Entwicklungsministerin Svenja Schulze scheint bei der COP27 die Sätze vertauscht zu haben. Sie schiebt Verantwortung zu den Schwellenländern.
Die Nord-Süd-Beziehungen sind von gegenseitiger Ignoranz geprägt. Auf der einen Seite herrscht Arroganz vor, auf der anderen großes Misstrauen.
Der G7-Gipfel in Elmau bedeutet für die Klimafrage einen Rückschritt. Auch den Kampf gegen die Hungerkrise gingen Kanzler Scholz und seine Gäste halbherzig an.
Menschen in Schwellen- und Entwicklungsländern setzt der Teufelskreis aus Inflation und Abwertung besonders zu.
China produziert zu viel Plastikmüll. Die Regierung will Verpackungen deshalb einschränken – ein mögliches Vorbild für andere Schwellenländer.
Von der Globalisierung profitieren vor allem Menschen in den Industrieländern. Deutschland liegt auf Platz 6 von 42. Die USA landen nur im Mittelfeld.
Trump sucht den Handelskonflikt. Zunächst werden die Industrienationen verlieren. Die wahren Leidtragenden aber sind andere.
Außer Vagheiten haben die BRICS zu Nordkoreas Nukleartests nichts zu sagen. Sie sind von einer globalen Führungsrolle noch weit entfernt.
Die größten Industriestaaten der Welt treffen sich im türkischen Antalya. Inhaltlich wird es vor allem um die Probleme der Schwellenländer gehen.
Weltweit haben Schwellenländer Probleme, weil internationale Investoren ihr Geld abziehen. Droht eine neue Wirtschaftskrise?
Seit der Ukraine-Krise kümmert sich Russland verstärkt um die Allianz der größten Schwellenländer. Die Brics-Bank ist ihr erstes großes Vorhaben.
Dank der Niedrigzinsen nehmen mehr Entwicklungs- und Schwellenländer Kredite auf. Das erhöht das Armutsrisiko. Eine UN-Resolution könnte helfen.
Auf den letzten Metern bremsen die Schwellenländer die Konferenz doch noch aus. Ein neuer Abschlusstext soll am Samstag weiterverhandelt werden.
Der neue Trend sind nachhaltige Investmentfonds – mit Unternehmen, die ökologisch und sozial wirtschaften und in Schwellenländern sitzen.
Die Schwellenländer haben kritische Passagen im UN-Klimareport gestrichen. Das könnte Folgen für künftige Konferenzen haben.
Die Tage der Vorherrschaft der USA sind gezählt. Noch in diesem Jahr wird China sie als Wirtschaftsmacht Nummer eins überholen.
Das soziale Netzwerk will Zahlungen zwischen seinen Mitgliedern ermöglichen – mit eigenem elektronischen Geld. Der Schritt zielt vor allem auf Schwellenländer.
Befreiungsschlag der türkischen Notenbank: Um die Entwertung der Lira zu bremsen, erhöht die Bank die Zinsen. Die Märkte reagieren positiv.
Dow Jones, Nikkei und DAX hatten ein Rekordjahr. Aber hat irgendjemand mitgekriegt, wie die brasilianischen Börsen abgekackt sind?