Die Theologin Beate Gilles wird neue Generalsekretärin der deutschen Bischofskonferenz. Ein „starkes Zeichen“, findet der Vorsitzende der Männerrunde.
Mit ironischer Gelassenheit: Peter Sloterdijk entlässt in seinem Buch „Den Himmel zum Sprechen bringen“ die Religion in eine neu verstandene Freiheit.
Eine Retrospektive des argentinischen Künstlers León Ferrari (1920–2013) im Madrider Nationalmuseum Reina Sofía sorgt für Proteste.
Für ein Kind bei den Zeugen Jehovas ist Weihnachten das Fest der anderen. Eine Geschichte über das Private, über Riten und über das Glück.
Das Religionsbekenntnis unserer Kolumnistin wirft immer wieder eigenartige Fragen auf. Dabei bestimmt der Aberglaube ihr Leben viel mehr.
Deutschland ist tief von christlicher Dominanz durchzogen. Viele nicht- oder andersgläubige Menschen werden so unsichtbar gemacht.
Als er sich von seinem Glauben abwendete, brachte sein Vater ihn zur Polizei im kurdischen Teil des Irak. Heute lebt Amed Sherwan als Aktivist in Deutschland.
An der Humboldt-Uni wird seit einem Jahr Islamische Theologie gelehrt. Der Islam soll reflektiert und hinterfragt werden, sagt Professorin Tuba Işık.
Glaubensfreiheit konnten sich nur die reichen Flüchtlinge kaufen. Eine Altonaer Schau bricht mit dem Mythos der altruistischen Toleranz.
Die Mutter ist krank und ohne Aussicht auf Heilung. Sie hört auf zu essen und zu trinken. Die Tochter begleitet sie und führt Tagebuch.
Der Martinstag ist ein Fest geprägt von leuchtenden Lichtern und dem Gedanken an Solidarität und Nächstenliebe. Was bleibt davon in diesen Zeiten?
Alles muss ab Montag schließen, damit das Coronavirus sich nicht mehr so schnell ausbreiten kann. Und was ist mit den Kirchen?
Der Religionswissenschaftler Michael Stausberg hat eine nicht ganz unproblematische Globalgeschichte der Religionen im 20. Jahrhundert vorgelegt.
Das „Heilige Antlitz Christi“ aus der Berliner Gemäldegalerie soll das wahre Gesicht von Jesus zeigen. Wer davor betete, kam schneller in den Himmel.
Der Hamburger Rabbiner Daniel Alter ist nie ohne Hut oder Mütze auf seiner Kippa unterwegs – zu groß ist die Gefahr, als Jude identifiziert zu werden.
Neues aus Neuseeland: Zwar gilt Aetearoa als angenehm gottesfernes Land. Aber leider gibt es jede Menge durchgeknallter Frömmler.
Unsere Autorin hat schon als Kind von einem vor 100 Jahren eingemachten Huhn in ihrer Familie gehört. Sie beschließt, der Geschichte nachzugehen.
Die politische Perspektive wird inzwischen häufig durch eine kulturalistische ersetzt. Für Menschenrechte und Selbstbestimmung ist das gefährlich.
Wo es an Priestern mangelt, setzen katholische Gemeinden auf Teams mit Laien. Gute Lösung, die obendrein Frauen stärkt. Nur der Vatikan liebt's nicht.
Mit der Aktion „Von Schabbat zu Schabbat“ will die CDU jüdisches Leben abbilden. Doch Jüdinnen und Juden sind nur Projektionsfläche deutscher Folklore.
Steffi und Ellen Radtke sind Pastorinnen in der Provinz und miteinander verheiratet. Auf ihrem Youtube-Kanal geben sie viel von sich preis.
PastorInnen mussten im Virtuellen das Gemeinschaftsgefühl stärken. Kirchen-Coach Felix Ritter hat Ideen, was die Kirche daraus lernen kann.
Dar-Assalam-Moschee und evangelische Genezarethgemeinde wollten ein „Zeichen des Zusammenhalts in der Corona-Krise“ senden. Ein Wochenkommentar.
Israel ergreift strenge Maßnahmen im Kampf gegen Corona, doch nicht alle ziehen mit. Ärger gibt es mit den Religiösen.
Ob Astrologie, Liebe, Globuli, Beyoncé, Sozialismus, Fantasie oder Jesus. Der Glaube an etwas kann uns helfen. Hauptsache, man übertreibt nicht.
Niedersachsens AfD wollte Details über muslimische Schächtungen erstreiten. Der Staatsgerichtshof verneint.
Die Wahrheit-Berufsberatung nimmt die Heißluftbranche der prall aufgeblasenen Motivationsredner unter die Lupe.
Rechtsreferendarinnen in Hessen dürfen nicht mit Kopftuch ins Gericht, wenn sie den Staat repräsentieren. Das ist rechtens, hat Karlsruhe nun entschieden.
Nach dem Karneval beginnt die Entsagung. Aber auf welches Laster kann der anspruchsvolle Büßer verzichten, ohne ins Klischee zu verfallen?
Es macht sich apokalyptische Stimmung breit: Zu Besuch auf den Urlaubsdampfern, die wegen des Coronavirus unter Quarantäne stehen.
Der Frauenfeind, das sind immer die anderen: Was steckt hinter der Aufregung übers ach so fremde Kleidungsstück?
Der Gesichtsschleier ist eine Randerscheinung in der islamischen Welt, sagt der Osnabrücker Theolologe Bülent Uçar. Dennoch sei er zu respektieren.
Journalistin Kübra Gümüşay hat ein Buch geschrieben. Es beschreibt die Sehnsucht, nicht mehr ständig über die eigene Identität sprechen zu müssen.
Als Baby in der DDR Getaufte scheitert mit einer Klage gegen eine 2011 erhobene Steuerforderung der evangelischen Kirche.
Der rasante Debütroman „Die Brandstifter“ der US-Autorin R:O. Kwon, spielt an einer Nobeluniversität. An der sorgen christliche Fanatiker für Unheil.
Der Wiederaufbau von Hamburgs einst prächtigster Synagoge nimmt Formen an. Vor zu viel Rückwärtsgewandtheit warnt die Historikerin Miriam Rürup.
Meckert ruhig über früh eröffnete Weihnachtsmärkte. Aber bedenkt: Ohne hell erleuchtete Feste wäre der Monat November nicht auszuhalten.
Die Bremer Kunsthalle erzählt mit ihrer „Ikonen“-Schau eine Geschichte, die bei Gott anfängt und mit Beyoncé noch nicht vorbei ist.
Liebe, Glaube, Grenzen: Der Choreograf Tomer Zirkilevich befragt in seinem Stück „My David/Sodom“ die hellen und dunklen Seiten von Beziehungen.
Istanbul wächst stetig. Schwieriger als eine Wohnung ist ein Platz für ein Grab zu finden. Denn Gräber bleiben und Friedhöfe wachsen nicht weiter.
Gesichtsbedeckende Kleidung in der Öffentlichkeit ist ab 1. August nicht mehr erlaubt. Unklar ist jedoch, wer diese Regelung umsetzen soll.
Der amerikanische Präsident ist nicht sonderlich religiös. Doch seine Außen- und Verteidigungspolitik wird von evangelikalen Fanatikern bestimmt.
Vermeintliche Selbstoptimierung und Menschenhandel: Opfer spiritueller Gruppen erzählen von ihren Erfahrungen und der Dynamik von Manipulation.
Es reicht jetzt mal! Sämtliche Verbotsreligionen gehören dringend verboten. Das fordert in diesen warmen Tagen eine Freiburger Initiative.
Wenn Sprachassistenten beten können, wer oder was glaubt denn da an Gott? Zu einem irritierenden Vorschlag des Medienbischoffs Volker Jung.
Bei den Protestanten wird auch feministische Theologie verhandelt. Viele Frauen fühlen sich Gott durch gendergerechte Sprache näher.