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meine Kommentare
01.11.2025 , 21:22 Uhr
Radio Eriwan sagt: das passtü genau zu meiner Aussage, nur weil ich vom Gemeinderat gesprochen habe und nicht vom Bundestag; und dass es um Kandidaten ging und nicht um Mandatsträger. 😁🤣
zum Beitrag01.11.2025 , 21:15 Uhr
Weil der Verwaltungaufwand in der Bürokratischen Republik Deutschland nicht proportional mit der Unternehmensgröße steigt. Wenn für den gesammelten Papierkrieg von Finanzamt bis statistischem Landesamt (via Kammer) beim Selbständigen in einer Filiale x Arbeitsstunden anfallen (bzw bei Steuerberater etc zugekauft werden müssen), hat die Kette mit 50 Filialen ungefähr den Aufwand 20x, die Differenz zu den rechnerischen 50x kann man - wenn es denn sein muss 😎 - auch dafür verwenden, Mitarbeiter zu bezahlen. Fällt unter das, was die Wirtschaftswissenschaft als "Skaleneffekt" bezeichnet...
zum Beitrag31.10.2025 , 21:48 Uhr
Whataboutismus ist auch keine Lösung 😎
zum Beitrag31.10.2025 , 21:47 Uhr
Hier im Ort ist der monatliche Stammtisch der AfD beim Italiener - unter anderem deshalb, weil der Bruder des Wirts bei der letzten Kommunalwahl auf deren Liste kandidiert hat. Und der war nicht der einzige mit Migrationshintergrund auf dieser Liste - da standen so viele Kandidaten mit Migrationshintergrund wie bei SPD und CDU zusammen. "Rein biodeutsch" waren neben der FDP ausgerechnet Grüne und Linke...
zum Beitrag31.10.2025 , 07:55 Uhr
Die Folklore fängt da an, wo Ideen postuliert werden, wie man die Forderungen umsetzen möchte...
zum Beitrag30.10.2025 , 18:12 Uhr
Produktivitätssteigerung heißt gleicher Output bei weniger Arbeitsaufwand, damit macht man ganz schnell Arbeitskräfte und Arbeitsplätze überflüssig...
🤔
zum Beitrag29.10.2025 , 18:10 Uhr
Und die Worst-Case-Betrachtung der NATO beruht auf einem DJT oder JDV, die nicht bereit sind, amerikanische Soldaten für Suwalki sterben zu lassen...
zum Beitrag29.10.2025 , 13:38 Uhr
"wird es einen weiteren solchen Artikel geben?"
Die Gelegenheit hat man hierzulande verpasst, auch wenn es durchaus durch die britischen Medien gegangen ist. Mir ist die Geschichte bei der BBC zum ersten Mal über den Weg gelaufen. Und was ich danach noch an Berichten und Kommentaren von der Insel gehört und gelesen habe, hatte eher die Tendenz: da haben die Deutschen unseren britischen Humor recht gut getroffen...
zum Beitrag29.10.2025 , 07:54 Uhr
"Die Brandmauer dient dem Zweck, ein zweites 1933 zu verhindern."
Sie funktioniert aber nur, solange die AfD unter 50% der Sitze bleibt. Wie lange wird denn das nach den letzten Wahlergebnissen noch der Fall sein?🙄
zum Beitrag28.10.2025 , 18:08 Uhr
"Womit will man rechtfertigen, dass die "Rügenwalder" deutlich teurer ist?"
Die Discounter bezahlen für ihre Eigenmarken im Einkauf nur soviel (bzw. so wenig), dass der Hersteller damit nur die Grenzkosten (also den unmittelbaren Material- und Personaleinsatz) decken kann. Fixkosten (von der Grundsteuer bis zur Personalabteilung, die Löhne auszahlt) kann man davon in aller Regel nicht bezahlen. Wenn es also keine teurere "Rügenwalder" gäbe, könnte REWE die "Beste Wahl" nicht mehr zum gleichen Preis einkaufen...
zum Beitrag27.10.2025 , 07:49 Uhr
Wie viele Lebensmittel werden denn in Chicago, New York oder San Francisco angebaut?
Kommen die nicht eher von Farmen weit außerhalb (z. T. In anderen Bundesstaaten)? Gant zu schweigen von der Frage, ob Farmarbeiter ohne Aufenthaltserlaubnis in den USA (oder sonstwo) nach Mindestlohn bezahlt werden...
zum Beitrag24.10.2025 , 16:26 Uhr
20% aller Verkehrsunfälle werden von Betrunkenen verursacht, 80% von Nüchternen...
Warum ist nochmal Alkohol am Steuer ein Problem?
zum Beitrag24.10.2025 , 15:51 Uhr
Es gibt da eine schöne Studie über Nichtwähler ( ich glaube aus dem Hause Infas), nach der die Bevölkerungsgruppe mit mittlerem Lebensstandard den höchsten Anteil "verlorene" und den höchsten Anteil "gefährdetete Wähler" aller Bevölkerungsgruppen hat - und damit auch die meisten Nichtwähler.
Das sind vor allem verlorene Stimmen GEGEN die AfD...
Übrigens hat die Bevölkerungsgruppe mit "sehr gehobenem" Standard zwar die wenigsten "überzeugten Wähler", aber trotzdem die größte Wahlbeteiligung.
zum Beitrag24.10.2025 , 15:41 Uhr
Q.e.d. 😎
zum Beitrag24.10.2025 , 07:35 Uhr
"E-Gelenkbusse können je nach Modell und Ausstattung zwischen 100 und 160 Fahrgäste aufnehmen. Straßenbahnen können sogar zwischen 200 und 400 Personen befördern."
Nur dass dieser maximale Befüllungsgrad auch nicht viel öfter erreicht wird als die 5 Personen im Auto und beim Gelegenheitsfahrfast ein "nie wieder!" auslöst. Nicht nur, dass der Fahrkomfort bei vollständig besetzten Stehplätzen (4 Pax / m²) unterirdisch ist, der Fahrgastfluss beim Ein- und Aussteigen ist es auch - kalkulierbare Fahrzeiten können Sie unter diesen Randbedingungen vergessen. Sie sollten vielleicht wirklich mal einen Grundschüler fragen, der könnte das aus eigenem Erleben kennen...
zum Beitrag23.10.2025 , 18:19 Uhr
"Die Mittelschicht würde da wenig entlastet werden, während die Gutverdienenden von erheblichen Entlastungen profitieren würden."
Wesentlichen Teilen der Mittelschicht dürfte es inzwischen ziemlich egal sein, wer die Regierung stellt, die sie nicht entlastet...
zum Beitrag23.10.2025 , 07:43 Uhr
"kein einziges Mal Urlaub in 30 Jahren, auch mit Erkältung ging es in den Stall. Bis sie so krank wurden, dass an Arbeit kaum zu denken war. "
Und was hat sich jetzt daran geändert? Die Verfügbarkeit 24/7/265 ist weiterhin erforderlich, die moderne Technik sorgt nur für weniger körperliche Arbeit und mehr Arempausen. Das - wie der Untertitel sagt - fast im Alleingang zu betreiben, ist weit weg von einem "feministischen Umbruch". Das ist Selbstausbeutung - auch vom Lebenspartner, der seinen Beitrag zum 'fast ' neben einem Vollzeitjob erbringt.
Sorry, liebe taz - aber selbst bei agrarheute wird über so etwas kritischer berichtet...
Und auch finanziell betreibt die liebe Frau anscheinend einen ziemlichen Ritt auf der Rasierklinge. Wenn sich ein "Kredit von 200.000 Euro aufgenommen, der sich binnen 15 Jahren rechnen soll." ( Soll - nicht wird!) Sie besitzt mit 62 ha Acker und einer Betriebsstätte von nur grob abschätzbarer Größe ein Buchvermögen von (selbst auf der rauhen Alb und ohne Berücksichtigung von Maschinen/Inventar) 1,3 bis 2 Mio €. Bei Wiederaufleben der Vermögenssteuer mit moderaten 1% müsste sie in diesem Zeitraum schon dem Finanzamt mehr als diesen Betrag zahlen.
zum Beitrag17.10.2025 , 13:57 Uhr
Diese nichtssagende Aussage mit Zitierfehler ist wohl auch nicht mehr auszurotten...
Korrekt heißt das: 78% der Bevölkerung leben in Städten bzw. Gemeinden mit mehr als 10.000 Einwohnern.
Das trifft selbst auf manchen einsam im Wald gelegenen Schwarzwaldhof zu (der kann dank mehrerer Verwaltungsreformen durchaus zu einer Gemeinde mit 27 Ortsteilen und gut 10000 Einwohnern gehören).
Andererseits sind 65 der 84 Städte in Mecklenburg-Vorpommern Kommunen mit Stadtrecht, aber (z. T. deutlich) weniger als 10.000 Einwohnern.
zum Beitrag17.10.2025 , 13:24 Uhr
Stellen Sie sich nur vor, ich auch... Trotzdem habe ich immer noch einen Stempel "Kopie stimmt mit Original überein, gez. ..." Und "der Staat" will von mir bei Kontrollen und Anträgen regelmäßig Papierunterlagen und Originalunterschriften haben.
Bei einer bestimmten Behörde brauche ich in der ersten Woche nach Einreichung gar keine Nachfragen stellen - nachdem die Poststelle ihren Eingangsstempel draufgedrückt hat, gehen die an einen Dienstleister zum Einscannen. Das Original wandert dann direkt ins Archiv und der Sachbearbeiter bekommt nur die digitalen Scans. Digitalisierung und Bürokratieabbau Made in Germany...
zum Beitrag16.10.2025 , 15:29 Uhr
"Also wenn unsere Firma Dinge einkauft, steht auf dem Lieferschein, wo sie her sind. Nicht kompliziert."
Und sie duplizieren die Unterlagen nicht, um sie an alle Verkaufsstellen und/oder Verarbeitungsbetriebe weiterzugeben? Erster böser Fehler.
Und womöglich glauben Sie auch noch blind, was auf dem Lieferschein steht? Zweiter böser Fehler...
zum Beitrag16.10.2025 , 12:34 Uhr
Weites Umfeld heißt in Freiburg üblicherweise Rheintal vielleicht noch Südrand Schwarzwald (Todtnau etc). Also dort, wo die Grenzpendler in die Schweiz dank Schweizer Löhnen und deutschen allgemeinen Lebenshaltungskosten vergleichsweise hohe Mieten zahlen können (die immer noch weit unter den Preisen der linksrheinischen Agglo Basel liegen) und die Preise versauen... Das würde ich schon als 'exklusive Lage' bezeichnen...
In den Ortsteilen von beispielsweise Eisenbach oder Bräunlingen wäre schon eher etwas günstiges zu bekommen, aber da wollen viele (Wahl-)Freiburger nicht hin...
zum Beitrag16.10.2025 , 07:45 Uhr
Es geht nicht um den Aufdruck... Es geht darum, daß der Inhalt des Aufdrucks zwecks Durchsetzung der korrekten Einhaltung der Kennzeichungspflicht nachvollziehbar sein muss. Eine "halbe Angabe" wie in der Auslage von Feinkost Albrecht mit Tomaten aus 'siehe Etikett' neben Gurken aus 'siehe Sticker' wäre voraussichtlich ebenfalls nicht mehr zulässig... da müsste dann schon entsprechend der jeweils gerade ausliegenden Charge 'Niederlande' / 'Spanien' / 'Marokko' / ... stehen - und die Filialleitung für den Fall der beabsichtigten amtlichen Durchsetzung mit der entsprechenden Dokumentation versorgt werden...
zum Beitrag15.10.2025 , 09:41 Uhr
Niemand sagt, dass es einfach ist... Aber je weniger Leute bei der Konfrontation in der ersten Reihe stehen, desto weniger wird sich die AfD aufhalten lassen...
zum Beitrag14.10.2025 , 08:28 Uhr
Durch welche rosarote Brille sehen sie einen künftigen Standortvorteil?
Kleckern statt klotzen und das möglichst günstig ist ein Konjunkturprogramm für existierende Hersteller, die günstig liefern können. Von denen sitzt aber keiner in Hamburg - da gibt es nur den vorhandenen Standortvorteil eines Hafens, in dem die Blechkisten mit den "Geräten" (egal ob von Hisense, Midea oder BYD... ) einfach und schnell entladen werden können. Und wenn der Verband der Nicht-Wohnkonzerne (dem auch Genossenschaften angeschlossen sind), vor steigenden Kosten warnt, werden die für die Bau- und Montagearbeiten auch am liebsten mit Unternehmen aus dem EU-Ausland zusammenarbeiten, die schon dank EU-Freizügigkeit nicht verpflichtet sind, zu hamburger Löhnen und Preisen zu arbeiten. Und sich mangels Greifbarkeit der Verantwortlichen auch noch ein paar Schweinereien mehr erlauben können - werden eben in Hamburg Häuser gedämmt statt bei Wiesenhof Hähnchen geschlachtet...
zum Beitrag14.10.2025 , 00:26 Uhr
Wir sprechen hier auch von Jobs außerhalb des Sicherheitsbereichs, dort wo jeder Taxifahrer, Sie, ich, ... mit den gleichen Gepäckstücken ohne Sicherheitsüberprüfung hinkommen können...
zum Beitrag06.10.2025 , 21:10 Uhr
Deshalb wird ja bei einer Revolution auch nicht gewählt 😉
zum Beitrag06.10.2025 , 19:37 Uhr
Wenn es illegal ist- warum gilt (bei z.B. Air-BnB) nicht der Nachweis des Genehmigungsbescheides als Voraussetzung für die Erstellung einer Vermietungs-Annonce?
Wenn es illegal ist, gibt es keine Genehmigung und wenn es legal ist, braucht es in den meisten deutschen Städten (völlig undeutsch) keine Genehmigung. Nicht jede Stadt hat soviel Personal, dass sie es sich leisten kann, nicht verbotene Dinge auch noch schriftlich zu genehmigen. Auf solche Ideen kommt man eigentlich nur in Berlin. 😎
zum Beitrag03.10.2025 , 22:21 Uhr
Wer mit dem identischen Abschluss in der freien Wirtschaft ein Vermögen machen kann, landet früher oder später dort... Um solche Wechsel zu erschweren stellen technische Aufsichtsbehörden nach dem Referendariat ihre eigenen Ausbildungszeugnisse aus, die sie wiederum bei den von ihnen überwachten Betrieben nicht als "Funktionsausbildung" für die Durchführung der Tätigkeiten anerkennen, zu deren Überwachung diese Zeugnisse andererseits befähigen sollen.
Soweit zum Unterschied zwischen "gleich" und "vergleichbar"...
zum Beitrag02.10.2025 , 17:25 Uhr
"Damals" hatte man Angst, zusätzliche Empfänger hoher Leistungen zu bekommen - heute will man Zahler hoher Beiträge.
Über der Zusammenhang beider Sachverhalte darf sich jeder seine eigenen Gedanken machen...
zum Beitrag02.10.2025 , 12:46 Uhr
Das LAND Baden-Württemberg bezahlt keine BUNDESbeamten...
zum Beitrag02.10.2025 , 12:45 Uhr
"Leider landen im öffentlichen Dienst viele Ingenieure, die es in der Wirtschaft zu nichts gebracht haben. Also Leute mit Abschlüssen, aber ohne Fähigkeiten."
Ganz brutal gesagt landen im ÖD vor allem die Ingenieure, die mit Bewerbungen auf attraktivere Jobs gescheitert sind. Oder wie es auf Business-Denglisch heißt: You get what you pay for.
zum Beitrag02.10.2025 , 11:37 Uhr
Weil der Lehrerberuf hierzulande kaum noch andere Motivationsfaktoren zu bieten hat und - zumindest dem Klischee nach - deshalb das entsprechende Klientel anzieht 🙃
zum Beitrag02.10.2025 , 07:58 Uhr
Was hat der Nicht-Nachzug von "Tradwives" aus einem anderen Kulturkreis mit der Stärkung des konservativen Anteils in deren hiesiger Community zu tun?
zum Beitrag01.10.2025 , 18:47 Uhr
Selbstverständlich in die Kassen ihres offiziellen Dienstortes. Nur liegt der bei den großen der Branche in wachsendem Umfang nicht mehr in Deutschland. EU-Freizügigkeiten sei dank...
zum Beitrag01.10.2025 , 18:41 Uhr
In "einer Klitsche von Ingenieurbüro" schlechbezahlt arbeiten? Das macht heutzutage fast nur noch der Inhaber und seine Familie... Der Rest muss ordentlich zahlen oder verschwindet vom Markt. Unter einem Dutzend Mitarbeiter können Sie ja vielfach kaum noch die Referenzen für Ausschreibungen nachweisen ohne Top-Mitarbeiter (die spätestens nach dem zweiten Abwerbeversuch ihren Marktwert kennen). Und der "klassische Mittelständler" von vor 30 Jahren hat sich inzwischen ein Unternehmen mit dreistelligen Mitarbeiterzahl verwandelt - entweder durch aufkaufen oder durch aufgekauft werden...
zum Beitrag01.10.2025 , 18:25 Uhr
Dann ist die Darstellung des Landesamts für Besoldung und Versorgung, dass es separate Zuschläge für
- das erste Kind
- das zweite Kind
- das dritte und jedes weitere Kind
gibt, falsch?
lbv.landbw.de/docu...enst-ab-01-02-2025
Samt der darauf basierenden Äußerungen aus der Landespolitik und der Presse? Staatsanzeiger für Baden-Württemberg falsch?
zum Beitrag01.10.2025 , 07:31 Uhr
Im baden-württembergischen Landesdienst gibt es alleine für das dritte Kind 953 €...
zum Beitrag30.09.2025 , 18:10 Uhr
Sie können ja mal selbst schauen, wie die Berufsfeuerwehren in Nachbarländern organisiert sind. Da finden sie von Privatunternehmen, die nur in Kommunen arbeiten, die sich das leisten können (Falck Redningskorps in Dänemark seit 103 Jahren) bis zu verbeamteten Soldaten (Brigade des sapeurs-pompiers de Paris, Bataillon des marins-pompiers de Marseille) alles...
zum Beitrag30.09.2025 , 18:01 Uhr
Man kann das Pferd auch andersrum aufzäumen. Wenn beispielsweise ich als Ingenieur im höheren bautechnischen Verwaltungsdienst angefangen hätte, hätte ich damals schlechter verdient als in meinem vorherigen Studentenjob. Die Vorteile der Verbeamtung waren damals und sind auch heute noch schon das wesentliche Argument für eine Bewerbung beim Staat...
zum Beitrag30.09.2025 , 07:49 Uhr
Schlafwagen sind so etwas die Pkw der Schiene... Machen eine Fahrt und stehen den Rest des Tages unproduktiv rum. Die haben selbst bei 100% Auslastung Probleme, ihre Fixkosten einzuspielen - erst recht, wenn sie mit hohen laufenden Kosten (französische Anforderungen an Eisenbahnbetriebspersonal) betrieben werden...
zum Beitrag29.09.2025 , 18:19 Uhr
Wissen Sie welche Verrenkungen die deutsche Politik gemacht hat, dass der Leberkäse noch so heißen kann? Oder schon mal "veganen Käse" gesehen? Ist in der EU auch nicht zulässig wegen Verbraucherschutz - wie auch Erdnusscreme nicht mehr Butter heißen darf. Beides auf deutsche Initiative, nur hieß damals beim Start der Initiative die Verbraucherschutzministerin Künast und der "Feind" war die böse Lebensmittelindustrie...
zum Beitrag22.09.2025 , 07:48 Uhr
Also mich hat die Forderung nach mehr Kompetenz auch verunsichert, obwohl ich nicht im Vorstand sitze.
Da wollen Leute, die Dobrindt und Scheuer zum Verkehrsminister gemacht haben (manche von denen auch schon Ramsauer - und Pofalla zum Vorstand) beurteilen können, was Kompetenz ist... 🤔
zum Beitrag22.09.2025 , 07:45 Uhr
Bei den Problemen an der Infrastruktur wäre Zweiwegebagger besser als Lok. Gerade wenn man - wie auch Frau Palla bisher - Performanceproleme das eigenen Unternehmensteils oft mit dem Infrastrukturzustand entschuldigt.
zum Beitrag19.09.2025 , 00:54 Uhr
Ad 1) es gibt genügend Bundesländer (NRW ist mir nicht ausreichend geläufig), in denen das nicht der Fall ist, weil bei der Bürgermeisterwahl grundsätzlich auch Namen auf den Stimmzettel eingetragen werden dürfen. In Baden-Württemberg und Bayern sind auch noch in den letzten Jahren solche "Nicht-Kandidaten" sogar ins Amt gewählt worden...
zum Beitrag18.09.2025 , 18:55 Uhr
Sorry, aber solange man nicht wie Uri Geller mit reinem Willen Schienen biegen kann😉, muss man gleichzeitig über die Finanzierung reden. Ohne langfristig gesicherte Finanzierung wird die deutsche Bahnbaubranche keine Kapazitäten wieder aufbauen, die seit den Müntefering-Koch-Steinbrück-Kahlschlägen dahindümpeln. Und es werden sich auch nicht viele Bewerber eine finden, die in dieser Branche Zukunftschanchen sehen. Und die muss man mit viel Geduld und Aufwand aufbauen. Denn vor rund 20 Jahren unterm Strich an die 3000 Arbeitsplätze in Planung und Bau vernichtet haben, merken wir ja heute noch. Dass hier fast eine ganze Generation erfahrene Mitarbeiter als Projektleiter oder Ausbilder für den Nachwuchs fehlen, führt zu den Zuständen, die Dromedar:in in einem anderen Kommentar hier beschreibt. Und diese Situation lässt sich weder auf Knopfdruck noch mit reinem Willen verbessern...
zum Beitrag18.09.2025 , 18:20 Uhr
"Die Schweiz indes hat gerechnet – und lehnt Vollsperrungen ab, weil Generalsanierungen die Wirtschaft zu sehr schädigen."
Ist übrigens verzerrend bis falsch. Die Schweiz braucht keine Generalsanierungen, weil sie in den letzten 30 Jahren ungefähr 8 Mal so viel Geld pro Streckenkilometer in die Instandhaltung ihres Eisenbahnnetzes gesteckt hat wie Deutschland.
Und wer behauptet, die Schweiz könne oder wolle wegen ihrer besseren Ausgangssituation auf Vollsperrungen verzichten, sollte ein Wenig die Augen aufmachen. Eine solche Vollsperrung mit Schienenersatzverkehr war beispielsweise vom 27.06. bis 25.08. diesen Jahres (also 2 Monate lang) auf der Hauptstrecke zwischen Bern und Fribourg. Und solche Sperrungen wird es in der Schweiz auch in Zukunft geben - erst recht, wenn der aktuell sehr verhaltene Unmut über die Häufigkeit von Unfällen auf Gleisbaustellen zu einer Verschärfung der im Vergleich zu den Nachbarländer Frankreich, Österreich und Deutschland (!) lockereren Arbeitsschutzvorschriften führen sollte. Etwas kürzere, aber dafür tägliche, Betriebspausen im Stil der französischen 《heure blanche》kann ich mir jedenfalls in der Schweiz nicht vorstellen.
zum Beitrag18.09.2025 , 08:24 Uhr
Die Beteiligungsmöglichkeiten liefen früher über die Hinterzimmer und den Verwaltungsrat der Bundesbahn. Ich erinnere an einen gewissen Ministerpräsidenten von Hessen namens Roland K., der in einer Pressekonferenz rotzfrech verkündet hat, er wüsste die Neubaustrecke zwischen Köln und Frankfurt zu verhindern, wenn er nicht seinen Willen (unter anderem die damals wahlkampftaktische Forderung nach dem Halt in Limburg Süd) bekäme. Das Ergebnis ist in Beton zu besichtigen...
zum Beitrag18.09.2025 , 08:07 Uhr
Vermutlich wollte man etwas ausschmücken, das diese kleine Schweiz mehrere Jahre in Folge in absoluten Zahlen (nicht nur pro Einwohner und pro Streckenkilometer) mehr Geld in seine Eisenbahn gesteckt hat als das zehn Mal größere Deutschland. Aber dann hat man den zweiten Teil weggelassen, als nannte festgestellt hat, dass Deutschland in diesen Jahren ausschließlich eine rot-grüne Regierungskoalition hatte - in der eine Rote nur von drohenden betriebsbedingten Kündigungen von noch größeren Streichungen abgehalten wurden und einige Grüne am liebsten sämtliche Neu- und Ausbauplanungen zwischen Hamburg - Hannover und Karlsruhe - Basel als "Prestigeprojekte" gestrichen hätten - auch Abgeordnete, die sich in der Opposition unter VM Dobrindt über mangelnden Ausbau des Bahnnetzes beklagt haben.
zum Beitrag17.09.2025 , 18:28 Uhr
"kein Verkehrminister der letzten 20 Jahre hat die Bahn entscheidend nach vorne gebracht."
Kein Verkehrsminister der letzten 70 Jahre hat das. Betriebswirtschaftlich optimales Netz unter Gscheidle, ab 1982 bis 1992 zur Bahnreform kein Inflationsausgleich beim Budget bei jährlichen Stellenstreichungen, Streichung von Geld für laufende Planungsaufträge unter Müntefering / Steinbrück vor fast exakt 20 Jahren mit der faktischen Streichung von 1500 Stellen in Planung und Bau (bei denen trotz Frühverrentung nur durch den massiven Ausbau des "bösen" Auslandsgeschäfts betriebsbedingte Kündigungen vermieden wurden), Budget jährlich nach Gutsherrenart unter Wissmann und Ramsauer, ...
zum Beitrag17.09.2025 , 18:19 Uhr
"Deswegen hat es auch keinen Zweck, noch mehr Geld in dieses Fass ohne Boden zu schütten."
Dann drehen wir eben den Schlüssel herum und werfen ihn weg. Die im Artikel ach so hoch gelobte Schweizer Bahn gibt pro Streckenkilometer sechs mal soviel Geld aus (und dass seit Jahrzehnten in konstanter - nein, inflationsbereinigter! - Summe). Wie dieses Jahr der ex-SBB-Manager und ex-BAV-Chef Peter Füglistaler im deutschen Rundfunk (m. W. im SWR) sagte: Vor diesem Hintergrund wundert man sich als Schweizer, wie gut die deutsche Eisenbahn funktioniert...
zum Beitrag11.09.2025 , 13:04 Uhr
Freiburg i.B. liegt - wie der Name schon sagt, im Breisgau, aber nicht im Schwarzwald. Schauen Sie mal an den Nordrand des Schwarzwalds (Pforzheim) wo schon Wahlkampfmaterial in kyrillischer Schrift verwendet wurde - oder nach Villingen, wo in entsprechenden Wahlbezirken auch ohne solche Flyer 40% AfD wählen. Oder in den Wahlkreis Calw, wo die Direktkandidatin Saskia Esken nur Drittplazierte wurde - mit halb so viel Stimmen wie der Zweitplatzierte von der AfD...
zum Beitrag11.09.2025 , 08:39 Uhr
Im Oeuvre der Autorin gibt es genau so viel oder wenig fadenscheiniges Mitleid wie in Klassikern wie beispielsweise "Grapes of Wrath". Womit ich ausdrücklich nicht über die literarische Qualität urteilen möchte...
zum Beitrag06.09.2025 , 22:28 Uhr
Wie soll sich denn die Bundesregierung diesen Überblick verschaffen? Die hat ja nicht mal innerhalb der EU die Kompetenzen, Informationen einzufordern (zumindest nicht bei Ländern, in denen auch Ausländer ihre Einkünfte versteuern müssen wie z. B. luxemburgische Quellensteuer auf Zinsen u. ä)
Und bezüglich den Thema "Steuern und Influencer" hat ja NRW inzwischen zugeben müssen, dass es um Steuern auf Umsätze in Höhe von 300 Mio geht - und nicht um Steuern in dieser Höhe...
zum Beitrag05.09.2025 , 10:34 Uhr
"Wenn Sie die Wohnungen im Mehrfamilienhaus günstig vermieten ist das Gebäude weniger wert und Sie müssen weniger Erbschaftsteuer zahlen."
Wo haben Sie denn diese Weisheit her? Nur, weil Sie freiwillig auf Einnahmen verzichten, macht der Staat das noch lange nicht - Messbescheide für Erbschafts- und Grundsteuer sind erstmal unabhängig von irgendwelchen Mieteinnahmen...
zum Beitrag04.09.2025 , 19:24 Uhr
Die Umwandlung von Betriebs- in Privatvermögen ist praktisch immer ein zum persönlichen Steuersatz Einkommen - auch ganz ohne Verkauf...
zum Beitrag04.09.2025 , 19:21 Uhr
Dafür haben die Personal verbrannt - unter Müntefering wurden mangels Investitionsmittel bei der Bahn alleine im DB-Konzern 1500 Planer überflüssig, die ins "böse Auslandsgeschäft" oder in den Straßenbau gewechselt sind. So einen Kahlschlag hatte es seit dem betriebswirtschaftlich optimalen Netz der Bundesbahn nicht mehr gegeben. Das war unter Kurt Gscheidle - auch von der SPD 😲
zum Beitrag03.09.2025 , 21:45 Uhr
Erben die nicht bereits reich sind oder auch nicht, wenn der Erblasser das zeitliche segnet, das obere und das unterste Prozent - die haben alle die exakt gleichen Freibeträge.
Von daher ist auch ein Teil Ihres Beitrags nur ein Ablenkungsmanöver...
zum Beitrag03.09.2025 , 21:07 Uhr
Von Steuer-CDs hören Sie nichts mehr, weil man die nicht einfach im Laden oder im Online-Shop kaufen kann.
Luxemburg ist im Übrigen inzwischen uninteressant - da kann man als Deutscher praktisch keine Steuern mehr hinterziehen. Inzwischen haben die eine Quellensteuer, die die Anforderungen des EU-Rechts an die Mindestbesteuerung erfüllt. Damit gilt nach den Regeln zum freien Kapitalverkehr innerhalb der EU ausschließliche Steuerpflicht in Luxemburg und der deutsche Fiskus hat nichts mehr zu muhen. Zinsen und ähnliches aus Luxemburg in Deutschland nicht zu versteuern ist damit nicht nur legal, sondern trotz der luxemburgischen Steuer noch für genügend Deutsche lukrativ (und jetzt auch für welche ohne kriminelle Energie für Steuerbetrug). Auch ein Grund, weshalb sich Luxemburg unter anderem einen kostenlosen ÖPNV leisten kann...
zum Beitrag03.09.2025 , 19:11 Uhr
Die Zahl 14.000 stimmt insofern, dass das diejenigen sind, die nicht einmal mehr den Anschein erwecken wollen, mitzuspielen.
Dazu zählen aber nicht die "Arno Dübels", die zwar nicht arbeiten wollen - aber pflichtschuldigst die Termine beim Jobcenter wahrnehmen - dort dann aber nur "ihre Zeit absitzen" und sich den Götz von Berlichingen denken; die ab und zu ein Bewerbungsschreiben mit zwei Dutzend Tippfehlern rausschicken, um die Ablehnung als Nachweis ihrer Bemühungen um einen Job nehmen. Und wenn sie dann doch mal eingeladen werden, weil der Personalr Orthographie im konkreten Job für nicht so wichtig hält, zum Vorstellungsgespräch oder Probearbeiten erscheinen, aber so dumm wie möglich anstellen. Nur lässt sich die Zahl derer eben aus keiner Statistik ermitteln, auch wenn jeder Sachbearbeiter im Jobcenter und fast jeder Personaler schon erlebt hat, dass ihm solche Leute die Zeit stehlen und das Reality-TV schöne klischeehafte Exemplare vorführt.
Für die Anzahl dieser Leute kann man jede Zahl nennen ohne dass sie sich mit Fakten begründen oder widerlegen lässt.
zum Beitrag03.09.2025 , 18:53 Uhr
Das mit den 10% ist eine nette Idee, aber in der Mehrzahl der Fälle, in denen in "Neufünfland" aktuell nennenswert Erbschaftssteuer anfällt, ist der Grund dafür ein bereits bestehendes Unternehmen. Bei "Alteigentümern" von Immobilien oder "Westinvestoren" in Ostimmobilien besteht in aller Regel keine Steuerpflicht im entsprechenden Bundesland, in dem die Immobilie steht. Ist ein weiterer Grund für die niedrigen Erbschaftssteuereinnahmen...
zum Beitrag03.09.2025 , 18:43 Uhr
In den Fällen, in denen Erbschaftssteuer anfällt, droht schon eine hohe Steuerlast. Vererben Sie mal an einen Neffen / eine Nichte (beispielsweise, weil das in Ihren Augen der bessere Betriebsnachfolger ist - die haben nur 1/20 des Freibetrags von Kindern. Als Handwerker machen Sie da manchmal besser selbst den Laden dicht...
zum Beitrag30.08.2025 , 21:48 Uhr
Was hat es mit Homophobie zu tun, ob die IHK bei der Inspektion des Ausbildungsbetriebs dezidierte Sch..ßhäuser für Männlein und Weiblein fordert?
Skizze bitte! 😁
zum Beitrag30.08.2025 , 21:44 Uhr
Die letzte Bastion der Männer ist unbedroht, der Außendienst in der Entsorgungswirtschaft, im Amerikanischen seit neuestem auch von New York ausgehend nicht mehr nur witzig gemeint sondern auch offiziell als "sanitary engineer" bezeichnet...
zum Beitrag29.08.2025 , 22:00 Uhr
Konkurrenzfähige E-Autos aus Deutschland können Sie gegenüber Herstellern wie BYD vergessen. Gerade BYD wurde für die Entwicklung mit dem Argument Elektrobus von der Zentralregierung und den Provinzregierungen das Geld vorne und d hinten reingeschrieben. Mit dem Ziel, für die Verkehrsbetriebe das Kostenverhältnis Diesel-Bus zu E-Bus von 3:2 auf 2:3 zu drehen. Hat auch ziemlich gut geklappt, aber etliche Millionen Staatsknete gekostet. Und es kräht auch kein Hahn danach, ob in deren Lieferkette irgendwelche Uiguren tätig sind...
zum Beitrag29.08.2025 , 21:48 Uhr
Wer den Artikel gelesen hätte, müsste die Frage aus dem PS nicht stellen, weil er wüsste, dass der "normale Berufszweig" ein Zitat aus demselben ist... 😇
zum Beitrag29.08.2025 , 21:42 Uhr
Das sind beides Interpretationen der gleichen, unkonkreten Vorschrift. Und keine der beiden ist ganz offensichtlich falsch. Welche im Einzelfall "richtig" ist, entscheidet der zuständige "Sachbearbeiter"...
zum Beitrag29.08.2025 , 17:57 Uhr
"Was ich an Erdkabeln extra schleppen musste weil meine Kolleginnen das nicht konnten / wollten werde ich nie vergessen."
Die Rückmeldungen zu "Belastung durch schwere körperliche Tätigkeiten" an die sogenannten zuständigen Stellen nach BBiG scheinen inzwischen (in der Mehrheit von nicht männlich gelesenen Personen ausgehend) so groß zu sein, dass viele Handwerkskammern und IHKs die bei ihnen gelisteten Ausbildungsbetriebe und Ausbilder ausdrücklich für dieses Thema sensibilisieren - selbst wenn sie (wie ich) nie in einem anderen Beruf als Bauzeichner ausgebildet haben. Scheint also ein sehr wichtiges Thema zu sein...
zum Beitrag29.08.2025 , 07:49 Uhr
ad 1) Nachdem man sich in diesem Zusammenhang im konkreten Fall (auch im Artikel) wieder am Schlagwort "Remigration" abarbeitet, warte ich nur auf einen Kandidaten mit Migrationshintergrund (für Kreistag und Gemeinderat hatten wir das hier schon in mehrfacher Ausfertigung) - oder den stellvertretenden Ortsgruppenvorstand einer Gewerkschaft (könnte bei der Landtagswahl auf dem Zettel stehen) und wie darauf reagiert wird...
ad 2) Kann man sich wünschen, zerreißt aber die Partei mit ziemlicher Sicherheit nicht. Wer da zu weit abweicht, endet wie Bernd Lucke, Olaf Henkel oder Frauke Petry. Da sind fast schon die Grünen stärker "spaltungsgefährdet"...
zum Beitrag28.08.2025 , 18:14 Uhr
"Vorschlag zur Wehrpflicht: Alle, die für eine allgemeine Wehrpflicht sind, verpflichten sich damit automatisch zum Wehr- oder einem Ersatzdienst."
Wird ein bereits geleisteter Wehr- oder Ersatzdienst anerkannt? 🙃 Dann müsste sich Ihr Modell mit den "West-Berlin-Drückebergern" begnügen...
zum Beitrag28.08.2025 , 01:17 Uhr
"Vielleicht begibt sich die AfD unter ihren Mitgliedern ja mal auf die Suche nach jemandem, die*der nicht verfassungsfeindlich ist und zudem nicht [...]"
Sie meinen also jemanden, der "wählbarer" erscheint und mit noch größerer Wahrscheinlichkeit Oberbürgermeister von Ludwigshafen würde? 🤔
zum Beitrag27.08.2025 , 18:23 Uhr
Was ist denn an der Gesichtsbehaarung von Liebig gewöhnungsbedürftiger als beispielsweise an der von Conchita Wurst?
zum Beitrag26.08.2025 , 21:35 Uhr
" de facto ist Liebich doch genau der Fall, vor dem nicht wenige Kritiker vorher gewarnt haben"
De facto ist Liebich noch nicht der diskutierte Worst Case - gewarnt wurde vor einem Fall à la Katie Dolatovski oder Isla Bryson (die waren ja schon passiert). Und die sind beide wegen Sexualverbrechen verurteilt und haben nach den Taten ihre "weibliche Seite" entdeckt. Aber diese Namen darf man ja nicht mehr so ohne weiteres in den Mund nehmen, nachdem sich JK Rowling öffentlich dazu geäußert hat...
zum Beitrag26.08.2025 , 19:09 Uhr
Dieser Platz ist jedenfalls verdammt eng in einer Partei, die sich zu großen Teilen nicht in dieser "politischen Mitte" sieht.
Eine Partei, deren spätere Gründungsmitglieder im Südwesten zu Zeiten auf dem Bauplatz Wyhl bereits den "Studierten" Kretschmann eher als "verdächtigen Linksintellektuellen" gesehen hätten...
zum Beitrag24.08.2025 , 08:18 Uhr
"Alles was außerhalb der Ringautobahn liegt, gehört nicht mehr zu Paris. Da ist Frau Hidalgo nicht mehr zuständig."
Wobei gerade diese Nichtzuständigkeit den "Erfolg" von Frau Hidalgo begründet. 😉 Schließlich wächst dort die Bevölkerung, während sie in Paris seit über 10 Jahren schrumpft - womit auch die Anzahl der Einpendler aus diesem Bereich nach Paris (für die andere zuständig sind) kontinuierlich wächst...
zum Beitrag21.08.2025 , 18:58 Uhr
Bevor man den Studenten auf die Kranken loslässt, sollte der unter halbwegs realitätsnahen Bedingungen elementare Handgriffe einüben... Und die Zeiten, in denen der Henker ( oder due Armenfürsorge) fast tagesaktuell Übungsmaterial ohne Verwesungserscheinungen geliefert hat und das auf einem einfachen Holztisch "verarbeitet" wurde, sind ja dankenswerterweise vorbei...
zum Beitrag21.08.2025 , 18:51 Uhr
"Dort gibt es keinen NC, sondern einen speziell auf das Studium ausgerichteten Test. Ist in der Schweiz übrigens auch so."
Den Mediziner-Test gibt es in Deutschland auch wieder - ironischerweise war der zwischenzeitlich zwecks "Senkung der Zugangshürden zum Medizinstudium" abgeschossen worden. Und um das "wasch mich, aber mach mich nicht nass" fortzusetzen ist politische Vorgabe, dass sich die Chance auf auf einen Studienplätze durch die Teilnahme nicht verschlechtern darf - weswegen sie sich in der Umkehr auch nur begrenzt verbessern kann...
zum Beitrag21.08.2025 , 18:38 Uhr
Die beiden waren "dummerweise" Uniformträger und wenn es um solche geht, scheint eben links der Mitte öfter mal ACAB durch...
zum Beitrag21.08.2025 , 18:17 Uhr
"Aber die Pariser Metro fährt nicht nur weit bis in die Außenbezirke raus, sie ist zudem schnell und zuverlässig. "
Da hat ja auch das zugeschlagen, was hierzulande als "Tunnelbaumafia" bezeichnet wird - für das laufende Ausbauprojekt 《Paris Grand Express》 sind gerade aktuell mehr Tunnelbohrmaschinen von Herrenknecht unter Vertrag als bei Stuttgart 21 jemals eingesetzt waren...
zum Beitrag20.08.2025 , 18:13 Uhr
"Und das von einer CSU, die sich permanent an der grünen "Verbotspartei" abarbeitet."
Schon spannend wie viele hier auf Fake Nius hereinfallen. 🤣 Das Verbot kommt aus dem von der "grünen Verbotspartei" geführten KVR, wie immerhin noch dem einen oder anderen hier auffällt...
zum Beitrag19.08.2025 , 19:01 Uhr
"Bei den letzten Kommunalwahlen 2021 fuhr die AfD ganze 4,6% ein."
Dann hatte sie die falschen Kandidaten. Hier bei mir hatte die AfD so viele Kandidaten mit Migrationshintergrund wie Grüne, SPD und CDU zusammen (Linke und FDP ohne Kandidaten mit Migrationshintergrund könnten Sie auch noch in die Aufzählung aufnehmen). Und im Wahlbezirk "Klein-Balkan" (warum das Gebiet im Volksmund so heißt, wird man sich denken können) hat sie fast 40% der Stimmen geholt...
zum Beitrag19.08.2025 , 18:52 Uhr
"Ich glaube der Meltingpot auf der anderen Seite des Atlantiks zeigtdoch ganz gut, dass ein starkes nationales "Wir Gefühl" ganz gut auch ohne Etnisch/ Kulturelle Homogenität möglich ist."
Sie meinen jenes Land, das Donald "Deport Them" Trump zum Präsidenten gewählt hat?
zum Beitrag19.08.2025 , 18:44 Uhr
"Deutsche SeniorInnen haben ständig die nötige Distanz missen lassen und unsere Kinder angefasst. Hätten wir denen auch Schläge androhen sollen?"
Am besten gleich noch mit "Pädo" ansprechen - dann wären Sie bei einem Umgangston, der von etlichen Menschen sowohl ohne als auch mit Migrationshintergrund als angemessen und zeitgemäß empfunden wird. 😉
zum Beitrag16.08.2025 , 08:06 Uhr
Ich kenne Ingenieure, die haben zu Beginn dieses Jahrtausends in ihrem Nebenjob neben dem Ingenieursstudium deutlich mehr Geld verdient als das Einstiegsgehalt im ÖD gewesen wäre.
Die wären auch dann in die freie Wirtschaft gegangen, wenn der ÖD tausende freie Stellen gehabt hätte...
zum Beitrag16.08.2025 , 07:59 Uhr
Die hätte auch weiter einen Geschäftsführer, nur säße der eben nominell in einem anderen EU-Land wie Malta, Zypern oder Luxemburg. Letzteres liegt räumlich nahe und steht vom Facharbeiter aufwärts bei den Sozialabgaben besser da. Vergleichbares Leistungsniveau bei niedrigeren Kosten (Die Ingenieursstunde ist bei gleichem Brutto für den Arbeitgeber rund 5% billiger und der Arbeitnehmer hat gleichzeitig netto ungefähr 8% mehr).
zum Beitrag02.08.2025 , 22:30 Uhr
"Gerade noch wurde erregt gestritten (und für mich auf schwindelerregenden Höhen!),"
als ob JKR ein Urteil des High Court verursacht hätte, und dabei die sls Einfluß viel naheliegenderen Namen Katie Dolatovski und Isla Bryson gekonnt ignoriert...
zum Beitrag02.08.2025 , 21:52 Uhr
"Wird das geprüft? Vermutlich erst wenn sich jemand beschwert."
Vermutlich nicht mal dann...
Ich weiß von einem kommunalen Verkehrsbetrieb, der sich erst bei jedem auf dem Blindenleitstreifen oder an der Haltestellenkante abgestellten Roller beschwert hat. Irgendwann ist man dazu übergegangen, die Geräte mit Benachrichtigung an den Anbieter wegzuräumen - in einen geschlossenen Raum. Der läuft jetzt langsam über...
zum Beitrag30.07.2025 , 15:26 Uhr
Welche Planziele hat denn das "kapitalistische Unternehmen" namens 'Gemeinde Riedlingen', dem der Gulli gehört?
zum Beitrag24.07.2025 , 19:20 Uhr
"Hat da jemand einen Tipp. Für ein Projekt haben wir über 30 Artikel zusammenfassen müssen im Ingenieursbereich. Das Ergebnis der ki waren selbst ausgedachte Überschriften."
Die "Haftungsausschlüsse" kommen eben nicht von ungefähr. Je nachdem, welche Begriffe in solchen Texten vorkommen, "halluziniert" die KI recht unaufhaltsam. Sie versucht ja aus dem "Abgleich" von Stichworten und Satzfetzen mit ihren Trainingsdaten (gefühlt das halbe Internet 😉) einen Sinn zu "erkennen". Und bei Begriffen, die in deutlich unterschiedlichen Kontexten auftreten, fließen eben fast zwangsläufig "falsche" Kontexte in die Reaktion ein...
zum Beitrag24.07.2025 , 19:01 Uhr
"Und wie kann der Druck der Studenten und Wissenschaftler zunehmen , wenn wir doch eine alternde Gesellschaft haben und es nach den Babyboomern soviel Arbeit wie nie geben wird?"
Wenn soviel Arbeit liegen bleibt, wird die Zahl derer, die das Geld für die Finanzierung diverser Orchideenfächer (auch welcher, die heute noch gar nicht als solche wahrgenommen werden) abnehmen. Und damit das Geld, was die Konkurrenz mit ziemlicher Sicherheit verschärfen dürfte...
zum Beitrag23.07.2025 , 18:59 Uhr
Der Arbeitgeber kann nicht mehr Kompromisse eingehen, als seine Kunden zulassen.
Wenn die Gefahr besteht, dass der Kunde am Ende des Monats 10% der angefallenen Arbeitsstunden auf dem Rapportzettel streicht und nicht bezahlt, gibt es eben zum Einstieg nicht das Wunschgehalt. Lässt sich nach positiven Erfahrungen zum Ende der Probezeit ändern.
Wenn man da zum wiederholten Mal hört: 'Den Herrn B. wollen wir hier nicht mehr sehen' ist eben nach der (verlängerten) Probezeit Ende. Und allerspätestens wenn es heißt: 'wenn Sie nochmal so einen Idioten schicken, brauchen Sie nicht mehr mit Angebotsanfragen von uns rechnen', sollte man die Kompromissbereitschaft in seiner Einstellungspolitik überdenken.
Wer im Endkundengeschäft unterwegs ist, sollte auch einschlägige Online-Bewertungsportale im Auge behalten...
zum Beitrag23.07.2025 , 08:06 Uhr
Gilt der Einfangsbereich des Hauses (hinter der Haustür) noch als öffentlicher Raum?
Für die Polizei dürfte die Verhältnismäßigkeit das Problem sein - also dass man das Kommen und Gehen eines ganzen Mietshauses aufzeichnen würde, um einen einzelnen Täter festzustellen.
zum Beitrag22.07.2025 , 18:26 Uhr
Sie konstruieren einen Gegensatz, den es nicht gibt. Man kann auch "Bio"-Landwirtschaft im "industriellen Stil" betreiben - wird auch vermehrt (nicht nur hierzulande) gemacht...
zum Beitrag22.07.2025 , 18:21 Uhr
"Für die ausgelagerten Putz- und Hausmeisterdienstleistungen gilt ebenfalls der Mindestlohn, wenn Sie diese Tätigkeiten an Betriebe ausgelagert haben, die die Arbeiten durch ihre Beschäftigten erledigen lassen."
Nette Aussage, die in dieser Pauschalität falsch ist... Selbstverständlich können im Rahmen der EU-Dienstleistungsfreiheit auch ausländische Unternehmen zu ihren heimischen Löhnen in Deutschland arbeiten. Einige davon dürfen es sogar 😉 und dem Rest können es die deutschen Behörden einfach nicht nachweisen...
zum Beitrag22.07.2025 , 08:06 Uhr
Und dann im Supermarkt die Produkte kaufen, bei denen die Mitarbeiter noch weniger Geld bekommen - aber das legal und "moralisch korrekt "? 🤣
Wer das durchziehen will, muss seine Lebensmittel selbst herstellen - und manches andere auch!
zum Beitrag22.07.2025 , 07:59 Uhr
Herzlichen Glückwunsch zur Erkenntnis eines wichtigen Punkts in der Diskussion über die sogenannte "Deindustrialisierung in Deutschland." 😁
zum Beitrag22.07.2025 , 07:57 Uhr
Eine ausgeprägte Saison gibt es noch in Südafrika (mangels stabiler Stromversorgung) Ansonsten gibt es Lageräpfel und Kühlhäuser...
zum Beitrag22.07.2025 , 07:47 Uhr
Es sei denn der Azubi "darf" die Prüfung wiederholen (was in etliche Berufen zunehmend häufiger vorkommt), dann sind es 3,5 Jahre 😎
zum Beitrag22.07.2025 , 07:37 Uhr
Bei zweistelligen Zahlen an der Wahlurne braucht es dafür kein Sommerinterview mehr...
zum Beitrag22.07.2025 , 07:25 Uhr
"Beim Elfmeterschießen hatten alle die Hosen voll, nur bei mir liefs flüssig."
zum Beitrag21.07.2025 , 13:03 Uhr
Es gibt immer noch etliche Saisonarbeitskräfte, die nur ihre Ferien oder ihren erweiterten Jahresurlaub in der hiesigen Landwirtschaft verbringen - die reißen die 90 Tage garantiert nicht. Und bei den anderen (ohne Vollzeitanstellung in der Heimat) können Sie davon ausgehen, dass die die 90 Tage sowieso reißen werden. Die können ja schließlich zu mehreren Arbeitgebern gehen - und solange die gemeldet werden (macht man als Arbeitgeber schon deshalb, dass man die Lohnkosten von der Steuer absetzen kann) erfährt man das spätestens im Frühjahr des darauffolgenden Jahres, wenn die Sozialversicherung Beiträge nachfordert...
zum Beitrag21.07.2025 , 09:16 Uhr
Der "Billigapfel" bei Aldi oder Edeka kommt schon lange nicht mehr aus Italien. Bestenfalls noch aus Polen, eher aber aus Südamerika, Neuseeland oder Südafrika...
zum Beitrag20.07.2025 , 23:09 Uhr
"die Immobilienkonzernen und Einzelvermietern die Freiheit schenkten mit dem Geundbedürfnis wohnen maximalen Profit zu machen."
Was ist maximaler Profit an mehreren Milliarden Miesen (Vonovia hat in den letzten beiden Jahren rund 7 Mia € Verlust gemacht, 3 Mia davon mit der Tochtergesellschaft Deutsche Wohnen)?
zum Beitrag20.07.2025 , 21:50 Uhr
Es ist ja nicht so, dass es keinen Lehrermangel geben hätte, wenn diese Stellen alle besetzt gewesen wären. Woher hätte denn ein Schulleiter wissen sollen, dass der Ersatz für einen pensionierten Lehrern nicht wegen Mutterschutz einer potentiellen Nachfolgerin fehlte, sondern wegen Nichteinstellung infolge Softwarefehler? Nach den nächsten Sommerferien hatten ja die meisten Ersatz - und die Personallücke wurde an anderer Stelle wieder aufgerissen...
zum Beitrag20.07.2025 , 21:05 Uhr
Ich würde eher über das Geld sinnieren, das damals bei den Kommunen schon nicht so locker saß wie die Wünsche, aber wenn Sie sich für sanierungsbedürftige Wohnungen in öffentlichem Eigentum begeistern können, es sei Ihnen unbenommen...
zum Beitrag20.07.2025 , 21:02 Uhr
Mit Gemeinschaftsklo und -dusche? 😁 Oder würden Sie für teuer Geld an Wasser- und Abwasserleitungen rumpfuschen lassen?
zum Beitrag19.07.2025 , 20:08 Uhr
Es würde aber helfen darüber nachzudenken, wer und warum das vor 20 Jahren nicht für einen Fehler gehalten hat und dadurch die andere Seite der Medaille zu erkennen.
Neue Fehler lösen nämlich auch keine aktuellen Probleme 😛
zum Beitrag19.07.2025 , 16:58 Uhr
In Osteuropa gibt es auch Handwerkerlöhne, die unter deutschem Mindestlohn liegen...🤔
zum Beitrag19.07.2025 , 16:51 Uhr
Die 1,5 Mio dürften der Zahl aus dem Grund- bzw. Erbschaftssteuerbescheid entsprechen. Kann aber trotzdem sein, dass die Zahl nicht realistisch ist 😎
zum Beitrag15.07.2025 , 19:35 Uhr
Weil er sonst ganz schnell im nächsten Supermarkt vor leeren Regalen steht? Keine Gurken aus Holland, keine Tomaten aus Marokko, keine Milch aus Kärnten oder von der deutschen Agrarindustrie, für die zu GmbHs mutierte Ex-LPGen ein wichtiges Zentrum sind...
zum Beitrag15.07.2025 , 07:44 Uhr
Weil das alle Ministerien haben - aus dem einfachen Grund, dass die Berlin-Lobby nicht damit leben konnte, dass irgendein Ministerium keinen Dienstsitz in Berlin hat.
Ich möchte mir aber auch nicht den Berliner Wohnungsmarkt vorstellen, wenn mehrere Tausend der insgesamt 24.000 (in der Regel gut bezahlten) Bundesbediensteten aus Bonn zusätzlich dauerhaft in Berlin arbeiten würden. 😎
zum Beitrag14.07.2025 , 20:06 Uhr
Als Vermieter kann man auch mal etwas falsch machen und spart trotzdem durch Abschreibungen 😇
Ein einzelner Mietnomade stellt locker ein halbes Dutzend (eher aber mehr) Wohnungen steuerfrei - ganz ohne Buchhaltungstricks...
zum Beitrag14.07.2025 , 19:57 Uhr
Sind städtische Genossenschaften so etwas wie ein schwarzer Schimmel?
Und ich meine damit keine Pilze 🙃
zum Beitrag14.07.2025 , 18:08 Uhr
Bei der Stoffstrombilanz geht es nicht um Pestizide, sondern um Nährstoffe, vulgo: Mist und Gülle...
zum Beitrag14.07.2025 , 17:59 Uhr
Die Polizei ist aber in dieser Rolle nicht von allen gewünscht - dann lieber irgendwelche symbolpolitischen "Präsenszeiger", die von den Süchtigen nicht mal registriert werden - und von den Verkäufern als zahllose Tiger ausgelacht werden. Handlungsstarke Geschichten frei nach Heinrich Böll haben seit Jahren Hochkonjunktur..
zum Beitrag11.07.2025 , 06:10 Uhr
Die Frage werden Ihnen diejenigen beantworten können, für die die Glaubensfreiheit (und zwar nur ihre eigene) das Argument ist, am Arbeitsplatz Kopftuch zu tragen (bzw. tragen zu dürfen).
zum Beitrag10.07.2025 , 19:11 Uhr
Macht es sie liberaler, dass die gegen die staatlich verordnete Schulpflicht ist und meint, Homeschooling müsste legal werden? Oder wird es da zum Problem, dass sie dafür, Applaus von den Rändern (auch vom rechten) bekommt?
zum Beitrag10.07.2025 , 18:58 Uhr
Nach einem ganzen Berufsleben im Bereich Infrastruktur - da exponiert man sich auch (schon mal unter Polizeischutz eine Bürgerinformationsveranstaltung für Ausbau im ÖPNV oder der Bahn auf dem Podium mitgemacht?) - ist für mich die Staßendemonstration dafür, dass "man" oder "der Staat" etwas tut auch nur Seitenlinie. Nur eben auf der anderen Seite des Spielfelds...
zum Beitrag10.07.2025 , 18:50 Uhr
Sorry, dass mir bei Ihrem Beitrag nichts ernstzunehmendes eingefallen ist 😎
zum Beitrag08.07.2025 , 18:06 Uhr
Und in 20 Jahren stehen dann die 100.000 zusätzlichen Handwerker (so wir die überhaupt finden) ohne Arbeit da? 😇
zum Beitrag07.07.2025 , 18:17 Uhr
Das Problem ist, dass die Geringverdiener dieses Wohneigentum auch noch unterhalten müssen - statt zum Vermieter rennen zu können. Sonst ist dieses Eigentum fast schon wieder überaltert und sanierungsbedürftig (Fassade, Heizung, Dach, ...) wenn es endlich abbezahlt ist.
zum Beitrag07.07.2025 , 18:11 Uhr
10% der baurelevanten DIN-Normen sind sicherheitsrelevant (Statik, Brandschutz, ... ); 40% sind komfortrelevant (Schallschutz, Wärmeschutz, Ausstattung, ...) und die restlichen 50% betreffen nur die Vetragsabwicklung (VOB Teil C und ähnliche allgemeine technische Vertragsbedingungen). An einer Gruppe soll man nicht sparen; an der zweiten will niemand sparen und an der dritten zu sparen bringt nix (Die verursachen kaum direkte Kosten. Und wenn der Architekt seinen Job ernst nimmt, hat er mehr Aufwand - wenn nicht, drohen Bauprozesse, die Nerven und Geld kosten)
zum Beitrag04.07.2025 , 07:33 Uhr
Ihr zweiter Satz beantwortet den ersten. Oder glauben Sie ernsthaft, dass die "verhinderten Kunden" kein Auto mehr fahren? Im blödesten Fall wird noch der alte Verbrenner weitergenutzt, bis das neue Auto da ist...
zum Beitrag03.07.2025 , 01:02 Uhr
Und ich würde beim Anspruchsdenken gegenüber kommunalen (oder sonstigen staatlichen) Unternehmen nicht mit Rücksicht auf Arbeitnehmerinteressen rechen. Das scheint nicht zur deutschen DNA zu passen. 😇
zum Beitrag02.07.2025 , 08:00 Uhr
Scherzkeks...
Ist Ihnen klar, dass die deutsche Eisenbahn die Modernisierungswelle der europäischen Nachbarn in den 70er und 80er Jahren (Stichwort "Bahn 2000" in der Schweiz) komplett verpasst hat, weil der Verkehrsminister Gscheidle (SPD) die Bahn auf Wirtschaftlichkeit trimmen und 1978 an die Börse bringen wollte? Und dass dieses Budget auch nach der "geistig-moralischen Wende" nicht mal ernsthaft inflationsbereinigt wurde? Weswegen wir immer noch Stellwerke aus Kaisers Zeiten haben - selbst auf Strecken, auf denen der ICE fährt ( im Gegensatz zur Schweiz) und auch auf wichtigen Relationen Streckengeschwindigkeiten aus Dampflokzeiten (im Gegensatz zu Frankreich, Spanien, Italien,...)
Und dass dann auch noch ein Verkehrsminister Müntefering (SPD) und ein Finanzminister Steinbrück (SPD) es geschafft haben, weniger Geld für die Bahn auszugeben als die Schweiz. Nicht nur pro Kopf oder pro Streckenkilometer (wie alle Regierungen der letzten 7 Jahrzehnte) sondern in absoluten Zahlen.
Mit dem Ergebnis, dass nicht nur die Substanz auch noch vergammelt ist und kaum noch einer da ist, der sie reparieren kann (Die DB Projektbau hatte 2004 für 1500 von 5000 Mitarbeitern keine Arbeit)
zum Beitrag01.07.2025 , 19:06 Uhr
"Die Brandstifter müssen den Wiederaufbau bezahlen !"
Viel Spaß beim Versuch, von zwei 15-jährigen das Geld einzutreiben - so sie denn eindeutig überführt (und rechtskräftig verurteilt) werden. Damit können Sie in drei Jahren anfangen, wenn die Jungs volljährig sind - und dann muss rst noch etwas jenseits von Pfändungsfreigrenzen zu holen sein...
zum Beitrag30.06.2025 , 17:56 Uhr
"Insbesondere die Tarifbindung für öffentliche Aufträge wird bei den Milliarden an Investitionen deutliche Auswirkungen auf den Bewerberkreis und somit die Tarifbindung der Betriebe haben, die in den letzten Jahren rückläufig war ."
Nur dass diese Tarifbindung nicht zwangsläufig hierzulande stattfinden wird - das Gesetz hält man auch ein, wenn man in irgendeinem anderen EU-Land mit einem dortigen Tarifvertrag produziert.
Beispielsweise werden hoch dotierte IG-Metall-Tarifverträge, wie sie in der Kern-Autoindustrie üblich sind - und nicht einmal bei den im Preis gedrückten inländischen Zulieferern - bei öffentlichen Ausschreibungen definitiv nicht das Maß der Dinge sein...
zum Beitrag30.06.2025 , 07:26 Uhr
Und bei Plastik ist die Lieferkette leichter nachvollziehbar als bei Holz 🙃
zum Beitrag28.06.2025 , 21:12 Uhr
In Berlin wäre aber auch der Aufschrei deutlich größer als in Frankreich, wenn man mehr odr weniger gezielt an touristischen Hotspots (wie es beispielsweise französische Strände sind) das Rauchen nicht mit französischem Laissez-Faire sondern mit deutscher Gründlichkeit ahnden würde.
Die einen würden den wirtschaftlichen Untergang des Tourismusgewerbes wittern und die anderen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus...
zum Beitrag28.06.2025 , 21:04 Uhr
Die Verbandsgemeinde (ein Begriff, den es außerhalb von RLP so nirgends gibt) hat mit Anzeigen genau gar nichts zu tun, das steht auch garantiert so im Impressum.
Die gehen direkt an den Verlag (für große Teile von RLP ist das der gleiche Verlag in der Nähe von Trier). Dank der digitalen Möglichkeiten kann es sein, dass die online eingegeben wird und das System nur prüft, ob ausreichende und korrekte Abrechnungsdaten vorhanden sind. Mit den (oft nur noch symbolischen) finanziellen Beiträgen der Gemeinden und den erzielten Anzeigenpreisen kann man in aller Regel froh sein, wenn Materialkosten und Austrägerlöhne gedeckt sind. Da prüft keiner mehr irgendwelche online eingegeben Anzeigen oder Beiträge, die Vereine o. ä. für den nichtamtlichen Teil ins Online-Redaktionssystem eingeben. Gleiches in dem großen Verlag am Rand der Region Stuttgart, der für große Teile Baden-Württembergs die Amtsblatt druckt...
zum Beitrag28.06.2025 , 19:20 Uhr
Wie sein Vorgänger auch... Und da passen sie auch hin - die beiden Funktionseliten-Gewerkschafter, die nicht für Wagenreiniger oder Werkstattmitarbeiter, die ihr Arbeitsgerät in Ordnung halten, Tarifverträge abschließen wollen. Und die nicht ohne abwertende Begriffe wie Wasserkopf oder Plüschetage über sämtliche Verwaltungsmitarbeitersprechen konnten- auch diejenigen, die das Gehalt auszahlen (irgendwie musste ja der Gewerkschaftschef Schell zu seinem Ferrari kommen).
zum Beitrag28.06.2025 , 19:07 Uhr
Die schönere Lösung hat leider die deutsche Verkehrspolitik der letzten 5 Jahrzehnte verbaselt. Offensichtlich schon unter Helmut " wir können uns nur die Bundesbahn ODER die Bundeswehr leisten" Schmidt und seinem Verkehrsminister Kurt " betriebswirtschaftlich optimiertes Netz und schnellstmöglich Bahnprivatisierung" Gscheidle und mit einem absoluten Tiefpunkt unter Müntefering, als die Bundesrepublik selbst in absoluten Zahlen weniger Geld in dir Eisenbahn investiert hat als die Schweiz, die von Fläche und Bevölkerungszahl mit einem einzelnen Bundesland vergleichbar ist.
Dagegen war Andy Scheuer eine absolute Wohltat für die Bahninfrastruktur...
zum Beitrag28.06.2025 , 15:50 Uhr
In Natur umwandeln? Das gibt Bauplätze gegen die Wohnungsnot! 🤣
zum Beitrag28.06.2025 , 14:48 Uhr
"lohnt sich dann manuelle Feldarbeit in Deutschland noch?"
Nachdem ja der Artikel korrekt feststellt, dass gerade bei den "guten" also den pflanzlichen Lebensmitteln sowieso am internationalen Markt eingekauft werden muss, kennt der Handel die (Einkaufs)Preise ganz gut und macht entsprechend Druck - es hat beispielsweise schon seinen Grund, warum man praktisch keine Tafeltrauben mehr aus Deutschland bekommt (wer nicht als Prädikatsweingut die Flasche Wein für 15€ aufwärts verkauft, kann sich Handarbeit bei der Lese schon seit der Jahrtausendwende kaum noch leisten - und selbst die haben inzwischen Vollerntemaschinen) und selbst die Ware aus Italien inzwischen langsam durch Importware aus Namibia, Indien oder Brasilien ersetzt wird. Oder Heidelbeeren inzwischen eher aus Peru oder Marokko kommen als aus Spanien...
Selbst im Bio-Landbau wird ja in Europa inzwischen verstärkt im industriellen Stil (also mit ein paar wenigen - deutlich über Mindestlohn bezahlten Menschen, aber dafür mit jeder Menge Maschinen) gearbeitet...
zum Beitrag28.06.2025 , 14:31 Uhr
"Dass Deutschland nur so wenig Obst und Gemüse selbst produziert, liegt nicht nur an den Arbeitskosten, sondern zum Beispiel auch am Klima."
Es dürfte aber kaum am Klima liegen, wenn im Ein-Maschinenbediener-Betrieb "Energiepflanzen" statt personalintensiver pflanzlicher Lebensmittel angebaut werden.
zum Beitrag26.06.2025 , 15:04 Uhr
"Bei 10 Metern hat das selbstfahrende Auto eine Chance" sofern es mit weniger als 30 km/h unterwegs ist 🙃
zum Beitrag26.06.2025 , 09:44 Uhr
Leiderwird oft so gerechnet: aktuell fährt jedes Auto zwei Stunden am Tag und steht die restliche Zeit in der Nähe seines Fahrers auf einem Parkplatz. Autonome Autos könnten 20 Stunden am Tag (und als Sammeltransport) fahren, also braucht es erheblich weniger Autos.
Leider wird bei diesen Rechnungen vernachlässigt, dass das bei vielen Autos die gleichen zwei Stunden sind und dass ein Auto, das man nicht selbst fahren muss, auch für Leute interessant ist, die heute nicht (oder zumindest nicht so oft) im PKW unterwegs sind...
Um die Anzahl der Autos so radikal reduzieren zu können, müsste das Verkehrsaufkommen deutlich sinken. Relevant ist aber eigentlich fast ausschließlich der Bündelungsfaktor durch "Sammelteansporte"; ein Faktor 3 dürfte realistischer sein, wobei dann diese Fahrzeuge immer noch morgens von Frühschichtbeginn bis späteste Gleitzeit im ÖD rund 3,5 bis 4 Stunden am Stück Rollen würden und nicht nur 0,45 Stunden für den Arbeitsweg eines einzelnen. Dann kommt das mit der Verkehrsmengensteigerung schon in der Hauptverkehrszeit auch wieder zahlenmäßig ungefähr hin... 😉
zum Beitrag26.06.2025 , 07:57 Uhr
Die bessere Kommunikation der Fahrzeuge hilft, die Komplexität in den Griff zu bekommen. Aber Systeme, die optische und akustische Signale von außen unter üblichen Umgebungsbedingungen direkt und ohne menschliches Zutun un elektrische Stellimpulse umgewandelt haben, hat Bosch schon in den 1960ern in Versuchsfahrzeuge eingebaut. Da waren dann halt regelrechte Weihnachtsbaumbeleuchtungen am Fahrzeugheck und entsprechend Lichtsensoren an der Front (ging nur bei Lkws, Pkw wären zu klein gewesen) - und für die Kommunikation in die andere Richtung ein Mikro am Heck, um die Hupe zu "hören". Gibt schöne Filmaufnahmen (fast noch auf Zelluloid 😁), wie ein solcher Konvoi unfallfrei eine Notbremsung aus voller Fahrt hinlegt...
Oder man hatte ein besseres Assistenzsystem (wie beim ersten Versuch von Ford), bei dem die Fahrer manuell in den Platoon ein- und ausfädeln mussten.
Dass das Ein- und (vor allem auch) Ausfädeln bei einem Konvoi mit nicht identischen Fahrzielen durch Beschleunigen und Abbremsen Energie kostet (auch ein E-Auto hat keine 100% Rekuperation) und den Verkehrsfluss bei 4 km durchschnittlich Abstand von Ausfahrten "ruckelig" macht, verhindert aber auch keine Kommunikation.
zum Beitrag25.06.2025 , 08:04 Uhr
Nö, sie wäre deutlich teuer als Uber. Für die Geschäfts- und Verkersrisiken, die Uber auf den Fahrer abwälzt, bräuchte es Geld für Rückstellungen oder Versicherungsprämien, wenn es den Fahrer nicht mehr gibt.
zum Beitrag25.06.2025 , 07:59 Uhr
Die feuchten Träume con Platooning können Sie sich sparen. Da ist die Lkw-Industrie seit den 1980ern dran - die Weiten der USA machen es möglich.
Ergebnis ist immer, dass das Bilden (insbesondere, wenn ein Fahrzeug einen langen, gerade ankommenden Platoon praktisch im Stand abwarten muss) und Auflösen (insbesondere, wenn ein Fahrzeug aus dem Inneren der unsortierten Kolonne ausscheren soll) des Platoons jede Menge Energie kostet und die theoretischen Ersparnisse bis jetzt noch nie auch nur ansatzweise erreichen wurden. Grüße von Ford, Kenworth, MAN, Mercedes, ...
www.dvz.de/technol...ss-platooning.html
zum Beitrag25.06.2025 , 07:50 Uhr
Mit der Pizza hin - und leer zurück. Das ist genau die Art Verkehr, die das autonome Auto vom Segen zum Fluch werden lässt.
Zum einen sind das gleich zwei Fahrten, die es heute nicht gibt (sofern das Auto beim Pizzabäcker vor der Tür steht und dort auch seine nächste Tour beginnt - ansonsten sogar drei oder vier), womit sich sämtliche hier zu lesenden feuchten Träume von frei werdenden Verkehrsflächen erledigt hätten.
Zum anderen will weder der Pizzabäcker noch der Kunde, dass die Pizza kalt ausgeliefert wird. Also ideale Voraussetzungen für den Betreiber, hier ein teureren Premium-Geschäftsmodell aufzuziehen (mit garantierten Warte-/Lieferzeiten), das zulasten der Verfügbarkeit des Angebots für die "Normalzahler" geht.
zum Beitrag24.06.2025 , 18:49 Uhr
Und vor allem... (was Sie und andere hier übersehen): Die Verkehrsleistung (Personenkilometer) und die Verkehrsmenge (Fahrzeugkilometer) werden entkoppelt. Jedes Fahrzeug, nicht gleich seinen nächsten Fahrgast aufnimmt oder das nicht einmal zwischenabgestellt wird, weil Sie gleich mit Ihrem Punkt 1 Begehrlichkeiten nach Flächen in aufkommensstarken Gebieten (Innenstädten) für anderes als Fahrzeugabstellung wecken, fährt leer (also gegenüber dem heutigen Verkehrsaufkommen ZUSÄTZLICH durch die Gegend). Wieviel mehr, kann keiner genau sagen, ohne das Geschäftsmodell des bzw. der Anbieter zu kennen (zentrale Disposition vs. Wettbewerb / Wartezeitoptimierung für alle vs. Bevorzugung von Premium-Kunden gegen Aufpreis). Rechnunen mit "handelsüblichen" Simulationsprogrammen aus der Verkehrsplanung machen kann, kommen je nach Szenario auf Größenordnungen von 10 bis 30% Mehrverkehr. Kleiner Nebeneffekt: es gibt keine ausgeprägte Lastrichtung mehr, entsprechende heutige Optimierungen (Ampelschaltung, Fahrstreifenfreigaben) kommen daher mit dem Mehrverkehr nicht gut zurecht. Es ist also nicht die Frage ob, sondern wie viele Kreuzung überlastet werden - wenn die Fahrten nicht weniger werden.
zum Beitrag19.06.2025 , 23:11 Uhr
"Und Dobrindt und Scheuer haben die Autoindustrie gepampert, als sie schon beim bescheißen erwischt waren..."
Nur war da der Flurschaden bei der Bahn schon angerichtet. Über die Soda- Brücken der Strecke Nürnberg - Erfurt - Berlin wurde viel gelästert, nur nicht von der rot-grünen Refirrungskoalition, die dieses (und auch andere) sogenannte Prestigeprojekt abgeschossen haben. Das war bis dato die einzige Regierungskoalition, die vor lauter Sparen im Bahnbereich dafür gesorgt hat, dass bereits abgeschlossene Planungs- und Bauverträge gekündigt wurden. Ohne dass es auch nur andeutungsweise Ersatz gegeben hätte. Der Mittelstand in Eisenbahnplanung und -bau hat sich von dieser Blutspur bis nie wieder erholt. Wer damals zu sehr auf Bahn spezialisiert war, musste Personal abbauen. Dank Sozialauswahl haben vor allem diejenigen ihren Job behalten, die inzwischen in Rente sind oder kurz davor stehen - die anderen haben ihre Karriere längst woanders gemacht. Und wenn man eh keine Ingenieure im Bahnwesen mehr braucht, haben auch grüne Ministerinnen wie Ranke-Dorn oder Bauer die entsprechenden Ausbildungen plattgemacht. Aber die Konservativen sind alleine am Zustand der Bahn schuld... 🤥
zum Beitrag18.06.2025 , 17:56 Uhr
Die Schweizer haben 1964 auch nicht gewusst, was im 21. Jahrhundert sein wird, planen inzwischen aber an der vierten "Baustufe" des Eisenbahnausbaus - nicht mehr "Bahn 2000" , sondern "STEP 2050". (Die natürlich nicht mehr komplett so aussieht, wie man sie sich vor 50 Jahren beim Referendum vorgestellt hat, aber immer noch in das aufwärtskompatible Konzept passt)
In Deutschland verhindert die Suche Deutschland nach der absulut perfekten Lösung und das Bedürfnis, niemanden in eibe zweite oder dritte Realisierungsstufe, dieses Denken in konsekutiven Stufen und Abschnitten. Aber dafür haben wir Reichsbedenkenträger, die dann dieses große Ganze als unrealistisch, zu teuer und zu weit weg zerreißen - aber sich gleichzeitig über den Zustand der Infrastruktur (auch außerhalb der DB) wundern...
zum Beitrag17.06.2025 , 18:41 Uhr
"ist egal, wir basteln da schon was zusammen, damit es auch ohne Originalteile wieder geht" (unter Beibehaltung der Sicherheit natürlich)."
Um das sicher beurteilen zu können, müsste a) es eine ausführliche Gerätedokumentation öffentlich geben (mit der Nebenwirkung von Nachahmerprodukten... beispielsweise aus Fernost) b) die Arbeitszeit für das Beurteilen (und Dolumentieren - wir sind schließlich in Deutschland 😎) der Sicherheit bezahlbar sein c) nicht die VOLLE Produkthaftung für das veränderte Gerät ( auch für unveränderte Teile) erstmal bei der Werkstatt hängen bleiben d) alternativ zu c) eine entsprechende Haftpflichtversicherung erschwinglich sein
In Summe angesichts der Rahmenbedingungen und gesellschaftlichen Einstellungen hierzulande einfach unrealistisch...
zum Beitrag17.06.2025 , 07:58 Uhr
Menschen muss man Ernst nehmen, Meinungen nicht! Es fordert hier im Forum auch keiner Respekt für die Meinungsäußerungen von Bernd Höcker...
zum Beitrag17.06.2025 , 07:56 Uhr
Das ist ja vom Umfang mehr als ein Ferienjob. Schüler während der Schulzeit in diesem Umfang sozialversicherungspflichtig zu beschäftigen, dürfte nicht zulässig sein. Und dann wird es richtig teuer, nur dass dann keiner außer dem Staat Gekd bekommt...
zum Beitrag17.06.2025 , 07:45 Uhr
"Zwangsarbeit" ist noch problematischer, insbesondere für diejenigen, die mit der Ersatzhaft ein Problem haben. Wobei die Lösung zugegebenermaßen nicht sofort auf der Hand liegt. Nur noch Gefängnisstrafen will eigentlich keiner, und sowohl der ersatzlose Verzicht auf Ersatzfreiheitsstrafen als auch "Sonderbehandlung" von "Benachteiligten" wären ein heißer Reifen. Sowohl in Sachen Gleichbehandlung als auch in Sachen Steilvorlage für eine gewisse Partei. Die würden ganz schnell daraus machen, dass gewisse Bevölkerungsgruppen einen Freibrief für bestimmte Vergehen hätten...
zum Beitrag16.06.2025 , 18:49 Uhr
"Die ausgefallenen Schulinhalte scheinen ja weniger wichtig zu sein."
Die fallen ja offensichtlich nicht nur wegen der 4-Tage-Woch aus, sondern auch, weil der Chemielehrer längere Zeit ausfällt...
"Sprich, das Bauhaus hat wohl Einsparungen = weniger Lohnarbeit ist nötig." Auch hier dürfte die Alternative nicht ein teurerer Mitarbeiter sein, sondern Personalausfall mangels ausreichender Masse...
zum Beitrag16.06.2025 , 18:31 Uhr
"Seit dem ist für mich klar, dass die Polizei [...] von Rechten durchsetzt ist."
Zumindest mit immer mehr Leuten, die kein Problem damit haben von bestimmten Teilen der Bevölkerung pauschal geringgeschätzt zu werden, egal ob mit dummen Sprüchen oder mit 《ACAB》-T-Shirts. Und das nicht erst seit gestern...
zum Beitrag16.06.2025 , 18:07 Uhr
In einem bewaffneten Konflikt die Frage ist nur, ob man Schütze oder Zielscheibe ist - aber es gibt nicht mal einen "schießfreien" Nicht-Einsatz.
zum Beitrag15.06.2025 , 22:05 Uhr
Zum zivilen Katastrophenschutz konnte man sich ohne Gewissensprüfung melden; schon zu Zeiten, als es noch gar keinen Zivildienst gab...
zum Beitrag11.06.2025 , 17:45 Uhr
Um danach festzustellen, dass die trotzdem hier bleiben werden, weil das Erstbetretungsland nur Rückführungen akzeptiert bei Ankunft ausschließlich Donnerstags vor 14:00, von nicht mehr als 5 Personen auf einmal, aber nicht mit Linienflügen und bei nicht mehr als 20 Personen pro Monat? Das kann man sich auch sparen...
zum Beitrag09.06.2025 , 20:24 Uhr
Wenn man da sitzen kann, ist es kein Fahrradabteil, sondern ein Multifunktionsbereich 🙃
zum Beitrag09.06.2025 , 19:27 Uhr
"In Neapel kann man auch lernen was es bedeutet, das Verkehrszeichen und Ampel eigentlich nur Dekoration sind....."
Lektion nicht gelernt...
In Südeuropa funktioniert das nur deshalb so gut, weil es keine deutschen/nordeuropäischen Rechthaber "Ich habe grün/Vorfahrt" gibt und derjenige, der das Rotlicht mißachtet sich nicht gleichzeitig moralisch im Recht fühlt wie der durchschnittliche deutsche Kampf-Fahrradfahrer...
zum Beitrag09.06.2025 , 07:26 Uhr
Ich habe noch nicht allzuviele E-Bikes in den Fahrradhalterungen tatsächlich hängen sehen. Das scheint deren Fahrer (gewichtsmäßig?) Zu überfordern. Wobei diese Halterungen im übrigen weniger werden - bei neueren Fahrzeugen fordern die meisten Bundesländer "Multifunktionsbereiche", die man bei Nicht-Radfahrsaison auch für Kinderwagen oder Rollstühle nutzen kann.
zum Beitrag09.06.2025 , 07:16 Uhr
"Die Busse würden ja nicht nur auf Bundesstraßen fahren."
Auch auf Bundesstraßen und Autobahnen sind die Fahrstreifen nur 2,50m oder 2,75 m breit. Über die Frage, wieviel davon für die Toleranz der Lenkbewegungen von Fahrer und Fahrzeug und für das Ausschwenken in Kurven benötigt wird, reden wir noch gar nicht.
Abgesehen davon sind die Flugfelsbusse auf ihr Einsatzgebiet optimiert. Was bedeutet, daß sie schlecht mit Bodenwellen zurecht kommen und in aller Regel nicht für eine Höchstgeschwindigkeit jenseits von 50 km/h vorgesehen sind. Da kann man in Sachen Fahrkomfort und Reisezeit fast schon mit dem Fahrrad fahren, wie es übrigens auch von grünen Politikern propagiert wird: www.baden-wuerttem...nd-bahn-sperrung-1
zum Beitrag06.06.2025 , 07:43 Uhr
"In der Nähe von Freiburg" heißt ganz oft (vor allem in der Rheinebene) auch "an Rand der Agglo Basel"; und da wollen eben viele mit Schweizer Löhnen aber zu deutschen Preisen wohnen. Da müsste man schon in den Schwarzwald-Tälern suchen - macht aber kaum einer. Warum eigentlich?😇
zum Beitrag06.06.2025 , 07:33 Uhr
Symbolpolitik, deren Bedeutung man im Netz nachlesen muss?
Das ist peinlicher als ein Witz, über den erst nach Erklärung gelacht wird.
zum Beitrag06.06.2025 , 07:22 Uhr
"Da werden dann Feuerwehr, Polizei, Teile der Verwaltung und die BW in einen oliv-bunten Topf geworfen"
Das wird im Verteidigungsfall (also wenn "der Russe an der Oder steht") genauso passieren. Traut sich nur hierzulande keiner zu sagen, auch wenn wir "altbrauchbare" Krankenwagen und Feuerwehrfahrzeuge an die Ukraine aks Ersatz für kriegsbedingte Verluste spenden...
zum Beitrag05.06.2025 , 20:25 Uhr
"ned nur böse sondern auch nachweisbar."
Schützt aber den Arbeitnehmer davor, das "böse" Dienstwagenprivileg in Anspruch zu nehmen 😎
zum Beitrag05.06.2025 , 20:19 Uhr
"In einer hoch automatisierten Industrie, wie dem Fahrzeugbaubleuchtet mir das nicht so ganz ein"
Gerade in dieser Branche haben Gewerkschaft und Betriebsrat schon darauf geachtet, dass Arbeitsplätze so weit als möglich erhalten wurden - oder zumindest die Lohnsumme nicht gesunken ist (Stichwort: 4-Tage-Woche in Wolfsburg bei vollem Lohnausgleich). Da ist Automatisierung nicht gleichbedeutend mit Kostensenkung...
zum Beitrag05.06.2025 , 18:47 Uhr
Die KI schreibt bei jenen minderbegabten Journalisten ab, die aus einer Studie diese dort nicht enthaltene Aussage herauslesen. Die Primärquelle sagt nur, dass 77% der Bevölkerung in politischen Gemeinden mit einer Einwohnerzahl von mehr als 10.000 leben. Also beispielsweise auch die Gemeinde Nanzdietschweiler oder die Stadt Todtnau. Die würde ich aber beide nicht als Ballungsraum bezeichnen...
zum Beitrag04.06.2025 , 18:36 Uhr
"der Sub-Sub-Unternehmer, der auf der Großbaustelle nebenan mit seinen Leuten den Innenausbau macht und die Löhne und Gehälter am Fiskus vorbeischleust"
macht das heutzutage meist nicht komplett am Fiskus vorbei, sondern dank freiem Dienstsleistungs- und Kapitalverkehr innerhalb der EU nur mit steueroptimiertem Firmensitz. Und damit vollkommen legal. "Richtige Schwarzarbeit" auf dem Bau findet deutlich häufiger im Privathaushalt statt...
zum Beitrag03.06.2025 , 18:43 Uhr
Der Unterschied ist, dass an Hauptstraßen wohnen nur Stadtbewohner zweier Klasse wohnen?
Mehr Verkehr in der Grundlast heißt schließlich auch, dass der Lärmpegel schon näher am Grenzwert nach BImschV ist - Maßnahmen, die für noch mehr Verkehr dort sorgen, bewegen sich damit oft knapp am Rande der Zulässigkeit. Das ist aber nicht offensichtlich, wenn man das Planungsgebiet so auf den Kiez zuschneidet, dass der Mehrverkehr außerhalb stattfindet...
zum Beitrag02.06.2025 , 18:30 Uhr
Zumindest diejenigen, die den Verkehr jetzt vor der Tür haben.😜 Von Verkehrsrückgang durch die Maßnahmen hört man deutlich weniger als von Verkehrsverlagerung...
zum Beitrag26.05.2025 , 20:45 Uhr
Fertig ausgebildete Fachkräfte haben in vielen Fällen keinen Asylanspruch. Und bekommen oft genug keine adäquate Unterstützung, weil bei verbeamteten wie bei ehrenamtlichen das Wissen jenseits des Asylrechts eher mau ist. Mit dem Ergebnis, dass genau jene überproportional oft abgeschoben werden...
zum Beitrag23.05.2025 , 11:42 Uhr
Ihren Seitenhieb habe ich gemerkt - Sie aber nicht meinen auf einen bestimmten Gewerkschaftsführer und seine 35-Stunden-Woche.
Und warum man das in der Schweiz schafft? Weil die Grundsubstanz (Menge und Zustand) eine komplett andere ist! Als die Verkehrspolitik in der Schweiz das Konzept "Bahn 2000" angestoßen hat, hat der deutsche Bundesverkehrsminister von der deutschen Bundesbahn das "betriebswirtschaftlich optimale Netz" entwickeln lassen. Die Verkehrspolitik in Deutschland und in der Schweiz ist also seit 69 Jahren Sachen Eisenbahn in komplett unterschiedliche Richtungen gelaufen.
In der Schweiz würde jeder Instandhalter eine Vogel zeigen, wenn man ihm weniger als 6 Stunden Betriebspause zum Arbeiten gibt. Das fällt eben nur nicht so auf, weil der Arbeitsbedarf nicht so groß ist. In Frankreich würden die Gewerkschaften dagegen hohldrehen, wenn man von ihnen erwarten würde, maschinelle Instandhaltung nachts zu machen. Dafür gibt es ja tagsüber die ein- bis mehrstündigen Fahrplanlücken, die sogenannte «heure blanche». Nachts um 1:30 fährt dort aber trotzdem nicht viel - da hat die nächste Gewerkschaft was dagegen...
zum Beitrag22.05.2025 , 18:55 Uhr
Und weil Sie so schön die Bahnmitarbeiter ansprechen, ein Zitat aus einem Lehrfilm zur Baustellensicherheit aus dem Jahre 1961 (der Zeit der glorreichen Bundesbahn, 13 Jahre vor dem 'betriebswirtschaftlich optimalen Netz'):
"80% der Oberbauarbeiten der Bundesbahn werden von externen Unternehmen ausgeführt. "
Die Quote hat sich dank der inzwischen erheblich schlechteren Arbeitsbedingungen (meine anderen Beiträge streifen nur die Spitze des Eisbergs) erheblich erhöht - auch in anderen Gewerken wie Konstruktiver Ingenieurbau oder Bahntechnische Ausrüstung.
zum Beitrag22.05.2025 , 18:48 Uhr
Die Idee, man könnte in schwierigem Baugrundstück einen Tunnel knapp unter Betriebssgleisen bauen (ohne Sperrung - auch nicht für den Einbau einer "Stützkonstruktion") kam nicht aus der Praxis - wurde aber in Amtsstuben abgestempelt. Höchstwahrscheinlich mit dem üblichen Vermerk "Sicherung oder Überwachung entsprechend örtlicher Erfordernis" - also: ich hab's zwar genehmigt, aber wenn's schiefgeht ist ein anderer Schuld. Erst als man rund 150 km weiter südlich (Fischerpfad Auggen) einen Brückenabbruch in Etappen mit zwischenzeitlichem Zugverkehr gefordert und das gewaltig schiefgeht, war ein gewisser Lerneffekt zu spüren - Schuld waren aber auch hier wieder die draußen auf der Baustelle...
zum Beitrag22.05.2025 , 18:41 Uhr
"Und wenn sich irgendwer beschwert, das sei in so kurzer Zeit nicht zu machen, dann, liebe Bahnmitarbeiter, müsst ihr euch einfach mehr anstrengen und ein paar Überstunden in Kauf nehmen."
Da hat aber jemand viel Meinung für wenig Ahnung. Es gibt genügend Mitarbeiter bei der Bahn - Infrastruktur, die froh wären, nicht regelmäßig Minusstunden zu machen. Wer beispielsweise in den S-Bahn-Netzen zwischen der letzten Bahn gegen 0:30 und der ersten Bahn gegen 4:00 (Ein- und Ausrücker der Abstellanlagen nicht vergessen) "kleine Instandhaltung" macht, hat nach 6 Nachtschichten trotz Vor- und Nachbereitungszeiten nicht das Stundensoll für eine 5-Tage-Woche erreicht. Zumal die Haltung der Bundesnetzagentur, dass auf Hauptstrecken die Züge um jeden Preis Rollen müssen für erheblichen Stress und Personalverschleiß gesorgt hat. Auch weil nicht jeder die Verantwortung vor Ort für die technisch riskanten Konstruktionen übernehmen wollte, die da über Jahre hinweg vom Grünen Tisch aus erzwungen wurden.
zum Beitrag21.05.2025 , 20:08 Uhr
"Teile der Antwort könnten die deutsche Öffentlichkeit verunsichern."
Welche Teile und wie die lauten würden, darf sich jeder raussuchen - eine gewisse Auswahl ist vorhanden....
zum Beitrag21.05.2025 , 19:55 Uhr
Nur dass manche die Schuldenbremse so lesen, dass man mit Konsum (weil für die Schuldenbremse pfui) das Maximum der Kreditaufnahme der Schuldenbremse ausreizen kann - und für die Investitionen (weil hui) komplett außerhalb der Bremse Schulden aufnehmen darf. Plus noch ein paar Sondervermögen. Die Gelddruckmaschinen wie weiland 1923 sind bei dieser Auslegung nur noch einen Wimpernschlag entfernt...
zum Beitrag21.05.2025 , 18:26 Uhr
Ich bin in anderthalb Jahrzehnten noch nie vom Zoll kontrolliert worden. Soviel zur repräsentativen Auswahl der Kontrollquote - die wissen in der Regel schon ganz gut, wo sie hinschauen müssen, um etwas zu finden...
zum Beitrag20.05.2025 , 21:33 Uhr
"Das ist ein Test, Leute."
Die Probleme, die das aufwerfen kann, sind größtenteils bekannt. Und nur weil jetzt eine Schweizer Firma macht, als ob sie das Rad neu erfunden hätte, aber zu diesen Punkten kein Wort verliert... naja
zum Beitrag20.05.2025 , 21:28 Uhr
Auf die Idee mit dem Testen sind andere auch schon gekommen.
www.dbu.de/projekt...ierte-solarmodule/
Teile der Testergebnisse lassen sich im Kommentar von mopsfidel nachlesen...
zum Beitrag20.05.2025 , 18:25 Uhr
"Es geht im Kern um Menschenrechte, Schutz vor Raubmord - nicht um "Bürokratieabbau"!"
Es geht aber auch nicht darum, zu schauen, wo die Lage besser werden muss. Sondern darum, dort einzukaufen, wo die Lage gut ist.
Heißt also für den Landwirt aus Honduras, dass dort nichts mehr für den Export in die EU produziert würde, weil Honduras als "kritisch" ausgelistet wird. Aber sonst bliebe alles erstmal beim Alten.
zum Beitrag20.05.2025 , 18:04 Uhr
"Hatten wir in einem Teil Deutschlands sogar schon..."
Aber nicht Kombination mit einer 35-Stunden-Woche - aber dafür mit Arbeitspflicht. In der Nachfolgeorganisation der damaligen Regierungspartei finden sich inzwischen sogar Leute, die so etwas als "Zwangsarbeit" bezeichnen...
zum Beitrag20.05.2025 , 17:54 Uhr
"eine Initiative für weitere Korruptionsmöglichkeiten. Eine Showveranstaltung."
Nein!
Doch!
Ooh...
😂
zum Beitrag20.05.2025 , 13:30 Uhr
Wer Symbolpolitik für wichtiger hält als eine funktionierende Bahn, wird immer eine Möglichkeit finden, das auszuleben...
zum Beitrag20.05.2025 , 07:59 Uhr
Konsequent durchsetzen und Lieferkettengesetz / Lieferkettenrichtlinie würde ich nicht in einem Satz nennen. Ein Zertifikat zu verlangen, ist kein Problem - die kann sich der Lieferant bei bestimmten Produkten schon heute kaufen (gegen "Bakschisch"). Wenn der "nette Onkel aus Europa" postkolonial-übergriffig kontrollieren soll, wird es schon spannender. Nicht nur beim zu treibenden Aufwand, auch in Sachen politischer Korrektheit.
Wegen ersterem sind kleinere Unternehmen von der Dokumentation befreit und beides zusammen ist die inoffizielle Begründung, warum das gesamte Beschaffungswesen der öffentlichen Hand nicht in den Anwendungsbereich der Vorschriften fällt.
So große sind offene Scheunentore für eine Umgehung ohne kriminelle Energie offen zu lassen ist nicht konsequent, sondern Symbolpolitik...
Aber beim Mittelständler, der wegen zwei Praktikanten zuviele Mitarbeiter für die Befreiung hat, dürfen das Bafa und der Zoll auf der Matte stehen. Das wird bestenfalls ein Wettbewerbsvorteil für politische Radikale...
zum Beitrag19.05.2025 , 18:11 Uhr
Das Klima würde es uns danken...😎
zum Beitrag16.05.2025 , 21:19 Uhr
"um das Versagen des Staats bei Kinderbetreuung, Pflege oder Gesundheitswesen auszugleichen"
Womit Sie ironischerweise genau solche Bereiche benennen, in denen eine Vier-Tage-Woche nur sehr, sehr begrenzt durch Arbeitsverdichtung oder Arbeitsorganisation kompensiert werden kann; schließlich kommt es da auch auf Anwesenheitszeiten an... Und da schlägt eine Arbeitszeitreduzierung unmittelbar auf die Kapazität durch. Die sinkt um knapp 20%, während ein voller Lohnausgleich die Kosten pro Arbeitsstunde um 25% erhöht. Und zu diesem Preis müsste man dann auch noch die Ersatzkapazitäten einstellen, wenn es denn welche gibt...
zum Beitrag16.05.2025 , 18:21 Uhr
"In Deutschland aber ist die Küstenwache der Bundespolizei zugeordnet und streng zivil ausgerichtet. Es geht auch anders."
Um das zu erkennen, muss man nicht mal über die Grenze schauen. Die Vorgängerorganisation der Bundespolizei war der Bundesgrenzschutz - und der hatte Kombattantenstatus - wie die Gendarmerie Nationale, die Koninklijke Marechaussee etc. Der wurde 1994 bewusst abgeschafft, das war eine politische Entscheidung, wie sie der Artikel fordert. Was aber kein deutscher Sonderweg blieb; analoge Entscheidungen wurden in Nachbarländern auch bezüglich der Bundesgendarmerie (Österreich), derGendarmerie Grand-Ducale (Luxemburg) oder der Gendarmerie/Rijkswacht (Belgien) getroffen.
zum Beitrag16.05.2025 , 18:04 Uhr
Naja, die jetzige Form des ESC wird zumindest als deutlich zeitgemäßer wahrgenommen als der Grand Prix Eurovision de la Chanson von 1956. Wobei der einige heutige Probleme nicht hätte - aber dafür höchstwahrscheinlich andere...
zum Beitrag15.05.2025 , 13:14 Uhr
Klar ist der schwarze Wahlkreis Calw schwer zu gewinnen für die SPD. Aber das Kunststück, bei den Erststimmen mehr Prozentpunkte als bei den Zweitstimmen zu verlieren und noch beinahe von einem FDP-Kandidaten ohne Aussicht auf das Direktmandat überholt zu werden, hat man 2021 auch erstmal hinbekommen müssen...
zum Beitrag15.05.2025 , 13:00 Uhr
Die Aufhebung wäre schon alleine deswegen sinnvoll, wenn wir ernsthaft den Anteil tierischer Nahrungsmittel reduzieren wollten. Für alles andere kann man Dauergrünland nämlich nicht wirtschaftlich nutzen. Und um die Fläche einfach liegenzulassen ist die Grundsteuer A seit der Reform doch ein bißchen hoch - vor allem, wenn sie nach dem Ertragswertmodell gerechnet ist.
zum Beitrag14.05.2025 , 18:56 Uhr
Metzingə ond Reitlengə send abr schwäbisch ond im Regierongsbezirk Tiebengə (wenn scho wär' des dann "Südwürttemberg" so hoißts abr scho seit neinzehfenfesiebzich nemme!) 🤪
zum Beitrag13.05.2025 , 22:56 Uhr
Das ist nicht nur "dem Amt zu peinlich"... Das wäre potentielle Mitarbeiterüberwachung; und die ist in Berlin beim Staat nicht en vogue - dafür hat man sich unter rot-rot-grün zu sehr als Vorbild-Arbeitgeber gesehen. Und die Schwarzen haben den Konflikt mit Betriebsrat und Gewerkschaft gescheut, weil sie dabei praktisch nichts gewinnen konnten.
zum Beitrag13.05.2025 , 20:38 Uhr
"Europaweite Ausschreibung" heißt nur, dass die Ausschreibung europaweit bekannt gegeben wird. Aber selbstverständlich dürfen Bieter aus dem EU-Ausland auch deutsche Vergabebekanntmachungen lesen und auch bei "nationalen Ausschreibungen" diskriminierungsfrei anbieten. Theoretisch sogar eine Briefkasten-Ltd aus Malta oder Zypern...
zum Beitrag13.05.2025 , 17:54 Uhr
"Und wenn der Strommarkt wieder "entliberalisiert" würde, sprich der Strom nicht mehr an der Börse vertickt werden würde?"
Dann hätten wir in solchen Situationen immer noch mehr Solarstrom als Verbrauch und bei
"Stromerzeugung in die öffentliche Hand mit festen Preisen"
nicht den geringsten Grund, Geld für Speichertechnik in die Hand zu nehmen...
zum Beitrag13.05.2025 , 17:50 Uhr
" 24 Stunden Vorlauf, um ein kaltes Kraftwerk ohne daumendrehende Dauermannschaft von Grund auf anzufahren"
Ihnen reichen 24 Stunden, um sich qualifiziertes Personal zu backen? 🤣
zum Beitrag13.05.2025 , 17:46 Uhr
Aber nicht bei allen Anlagen ist die Effizienz das einzige Problem...
zum Beitrag13.05.2025 , 07:47 Uhr
Wasserstoff, damit es auch in Zeiten hoher Stromnachfrage teuer wird? 🤔
Anlagen, die mittels Strom Wasserstoff erzeugen, sollten nämlich möglichst mit konstanter Leistung betrieben werden, wenn man keine Probleme bekommen möchte...
zum Beitrag12.05.2025 , 12:36 Uhr
"Wäre schön, wenn die Tarifbindung für öffentliche Aufträge käme, ich kann da noch nicht dran glauben."
Das wird zu einem großen Teil Symbolpolitik oder ein europarechtlicher Bauchplatscher wie die Ausländermaut...
Bei öffentlichen Ausschreibungen kann niemand den freien Waren- und Dienstleistungsverkehr innerhalb der EU aushebeln. Und auch wenn man nicht europaweit bekanntmachen muss, dürfen ausländische Bieter abgeben.
Dass beispielsweise der VW-Konzern (also MAN) bei der Ausschreibung von Linienbussen keinen Stich gegen Solaris oder Irisbus bzw. Iveco gemacht hat, bevor praktisch die komplette Produktion nach Tschechien verlagert wurde, hätte auch eine gesetzliche Forderung nach Tarifbindung nicht verhindert. Die Konkurrenz zahlt schließlich Tariflöhne - aber eben tschechische oder polnische...
zum Beitrag11.05.2025 , 19:15 Uhr
"Auf Deutschland bezogen" heißt ja nichts anderes, dass insbesondere der "globale Süden" sowohl einkommensseitig als auch klimaschadensseitig komplett ausgeblendet wird. Dass diese Studie zu einem anderen Ergebnis kommt, ist vollkommen logisch. Die Frage ist eher, welche Aussage auf einer valideren Grundlage basiert. Die globale Betrachtung oder die, die 198 Länder ausblendet...?
zum Beitrag07.05.2025 , 07:58 Uhr
"Bei der Krankenhausreform war mein Eindruck..."
Bei meiner besseren Hälfte ist da etwas anderes angekommen. Die arbeitet im Gesundheitswesen... Die Spezialisierung auf A, B und C bedeutet, dass sich das Krankenhaus über genau diese Behandlungen finanzieren muss und etwas anderes nicht mehr so ohne weiteres anbieten kann (Mindestanzahl an Behandlungen für die Lauterbach'sche Qualitätssicherung nicht vorhanden). Dass dadurch unnötige Behandlungen aus wirtschaftlichen Gründen unterbleiben, ist eine Wette auf die Zukunft, die sie nicht eingehen würde. Es können nur keine hochrentablen Behandlungen außerhalb der Spezialisierung gemacht werden. Und was vor der Aufnahme im Krankenhaus passiert, wurde ausgeblendet. Inwieweit es "Patiententourismus" geben wird, ist auch noch offen. Beispielsweise - plakativ dargestellt - inwieweit der Schlafanfallpatient vor der Tür der "Chirurgischen Spezialklinik" mit einem Krankenwagen in ein anderes Krankenhaus gefahren werden muss, während ihm das Unfallopfer entgegenkommt, das vor der "Internistischen Spezialklinik" überfahren wurde. Unwirtschaftliche Krankenhäuser durch nicht vorhandene Rettungswagen ersetzen? Oder durch "abgehängte AfD-Wähler "?
zum Beitrag06.05.2025 , 18:40 Uhr
"Gewünscht hätte ich mir freilich, er hätte über seine Zeit als Soldat in der Wehrmacht und die damit verbundene Verstrickung in das NS-Terrorsystem gesprochen."
Gerade denen, die sich auch danach noch ein Gewissen gemacht haben, fiel es nicht leicht, über alles zu sprechen. Mein Großvater mütterlicherseits hat die Erinnerungen an den Krieg nur mit sehr viel Alkohol ausgehalten - nüchtern konnte er es nicht aushalten und im Suff (der ihn letzten Endes ins Grab gebracht hat) war er nicht mehr in der Lage, (darüber) zu sprechen... Nach Zusammensetzen diverser Wortfetzen scheint er in einer Gruppe gewesen zu sein, die nach Diskussionen oder auf Anweisung die Erschießung eines Gefangenen durchgeführt hat. Das hat ihn als jungen Soldaten mindestens so mitgenommen wie die schwere Verwundung, mit der er von der Ostfront zurückgekommen ist. Politisch rechts blieb er aber trotzdem bis zum Lebensende...
zum Beitrag05.05.2025 , 07:48 Uhr
"Vielleicht erhält Herr Elias noch die Chance über ein Arbeitsvisum..."
Die hätte er vielleicht schon gehabt. Das Problem ist nur, dass sich die meisten "Hilfsangebote" auf die Ausschöpfung des Rechtswegs im Asylverfahren konzentrieren. Für das Andere braucht es meistens einen engagierten Arbeitgeber, ( der über die Situation Bescheid wissen muss) der Ansprechpartner kennt bzw findet (z. B. über die Handwerkskammer). Oder einen absoluten Glückstreffer...
zum Beitrag02.05.2025 , 07:38 Uhr
Der "nicht-kapitalistische Weg" müsste aber leicht trumpistisch (Zölle, Zölle, Zölle!) 🤠 flankiert werden, wenn er sich auf den Preis auswirken soll. Importware ist nämlich schon heute eher billiger - und mit dem EU-Mercosur-Freihandelsabkommen bei gleichzeitigen Absatzproblemen in den USA wird sich das nicht verbessern. Bohnen kommen ja auch eher aus dem Senegal als dass sie nicht mehr mit bestimmten Pestiziden behandelt werden...
zum Beitrag01.05.2025 , 20:41 Uhr
"Vielleicht sollte sie ihrem Ärger wie Wehner mit einer Brandrede in der SPD Luft verschaffen"
Vielleicht wäre sie in die jetzige Situation gar nicht gekommen, wenn sie sich auch schon vorher ab und zu "Luft verschafft" hätte. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass "Onkel Herbert mit den vielen Ordnungsrufen" irgendwann aus seinem Herzen eine Mördergrube gemacht hätte. Der hat sich mit seinem Auftreten überregional eine Bekanntheit verschafft, die Frau Esken leider nicht mal im eigenen Wahlkreis hatte.
zum Beitrag01.05.2025 , 20:32 Uhr
"Aber wenn es so dringend Anlaß gibt, auf Zuzügler zu warten, wie auf dem flachen Land Deutschland"
Nur wollen da dummerweise nicht mal Einheimische hin (worauf man spätestens bei der Diskussion über Wohnungsleerstand auf dem Land vs. Wohnungsmangel in den Metropolen lautstark hingewiesen wird) , geschweige denn jene Zuzügler, auf die man warten würde...
zum Beitrag01.05.2025 , 20:28 Uhr
"das lässt sich in Geld gar nicht ausdrücken."
Leider mangels politischem Willen auf der anderen Seite auch nicht. Was bedeutet, das kein Aufgabenträger im Nahverkehr und kein Verkehrsunternehmen hierzulande auch nur andeutungweise abschätzen kann, wie sich Fahrgeldeinnahmen und Zuschussbedarf entwickeln. Mit dem Erfolg, dass etliche Ausbaumaßnahmen mangels Finanzierung pausieren - nicht nur bei der von Ihnen genannten Deutschen Bahn (da schlägt eher das Problem zu, dass wir aktuell im zweiten Quartal ohne beschlossenen Bundeshaushalt sind, sondern vor allem bei den regionalen und kommunalen Verkehrsunternehmen. Da hoffen gerade etliche, dass es doch eine Frage bleibt, welche Option man nimmt, weil sie ansonsten überrannt werden.
Auch die Antwort auf die Frage, wie man damit umgeht, wenn der Arbeitgeber das Deutschland-Ticket VOLL bezahlt und der Arbeitnehmer damit privat fährt (beim Dienstwagen nennt man das "geldwerten Vorteil" und es fallen dafür Steuern und Sozialabgabe an), kann (oder will?!) im Moment niemand in Geld ausdrücken...
zum Beitrag30.04.2025 , 08:16 Uhr
Die finanziellen Rahmenbedingungen (sowohl Bedarf als auch Budget) haben sich über die Machbarkeitsstudien hinweg nicht wesentlich geändert. Das hätte außerdem der Bund bezahlen müssen - was der aber nicht tut, solange das Land RLP nicht zusagt, Nahverkehr zu bestellen. Womit sich dann schon die Frage stellt, ob die Nicht-Zusage von RLP (die dem politischen Willen beim Land geschuldet ist) mit der freiwilligen Finanzierung der weiteren Machbarkeitsstudien durch das Land (Simulation von Handlungsbereitschaft?) unter einen Hut gehen und was ein Bundesverkehrsminister da "retten" soll.
zum Beitrag29.04.2025 , 17:56 Uhr
Wieso erwarten Sie, dass Schnieder seine Kompetenzen überschreitet?
Für Bus sind Kreise und Gemeinden zuständig und für Verkehrsleistung auf der Schiene (und den RegioBus) das Land RLP, das mittlerweile für die Eifelquerbahn zum vierten Mal eine Machbarkeitsstudie erarbeiten lässt, ohne ein klares Ziel vor Augen zu haben. Nicht dass die ersten drei keine positiven Erkenntnisse gebracht hätten...
zum Beitrag25.04.2025 , 07:42 Uhr
"Weil wir wie Trump einen Strafzoll gegen chinesische Autos erhoben haben."
Glauben Sie das ernsthaft? Die Herstellung in China ist derart subventioniert, dass für die Hersteller der Transport nach Brasilien teilweise teurer ist als die Produktion. Die könnte man sich bei diesem Preis auch mit Zollaufschlag ganz gut leisten... Es ist auch China, das es sich aktuell nicht leisten will, mit den günstigen "Marktführer-Modellen" auf den europäischen Markt zu gehen - davon abgesehen, dass man bei manchen billigen Modellen immer noch besser nicht fragt, wie die im Crashtest (oder beim Elchtest 🙃) abschneiden (würden).
zum Beitrag24.04.2025 , 17:50 Uhr
"einer Umwelt voller Pestizide für subventionierte Bananen, die niemand will."
Dass die nur deshalb niemand kauft, weil auf dem "freien Markt" Bananen verkauft werden (dürfen), für die anderswo die Umwelt mit noch schlimmeren, aber billigeren Pestiziden belastet wird - geschenkt...
zum Beitrag23.04.2025 , 07:56 Uhr
"Hier wäre Deutschland gefragt gewesen, z.B. durch öffentliche Nachfrage im großen Stil dafür zu sorgen"
Das Problem war doch gerade, dass die Nachfrage in Deutschland vor allem aus öffentlicher Förderung gespeist war; Stichwort: Ausschreibungspflicht wegen Einsatz von Steuergeld. Und schon damals hatte man mit deutschen Produktionskosten nicht viele Chancen gegen chinesische Produkte - selbst wenn der chinesische Staat die nicht aus strategischen Überlegungen heraus subventioniert hätte.
zum Beitrag16.04.2025 , 18:13 Uhr
"Interessant wieso das so ganz offen angeboten werden kann"
Weil der Staat das auch selbst in Verkehr bringt, indem er illegale Ware erst beschlagnahmt und danach per Ausschreibung oder Versteigerung zum legalen Erwerb verkauft...
zum Beitrag16.04.2025 , 12:29 Uhr
Sie wollen also der Nazi-Idee der Sippenhaft das Wort reden?
zum Beitrag11.04.2025 , 17:50 Uhr
Die Hälfte der 3900 Normen müssen schon heute nicht ganz zwingend angewendet werden.
Es muss nur jemand entscheiden, die Folgen in Kauf zu nehmen - nachvollziehbar und mit rechtsverbindlich Unterschrift.
Angefangen bei den 18000er DIN-Normen aus der VOB Teil C - da können Sie beliebige abweichende Vertragsinhalte mit dem Bauhandwerker Ihres geringsten Mißtrauen aushandeln. Zeit und Fachkenntnis seitens des Kunden vorausgesetzt...
Und so manche andere Norm wäre auch durchaus verhandelbar - wenn der Bauherr den geringeren Wohn- oder Mietwert in Kauf nähme. Und das natürlich schriftlich bestätigt, so dass er nicht nachher Planer und/oder Handwerker mit Verweis auf diese Norm die Zahlungen kürzen kann...
zum Beitrag08.04.2025 , 18:25 Uhr
Wie kommen Sie auf das schmale Brett, dass der Bio-Landbau deutlich besser dastehen würde? Die dürfen bei Importware für Deutschland sogar einzelne Wirkstoffe verwenden, die schon in der 50er Jahre nicht mehr eingesetzt werden durften...
Als Einstieg vielleicht mal das hier lesen (wobei da das Schlupfloch Pflanzenstärkungsmittel nur sehr oberflächlich gestreift wird)
www.deutschlandfun...d%20dagegen%20tabu.
zum Beitrag08.04.2025 , 07:53 Uhr
"unter den vorgeschlagenen Anwendungsbedingungen"
Man beachte das Wort "vorgeschlagen" - das bedeutet nicht, dass diese Bedingungen praktiziert oder gar üblich wären...
zum Beitrag02.04.2025 , 07:59 Uhr
"
zum Beitrag01.04.2025 , 22:43 Uhr
Als die Regelung in Frankreich entstand, hieß das noch: "Wer fünf Jahre überlebt... "
zum Beitrag01.04.2025 , 22:40 Uhr
Der "unbedingte Wille zum eigenen Überleben" hat in Butscha auch nicht gereicht.
Wenn "der Russe" die Oder überschreitet, hilft in diesem Fall nur, schneller über dem Rhein zu sein als er...
zum Beitrag01.04.2025 , 08:00 Uhr
"Die Republikaner fahren das Land offensichtlich an die Wand, sollte eigentlich ein Selbstläufer für die Demokraten sein."
Es gab einmal Zeiten, da hatten Politiker und Wähler einen höheren Anspruch als die Wahl des kleineren Übels...
zum Beitrag30.03.2025 , 23:03 Uhr
Marx hat bezeichnet einen gewissen Bedarf für Spiritualität anerkannt und von Opium DES Volkes gesprochen. Ihr "Nagel" ist von Lenin, der damit nicht das Gleiche sagen wollte...
zum Beitrag30.03.2025 , 19:53 Uhr
"Der Wahlkreis Calw" hat nie Nationalpark werden sollen. Schon alleine, weil die laut NABU und BUND schützenswerten Bereiche zum größten Teil in den Land- und Bundestagswahlkreisen Rastatt und Offenburg liegen...
zum Beitrag30.03.2025 , 19:32 Uhr
Es geht nicht nur darum, wann und wie Saskia Esken aus dem Hintergrund tritt - sondern auch wann (und wie) sie im Hintergrund blieb und bleibt. Dass Esken nicht nur SPD-Vorsitzende ist, sondrrn auch (wieder) im Wahlkreis Calw kandidiert, soll manchen erst auf dem Wahlzettel aufgefallen sein. Mit einer zweistelligen Prozentzahl bei den Erststimmen hat nicht mehr jeder der Genossen im Nordschwarzwald gerechnet.
Selbst dort, wo der Schwarzwald traditionell tiefschwarz ist, ist über die letzten Jahrzehnte hinweg lange ein(e) im eigenen Wahlkreis derart unbekannte(r) SPD-Abgeordnete(r) nicht leicht zu finden..
zum Beitrag29.03.2025 , 20:25 Uhr
Alternativ können wir ja (dank freiem Waren- und Dienstleistungsverkehr in der EU) per Ausschreibung günstigere Firmen aus dem Ausland mit Aufträgen versorgen, die dann bei öffentlichen Aufträgen auch noch von Steuereinnahmen bezahlt werden, zu denen sie nichts beitragen...
zum Beitrag29.03.2025 , 19:49 Uhr
Dieses "mehr un die Bahn investieren" bedeutet aber erstmal NOCH MEHR Einschränkungen für den Bahnverkehr - wenn man nicht die Gesundheit und das Leben der Gleisbauer geringschätzen will.
Bei den Arbeitsunfällen im Gleisbau steht übrigens das angebliche Bahn-Musterland deutlich schlechter da als wir...
zum Beitrag29.03.2025 , 19:39 Uhr
Die Rechnung von Greenpeace ist ja auch eine Frechheit... Aber aus Gründen, die hier noch keiner angesprochen hat. Nämlich weil Greenpeace auf die offiziellen Zahlen aufbaut, die die Ausgleichszahlungen (und damit die offiziellen Kosten) auf dem Kostenstand 2019 einfriert. Lohnsteigerungen durch die hier im Forum großteils positiv aufgenommenen Tarifforderungen von GdL oder Verdi sind bei den "offiziellen Kosten" nicht berücksichtigt und bleiben überwiegend an Verkehrsunternehmen, Kommunen und Kreisen hängen - und die Preiserhöhung auf 58€ stecken sich Bund und Länder durch Senkung der Zuschüsse in die Tasche.
zum Beitrag27.03.2025 , 18:23 Uhr
Wenn die Nationalität nicht entscheidend ist, muss man auch nicht von "deutschem(!) Autowahn" sprechen...
zum Beitrag26.03.2025 , 18:22 Uhr
Die deutsche Gesellschaft erbringt tatsächlich eine derart gute Integrationsleistung, dass diese Protagonisten nicht nur als《nicht migrantisch》sondern gleich als 《prototypisch deutsch》durchgehen?
So eine Aussage hätte ich in der taz nicht erwartet 😂
zum Beitrag25.03.2025 , 19:24 Uhr
"Da es kaum einer macht sicherlich." Das Angebot ist so sch...e, dass es keiner nutzt, also ist es ausreichend dimensioniert - ich glaube, die 70er Jahre haben sich gemeldet und wollen ihre ÖV-Strategie zurück.🤣
zum Beitrag25.03.2025 , 19:20 Uhr
Es wurde ja nicht nach "vor Ihrer Wohnung" gefragt, sondern nach "irgendwo hier in der Stadt".
Wen das trifft oder was das konkret an Konsequenzen bringt, überlegt man sich ja erst jetzt, nachdem man die Zustimmung hat...
zum Beitrag25.03.2025 , 19:05 Uhr
"sagt ein Mann im Off auf Türkisch. [...] Allein schon dieser kurze Schnipsel des Videos ist ein Mahnmal deutschen Autowahns. "
Ich sag dazu nix und hol mir schon mal Popcorn 🍿 😄😁
zum Beitrag25.03.2025 , 18:47 Uhr
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
Ticketeinnahmen werden mit Fahrkartenverkäufen eingenommen. Ausgleichszahlungen aller Couleur (für Schüler- und Auszubildendenbeförderung, für vergünstigte Schwerbehindertenbeförderung, für Durchtarifierungsverluste bei Verbundtarifen zur Mitfahrt bei mehreren Verkehrsunternehmen, für bestellte nicht aus anderen Einnahmen gedeckte Fahrten, für Mindereinnahmen D-Ticket gegenüber altem Verbundtartif, ....) KOMMEN auf die 12 Mia NOCH OBENDRAUF!
zum Beitrag25.03.2025 , 18:37 Uhr
Werden sie aber in den meisten Fällen nur dann, wenn weder das Unternehmen noch der Eigentümer in der Lage sind, Kredite in entsprechender Höhe aufzunehmen. Das Unternehmen mit dem Übernahmepreis zu belasten, können nicht nur Heuschrecken...
zum Beitrag25.03.2025 , 18:32 Uhr
Der angesprochene Mittelständler wird sich in aller Regel solche labyrinthischen Konstruktionen nicht leisten wollen, schon alleine wegen der Honorare, die sich Notare und Steuerberater für Aufbau und Bilazierung dieser Konstrukte erlauben...
Wenn bei einem klassischen Mittelständler solche Konstrukte auftauchen, ist das eher ein Indiz für die Übernahme durch einen "Großen" unter Beibehaltung des wertvollen etablierten Markennamens.
zum Beitrag25.03.2025 , 08:21 Uhr
Zur besseren Organisation würde aber eindeutig gehören, Bullshit-, Laber- und Selbstverwaltungsjobs zu streichen. Wenn in einer "Technischen Aufsichtsbehörde" jeweils mehr Juristen und Verwaltungsfachwirte tätig sind als Ingenieure, Techniker und Facharbeiter zusammen (und erstere versuchen, letztere zu ersetzen indem sie deren Arbeit dem zu Beausichtigenden aufs Auge drücken) und der Laden dadurch zur reinen Stempelbehörde wird, hilft "Organisation" alleine gar nicht... Gerade habe ich versucht, einer als Antragsteller schriftlich (telefonisch sind die klischeehafterweise ja nicht zu erreichen) zu erklären, dass seine Forderung nach Nachweisen entsprechend Anhang 2.4 (elektrotechnische Anlage für Mittelspannung) sinnfrei ist, weil der Antrag sich laut Deckblatt auf ein Konstruktives Ingenieurbauwerk mit einer Stützweite < 5m (Anhang 1.2) bezieht - Nachweise entsprechend diesem Anhang liegen bei. Ich verwende inzwischen rund 10% meiner Arbeitszeit darauf, solche Leute in ihren eigenen Verfahren aufzugleisen (wenn sie sich lassen). Was willst du da organisatorisch verbessern?
zum Beitrag24.03.2025 , 17:47 Uhr
Gibt es denn an der Stadtgrenze Parkplätze in ausreichender Anzahl?
zum Beitrag23.03.2025 , 16:48 Uhr
Blumige Übertreibungen sind inzwischen auf allen Seiten üblich - auch dort, wo man Leute damit beschäftigt, aus 7 Seiten unmittelbar geltendem EU-Recht haarsträubende 138 Seiten deutsche Ausführungsbestimmungen zu machen.
zum Beitrag23.03.2025 , 16:44 Uhr
Sie haben ja mit Ihrer Aufzählung der geschwächten Stellen in Verwaltung und öffentlichem Dienst recht - die andere Seite der Medaille ist aber, dass aber trotzdem die Zahl der Stellen im ÖD nicht abgenommen hat. Die Anzahl derjenigen, die den Mangel an Personal verwalten und trotz Mangel an Kompetenz durch das Auftreten als reine "Stempelbehörde" Handlungsfähigkeit simulieren hat derart zugenommen, dass eine Verschlankung nicht schaden könnte...
zum Beitrag23.03.2025 , 08:44 Uhr
Nur denkt kaum jemand darüber nach, ob und warum das win Problem sein könnte. Oder qas das mit diesem Problem macht, wenn man seinen 35-Stunden-Wochen-Tariflohn zu einem nennenswerten Teil für Dinge aus Niedriglohnländer mit 6-Tage-Woche ausgibt...
zum Beitrag23.03.2025 , 08:28 Uhr
"Fahrleistung" ist in diesem Zusammenhang eine ungeschickte Formulierung - "Beförderungsleistung" wäre besser. Man will ja nicht wissen, wie viele Kilometer das Fahrzeug fährt (die Information wäre fast vollständig digital verfügbar), sondern wo die Fahrgäste mitfahren. Und da greift ganz schnell die German Angst, dass aus der Zuordnung von Leistung (Fahrten) zu Einnahmen (Fahrkarte - und ein erheblicher Teil der Fahrgäste ist immer noch ohne Deutschlandticket unterwegs) Bewegungsprofile konkreter Personen gebildet werden könnten - ironischerweise gerade bei Vertretern von Parteien mit einer gewissen Affinität zum ÖPNV.
zum Beitrag21.03.2025 , 18:03 Uhr
"mit der (von meinem Vater verfügten) Einschränkung, das die landwirtschaftlichen Flächen nur verpachtet werden dürfen, weil Familienbesitz seit 17..."
Je nach Status der Flächen würde ich das sowieso nicht anders machen - immerhin steht die Gefahr im Raum, dass da noch ein ruhenden Betrieb herumwabert. Und dann dürfen Sie beim Verkauf für die Entnahme von Betriebs- ins Privatvermögen Einkommenssteuer bezahlen. Wenn die im Eigentum bleibende Fläche unter eine kritische Größe (die darf das Finanzamt selbst bestimmen) fällt, wegen "Erlöschen des Betriebs" sogar für die nicht verkauften Flächen (persönliches Einkommen aus Betriebsauflösung). Und bei einem späteren Verkauf wäre der Verkaufserlös dann nochmals einkommensteuerpflichtig. Dagegen wird man beim Verpachten fast schon reich; auch wenn in manchen Regionen die Pachtpreise mangels Zahlungskraft der bäuerlichen Betriebe - zumindest derjenigen, die noch nicht aufgegeben oder an die Agrarindustrie verkauft haben - gerade sinken und sich der reformierten Grundsteuer von oben annähern...
zum Beitrag21.03.2025 , 17:45 Uhr
"Arbeitseinkommen wird schon im nächsten Rewe mit Mehrwertsteuer erneut besteuert."
Und mit geerbtem Geld darf ich dort mehrwertsteuerfrei einkaufen? 🤔
zum Beitrag20.03.2025 , 20:01 Uhr
ÖPNV auf Langstrecken findet in Brasilien mit dem Bus statt. Dafür braucht es das, was gerade gebaut wird: eine Straße. Selbst von einer Bahnstrecke, die an den nächstgelegenen möglichen Anschlußpunkt (in rund 400 km Entfernung) führt, hat Belém erst mal gar nichts.
Im Übrigen beweist Brasilien seit 50 Jahren, dass man leistungsfähigen städtischen ÖPNV mittels Bus zu deutlich günstigeren Baukosten bekommen kann als auf der Schiene, solange nur das Fahrpersonal in ausreichender Menge rekrutiert werden kann - ich sage nur: Curitiba 😎
zum Beitrag20.03.2025 , 18:28 Uhr
Die Pflichten, die der Handwerksbetrieb mit sich bringt, wirken dich wie auf den zu versteuernden Wert aus? Gar nicht! Bestenfalls auf den Steuersatz - damit dieser Schuss nicht nach hinten losgeht, sollten aber Werkstatt und Wohnung an komplett getrennten Adressen liegen, sonst darf man ganz schnell fünfstellige Summen dafür ausgeben, dass jemand eine Immobilie fiktiv auf Wohnung (einschließlich allem "Zubehör" - als Privatvermögen voll zu versteuern) und Betrieb (vergünstigt versteuert) aufteilt. Dreimal dürfen Sie raten, wo beispielsweise Finanzamt von sich aus die Zufahrtsfläche zur Werkstatt zuordnet - 100% Privatvermögen mit Wegerecht für den Betrieb (Fiktiveinnahmen), selbst dann wenn die extra für den 12-Tonner verbreitert und stärker befestigt wurde...
zum Beitrag19.03.2025 , 22:46 Uhr
"und - Verkehrswende! - statt der Autobahnanbindung einem Bahnhof mit zugehöriger neuer Bahnstrecke."
Da haben Sie etwas falsch verstanden! In Deutschland will niemand den Ausbau der Eisenbahn, hier besteht die Verkehrswende aus einer Antriebswende zum Elektroauto. Dementsprechend wird es keine Bahn geben, sondern eine Straße aus Recyclingbeton (dessen Zementanteil den gleichen CO2-Rucksack hat wie neuer Beton) und für den grünen Anstrich gibt es eine Photovoltaikanlage mit Supercharger für E-Autos...
zum Beitrag19.03.2025 , 17:15 Uhr
Was aber in einem Land, in dem das Eisenbahnnetz schon von Anfang an auf Güterverkehr (insbesondere von und zu den Häfen) ausgerichtet war, nicht verwunderlich ist.
Im konkreten Fall (Belém) ist die nächstgelegene Schienenstrecke einige hundert Kilometer entfernt (man müsste also auch für eine Bahnanbindung eine ordentliche Schneise schlagen. Und dann käme man erst einmal auf einer Strecke heraus, auf der man hinter schweren - und entsprechend langsamen - Güterzügen auf eingleisigen Abschnitten hinterherzuckeln müsste. Von Brasilia aus wäre man da wahrscheinlich länger unterwegs als die Klimakonferenz dauert... 😉
zum Beitrag14.03.2025 , 18:23 Uhr
Wie wollen Sie denn bei ideologisch motivierten Tätern präventiv eingreifen? Umerziehungslager? Schutzhütte? Das wäre dann doch ein bisschen sehr präventiv...
zum Beitrag14.03.2025 , 18:10 Uhr
Üblich ist das schon lange nicht mehr. Ignacio López hat da die Sitten ganz schön versaut, u. a. mit dem Einfordern von Rationalisierungsgewinnen ( d. h. dass der Preis über 5 Jahre schrittweise fallen muss) - rotzfrech fordern reicht inzwischen oft. Wenn man noch eigene Zahlen haben will, lässt man sich seit etlichen Jahren Parallelangebote aus Osteuropa und/oder Fernost machen, um die absolute Schmerzgrenze abschätzen zu können und setzt den Zulieferer damit unter Druck...
zum Beitrag14.03.2025 , 17:56 Uhr
Die Frage ist doch, woher nimmt man die Gewissheit, dass einerseits schwarz-grün in den nächsten beiden Jahrzehnten unrealistischer ist als andererseits eine Mehrheit links der Mitte?
Diese Glaskugel würde ich mir gerne mal ausleihen...
zum Beitrag12.03.2025 , 19:13 Uhr
"Sie sind auch baurechtlich gezwungen, Ihr Haus an die Kanalisation anzuschließen und dürfen - auch wenn Sie den Platz haben - keine Sickergrube machen."
Er wohnt in Baden-Württemberg.
Da ist es in Neubaugebieten alles andere als unüblich, dass es sowohl eine Anschlußpflicht gibt als auch die Pflicht, eine Versickerungsanlage für Niederschlagswasser zu bauen. 😎
zum Beitrag12.03.2025 , 18:56 Uhr
"Was die Annahme der Fehlerhaft als ungültig erfassten Wahlzettel betrifft kann ich mir keine plausible Möglichkeit vorstellen."
Ich hätte da aus der diesjährigen Praxis eine selbst gesehene. Die beiden wollten offensichtlich (grobmotorisch) ungültig wählen, haben aber auf der Erststimmen-Seite nur den zusammenhängenden Block 1 bis 6 (CDU bis Die Linke) eindeutig ausgekreuzt, ob das abgesetzte Feld von Volt wirklich durchgestrichen oder nur mit dem Stift touchiert war, war diskutabel - ungültiger Stimmzettel oder gültige Erststimme?
zum Beitrag11.03.2025 , 17:07 Uhr
Die goldenen Bilanzen gibt's bei den Kraftwerksbetreibern. "Die Stadtwerke" in der großen Masse verkaufen aber mehr Strom als sie produzieren (sofern sie nicht ausschließlich Verteilnetzbetreiber und Stromverkäufer sind). Und wenn doch noch Geld übrigbleibt, sorgt die Politik schon dafür, dass es nicht verschimmelt. Hier bei mir "dürfen" beispielsweise die Stadtwerke ein Schwimmbad für Schul- und Vereinssport betreiben, seit der Trägerverein mangels finanzieller Masse in die Knie gegangen ist...
zum Beitrag09.03.2025 , 16:55 Uhr
"Auf das Tariftreuegesetz bin ich mal gespannt, das wird bestimmt mit zig Ausnahmen durchlöchert"
Die Löcher für die Europarechtskonformität werden das Ding ohnehin zur Farce machen. Wir haben in der EU freien Verkehr für Waren und Dienstleistungen - ersteres ist wunderbar transportabel und bei einem rumänischen Tarif von 8,50€/h gegenüber 18,50€/h nach IG Metall in den meisten Fällen trotz Transpottkosten noch konkurrenzfähig. Von "Luxuslösungen" wie 4-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich à la VW ganz zu schweigen. Wer im Ausland produziert, wird also nur schauen müssen, dass er dort einen Haustarifvertrag hat oder bekommt.
Eine Auftragsflut für das nachwuchsschwache deutsche Handwerk wird das Gesetz sowieso nicht auslösen...
zum Beitrag07.03.2025 , 07:50 Uhr
Im Rechnen schwach?
Eine Minderheitsregierung würde nur dann gehen, wenn man sich mit den Stimmen von AfD oder CDU/CSU fallweise parlamentarische Mehrheiten beschafft. Ersteres ist anscheinend ein halber Weltuntergang, womit nur letzteres bliebe und damit ist man bei jeder Abstimmung auf die Union als Mehrheitsbeschaffer angewiesen... Das ist dann faktisch eine Koalition - egal wie man es nennt und dann braucht es keine "Regierung der nationalen Einheit" oder "Ampel 2.0 XL"; dann reicht wieder SPD und Union für die Kanzlermerheit
zum Beitrag06.03.2025 , 18:59 Uhr
Und dieser Betreuer macht dann was? Die Einweisung in die Geschlossene unterschreiben?
Der gerichtlich bestellte Betreuer ist hierzulande entweder ein Angehöriger mit eigenem Berufs- und Familienleben oder ein Jurist, der ein bis drei Dutzend solcher Fälle betreut. In beiden Fällen also ein psychologischer Laie, der im Falle eines "akuten Anfalls" im Zweifelsfall nicht in der Nähe ist.
zum Beitrag06.03.2025 , 14:41 Uhr
Es geht da nicht um Kosten. Das ist keine Grundstückszufahrt, mit einem Verkehrsaufkommen von zwei Dutzend Fahrzeugen pro Tag. Im Fall Mannheim sprechen wir von 4 Straba-Linien an der fraglichen Stelle und 5 Straba- plus 2 Buslinien an einer anderen Zufahrt. Das sind 400 bis 600 Öffnungsvorgänge pro Tag - da geht die Verfügbarkeit solcher Anlagen in die Knie. Und 80% Verfügbarkeit in Summe für 8 Anlagen (4 Zufahrten à 2 Spuren) bedeuten pro Woche einen Tag ÖPNV-Chaos (ZUSÄTZLICH - ist ja nicht so, als ob der ÖPNV in MA/LU/HD nach Lehrbuch funktioniert).
Und da reden wir noch nicht über die Lieferfahrer mit Sprinter, die hinter der Strab herfahren und mit dem sich hebenden Poller kollidieren (Unter Beschädigung von Poller und/oder Fahrzeug)...
zum Beitrag04.03.2025 , 20:41 Uhr
"und in Mannheim war die Straße nicht durch Absperrungen gesichert. Fußgängerzonen, wie die in Mannheim, können einfach mit dem Auto befahren werden."
Das könnte vielleicht - aber wirklich nur vielleicht - etwas damit zu tun haben, dass man die Innenstadt eines Oberzentrums wie Mannheim auch mit den ÖPNV erschließen will - die Straßenbahnschienen, entlang denen der Täter gefahren ist, waren auf eigentlich allen Bildern zu sehen...
zum Beitrag03.03.2025 , 07:43 Uhr
Unter 20.000€ und aus heimischer Produktion? Für diese Kombination müssten VW-Produktionsstandorte wieder Posen, Stolp oder Jungbunzlau heißen...
zum Beitrag28.02.2025 , 18:11 Uhr
"Wenn Investoren den Ausbau nur unter monetären Gesichtspunkten sehen, geht so etwas grundsätzlich in die Büx."
Es sind auch nicht-monetär orientierte Investoren, die an maximaler Energieausbeute interessiert sind. Wer als klimaschutzorientierter Betreiber mindestens 400 Paletten (à 42 Sack) reinen Zement - und damit einen entsprechenden CO2-Rucksack im Boden vergräbt, bekommt nur dann eine gute CO2-Bilanz gerechnet, wenn er viel Strom produziert. "Nur" wegen Naturschutz an einen eher suboptimalen Standort zu gehen, ist bei denen auch nicht erste Wahl...
zum Beitrag28.02.2025 , 18:00 Uhr
"Die Verseuchung des Grundwasser überlässt man im Süden lieber weiterhin den Landwirten. Und konstruiert eine Gefahr ausgerechnet durch WKAs. Wie irre ist das?"
In den windhöffigen Gebieten des Südwestens wird eher Forst- denn Landwirtschaft betrieben. Und das "Problem" ist auch nicht eine "konstruierte Verseuchung" sondern ein ganz reales Hindernis von 30 bis 40 m Durchmesser und 4 bis 6 m Tiefe in oberflächennahen Grundwasserströmen. Wenn man aber sowieso erst mal 8 Kilometer Straße bauen muss, um nicht nur die Anlage, sondern die rund 320 bis 350 Fuhren Fundamentbeton ( bei Verwendung eines handelsüblichen 5m³-Fahrmischers) pro Windrad der 250m-Klasse an den Standort zu bekommen, dann wird man eher drei bis fünf Windräder bauen (wollen) - was entweder die Gefährdung von Quellen und (womöglich für teuer Geld renaturierten) Bachoberläufen genauso erhöht oder die Grundwasserneubildung erschwert.
zum Beitrag21.02.2025 , 18:36 Uhr
Gute Gesetzesformulierungen und "verhältnismäßig einfach" würde ich schon seit etlichen Jahren nicht mehr in einem Atemzug nennen - schon gar nicht, wenn ich über Deutschland spreche. Da kann man den Unterschied zwischen "gut" und "gut gemeint" an mehreren Dutzend Gesetzen des letzten Jahrzehnts aufzeigen - interessiert nur praktisch keinen in der Politik. Und mißglückte Versuche "verhältnismäßig einfach" EU-Recht zu umschiffen, hatten wir auch jenseits der Ausländermaut auch schon...
zum Beitrag21.02.2025 , 18:03 Uhr
EU-Regeln gibt es für alle möglichen Obstsorten, sogar für Bananen 😜
Aber ich vergaß, dass natürlich nur die anderen die Bösen sind, wenn sie das ignorieren...
zum Beitrag21.02.2025 , 17:22 Uhr
Na, zum Glück kann das die Bundeswehr auch nach Verlassen des Panzers garantieren, selbst im Puverdampf des Ernstfalls...
zum Beitrag19.02.2025 , 21:01 Uhr
Man muss auch bereit sein, die Kollateralschäden in Kauf zu nehmen. Angefangen von Steuerabkommen mit Nachbarländer, von denen wir auch durch Grenzpendler (und meistens anteilig auch von deren Steuern) profitieren bis hin zur Aufkündigung des freien Personen- und Wirtschaftsverkehrs in der EU (Ein Thema mit Hufeisen-Potenzial...)
zum Beitrag19.02.2025 , 20:55 Uhr
dann ist sie europarechtswidrig.
Ist aber generell immer wieder spannend, wie hier in den Kommentaren einerseits bei physischen Grenzkontrollen der Untergang des Abendlands herbeigeredet wird und andererseits fiskalische Grenzkontrollen und eine Reichsfluchtsteuer 2.0 nicht scharf genug sein können. Sobald es um Wirtschaft geht, ist der europäische Gedanke keinen roten Heller mehr wert...
zum Beitrag19.02.2025 , 20:49 Uhr
Sie reden mal gleich wieder nur von Wohnungen. Ist zwar ein netter Anteil der Immobilien, aber eben nur ein Teil... Und selbst da haben Sie bei "offiziellen Daten" ganz schnell ein Problem. Gehen Sie mal an den baden-württembergischen Bodensee und schauen Sie sich dort die (bodenrichtwertbasierte - also auf "offiziellen Daten" basierende) Grundsteuer an. In vielen Orten ist die für Ufergrundstücke fast schon die geringste im ganzen Ort - weil es mangels Verkäufen keine Grundlage für (hohe) offizielle Bodenrichtwerte gibt. Solche Grundstücke vererbt oder überträgt man und beleiht sie vielleicht auch einmal, wenn man Geld braucht - aber man verkauft sie nicht... Und bei Erbschafts- oder Schenkungssteuer haben die Finanzämter schon ihre liebe Mühe mit der Frage, ob der Freibetrag überschritten wird, - offizielle Wertfeststellungen sind denen in solchen Fällen meist zu aufwändig. Zumal entsprechende Testamente oft nicht von deutschen Notaren testiert sind...
zum Beitrag18.02.2025 , 19:12 Uhr
Frisch und halbwegs... In Bayern ist im Zweifelsfall der Quadratmeter saure Wiese am niederbayerischen Ortsrand ("Bauerwartungsland") nach dem dortigen Geindsteuermodell soviel wert wie der Quadratmeter Bauland in München.
Auf dieses Bewertungsmodell eine Grundsteuer zu berechnen, ist schon sportlich - eine Vermögenssteuer dürfte das Verfassungsgericht noch wahrscheinlicher und auch noch mit nahezu der gleichen Begründung wie beim letzten Mal kassieren...
zum Beitrag18.02.2025 , 19:03 Uhr
Orban, Scholz, Macron etc an den gleichen Tisch zu holen, wäre noch eine doppelte Farce. Einmal weil man dann so tut, als ob wider alle Wahrscheinlichkeit erwartet, dass bei diesem Thema etwas zählbares rauskommt und das zweite Mal, weil man vorführt, dass man in dieser Runde nichts gebacken bekommt.
zum Beitrag18.02.2025 , 18:21 Uhr
Fallen Ihnen da auch diejenigen ein, die zu den Rechten überlaufen, weil sie sich von den Linken keine Lösung ihrer Probleme mehr erwarten? "Buletten" (innen rot außen braun) sind zwar eher Vokabular der 30er - aber das Phänomen dürfte nicht nur anhand der Wahlergebnisse bei Der Linken auch heute wieder zu erkennen sein...
zum Beitrag12.02.2025 , 18:29 Uhr
"Warum sollte das nicht ordentlich formuliert werden?"
Soweit d'accord. Aber eine im Schwangerschaftskonfliktgesetz versteckte Strafbarkeit ausschließlich für den Arzt ( den man damit so ganz nebenbei zum Hilfspolizisten macht, der die Zulässigkeit der Abtreibung prüfen muss - seine Patientin könnte sich ja dann im Gegensatz zu ihm nicht mehr strafbar machen) wollen Sie jetzt nicht ernsthaft als ordentliche Formulierung bezeichnen, oder?
zum Beitrag10.02.2025 , 19:03 Uhr
In die Schweiz wegziehen bringt auch nicht viel. Wer viel Geld hat, geht selbst als Schweizer immer öfter ins Ausland...
www.nau.ch/politik...uswandern-66798197
zum Beitrag10.02.2025 , 18:50 Uhr
Reichsfluchtsteuer 2.0? 🤔
Außerdem: Wenn das Vermögen ein Unternehmen ist, darf die Wegzugssteuer nicht die EU-rechtliche Niederlassungsfreiheit einschränken. Sonst wird das ein Bauchplatscher wie die "Ausländermaut" der CSU...
zum Beitrag10.02.2025 , 18:45 Uhr
Er schrieb auch von Eigentümerwechsel, nicht von Geschäftstätigkeit. Mit dem falschen Notar (der darf, will und kann ja nicht steuerlich beraten) kann man da als Einzelunternehmer auch doppelt steuerpflichtig werden, wenn das Finanzamt die Übergabe des Betriebs als Betriebsauflösung des alten Betriebs auffassen kann. Einmal Übergang von Betriebs- in Privatvermögen (und damit steuerpflichtige Einnahmen als Privatperson) und einmal Einnahmen aus Veräußerungsgeschäften. Da soll schon der eine oder andere im wahrsten Sinne des Wortes Lehrgeld gezahlt haben...
zum Beitrag10.02.2025 , 08:20 Uhr
"Geld fehlt für den Ausbau der Energieinfrastruktur, den ÖPNV, Bildung, Infrastruktur wie Brücken und Schienen, Integration, sozialen Wohnraum,"
Die Schuldenbremse gilt nicht für Investitionen. Also wo ist das Problem? Bei einer Regierung, die lieber Stromkosten bezuschusst, als in die Energiewende zu investieren; Bei einer Regierung, die lieber Mieten bezuschussen als Wohnungen bauen will; Bei einer Regierung, die Investitionskostenzuschüsse an die Bahn nicht als Investition sieht, aber eine Eigenkapitalerhöhung schon - und dabei vergisst, dass sie für die Verwendung dieses Eigenkapitals andere Vorschriften macht als für die Verwendung der Zuschüsse, so dass Baustellen wegen geplatztet Finanzierung abgesagt werden müssen; ...
zum Beitrag07.02.2025 , 07:56 Uhr
Die Rußlanddeutschen gelten hier bei uns als "sichere Bank" für die CDU...
zum Beitrag05.02.2025 , 18:54 Uhr
Wenn man das auf Land- oder Wahlkreisebene betrachtet, kann man innerhalb dieser Länder schon deutliche Unterschiede wahrnehmen. Bleiben wir mal in Bayern Nürnberg West Wahlbeteiligung: 58,3% Ergebnis: CSU vor AfD vor Grün vor SPD Niedrige Wahlbeteiligung: Check - die Schlechteste in ganz Bayern Aber progressives Ergebnis?
Zum Vergleich Würzburg Land Ergebnis: CSU vor Grüne vor Freie Wähler vor SPD vor AfD Wahlbeteiligung: 79,1% - die höchste im Land
Die von den Grünen gewonnenen Stimmkreise in München fallen nicht durch die Wahlbeteiligung auf (die liegt nahe am Durchschnitt) eher durch den 100% über dem Landesergebnis liegenden Erfolg der "Sonstigen"...
zum Beitrag05.02.2025 , 18:22 Uhr
Spielverderber! Jetzt hatte ich extra die Fettnäpfchen mit westfälischer und mittelfränkischer Provinz stehen lassen... 😁
zum Beitrag05.02.2025 , 07:56 Uhr
Das heißt Sie wünschen sich weiterhin einen zerstritten Dreierhaufen - nur mit der CDU statt der FDP?
Naja, jeder nach seiner Fasson...
zum Beitrag04.02.2025 , 20:30 Uhr
"Der Feind meines Feindes ist mein Freund" ist keine nachhaltige Strategie - die sollte man eher im Hinterzimmer als auf offener Bühne praktizieren, dann stolpert man auch nicht so leicht über die unterschiedlichen Interessen jenseits des gemeinsamen Gegners...
zum Beitrag04.02.2025 , 20:05 Uhr
"doch die Umfragewerte, bezüglich des ländlichen Raums, sprechen eine deutliche Sprache."
Die Wahlbeteiligung aber auch. Schauen Sie sich doch mal die Top Ten der Wahlbeteiligung bei den Bundestagswahlkreisen an: 2 x Hamburg 1x Köln Innenstadt 4 x Ballungsraum München Und ob Münster oder Erlangen jetzt wirklich "ländlicher Raum" sind, darf man dann auch noch bezweifeln.
Das andere Ende der Tabelle teilen sich paar soziale Brennpunkte wie Duisburg II mit dem ländlichen Raum in Form von Altmarkkreis, Harz, Anhalt etc. Dort erwartet sich mehr als ein Drittel der Wahlberechtigten von keiner Partei mehr was - auch nicht von der AfD ("alle in einen Sack und drauf, das trifft keinen Falschen"). Die wählen nicht die Partei(en), deren Abschneiden Ihnen so viel Sorgen macht. Und diese Nichtwähler sind anderthalb mal so viele wie im deutschen Durchschnitt (und doppelt so viele wie in der Spitze). Heben Sie dort die Wahlbeteiligung auf den deutschen Durchschnitt, indem (mindestens) eine Partei sich um konkrete Lösungen außerhalb von Theorie- oder Großstadtblase kümmert (Realpolitik statt Symbolpolitik) und die AfD, die heute vor Kraft kaum gehen kann, kratzt morgen an der 5%-Hürde...
zum Beitrag04.02.2025 , 19:02 Uhr
Es soll durchaus Leute geben, die weder das eine noch das andere attraktiv finden. Die Hochburgen der AfD glänzen nicht unbedingt durch überdurchschnittliche Wahlbeteiligung. Wer die eine Alternative nicht mag, findet die Alternativen zur Alternative also nicht zwingend berauschend...
zum Beitrag02.02.2025 , 22:57 Uhr
"Wertsteigerung" ist erstmal Buchgeld, das man nur in echtes Geld umwandeln kann, wenn man wieder verkauft - und das ist verpönte Spekulation mit Wohnraum 😎
zum Beitrag01.02.2025 , 18:12 Uhr
"Wenn der deutsche Trump erstmal das europäische Asylsystem komplett zerstört hat, kommen alle ohne Umwege direkt zu uns, unsere Nachbarn zeigen uns einfach den Vogel."
Sie beschreiben hier aber den Status Quo ohne einen deutschen Trump, in dem die - angeblich nicht vorhandenen - Pull-Faktoren die Verteilung der Geflüchteten in Europa stark beeinflussen. Und in dem due Rückführungen aus Deutschland in die nach Dublin-System zuständigen Länder nur Dienstags bei Neumond und nur zwischen 8:00 und 8:15 funktioniert.
Dafür braucht es keinen deutschen Trump...
zum Beitrag01.02.2025 , 18:05 Uhr
"Parteien, die integrieren wollen" - die dann aber dummerweise das integrieren können vollständig anderen überlassen...
zum Beitrag31.01.2025 , 21:37 Uhr
Die sind auch schon vorher nicht gerade Schlange gestanden...
zum Beitrag31.01.2025 , 18:39 Uhr
Potenzial für "Buletten-Sturmabteilungen" (außen braun, innen rot), die in diesem Kampf die Front von links nach echts wechseln, weil sie enttäuscht sind, dass sie links keiner versteht, haben wir ja auch schon. Den Rechten fehlt nur noch eine entsprechende Integrationsfigur wie weiland Horst W. (der mit dem Lied)...
zum Beitrag31.01.2025 , 18:29 Uhr
"Ich hoffe nur, dass sich werteorientierte Unionswählerinnen und Wähler diesem Allem verweigern werden."
Die werden aber trotzdem nicht Grünen oder Linke wählen. Und wenn noch einige potentielle CDU-Wähler zuhause bleiben, freut sich die AfD über mehr Prozente bei gleicher Stimmenanzahl...
zum Beitrag27.01.2025 , 08:03 Uhr
Wenn der/die/das Rentner (sofern einer reicht - das Eisenbahnbundesamt lässt keine planmäßigen Einsatzzeiten über 10 Stunden zu) die Gesundheitsanforderungen für "Betriebsbeamte" (die Formulierung in der aktuellen Fassung stammt immer noch von 1928, als man andere Angestellte auch noch als 'Bankbeamte' o. ä. bezeichnete) gemäß der Eisenbahn-Bau- und-betriebsordnung erfüllt, funktioniert das eine Woche. Nachweis per ärztlichem Gutachten von einem dafür zugelassen Mediziner - Kostenpunkt ca 5.000 €.
Für längere Zeiträume fordert das Eisenbahnbundesamt eine (mindestens provisorische) Schranke (immerhin diese Regelung ist eher 2018 als 1928 😎), die von demjenigen bedient wird, Tagesmiete dreistellig...
zum Beitrag27.01.2025 , 07:47 Uhr
Das nicht, aber wenn man Themen fallen lässt, nur weil sie der zweitstärksten (oder leider sogar stärksten) Fraktion gefallen könnten, liefert nannte genau denen Wahlkampfmunition: 'Schaut her, die interessieren sich nur für parteipolitische Spielchen und nicht für eure Interessen...'
zum Beitrag26.01.2025 , 16:36 Uhr
Das Problem ist nicht die EU-Vorgabe. Die regelt nur eine MINDESTlautstärke - die in der Praxis sowieso vom deutschen Eisenbahnbundesamt bei der Fahrzeugzulassung gefordert wird (weil das im Fall des Falles auch der Fahrzeugführende in geschlossenen Kraftfahrzeug mit laufendem Motor vor einem Bahnübergang mit gestörter Schranke hören soll).
WO gehupt werden muss, regelt die EU nicht - das macht die deutsche Eisenbahn-Bau und -betriebsordnung (EBO). Und der ist der Fahrzeugtyp vollkommen egal - da geht es nur um Bremswege auf Straße und Schiene und inwieweit die wechselseitig einsehbar sind (Stichwort: "Sichtdreieck").
Es liegt also die Vermutung sehr nahe, dass bislang nur deshalb nicht gehupt wurde, weil man die deutsche Vorschrift ignoriert hat und das jetzt bei der Einführung der neuen Züge aufgefallen ist - das klingt aber nicht so gut, wie der Verweis auf eine EU-Vorschrift, die nur für die neuen Züge gilt. 😇😎
zum Beitrag24.01.2025 , 17:33 Uhr
Nein, RELIGION hat keine MACHTposition in den USA.
Und ja: ich weiß, dass Ihr Satz garantiert nicht so gemeint war, wie er formuliert ist.😜
Mehr oder weniger große Teile bestimmter christlicher Glaubensgemeinschaften in den USA haben politischen und gesellschaftlichen Einfluss - aber eine Bischöfin Budde, die nicht gerade im Bible Belt verwurzelt ist, wird man eher nicht dazu zählen können.
zum Beitrag23.01.2025 , 18:17 Uhr
Enteignung bezieht sich - wie der Name schon sagt - auf Eigentum. Und wenn es um Entschädigungspflicht geht, darf das hierzulande schon sehr eng ausgelegt werden.
Für Grunddienstbarkeiten gibt es meistens nichts. Und auf Folgeschäden einer vorübergehenden Inanspruchnahme sind die offiziellen Leitlinien für die Ermittlung der Entschädigungen gar nicht ausgelegt. Da kann sich die Oberfläche an einen Kranstellplatz um durch die Verdichtung messbar abgesenkt haben - mehr als eine neue Einsaat gibt es nicht...
zum Beitrag23.01.2025 , 18:03 Uhr
Wer "sagen" - und das auch noch bei einer Person ohne nennenswerte Machposition für mehr als Symbolpolitik hält, muss von der Realität schon ziemlich weit abgedriftet sein - die Richtung ist vernachlässigbar
zum Beitrag22.01.2025 , 07:36 Uhr
Es wird inzwischen oft zu vom Juristen so genannten "milderen Mitteln" gegriffen. Für "kleinteiliges" wie Strommasten oder ähnliches wird seit Jahrzehnten nicht mehr formell enteignet. Da wird eine Grunddienstbarkeit eingetragen und die Entschädigung wird nur dafür gezahlt, dass man während des Baus nichts anpflanzen kann. Dass der Boden danach teilweise massivst verdichtet ist, ist alleine Sache des Besitzers (nicht des Eigentümers, der darf trotz Verschlechterung die gleiche Pacht kassieren)...
zum Beitrag21.01.2025 , 08:28 Uhr
Muss die taz immer mehr "Schlagwortjournalismus" im Springer-Stil machen? Bürokratie (auch mit Gänsefüßchen) hat nichts mit vergleichbaren Regeln für alle für einen halbwegs fairen Wettbewerb zu tun. Dass man das eine tun und das andere lassen kann, hat schließlich Tradition hierzulande. Schon vor 30 Jahren musste jeder Herkunfts- und Verbleibserklärungen abgeben, bei dem Spuren von DDT gefunden wurden - aber nicht die Verkäufer von österreichischem Käse oder Bioläden mit DDT-behandelten Bananen...
zum Beitrag19.01.2025 , 16:26 Uhr
Bei den Trump'schen Schnellschüssen sprechen wir nicht von Gesetzen, sondern von Dekreten und Notverordnungen, die es hierzulande aktuell - aus Gründen - so nicht gibt...
zum Beitrag17.01.2025 , 07:48 Uhr
Ad 1) Dienstleistungen in der Masse stehen nicht unbedingt im Verdacht besonders hoher Löhne...
Ad 2) Wie auch schon in einem anderen Beitrag von Normalo ausgeführt wurde, bröckelt solches Exportgeschäft gerade, weil Mehrwert und Mehrkosten von Made in Germany immer weniger im Verhältnis stehen. Das Dutzend Mittelständler, das damit keine Probleme hat, ist eine Nische, die die deutsche Wirtschaft nicht retten kann...
zum Beitrag16.01.2025 , 07:49 Uhr
Konkrete kopierenswerte Beispiele bitte...
In der Botschaft oder im Konsulat können Sie eigentlich nur in den Ländern wählen, die spezielle Auskandswahlkreise mit eigenem Abgeordneten haben - oder bei "Musterländern" wie Erdogans Türkei.
zum Beitrag15.01.2025 , 23:32 Uhr
"Rekordsteuereinnahmen gibt es so gut wie jedes Jahr. Das liegt am Wirtschaftswachstum/Inflation/Lohnerhöhungen."
Na immerhin arbeitet die Politik daran, das zu ändern 🤔😇
zum Beitrag15.01.2025 , 23:29 Uhr
"Schön" in die GRV einzahlen wird der Freiberufler sicher nicht. Dadurch, dass der nämlich nicht monatlich kallulierbare Einnahmen wie ein Angestellter hat, wird die Abrechnung ganz schnell zum Papierkrieg - wer dann noch öffentliche Aufträge bekommen will und für jeden Vertrag eine aktuelle Bescheinigung über 'ordnungsgemäß bezahlte Beiträge' vorlegen muss, wird das ganz schnell typisch deutsch bürokratisch. Noch ein Argument mehr für die Jugend, sich nicht selbstständig zu machen und als Mittelständler Arbeitsplätze anzubieten - und für meine Generation, den rechtlichen Firmensitz ins EU-Ausland zu verlegen ( früher war UK recht beliebt, heute eher Malta)
zum Beitrag15.01.2025 , 23:04 Uhr
Wer bis jetzt keine Beiträge bezahlt hat, hat auch keine Ansprüche auf Zahlung... Wie man mehr Einzahler bekommt ohne zukünftig auch mehr Empfänger (so dass das Ganze ausgeht wie das Hornberger Schießen) zu haben, ist nicht gerade selbsterklärend...
zum Beitrag15.01.2025 , 22:26 Uhr
"und die Lösung wäre mehr Einkommen in den unteren aber auch noch mittleren Einkommensschichten!"
Bei den Einkommensschichten, die überwiegend "Made in China etc" kaufen, ist nicht viel zu holen - erst recht, wenn deren höhere Löhne dafür sorgen, dass günstiges "Made in Germany" (also in Deutschland endmontierte Halbfertigwaren aus - insbesondere - Osteuropa, deren Einzelteile in Ostasien hergestellt werden) auch noch teurer wird.
Für "weiter so" hat ja die FDP noch realistischer Ideen...
zum Beitrag14.01.2025 , 07:52 Uhr
Wenn schon halb Off-Topic, dann bitte richtig 😁
Für billige "Grillschnitzel" braucht es hierzulande keine Dünger. Die kommen aus Belgien und demnächst auch aus den Mercosur-Staaten - während hierzulande mit leicht wachsender Tendenz Viehfutter düngemittelfrei produziert wird. Auf Flächen mit Düngemittelrestriktionen kann man nicht das große Gemüse anbauen, das der Verbraucher gerne kauft. Der bekommt dann Bio-Gemüse aus dem Senegal oder Marokko und was in Deutschland wächst wird an die weniger wählerischen vierbeinigen Rindviecher und Schweine verfüttert.
zum Beitrag13.01.2025 , 17:57 Uhr
Erdgasleitungen sind nicht temperiert, haben also keinen Wärmeverlust auf dem Transportweg. Es ist zwar schön, wenn man an den drei verbleibenden Schneetagen im Jahr weder streuen noch schippen muss, aber dafür wird eben an allen kalten Tagen Biogas verbrannt, das CO2 erzeugt und bezahlt werden muss....
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