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Propalästinensische Demos in EuropaDer Hass mobilisiert

Kommentar von Jessica Ramczik

Vielerorts versammeln sich Tausende bei propalästinensischen Demos. Oft wird dort der Terror der Hamas gefeiert. Eine Gefahr, nicht nur für Juden.

Die Polizei räumt eine Solidaritäts-Demo für Palästina am Potsdamer Platz in Berlin am 15.10.2023 Foto: M. Golejewski/AdoraPress

S eit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober mit 1.300 Toten kam es in Berlin und vielen anderen Großstädten Europas immer wieder zu propalästinensischen Demonstrationen. Dabei wurden nicht nur die Massaker der Hamas bejubelt, auch ging von diesen Demos reale Gefahr aus – vor allem dann, wenn man augenscheinlich anderer Meinung als die Demonstranten war.

Die Demonstrationen mit ihren Massen von Palästina-Flaggen sind nicht einzig und allein propalästinensisch: Ihre Teilnehmer, überwiegend Männer, sind vielfach offen antisemitisch. Sie skandieren Vernichtungswünsche und Gewaltaufrufe gegen Jüdinnen und Juden. Umso frappierender ist es, dass Teile der Linken die „Yallah Intifada“-Rufe offen unterstützen.

Es ist auch Unterstützung aus diesem politischen Lager, die diesen Demos auf europäischer Ebene ihr großes Mobilisierungspotenzial verleiht. Indem Linke nicht nur bei der Organisation der Demos helfen, sondern durch ihre Anwesenheit einen Resonanzraum für antisemitische Gewaltfantasien schaffen, legitimieren sie auch die zukünftige Gewalt solcher Aufmärsche.

Die Propaganda der Hamas zeigt Wirkung

Während die propalästinensischen Demonstranten behaupten, überwiegend friedlich zu sein, sieht die Realität anders aus: In Berlin, London und Leipzig eskalierte in den vergangenen Tagen die Situation, wann immer in Kundgebungsnähe eine Israelflagge auftauchte. Wo Vernichtungsfantasien und die Rechtfertigung islamistischen Terrors breiter Konsens unter den Teilnehmenden ist, ist es nicht verwunderlich, dass die Gewalt, die man mit aller Macht zu rechtfertigen versucht, auch zum Teil auf die Straße getragen wird. Dies zeigt sich bereits in der Rhetorik der Sprechchöre einer propalästinensischen Demo vom vergangenen Sonntag in Berlin: „Mit unserem Blut und unserer Seele werden wir uns für al-Aksa opfern“, sangen die Teilnehmenden.

Propaganda der Hamas zeigt also Wirkung, auch in Deutschland. Und wo sich Antisemitismus in Form von Vernichtungsfantasien gegenüber dem Staat Israel zeigt, ist es ebenfalls nicht verwunderlich, dass unmittelbare Drohungen gegen Jüdinnen und Juden und allem, was sonst mit Israel assoziiert wird, die Folge sind.

Die von propalästinensischen Aktivisten seit Jahrzehnten gepflegte Opfermentalität und Überidentifikation mit dem palästinensischen Freiheitsbegehren muss fast zwangsläufig dazu führen, dass auf jede Irritation, und seien dies nur minimale Widersprüche, mit enormer Sensibilität reagiert wird.

Nicht zuletzt ist auch fehlendes Demokratieverständnis eines großen Teils der Teilnehmenden Grund für Ausschreitungen: Die Unfähigkeit und der Unwille, anzuerkennen, dass auch israelsolidarische Menschen, Jüdinnen und Juden an diesem Tag von ihrer Versammlungsfreiheit Gebrauch machen dürfen. Eine Israelfahne bei einer nahe gelegenen Demonstration wird nicht als legitime Solidaritätsbekundung, sondern als Provokation betrachtet. Ambiguitätstoleranz? Fehlanzeige.

Pro-Israel-Demos hingegen geben ein anderes Bild ab. Den Teil­neh­me­r*in­nen fast aller bisherigen israelsolidarischen Demonstrationen geht es nicht darum, den Staat Israel militant auf den Straßen Europas zu verteidigen. Kundgebungen sind geprägt von Trauer und Fassungslosigkeit über die Gräueltaten der Hamas.

Anders als verschwörungsideologische Behauptungen proklamieren mögen, können Jüdinnen und Juden nicht auf eine breite Lobby zurückgreifen, die mal eben Tausende von Demonstranten mobilisiert. Sie werden immer darauf angewiesen sein, israelsolidarische Stimmen neben sich zu versammeln. Und diese sind eines gewöhnlicherweise nicht: gewaltbereit.

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29 Kommentare

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  • Paula , Moderatorin

    Vielen Dank für Eure Beiträge, wir haben die Kommentarfunktion geschlossen.

  • @ Dietmar Rauter: "Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde.", heißt es in der Bibel.

    Und ich finde, in der momentanen Lage und nach dem beispiellosen Gemetzel der HAMAS ist eine "ernsthafte = grundsätzliche (?) Debatte über den Konflikt nicht das zentrale Thema.

    Was die angeblich fehlende Unterstützung für die Palästinenser angeht: Die EU zahlt seit Jahren viel Geld, auch jetzt, und bei dem Thema vermisse ich ernsthafte Kritik und Forderungen gegenüber den muslimischen Ländern, die sich da sehr zurückhalten.

    Allein mit einem Bruchteil der Öleinnahmen hätte man dafür sorgen können, die Flüchtlingslager durch ordentlich gebaute Wohnungen zu ersetzen und auch sonst das Leben der Menschen dort zu verbessern. Will man aber offenbar nicht.

    Zu einer ERNSTHAFTEN Debatte gehört auch eine Anerkennung der Existenz Israels, offiziell und ohne wenn und aber. Das würde auch die Position der Araber gegenüber dem unsinnigen Siedlungsbau stärken.



    Aber da kommt auch sehr wenig.

    Und gegen die "Schnappatmung" empfehle ich einen bequemen Sessel und ein Glas guten Weines, oder einen schönen Tee ;-)

  • @ Peppolata: Das ist richtig. Aber der Kommentar enthält diese platte Parole doch gar nicht, sondern nennt klar und deutlich jene Einstellungen, die die hiesige (Zivil-)gesellschaft eigentlich nicht hinnehmen dürfte.

    Ihre Parole ist genauso verkürzend, wie die Versuche, jede Kritik an der Politik Israels als antisemitsch zu brandmarken.

  • Der Antisemitismus der Linken zeigt sich wieder einmal offen. Lange verleugnet, findet sich aber nun doch mal ein linkes Blatt dazu genötigt, diesen zu benennen. Danke dafür.

  • Ich vermisse eine ERNSTHAFTE Debatte um den Palästina-Konflikt und bekomme bei jeder 'Solidaritätsadresse' gegenüber den Israeli Schnappatmung. Dass das palästinensische Volk (nicht die Hamas und die sie finanzierenden Ölstaaten) schon IMMER kaum noch Unterstützung findet, wird gern unterschlagen mit dem Verweis auf (provozierten?) Terror. Wo sind hierzulande die Fürsprecher für eine friedliche Lösung, die ein auskömmliches und selbstbestimmtes Leben der aus ihren Gebieten immer mehr verdrängten Menschen? Ist der Anspruch -insbesondere der Orthodoxen, die mit Netanjahu in Israel die Demokratie zerstören- der aus der westlichen Zivilisation hochgepäppelten und militarisierten Israeli wichtiger als einer Mehrheit der muslimischen Nachbarn, von denen die meisten in Frieden leben möchten ? Wieviele Menschen leben inzwischen -überwiegend friedlich- bei uns, weil sie vor dem Terror und der ständigen Bedrohung fremder Mächte fliehen mussten ? Ich sehe in der Person Metanjahus eine Eskalation jüdischer Ansprüche, der von einer demokratisch orientierten Gesellschaft begegnet werden muss, um nicht noch mehr Terroristen auf der anderen Seite ausbilden zu lassen. Die Spirale der Gewalt begegnet man nicht mit einseitigen Solidaritäserklärungen, wie es hierzulande Politik und viele Medien tun.

  • Danke für diesen Kommentar, dem ich uneingeschränkt zustimme. Die furchtbaren auf diesen Demonstrationen gerufenen Parolen sind für mich schon (fast?) Mordaufrufe. Meiner Meinung nach ist es gut, dass die Polizei gegen diese Veranstaltungen vorgeht.

  • Im sicheren Europa, bewacht von der Polizei (um Augmerksamkeit zu bekommen) 'Blut für Al Aksa opfern' rufen. Und Kollegen übersprühen Holocaust Gedenkstätten mit 'Palästina-Farben'. Wie schwach ist dass denn? Wie mutig? Wie hasserfüllt? Und null Reflektion wie der Iran tickt und was den motiviert, wie es im Libanon aussieht oder was die Hamas für ein Demokratieverständnis hat. Mal gegen den Iran und für iranische Frauen demonstrieren oder gegen die Hamas, wenn man schon Free sein will? Hört man nix.

  • Kommentar entfernt.

    Die Moderation

     

  • Wenn man eine Demonstration in Berlin, die ursprünglich mit 50 Personen angemeldet war, auflösen will, weil es mittlerweile nahezu 1.500 wurden, plötzlich auch 800 Polizisten vor Ort waren, dann dürfte es schwierig sein. Deeskalation war das Schlagwort, dass man mal brauchte. Solange von den 1.500 keine Straftaten ausgingen, solange hätte man sich auch zurückhalten können. Warum hat man es nicht getan?

  • Das Leugnen des Existenzrechts Israels als Volksverhetzung einstufen und dementsprechend bestrafen und Volksverhetzung als etwas klassifizieren was zur Abschiebung führt, darüber hinaus sollte bei Volksverhetzung ein psychisches Gutachten erfolgen sollte sich diese auch in Gewalt ausdrücken erfolgt die Sicherungsverwahrung.

  • Man könnte es auch so sagen: Integrationsbemühungen für diesen Teil der Gesellschaft sind grandios gescheitert. Jetzt gehört der Hass zu Deutschland und es wird extrem schwer werden, diese Menschen jemals wieder von demokratischen Werten zu überzeugen. Aber versuchen müssen wir es, wenigstens in den Schulen, damit die nächste Generation nicht den ganzen Hass nochmals weitervererbt.

  • Auch dieses durchaus bekannte Muster etlicher Linke, sich kritiklos mit „vermeintlich Unterdrückten“ zu solidarisieren, steht für den Verfall der politischen Linken.

    • @alterego:

      Welche Linke hat hier sich kritiklos mit der Hamas solidarisiert? Bitte Namen, Zeit + Ort.

  • Jessica Ramczik beschreibt völlig richtig, was die hiesige "ja, aber"-Fraktion mit schöner Regelmäßigkeit bewusst ausblendet. Wie exemplarisch bei BDS zu sehen, gibt es Solidarität mit Palästina eben nicht ohne Judenhass und Vernichtungsphantasien. Sicher, es gab und gibt immer palästinensische Stimmen, die die Angesichts der Brutalität, Destruktivität und Machtgier von Hamas und Fatah verzweifeln und für einen aufrichtigen Dialog mit Israel eintreten. Aber selbst in Deutschland bleiben diese vereinzelt und nahezu wirkungslos. Kein Vergleich mit der israelischen Zivilgesellschaft, wo es sehr viele und auch lautstarke Kritiker der israelischen Siedlungspolitik gibt.

    Solange die Palästinenser aber nicht in der Lage sind, Hamas und Fatah loszuwerden, und im Westjordanland und in Gaza endlich die demokratische Zivilgesellschaft aufzubauen, von der in hiesigen Debatten zwar gerne gesprochen wird, die aber nicht mehr ist als eine Fiktion, wird es leider keine Friedenslösung geben. Free Palestine? Ja, aber zuerst von den eigenen Autokraten.

  • Mitgefühl für das palästinensische Volk = Antisemitismus



    das ist leider eine untaugliche und falsche Logik...

    • @peppolata:

      Da muss ich scharf widersprechen:



      Der Artikel bringt klar zum Ausdruck, wo der Unterschied zwischen den Unterstützern der Bewohner von Gaza sind und dem von den Terroristen Hass-Attacken, so wie es die Charta der Hamas fordert liegt.



      Ich empfehle eine zweite Lesung.

    • @peppolata:

      1. Diese falsche Logik enthält der Artikel aber nicht.



      2. Mitgefühl für Menschen ist menschlich. Mitgefühl für ein "Volk" ist völkisch.



      3. „Mit unserem Blut und unserer Seele werden wir uns für al-Aksa opfern“, ist keine Äußerung von Mitgefühl mit den Palästinensern, sondern eine Aufforderung an diese, "für al-Aksa", also vollkommen sinnlos, zu sterben.

    • @peppolata:

      Dieses Mitgefühl muss sich - besonders in der gegenwärtigen Situation - explizit von Hamas und Antisemtismus absetzen, zumal Hamas die Palestinenser ja nur für seine Wahn-, Macht-, und Geldziele benutzt und abschlachten lässt. Hamas (und der Iran) freuen sich über jedes palsetinensische Kind, das von den Israelis getötet wird.

    • @peppolata:

      Mitgefühl für alle, die die Hamas unterdrückt, enthauptet, vergewaltigt und schändet. Das palästinensische Volk muss endlich aufstehen und den Dämon "Hamas" endgültig besiegen. Wir müssen dieses Volk von diesen abartigen Barbaren befreien!

    • @peppolata:

      Leider rekultivieren manche Deutsche über ihre Palaästinasolidarität ihren Antisemitismus (seit ´68 uind RAF ein linkes Problem), während in den arabischen Medien seit Jahrzehnten ein propagandistischer Antisemitismus die Norm ist, was bei der Bevökerung nicht ohne Folgen bleibt. Und wenn z.B. eine New Yorker Aktivistin und Rechtsanwältin Stunden nach dem Hamas-Massaker über nichgts als den israelischen Genozid in Gaza redet sind die Fronten abgesteckt. Mitgefühl für die unschuldigen Opfer der anderen Seite sucht man oft vergebens.

  • Die migrantischen (hier: islamistischen bzw. arabisch/palästinensisch-nationalistischen) Rechten sind wohl kaum auf die Unterstützung deutscher Linken ("Antiimperialisten") angewiesen. Erstere haben letztere in Sachen gesellschaftliche Relevanz schon lange hinter sich gelassen.

    • @Chris McZott:

      Aber die deutschen Linken suchen dort vielleicht ihre gesellschaftliche Relevanz.

      Das war schon bei Putin seltsam zu sehen, wie linke Antiimperialisten sich mit einem imperialistischen Faschisten solidarisieren.

  • Dieser Artikel verharmlost eindeutig das gewaltsame Vorgehen der Polizei gegen gewalttätige Demonstranten, bei dem ein einfacher Ruf nach Freiheit und Achtung der Menschenrechte direkt mit der Unterstützung des Terrorismus in Verbindung gebracht wird. Was für ein beschämender Journalismus.

    Die Unterstützung des palästinensischen Volkes ist nicht gleichbedeutend mit der Unterstützung der Hamas. Und die Tausenden von Stimmen, die das Leben Unschuldiger fordern, auf ein paar barbarische Aufschreie zu reduzieren, ist ebenso verabscheuungswürdig wie die Gleichsetzung der vergangenen Demonstrationen gegen die Gesichtsmaske mit einer Nazikundgebung.

    Es wäre erstaunlich, wenn die TAZ tatsächlich echten Journalismus machen und beide Größen zeigen würde.

    • @Cuandote:

      "... ein einfacher Ruf nach Freiheit und Achtung der Menschenrechte direkt mit der Unterstützung des Terrorismus in Verbindung gebracht wird."

      Warum richtet sich der Ruf nach "Freiheit und Menschenrechten" eigentlich nie gegen Hamas?

      Traurige Tatsache ist leider, dass ein Großteil der Palästinenser Hamas und ihren Terror unterstützt oder billigt www.rnd.de/politik...IGRXCJHPEMLBY.html

    • @Cuandote:

      Der Ruf "Hamas, Hamas, J.... i.. G.." ist kein "einfacher Ruf nach Freiheit und Achtung der Menschenrechte". Das Verteilen von Süßigkeiten anlässlich des Massakers und Freudentänze in den Straßen auch nicht.

      Wie wäre es, wenn die Demonstranten Forderungen an die Hamas stellen, statt an Israel?



      Beispielsweise:



      - sofortige Freilassung aller Geiseln



      - die Täter von vergangenem Samstag müssen sich ergeben

      Ich stimme dem Kommentar der Autorin vorbehaltlos zu.

    • @Cuandote:

      Gut, dass Sie gemerkt haben, dass es sich um gewalttätige Demonstranten handelt. Und der "einfache Ruf nach Freiheit" wird umso interessanter, wenn man die zeitliche Nähe zu dem Hamas-Terror betrachtet. Vielleicht merken Sie auch hier etwas, mal sehen.

    • @Cuandote:

      Leider verharmlost Du das Gewaltpotenzial der Protestierenden. Die Energie sollte sich produktiv und selbstkritisch gegen die Hamas richten, dann hätte die Zivilgesellschaft auch kein Problem mit diesen Demonstrationen.

  • Sehr guter Kommentar; ich kann nur jedem empfehlen sich die Hamas Charta durchzulesen: www.kritiknetz.de/...%20der%20hamas.pdf

    • @Petcat:

      Kenne keinen Linken, der die Hamas in irgendeiner Weise gutheißt. Dass Solidarität mit Palästinensischen Zivilisten, die auch jetzt gerade zu Hunderten zu Tode gebombt werden, mit der Relativierung des Hamas Terrors gleichgesetzt wird, ist ein weiterer Spin der Apologeten der Isrealischen Regierung.



      Dass es die Autorin dieses Kommentars nicht fertig brachte, auch nur einen Satz dafür aufzubringen, dass von der israelischen Armee seit Jahrzehnten pälestinensische Zivilisten abgeschlachtet werden, spricht für sich selbst