Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
02.03.2025 , 00:07 Uhr
Die demokratische Gesellschaft sollte nicht wieder der Versuchung der autokratischen „Zückerlies“ erliegen. Dazu bedarf es aber einiger Schattensprünge in allen gesellschaftlichen Lagern. Letztlich müssen die gegenseitigen Zumutungen viel mehr wahrgenommen und gewürdigt werden. Wer Demokratie will, muss damit leben, auf andere Meinungen auch dann rechtsstaatliche Rücksicht zu nehmen, wenn sie den eigenen Vorstellungen diametral entgegenstehen, Das ist nicht nur ein notwendiger Lernprozess für „konservative Bewahrer“, sondern eben auch für sich selbst als fortschrittlich definierende Menschen und Gruppen.
zum Beitrag01.03.2025 , 23:36 Uhr
Wir könnten als Europäer schon lange, wenn wir wirklich wollten, was wir müssten: Als Gemeinschaft antreten und mit voller Wucht der gesamteuropäischen Wirklichkeit weltweit wirken. Aber dazu müssten wohl sowohl die rechten Nationalisten, als auch die Linken Internationalisten wohl zu tiefe Traditionsgräben überbrücken.
zum Beitrag28.02.2025 , 23:26 Uhr
Gut, dass die Bundestagswahl gerade vorbei ist, Nicht auszudenken, was die Putinfreundinnen Alice und Sahra sonst noch wieder direkt an Desinformationen im Wahlkampf gestreut hätten.
zum Beitrag28.02.2025 , 23:01 Uhr
Wir sollten uns endlich so wichtig nehmen, wie die anderen Europäer es tun. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger. Da fehlte Scholz sicher der internationale Blick. Er ist ja beruflich und politisch nie rausgekommen aus der Bundesrepublik.
zum Beitrag28.02.2025 , 18:08 Uhr
Es geht hier aber gar nicht mehr um die innerisraelischen Diskussionen. Ohne das islamische Himmelfahrtskommando wäre Netanyahu schon längst nicht mehr an der Regierung, vielleicht sogar schon wegen Korruption verurteilt. Eigentlich müssten die Palästinenser schon aus diesem Grund Hamas und Co verjagen, aber leider scheint es da wenig Einsicht zu geben.
zum Beitrag28.02.2025 , 17:59 Uhr
Wer hat das behauptet? Nichtsdestotrotz kann und darf man die Tunnelkrieger nicht aus der Verantwortung lassen. Sie wussten was sie taten und wissen was sie tun. Da ist jede Revolutionsromantik (auch ihrerseits?) fehl am Platz.
zum Beitrag28.02.2025 , 17:44 Uhr
Mehr echte Zugewandheit zueinander, als permanente, grenzenlose Glückssuche. Dieses dauerhafte „bloß alles richtig machen“ - Gedöns führt nur zu gepamperten Neurotikern. Laßt die Kinder wieder mehr durch die realen eigenen und anderer Leute Fehler lernen - und bringt Ihnen lieber bei, wie sie das Leben trotz, oder manchmal sogar wegen aller Ungerechtigkeiten und Unwägbarkeiten meistern können. Stark machen, heißt nicht selber schwach werden.
zum Beitrag27.02.2025 , 08:58 Uhr
Die rote Linie von Merz ist, nicht als schwarze Null zu enden. Von daher wird er wenig Interesse daran haben, auf die Stimmen einer neu erstarkten Linken im parlamentarischen Selbstfindungsprofilierungsprozess angewiesen zu sein. Zumal er auch sehr schnell von den rechtsextremaußen Appellativen getrieben werden dürfte. Das sollte auch die SkenPD bedenken.
zum Beitrag26.02.2025 , 22:58 Uhr
Es ist wirklich ein Drama, dass die Hamasterroristen mit ihrem Mob da ausgelöst haben. Durch den Überfall, die lange Geiselnahme Unschuldiger und die absolut lächerliche Inszenierung als vermeintliche Freiheitskämpfer inklusive Erniedrigung der Gefangenen bis zur Übergabe, haben die Tunnelterroristen ein Klima des Misstrauens und der Wut in weite Teile der israelischen Gesellschaft getragen.. Hoffentlich schafft die palästinensische Community noch den Absprung aus diesem Alptraum.
zum Beitrag26.02.2025 , 22:47 Uhr
Wir könnten, wenn wir wollten. Aber wollen die Europäer wirklich mit einer Stimme und unter dem Einsatz ihrer tatsächlichen gemeinsamen Macht etwas bewegen? Oder blockieren sich die Nationalen und die Linken gegenseitig weiter um bloß nicht den falschen Eindruck zu hinterlassen?
zum Beitrag26.02.2025 , 17:19 Uhr
Zeit wird’s, solange wir sie noch haben.
zum Beitrag26.02.2025 , 00:12 Uhr
Linda hat recht. Es kann nicht sein, das die Union nicht kritisiert werden kann, ohne die Gemeinnützigkeit zu gefährden. Gleichzeitig muss essbar natürlich auch möglich sein, linke, umweltbewegte und ähnliche Vereine zu kritisieren, ohne gleich in eine faschistische Ecke gestellt zu werden und den Zugang zu öffentlichen Räumen zu verlieren, oder durch „Mahnwachen“ am Betreten gehindert zu werden, Demokratie funktioniert neunmal nur mit einem breiten zivilgesellschaftlichen Engagement.
zum Beitrag25.02.2025 , 13:09 Uhr
Am Ende müssen Donald und Wladimir als gefühlte Sieger vom Platz gehen. Die europäischen Diplomaten sollten dafür sorgen, dass es nur deren eigenes Gefühl ist.
zum Beitrag25.02.2025 , 12:26 Uhr
Die eigene Industrie kann man nur schützen wenn die eigene Industrie sich nicht darauf verlässt, geschützt zu werden. Sonst wird das Ganze ein Subventionsfass ohne Boden und zusätzlich innovationsfeindlich. Insofern einfach mal die Forderung zurückspielen: Was haben die Hersteller denn aus ihrer Sicht versäumt - und wie wollen sie ihr Versäumnis bis wann wieder ausgleichen? Wenn das zufriedenstellend geklärt ist, können wir ihnen gerne noch eine Gnadenfrist einräumen.
zum Beitrag25.02.2025 , 11:18 Uhr
Frau Kelly und ihr General hätten seinerzeit im Gleichschritt mit Frau Dittfurth und Herrn Ebermann das grüne Projekt ohne die „Realos“ schon ganz schnell vor die Wand gefahren.
zum Beitrag25.02.2025 , 11:13 Uhr
Die Klammer der Liberalen ist die größtmögliche Freiheit in allen Fragen. Jegliche Eingrenzung nur auf Wirtschafts-, Sozial oder Gesellschaftsthemen hat die Partei immer wieder in Existenznot gebracht. Gerade in diesen Zeiten könnten sie eigentlich mit ihrer DNA der Denkweite punkten, wenn sie nicht immer wieder der Versuchung der Verengung durch einseitig agierende Vorsitzende erliegen würden.
zum Beitrag25.02.2025 , 09:20 Uhr
Der Fritze stand im Sauerland und dachte drüber nach Dass Hühner auf der Stange sitzen, Tauben auf dem Dach Inzwischen in sein′ Hühnerstall, da tobt der Fuchs ganz munter Und holt die Hühner nach und nach von ihrer Stange runter.
Sauerland, mein Herz schlägt für das Sauerland Begrabt mich mal am Lennestrand Wo die Misthaufen qualmen, da gibt's keine Palmen.
Die neue Nationalhymne, frei nach Zoff: youtu.be/6A5zhnw7CV8?feature=shared Jahrelang auch Erkennungssong des märkischen Sauerländer,Piratenradios „Paradise“
zum Beitrag25.02.2025 , 08:53 Uhr
Die Agenda 2030 wird so oder so eine Klimaagenda sein. Und wie die Geschichte von Adenauer über Kohl, Schröder und Merkel zeigt, läßt sich reflexhafter Widerstand am Besten durch die Kanzler*innen überwinden, denen man die Veränderungsbereitschaft aufgrund ihrer prinzipiellen politischen Heimat gar nicht zugetraut hätte. Vielleicht war das ja gerade der Fehler von Old Olaf, die anfängliche Bereitschaft zur Veränderung in seiner Koalition nicht konsequent von allen Mitstreitern eingefordert zu haben.
zum Beitrag24.02.2025 , 23:05 Uhr
Schon Johannes Rau musste erkennen, dass es in diesem Land nur dem Bundespräsidenten auf Bundesebene erlaubt ist zu versöhnen, statt zu spalten. Vielleicht wäre das auch ein guter Platz für Habeck. Sofern die nervnölenden Karrieristen unter den Politikern und Journalisten denn die Größe hätten, auch das Amt zu sehen - und nicht nur ihre persönlichen Feldzüge.
zum Beitrag24.02.2025 , 00:54 Uhr
Na ja, ob es über die Berlier Blase hinaus eine Bedeutung hat? Wohl eher nicht
zum Beitrag24.02.2025 , 00:45 Uhr
Okay, die Deutschen Wähler suchen nach Stabilität in unstabilen Zeiten, haben den Schweigekanzler abgewählt, die Grünen ins Realitätscamp geschickt, die Alternative nicht wirklich als solche gesehen und die Egomater Sahra zum Glück raus gehalten. DerRest wird sich finden.
zum Beitrag22.02.2025 , 18:19 Uhr
Das eigentliche Problem mit Trump und seinen Traumtänzern ist, dass sie nach ihrer eigenen Einschätzung immer recht haben. Egal welche Fakten vorliegen. Das werden noch viele Menschen bis zu deren unabdingbarer Abberufung erfahren. Man kann nur allen Ein- und Verkäufern raten, ihre Geschäftsbeziehungen mit den beiden Herren schnellstmöglich zu überprüfen.
zum Beitrag22.02.2025 , 13:23 Uhr
Wenn typische kommunistische Kader eine Organisation gründen, wird’s halt eine kommunistische Kaderorganisation.
zum Beitrag22.02.2025 , 12:25 Uhr
Es hilft nichts, die Ukraine muss wohl erst schützenswerte amerikanische Investitionen vorzuweisen haben, um weitere Unterstützung aus Amerika zu bekommen. Vielleicht könnten die ja die russisch besetzten Gebiete den Amis als Protektorat anbieten.
zum Beitrag22.02.2025 , 12:00 Uhr
Und mit jeder Woche, jeder unwürdigen Inszenierung der Hamas steigt die Wut auf die Terroristen. Das wird von den Verantwortlichen in Gaza wohl keiner überleben.
zum Beitrag21.02.2025 , 23:43 Uhr
Kluge Frau, warum schickt man die nicht mal in eine Talkrunde mit den Realitätsverweigerern von AfD, BSW und Teilen der SPD?
zum Beitrag21.02.2025 , 17:18 Uhr
Mich erinnert die nun auch vom amerikanischen Präsidenten nachgeplapperte russische Sicht der Dinge an einen alten Spruch: „Jeder Mist ist wohlschmeckend und gutriechend. Schließlich können sich Millionen Fliegen nicht irren. Weigel-Wagenknecht-Wahnsinn in Reinkultur.
zum Beitrag21.02.2025 , 15:41 Uhr
Habe hier auch schon öfters so argumentiert, aber dann heißt es gerne von anderen Foristen, entweder, leider könnten die armen Palästinenser nichts gegen die Terroristen on ihrer Mitte unternehmen, oder es wird gleich mit der „israelischen Schuld“ argumentiert. So, als wenn die Hamas gar keine andere Wahl hätten, als generell menschenverachtend zu agieren. Wenn die Narrative dann noch wohlmeinenden Journalisten hierzulande als Verteidigungsargument für den permanenten Antisemitismus in Berlin gebracht werden, könnte man schon wütig werden.
zum Beitrag21.02.2025 , 15:11 Uhr
Es ist erschreckend, das der alte russische Unsinn von der armen verfolgten Nation jetzt nicht nur von den üblichen zu recht Verdächtigen als Alternative Wahrheit verbreitet wird, sondern auch vom halbseidenen „Dealmaker“ auf dem amerikanischen Präsidentenstuhl. Was für ein Wahnsinn, Wladimir, Wagenknecht, Weigel und das White House im gemeinschaftlichen Kampf gegen echten Frieden und selbstbestimmte Freiheit in Europa.
zum Beitrag21.02.2025 , 08:00 Uhr
In Bezug auf Gaza hätten wir in Wahrheit nichts richtig machen können, um den tunesischen Erwartungen zu entsprechen. Bei mehreren Besuchen und in vielen Gesprächen mit den unterschiedlichsten Menschen im Land, war ich immer wieder erschrocken über die sehr einseitige Sicht vieler Gesprächspartner. Trotz der langen jüdischen Geschichte in Tunis und auf Djerba, gab es fast nur Empathie für die palästinensische Sicht der Dinge und wir wurden nicht nur einmal als Deutsche „wegen Hitler und seinem konsequenten Vorgehen“ geschätzt. Da bin ich dann doch eher froh, dass diese Wertschätzung der Deutschen jetzt hoffentlich endgültig Geschichte ist. Ich würde mir wünschen, dass es gemeinsam gelingen könnte gerade mit den wissensdurstigen und -fähigen Tunesiern eine echte Partnerschaft auf Augenhöhe zu entwickeln. Aber dazu müsste sich eben nicht nur die oftmals überhebliche Sicht vieler Deutscher auf die Nordafrikaner ändern, sondern auch die teilweise rassistische Sichtweise der arabisch geprägten Tunesier gegenüber Juden und Schwarzafrikanern.
zum Beitrag20.02.2025 , 20:14 Uhr
Auch das werden wieder viele Mitbürger*innen glauben, weil sie keine Ahnung haben (wollen). Ist halt komplexer als nur „richtig“ tanken. Wennschon der Bauernpräsident nicht weiter nachdenken kann, was soll man da vom Stadtsöder erwarten?
zum Beitrag20.02.2025 , 19:23 Uhr
Watt vollt Ihr denn, Basisdemokratie und Erfolg ohne Spannung? Wo gibt’s denn sowas. Da wird sich auch diese Bewegung wieder entscheiden (müssen). Wie so viele rote, grüne und violette Aktivist*innen vor ihr.
zum Beitrag20.02.2025 , 19:13 Uhr
Es wird halt immer deutlicher. Wir brauchen endlich eine handlungsfähige europäische Regierung um als Europäer (wieder) wirkmächtig mitreden zu können. Wenn schon der oberste Außenpolitiker der EU Tage braucht um überhaupt eine Runde auf die Reihe zu kriegen, kann man sich die derzeitige Position eigentlich auch gleich sparen.
zum Beitrag20.02.2025 , 14:37 Uhr
Herr Bax hat recht - und hoffentlich verteidigt er dann bei der nächsten öffentlichen Provokation seiner palästinensischen Freunde auch das jüdische Leben hier und in Israel so konsequent gegen die zu erwartenden Forderungen der vielfältig mitlaufenden Extremisten. Wenn die UNO und ihre Berichterstatterin da konsequenter wären, bräuchte man manche Verbotsdebatten erst gar nicht führen.
zum Beitrag20.02.2025 , 13:58 Uhr
Ich verstehe auch nicht, warum die Hamas nicht direkt von der eigenen Bevölkerung zur Aufgabe gezwungen wurde - und sich stattdessen mit ihren Geiseln feige zwischen den Zivilisten verstecken konnte. Was für ein Wahnsinn.
zum Beitrag20.02.2025 , 13:39 Uhr
Am allermeisten erschreckt mich die Tatsache, dass es immer noch wohlmeinende Unterstützer der Hamas und ihrer Mordgesellen auch hierzulande gibt. Wie blind oder blöd muss man sein, diese Menschenverächter weiterhin zu unterstützen?
zum Beitrag20.02.2025 , 11:49 Uhr
Ohne die ÖDP und ihr Volksbegehren zum Nichtraucherschutz gäbe es auch immer noch überall verqualmte Räume. Aber irgendwie sind die unfähig, mit ihren Erfolgen öffentlich wahrnehmbar zu punkten. Keine gute Voraussetzung um Wahlen zu gewinnen.
zum Beitrag20.02.2025 , 11:46 Uhr
Birkenstock hätte sich mit seiner Sandale wahrscheinlich direkt zur Markteinführung in ein Museum stellen müssen. Dann hätte sein Abdruck womöglich auch gleich einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
zum Beitrag20.02.2025 , 11:23 Uhr
Wie erbärmlich muss die eigene Wahrnehmung sein, um sich voller Stolz in Kampfmonitur vor einem Kindersarg aufzubauen. Aber auch diese Geschmacklosigkeit wird die Berliner Boykottgesellschaft wohl wieder lautstark feiern. Gut, dass sie das wenigstens nicht mehr in öffentlichen Räumen machen dürfen.
zum Beitrag19.02.2025 , 21:38 Uhr
Na ja, wenn die Linke sich was davon versprechen würde, wären sie auch die Ersten am parteilichen Schmutzrohr. Ist halt gerade Wahlkampf und nicht Koalitionsfindungsgekuschel.
zum Beitrag19.02.2025 , 21:29 Uhr
Die durchgängig (zu) guten Linkswerte von YouGov fallen mir auch schon länger auf. Ähnlich die gegenüber allem anderen Instituten hohe Zustimmung fürs BSW. Wer hat die beauftragt?
zum Beitrag19.02.2025 , 21:17 Uhr
In Israel wird es zu einer intensiven demokratischen Diskussion und vielleicht sogar zivilrechtlichen Klagen führen, in Gaza gibt es leider keinen Widerstand gegen die eigenen Mörder.
zum Beitrag19.02.2025 , 21:10 Uhr
Gemäß der schon etwas älteren Lebenserkenntnis: „Wer mit 18 kein Sozialist ist, hat kein Herz. Wer es mit 30 immer noch ist, keinen Verstand.“
zum Beitrag19.02.2025 , 18:13 Uhr
Wer nicht nur wie Frau Dr. W. theoretisch „etwas“ von Wirtschaft versteht, sondern auch ganz real entscheidend in einem produktiven Unternehmen tätig ist, wird die Kleinkrämerkulisse der Alternative für Dummies nicht ernst nehmen können. Mit echtem Sachverstand hat das auf jeden Fall nichts zu tun.
zum Beitrag19.02.2025 , 17:54 Uhr
Als asozialer Vermieter wird er gute Gründe haben, gerade Alice für Dumme zu unterstützen. Wer sonst sollte so gut zu ihm passen?
zum Beitrag19.02.2025 , 15:24 Uhr
Der Donald hat immer recht. So wie Alice, Sahra, Wladimir, Victor etc. Populisten erwarten kein Korrektiv- und ihre Wähler*innen auch nicht.
zum Beitrag18.02.2025 , 21:11 Uhr
Was bilden sich die Russen eigentlich ein, mit ihrem Restrumpframschreich? Glauben Laberrow und Co ernsthaft, sie könnten noch auf Augenhöhe Weltpolitik betreiben? Lächerlich.
zum Beitrag18.02.2025 , 16:19 Uhr
Die „Argumente“ der AfD brauchen nicht verstanden werden. Die werden ja nicht deswegen gewählt.
zum Beitrag18.02.2025 , 12:58 Uhr
Meinen Sie, lieber nur eine unausweichliche Katastrophe für die Ukraine, als die hypothetische auch für uns?
zum Beitrag18.02.2025 , 12:52 Uhr
Das eigentliche Problem der Europäer ist doch eher, dass niemand für eine starke Staatsgemeinschaft, sondern alle nur für einen kleinen Teil einer außenpolitisch und militärisch eher losen Staatengemeinschaft sprechen können. Selbst für den sehr unwahrscheinlichen Fall, dass man alle führenden Köpfe auf eine Linie bringen könnte, gäbe es keine Möglichkeit die Beschlüsse gegen einzelstaatliche Parlamente einheitlich durchzuführen. Diese Probleme hat kein amerikanischer Präsident und diese Schwäche nutzen autokratische Herrscher mit diktatorischen Möglichkeiten. Wenn Europa die russischen, amerikanischen und ggf. chinesischen Begehrlichkeiten wirklich effektiv stoppen will, muss es seine außenpolitische Kleinstaaterei endlich überwinden.
zum Beitrag18.02.2025 , 10:30 Uhr
Volle Zustimmung!
zum Beitrag18.02.2025 , 10:19 Uhr
Ganz einfach, er ist (noch) der gewählte Regierungschef dieses Landes. Wie schnell ein eventueller Nachfolger das wirklich wird, ist noch nicht absehbar. Wen hätten Sie denn stattdessen zum jetzigen Zeitpunkt schicken wollen?
zum Beitrag18.02.2025 , 09:18 Uhr
Das ist doch Unsinn. Es geht nicht um eine Unterstützung eines Angriffs, so wie bei den nordkoreanischen Söldnern der Russen, sondern um die Ermöglichung eines Einstiegs in einen langfristigen Frieden. Das die Ukrainer dem nur durch die massive Vorort-Unterstützung anderer militärischer Möchte trauen können, erschließt sich nach dem bisherigen Agieren der russischen Aggressoren eigentlich von selbst.
zum Beitrag18.02.2025 , 09:01 Uhr
Sie irren sich. Das gibt es nicht nur im Großstadtkontext, sondern auch außerhalb von Hessen „auf dem flachen Land“. Hängt halt ganz von der Parteilistung ab. Bezüglich des überparteilichen Einsatzes „meiner“ Abgeordneten kann ich mich, parteiunabhängig nicht beschweren. In der politischen Praxis geht da oftmals manches, solange man nicht auf demonstrative Aktionen gegen offizielle Linien setzt. Wollen wir hoffen, dass die AfD die demokratische Lücke nicht zu sehr nutzen kann.
zum Beitrag17.02.2025 , 21:15 Uhr
Hilft alles nichts, außer einem einigen demokratischen Eurooa. Da sollte man doch nochmal über notwendige Reformen innerhalb des Staatenbündnisses diskutieren. Und natürlich hoffen, dass die Rechts- und Linkspopulisten von Weigel bis Wagenknecht nicht noch stärker werden mit ihrem unsäglichen Faible für fremdbestimmte Strukturen.
zum Beitrag17.02.2025 , 11:20 Uhr
Können wir das Zeug nicht über Rhein-Main-und-Donau- Kanal nach Bayern schippern? Der Söder hätte doch gerne mehr Kraft vom Atom für seine politischen Pläne.
zum Beitrag17.02.2025 , 11:08 Uhr
Das neue Verfahren wird sicher nicht zu einer größeren Identifikation der Bevölkerung mit dem Parlament führen. Es gibt Regionen, da wird wahrscheinlich der einzige regionale Abgeordnete von der AfD gestellt, obwohl weder die Volksverdummer eine Chance auf das Direktmandat haben, noch deren Kandidat nennenswert bekannt oder beliebt vor Ort ist. Aber die anderen Parteien haben leider bei der Landeslistenaufstellung keinen parteiübergreifenden demokratischen Blick gehabt. Die jeweiligen Bewerber aus der Region sind allesamt nicht durch entsprechen Listenplätze „abgesichert“ und so wird auch der wahrscheinlich direkt gewählte CDUler nicht in den Bundestag einziehen können, genauso wenig wie sein Kollege aus dem Nachbarkreis. Ein echtes Trauerspiel für alle Demokraten.
zum Beitrag16.02.2025 , 21:19 Uhr
Wir haben sehr gut gelebt von und mit dem „Kalten Krieg“, den alten Beziehungen der ehemaligen Kolonialmächte und unserem politischen „Understatement“ auf dem weltweiten diplomatischen Parkett. Alles vorbei, nun gilt es sich jenseits des nationalen Getöses als europäische Einheit mit vollem Gewicht in die wirtschaftliche und politische Schlacht zu begeben. Ohne Europa geht nicht viel auf der Welt, wenn wir denn endlich gemeinsam erwachsen werden wollen.
zum Beitrag15.02.2025 , 23:42 Uhr
Unsere Wirtschaft ist kein Museumsbetrieb. Das gilt eben nicht nur fürs Ruhrgebiet, oder die ehemaligen Textilregionen sondern auch genauso für den deutschen Osten. Was sich nicht rechnet, hat auf Dauer keine Berechtigung. Ist manchmal hart, aber letztlich nicht wirklich erhaltbar.
zum Beitrag15.02.2025 , 23:26 Uhr
Die Palästinenser sollten nicht vergessen: Israel vergisst nichts. Von daher ist die Inszenierung der Hamas ein weiterer selbstverschuldeter Akt für folgende Aktionen.
zum Beitrag15.02.2025 , 15:43 Uhr
Da wollen zwanzig+ Prozent die wählen, die sie am Liebsten gar nicht hier hätten. Nur weil die „etablierten“ sie nicht genug angesprochen haben? Da man davon ausgehen kann, dass ein Großteil dem wahlberechtigten Mitbürger*innen mit familiärer Migrationsgeschichte schon länger hier leben, häufig schon die zweite oder dritte Generation nach der Einwanderung sind, frage ich mich ernsthaft, ob sie da nicht eher gefragt werden müssten, warum sie sich nicht selbst mehr in dieser Richtung engagiert haben. Man muss nicht immer die Schuldigen bei anderen suchen und finden.
zum Beitrag14.02.2025 , 12:18 Uhr
Damit bleibt Metz wahrscheinlich noch deutlich unter den Flügen zum Arbeitsplatz vom DUH - Gründer Resch. Also wenn Fritze Merz jetzt ständig den Flieger fürs Vergnügen aus dem Hangar holen würde, aber mit gerade mal 10 Liter mehr von Arnsberg nach Berlin, würde wohl mancher Sauerländer schwach werden. Wenn er sich das Grundgerät denn leisten könnte… Und die Bahnnutzung als Alternative in Betracht zu ziehen, wurde allen Landmenschen im Merzschen Alter durch unattraktive Angebote der Staatsbahner schon seit Kindertagen aberzogen.
zum Beitrag14.02.2025 , 11:50 Uhr
Bei allen Problemen, es ist und bleibt die Bevölkerung vor Ort, die der Hamas die entscheidende Begründung und Unterstützung bietet. Ohne deren Legitimation der angeblichen Märtyrer wäre die Hamas defätistisch handlungsunfähig und würde auch sofort die Unterstützung durch andere palästinensische Akteure im In- und Ausland verlieren. Die Menschen vor Ort sind eben nicht nur Opfer, sondern zu einem nicht geringen Teil auch zumindest ideologische Unterstützer der palästinensischen Täter.
zum Beitrag14.02.2025 , 11:40 Uhr
„ Ich bin bei Ihnen, dass jede Waffe, die zum Einsatz kommt, auch Schäden anrichten kann“ - Da irrt der Mann. Sie kann nicht auch Schaden anrichten, sondern wird es zwangsläufig immer tun. Auch wenn man durch der Einsatz womöglich noch größeren Schaden verhindert. An der Stelle sollte man nichts schönreden, so wie man andererseits auch notwendige Abschreckungsfähigkeit zur Friedenssicherung nicht nur schlechtreden sollte. Kommt halt immer auf Maß, Mittel und demokratische Mitbestimmung an.
zum Beitrag13.02.2025 , 16:35 Uhr
Vielleicht dürfen wir ausnahmsweise die Schuld mal nicht bei uns suchen dürfen? Muss doch auch mal möglich sein, selbst für ausgewiesene Linke, oder? Ich fürchte, sonst fehlt bald der Mehrheit im Land das generelle Verständnis für internationale Solidarität.
zum Beitrag13.02.2025 , 13:38 Uhr
Wer ist so bekloppt, so etwas zu machen? Wollen wir hoffen, dass es keinen politischen Hintergrund hat.
zum Beitrag13.02.2025 , 13:12 Uhr
Schön polemisch auf den Punkt gebracht. Der Selbstinzenierungs-Talktrick von Sahra und ihrem alten Ego an ihrer Seite, könnte tatsächlich bei der Wahl an der gemeinsamen Egozentrik scheitern.
zum Beitrag13.02.2025 , 13:09 Uhr
Und was macht er, wenn die Menschen nun doch eher Wagenknecht bei ihren vielen unsäglichen Worten nehmen und daher gut begründet lieber nicht wählen? Vielleicht kann die TAZ dann nach der Wahl ja nochmals nachfragen, warum es denn aus seiner Sicht doch nicht geklappt hat ist der starken Fraktion. Er wird schon wieder andere Schuldige benennen können.
zum Beitrag13.02.2025 , 10:25 Uhr
Ob Trump Putin auch schon den Preis für seine Vermittlerdienste genannt hat? Könnte noch teuer werden für die Russen.
zum Beitrag12.02.2025 , 21:19 Uhr
Trump hat schon erreicht, was er wollte. Ägypten und andere Anrainer schalten sich aktiv ein und warten nicht mehr ab, bis die Hamas wieder fest im Sattel sitzt. Und die Drohung bei einer Unterbrechung der Freilassung von Geiseln Gaza gänzlich unbewohnbar zu machen, sollte die palästinensische Bevölkerung vor Ort eigentlich endlich mehr Druck auf die Tunnelkämpfer ausüben lassen. Die unumschränkte Herrschaft der Hamas ist vorbei, auch wenn die daselbst noch nicht glaubt.
zum Beitrag12.02.2025 , 00:15 Uhr
Natürlich macht Trump das nicht um den Frauensport zu retten. Aber es musischen erlaubt sein, über die Rechtmäßigkeit nichtbiologischer Frauen als Konkurrenz zu reden. Da macht es sich die Transcommunity mit seinem forderndem Auftritt eindeutig zu einfach. Es geh5 eben Nichtsnutzen um Benachteiligung einer kleinen Minderheit, sondern um die Forderung an die Mehrheit die Sicht der Minderheit einfach zu akzeptieren.
zum Beitrag11.02.2025 , 20:48 Uhr
Das ist mir auch klar, instinktiv Deutschland ja nicht anders. Aber mehr Sonne habt Ihr da unten auch im landesweiten Durchschnitt. Grüße aus Grauland
zum Beitrag11.02.2025 , 18:02 Uhr
Schon eine leichte Wendung reicht, um aus einem doppelten Doppelpunkt ein Kreuz am Wahltag zu machen. Ob das der Gedanke der plakativen PlagArt ist?
zum Beitrag11.02.2025 , 15:44 Uhr
Na ja, in Spanien dürfte es schon aufgrund der Lage auch wesentlich einfacher sein, auf Sonne und Wind zu setzen. Warten wir mal ab, wie’s weitergeht. Die deutsche Wirtschaft ist ja auch sehr lange sehr stark gewachsen. Sogar ohne ganzjährige Badewanne vor der Küste.
zum Beitrag11.02.2025 , 15:17 Uhr
Wenn die Jugend nicht radikal fordern würde, würde ich mir Sorgen um die Jugend machen. Wenn Politiker mit Lebenserfahrung noch so agieren würden auch. Insofern alles im grünen Bereich.
zum Beitrag11.02.2025 , 14:49 Uhr
Kann mir kaum vorstellen, dass das Ministerium seine Argumentation nur auf eine, oder zwei Aussagen stützt. Das wäre sicher auch in Bayern nicht mehr gerichtsfest.
zum Beitrag11.02.2025 , 10:08 Uhr
Irgendwann wird auch der „große Dealmaker“ mit seinem kleinkrämerischen Konzepten erkennen müssen, welchen Schaden er auch für seine Volkswirtschaft angerichtet hat. Aber dann ist es wahrscheinlich zu spät, America wieder „Great“ zu machen.
zum Beitrag11.02.2025 , 10:03 Uhr
Es ist immer wieder lustig zu lesen, wie die Atomfreunde versuchen ihre vermeintlich strahlende Zukunft an die real existierende Gegenwart anzupassen. Was da nicht schon alles an Pseudo -Argumenten gebracht wurde um ihre Grundprobleme zu verschleiern. Atomkraft rechnet sich nicht, ist extrem anfällig für externe Störungen, nicht vernünftig regelbar und hinterlässt lauter ungelöste Entsorgungsprobleme. Wenn man die dafür aufgewendete Energie direkt in nachhaltige Technik gesteckt hätte, bräuchten wir uns heute über temporäre Speicher- und Übertragungslücken schon längst keine Gedanken mehr machen.
zum Beitrag10.02.2025 , 16:51 Uhr
Söder bedient die leider gar nicht so kleine Zielgruppe der „Dauerhaft-4-Jährigen“. Da geht es immer gleich ums eigene Spielzeug. Zumindest so lange, bis jemand mit etwas viel Interessanterem kommt. Auf Einsicht durch Vernunft und vorrechnen würde ich da eher weniger hoffen. Aber wenn „bio“ das bessere Spielzeug fürs Ego ist, investieren selbst „coole“ Manager und Ingenieure plötzlich in nachhaltige Zukunft.
zum Beitrag10.02.2025 , 13:26 Uhr
Es wäre den Libanesen zu wünschen, dass sie endlich wieder zu einem eigenen Staat ohne massive Einflussnahme der Nachbarn kommen könnten. Dazu muss sich auf jeden Fall die Hisbollah in ihrem Anspruch und ihren Auftritt massiv verändern, oder zwangsweise aufgelöst werden. Das bedeutet für alle Gruppen, aber insbesondere für die Schiiten und die palästinensisch stämmigen Bewohner im Land, sie müssten sich in erster Linie als Libanesen sehen - und erst danach als Verbündete irgendwelcher anderer Ziele. Sonst geht das da bald wieder rund, zum Schaden des ganzen Lands
zum Beitrag10.02.2025 , 10:18 Uhr
Sorry, die Textverkennung hatte zugeschlagen - und ich deren eigenmächtiges Handeln übersehen. Es sollte „das ganze archaische System“ im Text stehen.
zum Beitrag09.02.2025 , 19:27 Uhr
Entweder gelingt es die religiösen Hardliner in die Grenzen ihrer Privilegien zu verweisen, oder das ganze anarchische System geht unter. Oder, wie ein iranischer Freund so treffend bemerkte, die ganze korrupte Führung hat ihr Geld und ihre Kinder schon lange ins Ausland geschickt. Israel wird dafür sorgen, dass sie selbst folgen müssen, wenn sie die Bedrohung nicht radikal ändern. So klar sagt das (noch) kein westlicher Politiker.
zum Beitrag09.02.2025 , 19:16 Uhr
Die Unionschristen wollen leider einfach nicht verstehen, dass ein nicht geringer Teil ihrer eigenen Mitglieder mehr als ein Bauchgrummeln mit den Merzschen Manövern hat. Gerade die „C“ - Fraktion im konservativen Komplex ist sehr irritiert von der VoLTE des Vorsitzenden. Im direkten Vergleich zwischen Friedrich und Robert dürfte der Formalkatholik aus dem Sauerland gerade das christliche Erbe auf dem völkischen Altar der heidnischen Höckejünger geopfert haben.
zum Beitrag09.02.2025 , 18:54 Uhr
Die Zivilbevölkerung im Gazastreifen sollte die Hamas auf die durch sie verursachten Verluste hinweisen und die Tunnelterroristen besser von der Macht abhalten, bevor die Israelis sich wieder dazu genötigt sehen. Der Mummenschanz mit den MPs ist keine Demonstration der Märtyrer, sondern der Menschenfeinde.
zum Beitrag08.02.2025 , 01:51 Uhr
Die Linke ist ja selbst nur noch ein Momentum ohne Beständigkeit, einzig interessant durch das egozentrische Agieren des Nationallinken BSW.
zum Beitrag07.02.2025 , 17:51 Uhr
Worüber beschwert sich Xina, nachdem sie den heissen Krieg von Wladimir erst ermöglichen? Als wenn noch irgendwer auf der Welt an eine selbstlose Initiative aus Peking glauben würde.
zum Beitrag07.02.2025 , 17:04 Uhr
Man sollte generell nichts mehr nach Menschen benennen. Irgendwann findet irgendwer immer was. Da musste schon so manche vermeintliche Lichtgestalt jeglicher politischer und/ oder gesellschaftlicher Coleur nachträglich wieder vom Sockel geholt werden.
zum Beitrag07.02.2025 , 10:34 Uhr
Es ist immer wieder die Geschichte mit den zwei Seiten. Im Prinzip hat er recht, wenn er darauf verweist, dass sich der Grundansatz ändern muss. Aber in der Umsetzung wird das meiner Meinung nach nie vollumfänglich gelingen, da es eben gleichzeitig auch ganz viele andere gleichberechtigte Interessen und Ziele gibt. Das führt dann im Alltag oftmals zu einem riesigen bürokratischen Aufwand um rechtssicher zu handeln. Und im Endeffekt ist keiner zufrieden. So jedenfalls meine Erfahrung in unterschiedlichsten Funktionen auf allen Seiten des Spektrums. Im Endeffekt hilft oftmals nur ein sehr hoher persönlicher Einsatz in der konkreten Situation- und dann muss man nicht nur „den Behinderten“ begleiten, sondern mindestens genauso die, die von den Anforderungen „betroffen“ sind. Ich bin mir nicht sicher, ob es jemals möglich sein wird, genug strukturelle Ressourcen zu schaffen, um die gewünschte selbstständige Teilhabe der bisher ausgegrenzten Menschen erreichen zu können. Aber ich freue mich, dass der Anspruch nicht aufgegeben wird.
zum Beitrag07.02.2025 , 09:58 Uhr
Ihren Pessimismus kann ich aufgrund eigener Praxiserfahrung ganz und gar nicht teilen. Liegt vielleicht daran, dass ich gerne immer wieder etwas Neues ausprobiert habe - und nicht meine jeweils aktuellen Vorstellungen eines guten Biers, als das „Non-Plus-Ultra“ sehe. Da erlebt man dann selbst als überzeugter Pilstrinker, schon mal seine positiven „obergärigen“ Überraschungen, wundert sich über das exquisite, seit zweihundert Jahren gebraute Pils einer kleinen Brauerei in unmittelbarer Nachbarschaft nationaler Brauriesen, oder freut sich auf ein frisch gezapftes Bioregionalbier eines erfahrenen Braumeisters. Im Endeffekt kommt‘s aufs Können und auf‘s Wollen an - und nicht so sehr auf Marke und gerade gängigem Mainstream.
zum Beitrag07.02.2025 , 09:47 Uhr
Letztlich folgt die CDU damit nur der allgemeinen Stimmungslage, dass immer irgendwer aus irgendwelchen Gründen Klage gegen demokratisch entschiedene Projekte einreicht - und sie damit bremsen, oder sogar stoppen kann. Das ist in der Tat in der Praxis ein Problem , allerdings hauptsächlich, weil immer noch zu viele Projekte verwaltungsseitig nicht ordentlich rechtssicher vorbereitet werden. Das wiederum liegt zum einen an mangelnden (fachlichen) Ressourcen der Beteiligten und zum anderen auch an der oftmals sehr massiven Einflussnahme der politisch Verantwortlichen und ihrer medialen Helfershelfer. Verschärft wird das Ganze durch nicht wirklich umweltaktive Klagevereine wie die DUH, die eben nicht vor Ort an gemeinsamen Lösungen arbeiten, sondern eher auf die eigenen monetären Möglichkeiten durch erfolgreiche Klagen setzen. Von daher wäre eine konstruktive Überprüfung der Rechtslage im praktischen Einsatz sicher kein Fehler. Ob das allerdings das tatsächliche Ziel der Union im Wahlkampf ist, da habe ich so meine Zweifel.
zum Beitrag06.02.2025 , 20:30 Uhr
Es gibt schon immer viele kleine Brauereien mit großer handwerklicher Vielfalt. Ob da wirklich mehr Spreu unter dem Weizen war, als beim gehypten „Craft Beer“, wage ich zu bezweifeln. Auch im neudeutschen Biergewerbe gibt’s die guten und die nur gut vermarkteten Sorten.
zum Beitrag06.02.2025 , 16:04 Uhr
Sie sollten mal richtiges Bier in seiner ganzen Vielfalt proBieren und nicht nur den nächsten Superbilligmarkt ansteuern. Kleiner Tipp: Urlaub in der deutschen Provinz, statt am Atlantik. Dann klappt das auch mit der Auswahl.
zum Beitrag06.02.2025 , 15:48 Uhr
Ich stelle mir gerade vor, Merkel würde jetzt die zur ersten Bundespräsidentin gewählt. Frei vom operativen und parteipolitischen Geschäft, aber mit einer repräsenten Funktion für den langen Blick aufs Ganze.
zum Beitrag06.02.2025 , 15:30 Uhr
So schräg die Vorgehensweise der Amis ist, so sicher ist auch die Tatsache, dass die kommunistische chinesische Regierung nicht nur Einfluss auf private chinesische Unternehmen ausüben könnte. Sie machen das einfach. Schon immer und nach eigenem Gusto. Ob direkt, oder indirekt interessiert da keinen Rechtsstaat.
zum Beitrag05.02.2025 , 21:42 Uhr
ein Leben ohne Mauern und permanenten Bodyguards vorziehen.
zum Beitrag05.02.2025 , 21:40 Uhr
Es braucht dringend eine demokratische Gesellschaft für Palästina, die ohne Rückkehrromatik in längst verlorene Gebiete für das Recht auf Freiheit, Frieden und Wohlstand in Gaza und im Westjordanland eintritt. Nur so lassen sich die Radikalen auf beiden Seiten bremsen, indem eine Mehrheit sich mehr vom Miteinander, als vom Gegeneinander verspricht.
zum Beitrag05.02.2025 , 21:34 Uhr
Es gibt noch einen simplen Grund für die Fakeflut: Die unangemessene Einstufung der Xinesen. Sie profitieren immer noch von der Vergünstigung als Entwicklungs- / Schwellenland. Auch bei den Postdienstleistungen. Sehr unverständlich, dass da nicht längst etwas dran geändert wurde.
zum Beitrag05.02.2025 , 21:15 Uhr
Es reicht aber eben auch nicht, immer wieder von denen die schon länger hier leben. Veränderung zu fordern, das Grundproblem der Metropolisierung für eine bisher erfolgreiche föderale Gesellschaft zu negieren, oder immer gleich „Armut“ zu rufen, statt einfach auch mal auf die durchaus vorzeigbaren Entwicklungen einer engagierten Bevölkerung wahrzunehmen. Man kann vielleicht auch einfach zuviel von anderen und der Gesellschaft erwarten, bevor man selber den Allerwertesten hoch bekommt und die eigenen Kinder unabhängig von staatlicher Unterstützung fördert. Letztlich gibt es bei aller Ungerechtigkeit in diesem Land auch für wenig Begüterte immer noch mehr Möglichkeiten, als in den meisten andern Ländern. Sage ich, als ehemaliges „Arbeiterkind“ mit Eltern, die das Wenige immer genutzt haben, um Ihren Kindern möglichst viel Bildung und Zukunft zu ermöglichen, ohne den Fokus auf materiellen Reichtum und Neiddebatten zu legen. Nicht jammern, sondern fördern, wäre eher mein Anspruch auch an Politiker.
zum Beitrag05.02.2025 , 20:28 Uhr
Die Moslems umrunden die Kaaba, die Hindus gegen baden und in Xina werkelt ein roter Kaiser. Retro ist Trump(f).
zum Beitrag05.02.2025 , 07:50 Uhr
Spannend wird es erst dann, wenn Prominente für etwas werben, was man ihnen nicht zugetraut hätte. Habe ich jetzt in diesem Wahlkampf noch nicht erlebt.
zum Beitrag05.02.2025 , 07:44 Uhr
Ja und nein. Die Steuerlast „der Reichen“ den kompletten Sozialabgaben inklusive Steuern, Krankenkasse, Renten- und Arbeitslosenversicherung des „armen Arbeitnehmers“ einfach nur prozentual gegenüberzustellen, ist mindestens unaufrichtig. Die berechtigten Abstiegsängste nur auf die bösen strukturellen Unterschiede zu schieben, statt sich mit den unterschiedlichen Hintergründen ernsthaft zu beschäftigen auf jeden Fall grundsätzlich „ideologiegesteuert“. Genauso wie bei den „armen Reichen“, die permanent mit Abwanderung drohen, dann aber doch lieber weiter den sicheren rechtsstaatlichen Rahmen und
zum Beitrag04.02.2025 , 23:07 Uhr
Trump haut halt jeden Tag einen raus. Wird man sich wohl dran gewöhnen müssen. Irgendwann ist auch das wieder vorbei.
zum Beitrag04.02.2025 , 23:01 Uhr
Natürlich verändern sich Anforderungen und Branchen, aber ein Zurück zum vorindustriellen Zeitraum möchte ganz sicher so gut wie niemand. Zumindest, wenn er si h ernsthaft mit den Folgen beschäftigt.
zum Beitrag04.02.2025 , 22:53 Uhr
Auf‘m Dorf war man schon immer abgehängt, weil die Städter immer vorgaukelten, dass es da viel besser wäre. Mehr gegenseitige Ehrlichkeit würde viele Mythen als solche entlarven.
zum Beitrag04.02.2025 , 08:45 Uhr
Da hilft wahrscheinlich nur, alle zu verklagen, die Trump helfen. Zumindest bis man ihn wieder direkt verklagen kann.
zum Beitrag04.02.2025 , 08:30 Uhr
Ja, es gibt viele problematische Entwicklungen, Verträge und Vorgehensweisen. Aber nein, auch die besten Journalisten sind niemals neutral unterwegs, weil das gar nicht möglich ist. Es ist eben nicht so, dass man einfach nur die Mitspieler auswechseln, das Wirtschaftssystem ändern, oder postkoloniale Einflussnahmen abschaffen müsste. In Wahrheit entstehen mit neuen Ansätzen immer auch neue problematische Fragestellungen und Anforderungen an die Menschen vor Ort. Zum Beispiel die ganz simple Frage, warum ehemaligen Kolonien in Asien sich wesentlich häufiger wirtschaftlich entwickelt haben, als die meisten afrikanischen Länder. Wir und. unsere Vorfahren tragen sich ein hohes Maß an Verantwortung für die Grundlage vieler Strukturen weltweit, aber wir sollten uns von der Arroganz verabschieden, unser Wollen und Handeln in den Mittelpunkt der weltweiten Entwicklung zu stellen. Die meisten Länder auf der Welt machen schon längst viel mehr selbst, was sie wollen und für richtig halten, als wir uns hierzulande weismachen wollen.
zum Beitrag04.02.2025 , 08:13 Uhr
Ja natürlich hat alles Handeln Folgen. Aber eben nicht so monokausal, wie der Hinweis des Foristen es vermuten lässt. Da wird viel zu oft aus einer Perspektive das Ganze versucht zu erklären und dann wundern sich anschließend alle, dass die vermeintliche Lösung auch (nur) neue Probleme verursacht.
zum Beitrag03.02.2025 , 18:23 Uhr
Schade, dass man nicht mehr Beides zusammen haben kann. Mitmenschliche Improvisation und margenstarke Ingenieursinnovationen. Obwohl, hier auf dem Land, ganz ohne Bahn gibt es das (noch). Und bunt sind das Leben und die Menschen auch ohne metropolitischem Massenhype.
zum Beitrag03.02.2025 , 16:37 Uhr
Unabhängig von der Unmöglichkeit einer echten Deindustriealisierung, gibt es ja jetzt schon Alternative „Faktenverbreiter“, die unser Land auf diesem Weg sehen, weil „böse Grüne“ angeblich genau das anstreben würden.
zum Beitrag03.02.2025 , 16:31 Uhr
„ Und die richtig Geld in die Hand nimmt, um ausschließlich bewohnerkontrollierte Gesellschaften in die Lage zu versetzen, trotz exorbitanter Baukosten bezahlbaren Wohnraum zu errichten.“ Gibt es irgendwo ein Beispiel,, wo das wirklich im größeren Maßstab längerfristig funktioniert hat? Ist mir, unabhängig vom Wirtschaftssystem noch nicht begegnet.
zum Beitrag03.02.2025 , 15:23 Uhr
„In 90 Minuten ist der CO2-Ausstoß durch Privatjets, Investitionen und Yachten dieser 50 Menschen so hoch wie die Emissionen eines durchschnittlichen Menschen in seinem ganzen Leben.“ Was soll das Sammelsurium an Aufzählungen jetzt bringen? Auf Bau und Betrieb von Superyachten könnte man hierzulande wohl problemlos verzichten, bis auf die Mitarbeiter*innen der Deutschen Yachtbauer, vermute ich. Bei den „Privatjets“ wird es aber wahrscheinlich schon schwieriger, sonst würden ja auch leitende Politiker sicher prinzipiell Linie fliegen. Aber ganz absurd finde ich den Sammelbegriff „Investitionen“. Solletn die jetzt auch generell verboten werden, wenn dahinter ein besonders reicher Mensch steckt? Da könnte die Verschwörungstheorie der „Deinstrualisierung“ wider Erwarten ganz schnell bestätigt werden.
zum Beitrag03.02.2025 , 15:00 Uhr
Wäre er ohne die Getreidelieferungen nicht gekommen? So bedenklich und falsch ich die Praxis des subventionierten Agrardumpings finde, so unwahrscheinlich erscheint mir der direkte Zusammenhang in diesem Fall.
zum Beitrag03.02.2025 , 10:55 Uhr
Ich befürchte, dass solche Zahlen und Geschichten die vorhandene Ängste in der Gesellschaft eher potenzieren. Denn die meisten Mitmenschen werden nicht (mehr) als Erstes auf die Idee kommen, dass sie durch Zuhören schon eine große Hilfe sein könnten. Sie werden aber ahnen, oder sogar wissen, dass professionelle Hilfe in dem eingeforderten Ausmaß nicht möglich sein wird. Da liegt es für Viele eher auf der Hand, lieber das Problem draußen vor die Landesgrenzen zu verdrängen. In dieser Situation tagtäglich noch mehr Anforderungen an Staat und Gesellschaft zu formulieren, wird die Problemlage für Asylbewerber nicht verbessern, aber das Gefühl der Ohnmacht in der Gesamtgesellschaft weiter verstärken. Davon wiederum profitieren dann nur die Populisten.
zum Beitrag03.02.2025 , 07:53 Uhr
Was hat er von Sahras PopUp-Party anderes erwartet? Natürlich treten die da an und nach, wo es ihre Exgenoss*innen am meisten schmerzt. Das ist doch der Sinn des ganzen Unternehmens.
zum Beitrag01.02.2025 , 21:40 Uhr
Ich frage mich schon länger, warum die Serben sich diesen Abklatsch von Milosevic und Putin gefallen lassen. Mit einer klugen Regierung könnten sie schon lange in der EU sein.
zum Beitrag01.02.2025 , 21:21 Uhr
Ob da er sozialistische Ansatz weiter hilft, wage ich zu bezweifeln. Im Osten wurde massiv in die Platte i investiert und die alte Bausubstanz ließen die Einheitssozialisten einfach vergammeln. Im Westen baute die gewerkschaftliche Neue Heimat eine Plattensiedlung nach der anderen, bis sie in die Pleite rutschten. Zum Schluss waren viele Sozialwohnungen teurer, als das Angebot auf dem „freien Markt“. Von daher, ja zu einer Regulierung, aber bitte nicht wieder mit sozialistischen Experimenten.
zum Beitrag01.02.2025 , 21:10 Uhr
Rot- Grün vielleicht. Die ganz Roten könnten aber eher stören zu Mehrheitsbildung. Wenn sie denn überhaupt wieder reinkommen…
zum Beitrag01.02.2025 , 20:48 Uhr
Das bedauere ich auch durchaus.
zum Beitrag01.02.2025 , 20:46 Uhr
Es ist wie immer. Die „Fortschrittlichen“ durften keine Verbrecher sein, weil dass alle anderen Reformisten in schwer Konflikte gestürzt hätte. Dabei weiß man doch seit der französischen Revolution, aber spätestens seit Stalin, dass die schlimmsten Täter gerne ganz vorne aktiv sind. Das gilt eben nicht nur für vermeintlich „Ewiggestrige“, sondern genauso für die vermeintliche intellektuelle Avantgarde.
zum Beitrag01.02.2025 , 17:11 Uhr
Sicher wurde viel falsch gemacht in Afghanistan, aber sicher nicht nur durch die, die überhaupt erst die Taliban von der Macht in Kabul vertrieben haben. Sondern ganz sicher auch schon von denen, die vorher nicht verhindert haben, dass sie Überangebot die Macht kamen. Zum Beispiel die vorher Regierenden und ihre Stellvertreter. Ich denke, nicht wenige Menschen hierzulande finden es etwas unfair, dass am Ende wieder nur Vorwürfe im Raum stehen. Das wird weiteres Engagement für das afghanische Volk nicht gerade erleichtern.
zum Beitrag01.02.2025 , 12:59 Uhr
Die Verlierer von der Hamas machen jede Freilassung einer irregulären Geisel zur Propagandashow. Israel entlässt im Gegenzug rechtmäßig Inhaftierte in die Freiheit. Das sind Bilder.
zum Beitrag01.02.2025 , 11:07 Uhr
International gesehen ist es eben nicht nur die autoritäre Rechte, sondern ebenso die autoritäre Linke, die permanent die Demokraten herausfordert. Immer wieder steht die abwiegende Diskussion der Argumente im Abwehrkampf gegen die Brutalität der dogmatischen Ideologie. Und genau sowenig wie das Heil in der Abschottung liegt, genau so ist es richtig, dass prinzipiell die Hinzugekommenen eher dem schon Vorhandenen zustimmen werden müssen, als andersrum. Wer da in seinen Forderungen die Vorzeichen verwechselt, sollte sich nicht über den sorgenvollen Gegenwind wundern. Da hilft auch keine Polemik gegenüber der berechtigten Anfrage, ob man wirklich jeden Nichtintegrationswilligen behalten muss. Das die Alternativlosen von der AfD jetzt überhaupt mit ihrem Unsinn punkten können, liegt eben auch an der mangelnden zivilgesellschaftlichen Diskussion über den gesamten Komplex der Zuwanderung und mehrfacher Staatsbürgerlichkeit. Es ist keine Schande, wenn man manche Denkweisen und Verhaltensmuster nicht hier haben möchte, es ist nur falsch sie einfach nur bestimmten Gruppen zuzuordnen. Und es ist falsch, sich diese durch verstandener Solidaritätsbekundungen einfach zuordnen zu lassen.
zum Beitrag01.02.2025 , 10:39 Uhr
Wollen wir hoffen, dass die Zeiten der Windeier des ehemaligen Wirtschaftswunderkinds bald nicht nur bei den beiden Werften sind. Gute Geschäfte brauchen echte Investoren, keine Luftikusse.
zum Beitrag31.01.2025 , 13:08 Uhr
Rein wirtschaftlich betrachtet hätte man wohl schon seit Jahren besser nur noch Wilhelmshaven als den Hamburger Hafen ausgebaut. Aber der Abschied von der großen, weiten Containerwelt wäre wohl für die Hamburger ein ähnliches Trauma, wie das Zechensterben fürs Ruhrgebiet. Also subventioniert man halt noch fünfzig Jahre gegen die Logik.
zum Beitrag31.01.2025 , 12:49 Uhr
Da bin ich jetzt mal gespannt. Entweder blufft Trump mal wieder, oder des gibt ein so gutes Angebot für einen Großteil der Gazabewohner, dass außer den Berufsrevolutionären keiner bleiben will.
zum Beitrag31.01.2025 , 00:28 Uhr
Wie jetzt Barrikaden? Sind wir schon wieder soweit, dass Rechte und Linke sich im Berliner Zeitungsviertel auf offener Straße nicht nur mit Worten, sondern auch mit anderen Waffen duellieren wollen? So wie zu Weimarer Zeiten? Da bevorzuge ich dann doch eher biedere Demokraten, als radikale Raufbolde.
zum Beitrag30.01.2025 , 17:59 Uhr
Blender und am bezahlten Arbeitsplatz faul? Passt doch hervorragend zu Sahra und ihrem Bündnis.
zum Beitrag30.01.2025 , 16:23 Uhr
Es ist schon sehr bemerkenswert, dass sich Frau Merkel überhaupt tagespolitisch zu Wort meldet - und zeigt das Desaster, was Fritze Merz da angerichtet hat. Sein Versuch der politischen Profitmaximierung ist erst mal ein ungedeckter Scheck und könnte am Wahltag womöglich überraschend ungünstig eingelöst werden. Sollte der Sauerländer seinen strategischen Weitblick über den Kirchturm hinaus überschätzt haben
zum Beitrag30.01.2025 , 12:54 Uhr
Respekt! Könnte Lanz den nicht mal mit Merz zusammen zur Diskussion laden?
zum Beitrag30.01.2025 , 12:48 Uhr
Sie will einfach lügen, weil die Partei das als ihr effektivstes Mittel zur Machtergreifung erkannt hat. Frei nach Gauland platzieren sie Alternative Fakten (sic!) gemäß der Erwartungshaltung ihrer Fangruppen, warten dann auf die hilflose Empörungswelle ihrer Gegner und verunsichern die zuschauende Mehrheit der Wahlberechtigten Mitmenschen anschließend durch eine klare Unklärung des Gesagten. Im Endeffekt werden die Alternativlinge dadurch zwar nicht unbedingt glaubwürdiger, aber die Glaubwürdigkeit der gegnerischen Argumente leidet leider in der breiten öffentlichen Wahrnehmung fast immer auch. Damit hat die Truppe ihr Ziel erreicht, nicht weniger wählbar zu sein, als der Rest des politischen Spektrums. Mehr Zuspruch brauchen sie nicht um zu gewinnen.
zum Beitrag30.01.2025 , 12:21 Uhr
Es wäre schlicht und ergreifend der völlig falsche Zeitpunkt, gerade so, als hätte man die PDS/ Linke wegen ihrer kommunistischen Plattform verboten., als sie im Osten viele Stimmen holte. Besser könnte die Legitimität der Demokratie bei vielen Wählern nicht in Zweifel gezogen werden.
zum Beitrag30.01.2025 , 08:31 Uhr
Das Grundproblem ist doch, dass die Grundbesitzer gar kein Problem mit erhöhtem Nitratgehalt im Grundwasser hätten, wenn der Staat das nicht grundsätzlich verhindern wollte. Solange Bauern Ökologie hauptsächlich als ökonomischen Faktor sehen, wird sich daran auch nichts ändern, aller braungrünen Romantik zum Trotz. Es wird eben nicht angebaut, was am Besten für den Boden wäre, sondern der Boden muss kurzfristig für den ökonomischen Maximalertrag „optimiert“ werden. Da denkt so gut wie kein Landwirt mehr in biologischen, sondern bestenfalls noch in ökonomischen Generationen. Wenn er überhaupt noch über den Tellerrand des aktuell angerichteten Anbaumenues hinausdenkt.
zum Beitrag30.01.2025 , 08:13 Uhr
Zug fahren ist wie Lotto spielen. Nur, dass man bei den Staatsbahnern nichts gewinnen kann. Und Kulanz ist ein Begriff aus der Welt kommerzieller Anbieter, deren Erfolg basiert nämlich in der Regel auf Kundenzufriedenheit und nich auf Planabweichungserfüllung.
zum Beitrag29.01.2025 , 21:19 Uhr
Wenn’s nicht der Scholz wäre, würde er glatt vom Übermut des Merz profitieren können. Aber so sind es die letzten Tage von Olaf dem Zauderer auf der Regierungsbank.
zum Beitrag29.01.2025 , 20:21 Uhr
Das Problem ist doch, außer Deutschland hat sich de facto kein anderes Land der ungerechten Verteilung gestellt. Und das wird sich auch mit bilateralen Verhandlungen nicht ändern lassen. Insofern ist der Vorschlag von Habeck richtig - kommt nur ein paar Jahre zu spät.
zum Beitrag29.01.2025 , 12:33 Uhr
Die „amerikanische Durschnittsfamilie“ hat Trump gewählt. Sonst hätte er nicht gewonnen. Nun wird sie mindestens vier Jahre mit dem Ergebnis leben müssen.
zum Beitrag29.01.2025 , 12:12 Uhr
Oligarchien sind immer das Ergebnis einer falschen Entwicklung. Einerlei ob es dabei um kapitalistische, kommunistische, koloniale, technokratische, militärische, ökologische, religiöse oder philanthropisch-humanistische Machtzentren handelt. Von daher kann man gar nicht früh genug versuchen, Machtkonzentrationen entgegenzuwirken - und die eigenen Handlungsstrategien auch für die vermeintlich besten Ziele immer kritisch zu hinterfragen bzw. hinterfragen zu lassen.
zum Beitrag29.01.2025 , 11:59 Uhr
Es wäre sicher gut, wenn die Reste des unterirdischen Mobilitäts- und Lagersystems möglichst schnell durch internationale Experten gesichtet und gesichert würden. Bevor da noch wieder viele lebenswichtige Ressourcen im undurchsichtigen Bodensatz verschwinden und ggf. sogar wieder gefährliche neue Strukturen für die ganze Region zementiert werden. Das sollte man auf keinen Fall der bisher de facto regierenden Unterwelt überlassen. Sonst wird es ganz schnell noch schlimmer für die rückkehrenden Zivilisten.
zum Beitrag29.01.2025 , 11:40 Uhr
Ist die Regelanfrage wirklich das Problem, oder nicht vielmehr die unkritische Nutzung der übermittelten Erkenntnisse? Wenn der Verfassungsschutz Material gesammelt hat, steht es ja auch jetzt schon prinzipiell zur Verfügung und bleibt nicht automatisch in der Versenkung. Von daher wäre eher die Frage nach einer höheren Zuverlässigkeit des Materials und/ oder einer entsprechenden Einordnung bei den einstellenden Stellen. Oder mit anderen Worten, die Auskunft der Verfassungsschützer kann immer nur ein und niemals das einzig entscheidende Kriterium sein.
zum Beitrag29.01.2025 , 11:08 Uhr
Freiheit fordern, heißt immer auch Freiheit für andere zulassen. Das bedeutet eben auch, die Universitäten nicht einseitig durch eigene Funktions- und Machtzugänge zu instrumentalisieren. Zu dieser Konsequenz waren und sind aber leider nach meiner Erfahrung viele „revolutionäre“ Kämpfer*innen nicht bereit. Wo kämen sie auch hin mit ihrer oftmals nur Minderheitsmeinung im gesamten Diskurs, wenn sie allen anderen das gleiche Recht zugestehen würden, dass sie für die eigenen Überzeugungen fordern.
zum Beitrag28.01.2025 , 20:47 Uhr
Hätte nicht gedacht, dass die TAZ mal zur Rettung der CDU aufrufen würde. Das sind Zeiten…
zum Beitrag28.01.2025 , 17:55 Uhr
Das eigentlich Spannende ist ja nicht das erwartete Ergebnis, sondern die Frage, welche Faktoren wie und warum wirken, gewirkt haben und wirken werden. Da weichen die Deutungen der Profis in Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Medien ja doch deutlich voneinander ab. Je nach eigenem politischen Standort halt.
zum Beitrag28.01.2025 , 16:40 Uhr
Es ist eher erstaunlich, dass der VW - Konzern sein Firmengelände mitten in der Stadt nicht schon vor Jahren versilbert hat.
zum Beitrag28.01.2025 , 11:55 Uhr
Es sind solche Hintergrundberichte, die in zu vielen tagesaktuellen Medien fehlen. Und es ist immer wieder die (von interessierten Manipulatoren geschürte) Angst vorm eigenen Untergang, der die Menschen weltweit auf Härte und Hetze, statt auf Herz und Hirn setzen läßt.
zum Beitrag28.01.2025 , 11:36 Uhr
Wenn Wacker so gut an der russischen Rüstung verdient, haben sie sicher Verständnis, dass ihre Geschäftsbeziehungen und Produktionsprozesse besonders oft und intensiv von staatlichen Stellen überprüft werden müssen. Aber wahrscheinlich haben sie sich für den Fall schon einen teuren und politisch bestens vernetzten Münchner Promianwalt gesichert. Man kennt sich ja vor Ort.
zum Beitrag28.01.2025 , 11:21 Uhr
Das Grundproblem der Verwaltung sind die fehlenden Ressourcen. Für professionelle Öffentlichkeitsarbeit fehlen Marketingetat und entsprechend qualifizierte Mitarbeiter. Für ein neben- oder ehrenamtliches Hobby Dienstweg und verwaltungstechnische Freiheiten. Staatliche Verwaltung ist außerhalb ihres Kerngeschäfts in der Regel einfach eine große Konzernbürokratiie ohne Profitperspektive.
zum Beitrag28.01.2025 , 07:05 Uhr
Hatte mich gestern Abend noch mit einer Pädagogin über die Sendung ausgetauscht. Sehr gut gemacht, nur der Übergang vom Zeichentrickfilm zurück in die Realität des damaligen Geschehens hätte besser gelöst werden können.
zum Beitrag27.01.2025 , 17:24 Uhr
Mir wären keine Bilder bekannt, wo die Israelis ihre Gefangenen erst mal einem bedrohlichen Mob ausgeliefert hätten. Aber es stimmt schon, ist ja schon ein Fortschritt, dass die Hamas überhaupt Gefangene lebend zurückgibt. Sonst nutzen die ja lieber die Gelegenheit gleich auch eigene Märtyrer zu produzieren.
zum Beitrag27.01.2025 , 17:09 Uhr
Der Hamashandel mit den Toten dürfte eigentlich schon lange den Tatbestand der Leichenschändung erfüllen. Merkwürdiges Gebaren aus dem Untergrund.
zum Beitrag27.01.2025 , 16:58 Uhr
Und bei jeder Verkehrskontrolle würde dann jedesmal eine Umkleidekabine mit weiblichem Personal benötigt, damit die zweifelsfreie personelle Zuordnung zur Fahrerlaubnis möglich wäre? Hat nicht wenigstens der Anwalt mal vorher nachgedacht?
zum Beitrag27.01.2025 , 13:52 Uhr
Im Sommer 1947 nahmen einige Tausend jüdische Männer, Frauen und Kinder den beschwerlichen Weg über den Krimmler Tauern nach Südtirol auf sich , um ihrem Ziel, in Palästina eine neue Heimat zu finden, überhaupt näher zu kommen. Von allen Grenzen zwischen Österreich und Italien wurde nur das rund 10 km lange Stück zwischen Salzburg und Südtirol weder von Großbritannien noch von Frankreich kontrolliert: alpinepeacecrossin...dische-exodus-1947
zum Beitrag27.01.2025 , 13:35 Uhr
Evtl. hier: www.after-the-shoa...er-jewish-dp-camp/
zum Beitrag27.01.2025 , 10:04 Uhr
Vielleicht müssten auch einfach viel mehr dezentrale, steuerbare Zwischenspeicher von marktfähigen Mitspielern errichtet werden. So könnte ggf. gerade in sehr einspeisestarken Regionen die Zeit bis zum Ausbau aller bundesdeutschen Netzte besser überbrückt und mehr Strom direkt regional verbraucht werden.
zum Beitrag27.01.2025 , 00:12 Uhr
Das die Hamas in der Lage ist solche Selbstbeweihräucherungsbilder in Gaza zu produzieren ist weniger erstaunlich, als die Bereitschaft vieler Palästinenser und ihrer Freunde sie dafür immer noch weltweit zu feiern. Das ist dann wirklich Zynismus angesichts der von den Tunnelkriegern zu verantwortenden Lage vor Ort.
zum Beitrag27.01.2025 , 00:02 Uhr
Natürlich hat auch dieser Trump‘sche Schnellschuss zurecht keine Chance auf Realisierung. Ebensowenig wie eine erneute Herrschaft der Hamas. Trump wird sich bei der erstbesten Gelegenheit mit einem neuen Vorschlag in Szene setzen, oder anderweitig loben lassen. Aber was macht man mit den irren Ideen der Islamisten¡? Die könnten am Ende noch immer an ihren Endsieg glauben. Und bisher tritt die palästinensische Community denen ja auch nirgends mal richtig auf die menschenverachtenden Füße.
zum Beitrag26.01.2025 , 21:14 Uhr
So stellt man sich eine optimale wissenschaftliche Technikfolgenforschung in der Praxis vor. Nah am Objekt mit dem Blick aufs Ganze und lösungsoptimiertem Ansatz.
zum Beitrag25.01.2025 , 22:28 Uhr
Früher hat die CSU den österreichische Erzherzog a.D. präsentiert, jetzt bringt die AfD den afrikanischen Apartheidsabkömmling und Bubblebuddy des deutschstämmigen amerikanischen Krawallkönigs Donald auf die Bühne. Das nennt man dann wohl nationalistische Globalisierung.
zum Beitrag25.01.2025 , 22:14 Uhr
Kluge Menschen sagen das schon lange, unabhängig von ihrer parteipolitischen Präferenz unter den demokratischen Parteien. Aber leider muss die Realität immer wieder erst so massiv deutlich werden - und die Rechtspopulisten so bedrohlich - bis die faktische Vernunft endlich wieder eine echte Chance hat.
zum Beitrag25.01.2025 , 19:02 Uhr
Trump hält sich an seine Wahlversprechen. Das ist es doch, was die Mehrheit gewählt hat. Sollte allen hierzulande, die mit der deutschen Alternative zur bestehenden Demokratie liebäugeln, eine Warnung sein. Wer die wählt, sollte sich hinterher nicht über die Folgen wundern.
zum Beitrag25.01.2025 , 17:06 Uhr
Nun ja, Ihre Deutung erscheint mir dann doch etwas hamaslastig.
zum Beitrag24.01.2025 , 17:37 Uhr
Man könnte meinen, die Karrikaturen müssten dringend auch mal in Pakistan gezeigt werden.
zum Beitrag24.01.2025 , 16:51 Uhr
Ich glaube nur der Umfrage, die selbst bezahlt habe. Frei nach Churchill oder so.
zum Beitrag24.01.2025 , 08:38 Uhr
Sportunterricht ich nur als persönliches Fitnessprogramm, sondern auch als Grundlage eines gesellschaftlichen Mehrwerts gerne, aber militärische Tauglichkeit ist als traditionelles Ziel hoffentlich mit der sozialistischen Einheitsrepublik für immer gestorben.
zum Beitrag23.01.2025 , 20:05 Uhr
Dummerweise hat nun nicht nur Merz Angst und Wut, sondern mittlerweile ein recht großer Teil der Gesellschaft. Unabhängig von den sonstigen politischen Präferenzen. Verstehen kann man‘s durchaus und da braucht es eindeutig bessere Lösungen als bisher.
zum Beitrag23.01.2025 , 18:15 Uhr
Man muss ja nicht gleich die Milch mit der Gülle ausschütten und Veganer werden. Was es braucht sind ganz klar wieder andere Ziele als die bestmögliche Milchquote, die höchste Fleischproduktion, oder den monokulturellen Gemüseanbau. Mehr Gesamtbetrachtung der biologischen Zusammenhänge und weniger Verfügbarkeits- und Massenerwartung beim Verbraucher. Da ist die ökologische Landwirtschaft mit allen Facetten eigentlich schon auf einem guten Weg - auch mit Tieren .
zum Beitrag23.01.2025 , 15:25 Uhr
Wir brauchen keine Krawallkommunikation, sondern klare Konsequenzen. Die Grenzen können und werden nicht für alle Asylbewerber schließen, aber es muss endlich auf die besondere Gefährdungslage durch abgelehnte männliche Asylbewerber reagiert werden. Wenn nötig auch durch starke Einschränkung der persönlichen Bewegungsfreiheit. Aber vielleicht würde es ja auch schon eine Menge bringen, wenn nicht so Vielen solange Hoffnung auf ein Bleiberecht gemacht würde. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schmerzhaft es ist, wenn ein lange begleiteter Asylbewerber schlussendlich nicht anerkannt wird, weil er einfach wirklich nicht die Voraussetzung erfüllt. Unabhängig, ob mir das gefällt, werde ich beim nächsten Mal sehr viel früher die Unwahrscheinlichkeit eines dauerhaften Aufenthalts thematisieren. Vielleicht läßt das dann manchen noch einen anderen Ausweg, als hier jahrelang ohne Erfolg festzuhängen.
zum Beitrag22.01.2025 , 21:36 Uhr
Die Russen werden schon wieder einen korrupten Diktator am Mittelmeer als Partner finden.
zum Beitrag22.01.2025 , 21:05 Uhr
Es gibt ja schon längst die funktionierenden Systeme am Markt. Da muss nicht erst noch was einheitlich geschaffen werden, was fehlt sind nur zwei Komponenten: Der Wille der „Inverkehrbringer“ wirklich auf Mehrweg zu setzen- und mindestens genau so stark, die Bereitschaft der Kunden das zu nutzen, statt lieber den bald teueren Abfall einfach zu entsorgen, weil ja jede Rückgabe etwas mit planvollem Handeln zu tun hat.
zum Beitrag22.01.2025 , 17:36 Uhr
Ein wegweisendes Urteil und bei Mc Doof werden sie sich jetzt ärgern, das auf die juristische Spitze getrieben zu haben.
zum Beitrag22.01.2025 , 12:19 Uhr
Kommunalaufsicht könnte generell ein guter Weg sein, um die Amtsführung der Bürgermeisterin mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Vielleicht findet sich da ja auch noch die eine oder andere Vettern- und Cousinenwirtschaft.
zum Beitrag21.01.2025 , 21:00 Uhr
Wenn ich mir ja sicher wäre, dass das Verhalten Israels genauso neutral juristisch betrachtet würde, wie das Handeln der Palästinenser, dann würde ich den Antrag Südafrikas sofort unterstützen. Allein, das scheint mir nicht gegeben, wenn ich die zurückliegenden Äußerungen der letzten Jahre Revue passieren lasse. Da gab und gibt es schon eine deutlich tendenziöse Schlagseite. Schade eigentlich.
zum Beitrag21.01.2025 , 20:10 Uhr
Es ist einfach wichtig, dass man nicht nur redet, sondern auch zuhört.Auch wenn jemand erst mal rechte Parolen oder linke Theorien von sich gibt. Um zum Kern zu kommen, beauch5ds manchmal schon sehr viele Runden.
zum Beitrag21.01.2025 , 17:30 Uhr
Wo bleibt der Gegengipfel der TAZ? Vielleicht mit Bernie Sanders, oder so. Das wäre besser, als sich nur „gegen Musk“ einzuschiessen. Irgendwie gab es früher mehr Angebot bei den Linken, oder?
zum Beitrag20.01.2025 , 17:16 Uhr
Was würde es jetzt noch bringen? Die AfD würde massiv im Wahlkampf davon profitieren und die Wahl zu einer „Freiheitswahl“ stilisieren. Wenn dann doch noch tatsächlich kurzfristig ein Verbot durch das BVerfG ausgesprochen würde, wäre an einen normalen Wahlgang nicht zu denken. Die Zeit und Kraft sollte besser in „Soziale Medien“ und reale soziale Kontakte investiert werden.
zum Beitrag20.01.2025 , 16:55 Uhr
In Wahrheit ist unser Erfolgsmodell schon immer die „Bündnisdemokratie“. Aber außer Habeck mag das leider kein*e Spitzenpolitiker*in so formulieren. Malschauen, was die Mehrheit der Realst*innen hierzulande so wählen wird, ob es eher aus guter Tradition Zukunft ist, oder aus Unsicherheit Alternative Krawallchaoten.
zum Beitrag20.01.2025 , 15:13 Uhr
Das Problem ist doch eher, dass Putin Schlange und Hasardeur in einer Person ist. Und wie man an der Ukraine gesehen hat, braucht man dann unter Umständen nicht nur genug Drohpotential für den direkten Verteidigungsfall vor Ort, sondern auch sofort die Fähigkeit dem Angreifer und seiner Bevölkerung auch weit im Hinterhalt die Folgen seines Tuns zu verdeutlichen. Bevor er wieder falsche Schlüsse zieht. Um seine Paranoia sollten sich vielleicht besser Psychologen vor Ort kümmern. Wäre die billigste Lösung für alle.
zum Beitrag20.01.2025 , 13:53 Uhr
Es zeigt sich immer wieder, Schwäche gegenüber Despoten bringt nur kurzfristige Entspannung- wenn überhaupt. Aber irgendwie scheinen die europäischen Demokratien da in aller Uneinigkeit eine gewisse Ladehemmung“ zu haben.
zum Beitrag20.01.2025 , 12:34 Uhr
Die Menschen haben Hoffnung und Angst vor dem weiteren Gebaren der Hamas. Da sollte man ansetzen für einen dauerhaften Frieden. Es wird nicht ohne eine internationale Friedenstruppe mit robustem Mandat gegenüber den Machtansprüchen der Tunnelkrieger gehen. Sonst gibt es da keine Beruhigung.
zum Beitrag20.01.2025 , 10:26 Uhr
Alles richtig, aber eins sollte man nicht vergessen, es geht nur, wenn die Militaristen in Gaza direkt in ihre Grenzen verwiesen werden. Das heißt, Entwaffung aller Milizen und Anerkennung ziviler Strukturen. Das sehe ich da noch nicht.
zum Beitrag20.01.2025 , 10:20 Uhr
Wie krank muss man sein, die Hamas jetzt noch zu bejubeln?
zum Beitrag19.01.2025 , 22:55 Uhr
Es ist das eigentliche Drama: Eine Palästinensische Zivilgesellschaft ist auch ohne Besatzung nicht in Sicht. Da helfen auch alle Vorwürfe gegenüber Israel nichts. Wenn sich in Gaza wirklich was ändern soll, muss die Bevölkerung ihre Berufsrevolutionäre endlich in ihre Schranken weisen und statt in Tunnel und Terror in Wirtschaft und Weiterbildung investieren. Sonst wird das nie was mit dem eigenen Staat.
zum Beitrag19.01.2025 , 21:25 Uhr
Ihre Vorstellungen greifen deutlich zu kurz. Gerade wer länger an einem Ort wohnt, möchte in der Regel nicht mehr freiwillig wechseln. Es bräuchte daher eher neue flexible Wohneinheiten, die an den wechselnden Bedarf in der Größe einfacher anpassbar wären. Habe vor einigen Jahren mal erlebt, wie ein findiger Hausbesitzer das in einem Altbaumehrfamilienhaus gelöst hat. Die eine Wohnung einer schon lange dort wohnenden Dame wurde um ein Zimmer verkleinert, die andere durch einen „Durchbruch“ für eine Familie vergrößert. Beide Parteuen konnten so jahrelang in guter Nachbarschaft wohnen.
zum Beitrag19.01.2025 , 20:43 Uhr
„Vor allem aber erfährt die #MeToo-Bewegung einen herben Rückschlag.“ Nein vor allem wurde jemand in Grund und Boden geschrieben und geredet, ohne dennHauch einer Chance auf Verteidigung zu haben. Darüber sollten alle Beteiligten mal richtig nachdenken. Auch bei „me toio“ und bei den Medienschaffenden. Sonst landen wir bald wieder bei der Hexenverfolgung, nur vielleicht mit anderen Vorzeichen,
zum Beitrag19.01.2025 , 20:16 Uhr
Und der Spanier bei der UNO ermahnt schon wieder nur Israel. Vielleicht sollte er sich erstmal um die maskierten Waffenträger in Gaza kümmern. Sonst geht das da bald wieder los.
zum Beitrag18.01.2025 , 22:47 Uhr
Der Fortschritt ist fast immer personalisierbar - bis man die Personen dahinter analysiert. Da ist der Muskelman keine Ausnahme, sondern nur das aktuellste Beispiel. Seine Ideen werden weiterwirken, auch wenn man ihn schon lange entmystifiziert hat.
zum Beitrag18.01.2025 , 22:34 Uhr
Na ja, nur weil in Bayern die Höfe kleiner sind, als in Niedersachsen und MeckPomm, ist das ja nun kein Ausschlusskriterium für einen Minister. Viel bedenklicher ist seine Unwissenheit. Er agiert halt wie ein Bauer aus dem letzten Jahrtausend und weigert sich, die Realität zur Kenntnis zur nehmen. Damit allerdings dürfte er auch wiederum mit einem Großteil seiner Kolleg*innen überein stimmen. Die haben das nämlich auch noch nicht verstanden.
zum Beitrag18.01.2025 , 22:21 Uhr
Ist das sozialromantisch? Dann verstehe ich nicht, warum so seit dem Ende des realsozialistischem Traums eigentlich kaum noch einer freiwillig wohnen will. Im Westen ja schon länger nicht. Ich hatte mal beruflich länger mit einer „Plattensiedlung“ zu tun und wir haben versucht, so etwas wie ein „Wir“ - Gefühl zu stärken, einfach ein Bewusstsein des aktiven Miteinanders. Ist ziemlich gescheitert und es wurde klar, „die Platte“ ist kein Dorf, kein Kiez, kein Viertel und keine Stadt, sondern einfach nur ein „Zufälligkeitssilo“ ohne durchgehenden Sozialbezug.
zum Beitrag18.01.2025 , 17:33 Uhr
Wenn das so ist in Ihrem Waldo, dann sollten Sie mal die ErLichtung suchen… Könnte hilfreich sein.
zum Beitrag18.01.2025 , 17:22 Uhr
Schon schade, dass niemand die Hanas so unter Druck gesetzt hat. Noch nichtmal die leidende eigene Bevölkerung. Muss man nicht verstehen.
zum Beitrag17.01.2025 , 14:51 Uhr
Gut, dass die Faktenlage etwas ganz anderes hergibt. Aber ich gönne Ihnen ihre Zeit zum Nachtrauern.
zum Beitrag17.01.2025 , 12:30 Uhr
Und dem System möchten Sahra und Alice die Ukraine überlassen? Das spricht Bände.
zum Beitrag17.01.2025 , 12:12 Uhr
Das war lange überfällig. Die Alternative wäre sonst irgendwann nur noch die Enteignung von Eigentum, um es der Allgemeinheit vor Ort wieder zur Verfügung stellen zu können. Insofern dürfte der jetzt mögliche Weg auch im Sinne der meisten Eigentümer sein. Außer reinen Spekulanten vielleicht.
zum Beitrag17.01.2025 , 09:36 Uhr
Das Problem der Linken ist, dass ihre Zielgruppe ausserhalb der intellektuellen „Elite“ nicht (mehr) an ihre Versprechungen glaubt. Mag an den schlechten Erfahrungen aus vergangenen Tagen liegen. Da reicht es sicher nicht, die alten Forderungen jetzt auch noch grün zu „bemänteln“.
zum Beitrag17.01.2025 , 09:24 Uhr
Eigentlich ist es auch egal, wer oder was die Akteure zur Unterschrift drängt. Viel wichtiger ist, dass es überhaupt voran geht und mehr arabische Staaten eine Normalisierung ihrer Beziehungen zu Israel anstreben. Das könnte in der praktischen Folge das israelisch - palästinensische Verhältnis mehr entspannen, als alle bisherigen Versuche und die Macht der Extremisten zurückdrängen.
zum Beitrag16.01.2025 , 23:46 Uhr
Über eine Forderung der Menschen in Gaza an die Führung der Hamas habe ich nichts gelesen. Sehr merkwürdig, schließlich waren die Schuld am aktuellen Schlamassel.
zum Beitrag16.01.2025 , 21:47 Uhr
Solange die Hamas und ihre iranischen Freunde nicht erklären, dass sie den bewaffneten Kampf nicht wieder aufnehmen werden, wird Israel das natürlich auch nicht unterschreiben. Eigentlich logisch in diesem Moment.
zum Beitrag16.01.2025 , 15:06 Uhr
Habeck hat ja recht. Die Frage ist nur, ob er damit im allgemeinen Populusmusgedröhne noch eine Chance hat. Die Menschen wollen oder können wohl zur Zeit nicht noch mehr Wahrheit ertragen.
zum Beitrag16.01.2025 , 14:30 Uhr
Jetzt reden die Staatsterroristen im Iran schon wieder von Bestrafung, bevor das Abkommen unterschrieben ist. Können die und alle anderen Trittbrettfahrer sich nicht einfach mal raushalten? Was für Dumpfbrabbler.
zum Beitrag16.01.2025 , 12:47 Uhr
Sehe ich auch so, da sollte jetzt nicht das AfD - Konzept in der Kommunikation kopiert werden.
zum Beitrag16.01.2025 , 12:43 Uhr
Sehr schöne Geschichte, könnte wahrscheinlich so ähnlich an ganz vielen Orten, nicht nur auf und in diesem Land sich genau so zutragen. Die Zeiten ändern sich immer und damit auch die Anforderungen und Ergebnisse. Da steigt jede(r) unterschiedlich ein und um.
zum Beitrag16.01.2025 , 10:42 Uhr
Es ist die Fortführung des alten Gedankens einer aristokratischen Gesellschaft, der sich in jeglicher Staatsform immer wieder etabliert. Im Endeffekt ist es egal, ob man das Königshaus erbt, den Vorsitz der kommunistischen Partei, das kumulierte Kapital, oder die weitreichenden Kenntnisse und Kommunikationsmöglichkeiten. Eindämmen lässt sich der Hang zur elitären Inzucht nur durch immer neue „Mitspieler“ aus bisher nicht bevorzugten Kreisen. Dieser regelbasierte „Zufallsmoment“ ist die nachhaltigste Stärke demokratischer Systeme.
zum Beitrag16.01.2025 , 10:14 Uhr
Stimmt, da habe ich mich unfairtippt;-)
zum Beitrag15.01.2025 , 20:15 Uhr
Gut, dass es vorbei ist. So verantwortungsvoll hätte ein Kanzler Merz mit dem bayerischen Wadenbeißer zu Füßen wahrscheinlich nicht vorgehen lassen können.
zum Beitrag15.01.2025 , 19:27 Uhr
Wie konnte der britische Labourpremier bloss auf die Idee kommen, eine enge Verwandte der korrupten pakistanischen Langzeitherrscherin zur Antikorruptionsministerin zu machen, wenn klar war, dass die Familie auch miteinander in London geschäftlich engagiert ist? Soviel Instinktlosigkeit hätte ich dem Generalstaatsanwalt a. D. nicht zugetraut.
zum Beitrag15.01.2025 , 13:10 Uhr
Interessant. Der Friedrich glaubt an saubere, sichere und kostengünstige Kernkraft. Hat aber gleichzeitig ein Problem das realistischere Potential der grünen Wasserstoffproduktion zu prognostizieren, weil er in einem engen fossilen Subkontext sozialisiert wurde. Das ist noch nicht der Schwarzstein des Weisen.
zum Beitrag15.01.2025 , 10:41 Uhr
Zuckerberg ist ein Zocker wie Musk und setzt halt nun auf den Muskelmann. Die Welt diskutiert gerade nicht zwischen Rechts und Links, sondern zwischen Recht haben und recht durchsetzen, könnte man meinen.
zum Beitrag15.01.2025 , 10:34 Uhr
Vielleicht, aber wenn‘s nicht klappt, muss man handlungsfähig sein. Das sollten alle bedenken.
zum Beitrag15.01.2025 , 10:32 Uhr
Nun ja, ob Merz nun mehr spaltet, als indifferente Doppelstaatler a la Özil, den Sozialstaat ausnutzende Mehrfachstaatler aus libanesisch-türkisch-arabischstämmigen Clans, oder superreiche multistaatliche Rosinenpicker, sei dahingestellt. Fakt ist, die heimischen Einfachstaatler haben zunehmend ein Gefühl der Hilflosigkeit gegenüber dieser Entwicklung und ihren möglichen Folgen. Und darüber sollte man ernsthaft diskutieren, statt nur eine einseitige Betroffenheitskampagne zu forcieren.
zum Beitrag14.01.2025 , 21:30 Uhr
Es würde wohl schon gehen, aber wahrscheinlich entwickeln wir wieder nur die Technik. Bevor es rundläuft und sich wirklich lohnt, hat die deutsche Wirvolksseele schon längst alle vernünftigen Rahmenbedingungen vertrieben-und beschwert sich dann wieder über den Ausverkauf der Zukunft, wenn‘s woanders wieder eingekauft werden muss.
zum Beitrag14.01.2025 , 18:22 Uhr
Dann wollen wir mal das Beste hoffen, die Geiseln frei kommen und die Palästinenser der Hamas diesmal die Unterstützung für neue Terrorstrukturen verweigern.
zum Beitrag14.01.2025 , 17:30 Uhr
Richtige Entscheidung. Warum das dauersubventionierte Berlin auf die Einnahmen verzichten will, erschließt sich mir nicht.
zum Beitrag14.01.2025 , 16:46 Uhr
Eigentlich schade, dass man es den Russen nicht gleich machen kann. Würde auch der Ukraine helfen.
zum Beitrag13.01.2025 , 21:18 Uhr
Weidel will wie Wagenknecht nur gewinnen. Der Preis spielt keine Rolle. Bezahlen müssen das dann ja sowieso andere.
zum Beitrag13.01.2025 , 15:26 Uhr
Der CDU - Führung bleibt gar nichts anderes übrig, als sich für die Rücknahme der Subventionskürzungen zu positionieren. Zumindest wenn sie Wert auf die Stimmen ihrer treusten Stammwählerschaft setzt. Da rumort es nämlich so gewaltig, dass Fritze Merz dringend ein klares Angebot braucht. Was davon dann wirklich hinterher umgesetzt wird, hängt sicher ganz wesentlich von den Koalitionsoptionen nach der Wahl ab.
zum Beitrag13.01.2025 , 15:14 Uhr
Es gibt sicher mehr Orte mit Möglichkeiten, als wenige ohne. Ein Wärmenetz kann sich selbst dort lohnen, wo die Gasversorger bisher aus Kostengründen keinen Anschluss geboten haben. Und der Mär vom bösen Monopolisten entkräftet man am besten mit genossenschaftlichen Verbünden.
zum Beitrag13.01.2025 , 09:25 Uhr
Ja sicher müsste sich das ändern. Die Frage ist doch nur wie? Wäre es wirklich besser, schneller und gerechter über mehr staatlichen Dirigismus zu haben? Gäbe es mit einer „ökologischen Planwirtschaft“ weniger Ressourcenverschwendung, mit weniger Freiheit für den Einzelnen mehr nachhaltige Sicherheit fürs biologische System? Die bisherigen Praxisversuche mit zentral gelenkten Wirtschaftssystemen lassen daran zweifeln. Also bleibt wohl nur Bewusstseinsveränderung durch Bildung, Vollkostenrechnung unter Einbindung externer ökologischer Faktoren und ansonsten veränderte Anreize durch ein ökologisch optimiertes, planungssicheres Bonus- / Malussystem. Die Zeit, erstmal auf den Umbau zu einer bisher nur theoretisch skizzierten „Gemeinwohlwirtschaft“ zu warten, werden wir wohl nicht haben. Von der Hoffnung auf eine weltweite Gesellschaft der ehrbaren Altruisten ganz zu schweigen.
zum Beitrag13.01.2025 , 08:54 Uhr
Ja, es gibt viele offene Fragen. Aber nach derzeitigem Kenntnisstand eben auch keine nachhaltige Alternative. Von daher wird sich „der Markt bilden“ und variabel formen. Die Aufgabe der Politik ist es, soweit wie möglich verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Das dürfte schon schwer genug werden.
zum Beitrag13.01.2025 , 00:50 Uhr
Die Franzosen hatten sehr viel Zeit ihre(und unsere) permanent postulierten Werte in ihren ehemaligen Kolonien stärker einzubringen. Am Ende siegte aber immer die Angst vorm Verlust.
zum Beitrag12.01.2025 , 14:45 Uhr
Das Gefährliche an der AfD ist die innere Stabilisierung. Zum ersten Mal seit Hitler gelingt es der extremen Rechten bisher den eigenen Zerfall im Erfolgsfall einigermaßen zu verhindern. Insofern wäre es wichtig, dass die inneren Konflikte der Truppe von außen viel stärker thematisiert und zugespitzt würden, statt d3n Laden durch ungeschicktes Agieren auch noch zusammenzuschweißen. Damit meine ich ausdrücklich aber nicht, mit vermeintlich „moderaten Kräften“ in dem Verein zusammenzuarbeiten, sondern statt dessen, deren wortgewandtes „Wir sind ja nicht so“ immer wieder den Aussagen anderer Wortgewaltiger „Alternativer“ gegenüberzustellen.
zum Beitrag12.01.2025 , 14:27 Uhr
Es ist das Gefühl der Hilflosigkeit, dass eben nicht nur Menschen mit Migrationshintergrund und ihre (medialen) Freunde erfasst, sondern auch immer größere Teile der „schon immer“ hier hier lebenden Bevölkerung. Wer das nicht wahrnimmt, oder wahrnehmen will, wird ungewollt die Rechtsnationalisten stärken. Von daher reicht es nicht auf Habeck, Faeser und vor allem Merz zu schimpfen, sondern stattdessen klar zu machen, dass eine Staatsbürgerschaft mehr ist als ein nettes „Must Have“, weil man zufällig hier gelandet ist. So gesehen, könnte es gerade auch Interesse mancher Menschen mit Migrationshintergrund sein, wenn man die, die das nicht anstreben, schneller „wieder los“ werden könnte. Vielleicht kann ja so eine aufgeklärte Redaktion, wie die der TAZ mal eine möglichst unaufgeregte Diskussion zu dem Themenkreis anstoßen, damit die notwendige Debatte nicht schwerpunktmäßig von denen geführt wird, die ganz andere Ziele damit verbinden.
zum Beitrag12.01.2025 , 10:01 Uhr
Dann sind ja alle zufrieden. Die vor der Halle, wegen der Verspätung, die in der Halle für die richtige Einstimmung zu ihren Themen, die Zuhause gebliebenen für ihre jeweiligen Stellvertreter vor Ort. Und die Polizei für einen glimpflich verlaufenen, erfolgreichen Auftakt ihrer Aktivitäten für gelebte Demokratie.
zum Beitrag11.01.2025 , 18:51 Uhr
Bevor Sahra Macht abgibt, liquidiert sie lieber ihre Partei.
zum Beitrag11.01.2025 , 01:05 Uhr
Der Ansatz ist richtig, allein es fehlt die Bereitschaft zur Konsequenz.
zum Beitrag11.01.2025 , 00:37 Uhr
Die Frau macht alle, um an die Macht zu kommen. Das muskt sie so gefährlich.
zum Beitrag10.01.2025 , 12:51 Uhr
Mit den beiden Schafen im Wolfspelz kann der Zar die europäische Gemeinschaft über Gebühr nerven. Wollen wir mal hoffen, dass ihm das nicht mit seinen bundesdeutschen Alternativen und Wagenknechten nicht auch noch gelingt.
zum Beitrag10.01.2025 , 10:08 Uhr
Wenn sie es wirklich schaffen würden, noch mal viele junge Menschen für ihre Ziele auf die Straße zu bringen, würde ich den hohen Zuspruch für die Blaunmacher in der Altersgruppe noch viel weniger verstehen.
zum Beitrag10.01.2025 , 08:53 Uhr
Die Zeit der Samtpfoten ist vorbei und wenn die Europäer nicht endlich ernsthaft als Gemeinschaft agieren, werden sie genauso wie Russland ihren Premiumplatz verlieren. Dabei hätten sie gerade jetzt die Chance mit ihren Modell der freien und demokratischen Gesellschaften zu dem sicheren Fortschrittshafen im Weltgeschehen zu werden.
zum Beitrag10.01.2025 , 07:58 Uhr
Das größte Problem ist die Unfähigkeit der Verbraucher*innen wirklich den Wert ihrer werthaltigen Stoffe unterscheiden zu wollen und zu können. Sortenreine Produkte stehen bei den meisten nicht an erster Stelle der Einkaufsagenda und das macht es Anbietern leicht, eher auf Funktionalität, Design und Preis zu setzen, als auf die Weiter- und Wiederverwendung der Materialien. Wenn alle, oder zumindest die Meisten wirklich wollten - und nicht nur gezwungenermaßen minimal müssten, gäbe es auch in dem Bereich mehr Chancen als Probleme.
zum Beitrag09.01.2025 , 22:00 Uhr
Sie denken, wie so viele in dieser Frage viel zu kurz. Als wenn nur kinderreiche sich für die Entlastung der Sozialkassen engagieren und alle anderen einfach ihr egozentrisches Leben genießen würden. Das ist doch totaler Unsinn. Schauen Sie mal da vorbei, wo echt Engagierte Zeit und Geld „opfern“, um ganz und gar ehrenamtlich denen unentgeltlich zu helfen, die Hilfe benötigen. Oder fragen Sie mal die Menschen, die Angehörige pflegen, ohne irgendwann damit rechnende können, dass sie auch mal darauf zurückgreifen können. Erkundigen Sie sich mal, wieviele ohne Proteste natürlich kulturelle, kirchliche oder sportliche Aktivitäten mit ihren Beiträgen „quer subventionieren“, damit Familien mit Kindern die vollen Kosten erspart bleiben. Und wenn Sie sich dann kundig gemacht haben, fragen Sie vielleicht mal ganz freundlich, warum die Menschen keine Kinder haben. Nach meiner Erfahrung bekommt man da sehr unterschiedliche Begründungen zu hören.
zum Beitrag09.01.2025 , 21:47 Uhr
Gut aufgedröselt und sehr wohltuend differenziert. Wenn das alle so machen würden, wäre schon viel für den Frieden gewonnen.
zum Beitrag09.01.2025 , 16:20 Uhr
Sollten die Francophilen nicht lieber froh sein, dass sie ihren Diktator so glimpflich überlebt haben? Aber hierzulande können ja manche den 8 Mai auch noch immer nicht als Tag der Befreiung feiern.
zum Beitrag09.01.2025 , 12:49 Uhr
Was wäre gerecht? Das wird man auch mit so extremen Beispielen nicht beschreiben können. Und in der Praxis ist es noch viel komplizierter.
zum Beitrag09.01.2025 , 12:33 Uhr
Ist doch ganz einfach. Erst sorgen BSW und andere Alternative Trumpel für ein beschleunigtes Sinken des BIP, damit sorgen sie für einen relativ hochprozentigen Wehretat, treten gleichzeitig aus der NATO aus und bieten somit Wladimir und Donald genügend Verhandlungsmasse. Schon stimmt der populistische Proporz wieder.
zum Beitrag08.01.2025 , 18:18 Uhr
Die Bundestagsverwaltung wird sich wohl eher nicht auf‘s Verbotsglatteis begeben wollen. Könnte sonst schnell zum Bumerang für alle Parteien werden. Da hat schließlich so jede ihre spezifischen medialen Unterstützer.
zum Beitrag08.01.2025 , 10:22 Uhr
Es bleibt die alte Frage, jenseits der finanziellen Bedürfnisse der Bildungsunternehmer*innen: Wieviel Kurse braucht ein Mensch wirklich, bevor er seine Fähigkeiten ganz praktisch unter Beweis stellen kann und vielleicht sogar muss?
zum Beitrag07.01.2025 , 21:23 Uhr
Schon merkwürdig. Da schwappen aus Amerika immer neue Anforderungen an transparente, nachvollziehbare Unternehmensführung über den großen Teich - und dann unterstützen die großen Investoren das übergroße Ego eines politischen Kleinkrämers mit absolutistischem Firmenführungsverständnis auf Familienbasis. Liebe Amis, seit ihr so blöd, oder ist das reiner Opportunismus?
zum Beitrag07.01.2025 , 21:04 Uhr
Schon seit Revolutionszeiten reden die Franzosen sich ihre Politik schön. Die „Grande Nation“ pflegt in Wahrheit einen ziemlich kleinkarierten Nationalismus.
zum Beitrag07.01.2025 , 15:17 Uhr
Wo ist das Problem? Es dankt ja kein Alleinherrscher ab, kein Diktator wird gestürzt, sondern einfach der nächste Demokratische Chef auf Zeit gewählt.
zum Beitrag07.01.2025 , 13:00 Uhr
Die Frage ist doch nicht, ob Abschiebungen ein realistisches Mittel zur Problemlösung sind, sondern welche realistischen Mittel überhaupt verfügbar sind. Wer sowohl Menschen in unmittelbarer Bedrängung helfen und gleichzeitig auch geregelten Zuzug gestalten möchte, wird um schmerzhafte, für viele Direktbetroffene und ihre Freunde nicht einfach akzeptable Handlungsanweisungen kaum umhin kommen. Im Endeffekt wird es für den oder die Einzelnen oftmals „ungerecht“ sein, dass andere kommen und bleiben können. Damit müssen wir leben, solange wir deutlich mehr Wohlstand und Freiheit haben, als der größte Teil der Welt.
zum Beitrag07.01.2025 , 12:38 Uhr
Wer sich mit dem Thema tiefer beschäftigt hat, kennt die Komplexität jenseits aller einfach klingenden Forderungen. Es geht eben nicht darum, „dass die Kirchen das selber könnten, oder müssten“, sondern um ein Regelwerk, dass die verschiedenen Interessen im Zeitpunkt seiner Entstehung in eine praktikable Form gebracht hat. Wenn man da grundsätzlich etwas ändern möchte, muss man an sehr vielen Stellen gleichzeitig Stellschrauben bewegen. Das wurde und wird immer mal wieder versucht und angepasst, aber vor einer kompletten Neufassung schrecken insbesondere die staatlichen Stellen zurück. Wohl wissend, dass es kaum möglich sein wird, eine wirklich bessere und / oder günstigere verfassungsgemäße Lösung zu finden.
zum Beitrag06.01.2025 , 11:28 Uhr
Wenigstens kann bei dem hinterher keiner behaupten, er wüsste nicht wen er da gewählt hat. In anderen Gegenden setzt die blaune Truppe gerne mal auf vermeintlich betont konservative Wertbürger im Schaufenster und erreicht damit blendend auch Menschen aus der Mitte der Gesellschaft.
zum Beitrag05.01.2025 , 23:17 Uhr
Gähn, alle Jahre wieder das übliche Religionsbashing. Lasst Euch mal was Neues einfallen.
zum Beitrag03.01.2025 , 22:52 Uhr
Zeit wird‘s. Der Staat sollte sich nicht mehr von Chaoten jeglicher politischen Couleur vorführen lassen.
zum Beitrag28.12.2024 , 22:59 Uhr
Wir vertrauen halt zu wenig auf die Überzeugungskraft unserer Werte. Statt dessen wählen viel zu viele Menschen in ihrer bürgerrechtlichen europäischen Komfortzone Pseudokonservative Poprollisten und Wertevernichtungsknechte des illiberalen Wladimirs. Hirn an, Kopf hoch und lautstark die wirklich Verfolgten unterstützen.
zum Beitrag27.12.2024 , 23:41 Uhr
Aber, aber, man muss die Russen doch verstehen. Meinen die Alternative Aktion Alice Aalglatt und das Bündnis Sowjet Wiedergeburt.
zum Beitrag27.12.2024 , 20:50 Uhr
Klingt ja logisch, aber das die Juden in Israel nur ungern noch mal auf die Sicherheitsversprechen anderer Staaten und Mehrheiten vertrauen, sollte gerade einem Historiker klar sein. Ohne bedingungslose Anerkennung Israels durch alle arabischen Staaten und insbesondere aller sich palästinensisch lesenden Akteur*innen, wird es auch in weiterer Zukunft keinen Fortschritt ohne massive Sicherheitsmaßnahmen für jüdische Israelis geben. Das sollte man nach der Shoah verstehen können. Auch als italienischer Professor.
zum Beitrag26.12.2024 , 23:22 Uhr
Die Menschheit ist relativ klug, aber absolut unfähig diese Begrenzung bewusst zu begreifen.
zum Beitrag26.12.2024 , 22:35 Uhr
Die Magdeburger Polizei hätte eigentlich einiges zu erklären, statt sich hinter ihrer vermeintlichen Überlastung zu verschanzen.
zum Beitrag25.12.2024 , 20:19 Uhr
Denk ich an deutsche Bürokraten in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht.
zum Beitrag24.12.2024 , 14:54 Uhr
Einfach nur traurig, dass die Prolls nicht einfach nur trauern können. Früher hatte man mehr Anstand in solchen Momenten. Wer mit der AfD grölt will nicht zurück zum Guten, sondern stellt nur seine ganz persönliche Unfähigkeit zum angemessenen Miteinander in Frage.
zum Beitrag24.12.2024 , 14:44 Uhr
Erdogan ist doch einer der lautesten Verfechter für ein freies Palästina. Da wäre es doch an der Zeit auch für ein freies Kurdistan ohne türkische Imperialisten einzutreten. Aber wahrscheinlich denkt er immer noch eher on osmanischen Dimensionen.
zum Beitrag24.12.2024 , 09:43 Uhr
Danke für die wertvolle Reportage. Hierzulande kann sich ja kaum noch jemand vorstellen, wieviel wertvolle Handarbeit weltweit bei einfachen Wegwerfprodukten immer noch im Einsatz ist.
zum Beitrag20.12.2024 , 00:08 Uhr
Wenn wir damit die Fehler der Weimarer Republik verhindern können, ist das genau richtig. Demokratiefeinde dürfen nicht einfach mit den Mitteln der Demokratie dieselbe aushebeln können. Egal, ob sie von links oder rechts kommen.
zum Beitrag19.12.2024 , 12:46 Uhr
Das war wohl die letzte Warnung an die Huthis im Jemen. Ob die das verstanden haben?
zum Beitrag17.12.2024 , 11:35 Uhr
Sie bestätigen die Einschätzung des Autors zu hundert Prozent. Chapeau Herr Johnson.
zum Beitrag17.12.2024 , 11:30 Uhr
Die Rekolonialisierungsmaschine der Regionalmacht Russland läuft gerade nicht wirklich rund. Und ob sich Donald mit seiner repräsidententalen Bussinesblackbox wirklich von Wladimir einhegen läßt, darf durchaus bezweifelt werden.
zum Beitrag13.12.2024 , 07:41 Uhr
Wer hätte gedacht, dass das treudeutsche Kaderdenken nach den schlechten Erfahrungen im dritten Reich und der kommunistischen Katastrophe in Ostdeutschland hierzulande nochmals eine politische Relevanz bekommen würde. Da kann man nur sagen, wehret den Anfängen und wählt lieber Demokraten.
zum Beitrag13.12.2024 , 00:55 Uhr
Na ja, das xinesische Modell eines autoritären Staatskapitalismus wollen und können wir ebensowenig kopieren, wie die angelsächsischen Freiheiten für Finanzinvestoren. Unsere Stärke ist die Fähigkeit der konkurrenzgetriebenen Perfektion. Das deutsche Übel ist der Hang zur permanenten Gleichmacherei auf allen Ebenen und in jedem Bereich. Lasst einfach temporär mal wieder mehr Unterschiede zu und das Land wird prosperieren.
zum Beitrag12.12.2024 , 09:43 Uhr
Ach, die gibt es noch? Wer hätte das gedacht, nachdem die Truppe noch nie irgendwas gewonnen hat.
zum Beitrag12.12.2024 , 09:39 Uhr
Vielleicht müssen „die Bürger*innen in diesem Land auch erstmal neu die Erfahrung machen, dass man Verlässlichkeit nicht nur fordern, sondern auch wählen kann. Ist natürlich langweiliger und manchmal braucht es einfach aufrüttelnde Wahlergebnisse. Aber in Summe sind wir hierzulande mit einer pragmatisch und konsensorientierten Parteienstruktur in den Parlamenten deutlich besser und beständiger durch die Jahrzehnte gekommen, als manche Nachbarnationen.
zum Beitrag12.12.2024 , 09:27 Uhr
Es ist wohl wirklich so. In den russischen Weiten denkt und lebt „Mann“ noch in anachronistischen Vorstellungen. Was will, oder besser muss man da noch erwarten, wenn Putin nicht gestoppt wird?
zum Beitrag11.12.2024 , 22:49 Uhr
Die Linke hat‘s gut, die braucht nur fordern. Umsetzen werden sie ja nichts müssen.
zum Beitrag10.12.2024 , 23:09 Uhr
Wow, was ist die fllexibel. Aber wahrscheinlich muss frau das auch sein, wenn sie als langjährige Linke mit den Wagenknechten Macht ausüben möchte.
zum Beitrag10.12.2024 , 21:17 Uhr
Hat Frau Anders noch alte Rechnungen in der Partei zu begleichen, oder was ist Ihr wirkliches Interesse an der Demontierung ihres Kollegen mitten im Wahlkampf? Sehr merkwürdige Geschichte zu diesem Zeitpunkt.
zum Beitrag09.12.2024 , 23:19 Uhr
Recht Hatfield Autorin, aber warum erwähnt sie die Linkspopulisten von Sahras Wahlverein nicht? Die wollten ja schon vorher zu Wladimirs Freund in Damaskus remigrieren.
zum Beitrag09.12.2024 , 23:15 Uhr
Oh, was wäre das schön, wenn die Albernariven sich auch nach Zoz weiter selbst ausbremsen würden. Glück auf!
zum Beitrag09.12.2024 , 16:30 Uhr
Reflexpopulisten wären sich die besten Vor-Ort-Macher für den schnellen (Wieder-) Aufbau in Syrien. Span und Söder übernehmen sie (sich).
zum Beitrag09.12.2024 , 16:07 Uhr
Ob die das auch können? Prinzipiell schon, würde ich denken.
zum Beitrag09.12.2024 , 10:47 Uhr
Es ist ja gar nicht so unwahrscheinlich, dass eine stabile liberaldemokratische Mehrheit nur als ganz große GroKo möglich sein könnte. Aber eine schwarzgrünrote Regierung mit den Weigelwagenknechten als Oppositionsblock würde ganz sicher auch eine große Herausforderung im parlamentarischen Betrieb werden.
zum Beitrag09.12.2024 , 10:28 Uhr
Mich würde interessieren, ob die große Methanfreisetzung bei Förderung, Produktion und Transport aufgrund technischer oder organisatorischer Gegebenheiten entsteht. Weiß da jemand Näheres?
zum Beitrag08.12.2024 , 14:41 Uhr
Kann man sicher sein, dass Wagenknecht, Weidel und Mützenicht das zu lesen bekommen? Vielleicht hilft‘s ja beim Denken.
zum Beitrag06.12.2024 , 23:12 Uhr
Danke für die ausführliche Analyse.
zum Beitrag06.12.2024 , 23:00 Uhr
Immerhin ist es ein Startpunkt zur weiteren Entwicklung zwischen demokratischen Staaten mit rechtsstaatlichem Rahmen. Wäre den Aktivisten ein Abkommen mit Xina als Alternative lieber gewesen?
zum Beitrag06.12.2024 , 22:55 Uhr
Die Verurteilten wollten Grenzen überschreiten. Das ist gelungen. Und das Gericht hat das mit den Mitteln des Rechtsstaats bestätigt. Also könnten alle zufrieden sein.
zum Beitrag06.12.2024 , 21:38 Uhr
Mag sein, aber an Stelle der Manager in Wolfsburg hätte ich das Risiko des potentiellen Reputationsverlusts deutlich höher eingeschätzt, als den möglichen Gewinn durch proaktives Unterstützen der damals Betroffenen.
zum Beitrag06.12.2024 , 10:38 Uhr
Ich habe noch nie verstanden, warum VW sich diesem historischen Versagen nicht viel früher gestellt und die Farmarbeiter zumindest finanziell entsprechend entschädigt hat. Muss es immer erst zum juristischen Gau kommen, bevor die Geschäftsleitung in Wolfsburg, auch im eigenen Geschäftsinteresse, die Angelegenheit mit Weitblick löst? Klassischer Fall von Managementversagen auf den höchsten Ebenen.
zum Beitrag06.12.2024 , 10:30 Uhr
Die Frage ist doch immer, würde weiter warten wirklich eine verbesserte Verhandlungsposition bringen? Oder Bestände nicht eher die Gefahr einer kaum noch möglichen Einigung? Dieses Dilemma scheinen manche Aktivisten meines Erachtens im Kampf für „die reine Lehre“ nicht genügend auf den Schirm zu haben.
zum Beitrag06.12.2024 , 08:33 Uhr
Forschung, Wettbewerbsfähigkeit und Klimaschutz könnte man ja auch ganz hervorragend zusammen denken und entwickeln. Allerdings nicht als nationalproportional strukturierte Organisation. Das Potential der EU sind die europäischen Ressourcen, nicht das Ego einzelner Landesfürsten.
zum Beitrag05.12.2024 , 22:05 Uhr
Ich frage mich gerade, warum das DIW und andere Akteure denn dann die Regierung erst haben solange „ins Messer“ der AfD laufen lassen, wenn die Studie so eindeutig ist? Das kann man nicht mit dem monatlichen Betrag, dem Rechtsanspruch eines Asylbewerbers oder dem notwendigen Überweisungen zur Stabilisierung maroder Volkswirtschaften erklären. Fakt ist, um in der Wortwahl zu bleiben, das Geld wird ohne Gegenleistung gewährt um hierzulande als Flüchtling auch aus fernen Ländern bis zur Überprüfung der Fluchtgründe überleben zu können. That‘s all.
zum Beitrag05.12.2024 , 21:25 Uhr
Wer den Wahnsinn nährt, darf sich mit über viele Verrückte wundern. Insofern kämpft die AfD nur mit den Geistern die sie rief- und wird sie auch nicht mehr wirklich loswerden wollen und können.
zum Beitrag05.12.2024 , 14:58 Uhr
Herrlich, diese Auf- und Abklärungen. Eigentlich schade, dass die „Bild“ nicht auch von einer Genossenschaft verlegt wird;-)
zum Beitrag05.12.2024 , 10:41 Uhr
Natürlich gibt es reichlich ehemalige Tochterunternehmen großer Konzerne, die die Insolvenz der „Mutter“ wirtschaftlich überlebt haben. Alles eine Frage der Veroflechtungen und Verpflichtungen.
zum Beitrag05.12.2024 , 10:38 Uhr
Nein, aber BMW und andere Autobauer hätten sich frühzeitiger und ernsthafter mit ihrer Produktionskompetenz engagieren können, statt nur auf das Ergebnis zu warten. So wird das in Zukunft nichts mehr mit dem eigenen Premiumanspruch als eigenständiges Unternehmen.
zum Beitrag04.12.2024 , 18:55 Uhr
Die Wähler von dem Dobrindt werden sich noch freuen, dass es in absehbarer Zukunft eine echte europäische Batterieproduktion geben wird. Wäre natürlich schöner gewesen, wenn sich die bayerischen Autobauer nicht um des kurzfristigen Profits Willen temporär zurückgezogen hätten, aber da muss man halt jetzt durch.
zum Beitrag04.12.2024 , 18:49 Uhr
Es gibt keinen Grund, warum die Xinesen in Zukunft das Rennen besser machen sollten, als andere Nationen. Allerdings gibt es eben zum Glück auch keinen Grund mehr, dass die ehemaligen Kolonialherren und ihre Verbündeten bevorzugt werden. Die alten politischen Verknüpfungen und Verwirrungen sind für die zahlenmäßig weit überlegene junge Generation in Afrika nur noch von marginaler Bedeutung. Der Markt ist eröffnet und sie werden sehen, dass sie möglichst viel für sich herausholen.
zum Beitrag04.12.2024 , 18:09 Uhr
Eine spannende Frage, wer trägt die Verantwortung, wenn die vorhandene Verwaltung in den Untergrund geht? Müsste Israel die von der Hamas beherrschte Adminstration zur Mitarbeit zwingen, oder ggf. auch gegen den Willen der Bevölkerung eigene Mitarbeiter einsetzen?
zum Beitrag04.12.2024 , 12:38 Uhr
Die Parteiführung trennt sich ja auch nicht von den braunen Erwachsenen auf allen Ebenen. Warum sollte man solches dann gegenüber der Jugend erwarten? Solange der Nachwuchs nicht den Rauswurf von Höcke fordert, wird er gerne blaun bleiben dürfen.
zum Beitrag04.12.2024 , 11:45 Uhr
Er hätte auch einfach seinen Rücktritt erklären und dann gegenüber allen anderen Politikern verbal nachtreten können. Aber putschen gehört sich auch für Präsidenten nicht. Da wird er hoffentlich die rechtlichen Folgen zu spüren bekommen.
zum Beitrag04.12.2024 , 11:33 Uhr
Mir scheint, die Region ist unbefriedbar. Bin mal gespannt, wann es im Irak wieder „rund geht“ und die iranische Mullahkratie implodiert.
zum Beitrag03.12.2024 , 23:24 Uhr
Wenn Sie sich da mal nicht gewaltig täuschen.
zum Beitrag02.12.2024 , 01:18 Uhr
Assad hat es mit russischer und iranischer Hilfe vergeigt, die Türken versuchen unter Erdogan daraus Kapital zu schlagen - und nur die Amis sind in der Lagem das Ganze in die richtige Richtung zu lenken.
zum Beitrag01.12.2024 , 22:41 Uhr
Okay, ich habe in einem echten Dorf mit 20 Häusern meine Kindheit und in einer kleinen Ansiedlung mit zwei Häusern die Jugendjahre verbracht, der zentrale Gemeindeort hatte vielleicht maximal 3000 Einwohner und war aus unserer Sicht ganz sicher kein Dorf mehr.. Meinen Führerschein habe ich mir mit viel Ferien- und Heimarbeit zum größten Teil selbst erarbeitet, das praktische Fahren schon lange vorher auf nichtöffentlichen Wegen und kaum frequentierten Dorfplätzen gelernt. Bis dahin gehörte die 1km Wanderung zur nächsten Bushaltestelle, das permanente Basteln am gebraucht gekauften Mofa und die die Abhängigkeit von anderen netten Menschen mit Auto zum Alltag.so habe ich natürlich dann seit der Führerscheinreife andere oft auch mitgenommen, abgeholt und zuhause abgesetzt. Wo soll jetzt neuerdings das Problem sein?
zum Beitrag01.12.2024 , 22:12 Uhr
Völlig verwirrend wer da wem wie auf welchen Wegen unterstützt. Aber für die iranische Mullahkratie sieht es auch in Syrien nicht mehr so toll aus.
zum Beitrag01.12.2024 , 21:57 Uhr
Immer wieder spannend, wenn Aussteigerinnen sich weit von ihrer alten Identität entfernen möchten. Wenn Frau damit dann sogar noch ihr Brot verdienen kann, sei es ihr gegönnt. Inwieweit man das dann als auch nur annäherungsweise objektiv betrachten sollte, ist eine andere Geschichte. Aber als „Antiprosoph“ finde ich die Geschichten durchaus amüsant.
zum Beitrag30.11.2024 , 00:30 Uhr
Wenn wir Vorreiter in der Transformation werden und bleiben wollen, müssen wir auch noch was zu transformieren haben, insofern sei allen Helden der reinen Lehre, von linksökologisch bis Lindner mal ein wenig mehr Einblick in die betriebliche Praxis empfohlen. Dann verstehen Sie vielleicht auch den Ansatz des Wirtschaftsministers.
zum Beitrag30.11.2024 , 00:19 Uhr
Ich wünsche den Menschen im Libanon und in Nordisrael ruhige Nächte und friedliche Tage. Und der Hisbollahführung genug Hirn, dass Sie der Versuchung widerstehen. Sonst könnte die israelische Antwort vernichtend sein.
zum Beitrag30.11.2024 , 00:08 Uhr
Sie glauben ernsthaft, dass Sie der einzige mit dem Blick auf verschiedene Perspektiven in dem Konflikt sind, oder? Um Ihr Wording vonnöten“Bantustan“ aufzunehmen: Aus mehrheitlich israelischer Sicht ist genau dass die den Juden auch in dieser Gegend zugedachte Rolle in einem plästinensischem Staat. Das das für die (Nachkommen) der vielfach Verfolgten und massenhaft ermordeten Juden keine Option sein kann, dürfte Ihnen in einer ruhigen Minute auch klar werden. Fakt ist, es gibt zwei Völker mit gleichwertigem historischen Anspruch auf das gleiche Land. Das wird sich nur lösen lassen, wenn nicht Nordire eine Gruppe aus dem Flüchtlingsmodus kommt, sondern auch die Anderen in realer Zukunft denken. Dann könnten beide Völker richtig was bewegen. Vielleicht gibt es dann ja auch „Nahostvertröge“ mit gegenseitiger Anerkennung und guter Nachbarschaft.
zum Beitrag29.11.2024 , 23:53 Uhr
Hatte schon viele komische Geschichten der staatssozialistischen Kinderversorgung mitbekommen. Aber dass es „drüben“ so krass war, war mir neu. Ein sehr interessanter Einblick in die Geschichte.
zum Beitrag29.11.2024 , 11:06 Uhr
Niemand hat behauptet, dass der Iran am Anfang des Konflikts stand. Aber die Mullahkratie nutzt die Gelegenheit wie Nasser seinerzeit. Das dürfte auch genau der Grund sein, warum die Israelis seit dem 7. Oktober ein „Dejavu“ haben. Sie haben gelernt, dass es jederzeit zu einer gewalttätigen Verbrüderung rund um sie herum kommen kann. Durch die Attacken des Iranisch finanzierten Netzwerks wurde ja leider ein hoffnungsvoller Prozess normalerer Nachbarschaft jäh unterbrochen. Wollen wir mal hoffen, dass es noch gelingt, ein stabiles, Vertrauen förderndes Netz unter Einbeziehung der Palästinenser zu weben. Sonst wird das Epizentrum massive Auswirkungen weit über den Ausbruchsort hinaus haben.
zum Beitrag29.11.2024 , 10:48 Uhr
Es musste zwangsweise einquartiert werden, weil es sonst selbst für die eigenen vertriebenen und ausgebombten Landsleute nicht genug freiwillige Solidarität gegeben hätte. Und da wusste jede(r), dass es ihn genau so hätte treffen können, als Folge des gesamtgesellschaftlich zu verantwortenden Krieges. Insofern ist die Entwicklung zum aktuellen Asylrecht schon bemerkenswert und man sollte die Solidaritätserwartung an die einzelnen Bürger nicht überstrapazieren. Auch wenn wir, weltweit betrachtet, ganz sicher auf einem sehr hohen Niveau jammern.
zum Beitrag