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27.12.2024 , 23:41 Uhr
Aber, aber, man muss die Russen doch verstehen. Meinen die Alternative Aktion Alice Aalglatt und das Bündnis Sowjet Wiedergeburt.
zum Beitrag27.12.2024 , 20:50 Uhr
Klingt ja logisch, aber das die Juden in Israel nur ungern noch mal auf die Sicherheitsversprechen anderer Staaten und Mehrheiten vertrauen, sollte gerade einem Historiker klar sein. Ohne bedingungslose Anerkennung Israels durch alle arabischen Staaten und insbesondere aller sich palästinensisch lesenden Akteur*innen, wird es auch in weiterer Zukunft keinen Fortschritt ohne massive Sicherheitsmaßnahmen für jüdische Israelis geben. Das sollte man nach der Shoah verstehen können. Auch als italienischer Professor.
zum Beitrag26.12.2024 , 23:22 Uhr
Die Menschheit ist relativ klug, aber absolut unfähig diese Begrenzung bewusst zu begreifen.
zum Beitrag26.12.2024 , 22:35 Uhr
Die Magdeburger Polizei hätte eigentlich einiges zu erklären, statt sich hinter ihrer vermeintlichen Überlastung zu verschanzen.
zum Beitrag25.12.2024 , 20:19 Uhr
Denk ich an deutsche Bürokraten in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht.
zum Beitrag24.12.2024 , 14:54 Uhr
Einfach nur traurig, dass die Prolls nicht einfach nur trauern können. Früher hatte man mehr Anstand in solchen Momenten. Wer mit der AfD grölt will nicht zurück zum Guten, sondern stellt nur seine ganz persönliche Unfähigkeit zum angemessenen Miteinander in Frage.
zum Beitrag24.12.2024 , 14:44 Uhr
Erdogan ist doch einer der lautesten Verfechter für ein freies Palästina. Da wäre es doch an der Zeit auch für ein freies Kurdistan ohne türkische Imperialisten einzutreten. Aber wahrscheinlich denkt er immer noch eher on osmanischen Dimensionen.
zum Beitrag24.12.2024 , 09:43 Uhr
Danke für die wertvolle Reportage. Hierzulande kann sich ja kaum noch jemand vorstellen, wieviel wertvolle Handarbeit weltweit bei einfachen Wegwerfprodukten immer noch im Einsatz ist.
zum Beitrag20.12.2024 , 00:08 Uhr
Wenn wir damit die Fehler der Weimarer Republik verhindern können, ist das genau richtig. Demokratiefeinde dürfen nicht einfach mit den Mitteln der Demokratie dieselbe aushebeln können. Egal, ob sie von links oder rechts kommen.
zum Beitrag19.12.2024 , 12:46 Uhr
Das war wohl die letzte Warnung an die Huthis im Jemen. Ob die das verstanden haben?
zum Beitrag17.12.2024 , 11:35 Uhr
Sie bestätigen die Einschätzung des Autors zu hundert Prozent. Chapeau Herr Johnson.
zum Beitrag17.12.2024 , 11:30 Uhr
Die Rekolonialisierungsmaschine der Regionalmacht Russland läuft gerade nicht wirklich rund. Und ob sich Donald mit seiner repräsidententalen Bussinesblackbox wirklich von Wladimir einhegen läßt, darf durchaus bezweifelt werden.
zum Beitrag13.12.2024 , 07:41 Uhr
Wer hätte gedacht, dass das treudeutsche Kaderdenken nach den schlechten Erfahrungen im dritten Reich und der kommunistischen Katastrophe in Ostdeutschland hierzulande nochmals eine politische Relevanz bekommen würde. Da kann man nur sagen, wehret den Anfängen und wählt lieber Demokraten.
zum Beitrag13.12.2024 , 00:55 Uhr
Na ja, das xinesische Modell eines autoritären Staatskapitalismus wollen und können wir ebensowenig kopieren, wie die angelsächsischen Freiheiten für Finanzinvestoren. Unsere Stärke ist die Fähigkeit der konkurrenzgetriebenen Perfektion. Das deutsche Übel ist der Hang zur permanenten Gleichmacherei auf allen Ebenen und in jedem Bereich. Lasst einfach temporär mal wieder mehr Unterschiede zu und das Land wird prosperieren.
zum Beitrag12.12.2024 , 09:43 Uhr
Ach, die gibt es noch? Wer hätte das gedacht, nachdem die Truppe noch nie irgendwas gewonnen hat.
zum Beitrag12.12.2024 , 09:39 Uhr
Vielleicht müssen „die Bürger*innen in diesem Land auch erstmal neu die Erfahrung machen, dass man Verlässlichkeit nicht nur fordern, sondern auch wählen kann. Ist natürlich langweiliger und manchmal braucht es einfach aufrüttelnde Wahlergebnisse. Aber in Summe sind wir hierzulande mit einer pragmatisch und konsensorientierten Parteienstruktur in den Parlamenten deutlich besser und beständiger durch die Jahrzehnte gekommen, als manche Nachbarnationen.
zum Beitrag12.12.2024 , 09:27 Uhr
Es ist wohl wirklich so. In den russischen Weiten denkt und lebt „Mann“ noch in anachronistischen Vorstellungen. Was will, oder besser muss man da noch erwarten, wenn Putin nicht gestoppt wird?
zum Beitrag11.12.2024 , 22:49 Uhr
Die Linke hat‘s gut, die braucht nur fordern. Umsetzen werden sie ja nichts müssen.
zum Beitrag10.12.2024 , 23:09 Uhr
Wow, was ist die fllexibel. Aber wahrscheinlich muss frau das auch sein, wenn sie als langjährige Linke mit den Wagenknechten Macht ausüben möchte.
zum Beitrag10.12.2024 , 21:17 Uhr
Hat Frau Anders noch alte Rechnungen in der Partei zu begleichen, oder was ist Ihr wirkliches Interesse an der Demontierung ihres Kollegen mitten im Wahlkampf? Sehr merkwürdige Geschichte zu diesem Zeitpunkt.
zum Beitrag09.12.2024 , 23:19 Uhr
Recht Hatfield Autorin, aber warum erwähnt sie die Linkspopulisten von Sahras Wahlverein nicht? Die wollten ja schon vorher zu Wladimirs Freund in Damaskus remigrieren.
zum Beitrag09.12.2024 , 23:15 Uhr
Oh, was wäre das schön, wenn die Albernariven sich auch nach Zoz weiter selbst ausbremsen würden. Glück auf!
zum Beitrag09.12.2024 , 16:30 Uhr
Reflexpopulisten wären sich die besten Vor-Ort-Macher für den schnellen (Wieder-) Aufbau in Syrien. Span und Söder übernehmen sie (sich).
zum Beitrag09.12.2024 , 16:07 Uhr
Ob die das auch können? Prinzipiell schon, würde ich denken.
zum Beitrag09.12.2024 , 10:47 Uhr
Es ist ja gar nicht so unwahrscheinlich, dass eine stabile liberaldemokratische Mehrheit nur als ganz große GroKo möglich sein könnte. Aber eine schwarzgrünrote Regierung mit den Weigelwagenknechten als Oppositionsblock würde ganz sicher auch eine große Herausforderung im parlamentarischen Betrieb werden.
zum Beitrag09.12.2024 , 10:28 Uhr
Mich würde interessieren, ob die große Methanfreisetzung bei Förderung, Produktion und Transport aufgrund technischer oder organisatorischer Gegebenheiten entsteht. Weiß da jemand Näheres?
zum Beitrag08.12.2024 , 14:41 Uhr
Kann man sicher sein, dass Wagenknecht, Weidel und Mützenicht das zu lesen bekommen? Vielleicht hilft‘s ja beim Denken.
zum Beitrag06.12.2024 , 23:12 Uhr
Danke für die ausführliche Analyse.
zum Beitrag06.12.2024 , 23:00 Uhr
Immerhin ist es ein Startpunkt zur weiteren Entwicklung zwischen demokratischen Staaten mit rechtsstaatlichem Rahmen. Wäre den Aktivisten ein Abkommen mit Xina als Alternative lieber gewesen?
zum Beitrag06.12.2024 , 22:55 Uhr
Die Verurteilten wollten Grenzen überschreiten. Das ist gelungen. Und das Gericht hat das mit den Mitteln des Rechtsstaats bestätigt. Also könnten alle zufrieden sein.
zum Beitrag06.12.2024 , 21:38 Uhr
Mag sein, aber an Stelle der Manager in Wolfsburg hätte ich das Risiko des potentiellen Reputationsverlusts deutlich höher eingeschätzt, als den möglichen Gewinn durch proaktives Unterstützen der damals Betroffenen.
zum Beitrag06.12.2024 , 10:38 Uhr
Ich habe noch nie verstanden, warum VW sich diesem historischen Versagen nicht viel früher gestellt und die Farmarbeiter zumindest finanziell entsprechend entschädigt hat. Muss es immer erst zum juristischen Gau kommen, bevor die Geschäftsleitung in Wolfsburg, auch im eigenen Geschäftsinteresse, die Angelegenheit mit Weitblick löst? Klassischer Fall von Managementversagen auf den höchsten Ebenen.
zum Beitrag06.12.2024 , 10:30 Uhr
Die Frage ist doch immer, würde weiter warten wirklich eine verbesserte Verhandlungsposition bringen? Oder Bestände nicht eher die Gefahr einer kaum noch möglichen Einigung? Dieses Dilemma scheinen manche Aktivisten meines Erachtens im Kampf für „die reine Lehre“ nicht genügend auf den Schirm zu haben.
zum Beitrag06.12.2024 , 08:33 Uhr
Forschung, Wettbewerbsfähigkeit und Klimaschutz könnte man ja auch ganz hervorragend zusammen denken und entwickeln. Allerdings nicht als nationalproportional strukturierte Organisation. Das Potential der EU sind die europäischen Ressourcen, nicht das Ego einzelner Landesfürsten.
zum Beitrag05.12.2024 , 22:05 Uhr
Ich frage mich gerade, warum das DIW und andere Akteure denn dann die Regierung erst haben solange „ins Messer“ der AfD laufen lassen, wenn die Studie so eindeutig ist? Das kann man nicht mit dem monatlichen Betrag, dem Rechtsanspruch eines Asylbewerbers oder dem notwendigen Überweisungen zur Stabilisierung maroder Volkswirtschaften erklären. Fakt ist, um in der Wortwahl zu bleiben, das Geld wird ohne Gegenleistung gewährt um hierzulande als Flüchtling auch aus fernen Ländern bis zur Überprüfung der Fluchtgründe überleben zu können. That‘s all.
zum Beitrag05.12.2024 , 21:25 Uhr
Wer den Wahnsinn nährt, darf sich mit über viele Verrückte wundern. Insofern kämpft die AfD nur mit den Geistern die sie rief- und wird sie auch nicht mehr wirklich loswerden wollen und können.
zum Beitrag05.12.2024 , 14:58 Uhr
Herrlich, diese Auf- und Abklärungen. Eigentlich schade, dass die „Bild“ nicht auch von einer Genossenschaft verlegt wird;-)
zum Beitrag05.12.2024 , 10:41 Uhr
Natürlich gibt es reichlich ehemalige Tochterunternehmen großer Konzerne, die die Insolvenz der „Mutter“ wirtschaftlich überlebt haben. Alles eine Frage der Veroflechtungen und Verpflichtungen.
zum Beitrag05.12.2024 , 10:38 Uhr
Nein, aber BMW und andere Autobauer hätten sich frühzeitiger und ernsthafter mit ihrer Produktionskompetenz engagieren können, statt nur auf das Ergebnis zu warten. So wird das in Zukunft nichts mehr mit dem eigenen Premiumanspruch als eigenständiges Unternehmen.
zum Beitrag04.12.2024 , 18:55 Uhr
Die Wähler von dem Dobrindt werden sich noch freuen, dass es in absehbarer Zukunft eine echte europäische Batterieproduktion geben wird. Wäre natürlich schöner gewesen, wenn sich die bayerischen Autobauer nicht um des kurzfristigen Profits Willen temporär zurückgezogen hätten, aber da muss man halt jetzt durch.
zum Beitrag04.12.2024 , 18:49 Uhr
Es gibt keinen Grund, warum die Xinesen in Zukunft das Rennen besser machen sollten, als andere Nationen. Allerdings gibt es eben zum Glück auch keinen Grund mehr, dass die ehemaligen Kolonialherren und ihre Verbündeten bevorzugt werden. Die alten politischen Verknüpfungen und Verwirrungen sind für die zahlenmäßig weit überlegene junge Generation in Afrika nur noch von marginaler Bedeutung. Der Markt ist eröffnet und sie werden sehen, dass sie möglichst viel für sich herausholen.
zum Beitrag04.12.2024 , 18:09 Uhr
Eine spannende Frage, wer trägt die Verantwortung, wenn die vorhandene Verwaltung in den Untergrund geht? Müsste Israel die von der Hamas beherrschte Adminstration zur Mitarbeit zwingen, oder ggf. auch gegen den Willen der Bevölkerung eigene Mitarbeiter einsetzen?
zum Beitrag04.12.2024 , 12:38 Uhr
Die Parteiführung trennt sich ja auch nicht von den braunen Erwachsenen auf allen Ebenen. Warum sollte man solches dann gegenüber der Jugend erwarten? Solange der Nachwuchs nicht den Rauswurf von Höcke fordert, wird er gerne blaun bleiben dürfen.
zum Beitrag04.12.2024 , 11:45 Uhr
Er hätte auch einfach seinen Rücktritt erklären und dann gegenüber allen anderen Politikern verbal nachtreten können. Aber putschen gehört sich auch für Präsidenten nicht. Da wird er hoffentlich die rechtlichen Folgen zu spüren bekommen.
zum Beitrag04.12.2024 , 11:33 Uhr
Mir scheint, die Region ist unbefriedbar. Bin mal gespannt, wann es im Irak wieder „rund geht“ und die iranische Mullahkratie implodiert.
zum Beitrag03.12.2024 , 23:24 Uhr
Wenn Sie sich da mal nicht gewaltig täuschen.
zum Beitrag02.12.2024 , 01:18 Uhr
Assad hat es mit russischer und iranischer Hilfe vergeigt, die Türken versuchen unter Erdogan daraus Kapital zu schlagen - und nur die Amis sind in der Lagem das Ganze in die richtige Richtung zu lenken.
zum Beitrag01.12.2024 , 22:41 Uhr
Okay, ich habe in einem echten Dorf mit 20 Häusern meine Kindheit und in einer kleinen Ansiedlung mit zwei Häusern die Jugendjahre verbracht, der zentrale Gemeindeort hatte vielleicht maximal 3000 Einwohner und war aus unserer Sicht ganz sicher kein Dorf mehr.. Meinen Führerschein habe ich mir mit viel Ferien- und Heimarbeit zum größten Teil selbst erarbeitet, das praktische Fahren schon lange vorher auf nichtöffentlichen Wegen und kaum frequentierten Dorfplätzen gelernt. Bis dahin gehörte die 1km Wanderung zur nächsten Bushaltestelle, das permanente Basteln am gebraucht gekauften Mofa und die die Abhängigkeit von anderen netten Menschen mit Auto zum Alltag.so habe ich natürlich dann seit der Führerscheinreife andere oft auch mitgenommen, abgeholt und zuhause abgesetzt. Wo soll jetzt neuerdings das Problem sein?
zum Beitrag01.12.2024 , 22:12 Uhr
Völlig verwirrend wer da wem wie auf welchen Wegen unterstützt. Aber für die iranische Mullahkratie sieht es auch in Syrien nicht mehr so toll aus.
zum Beitrag01.12.2024 , 21:57 Uhr
Immer wieder spannend, wenn Aussteigerinnen sich weit von ihrer alten Identität entfernen möchten. Wenn Frau damit dann sogar noch ihr Brot verdienen kann, sei es ihr gegönnt. Inwieweit man das dann als auch nur annäherungsweise objektiv betrachten sollte, ist eine andere Geschichte. Aber als „Antiprosoph“ finde ich die Geschichten durchaus amüsant.
zum Beitrag30.11.2024 , 00:30 Uhr
Wenn wir Vorreiter in der Transformation werden und bleiben wollen, müssen wir auch noch was zu transformieren haben, insofern sei allen Helden der reinen Lehre, von linksökologisch bis Lindner mal ein wenig mehr Einblick in die betriebliche Praxis empfohlen. Dann verstehen Sie vielleicht auch den Ansatz des Wirtschaftsministers.
zum Beitrag30.11.2024 , 00:19 Uhr
Ich wünsche den Menschen im Libanon und in Nordisrael ruhige Nächte und friedliche Tage. Und der Hisbollahführung genug Hirn, dass Sie der Versuchung widerstehen. Sonst könnte die israelische Antwort vernichtend sein.
zum Beitrag30.11.2024 , 00:08 Uhr
Sie glauben ernsthaft, dass Sie der einzige mit dem Blick auf verschiedene Perspektiven in dem Konflikt sind, oder? Um Ihr Wording vonnöten“Bantustan“ aufzunehmen: Aus mehrheitlich israelischer Sicht ist genau dass die den Juden auch in dieser Gegend zugedachte Rolle in einem plästinensischem Staat. Das das für die (Nachkommen) der vielfach Verfolgten und massenhaft ermordeten Juden keine Option sein kann, dürfte Ihnen in einer ruhigen Minute auch klar werden. Fakt ist, es gibt zwei Völker mit gleichwertigem historischen Anspruch auf das gleiche Land. Das wird sich nur lösen lassen, wenn nicht Nordire eine Gruppe aus dem Flüchtlingsmodus kommt, sondern auch die Anderen in realer Zukunft denken. Dann könnten beide Völker richtig was bewegen. Vielleicht gibt es dann ja auch „Nahostvertröge“ mit gegenseitiger Anerkennung und guter Nachbarschaft.
zum Beitrag29.11.2024 , 23:53 Uhr
Hatte schon viele komische Geschichten der staatssozialistischen Kinderversorgung mitbekommen. Aber dass es „drüben“ so krass war, war mir neu. Ein sehr interessanter Einblick in die Geschichte.
zum Beitrag29.11.2024 , 11:06 Uhr
Niemand hat behauptet, dass der Iran am Anfang des Konflikts stand. Aber die Mullahkratie nutzt die Gelegenheit wie Nasser seinerzeit. Das dürfte auch genau der Grund sein, warum die Israelis seit dem 7. Oktober ein „Dejavu“ haben. Sie haben gelernt, dass es jederzeit zu einer gewalttätigen Verbrüderung rund um sie herum kommen kann. Durch die Attacken des Iranisch finanzierten Netzwerks wurde ja leider ein hoffnungsvoller Prozess normalerer Nachbarschaft jäh unterbrochen. Wollen wir mal hoffen, dass es noch gelingt, ein stabiles, Vertrauen förderndes Netz unter Einbeziehung der Palästinenser zu weben. Sonst wird das Epizentrum massive Auswirkungen weit über den Ausbruchsort hinaus haben.
zum Beitrag29.11.2024 , 10:48 Uhr
Es musste zwangsweise einquartiert werden, weil es sonst selbst für die eigenen vertriebenen und ausgebombten Landsleute nicht genug freiwillige Solidarität gegeben hätte. Und da wusste jede(r), dass es ihn genau so hätte treffen können, als Folge des gesamtgesellschaftlich zu verantwortenden Krieges. Insofern ist die Entwicklung zum aktuellen Asylrecht schon bemerkenswert und man sollte die Solidaritätserwartung an die einzelnen Bürger nicht überstrapazieren. Auch wenn wir, weltweit betrachtet, ganz sicher auf einem sehr hohen Niveau jammern.
zum Beitrag29.11.2024 , 10:36 Uhr
Sie vermischen da (bewusst?) zwei Dinge. Das eine ist der Wunsch nach einem Ende der Kampfhandlungen in Gaza und die notwendige juristische Aufarbeitung des ganzen Geschehens seit dem Überfall der Hamas. Das andere sind die politischen Einschätzungen und Erwartungen. Ich finde es fatal, wenn in Deutschland und von deutschen Intellektuellen dem „bösen Judenstaat“ das angebliche palästinensische Paradies als vorgeblich erstrebenswerte Option gegenübergestellt wird. So, als müsste man nur wieder das jüdische Übel beseitigen. Das erinnert dann (hoffentlich) nicht nur eine Mehrheit hierzulande wieder an längst vergangene Zeiten, sondern auch an die Unsäglichkeit, dass jüdische Einrichtungen hierzulande schon sehr lange wieder geschützt werden müssen.
zum Beitrag29.11.2024 , 09:58 Uhr
Vielleicht sollte man die Großbuchstaben der kleinen drei Prozentpartei in Zukunft als „Frech Dämlich Pubertär“ übersetzen.
zum Beitrag29.11.2024 , 00:10 Uhr
Das eigentliche Problem ist doch, dass die vermeintlich pro palästinensisch argumentierenden Gruppen und ihre hiesigen Unterstützer in Wahrheit meistens auch antijüdisch argumentierten, ohne es zu merken.
zum Beitrag28.11.2024 , 22:22 Uhr
Das „Notlagenengagement“ von 2015 wird nicht als dauerhafter Normalmodus funktionieren. Macht endlich ein ordentliches Zuwanderungsmanagement mit klaren fachlichen Voraussetzungen und ein klares, konsequentes Reglement für alle anderen rechtlich klar definierten Asylfälle. Das Problem liegt letztlich in der Vermischung der Bedürfnislage von Kommenden und Gebenden.
zum Beitrag28.11.2024 , 21:58 Uhr
Dann wollen wir mal hoffen, dass der Trend sich bis zum russischen Weihnachtsfest am 06. Januar noch verstärkt und für die richtige Bescherung in Russland sorgt. Vielleicht kommt die Bevölkerung ja doch noch zur Besinnung.
zum Beitrag28.11.2024 , 21:37 Uhr
So sind sie, die Rechts - Gelehrten. Im Zweifel findet sich immer keine Begründung für die rechtlich relevante Verurteilung der gewollten Unschärfe. Darauf ein Zweifelfaches Höck, Höck Hurrah.
zum Beitrag28.11.2024 , 21:23 Uhr
In Wahrheit müssten die Amerikaner dann an Steele der NATO eine umfassende Sicherheitsgarantie für die Ukraine übernehmen. Das bedeutet, amerikanische Ausbilder, Ausrüstung und Aktivierungspotential direkt vor Putins Potemkischen Besitz. Ob der das gewollt hat?
zum Beitrag28.11.2024 , 21:11 Uhr
Ich weiß, für Sie liegt der Schlüssel alleine in Israel. Die anderen Beteiligten sind ja alle arme Unterdrückte mit friedlichen Absichten.
zum Beitrag28.11.2024 , 20:41 Uhr
Erste Frage: Hat er sich schon bei Wagenknecht beworben? Aber ja, das Beschaffungswesen der Bundeswehr könnte auch als Bermudadreieck funktionieren und eine monetäre Zielgröße von 2 Prozent ist keine bedarfsgesteuerte Größe. Aber wenn er schon mit dem großen Verbund argumentiert, erstaunt seine Forderung zur Selbstbeschränkung auf Nord- und Ostsee doch sehr. Was macht er denn, wenn die Amis ihre zukünftigen Machtoptionen eher durch mehr Präsenz in Asien sehen? Fragt er dann Wladimir, ob er vielleicht auch sein Jagdrevier verlegen könnte?
zum Beitrag27.11.2024 , 22:09 Uhr
Lösen lässt sich der Konflikt nur, wenn das iranische Regime „aus dem Spiel genommen wird“ und die arabischen Nachbarn ihren Weg der konstruktiven Gespräche mit Israel zu wieder aufnehmen.So könnten sie zu echten Vermittlern und. Garanten zwischen dem notwendigen israelischem Sicherheitsbedürfnis und der überfälligen realistischen Staatsbildung der Palästinenser werden.
zum Beitrag27.11.2024 , 18:48 Uhr
Fakt ist, die Stahlbranche hat gewaltige Überkapazitäten. Und das nicht erst seit heute. Fakt ist auch, wenn Unternehmen bei der Dividende knausern, müssen sie schon sehr gute Gründe vorbringen, damit sie am Kapitalmarkt nicht massiv an Wert verlieren und damit noch weniger Spielraum für Investitionen haben. Wichtig wäre daher, dass die Konzernleitung eine echte Zukunftsvision zu bieten hätte, um Anteilseigner und Arbeitnehmer mitnehmen zu können. In dieser Hinsicht scheinen die Fähigkeiten der Führungsetage aber noch weit unter den Notwendigkeiten zu liegen.
zum Beitrag27.11.2024 , 18:33 Uhr
Etwas unlauter finde ich den Hinweis, dass das Programm nur ein Viertel der „Frontex“ - Kosten ausmachen würde. Denn erstens bräuchte man ja trotzdem eine europäische Grenzsicherung und zweitens müssten dann in die Rechnung auch die zu erwartenden Folgekosten für die Zielländer der unterschiedlichen Ansätze aufgeführt werden. Wenn ich mich recht entsinne, waren genau die ja der Grund für die Etablierung von Frontex. Von daher sollte man aus meiner Sicht eher nicht versuchen, mit „geringeren Kosten“ zu punkten.
zum Beitrag27.11.2024 , 15:46 Uhr
Im Endeffekt muss sich das Angebot für den Anbieter rechnen, sonst wird er es nicht mehr anbieten (können). Ob da nun der Staat mitfinanziert, oder die Mieter das in irgendeiner Form übernehmen, dürfte dem normalen Vermieter ziemlich egal sein. Es muss sich halt für ihn nur (mindestens perspektivisch) rechnen lassen.
zum Beitrag27.11.2024 , 08:20 Uhr
In Deutschland lief noch nie was ohne Subventionen. Gerade der Energieerzeugungsbereich wurde überaus stark gepäppelt, insbesondere die dauerhaft defizitäre Nuklearindustrie. An deren Altlasten wird das Land noch lange zu tragen und zu zahlen haben. Gut, dass wenigstens diese Geldvernichtungsmaschinen mittlerweile ihre Produktion einstellen mussten. Das läßt hoffen.
zum Beitrag27.11.2024 , 00:09 Uhr
Klingt gut, jetzt müsste das Handwerk mir nur noch erklären, warum ein Outdoorventilator soviel teurer sein muss.
zum Beitrag27.11.2024 , 00:08 Uhr
Ist aber sehr, sehr unwahrscheinlich. Da steigt eher die Erderwärmung um 3 Grad.
zum Beitrag26.11.2024 , 23:41 Uhr
Ein erster Schritt. Wenn das jetzt in Gaza auch möglich wäre - und der Iran seine Finger raushalten würde - gäbe es neue Hoffnung für die Region.
zum Beitrag26.11.2024 , 20:58 Uhr
Kluger Schachzug vom potenziellen Klimakanzler. So könnte nicht nur die industrielle Kernschmelze kurzfristig verhindert, sondern die grundsätzliche staatliche Beteiligung am notwendigen schnellen Aus- und Umbau der Netze auf eine neue Ebene gebracht werden. Jetzt muss nur noch Merz durch das Drängen seiner pragmatischen Parteifreunde über die wahltaktisch bedingte Hürde gehoben werden. Sollte aber leichter gelingen, als beim marktradikalen Finanzminister a.D.
zum Beitrag26.11.2024 , 19:37 Uhr
Sehr guter Kommentar, aber wahrscheinlich hätte die Autorin auch keine Chance ihn in der Kulturszene noch live zu Gehör zu bringen.
zum Beitrag26.11.2024 , 11:57 Uhr
Trump hat gewonnen. Zur Not läßt er eben noch ein paar Spielregeln ändern, oder Strukturen und Personen ersetzen.
zum Beitrag26.11.2024 , 11:43 Uhr
Es fehlt nicht (nur) das Geld, sondern vor allem der Nutzen einer engeren Taktung. Als regelmäßiger Nutzer des ländlichen Nahverkehrs erlebe ich ausserhalb der Schülertransportzeiten vor allem viele Fastleerfahrten mit viel zu großen Gefährten. Solange das System nicht auf mehr oder weniger autonom agierende „On Demand“ - Systeme umstellbar ist, wird sich an dem in einer hyperindividualisierten Gesellschaft auch nichts ändern. Bestes Beispiel sind die vielen Elterntaxis, die, trotz kostenlosem Schüler*innenticket für alle, die Kinder lieber an der Schule absetzen und -holen, statt den Nachwuchs zum pünktlich abfahrenden Bus laufen zu lassen. So braucht man nämlich die eigene Planung nicht anpassen und kann von den flexiblen Zeitfenstern in Schule und Betreuung profitieren. Das zeigt sich auch in der eigenen Erwachsenenwelt. Die eigene Arbeitszeit, der eigene Arbeits- und Wohnort, die eigene Freizeitgestaltung und das Einkaufsverhalten sind eben nicht mehr auf öffentliche Transportangebote und strukturiertes Massenverhalten geeicht, sondern werden ganz individuell gestaltet. Wer wollte denn ernsthaft freiwillig zurück zu den kollektiven Vorgaben alter Prägung?
zum Beitrag26.11.2024 , 09:09 Uhr
Interessante Theorie, verwirrend finde ich nur die Zuordnung. Letztlich ist die „Glaubensnotwendigkeit“ ja kein Spezifikum von (christlicher) Religiosität, sondern Grundlage jeder ideologiebasierten Bewegung - und vielleicht sogar des menschlichen Miteinanders generell. Da würde ich mir manchmal dann doch mehr Selbst(er)kenntnis der vorgeblich rein rational argumentierenden Vertreter*innen wünschen.
zum Beitrag26.11.2024 , 08:46 Uhr
Vielleicht ist das Leben für zu viele Menschen einfach viel zu kompliziert geworden? Wo alles im Wandel zu sein scheint, braucht es zumindest temporär „eigene unverrückbare Gewissheiten“ um nicht auch verrückt zu werden. Diese Sinnsucht bedienen Populisten aller Couleur, indem sie mit ihrem vorgeblich starken Rücken eine Brandmauer gegen das scheinbar drohende Unheil bieten. Da hilft wohl nur immer wieder miteinander über vermeintliche gesellschaftliche Grenzen hinaus zu reden. Ist nach meiner Erfahrung ein mühsamer, aber lohnender Ansatz. Zumindest solange, bis man an seine eigenen ideologischen Genzen kommt. Da ist es dann hilfreich, die auch als solche zu (er-) kennen..
zum Beitrag25.11.2024 , 22:31 Uhr
Wir ernten gerade die Früchte einer zu späten Transformation auf allen Ebenen und bei allen Beteiligten. Statt jetzt wieder die Forderungen von früher aus der Schublade zu holen, wäre es besser zukunftsweisend zu handeln.
zum Beitrag25.11.2024 , 13:32 Uhr
Trump und Musk haben einfach das gleiche Machtprinziip: Sei einfach rücksichtslos und schaue nur auf dein Ziel.
zum Beitrag25.11.2024 , 13:22 Uhr
Das stimmt zum Teil und es liegt mir ferne, als „weißer Retter“, oder Ritter in Erscheinung treten zu wollen. Letztlich werden die Malier - und insbesondere ihre sehr unterschiedlich begründete Elite - das Problem selber lösen müssen. Da helfen auch keine alten Vorwürfe an ausländische Aktivisten und die koloniale Vergangenheit, sondern nur ein interner Bewusstseinswandel. Bin sehr gespannt, ob das gelingt.
zum Beitrag24.11.2024 , 21:30 Uhr
Ich befürchten Putin kann gar nicht anders denken. Von daher muss er mit seiner Strategie scheitern, bevor sich wieder ein wirkliches Fenster für den friedlichen Fortschritt öffnet. Ich hoffe, die russische Gesellschaft ist dann klüger und fällt nicht in wieder in alte Muster zurück. Und ich hoffe, dass die Alternativen Wagenknechte bis dahin hierzulande nicht zuviel gesellschaftliches Unheil anrichten können.
zum Beitrag24.11.2024 , 21:19 Uhr
Die Freiheit der Rede im Namen der vorgeblichen Unterstützung von Freiheitsrechten niederzubrüllen, ist Faschismus, nichts anderes. Sollte man vielleicht auch den schwarzweiss gewürfelten Aktivisten nochmals erklären, scheint da nämlich mindestens deutschlandweit noch nicht überall angekommen zu sein.
zum Beitrag24.11.2024 , 20:31 Uhr
Der dümmste Bauer hat die dicksten Abschleppwagen für Putins patriotische Pferdeanhänger. Was für eine Lachnummer.
zum Beitrag24.11.2024 , 19:46 Uhr
Irgendwann werden auch die Malier begreifen, dass ihre eigenen Militärs bzw. deren Machtpfründe das eigentliche Problem sind. Völlig unabhängig von den Interessen ausländischer Mächte. Wie in so vielen Ländern, gerade in Afrika, scheitert auch in Mali der echte Wohlstandsgewinn für die Gesamtgesellschaft an den korrupten Eliten und einer mangelnden rechtsstaatlich abgesicherten, demokratischen Zivilgesellschaft.
zum Beitrag23.11.2024 , 21:21 Uhr
Sie hat ja recht, aber hoffentlich auch genug gedeckte Schecks im Gepäck.
zum Beitrag22.11.2024 , 22:29 Uhr
Recht hat sie, die Kommentatorin. Aber Empathie würde ich bei der Firma Wagenknecht auch nicht erwarten.
zum Beitrag22.11.2024 , 13:46 Uhr
Da musste Woidke wohl im vorauseilendem Gehorsam schon mal Stellung für Frau Wagenknecht beziehen. Das kann ja noch heiter werden, mit der Führerinnenpartei.
zum Beitrag22.11.2024 , 13:43 Uhr
Auch in der Frage gerne eine Volksabstimmung. Ich befürchte allerdings, dass die Unterlegenen das Ergebnis nur schwer als Mehrheitswillen anerkennen würden. Egal wer gewinnt.
zum Beitrag22.11.2024 , 13:39 Uhr
Wird der Frachter nur „begleitet“, oder ggf. auch zur weiteren Untersuchung temporär festgesetzt?
zum Beitrag21.11.2024 , 23:45 Uhr
Eigentlich müsste es den Sozialdemokraten leicht fallen gegenüber Merz ein klares Profil zu zeigen. Sie dürfen halt nur nicht zuviel Angst vor den Putinknechten von rechts und links haben.
zum Beitrag21.11.2024 , 21:06 Uhr
Der Klügere gibt nach - und kann damit evtl. nach dem absehbaren Ende der Regierung Scholz in einer GroKo weiter sein Amt ausüben.
zum Beitrag21.11.2024 , 20:08 Uhr
Ich könnte auch darauf verzichten, vermute aber mal, dass kein Spitzenpolitiker den Wahlkampf mit noch einem Verbot beginnen möchte. Grundsätzlich wäre so ein Thema gut für eine Volksabstimmung geeignet. Soll doch einfach mal die Mehrheit entscheiden, wie sie‘s an Sylvester gerne hätte.
zum Beitrag20.11.2024 , 22:17 Uhr
Das ist selbst für Bayen ein starkes Stück. Söder, unternehmen Sie. Oder vielleicht doch lieber jemand mit mehr Kompetenz.
zum Beitrag20.11.2024 , 22:08 Uhr
Wird Zeit, dass die Russen wieder rausgeschmissen werden, damit die Ukrainer ihre Energie für eine echte nachhaltige Versorgung einsetzen können. Nicht für so alte Atomphantasien.
zum Beitrag20.11.2024 , 22:05 Uhr
Sie müssten ja nicht „jubeln“ - wenn wir denn mal wirklich ernsthaft und konsequent so in die Energiewende investieren würden., wie wir seit Jahrzehnten die Kernkraftfreunde finanzieren.
zum Beitrag20.11.2024 , 21:54 Uhr
Wer damals politisiert wurde, sollte zwei Dinge kapiert haben: Abschreckung funktioniert und am Ende gewinnt der demokratische Staat mit seiner starken, rechtssicheren Zivilgesellschaft. Angst hingegen ist das Muster der Autokraten. Leider hat die Zeit nicht gereicht, das genügend Menschen klar zu machen. Sonst gäbe es weder „Putinknechte“, noch „Pantoffelkrieger“.
zum Beitrag20.11.2024 , 13:48 Uhr
Alles gut, dann übernehmen China, Brasilien und Indien übernehmen in Zukunft die Transferleistungen an die „Noch-nicht-Schwellenkonkurrenten“ und die Ölstaaten finanzieren die Folgekosten des Klimawandels in Afrika und Asien. Trump macht Amerika wieder groß und wartet auf seine Gelegenheit durch Zukauf Neu-Mexiko nochmals neu zu gestalten. Die Ukrainer lernen von der kompromisslosen Selbstverteidigung der Israelis, pfeifen auf alle deutschen Bedenken und setzen Wladimir so unter Druck, dass er ernsthaft über Fair Handlungen nachdenken muss. Hierzulande diskutieren derweil Scholz und Merz, ob der runde Bierdeckel nun in den eckigen passen muss, oder umgekehrt.
zum Beitrag20.11.2024 , 13:11 Uhr
Vielleicht entsteht durch die radikale „Dialogverweigerung“ der Sponsoren ja jetzt auch endlich mal in der BDS -Bewegung eine Diskussion über ihre einseitige Dialogverweigerung. Wer den absoluten Ausschluss fordert, oder ihn unterstützt, kann sich eigentlich nicht wundern, wenn es ihn dann genauso trifft.
zum Beitrag20.11.2024 , 11:31 Uhr
Der Gang nach Karlsruhe scheint generell mehr als politischer Notausgang genutzt zu werden. Was da mittlerweile so alles landet. Vielleicht sollte man lieber die Anzahl der Parlamente verkleinern und das Verfassungsgericht stattdessen vergrößern.
zum Beitrag20.11.2024 , 11:09 Uhr
Vielleicht ist es auch einfach egal, wer vorm Abtreten der Sozialdemokraten noch antritt.Hinterher werden sowieso viele Genossen nachtreten.
zum Beitrag19.11.2024 , 22:46 Uhr
Eigentlich wissen alle, dass die Zeit von Olaf vorbei ist. Aber keiner möchte den (Noch) Königsmörder spielen.
zum Beitrag19.11.2024 , 22:17 Uhr
Did you understand my comment in German correctly? Then I am surprised by your answer
zum Beitrag19.11.2024 , 22:10 Uhr
Ja, es ist wichtig den engagierten Demokraten den Rücken zu stärken. Und deswegen sollten auch Linksliberale und ihre Medien aufhören mit altem Schubladendenken auf Konservative „einzuprügeln“. Der Feind der Demokratie sind die vereinfachenden Populisten von rechts und links, meine ich als nicht CDUler. Daher auch ein Dank an die differenzierten Schreiber der TAZ.
zum Beitrag19.11.2024 , 18:03 Uhr
Da wählt in der Abstimmung zusammen, was zusammen zerstört. Machthungrige Populisten ohne moralischen Kompass.
zum Beitrag19.11.2024 , 10:30 Uhr
Was nichts kostet, hat auch keinen betriebswirtschaftlichen Wert und spielt von daher bei der unternehmerischen Kalkulation in der Regel auch keine Rolle. Von daher ist der Weg über Produktionsveränderungen nicht nur zukünftig entstehende Kosten zu vermeiden, sondern gleichzeitig neue Erträge generieren zu können, genau richtig. Ob der Staat das mit seinen Organisationsstrukturen allerdings wirklich effektiv managen kann, bleibt eine offene Frage.
zum Beitrag19.11.2024 , 10:03 Uhr
Vielen Dank für diese Beiträge. Es ist eben nicht ein Krieg zwischen zwei Regimen, sondern der verzweifelte Kampf von verzweifelten Menschen gegen ihr abgestumpftes und verblendetes Nachbarvolk. Diese Wahrheit muss allen Putin- und Wagenknechten zum Trotz viel mehr berichtet werden.
zum Beitrag19.11.2024 , 09:43 Uhr
Letztlich konsequent, bei den Mehrheiten in seinem Landesverband. Die wollen das alles nicht mehr so klar benennen, wie der Abgeordnete Wanderwitz es immer getan hat. Bedenklich finde ich, dass der Rechtsstaat die rechten Übergriffe nicht wirksam bekämpft, dass wird auch für die verbliebenen demokratischen Aktivisten vor Ort Konsequenzen haben. Man müsste nicht die AfD verbieten, wenn an der Stelle konsequenter gearbeitet würde.
zum Beitrag19.11.2024 , 09:32 Uhr
Wir sollten begreifen, dass die Machträume weltweit neu definiert werden und so schnell wie möglich ein europäisches Gesamtgewicht in die machtpolitische Waagschale werfen. Aber leider kommt das Projekt dank vieler nationaler Möchtegerne ja nicht richtig voran.
zum Beitrag19.11.2024 , 08:58 Uhr
Solange Wladimir bezahlt, werden die genannten linksverdrehenden Rechtsversteher und Quertreiber, unabhängig von ihren sonstigen Erklärungen, weiter gemeinsam auftreten.
zum Beitrag18.11.2024 , 19:54 Uhr
Mit den Vereinigten Staaten von Europa könnten wir weltweit deutlich unabhängiger auf die Ereignisse im Rest der Welt reagieren. Aber das wird wohl nichts mehr werden.
zum Beitrag18.11.2024 , 00:23 Uhr
Ist wohl so. Aber irgendwas muss Olaf der (Schlaf-) Mützenichfraktion ja bieten. Bald ist’s vorbei. Aber ob das, was dann kommt, besser ist?
zum Beitrag17.11.2024 , 23:57 Uhr
Pistorius wird nicht die Harris machen wollen. Ist einfach zu spät für einen Neuanfang der Sozis. Da hätte uns Olaf früher die Realität erkennen müssen.
zum Beitrag17.11.2024 , 19:45 Uhr
Waren die Chinesen da nicht auch sehr aktiv?
zum Beitrag14.11.2024 , 10:08 Uhr
Wo relativiere ich irgendwelche Taten, wenn ich darauf verweise, dass mit der Freilassung der Geiseln sofort eine andere Situation bezüglich der Unterstützung des israelischen Feldzugs gegeben gewesen wäre?
zum Beitrag14.11.2024 , 10:04 Uhr
Moment, jetzt „verwechseln“ Sie die Ebenen. Ich habe nirgends eine Straffreiheit für nachgewiesene Kriegsverbrechen gefordert, sondern nur auf den simplen Fakt verwiesen, dass die palästinensische Seite einen mächtigen Hebel, aus was für Gründen auch immer, nicht genutzt hat - und ihn auch immer noch nicht nutzt. Aus dieser Verantwortung sollte man da eben auch niemanden entlassen.
zum Beitrag14.11.2024 , 09:53 Uhr
Und wer hält Ihrer Meinung nach dann die restlichen Geiseln gefangen, wendige Hamas nicht mehr existiert? Sehr merkwürdige Argumentation.
zum Beitrag14.11.2024 , 09:45 Uhr
Wenigstens um des eigenen Vorteils Willen, müssten selbst die Alternativen Wagenbürger eigentlich begreifen, welche Hilfe sie los werden. Aber ich fürchte, es ist nicht mehr die Zeit für Vernunft bei diesem ganzen poprollistischem Irrsinn .
zum Beitrag13.11.2024 , 10:37 Uhr
Sie schreiben das immer wieder, bieten aber leider von Anfang an keine Lösung für ein reales Problem: Keiner der Handelnden interessiert sich in der Praxis für Ihren theoretischen Ansatz.
zum Beitrag12.11.2024 , 23:26 Uhr
Einfache Lösung: Die Hamas gibt auf, läßt die Geiseln frei und Netanjahus extreme Mitregenten haben kein Druckmittel mehr. Wäre realistisch die schnellste und einfachste Lösung. Passt aber wohl nicht zur Erwartung der BDS Kampagneros.
zum Beitrag12.11.2024 , 23:10 Uhr
Ja, Sie auch?
zum Beitrag12.11.2024 , 22:23 Uhr
Große Klappe, nichts dahinter. Das übliche Muster der rechtsnationalen Alternative. Aber leider werden sie genauso gewählt wie die ähnlich gestrickten Wagenknechte.
zum Beitrag12.11.2024 , 12:08 Uhr
Guter Kompromiss, dann können die Hamburger schon mal üben.
zum Beitrag12.11.2024 , 00:08 Uhr
Na dann überlassen wir die Länder eben sich selbst und ihrer Unfähigkeit. Richtig machen können wir ja wohl dort sowieso nichts Im Endeffekt sind wir halt immer die „Bösen“. Auch in der Sicht der von hier alles Besserwissenden..
zum Beitrag11.11.2024 , 17:34 Uhr
Ach hättest Du doch mal geschwiegen, Till. Man hätte es vielleicht doch für Intelligenz gehalten.
zum Beitrag11.11.2024 , 15:12 Uhr
Das Problem von Merz und seinen Mitstreitern ist ihr unverarbeitetes „Junge-Union-Trauma“. Sie haben ihre spätpubertäre Frühsozialisierung nie weiter entwickelt und versuchen immer noch die alten Kämpfe zu gewinnen. So wird das nix mit der neuen Union.
zum Beitrag11.11.2024 , 11:27 Uhr
Irgendwann, spätestens wenn die heutigen „Partykunden“ zu Alltagskunden geworden sind, werden nur noch ein paar renitente Altkäufer solche Erfassungsläden meiden. Der Rest freut sich dann über den gewonnenen Komfort und ärgert sich über die „unnötige“ Kassenflussbehinderung durch anwesende Wechselgeldwähler. Zumindest erzählt ihre Mimik am Band genau so eine Geschichte.
zum Beitrag08.11.2024 , 18:55 Uhr
Es wäre sicher besser, wenn man sich im Kulturbetrieb gar nicht erst Gedanken über das Thema „Antisemitismus in den eigenen Reihen“ machen müsste. Aber leider sind gerade auch in dem Umfeld erschreckend viele vorurteilsbeladene Menschen unterwegs. Das kann und darf der Staat nicht mehr einfach übersehen.
zum Beitrag08.11.2024 , 18:17 Uhr
Wie wäre es am 02.03.? Dann wäre beim Umzug am Rosenmontag alles gelaufen…
zum Beitrag08.11.2024 , 17:34 Uhr
Das Verhalten des Mobs sollte jetzt ganz einfach von niemandem mehr, mit was auch immer entschuldigt werden. Das wäre zu wünschen und zu hoffen.
zum Beitrag08.11.2024 , 12:45 Uhr
Der Wahlkampf ist eröffnet, nun liegt es am Kanzler wie lang er anhält.
zum Beitrag08.11.2024 , 12:34 Uhr
Wie dumm muss man sein, um Netanjahu so einfach neues Futter für seine Argumente zu liefern?
zum Beitrag08.11.2024 , 10:39 Uhr
Wer hätte gedacht, dass wir einen „heißen Winter“ bekommen würden? Wäre schade, wenn die ganze neue Energie nur das politische Klima weiter aufheizen würde. Besser die jetzt nicht notwendigen, kaum nutzbaren Spitzen erst mal speichern und dann im Bedarfsfall damit ganz konventionell das politische Interesse am Laufen halten. Sonst profitieren hinterher wieder nur die kleinen Betreiber der großen Dreckschleudern vom vergifteten Klima.
zum Beitrag08.11.2024 , 10:25 Uhr
Die meisten Menschen möchten halt beides gleichermaßen: Veränderung in allen Bereichen und gleichzeitig die umfassende Bewahrung der eigenen Interessen. Das das nicht geht, ist bekannt, aber nicht akzeptiert. Also werden die gewählt, die möglichst vielen eine vegane eierlegende Wollmilchsau versprechen. In der Hoffnung, dass genug fürs eigene Wohlbefinden abfällt.
zum Beitrag07.11.2024 , 21:33 Uhr
Und dann macht er den gleichen Fehler, wie die, denen er das vorwirft. Er pauschalisiert und sieht seinen begrenzten Ausschnitt als einzig wahren. Natürlich reicht es nicht, nur auf eine Gruppe zu zeigen, aber es reicht eben auch nicht die strukturellen antisemitischen Absichten in der muslimischen Community als vermeintliche Ausnahmeerscheinung klein zu reden.
zum Beitrag06.11.2024 , 22:46 Uhr
Kamikaze Christian hat bekommen was er provoziert hat. Nun ist auch mal gut mit den Krokodilstränen.
zum Beitrag06.11.2024 , 21:35 Uhr
Was macht Lindner denn ab März? Dann ist die Fast drei Prozent Party endgültig Geschichte.
zum Beitrag06.11.2024 , 15:01 Uhr
Ein guter Abgang für „Old Joe“. Er hat wenigstens nicht gegen Trump verloren.
zum Beitrag06.11.2024 , 10:29 Uhr
Leider klappt das ja auch bei staatlichen Gesellschaften nicht wirklich im großen Maßstab. So gut und günstig, wie von vielen Mitmenschen erwartet, könnte Wohnraum einfach nur dann jederzeit ausreichend zur Verfügung stehen, wenn prinzipiell subventioniert „auf Vorrat“ gebaut würde. Dazu fehlt aber zum Glück Raum und Geld. Sonst hätten wir bald wieder halbleere Trabantenstädte mit hohem Verödungspotential und insolventen gemeinnützigen Investoren. Alles schon mal da gewesen.
zum Beitrag06.11.2024 , 09:07 Uhr
Sehr schön beschrieben - und so nachvollziehbar.
zum Beitrag06.11.2024 , 07:12 Uhr
In Moskau und Budapest knallen wahrscheinlich schon die Sektkorken.
zum Beitrag06.11.2024 , 00:18 Uhr
Das Grundproblem ist doch, wer einmal gut und günstig wohnt, möchte das, auch für Bedürftige, nicht ohne eine entsprechende Kompensation wieder aufgeben. Gleichzeitig strömen aber immer mehr Menschen unsinniger- und unnötigerweise in die Metropolen und erwarten die wundersame Vermehrung des knappen Wohnraums zu günstigen Konditionen. Das kann, „Vermiethaie“ hin oder her, nicht klappen.
zum Beitrag05.11.2024 , 22:53 Uhr
Herrlich, diese Basisgeschichte. Die Menschen sind nicht so blöd, wie wir „Meinungsmacher“ meinen. Aber sie wählen so einen Blödmann wie „Old Donald“, weil ihnen die neunmalklugen Nervensägen auf den Alltagsgeist gehen. Wer würde sich da nicht wünschen, bei einem guten Bier mal wieder so richtig abzulästern, wohl wissend, dass die Zeiten nie wirklich gut waren.
zum Beitrag05.11.2024 , 21:20 Uhr
Ja Netanjahu zieht seit Jahren alle rechtlichen Register um nicht verurteilt zu werden. Aber irgendwann wird es ihn genauso gerichtlich ereilen, wie schon andere Politiker im Land. Und das ist halt der Unterschied zu allen Ländern in der Nachbarschaft. Passt nur nicht ins Narrativ, ich weiß.
zum Beitrag05.11.2024 , 21:11 Uhr
Das größte Problem ist die zunehmende mangelnde Planungssicherheit bezüglich staatlicher Regelungen. Das ist kein Spezifikum dieser Koalition, hat aber Indien letzten Jahren massiv zugenommen. Erst dauert es lang, bis etwas beschlossen wird,dann wird es bis zur Umsetzung wieder geändert, anschließend klagt irgend ein halbwegs Berechtigter dagegen und findet bei entsprechend lukrativem Mandatsvolumen einen findigen Anwalt, der eine immer vorhandene Lücke gerichtsfest beweisen, oder zumindest glaubwürdig als Bremse nutzen kann - und bis zur endgültigen Klärung und Neufassung haben sich die politischen d / oder wirtschaftlichen Parameter so verändert, dass die Umsetzung nicht mehr aktuell ist. Nur gut, dass wir noch über genug Wohlstands- und Demokratiepolster verfügen. Zumindest im Westen.
zum Beitrag05.11.2024 , 16:04 Uhr
Sicher, in Amerika ist vieles anders. Aber so viele ehrenamtliche Unterstützer, die sich für die Kandidaten demokratischer Parteien freiwillig und auf eigene Kosten auch über den eigenen Ort hinaus engagieren, hätten vielleicht auch bei den Wahlen in Ostdeutschland doch noch was bewegen können. Vielleicht sollten die Parteien darüber für die Zukunft nochmals nachdenken.
zum Beitrag05.11.2024 , 13:22 Uhr
Beruhigend zu sehen, dass in Israel nach wie vor auch im politischen Machtzentrum unabhängig und rechtsstaatlich ermittelt werden kann. Das würde man sich auf der palästinensischen Seite auch wünschen. Dann wäre die Entwicklung in den letzten Jahren wahrscheinlich wesentlich friedlicher verlaufen.
zum Beitrag05.11.2024 , 13:08 Uhr
Nichts gegen Preiserhöhungen, Steuererhöhungen, Werbe- und Verkaufsverbote in dem Bereich - wenn sie denn außer zusätzlichen Einnahmen auch mehr Prävention bewirken würden. Das scheint aber nicht wirklich zu funktionieren, wie die Erfahrungen auch aus anderen Ländern zeigt. Eine Änderung bewirkt letztlich nur der Akzeptanz- und Vorbildfaktor. Kann man auch hierzulande deutlich erleben. Wenn’s alle mir wichtigen Menschen mehr oder weniger lassen, ist der eigene Drang zum Saufen und Rauchen grundsätzlich weniger ausgeprägt.
zum Beitrag05.11.2024 , 09:51 Uhr
Übermorgen wird auch Wladimir wissen, ob sich seine langjährigen Investitionen in Donald gelohnt haben.
zum Beitrag05.11.2024 , 09:36 Uhr
(Indirekter) Schadenersatz eines russischen Staatsunternehmens für die deutschen Steuerzahler. Gerne mehr von solchen guten Nachrichten ;.-)
zum Beitrag05.11.2024 , 08:54 Uhr
Jetzt warte ich nur noch auf die deutsch-nationale Grundsatzrede von Junker Christian. Lang kann‘s nicht mehr dauern.
zum Beitrag05.11.2024 , 08:33 Uhr
Die koreanische Fremdenlegion wird bei Bewährung dann sicher auch bald weitere Einsätze in Wladimirs Wagnerweltkosmos bekommen. Wehret den Anfängen durch entschiedene Unterstützung der Ukraine.
zum Beitrag04.11.2024 , 12:07 Uhr
Da wünscht man der Autorin doch noch das MiterLEBnis einer realen Beerdigung jenseits alter Klischees. Wie „düster“ es wird, liegt ja nicht (nur) am Raum, sondern mindestens soviel an den Angehörigen und ihrer Art, von der verstorbenen Person Abschied zu nehmen. Die empfundene Dunkelheit des Raums hatte wahrscheinlich auch weniger mit dem Nutzungszweck zu tun, sondern eher mit dem Zeitpunkt der Erbauung des Gebäudes. Zu dem Zeitpunkt standen wahrscheinlich gemeinsame Stille und „innere Sammlung“ mehr im Mittelpunkt, als andere Parameter. Erstaunlich finde ich eher, dass in einem modernen Spiel nicht direkt auch eine moderne, lichtdurchflutete Kapelle angeboten wird.
zum Beitrag03.11.2024 , 22:51 Uhr
Guter Ansatz. Reine Marktwirtschaft, dass wird Lindner freuen.
zum Beitrag03.11.2024 , 21:25 Uhr
Sachen gibt’s: Eigentlich müsste die selektive Solidarität des Weltverbandes ja in einem Boykottaufruf gegenüber diesem Verein und seinen Verantwortlichen münden. Aber wahrscheinlich würden die auch dann nicht den Widersinn ihrer Vorgehensweise verstehen können. Sie sind ja die gefühlten Guten.
zum Beitrag03.11.2024 , 21:07 Uhr
Ach was würde ich mich freuen, nicht mehr von jedem Dödel geduzt zu werden. Diese pseudofreundliche Nähe finde ich oftmals nur noch peinlich. Also lasst uns wieder mehr sprachlichen Abstand halten, damit jede(r) wieder selbst entscheiden kann, wem die ultimative Sprachbeziehung angeboten wird. Wer sich beim „Sie“ weniger wertgeschätzt vermutet, sollte das Problem jedenfalls nicht zwangsläufig beim Gegenüber suchen.
zum Beitrag03.11.2024 , 20:56 Uhr
Erinnert irgendwie an Trittin. Er könnte es tatsächlich auch hinbekommen, dicke Bretter zurecht zu schleifen, statt zu bohren. Würde der Partei und ihrer Politik sicher mehr Möglichkeiten auch in der breiten Mitte der Gesellschaft schaffen
zum Beitrag03.11.2024 , 19:31 Uhr
Es zeigt sich immer wieder, mit menschenverachtenden Systemen kann man nur aus einer Position der Stärke verhandeln. Egal ob Putin, Xi oder die Mullahkratie, ohne genügend Drohpotential sind die Potentaten nicht zu bewegen. Da wir ja nicht im Gegenzug Geiseln nehmen (wollen), braucht es wohl andere Mittel, um „diplomatisch“ etwas zu erreichen.
zum Beitrag02.11.2024 , 19:39 Uhr
Da kann man nur zustimmen. Mit dem leicht modifizierten, einer Politikerlegende zugeschriebenen Zitat: „Glaube nur der Umfrage, die Du selbst gefälscht hast“.
zum Beitrag02.11.2024 , 12:57 Uhr
Es stimmt eben beides. Antisemitismus ist kein importiertes Phänomen, sondern von ganz rechts bis ganz links immer schon und immer noch mehr oder weniger indirekt verbreitet. Und gleichzeitig gibt es auch ganz neue Abgrenzungsnotwendigkeiten gegenüber offen formuliertem Antisemitismus. Wer da zu recht weniger staatliche Vorschrift wünscht, wird nicht umhin können, dieses Problem deutlich stärker wahrzunehmen, statt reflexhaft Boykottaufrufe und deren Organisatoren zu verteidigen.
zum Beitrag01.11.2024 , 23:53 Uhr
Mullahs sind Mörder. Kann man jaeinfach so deutlich in der schiitischen Community verlauten lassen.
zum Beitrag01.11.2024 , 23:47 Uhr
Also ich würde an die TAZ, die FAZ und ein paar wenige Regionalzeitungen definitiv lieber mein Zwangsgeld abführen, als an Lindners Luftbuchungszirkus. Vielleicht gibt’s ja demnächst den „Publizistischen Pflichtdienst“ für verweigernde Patrioten?-)
zum Beitrag01.11.2024 , 23:36 Uhr
Wenn man bedenkt, dass Orban nur Glück hatte, dass mutigere und klügere (Exil-) Ungarn die Westgrenze vor allen anderen öffneten, die Russen nach Hause schickten und massiv in den Standort und vor allem in die Köpfe investierten, dann kannten den eigenen Kopf nur schütteln über soviel dreiste Dummheit. Und über den senilen Senior an seiner Seite reden wir besser gar nicht erst.
zum Beitrag01.11.2024 , 23:20 Uhr
Ach ja. Nun soll VW hierzulande auch noch (Straßen-) Bahnen bauen, nachdem nicht nur die Autobauer, sondern auch die etablierten Hersteller von Bahnfahrzeugen schon längst einen Großteil ihrer Produktion an kostengünstigere Standorte in anderen Ländern verlegt haben. Träum weiter Professor.
zum Beitrag01.11.2024 , 00:23 Uhr
Von mir aus können die Metropolen komplett in Fußgängerzonen mit U-Bahnen verwandelt werden. Ich fürchte nur, dass wird an Elterntaxis, autonomen Kamikazeradlern und Kurierfahrern scheitern. Alle anderen würden sich wahrscheinlich man die neuen Gegebenheiten anpassen können.
zum Beitrag31.10.2024 , 18:19 Uhr
VW ist schlicht wieder zu teuer und zu langsam für den harten Weltmarkt geworden. Da helfen dann irgendwann auch keine langmütigen Aktionäre mehr. Aber dank der besonderen Privat-Public-Partnership wird das Unternehmen wohl auch weiterhin mit den allermeisten Mitarbeitern an Bord überleben. Viele dramatischer sieht es für manchen abhängigen Zulieferer aus. Die haben schon in der Vergangenheit viel von der VW Rendite ermöglicht, ohne durch Gewerkschaften und Politik gepampert worden zu sein. Deswegen wird es in dem Bereich viel heftigere „Anpassungsmassnahmen“ geben müssen. Und von den auf allen Ebenen überdurchschnittlich gewährten VW -Tarifen konnte man in der Fläche in der Regel schon immer nur träumen.
zum Beitrag31.10.2024 , 15:33 Uhr
Früher hätte man im Pott ja die SPD hinter so einem Projekt vermutet, aber die Genossen würden vermutlich heute eher Aktien empfehlen. Noch ein Tipp zur Firmierung: „Neue Heimat 04 eG.“
zum Beitrag31.10.2024 , 15:14 Uhr
Als Irin müsste sie die Veröffentlichung ihrer Werke in der „Kolonialsprache Englisch“ doch eigentlich ablehnen, oder?
zum Beitrag31.10.2024 , 10:29 Uhr
Wie wäre es mit einem „unmoralischen Angebot“ an die nordkoreanischen Soldaten: Sie müssen nicht zurück ins Hungerland, wenn sie die Seite wechseln. Das könnte eine ungeahnte Dynamik auslösen.
zum Beitrag30.10.2024 , 20:30 Uhr
Herr Bax fordert stille Diplomatie gegenüber den iranischen Mullahs und immer wieder laute Anklage gegenüber Israel. Na dann, weiß man welche Prioritäten er hat.
zum Beitrag30.10.2024 , 20:24 Uhr
Widerstand gegen Wagenknechts Wünsche? Das geht ja gar nicht. Wladimir übernehmen Sie.
zum Beitrag30.10.2024 , 06:36 Uhr
Es ist ein Drama und zeigt mehr als deutlich, wie gering das Vertrauen der israelischen Bevölkerung in die Neutralität der UNO und ihrer Organisationen noch ist. Rein praktisch betrachtet, wird es ohne den Einsatz des Hilfswerks nicht gehen, aber ohne eine echte vertrauensbildende Veränderung in den Strukturen auch nicht. Sonst unterstützt die UNO de facto nur die Kräfte auf beiden Seiten, die gar keinen Erfolg der Mission wünschen.
zum Beitrag29.10.2024 , 23:19 Uhr
In Brandenburg wäre ich mitrauche nicht sicher, ob die SPD Führung nicht froh war, der Formulierung zustimmen zu „müssen“.
zum Beitrag29.10.2024 , 11:57 Uhr
Die rechtliche Argumentation ist für mich größtenteils nachvollziehbar. Aber ganz zum Schluss „vergaloppiert“ sich Herr Schüller meines Erachtens und entwertet damit seinen ganzen Ansatz.. Wenn eine Terrortruppe ihre militärische Infrastruktur prinzipiell unter zivil genutzten Gebäuden verbirgt, kann der dadurch fortwährend bedrohte Staat nicht auf den nächsten konkrete militärische Nutzung genau aus dieser Stelle warten. Er wird die ganze Struktur möglich komplett vernichten müssen, um die Bedrohung insgesamt verringern zu können. Das liesse sich nur durch eine vollumfängliche Kapitulation der Tunnelkrieger verhindern. Aber die fordert Herr Schüller ja trotz der verheerenden Folgen leider nicht.
zum Beitrag29.10.2024 , 11:34 Uhr
Ein Projektverantwortlicher des Wolfsburger Autokonzerns beschrieb im privaten Gespräch den Unterschied zwischen seinem früheren Arbeitsplatz in Deutschland und der aktuellen Position in China folgendermaßen: „Früher habe ich drei Wochen auf die Antwort auf meine internen fachlichen Anfragen gewartet, hier dauert es nur drei Tage.“ Vielleicht sollte der Betriebsrat doch auch noch mal über die notwendige Produktivität im Hochlohnland nachdenken..
zum Beitrag29.10.2024 , 11:23 Uhr
The Show must go on. Das haben Trump und sein Muskkottchen unter Umständen mehr verinnerlicht als Kamelas Kampagne. Für eine echte inhaltliche Auseinandersetzung dürfte es jetzt eh zu spät sein.
zum Beitrag29.10.2024 , 10:49 Uhr
Eigentlich wäre in dem reichen Land ja genug für alle da. Aber das scheint noch nie jemanden interessiert zu haben.
zum Beitrag29.10.2024 , 10:28 Uhr
Ein großer Visionär verbrannte sich und viel Kapital am Unvermögen einer erstarrten Ununternehmerkultur. Was wir bis jetzt noch nicht kennen, wollen wir auch lieber weder vordenken, noch im eigenen Land vormachen lassen. Sonst müsste man sich womöglich noch auf radikale Veränderungen vorbereiten.
zum Beitrag28.10.2024 , 23:42 Uhr
Es geht sicher auch ums Geld und fehlende Verwaltungskräfte. Aber der Hauptgrund liegt wohl eher in der dysfunktionalen Organisation deutscher Schulen. Da ist halt so gut wie kein(e) Schulleiter:in wirklich in einer Führungsfunktion mit eigenem Gestaltungsraum, sondern fast immer „Diener mehrerer Herren und Damen gleichzeitig. Die Lehrer werden in der Regel als Landesbedienstete überregional verwaltet und zugewiesen, der Hausmeister gehorcht mit seinen Vorlieben und Möglichkeiten den Vorgaben des örtlichen Schulträgers, die Verwaltungskraft ( so vorhanden) auch. Die Eltern haben einerseits vielfältige Mitsprachemöglichkeiten, aber andererseits keinen wirklichen Einfluss auf die Rahmenbedingungen. Und mancher kommunale Politiker hat zwar keine Ahnung, kennt aber genug Anekdoten aus der eigenen längst vergangenen Schulzeit. Wer mehr qualifiziertes Führungspersonal will, sollte erst mal das organisatorische Chaos aufräumen.
zum Beitrag28.10.2024 , 23:28 Uhr
Spannender Ansatz für „die Fläche“. Kaum zu glauben, dass Liese nicht nur die Partei, sondern auch den Sauerländer Kreisverband mit Friedrich „Freiflug“ Merz teilt.
zum Beitrag28.10.2024 , 23:23 Uhr
Okay, wir haben alle gut vom Exportboom gelebt. Das werden wir bei unserem relativ kleinen Inlandsmarkt in vielen Bereichen auch in Zukunft müssen. Also, Ärmel hochkrempeln und effektiver, innovativer und vor allem deutlich schneller entwickeln, produzieren und agieren. Dann kann das auch nach der letzten Generation noch gemeinschaftlich mit genug Geld und gutem (grünen) Gewissen klappen
zum Beitrag28.10.2024 , 23:06 Uhr
Im Endeffekt wissen beide Seiten, dass sich richtig was bewegen muss im Unternehmen. Die Produktivität muss deutlich steigen, die internen Prozesse massiv beschleunigt werden und gleichzeitig die besondere „Partnerschaftskultur“ nicht nur erhalten, sondern zeitgemäß weiter entwickelt werden. Das wird nicht einfach, ist aber machbar, wie die Erfahrung zeigt.
zum Beitrag27.10.2024 , 15:26 Uhr
Vielleicht haben die Grünen ja auch gerade nochmal Glück gehabt, nicht von realsozialistischen Träumerinnen in die politische Bedeutungslosigkeit der Anfangsjahren zurückkatapultiert zu werden.
zum Beitrag24.10.2024 , 14:52 Uhr
Der Artikel bringt es auf den Punkt. Die Russen missachten seit Putins Überfall auf der Krim alle Verträge, da sollte man nicht auch noch deren alleinige Deutungshoheit akzeptieren.
zum Beitrag23.10.2024 , 21:37 Uhr
Ein richtiger Staatsfonds mit Beteiligungskapital wäre schon was Feines. Aber das scheitert in diesem Land sicher an den politischen Gegebenen.
zum Beitrag23.10.2024 , 18:25 Uhr
Wer hätte gedacht, dass sich die Linke mal wegen fehlender Klarheit zerlegt? Da wird wohl bald nur noch ein Kaderkern übrigbleiben. Das allerdings wäre dann schon fast wieder typisch für eine sich selbst sozialistisch lesende Gruppierung.
zum Beitrag23.10.2024 , 13:01 Uhr
Statt direkt im Iran zur Vergeltung zuzuschlagen, werden dessen Statthalter getroffen. Und der Iran kann diese nicht schützen, ohne den ganz großen Gegenschlag befürchten zu müssen.
zum Beitrag23.10.2024 , 12:37 Uhr
Die Frage bleibt, was zahlt Scientology seinen erfolgreichen Aushängeprofis fürs Marketing. Oder andersrum, womit können die so erfolgreich Prominente erpressen?
zum Beitrag23.10.2024 , 12:33 Uhr
De FDP hatte ja auch zumindest in Hamburg langjährig gute Kontakte zum Hubbardclub, wenn ich mich recht entsinne.
zum Beitrag18.10.2024 , 11:31 Uhr
Das Grundproblem läßt sich damit nicht lösen. Die meisten Menschen fahren ja nicht alte „Schüsseln“, weil sie die neuen nicht mögen, oder der Rabatt zu gering ausfällt. Sondern weil schon der Abstand zwischen den finanziellen Ressourcen und einem jüngerem Gebrauchten zu hoch ist. Von daher müsste man wohl eher eine Abwrackprämie beim Kauf eines weniger umweltschädlichen Gebrauchtwagens zahlen, statt nur einen Zusatzprofit für Nichtbedürftige zu finanzieren.
zum Beitrag18.10.2024 , 11:22 Uhr
Vielleicht gelinkt es einer kleineren Linken ja mal konzeptionell klarer zu erklären, was ihre Positionen konkret im politischen Alltag bedeuten würden. Das könnte auch pragmatischen Praktikern bei ihrer Einschätzung der Erfolgsaussichten helfen.
zum Beitrag18.10.2024 , 11:04 Uhr
Grundsätzlich ja, Bärchen der Nebensatzteil „ Israel als gänzlich koloniales Konstrukt“ läßt mich wieder mal an der eigentlich gebotenen Neutralität zweifeln. Ein echter humanistischer Ansatz würde eben nicht hier einer Begründung suchen, sondern wenn schon, dann auch über den gerade in dieser Region seit Jahrtausenden üblichen „Kolonialismus“ aller Stämme, Völker und Staaten sprechen. Komischerweise wird das Thema aber immer nur im Zusammenhang mit der Wiedergründung des jüdischen Staates beschrieben. Das sollte allen Humanisten echt zu denken geben.
zum Beitrag17.10.2024 , 22:08 Uhr
Das könnte in der Tat die Gelegenheit für Nethanjahu sein, sich als glorreicher Feldherr zu präsentieren. Und diesen Moment der Stärke für neue Akzente und das eigene politische Überleben zu sichern. Der Iran wird jetzt ja erstmal mit der Neuorganisation seiner terroristischen Bruderschaften beschäftigt sein.
zum Beitrag17.10.2024 , 10:59 Uhr
Ich bin durchaus auf „ihrer Seite“ bezüglich der demokratischen Massenproteste und den Maßstäben an einen „demokratischen Rechtsstaat“. Aber was bleibt, wenn die Mehrheit der UNO dessen Gegner im Libanon unterstützt?
zum Beitrag17.10.2024 , 10:51 Uhr
In Moskau müsste man den eigenen Krieg wohl deutlich mehr spüren, um am Leid in der Ukraine dauerhaft etwas ändern zu können.
zum Beitrag15.10.2024 , 20:43 Uhr
Was nützen die Blauhelme, wenn sie nichts gegen die Untertunnelung ihres Auftrags unternommen haben? Wer jetzt zu recht die Israelis kritisiert, müsste im gleichen Atemzug für einen Abzug der Hisbollah und den Rückbau der unterirdischen Raketeninfrastruktur im Südlibanon sorgen. Sonst bleibt es wieder nur das übliche Israelbashing. Darin haben einige europäische Linken ja schon jahrzehntelange Übung.
zum Beitrag15.10.2024 , 16:48 Uhr
Die Russen wollen Schadensersatz? Der Gag ist gut.
zum Beitrag14.10.2024 , 22:01 Uhr
Es hilft nichts, ohne einen funktionierenden libanesischen Staat, funktioniert auch das UN - Mandat im Libanon nicht. Solange es mafiaähnlichen Organisationen wie der Hizbollah möglich ist, den ganzen Staat zu erpressen, wird sich daran nichts ändern.
zum Beitrag14.10.2024 , 13:54 Uhr
Sie schreiben es. So bringt das nichts mit den Blauhelmen. Wenn sie nichts durchsetzen (können), kann man die Truppe auch abziehen, statt nur Blindheit zu verordnen. Fakt ist, die Hisbollah und ähnliche Radikale konnten ihre militärische Infrastruktur besonders gut unter den Augen der UNO - Soldaten ausbauen und ungehindert nutzen. Was erwarten Sie da von der israelischen Seite?
zum Beitrag14.10.2024 , 08:38 Uhr
In wenigen Jahren wird man sich wundern, warum nicht viel früher viel mehr auf vernetzte Speicher gesetzt hat.
zum Beitrag13.10.2024 , 21:40 Uhr
Es würde sicher keine Antwort von der israelischen Regierung erwartet, wenn die deutsche Regierung nicht dort den Absender die Verantwortlichen für die Rakete sehen würden. Insofern zielt die zusätzliche polemische Spitze der Autorin (bewusst?) ins Leere.
zum Beitrag13.10.2024 , 21:00 Uhr
Nun ja, es wäre schon angebracht, wenn das UNRWA seine eigene geschichtliche Einseitigkeit etwas deutlicher aufarbeiten würde. Die Vorwürfe bezüglich der fehlenden Neutralität gerade im schulischen Bereich fielen ja nicht einfach vom Himmel. Mit mehr Ehrlichkeit in eigener Sache würden die Verantwortlichen sicher auch die amerikanische Unterstützung wieder schneller bekommen. Aber anscheinend gibt es da wichtigere Rücksichtnahmen. Auf wen und warum auch immer.
zum Beitrag13.10.2024 , 20:42 Uhr
Eine pfiffige Idee - und auf welche Kostenstelle im Haushalt würde das dann verbucht? Das könnte ein Hauen und Stechen zwischen den Ministerien werden.
zum Beitrag13.10.2024 , 19:58 Uhr
Wenn die UNOFIK die Waffenruhe durchgesetzt hätte, wären keine Raketen in Israel gelandet, die eigentliche Sperrzone nicht mit Tunnelanlagen der Hisbollah durchzogen - und in der Folge auch keine israelischen Soldaten immLand unterwegs. Von daher bleibt die Frage, was es bringt, weiter auf die Blauhelme zu setzen.
zum Beitrag12.10.2024 , 22:36 Uhr
Was wäre es schön, wenn Frau Wagenknecht dieses Interview nicht nur lesen, sondern auch verstehen könnte. Da habe ich aber große Zweifel. Von den Alternativen Nationalisten ganz zu schweigen.
zum Beitrag12.10.2024 , 00:28 Uhr
Zu Recht fordern viele eine rechtsstaatliche Verfolgung der Terroristen, statt großflächiger Angriffe. Aber leider leisten nur wenige Staaten eine aktive Mitarbeit und für Israel gibt es diesbezüglich noch nichtmals eine verbale Unterstützung durch die UNO. Im Gegenteil. Wer kann sich da noch über das Vorgehen wundern?
zum Beitrag11.10.2024 , 10:20 Uhr
Was hat Wladimir der Abend wohl gekostet?
zum Beitrag11.10.2024 , 07:13 Uhr
Er könnte Suchdienste FPÖ beauftragen - und vor die demokratische Brandmauer im Parlament rennen lassen. Wenn die denn dann wirklich Bestand hätte. Aber letztlich sind es die Faschisten wählenden Bürger, die man fragen möchte, warum sie eigentlich immer wieder Brandbeschleuniger wählen. Da kann man einfach keine Wähler:innen aus der Verantwortung lassen. Weder dort, noch hierzulande.
zum Beitrag10.10.2024 , 22:14 Uhr
Das Windei hat bisher noch alles in den Sand gesetzt. Wer läßt den eigentlich immer wieder vom Schuldenstapel?
zum Beitrag10.10.2024 , 22:11 Uhr
Ob die Hisbollah nach einem Waffenstillstand in Gaza nicht einfach eine neue Begründung für Ihren Angriff aus dem Tunnel zaubern würde? Ganz bestimmt.
zum Beitrag10.10.2024 , 10:11 Uhr
Könnte nicht wenigstens das von der Hamas geführte Gesundheitsministerium, mit seinem direkten Einblick in die dramatische Situation, ihre eigenen Untergrundkämpfer zur Aufgabe drängen? Das würde die Situation für alle Betroffenen schlagartig ändern.
zum Beitrag10.10.2024 , 09:57 Uhr
Ja ist der denn bekloppt? Hätte er nicht einfach für mehr Autos, mehr Flugzeige, ruinöse Finanzanlagen, oder gleich mit seinem alten Verein für Rheinmetall werben können? Wo man doch selbst mit Thyssen und Krupp schon längst keine Kohle mehr aus dem eigenen bodenständigen Revier generieren kann. Na dann: Schluck auf, der Aufsteiger kommt.
zum Beitrag10.10.2024 , 09:37 Uhr
Das erst der Rechtsstaat denen erklären muss. Dass sie „recht(s)populistisch“ sind, ist schon erstaunlich. Lesen die nicht ihre eigenen Aussagen?
zum Beitrag09.10.2024 , 18:02 Uhr
Es hilft nichts, der Druck auf Moskau muss schneller erhöht werden. Da haben die Ukrainer wohl schon länger recht.
zum Beitrag09.10.2024 , 17:57 Uhr
Nun ja, auch der missglückte damalige Einmarsch der Israelis hatte ja eine Vorgeschichte. Die Hisbollah ist ja nicht die erste Palästinensische Radikalenbasis im Libanon und die Unterwanderung des demokratischen Staates durch radikale Kräfte wurde durch den Einmarsch höchstens beschleunigt.
zum Beitrag08.10.2024 , 22:40 Uhr
Eine Miliz hält seit zwei Jahrzehnten den gesamten Libanon mit iranischer Unterstützung in politischer Geiselhaft- und erklärt sich jetzt zur Schutzmacht. Erinnert irgendwie an die Mafia.
zum Beitrag08.10.2024 , 20:20 Uhr
Erinnert irgendwie an die früher üblichen Hecken. Wenn man schon auf schnellwachsende Pappeln setzt, würden dann nicht besser gleich breitere Streifen angelegt, so dass sich die Plantagenernte mit dem modifizierten Mähdrescher lohnt?
zum Beitrag08.10.2024 , 19:02 Uhr
Auch in Xina gibt es keine Wunderwirtschaft. Allen staatskapitalistischen Planern zum Trotz. Die können den Absturz nur länger verschleiern.
zum Beitrag08.10.2024 , 13:00 Uhr
Ich vermute, mehr als alle Lobbyarbeit hat der andauernde russische Überfall auf die Ukraine zu dem Umdenken geführt. Um da jetzt in Europa schnell neue Verteidigungskapazitäten aufbauen zu können, braucht es wohl mehr als nur staatliche Investoren. Das ist nachvollziehbar, abe4 deswegen jetzt Rüstungsunternehmen zu nachhaltigen Betrieben erklären zu wollen, ist ungefähr so sinnvoll wie aus ökologischen Gründen in Bayer zu investieren.
zum Beitrag08.10.2024 , 10:52 Uhr
Was oft vergessen wird, die Kosten werden auch noch stärker steigen, weil immer mehr Pflegebedürftige keine pflegenden Angehörigen mehr haben (werden). Was da bisher noch zum realen Spartarif für die (öffentlichen) Kassen geleistet wird, kann man nur erahnen. Der aufgrund veränderter Familienstrukturen und veränderter Lebensführung schon jetzt eingetretene Wandel wird in spätestens fünfzehn Jahren nicht mehr durch professionelle Strukturen heutiger Prägung aufnehmbar sein.
zum Beitrag08.10.2024 , 10:45 Uhr
Ist ja auch nicht so.
zum Beitrag08.10.2024 , 10:40 Uhr
Nachdem gerade in Berlin bei palästinensischen Demos jahrelang ungestraft israelische Flaggen verbrannt, Symbolpuppen angezündet und das Existenzrecht Israels öffentlich in Frage gestellt werden konnte, sollte der Staat sicher nicht auf der anderen „Seite vom Pferd fallen“. Aber mein Mitleid mit den Freunden des Terrors hält sich trotzdem deutlich in Grenzen.
zum Beitrag07.10.2024 , 22:48 Uhr
Frau Thunberg ist keine Ikone, sondern das Zerrbild einer pubertären Projektion. Das zeigt sich immer mehr.
zum Beitrag07.10.2024 , 14:00 Uhr
Ich empfehle das Leben auf dem Land, idealerweise in einer Kleinstadt. Da „gelingt“ der Rückzug in die eigenen Bildungs- und Herkunftsblase in der Regel deutlich weniger, als in einer Metropole und es entwickeln sich ganz praktisch neue Sichtweisen jenseits der eigenen Grundvorstellungen. Zumindest hier im deutschen Westen.
zum Beitrag07.10.2024 , 13:49 Uhr
Kann Klimaschutz Konsumenten begeistern? Im Prinzip ja, solange er nicht als Verzichtsstrategie verkauft wird. Das ist in der Tat das Hauptproblem. Solange die einen immer als erstes ihre Unzufriedenheit mit den bisherigen Veränderungen griesgrämig vor sich her tragen und die anderen nur genau darauf warten, um genau so missmutig über angebliche Verbote und Vorschriften zu lamentieren, schwappt die breitete Masse zwischen Verunsicherung und Hoffnung hin und her. Und die per SUV pendelnde Krankenschwester fürchtet sich dann vor allen Verteuerungen und Veränderungen, um im Bild zu bleiben.
zum Beitrag07.10.2024 , 13:26 Uhr
Und wieder ein aus dem medialen Brei hervorragender Kommentar in der TAZ. Gratulation.
zum Beitrag07.10.2024 , 13:19 Uhr
Auf Augenhöhe wäre im Eigeninteresse. Das gilt für alle Seiten. Wer glaubt, mit faulen Kompromissen oder alten Vorwürfen die Zukunft erfolgreich gestalten zu können, wird letztendlich scheitern.
zum Beitrag07.10.2024 , 12:09 Uhr
Die Hisbollah und die Hamas haben heute nochmals das Existenzrecht Israels bestritten. Wer als Palästinenser Frieden wünscht, sollte von daher als erstes die Entwaffnung der Milizen unterstützen.Wäre ja kein Problem aus dem sicheren Exil hierzulande. Müsste man nur wirklich wollen.
zum Beitrag07.10.2024 , 09:34 Uhr
Was für ein Wahnsinn, den das menschenverachtende Kalkül der Hamas da erfolgreich losgetreten hat.
zum Beitrag06.10.2024 , 23:29 Uhr
Herrlich, einfach herrlich diese gekonnte Persiflage der bundesdeutschen Alltagsrethorik.
zum Beitrag06.10.2024 , 22:26 Uhr
Es reicht eben nicht, wenn „nur“ die westlichen Staaten und die Golfstaaten es wollen. Denn neben dem Druck auf Nethanjahu braucht es endlich eine Initiative der palästinensischen Zivilgesellschaft. Die müsste von den (selbsternannten) Freunden des „Freien Palästina“ massiv eingefordert werden, damit das demokratische Israel endlich einen entsprechenden Absprechpartner auf Augenhöhe hätte.
zum Beitrag06.10.2024 , 22:20 Uhr
Und da wundert sich noch irgendein Palästinenser über die israelische Reaktion in Gaza? Muss man nicht verstehen.
zum Beitrag06.10.2024 , 21:47 Uhr
Ob die palästinensische Gesellschaft und ihre lautstarken hiesigen Unterstützer auch nur ahnen, welche Zukunftsmöglichkeiten Hamas, Hisbollah und ähnliche Hetzer im letzten Jahr auch für sie selber zerstört haben? Wahrscheinlich nicht, sonst würden sie anders agieren.
zum Beitrag06.10.2024 , 20:59 Uhr
Okay, meinetwegen können die Profiteure der gezwungenen Sozi-Einheit im trauten Kreis ihre untergegangene Diktatur feiern. Immerhin musste Egon ja nicht das Licht ausmachen, da der Klassenfeind den Konkurs des Lampenladens über viele Jahre durch Alimentierung so lange verhindert hat, bis der große Bruder in Moskau den Stecker zog. Und seither kann auch die Jugend tatsächlich ganz frei ihr Glück in aller Welt finden und selbst der Egon seinen gepanzerten Ruhestand im Blauhemd ohne Verfolgung genießen.
zum Beitrag06.10.2024 , 20:05 Uhr
Einfach nur traurig, dass man hierzulande nicht nur noch, sondern sogar wieder verstärkt jüdische Mitbürger und Einrichtungen gegen in- und ausländische Dumpfbacken verteidigen muss.
zum Beitrag06.10.2024 , 16:34 Uhr
Es wird wohl mehr Sinn machen, das Geld in den Aufbau des integrativen multimodalen Verkehrs zu stecken und damit die unsinnigen Fernverkehrsfahrten der LKWs durch den Ausbau einer wirklich mal leistungsfähigen Güterbahn mit automatisierten Übergabestationen zu reduzieren. Für den Rest würden Batteriefahrzeuge auf jeden Fall reichen.
zum Beitrag06.10.2024 , 13:31 Uhr
Ich hätte nach dem lesen des Beitrags ganz spontan einen Vorschlag für den nächsten Nobelpreis…
zum Beitrag06.10.2024 , 13:26 Uhr
Sie haben ja recht, solange das Existenzrecht Israels in seiner bestehenden staatlichen Form nicht ohne wenn und aber von allen Beteiligten anerkannt wird, gibt es keine Chance auf eine friedliche Zukunft in der Region. Sondern allenfalls ein Warten auf den nächsten Überfall.
zum Beitrag06.10.2024 , 13:20 Uhr
Es gibt keine unregulierten Mätkte, sondern nur unterschiedlich starke Marktteilnehmer und möglichst marktübergreifende Regelungen für alle Beteiligten. Insofern ist es richtig, auch die Xinesen an das Prinzip von Geben und Nehmen zu erinnern. Sonst werden alle nur verlieren.
zum Beitrag05.10.2024 , 00:47 Uhr
Der Artikel bringt es auf den Punkt. Es geht längst nicht mehr um ein paar Tunnelterroristen im Gazastreifen, sondern Indie Frage, wer in derLage und Willens ist, dass islamofaschistische Regime in Teheran zu beenden.
zum Beitrag04.10.2024 , 23:22 Uhr
Ihr Versuch da aufgrund Ihrer politischen Präferenzen eine Gleichheit zwischen der verschwurbelnden Sahra und den realen Sorgen der ums staatlichen Überleben kämpfenden Ukrainer zu erzeugen, ist deutlich daneben gegangen. Würde ich meinen.
zum Beitrag04.10.2024 , 23:19 Uhr
Genau so ist es. Da versuchen mal wieder Kadertruppen eine demokratische Basisbewegung zu kapern. Kennt man schon von der früheren DDR finanzierten DKP und ähnlichen politischen Sekten. Nun also mit der aus Moskau protegierten Sektenführerin Sahra.
zum Beitrag04.10.2024 , 17:24 Uhr
Klingt original nach (Polit-) Rentnerstammtisch. War‘s ja wohl auch. Manchmal übertrifft die Realität halt jedes Kabarett.
zum Beitrag04.10.2024 , 15:00 Uhr
Schade, ich hatte mich gerade daran gewöhnt, dass die IBAN reicht. Früher gab es da nämlich durchaus mal Rückläufer, weil der bei der Bank für das Konto hinterlegte Name nicht mit der mir mitgeteilten Bezeichnung hundertprozentig übereinstimmte. Jetzt geht also der Käse wieder von vorne los. Das wird die Betrüger nicht aufhalten, aber allen anderen mehr Arbeit machen.
zum Beitrag04.10.2024 , 14:48 Uhr
Die Ironie der Geschichte: Ohne den Amoklauf der Hamas, der provokanten Hirnlosigkeit der Hisbollah und dem Möchtegernmächtigen Mullahs in Teheran, wäre die Unterstützung der demokratischen Führung für die Palästinenser sehr viel stärker. Aber den Teil der Geschichte mögen die „Progressiven“ Aktivisten nicht gerne nennen.
zum Beitrag04.10.2024 , 12:45 Uhr
Dieser Flughafen war in der Tat von Anfang an mehr als flüssig. Da hätte eigentlich die FDP als selbst ernannte Hüterin der wirtschaftlichen Vernunft direkt eine Sitzblockade durchführen müssen.
zum Beitrag04.10.2024 , 11:30 Uhr
Tunesien hätte alle Voraussetzungen (gehabt) um eine auch wirtschaftlich erfolgreiche demokratische Zivilgesellschaft zu etablieren. Es ist ein Trauerspiel, dass das durch unfähige bzw. unwillige heimische Eliten jeglicher Couleur verhindert wurde und wird.
zum Beitrag04.10.2024 , 09:39 Uhr
Gibt es schon eine entschuldigende Erklärung der hiesigen Putinknechte? Kommt bestimmt bald.
zum Beitrag04.10.2024 , 09:32 Uhr
Was wollten Sie nur wirklich sagen mit Ihren geschriebenen Worten?~{
zum Beitrag03.10.2024 , 20:38 Uhr
Wie zu erwarten,. Erinnert sehr an das Auftreten der K-Gruppen in der Friedensbewegung der 80er. Wer es damals wagte, auch die Sowjets oder andere sozialistische Satelliten zu kritisieren, konnte sich auf den geballten Kaderkrawall gefasst machen. So wie jetzt mit Sahra‘s Putinknechten. Die sind einfach alle immer noch nicht wirklich fähig zum demokratischen Dialog.
zum Beitrag03.10.2024 , 14:12 Uhr
Muss vielleicht wirklich erst noch mehr Leid direkt nach Moskau oder in seine Residenz am Schwarzen Meer getragen werden, bevor der Zar im Kreml sich zum Einlenken genötigt sieht?
zum Beitrag02.10.2024 , 21:13 Uhr
Bleibt die Frage, ob die Mullahs in Teheran überhaupt rational agieren können. Bisher haben sie das noch nicht bewiesen.
zum Beitrag02.10.2024 , 19:05 Uhr
Ich glaub’s erst wenn ich’s sehe. Gerade Deutschland ist gegenüber der Mullahkratie seit jeher unangemessen rücksichtsvoll.
zum Beitrag02.10.2024 , 10:55 Uhr
Was bin ich froh, dass die deutschen Ostvertriebenen sich hierzulande nach dem Krieg integriert haben und Willy Brandt mit den Ostverträgen auch politisch einen klaren Schlussstrich unter alle vermeintlichen Rückkehransprüche initiiert hat. Das alles wurde leider nach der Gründung des Staates Israel versäumt. Stattdessen wurde und wird seit fast achtzig Jahren die Realität ausgeblendet. Wer wirklich Frieden will, sollte in Gaza und im Westjordanland in Bildung, Demokratie und Wohlstand investieren und dem bewaffneten Kampf abschwören. Dann könnte am ehesten eines Tages eine friedliche Kooperation auf Augenhöhe entstehen. Wäre besser für alle.
zum Beitrag01.10.2024 , 21:34 Uhr
Na, vielleicht sollten Sie sich doch mal real mit Ihren Vorurteilen beschäftigen.
zum Beitrag01.10.2024 , 20:49 Uhr
Ich weiß nicht, was sie alles „routiniert ausblenden“, aber die Vernichtungsrufe aus Teheran mit Sicherheit. Seit Khomeini wird da routiniert ganz offiziell mindestens wöchentlich die Vernichtung Israels gefordert.
zum Beitrag01.10.2024 , 20:44 Uhr
Wie doof ist das denn? Sind die beiden Herren Unternehmer überhaupt in der Lage ein Unternehmen in einem demokratischen Rechtsstaat zu führen? Können Banken die überhaupt als Kunden haben? Würde ich die noch gerne für eine Dienstleistung in Anspruch nehmen? Eher nicht. Da wäre vielleicht auch mal eine Überprüfung staatlicherseits angebracht.
zum Beitrag01.10.2024 , 20:15 Uhr
Da bleibt nur noch eine Frage: Wie würde der Autor Hamas und Hisbollah entwaffnen? Denn die beiden Vasallen des Iran scheint die Stabilität der Region ja nicht weiter zu interessieren - und Iran wohl auch nur am Rande der eigenen Machtausdehnung. Es wäre sicher besser, wenn die arabischen Staaten und der Iran die von ihnen abhängigen Gruppen da mehr im Sinne einer regionalen Friedenslösung einhegen würden, wenn sie es denn wirklich wollen.
zum Beitrag01.10.2024 , 20:02 Uhr
Die Israelis wissen genau, dass zur Zeit kein anderer Staat der Region Interesse an einer größeren kriegerischen Auseinandersetzung hat. Pech für Hamas, Hisbollah und Huthis.
zum Beitrag01.10.2024 , 14:55 Uhr
Wenn Europa sich den Realitäten stellen und endlich wirklich gemeinsam agieren würde, bräuchten wir uns nicht soviel Sorgen vor dem Aufstieg der Xinesen machen.
zum Beitrag01.10.2024 , 11:48 Uhr
Ich dachte, bei Daimler wären sie mittlerweile in der Istzeit angekommen. Sehr merkwürdig, dass sich so ein antiquiertes Denken in einem großen Konzern immer noch halten kann.
zum Beitrag01.10.2024 , 11:30 Uhr
Reine Marktwirtschaft, die FDP müsste begeistert sein.
zum Beitrag01.10.2024 , 08:05 Uhr
Die Alternative würde wohl zustimmen, aber was sagt denn Frau Wagenknecht zu den Vorstellungen ihrer Freunde?
zum Beitrag30.09.2024 , 20:47 Uhr
Wie will der nicht wirklich existierende libanesische Staat denn die Umsetzung der Resolution jetzt auf einmal verwirklichen können? Sehr unwahrscheinlich, dass das gelingt.
zum Beitrag30.09.2024 , 17:39 Uhr
Ja, es ist ein Hoffnungsschimmer, allerdings bei gleichzeitig drohendem Ungemach durch die große wirtschaftliche Verunsicherung. Jetzt bräuchte es einen glaubwürdigen gemeinsamen Kurs aus Berlin und keine katastrophale Kakophonie unter einem Schweigekanzler.
zum Beitrag30.09.2024 , 12:46 Uhr
Sehr gut auf den Punkt gebracht. Aber leider lassen sich halt die meisten Medienanbieter mittlerweile von früher verpönten Boulevardjournalismus treiben. Gerade so, als würden sie nur noch an die Blödheit ihrer Hörer, Seher und Leser glauben.
zum Beitrag30.09.2024 , 10:40 Uhr
Die CDU kann nicht nur nicht einfach ihre „pro-westliche Tradition“ aufgeben. Sie wird es bis auf ein paar Ostpolitiker auch gar nicht wollen. Warum sollte sie auch?
zum Beitrag30.09.2024 , 09:33 Uhr
Die Mullahs haben extrem hoch gepokert um die weitere Annäherung der sunnitischen Machthaber an Israel zu verhindern. Jetzt stehen sie und ihre milizionären Möchtegerne in der gesamten Region vor einem politischen und militärischen Scherbenhaufen. Um nicht alles zu verlieren, werden sie sich wohl erst mal aufs Konsolidieren verlegen müssen.
zum Beitrag29.09.2024 , 19:00 Uhr
Ob es der linksgrünen Seele hilft, endlich mal wieder einen Realo zum Sündenbock machen zu können? Könnte man beim Lesen des Artikels meinen.
zum Beitrag29.09.2024 , 15:15 Uhr
Es wird wohl immer so bleiben. Egal was man wo macht, man braucht die Utopie der möglichen Veränderung. Ob daraus dann „nur“ eine innere, oder auch gleich eine äußere Reise wird, mag jede(r) selbst entscheiden, sollte aber die Verantwortung für den eigenen Weg und die eigenen Grenzen nicht als Erstes in den Vorgaben, Vorschriften und dem Verhalten Anderer sehen.
zum Beitrag29.09.2024 , 14:53 Uhr
Wenn die Wagenknechte es mit ihren Friedensbemühungen ernst meinten, würden sie mindestens auch die russische Gesellschaft zum zivilen Ungehorsam gegen ihren obersten Kriegstreiber aufrufen. Aber dann würde er sie und die anderen Alternativen wohl nicht mehr finanzieren.
zum Beitrag28.09.2024 , 14:24 Uhr
An Stelle der Huthiführung würde ich mir jetzt sehr genau überlegen, was weitere Raketen Richtung Israel für das eigene Hauptquartier auch im Jemen bedeuten könnten.
zum Beitrag27.09.2024 , 23:54 Uhr
Was macht man mit gnadenlosen Untergrundkämpfern, wenn die sich unter den Wohnungen der Zivilbevölkerung verstecken? Eben.
zum Beitrag27.09.2024 , 07:54 Uhr
Frau wird sehen, wie es wird. Wenn die Nachwuchspolitiker ohne Ausstattung und Unterstützung der „Mutterpartei“ die Verhältnisse revolutionieren wollen. Genauso spannend dürfte werden, wie die grüne Jugend insgesamt sich jetzt entwickelt. Unter Umständen führt der Weggang der alten Spitze ja auch zu einer neuen Weite durch die Basis.
zum Beitrag27.09.2024 , 07:37 Uhr
Es ist ein Trauerspiel, dass die UN mit ihrem ungeschickten agieren immer nur den Radikalen auf beiden Seiten nützt. Sie sollte sich und allen Beteiligten eingestehen, dass ihre Apelle in dem Konflikt nichts entscheidend positiv ändern können, sondern eher schaden. Als ehrlicher Makler wird die Organisation nicht wahrgenommen und für wirksame Maßnahmen gegen Bedrohung fehlen ihr Mandat und Mittel - und bei manchem (leitenden) Mitarbeiter wohl auch der nötige Wille.
zum Beitrag26.09.2024 , 19:23 Uhr
War zu erwarten. Die Alternative ist eben keine demokratische Truppe, sondern eine Ansammlung völkischer Höcke Jünger. Das Recht sehen die prinzipiell auf ihrer Seite. Aber das war einem Drittel der Thüringer Wähler ja ganz recht.
zum Beitrag26.09.2024 , 18:56 Uhr
Alle wissen, was sie meinen - und so ist es ja auch gewollt, sonst würden die Rufe ja keinen Sinn machen. Dann sollten die Schreihälse und ihre politischen Freunde auch einfach mit den daraus entstehenden Konsequenzen leben, statt die Justiz mit ihren Fabelgeschichten angeblicher Fehldeutungen zu belästigen.
zum Beitrag25.09.2024 , 18:39 Uhr
Die Frage bleibt, ob VW unter den bestehenden Strukturen wirklich im Inland produzierte kostengünstige Stromer mit konkurrenzfähiger Ausstattung zu kostendeckenden Preisen auf den Markt bringen könnte. Vom Export ganz zu schweigen. Da würde sich die Kostenstruktur wohl erst noch deutlich verändern müssen.
zum Beitrag25.09.2024 , 17:53 Uhr
Bei der sächsischen Alternative wundert mich gar nichts mehr, außer ihr Erfolg beim dortigen Wähler. Aber vielleicht findende das ja auch gerade gut so. Würde mich auch kaum noch wundern.
zum Beitrag25.09.2024 , 11:41 Uhr
Die Jugend muss es einfach noch nicht interessieren, dass es nicht so einfach ist, wie sie‘s gerne hätte. Aber das es selbst in der grünen Pädagogenpartei nicht mehr gelingt einen hoffnungsvollen Diskurs zwischen den Generationen zu führen, ist erstaunlich und erschreckend. Die selbst ernannte Alternative hat es da deutlich einfacher, da erwartet auch innerparteilich keiner einen demokratischen Diskurs.
zum Beitrag25.09.2024 , 11:15 Uhr
Respekt. So ganz ohne Geschwafel über irgendwelche Schuld von anderen Aktiven.
zum Beitrag25.09.2024 , 10:49 Uhr
Sie wird ihren Weg gegen, weil sie überall dazu in der Lage wäre. Viel schwieriger ist es für und mit den Menschen, die viel mehr Unterstützung brauchen. Nicht nur beim Lernen der Sprache, sondern auch beim Überwinden ihrer eigenen bisherigen kulturellen Grenzen. Denn das ist letztlich der Schlüssel, wenn ich irgendwo neu dazu komme, werde ich mich in der Regel deutlich mehr auf etwas Neues einlassen (müssen), als alle schon länger dort Lebenden. Wer das kann und will, wird automatisch auch auf mehr Verständnis und Interesse treffen und damit wiederum mehr verändern, als alle formalen Freundschaftsforderer.
zum Beitrag25.09.2024 , 10:34 Uhr
Warum sollten wir die sehr gut verdienenden VW -Arbeiter auch noch fürs Nichtstun subventionieren? Lasst doch lieber die Konzerne direkt ihre Produktionskapazitäten woanders auf der Welt ausbauen und die Wolfsburger Werkshallen fürs naturnahe „Vertical Farming“ nutzen. So nach dem Motto „Schlosser zu Pflanzenpfleger“.
zum Beitrag25.09.2024 , 10:17 Uhr
Irgendwann werden die Russen ihre Statthalter auswechseln, aber Frieden ist sicher nicht das Ziel.
zum Beitrag25.09.2024 , 08:37 Uhr
Neben dem „Wann“, dürfte auch das „Wie“ noch entscheidend sein. Wird es gelingen, auch die Mullahkratie zum friedlichen Abgang zu bewegen, oder werden sie im Gegensatz zu den Schergen des Schahs mit aller Gewalt bis zum Schluss gegen die Übermacht des eigenen Volks kämpfen? Ich fürchte, für die jetzigen Machthaber und ihre verblendeten Lemminge ist Vernunft ein zu vernachlässigender Wert.
zum Beitrag24.09.2024 , 23:10 Uhr
Es wird auf jeden Fall viel (Steuer-) Geld kosten. In welcher Form auch immer. Anders lässt sich die notwendige Transformation nicht schnell genug ans Laufen bringen.
zum Beitrag24.09.2024 , 14:44 Uhr
Eigentlich erstaunlich, dass die Kulturszene nicht schon längst viel nachhaltiger inszeniert und produziert. Wer, wenn nicht die kreative Avantgarde, wäre mehr geeignet, den seit Jahren auf öffentlichen Bühnen geforderten Wandel auch im eigenen Haus gerecht zu werden?
zum Beitrag24.09.2024 , 14:24 Uhr
Dem Bauern ist der braune Boden näher, als das grüne Leben. Das ist altbekannt.
zum Beitrag23.09.2024 , 23:54 Uhr
Eine schwierige Situation. Auf der einen Seite ein Premier, der von einem Friedensschluss nicht profitieren kann, auf der anderen Seite die Hamasführung, der Menschenleben einfach egal sind.
zum Beitrag22.09.2024 , 22:49 Uhr
Gut gegangen? Ich weiß ja nicht. Wenn die National oder-Sozialistischen Populisten von AfD und BSW zusammen eine Mehrheit erringen, ist etwas gründlich schief gelaufen, würde ich meinen.ß
zum Beitrag22.09.2024 , 16:04 Uhr
Wenn sie‘s brauchen, sollen sie‘s halt machen. Merz ist ja auch Stolz auf seine Sauerländer Wurzeln und Söder bleibt als überzeugter Franke auch lieber Bayerischer König. Selbst unter den Berlinern soll es ja eine ausgeprägte Stadt typische Identität geben.
zum Beitrag20.09.2024 , 00:15 Uhr
Was würde es in der Summe ändern, wenn die Kontigente leicht erhöht würden? Nichts wirklich. Von daher sollten die Vereine sich ehrlich machen: Sie wünschen einen prinzipiellen Nachzug für Familienmitglieder. Das aber findet keine Mehrheit im Land. Also kann man es auch bei den bisherigen Ausnahmen belassen.
zum Beitrag20.09.2024 , 00:04 Uhr
Ist das jetzt vorauseilender Gehorsam gegenüber der AfD?
zum Beitrag19.09.2024 , 23:45 Uhr
Eine klare Einschätzung, klingt logisch. Die Hisbollah wird allem Getöse zum Trotz die Botschaft verstanden haben.
zum Beitrag19.09.2024 , 16:02 Uhr
Das Thema ist weniger rechts/ links gestrickt und taugt noch weniger für den Antifakampf. Aber alte Schubladen quietschen halt lauter, Und so laufen die einen quer und die anderen queer mit und gegen eine relativ kleine Gruppe unterschiedlichster Lebensrechtler um deren Statement als Plattform zu nutzen. Na, wenn‘s denn Spaß macht.
zum Beitrag19.09.2024 , 13:30 Uhr
In Wahrheit wollen die meisten Befragten wahrscheinlich nur (wieder) ihre Ruhe ohne große Veränderungen. Aber das Erfolgsrezept von Kohl funktioniert nicht (mehr). Dazu sind die Machtverhältnisse international viel zu volatil, die wirtschaftliche Überlegenheit des Westens zu klein und die ökologischen Probleme zu groß und präsent geworden. Aber wen interessieren schon echte Fakten, solange es Alternative und andere Kremlknechte gibt.
zum Beitrag19.09.2024 , 13:04 Uhr
Wenn schon ein Sozialdemokrat die andeutete finanzielle Solidarität der Mandatsträger für einen unrealistischen Traum hält, dann ist es wohl wirklich weit gekommen. Aber es stimmt schon, wie es an anderer Stelle in der Taz heute heißt: Man sollte aufhören, die (Ost-) Deutschen zu schonen und stattdessen empathisches Engagement für die geschenkte Demokratie einfordern.
zum Beitrag19.09.2024 , 09:58 Uhr
Könnte man denk Kommentar vielleicht zur Pflichtlektüre in den weiterführenden Schulen machen? Die ernsthafte Diskussion über den Inhalt könnte tatsächlich weiterführen, als alle Jammerstudien des öffentlichen Lebens.
zum Beitrag19.09.2024 , 09:46 Uhr
Mein Vorschlag: Lasst die Bäuerin als Gastkommentatorin schreiben, statt nur in der bunten Regionalspalte über ihr Anliegen zu berichten. Könnte (ent-) spannend werden.
zum Beitrag