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Religion in den NiederlandenÄrger um Burkaverbot

Gesichtsbedeckende Kleidung in der Öffentlichkeit ist ab 1. August nicht mehr erlaubt. Unklar ist jedoch, wer diese Regelung umsetzen soll.

Soll ab dem 1. August in den Niederlanden aus dem Straßenbild verschwinden: die Burka Foto: dpa

Amsterdam taz | „Gesetz zum teilweisen Verbot gesichtsbedeckender Kleidung“ – so lautet der offizielle Name einer umstrittenen Neuerung, die in den Niederlanden am heutigen Donnerstag in Kraft tritt. Künftig ist es nicht mehr erlaubt, in staatlichen Gebäuden, öffentlichem Verkehr, Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen Kleidung zu tragen, die das Gesicht nicht erkennen lässt.

Darunter fallen Nikab und Burka sowie Sturmhaube, Integralhelm und Maske. Das Bußgeld soll bei 150 Euro liegen, bei Weigerung, ein entsprechendes Gebäude zu verlassen, kann es höher ausfallen.

Sperrig wie der Name ist die Entstehungsgeschichte des Gesetzes, im allgemeinen Sprachgebrauch und Medien nur „Burkaverbot“ genannt und jahrelang kontrovers diskutiert. Eingereicht wurde der Antrag erstmals 2005 durch Geert Wilders, damals noch als Ein-Mann-Fraktion im Den Haager Parlament am Beginn seiner rechtspopulistischen Laufbahn.

2015 brachte die damalige Regierung unter Premier Mark Rutte eine abgeschwächte Version vor, die 2016 von der Zweiten Kammer angenommen wurde. Vor einem Jahr stimmte auch der Senat zu.

Können, nicht müssen

Fraglich ist allerdings noch immer, wie das Gesetz umgesetzt wird. Laut einer Richtlinie der niederländischen Staatsanwaltschaft „können“ Mitarbeiter von staatlichen Einrichtungen, Verkehrsmitteln oder Krankenhäusern die betreffenden Personen auffordern, das jeweilige Kleidungsstück abzulegen.

Erst danach können herbeigerufene Polizisten Strafen aussprechen. Genau hier aber hakt es in der praktischen Ausführung: ­Instanzen wie Verkehrsbetriebe oder Kliniken sehen dazu wenig Veranlassung.

Letztere verweisen darauf, dass Patientinnen möglicherweise nötige medizinische Versorgung nicht bekommen. Die Niederländische Federation Universitärer Medizinischer Zentren (NFU) sieht die Umsetzung des Burkaverbots daher nicht als ihre Aufgabe an und will keine Patientinnen nach Hause schicken.

Laut Universitätskrankenhaus Utrecht ist die Umsetzung des Verbots Sache von Polizei und Justiz. Die Universität Utrecht teilt diesen Standpunkt. Auch die Verkehrsbetriebe der Metropolen Amsterdam und Rotterdam sowie mehrere private Unternehmen geben an, keinen Musliminnen mit Gesichtsbedeckung den Zutritt zu ihren Fahrzeugen verweigern zu wollen.

Prominenteste Stimme

Es geht bei diesem Konflikt nicht nur um technische Aspekte wie die Verpflichtung, medizinische Versorgung oder Transport zu gewährleisten. Vielmehr stehen sich die politischen Ebenen von Regierung und Kommunen gegenüber. Mehrere der letzteren haben sich vehement gegen das Gesetz ausgesprochen und wollen bei seiner Umsetzung nicht mitwirken, allen voran Utrecht, Rotterdam und Amsterdam.

Die prominenteste Stimme ist Femke Halsema (GroenLinks), die Bürgermeisterin der Hauptstadt. Schon Ende 2018 kündigte sie an, ein Burkaverbot passe nicht zu ihrer Stadt. Selbstverständlich müssten Gesetze umgesetzt werden, doch gebe es in Amsterdam wichtigere Dinge, und über Prioritäten könnten Kommunen selbst entscheiden. Konservative Parteien und Publizisten befürchten, dass dadurch der Rechtsstaat untergraben wird.

Die Zahl der betroffenen Frauen liegt in den Niederlanden bei einigen Hundert. Je nach Schätzung geht es um 150 bis 400 Nikab-Trägerinnen, Burkas kommen noch deutlich weniger zum Einsatz. Für letztere will die Rotterdamer Lokalpartei Nida, die sich als „islamisch inspiriert“ bezeichnet, künftig eventuelle Strafgelder bezahlen. Der umstrittene Prediger Abou Hafs rief „Schwestern mit Nikab“ auf, „standhaft zu bleiben“.

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134 Kommentare

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  • M. E. geht es ganz banal um totale Überwachung.



    Alles, was ein Gesicht verhüllt muss weg, weil es die Überwachung stört.



    Das Argument, dass so die Aufklärung von Terror und Verbrechen erhöht werden soll, ist nur vorgeschoben. Verhindern kann so ein Verbot mnicht einen einzigen Anschlag o. ä..



    Unter einer Burka könnte ja auch ein Terrorist stecken… 🙄 .



    Mit der heutigen Technik ist die totale Überwachung doch längst installiert – ^^da kann es doch nicht angehen, sein Gesicht unkenntlich zu machen!^^



    Eine Demokratie muss Risiken aushalten, sonst ist es keine mehr. Eigentlich, aber wir haben ja keine Demokratie mehr… denn wir haben bereits oder sind dabei, "unsere" Freiheit der Sicherheit zu opfern.



    Das wird so geschickt hinter angeblich plausiblen Begründungen "versteckt" (Sicherheit [gibt's NIE], Strafverfolgung, etc.), dass der Frosch mal wieder nicht merkt, dass er in Kürze in siedendem Wasser sitzen wird – der Totalüberwachung.



    Aber wen außer mir stört's? Not anybody. Mich wundert nur, dass so etwas ausgerechnet in den Niederlanden geht…

    • @Frau Kirschgrün:

      Um Missverständnissen vorzubeugen – ich heiße Burkas nicht gut. Aber manche Frauen müssen sich erst noch befreien …

  • Ich arbeite in einer ZUE für Geflüchtete in NRW. Dort haben wir auch viele Frauen aus Afghanistan (Iran, Irak, Syrien, Somalia etc.).

    Die allermeisten von ihnen genießen die Freiheit, ohne diverse Gesichts- oder Körperverhüllende Kleidung herumlaufen zu dürfen, keine einzige hatte Bedürfnis nach einer Burka oder anderen Kleidungsstücken, die ja obendrein auch in Afghanistan keinesfalls zur Tradition gehören, sondern erst vor weniger als 20 Jahren von den Taliben verpflichtend eingeführt wurden.

  • schuldigung,



    es geht nicht um Burkas, sondern um den Niqab. Burkas wie auf dem taz-Foto richtig abgebildet, gibt es nur in Afghanistan. Niqabs sind die schwarzen Umhänge mit Seeschlitzen also nicht die blauen mit Gitter. und die meisten meinen Niqab. Das erweckt auf mich den Eindruck tiefgehenden Wissens über den Islam - also ein Bauchgefühl, was der Rechtspopulismus da bedient.

  • Ich vermute, dass die Apologeten der Burka die Verhüllung vermeintlicher weiblicher Reize sehr reizvoll finden. Oder ist es die Sehnsucht nach dem Mittelalter?

    In Köln gibt es eine Karnevalsgruppe, die sich in den tollen Tagen als Hunnen verkleiden und auch in einem sogen. Hunnenlager biwakieren. Getrunken wird Kölsch, eine Plürre, die nach Bier schmecken soll. Vielleicht ein Modell für die Freunde der Burka?

  • Danke Holland. Das Gesetz wurde dringend gebraucht . Sicherlich verschwinden dann auch die weltweiten Krisenherde, Kriege, Altersarmut, Fachkräftemangel, familienfeindliche Gesetzte; verseuchte Lebensmittel und Wasser und die ganzen Pädophilen die da draussen mit Bewährungsstrafen frei rum laufen. Burka"verbot = die Welt ist gerettet

    • @Miriam Lauer:

      die Welt ist bestimmt erst gerettet wenn Männer Burka tragen müssen....

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Miriam Lauer:

      'Entweder-oder' ist in diesen Zeiten kein besonders kluges Motto.

      Zuweilen soll es Maßnahmen geben, die unterhalb des Levels 'Rettung der Welt' liegen und dennoch nicht gar so schlecht sind.

      Falls es 2033 noch eine Zivilisation und mich geben sollte, feiere ich unter dem Motto '450 Jahre Wien 1683'. Mit türkischem Mokka, Döner, Ayran und Raki.

      Kriege, Armut und Ausgrenzung gibt es übrigens schon länger. Das ist kein Alleinstellungsmerkmal von 2019.

      • 7G
        74450 (Profil gelöscht)
        @76530 (Profil gelöscht):

        "Der Türke" wusste schon, warum er damals die Kaffeesäcke vor Wien liegen ließ. Es lebe die seit Jahrhundersten voranschreitende Turkisierung des Abendlandes! Was trinkt eigentlich Pegida zum Frühstück? Mukefuck?

        • 7G
          76530 (Profil gelöscht)
          @74450 (Profil gelöscht):

          Sie meinen 'schleichende Infiltration' via Magen-Darm-Trakt? Sooo habe ich das bislang noch gar nicht gesehen.

          Aber für einen Freund gelegentlicher Perspektivwechsel nach Adenauer eine Option.

          Pegida: Sicher ein Gebräu, aus Haselnüssen destiliert. Denn: "Schwarz-braun ist die Haselnuss."

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @76530 (Profil gelöscht):

        Ei verbipsch.

        Das Dreckfuhlerteufelchen am Werk. 350 Jahre. Irgendwann muss auch Schluss sein.

  • LoL

    Viel Bla und Tröterei vor dem Gesetz und dann sehen die Österreichischen null Bedarf bei der Umsetzung.

    Da war wohl die HeyWomanIKnowWhatsGoodForYou-Bewegägung erfolgreich laut zuvor.

    • @Rudolf Fissner:

      Muss natürlich niederländisch heißen.

  • Da sind sie wieder, die mutigen VerteidigerInnen des Abendlandes, der Gipfel der Evolution seit Kant.

    Was mich besonders enttäuscht ist, dass Herr Hawkins auch noch mit dabei ist.

    Jagt die Burka! Und nach Möglichkeit noch den Menschen, der darin steckt. Denn: das ist wahrlich unsere grösste Sorge.

    In einer Höchstleistung an Differenzierung wird das auch noch gleichgesetzt mit dem Söder-Kruzifix, der wohl gemerkt nicht in seinem Wohnzimmer, auch nicht um seinen Hals baumeln soll -- sondern in anderer Leute Amtsstuben und Klassenzimmern.

    Andere meinen, das patriarchale System anderer Kulturen dadurch niederzureissen, dass sie gerade auf die Opfer davon Druck ausüben: mutig, mutig! Jagt die Burka! Verteidigt das Abendland!

    Kleiner Hinweis: man kann nicht "jemand anders emanzipieren". Man kann höchstens da sein, wenn sie/er einen braucht.

    • @tomás zerolo:

      Sie wollen doch wohl nicht allen ernstes das tragen eines Kruzifixes mit der Zwangsvermummung einer Burka vergleichen?

      • @Justin Teim:

        Netter Versuch.

        Nein: ich vergleiche das freiwillige Tragen eines Kruzifixes mit dem freiwilligen Tragen einer Burka -- und das zwangsweise Tragen eines Kruzifixes mit dem zwangsweisen Tragen einer Burka.

        Und ja, ich bin mir der Komplexität des Themas "freiwillig -- zwangsweise" durchaus bewusst. Ich bin immerhin in meiner Kindheit auch streng katholisch (Spanien, 60er-70er) aufgewachsen. Ich kenne mich da aus.

        Übrigens -- bei Ihrer Wortwahl "Zwangsvermummung" guckt da was raus.

    • @tomás zerolo:

      Es geht nicht darum, Burka-Trägerinnen zu "jagen", sondern ein Zeichen zu setzen, dass die Burka als Symbol der Unterdrückung und einer religiösen Bevormundung/Übermacht in einer säkularen Gesellschaft bzw. in einem Umfeld, in dem Menschen miteinander zu tun haben, nicht toleriert wird. Wenn die Frauen in ihren 4 Wänden ihr Gesicht verschleiern möchten, dann ist das ihre private Angelegenheit. Ich möchte meinem Gegenüber in die Augen schauen dürfen und wissen, mit wem ich es zu tun habe - es sei denn, mein Gegenüber muss sein Gesicht aus gesundheitlichen Gründen vollkommen abdecken.

      • @Jack Rosenthal:

        Sie merken gar nicht, wie tief Sie in Ihrer Blase drin sind. Auch eine Art Burka.

      • @Jack Rosenthal:

        Nö. Es geht darum zu zeigen, dass Österreich ein liberales Land ist und kein säkular autoritärer Nanny-Staat

        • @Rudolf Fissner:

          Sie gehen nicht auf meine Argumente ein. Ich wiederhole sie: Ich möchte meinem Gegenüber in die Augen schauen dürfen und wissen, mit wem ich es zu tun habe. Ich finde es respektlos, wenn mein Gegenüber sein/ihr Gesicht vor mir verschleiert und ich weder Mimik noch Aussehen sehen kann. Ich schaue Menschen gerne in die Augen. Ich möchte meinen Mitmenschen auf Augenhöhe begegnen.

          • @Jack Rosenthal:

            Andere Menschen müssen nicht für ihr Wohlbefinden da sein. Das es nicht fehlender Respekt ist, der zum Tragen eine Burka bewegt schreiben Sie zudem selber immer wieder.

            • @Rudolf Fissner:

              "Andere Menschen müssen nicht für ihr Wohlbefinden da sein"

              Ich glaube schon, dass die Welt ein besserer Ort wäre, wenn jeder Mensch zum Wohlbefinden eines anderen beitragen würde.

              • @Jack Rosenthal:

                Und Sie glauben auch, dass Sie umgekehrt zum Wohlbefinden Ihrer Mitmenschen beitragen, indem Sie denen Ihre Wunschvorstellungen vom menschlichen Miteinander zur strafbewehrten Pflicht erklären?

  • Die Burka steht für ein patriarchales System in dem die Frau voll und ganz Objektifiziert und ihr Körper Dämonisiert wird.



    Das kann ich als Frau absolut nicht gut heißen. Jedoch denke ich das dass Verbot die Falschen in die Mangel nimmt. Die Frau die eine Burka trägt wird hierbei von der Gesellschaft kriminalisiert und wenn sie diese ablegt von ihrer Religionsgemeinschaft. Somit kommt die Unterdrückung nun von beiden Seiten.

    • @Mensch0834:

      Dann muss die Religionsgemeinschaft, die in einem Land lebt, in der das Tragen einer Burka in der Öffentlichkeit unerwünscht ist, sich an die säkularen Regeln des Landes anpassen. Und der betreffende Staat muss darauf achten, dass die betreffende Religionsgemeinschaft das Befolgen dieser säkularen Regeln nicht ahndet.

      • @Jack Rosenthal:

        "Und der betreffende Staat muss darauf achten, dass die betreffende Religionsgemeinschaft das Befolgen dieser säkularen Regeln nicht ahndet."

        Damit kann ich mich noch am ehesten anfreunden. Nur muss eben dieses "darauf Achten" bei denen ansetzen, die die Ahndung vornehmen. Einfach nur das "unsäkulare" Verhalten zu verbieten, macht genau diesen Schritt nicht.

        Denn was Sie in Ihrem ersten Satz übersehen: "Eine Religionsgemeinschaft" ist keine handelnde Person. Eine Religionsgemeinschaft ist eine Ansammlung von Menschen die bestimmten Glaubenssätzen anhängen, deren Wesen es gerade ist, sich NICHT von weltlichen Machtstrukturen bestimmen zu lassen. Glauben kann man also nicht regeln, sondern allenfalls den ganz konkreten Umgang des einzelnen(!) Gläubigen mit seinem weltlichen Umfeld. Speziell beim Islam kommt noich dazu, dass er im Gegensatz zur katholischen Kirche keinen doktrinär "homogenisierten" Klerus hat, den man in seinen Botschaften noch einigermaßen greifen kann.

      • @Jack Rosenthal:

        Sorry. Das sollte für NORMALO sein....

  • Reichlich bedenklich, dass hier einige einem tragbaren Frauenknast mehr Toleranz entgegenbringen als gegenüber Menschen die sich mal eine Wurst auf den Grill legen...

    • @charly_paganini:

      Es geht nicht so sehr um "Toleranz" dieses Knastes, wie um die Frage, ob man die in ihm verkörperten Phänomene "Unterdrückung" und "Intoleranz" wirklich effektiv mit weiterer Unterdrückung und Intoleranz (nur in entgegengesetzter Richtung) bekämpfen kann. Die von diesem Verbot gesendete, autoritäre Message "Verhalte Dich gefälligst wie ein freier Mensch, Frau, oder es setzt was!" ist ein Widerspruch in sich.

      • @Normalo:

        Es steht außer Frage, dass man darüber diskutieren kann ob diese Maßnahme Sinn macht oder nicht. Wie man aber hier sehr schön nachlesen kann geht es vielen gar nicht darum, sondern um Toleranz mit einer absolut inakzeptablen und rückständigen Verhaltensweise. Mir ist es ehrlich gesagt auch egal ob die Frauen das "freiwillig" tragen oder gezwungen werden. Wenn dann noch dieser dämlich Nonnenvergleich kommt...einer Nonne kann ich immerhin in die Augen schauen.

      • @Normalo:

        "Die von diesem Verbot gesendete, autoritäre Message... ist ein Widerspruch in sich."

        Für mich ist die Unterbindung von Unterdrückung und Intoleranz keine Unterdrückung und Intoleranz, sondern die Anwendung von Werten, die in unserer säkularen, auf demokratischen Prinzipien gebauten Gesellschaft gelten. Andernfalls können wir ja gleich alle Regeln aufheben und jeder tut das, was ihm/ihr gefällt oder in den Kram passt.

        • @Jack Rosenthal:

          Was genau ist an der These, dass man niemanden zwingen kann, frei zu sein, weil Zwang und Freiheit sich eben gerade gegenseitig ausschließen, so schwer zu verstehen??

          Konkreter: Durch ein Burkaverbot werden ja gar nicht Unterdrückung und Intoleranz an sich unterbunden sondern allenfalls ein ganz bestimmtes SYMPTOM dieser Phänomene. Und das ist auch noch ein Symptom, das nicht etwa bei den Unterdrückern selbst sondern bei deren - unterstellten - Opfern auftritt. Effektiv, rupft also das Verbot am selben Unterdrückungsopfer herum und gängelt es, nur halt in die andere Richtung. Nehmen Sie doch mal deren Perspektive ein: Ihre kulturelle Prägung lässt diese Opfer sich nackt fühlen, wenn sie unverhüllt rumlaufen, und nun kommt der Staat daher und sagt ihnen, dass sie genau das nicht nur tun sollten, sondern ab jetzt MÜSSEN - ist das Freiheit?

          Falls das immer noch zu sehr an Ihren Kategorien vorbeigeht, verschieben wir mal die Grenze in eine etwas "mitteleuropäischere" Bandbreite: Nehmen wir an, unser Staat würde - beseelt von einer Renaissance des 70er-Jahre-Feminismus - den BH als untrügliches Symbol weiblicher Unterdrückung identifizieren und IHN verbieten. Und JETZT stellen Sie sich vor, Sie wären eine Frau, die aus diversen (natürlich AUCH kulturell beeinflussten) Gründen gerne BH trägt. Empfänden Sie das Verbot dann auch als "Befreiung"?

          Wäre der Zugriff auf die Unterdrückung und Intoleranz so direkt, wie Sie das suggerieren, dann könnten wir reden. Dann würde ein unmittelbar unterdrückendes Verhalten durch ein Verbot bekämpft. Aber dafür darf man eben nicht bei den Frauen ansetzen. Das geht ins Leere und ersetzt nur den einen Befehlsgeber durch einen anderen.

          • @Normalo:

            Ihr Vergleich mit dem BH ist mir zu konstruiert. Es geht hier nicht um irgendein Kleidungsstück oder um die Frage nackt oder angezogen, sondern um die Vollverschleierung von Frauen, deren Gesicht nicht zu erkennen ist. Mich würde es überhaupt interessieren, wie es sich bei Pass- und Polizeikontrollen verhält. Wie sind die Damen mit Burka in ihren Pässen fotografiert? Mit Burka überm Kopf, oder sieht man deren Gesicht? Ich verstehe, was Sie meinen. Natürlich haben die Burka-tragende-Frau und deren Gatte sicherlich Probleme mit dem Burka-Verbot. Aber das ist in dem Fall wirklich deren Problem so wie die Frage der Umsetzung des Burkaverbots auch ein Problem ist.

            • @Jack Rosenthal:

              Soo konstruiert ist der Vergleich gar nicht. Der Unterschied ist nur der Bekleidungseffekt des strittigen Stoffstücks und eben, dass seinerzeit die feministischen Revoluzzerinnen nur ihre eigenen BHs verbrannt haben und NICHT so weit gegangen sind, ihren (immer noch im wohlgeschürzten Hausmütterchentum gefangenen) Geschlechtsgenossinnen qua generellem BH-Verbot an die Wäsche gehen zu wollen. Der zentrale Gedanke ist, dass es zunächst mal nicht Sache des Staates sein sollte, Privatleuten aus gesellschaftspolitischen Erwägungen heraus vorzuschreiben, wie an- oder ausgezogen sie herumzurennen haben. Das ist deren ureigene Sache.

              Was die praktischen Aspekte eines Vermummungsverbotes betrifft, das auch eine Burkaverbot einschließen kann, mag man sicher anderer Ansicht sein. Sicherheitserwägungen sind Argumente auf einer anderen Ebene, die solche Eingriffe erlauben können. Aber wir sollten uns hüten, sie als Vorwand für übergriffige zivilisatorische Zwangserziehungsmaßnahmen zu nutzen. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Sie genau das bezwecken könnten, wenn Sie hier auf einmal mit Passkontrollen etc. ankommen, nachdem es bisher ausschließlich Säkularität, Demokratie, "Werte" etc. ging.

        • @Jack Rosenthal:

          Welche Probleme hätten Sie damit, wenn ich mir eine Burka umstülpe. Das geht Sie oder sonst jemand nüscht an.

          • 4G
            4813 (Profil gelöscht)
            @Rudolf Fissner:

            Können Sie ja an Fasching mal machen.

            Dann sind ihre Burkaverteidiger Freunde aber nicht mehr ihre Freunde, weil imperialistische kulturelle Aneignung und so.

            • @4813 (Profil gelöscht):

              Gottchen. Was haben Sie für Freunde!? Werden Sie verstoßen, wenn Sie sich frei nach Belieben kleiden?

            • @4813 (Profil gelöscht):

              >Können Sie ja an Fasching mal machen.

              Dann aber nur alleine, ansonsten würde es sicher gegen das Vermummungsverbot im Versammlungsgesetz verstoßen.

              • @Klappstuhl:

                Des gibts nur für Demonstrationen. Selbst bei einem Burkaverbot können se den ganzen Tag noch mit ner Einkauftüte übern Kopf rumlaufen.

                Deshalb: Einkaufstüttenverbot!

  • Der nächste Schritt in der Burka-Logik wäre: ganz weg mit der Frau. Dann kann sie garantiert keinen Mann mehr erregen.

    • @cazzimma:

      Klaro Burkas zum Unsichtbarmachen und mit dem Teppich auf dem Muslime beten, können die Frauen auch fliegen.

      Burka-Trägerinnen, die muslimische Variante der Hexe?

      • @Rudolf Fissner:

        gar nichts kapiert.

    • @cazzimma:

      Sehr gute Argumentation!

      • @Justin Teim:

        Finde ich auch.

  • Slime -Religion (bedeutet Unterdrückung!)



    Völlig egal ob sie im christlichem...jüdischischem...hindistischem...evangelikalem...buddhistischem...ogermanischem...berbayrischen- katholischen Lederhosengewand oder der islamischem Burka daherkommt! (Aufzählung unvollständig).



    Ich meine damit nicht Glauben!



    Aber die ganze instituionell-patriarchale Scheiße der Religion, die uns das Ganze hier eingebrockt hat...inklusive Burka!



    Die immer Hand in Hand ging mit Macht...Unterdrückung der Freiheit und Ausbeutung des Menschen und der Natur!



    Ich weigere mich davor Respekt zu haben!



    Weder vor einer christlich-jüdischen abenländischen noch vor einer muslimischen (Aufzählung unvillständig) Kultur!



    Solange es um die Religion als Instrument des Missbrauchs zur Unterdrückung geht und nicht um Glauben kann das alles weg!

    youtu.be/Y0iyaItJx-8

    • @HMS:

      Uneingeschränkte Zustimmung.

      Nichts gegen Glauben an sich, aber organisierte Religion, egal welche, hat sich immer mehr gegen Menschlichkeit gewendet als ihr zuträglich zu sein.

      • @cazzimma:

        Was die Unterdrückung von bestimmten Frauen angeht, wird dieses Gesetz nur nichts bringen, man sieht sie halt vielleicht nicht mehr auf der Strasse. Es ist ungefähr so, als würde man Frauen, die von ihren Männern geschlagen wurden, verbieten, mit ihrem blauen Auge aus dem Haus zu gehen.

        • @Tom Berger:

          Das ist sicher ein Argument, allerdings müssten dann die Prinzen ja einkaufen und Frauen Sachen machen... Geht ja auch gar nicht

  • Die Endgegner: KapitalismusFaschismusPatriarchat sind einfach zu stark!



    Wir wollen aber Helden sein!



    Also besiegen wir die Burkaträgerinnen!



    Ich will nicht unter so nem Scheißteil eingesperrt sein, die Trägerinnen wohl auch nicht!



    Jetzt tun wir unserem Laizismus genüge und müssen diese Burkaträgerinnen nicht mehr sehen...weil sie endlich zuhause eingesperrt werden! Wir haben gesiegt! Das ist die Revolution!

  • Wir haben Vermungsverbot auf Versammlungen in Doitschland!



    Also runter mit der Burka...zumindest bei zwei gleichzeitigen Burkas dann ists ne Versammlung!

  • Mister Hawkins -Ihr belehrender Tonfall geht mir auf den Geist. Diskutieren Sie mit jemandem anderen weiter.

  • Was soll man dazu sagen, wenn selbst der Phillip "Wir sind ja keine Moslems (deswegen können wir die Deutsche Nationalhymne singen)" Amthor das Burka tragen im Schutzbereich der Religionsfreiheit in seiner Rede verteidigte.

    Wohl doch nicht so liberal "de Holland".

    • @Pleb:

      Eine Burka zu verteidigen ist das Gegenteil von liberal.

  • So spielt man den Islamisten in die Hände:



    Deren Mantra "Der Westen ist unser Feind" erfährt durch solche Maßregelungen eine gewisse Unterfütterung.



    Salafisten & Co. werden es mit jedem dieser Gesetze leichter haben, neue Anhänger zu rekrutieren.



    Zum Glück lebe ich nicht in den Niederlanden.

  • Das Dumme daran ist, dass die Burkaträgerinnen in Europa das Teil tatsächlich freiwillig tragen. Es ist Ausdruck ihrer Gesinnung.

    Wenn die Linken das unterstützen, dann machen sie sich zum Anwalt politischer Interessen von Saudis, IS und Bin-Laden-Typen. Ein klarer Verrat an Demokratie und Menschenrechten. Die Linke hat (wie bei Orwells Animal Farm), den Bogen zu den Unterdrückern hingekriegt.

  • 7G
    74450 (Profil gelöscht)

    "Soll ab dem 1. August in den Niederlanden aus dem Straßenbild verschwinden: die Burka"

    Haha, da musste ich herzlich lachen, als ich die Bildunterschrift gelesen habe. Wer wird als nächstes verbannt? Menschen, die sich Spagettisiebe auf den Kopf setzen? Wäre gut, die sind ne echte Plage! :D

    • @74450 (Profil gelöscht):

      Vielleicht haben die Niederlande ja ein Problem, das hier so noch nicht besteht.

      Wenn jeden Tag bei mir Nazis mit Spaghettisieben auf dem Kopf durch die Straße marschieren, würde ich auch darüber nachgrübeln, ob man Spaghettisiebe nicht verbieten sollte.

    • @74450 (Profil gelöscht):

      Aluhütte fände ich auch ganz nah dabei :-)

    • 7G
      75064 (Profil gelöscht)
      @74450 (Profil gelöscht):

      Und direkt danach gehts an die Wok-Trägerinnen!

  • 7G
    75064 (Profil gelöscht)

    Ach - und ehe da irgendwelche Missverständnisse aufkommen: ich finde schon das normale islamische oder orthodoxe Kopftuch sowas von integrationsfeindlich, frauenherabsetzend und darüber hinaus noch hässlich, dass mir die Worte fehlen. Ich halte nur ein Verbot für so unglaublich kontraproduktiv, frauenherabsetzend und integrationsfeindlich, dass ich mich hier echauffieren muss

    • @75064 (Profil gelöscht):

      Daumen hoch!

      • @HMS:

        Von mir auch.

        Irgendwie verwechseln wir seit einiger Zeit Menschlichkeit mit Beliebigkeit.

    • @75064 (Profil gelöscht):

      Warum finden Sie die eine totalitäre, menschenverachtende Ideologie offenbar schlimm - Stichwort "braune Brut", haben aber dagegen kein größeres Problem damit, wenn Vertreterinnen einer anderen totalitären, menschenverachtenden Ideologie in ihrer Uniform durch die Straßen laufen?

      Ist "braune Brut" für sie o.k., so lange sie "Allahu akbar" ruft?

      • 7G
        75064 (Profil gelöscht)
        @rero:

        Natürlich nicht, ich finde Religion sollte Privatsache sein, will mir von den Anhängern einer solchen nichts vorschreiben lassen und mich nicht mal mit deren Themen beschäftigen müssen.



        Ich fände es ausgesprochen unangenehm, wenn diese Menschen den Diskurs bestimmen, weil durch die Jahrtausende bewiesen wurde, dass da wenig Gutes zu erwarten ist.



        Unangenehmerweise trifft das für die Anhänger faschistischer Ideen - und aus diesem Schoß ist das Gesichtsverhüllungsverbot geboren - im noch viel größeren Ausmaß zu.



        Allerdings glaube ich nicht, dass man die eine oder andere dieser Geißeln der Menschheit durch Kleidungsverbote los wird.

  • 7G
    75064 (Profil gelöscht)

    Jetzt fahre ich noch viel lieber nach Holland, wo die ihre existenzbedrohenden Probleme endlich im Griff haben.



    Ich freu mich so!!



    Erst letztens fühlte ich mich sowas von bedroht von einem, der sein Gesicht hinter einer Atemmaske verbarg - das wird ja jetzt bald aufhören.



    Und wenn ich die Jubelarien in manchen Gazetten hierzulande lese, dauert es bestimmt nicht mehr lange, bis leicht rechts angehauchte Typen den Frauen wenigstens in der U-Bahn endlich den Schleier ungestraft runterreißen dürfen.



    Jippieh!



    Die braune Brut bestimmt den Diskurs!!

    • @75064 (Profil gelöscht):

      Was für ein Irrsinn, diese knastgewordene "Bekleidung" für Frauen noch zu verteidigen.

  • Das ist eine komische Symbolpolitik. Ich weiß nicht, wie das in den Niederlanden ist, aber in Deutschland habe ich noch nie -noch nie! - eine Frau in einer Burka gesehen, und auch der Gesichtsschleier ist ganz selten und eher bei reichen saudischen Touristinnen zu sehen. Was hat es für einen Sinn, etwas zu verbieten, das praktisch nicht vorkommt, und wenn es mal vorkommt, keinen Schaden anrichtet.

    • @Kolyma:

      Symbolpolitik ja einerseits wahrscheinlich auch - andererseits ist es bei einer menschenverachtenden Praxis egal, wie häufig sie vorkommt.

  • Ein Plagiat weil es so gut ist und nochmal:

    -Was sollte daran falsch sein, das absolute Highlight der frauenverachtenden Kleidungsstücke zu verbieten?-



    Thema Ende, was sonst.

  • Dürfen dann Radfahrer im Winter nicht mehr mit Helm und Schal fahren?

    In den Niederlanden?

    • @Arne Babenhauserheide:

      Wer (außer Deutschen) fährt denn in NL mit Helm?

    • 7G
      75064 (Profil gelöscht)
      @Arne Babenhauserheide:

      Doch, nur halt nicht in der U-Bahn und in Krankenhäusern. Aber wann fährt man da schon?



      Herrlich, diese neue sichere Welt, oder?

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    Was sollte daran falsch sein, das absolute Highlight der frauenverachtenden Kleidungsstücke zu verbieten?

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Das eigenständige Denken der Frauen scheint ja nicht ernst genommen zu werden: Wie wäre es mit dem bösen, finsteren, bärtigen, muslimischen Mann, der seine Frau dann nicht mehr aus dem Verlies lassen würde?

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @Rudolf Fissner:

        Eigenständiges Denken von Frauen ist im Islamismus nicht vorgesehen.

        Kennen Sie My Stealthy Freedom?

        Wohl kaum.

        Das ist eine Plattform auf der sich Frauen aus dem Iran unter Einsatz von körperlicher Unversehrtheit und Freiheit ohne Kopftuch zeigen.

        Ein Protest der streng verfolgt wird. Neulich wurde eine Anwältin die Frauen, die ohne Kopftuch in der Öffentlichkeit unterwegs waren verteidigt, zu Peitschenhieben und Gefängnis verurteilt.

        Ist halt einfach eine andere Kultur, oder?

        • @88181 (Profil gelöscht):

          Und? Was wäre ihre Behandlung von Burkaträgerinnen in DE bei einem Burkaverbot? Einsperren?

          Sie werden mit illiberalen Mitteln, Kleidervorschriften, keine Liberalität entwickeln.

          • 8G
            88181 (Profil gelöscht)
            @Rudolf Fissner:

            Ich bin ja nicht unbedingt für ein Verbot. Mir geht es mehr darum aufzuzeigen, dass eine Burka nichts mit einem um den Kopf gewickelten Schal im Winter oder einem Motorradhelm zu tun hat.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Eben. Dem ist nichts hinzuzufügen.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      der beste Kommentar hier!

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Eine Schlüsselstelle zur Frage der Verhüllung der Frau findet sich übrigens in Sure 24. In Sure 24 ist davon die Rede, dass gläubige Frauen nicht ihre Reize darbieten dürfen und ihren Busen mit einem Schleier verhüllen sollen. Daraus aber eine komplette Verschleierung abzuleiten, kann man als Meisterwerk der Interpretationskunst betrachten.

      Worum geht es eigentlich bei den Kopftüchern und der Verschleierung der muslimischen Frau? Nun ja, es geht in patriarchalischen Religionen doch immer darum, das „Weibchen“ klein zu halten. Es wird Zeit, dass die Frauen dieser Welt sich endlich emanzipieren (lateinisch emancipare = Jemanden aus der väterlichen Gewalt in die Selbstständigkeit entlassen) und den Mann auf den Platz setzen, der ihm von der Natur zugedacht wurde.







      Mehr als die Hälfte unserer Gene stammen nämlich von unserer Mutter. Mag auch die Hälfte unserer DNA von unserem Vater stammen, so stammen doch sämtliche Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen) von unserer Mutter. Säugetiere (und dazu gehört der Mensch auch) sind 'in utero' zunächst alle weiblich (deshalb haben Männer ja auch Brustwarzen, obwohl die total sinnlos für einen Mann sind). Erst im weiteren Verlauf werden die weiblichen Genitalien in männliche umgewandelt. Biologen sind auch der Meinung, dass dieser Einfall der Natur (Umwandlung vom weiblichen zum männlichen Geschlecht), nicht so sorgfältig konstruiert wurde wie das weibliche Original. Die 'Schöpferin' hat sich wohl gedacht: "Die Männer braucht man ohnehin nur zur Fortpflanzung, also können Männer auch etwas einfacher konstruiert sein".

      Die Frage ist also: Würde eine Göttin ihren „Mädels“ ein Kopftuch umbinden oder eine Burka aufzwingen? Ich denke nicht, und damit wären wir wieder bei den Religionen, die von Männern dominiert werden.

      Ob ein Burkaverbot etwas an der Situation der Frauen ändert, glaube ich allerdings nicht. Wahrscheinlich werden die 150 bis 400 Nikab- und Burka-Trägerinnen in den Niederlanden jetzt noch weniger von der Sonne sehen.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      tja ...einige würden wohl für religionsfreiheit auch 9 jährige die Ehe vollziehen lassen, wenn einige Frauen bekräftigen dass sei es gok fanden ,der dies ja auch mit seienr späteren lieblingsfrau tat (und war ja auch lange in Europa üblich )

      In mekka mussten Männer hilflos , von der Sittenpolizei gehindert, ansehen ,wie ihre Frauen ,Töchter und schwestern verbrannten ,weil sie für die Rettung nicht züchtig genug gekleidet waren

      www.heise.de/tp/fe...Mekka-3424527.html

      Ehre oder Tod ist in den radikal konservativen Kulturen das Credo...ein schlag ins Gesicht aller toleranten Muslime .

      www.sueddeutsche.d...ersagern-1.3458618

      www.amnesty.de/inf...er-nasrin-sotoudeh

      • @andreas mirko:

        "... wie ihre Frauen ,Töchter und Schwestern verbrannten ,weil sie für die Rettung nicht züchtig genug gekleidet waren."

        Danke für den Link. Ja, mit denen macht Deutschland aber immer noch gerne Geschäfte. Deutsche Rüstungskonzerne lieben Saudi-Arabien und Frauen- und Menschenrechte werden dann eben einfach unter den Tisch gefegt.

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @andreas mirko:

        Bei dem ganzen Appeasement das dem Islam, bzw. dem Islamismus entgegengebracht wird, kommt nichts Gutes heraus.

        • @88181 (Profil gelöscht):

          „Islam, bzw. dem Islamismus„

          Die Gleichsetzung von Islam und Islamismus halte ich für rechtes Gerede.

        • @88181 (Profil gelöscht):

          Stimmt, dem Islam muss man mit Härte begegnen und die Menschen müssen durch Gesetze umerzogen oder ausgesiebt werden. Nur diejenigen, die dann übrig bleiben dürfen sich inmitten des Volkskörpers aufhalten, müssen aber weiterhin beobachtet und gemaßregelt werden.



          In diesem speziellen Fall muss man halt mal Tacheles sprechen und zeigen "mit uns nicht".



          Denn nur so können wir den Islam aufhalten, nicht wahr? Jeder braucht wohl seine Feindbilder.

          • @Hampelstielz:

            "Denn nur so können wir den Islam aufhalten, nicht wahr? Jeder braucht wohl seine Feindbilder." (Hampelstielz)



            Und wie wär's wenn man sich mal umsieht und dabei feststellt dass es das da auch gibt?:



            exmuslime.com/



            www.deutschlandfun...:article_id=387811



            Ich denke die haben intern einiges zu klären... Die müssen "halt mal Tacheles sprechen und zeigen "mit uns nicht"(Hampelstielz). Scheinbar läuft da was...

          • @Hampelstielz:

            Die Verbote richten sich gegen eine Ideologie. Die Menschen können sich frei entscheiden ob sie ihr folgen wollen oder nicht.

          • 8G
            88181 (Profil gelöscht)
            @Hampelstielz:

            Haben Sie das auch eine Nummer kleiner?

            Also ohne Nazisprech wie "Volkskörper".

            Oder ist das zuviel verlangt?

            • @88181 (Profil gelöscht):

              Sich den Islam als das Übel aller Übel auszumalen wird nichts gutes bringen. Vielmehr macht es Nazisprech und Nazis salonfähig. Hier die kleinere Nummer.

              • 8G
                88181 (Profil gelöscht)
                @Hampelstielz:

                Ich habe doch nicht gesagt, der Islam wäre das "Übel aller Übel".

                Ich sage nur, dass ich die ganze Islamversteherei nicht richtig finde.

                Dieselben Leute, die hier für das Recht auf das Tragen des Kopftuches kämpfen, schweigen dröhnend laut etwa zu den drakonischen Strafen, denen Frauen etwa im Iran beim Abweichen von den Kleidervorschriften drohen.

                Dieselbe Religion, dasselbe Kleidungsstück, aber doch etwas ganz anderes?

                • @88181 (Profil gelöscht):

                  Indem man nun Rechte einschränkt bekämpft man kein Unrecht in anderen Ländern. Hier geht es ja nicht darum, z.B. den Hitlergruss zu verbieten, sondern ein Kleidungsstück. Damit man dies als Gesetz durchbringen kann, wird es allgemein gefasst und verbietet gleich jegliche Gesichtsbedeckung, aus welchem Grund auch immer sie getragen wird.



                  Das Ergebnis ist eine weitere Unterdrückung von Frauen. Nebenher hat man noch die Rechten glücklich gemacht und ihrem jahrelangen agitieren letztlich nachgegeben. Wird Mut machen immer weiter zu machen.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Weil es werder sinnvoll ist, noch zu einer besseren Integration betrüge- ganz im Gegenteil

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @RealDiogenes:

        Glauben Sie allen Ernstes, Sie könnten jemanden der sich so kleidet, irgendwie integrieren?

        Dieses Kleidungsstück signalisiert doch eher die Aufforderung, dass sich alle anderen in die Religion der Trägerin zu integrieren haben.

        • @88181 (Profil gelöscht):

          "Dieses Kleidungsstück signalisiert doch eher die Aufforderung, dass sich alle anderen in die Religion der Trägerin zu integrieren haben." (Jim Hawkins)



          Naja, das scheint mir dann doch eine recht überstrapazierte Interpretation zu sein. Aber ein bewußtes Zeichen des sich selbst Abgrenzens und Distanzierens ist es doch wohl allemal. Von Integrationswillen kann da ja wohl kaum die Rede sein.

        • @88181 (Profil gelöscht):

          Nicht unbedingt. Wenn die Frauen diese Kleider tragen WOLLEN dann wollen sie sich vermutlich nicht integrieren, sondern sich v.a. ihrem Glauben widmen ähnlich wie Nonnen. Wenn sie das Ding aber aus irgend einem Grund tragen MÜSSEN, dann würden sie sich vielleicht doch gerne integrieren. Für diese Gruppe ist ein Verbot der Kleidung fatal, denn sie könnten dann überhaupt nicht mehr auf die Straße und für sie wären dann Beratungs- oder Bildungsangebote, Exitstrategien oder Frauenhäuser nicht mehr erreichbar.

          • @Kolyma:

            Wieso "der Religion" widmen? Diese Frauen werden dem häuslichen Bereich zugewiesen und haben natürlich Kinder großzuziehen, zu kochen, und alles andere zu verrichten, was der traditionellen Frauenrolle entspricht.

            Nur unter erschwerten Umständen.

          • @Kolyma:

            Das "wollen" können Sie getrost in Anführungszeichen setzen.

            Sowas "will" eine Frau/ ein Mädchen nur, wenn ihr/ ihm erklärt wird, dass sie/ es jetzt alles richtig macht und sich im Sinne der Religion züchtig verhält und keine dekadente, westliche Schlampe ist.

            In diesem irren Weltbild kann eine Frau nur das Eine oder das Andere sein.

          • 8G
            88181 (Profil gelöscht)
            @Kolyma:

            Ihr Wort in Allahs Gehörgang. Ich habe keine Ahnung wie viele Frauen, die in islamistischen Verhältnissen leben müssen, sich einen Ausweg wünschen.

            Ist jedenfalls ein Argument.

          • @Kolyma:

            Ganz Ihrer Meinung. Und ich finde das Beispiel mit den Nonnen auch sehr passend. Ich finde wir sollte den Nonnen endlich ihre Kutten runterreißen! ...klang das jetzt zu sehr nach Porno?



            Naja, aber dennoch. Warum verlangt keiner die Abschaffung von Klöstern? Jetzt sagen welche: Die Nonnen machen das ja freiwillig... So gesehen zwingt ihr Glaube sie genauso dazu, wie er muslimische Frauen zur Verhüllung zwingt.



            (Religion ist halt immer etwas komisch)

            • @Michi W...:

              Wann hat sich die letzte Nonne auf einem Popkonzert in die luft gesprengt, weil alle Ungläubigen den Tod verdient haben?

              • @El-ahrairah:

                Wann hat sich in Europa überhaupt eine Burkaträgerin in die Luft gesprengt?

            • 7G
              75064 (Profil gelöscht)
              @Michi W...:

              Schöne Argumentation

            • 8G
              88181 (Profil gelöscht)
              @Michi W...:

              Also gut, vergleichen wir.

              Will eine Nonne ihr Kloster verlassen, werden ihre Mitschwestern traurig sein. Sonst passiert gar nichts.

              Will jemand, der in islamistischen Verhältnissen lebt, den Islam verlassen, ist das auch Apostasie. Nun steht hier der Tod auf so eine Handlung.

              Sehen Sie den Unterschied?

              • @88181 (Profil gelöscht):

                Ich glaube, so einfach ist es nicht. Viele Nonnen sind sehr jung, wenn sie ins Kloster eintreten und leben in den ersten Jahren sehr isoliert von der Außenwelt. Der Orden wird zu ihrer Familie, von der sie sich nicht ohne weiteres lösen können. Auf diese Weise konnte auch der sexuelle Missbrauch von Nonnen funktionieren - die haben sich nicht getraut, sich zu wehren, weil sie sonst alles verloren hätten.

                Auf der anderen Seite wird nicht jeder umgebracht, der dem Islam den Rücken kehrt. Hier schon gar nicht.

              • 7G
                75064 (Profil gelöscht)
                @88181 (Profil gelöscht):

                Aber Sie glauben doch jetzt nicht wirklich, dass irgendeines der von Ihnen aufgezeigten Probleme durch das Trageverbot auch nur im Ansatz gelöst wird?

                • 8G
                  88181 (Profil gelöscht)
                  @75064 (Profil gelöscht):

                  Das ist natürlich diskussionswürdig.

                  Ich denke, es geht um Signale. Verbietet man das augenfälligste frauenfeindliche islamistische Symbol, positioniert man sich dadurch eben gegen den menschenfeindlichen Islamismus.

                  So wie sich Gesellschaften auch gegen Faschismus, Rassismus und Antisemitismus positionieren oder doch positionieren sollten.

                  Und das eben auch durch die Gesetzgebung.

  • 7G
    75064 (Profil gelöscht)

    Endlich packt es jemand an - die Mutter aller Probleme: Den Gesichtsschleier!



    Verursacht - ähm , was jetzt nochmal? Egal, Hauptsache wir haben irgendwas gemacht und dass die Asiaten jetzt ihren Mundschutz nicht mehr tragen dürfen in den Öffis ist doch auch ein Wert an und für sich.

    • @75064 (Profil gelöscht):

      Dient als Machtdemonstration einer politischen Ideologie im öffentlichen Raum und verursacht Präsenz und Dominanz, sowie eine klare Trennung Gläubige-Ungläubige.

    • @75064 (Profil gelöscht):

      die Mutter aller Probleme sind Fanatiker und Unterdrücker und die Burka ist ein Symbol dafür.

  • Krankenhäuser wollen Pastientinnen behandeln, selbst wenn sie nicht mal das Gesicht sehen können? Wie soll das gehen?

    • @Laurenz Kambrück:

      Das trifft den Nagel so richtig auf den Kopf :D :D



      Das ist hoffentlich Sarkasmus?

  • Ich fühle mich von Rockern in ihrer Nietenkluft bedroht. Mein Nachbar hat Angst vor Frauen mit roten Haaren. Und jetzt?

    • 7G
      75064 (Profil gelöscht)
      @Tom Berger:

      Bei den Rockern ist Abhilfe in Sicht. Es soll einen BGH- Beschluss zur Strafbarkeit Bandidokutten geben; habe leider (noch) keine Quelle .

    • @Tom Berger:

      Also für die Rothaarigen ist die katholische Kirche zuständig, bei den Rockern wird´s echt eng. Vielleicht ne Gang HipHopper mit überdimensioniertem Ghettoblaster?

    • @Tom Berger:

      Haben die auch ihr Gesicht verhüllt?

  • Sorry, aber wie man das umsetzen möchte ist ziemlich klar.



    Jedes Verbot wird mit der Staatsmacht, das heißt hier entsprechenden Strafgeldern umgesetzt.

    Die Frage ist nur, ob man das Recht missachten möchte.



    [Recht = vom Parlament erlassene Regel durch Staatsmacht umgesetzt]

  • Was für ein populistischer Müll. Da tragen weniger als 0,01 ‰ der Bevölkerung ein Kleidungsstück - das sind vermutlich weniger, als sich täglich als Clown verkleiden - in dem - nach meinem Wissen - noch nie jemand irgendeinem anderen etwas getan hat.



    Wie begründet man denn so einen Dreck?

    • @Michael Garibaldi:

      Sie sind aber kein Frauenfeind oder so?

    • @Michael Garibaldi:

      sorry - eine Burka in den NL, das geht einfach nicht! Ein solches Verbot ist sinnvoll. Niemand wird es mit Gewalt durchsetzen, aber es wirkt dennoch.

      • @Monika Frommel :

        "sorry - eine Burka in den NL, das geht einfach nicht!"

        Wow, super Argument! Damit haben sie mich vollends überzeugt!

    • @Michael Garibaldi:

      Damit steht das Gesetz, auf Burkas bezogen, doch ganz im Geiste der Entwicklung von Humanismus, Reformation und Aufklärung, welche Religion als bestimmendes Element aus dem öffentliche Leben heraushalten will.



      So begründet man den von ihnen sogenannten Dreck.



      PS: Ich kann also bei ihnen davon ausgehen, dass sie das Aufhängen von Kreuzen in öffentlichen Gebäuden durch Markus Söder ohne Erregung zur Kenntnis genommen haben. Und einer Ausweitung der Aktion auf ganz Deutschland wohlwollend zustimmen würden.

      • @APO Pluto:

        Postmoderner Neoliberalismus, wie Herr Pomp ihn propagiert, kümmert sich sicher nicht um Humanismus oder Aufklärung. Er ist einfach mit Geld und Konsumhedonismus herausgeputzter Nihilismus.

      • @APO Pluto:

        Das ergibt keinen Sinn. Letztlich ist unsere Interpretation, wenn auch in den aller meisten Fällen zutreffend, dass es sich dabei um religiöse Hintergründe handelt. Demnach müsste es ja oksein , wenn man das aus modischen Gründen tut. Zudem geht es darum, dass das Amt selber keine großartigen Statement zu irgedneienr Religion macht und durch Dekoration oÄ. suggeriert. Bestimmten Menschen deswegen den Zutritt zu ÖFFENTLICHEN Plätzen zu verweigern, ist reine Schikane und degradiert diese Plätze zu halböffentlichen. Die realen Konsequenzen des Gesetz, die frappierend und menschenrechtsverletztend sein werden, muss man bei einer so schelchten theoretischen Grundlage eigntlich nciht mal bemühen. Trotzdem gut, dass der "Uniklinikverband" das akzentuell tut.

        • @RealDiogenes:

          Umgekehrt wird ein Schuh draus. Es geht ja nicht darum, dass frau eine Burka trägt, das dürfte ja auch in den NL mit der freien Entfaltung der Persönlichkeit in Einklang stehen. Es geht darum, dass diese Frauen sich weigern, die Burka in bestimmten Situationen (z.B. in Anwesenheit von fremden Männern) oder aus bestimmten Anlässen abzunehmen. Sie stellen ihren Gott über alles andere. Diese Zeiten sind bei uns lange vorbei.



          Und deswegen haben, aufgrund der von mir aufgezählten geschichtlichen Entwicklungen, viele Menschen ein Problem mit der Burka. Zu Recht. Wegen ein paar Frauen sollen Errungenschaften geschliffen werden, für die viele Menschen Jahrhunderte gekämpft und Leib und Leben riskiert haben? Das kann es nicht sein.

      • @APO Pluto:

        Mönche...Nonnen...Priester dann auch in zivil?

        • @HMS:

          Sie scheinen mir nicht auf dem Laufenden. Siehe @THEBOX

          • @APO Pluto:

            Vermutlich nicht ;) Ja ist richtig, gibts wohl in keiner anderen Religion...das komplette Gesicht nicht zu zeigen, besonders das der Frauen.



            Ich habe in meinem Leben vielleicht 5 mal ein Wesen mit Vollverschleierung gesehen...aus religiösen Gründen...sehr viel mehr mit Vollverschleierung aus politischen Gründen ;)



            Es ist unangenehm das Gesicht eines Gegenübers nicht zu sehen...Polozisten machen sowas manchmal auch...



            Ist die Frage bringts den Vollverschleierten Frauen was -wenn ich diese Art von Verhüllung verbiete...in der Annahme es ist Unterdrückung- oder dürfen die dann garnicht mehr auf die Gasse?! Und haben die Chance sich zu befreien

            • @HMS:

              Das ist genau das Problem: eine Frau aus einem derart fundamentalistischem Umfeld würde dann unter Umständen ein nich eingeschränkteres Leben führen müssen.

              Das ist tatsächlich der einzige Grund, der gegen das Verbot einer menschenverachtenden Regel für Frauen spricht.

              Einem Tier würde man sowas nicht antun.

            • @HMS:

              Natürlich dürfen die auf der Straße ihre Burka tragen. Sie dürfen nur nicht ihren Gott über die Gesetze stellen. Wir können uns doch nicht über die Unterdrückung der Frauen in Iran oder Saudi-Arabien beschweren und dann die dortigen Verhältnisse teilweise hier einführen. Wer soll denn das bitte verstehen können?



              Die Frauen kennen bestimmt auch muslimische Frauen, die kein Kopftuch tragen. Da ist eben die muslimische Community gefragt.

        • @HMS:

          Gibt es irgendwelche christliche Orden, deren Kleidervorschriften es erfordern, das Gesicht zu verdecken? Wäre mir nicht bekannt. Dies ist kein Kopftuchverbot. Hier geht es um vollflächige Gesichtsverdeckung.

          • @TheBox:

            udn diese werden bei Nichtbefolgung weder ausgepeitscht , noch vergewaltigt ,verstümmelt oder auf diverse Arten zur Abschreckung ermordet...die Burka ist die Armbinde mit davidstern für Frauen um die versklavten/Anhängerinnen von den zu unterwerfenden zu unterscheiden .

            www.frauenrechte.d...verschleierung.pdf