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21.06.2024 , 13:57 Uhr
Sind in der Slowakei nicht Linke in der Regierung?
zum Beitrag14.02.2024 , 14:23 Uhr
So schnell können Enteignungen falsch eingesetzt werden! Deshalb darf der Staat nie von diesem Instrument gebrauch nehmen.
zum Beitrag24.01.2024 , 15:06 Uhr
Was spricht gegen mehr regionale Autonomie? Ich dachte, ein starker Zentralstaat werde von Linken nicht mehr angestrebt (Stichwort Staatskapitalismus).
zum Beitrag15.01.2024 , 16:03 Uhr
Da fehlen einem die Worte. Ich bin selber Migrant aus einem muslimischen Land und kann die Türken und Araber nicht verstehen, die dann in DE oder allgemein im Westen meckern, dass es hier angeblich keine Meinungsfreiheit gebe. Zu Hause wählen sie aber Erdogan..
zum Beitrag15.11.2023 , 19:02 Uhr
Genau diese Erkenntnis habe ich auch gemacht.
zum Beitrag10.11.2023 , 17:38 Uhr
Als Liberaler lese ich mittlerweile sehr gerne und regelmässig die TAZ. Ich lerne hier viel Linke Ideen und ich bin sehr froh, dass sich die TAZ Redaktion auch immer wieder andere Linke kritisiert.
Vielen Dank dafür!
zum Beitrag28.10.2023 , 17:07 Uhr
Ich habe mich (als Laie) nun eine Weile mit Sahra Wagenknecht auseinandergesetzt und versucht, eine ideologische Richtung zu erkennen. Die einzige gemeinsame Linie, die ich zu erkennen glaube, ist ihre Ablehnung alles Postmodernen. Natürlich ist sie auch zum Teil eine pure Populistin und Opportunistin, aber das greift irgendwie zu kurz.
Ich wäre interessiert an anderen Meinungen zu dieser These.
zum Beitrag17.10.2023 , 16:03 Uhr
Kann mir jemand erklären, wieso die ANTIFA nie bei muslimischen Antisemiten protestiert oder stört? Ernst gemeinte Frage.
zum Beitrag17.10.2023 , 15:58 Uhr
"Da dichten die einen schon mal die Kriegsverbrechen einer Horde islamistischer Terroristen in einen angeblichen „Befreiungskampf“ um – und offenbaren damit die eigene völlige moralische Verwahrlosung." Das bringt es genau auf den Punkt. Tudos an diesen Autor.
zum Beitrag11.10.2023 , 11:26 Uhr
Die Antidiskriminierungsstelle hat sich bis jetzt noch nicht zur aktuellen Situation in Israel und dem Antisemitismus in Deutschland durch Hamas-Sympathisanten geäussert.
zum Beitrag10.10.2023 , 19:11 Uhr
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Sie sprechen mir aus dem Herzen. Das meine ich ganz unironisch.
zum Beitrag10.10.2023 , 12:10 Uhr
Eigentlich stimme ich dem Artikel zu.
Aber dieses Zitat ist ein Grund, wieso Leute wie Musk nach rechts rutschen: "Dass es überhaupt einen Rassismus gegen Weiße gibt, ist eine gefährliche rechte Falschkonzeption"
zum Beitrag09.10.2023 , 16:54 Uhr
Unpopular opinion: Vielleicht wäre es doch besser gewesen, wenn die Amis in Afghanistan geblieben wären.
zum Beitrag07.10.2023 , 18:39 Uhr
Die Tatsache, dass viele Migranten in DE, den Tod von Juden feiern, wird viel zu wenig dramatisiert.
zum Beitrag29.09.2023 , 12:18 Uhr
In der Zürich gab es vor ein paar Jahren eine Abstimmung, ob die Stadt Zürich Wohnungen kaufen soll, bis mindestens 35% der Wohnungen im Besitz der Stadt sind. Die Initiative wurde ohne grossen Lärm klar angenommen und schrittweise umgesetzt.
Wenn die Berliner keine so populistische Parole gewählt hätten, dann wäre es vielleicht auch umgesetzt worden und hätte bei weitem nicht zu so viel Abneigung erzeugt.
Aus Schweizer Sicht verstehe ich die populistische Seite von gewissen Linken in Deutschland nicht.
zum Beitrag21.09.2023 , 13:32 Uhr
"In den letzten 20 Jahren ist die Einkommensschere in Deutschland so schnell aufgegangen wie in kaum einem anderen Land. Trotzdem ist der Protest geringer als anderswo. Wie kommt das?" Kann mir jemand eine Referenz dazu geben?
Gemäss Statista ist der Gini-Index realtiv stabil: de.statista.com/st...ch-dem-gini-index/
Ausserdem würde es mich interessieren, wie der Gini-Index aussieht, wenn man Ost- und Westdeutschland separat betrachtet.
Mir ist die ganze Diskussion um die Einkommensschere ein bisschen zu polemisch. Bei der Vermögensschere ist die Sache hingegen eindeutiger.
zum Beitrag30.08.2023 , 13:28 Uhr
Mir tut das ehrlich gesagt ein bisschen Weh. Ich wäre gerne "Linker", aber so Leute halten mich davon ab. Das klingt zwar wie eine Ausrede, aber es ist echt der Grund.
Als ich angefangen habe mich mehr zu engagieren, habe ich mich gefühlt wie bei den Taliban. Man wollte mich quasi bekehren, alles Marktwirtschaftliche und Westliche zu hassen. Das hat mich so sehr abgeschreckt, dass ich eine Weile mit Rechts sympathisiert habe.
zum Beitrag30.08.2023 , 12:42 Uhr
(Achtung, nicht ganz ernst gemeint) Am liebsten würde ich einen Austausch machen: Alle Reichsbürger, Tankies, Stalinisten und sonstige Russlandfans können nach Russland, im Gegenzug dürfen alle Russen, die wollen und demokratische Werte teilen, nach Europa kommen.
Meine Vermutung ist, dass Russen kommen würden, aber unsere Russlandfans würden nicht gehen.
zum Beitrag30.08.2023 , 09:58 Uhr
Genau das ist auch meine Erfahrung. Wenn man mit Sympathisanten der LINKEN Partei spricht, kriegt man im besten Fall ein "Aber die Amis". Ehrlich gesagt befürchte ich, dass der Marxismus einen solchen Einfluss hat. Die Menschen lernen einfach den Kapitalismus und seine angeblichen Vertreter zu hassen. Einstehen muss man zuerst mal für nichts, Hauptsache man zerstört den Kapitalismus zuerst. Der Zweck heiligt in jedem Fall die Mittel.
zum Beitrag21.08.2023 , 09:22 Uhr
Ich dachte genau dasselbe. Wenn ich mit meiner Freundin unterwegs bin, halten wir auch immer die Hand. Das machen wir aber nur, weil wir Zärtlichkeiten austauschen wollen und bestimmt nicht, weil das jemand anderem unter die Nase reiben wollen.
zum Beitrag10.08.2023 , 15:19 Uhr
Ich möchte hier mal anmerken, dass ich es sehr positiv finde, dass in der TAZ kritisch über China berichtet wird. Das macht für ich die TAZ viel glaubwürdiger als die meisten anderen Zeitungen. Auch wenn ich mich eher als Mitte-Links bezeichnen würde, ist für mich die TAZ mittlerweile eine der zuverlässigsten Quellen, wenn es darum geht Umstände aufzuklären und eine anti-autoritäre Sicht der Welt zu erhalten.
zum Beitrag25.07.2023 , 08:13 Uhr
Man stelle sich vor, Manuel Neuer oder Thomas Müller hätten ein Hakenkreuz tätowiert. Ich wünsche mir einen ähnlichen Aufschrei bei Mesut Özil - alles andere wäre heuchlerisch. Ich bezweifle aber, dass die postmodernen Linken und vor allem Grünen sich trauen, Özil in der nötigen Schärfe zu kritisieren.
zum Beitrag11.07.2023 , 18:42 Uhr
Ich sehe das genau gleich. Ich bin im Kosovo aufgewachsen und war dabei, als serbische Milizen alle Albaner aus ihren Häusern vertrieben haben. Gemäss Chomsky ist das aber eine Erfindung der Nato, weil man nicht akzeptieren wollte, dass ein Land mit einem anderen System funktioniert. Als ich dann gemerkt habe, dass das eine verbreitete Meinung unter Linken ist, war ich für Monate schockiert. Seither habe ich mich ziemlich stark weg von Linken Positionen bewegt. Viele Linke würden mich heute herablassend als Zentristen bezeichnen. Aber, dass der angeblich einflussreichste Intellektuelle der Welt so etwas behaupten kann, und gleichzeitig sehr viele ihm glauben (diese These wurde auch schon in der Sendung "Die Anstalt" mehrmals wiederholt), hat mich extrem schockiert.
zum Beitrag11.07.2023 , 13:48 Uhr
Sie schreiben mir aus dem Herzen.
zum Beitrag11.07.2023 , 10:11 Uhr
Denken diese Initianten eigentlich wirklich, dass das etwas bringt? Vor allem der Name "Enteignung" lädt quasi dazu ein Stimmung dagegen zu machen.
zum Beitrag11.07.2023 , 10:04 Uhr
An alle Chomsky fans hier drin: www.youtube.com/wa...nel=FriendsofSerbs
Man stelle sich vor, jemand würde dasselbe im Kontext Israel/Palestina sagen..
zum Beitrag07.07.2023 , 17:46 Uhr
Kann mir jemand hier bitte erklären, was man den mit Afghanistan machen soll? Als die Natotruppen dort waren, wollten alle, dass sie unbedingt gehen. Jetzt sieth man aber, was passiert.
zum Beitrag09.06.2023 , 14:45 Uhr
Für alle Menschen? Was denkst du, ab wie vielen neuen Bürgern wird es unruhen geben in DE? Oder hältst du solche Ängste für neoliberale Propaganda? Würde mich echt interessieren.
zum Beitrag31.05.2023 , 03:31 Uhr
"gerne wenn wir einen zweiten Tito parat haben"? Das ist typisch Linke ignoranz! Sie wolllen also einen Diktator der Tausende politischer Gegner in Volterlager geschickt hat?
zum Beitrag28.04.2023 , 09:06 Uhr
Ist das ironisch gemeint?
zum Beitrag26.04.2023 , 16:22 Uhr
Genau so sehe ich das auch. Vielen Dank dafür.
zum Beitrag24.04.2023 , 14:55 Uhr
Was die Aktionen der LG angeht wäre nichts machen tatsächlich die bessere Option. Weil diese Aktionen Netto viel mehr Menschen abschrecken als dazugewinnen.
Schildere doch mal, wie das Szenario aussieht, in dem die Aktionen von LG etwas bringen sollen? Demokratisch gesehen bringen sie ja wohl nichts.
zum Beitrag24.04.2023 , 10:28 Uhr
In Österreich scheint man ein bisschen mit Demokratie zu främdeln.
zum Beitrag20.04.2023 , 16:32 Uhr
Heisst nicht Rat "Sowjet" auf Russisch? Bevor jetzt alle von Verschwörungstheorien reden; Mir ist schon bewusst, dass die LG nicht die Sowjetunion wieder einführen will. Aber das mit den Räten hat man ja anscheinend auch schon probiert. Wirklich umweltschonend war das meines Wissens nicht.
zum Beitrag20.04.2023 , 16:25 Uhr
Wetten, dass sie dann auch nicht aufhören?
zum Beitrag18.04.2023 , 16:26 Uhr
Ich kann mich noch gut erinnern, dass in der TAZ Artikel geschrieben wurde, dass man weniger auf die Person achten soll, dafür mehr auf das Parteiprogram (oder so ähnlich). Genau mit dieser Argumentation wurden dann Politiker wie Lula und auch Hugo Chavez unterstützt.
zum Beitrag18.04.2023 , 16:22 Uhr
Genau dasselbe frage ich mich auch ständig..
zum Beitrag17.04.2023 , 08:42 Uhr
"„gewaltlos agierende Bürger, die behandelt werden, als seien sie Mafiosi“, das sei das Gesetz des Wilden Westens, nicht das einer Demokratie."
Also bei aller Sympathie zu FFF und dem Einsatz für den Klimaschutz, aber wenn die Letzte Generation sich über mangelnde Demokratie beschwert, dann ist das schon sehr zynisch.
zum Beitrag14.04.2023 , 11:00 Uhr
Genau dasselbe frage ich mich auch :). Aber die werden schon wieder kommen.
zum Beitrag06.04.2023 , 08:44 Uhr
Ganz ihrer Meinung. In der Schweiz wird (fast) jeder Versuch das Rentenalter zu erhöhen mit Abstimmungen verhindert. So müsste es meiner Meinung nach überall sein.
zum Beitrag30.03.2023 , 18:22 Uhr
Wie kommen sie auf die Reihenfolge der Probleme? Ist das Ihre subjektive Wahrnehmung oder gibt es dazu eine Studie?
zum Beitrag24.03.2023 , 11:05 Uhr
"Wenn finanzielle Bildung wichtig für unseren Alltag ist, ist es Demokratiebildung für unsere freie Gesellschaft." Diesem Punkt stimme ich komplett überein. Aber ich frage mich ob die Redaktion dasselbe meint wie ich. Für mich ist die Lehre von Popper zentral für dieses Thema. Dazu gehört aber auch über die gefahren vom Marxismus zu unterrichten (zusätzlich zu den Rechten gefahren natürlich). Ich wette aber, dass das viele Linke nicht wollen.
So Aktionen wie eine sogenannte „Antifeministische“ Meldestelle gehören definitiv nicht dazu. Vor allem nicht, wenn sie von Menschen mit Stasivergangenheit maßgeblich mitgestaltet werden.
zum Beitrag21.03.2023 , 17:43 Uhr
Das Hufeisen hat wieder zugeschlagen!
zum Beitrag21.03.2023 , 11:07 Uhr
Vielen Dank für die konstruktive Kritik :). Ironie off.. Solche Aussagen sind doch genau der Beweis dafür, dass Extremismusgefahr bei gewissen Linken Kreisen herrscht.
Ganz im Sinne von: "Die Meinung von Klassenfeinden lese ich nicht.
zum Beitrag21.03.2023 , 11:04 Uhr
Was willst du uns mit deinen Links sagen?
Das die Organisation selber solche Behauptungen versucht zu widerlegen ist doch selbstverständlich.
zum Beitrag20.03.2023 , 15:16 Uhr
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Sie haben es viel eloquenter beschreiben als ich :).
zum Beitrag20.03.2023 , 14:43 Uhr
Die FDP will wahrscheinlich verhindern, dass gewisse Demokratiefeindliche Gruppierungen in der Linkspartei davon profitieren. Wofür ich sehr viel Verständnis habe. Was das mit Identitätspolitik zu tun hat muss mir zuerst mal jemand erklären.
zum Beitrag11.03.2023 , 13:07 Uhr
"In der Nacht zu Donnerstag bewarfen die Demonstranten das Parlamentsgebäude in Tbilissi mit Steinen und Feuerwerkskörpern und versuchten, Barrikaden zu errichten. Die Bereitschaftspolizei trieb die friedlichen Demonstranten zeitweise mit Wasserwerfern und Tränengas auseinander."
Ich bin ja total auf der Seite der Demonstranten, aber was bitte ist friedlich daran Steine auf ein Gebäude zu werfen? Was wäre den unfriedlicher Protest? Ernsthafte Frage.
zum Beitrag05.03.2023 , 14:02 Uhr
Perfekt zusammengefasst, Danke! Genau so sehe ich das nämlich auch. Sie will sich nicht festlegen und weiterhin eins auf "Marxistin" machen, ohne sich von Rechts abzugrenzen. Fremdenfeindlichkeit und Klassenkampf vereint, dafür waren die Deutschen schon immer sehr empfänglich... Ich frage mich nur wo da die sogenannte Antifa bleibt…
zum Beitrag04.03.2023 , 13:26 Uhr
Interessante Beitrag, den Sie da verlinkt haben. Ich frage mich woher die 26% FDPler herkommen. Ich vermute Schadenfreude :D. Bin mir aber nicht sicher, ob die FDPler da so clever sind das zu erkennen.
zum Beitrag28.02.2023 , 11:12 Uhr
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Sie sprechen mir aus dem Herzen! Am Kapitalismus gibt es wahrlich sehr viel zu kritisieren, aber viele nehmen Kapitalismuskritik als Vorwand um alles zu kritisieren, was sie irgendwie "nervt". Bestes Beispiel ist hier die Kritik an Yoga und dem Buddhismus. Anscheinend sei das auch etwas Kapitalistisches - behaupten zumindest viele selbsternannte "Kapitalismuskritiker". Ich glaube diese Behauptung kommt von Zizek (bin mir aber nicht sicher).
zum Beitrag24.02.2023 , 17:24 Uhr
Ich glaube die wenigsten sind für Nur-Waffen - zumindest nicht hier in diesem Format. So wie ich das verstehe gibt es ein Lager, welches für Frieden-zu-jedem-Preis ist und ein Lager, welches nur Frieden will, wenn die Ukraine einverstanden ist (was momentan bedeutet, dass Russland die Ukraine komplett verlässt). Ein Frieden, in dem Man Russland grosse Teile der Ukraine zuspricht, ohne, dass das die Ukraine will, würde nur bedeuten, dass Putin sich Stückchenweise den Rest der Ukraine holt, sobald sich seine Armee wieder erholt hat.
zum Beitrag23.02.2023 , 09:12 Uhr
100% Ihrer Meinung! Wagenknecht ging es nie um die Armen. Die wollte schon immer nur an die Macht. Am liebsten einer neuen Form der Sowjetunion (natürlich ohne Demokratie).
zum Beitrag23.01.2023 , 12:18 Uhr
Die Beste Erklärung, die ich bisher gelesen oder gehört habe. Danke dafür!
zum Beitrag12.01.2023 , 09:39 Uhr
Triggerwarnung: Es folgt gleich kapitalistisches Argumentieren :D. Der Vergleich mit einem Restaurant hinkt meiner Meinung nach ein bisschen. Wenn ich mich in einem Restaurant vergifte, wird sich das schnell herumsprechen und alle werden dieses Restaurant meiden, da es genügend Alternativen gibt - so weit so Marktwirtschaft. Bei großen Softwareherstellern handelt es sich jedoch meist um Quasi-Monopole mit sehr hohen Markteintrittsschranken. Wir haben bei Facebook, Twitter usw. bereits gesehen, dass sie sich jeden Müll erlauben können und die Leute keine Möglichkeit haben auszuweichen. Momentan sehe ich das Problem bei Suchempfehlungen von YouTube, Instagram usw. Es sind KI-Algorithmen, aber niemand weiß, wie sie funktionieren. Diese Algorithmen begünstigen mMn die Bildung von extremen Meinungen (und auch Verschwörungstheorien). Man muss kein Experte sein, um zu erkennen, dass man diese Algorithmen leicht so ändern könnte, dass eine extreme Meinung bevorzugt wird.
zum Beitrag12.01.2023 , 09:24 Uhr
"In Artikel geht es lediglich darum, dass Wissing sich gegen ein Verbot von Open-Source ausspricht "
Da ist mir wohl ein freudscher Versprecher/schreiber passiert :). Ich wollte schreiben: "In Artikel geht es lediglich darum, dass Wissing sich gegen ein Verbot von KI ausspricht "
zum Beitrag12.01.2023 , 09:21 Uhr
Es hat auch niemand behauptet, dass OpenAI Open-Source sei. Ich würde mir nur sehr wünschen, dass es so wäre :).
zum Beitrag11.01.2023 , 11:09 Uhr
Wenn nur eine Firma hinter der Software steht und der Code nicht von der Community überprüft wird, bedeutet das nicht automatisch, dass der Code sicherer ist. Es erzeugt jedoch Druck auf die Firma, keine bösartigen Funktionen in den Code einzubauen. Der Grund dafür ist, dass die Entwickler wissen, dass im Falle eines Problems nachvollzogen werden kann, was im Code falsch war und sie dafür verantwortlich gemacht werden können. Dies erhöht den Druck auf die Hersteller, verantwortungsvoll zu handeln
zum Beitrag11.01.2023 , 10:00 Uhr
Kannst du mir bitte aufzeigen, wo es in den offiziellen (oder inoffiziellen) Positionen der FDP heißt, dass sie gegen Open-Source sind? In Artikel geht es lediglich darum, dass Wissing sich gegen ein Verbot von Open-Source ausspricht (was ich auch als unklug und ineffektiv erachte). Persönlich bin ich ein großer Anhänger von Open-Source und wünsche mir eine stärkere Förderung durch die Politik. Meiner Ansicht nach sollten Parteien wie die Grünen, Sozialdemokraten und liberale (wie liberale die FDP tatsächlich ist, sei mal dahingestellt :) ) diese Förderung voranbringen. Im Moment sehe ich jedoch keine Partei, die diese Förderung aktiv unterstützt.
zum Beitrag11.01.2023 , 09:52 Uhr
Meiner Meinung nach ist das eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Verbieten ist aus meiner Sicht die schlimmste Option. Ich bin selbst beruflich in der Softwareentwicklung tätig und würde bevorzugen, wenn der Staat Open-Source stark fördert. Ich würde sogar so weit gehen, dass man vielleicht sogar Unternehmen zwingt, ihren Code nach einer gewissen Zeit als Open-Source zur Verfügung zu stellen (ähnlich wie bei Patenten). Das dümmste, was ich bisher gehört habe, ist sowas wie eine Maschinensteuer für Software. Damit verlieren wir komplett den Anschluss an die USA und China und müssen uns dann von diesen (bei den Amis Milliardäre und Geheimdienste und bei den Chinesen eine "kommunistische" Diktatur) abhängig machen.
zum Beitrag20.12.2022 , 22:14 Uhr
Kriegen die Beamten Heute keine Rente? Ich dachte, dass sie aus der Rentenkasse beziehen, aber nichts einzahlen.
zum Beitrag20.12.2022 , 15:03 Uhr
Wenn man bei der Linkspartei nachfragt, dann braucht es keine Arbeitgeber. Der Staat kümmert sich um alles. Das ist etwa genau so naiv wie zu sagen: "Der Markt kümmert sich um alles"..
zum Beitrag20.12.2022 , 11:25 Uhr
Mir fehlt hier eine offensichtliche Frage: Wieso müssen Beamte nicht in die Pensionskasse einzahlen? Das würde doch schon viel mildern.
zum Beitrag19.12.2022 , 10:11 Uhr
Es ist echt beschämend. Ich dachte, dass er wenigstens das mit der Meinungsfreiheit ernst nimmt, aber sieht nicht danach aus.
zum Beitrag17.12.2022 , 19:29 Uhr
Vielen Dank für die Erläuterung. Ich stimme vollkommen zu, dass eine Genossenschaft die beste Form ist um die Arbeitenden zu schützen. In der Schweiz haben wir viele Genossenschaften, vor allem im Lebensmittel und Versicherugnsbereich. Die bieten sehr gute Arbeitsbedingungen an und sind auch sehr beliebt bei den Kudnen. Mein Problem liegt aber wo andres. Prof. Richard Wolff verteidigt immer Genossenschaften und sagt auch, dass die Sowjetunion Staatskapitalismus war etc. Aber diese Aussage trifft man immer nur ex-post. Bis in die Mitte des letzten Jahrhunderts war man sich sicher, dass sowas wie die Sowjetunion die beste Form sei. Siehe auch Marx. In vielen Bereichen in seinem Buch schreibt er davon, dass Genossenschaften nutzlos sind, weil sich die Genossenschaften dann wie Kapitalisten verhalten würden. Deshalb kann ich das nicht ganz ernst nehmen. Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass wenn nur noch Genossenschaften erlaubt wären (somit meiner Meinung nach auch vieles besser wäre) Marxisten doch wieder zentrale Planwirtschaft verlangen werden. Deshalb bin ich kein Freund von solchen Analysen, da wenn man sie zu Ende denkt, man immer in einer Form von zentraler Planwirtschaft enden wird. Dies ist hingegen viel schlimmer als was wir jetzt haben.
zum Beitrag15.12.2022 , 11:44 Uhr
„Selbst wenn wir ausklammern, dass jedes Unternehmen Geld von Arbeiter:innen stehlen muss, um Profite erwirtschaften zu können, stellen wir fest: Bei Lieferando sind alle von Lohnrückständen betroffen“
Kann mir bitte jemand erklären, was die alternative sein soll? Und kommt mir bitte nicht mit einer abstrakten Erklärung wie Kommunismus. Ich verstehe, dass mein Arbeitgeber einen grossen Anteil meiner Arbeit für sich erhält. Nennen wir es mal das „Mehr“ an meiner Arbeit. Da mein Arbeitgeber eine private Firma ist, können sich die Besitzer einen Gewinn auszahlen – was nicht ok ist. Aber wenn ich für den Staat arbeite, kriegt der Staat dieses „Mehr“– was meiner Meinung nach nicht unbedingt besser ist. Das haben ja die Sowjets probiert und es war eine Katastrophe (jetzt bezeichnen das gewisse als „Staatskapitalismus“ was meiner Meinung nach ein Witz ist). Wenn ich aber in einer Genossenschaft arbeite, dann wird im Idealfall demokratisch entschieden, wie dieses „Mehr“ verwendet wird. Für mich die beste Lösung, die ich kenne. Aber es bleibt immer ein „Mehr“ übrig. Bitte belehrt mich des besseren, ich versuche hier nicht ironisch zu sein oder so.
zum Beitrag13.12.2022 , 10:22 Uhr
Welche Partei war das?
zum Beitrag13.12.2022 , 08:50 Uhr
Vielen Dank für diesen Kommentar. Genau dasselbe wollte ich auch schreiben (auch wenn vlt nicht so eloquent :))
zum Beitrag07.12.2022 , 14:06 Uhr
Das frage ich mich echt auch. So wie ich die republikanischen Wähler verstehe, sind sie für Familie und christliche Werte. Natürlich ist das nur ein Vorschein, um extrem wirtschaftsliberale Politik durchzuboxen, aber trotzdem dachte ich, dass sie ein paar Ausschlusskriterien haben bei Kandidaten. Dieser Typ ist aber noch schlimmer als Trump. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Christ in den USA Walker als stellvertretend für Ihre Werte betrachtet. Somit komme ich zum Schluss, dass die Republikaner einfach per se keinen Demokraten wählen wollen. Egal wer bei den Republikanern kandidiert. Das ist schon sehr beängstigend
zum Beitrag30.11.2022 , 09:01 Uhr
Hoffentlich werden dann die Leute, auch die Stalinfreunde ganz Links so behandelt wie alle Holocaustleugner ganz Rechts. Mehrmals ist mir bei Gesprächen aufgefallen, dass Marxisten (und andere Freunde des Realsozialismus) die Verbrechen von Stalin als “technischen Fehler” bezeichnen. Quasi als wäre das nur ein leichtes Versehen gewesen, Millionen von Menschen umzubringen.
zum Beitrag10.11.2022 , 22:21 Uhr
Es sieht aber so aus, als ob sich die Demokratien sowohl von Bolsonaro, als auch von Trump erholen würden :).
zum Beitrag10.11.2022 , 11:46 Uhr
Auch wenn ich Prof. Wolff eigentlich mag, finde ich das Argument sehr schlecht. Das ist wieder so ein Whataboutism, den viele Linke in Bezug auf Russland gebracht haben, als sie die Krim annektiert haben. Sozialismus hat den Anspruch eine viel bessere Gesellschaft hervorzubringen. Dann kann man nicht salopp sagen: „Beim Prozess sterben halt ein paar Millionen. Das Passiert immer“. Ich würde gerne sehen, wie dieses Argument für einen demokratischen Wandel ankommt.
zum Beitrag09.11.2022 , 18:18 Uhr
Aber auch Chile hat diese Phase überwunden und ist mittlerweile eine solide Demokratie mit einem Sozialdemokraten als Präsident. So wie es aussieht, führt Liberalismus zu Demokratie und nicht umgekehrt. Beachte hier auch Hong Kong, Taiwan oder Singapur, die als Wirtschaftsliberale Diktaturen nach dem zweiten Weltkrieg entstanden sind und mittlerweile viel demokratischer sind. Man muss den Liberalismus nicht mögen und er ist bestimmt nicht das beste System, dass wir je haben werden. But, credit where credit is due (was Demokratie angeht zumindest)
zum Beitrag31.10.2022 , 16:15 Uhr
Sehr gute Erläuterung – vielen Dank dafür! Vor allem die letzten beiden Abschnitte erklären vieles. Ich wünschte alle Linken würden das auch so verstehen. Aber vielleicht ist der Mensch einfach nicht gemacht für so eine komplexe Welt. Es ist halt viel einfacher nur einen Bösen/Feind zu haben..
zum Beitrag31.10.2022 , 10:19 Uhr
Sehr interessante Analyse – Danke dafür. Ich frage mich manchmal, ob der Marxismus, den Wagenknecht ja zu verkörpern behauptet, vielleicht zu undemokratischen Tendenzen führt - oder zumindest sehr schwer mit Pluralismus vereinbar ist. Vielleicht ist es auch umgekehrt, dass Menschen mit autoritären Tendenzen sich von extrem Linken Ideologien angezogen fühlen (zu extrem Rechten sowieso). Irgendwie bin ich froh, dass diese Partei untergeht. Der größte Teil ihrer Wähler sollte eigentlich die SPD wählen. Die SPD hat meines Wissens ein lupenreines Zeugnis was Demokratie angeht (das meine ich nicht ironische). Nur hat es die SPD nicht immer so ernst genommen, wenn es ums soziale geht…
zum Beitrag28.10.2022 , 09:43 Uhr
Sehr clevere Analyse. Ich persönlich habe mal eine Ausbildung zum Elektriker gemacht und habe dann Abi nachgeholt, Studiert etc und habe mittlerweile einen sehr gut bezahlten Job in einem MINT-Beratungsunternehmen. Die meisten meiner Mitarbeiter sind sehr Links, vereinzelt aber auch Wirtschaftsliberal. Die Diskussionen, die wir in den Pausen und beim Feierabendbier haben sind sehr angenehm und auf hohem technischen und philosophischen Niveau. Aber ich denke mir oft, dass das meine alten Elektrikerkollegen nur zum Kopfschütteln bringen würde, wenn sie uns zuhören würden. Diskussionen über Systemwechsel etc. interessiert dort niemanden. Ob sie jetzt ihr Geld von einem Staatsbetrieb oder von einem reichen privaten kriegen interessiert die Null. Was die Leute aber extrem beschäftigt ist, dass sie die volle Last der Migration abfangen müssen. Ich bin selbst aus einer Flüchtlingsfamilie, aber ich verstehe denen Ihre Sorgen. Viele Handwerker, vor allem Elektriker, haben sehr wohl ein Verständnis für den Klimawandel und seine Auswirkungen. Sie glauben aber nicht, dass Linke oder Liberale diese Probleme lösen können, da sie die Diskussion als sehr abgehoben und weltfremd empfinden. Außerdem befürchten sie, dass sie am meisten benachteiligt werden von den Maßnahmen. Ihr müsst euch mal vorstellen was eine so krasse Explosion der Treibstoffe für einen selbstständigen Handwerker bedeutet, der zu jedem Kunden fahren muss - glaubt mir, ÖNV ist hier keine Option.
zum Beitrag27.10.2022 , 13:39 Uhr
Viele Kommentatoren hier dachten aber, dass die westlichen Truppen das schlimmste sind, was jemals hätte passieren können. Regelmässig wurde Putin verharmlost, indem man gesagt hat: "aber Nato in Afghanistan mimimi"
zum Beitrag08.05.2022 , 22:55 Uhr
Dass die Sowjets eine Diktatur in der DDR aufgebaut haben ist wohl viel weniger Schlimm als was die bösen Amerikaner gemacht haben oder?
zum Beitrag08.05.2022 , 22:51 Uhr
Du scheinst ein Bewunderer der Sowjetunion zu sein. Ich frage mich immer, bei solchen Bewunderern wie dir, wie es ein kann, dass ihr alle Freiheiten (Ich weiss, Menschen wie du hassen das Wort Freiheit), Sicherheit und Wohlstand im Westen geniesst, aber denkt, dass ein Kommunistisches Land so geil wäre. Wieso zieht ihr den nicht in solche Länder? Ah ja, hätte fast vergessen. Das ja alles angeblich keine richtigen kommunistischen Länder, oder der böse Ami hat die nicht gelassen "richtig geil" zu werden. Vor allem beim ersten Argument frage ich mich dann immer, wieso ihr die Sowjetunion, China etc immer so verteidigt.. Wahrscheinlich bin ich da zu neoliberal verseucht um das zu verstehen :).
zum Beitrag