Die Herbstkollektionen der Mode flüchten sich in Fantasiewelten. Dabei wird sogar die Sturmhaube umgedeutet – zum modischen Accessoire.
In Sri Lanka sollen islamische Schulen geschlossen und das Tragen eines Gesichtsschleiers verboten werden. Aktivist:innen klagen dagegen.
Rassismus und Islamophobie ziehen in der Schweiz noch immer. Immerhin: Die Abstimmung ist deutlich knapper ausgefallen als bei der Minarettinitiative.
Die Hochrechnungen zeigen ein knappes, aber bestimmtes Bild Richtung Verhüllungsverbot. Es soll Nikab und Burka verbieten, betrifft aber auch Demonstrierende.
Jamaika-Koalition in Schleswig-Holstein hat sich auf ein Verbot der Ganzkörper- und Gesichtsbedeckung an Schulen geeinigt. Für Unis gilt das nicht.
Ein Klacks Mayonnaise, Schweinefleisch und polizeiliche Ermahnungen gegen Clowns. Außerdem: Söder entdeckt seinen grünen Daumen.
Gesichtsbedeckende Kleidung in der Öffentlichkeit ist ab 1. August nicht mehr erlaubt. Unklar ist jedoch, wer diese Regelung umsetzen soll.
Die Uni Kiel lässt Frauen mit Gesichtsschleier nicht mehr in Vorlesungen. Sie zieht damit Konsequenzen aus einem vorangegangenen Streit.
Eine Äußerung von Boris Johnson über Burkaträgerinnen führt zu empörten Gegenreflexen. Dabei schrieb er ein Loblied über den Liberalismus.
Das dänische Parlament hat ein Verschleierungsverbot beschlossen. Ausgenommen sind Bedeckungen, die einem „anerkennenswerten Zweck“ dienen.
Die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes fordert ein Verschleierungsverbot. Damit stärkt sie die Scheindebatte der Rechten.
Seit einem halben Jahr darf sich in Österreich niemand mehr verschleiern. Aber statt Burka-Trägerinnen trifft das vor allem Maskottchen.
Kanadas Provinz Quebec verbietet Niqab und Burka im Staatsdienst. Auch nach über zwei Jahren kontroverser Debatte bleibt das Gesetz hoch umstritten.
Seit dem 1. Oktober ist das Verhüllen in der Öffentlichkeit in Österreich verboten. Ein Geschäftsmann will die Strafen für die Frauen zahlen.
Im dänischen Parlament gibt es eine Mehrheit für den Gesetzesvorstoß der Rechtspopulisten. Als Vorbild gilt das österreiche Verschleierungsverbot.
Ab heute ist es in Österreich Pflicht, sein Gesicht zu zeigen. Sonst droht eine Geldstrafe von bis zu 150 Euro. Viele krisitisieren das Verbot.
Ab Oktober sind Burkas und andere Gesichtsverhüllungen in Österreichs Öffentlichkeit verboten. Die Tourismusbranche macht sich Sorgen.
In Bayern gilt nun ein Teilburkaverbot für Angestellte. Das fragwürdige Gesetz soll Kommunikation durch Gestik und Mimik gewährleisten.
Niedersachsen will den Niqab an Schulen verbieten. Die Gesetzesnovelle ist laut GEW nicht hilfreich und wird aus rechtspopulistischen Gründen vorangetrieben