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Entwicklungsministerin bei KlimakonferenzVerantwortung nicht verschieben

Ann Esswein
Kommentar von Ann Esswein

Entwicklungsministerin Svenja Schulze scheint bei der COP27 die Sätze vertauscht zu haben. Sie schiebt Verantwortung zu den Schwellenländern.

Worte vertauscht? Entwicklungsministerin Svenja Schulze Foto: Christian Spicker/imago

L iest man das Statement der Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) zur UN-Weltklimakonferenz, glaubt man kurz, sie hätte die Sätze vertauscht: In ihrer Erklärung fordert sie konkrete Klimaschutzmaßnahmen, „denn zwei Drittel der globalen Treibhausgas-Emissionen stammen aus Schwellen- und Entwicklungsländern“. Das ist irreführend. Schulze verlagert mit ihrer Aussage die Verantwortungsfrage weg von denen, die an der UN-Weltklimakonferenz eigentlich etwas bewegen müssten: den Staaten, die historisch für die Klimakrise verantwortlich sind.

Die USA sind einer der größten CO2-Emittenten der Welt. Erst in den 1990er Jahren wurden sie von China überholt. Und glaubt man einem gestern veröffentlichten Oxfam-Bericht, sind über hundert Milliardäre und ihre Investitionen für so viel Treibhausgas-Ausstoß verantwortlich wie einzelne Schwellen- und Entwicklungsländer zusammen.

Svenja Schulzes Botschaft für die UN-Weltklimakonferenz sollte also besser lauten, dass sich daran etwas ändern muss. Und dass Unternehmen mehr in die Verantwortung genommen werden müssen, Klimaziele einzuhalten, unabhängig davon, ob sie ihren Firmensitz auf den Bermudainseln, in Singapur oder Europa haben. Schulzes Aussage hinkt ja auch deshalb, weil Unternehmen oft in jenen Schwellen- und Entwicklungsländern sitzen, wo es sich unter fragwürdigen Arbeitsschutzbedingungen günstiger produzieren lässt – und Unternehmensspitzen in Europa ein Auge zudrücken, wenn Umweltschutzbestimmungen oder Klimaschutzauflagen nicht eingehalten werde.

Dass das Bundesentwicklungsministerium die Energiewende in seiner Agenda gleich mitdenkt, ist ein Anfang. Ruanda, Peru oder Südafrika unterstützt Deutschland im Rahmen sogenannter Klimapartnerschaften. Das aber darf nicht kaschieren, dass Deutschland – als historischer Mitverursacher – eine Verantwortung zukommt, die an der UN-Weltklimakonferenz vor allem verhandelt werden müsste: für Klimawandelschäden aufzukommen.

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Ann Esswein
Journalistin
Redakteurin für Entwicklungspolitik und Welthandel
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25 Kommentare

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  • Um mal eine passende Metapher zu benutzen: das Klima wird bei solchen Konferenzen in den nächsten Jahren noch deutlich rauher werden - falls sie überhaupt noch stattfinden.

    Denn wenn erstmal die Auswirkungen noch deutlich katastrophaler geworden sein werden, Migration im Megamaßstab stattfindet, und Kriege um Rohstoffe und noch bewohnbaren Lebensraum stattfinden, wird nicht mehr nur geredet werden. Dann wird Krieg herrschen.

    • @Jalella:

      ..." dann wird Krieg herrschen "



      Genau die gilt es ja schon jetzt , in den Verhandlungen - auf den Klimakonferenzen , zu verhindern.



      Hier ist die absolute Intelligenz aller Teilnehmer angesagt. Es bleibt nur zu wünschen, die Vertreter, der Weltbevölkerung, sind sich dessen Bewusst und fangen nicht erst an, wenn alles zu spät ist, mit ìhrem Rücktritt, Verantwortung zu übernehmen.

  • Ich finde es traurig, dass immer weniger zwischen Ursachen und Schuld unterschieden wird.



    Schuldzuweisungen sind offensichtlich bequemer als die Betrachtung und Einordnung von Ursachen.

  • In Anbetracht kommender Klimakathastrophen sollte ein Gesetz verabschiedet werden, welches jeden Bundesbürger, zur Teilnahme an einem Survival - intensiv Training verpflichtet.



    Kinder bis 10 Jahre und ältere ab 65 Jahren freiwillig. Gesundheitlich eingeschränkte Bürger , nur nach ärztlichen Ermessen.

  • Frau Schulze, die Phantomministerin.

  • Frau Schulze war schon als Umweltministerin ein totalausfall die mal ebenso 600 Millionen € für Berater verbraten hat (www.t-online.de/na...r-berater-aus.html ) und wird dafür mit dem nächsten Ministerium belohnt. Und jetzt wundert man sich über so was ??

    • @Günter Witte:

      Interessant wie unterschiedlich Wahrnehmungen sind. Ich halte Frau Schulze als eine der wenigen Lichtblicke im aktuellen Kabinett, auch ihre Arbeit als Umweltministerin unter schwarz rot war meiner Meinung nach solide.



      Zu ihrem Vorwurf mit den Berater verträgen und dem verlinkten Artikel sollte man fairerweise dazusagen das Schulzes Umweltministerium dem Vorwurf des Rechnungshofes entschieden wiedersprach: " Es sei hier um die Klärung wissenschaftlicher Fachfragen gegangen, die nicht als Beraterdienstleistungen definiert seien" (aus ihrem link).



      Ich sehe es durchaus als erforderlich an das sich das Umweltministerium externe Expertise an Unis und Forschungsinstituten holt und hierfür etwas zahlen muss - über die hohe der Summe lässt sich sicherlich streiten !

    • @Günter Witte:

      Ja worüber wundern Die sich denn?



      Rs gibt ja keine Verwechslung.



      Vielleicht lesen Sie mal die Ansicht der Anderen LesebriefschreiberInnen.



      Von Totalaufall im Umweltministerium kann keine Rede sein, wohl aber von Totalblockade durch die CDU.



      Insbesondere die Landwirtschaftsministerin Klöckner, die angeblich für Artenschutz agieren wollte und dann kurzer Hand diversen Pestiziden Zulassungen erteilte.



      Der bleibende Erfolg von Umweltministerin Schulze bleibt die jährliche CO2 Abrechnung für die unterschiedlichen Ministerien.



      Hier wurde deutlich, dass insbesondere die CSU im Bau- und Verkehrsbereich nahezu untätig blieben.

  • 0G
    06455 (Profil gelöscht)

    Es wäre ganz wichtig das Bevölkerungswachstum zu stoppen.



    Viele Kinder bedeutet in einigen Kulturen noch "starke Manneskraft" und Versorgung im Alter.



    Kostenlose Verütungsmittel und Kindergeld nur für maximal 2 Kinder.

    • @06455 (Profil gelöscht):

      Sie wollen den Menschen Ihre Altersversorgung, die durch Ihre Kinder gewährleistet wird, nehmen , das geht nur wenn vorher ein Sozialsystem ,ähnlich dem unseren geschaffen würde.

  • Nachdem die Zahlungsbereitschaft der Industrieländer nicht dafür ausreicht, sowohl die historisch verursachten Schäden zu decken als auch neue Emissionen zu begrenzen, sollte die Priorität bei der Verhinderung gesetzt werden.

  • Wer gehört zu den "Schwellen- und Entwicklungsländern?" Bei den Klimakonferenzen wird immer die G77-Gruppe genannt. Dazu gehören auch China, Saudi-Arabien, Katar ... Auch Russland wird immer wieder genannt (allerdings nicht als G77-Mitglied).



    Insofern hat Svenja Schulze wahrscheinlich recht.



    Aber klar ist, dass für den aktuellen Zustand die Industriestaaten verantwortlich sind.

  • Man sollte sich daran erinnern: Frau Schulze macht gern jeden Ministerjob, dabei sein ist alles! Da kann man sich schon mal vergeigen, wer würde das nicht verstehen.

    • @Nairam:

      Ja, Frau Schulze war vorher Umweltministerin.



      Ihr ist zu verdanken, dass alle Ministerien die CO2 Einsparung zum Jahresende in Ihrem Ressort nachweisen müssen. Ein Meilenstein für den Umweltschutz.



      Wie sie feststellen werden, führt Sie die Arbeit auch in Ihrem neuen Ressort weiter.



      Obwohl Frau Schulze in der Vergangenheit gute Arbeit geleistet hat, war es wohl schwierig eine Koalition mit den Grünen einzugehen, ohne Diesen das Umweltministerium zu überlassen.



      MinisterInnen sind ManagerInnen kleiner Unternehmen.



      Wenn das in einem Bereich gut klappt, ist das auch für einen anderen Bereich wahrscheinlich.



      Sie werden sicher schon festgestellt haben, dass in der freien Wirtschaft Manager auch schon mal die Firma wechseln.

  • Schuld an der Klimakatastrophe ist vor allem das ungehemmte Bevölkerungswachstum. Diese Menschen konsumieren, wenn auch teilweise auf niedrigem Niveau. Waren zu Beginn des industriellen Zeitalters ( Eisenbahn,Stahl, Kohle) 1850 ca. 1,25 Milliarden auf dieser Erde, so sind es jetzt ca. 7,91 Milliarden. Diese Menschen konsumieren, konkurrieren und kämpfen um fruchtbares Land und ein auskömmliches Leben( BGE, Rente , Krankenversicherung) dies alles klimaneutral. Da der Raum begrenzt ist auf dem diese Menschen leben, muß der Bevölkerungszuwachs eingedämmt werden, z.B. durch begrenzte Lebenszeit. Mit Eintritt in das Rentenalter tritt man ab oder wer keine Kinder hat bekommt eine Prämie usw. Deutschland hat keinen Zuwachs und ist Einwanderungsland, insofern sind wir auf dem richtigen Weg, wir schaffen uns ab und verschwinden in absehbarer Zeit. Die Schuld des Nordens existiert dann nicht mehr und der globale Süden tritt an dessen Stelle, und dann gehen vermutlich die Lichter aus wenn der Bevölkerungszuwachs nicht gebremst wird. Wenn jetzt dagegen argumentiert wird, dann stellen sie sich eine 2- Mann Zelle im Knast vor in die 12 Menschen eingesperrt werden und die alle pünktlich 2x am Tag ihr Essen einfordern und dann darum kämpfen weil nur 8 Portionen zugeteilt werden.

    • @Pepi:

      Sie empfehlen nicht ernsthaft das Todesurteil zum Renteneintritt?



      Ich bin gegen Todesstrafe .



      Das kann wohl kaum eine Lösung sein.



      Prämien für Kinderlosigkeit mag eine Idee sein.



      Wenn man sich allerdings an die Ein Kind Politik Chinas erinnert, wurden hier oft Kinder " illegal" geboren.



      Waren es keine Jungs "verschwanden"Sie auch schon mal von der Bildfläche. Konnten Eltern ungeplanter Kinder nicht die Strafe für Ihr Fehlverhalten bezahlen, wurden kurzerhand Ihre Häuser abgerissen.



      Diese Praktiken würde ich als barbarisch betrachten.



      Eine "Problemlösung " kann ivh darin nicht erkennen.



      Würde man Ihren Pfad zuende denken - sind dann auch Kriege zu fördern, da sich so die Zahl der Menschen reduziert?

    • @Pepi:

      Der Westen (und der Osten) ist aber auch Schuld am Bevölkerungswachstum.



      Erst erobert er Kolonien, zerstört soziale Strukturen, zieht sich dann aus den Kolonien zurück, in denen Chaos ausbricht und Hunger.



      Da kommt ihm das schlechte Gewissen und er ernährt über "Entwicklungs"hilfe die Hungernden. Mit Nahrung aus dem Norden.



      Dadurch startet das Bevölkerungswachstum. Das Elend sehen sie z.B. in der Bevölkerungspyramide von Somalia.



      Was vor dem Klimawandel knapp 2 Millionen ernährt hat, ernährt heute keine 15 Millionen mehr - wäre auch ohne Klimawandel so.

      www.populationpyra...t/de/somalia/2016/

      • @WeisNich:

        Was vor dem Klimawandel 2 Millionen ernährt hat würde aber heute auch noch 2 Millionen ernähren, aber keine 15 Millionen, das versuchte ich darzustellen.

  • Ich finde es gut und richtig das Svenia Schulze auch die Mitverantwortung der Schwellenländer an den aktuellen und zukünftigen Treibhausgasemissionen anspricht. Sinnvoll ist das in Entwicklungsländern erst gar keine nennenswerte fossile Energie Infrastruktur aufgebaut wird - einmal aufgebaut sind diese Infrastrukturen nur sehr schwer wieder wegzudenken und die Abhängigkeiten rückzubauen wie man ja in Deutschland , Europa und US sieht. Es gilt von seiten Deutschlands und der EU die Entwicklungsländer konsequent beim Aufbau und Ausbau einer erneuerbaren dezentralen Stromversorgung zu unterstützten. Bei den Schwellenländern gilt es durch gegenseitigen Technologie transfer den Ausbau von Energie effizienter Technik , Umwelttechnik und den erneuerbaren Energien zu beschleunigen. Ein durchaus erfolgreiches Beispiel ist der Technologie transfer im Bereich PV von Deutschland nach China. Nur bringt all der PV und Windstrom wachstum in China nichts , wenn er nur zusätzlich ,on top , zum maximalen Ausbau der konventionellen Kohlekraftwerke geschieht. Es ist gut wenn Frau Schulze im Namen von Deutschland daran erinnert, allerdings erlöst das Deutschland nicht davon selbst massiv den co2 ausstoss zu reduzieren.

  • Ein Klimaschaden (historisch) ist doch logisch etwas ganz anderes wie eine aktuelle CO2 Verschmutzung.

    Finanzielle Entschädigung für Ersteres aber doch nicht für Zweiteres. Das macht doch keinen Sinn.

  • Liebe Frau Esswein,



    machen Sie bitte keine Konfliktlinien auf wo keine sind.

    In dieser Zeit brauchen wir vor allem eins - globaler Zusammenhalt.

    Ich kann Ihnen versprechen, dass es Svenja Schulze sehr wohl bewusst ist, dass die CO2-Fussabducke der Globalen Norden ein massiver Grundproblem der Klimakatastrophe ist.



    Wenn der Globalen Süden aber für den Konsumtion im globalen Norden produziert entstehen eben die Umweltschäden, Ausstoße und Belastungen in den "Schwellenländern".



    Also müssen wir im reichen globalen Norden diese Länder ebenso massiv unterstützen beim globalen Klima- und Umweltschutz.

  • UnterstützerInnen unterstützen



    Der Raubbau im Amazonas findet jetzt statt.



    Die Zerstörung des Regenwalds hat aber eine weltweite Dimension.



    Das muss jetzt gestoppt werden. Es ist zu wünschen, dass das mit Präsident Lula möglich wird.



    Schon die Römer haben in der Antike Sizilien entwaldet und auch im restlichen Italien waren sie diesbezüglich sehr " fleißig".



    Was in früheren Zeiten sehr lange dauerte, geht heutzutage sehr schnell: seit 1990 bis heute wurden Flächen in der Größenordnung von Europa entwaldet.



    Diese Maßnahmen finden größtenteils nicht mehr in Europa statt. Europa wurde in Jahrtausend langer Arbeit entwaldet.



    Das ist zwar im Ergebnis unschön, läßt sich aber nicht rückgängig machen.



    Was derzeit angezeigt ist, ist die Zerstörung der letzten Wälder zu verhindern.



    Wie auch in dieser Zeitung berichtet, ist die Bundesregierung bemüht, genau diesen Weg einzuschlagen.



    Liebe Frau Esswein, Ihr Engagement für die Sache in allen Ehren, doch Frau Schulze hier als Gegnerin Ihrer Bemühungen aufzubauen, ist völlig abwegig.



    Da es in Ihrem Kommentar ja um Adressaten geht, sollten Sie sich bemühen, einen passenderen zu finden.



    Sie erwähnen die USA, China und Millionäre als Klimazerstörer.



    Wo liegt da die Verantwortung von Frau Schulze ?



    Auch wenn es historisch immer einfach war, jemanden an den Pranger zu stellen, wäre es in der demokratischen Version sillvoll, die Verantwortlichen für die Schäden zu kritisieren, nicht diejenigen, wie Frau Schulze, die Verantwortung in diesen Zusammenhängen übernehmen und gegensteuern.



    Durch die Art des Artikels entsteht der Eindruck, dass Sie Frau Schulze diffamieren wollen.



    Das schadet dem angestrebten Ziel.

    • 3G
      31841 (Profil gelöscht)
      @Philippo1000:

      Ich bin ganz dafür die Entwaldung auszubremsen. Mir fehlen aber wirksame Konzepte. ! Wirksame, also solche, die effektiv und umfangreich genug sind und deren Umsetzung tatsächlich rechtzeitig erfolgt.

      • @31841 (Profil gelöscht):

        Ich denke die Antwort heisst in etwa ;



        (globale) sozialökologische Transformation -



        also nicht soziale Transformation



        also nicht ökologische Transformation.



        sozialökologische Transformation.



        In der Verbindung zwischen "sozial" und "ökologisch" entstehen eben eine andere Wirtschaft mit anderen Lebensstilen.



        Das kann sehr schnell und sehr Einfach gehen in dem wir uns mehr um einander kümmern statt um die Expansion unserer Konsumtion. Ich denke ja dass wir dabei sogar Glücksgefühle dazugewinnen werden. ;.)



        Dafür brauchen wir dann nicht mehr die Abholzung des Amazonas - alles greifbar nah.



        Zusammenhalten und machen.

  • Nur weil wir etwas bewegen müssen, heißt das nicht, dass die Schwellenländer nichts bewegen müssen. Grade China, Indien und auch vermehrt Afrika entwickeln sich imme rmehr zu großen Klimsündern. Die Schuld dafür mag zwar auch bei uns liegen, entbindet die Schwellenländer deshalb aber nicht gänzlich von ihrer Pflicht, denn die Pflicht zum Umweltschutz die haben wir ALLE, egal ob Industrie- oder Schwellenland