsteuer eine Klimasteuer sieht, der führt zusätzliche Gebühren "für die Straßennutzung" ein, müsste dann aber so konsequent sein, Heizöl genau so zu besteuern wie Diesel.
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Natürlich Boomer. Denn wir haben die 80er erlebt...
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[Re]: Mehrheitsmeinung definiert als Stimmen für und gegen das linke Lager. Linkes Lager definiert als Linke, SPD und Grüne (derzeit 35,5%). Rechts davon stehen FW, FDP, Union und AfD mit zusammen 60%. Laut Umfrage vom 21.12.
Die Mehrheiten sind mehr als deutlich. Links ist gerade noch mal ein Drittel. Fast zwei Drittel sind rechts.
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[Re]: Es gibt Widerspruch und Widerspruch, der dem Widersprochenen die Würde nimmt. Zu letzterem gehören Kommentare wie "Typisch, dass du als Mann so kommentierst - hier werden mal wieder die AfDler getriggert - Ewiggestrige und Leute, die den Schuss nicht gehört haben - Ich melde mich bei Deinem Arbeitgeber - Boykottiert sie, denn sie ist transphob" usw usf.
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[Re]: Die Frage ist natürlich nur, ob ein Begriff wirklich rassistisch und sexistisch ist (Tatsache), oder ob er bei manchen Menschen Gefühle verursacht, denen heute alles untergeordnet wird.
Besonders gilt das für die Grammatik, es fühlen sich ja manche von der Anrede "Liebe Bürger" ausgegrenzt, obwohl es eine Tatsache ist, dass diese Anrede alle einschließt.
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[Re]: Was Sie über die FDP denken, ist der FDP sicherlich egal, denn Sie werden die FDP niemals wählen.
Ihre eigenen Wähler werfen der FDP vor, Steigbügelhalter für Rotgrün zu sein, und das ist für die FDP viel gefährlicher.
Die FDP ist in dieser Regierung, weil Rotgrün nicht genug Wähler hat, das ist die einfache Wahrheit. Danken Sie ihr dafür, dass die Grünen überhaupt dabei sind.
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[Re]: Reiche wird und muss es weiterhin geben, sonst gibt es keinen Anreiz, Wohlstand zu schaffen.
Der CO2-Preis soll den Reichtum klimaneutral gestalten, indem alternative Energien sich ganz kapitalistisch besser rechnen.
Sozialismus und Armut für alle hilft der Umwelt nicht, ich habe heute noch den Duft von Bitterfeld in der Nase.
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"Wenn man Klimaschutz so betreibt wie die Ampelkoalition, muss man sich nicht wundern, wenn einem die WählerInnen davonlaufen. "
Falsche Diagnose. Die Wähler laufen weg, aber nach rechts, nicht nach links, weil der Ampel mangelnder Wohlstandsschutz vorgeworfen wird.
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[Re]: Kostenloser ÖPNV nutzt nichts, wenn er wegen Langsamkeit und Unzuverlässigkeit zu viel Lebenszeit kostet.
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Es ist heute nicht einfach, sich als Wissenschaftler von Rechtsextremen fern zu halten, wenn Antisemiten "follow the science" rufen.
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[Re]: Die Pendelstrecken werden auch länger, weil beide Partner arbeiten und das nicht unbedingt beim selben Arbeitgeber. Dann ist es auch nicht möglich, nah an den Arbeitgeber zu ziehen, weil das bedeutet, dass man vielleicht weiter weg vom Arbeitgeber des Partners wohnt.
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[Re]: Man könnte sich vorstellen, Autos dauerhafter zu bauen. Ein Mercedes-Taxi läuft heute schon 500,000 km und mehr. Der Mehraufwand wäre gering, Lackierer und Autosattler hätten mehr zu tun, man muss halt nur davon Abschied nehmen, ein neues Auto zu kaufen, weil das alte langweilig wird.
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[Re]: Am klimafreundlichsten ist es, zuhause zu bleiben und die Heizung aus zu lassen. Wer will so leben?
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[Re]: Manchmal ist ein Dienstwagen zur Ausübung des Berufs notwendig. Warum sollte sich der Arbeitnehmer dann noch einen extra Privatwagen anschaffen? Damit stehen doch nur zwei Autos rum, wo eines reichen würde.
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Unter dem Deckmantel Verkehrssicherheit soll das Autofahren madig gemacht werden. Dabei sind die Verkehrsopferzahlen rückläufig und haben ein Rekord-Niedrigniveau erreicht. Unfälle im Haushalt und Kunstfehler bzw. Keime im Krankenhaus kosten viel mehr Tote. Aber das böse Auto muss mit allen Argumenten bekämpft werden, egal wie absurd.
Man erkennt die Absicht und ist verstimmt.
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[Re]: Wählerfeedback kann auch weniger auffällig geschehen - am Wahlkampfstand, bei Versammlungen, am Telefon.
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[Re]: Der Zeitgeist ändert sich gerade, sonst wäre dieser Artikel nicht geschrieben worden.
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[Re]: Als das Wort von der Verkehrswende aufkam, verstand man darunter: weniger Autofahren durch besseren ÖPNV, und beschleunigtes Umstellen auf E-Autos.
Was in meiner Stadt daraus geworden ist: Weiterhin schlechter ÖPNV, absurde Radfahrerförderung, und Druck auf Autofahrer und Anwohner durch Verteuerung und Streichung von Parkplätzen. Das alles garniert mit moralinsaurer Bürgerbeschimpfung und apokalyptischen Drohszenarien.
Das kommt nicht an. Die Stimmung kippt auch hier.
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[Re]: Nicht mehr. Die SPD ist abgesprungen. Wohl nicht einfach so, sondern aufgrund von Feedback ihrer Wähler.
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[Re]: "Leben" bedeutet aber nicht nur "wohnen". Auch der Pendler, der in der Stadt arbeitet und einkauft, aber außerhalb wohnt, "lebt" in der Stadt.
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[Re]: Danke für die Erwähnung. Ich verdrehe nicht die historische Entwicklung. Die Vehikel, die uns die Grünen schmackhaft machen wollen, sind exakt dieselben, mit denen wir in den 1950ern unterwegs waren - Fahrrad, Bus, Mofa, Motorrad, Kleinstwagen. Alle träumten damals vom Auto in Gestalt des VW Käfers.
Und ja, ich will weiterhin in 2 Minuten Zugang zu leistungsfähiger Mobilität haben. Es gibt zwar kein Menschenrecht auf einen Parkplatz, genauso wenig wie auf eine Wohnung in guter Lage, aber ich will das haben, und wähle nur den, der mir das auch ermöglichen will.
Verkehrswende muss mehr sein als die Leute vom Auto wegzuekeln. Verkehrswende muss bedeuten: zuverlässiger ÖPNV und emissionsfreier MIV. Ansonsten scheitert sie, wie man an den jüngsten Wahlergebnissen sieht.
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[Re]: Denkt man Mobilität als die Anzahl der Ziele, die man von einem Ort A in einer bestimmten Zeit erreichen kann, dann geht die Geschwindigkeit des Verkehrsmittels sogar im Quadrat in die Rechnung ein.
Brauche ich mit dem ÖPNV doppelt so viel Zeit wie mit dem Auto, dann ist mein Aktionsradius mit ÖPNV halb so groß wie mit dem Auto - und die Anzahl der erreichbaren Ziele verrringert sich auf ein Viertel.
Oft ist es so, dass der ÖPNV dreimal so lange braucht wie das Auto. Dann sind in der gegebenen Zeit nur noch 10% der Ziele erreichbar.
Der Verzicht aufs Auto verringert also die Mobilität um 90%, und das nehmen viele Menschen nicht hin.
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Das Auto durch das Fahrrad zu ersetzen ist nicht progressiv. Das ist ein Rückfall in die 50er Jahre.
Berlin, Bremen, Hessen, Hannover... wir sehen hier, dass die Verkehrswende nur von einer lauten Minderheit unterstützt wird. Die Auto-Zulassungszahlen haben es schon lange gesagt, und jetzt wachen halt die Leute auf. Auch als SPD-Wähler möchte man vor der eigenen Mietwohnung mit dem Opel Corsa parken können. Auch als progressiv denkender Mensch möchte man nicht ständig mit Zugausfällen kämpfen müssen. Auch als Klimaschützer möchte man nicht mehr fürs tägliche Leben bezahlen, ohne sinnvolle emissionsfreie Alternativen.
Es setzt sich fort, was seit Berlin zu beobachten ist: Wer zu radikal umsteuert, behält vielleicht die eigene Stammwählerschaft, verliert aber Koalitionspartner.
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[Re]: wir haben in der Stadt Ladesäulen am Straßenrand. In Zukunft wird hoffentlich jeder öffentliche Parkplatz gleichzeitig eine Ladestation sein. Dann kann die Kommune den Strom beim Parken verkaufen.
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[Re]: Ich stimme Ihnen zu, wir brauchen saubere Energie. Das E-Auto ist Voraussetzung für sauberen Verkehr, aber die Energie muss schon auch sauber sein.
Vergessen Sie die Luftverschmutzung, die ist heute marginal gegenüber vergangenen Jahrzehnten.
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[Re]: E-Fahrräder sind Motorräder und damit die gefährlichsten Verkehrsmittel überhaupt. Schnell und ohne Knautschzone. Die Verkehrstoten werden steigen.
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Zunächst einmal muss sich die Gesellschaft auf ihr Verhältnis zum Auto an sich einstellen. Was nutzt mir ein E-Auto, wenn ich damit genau denselben Restriktionen ausgesetzt bin wie mit dem Verbrenner?
In meiner Kommune werden Parkplätze gestrichen - für alle Autos. Es werden Umweltspuren eingerichtet - die kein Auto befahren darf. Es wird von der autofreien Innenstadt geredet, nicht von der abgasfreien Innenstadt. Dem Auto wird nicht mehr das Abgas, noch nicht mal mehr das CO2, sondern der Flächenverbrauch vorgeworfen.
Unter diesen Umständen werde ich abwarten, in E-Mobilität zu investieren. Was ich erwarte ist:
- Parkplätze und Ladestationen für E-Autos,
- Freigabe der Umweltspuren für E-Autos,
- Wo heute Tempo 30 wegen Luftreinhaltung gilt, muss eine Aussicht auf Tempo 50 nach dem Umstieg auf E-Mobilität gelten (etwa ab 50% zugelassenen E-Autos), und nicht eine Aussicht auf Tempo 20, um das Autofahren noch unattraktiver zu machen.
Solange der grüne Zeitgeist das Auto an sich verteufelt, liegt in der Umstellung auf abgasfreie individuelle Moblität kein Anreiz.
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[Re]: Pro Tag also 10 Fahrten hin und 10 zurück. Zwischen 6 und 20 Uhr also weniger als ein Bus pro Stunde.
Dafür schafft niemand sein Auto ab.
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[Re]: Naja, eine negative Korrelation Autoverkehr-Lebenserwartung gibt es nicht. Die Massenmotorisierung begann um 1970, vorher war die Lebenserwartung schlecher als heute. Seit 2006 ist sie unverändert hoch.
de.statista.com/st...g-nach-geschlecht/
Andere Statistiken belegen, dass die Lebenserwartung auf dem "sauberen" Land nicht besser ist als in der "dreckigen" Stadt.
Ich sehe nicht, wie das Auto dem langen Leben abträglich sein sollte.
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[Re]: Doch, die Städte waren "voller Autos".
Nach der Statistik in dem Link, den Sie gepostet haben, gab es 1985 etwa halb so viele Autos wie heute, und auf dem Schulweg waren Parkreihen am Straßenrand und Warten an der Ampel durchaus alltägliche Phänomene.
Seither hat der Kat mindestens 90% der Gifte pro Auto herausgefiltert, die Anzahl der Autos hat sich verdoppelt, also haben sich die Schadstoffe immer noch um 80% reduziert. Das heißt: 1985 hatten wir 5-mal so viel Gift in der Luft, und haben auch überlebt.
Und was die schweren Autos betrifft, die Euronormen betreffen Schadstoffe pro Kilometer. Da ist es egal, was der Wagen wiegt.
Ich stimme Ihnen allerdings zu, dass Autos heutzutage oft viel zu groß und schwer sind. Aber seien Sie vorsichtig mit dem Tonnenvergleich - ein ICE wiegt pro Sitzplatz 1 Tonne, bei üblicher Auslastung wird hier pro Passagier 2t Material bewegt.
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[Re]: "Richtig guter ÖPNV bis in den letzten Winkel" ist wahrscheinlich nicht halb so effizient wie MIV mit klimaneutralem Antrieb.
Nicht vergessen, ein Zug befördert im Schnitt 2t Metall pro Passagier und ein Bus wiegt so viel wie zehn Autos, die man im "letzten Winkel" selten zusammen sieht.
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Wieso giftig? Schon EURO-1 reduzierte die Schadstoffemissionen um 90%. Wie haben wir nur überlebt, als die Städte voller Autos ohne Kat waren?
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[Re]: Als Betroffener lehne ich diese verharmlosende Umdeutung des AWM-Wort als "Metapher" ab. Ich bitte Sie, meine Sichtweise als Betroffener anzuerkennen und das AWM-Wort nicht mehr zu verwenden. Danke.
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Die Terrorangriffe auf die Kibbuzim finden auch deshalb so viel Entschuldigung bei der Linken, weil Juden dort als Weiße gelten und es "Rassismus gegen Weiße nicht gibt". Die These der Critical Race Theorie entschuldigt nun jeden Antisemitismus, der einfach als "Rassismus gegen Weiße" wegdefiniert wird.
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Vielleicht sollten deutsche Linke mal genauer hinschauen. FFF ist längst keine Klimabewegung mehr, sondern "antikolonial, antirassistisch, antikapitalistisch". Es wird also der Klimaschutz durch Technik gar nicht mehr angestrebt - im Gegenteil, nichts wäre schlimmer, wenn das Klima durch die Technik weißer Männer (Elon Musk!) gerettet würde und das westliche Leben weitergehen könnte! Für Sozialisten und Gleichmacher ist der Klimawandel ein Segen, denn man kann damit Reichtum einfach verbieten.
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[Re]: "Die Auto- und (LKW)Transportmassen werden hingegen kaum infrage gestellt."
Ich hoffe das, sehe das aber in meiner Kommune anders. Dort meint man, das Auto durch ÖPNV und Fahrrad ersetzen zu können. Die Politik besteht aus Restriktionen gegen Autofahrer, sogar Anwohner, und Neubemalung der Straßen zugunsten mehr Radwegen.
Die Folge ist Ärger in der Bevölkerung, die ihr Auto nicht mehr wohnungsnah parken kann, und leere Radwege und -Spuren, weil der Radbedarf doch nicht so groß ist. Der ÖPNV leidet weiterhin, weil sein Ausbau teuer ist und die Kommune kein Geld hat.
Ich glaube, die Verkehrswende weg vom Auto wird nicht funktionieren, daher bin ich für die Antriebswende. Das heißt konkret:
zum Beitrag- E-Autos auf Umweltspuren zulassen
- Gesenkte Parkgebühren für E-Autos
- Aufgabe der Idee, innerstädtisch bräuchte man nur ein Fahrrad.
Gorres
[Re]: Was die Verkehrswendler propagieren, sind Mofas, Motorräder, Kleinstwagen und Kleintransporter. Das sind genau die Teile, mit denen wir in den 1950ern unterwegs waren. Damals noch auf 250ccm-Verbrennerbasis.
Aus den 1950ern entwickelte sich ein Trend zum Größer, Schneller, Komfortabler, Sicherer - sprich zum Auto.
Genau das wird wieder passieren bzw ist im vollen Gange.
zum BeitragGorres
[Re]: Ja, weil Fahrradfahrern von ihrer Lobby eingeredet wird, dass sie die Welt retten und allein ihr Fahrradfahren gut ist für die Gesellschaft.
Autofahrer dagegen sind Realisten, die alle schon mal den Umstieg probiert haben, aber nach schlechten Erfahrungen wieder zurückgewechselt sind.
Beide halten sich für die Bewahrer der Wahrheit. Bei sowas kommt es immer zu Konflikten.
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[Re]: Die Verkehrswende wird doch längst rückabgewickelt. Es hieß mal Fahrrad statt Auto. Nun kommen Fahrradanhänger, Lastenräder, E-Bikes, E-Lastenräder ... mehrspurig, schnell, Hunderte Kilo schwer. Eine Wende rückwärts zum Auto.
zum BeitragGorres
Leute, die das Morden der Hamas einfach so akzeptieren, haben jegliche Sympathie für ihre Sache verspielt.
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[Re]: "kopieren die Forderungen der Rechtsextremen und machen diese damit erst hoffähig. "
Die Forderung, die physikalisch und gesellschaftlich existierende Kapazitätsgrenze in praktische Migrationspolitik umzusetzen, ist rechtsextrem?
Ich denke eher, dass linke Wolkenkuckucksheime, an denen selbst dann festgehalten wird, wenn sie mit der Realität kollidieren, der Grund sind für den Aufstieg der Rechten.
Siehe Dänemark. Seit die Sozis dort realistische Migrationspolitik betreiben, sind die Rechten abgestürzt.
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[Re]: Wenn Sie die Obergrenze ablehnen, wie stellen Sie sich das weitere Vorgehen vor?
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[Re]: Die Baustandards sind so hoch, weil das Klima geschützt werden soll. Klimaschutz, bezahlbares Wohnen und Zuwanderung sind offenbar einander entgegenstehende Zielsetzungen.
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[Re]: Zum Argument "gerecht" .... die Wohnungsgröße gleicht sich doch mit der Zeit aus. Als Kind hatte ich anteilig 20qm, als Student 25 qm, als junger Angestellter 40 qm, und jetzt gegen Ende meiner Karriere habe ich mit meiner Frau zusammen schöne 120 qm, also pro Person 60 qm.
Wenn junge Leute heute wenig qm haben, ist das nicht ungerecht, denn auch ich hatte enge Wohnverhältnisse zu Studienzeiten. Wer arbeitet, Geld verdient und ein wenig aufsteigt, wird auch besser wohnen können.
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[Re]: Das passiert andauernd. Neuverträge sind teuer, Altverträge billig. Nennt sich Mieterschutz. Bei langwährenden Mietverhältnissen besteht auch ein gewisses Vertrauen, dass der Mieter bleibt, regelmäßig zahlt und die Wohnung in gutem Zustand hält. Dafür nehmen Vermieter oft gern eine etwas geringere Rendite in Kauf. Denn die beste Rendite ist die ohne Ärger.
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[Re]: Sie wollen hier nonchalant dem Vermieter das Recht auf Vertragsfreiheit nehmen. Das geht nur mit gewissen Absicherungen, damit dem Vermieter kein Mietnomade oder dgl. untergeschoben werden kann. Das erzeugt Bürokratie.
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[Re]: Ich möchte hier anmerken, dass die "Verkehrswende" eher für schlechteres Pendeln sorgt und dafür, dass Wohnen im Umland für Arbeitnehmer, sprich junge Familien, unattraktiver wird.
Wer mit dem Auto nicht mehr gut zu seinem Arbeitgeber in der Stadt kommt, und den real existierenden ÖPNV zu Recht nicht als Alternative akzeptiert, der wird auch ungern auf dem Land wohnen.
Helfen tut allerdings das Home-Office.
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[Re]: Sie haben völlig recht. Wer vermietet, stellt sein Eigentum direkt anderen zur Verfügung, ohne Mittelsmann.
Wer Geld auf die Bank bringt, um Zinsen zu kassieren, der überlässt der Bank die Auswahl der Kreditnehmer und das Risiko. Vermieten ist, wie wenn du dein Geld selbst direkt verleihst. Und da guckst du genauer hin. Einfach so einen Kreditnehmer untergeschoben bekommen, würde auch niemand hier akzeptieren.
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Der erste Schritt zur Rausdrängung älterer, verdienter Mitglieder der Gesellschaft, deren Leistung abgerufen und die zu nichts mehr nutze sind, aus ihren angenehmen und großen Wohnungen, die sie im Laufe eines steuerzahlenden Lebens verdient haben.
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[Re]: Was ist Ihre Alternative? Kontrollverlust zugeben oder wie Anne Will es zusammenfasste: "Wir können nichts machen" ?
Das ist der sichere Weg in den Aufstand und zur Wahl von Parteien, die Sie und ich nicht mögen.
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[Re]: Soso, man sieht, als, wer "Feind" ist? Vielleicht sollte man Listen machen. Und sich überlegen, wie man mit den "Feinden" umgeht, wenn man erst an der Macht ist.
So etwa?
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[Re]: So eine Verhaltensweise verstößt gegen §1 STVO: Gegenseitige Rücksichtnahme. Wenn Ihre Fahrt nicht dem Vorankommen, sondern dem Ausbremsen anderer dient, ist mindestens dieser Paragraph verletzt.
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[Re]: Der Marathon ist natürlich kein klimafreundliches Ereignis, wenn dafür Tausende um die halbe Welt fliegen, um teilzunehmen.
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Klimaschutz kann nur funktionieren, wenn er nicht mit Armut einhergeht. Also: Nicht fossiles Abschalten, sondern klimaneutrales Umschalten ist gefragt.
Genau so kontraproduktiv wie die Aktionen der LG sind die Forderungen nach der Abschaffung von Auto, Eigenheim und Flugreisen.
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[Re]: Naja, es ist schon ein Unterschied, ob man z.B. als linker Journalist einen Streik in den Himmel lobt und auf die Ausbeuter schimpft, oder ob man ebenfalls berichtet, dass es jetzt schon sehr viele Streiks gewesen sind, unter denen viele zu leiden haben, und das Angebot der Arbeitgeberseite über 10% liegt (Das Beispiel sind natürlich die Bahnstreiks dieses Jahr).
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[Re]: "Ich für meinen Teil will auch weiterhin Medien von Journalist*innen konsumieren die (transparent!) eine gefestigte demokratische Haltung haben"
Was ist denn eine demokratische Haltung? Für mich bedeutet das: Audiatur et altera pars, auch die andere Seite ist zu hören. Eine demokratische Haltung bedeutet, auch die relevante Minderheit, die nicht mit der eigenen Meinung konform geht, zu respektieren und ihre Perspektive einzubringen. Eine demokratische Haltung bedeutet, dass der Journalist neutral und fair alle Fakten nach bestem Wissen und Gewissen vorlegt und das Publikum, den Demos, entscheiden lässt, was es davon hält.
Sprich: Eine demokratische Haltung bedeutet Neutralität, Sachlichkeit und keine Tendenz.
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Mein Problem mit der Sache ist, dass es sich um ein 35 Jahre altes Pamphlet eines Jugendlichen handelt, der vielleicht nur Grenzen ausprobieren wollte. Strafrechtlich ist das längst verjährt. Aber die woke Paralleljustiz ruft ja schon länger uralte Fälle auf, und die Nichtstrafbarkeit nutzt den Angeklagten wenig.
Wenn man bei Aiwanger rechte Einstellungen vermutet, soll man diese bitte in seinen aktuellen Aussagen suchen und nicht in verstaubten Texten eines Jugendlichen. Oder wollen wir jedem Menschen die Entwicklung zum Erwachsenen absprechen? Dann muss das für alle Politikrichtungen gelten. Eine Sarah-Lee Heinrich von den Grünen dürfte dann durch ihre jugendlichen Tweets gegen die "eklige weiße Mehrheitsgesellschaft" lebenslang für politische Ämter disqualifiziert sein. Wollen wir so etwas wirklich?
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[Re]: Der PKW ist nicht verhandelbar.
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Ist natürlich ein Problem der EE, dass sie Fläche braucht. Aber bevor man Wälder abholzt, würde ich erst mal vorhandene Flächen doppelt nutzen - Parkplätze, Autobahnen, Hausdächer usw. Da ist noch viel Luft.
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[Re]: #AFDP ?
Ich warne vor solchen Gleichsetzungen. Der CDU noch AfD-Nähe vorwerfen, Wagenknecht und Palmer dazumixen und die rechte Ecke wird so voll, dass sie die Mehrheit bekommt.
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[Re]: Die FDP hat sich vom Konzept der hohen CO₂-Bepreisung längst verabschiedet, sie hat letztes Jahr trotz scharfer Kritik von Ökonomen fossile Treibstoffe auf Staatskosten verbilligt"
Na, die Bahn fährt auch mit Kohlestrom, und das 9-Euro-Ticket / Deutschlandticket verbilligt also auch nach Ihrer Lesart fossiles Reisen. Nebenbei, die FDP wollte die Atomkraftwerke laufen lassen, jetzt pusten wir mehr CO2 in die Luft als vorher.
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[Re]: Die Amerikaner haben nicht nur Tempolimit, sie haben auch Spritschlucker ohne Ende. Das ist ja das Blöde an der Diskussion: Mit Tempolimit und V8 verbraucht man 15 Liter, ohne Tempolimit und mit guter Motorentechnik vebraucht man 6 Liter. Die Forderungen von FFF sind nichts als populistisch.
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[Re]: Nein, fahrt nicht langsamer, fahrt elektrisch. Und wählt die Bürgermeister ab, die auch den E-Autos die Parkplätze wegnehmen.
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"nach und nach die Abschaffung des motorisierten Individualverkehrs. "
Luisa Neubauer hat wohl den Brief von Boris Palmer noch nicht an ihre Mitstreiter weitergegeben. FFF wird verlieren, wenn sie nur abschaffen, verbieten und bestrafen wollen.
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Genau deswegen kaufe ich mir das, was ich hören will, auch auf CD. Seit jeher. Es beschert mir volle Schränke, aber auch Unabhängigkeit.
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Mal ehrlich, Leute: Habt ihr bei Eurer Anklage nicht jemanden vergessen? Hatte Andi Scheuer keinen Chef?
Ich erinnere mich: Großmäulig hatten Angela Merkel (CDU) und Peer Steinbrück (SPD) im Wahlkampf versichert, es würde keine PKW-Maut geben. In den Koalitionsverhandlungen fiel man dann um, und Angela Merkel präzisierte ihr Versprechen: Kein deutscher Autofahrer würde auch nur einen Cent mehr für eine Maut bezahlen.
Damit war das Projekt unmöglihc gewworden, aber Merkel ließ die CSU ins Messer laufen - die Medien machten mit, bis heute, wie man sieht. Am Ende zahlt der Steuerzahler dafür, dass Merkel kein Machtwort gesprochen hat und die Sache beendete.
Für dieses Debakel ist Merkel als Kanzlerin mindestens ebenso verantwortlich wie die CSU. Ich bin enttäuscht von der taz, dies nicht mit einem Wort erwähnt zu haben.
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[Re]: Irgend jemand Demokratisches muss doch die Grünen als Gegner ansehen. Wenn die AfD als einziges Bollwerk gegen die Grünen angesehen wird, dann wird sie immer stärker.
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[Re]: Das hat etwas damit zu tun, dass alle anderen Parteien sich vor bestimmten Problemen drücken. Fragen wie:
- Warum haben wir trotz Rekordzuwanderung Personalmangel?
- Könnten französische Verhältnisse auch bei uns passieren?
- Warum sind Immobilien unbezahlbar geworden?
- Warum wird mir das Autofahren schwerer gemacht, während Alternativen (Bus, Bahn) ebenfalls immer schlechter werden?
- Warum hassen sich Deutschen selbst? Wie konnte der alte weiße Mann zum Feindbild im eigenen Land werden?
- Warum gibt es eine Paralleljustiz, genannt Cancel Culture, wo nicht justiziable "Vergehen" zu sozialer und finanzieller Ausgrenzung führen?
usw.
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Der Elefant im Raum ist, dass die AfD zu demokratischen Wahlen zugelassen ist und durch demokratische Verfahren legitimiert ist.
Eine verfassungsfeindliche Partei voller Nazis sollte man doch verbieten können? Es wird Zeit.
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[Re]: Wenn Grüne, SPD und Linke kapieren, dass die Zeiten, als man mit der AfD bequem nicht-linke Stimmen versenken konnte, vorbei sind.
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[Re]: Das tun SPD, Grüne und Linke nicht, solange sie hoffen können, dass die AFD ca 20% nichtlinke Stimmen aus der Meinungsbildung herausnimmt. Deswegen rufen sie immer nach der Brandmauer, die die CDU einhalten soll.
Mit der SED/PDS/Linkspartei war es einige Zeit genau so. Die schwächte wegen Nichtakzeptanz das linke Lager.
Ein AfD-Verbot würde Parteien wie BIW, Bündnis Deutschland oder die bayrischen Freien Wähler erzeugen, das wäre für das linke Lager ganz schlecht und für die CDU auch.
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Wem es hier so wenig gefällt wie Juri Sternburg, wer Deutschland pur und die deutsche Seele für rassistisch und Arschlöcher hält, der kann gerne gehen. Es gibt fast 200 Länder in der Welt. Nur zu!
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[Re]: Als Fahrradfahrer nutzen Sie die Straße in vielfältiger Weise. Ob Sie darauf radeln, oder Bus fahren, oder Waren kaufen, die mit dem LKW geliefert wurden... Sie profitieren in vielerlei Weise von der Straße. Der Autoverkehr inkl LKWs zahlt übrigens mehr, als die Straßen kosten.
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[Re]: "Naja, für meine Abstellkammer im Haus zahle ich 10€/m2, für den Stauraum meines Kleinbusses die Allgemeinheit."
Schön. Zu dieser Allgemeinheit zählen Sie und ich und viele andere. Wenn Sie jetzt ihren Parkplatz bezahlen, hat die Allgemeinheit doch weniger Kosten, oder? Wo bleibt dann die Entlastung für Sie und für mich und für viele andere?
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[Re]: Und was ist mit dem Nutzen des Autoverkehrs? Wird der völlig ausgeblendet?
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[Re]: Ein lustiges Posting. Erst fragen Sie, wo die Gleichsetzung von CDU und AfD sein soll, und dann liefern Sie diese Gleichsetzung gleich nach.
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Ich halte wohnungsnahes Parken für Verkehrs-Infrastruktur, die die öffentliche Hand dem Bürger zur Verfügung stellen sollte, damit das Leben und die Wirtschaft laufen. Immerhin nimmt uns die öffentliche Hand fast die Hälfte des Einkommens weg, und auch an Haltung und Betrieb eines Kfz verdient der Staat über diverse Steuern mit.
Wenn man aus politischen Gründen dem Autoverkehr Raum entziehen will, darf man das nicht so verargumentieren, dass "öffentlicher Raum durch Parken privat genutzt wird und bezahlt werden muss". Denn das muss dann für alle gelten.
Schaue ich mir an, wie viel öffentlicher Raum derzeit unter erheblichem Kostenaufwand dem Radverkehr zur Verfügung gestellt wird, steht die Frage im Raum, wie lange sich der Staat kostenloses Radfahren noch leisten kann. Denn wenn der Parkplatz, der gerade zur teuren Ressource erklärt wurde, zum Radweg umgewidmet wird, bleibt er doch genau so teuer und kostbar. Eine einfache Rechnung zeigt: Wenn ein Parkplatz 360 Euro im Jahr wert ist, dann ist 1 km Radweg 72000 Euro im Jahr wert.
Als Steuerzahler und Autofahrer bin ich nicht bereit, diesen kostbaren öffentlichen Verkehrsraum den Radfahrern zu schenken.
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[Re]: Oder auch: "Si vis pacem, para bellum" ... und lass Deinen potenziellen Gegner nicht im Unklaren darüber.
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Warum Tempo 30? Das ist doch nur der Versuch, Autofahren unattraktiv zu machen.
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[Re]: Der Begriff Klima-RAF (oder genauer: Grüne RAF) stammt von der Szene selbst.
Und zum wiederholten Male: Blockaden sind nicht gewaltfrei.
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[Re]: Die AfD ist nicht entstanden, weil die CDU bürgerlich-konservative Themen salonfähig gemacht hätte. Sie ist entstanden, weil die CDU bürgerlich-konservative Themen vernachlässigt hat.
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[Re]: Das meine ich mit Cui Bono (mein Kommentar oben). Die AfD hilft den linken Parteien gewaltig, indem sie nicht nur rechtskonservative Stimmen bindet und aus der Mehrheitsfindung ausschließt - sondern auch gleich bürgerliche Themen durch bloße Zustimmung vergiftet.
Das von einer großen Mehrheit abgelehnte Gendern wird so zum AfD-Thema, von dem sich jeder anständige Demokrat distanzieren muss. Und die CDU wird für jedes Thema beschämt, dem die AfD auch zustimmt.
Die AfD nutzt derzeit vor allem den linken Parteien, indem sie rechte Stimmen und Meinungen aus der Diskussion raushält. Deswegen wird sie auch nicht verboten.
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[Re]: Mit der Argumentation kann man auch gegen die Linkspartei argumentieren - die einzige im Bundestag vertretene Partei, die schon mal eine Diktatur betrieben hat, die ja bekanntlich auch katastrophal scheiterte.
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Ich sehe hier vor allem ein Problem der Definition. Was unterscheidet "Demokraten" von "Antidemokraten"? Wer die Demokratie abschaffen will, der ist doch verfassungsfeindlich. Warum wird die AfD, die "Antidemokraten" nicht verboten? Das müsste doch kein Problem sein, eine faschistische, antidemokratische Partei zu verbieten.
Wenn man das nicht tut, dann hat entweder unser Parteiengesetz eine Lücke - kann die mal jemand benennen, damit wir sie schließen können? - oder die Partei ist gar nicht antidemokratisch, sondern durch demokratische Verfahren - Wahlen - legitimiert. Dann aber fiele ein schräges Licht auf die anderen Parteien, die die AfD konsequent von jeder Beteiligung ausschließen, mit der Folge, dass z.B. die Grünen in der Regierung den Ton angeben, obwohl sie weniger Stimmen haben als die AfD.
Mir bereitet dieses Zombiedasein der AfD Magenschmerzen, und ich frage mich: Cui bono? Wie es derzeit ist, dient die AfD als Grab für fast 20% jedenfalls nicht-linke Stimmen. Wenn man die AfD-Stimmen de facto nicht mitzählt, dann kommt man an den Grünen als Regierungsbeteiligung kaum vorbei, eine Regierung ohne linke Partei ist nicht möglich. Würde man die AfD verbieten, dann würden diese 20% zumindest in Teilen an wählbare Parteien gehen und so das nichtlinke Lager stärken. Das ist nicht im Interesse von SPD, Grünen und Linken.
Als Konservativer sage ich daher: Verbietet endlich die AfD, und beendet diese Schrödinger-Partei, die gleichzeitig antidemokratisch und demokratisch legitimiert ist, die viele Leute an unserem System zweifeln lässt, das Inklusion propagiert und 20% ausschließt. Wenn die AfD nicht mehr ist, dann entstehen vielleicht neue Parteien, die das von der CDU verlassene konservative Feld bestellen und nicht rechtsradikal sind. Das würde das linke Lager unter Druck setzen, wäre aber wichtig für Teilnahme aller Bürger an der Demokratie.
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[Re]: "Herr Waters wird m. W. nicht von den deutschen Strafverfolgungsbehörden angegangen, sondern von Kritikern, denen Herrn Waters Äußerungen und Handlungen vor einem großen Publikum nicht gefallen."
Naja, nicht nur. Diese Kritiker fordern staatliche Maßnahmen wie Verbot bzw Absage seiner Konzerte. Ihre Kritik ist also nicht nur Gegenrede, sondern der Versuch, ihn zum Schweigen zu bringen. Und zuletzt ermittelt ja auch die Berliner Polizei, also stimmt Ihr Satz Stand jetzt nicht mehr.
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Roger Waters tritt als hitlerähnliche Figur vor hakenkreuzähnlichen Symbolen auf. Seit 1979. Unter anderem auch 1990 auf dem Potsdamer Platz vor 300,000 zur Feier des Mauerfalls. Das Ganze im Rahmen von "The Wall", ein Stück, dass sich unschwer als Warnung vor der Radikalisierung erkennen lässt. Der Faschismus wird dort als "Würmer, die sich ins Gehirn fressen" beschrieben.
Charlie Chaplin, Mel Brooks, Bruno Ganz, Jürgen Prochnow, Tom Cruise - sie alle haben Hitler oder Nazi-Soldaten porträtiert, und immer als Warnung, nie als Verherrlichung.
Die Ermittlungen sind lächerlich, denn erstens ist die Natur der Aufführung klar verständlich (sie wird in der ganzen Welt aufgeführt) und zweitens ist die Aufführung seit Jahrzehnten bekannt. Zuletzt urteilte ein Gericht in Frankfurt über die Aufführung und kam zu dem Schluss, dass keine Verherrlichung des Naziregimes vorliegt.
Die Berliner Polizei blamiert sich hier.
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[Re]: Wenn die LG es ernst mit dem Klimaschutz meinte, müsste sie beachten, alle Menschen mitzunehmen und sinnvolle Maßnahmen fordern. Gerade jetzt wäre das Gebäudeenergiegesetz ein geeignetes Thema für Forderungen. Aber nein, man nölt immer noch vom Tempolimit.
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[Re]: Die Frage ist doch nicht ernst gemeint.
Falls doch, ganz einfach: Durchsetzung der demokratisch beschlossenen Gesetze.
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Manchmal reicht eine Tat, um ein Leben insgesamt als positiv zu werten. Der Mann hat mehr gegen den Faschismus getan als ganze Antifa-Bewegungen. Dagegen verblasst alles andere.
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[Re]: Nur kann der Teil nicht Verzicht sein, denn das bedeutet, alle Menschen zur ewigen Armut zu verdammen. Daher: Wärmepumpe statt Wohnklo, E-Auto statt Rikscha, E-Fuels statt Kerosin. Dann klappt's auch mit dem klimaneutralen Wohlstand für alle.
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[Re]: Ja, natürlich. Und ein Rechtsstaat. Es werden Beweismittel gegen Straftäter gesammelt. Es gab auch eine Razzia bei VW wegen des Dieselskandals.
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Was ist denn jetzt der Unterschied zwischen "parteipolitische Akzente ... setzen" und "einem wichtige(n) Signal an die eigene Klientel" ?
Man wirft der CDU vor, das zu machen, was die Grünen am allerliebsten tun - Zeichen setzen durch Symbolpolitik?
Verstehe ich nicht.
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[Re]: Tatsächlich sind die Genderformen Legion, ändern sich gefühlt jeden Monat und in Artikeln und Sammlungen kommen manchmal mehrere Formen nebeneinander vor. Hier meine Sammlung:
Lehrer (generisches Maskulinum)
Lehrerinnen und Lehrer (inklusive Anrede)
Lehrer/-innen (Formular-Abkürzung)
LehrerInnen (80's Style)
Lehrer (m/w) (Vorschrift bei Stellenanzeigen)
Lehrerx (Lann Hornscheidt)
Lehrerum (Neutrum aus dem Latein abgeleitet)
Lehrerinnen (generisches Femininum)
Lehrer*innen (der Genderstern)
Lehrer:innen (scheint von Vorlesesoftware besser verstanden zu werden)
Lehrer_innen (Variante)
Lehrende (Partizipkonstruktion)
Lehrys (Aktivistensprache)
Lehrer (m/w/d) (Update Stellenanzeige)
und und und....
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[Re]: "Ich hab noch nicht einen Gendergegner gehört, der gesagt hätte: "ICH hab Probleme mit der deutschen Sprache.""
Doch. Gucken Sie das Posting von "KE1NER" von gestern (22. Mai), 20:17 Uhr an.
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[Re]: Die Argumentation, Gendersprache sei inklusiv, lässt sich leicht aushebeln: Ich, Gorres, fühle mich von Formen mit Genderstern ausgegrenzt und nicht mitgemeint.
Damit (und mit der Ablehnung des Genderns durch die Mehrheit) müsste der Genderstern eigentlich erledigt sein.
Aber dann greift ein anderes Muster woker Argumentation: Ein Argument ist nur gültig, wenn es meiner Sache dient. Deine Gefühle sind irrelevant, weil du Privilegien hast.
Auf diese Art lässt sich nicht diskutieren, und als Folge davon entstehen zwei Gruppen, die sich nur noch gegenseitig beschimpfen, was dann je nach Position "Hass und Hetze" oder "Laut und Sichtbar" genannt wird.
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[Re]: Die Rechtschreibreform von 1996 ist zu 95% gescheitert. Geblieben ist eigentlich nur das Doppel-s nach kurzen Vokalen, also Fluss statt Fluß. Die Rechtschreibreform sollte denen eine Warnung sein, die meinen Sprache von oben ändern zu können.
Navid Kermani, der große persisch-deutsche Journalist und Buchautor, schreibt übrigens bis heute in traditioneller Rechtschreibung vor der Reform von 1996. Er hat mehr Respekt und Liebe für die deutsche Sprache als sehr viele autochtone Deutsche.
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[Re]: "Boomer" ist ein Wort, das mittlerweile genutzt wird, um ältere Personen zu beschreiben, die sich nicht an den Lauf der Zeit anpassen wollen, die Veränderung zum größten Teil ablehnen und mit der Moderne nicht zurechtkommen.
- Und damit ist "Boomer" eine abwertende Bezeichnung für eine ganze Bevölkerungsgruppe.
Ihre Interpretation zeigt das, vor allem die Überheblichkeit, zu behaupten, wir Boomer kämen mit der Moderne nicht zurecht. Erstens sind wir die Generation der Moderne. Zweitens kommen wir bestenfalls mit der Post-Moderne nicht zurecht, die alles in Frage stellt (Fragen, die wir uns auch gestellt und mittlerweile beantwortet haben), deren Wertvorstellungen vom Gefühl statt der Ratio geleitet sind und die der Zivilistaton einen Pauschalvorwurf macht, und zurück zum Eselskarren will, die Gleichberechtigung durch Opferbevorzugung ersetzt und alles, was sie als "männlich" definiert, abschaffen will, und die Argumente nur gelten lässt, wenn sie die in die richtige Richtung weisen.
Nein, mit dieser Postmoderne kommen wir völlig zu Recht nicht zurecht. Was Sie Angst vor Veränderungen nennen, ist die Erfahrung mit genau diesen Veränderungen und dass sie nichts gebracht haben.
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[Re]: Volle Zustimmung. Es erstaunt mich übrigens immer wieder, wenn Leute, die "festgefahrene Konzepte hinterfragen, Synapsen neu schalten, Denk-, Freiräume öffnen" wollen, offenbar schon daran scheitern, sich bei dem Wort "Bürger" mehr als nur eine Reihe alter weißer Männer vorzustellen.
Und dass sie dann noch dieses Scheitern allen anderen unterstellen, weswegen jeder andauernd per Gendersternchen daran erinnert werden muss, dass es nicht nur Männer gibt.
Aber welche Gruppe sich der Einzelne vorstellt, wenn er einen Plural liest, hängt mehr mit der Lebensrealität als mit der Sprache zusammen. So werden "die Maurer" bestimmt männlicher gelesen als "die Lehrer", aber was macht der Sprachingenieur, wenn sich die Menschen unter "Ärzt*innen" lauter weiße Leute vorstellen?
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[Re]: "Der derzeitig Zustand der Bahn ist kein Naturgesetz..."
Ich habe vor 40 Jahren mein erstes Auto gekauft, weil die Bahn nicht früh genug fuhr. Also, der Zustand ist schon ziemlich lange so.
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[Re]: Genau. Deswegen Haftstrafen. Die müssen die persönlich absitzen.
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[Re]: Sie sollten den Nutzen des Autoverkehrs gegenrechnen. Immerhin ging es uns noch nie so gut, die Lebenserwartung war noch nie so hoch wie heute.
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[Re]: Hoffentlich!
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[Re]: Das Problem ist nicht das Heizungsverbot, sondern der massive Umbau, der für die Wärmepumpe nötig ist. Verbote gab es schon immer; nie war es erlaubt, nach 30 Jahren die gleiche Heizung wieder einzubauen, immer waren strengere Vorschriften einzuhalten. Nur bietet die Wärmepumpe so schwache Leistung, dass Fußbodenheizung und Dämmung nötig sind, das ist das Problem. Vielleicht schaffen es die Ingenieure noch, Wärmepumpen zu bauen, die einfach nur den Heizkessel ersetzen und den Rest des Hauses in Ruhe lassen.
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[Re]: Ein Tempolimit ist so ein fossiler Gedanke. Lieber Antriebswende. Denn alternative Antriebe emittieren gar kein CO2, egal ob bei Tempo 100 oder 200.
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[Re]: Eine funktionierende Radfahr-Infrastruktur braucht ebensoviel Platz wie die Auto-Infrastruktur, bietet aber nur eingeschränkten Nutzen. Daher wurde der Platz dem Auto zugewiesen. Und jede Maßnahme, die das ändern will, bestätigt das.
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[Re]: Es werden nicht dem Kfz Rechte eingeräumt, sondern den Menschen darin. Das Auto ist halt das flexibelste Verkehrsmittel. Was die Grünen heute wollen, sind Fahrräder, Motorräder und Kleinsttransporter. Wie in den 50er Jahren. Die große Verkehrswende hat seitdem stattgefunden - hin zum Auto.
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[Re]: "Die Selbstvertändlichkeit des Autobesitzens und -nutzens wird man nicht leicht ändern können."
Viele Sachen sind über die Jahrzehnte besser geworden. Das nennt sich Wohlstand. Ein eigenes Badezimmer ist heute auch eine Selbstverständlichkeit, dabei könnte man mit den Etagenbädern aus vergangenen Zeiten viel Wohnraum sparen.
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[Re]: "wie viel Raum dem Auto gegeben wird Ich kann jedem nur empfehlen, bei einer Fahrraddemo mal auf der Autobahn zu fahren."
Wie weit kommen Sie denn so als Nicht-Radprofi an einem Tag von Berlin mit dem Fahrrad auf der leeren Autobahn? Genau. Der Raum für das Auto macht Sinn.
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"Das Problem: Die Wahl war geheim; nirgends ist festgehalten, wer wie abgestimmt hat."
Geheime Wahlen sind das Fundament einer wirklichen Demokratie. Offene Wahlen sind nicht wirklich frei. Es handelt sich also hier nicht um ein Problem, sondern um eine wesentliche Eigenschaft von Demokratie.
Wenn die SPD nicht aus Enttäuschung und vielleicht Rache ihre Stimmen verweigert hätte, wäre es auch nie zur Schwächung ihres Koalitions-Ministerpräsidenten gekommen.
Dass die AfD mitwirkt und auch beim Regieren mitentscheidet, ist übrigens auch Demokratie. Jede Stimme zählt gleich. Es gibt keine schlechten und keine guten Stimmen. Um genau das zu gewährleisten, ist die Wahl geheim.
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[Re]: "Werdet mal erwachsen."
Soviel zum Thema "respektvoll".
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[Re]: Wenn die Zeit des Autos in der Stadt zuende geht, heißt das, dass die Städter in der Stadt eingesperrt werden.
Dagegen werde ich, Städter und Autofahrer, mich wehren.
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Was bitte ist an der Formel 1 so klimaschädlich? Die 24 Boliden, die zwei Stunden lang insgesamt ca 3,000 Liter Sprit verbrennen, was ca. 7 Tonnen CO2 erzeugt?
Die An- und Abreise der Zuschauer eines vollbesetzten Bundesligastadions erzeugt dagegen ca 3,000 Tonnen CO2, ein ganzer Spieltag somit ca. 27,000 Tonnen CO2.
Ob sich die Zuschauer also um ein Fußballfeld mit Null CO2-Ausstoß oder um eine Rennstrecke mit 7 Tonnen Ausstoß versammeln, spielt überhaupt keine Rolle. Die meisten Menschen erleben das Ereignis ohnehin am TV, was auch wieder jede Menge CO2 erzeugt.
Also, Ihrer Meinung nach dürfte, wer noch Franz Beckenbauer und Horst Hrubesch live erlebt hat, heute kein Fußballspiel mehr besuchen. Oder ein Tennis-Match. Oder Eishockey. Oder irgendein anderes Sportereignis. Oder ein Konzert.
Ach ja, Demos am Brandenburger Tor sind dann auch nur noch Berlinern erlaubt.
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[Re]: Sorry, mit Ihren Maßnahmen sparen wir grad mal 1% CO2. Da sind dann noch viele Maßnahmen nötig, egal ob mit oder ohne Tempolimit.
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[Re]: "die autofahrer mehrheit "
Genau, und die sollte bitte respektiert werden. Im Moment werden die Leute mit "Klimakiller", "SUV-Monster", "Egoisten", "Lebensqualität-Vernichter" mundtot gemacht, aber das heißt nicht, dass sie weg sind.
Sie haben nur die Faust in der Tasche geballt und wählen im Zweifelsfall nicht oder rechts oder rufen bei der SPD an: "Ich habe Euch nicht gewählt, damit ihr mir meinen Parkplatz wegnehmt!".
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[Re]: Oh, die Aktionen der LG haben durchaus Sachbezug. Die LG will das Auto abschaffen. Deshalb blockiert sie den Autoverkehr und nicht etwa die S- und U-Bahnen in Berlin.
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[Re]: Die Grünen haben das alles schon mitgemacht. Sie waren ja immer für Bürgerbeteiligung, Volksabstimmungen und direkte Demokratie.
Seit die Grünen in den Regierungen sitzen und diese Abstimmungen sich aber mehr und mehr gegen die grünen Pläne wenden, ist die grüne Begeisterung für die direkte Demokratie merklich abgeflaut. Bürgerbefragungen werden abgesagt und Bürgeranträge, die nicht in den Plan passen, abgebügelt.
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[Re]: Ich z.B. wäre so eine Person. Würde ich in den Gesellschaftsrat gelost, würde ich eine autofreundliche Verkehrswende anstreben, das heißt Radverkehr und Autoverkehr trennen, maximaler Parkplatzerhalt, keine Parkgebührenexplosion und eine Fahrradmaut, die die Investitionen in die Rad-Infrastruktur bezahlt. Dazu ein sanftes Drängen weg vom Fossilen durch ständige Erhöhung der CO2-Abgabe.
Natürlich würde ich gegen Tempolimit sein, und das CO2 lieber durch technische Innovationen einsparen. Nur als Beispiel: Ich verbrauche heute bei 160 km/h weniger Benzin als vor 15 Jahren bei 100 km/h, nur durch Fahrzeugwechsel. Und morgen hoffe ich, gar keine Fossilien mehr zu verbrennen und immer noch 160 km/h fahren zu können.
Die LG denkt erschreckend fossil - sie verlangt eine Reduktion des Energieverbrauchs statt eine Umstellung der Energieerzeugung. Damit aber strebt sie massiven Wohlstandsverlust an, und das ist mit mir nicht zu machen.
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[Re]: "Das der Bundeskanzler und der Verkehrs(!!!)minister (Aufgabe ist primär Verkehr, nicht Umwelt) einfach nur Volkes Wille umsetzen, also die der absoluten Mehrheit dieses Volkes, ist offensichtlich."
Genau. Ich komme aus Bonn. Hier hat gerade die Innenstadt-SPD die Koalition mit den Grünen verlassen, weil die Grünen zu radikal zu viele Parkplätze vernichten wollten.
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[Re]: Habecks mehrfach zur Schau getragene Kompentenz lässt mich auch zweifeln. Es gehört schon was dazu, als Grüner im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zur Prime Time vor einem Millionenpublikum von der Moderatorin ausgelacht zu werden.
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[Re]: Naja, wir haben in den Jahrzehnten den CO2-Ausstoß um 40% gesenkt und all die Technologien erfunden und erprobt, teilweise in Produktion gebracht, die den klimaneutralen Wohlstand sichern. Wir, die Boomer, haben sehr viel gemacht.
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Nicht "der Verkehrsminister verweigert die Arbeit", sondern "der Verkehrsminister weigert sich, der überwiegenden Mehrheit der Verkehrsteilnehmer, also den Autofahrern, Steine in den Weg zu legen, weil er weiß, dass er dann abgewählt wird".
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[Re]: Bauverdichtung reduziert Lebensqualität. Der Friedhof ist für viele eine Oase der Ruhe, ein Park zum Spazierengehen. Das Ganze zu ersetzen durch Wohnblöcke ist nicht erstrebenswert.
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[Re]: Schon der Gedanke an eine Fahrradmaut, um den zusätzlichen Verkehrsraum zu finanzieren, der Radfahrern heute zur Verfügung gestellt wird, wird von der Radlerlobby empört zurückgewiesen.
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[Re]: Solange "Klimaschutzmaßnahmen im Verkehr" mit Parkraumverlust und Lastenrad in Verbindung gebracht werden, fehlt die Akzeptanz in der Bevölkerung. Warum fordert die LG nicht eine Ladeinfrastruktur?
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Solange die Proteste der LG sich gegen das Auto richten, so lange Klimaschutz mit Autoverzicht gleichgesetzt wird, so lange wird Klimaschutz mit Akzeptanzproblemen kämpfen müssen.
Wenn die LG "ganz Berlin lahmlegt", dann blockiert sie sicher nicht die U-Bahn, die Trams oder die Busse? Genau. Es geht gegen das Auto. Und das wollen eben viele Menschen nicht.
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[Re]: "Wenn die anderen nicht, dann ich auch nicht."
Nein, es ist nicht reiner Trotz, es ist Logik. Sie müssen sich fragen: "Wie kann ich die anderen dazu bringen, weniger Müll zu erzeugen?"
Die Antwort ist jedenfalls nicht: "Mit Methoden, gegen die selbst meine Kinder rebellieren".
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[Re]: "Für Tempolimit (100/80/30), für das 9 Euro Ticket und für die Einsetzung eines Bürgerrates"
Bringt genau Null. Und was soll der Bürgerrat? Wollen Sie die demokratischen Verfahren abschaffen?
Egal, wenn ich in den Rat gelost werde, gibt es mehr Parkplätze, mehr Ladesäulen, weniger Radwege, und vor allem eine Fahrradmaut. Da freu ich mich schon drauf.
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[Re]: Sogar das Abschließen einer Tür kann Gewalt sein, nämlich Freiheitsberaubung.
Gewalt ist, wenn jemand durch physische Mittel an seinen Rechten verletzt wird - natürlich sind Sitzblockaden Gewalt.
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[Re]: "Daher fordert LG Räte, deren Beschlüsse von der Regierung umgesetzt wird."
Sehr naiv. Was, wenn diese ausgelosten Räte eine repräsentative Abbildung der Bevölkerung ist? Also mit 15% Grünen-Anhängern?
Also, wenn ich in so einen Rat gelost werde, dann werde ich auf mehr Parkplätze, weniger Radwege, weniger Tempolimits, weniger Bauverdichtung und dafür auf Ladeinfrastruktur, Windräder und Solarziegeldächer drängen.
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"Ohne solche Zwangslagen hätte Deutschland in den vergangenen Jahren immer wieder sein Klimaziel gerissen"
Im Umkehrschluss zeigt das: Durch reines Sparen lassen sich die Klimaziele nur erreichen, wenn wir uns einschränken wie in massiven Krisen. Das wird nicht machbar sein.
Stellen Sie sich vor, die Regierung würde wegen des Klimas Lockdowns und Rationierungen vorschreiben, dann hätten wir ganz schnell einen Riesenaufstand.
Wenn wir die Klimaziele erreichen wollen, ohne im Dauerkrisenmodus zu verarmen, müssen wir nicht das Fahren, Wohnen, Arbeiten, Essen ändern, sondern die Art der Energiegewinnung für unser Leben. Sprich Erneuerbare, aber auch Atom, um schneller aus den Fossilen herauszukommen.
Ich warne aber davor, Arbeiterschließfach, Lastenrad und Tofu als Lösung etablieren zu wollen. Dann wären Querdenkerdemos nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was im Land passieren wird.
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[Re]: Sie werden lachen, aber genau das ist der Grund, warum Flugbenzin immer noch steuerfrei ist:
Der Staat muss keine Infrastruktur bereitstellen (Die Flughäfen werden über Nutzergebühren bezahlt).
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[Re]: Man merkt das auch an FFF: Da werden Windparks abgelehnt, weil sie der Viehzucht irgendwelcher Indigenen zuwiderlaufen. Tja, es gibt eben doch immer Interessen, die wichtiger sind als das Klima.
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[Re]: Mehrheit für ein Tempolimit - "Wir sollten endlich Demokratie Wirklichkeit werden lassen!"
Mehrheit gegen Atomaussstieg - "Die Mehrheit glaubt auch an Blödsinn wie Gott und Wiedergeburt."
Fazit: Ich mach mir die Welt, widdewiddewie sie mir gefällt.
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Anders gesagt: Nutzloser als der Atomkraft-Weiterbetrieb wäre nur noch ein Tempolimit.
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[Re]: Der Individualverkehr ist nicht das Problem, die Antriebsweise ist es. Ein E-Auto ist klimaneutral, ein Dieselbus nicht.
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[Re]: Wer Degrowth, und diverse "Wenden" fordert, die uns alle arm machen, muss auch in Deutschland irgendwann mit Widerstand rechnen.
Die Bewegungen von FFF, LG, XR bis zu den Grünen machen den Eindruck, es ginge ihnen um die Einführung des Sozialismus durch Verunmöglichung des guten Lebens - frei fahren, gut wohnen, weit reisen, lecker essen.
Deswegen bekommen sie Gegenwind.
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[Re]: Die LG will das Auto abschaffen, und das ist mit den Menschen nicht zu machen. So einfach ist das.
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[Re]: Alterativen zum Privatverkehr will keiner. Wir brauchen Alternativen zur Fossilverbrennung.
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Die Stimmung hat sich nicht gedreht, weil die LG zwei Fehler macht:
1) Ihre Forderungen würden am Problem nichts ändern, auch wenn sie weltweit umgesetzt würden
2) Ihre Aktionen und Rhetorik sind nicht gegen den Klimawandel, sondern gegen das Auto gerichtet und das spüren die Leute.
Die Menschen wissen, wenn die Forderungen der LG umgesetzt würden, würde
1) das Fortkommen für uns alle schwieriger und mühsamer werden
2) sich an den heißen Sommern und der Eisschmelze nichts ändern
3) deswegen die LG bald wieder kommen und neue Forderungen stellen.
Deswegen dreht sich die Stimmung, nicht wegen dieses einen Vorfalles.
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[Re]: "jedem Porschefahrer auch noch ein 9 Euro-Tickert zu schenken."
Es mag zynisch klingen, aber genau der ist der Adressat. Das 9-Euro-Ticket soll zum Umsteigen bewegen. Wer kein Auto hat, der fährt ohnehin ÖPNV. Nur wer ein Auto hat, kann vom Auto auf den ÖPNV umsteigen und ist daher der Adressat des 9-Euro-Tickets.
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[Re]: Ihr Kommentar ist ein klasssischer Fall von Whataboutism und hat mit der Diskussion um das 9-Euro-Ticket nichts zu tun.
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[Re]: Ich finde es immer wieder erfrischend, zu lesen, dass die Menschen offenbar alle von bösen Mächten zum Auto angefixt wurden. Und zwar weltweit.
Dass das Auto ganz reale, lebenspraktische Vorteile hat, kommt in den Gedanken der Verkehrs-Wendler offenbar nicht vor.
Zum Beispiel: "Die Wirtschaft und die Arbeit kommt wieder in dir Dörfer zurück," ohne Auto, ja klar, und dann wünsche ich viel Spaß mit den lärmenden Betrieben im Wohngebiet. Mal abgesehen davon, dass man entweder die Dienstleister in 15-Minuten-Reichweite bemüht oder eben nicht. Konkurrenz und Wettbewerb gibt es so kaum.
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[Re]: "Was hat sich der kleine Bürger da eigentlich frech herausgenommen, dass er/sie das günstige 9-Euro-Ticket für Freizeittouren genutzt hat?"
Das 9-Euro-Ticket ist hochsubventioniert und vom Steuerzahler bezahlt. Da ist es nicht ganz falsch, wenn der Steuerzahler bestimmte Erwartungen daran knüpft.
Das günstige Ticket sollte die Straßen vom Auto-Berufsverkehr entlasten. Stattdessen hat es die Züge mit Freizeitreisenden überfüllt.
Das war nicht Sinn der Subvention. Insofern ist die Kritik am Ticket gerechtfertigt. Wer in Urlaub fahren will, darf das gerne, aber nicht von anderer Leute Steuergelder.
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[Re]: "Selbst ein 0-Euro-Ticket würde Niemand nutzen können."
Die Rechnung sieht für viele so aus: Auto braucht 30 Minuten, Bus 90 Minuten. Hin und zurück dauert die Fahrt im ÖPNV 2 Stunden länger als im Auto.
Diese Zeit ist kostbar. Will man sie zum Mindestlohn verrechnen, muss einem der Busfahrer am Ende des Tages noch 24 Euro in die Hand drücken, wenn der ÖPNV "kostenlos" sein soll.
ÖPNV-Kosten werden nicht in Euro, sondern in Stunden gemessen.
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Um Autoverkehr zu ermöglichen, muss der Staat lediglich ein Straßennetz bereithalten. Das ist 24/7 verfügbar, verspätet sich nicht und fällt nicht wegen Krankheit oder Streik aus. Ansonsten hängt die Zuverlässigkeit des Transports allein vom Passagier ab, der auch das Fahrzeug bereitstellt und fährt.
Ehrliche Verkehrspolitik muss diesen systemischen Vorteil des Autos anerkennen. Für öffentlichen Verkehr muss nämlich neben der Straße auch das Fahrzeug und das Personal bereitgehalten werden, was um so schwieriger wird, je weniger Nachfrage nach der Strecke besteht. Bei sehr viel Nachfrage hat dann der öffentliche Verkehr einen Vorteil, weil er die Fahrzeuge und damit die Strecke effizienter nutzt. Man darf dabei auch nicht vergessen, dass öffentlicher Verkehr neben dem Straßennetz oft eine völlig getrennte, zweite Infrastruktur, die Schiene, braucht. Das senkt die Effizienz.
Die Flexibilitäts- und Effizienznachteile des öffentlichen Verkehrs können nicht durch Subventionen und billige Preise ausgeglichen werden.
Soll die Verkehrswende auf Angeboten und nicht auf Verboten basieren (letzeres würde der Akzeptanz sehr schaden) dann muss der ÖPNV zuallererst bei der Zuverlässigkeit ansetzen. Ich will keine App, die mir sagt, wann mein Zug fährt. Ich will, dass die Abfahrtszeit so konstant ist, dass ich sie mir merken kann. Und dass sie immer eingehalten wird, so dass ich niemals Alternativen raussuchen muss. Nur dann ist Pendeln per ÖPNV attraktiv: Wenn der ÖPNV zu zuverlässig ist wie eine Straße.
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[Re]: "Warum sollte man also rechts wählen, wenn man bei den Sozialdemokraten das Soziale vermisst?"
Wenn Sozialdemokraten den Anteil der aufs Soziale Angewiesene immer weiter erhöhen, könnte mancher der Meinung sein: Weniger Empfänger, dann bleibt für mich mehr.
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[Re]: Minister müssen sich nicht an Gesetze halten wie Normalbürger. Minister sind Politiker, und die machen Gesetze. Wissing weiß, dass zu viel Klimaschutz zur Abwahl führt - nicht der Grünen, aber ihrer Koalitionspartner.
Wissing will wiedergewählt werden, und zwar nicht von Ihnen, sondern von mir. Und ich werde nicht mehr FDP wählen, wenn das Autofahren zu stark eingeschränkt wird.
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[Re]: Ich bin Städter und kann Ihnen sagen, auch in der Stadt ist das Auto ein Plus an Lebensqualität.
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[Re]: "Dass die geerbte Landesführung völlig undemokratisch ist, keinerlei Garantien für Qualifikation und Anstand bietet, weiß jeder. Es ist eine für das 21. Jahrhundert völlig unangemessene Staatsform und deshalb ja auch in GB schon von demokratischen Reformen eingefasst."
Immer wenn jemand mit dem Datum argumentiert, argwöhne ich, ist der Inhalt dünn. Die konstitutionelle Monarchie ist eine demokratische Staatsform. Der letzte Monarch, der versucht hat, auf die Politik Einfluss zu nehmen, war Queen Victoria 1841, und damals sorgte das britische Parlament dafür, dass so etwas nicht wieder passieren kann. Die Macht der Monarchen wurde also schon im 19. Jahrhundert abgeschafft.
Das mit den Garantien für Qualifikation und Anstand sollte man in Zeiten von Identitätspolitik vorsichtig sehen. Wenn Sie Posten nicht nach angeborenen Eigenschaften besetzen wollen, ehrt Sie das. Aber ob Familienzugehörigkeit, Ethnie oder Geschlecht, das muss dann für alles gelten. Die aktuelle deutsche Regierung jedenfalls ist mit Quoten bisher nicht gut gefahren.
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[Re]: Richtig. Stromverwendung ist eine notwendige, keine hinreichende Voraussetzung für sauberen Betrieb.
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[Re]: Wegen der niedrigen Effizienz von e-Fuels sehe ich diese auch eher im Flugverkehr, wo Alternativen zum Jet schwierig sind, und zum Betrieb von Oldtimern, wo der Preis des gefahrenen Kilometers eine untergeordnete Rolle spielt.
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[Re]: Ich habe meine gefahreren Kilometer in 15 Jahren um 50% reduziert, den Benzinverbrauch sogar um 75%. Als Dank zockt mich meine grüne OB jetzt über die Anwohnerparkgebühren ab.
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[Re]: Ja, Juhan Vaho, siehe sein Post von 17:40
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[Re]: "Doch, der Individualverkehr muss drastisch zurückgehen für den Klimaschutz "
Und jetzt wissen Sie auch, warum Klimaschutz ein Gift an der Urne ist.
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[Re]: Sie wissen aber, das Lohnsteigerungen zur Inflation beitragen. Das ist wie der Versuch, das Feuer durch Luftzufuhr zu kühlen.
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Hört auf Klimaschutz als Abschaffung des Autos zu definieren. Es reicht. Ohne Auto gibt es keine Lebensqualität, weder auf dem Land noch in der Stadt.
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Ich lerne daraus: Das eigene Auto schützt vor solchen Erpressungsversuchen.
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[Re]: Mir zeigt das Ganze, dass die Verkehrsmittel uns mehr in die Abhängigkeit von anderen bringt: Abhängig davon, dass die Strecken, die man fahren will, genügend nachgefragt werden, um eine ÖPNV-Linie zu rechtfertigen, und abhängig von den Mitarbeitenden im ÖPNV selbst.
Das Auto ist dagegen, solange es funktioniert und Sprit im Tank/die Batterie geladen ist, von anderen Menschen deutlich unabhängiger. Und diese Unabhängigkeit möchte ich eigentlich nicht gerne aufgeben.
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[Re]: Und genau deshalb wundere ich mich, warum eine Wahlrechtsänderung keine Zweidrittelmehrheit braucht.
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[Re]: Auch die von Bas geforderte Parität nimmt dem Wähler, und der Wählerin, ein Stück Soveränität. Angesichts des Scheiterns der Parität in der Bundesregierung ein starkes Stück.
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[Re]: Hier muss ich zustimmen. Wenn man so etwas wie die Verkehrswende will, muss man Bahn und ÖPNV völlig neu - oder alt - denken: als hoheitliche Aufgabe. So etwas darf nicht bestreikt werden, und das geht nur mit Beamten.
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Fast alle Räder stehen still. Richtig. Außer den Rädern des Individualverkehrs. Und wer motorisiert und wetterfest unterwegs sein will, der ist froh, dass er das eigene Auto noch nicht abgeschafft hat.
Ohne Auto geht es nicht. Wenn es noch eines Beweises bedurfte, hat dieser Streik ihn jetzt geliefert.
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[Re]: Kapitalismus ist eine Methode, die Angebot, Nachfrage, Preise und Kosten kennt. Die derzeitigen Krisen kommen nicht vom Kapitalismus, sondern von den zu niedrig angesetzten Kosten natürlicher Ressourcen. Die Atmosphäre hat eben keine Gewerkschaft.
Der Fehler liegt in der Fehlbepreisung, nicht im System.
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[Re]: Keine Sorge. Energie ist unbegrenzt verfügbar. Die Sonne schickt 5,000 mal so viel Energie zur Erde, wie die Menschheit braucht. Das meiste davon wird direkt wieder ins All reflektiert. Wir brauchen davon nur Krümel einzufangen. Die Chinesen arbeiten schon an Sonnensegeln, die auch noch Schatten spenden können.
In 50 Jahren können wir das Klima regulieren. Wahrscheinlich sogar lokal. Schatten für Afrika und Wärme für Sibirien.
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[Re]: "ÖPNV statt PKW = Degrowth.
Haltbarere Produkte = Degrowth"
Das kommt drauf an. Es kann sehr befreiend sein, ÖPNV quasi als Plattform zu nutzen, als wären die Bürgersteige Fließbänder. Man steigt aus und hat keine Parksorgen.
Dazu ist es notwendig, dass ÖPNV so verfügbar ist wie Straßen, also dichter Zug- und Busverkehr. In Metropolen ist so etwas möglich. Anderswo eher nicht.
Haltbare Produkte, ja - mein Vintage Receiver funktioniert heute noch, aber er hat 140W Leistungsaufnahme und funktioniert nur mit UKW.
Dennoch, haltbarere Kleidung und Möbel wären schon etwas. Ebay hat glaube ich sehr geholfen, dass Dinge eine Anschlussverwendung fanden, statt auf dem Müll zu landen.
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