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Gendergerechte SpracheFeministin möchte Einzahlerin sein

Eine Kundin einer Sparkasse im Saarland klagt am Bundesgerichtshof gegen Diskriminierung. Sie stört sich an männlichen Formulierungen.

Marlies Krämer gibt nicht auf: Sie kämpft weiter für die weibliche Anrede in Formularen Foto: dpa

Karlsruhe taz | Müssen Bankformulare geschlechtsneutral formuliert werden? Mit dieser Frage beschäftigte sich an diesem Dienstag der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe, das höchste deutsche Zivilgericht.

Ausgelöst hat den Rechtsstreit die inzwischen achtzigjährige Feministin Marlies Krämer aus Sulzbach im Saarland. Sie ärgerte sich, weil auf den Formularen und Überweisungsträgern ihrer Sparkasse nur männliche Formulierungen benutzt wurden. Sie wollte aber nicht als „Einzahler“ und „Zahlungsempfänger“ angesprochen werden. „Frauen werden totgeschwiegen und gering geschätzt“, kritisierte sie. Als die Sparkasse nicht nachgab, klagte Krämer durch die Instanzen – bislang erfolglos.

Ihr Anwalt Wendt Nassall berief sich vor dem BGH auf das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, das bestimmte Diskriminierungen im Geschäfts- und Arbeitsleben verbietet. Es sei eine unzulässige Benachteiligung wegen des Geschlechts, wenn Frauen auf Formularen als Männer angesprochen werden. Wenn es zu kompliziert sei oder zu viel Platz benötige, beide Formulierungen zu benutzen, könnten ja separate Formulare für Männer und Frauen gedruckt werden.

Reiner Hall, der Anwalt der Sparkasse, hielt das für unpraktikabel. „Derzeit halten die Sparkassen 800 Formulare vor. Wenn der Vorschlag der Klägerin umgesetzt würde, gäbe es bald ein Vielfaches davon“, so Hall. „Denn wenn mehrere Personen betroffen sind, kann es so viele verschiedene Konstellationen geben – da müssten Banken neue Räume anmieten, um alle diese Formulare zu lagern.“ Sein Kontrahent Nassall ließ das nicht gelten: „Wir leben nicht mehr in den 1960er Jahren, heute gibt es elektronische Datenverarbeitung. Ein Knopfdruck, und das korrekte Formular wird ausgedruckt.“

Sparkassen-Anwalt Hall berief sich auch auf den Gesetzgeber. „Wenn im Gesetz von ‚Darlehensgeber‘ und ‚Darlehensnehmer‘ die Rede ist, sollten Banken doch die gleichen Begriffe verwenden dürfen.“ Banken müssten nicht moderner oder korrekter sein als der Bundestag.

Marlies Krämers Anwalt Nassall billigte dem Gesetzgeber und auch Banken zu, männliche Formulierungen zu benutzen, um damit Männer und Frauen zu erfassen. „Aber sobald ein Formular in den Vertrag mit einer Frau einbezogen wird, geht es nur noch um diese Frau“, so Nasall. Das Urteil wird in einigen Wochen verkündet.

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124 Kommentare

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  • MEs beginnt bei der Sprache, genau da entstehen Bilder. Und hier ist wichtig, dass Frauen sichtbar werden. Denn es sind eben nicht nur Männer, die Steuern zahlen ("der Steuerzahler"), die das Land bevölkern ("Bürger"), die wählen gehen ("der Wähler") usw., sondern eben auch Steuerzahlerinnen, Bürgerinnen, Wählerinnen. Es entsteht ein anderes Bild vor Augen, und Frauen werden dadurch sichtbar. Klar, dass es einige gibt, denen das schnurzpiepegal ist und die der Meinung sind, Frauen sollen sich doch gefälligst "mitgemeint fühlen". Oder die meinen, erklären zu müssen, was den Frauen wichtiger zu sein hat und dass es wichtigere Themen gibt. Genau darum geht es aber. Dass Frauen selbst bestimmen, was für sie wichtig ist. Ich sage: Mir ist es wichtig, dass nicht nur ich persönlich, sondern auch andere Frauen nicht ständig überlegen müssen, ob sie jetzt mitgemeint sind oder nicht. Frauen müssen sichtbar werden. Und bei der Sprache fängt es an.

  • "Ihr seid ein verschwindend kleiner Anteil in der Bevölkerung also stehen euch auch nicht 90% der Redezeit zu!"

    Wer sind "IHR"????

     

    Nur gut, dass ich mich als in Süddeutschland Lebende davon nicht angesprochen fühle…

     

    Wie sind Sie denn drauf, hier so "rumzuholzen"?!

    • @Frau Kirschgrün:

      Als ob wir keine wichtigeren Probleme in diesem Land hätten.

       

      Bezahlbarer Wohnraum oder die Steuerhinterziehung.

    • @Frau Kirschgrün:

      Sorry, war als Antwort an

       

      OSKAR, heute, 23.02.2018, 05:17 Uhr gedacht.

  • Ich verstehe die meines Erachtens aggressiven Reaktionen der "Herren" hier überhaupt nicht.

     

    Was ist an dem Anliegen so schlimm?

    Es geht doch um die Gleichberechtigung/Gendergerechtigkeit auf allen Ebenen.

    Gleichberechtigung/Gendergerechtigkeit gibt es nicht scheibchenweise.

    Die "Herren" bestätigen nur wieder, wie wichtig diese Diskussion ist.

    • @Frau Kirschgrün:

      Es geht nicht um Gleichberechtigung, sondern um Gleichstellung. Das ist ein Unterschied. Gleichstellung ist etwas das vom Grundgesetz nicht abgedeckt ist, bzw. es ist fraglich.

      Es gibt die feministische Interpretation die sagt: Wenn wir die gleichen Rechte hätten dann hätten wir auch das gleiche Ergebnis und weil wir das nicht haben ist noch Diskriminierung da und deshalb brauchen wir Gleichstellung, um die Annäherung der Geschlechter zu beschleunigen. Wäre ein völlig legitimes Anliegen, wenn die Grundannahme korrekt wäre. Das ist sie aber nicht und damit hat es sich dann auch schon erledigt.

      Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Je gleicher die sozialen Rahmenbedingungen sind, desto größer wird der Unterschied zwischen Männern und Frauen. Lesen Sie mal was das kein Meinungsstück ist: //journals.sagepub.com/doi/full/10.1177/0956797617741719

       

      Generell ist es ärgerlich das die Debatte die eigentlich notwendig wäre überhaupt nicht geführt wird. Es gäbe tatsächlich ein paar Dinge zwischen den Geschlechtern zu klären gibt. Zu einer echten Debatte kann es aber nur kommen, wenn auf Augenhöhe diskutiert wird. Das geht aber nicht wenn man von vorneherein in Täter und Opfer unterteilt. Das tun, so nebenbei erwähnt, auch nur sehr wenige Frauen. Aber diejenigen welche die Debatte treiben tun es durch die Bank. Feminismus ist kein Angriff auf Männer, so wie einige es darstellen, Feminismus ist ein Anriff auf das Verhältnis zwischen Männern und Frauen, die an gesunden Beziehungen interessiert sind.

      • @Januß:

        Sie haben meines Erachtens immer noch nicht verstanden, aber ich stelle Ihnen gerne noch ein paar Haare zum Spalten zur Verfügung…

         

        Was wollen denn die Männer? Sie haben doch die Macht schon. Ihr braucht nicht noch mehr, ihr müsst endlich etwas davon abgeben bzw. einfach nur loslassen, der Kpof wird euch schon nicht runtergerissen.

         

        Und ob Sie es glauben oder nicht: auch Männer hätten etwas davon, wenn das alles auf wirklicher Augenhöhe geschehen würde.

         

        Wie wäre eine Welt ohne Männer?

        Keine Kriege, keine prügelnden (Ehe)Männer und lauter glückliche, übergewichtige Frauen.

         

        ;-)

        • @Frau Kirschgrün:

          Welche Macht hat den bitte ein obdachloser Mann der auf der Straße lebt?

        • @Frau Kirschgrün:

          "Sie haben meines Erachtens immer noch nicht verstanden...."

           

          Ich verstehe sehr gut und deshalb teile ich Ihren Glauben nicht.

           

          "Was wollen denn die Männer? Sie haben doch die Macht schon."

           

          Das Leben ist kein Spiel um Macht bei dem das Team Mann gegen das Team Frau antritt. Sie sind eine schonungslose Gruppendenkerin, die sich scheinbar einen feuchten Kehricht um den Einzelnen kümmert. Meine Abneigung gegen Feminismus basiert vor allem auf dieser autoritären Gruppendenke. Der Modus Operandi des modernen Feminismus ist von dem der Identitären oder der Alt Right nicht zu unterscheiden. Diese Bewegungen setzen sich nur für unterschiedliche "Gruppen" ein.

           

          "Wie wäre eine Welt ohne Männer?"

           

          Frei von Menschen.

           

          Frauen üben sehrwohl Gewalt aus, wenn sie körperlich überlegen sind. Gewalt gegen Kinder ist eine Domäne die primär weiblich ist.

           

          Das die durchschnittliche Frau ohne Partner glücklicher wäre als mit halte ist schlichtweg falsch. Die meisten Frauen mögen, scheinbar im Gegensatz zu Ihnen, Männer ganz gerne.

      • 7G
        74450 (Profil gelöscht)
        @Januß:

        Sie vermischen hier die Themen. Im Falle der Klage geht es um Gleichberechtigung bzw. Gleichbehandlung: Auf den Bankdokumenten soll auch der weibliche Kunde mitgenannt werden. Eigentlich ganz einfach.

         

        Das hat mit gleichen Ergebnissen (meinen Sie das mit Gleichstellung?) erstmal nichts zu tun.

         

        "Es gäbe tatsächlich ein paar Dinge zwischen den Geschlechtern zu klären gibt."

         

        Welche wären das denn Ihrer Meinung nach?

        • @74450 (Profil gelöscht):

          Eine Änerdung des Formulars würde die Rechte besagter Frau und auch die Rechte anderer Frauen in keinster Weise stärken. Es ist keine Gleichberechtigung.







          Wenn dann würde es um die Sprache im Allgemeinen gehen und da ist die Sparkasse dann allenfalls ein Bauernopfer. Das generische Maskulinum ist etwas mit dem man aufwächst, die Menschen wissen das damit nicht nur Männer gemeint sind.



          Argumente wie "Ja aber Sprache verändert sich über die Zeit" sind als Rechtfertigung für Sozialingenieurwesen nicht akzeptabel. Klar verändert sich Sprache mit der Zeit aber sie verändert sich langsam, auf natürliche Art und Weise und diese Änderung geht von der Masse aus und wird nicht von obenherab diktiert.







          Dieser Kommentar wurde wegen unsachlicher Argumentation geändert.

          • 7G
            74450 (Profil gelöscht)
            @Januß:

            Ich denke schon, dass es um Rechte geht. Um das Recht der Frau korrekt angesprochen zu werden.

             

            "Das generische Maskulinum ist etwas mit dem man aufwächst, die Menschen wissen das damit nicht nur Männer gemeint sind."

             

            Es gibt wie gesagt diese psychologischen Studien, die eben dies bestreiten. Viele Menschen stellen sich bei "einer Gruppe Radfahrern" eben eine Gruppe ohne Frauen vor.

            • @74450 (Profil gelöscht):

              "Ich denke schon, dass es um Rechte geht. Um das Recht der Frau korrekt angesprochen zu werden. "

               

              Ein solches Recht existiert für Männer auch nicht. Ich kann niemanden verklagen, wenn er mich als Frau Janus anspricht.

               

              "Es gibt wie gesagt diese psychologischen Studien, die eben dies bestreiten. Viele Menschen stellen sich bei "einer Gruppe Radfahrern" eben eine Gruppe ohne Frauen vor."

               

              Dsa ist zwar interessant, sagt aber für sich alleine nicht viel aus. Die Frage wäre dann erstmal: Ist das in Ländern deren Sprache neutral(er) ist irgendwie anders? Schließlich gibt es viele unterschiedliche Sprachen und man müsste signifikante Unterschiede feststellen können, wenn die Sprache unser Denken in dieser Richtung formt. Wo sind die Beweise dafür?

               

              Der nächste Punkt: Ist das Geschlecht in dem Moment an dem man an etwas denkt das mit dem Geschlecht nichts zu tun hat überhaupt relevant? Wir blenden die allermeisten Informationen die uns zur Verfügung stehen aus, weil unser Hirn sonst nicht in der Lage wäre vernünfitg zu operieren.

              Ich nehme an Sie kennen das Video mit dem Affen und der Gruppe von Ballspielern?! (https://www.youtube.com/watch?v=vJG698U2Mvo) Die Mehrzahl der Probanden hat den Gorilla nicht gesehen. Die gleichen Wissenschaftlicher die sich dieses Experiment ausgedacht haben haben u.A. auch folendes durchgeführt: Eine Person versteckt sich hinter dem Tresen, eine Zweite steht hinter dem Tresen und bedient Kunden in einem Geschäft. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit bücht sich der Verkäufer und die Person die hinter dem Tresen lag steht an ihrer stelle auf.

              Die Mehrheit der Probanden hat das nicht bemerkt, auch dann nicht wenn die Person eine andere Haar- oder Hautfarbe hatte, ein anderes Geschlecht oder auffälig andere Kleidung trug.

              • 7G
                74450 (Profil gelöscht)
                @Januß:

                "Ein solches Recht existiert für Männer auch nicht. Ich kann niemanden verklagen, wenn er mich als Frau Janus anspricht."

                 

                Ich glaube, dass dieses Recht existiert. Wenn Sie von Ihrer Chefin regelmäßig als Frau Janus angesprochen würden, könnten Sie sicher etwas dagegen unternehmen. Gerade in der Geschäftswelt sind Anreden ein sensibles Thema. In einem Artikel für die FR schreibt eine Juristin dazu:

                 

                "Grundsätzlich gilt, dass ein Name nach § 12 BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) der Identifizierung einer Person dient und vom allgemeinen Persönlichkeitsrecht geschützt ist. Wird demnach ein Name beispielsweise unbefugt genutzt oder wird man nicht korrekt angesprochen, kann hiergegen rechtlich vorgegangen werden."

                http://www.fr.de/leben/recht/professor-doktor-graf-kann-man-eine-bestimmte-anrede-einklagen-a-403103

                 

                "Dsa ist zwar interessant, sagt aber für sich alleine nicht viel aus. Die Frage wäre dann erstmal: Ist das in Ländern deren Sprache neutral(er) ist irgendwie anders?"

                 

                Sehe ich ebenfalls anders. Zwar sind länderübergreifende Studien wünschenswert, aber nicht zwingend notwendig. Um den Effekt nachzuweisen reicht es zu vergleichen, ob der Anteil der "mitgedachten" Frauen sich ändert, wenn statt des generischen Maskulinums eine alternative Sprachform (z.B. Binnen-I) verwendet wird. Es gibt deutliche Hinweise, dass dies der Fall ist. Lesen Sie zum Beispiel hier: https://de.fh-muenster.de/gleichstellung/downloads/Generisches_Maskulinum_Stahlberg.pdf

                 

                "Der nächste Punkt: Ist das Geschlecht in dem Moment an dem man an etwas denkt das mit dem Geschlecht nichts zu tun hat überhaupt relevant? "

                 

                Ja, es ist relevant, da Sprache Realität (mit)konstruiert. Wenn wir nicht dabei waren, aber von einem Kongress der Physiker sprechen, so führt die Verwendung nicht-gerechter Sprache dazu, dass wir den Anteil Physikerinnen unterschätzen und vielleicht zu der Annahme gelangen, Frauen könnten physikalische Zusammenhänge weniger gut erforschen als Männer.

                • @74450 (Profil gelöscht):

                  Ein Name besteht aus Vorname und Nachname. Herr oder Frau bezeichnet nur das Geschlecht. Das man auf die Erwähnung eines akademische Grades oder eines Adelstitels bestehen kann ändert daran nichts.

                   

                  Würde es ein solches Recht bestehen dann hätte man die Klage der Dame zuvor sicher nicht zweimal abgewiesen.

                   

                  "Um den Effekt nachzuweisen reicht es zu vergleichen..."

                   

                  Das ist nun wirklich falsch, haben Sie in Wissenschaftlich Arbeiten 101 nicht aufgepasst? Korrelation ist nicht gleich Kausalität. Genau die Nachweise um die ich gebeten habe sind notwendig, damit man überhaupt seriös eine Theorie wie die Ihrige aufstellen kann.

                   

                  Wäre Ihre These korrekt dann hätte sich der Stand der Frau weltweit sehr unterschiedlich entwickeln müssen, da sich Sprachen weltweit sehr stark unterscheiden. Dem ist aber nicht so. Bis ins 19. Jahrhundert hatten Frauen weltweit sehr ähnliche Rollen. Das komplette Abhandensein nennenswerter Matriarchate legt Zeugnis darüber ab wie sich Gesellschaften natürlich entwickeln und das trotz völlig unterschiedlicher Sprachen.

                  Erst durch die Industrielle Revolution, den Kapitalismus, die Globalisierung und die Erfindung der Pille sind andere Rollenbilder überhaupt möglich geworden. Nicht durch das Herumdoktoren an Sprache.

                   

                  Liefern Sie erstmal solide Nachweise für einen kausalen Zusammenhang zwischen Sprache und Rollenbildern. Am besten aus soliden Bereichen der Psychologie, nicht aus den notorischen Aktivisten-Disziplinen, wie "feministische Linguistik",... Sie würden Studien über die Auswirkungen von Asylbewerbern auf unsere Gesellschaft aus einem Forschungsbereich der "nationalistische Grenzforschung" heißt sicher auch nicht trauen!

                  • 7G
                    74450 (Profil gelöscht)
                    @Januß:

                    "Liefern Sie erstmal solide Nachweise für einen kausalen Zusammenhang zwischen Sprache und Rollenbildern. Am besten aus soliden Bereichen der Psychologie, nicht aus den notorischen Aktivisten-Disziplinen, wie "feministische Linguistik"

                     

                    Es ist offensichtlich, dass Sie den Text nicht gelesen haben. Beide Autorinnen sind Professorinnen für Psychologie, der Text stammt aus einer psychologischen Zeitschrift.

                     

                    Es ist methosisch völlig korrekt, mehrere Proband*innengruppen zu bilden, diese Gruppen verschiedenen Reizen auszusetzen und dann zu gucken, wer wie reagiert. Dass nur internationale Vergleiche methodisch korrekt sein sollten, stimmt ganz einfach nicht.

                     

                    Lesen Sie den Text, dann können wir informiert diskutieren. Einfach Behauptungen aneinander zu reihen, ist langweilig.

                     

                    Die Autorinnen des Texts:

                     

                    //lssozpsych.sowi.uni-mannheim.de/team/prof_dr_dagmar_stahlberg/

                     

                    //http://www.soz.psy.unibe.ch/ueber_uns/personen/sczesny_sabine/index_ger.html#pane94984

                    • @74450 (Profil gelöscht):

                      Natürlich habe ich mir den Unfug nicht durchgegeben. Nach dem Abstract und einer kurzen Suche war klar was drin stehen würde. Sozialpsychologinnin, okay das heißt noch nicht unbedingt viel. Gender Studies,... das ist fast immer Aktivismus statt Forschung. Dann fängt es schon im Abstract mit feministischer linguistik an und bei Research Gate wird Frau Sczesny unter Skills mit "Feminist Theory" beworben. Und das soll ich dann für voll nehmen?

                       

                      Nun gut, wenn Sie es so wollen tue ich mir das an! Doch dann verleibe Sie sich mal folgendes ein: //onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/ijop.12265/full

    • @Frau Kirschgrün:

      Wo geht es da um Gleichberechtigung? Es geht um Narzismus und Selbstbespaßeung die den Raum einnimmt die der Lösung von realen Problemen normalerweise zustehet

      • @Oskar:

        Alles hängt mit allem zusammen.

        Und damit beeinflusst auch alles alles andere.

         

        Wieso regen Sie sich so auf?

         

        SIE werden doch gar nicht benachteiligt, also wenn es den meisten Männern schon egal ist, dass Frauen nicht gleichgestellt/gleichberechtigt sind, warum stört es Sie dann, wenn "wir" uns selber darum kümmern?!

         

        Wer sich über Kritik ärgert, gibt zu, dass sie verdient war.

        (Tacitus, röm. Schriftsteller, 55 - Todesjahr unbekannt n.Chr.)

        • @Frau Kirschgrün:

          Nochmal: Es geht nicht um Gleichberechtigung. Um Gleichberechtigung ginge es bei Lohnlücke, Sexistenwerbung, Rückkehrrecht in den Beruf und Frauenhäusern. Es geht aber um Sprachverdrehung und Narzismus von Bessergestellten.

           

          Selbstverständlich habe ich Nachteile von diesem Unsinn. Es sind die echten Probleme, Arbeitslosigkeit, Armut ect die wegen diesem Mist nicht mehr diskutiert werden können. All das bleibt liegen wegen euch. Ihr seid mit Schuld an diesen Problemen weil ihr deren Lösung behindert. Aber diese Leute sind euch auch egal. Und nein dafür habe ich kein Verständnis weil es eben nicht um Frauenrechte geht, egal wie sehr ihr euch unter dem Mantel eurer angeblich guten Motive versteckt

           

          Welche Kritik wurde denn geäußert? Ich rege mich darüber auf das eine kleine privilegierte Gruppe sich auf Kosten der Interessen schlechter gestellter Menschen in den Vordergrund drängt

           

          Wie kann es richtig sein wenn über Papierkram und Befindlichkeiten gestritten wird und vor der Tür stehen die die keine ordentliche Rente, keine Arbeit und keinen Zugang zu Bildung haben?

          Ist euch euer Spaß am Gedichte zensieren wirklich so viel wichtiger als die grundlegenden Anliegen dieser Leute?

           

          Ich habe das an anderer Stelle schon gesagt: Ihr könnt das entweder begreifen oder die AfD wird es euch einprügeln. Das Leute sich gegen euch wehren ist nur die natürliche Reaktion. Die breite Masse will diesen Unfug nicht und ist auch nicht gewillt ihre Interessen weiter hinten an zu stellen damit ihr weiter spielen könnt.

          Ihr könnt diese Sache annehmen und euch Gedanken darüber machen oder ihr könnt weiter versuchen so zu tun als ob sich die Kritik gegen Frauenrechte richten würde. Wie genervt muss man dafür sein das man direkt einen Stempel aufdrücken möchte anstatt zuzuhören?

           

          An der Stelle kann man super etwas zitieren:

           

          "Wer sich über Kritik ärgert, gibt zu, dass sie verdient war.

          (Tacitus, röm. Schriftsteller, 55 - Todesjahr unbekannt n.Chr.)"

          • 7G
            74450 (Profil gelöscht)
            @Oskar:

            "Selbstverständlich habe ich Nachteile von diesem Unsinn. Es sind die echten Probleme, Arbeitslosigkeit, Armut ect die wegen diesem Mist nicht mehr diskutiert werden können."

             

            Das ist und bleibt Unsinn, auch wenn Sie es immer wieder wiederholen. Möglicherweise sind Sie kognitiv nicht in der Lage zwei Themen gleichzeitig zu besprechen, andere Menschen sind es hingegen schon.

             

            "Ihr könnt das entweder begreifen oder die AfD wird es euch einprügeln."

             

            Ihre Gewaltfantasien sind widerlich!

            • @74450 (Profil gelöscht):

              Die öffentliche Aufmerksamkeit ist begrenzt. Es sind nie mehrere Themen Stadtgespräch.

              Das Maß an verfügbarer Öffentlichkeit ist beschränkt wenn jetzt also Sprachverdreher 90% der Redezeit in der Gesellschaft haben wollen dann bleibt nichts mehr für die Restlichen 99% übrig um sich Gehör zu verschaffen

              Ihr treibt den Rechten die Leute in die Arme!

               

              Das sind nicht meine Gewaltfantasien sondern das was passieren wird.

              Glauben Sie die AfD wird was übrig lassen von Linken Mikrokosmos wenn sie erstmal die Möglichkeit hat ihn auszulöschen? Die AFD wird es euch einprügeln, nichts Sanfteres, die sind nämlich keine demokratische Partei sondern auf einen völkischen Siegfrieden aus in dem ihr keine Existenzberechtigung habt. Ein Blick nach Ungarn reicht.

              Das einzige Mittel dagegen das die Leute zu den Faschisten abwandern ist mit der Selbstdarstellung aufzuhören und sich den realen Problemen der Leute zu widmen.

              Das könnt ihr entweder einsehen oder die Zeit erledigt in Form der AFD den Rest. Das bringt zwar außer einigen Wenigen keinen Vorteil weil die AFD wichtige Themen nicht mit Sprachverdrehung sondern mit Nationalismus verdrängt aber das ändert nichts daran das es passieren wird. Österreich ist das Deutschland von in 10 Jahren. Nochmal 10 und es geht ein Land weiter die Donau runter.

              Einfach nur drüber meckern reicht nicht. Warum seid ihr denn außerhalb das Prenzelbergs das Gespött/Hassobjekt der Nation?

              In die Situation habt ihr euch auch selbst gebracht

               

              Worin Sie gut sind ist anderen Leuten das Wort im Mund umzudrehen damit Sie es mit dem Verurteilen leichter haben. Das wars dann aber auch für den Moment

      • 7G
        74450 (Profil gelöscht)
        @Oskar:

        " Es geht um Narzismus und Selbstbespaßeung die den Raum einnimmt die der Lösung von realen Problemen normalerweise zustehet"

         

        Das kann nur einer sagen, der das Problem nicht verstanden hat! :D

         

        Diskriminierung ist ein reales Problem. Vielleicht nicht für alte, weiße Männer, aber sicher für andere Menschen.

        • @74450 (Profil gelöscht):

          Es geht aber nicht um Diskriminierung sondern um Sprachverdrehung aus narzisstischen Beweggründen.

          Man sollte das nicht aufwerten indem man die Ausrede der Narzissten diesen Unfug zu betreiben auch noch glaubt

           

          Gegen Sexismus hilft dieser Unfug exakt gar nicht.

          • @Oskar:

            Da kann ich nur DHIMITRY zitieren:

             

            "Das kann nur einer sagen, der das Problem nicht verstanden hat! :D"

             

            Danke gleichfalls.

  • 6G
    6474 (Profil gelöscht)

    Die gute Frau sieht irgendwie nicht so aus, als würde sie in einer linken Blase leben. Insofern verstehe ich auch das Problem mancher Kommentatoren hier nicht.

     

    Das in der TAZ darüber berichtet wird?-Warum nicht.

     

    Das es größere Probleme gibt?-Mag sein, aber hier in Hamburg macht sich gerade eine Renterin einen Namen die jährlich hunderte Anzeigen gegen potentielle Dealer stellt und von ihrem Balkon aus Passanten filmt.

    Da ist die Frau Krämer mit ihrem Anliegen doch weitaus unproblematischer.

     

    Mich interssiert es überhaupt nicht was auf meinem Bankformular steht, aber wenn die Frau Krämer sich davon ausgeschlossen fühlt und sich hinterher ein paar Frauen ein wenig sichtbarer fühlen; mich würde es auch nicht stören wenn dort ..../in am Schluß steht.

     

    So lange zukünftig keine Romane von "Anwält/in" handeln, sondern das Beamtendeutsch mit seinen/ihren eigene/n bürokratischen Waffen geschlagen wird, habe ich damit keinerlei Probleme.

  • Einzahlen wird diese Frau wohl noch ziemlich viel dürfen, wenn sie auch vor BGH verliert.

  • Einer der meistkommentierten Kommentare unter einem der meistkommentierten Artikel:

    “Wir haben andere Probleme”

    Ja,dann geht doch hin,zu diesen Problemen, und löst sie.

    Und lasst diese Frau in Ruhe ihr ganz persönliches Problem lösen.

    • @pippilotta_viktualia:

      So isses!

    • @pippilotta_viktualia:

      Anstatt sich auf die ganz realen Probleme zu konzentrieren kümmert man sich aber lieber um die absoluten Randthemen der Gesellschaft die entweder nur für 0,5% oder für gar niemanden wichtig sind weil sie ein Hirngespinst sind. Dann wundert man sich warum die politische Linke so schlecht da steht. Sobald man anfängt sich um die ganz realen Probleme zu kümmern wird einem der Unfug ja sogar aufgezwungen weil man einen ganzen Mob an Pöblern hinter sich her hat sobald man bei der Ideologie nicht mitspielt

       

      Das ist also schlicht eine unsinnige und polemische Aussage die einen falschen Eindruck erwecken soll

      • @Oskar:

        Es gibt ja keine Aktionen gegen Wohnungsräumungen, Aktionen gegen Kohleabbau, Demos/Blockaden gegen Nazis&Co, gegen Sexismus, Rassismus ... oder was?

        Kann es sein, dass bei Ihrer Einordnung als Randthema es eine Rolle spielt, inwieweit Sie betroffen sind?

        • @Uranus:

          Nein gibt es tatsächlich kaum. Bis auf ein bisschen Ritualisiertes passiert auf diesen Feldern absolut gar nichts.

          Was kommt denn zu Migration? Was kommt denn zu Klimawandel außer ein bisschen blauäugigem Anti-Kohle von ein paar hundert?

          Vielleicht liegt das auch daran das die normale Bevölkerung für den größten Teil der Linken nichts mehr ist was man unterstützen sondern etwas was man bekämpfen muss?

           

          Es spielt eine Rolle in wie weit es für die Menschen interessant ist. Ich persönlich kenne keine einzige Frau die diesen Unfug nicht für Unfug halten würde.

          Das sollte den "Feministen" zu denken geben. Vertreten wird hier niemand und es wird auch kein Unrecht beseitigt sondern nur für Neues gesorgt. Es gibt echte Diskriminierung und echtes Unrecht da draußen das nicht diskutiert werden kann weil sich narzisstische Sprachverderher in den Vordergrund drängen und den Raum für einzig und allein sich selbst beanspruchen.

          • 7G
            74450 (Profil gelöscht)
            @Oskar:

            "Ich persönlich kenne keine einzige Frau die diesen Unfug nicht für Unfug halten würde.

            Das sollte den "Feministen" zu denken geben."

             

            Oder es sollte Ihnen in Ihrer Filterblase zu denken geben. Wie wärs damit?

             

            "Vertreten wird hier niemand und es wird auch kein Unrecht beseitigt sondern nur für Neues gesorgt."

             

            Welches Unrecht wird denn erschaffen, wenn auf einem Bankdokument "Einzahler/Einzahlerin" stehen würde?

             

            Das müssten Sie schon näher erklären, wenn Sie sich nicht lächerlich machen wollen. :)

    • @pippilotta_viktualia:

      Das Argument ist eigentlich auch viel eher:

       

      Das um was da gestritten wird ist kein Problem, sondern eine narzisstische Befindlichkeit. Das Belangen der Justiz mit solchen Nichtigkeiten ist ein Problem. Das Propagieren der hinter dem Anliegen stehenden Gedanken ist schädlich für unsere Gesellschaft, weil sie auf einem Menschenbild basieren das längst widerlegt wurde.

      • 7G
        74450 (Profil gelöscht)
        @Januß:

        "Das um was da gestritten wird ist kein Problem, sondern eine narzisstische Befindlichkeit. Das Belangen der Justiz mit solchen Nichtigkeiten ist ein Problem."

         

        Es ist sehr arrogant, die Befindlichkeiten von vielen Menschen als "Nichtigkeit" zu bezeichnen. Wenn die Befindlichkeiten von einer genügend großen Menge an Menschen geteilt wird, bekommt sie eine gesellschaftliche Relevanz. Dass heißt, es ist wert darüber zu debattieren (mit Ihren Beiträgen werten Sie das Thema offesichtlich als relevant) und auch vor Gericht zu streiten.

        • @74450 (Profil gelöscht):

          "Wenn die Befindlichkeiten von einer genügend großen Menge an Menschen geteilt wird, bekommt sie eine gesellschaftliche Relevanz"

           

          Da haben Sie aber verdamt recht! Das Problem an der Sache ist und das es diese gesellschaftliche Relevanz in diesem Fall nicht gibt. Ein reges Interesse daran gibt es unter Journalisten und Aktivisten. Oft überschneiden sich beide Gruppen. Relevant sein sollte aber nicht die Gruppe mit dem höchsten Sendungsvermögen, sondern die Masse der Menschen. Das ist der Grundgedanke hinter Demokratie.

           

          Das Thema ist auf die gleiche Art und Weise relevant wie ein Feuer relevant ist, jemand muss es löschen, um größeren Schaden zu verhindern. Das rechtfertigt die Existenz der Feuerwehr, nicht die des Feuers.

      • @Januß:

        Sollten Sie lesen:

        https://taz.de/Essay-metoo-Debatte/!5481091/

         

        Alles Gute.

        • @Frau Kirschgrün:

          Es gibt keinen Zusammenhang zwischen der Ansprache einer Frau durch ein Formular der Ortsansässigen Sparkasse und sexuellen Übergriffen.

          Die Reduktion von allem auf eine Achse ("Macht") ist ein billiger Taschenspielertrick, der es populisten erlaubt Zusammenhänge herzustellen die es so nicht gibt. Wann immer jemand versucht alle möglichen Dinge auf eine einzelne Ursache zu reduzieren sollte man als kritischer Leser hellhöhrig werden.

           

          Die Diskussion über Sexismus wird von 99% der Bevölkerung als nicht wichtig betrachtet. Also jetzt nicht hypothetisch, als sprachliche Figur, sondern tatsächlich. Die Frage die sich wirklich stellt ist: Warum berichten die Medien dann so intensiv darüber? Nicht einmal der Krieg in der Ukraine hat zu solch einer umfänglichen Berichterstattung geführt.

           

          Den Artikel habe ich bereits gelesen. Er ist mehr aktivismus als Journalistisches Erzeugnis, da hat jemand vergessen "Meinung" dran zu schreiben.

          • @Januß:

            "Die Diskussion über Sexismus wird von 99% der Bevölkerung als nicht wichtig betrachtet."

             

            Na und?!

            Das heißt noch lange nicht, dass sie nicht wichtig IST.

             

            Mehrheiten sind bei Wahlen wichtig, aber doch nicht bei Diskussionen, da zählt jede Meinung, um zu neuen Einsichten zu gelangen.

             

            Die schweigende Mehrheit ist auch Mehrheit – und in wieweit bringt die eine Gesellschaft voran?

             

            Aber wem sag' ich das… vergebene Liebsmüh'…

          • 7G
            74450 (Profil gelöscht)
            @Januß:

            "Die Diskussion über Sexismus wird von 99% der Bevölkerung als nicht wichtig betrachtet."

             

            Ich würde mich freuen, wenn Sie zu dieser Behauptung eine belastbare Quelle haben. Ich habe versucht dazu was zu finden, lande aber immer nur bei Fleischhauer, der behauptet Forsa hätte das heraus gefunden. Leider ist es mir nicht gelungen die Forsa-Umfrage selbst zu finden, um die Fragestellung zu überprüfen. Können Sie da weiterhelfen?

             

            Kann es sein, dass die Umfrage im Oktober/November 2017 stattgefunden hat, also zu einer Zeit, als die Metoo-Debatte noch gar keine Gesichter in Deutschland hatte, sondern sich ums ferne Hollywood drehte?

            https://www.presseportal.de/pm/72183/3779295

            • @74450 (Profil gelöscht):

              Das lief vor Monaten mal durch den Newsticker auf ntv oder bloomberg. Aber Sie haben die Arbeit ja schon selber erledigt. Oder ist Ihnen der Spiegel nicht seriös genug?

               

              Das Thema Sexismus haben wir hier seit Jahrzehnten ununterbrochen. MeToo hat keine grundlegend neue Erkenntnis gebracht. Neue Lösungsansätze gibt es auch nicht. Neu ist nur das Level an Aufmerksamkeit, welches die Presse konkreten Einzelfällen widmet. Das mag einen Unterschied machen aber selbst wenn sich die Sensibilität für das Thema in der Bevölkerung verdoppelt hat finden es immer noch 98% der Deutschen unwichtig. Sie kämpfen um Brotkrumen, wo Sie einen ganzen Laib bräuchten!

              • @Januß:

                "Der Spiegel" – die Bildzeitung für Abiturienten…

              • 7G
                74450 (Profil gelöscht)
                @Januß:

                "Oder ist Ihnen der Spiegel nicht seriös genug?"

                 

                Der Spiegel ist ja nicht die Quelle. Deren Kolumnist Fleischhauer, den ich nicht für seriös halte, hat eine Befragung im Auftrag von RTL und NTV, die ich auch nicht für seriös halte, zitiert.

                 

                Die Befragung wurde vom Institut Forsa durchgeführt. Leider ist nicht ersichtlich, wer zu dieser Frage befragt wurde, wie die Fragestellung war und welche Methodik angewendet wurde. Dass diese Daten nicht offen gelegt werden, halte ich nicht für seriös. Bei seriösen Befragungen werden Methodik und Qualitätsstandards veröffentlicht.

                 

                Beachtlich ist aber, dass es nicht so leicht ist, zu dem Thema Daten zu finden. Was auf die Schnelle zu finden ist, stützt die 1%-These aber nicht:

                 

                //http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/mehrheit-der-maenner-in-deutschland-haelt-metoo-debatte-fuer-uebertrieben-15427730.html

          • 7G
            74450 (Profil gelöscht)
            @Januß:

            "Die Reduktion von allem auf eine Achse ("Macht") ist ein billiger Taschenspielertrick, der es populisten erlaubt Zusammenhänge herzustellen die es so nicht gibt."

             

            Sagt der, der das Thema Bankdomente mit dem Thema Berufswahl vermischen will. Entweder oder, mein Freund!

            • @74450 (Profil gelöscht):

              Ich habe über die Annahme gesprochen das gleiche Lebensbedingungen auch gleiche Resultate hervorbringen. Diese Annahme ist einer der zentralen Kerngedanke dieser des modernen Feminismus. Weil auf dieser Fehlannahme weitere aufbauen habe ich ihn angesprochen.

              • 7G
                74450 (Profil gelöscht)
                @Januß:

                "Diese Annahme ist einer der zentralen Kerngedanke dieser des modernen Feminismus."

                 

                Ich weiß nicht. Gibt es denn den einen modernen Feminismus? Wo kann ich den nachlesen?

                 

                Ich würde das nicht erwarten. Menschen entwickeln unterschiedliche Interessen, die auch unter angeglichenen Bedingungen (Gleichheit ist unmöglich) zu unterschiedlichen Lebenswegen führen.

  • Die Frauenhäuser müssen derzeit einen Großteil schutzsuchender Frauen abweisen, weil wegen Finanzmangel die Kapazitäten nicht mehr ausreichen und "Feministinnen" haben nichts Besseres zu tun, als ihre ganze Energie in immer neue Sprachregelungen zu stecken, Politikerinnen haben nichts Besseres zu tun, als Milliarden für die "Sicherheit" ergo Aufrüstung locker zu machen und sich als feministisch bezeichnende Akademikerinnen haben nichts Besseres zu tun, als sich in ihrer Filterblase irgendwo zwischen Butler und Penny um die Diskurshoheit zu bemühen.

     

    Da freut Frau sich ja regelrecht auf die Zukunft…

    • @Khaled Chaabouté:

      Traurig aber wahr. Es geht den "Feministen" längst nicht mehr um Frauen sondern um sich selbst und nur um das.

      Am Ende ist es aber auch nicht die Aufgabe der "Feministen" sich um die Befreiung der Frau zu kümmern sondern die Aufgabe der Frauen die selbstbewusst zu Macht greifen sollten. Jede hat es auch selbst in der Hand etwas gegen diesen Misstand zu machen. Jede kann eine bessere Feministin sein als die "Feministen" es gibt keinen Grund es nicht selbst einfach besser zu machen

       

      Es sind eben nicht die Frauen die für eine Sprachverdrehung kämpfen auch wenn diese 0,5% der Frauen der Frauen die das tun sich anmaßen für 100% zu sprechen. Aber wenn eine selbstgefällige Studentin spricht dann spricht nur eine selbstgefällige Studentin für sich ganz alleine und nicht "die Frauen" wie Dhimitry behauptet.

    • 7G
      74450 (Profil gelöscht)
      @Khaled Chaabouté:

      Jaja, die Frauen wissen offenbar nicht, was für sie wirklich wichtig ist. Gut, dass Sie da erklären und weiterhelfen können.

  • Zum Glück haben wir keine echten Probleme deswegen ist genug Zeit für so etwas...

    Und vor dem Rest der Welt die nicht in der linken Blase leben macht man sich zum Glück auch gar nicht zum Affen.

    Dieses Kümmern um die wirklich wichtigen Themen sorgt dafür das die politische Linke in Deutschland so gut da steht.

    Hartz 4, Krieg, Armut, Klimawandel, Entdemokratisierung: Alles kein Problem solange man Sprechverdrehung betreiben kann deren Sinn und Effekt gleich null ist und der von der großen Mehrheit der Bevölkerung als verwirrter Unfug wahrgenommen wird. (wahrscheinlich weil es so ist)

    • @Oskar:

      Wenn die alte Dame da oben im Bild weiterhin "ihren Kampf" führen möchte, weil es wohl in ihrem Leben sonst nichts Aufregendes mehr gibt, dann sollte man ihr das zwischen ihren Stickkissen ruhig lassen. Weshalb die taz sich aber nicht um drängendere soziale Probleme kümmert (?) - das darf man zurecht einmal fragen.

      • @Ricky-13:

        Es ist ja nicht nur eine alte ein bisschen komische Frau die so ist. Der größte Teil der politischen Linken macht genau das selbe.

        Die Probleme der Mehrheitsgesellschaft sind für diese Leute nicht mehr interessant.

        Vor 30 oder 40 Jahren wäre ich als Arbeitersohn für die Linke Jemand gewesen dem man gleiche Chancen einräumen muss und an dem eine demokratische Zukunft gehören sollte. Heute bin ich etwas das klein gehalten werden muss weil es weiß, hetero und potentiell faschistoid ist weil es nicht zu Schicht der linksintellektuellen gehört.

        Von der AFD hört man das sie sich für uns einsetzen möchte, das Macht von oben zurück nach unten soll. Das finden Viele gut und wählen diese Leute. Von Links hören wir von reichen Dauerstudenten das wir als Mindestlohnsklaven unsere Privilegien wertschätzen sollen und lieber der benachteiligten Frau aus dem Vorstand Raum geben sollen.

        Was ist wohl attraktiver?

        Die Rechten haben eine verdrehte Form des Klassenkampfes für sich entdeckt während die Linken ihre eigenen Privilegien hinter XY-ismus Vorwürfen verstecken.

        • 7G
          74450 (Profil gelöscht)
          @Oskar:

          "Der größte Teil der politischen Linken macht genau das selbe.

          Die Probleme der Mehrheitsgesellschaft sind für diese Leute nicht mehr interessant."

           

          Sie stricken sich Ihre Realität und schimpefen dann darüber. Welche "linke" Partei äußert sich denn nicht zu den Themen Hartz IV, Armut, Klimawandel und Krieg? In der realen Welt, finden Sie zu jedem dieser Themen hunderte von Stellungnahmen, Anfragen, Interviews usw.

           

          Nur weil sich manche Menschen auch mit Anerkennung beschäftigen, heißt das nicht, dass Umverteilung nicht mehr thematisiert würde. Eine Partei ganz links lebt doch geradezu von den Themen Hartz IV und Krieg. Es ist aber vielleicht so, dass diese Themen nicht für alle Menschen ganz so interessant sind, da sie weder von Hartz IV leben müssen, noch in Kriege verwickelt sind. Daher kommen wahrscheinlich die relativ geringen Stimmanteile für diese Partei.

           

          Wo sehen Sie eine Entdemokratisierung?

          • @74450 (Profil gelöscht):

            Welche Linke Partei spricht darüber?

             

            Die einzige linke Partei in Deutschland über 0,5% spricht zur Hälfte der Zeit über offene Grenzen und Gendern. Alle anderen Themen werden verdrängt davon. Es ist ne Szenedebatte ohne jede politische Relevanz weil sich für Sprachverdrehung niemand interessiert.Gucken sie sich mal die Meinungen an die über Sprachverdrehung geäußert werde: 99% Ablehung in der normalen Bevölkerung. Ich habe noch nicht einen einzigen Menschen gehört der das nicht für Unfug hält. Und nein, nicht nur Weltonline sondern jedes Gespräch mit Verwandten und oder Bekannten, jeder Kommentar auf Facebook oder unter den Artkielen jeder großen Zeitung

             

            Die Aktiven abseits der Parteien, also die auf die es wirklich ankommt sprechen zu 90% über offene Grenzen und Gendern

             

            Krieg Harzt4 Migration und Wirtschaft werden vor allem diskutiert, Und das es in Deutschland keine richtige Demokratie gibt ist einer großen Zahl der Leute auch längst aufgefallen.

            Die Tatsache das sich die Interessen des Kapitals im demokratischen Betrieb stehts gegen die Interessen der Bevölkerung durchsetzen

            Dazu der autoritäre Ausbau des Staates und das agressive Vorgehen vieler Medien gegen politische Gegner mit Falschbehauptungen und schlicht Hetze. Viel Selbstbestimmung ist nicht in Deutschland und viele haben das bemerkt nur trägt Sprachverdrehung und Redeverbot nicht dazu bei das es besser wird.

            Die Linke muss zurück zum Argument und weg von Deutungshoheit und Sprachverdrehung (aka die Wörter im Mund umdrehen bis man einen Stempel verpassen kann) als Methoden.

            • 7G
              74450 (Profil gelöscht)
              @Oskar:

              "Die einzige linke Partei in Deutschland über 0,5% spricht zur Hälfte der Zeit über offene Grenzen und Gendern."

               

              Worüber sprechen denn die eine und die anderen "linken" Parteien den Rest der Zeit? :)

               

              "Gucken sie sich mal die Meinungen an die über Sprachverdrehung geäußert werde: 99% Ablehung in der normalen Bevölkerung."

               

              Eine Behauptung ohne Belege?

               

              "Ich habe noch nicht einen einzigen Menschen gehört der das nicht für Unfug hält."

               

              Ich weiß, wie leben zum Glück in sehr unterschiedlichen Welten. Ich vermute, sie haben wenig Kontakt zu jüngeren Menschen, richtig? Da ist geschlechtergerechte Sprache durchaus ein Thema. Es gibt Blogs, Zeitschriften und sogar ganze Forschungsinstitute zu dem Thema. Es muss also eine Gruppe Menschen geben, für die diese Thematik wichtig ist. Wie sie ja auch im nächsten Satz eingestehen (die Aktiven...).

               

              Wenn Sie über Hartz IV usw. sprechen wollen, tun Sie das doch? Warum toben Sie dann unter einem Artikel zur geschlechtergerechten Sprache? Nutzen Sie Ihre Energie doch anderweitig und engagieren sich politisch. Vielleicht interessieren sich dann auch wieder mehr Menschen für Ihre Themen.

              • @74450 (Profil gelöscht):

                Kennen Sie mein Alter? ;)

                 

                Gendergerechte Sprache ist bei großen Teilen der Jugend absolut kein Thema. Das ist Milieuabhängig. Das Milieu in dem es wichtig ist ist eine kleinen Splittergruppe. Sexismus ist ein Thema, zum Glück aber Sprachverdrehung zum Glück nicht

                Ich denke als jemand der politische Jugendarbeit macht kann ich das ganz gut einschätzen.

                 

                Über Hartz 4 wird auch deswegen nicht gesprochen weil aggressive Narzissten dieses Thema von der Tagesordnung drängen. (Vielleicht weil sie meist wohlhabend sind und deswegen nicht ihre Privilegien aufgeben wollen wenn eine Verteilungsfrage gestellt wird?)

  • Die Klägerin und mit ihr alle Frauen haben einen Anspruch auf ein Mindestmaß an Respekt: Dass sie zur Kenntnis genommen werden, 69 Jahre nach der Verkündung des Grundgesetzes.

    • @Kunz:

      Zur Kenntnis genommen wird Sie.

      Nur ernst nehmen sollte man sie besser nicht

      • @Oskar:

        Finden Sie das nicht ein wenig unverschämt?!

         

        "wer glaabt er dass er is?!"

        • @Frau Kirschgrün:

          Mal ganz deutlich: Unverschämt ist eher die Aggressivität mit der sich solche Menschen den Raum nehmen der Anderen zusteht.

          Aber die Hartz4 Empfänger, Flüchtlinge, verarmten Arbeiter ohne Altersvorsorge und Wohnungslosen werden sicher Verständnis dafür haben das das ideologische zensieren von Gedichten und Sprachverdrehen von Amtsantritten in Deutschland wichtiger ist als Wohnungen oder der Zugang zu Bildung und eine ausreichende Rente.

          Ach ne, schade haben sie nicht. Wie egoistische und rücksichtslos von den Armen der ideologischen Selbstverwirklichung so im Wege zu stehen! Diese Arbeiter sollten lieber mal ihre Privilegien checken die sie gegenüber den Linksbürgerlichen haben! Fast alle dieser Gruppen fangen nun an AFD zu wählen. Warum wohl?

          Die Dauerstudenten renitenten Rentner und verwöhnten Prenzelberg Bewohner sollten den Raum in der öffentlichen Debatte den sie für sich selbst beanspruchen endlich frei machen für die drängenden Fragen und die Probleme der wirklich Benachteiligten! Deutschland ist nicht der Prenzlauer Berg der Prenzlauer Berg ist auch nicht der Nabel der Welt deswegen sollten seine Bewohner sich auch nicht so aufführen als müsste sich alles im Land um ihre Luxusprobleme drehen für die außer ihnen selbst niemand auch nur ein minimales Interesse hat. Marxloh, Grünau, Neubrandenburg, Billstedt müssen zu Wort kommen und nicht immer nur 24 Stunden Prenzelberg. Ihr seid ein verschwindend kleiner Anteil in der Bevölkerung also stehen euch auch nicht 90% der Redezeit zu!

          Ihr könnt das jetzt einsehen oder ihr könnt es lassen aber dann wird es euch die AFD einprügeln in ein paar Jahren und ihr könnt dann heulen und eure eigenen Fehler auf das angeblich dumme Volk schieben das ihr so verachtet. Wenn ihr was erreichen wollt dann lasst euch Lösungen für echte Probleme einfallen anstatt rumzugendern, bietet den Leuten etwas an anstatt sie nur zu beschimpfen und zu verdrängen. Wenn ihr das nicht könnt dann behindert diese Arbeit zumindest nicht!

      • @Oskar:

        Nu. Elisabeth Selbert hätte ihr sicher was gehustet!

         

        "Männer und Frauen sind gleichberechtigt."

         

        &

        Carlo Schmid hätte die endlich zur Kenntnis genommenen wonnabe

        Einzahlerin beschieden -

        "Die Zeit ist dafür noch nicht reif!"

         

        Ja - da drehen sich altersgerecht die

        Zehnägel doch nach innen.

        Nu. Das sollte endlich auch mal zur Kenntnis genommen werden. Newahr.

        Erhebe dafür eh keine Bankgebühren.

        Nö. Gern&dannichfür!;)

  • "Wenn es zu kompliziert sei oder zu viel Platz benötige, beide Formulierungen zu benutzen, könnten ja separate Formulare für Männer und Frauen gedruckt werden."

     

    Wäre das nicht noch diskriminierender, als wenn es nur ein Formular mit nur männlicher Anrede gibt?

     

    Eine Art Segregation?

    • @Existencielle:

      Nachtrag um es noch deutlicher zu machen:

       

      Stellt euch vor, die Formulare für Männer sind dann blau und die für Frauen rosa...

  • 9G
    97796 (Profil gelöscht)

    Ich freu mich auch schon auf meine Rente. Da kann ich mich endlich um wichtigen Dinge des Lebens kümmern.

  • Ein guter und wichtiger Kampf gegen die Bürokratiemonster. Anstatt sich den Ruhestand zu gönnen kämpft die Frau für Gerechtigkeit und gegen Diskriminierung in bankformularen.

    • 9G
      96208 (Profil gelöscht)
      @Demokrat:

      "Um etwas zu ändern, fang' überall an"

      Bedeutet eine 'größere' Ungerechtigkeit, dass die andere 'kleinere' Egal ist?

    • @Demokrat:

      Nachtrag.

      Es wird geschätzt, dass weltweit etwa 200 Millionen beschnittene Mädchen und Frauen leben und jährlich etwa drei Millionen Mädchen, meist unter 15 Jahren, eine Genitalverstümmelung erleiden

       

      Erst Formulare dann kommt der Rest dran.

      • @Demokrat:

        Wie wäre es Frauen in allen Bereichen zu achten, zu schätzen und zu respektieren?!

        Tja, um das allles gleich mal wieder zu relativieren, gehen Sie auf "Formulare" los…

        https://www.taz.de/Archiv-Suche/!5481091&s=oestreich+heide/

         

        Jede® macht, was er/sie kann, um das Zusammenleben zu verbessern. Ist doch super!

        • @Frau Kirschgrün:

          Was die Frau macht ist gut. Keine Frage.

          Zählen Sie aber mal die Artikel in der TAZ zum Thema Genitalverstümmelung und dann die Anzahl der Artikel über Gendergerechte Sprache. Das Ergebnis ist erstaunlich und zeigt die Setzung von Prioritäten.

          Es wirdvzubwenig für die 200 Mio getan.

          Esvwirdvder Splitter im eigenen Auge gesehen, aber nicht der Mühlstein der Millionen Opfer der Verstümmelung.

          Narzisstisch.

          • @Demokrat:

            Jede/r macht, was sie/er kann, wie gesagt. Eins nach dem anderen. Und Sie können ja die "vernachlässigten Themen" voran bringen.

            An die Arbeit.

            Auch mal lesen, besonders die Punkte über's "Relativieren"… https://taz.de/Essay-metoo-Debatte/!5481091/

  • Marlies Krämer, gut gemacht.

     

    Entweder ganz oder gar nicht.

     

    Wie sich die "Herren" jetzt wieder aufregen – schön, und es spricht Bände und bestätigt, dass Sie etwas Wichtiges losgetreten haben.

    Denn die "Herren" müssen sich ja nicht in dem Umfang diskriminieren lassen wie wir.

     

    Auch schön:

    Mustardman, heute, 12:07

    @Adele Walter An alle, die sich sich darüber aufregen: Man könnte da ja genauso demnächst z.B. immer "Einzahlerin" draufschreiben und die Männer sind dann halt mitgemeint.

     

    Wenn Männer immer meinen, dass es ja nicht so schwer sein kann, sich als Frau "Einzahler" nennen zu lassen, muss das doch auch umgekehrt gelten, oder? Dann machen wir das mal so ein paar Hundert Jahre und dann sehen wir weiter. Wäre ja nur fair, dann sind alle mal ein wenig benachteiligt worden...

    • @Frau Kirschgrün:

      Wenn es den Frauen damit besser geht, von mir aus. Nennen Sie mich Einzahlerin. Ist mir völlig wurscht. Wir können es auch machen wie mit den Hochs und Tiefs beim Wetter. Jedes Jahr wechseln.

    • @Frau Kirschgrün:

      Ausgleichende Ungerechtigkeit war schon der Königinnenweg zu einer besseren Welt.

      • @Adele Walter:

        Jau. Da saarense was.

        Dabei andere wieder dreist&frech!

        Et jibbet kein gleich im Unrech'!;)

         

        Da kann frauman ja vor Neid nur ganz

        Kirschgrün werden. Newahr.

        No. Watten Tanz!

         

        (ps - hab mal in meinem weitläufigen

        Familienfreundesbekanntenkreisen

        Den Blick mal so rumschweifeln lassen!

        Welche eine! - von den Perlen der Menschheit sich diskriminiert…

        Tja. - öh keine! - Nich zu fassen!

        Nö. Dabei sind meine Augen tazjustiert!

  • Saarländerinnen haben es so schon viel viel schwerer wie der Rest der Deutschinnen.

    Sagt auch es Hilde

  • Wäre es nicht sinnvoll, gegen den DSV zu klagen und nicht gegen Sparkasse?

     

    Die Sparkasse erstellt ja überhaupt keine Schreiben oder Vordrucke selbst. Es wäre daher nur sinnvoll, gegen den Ersteller zu klagen und nicht den Verwender.

    • @Sven Günther:

      Es geht hier nicht um sinnvoll.

      • @Demokrat:

        Mansplaining

    • @Sven Günther:

      Mit dem DSV hat die gute Frau aber keinen Vertrag.

      • @Normalo:

        Außerdem sollte frau ja auch an die anwältinnen denken. Es gibt viele Sparkassen, da kann Frau nicht genug klagen.

        Alles ist Business.

  • 9G
    98682 (Profil gelöscht)

    Das hat man nun von der gestiegenen Lebenserwartung der Senioren.

  • Geschlechtsneutral: Einzahlende/ Empfangende Person. Grammat. Genus ficht mich als Frau zwar nicht an, doch darf man ruhig jedem... äh jederem.. nee... allen gerecht werden.

  • Mit einer Frau, deren Unbildung es nicht erlaubt zw. Genus und Sexus zu unterscheiden, kann ich nicht konkordieren. Ich möchte nicht zu einem grammatikalischen Anhängsel in Form von *in werden, da dies das Primat des Männlichen nur weiter festschreibt. Wer bei generischen Begriffen mit Genus Maskulinum, die Menschen bezeichnen, nicht alle Geschlechter erfassen kann, ist ein Chauvinist. Wer allerdings glaubt, er könne nur als Frau wahrgenommen werden, wenn ein *in am Ende eines Begriffes steht, macht es genau jenen einfach, die Frauen ignorieren wollen, da ja im Umkehrschluss folgt: kein *in, keine Frau. Und wer etwas üben möchte, sagt einfach 'die Hebamme' und stellt sich einen knackigen, männlichen Geburtshelfer vor.

    • 7G
      74450 (Profil gelöscht)
      @Adele Walter:

      "Wer bei generischen Begriffen mit Genus Maskulinum, die Menschen bezeichnen, nicht alle Geschlechter erfassen kann, ist ein Chauvinist."

       

      Dann konnten psychologische Studien nachweisen, dass unser Gehirn chauvinistisch arbeitet. :)

      • 8G
        849 (Profil gelöscht)
        @74450 (Profil gelöscht):

        Diese Studien weisen gar nichts dergleichen nach. Sie weisen allerhöchstens nach, wie etwas von den Probanden interpretiert wird. Daran ist aber nicht das Gehirn schuld, sondern die gesellschaftliche Diskussion: frau interpretiert den Ausschluss der Frauen aufgrund vorangehender "Propaganda".

         

        Das ist etwa so wie bei dem Wort "fanatisch". LTI von Klemperer berichtet davon, dass es in der NS-Zeit einen ganz ungeheuer tollen Beigeschmack hatte. Heute das Gegenteil. Ähnliches gilt für das ehemalige Schimpfwort "schwul".

         

        Frau fühlt also heute vielleicht - umso jünger sie ist, desto mehr, der Empfänger wäre stets männlich ebenso wie der Bewunderer jenes "Gedichts", der natürlich genausowenig notwendig männlich ist wie der Empfänger.

         

        Fazit: es muss nur lange genug Gedöns über etwas abgehalten werden, dann glaubt frau das auch! :-)

        • 7G
          74450 (Profil gelöscht)
          @849 (Profil gelöscht):

          "frau interpretiert den Ausschluss der Frauen aufgrund vorangehender "Propaganda"."

           

          Ach so ist das! Na dann sollte Frau vielleicht einen Aluhut aufsetzen, um sich vor der bösen Propaganda zu schützen.

           

          Wer interpretiert denn eigentlich? Die Probanden oder die Gehirne der Probanden?

      • @74450 (Profil gelöscht):

        Das mag ja sein, aber der präfrontale Cortex kann dabei helfen, seinen inneren Chauvinisten zu überwinden. Nur weil z. B. ein Grundmisstrauen gegenüber Fremde(m)n ein evolutorisch angelegter Wesenszug ist, muss ich Xenophobie ja auch nicht als Naturgewalt akzeptieren. Aber ich halte es für Unnütz und der Sache der gleichberechtigten Wahrnehmung von Frauen und Männern nicht zuträglich an bestimmte Wörter ein *in anzuhängen.

        • 7G
          74450 (Profil gelöscht)
          @Adele Walter:

          "Aber ich halte es für Unnütz und der Sache der gleichberechtigten Wahrnehmung von Frauen und Männern nicht zuträglich an bestimmte Wörter ein *in anzuhängen."

           

          Das bleibt Ihnen unbenommen. Andere finden es halt wichtig und klagen. Ob das die Gleichberechtigung fördert, wird die Zeit zeigen.

    • @Adele Walter:

      An alle, die sich sich darüber aufregen: Man könnte da ja genauso demnächst z.B. immer "Einzahlerin" draufschreiben und die Männer sind dann halt mitgemeint.

       

      Wenn Männer immer meinen, dass es ja nicht so schwer sein kann, sich als Frau "Einzahler" nennen zu lassen, muss das doch auch umgekehrt gelten, oder? Dann machen wir das mal so ein paar Hundert Jahre und dann sehen wir weiter. Wäre ja nur fair, dann sind alle mal ein wenig benachteiligt worden...

      • @Mustardman:

        mit "in" finde ich gut. Dann können die Männer das ja wegstreichen, wenn's für sie ist. Bin dabei!

      • @Mustardman:

        Nee, das mit dem Sexus und Genus von Adele nicht verstanden. Männer müssen sich ein paar hundert Jahre schon gefallen lassen, DIE Person zu sein und überhaupt: DER Mensch ist unter anderem auch eine Frau. Aber es ginge natürlich auch geschlechterneutral, wenn die Sparkasse schon den doppelten Aufwand beklagt.

      • 7G
        74450 (Profil gelöscht)
        @Mustardman:

        Dann gäbe es aber einen Aufschrei! Erinnern Sie sich an die Legende vom "Herrn Professorin" an der Uni Leipzig?

    • @Adele Walter:

      Ja Nö.

       

      Ha noi. 'Nen Hebammerich. Gellewelle.

  • Anyway.

     

    Immer noch besser - als daß wir

    Unbegleiteten Alten genderneutral vor -

    Straßenbahnen laufen. Newahr!;)

    &

    Ansonsten gilt bei solchen Gefährten

    "Rechte Hand am rechten Griff!"

    Auch wenn ja das Auf&Abspringen -

    Heute leider & nicht nur altersbedingt Nicht mehr möglich ist. Schade. Ja.

    &

    Gilt auch für Trittbrettfahrer!;)

    Jeglichen Geschlechts.

    &

    Kurz "Mitarbeiter beiderlei Geschlechts gesucht!"

    "Ja ok. Aber wer hett dett schonn!"

    &

    Für R 6 & 1.+ - sollen die in KA ruhig mal den Kopp in die Weiche legen.

    Geschlechtsneutral! Gellewelle.

    &

    (btw - Wie sagte doch ein R 10ner

    Leipzig+KA-;) coram publico unlängst!;)

    "Klar. Die Arbeit findet bei R 1+2 statt!"

    Geschlechtsneutral - versteht sich!;))

    Na. Si'cher dat. Da mähtste nix. Normal

    Auch wieder wahr.

  • Das sind diejenigen, die die Gleichberechtigung torpedieren! Ein Kommentator hat es mit infantil bezeichnet! Er hat recht, man kann es auch als senil bezeichnen. Wir altern alle. Manche werden alt und weise, andere nur alt!

  • Chauvinistische Kommentare hätte ich bei der TAZ eigentlich weniger vermutet. So kann frau sich täuschen.

    • @alex-white:

      Habe gesucht und gesucht, finde aber Keine. Wo sind die denn, Ihrer Meinung nach?

    • 9G
      97546 (Profil gelöscht)
      @alex-white:

      Meinen Sie denn, die TAZ werde nur von Frauen gelesen?

      • @97546 (Profil gelöscht):

        Meinen sie denn,Männer sind per se Chauvinisten?

  • In diesem Land kommen üble Straftäter ungeschoren davon und gehen Handwerksbetriebe in Konkurs, weil eine total überlastete Justiz nicht in der Lage ist, in angemessener Zeit Recht zu sprechen. Aber eine Infantil-Emanzin (sic!), die mit dem jahrtausendealten und in allen wesentlichen Sprachen praktizierten "generischen Maskulinum" offenbar intellektuell überfordert ist, darf ihr vermeintliches Geltungsbedürfnis durch alle Instanzen austoben. Es ist nicht zu fassen...

    • @Naso poeta:

      Ich habe mal ein paar sehr alte Sprachen Sprachen lernen müssen wegen meinem Theologiestudium, wobei "jahratusendealt" auch da den Plural gerade mal so eben zulässt.

       

      Könnten Sie mal ein paar Beispiele für "jahrtausendealte" Sprachen bringen, die sich nicht verändert haben in diesen Jahrtausenden und die wir so genau kennen, dass wir deren grammatikalische Regeln auch kennen, wie diese waren vor Jahrtausenden?

      Btw heißt es auch nicht, wenn eine neutrale Form aufgrund mangelnder deutscher Entsprechungen mit der maskulinen Form übersetzt wird, dass diese Form in der Originalsprache auch so war.

    • 9G
      970 (Profil gelöscht)
      @Naso poeta:

      Du darfst hier ja auch ungestraft kommentieren.

    • @Naso poeta:

      Noch schlimmer: Es kommen auch üble Straftäterinnen ungeschoren davon. Und dennoch trinke ich meinen Kaffee mit Milch. Waaas? Beide Sätze passen logisch nicht zusammen? Na sowas!

       

      Ihr Whataboutism in allen Ehren, aber warum die persönliche Beleidigung? Brauchen Sie die? Und nur, weil angeblich alles schon seit tausenden von Jahren so war, soll es so bleiben? Was tun wir dann in Wohnhäusern, wo wir doch auch in Lehmhütten leben könnten, oder noch besser: in Höhlen? Sparkassen waren damals noch nicht notwendig, Formulare gab es nicht. Echte Vorteile, nicht?!

       

      Aber die TAZ gabe es auch nicht. Och nö, dann doch lieber die Gegenwart und den Mut, ihn hinwegzufegen: Den Muff von tausend Jahren aus den Formularen!

       

      Die Frau gefällt mir!

    • 7G
      74450 (Profil gelöscht)
      @Naso poeta:

      "die mit dem jahrtausendealten und in allen wesentlichen Sprachen praktizierten "generischen Maskulinum"

       

      Ist das Englische eigentlich eine wesentliche Sprache?

      • @74450 (Profil gelöscht):

        Auch im Englischen, mein guter @Dhimitry, wird bei Lehnwörtern (z.B. Actor/Actress) das generische Maskulinum androgyn verwendet. Bei englischen Wörtern erübrigt sich das, weil es keine Nachsilbe (wie das deutsche "-in") zum Bilden weiblicher Formen gibt.

         

        Den gleichen Effekt könnte man auch im Deutschen erreichen, indem man die Bildung weiblicher Formen einfach abschafft - da das angebliche Problem ja nur im Plural entsteht, wo der Artikel für beide Genera gleich ist, wäre der Kittel damit geflickt. Emanzin (sic!) müsste sich nur damit abfinden, wie im Englischen in der Anrede keine Extrawurst mehr gebraten zu bekommen und eben nicht als Sprachexpertin, sondern als Sprachexperte angesprochen zu werden.

         

        Machen wir's so?

        • 7G
          74450 (Profil gelöscht)
          @Naso poeta:

          "Machen wir's so?"

           

          Nö. Ist glaube ich nicht im Interesse der Klägerin.

           

          Aber noch ne Frage: Ist das Chinesische für Sie eigentlich eine wesentliche Sprache? :)

          • @74450 (Profil gelöscht):

            Meine Sprachkenntnis (zumindest was die Grundzüge der Grammatik angeht) beschränkt sich in der Tat auf die wichtigsten aus dem mittel-/westeuropäischen Kulturkreis sowie Russisch. Chinesisch (welches übrigens?), Japanisch etc. sind mir leider fremd, weil hier nicht "wesentlich".

            • 7G
              74450 (Profil gelöscht)
              @Naso poeta:

              Ach so, dann sollten Sie nächstes Mal vielleicht präzieser sein und schreiben, "für mich wesentliche Sprachen". Ich wüsste nicht, warum die Wirtschaftssprache Chinesisch "hier" weniger wesentlich sein sollte als die russische Sprache.

              • @74450 (Profil gelöscht):

                Ach je - die Korinthen, die Sie achterwärts absondern, werden immer kleiner.

                 

                (Damit verlasse ich jetzt diesen Thread.)

    • @Naso poeta:

      Vielleicht war sie zu Beginn des Verfahrens ja erst 60 Jahre alt :-)

      Das Ende des Rechtsweg nach BVerfG und EU-GH wird schon schwierig für die Dame zu erleben sein...

       

      Rechtsfortbildung ist ja auch ein schönes Hobby für den Ruhestand.

    • @Naso poeta:

      Das so'n Rechtsweg jedem (sic!) offen steht, ist ja schon ein klopper, gelle?

      ;)

      • @Sebas.tian:

        Der Klopper ist nicht das der Rechtsweg jedem offen steht, sondern das man dieser Verschwendung von Lebenszeit eine solche Relevanz zuschreibt.

        • @Januß:

          Langfristig gesehen sind wir alle tot...

        • 7G
          74450 (Profil gelöscht)
          @Januß:

          Bleiben wir mal schön liberal, ja? Womit Menschen ihre Lebenszeit verschwenden, ist jed*er selbst überlassen, oder? Andere gehen dazu an die Uni.

          • @74450 (Profil gelöscht):

            Ich meinte damit nicht die Zeit der Dame, sondern die Zeit des Verfassungsgerichts.

             

            Es ist zwar ihr gutes Recht zu klagen aber man sollte seine Rechte abwiegen mit der Last die man damit für andere Menschen erzeugt und dem Ziel das man damit erreichen kann. Es ist auch das gute Recht Ihres Nachbarns jedes mal Anzeige zu erstatten, wenn Sie nicht um Punkt 22:00 ihre Musik herunterregeln. Obwohl es sein gutes Recht ist heißt das nicht das es sich um eine Lösung im besten Sinne handelt. Weder für Sie, noch für ihren Nachbarn und sicher nicht für die Gesellschaft.

             

            Wer sowas studiert verschwendet die Ressourcen unserer Gesellschaft. Warum ein Staat für die Ausbildung der Menschen zahlt die ihn dann untergraben ist mir ein Rätsel. Das ist aber natürlich nur meine persönliche Meinung. ;-)

            • 7G
              74450 (Profil gelöscht)
              @Januß:

              Mmh, die Verfassungsrichter*innen sind für ihre Arbeit ausgebildet und werden bezahlt. Sollte es mal dazu kommen, dass der Fall dort verhandelt wird, kann sich ja jede*r nochmal hinterfragen, ob sie*er den richtigen Job gewählt hat.

               

              Bis dahin liegt der Fall beim Bundesgerichtshof. Dort wurde sicher geprüft, ob es sich um eine legitimes Anliegen, oder um bloßes Querulantentum handelt.

              • @74450 (Profil gelöscht):

                Bloßes Querulantentum ist aus sicht der Justiz ein legtitimes Anliegen, solange es rechtlich relevant sein kann. Es gab in Franken (wenn ich mich recht erinnere) den Fall eines Rentners, der an einer Kreuzung lebt und jede Woche mehrere hundert Verstöße gegen die StVo zur Anzeige brachte.

                Die ansässige Staatsanwaltschaft wollte seine Anzeigen nicht mehr aufnehmen, weil diese aus ihrer Sicht die Verfolgung relevanterer Fälle behinderten. Der gute Mann hat geklagt und recht bekommen, man darf von ihm vorgebrachte Anzeigen nicht ignorieren. Diese Menschen sind für ihre Arbeit ausgebildet und werden bezahlt. Dennoch wird vermutlich niemand so tun als sei die 119. Anzeige in einer Woche wegen des Überfahrens eines Stoppschildes genauso relevant wie die Verfolgung einer schweren Körperverletzung.

                • @Januß:

                  Dann ist aber eine politische und keine juristische Lösung gefragt,

                  Das Überfahren eines Stopschildes kann durchaus zu einer sehr unangenehmen Verletzung der körperlichen Integrität führen, insofern wäre es sinnvoller zu beurteilen, ob das Stopschild da wirklich angebracht ist. Ansonsten ist es eine präventive Maßnahme, die eine Körperverletzung verhindern soll, insofern können Sie nicht dem Kläger den Vorwurf machen, dass er darauf besteht, dass Recht auch Recht bleiben soll. Eher dem Staatsanwalt, dass er Staatsanwalt in einem Staat geworden ist, in dem offenbar überflüssige Stopschilder nicht entfernt werden.

                • @Januß:

                  Janus, Sie leben wieder! Ich hielt Sie schon für vergangen.

                  • @Mephisto:

                    Ich war nur etwas zu beschäftigt um Zeit für Nachrichten und Kommentare zu haben,...^^

                    • @Januß:

                      Na Servus!

                       

                      kurz - Das Tempeltor ist wieder auf!;))

                       

                      (Das mit Vörn&Achternmütz & Mittelmotor - mal wieder was später! Gell.;)

                      • @Lowandorder:

                        Jaja, ich habe Sie auch vermisst! ;-))

  • Die Dame gefällt mir. Die verstaubten Gehirne der Altsparkassen mal ein bischen auf Trab bringen, das ist gut.

     

    Wenn man mal ein bischen nachdenkt, fallen einem genügend Möglichkeiten ein, das Problem zu eliminieren: "einzahlend:" "empfangend:" "Konto von", "Darlehensgebend:" "-nehmend" usw.

     

    Aber man muss sich natürlich erstmal bockig stellen, sonst gibt es Rüffel vom Chef, dass nun neue Formulare gedruckt werden müssen, weil man zu schnell nachgegeben hat.

  • Ist schon manchmal anstrengend bei dem BGH.