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28.05.2025 , 09:19 Uhr
Es braucht endlich eine echte europäische Konkurrenzsituation auf der gesamteuropäischen Schiene. Aufbauend auf einer durch „Mobilitätssteuern“ finanzierten Infrastruktur, sollte auf den Fernstrecken der nationale Fokus keine Rolle mehr spielen. Als Kunde kann es mir letztlich egal sein, welchen Weg der Zug nimmt und wer ihn betreibt, solange Preis, Präsenz und Pünktlichkeit in einem vernünftigen Verhältnis stehen. Ob die Deutsche Bahn dann noch zu den erfolgreichen Anbietern zählen kann, wird man sehen.
zum Beitrag27.05.2025 , 17:34 Uhr
Ist wohl eher Bilderproduktion für die eigene Gefolgschaft. Darin ist die Szene ja seit jeher sehr aktiv.
zum Beitrag27.05.2025 , 15:32 Uhr
Grundsätzlich ist es ja kein Problem, sondern der normale Lauf der Dinge. Da hat im Laufe der Jahre ein prosperierender Platzhirsch alles aufgekauft oder weggerissen, was sich nicht wirtschaftlich wehren konnte. Irgendwann war das System so groß, dass es nur noch mit der nationalen Konkurrenz fusionieren und auf internationale Expansion hoffen konnte. Nun also das nächste Kapitel aus dem Lehrbuch. Das komische Konglomerat wird an den vermeintlichen Unsynergiepunkten wieder in marktgängige Einzelteile zerlegt. Vielleicht ja auch wieder eine neue Chance für agile Marktwirtschaftler. Nur, ob die dann noch so viel Interesse an einem Mitbestimmungsmodell aus Montanzeiten haben, das wird die spannende Frage werden.
zum Beitrag27.05.2025 , 12:50 Uhr
Wir werden hochinteressant vielen Bereichen die Etablierung von „Pfandsystemen“ und automatisierten Rücknahmeprozessen erleben (müssen). Letztlich funktioniert es in einem marktbasiertem System massenhaft auch nur so. Zuckerbrot und Peitsche mit individueller Einflussnahme durch eigenen Aktivitätsgrad. Wichtig ist, dass das finanzielle und organisatorische Risiko letztlich beim Inverkehrbringer verbleibt. Nur dann werden die, die von der Entwicklung über die Produktion bis zum Kunden die entsprechenden Kontakte und Einflussnahmen haben, auch die notwendigen Stellschrauben immer weiter optimieren. Der Staat sollte sich da nicht zu sehr zum Erfüllungsgehilfen berufen fühlen.
zum Beitrag27.05.2025 , 12:26 Uhr
Im Prinzip mach Merz das schon richtig, indem er das Potential grundsätzlich mit allen Optionen in den virtuellen Raum stellt. Ob, wann und wieviel davon für Putin problematisch werden könnte, läßt er sinnvollerweise im Ungefähren. Genauso geh machtgestützte Diplomatie. Nicht mit schon vorher öffentlich angekündigten Ausschlüssen.
zum Beitrag26.05.2025 , 20:22 Uhr
Nichts Neues aus Russland. Das System ist nicht reformierbar, sondern kann nur durch massiven Widerstand bekämpft werden. Komisch, dass Sarah, Alice und Co das nicht wahrhaben wollen.
zum Beitrag26.05.2025 , 18:03 Uhr
Was heißt, nur das BSW hat nicht mitgemacht? Ging doch auch nur um ein Bündnis demokratischer Partrien.
zum Beitrag24.05.2025 , 15:45 Uhr
Es geht nur Beides zusammen. Der Druck auf Israel wird erhöht werden und gleichzeitig muss Netanjahus Truppe ihr bestes Argument genommen werden: Die Fähigkeit der Hamas sich immer noch als gestaltende Macht mit Geiseln im gesamten Gebiet verstecken zu können. Dieser „gordische Knoten“ ist nur lösbar, wenn Amerikaner, Europäer und Araber gleichzeitig ihren Druck auf die Akteure massiv erhöhen - und endlich bereit sind vor Ort in Gaza operative Verantwortung zu übernehmen. Die UNO wird das nicht übernehmen können, von den existierenden palästinensischen Politstrukturen ganz zu schweigen.
zum Beitrag24.05.2025 , 15:14 Uhr
Das eigentliche Problem ist das „unehrliche“ Konstrukt der Trägerschaft. Es war von Anfang an ein öffentliches Projekt, mit unterschiedlichen Unterstützern aus unterschiedlichsten Gründen. Daraus jetzt ein quasi privates Versagen eines privaten Vereins machen zu wollen, ist einfach lächerlich. Letztlich zeigt gerade der Verlauf der Geschichte mal wieder sehr deutlich, warum hierzulande so oft „Vorzeigeprojekte“ zu „Rohrkrepierern“ mutieren. Sobald Probleme auftauchen, weil irgend ein rechtskundiger Vertreter eines Betroffenen im Dickicht des deutschen Paragrafendschungels eine nutzbare Lücke findet, ziehen sich die vermeintlich im öffentlichen Sinne Handelnden gerne hinter die Verantwortungslinie zurück. Diese Sollbruchstelle der Solidarität wird bei jedem Projekt immer als erstes personell und juristisch wasserdicht verschlossen. Übrig bleibt am Ende mal wieder das schale Gefühl, das die geschälte Rinde ihren Zweckerfüllt hat. Der Tourismus wurde auch für die Sauerländer Waldbauern kräftig angekurbelt, der Erbprinz hat seinen Wald wieder, die staatlichen Naturschützer ein bewilligte Projekt beendet und die Politiker haben schöne Bilder für den Boulevard produziert. Echt wild.
zum Beitrag24.05.2025 , 10:21 Uhr
Ich frage mich bei ihm immer, ob ihm jetzt der Inhalt oder die Verpackung wichtiger ist. Aber ob bei der Württemberger Wahl Baden geht, oder neuer Löndlevater wird, entscheidet sich wahrscheinlich eher im bundespolitischen Kontext. Sollte Merz murksen könnte Özdemirs ökologischer Pragmatismus genau die konservative Zukunft sein, die eine Mehrheit der Wähler*innen im Südwesten bevorzugen.
zum Beitrag24.05.2025 , 10:03 Uhr
Bekloppte gab Eschen immer, aber woher kommt die zunehmende Gefährdung für die eigentlich unbeteiligte Öffentlichkeit? Muss in Zukunft alles kleinteilig überwacht werden, mit Metalldetektoren und Zugangskontrollen? Oder rüsten Olga, Kevin und Ali Normalbürger*in zur vermeintlich eigenen Sicherheit in Zukunft alle privat auf? Wo Ostsee echte Schlüssel zur Eingrenzung der Entgrenzten?
zum Beitrag24.05.2025 , 09:50 Uhr
Seit die Stalinisten mehrheitlich von der Linken zum BSW gewandert sind, dürfte es für die CDU einfacher werden, den Beschluss zu revidieren. Allerdings fürchtet die Parteispitze nicht zu Unrecht, damit auch die „Normalisierungsfreunde“ der AfD in der eigenen Partei zu stärken. Von daher ist es vielleicht doch besser, wenn sich Merz erstmal um wirklich wichtige Fragen kümmert.
zum Beitrag23.05.2025 , 13:36 Uhr
Wladimir kann ja mal Donald fragen, ob er die Puff(er)Zone beidseits der Grenze nicht betreiben möchte. Dann blieben die Nordkoreaner sicher gerne vor Ort.
zum Beitrag22.05.2025 , 13:02 Uhr
Nun ja, bis nächstes Jahr ist ja noch ein wenig hin. Da kann sich in der Künstlerischen Blase noch viel Empörungsgetöse auf andere Schwerpunkte stürzen. Obwohl, der Antisemitismus hat in dem Bereich schon eine erstaunlich starke Bastion gefunden. Daran würde wahrscheinlich auch ein Rücktritt Netanjahus und ein Ende der Kämpfe in Gaza nur wenig ändern.
zum Beitrag22.05.2025 , 12:49 Uhr
Sicher, man könnte viele individuelle Fahrten sparen. Die Menschen müssten nur bereit sein, ihr Freizeit- und Einkaufsverhalten zu ändern, ihren Wohnort wieder mehr nach der Nähe zur Arbeitsstelle ausrichten, Beziehungen wieder mehr in der direkten Nachbarschaft pflegen und generell mehr mit dem zufrieden sein, was gerade „vor der Tür“ verfügbar ist. Aber ob das realistisch ist?
zum Beitrag21.05.2025 , 06:57 Uhr
Das waren jetzt aber sehr „mundgerechte“ Fragen für die erwartbaren Antworten des Aktivisten. Man kennt sich wohl schon länger.
zum Beitrag19.05.2025 , 23:16 Uhr
Das hätte man alles viel einfacher haben können. Wenn die Briten vorher mehr verstanden hätten, was sie von Europa haben. Dabei reden und schreiben schon seit ewig alle Politiker permanent englisch in der EU - aber die Insulaner denken wohl immer noch in kolonialen Maßstäben.
zum Beitrag19.05.2025 , 23:04 Uhr
Eigentlich ist es egal, wie viel die Menschen arbeiten. Die Frage ist eher, was sie in dieser Zeit monetär verdienen möchten. Wenn die Autorin mit weniger Einkünften auskommt, kann sie doch sicher auch „weniger Zeilen abliefern“. Bei kapitalintensiveren Arbeitsplätzen, wird das nur klappen, wenn genug andere weiterarbeiten. Bei der TAZ könnte frau wahrscheinlich auch mal eine solidarische Leerseite erscheinen lassen.
zum Beitrag19.05.2025 , 16:17 Uhr
Interessante Idee, funktioniert aber nur bei komplett geschlossenen Toilettensystemen!-)
zum Beitrag19.05.2025 , 16:03 Uhr
Das Gesetz ist ein guter Ansatz - kommt aber unter Umständen dreißig Jahre zu spät. Ob die europäische Wirtschaftskraft mittlerweile noch alleine ausreicht um hier nachhaltige Marken zu setzen? Wir schaffen es ja noch nicht einmal mehr Endkunden vor der Direktzustellung minderwertiger und gefährlicher Waren zu schützen. Vielleicht sollte erst ma versucht werden, wenigstens den rechtlichen Istzustand gegenüber nichteuropäischen Anbietern auf dem hiesigen Markt durchzusetzen.
zum Beitrag18.05.2025 , 14:36 Uhr
Wer braucht schon Kabarett? Bahnfahren reicht.
zum Beitrag17.05.2025 , 21:06 Uhr
Die Fakten sind seit langer Zeit bekannt, das Volk wählte trotzdem den Autokraten immer wieder. Muss man nicht verstehen.
zum Beitrag17.05.2025 , 15:43 Uhr
So geht Wirtschaft, erfolgreich ist der Wandel. Muss man die Wirtschaftslobby manchmal dran erinnern.
zum Beitrag17.05.2025 , 00:12 Uhr
Die Hamas kann nichts mehr fordern, ohne den totalen Untergang des Gazastreifens zu riskieren. Wann kapieren die das endlich und wieso wurden die nicht schon längst von der leidenden Bevölkerung verjagt?
zum Beitrag17.05.2025 , 00:03 Uhr
Ist wie immer, Wladimir will diktieren und nicht verhandeln. Sarah versteht nicht, warum Selenskyi das nicht akzeptieren kann.
zum Beitrag16.05.2025 , 23:55 Uhr
Wenn so jemand zurücktritt, ist es wohl wirklich ein Dienst fürs Land. Kann nur besser werden.
zum Beitrag15.05.2025 , 15:10 Uhr
Bleibt die Frage, ob man neben Krankenhäusern nicht auch Kassen schließen (lassen) müsste. Vielleicht würde es ja auch Kosten sparen, wenn nicht jede Kasse alles für nahezu jeden Patienten anbieten würde.. Hier könnte der Staat ggf. auch durch differenzierte Zuschüsse gleichzeitig qualitätssteigernd und kostensenkend lenken. Ist ja bei den Klinken auch das Konzept.
zum Beitrag15.05.2025 , 12:30 Uhr
Bleibt der Künstlerin zu wünschen, dass sie dem zu erwartenden extremen Druck unbeschadet Stand halten kann . Vielleicht denkt dann ja doch der Eine oder die Andere unter den Boykottfreund*innen doch mal darüber nach, wie beschämend es ist, die Stimme des Opfers verbieten zu wollen.
zum Beitrag15.05.2025 , 11:23 Uhr
Haben die Alternativen Putinfreunde schon erklärt, warum ihr großer Mentor zu feige für den direkten Dialog ist? Bin mal gespannt, wie die uns das jetzt wieder schönreden wollen.
zum Beitrag14.05.2025 , 21:40 Uhr
Das Problem sind nicht die Maschinen, sondern die vielen ignoranten Fahrer. Die glauben halt immer noch, ihre Potenz durch primitive Lärmorgien beweisen zu müssen. Irgendwie hat das bei Vielen mildem Ende der Pubertät wohl nicht so richtig geklappt.
zum Beitrag14.05.2025 , 21:35 Uhr
Eine kluge Frau - und wenn das mediale Interesse sich mittlerweile nicht nur auf kurzfristige Clickraten reduzieren würde, könnte vielleicht in dieser eigentlich ganz gut funktionierenden Konsensrepublik auch mal wieder über grundsätzliche Unterschiede, statt tagesaktuellem Aktionismus abgestimmt werden.
zum Beitrag14.05.2025 , 21:21 Uhr
Hauptsache, es funktioniert, dürfte der Wahlspruch des Mainstreams zwischen München und Kiel sein. Die Ideologien überlassen wir seit 45 lieber erfolgreich den Anderen.
zum Beitrag14.05.2025 , 21:16 Uhr
Der Vorteil der Trump‘schem Dealdenke ist das Fehlen jeglicher Dogmatik. Wenn‘s passt, wird’s angepasst.
zum Beitrag14.05.2025 , 20:12 Uhr
Patin will nicht fair handeln, sondern maximal einen „Deal“ unterschreiben. Dummerweise für ihn hat Selenskyi das Heft des Handelns wieder gefunden und schafft es damit unter Umständen den großen Dealmaker Donald mehr zu beeindrucken, als der kleine Exkommunist aus dem Kreml.
zum Beitrag13.05.2025 , 10:25 Uhr
Wenn die Hemmschwelle so niedrig liegt, scheint der Charakter auch in der polizeilichen Ausbildung nicht wesentlich weiter gebildet worden zu sein.
zum Beitrag13.05.2025 , 10:17 Uhr
Herr Merz muss noch lernen, dass er jetzt nicht mehr einfach folgenlos fordern kann. Er muss es dann auch machen und verantworten (können). Sonst wäre er besser Politrentner am gut bezahlten Stammtisch geblieben.
zum Beitrag12.05.2025 , 15:42 Uhr
Die Kritik am „Generationenbashing“ Teile ich, schließlich war „die Jugend schon immer faul und frech“ aus dem Blickwinkel mancher Älterer - und im Gegenzug wurde den Älteren die Fähigkeit abgesprochen „noch auf der Höhe der Zeit zu sein“. Was mich allerdings verwirrt, ist der Drang der Autorin gleich wieder neue Schubladen zu öffnen, statt erst mal etwas länger darüber nachzudenken, ob frau damit nicht den gleichen pseudowissenschaftlichen Diskurs befördert, den sie anderen zu recht vorwirft. Interessenskonflikte sind meines Erachtens nicht annähernd so statisch, wie es interessierte politische Richtungskämpfer immer wieder gerne postulieren.
zum Beitrag11.05.2025 , 23:58 Uhr
Nun ja, unsere Firmen sind ja auch weltweit in solchen Bereichen unterwegs. Wenn Siemens nun zum Beispiel wegen der Fernwartungsmöglichkeiten keine Zentrifugen liefern könnte…
zum Beitrag10.05.2025 , 14:31 Uhr
Die Analyse ist richtig, die Perspektive hoffentlich nicht.
zum Beitrag10.05.2025 , 10:28 Uhr
Wird nicht lange dauern, bis die braunen Raben aus dem Alternative Spektrum wieder laut von „Gesinnungsjustiz“ krahen. Damit kennen die sich aus.
zum Beitrag09.05.2025 , 14:57 Uhr
Da hat sie sich aber jetzt geschickt herausgeredet mit der Atomkraft. Ob das der Oberbayer aus Franken so akzeptieren wird?
zum Beitrag09.05.2025 , 10:57 Uhr
Da war die DDR in der Fläche effizienter. Dort stellte man neue „Platten“ an die Ränder und ließ die alten Kerne einfach verkommen. Zum Glück für alle Liebhaber alter Bausubstanz kam „die Wende“ in nicht wenigen Orten gerade noch rechtzeitig und so konnte mancherorts tatsächlich erfreulich oft die alte Struktur gerettet werden.
zum Beitrag09.05.2025 , 10:41 Uhr
Eigentlich sollte man ja meinen, nach der ganzen Geschichte hätten die Russen so langsam keine Lust mehr, den Kriegsgelüsten ihrer Führung zu folgen. Aber irgendwie scheint auch dieser Wandel im Riesenreich noch etwas mehr Zeit zu brauchen. Vielleicht ändert sich da ja mit dem (zwangsweisen) Abtreten von Wladimir dem Schrecklichen doch noch.
zum Beitrag09.05.2025 , 10:29 Uhr
Ich bin mal gespannt, ob die Linke mehr kann, als nur „Gegen Amerika -Pazifismus“. Wäre die Partei wirklich willens und in der Lage auch gegenüber politisch befreundeten Bewegungen konsequent den Verzicht auf militärische Lösungen zu verlangen? Oder gäbe es dann im Zweifelsfall wieder einfach prinzipiell „gerechte Krieger“, weil es ja die „sozialistischen Brüder und Schwestern“ sind?
zum Beitrag09.05.2025 , 10:15 Uhr
Eigentlich gehört die ganze GEMA reformiert, oder abgeschafft. Der Verein mit seinem nur bedingt transparenten Gebahren ist seit seiner Gründung in erster Linie eine Geldbeschaffungsmaschine für die leitenden Leute und passt als faktische „Zwangsverwertungsgesellschaft“eigentlich nicht mehr in die Zeit. Vom überholten Vereinsstatus für solch kommerzielle Institutionen ganz zu schweigen.
zum Beitrag08.05.2025 , 09:25 Uhr
Die Hamas vor Ort würde ohne die freie finanzielle, organisatorische und räumliche) Beweglichkeit ihrer Führer im Luxusexil nicht lange über die notwendigen Geld- und Sachmittel verfügen. Erdogan und die Emire könnten da sicher viel schneller die entscheidenden Riegel vorschieben, wenn sie es denn wirklich wollten.
zum Beitrag08.05.2025 , 09:20 Uhr
Nun, wer sich mit soviel Getöse seit Jahrzehnten als Beschützer und Unterstützer der Palästinenser aufführt, sollte doch zumindest in einer derart existenziellen Situation alles menschenmögliche zur Rettung derselben unternehmen. Unabhängig von den sonstigen politischen Vorstellungen.
zum Beitrag06.05.2025 , 23:24 Uhr
So, nu ist er Kanzler und muss beweisen aber kann. Darauf sollte dann aber auch der Fokus der Journalist*innen liegen. Auch wenn es dem einen, oder der anderen schwerfällt dieselben Schubladen zu schließen.
zum Beitrag06.05.2025 , 12:27 Uhr
Netanjahu bekommt die Gelegenheit zu seinem Handeln auch, weil die arabische Welt es nicht hinbekommt, die Hamas zur Aufgabe zu bewegen, oder wenigstens die Freilassung der Geiseln durchzusetzen. Dabei sind die Tunnelterroristen absolut abhängig von ihren Gönnern. Aber so wichtig scheint die Beendigung des Leids für die „Bruderstaatler“ dann doch nicht zu sein.
zum Beitrag06.05.2025 , 11:41 Uhr
Der Mai ist gekommen, der Merz schlägt noch nicht mehr auf und bei den gesicherten Rechtsextremen strahlt die Frontfrau als wäre ihr ein besonderer Coup gelungen. Bin mal gespannt, wer jetzt was dafür bezahlt (hat). Hat die Union eine eigene parteiinterne Klimakrise?
zum Beitrag06.05.2025 , 11:26 Uhr
Ob Putin es wirklich schafft, seine Hauptstadt zum Fest zu sichern? Die Zweifel werden zu recht größer.
zum Beitrag06.05.2025 , 02:00 Uhr
Das könnte schon klappen, denn im Gegensatz zu Gerhard „Basta“ Schröder und der feministischen schwäbischen Hausfrau, führt Klingbeil das sozialdemokratische Schwert öffentlich als filigranes Florett, bevor es die Betroffenen mit voller Wucht trifft. Das passt schon irgendwie zu den Sozis, so ein klare Kante König, ohne Starallüren.
zum Beitrag06.05.2025 , 01:44 Uhr
Einspruch. Nicht die mangelnde Planbarkeit ist unser Nach- und deren Vorteil, sondern der fehlende Mut unserer Führungsfiguren. Es ist ja gar nicht bewiesen, dass konsequentes Handeln aufgrund eigener Überzeugung nicht auch über eine Wahlperiode hinaus belohnt wird. Im Rückblick trifft eher das Gegenteil zu. Und Autokratien sind ja auch nicht perse stabil.
zum Beitrag05.05.2025 , 16:41 Uhr
Natürlich gibt es kein Recht auf ein rechtes, passendes Angebot. Aber es gibt ein Interesse der demokratischen Gesellschaft in allen Regionen von der großen Mehrheit als beste Option gesehen zu werden. Schon aus diesem Grund ist es wichtig, ganz konkret überall vor Ort überzeugend präsent zu sein.
zum Beitrag05.05.2025 , 16:32 Uhr
Die momentane Selbstgefälligkeit der Xinesen steht auch auf durchaus tönernen Füßen. Ob der Großmachtanspruch des greisen Führers seinen realen Höhepunkt nicht schon längst erreicht hat? Das Problem aller Autokraten ist letztlich ihre Unfähigkeit, sich wirklich auf einen kritischen Diskurs über die Fähigkeiten des eigenen Systems einzulassen. Daran scheitern eigentlich fast alle Undemokraten über kurz, oder lang.
zum Beitrag05.05.2025 , 00:38 Uhr
Wer die AfD (zu recht) verbietet, muss eine echte Alternative für die Wähler*innen gerade im deutschen Osten bieten. Da reichen keine linken Wünsche, da braucht es echtes demokratisches Engagement aus der Mitte der Gesellschaft.
zum Beitrag04.05.2025 , 00:32 Uhr
Und warum schaffen die Medienschaffenden es nicht, genug Menschen zu einer Bezahlung ihrer Arbeit zu motivieren? Neben der undemokratischen Vorgehensweise der Trump Truppe liegt das Grundproblem doch in einem letztlich nicht mehr zielgruppengerechten Angebot. Das kann und sollte man bedauern, aber eben auch ändern. Die Veränderungen der Nachfrage nur durch indirekte Subventionen auffangen zu wollen, würde auch ohne den Wüterich aus Washington auf Dauer nicht funktionieren.
zum Beitrag02.05.2025 , 09:58 Uhr
Es zeigt sich immer mehr, dass was diese Gesellschaft stark und wohlhabend gemacht hat, wird jetzt zum größten Risiko: Unser kleinteilige perfektionierte Systematik für alles und jede*n, nimmt nicht nur den innovativen Einheimischen, sondern auch vielen dynamischen Zugewanderten die Luft zum erfolgreichen (mit-) arbeiten. Das werden wir auch weder durch die x-te Bürokratieverschlankungsreform noch durch den weiteren Ausbau der Bürokratenstellen in den Griff bekommen. Es bräuchte da eher eine kulturelle Revolution in den Köpfen der Verantwortlichen, mehr Bereitschaft zur unperfekten Eigenverantwortung, mehr echte Entscheider, als risikoscheue Mangelversorgungsverwalter.
zum Beitrag30.04.2025 , 10:21 Uhr
Hundert Tage ohne Pause Unsinn zu verzapfen ist ja auch schon eine Leistung in dem Alter.und gute Verköufer waren in Amiland schon immer beliebt.Letztlich deckt Trump da auch ein Bedürfnis vieler Menschen nach klarer Führung und vermeintlich eindeutiger Positionsbestimmung. Das ginge im Prinzip auch ohne überzogenen Populismus und Narzissmus, aber nicht ohne eigenes Charisma. Und das ist es wohl, was in Wahrheit zu vielen braven demokratischen „Parteisoldaten“ fehlt.
zum Beitrag30.04.2025 , 10:04 Uhr
Die Fakten zu kennen, ist das Eine. Sie als wahrhaftig werten zu wollen, etwas ganz anderes. Aber nur da, wo das gelingt, wird die Beschäftigung mit dem Thema mehr auslösen, als nur eine kurze Wahrnehmung „alter Geschichten“. Gerade in Zeiten überbordender Informations- und Desinformationswellen. Nach meiner Erfahrung entsteht eher Betroffenheit ,wenn man nicht die individuelle Schuldfrage an den Anfang stellt, sondern mit denn Folgen anfängt, verdeutlicht wie „aus ganz normalen Nachbarn“ ruchlose Räuber und Mörder*innen wurden. Denn das in Zukunft zu verhindern ist ja die eigentliche Anspruch des „Nie wieder“.
zum Beitrag29.04.2025 , 15:10 Uhr
Ich nutze mein E-Bike als Standardfortbewegungsmittel im eher ländlichen Raum und wundere mich auch immer wieder über die Funktionskleidungsflut am Wochenende. Besonders die Kurzfahrer fallen mir da immer wieder auf, wenn sie ihre Räder vom PKW mit (groß-)städtischem Kennzeichen laden, um die „letzte Meile“ zum Vergnügen werden zu lassen. Bezüglich der Akkuladungsmöglichkeiten wird es im öffentlichen Bereich bestimmt bald eine Vorschrift für geschlossene, explosionssichere Ladeboxen geben. Schließlich sind wir in Deutschland.
zum Beitrag29.04.2025 , 10:06 Uhr
Sicher, die „Friedensbewegung“ hatte in ihrer Breite zumindest hierzulande einen gewissen Einfluss im medialen und politischen Diskurs. Aber letztlich waren wohl eher ökonomische Gründe und die starke Stellung zweier staatlicher Akteure ausschlaggebend. Diese Polarität gibt es aber heute so nicht mehr. Um so wichtiger wäre es, dass eine neu belebte Friedensbewegung sich von den alten Denkschemata befreit um gar nicht erst wieder einem staatlichen Mitspieler so massive personelle und finanzielle Einflussnahme zu ermöglichen. Die zögerlichen Reaktionen und fehlende zivilgesellschaftliche Aktionen gegenüber dem eindeutigen Agressor im Ukrainekrieg, lassen allerdings eher auf mangelnde Lernfähigkeit in der Bewegung schließen. Vielleicht bräuchte es da wirklich mal einen kompletten Neustart.
zum Beitrag26.04.2025 , 21:48 Uhr
Sahra wird entweder ihre Absolutismusvorstellungen oder ihre Parteiträume beerdigen müssen. Talk-Show-Queen ist keine ausreichende politische Qualifikation.
zum Beitrag25.04.2025 , 23:18 Uhr
Die „Duckmäuse*r waren schon immer die größten Feinde des freien Denkens, egal ob in rechten, linken, religiösen oder revolutionären Systemen. Und letztlich auch im demokratischen Rechtsstaat. Da fallen sie nur nicht so auf, da hier eher der vermeintliche „Mainstream“ von den selbstüberzeugten Avantgardisten der intellektuellen Verendung verdächtigt wird.
zum Beitrag24.04.2025 , 23:24 Uhr
Ach so, mal wieder ist der Westen schuld, dass die Russen ihren Kolonialismus nicht überwinden können. Warum eigentlich sollte Russland erlaubt sein, weiter nach Gutdünken Grenzen verschieben zu können? Nur aus Angst vor dem vermeintlichen Drohpotential? Dann hätte Reagan wohl doch recht gehabt, mit seinem Ansatz „das Böse“ zu Tode rüsten zu müssen.
zum Beitrag24.04.2025 , 23:05 Uhr
Den letzten Absatz teile ich. Der Rest ist mir etwas sehr schwarz-weiß verallgemeinert. Erstens bekommen die Beschäftigten nicht nur ein paar Euro, sondern in der Regel neben dem Werkstattlohn auch eine Erwerbsminderungsrente. Warum die allerdings nicht einfach als Arbeitslohn mit ausgezahlt wird, verstehen wohl nur deutsche Behördenbeschäftigte. Zweitens „lohnt“ sich die Auftragsvergabe an Werkstätten für nicht wenige Betriebe nur, weil damit gleichzeitig die eigenen Zwangsabgaben für nicht vorhandene Arbeitsplätze genau dieserr Zielgruppe im eigenen Unternehmen gespart werden kann. Drittens ist die eigentliche Unverschämtheit in der Thematik, dass die Leitungsebene der gemeinnützig gedachten Werkstätten oftmals einen recht großen Spielraum, für die Erhöhung der eigenen Vergütung hat - und damit ganz wesentlich den Überschuss zu Lasten der Behinderten reduzieren kann. Viertens fehlt es in den Werkstätten zu oft an kreativen Köpfen, die das, was sie immer von „normalen“ Unternehmern fordern, mal selbst in Angriff nehmen würden: Kommerziell tragbare Zukunftskonzepte für ihre MitarbeiterInnen mit und ohne Behinderung zu entwickeln - ohne öffentliche Zuschüsse.
zum Beitrag24.04.2025 , 13:48 Uhr
Hat sich Frau Wagenknecht schon zur herzlichen Begrüßung des russischen Botschafters angekündigt? Würde zu Gegenwartsvergessenheit passen.
zum Beitrag24.04.2025 , 11:59 Uhr
Warum sollte Russland auch nicht weiterbomben? Bei dem bombensicheren Verbündeten im Weißen Haus. Wird Zeit, dass die europäischen Geheimdienste ihr Wissen über Wladimirs Netzwerk in Washington der Öffentlichkeit zugänglich machen.
zum Beitrag23.04.2025 , 21:07 Uhr
Wohl wahr, wie geschichtsvergessen muss man sein, um so ein einen Vorschlag zu machen.
zum Beitrag23.04.2025 , 11:50 Uhr
Wie so oft, ein eindrücklicher Bericht in der taz. Vielen Dank.
zum Beitrag22.04.2025 , 18:41 Uhr
Solche Beiträge bringen den Bedrängten in Gaza ganz sicher mehr, als die vorgeblich propalästinensischen Radikalzerstörer in Europa und Amerika. Von daher, streicht den Radikalen endlich die Unterstützung, sammelt für die wirklichen Zukunftshelden, unterstützt die demokratische Zivilgesellschaft und schafft damit endlich die Bedingungen für eine Begegnung auf echter Augenhöhe. Ohne Geiselgangster, Vertreibungsfanatiker und unbarmherzige Meuchelmörder.
zum Beitrag15.04.2025 , 11:32 Uhr
Ich kann verstehen, dass der Autor nicht gerne selber für seine Freiheit kämpfen möchte. Das werden dann im Ernstfall ja auch andere für ihn übernehmen (müssen). Aber moralisch hochwertiger, oder auch nur politisch klüger ist seine persönliche Meinung sicher nicht.
zum Beitrag15.04.2025 , 09:34 Uhr
Im Prinzip alles richtig, ob der Zeitpunkt der Kommunikation gut gewählt wurde, steht aber auf einem anderen Blatt. Wie kann man gleichzeitig den Preis um ein Drittel erhöhen, wenn man für die Energieart „Fernwärme“ mehr Akzeptanz wünscht?
zum Beitrag15.04.2025 , 08:32 Uhr
Die wichtigste Qualifikation eines Bahnmanagers ist es bisher, die Schuld bei anderen suchen zu können. Von daher kann es vielleicht auch nicht besser werden.
zum Beitrag14.04.2025 , 12:57 Uhr
Gratuliere zu diesem Artikel. Eindeutig mehr Wert als alle Worte aus Washington oder Moskau.
zum Beitrag14.04.2025 , 00:49 Uhr
Auch „gegen Rechts“ gilt es die rechtlichen Regeln des Rechtsstaates zu beachten, sonst verkommt das Recht schnell zur Gesinnungsjustiz. Insofern wussten die lautstarken Protestierer, dass sie im Unrecht waren. Politisch ist es legitim sie jetzt medial und auch finanziell zu unterstützen, aber der moralische Unterton im Bericht ist nicht angebracht.
zum Beitrag13.04.2025 , 21:36 Uhr
Die Hamasführung sonnt sich am Golf, genießt den Luxus - und läßt die darbende Bevölkerung in Gaza mit Unterstützung der Propalisdemonstranten in Berlin und anderswo für ihren Zynismus leiden. Echt schräg.
zum Beitrag13.04.2025 , 21:34 Uhr
Ihre „Verschwörungstheorie“ bezüglich der Hamas als israelischer Erfüllungsgehilfe, ist aber schon auch etwas abenteuerlich. Aber vielleicht wäre das mal ein ernsthafter Ansatz, die Terroristen von der Zivilbevölkerung zu trennen. Wenn die Hamastiker öffentlich als die eigentlichen Kollaborateure beichtet würden…
zum Beitrag13.04.2025 , 21:21 Uhr
Kluge Frau, ob die Ostfixierung am Schluss aber wirklich was bringt, wage ich zu bezweifeln. Ich glaube, dass es in Wahrheit nur sehr wenige wirklich west- oder ostspezifische Themen gibt. Außer im medialen Berichtsmodus natürlich. Die meisten Menschen suchen aber verständlicherweise nach Protagonisten aus ihrer Region, weil sie glauben, dann wären sie auch so potent wie die Bayern auf der Empfängerliste zu finden,
zum Beitrag13.04.2025 , 20:33 Uhr
Nun ja, ob die Grenze da wirklich zwischen schwarzen und weißen Theologen verläuft, wage ich mal zu bezweifeln. Es ist noch nichtmals eine zwischen“ konservativen“ und „progressiven“. In Wirklichkeit löst zur Zeit wohl eher eine Minderheit eine andere Minderheit ab, gemäß der alten Pendeltheorie wird dasselbige irgend wann dann wieder vom einen Rand an den anderen wandern. Dann jubeln wieder die urbanen Minderheiten über den aus ihrer Sicht errungenen Fortschritt und die sich selbst als wahre Bewahrer sehenden Rechtsausleger vom Land warnen vorm verkommenen Zeitgeist. So geht das halt in einer Demokratie immer hin und her - und pendelt sich letztlich mit wechselnden Mehrheiten letztlich in der Regel wieder in einem für die Mehrheit interessanten Mittelbereich wieder ein. Ist kein Trost für rechte oder linke Aktivisten, aber die mehrheitlich akzeptierte Form.
zum Beitrag13.04.2025 , 16:54 Uhr
Wie recht sie doch hat.
zum Beitrag11.04.2025 , 23:49 Uhr
Ist doch klar, beim Bargeld wurde großzügig aufgerundet, beim Plastikgeld muss ich erst wieder rechnen, was Ichlaut gerade durch‘s Aufrunden sparen wollte. Also, wer mein Trinkgeld möchte, muss Bares akzeptieren. Dadurch sollte mein Realgeld im Geldbeutel immer reichen.
zum Beitrag11.04.2025 , 17:39 Uhr
Gerne mehr ÖPNV in der Fläche, aber eben nicht nur als Metropolenzubringermetro. Da bräuchte es vielleicht mal eine echte (Verkehrs-) Wende, ohne Metropolentunnelblick. Die deutsche Wirklichkeit braucht mehr Verbindungen über „kleine“ Großstädte und vernünftige Umstiegsoptionen ohne überlastete innermetropolische Knotenpunkte. Leider werden aber alle diesbezüglichen Planungen immer noch wie seit Kaiserszeiten mit Zielpunkten in den Zentren gestaltet. Das ist ein echter Anachronismus .
zum Beitrag11.04.2025 , 10:43 Uhr
Solange die Bahn es nicht schafft zuverlässig und flexibel wenigstens die mittelgroßen Orte in der Fläche anzubinden, wird der Bedarf an ausgebauten Straßen weiter steigen. Als Metropolenmetro funktioniert der Fernverkehr ja schon ganz gut, es bräuchte aber deutlich mehr Engagement um wenigstens wieder auf die Zu(g)verlässlichkeit früherer Jahrzehnte zu kommen. Aber davon kann keine Rede sein, scheint in dem Konzern auch keine Führungskraft wirklich zu interessieren. Wahrscheinlich wohnen die alle in Metropolen, oder nehmen das Auto.
zum Beitrag10.04.2025 , 23:34 Uhr
Ja, effizienter bauen durch weniger Komplexität und mehr Klimaschutz statt überholter Komfortkriterien. Aber letztlich ist das größte Problem der Metropolenhype der jüngeren Generation. Wer Zukunft will, muss dem Zentralismus widerstehen.
zum Beitrag10.04.2025 , 23:14 Uhr
Zu dumm aber auch, dass die Mehrheit der Minderheit einfach nicht folgen will.
zum Beitrag10.04.2025 , 22:08 Uhr
Ob Xi schlauer ist, weiß ich nicht. Letztendlich hängen beide Autokraten im alten Denken fest. Von daher wäre es wünschenswert, wenn nicht nicht nur der Donald abtreten, sondern in Xina endlich auch die Demokratie antreten könnte. Aber während der Kaspar in Washington in vier Jahren (wahrscheinlich) Geschichte ist, wird uns der kleine Kaiser aus Peking wohl noch länger Probleme bereiten.
zum Beitrag09.04.2025 , 09:00 Uhr
Nach aller Erfahrung wird *Mensch nur bereit sein auf einmal erreichten Komfort freiwillig zu verzichten, wenn dadurch subjektiv eine persönliche Verbesserung eintritt.
zum Beitrag09.04.2025 , 08:46 Uhr
Aber, aber. Als wenn der ganze Produktionsaufwand für eine klassische fossile Heizungsanlage nicht auch angefallen wäre. Insofern macht es schon Sinn, sich auf den Unterschied im Einsatz zu konzentrieren.
zum Beitrag08.04.2025 , 17:58 Uhr
Finde ich richtig, die Lieferketten auch für Goldschmiede(n) verpflichtend nachzuweisen. Aber dieses „Deutschland trägt Mitschuld“ für alles und jede(s) nutzt sich langsam ab. Das führt nur zu allgemeiner Frustration, wenn „wir“ sowieso an allem Übel und der Unfähigkeit aller möglichen Gesellschaften (mit-) schuldig sind, wird die Bereitschaft hierzulande konkret etwas zu ändern eher abnehmen.
zum Beitrag07.04.2025 , 22:13 Uhr
Sie können Beide nicht ohne einander. Die Xinesen müssen endlich aufhören gleichzeitig „Underdog“ und „Führungsmacht“ sein zu wollen - und die Amis sollten sich mal entscheiden, ob es sich wirklich lohnt, für den „Rustbelt“ die Wirtschafts- und Technologieführerschaft aufs Spiel zu setzen. Aber mit der Ratio haben es ja weder Xi noch Donald so wirklich.
zum Beitrag07.04.2025 , 15:59 Uhr
Je dezentraler die Strom- und Wärmeproduktion, um so sicherer die Versorgung im Katastrophen- und Verteidigungsfall. Das erklären engagierte Experten seit vielen Jahren immer wieder. Eine der sinnvollsten und kostengünstigsten Maßnahmen um als Gesellschaft „resilenter“ gegen solche Bedrohungsszenarien zu werden.
zum Beitrag06.04.2025 , 23:33 Uhr
Wollen wir hoffen, dass die CHP die Chance auf eine endlich echte demokratische Türkei zu nutzen weiß - und den selbsternannten Sultan auf die Straße setzen kann.
zum Beitrag29.03.2025 , 23:14 Uhr
Die Frage ist doch nicht ob, sondern wie weit Erdogan den Druck erhöhen wird - und wann die CHP - Führung einknickt. Würde mich jedenfalls sehr wundern, wenn die Partei Atatürks es schaffen würde, mit klarem demokratischen Kurs ein Bündnis für eine freie Demokratie zu schmieden.
zum Beitrag27.03.2025 , 17:58 Uhr
Ob es in Köln, Neukölln oder Dortmund auch Demonstrationen zum Ende des Ramadan geben wird? Wäre doch eine gute Gelegenheit für alle gefahrlos gegen den Putschpräsidenten zu demonstrieren.
zum Beitrag26.03.2025 , 13:11 Uhr
Sie sollten bei Ihrer Rechnung aber nicht vergessen, wieviele Emissionen „wir“ woanders verursachen umfiel Produkte dann hier „zu veredeln“ und mit kräftigem Aufschlag wieder auszuführen. Insofern müssten dann alle Emissionen für unsere Vorprodukte und verwendete Rohstoffe unserer Klimabilanz erst mal zugerechnet werden.
zum Beitrag26.03.2025 , 12:58 Uhr
Wenn Wehrdienstpflicht, dann natürlich auch für Frauen. Warum auch nicht?
zum Beitrag26.03.2025 , 08:39 Uhr
Es ist einfach nur traurig, wenn Intellektuelle ihren Intellekt der ideologischen Idiotie unterordnen. Wenn selbst so ein vielgerühmter Denker nicht über den eigenen doofen Dorfzaun schauen mag, bevor er die vermeintliche Welt da draußen mit eigenen Worten schwärzt, dann weiß ich auch nicht, warum solche Machwerke überhaupt noch von einem deutschen Verlag verlegt werden sollten.
zum Beitrag26.03.2025 , 08:23 Uhr
Das zeigt einmal mehr, oftmals entscheiden nicht die materielle Not des Käufers, oder nur die bösen ausbeutenden Anbieter über Angebot und Ausbeutung, sondern Geiz, Gewohnheit und Gedankenlosigkeit der eigentlich differenzierungsfähigen Käufer*innen. Wer an diesem ökosozialen Discountdesaster wirklich etwas ändern will, muss daher nicht nur die Anbieter in die Pflicht nehmen, sondern genau so auch die Kund*innen. Sonst ändert sich da nichts
zum Beitrag26.03.2025 , 07:39 Uhr
Die Geschichte um den rumänischen Kandidaten des Kremls mit dem Vorgehen gegen den aussichtsreichen Herausforderer der türkischen Herzen in einen angeblichen Zusammenhang zu stellen, erscheint mir dann doch etwas sehr konstruiert. Da sollten Sue vielleicht noch mal die Fakten checken.
zum Beitrag26.03.2025 , 07:29 Uhr
Ich vermute, es wird eine ganze Bierdeckelsammlung werden.Damit jeder „sein Bier“ wiederfindet.
zum Beitrag25.03.2025 , 23:13 Uhr
Nein, natürlich nicht. Auch nicht, wenn Spediteure den Brenner blockieren, Atomkraftgegner die Bahn, oder Kurden die Autobahn. Es gibt einen gültigen Rechtsrahmen und wer sich darüber hinwegsetzt, sollte zu recht mit rechtlichen Folgen rechnen müssen.
zum Beitrag25.03.2025 , 23:06 Uhr
Solche Fahrer würden auch mit einem getunten Manta solche Unfälke verursachen. Da hört das Hirn auf zu denken, wenn der Fuß das Gaspedal, oder ein Fremder das Blech berührt. Alles kleine Primzen, die nicht aus der Pubertät kommen.
zum Beitrag25.03.2025 , 17:04 Uhr
Nun ja der designierte Landwirtschaftsminister tritt ja nun wohl nicht an, weil irgendwelche „Aktivisten“ seiner Familie mit Feuerwerk aufs Dach gestiegen sind. Da frage ich mich schon, ob der vermeintlich notwendige Zweck die Mittel so heiligen kann, dass man und frau einfach straffrei nach Hause gehen können. Ist zumindest nicht im Sinne eines demokratischen Rechtsstaats. Unabhängig von der Begründung einer sich selbst legitimierenden Bewegung.
zum Beitrag25.03.2025 , 16:54 Uhr
Wer hätte gedacht, dass Europa auch der Grund für den türkischen Nationalismus gelegt hat? Bei aller Sympathie für die berechtigte Anfrage des Autors an die Leisetreterei der Europäer, aber übersteigerten Nationalismus können die Erben der Osmanen sicher auch ohne unser Zutun. Spannend wäre noch die Frage, warum hört man eigentlich so wenig von den hierzulande lebenden Türken zum hochlaufenden Staatsstreich?
zum Beitrag25.03.2025 , 16:42 Uhr
Klingt interessant, der Ansatz. Zwei Fragen bleiben mir dennoch. Warum kritisiert der Herr Professor das „nachkoloniale“ des kapitalistischen Westens, ohne zu erklären, dass die sich kommunistisch und sozialistisch orientierenden Länder des „Globalen Südens“ kein bisschen besser ihre Herausforderungen gemeistert haben - und warum braucht er so viele Worte um seine eingeschränkte Weltsicht auf den Punkt zu bringen: Der Kapitalismus ist schuld. Ich dachte, wir wären da auch im wirtschaftswissenschaftlichen Kontext mittlerweile auf allen Seiten weiter in der differenzierten Sicht der Dinge. Das es absolut notwendig ist, „globale Player“ nicht einfach nur machen zulassen, dass es nicht reicht nur Regierungshände zu schütteln und wir Entwicklungshilfe immer auch zum Eigennutz betrieben haben - geschenkt, dass sind altbekannte Allgemeinplötze. Ein wichtiger Punkt wurde allerdings vergessen, der hohe Preis für die Entsendung deutscher „Experten“. Da lebt so mancher nicht schlecht von den zugesagten staatlichen Hilfsgeldern.
zum Beitrag25.03.2025 , 14:10 Uhr
Ja wie, es kauft noch jemand Teslas? Hätte ich nicht gedacht.
zum Beitrag25.03.2025 , 14:02 Uhr
Wenn es so einfach wäre, wie der Herr Schick es so schön malt, gäbe es sicher auch im konservativen Lager schon längst eine Mehrheit für seine Vorschläge. Aber das Problem liegt doch letztlich ganz woanders. Unser Steuerrecht wurde gerade durch den Versuch, es gerecht zu gestalten so verkompliziert, dass es mit entsprechender Expertise immer möglich ist, geeignete Schlupflöcher zu finden. Das lohnt sich natürlich wiederum nur für entsprechende Beträge. Von daher wäre es viel zielführender das Steuerrecht zu entschlacken, die Ausnahmetatbestände, Subventionen und Sonderfallberechnungen aus dem Steuerrecht zu verbannen und statt dessen alle Einnahmen als solche zu versteuern. Am Besten, dann wenn sie anfallen und nicht so perspektivisch hin und her gerechnet wie heute. Insofern hatte der Merz mit seinem Bierdeckel schon recht. Wird aber nicht kommen, da seien die Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Finanzbeamte und Lobbyisten jeglicher Coleur vor. Die hätten ja sonst alle keine Einnahmen mehr und wahrscheinlich ist unser komplexes Wirtschaftssystem in Wahrheit auch viel zu komplex für solch einfache Lösungen.
zum Beitrag24.03.2025 , 19:45 Uhr
Ist wie früher an der Uni. Da meinten auch immer irgendwelche Randgruppen sie hätten ein echtes Mandat durch die StuPa - Wahlen. Und wunderten sich womöglich nie über den Nichtwähleranteil von über 90 Prozent.
zum Beitrag24.03.2025 , 18:58 Uhr
Als wenn den türkischen Raus das Votum des Volks interessieren würde. Er ist das Volk, der Staat und der legitimste Groswesir seit Isnogud.
zum Beitrag24.03.2025 , 18:19 Uhr
Sicher könnte man den ÖPNV kostenfrei für den Nutzer anbieten, aberwarum sollte der Staat das tun? Alle alternativen Beförderungen kosten schließlich auch etwas. Viel wichtiger erscheint mir, ein Zugangssystem mit optimierter automatischer Abrechnung. Da gibt es vielfältig erprobte Systeme auf dem Markt. Wichtig sind Transparenz, Datensicherheit und Handhabbarkeit. Was allerdings wirklich abgeschafft gehört, ist die Tarifhoheit der einzelnen Anbieter mit ihrem kundenabschreckenden Systemen. Eine App für Deutschland mit einheitlicher Struktur für Fahrplanung und Preisgestaltung würde reichen, sofern sie von echten Profis erstellt wird. Das allerdings scheint in Deutschland noch ein echtes Problem zu sein.
zum Beitrag23.03.2025 , 22:51 Uhr
Die CHP müsste sich endlich ohne wenn und aber zu einer aktuellen modernen, demokratischen Türkei bekennen und nicht mehr mit Glanz auf den Augen nur vom alten Atatürk träumen.
zum Beitrag23.03.2025 , 21:09 Uhr
Faschisten fürchten nur das Volk als Masse, sonst nichts. Auch der Führer in Ankara wird nur weichen, wenn seine eigenen Leute Angst vor den Volksmassen und den eigenen persönlichen Folgen bekommen.
zum Beitrag21.03.2025 , 16:59 Uhr
Es erwartet wohl niemand, dass die „Menschen von Gaza“ die Geiseln mit Gewalt befreien. Es reicht schon, wenn sie die Hamas nicht mehr decken, unterstützen und als Märtyrer verehren. Dann würde der Machtapparat der Tunnelkrieger unter der Erde und zwischen der Zivilbevölkerung schnell zusammenbrechen. Die Geiseln kämen frei und Netanjahu würde schlagartig sein stärkstes Argument verlieren.
zum Beitrag21.03.2025 , 12:39 Uhr
Erfahrungsgemäß erben ja de facto nicht die wahrhaft Bedürftigen, wenn die bisher Erbberechtigten ausgeschlossen werden, sondern einfach nur andere (Neu-) Begünstigte, die dann wieder Wege finden, dass die Verfügbarkeit in ihren Händen bleibt. Die grundsätzliche politische Orientierung der Handelnden scheint da keine größere Rolle zu spielen.
zum Beitrag21.03.2025 , 12:15 Uhr
Irgendwie hat man schon den Eindruck, dass die Dienstwaffen lockerer sitzen, als früher. Das wäre keine gute Entwicklung.
zum Beitrag21.03.2025 , 12:08 Uhr
Dummerweise hat die Geschichte ja schon gezeigt, dass der russische Imperialismus nur massives Aufrüsten zum Einlenken zu bewegen ist. Vielleicht erleben wir ja wirklich nochmals, dass sich dort erst dann wieder etwas hin zu friedlichen Absichten ändert, wenn sie ihren Kriegskurs nicht mehr bezahlen können.
zum Beitrag20.03.2025 , 10:39 Uhr
Es wäre sehr beruhigend, wenn sich auch bierzulande die türkische Community mehrheitlich deutlich als demokratische Unterstützer İmamoğlus und gegen den Autokraten von Ankara positionieren würde.
zum Beitrag19.03.2025 , 22:32 Uhr
Na Sie haben aber ein einfaches (wirtschaftliches) Weltbild. Lernt man das so allgemein bei den Juristen, oder ist das nur ihr persönliches Problem?
zum Beitrag19.03.2025 , 22:30 Uhr
Ich bin ja nun kein Freund des RWE, aber wenn die jetzt wirklich für die Folgen einer frei gewählten Wohnlage in den Anden verantwortlich gemacht werden können, wird da natürlich viele Folgeprozesse für alle möglichen theoretisch Verantwortlichen nach sich ziehen. Unabhängig vom Zeitpunkt und der konkreten Verantwortung für den Einzelfall. Da werden schon die Umwelthilfe und andere profitoptimierte Klagevereine für sorgen. Wenn das dann auch noch nachträglich geltend gemacht werden kann, sollte die eine oder andere Klimaaktivistin unter Umständen schon mal persönliche Rückstellungen im Erbvermögen für die Versäumnisse ihrer Vorfahren bilden.
zum Beitrag19.03.2025 , 21:56 Uhr
Natürlich werden nur die Palästinenser die Terroristen aus ihrer Mitte auch wieder entfernen können.
zum Beitrag19.03.2025 , 21:54 Uhr
Aber gerne doch. Die Hamas kann nur agieren, solange sie von der Bevölkerung gedeckt und von arabischen / iranischen Akteuren logistisch und finanziell unterstützt wird. Wenn es da unter den Palästinensern - die ja nur zum kleineren Teil in Gaza leben - eine klare Ansage an die Tunnelterroristen geben würde, dürfte die Macht der Hamas schlagartig beendet sein. Aber das scheint ja nicht so wichtig zu sein.
zum Beitrag19.03.2025 , 21:47 Uhr
Ich halte die aktuelle israelische Aktion für einen Fehler. Aber der Fortbestand der Hamas liegt darin sicher nicht begründet. Da fehlt einfach der politische Wille auf der arabisch - palästinensischen Seite, die Mörderbande auch als solche zu benennen und entsprechend zu agieren. Wenn‘s gewollt wäre, würden die von ihren eigenen Unterstützern zur Freilassung der Geiseln und zur Niederlegung ihrer Waffen gezwungen
zum Beitrag19.03.2025 , 14:34 Uhr
Der große Rais ist doch nur ein kleiner Schisser. Wird Zeit, dass die Türken ihm das zeigen.
zum Beitrag19.03.2025 , 12:14 Uhr
Und so wird Trump vom großen Gönner zum geschrumpften Günstling des Moskauer Gernegroß. Und dann piekst ihn der „böse“ Praktiker aus Kiew auch noch mit Detailfragen. Als wenn der selbstgefühlte Obergeneralist aus dem Ovaloffice sich jemals mit solchen Kleinigkeiten beschäftigt hätte.
zum Beitrag18.03.2025 , 23:31 Uhr
Bibi setzt alles auf eine Karte. Von daher gibt es für den Gazastreifen nur eine Chance zu überleben: Jagt die Hamas aus dem Land, solange es noch diese Chance gibt.
zum Beitrag18.03.2025 , 21:48 Uhr
Also eigentlich nichts Neues. Außer der AfD und Wagenknechts Privatpartei dürfte sich hierzulande niemand gefreut haben. War ja zu erwarten.
zum Beitrag18.03.2025 , 21:25 Uhr
Nein, es ist kein Missbrauch, sondern die Bereitschaft zu handeln. Ich bin sehr froh, dass man nicht auf die radikalen Richtungsstreiter gewartet hat. Wäre sicher früher besser gewesen, aber besser spät, als wieder zu spät für die Demokratie.
zum Beitrag18.03.2025 , 21:13 Uhr
Es wäre für alle besser, wenn die ganzen Abschottungsfanatiker weniger Einfluss hätten. Gilt für Nationalisten, Egoisten, Sozialisten und Ökolisten.
zum Beitrag18.03.2025 , 12:25 Uhr
Es muss jetzt etwas passieren und nicht erst dann, wenn man auch noch die Linke und die AfD auf eine gemeinsame Linie gebracht hat. Das Risiko, im neuen Bundestag keine ausreichende Mehrheit zu bekommen ist definitiv zu hoch. Das haben die führenden Akteure der SPD, der Union und der Grünen zum Glück erkannt.
zum Beitrag18.03.2025 , 12:08 Uhr
Luna stoppt die illegale Abholzung des Regenwalds - er macht es einfach legal als Beitrag zur größten globalen Nachhaltigkeitskonferenz. Chapeau, da muss man erst mal drauf kommen.
zum Beitrag16.03.2025 , 22:52 Uhr
Da schließt das Eine ja das Andere nicht aus. Gerade die Bundesrepublik konnte ja nur so erfolgreich vermitteln, weil sie im Hintergrund immer durch andere Staaten abgesichert war. So ähnlich, wie die Schweiz heutzutage. Wer die angreifen wollen würde, hätte sehr schnell ein Problem mit der NATO. Da kann man herrlich „neutral“ sein, mit so einem Schutzschirm ohne eigene Anstrengung. Wenn wir der Ukraine das hätten bieten wollen und könnten, bräuchten die sicher auch jetzt keine anderen Sicherheitsgarantien.
zum Beitrag16.03.2025 , 22:42 Uhr
Danke der Nachfrage. Ja, ich pflege erst zu lesen und dann nicht so unverständlich wie manch anderer Akademiker zu schreiben. Ganz im Sinne der Autorin;-)
zum Beitrag16.03.2025 , 19:24 Uhr
Bei aller Sympathie für die notwendige Änderung des Blickwinkels bürgerlich sozialisierter Akademikerkinder, finde ich die grünsozialistische Sichtweise der Frau Professorin danndoch etwas sehr sozialromantisch gefärbt. Nein, es waren weder nur die Arbeiter:innen in ihrem angeblich heroischen Kampf gegen das Kapital, die den ökologischen und sozialen Fortschritt brachten, noch wird sich die „Unterschicht“ dann als ökologische Vorreiter betätigen, wenn man denkt die zeitlichen und materiellen Beschränkungen verändert. Als Arbeiterkind würde ich eher erwarten, dass der Konsum an anderer Stelle erstmal kräftig steigen würde. Schließlich kann man sich das dann ja jetzt auch leisten. Von daher, ja, man sollte mal mehr grüne Vordenker ins reale Vorstadtleben und aufs platte Land schicken, sollte den Reichen mehr die echte Rechnung für den Luxus einer wohlmeinenden Gesellschaft zustellen und insgesamt mal wieder weniger jammern und mehr gestalten. Aber nein, da reicht es nicht, nur die Bedingungen für die (vermeintlich) Abgehängten zu verändern..
zum Beitrag16.03.2025 , 17:47 Uhr
Da wird nichts relevantes abgewickelt werden. Weder vor- noch rückwärts. Aber vielleicht gelingt es ja jetzt wenigstens mal wieder die schlimmsten handwerklichen Kommunikationsfehler vor der Veröffentlichung intern zu korrigieren. Das wäre dann schon ein gewaltiger Fortschritt
zum Beitrag16.03.2025 , 17:41 Uhr
Das sollte Schule machen, dann könnten deutsche Deichanwohner demnächst vielleicht auch Gazprom oder Aramco verklagen. Oder Schweizer Bergbauern die chinesischen Autobauer, italienische Winzer die indischen Kraftwerksbetreiber, oder Sauerländer Liftbetreiber amerikanische Kreuzfahrtenanbieter.
zum Beitrag16.03.2025 , 13:03 Uhr
Es wäre wahrscheinlich zielführender das Wasser und andere Lebensmittel großzügig zur Verfügung zu stellen - aber die Verteilung unter israelischem Schutz durchzuführen. Das würde die Hamas mehr schmerzen und der restlichen Bevölkerung mehr helfen.
zum Beitrag16.03.2025 , 00:58 Uhr
Wir sollten den Fehler von Jalta nicht wiederholen. Sonst drohen wieder viele stalinistische Jahre für Osteuropa. Die Russen haben leider nichts aus dem Untergang der Sowjetunion gelernt.
zum Beitrag16.03.2025 , 00:37 Uhr
Die Mehrheit hierzulande tickt sicher nicht rassistisch, solange man ihr das nicht immer wieder unterstellt. Mit anderen Worten, letztlich sind die meisten Menschen hier wie überall auf der Welt einfach nur daran interessiert, dass sie nicht permanent zu hören kriegen, dass sie alles falsch machen. Das Problem sind nicht die Migranten, oder die Alteingesessenen , sondern die Profiteure der einfachen Einteilung. Da unterscheiden sich linke und rechte, nationale und Internationale Aktivisten nur marginal.
zum Beitrag15.03.2025 , 20:51 Uhr
Na, wenn man oder frau es sich so einfach macht, kann man den palästinensischen Terror natürlich einfach negieren. Wird aber, außer in der eigenen Blase nicht wirklich helfen. Schade, eigentlich.
zum Beitrag14.03.2025 , 16:05 Uhr
Ich hätte keine Probleme mit der heutigen Linken konstruktiv zu diskutieren, aber ob der Friedrich und seine Mannen da über ihre schwarzen Schatten springen könnten, wage ich zu bezweifeln.
zum Beitrag14.03.2025 , 15:59 Uhr
Ich denke auch, dass der Passus spätestens vom Verfassungsgericht kassiert würde. Aber in der Formulierung zeigt sich auch die empfundene „Zweitklassigkeit“ mancher hier lebender „Nurdeutscher“. Wenn zugewanderte Mitmenschen ihre Herkunfststaatsangehörigkeit als ihre eigentliche Heimat propagieren, „ihrem“ aggressiv gegen Deutschland austeilendem Präsidenten huldigen und dann im Fall der Straffälligkeit doch nicht in das von ihnen hochgelobte vermeintliche „Paradies“ abgeschoben werden können, weil sie eben auch deutsche Staatsbürger sind, dann fragt sich mancher, ob es nicht besser wäre, wenn so jemand eben auch einfacher wieder die deutsche Staatsangehörigkeit verlieren könnte. Da ist es allemal besser innerhalb des demokratischen Parteienspektrums diese berechtigte Anfrage zu klären.
zum Beitrag14.03.2025 , 15:38 Uhr
Sind Sie sicher, dass die Sauerländer Sie jemals verstanden haben?~} Dort liebt man ja eher die klare und direkte Sprache.
zum Beitrag14.03.2025 , 15:29 Uhr
Geht doch. Bin nur mal auf das künftige Zinsniveau gespannt.
zum Beitrag14.03.2025 , 13:43 Uhr
Putin hat seinen Stalin gelernt, dass muss man ihm lassen. Von daher sollten wir den Russen nicht wieder Halbeuropa überlassen.
zum Beitrag14.03.2025 , 10:31 Uhr
Die Klerikleptiker und ihre Vasallen werden sicher nicht freiwillig ins Büßergewand schlüpfen. Da hilft wohl nur, das Regime durch ernsthafte Drohungen zu sanktionieren.: Keine Visa mehr für linientreue Familienangehörige der herrschenden Clique, Ausweisung aller entsprechenden Personen und Konfiszierung des umfangreichen Privatvermögens der Profiteure in westlichen Ländern wäre ein erster wirkungsvoller Schritt um ein Einlenken des Regimes zu befördern. Sie müssen deutlich mehr zu verlieren haben, als es derzeit der Fall ist.
zum Beitrag14.03.2025 , 00:46 Uhr
Vielleicht doch besser aus der Insolvenzmasse günstig von einem heimischen Investor erwerben lassen, statt jetzt noch alte Schulden zu bedienen? Eigentlich schade, dass die Gewerkschaften nicht mehr über eigenes Risikokapital verfügen. Sonst könnten sie heutzutage statt in Neie Heimat, in neue Mobilität investieren.
zum Beitrag13.03.2025 , 23:05 Uhr
Okay, die neue Schuldensicht kann er seiner CDU vielleicht noch verklickern, die Einbindung der Grünen auch noch so gerade. Aber auch noch Rücksicht auf die (Ex-) Kommunisten nehmen, wäre dann vielleicht doch etwas viel verlangt vom Kandidaten. Immerhin wurde er noch in der Kohl-Strauß-Dreggerunion sozialisiert.
zum Beitrag13.03.2025 , 22:55 Uhr
Warum nur haben Sie so ein Trauma mit den Südwestfalen? Immerhin ist das, neben den schwer verständlichen Schwaben, die Heimat der wohlstandssichernden Weltmarktführer. Die brauchen noch nichtmal Finanzinvestoren wie Blackrock zum wirtschaftlichen Erfolg. Im Gegensatz zur Berliner Blase und dem Hamburger Medienzirkus. Merz wird da nicht gewählt, weil er Provisionen aus Amiland bekommt, sondern weil er nicht so redet, wie die weltläufig erscheinen wollenden Metropolenmitbürger ohne konkreten Basisbezug..
zum Beitrag13.03.2025 , 20:38 Uhr
Wer zur Zeit noch einen Tesla kauft, unterstützt wissentlich das Musketier in Elon. Da gibt es für Demokraten keine echte ehrliche Entschuldigung. Bei früheren Boykottaufrufen ans Big Business war das für die Macher und Leser auch nie eine Frage der differenzierten Abwägung, wenn ich mich recht erinnere.
zum Beitrag13.03.2025 , 10:16 Uhr
Wenn die wirklich produzierfähige Produkte in der Pipeline haben, wird sich schon ein asiatischer Investor finden. Zumindest für Heide. Ganz hoch im europäischen Norden dürfte der Neuanfang für den schwedischen Steuerzahler sehr teuer werden, wenn es denn überhaupt möglich ist.
zum Beitrag12.03.2025 , 23:19 Uhr
So ist es. Jetzt müssen entweder die Russen, oder ansonsten die Amis „liefern“. Bin mail gespannt, wie der GröFaZ im Weißen Haus seinen Buddy im Kreml auf Linie bringen will.
zum Beitrag12.03.2025 , 21:50 Uhr
Alles richtig, steht aber im Gegensatz zu den sonstigen moralischen Appellen der linken Bewusstseinsbewegung. Da weiß frau normalerweise ganz genau was richtig oder schwarz ist und differenziertes Denken ist auch in solidarischen Zirkeln eher begrenzt erwünscht. So zumindest meine langjährige Erfahrung. Ob man das jetzt gerade wegen eines Musk haven Tesla ändern wird und sollte?
zum Beitrag12.03.2025 , 19:52 Uhr
Vielleicht sollten die Frauen gleich einig die russische Regierung „durch den Fleischwolf drehen“. Wäre schon mal ein guter Anfang.
zum Beitrag12.03.2025 , 19:22 Uhr
Er hat sicher zumindest weitaus bessere Chancen, als die unsäglichen Alternativlinge von rechts draußen. Bin mal gespannt, wie lange die Bundestagsbrandmauer um die Präsidiumsburg noch hält.
zum Beitrag12.03.2025 , 18:30 Uhr
Das Problem mit dem „Kleinganovenraster“ von Donald ist, dass er nur zuckt, wenn er gleichzeitig Gegendruck und ein „Geschenk“ bekommt. Sozusagen Schutzgeld für sein Ego.
zum Beitrag12.03.2025 , 18:21 Uhr
AmThor läßt den Hammer fallen und recycelt das Steingut, bevor Friedrich erst wieder Portellan zerdeppern muss. Das nennt man wohl ökokonomische Arbeitsteilung.
zum Beitrag12.03.2025 , 18:16 Uhr
Es ist ihr gutes Recht zu klagen - und das gute Rech5 des BVerGs den Antrag abzulehnen. Hat sich eigentlich sonst schon mal eine Partei auf höchster rechtlicher Ebene beklagt, wegen der vermeintlichen Dummheit ihrer potentiellen Wähler, das Kreuz an die „richtige“ Stelle setzen zu können, bzw. Ihre permanent schowtalkende Ikone wahlentscheidend ausnahmsweise nicht im Fernsehen zu sehen? Lächerlich, die Dame und ihre Vermutungen der Dummheit anderer Leute.
zum Beitrag08.03.2025 , 21:31 Uhr
Dummerweise wird die dämliche Dominanzdemonstration eines doppelten Donalds von den Demokratiefeinden im Dunstkreis der Taliban wahrscheinlich wesentlich eher ernst genommen, als alle intelligenzbasierten Initiativen europäischer Menschenfreunde. Das ist wahrscheinlich das eigentliche Drama, Aggression schlägt Aufklärung in der praktischen politischen Realität zur Zeit um Längen.
zum Beitrag08.03.2025 , 20:35 Uhr
Ich habe noch nie verstanden, warum man Menschen mit Migrationshintergrund als „ein Milieu“ betrachtet. Warum also, sollten die alle die gleiche politische Präferenz haben, wenn sie ansonsten genau die Vielfalt bilden, die immer wieder betont wird? Ist wie mit allen Schubladen- die passen immer nur für die entsprechenden Einsortierer, völlig unabhängig vom politischen, gesellschaftlichen oder religiösen Hintergrund.
zum Beitrag08.03.2025 , 19:32 Uhr
Wahrscheinlich hat Putin einfach mehr auf Trumps Privatkonto überwiesen. Seine Protagonisten unterstützt er ja immer großzügig, auch hierzulande.
zum Beitrag07.03.2025 , 08:44 Uhr
Wer wird sie schon vermissen, die dauernörgelnde Diva und ihre migrationsfeindliche Mischpoke machtwirtschaftlicher Putinpversteher?
zum Beitrag07.03.2025 , 08:29 Uhr
Wenn Trump und seine Trollies ja nicht so feige wären, würden sie sich einfach mal vor Ort begeben. Aber das könnte die eigene Wahrnehmung der Wahrheit ja erschüttern.
zum Beitrag06.03.2025 , 15:40 Uhr
Ganz ehrlich, ich war froh, dass es nicht schon wieder jemand mit „Migrationshintergrund“ war. Das ermöglicht vielleicht jetzt wirklich mal darüber nachzudenken, wo die Gründe für die (gefühlt) zunehmende Unsicherheit im öffentlichen Raum liegen, - und warum es scheinbar immer mehr Menschen gelingt, andere mit in ihr persönliches Unglück zu reißen.
zum Beitrag06.03.2025 , 10:03 Uhr
Die Russen warnen permanent vorm Weltkrieg und verhindern gleichzeitig den Frieden in mehreren Ländern durch ihre fehlgeleitete Kriegs- und Kolonialpolitik. So dreist und dumm muss man erst mal sein können.
zum Beitrag06.03.2025 , 09:48 Uhr
Viele richtige Fragen, aber dann doch wieder das alte „Linke Dogma“. Eine klare Lonientreue, dass es die schon vom Warschauer Pakt beschworene und seither von allen Vorgängerorganisationen der „Linken“ mehr oder weniger verklausulierte Bedrohung durch die NATO jemals gegeben hätte. Nein liebe Linke, es waren immer die Fake -News Eurer Leute, so ist es bis heute - und auch Herr von Aken strikt schon wieder an der Fortsetzung der Legende vom bösen Kriegswillen der europäischen Kombattanten. Nur zur Erinnerung, ohne den Überfall der früheren linken Genossen aus Russland, bräuchten wir hierzulande aktuell gar nicht über höhere Verteidigungsausgaben debattieren.
zum Beitrag06.03.2025 , 07:54 Uhr
„… und dass vielen schlicht die Energie und die Zeit fehlt, um wählen zu gehen.“ - Die Zeit kann dank möglicher Briefwahl kein Argument sein, die fehlende Energie ist dann in der Regel wohl eher eine Frage der persönlichen Effizienzerwartung und der daraus folgenden Abwägung, für was die eigene Zeit eingesetzt werden sollte.
zum Beitrag06.03.2025 , 07:39 Uhr
Die Hamas wird sich (weg) bewegen müssen und dem bewaffneten Kampf abschwören. Dann gäbe es tatsächlich eine Chance nicht nur eine verbale Unterstützung für den arabisch-ägyptischen Plan zu bekommen. Damit liegt das Schicksal der Palästinenser im Gazastreifen nach wie vor in der Hand einer kleinen islamistischen Machtclique. Mal schauen was die daraus machen, oder ob was ggf. die Mehrheit der palästinensischen Gesellschaft mit ihnen macht.
zum Beitrag05.03.2025 , 13:23 Uhr
Gut zusammengefasst. Hinzu kommt noch, Merz rettet die FDP, da sie sich jetzt wieder als wahrer Hüter gegen die Schulden präsentieren kann, ohne in Abstimmungen Kompromisse eingehen zu müssen. Bleibt nur noch die Frage, was macht er gegen den „blaunen Block“? Die werden genüsslich mit den Spa(e)hnen zündeln.
zum Beitrag04.03.2025 , 21:58 Uhr
Es wäre wirklich zu wünschen, dass die bundesdeutsche Wissenschaftsgesellschaft das Problem selbst „in den Griff bekommen würde“. Aber werden das wirklich genügend akademische Würdenträger (wollen) können? Mittlerweile habe ich da so meine Zweifel, was die Beurteilungsfähigkeit der (beamteten) „Bildungselite“ angeht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es da wirklich am Geld für die notwendige Weiterbildung mangelt, oder nicht doch eher wie im Kontext vieler kultureller Institutionen an der Bereitschaft, die eigene Wohlfühlenwissensblase zu vergrößern. Lasse mich da aber gerne positiv überraschen.
zum Beitrag04.03.2025 , 13:54 Uhr
Man könnte ja auch einfach erstmal die fördern, die nicht in einer Metropole wohnen. Bei denen sind die Wege in der Regel tagtäglich länger, der ÖPNV kaum vorhanden und der Platz für zusätzliche Lademöglichkeiten meist kein Problem. Würde mit dem gleichen Geld viel schneller ökologisch etwas bringen, als die Subventionierung eines Wochenendautos in der City.
zum Beitrag04.03.2025 , 13:37 Uhr
Sie werden wohl alle über Ihre Wahlprogrammschatten springen (müssen). Ist jetzt auch nichts besonderes im demokratischen Miteinander. Kluge Wähler passen ihre Prioritäten ja auch immer an die Realität an.
zum Beitrag04.03.2025 , 10:32 Uhr
Und am Ende werden wieder alle verlieren, aber die amerikanischen Trumpl werden einfach das Gegenteil behaupten - und damit auch die nächste Wahl gewinnen. Was zählen schon Fakten, wenn es genug Fake gibt?
zum Beitrag04.03.2025 , 10:24 Uhr
Die Europäer hätten die Regentschaft von Biden wesentlich mehr nutzen müssen, um die eigene militärische Struktur zu professionalisieren. Aber wahrscheinlich haben sie alle auf ihre Hoffnung vertraut, dass Trump nicht zurückkommt. Hierzulande glauben ja manche auch immer noch an den russischen Friedenswillen.
zum Beitrag04.03.2025 , 10:16 Uhr
Schade, dass Trump, Musk und Co so feige sind. Sonst würden sie sich mal ein Bild vor Ort machen. Aber die „Digital Dealmaker“ haben ja alle Angst, dass ihre virtuelle Blase in der Realität platzen würde.Das kennt man ja von der Alternativen Faktenfront.
zum Beitrag02.03.2025 , 00:07 Uhr
Die demokratische Gesellschaft sollte nicht wieder der Versuchung der autokratischen „Zückerlies“ erliegen. Dazu bedarf es aber einiger Schattensprünge in allen gesellschaftlichen Lagern. Letztlich müssen die gegenseitigen Zumutungen viel mehr wahrgenommen und gewürdigt werden. Wer Demokratie will, muss damit leben, auf andere Meinungen auch dann rechtsstaatliche Rücksicht zu nehmen, wenn sie den eigenen Vorstellungen diametral entgegenstehen, Das ist nicht nur ein notwendiger Lernprozess für „konservative Bewahrer“, sondern eben auch für sich selbst als fortschrittlich definierende Menschen und Gruppen.
zum Beitrag01.03.2025 , 23:36 Uhr
Wir könnten als Europäer schon lange, wenn wir wirklich wollten, was wir müssten: Als Gemeinschaft antreten und mit voller Wucht der gesamteuropäischen Wirklichkeit weltweit wirken. Aber dazu müssten wohl sowohl die rechten Nationalisten, als auch die Linken Internationalisten wohl zu tiefe Traditionsgräben überbrücken.
zum Beitrag28.02.2025 , 23:26 Uhr
Gut, dass die Bundestagswahl gerade vorbei ist, Nicht auszudenken, was die Putinfreundinnen Alice und Sahra sonst noch wieder direkt an Desinformationen im Wahlkampf gestreut hätten.
zum Beitrag28.02.2025 , 23:01 Uhr
Wir sollten uns endlich so wichtig nehmen, wie die anderen Europäer es tun. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger. Da fehlte Scholz sicher der internationale Blick. Er ist ja beruflich und politisch nie rausgekommen aus der Bundesrepublik.
zum Beitrag28.02.2025 , 18:08 Uhr
Es geht hier aber gar nicht mehr um die innerisraelischen Diskussionen. Ohne das islamische Himmelfahrtskommando wäre Netanyahu schon längst nicht mehr an der Regierung, vielleicht sogar schon wegen Korruption verurteilt. Eigentlich müssten die Palästinenser schon aus diesem Grund Hamas und Co verjagen, aber leider scheint es da wenig Einsicht zu geben.
zum Beitrag28.02.2025 , 17:59 Uhr
Wer hat das behauptet? Nichtsdestotrotz kann und darf man die Tunnelkrieger nicht aus der Verantwortung lassen. Sie wussten was sie taten und wissen was sie tun. Da ist jede Revolutionsromantik (auch ihrerseits?) fehl am Platz.
zum Beitrag28.02.2025 , 17:44 Uhr
Mehr echte Zugewandheit zueinander, als permanente, grenzenlose Glückssuche. Dieses dauerhafte „bloß alles richtig machen“ - Gedöns führt nur zu gepamperten Neurotikern. Laßt die Kinder wieder mehr durch die realen eigenen und anderer Leute Fehler lernen - und bringt Ihnen lieber bei, wie sie das Leben trotz, oder manchmal sogar wegen aller Ungerechtigkeiten und Unwägbarkeiten meistern können. Stark machen, heißt nicht selber schwach werden.
zum Beitrag27.02.2025 , 08:58 Uhr
Die rote Linie von Merz ist, nicht als schwarze Null zu enden. Von daher wird er wenig Interesse daran haben, auf die Stimmen einer neu erstarkten Linken im parlamentarischen Selbstfindungsprofilierungsprozess angewiesen zu sein. Zumal er auch sehr schnell von den rechtsextremaußen Appellativen getrieben werden dürfte. Das sollte auch die SkenPD bedenken.
zum Beitrag26.02.2025 , 22:58 Uhr
Es ist wirklich ein Drama, dass die Hamasterroristen mit ihrem Mob da ausgelöst haben. Durch den Überfall, die lange Geiselnahme Unschuldiger und die absolut lächerliche Inszenierung als vermeintliche Freiheitskämpfer inklusive Erniedrigung der Gefangenen bis zur Übergabe, haben die Tunnelterroristen ein Klima des Misstrauens und der Wut in weite Teile der israelischen Gesellschaft getragen.. Hoffentlich schafft die palästinensische Community noch den Absprung aus diesem Alptraum.
zum Beitrag26.02.2025 , 22:47 Uhr
Wir könnten, wenn wir wollten. Aber wollen die Europäer wirklich mit einer Stimme und unter dem Einsatz ihrer tatsächlichen gemeinsamen Macht etwas bewegen? Oder blockieren sich die Nationalen und die Linken gegenseitig weiter um bloß nicht den falschen Eindruck zu hinterlassen?
zum Beitrag26.02.2025 , 17:19 Uhr
Zeit wird’s, solange wir sie noch haben.
zum Beitrag26.02.2025 , 00:12 Uhr
Linda hat recht. Es kann nicht sein, das die Union nicht kritisiert werden kann, ohne die Gemeinnützigkeit zu gefährden. Gleichzeitig muss essbar natürlich auch möglich sein, linke, umweltbewegte und ähnliche Vereine zu kritisieren, ohne gleich in eine faschistische Ecke gestellt zu werden und den Zugang zu öffentlichen Räumen zu verlieren, oder durch „Mahnwachen“ am Betreten gehindert zu werden, Demokratie funktioniert neunmal nur mit einem breiten zivilgesellschaftlichen Engagement.
zum Beitrag25.02.2025 , 13:09 Uhr
Am Ende müssen Donald und Wladimir als gefühlte Sieger vom Platz gehen. Die europäischen Diplomaten sollten dafür sorgen, dass es nur deren eigenes Gefühl ist.
zum Beitrag25.02.2025 , 12:26 Uhr
Die eigene Industrie kann man nur schützen wenn die eigene Industrie sich nicht darauf verlässt, geschützt zu werden. Sonst wird das Ganze ein Subventionsfass ohne Boden und zusätzlich innovationsfeindlich. Insofern einfach mal die Forderung zurückspielen: Was haben die Hersteller denn aus ihrer Sicht versäumt - und wie wollen sie ihr Versäumnis bis wann wieder ausgleichen? Wenn das zufriedenstellend geklärt ist, können wir ihnen gerne noch eine Gnadenfrist einräumen.
zum Beitrag25.02.2025 , 11:18 Uhr
Frau Kelly und ihr General hätten seinerzeit im Gleichschritt mit Frau Dittfurth und Herrn Ebermann das grüne Projekt ohne die „Realos“ schon ganz schnell vor die Wand gefahren.
zum Beitrag25.02.2025 , 11:13 Uhr
Die Klammer der Liberalen ist die größtmögliche Freiheit in allen Fragen. Jegliche Eingrenzung nur auf Wirtschafts-, Sozial oder Gesellschaftsthemen hat die Partei immer wieder in Existenznot gebracht. Gerade in diesen Zeiten könnten sie eigentlich mit ihrer DNA der Denkweite punkten, wenn sie nicht immer wieder der Versuchung der Verengung durch einseitig agierende Vorsitzende erliegen würden.
zum Beitrag25.02.2025 , 09:20 Uhr
Der Fritze stand im Sauerland und dachte drüber nach Dass Hühner auf der Stange sitzen, Tauben auf dem Dach Inzwischen in sein′ Hühnerstall, da tobt der Fuchs ganz munter Und holt die Hühner nach und nach von ihrer Stange runter.
Sauerland, mein Herz schlägt für das Sauerland Begrabt mich mal am Lennestrand Wo die Misthaufen qualmen, da gibt's keine Palmen.
Die neue Nationalhymne, frei nach Zoff: youtu.be/6A5zhnw7CV8?feature=shared Jahrelang auch Erkennungssong des märkischen Sauerländer,Piratenradios „Paradise“
zum Beitrag25.02.2025 , 08:53 Uhr
Die Agenda 2030 wird so oder so eine Klimaagenda sein. Und wie die Geschichte von Adenauer über Kohl, Schröder und Merkel zeigt, läßt sich reflexhafter Widerstand am Besten durch die Kanzler*innen überwinden, denen man die Veränderungsbereitschaft aufgrund ihrer prinzipiellen politischen Heimat gar nicht zugetraut hätte. Vielleicht war das ja gerade der Fehler von Old Olaf, die anfängliche Bereitschaft zur Veränderung in seiner Koalition nicht konsequent von allen Mitstreitern eingefordert zu haben.
zum Beitrag24.02.2025 , 23:05 Uhr
Schon Johannes Rau musste erkennen, dass es in diesem Land nur dem Bundespräsidenten auf Bundesebene erlaubt ist zu versöhnen, statt zu spalten. Vielleicht wäre das auch ein guter Platz für Habeck. Sofern die nervnölenden Karrieristen unter den Politikern und Journalisten denn die Größe hätten, auch das Amt zu sehen - und nicht nur ihre persönlichen Feldzüge.
zum Beitrag24.02.2025 , 00:54 Uhr
Na ja, ob es über die Berlier Blase hinaus eine Bedeutung hat? Wohl eher nicht
zum Beitrag24.02.2025 , 00:45 Uhr
Okay, die Deutschen Wähler suchen nach Stabilität in unstabilen Zeiten, haben den Schweigekanzler abgewählt, die Grünen ins Realitätscamp geschickt, die Alternative nicht wirklich als solche gesehen und die Egomater Sahra zum Glück raus gehalten. DerRest wird sich finden.
zum Beitrag22.02.2025 , 18:19 Uhr
Das eigentliche Problem mit Trump und seinen Traumtänzern ist, dass sie nach ihrer eigenen Einschätzung immer recht haben. Egal welche Fakten vorliegen. Das werden noch viele Menschen bis zu deren unabdingbarer Abberufung erfahren. Man kann nur allen Ein- und Verkäufern raten, ihre Geschäftsbeziehungen mit den beiden Herren schnellstmöglich zu überprüfen.
zum Beitrag22.02.2025 , 13:23 Uhr
Wenn typische kommunistische Kader eine Organisation gründen, wird’s halt eine kommunistische Kaderorganisation.
zum Beitrag22.02.2025 , 12:25 Uhr
Es hilft nichts, die Ukraine muss wohl erst schützenswerte amerikanische Investitionen vorzuweisen haben, um weitere Unterstützung aus Amerika zu bekommen. Vielleicht könnten die ja die russisch besetzten Gebiete den Amis als Protektorat anbieten.
zum Beitrag22.02.2025 , 12:00 Uhr
Und mit jeder Woche, jeder unwürdigen Inszenierung der Hamas steigt die Wut auf die Terroristen. Das wird von den Verantwortlichen in Gaza wohl keiner überleben.
zum Beitrag21.02.2025 , 23:43 Uhr
Kluge Frau, warum schickt man die nicht mal in eine Talkrunde mit den Realitätsverweigerern von AfD, BSW und Teilen der SPD?
zum Beitrag21.02.2025 , 17:18 Uhr
Mich erinnert die nun auch vom amerikanischen Präsidenten nachgeplapperte russische Sicht der Dinge an einen alten Spruch: „Jeder Mist ist wohlschmeckend und gutriechend. Schließlich können sich Millionen Fliegen nicht irren. Weigel-Wagenknecht-Wahnsinn in Reinkultur.
zum Beitrag21.02.2025 , 15:41 Uhr
Habe hier auch schon öfters so argumentiert, aber dann heißt es gerne von anderen Foristen, entweder, leider könnten die armen Palästinenser nichts gegen die Terroristen on ihrer Mitte unternehmen, oder es wird gleich mit der „israelischen Schuld“ argumentiert. So, als wenn die Hamas gar keine andere Wahl hätten, als generell menschenverachtend zu agieren. Wenn die Narrative dann noch wohlmeinenden Journalisten hierzulande als Verteidigungsargument für den permanenten Antisemitismus in Berlin gebracht werden, könnte man schon wütig werden.
zum Beitrag21.02.2025 , 15:11 Uhr
Es ist erschreckend, das der alte russische Unsinn von der armen verfolgten Nation jetzt nicht nur von den üblichen zu recht Verdächtigen als Alternative Wahrheit verbreitet wird, sondern auch vom halbseidenen „Dealmaker“ auf dem amerikanischen Präsidentenstuhl. Was für ein Wahnsinn, Wladimir, Wagenknecht, Weigel und das White House im gemeinschaftlichen Kampf gegen echten Frieden und selbstbestimmte Freiheit in Europa.
zum Beitrag21.02.2025 , 08:00 Uhr
In Bezug auf Gaza hätten wir in Wahrheit nichts richtig machen können, um den tunesischen Erwartungen zu entsprechen. Bei mehreren Besuchen und in vielen Gesprächen mit den unterschiedlichsten Menschen im Land, war ich immer wieder erschrocken über die sehr einseitige Sicht vieler Gesprächspartner. Trotz der langen jüdischen Geschichte in Tunis und auf Djerba, gab es fast nur Empathie für die palästinensische Sicht der Dinge und wir wurden nicht nur einmal als Deutsche „wegen Hitler und seinem konsequenten Vorgehen“ geschätzt. Da bin ich dann doch eher froh, dass diese Wertschätzung der Deutschen jetzt hoffentlich endgültig Geschichte ist. Ich würde mir wünschen, dass es gemeinsam gelingen könnte gerade mit den wissensdurstigen und -fähigen Tunesiern eine echte Partnerschaft auf Augenhöhe zu entwickeln. Aber dazu müsste sich eben nicht nur die oftmals überhebliche Sicht vieler Deutscher auf die Nordafrikaner ändern, sondern auch die teilweise rassistische Sichtweise der arabisch geprägten Tunesier gegenüber Juden und Schwarzafrikanern.
zum Beitrag20.02.2025 , 20:14 Uhr
Auch das werden wieder viele Mitbürger*innen glauben, weil sie keine Ahnung haben (wollen). Ist halt komplexer als nur „richtig“ tanken. Wennschon der Bauernpräsident nicht weiter nachdenken kann, was soll man da vom Stadtsöder erwarten?
zum Beitrag20.02.2025 , 19:23 Uhr
Watt vollt Ihr denn, Basisdemokratie und Erfolg ohne Spannung? Wo gibt’s denn sowas. Da wird sich auch diese Bewegung wieder entscheiden (müssen). Wie so viele rote, grüne und violette Aktivist*innen vor ihr.
zum Beitrag20.02.2025 , 19:13 Uhr
Es wird halt immer deutlicher. Wir brauchen endlich eine handlungsfähige europäische Regierung um als Europäer (wieder) wirkmächtig mitreden zu können. Wenn schon der oberste Außenpolitiker der EU Tage braucht um überhaupt eine Runde auf die Reihe zu kriegen, kann man sich die derzeitige Position eigentlich auch gleich sparen.
zum Beitrag20.02.2025 , 14:37 Uhr
Herr Bax hat recht - und hoffentlich verteidigt er dann bei der nächsten öffentlichen Provokation seiner palästinensischen Freunde auch das jüdische Leben hier und in Israel so konsequent gegen die zu erwartenden Forderungen der vielfältig mitlaufenden Extremisten. Wenn die UNO und ihre Berichterstatterin da konsequenter wären, bräuchte man manche Verbotsdebatten erst gar nicht führen.
zum Beitrag20.02.2025 , 13:58 Uhr
Ich verstehe auch nicht, warum die Hamas nicht direkt von der eigenen Bevölkerung zur Aufgabe gezwungen wurde - und sich stattdessen mit ihren Geiseln feige zwischen den Zivilisten verstecken konnte. Was für ein Wahnsinn.
zum Beitrag20.02.2025 , 13:39 Uhr
Am allermeisten erschreckt mich die Tatsache, dass es immer noch wohlmeinende Unterstützer der Hamas und ihrer Mordgesellen auch hierzulande gibt. Wie blind oder blöd muss man sein, diese Menschenverächter weiterhin zu unterstützen?
zum Beitrag20.02.2025 , 11:49 Uhr
Ohne die ÖDP und ihr Volksbegehren zum Nichtraucherschutz gäbe es auch immer noch überall verqualmte Räume. Aber irgendwie sind die unfähig, mit ihren Erfolgen öffentlich wahrnehmbar zu punkten. Keine gute Voraussetzung um Wahlen zu gewinnen.
zum Beitrag20.02.2025 , 11:46 Uhr
Birkenstock hätte sich mit seiner Sandale wahrscheinlich direkt zur Markteinführung in ein Museum stellen müssen. Dann hätte sein Abdruck womöglich auch gleich einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
zum Beitrag20.02.2025 , 11:23 Uhr
Wie erbärmlich muss die eigene Wahrnehmung sein, um sich voller Stolz in Kampfmonitur vor einem Kindersarg aufzubauen. Aber auch diese Geschmacklosigkeit wird die Berliner Boykottgesellschaft wohl wieder lautstark feiern. Gut, dass sie das wenigstens nicht mehr in öffentlichen Räumen machen dürfen.
zum Beitrag19.02.2025 , 21:38 Uhr
Na ja, wenn die Linke sich was davon versprechen würde, wären sie auch die Ersten am parteilichen Schmutzrohr. Ist halt gerade Wahlkampf und nicht Koalitionsfindungsgekuschel.
zum Beitrag19.02.2025 , 21:29 Uhr
Die durchgängig (zu) guten Linkswerte von YouGov fallen mir auch schon länger auf. Ähnlich die gegenüber allem anderen Instituten hohe Zustimmung fürs BSW. Wer hat die beauftragt?
zum Beitrag19.02.2025 , 21:17 Uhr
In Israel wird es zu einer intensiven demokratischen Diskussion und vielleicht sogar zivilrechtlichen Klagen führen, in Gaza gibt es leider keinen Widerstand gegen die eigenen Mörder.
zum Beitrag19.02.2025 , 21:10 Uhr
Gemäß der schon etwas älteren Lebenserkenntnis: „Wer mit 18 kein Sozialist ist, hat kein Herz. Wer es mit 30 immer noch ist, keinen Verstand.“
zum Beitrag19.02.2025 , 18:13 Uhr
Wer nicht nur wie Frau Dr. W. theoretisch „etwas“ von Wirtschaft versteht, sondern auch ganz real entscheidend in einem produktiven Unternehmen tätig ist, wird die Kleinkrämerkulisse der Alternative für Dummies nicht ernst nehmen können. Mit echtem Sachverstand hat das auf jeden Fall nichts zu tun.
zum Beitrag19.02.2025 , 17:54 Uhr
Als asozialer Vermieter wird er gute Gründe haben, gerade Alice für Dumme zu unterstützen. Wer sonst sollte so gut zu ihm passen?
zum Beitrag19.02.2025 , 15:24 Uhr
Der Donald hat immer recht. So wie Alice, Sahra, Wladimir, Victor etc. Populisten erwarten kein Korrektiv- und ihre Wähler*innen auch nicht.
zum Beitrag18.02.2025 , 21:11 Uhr
Was bilden sich die Russen eigentlich ein, mit ihrem Restrumpframschreich? Glauben Laberrow und Co ernsthaft, sie könnten noch auf Augenhöhe Weltpolitik betreiben? Lächerlich.
zum Beitrag18.02.2025 , 16:19 Uhr
Die „Argumente“ der AfD brauchen nicht verstanden werden. Die werden ja nicht deswegen gewählt.
zum Beitrag18.02.2025 , 12:58 Uhr
Meinen Sie, lieber nur eine unausweichliche Katastrophe für die Ukraine, als die hypothetische auch für uns?
zum Beitrag18.02.2025 , 12:52 Uhr
Das eigentliche Problem der Europäer ist doch eher, dass niemand für eine starke Staatsgemeinschaft, sondern alle nur für einen kleinen Teil einer außenpolitisch und militärisch eher losen Staatengemeinschaft sprechen können. Selbst für den sehr unwahrscheinlichen Fall, dass man alle führenden Köpfe auf eine Linie bringen könnte, gäbe es keine Möglichkeit die Beschlüsse gegen einzelstaatliche Parlamente einheitlich durchzuführen. Diese Probleme hat kein amerikanischer Präsident und diese Schwäche nutzen autokratische Herrscher mit diktatorischen Möglichkeiten. Wenn Europa die russischen, amerikanischen und ggf. chinesischen Begehrlichkeiten wirklich effektiv stoppen will, muss es seine außenpolitische Kleinstaaterei endlich überwinden.
zum Beitrag18.02.2025 , 10:30 Uhr
Volle Zustimmung!
zum Beitrag18.02.2025 , 10:19 Uhr
Ganz einfach, er ist (noch) der gewählte Regierungschef dieses Landes. Wie schnell ein eventueller Nachfolger das wirklich wird, ist noch nicht absehbar. Wen hätten Sie denn stattdessen zum jetzigen Zeitpunkt schicken wollen?
zum Beitrag18.02.2025 , 09:18 Uhr
Das ist doch Unsinn. Es geht nicht um eine Unterstützung eines Angriffs, so wie bei den nordkoreanischen Söldnern der Russen, sondern um die Ermöglichung eines Einstiegs in einen langfristigen Frieden. Das die Ukrainer dem nur durch die massive Vorort-Unterstützung anderer militärischer Möchte trauen können, erschließt sich nach dem bisherigen Agieren der russischen Aggressoren eigentlich von selbst.
zum Beitrag18.02.2025 , 09:01 Uhr
Sie irren sich. Das gibt es nicht nur im Großstadtkontext, sondern auch außerhalb von Hessen „auf dem flachen Land“. Hängt halt ganz von der Parteilistung ab. Bezüglich des überparteilichen Einsatzes „meiner“ Abgeordneten kann ich mich, parteiunabhängig nicht beschweren. In der politischen Praxis geht da oftmals manches, solange man nicht auf demonstrative Aktionen gegen offizielle Linien setzt. Wollen wir hoffen, dass die AfD die demokratische Lücke nicht zu sehr nutzen kann.
zum Beitrag17.02.2025 , 21:15 Uhr
Hilft alles nichts, außer einem einigen demokratischen Eurooa. Da sollte man doch nochmal über notwendige Reformen innerhalb des Staatenbündnisses diskutieren. Und natürlich hoffen, dass die Rechts- und Linkspopulisten von Weigel bis Wagenknecht nicht noch stärker werden mit ihrem unsäglichen Faible für fremdbestimmte Strukturen.
zum Beitrag17.02.2025 , 11:20 Uhr
Können wir das Zeug nicht über Rhein-Main-und-Donau- Kanal nach Bayern schippern? Der Söder hätte doch gerne mehr Kraft vom Atom für seine politischen Pläne.
zum Beitrag17.02.2025 , 11:08 Uhr
Das neue Verfahren wird sicher nicht zu einer größeren Identifikation der Bevölkerung mit dem Parlament führen. Es gibt Regionen, da wird wahrscheinlich der einzige regionale Abgeordnete von der AfD gestellt, obwohl weder die Volksverdummer eine Chance auf das Direktmandat haben, noch deren Kandidat nennenswert bekannt oder beliebt vor Ort ist. Aber die anderen Parteien haben leider bei der Landeslistenaufstellung keinen parteiübergreifenden demokratischen Blick gehabt. Die jeweiligen Bewerber aus der Region sind allesamt nicht durch entsprechen Listenplätze „abgesichert“ und so wird auch der wahrscheinlich direkt gewählte CDUler nicht in den Bundestag einziehen können, genauso wenig wie sein Kollege aus dem Nachbarkreis. Ein echtes Trauerspiel für alle Demokraten.
zum Beitrag16.02.2025 , 21:19 Uhr
Wir haben sehr gut gelebt von und mit dem „Kalten Krieg“, den alten Beziehungen der ehemaligen Kolonialmächte und unserem politischen „Understatement“ auf dem weltweiten diplomatischen Parkett. Alles vorbei, nun gilt es sich jenseits des nationalen Getöses als europäische Einheit mit vollem Gewicht in die wirtschaftliche und politische Schlacht zu begeben. Ohne Europa geht nicht viel auf der Welt, wenn wir denn endlich gemeinsam erwachsen werden wollen.
zum Beitrag15.02.2025 , 23:42 Uhr
Unsere Wirtschaft ist kein Museumsbetrieb. Das gilt eben nicht nur fürs Ruhrgebiet, oder die ehemaligen Textilregionen sondern auch genauso für den deutschen Osten. Was sich nicht rechnet, hat auf Dauer keine Berechtigung. Ist manchmal hart, aber letztlich nicht wirklich erhaltbar.
zum Beitrag15.02.2025 , 23:26 Uhr
Die Palästinenser sollten nicht vergessen: Israel vergisst nichts. Von daher ist die Inszenierung der Hamas ein weiterer selbstverschuldeter Akt für folgende Aktionen.
zum Beitrag15.02.2025 , 15:43 Uhr
Da wollen zwanzig+ Prozent die wählen, die sie am Liebsten gar nicht hier hätten. Nur weil die „etablierten“ sie nicht genug angesprochen haben? Da man davon ausgehen kann, dass ein Großteil dem wahlberechtigten Mitbürger*innen mit familiärer Migrationsgeschichte schon länger hier leben, häufig schon die zweite oder dritte Generation nach der Einwanderung sind, frage ich mich ernsthaft, ob sie da nicht eher gefragt werden müssten, warum sie sich nicht selbst mehr in dieser Richtung engagiert haben. Man muss nicht immer die Schuldigen bei anderen suchen und finden.
zum Beitrag14.02.2025 , 12:18 Uhr
Damit bleibt Metz wahrscheinlich noch deutlich unter den Flügen zum Arbeitsplatz vom DUH - Gründer Resch. Also wenn Fritze Merz jetzt ständig den Flieger fürs Vergnügen aus dem Hangar holen würde, aber mit gerade mal 10 Liter mehr von Arnsberg nach Berlin, würde wohl mancher Sauerländer schwach werden. Wenn er sich das Grundgerät denn leisten könnte… Und die Bahnnutzung als Alternative in Betracht zu ziehen, wurde allen Landmenschen im Merzschen Alter durch unattraktive Angebote der Staatsbahner schon seit Kindertagen aberzogen.
zum Beitrag14.02.2025 , 11:50 Uhr
Bei allen Problemen, es ist und bleibt die Bevölkerung vor Ort, die der Hamas die entscheidende Begründung und Unterstützung bietet. Ohne deren Legitimation der angeblichen Märtyrer wäre die Hamas defätistisch handlungsunfähig und würde auch sofort die Unterstützung durch andere palästinensische Akteure im In- und Ausland verlieren. Die Menschen vor Ort sind eben nicht nur Opfer, sondern zu einem nicht geringen Teil auch zumindest ideologische Unterstützer der palästinensischen Täter.
zum Beitrag14.02.2025 , 11:40 Uhr
„ Ich bin bei Ihnen, dass jede Waffe, die zum Einsatz kommt, auch Schäden anrichten kann“ - Da irrt der Mann. Sie kann nicht auch Schaden anrichten, sondern wird es zwangsläufig immer tun. Auch wenn man durch der Einsatz womöglich noch größeren Schaden verhindert. An der Stelle sollte man nichts schönreden, so wie man andererseits auch notwendige Abschreckungsfähigkeit zur Friedenssicherung nicht nur schlechtreden sollte. Kommt halt immer auf Maß, Mittel und demokratische Mitbestimmung an.
zum Beitrag13.02.2025 , 16:35 Uhr
Vielleicht dürfen wir ausnahmsweise die Schuld mal nicht bei uns suchen dürfen? Muss doch auch mal möglich sein, selbst für ausgewiesene Linke, oder? Ich fürchte, sonst fehlt bald der Mehrheit im Land das generelle Verständnis für internationale Solidarität.
zum Beitrag13.02.2025 , 13:38 Uhr
Wer ist so bekloppt, so etwas zu machen? Wollen wir hoffen, dass es keinen politischen Hintergrund hat.
zum Beitrag13.02.2025 , 13:12 Uhr
Schön polemisch auf den Punkt gebracht. Der Selbstinzenierungs-Talktrick von Sahra und ihrem alten Ego an ihrer Seite, könnte tatsächlich bei der Wahl an der gemeinsamen Egozentrik scheitern.
zum Beitrag13.02.2025 , 13:09 Uhr
Und was macht er, wenn die Menschen nun doch eher Wagenknecht bei ihren vielen unsäglichen Worten nehmen und daher gut begründet lieber nicht wählen? Vielleicht kann die TAZ dann nach der Wahl ja nochmals nachfragen, warum es denn aus seiner Sicht doch nicht geklappt hat ist der starken Fraktion. Er wird schon wieder andere Schuldige benennen können.
zum Beitrag13.02.2025 , 10:25 Uhr
Ob Trump Putin auch schon den Preis für seine Vermittlerdienste genannt hat? Könnte noch teuer werden für die Russen.
zum Beitrag12.02.2025 , 21:19 Uhr
Trump hat schon erreicht, was er wollte. Ägypten und andere Anrainer schalten sich aktiv ein und warten nicht mehr ab, bis die Hamas wieder fest im Sattel sitzt. Und die Drohung bei einer Unterbrechung der Freilassung von Geiseln Gaza gänzlich unbewohnbar zu machen, sollte die palästinensische Bevölkerung vor Ort eigentlich endlich mehr Druck auf die Tunnelkämpfer ausüben lassen. Die unumschränkte Herrschaft der Hamas ist vorbei, auch wenn die daselbst noch nicht glaubt.
zum Beitrag12.02.2025 , 00:15 Uhr
Natürlich macht Trump das nicht um den Frauensport zu retten. Aber es musischen erlaubt sein, über die Rechtmäßigkeit nichtbiologischer Frauen als Konkurrenz zu reden. Da macht es sich die Transcommunity mit seinem forderndem Auftritt eindeutig zu einfach. Es geh5 eben Nichtsnutzen um Benachteiligung einer kleinen Minderheit, sondern um die Forderung an die Mehrheit die Sicht der Minderheit einfach zu akzeptieren.
zum Beitrag11.02.2025 , 20:48 Uhr
Das ist mir auch klar, instinktiv Deutschland ja nicht anders. Aber mehr Sonne habt Ihr da unten auch im landesweiten Durchschnitt. Grüße aus Grauland
zum Beitrag11.02.2025 , 18:02 Uhr
Schon eine leichte Wendung reicht, um aus einem doppelten Doppelpunkt ein Kreuz am Wahltag zu machen. Ob das der Gedanke der plakativen PlagArt ist?
zum Beitrag11.02.2025 , 15:44 Uhr
Na ja, in Spanien dürfte es schon aufgrund der Lage auch wesentlich einfacher sein, auf Sonne und Wind zu setzen. Warten wir mal ab, wie’s weitergeht. Die deutsche Wirtschaft ist ja auch sehr lange sehr stark gewachsen. Sogar ohne ganzjährige Badewanne vor der Küste.
zum Beitrag11.02.2025 , 15:17 Uhr
Wenn die Jugend nicht radikal fordern würde, würde ich mir Sorgen um die Jugend machen. Wenn Politiker mit Lebenserfahrung noch so agieren würden auch. Insofern alles im grünen Bereich.
zum Beitrag11.02.2025 , 14:49 Uhr
Kann mir kaum vorstellen, dass das Ministerium seine Argumentation nur auf eine, oder zwei Aussagen stützt. Das wäre sicher auch in Bayern nicht mehr gerichtsfest.
zum Beitrag11.02.2025 , 10:08 Uhr
Irgendwann wird auch der „große Dealmaker“ mit seinem kleinkrämerischen Konzepten erkennen müssen, welchen Schaden er auch für seine Volkswirtschaft angerichtet hat. Aber dann ist es wahrscheinlich zu spät, America wieder „Great“ zu machen.
zum Beitrag11.02.2025 , 10:03 Uhr
Es ist immer wieder lustig zu lesen, wie die Atomfreunde versuchen ihre vermeintlich strahlende Zukunft an die real existierende Gegenwart anzupassen. Was da nicht schon alles an Pseudo -Argumenten gebracht wurde um ihre Grundprobleme zu verschleiern. Atomkraft rechnet sich nicht, ist extrem anfällig für externe Störungen, nicht vernünftig regelbar und hinterlässt lauter ungelöste Entsorgungsprobleme. Wenn man die dafür aufgewendete Energie direkt in nachhaltige Technik gesteckt hätte, bräuchten wir uns heute über temporäre Speicher- und Übertragungslücken schon längst keine Gedanken mehr machen.
zum Beitrag10.02.2025 , 16:51 Uhr
Söder bedient die leider gar nicht so kleine Zielgruppe der „Dauerhaft-4-Jährigen“. Da geht es immer gleich ums eigene Spielzeug. Zumindest so lange, bis jemand mit etwas viel Interessanterem kommt. Auf Einsicht durch Vernunft und vorrechnen würde ich da eher weniger hoffen. Aber wenn „bio“ das bessere Spielzeug fürs Ego ist, investieren selbst „coole“ Manager und Ingenieure plötzlich in nachhaltige Zukunft.
zum Beitrag10.02.2025 , 13:26 Uhr
Es wäre den Libanesen zu wünschen, dass sie endlich wieder zu einem eigenen Staat ohne massive Einflussnahme der Nachbarn kommen könnten. Dazu muss sich auf jeden Fall die Hisbollah in ihrem Anspruch und ihren Auftritt massiv verändern, oder zwangsweise aufgelöst werden. Das bedeutet für alle Gruppen, aber insbesondere für die Schiiten und die palästinensisch stämmigen Bewohner im Land, sie müssten sich in erster Linie als Libanesen sehen - und erst danach als Verbündete irgendwelcher anderer Ziele. Sonst geht das da bald wieder rund, zum Schaden des ganzen Lands
zum Beitrag10.02.2025 , 10:18 Uhr
Sorry, die Textverkennung hatte zugeschlagen - und ich deren eigenmächtiges Handeln übersehen. Es sollte „das ganze archaische System“ im Text stehen.
zum Beitrag09.02.2025 , 19:27 Uhr
Entweder gelingt es die religiösen Hardliner in die Grenzen ihrer Privilegien zu verweisen, oder das ganze anarchische System geht unter. Oder, wie ein iranischer Freund so treffend bemerkte, die ganze korrupte Führung hat ihr Geld und ihre Kinder schon lange ins Ausland geschickt. Israel wird dafür sorgen, dass sie selbst folgen müssen, wenn sie die Bedrohung nicht radikal ändern. So klar sagt das (noch) kein westlicher Politiker.
zum Beitrag09.02.2025 , 19:16 Uhr
Die Unionschristen wollen leider einfach nicht verstehen, dass ein nicht geringer Teil ihrer eigenen Mitglieder mehr als ein Bauchgrummeln mit den Merzschen Manövern hat. Gerade die „C“ - Fraktion im konservativen Komplex ist sehr irritiert von der VoLTE des Vorsitzenden. Im direkten Vergleich zwischen Friedrich und Robert dürfte der Formalkatholik aus dem Sauerland gerade das christliche Erbe auf dem völkischen Altar der heidnischen Höckejünger geopfert haben.
zum Beitrag09.02.2025 , 18:54 Uhr
Die Zivilbevölkerung im Gazastreifen sollte die Hamas auf die durch sie verursachten Verluste hinweisen und die Tunnelterroristen besser von der Macht abhalten, bevor die Israelis sich wieder dazu genötigt sehen. Der Mummenschanz mit den MPs ist keine Demonstration der Märtyrer, sondern der Menschenfeinde.
zum Beitrag08.02.2025 , 01:51 Uhr
Die Linke ist ja selbst nur noch ein Momentum ohne Beständigkeit, einzig interessant durch das egozentrische Agieren des Nationallinken BSW.
zum Beitrag07.02.2025 , 17:51 Uhr
Worüber beschwert sich Xina, nachdem sie den heissen Krieg von Wladimir erst ermöglichen? Als wenn noch irgendwer auf der Welt an eine selbstlose Initiative aus Peking glauben würde.
zum Beitrag07.02.2025 , 17:04 Uhr
Man sollte generell nichts mehr nach Menschen benennen. Irgendwann findet irgendwer immer was. Da musste schon so manche vermeintliche Lichtgestalt jeglicher politischer und/ oder gesellschaftlicher Coleur nachträglich wieder vom Sockel geholt werden.
zum Beitrag07.02.2025 , 10:34 Uhr
Es ist immer wieder die Geschichte mit den zwei Seiten. Im Prinzip hat er recht, wenn er darauf verweist, dass sich der Grundansatz ändern muss. Aber in der Umsetzung wird das meiner Meinung nach nie vollumfänglich gelingen, da es eben gleichzeitig auch ganz viele andere gleichberechtigte Interessen und Ziele gibt. Das führt dann im Alltag oftmals zu einem riesigen bürokratischen Aufwand um rechtssicher zu handeln. Und im Endeffekt ist keiner zufrieden. So jedenfalls meine Erfahrung in unterschiedlichsten Funktionen auf allen Seiten des Spektrums. Im Endeffekt hilft oftmals nur ein sehr hoher persönlicher Einsatz in der konkreten Situation- und dann muss man nicht nur „den Behinderten“ begleiten, sondern mindestens genauso die, die von den Anforderungen „betroffen“ sind. Ich bin mir nicht sicher, ob es jemals möglich sein wird, genug strukturelle Ressourcen zu schaffen, um die gewünschte selbstständige Teilhabe der bisher ausgegrenzten Menschen erreichen zu können. Aber ich freue mich, dass der Anspruch nicht aufgegeben wird.
zum Beitrag07.02.2025 , 09:58 Uhr
Ihren Pessimismus kann ich aufgrund eigener Praxiserfahrung ganz und gar nicht teilen. Liegt vielleicht daran, dass ich gerne immer wieder etwas Neues ausprobiert habe - und nicht meine jeweils aktuellen Vorstellungen eines guten Biers, als das „Non-Plus-Ultra“ sehe. Da erlebt man dann selbst als überzeugter Pilstrinker, schon mal seine positiven „obergärigen“ Überraschungen, wundert sich über das exquisite, seit zweihundert Jahren gebraute Pils einer kleinen Brauerei in unmittelbarer Nachbarschaft nationaler Brauriesen, oder freut sich auf ein frisch gezapftes Bioregionalbier eines erfahrenen Braumeisters. Im Endeffekt kommt‘s aufs Können und auf‘s Wollen an - und nicht so sehr auf Marke und gerade gängigem Mainstream.
zum Beitrag07.02.2025 , 09:47 Uhr
Letztlich folgt die CDU damit nur der allgemeinen Stimmungslage, dass immer irgendwer aus irgendwelchen Gründen Klage gegen demokratisch entschiedene Projekte einreicht - und sie damit bremsen, oder sogar stoppen kann. Das ist in der Tat in der Praxis ein Problem , allerdings hauptsächlich, weil immer noch zu viele Projekte verwaltungsseitig nicht ordentlich rechtssicher vorbereitet werden. Das wiederum liegt zum einen an mangelnden (fachlichen) Ressourcen der Beteiligten und zum anderen auch an der oftmals sehr massiven Einflussnahme der politisch Verantwortlichen und ihrer medialen Helfershelfer. Verschärft wird das Ganze durch nicht wirklich umweltaktive Klagevereine wie die DUH, die eben nicht vor Ort an gemeinsamen Lösungen arbeiten, sondern eher auf die eigenen monetären Möglichkeiten durch erfolgreiche Klagen setzen. Von daher wäre eine konstruktive Überprüfung der Rechtslage im praktischen Einsatz sicher kein Fehler. Ob das allerdings das tatsächliche Ziel der Union im Wahlkampf ist, da habe ich so meine Zweifel.
zum Beitrag06.02.2025 , 20:30 Uhr
Es gibt schon immer viele kleine Brauereien mit großer handwerklicher Vielfalt. Ob da wirklich mehr Spreu unter dem Weizen war, als beim gehypten „Craft Beer“, wage ich zu bezweifeln. Auch im neudeutschen Biergewerbe gibt’s die guten und die nur gut vermarkteten Sorten.
zum Beitrag06.02.2025 , 16:04 Uhr
Sie sollten mal richtiges Bier in seiner ganzen Vielfalt proBieren und nicht nur den nächsten Superbilligmarkt ansteuern. Kleiner Tipp: Urlaub in der deutschen Provinz, statt am Atlantik. Dann klappt das auch mit der Auswahl.
zum Beitrag06.02.2025 , 15:48 Uhr
Ich stelle mir gerade vor, Merkel würde jetzt die zur ersten Bundespräsidentin gewählt. Frei vom operativen und parteipolitischen Geschäft, aber mit einer repräsenten Funktion für den langen Blick aufs Ganze.
zum Beitrag06.02.2025 , 15:30 Uhr
So schräg die Vorgehensweise der Amis ist, so sicher ist auch die Tatsache, dass die kommunistische chinesische Regierung nicht nur Einfluss auf private chinesische Unternehmen ausüben könnte. Sie machen das einfach. Schon immer und nach eigenem Gusto. Ob direkt, oder indirekt interessiert da keinen Rechtsstaat.
zum Beitrag05.02.2025 , 21:42 Uhr
ein Leben ohne Mauern und permanenten Bodyguards vorziehen.
zum Beitrag05.02.2025 , 21:40 Uhr
Es braucht dringend eine demokratische Gesellschaft für Palästina, die ohne Rückkehrromatik in längst verlorene Gebiete für das Recht auf Freiheit, Frieden und Wohlstand in Gaza und im Westjordanland eintritt. Nur so lassen sich die Radikalen auf beiden Seiten bremsen, indem eine Mehrheit sich mehr vom Miteinander, als vom Gegeneinander verspricht.
zum Beitrag05.02.2025 , 21:34 Uhr
Es gibt noch einen simplen Grund für die Fakeflut: Die unangemessene Einstufung der Xinesen. Sie profitieren immer noch von der Vergünstigung als Entwicklungs- / Schwellenland. Auch bei den Postdienstleistungen. Sehr unverständlich, dass da nicht längst etwas dran geändert wurde.
zum Beitrag05.02.2025 , 21:15 Uhr
Es reicht aber eben auch nicht, immer wieder von denen die schon länger hier leben. Veränderung zu fordern, das Grundproblem der Metropolisierung für eine bisher erfolgreiche föderale Gesellschaft zu negieren, oder immer gleich „Armut“ zu rufen, statt einfach auch mal auf die durchaus vorzeigbaren Entwicklungen einer engagierten Bevölkerung wahrzunehmen. Man kann vielleicht auch einfach zuviel von anderen und der Gesellschaft erwarten, bevor man selber den Allerwertesten hoch bekommt und die eigenen Kinder unabhängig von staatlicher Unterstützung fördert. Letztlich gibt es bei aller Ungerechtigkeit in diesem Land auch für wenig Begüterte immer noch mehr Möglichkeiten, als in den meisten andern Ländern. Sage ich, als ehemaliges „Arbeiterkind“ mit Eltern, die das Wenige immer genutzt haben, um Ihren Kindern möglichst viel Bildung und Zukunft zu ermöglichen, ohne den Fokus auf materiellen Reichtum und Neiddebatten zu legen. Nicht jammern, sondern fördern, wäre eher mein Anspruch auch an Politiker.
zum Beitrag05.02.2025 , 20:28 Uhr
Die Moslems umrunden die Kaaba, die Hindus gegen baden und in Xina werkelt ein roter Kaiser. Retro ist Trump(f).
zum Beitrag05.02.2025 , 07:50 Uhr
Spannend wird es erst dann, wenn Prominente für etwas werben, was man ihnen nicht zugetraut hätte. Habe ich jetzt in diesem Wahlkampf noch nicht erlebt.
zum Beitrag05.02.2025 , 07:44 Uhr
Ja und nein. Die Steuerlast „der Reichen“ den kompletten Sozialabgaben inklusive Steuern, Krankenkasse, Renten- und Arbeitslosenversicherung des „armen Arbeitnehmers“ einfach nur prozentual gegenüberzustellen, ist mindestens unaufrichtig. Die berechtigten Abstiegsängste nur auf die bösen strukturellen Unterschiede zu schieben, statt sich mit den unterschiedlichen Hintergründen ernsthaft zu beschäftigen auf jeden Fall grundsätzlich „ideologiegesteuert“. Genauso wie bei den „armen Reichen“, die permanent mit Abwanderung drohen, dann aber doch lieber weiter den sicheren rechtsstaatlichen Rahmen und
zum Beitrag04.02.2025 , 23:07 Uhr
Trump haut halt jeden Tag einen raus. Wird man sich wohl dran gewöhnen müssen. Irgendwann ist auch das wieder vorbei.
zum Beitrag04.02.2025 , 23:01 Uhr
Natürlich verändern sich Anforderungen und Branchen, aber ein Zurück zum vorindustriellen Zeitraum möchte ganz sicher so gut wie niemand. Zumindest, wenn er si h ernsthaft mit den Folgen beschäftigt.
zum Beitrag04.02.2025 , 22:53 Uhr
Auf‘m Dorf war man schon immer abgehängt, weil die Städter immer vorgaukelten, dass es da viel besser wäre. Mehr gegenseitige Ehrlichkeit würde viele Mythen als solche entlarven.
zum Beitrag04.02.2025 , 08:45 Uhr
Da hilft wahrscheinlich nur, alle zu verklagen, die Trump helfen. Zumindest bis man ihn wieder direkt verklagen kann.
zum Beitrag04.02.2025 , 08:30 Uhr
Ja, es gibt viele problematische Entwicklungen, Verträge und Vorgehensweisen. Aber nein, auch die besten Journalisten sind niemals neutral unterwegs, weil das gar nicht möglich ist. Es ist eben nicht so, dass man einfach nur die Mitspieler auswechseln, das Wirtschaftssystem ändern, oder postkoloniale Einflussnahmen abschaffen müsste. In Wahrheit entstehen mit neuen Ansätzen immer auch neue problematische Fragestellungen und Anforderungen an die Menschen vor Ort. Zum Beispiel die ganz simple Frage, warum ehemaligen Kolonien in Asien sich wesentlich häufiger wirtschaftlich entwickelt haben, als die meisten afrikanischen Länder. Wir und. unsere Vorfahren tragen sich ein hohes Maß an Verantwortung für die Grundlage vieler Strukturen weltweit, aber wir sollten uns von der Arroganz verabschieden, unser Wollen und Handeln in den Mittelpunkt der weltweiten Entwicklung zu stellen. Die meisten Länder auf der Welt machen schon längst viel mehr selbst, was sie wollen und für richtig halten, als wir uns hierzulande weismachen wollen.
zum Beitrag04.02.2025 , 08:13 Uhr
Ja natürlich hat alles Handeln Folgen. Aber eben nicht so monokausal, wie der Hinweis des Foristen es vermuten lässt. Da wird viel zu oft aus einer Perspektive das Ganze versucht zu erklären und dann wundern sich anschließend alle, dass die vermeintliche Lösung auch (nur) neue Probleme verursacht.
zum Beitrag03.02.2025 , 18:23 Uhr
Schade, dass man nicht mehr Beides zusammen haben kann. Mitmenschliche Improvisation und margenstarke Ingenieursinnovationen. Obwohl, hier auf dem Land, ganz ohne Bahn gibt es das (noch). Und bunt sind das Leben und die Menschen auch ohne metropolitischem Massenhype.
zum Beitrag03.02.2025 , 16:37 Uhr
Unabhängig von der Unmöglichkeit einer echten Deindustriealisierung, gibt es ja jetzt schon Alternative „Faktenverbreiter“, die unser Land auf diesem Weg sehen, weil „böse Grüne“ angeblich genau das anstreben würden.
zum Beitrag03.02.2025 , 16:31 Uhr
„ Und die richtig Geld in die Hand nimmt, um ausschließlich bewohnerkontrollierte Gesellschaften in die Lage zu versetzen, trotz exorbitanter Baukosten bezahlbaren Wohnraum zu errichten.“ Gibt es irgendwo ein Beispiel,, wo das wirklich im größeren Maßstab längerfristig funktioniert hat? Ist mir, unabhängig vom Wirtschaftssystem noch nicht begegnet.
zum Beitrag03.02.2025 , 15:23 Uhr
„In 90 Minuten ist der CO2-Ausstoß durch Privatjets, Investitionen und Yachten dieser 50 Menschen so hoch wie die Emissionen eines durchschnittlichen Menschen in seinem ganzen Leben.“ Was soll das Sammelsurium an Aufzählungen jetzt bringen? Auf Bau und Betrieb von Superyachten könnte man hierzulande wohl problemlos verzichten, bis auf die Mitarbeiter*innen der Deutschen Yachtbauer, vermute ich. Bei den „Privatjets“ wird es aber wahrscheinlich schon schwieriger, sonst würden ja auch leitende Politiker sicher prinzipiell Linie fliegen. Aber ganz absurd finde ich den Sammelbegriff „Investitionen“. Solletn die jetzt auch generell verboten werden, wenn dahinter ein besonders reicher Mensch steckt? Da könnte die Verschwörungstheorie der „Deinstrualisierung“ wider Erwarten ganz schnell bestätigt werden.
zum Beitrag03.02.2025 , 15:00 Uhr
Wäre er ohne die Getreidelieferungen nicht gekommen? So bedenklich und falsch ich die Praxis des subventionierten Agrardumpings finde, so unwahrscheinlich erscheint mir der direkte Zusammenhang in diesem Fall.
zum Beitrag03.02.2025 , 10:55 Uhr
Ich befürchte, dass solche Zahlen und Geschichten die vorhandene Ängste in der Gesellschaft eher potenzieren. Denn die meisten Mitmenschen werden nicht (mehr) als Erstes auf die Idee kommen, dass sie durch Zuhören schon eine große Hilfe sein könnten. Sie werden aber ahnen, oder sogar wissen, dass professionelle Hilfe in dem eingeforderten Ausmaß nicht möglich sein wird. Da liegt es für Viele eher auf der Hand, lieber das Problem draußen vor die Landesgrenzen zu verdrängen. In dieser Situation tagtäglich noch mehr Anforderungen an Staat und Gesellschaft zu formulieren, wird die Problemlage für Asylbewerber nicht verbessern, aber das Gefühl der Ohnmacht in der Gesamtgesellschaft weiter verstärken. Davon wiederum profitieren dann nur die Populisten.
zum Beitrag03.02.2025 , 07:53 Uhr
Was hat er von Sahras PopUp-Party anderes erwartet? Natürlich treten die da an und nach, wo es ihre Exgenoss*innen am meisten schmerzt. Das ist doch der Sinn des ganzen Unternehmens.
zum Beitrag01.02.2025 , 21:40 Uhr
Ich frage mich schon länger, warum die Serben sich diesen Abklatsch von Milosevic und Putin gefallen lassen. Mit einer klugen Regierung könnten sie schon lange in der EU sein.
zum Beitrag01.02.2025 , 21:21 Uhr
Ob da er sozialistische Ansatz weiter hilft, wage ich zu bezweifeln. Im Osten wurde massiv in die Platte i investiert und die alte Bausubstanz ließen die Einheitssozialisten einfach vergammeln. Im Westen baute die gewerkschaftliche Neue Heimat eine Plattensiedlung nach der anderen, bis sie in die Pleite rutschten. Zum Schluss waren viele Sozialwohnungen teurer, als das Angebot auf dem „freien Markt“. Von daher, ja zu einer Regulierung, aber bitte nicht wieder mit sozialistischen Experimenten.
zum Beitrag01.02.2025 , 21:10 Uhr
Rot- Grün vielleicht. Die ganz Roten könnten aber eher stören zu Mehrheitsbildung. Wenn sie denn überhaupt wieder reinkommen…
zum Beitrag01.02.2025 , 20:48 Uhr
Das bedauere ich auch durchaus.
zum Beitrag01.02.2025 , 20:46 Uhr
Es ist wie immer. Die „Fortschrittlichen“ durften keine Verbrecher sein, weil dass alle anderen Reformisten in schwer Konflikte gestürzt hätte. Dabei weiß man doch seit der französischen Revolution, aber spätestens seit Stalin, dass die schlimmsten Täter gerne ganz vorne aktiv sind. Das gilt eben nicht nur für vermeintlich „Ewiggestrige“, sondern genauso für die vermeintliche intellektuelle Avantgarde.
zum Beitrag01.02.2025 , 17:11 Uhr
Sicher wurde viel falsch gemacht in Afghanistan, aber sicher nicht nur durch die, die überhaupt erst die Taliban von der Macht in Kabul vertrieben haben. Sondern ganz sicher auch schon von denen, die vorher nicht verhindert haben, dass sie Überangebot die Macht kamen. Zum Beispiel die vorher Regierenden und ihre Stellvertreter. Ich denke, nicht wenige Menschen hierzulande finden es etwas unfair, dass am Ende wieder nur Vorwürfe im Raum stehen. Das wird weiteres Engagement für das afghanische Volk nicht gerade erleichtern.
zum Beitrag01.02.2025 , 12:59 Uhr
Die Verlierer von der Hamas machen jede Freilassung einer irregulären Geisel zur Propagandashow. Israel entlässt im Gegenzug rechtmäßig Inhaftierte in die Freiheit. Das sind Bilder.
zum Beitrag01.02.2025 , 11:07 Uhr
International gesehen ist es eben nicht nur die autoritäre Rechte, sondern ebenso die autoritäre Linke, die permanent die Demokraten herausfordert. Immer wieder steht die abwiegende Diskussion der Argumente im Abwehrkampf gegen die Brutalität der dogmatischen Ideologie. Und genau sowenig wie das Heil in der Abschottung liegt, genau so ist es richtig, dass prinzipiell die Hinzugekommenen eher dem schon Vorhandenen zustimmen werden müssen, als andersrum. Wer da in seinen Forderungen die Vorzeichen verwechselt, sollte sich nicht über den sorgenvollen Gegenwind wundern. Da hilft auch keine Polemik gegenüber der berechtigten Anfrage, ob man wirklich jeden Nichtintegrationswilligen behalten muss. Das die Alternativlosen von der AfD jetzt überhaupt mit ihrem Unsinn punkten können, liegt eben auch an der mangelnden zivilgesellschaftlichen Diskussion über den gesamten Komplex der Zuwanderung und mehrfacher Staatsbürgerlichkeit. Es ist keine Schande, wenn man manche Denkweisen und Verhaltensmuster nicht hier haben möchte, es ist nur falsch sie einfach nur bestimmten Gruppen zuzuordnen. Und es ist falsch, sich diese durch verstandener Solidaritätsbekundungen einfach zuordnen zu lassen.
zum Beitrag01.02.2025 , 10:39 Uhr
Wollen wir hoffen, dass die Zeiten der Windeier des ehemaligen Wirtschaftswunderkinds bald nicht nur bei den beiden Werften sind. Gute Geschäfte brauchen echte Investoren, keine Luftikusse.
zum Beitrag31.01.2025 , 13:08 Uhr
Rein wirtschaftlich betrachtet hätte man wohl schon seit Jahren besser nur noch Wilhelmshaven als den Hamburger Hafen ausgebaut. Aber der Abschied von der großen, weiten Containerwelt wäre wohl für die Hamburger ein ähnliches Trauma, wie das Zechensterben fürs Ruhrgebiet. Also subventioniert man halt noch fünfzig Jahre gegen die Logik.
zum Beitrag31.01.2025 , 12:49 Uhr
Da bin ich jetzt mal gespannt. Entweder blufft Trump mal wieder, oder des gibt ein so gutes Angebot für einen Großteil der Gazabewohner, dass außer den Berufsrevolutionären keiner bleiben will.
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