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Phänomen ManspreadingBeine breit

„Manspreading“ bezeichnet den männlichen Hang dazu, in Bussen und Bahnen zu viel Platz einzunehmen. Manche begründen das biologisch.

Schön bequem wie zu Hause auf der Couch: Manspreading. Foto: imago/Zuma

Wörter, die mit dem englischen Wort „Man-“, also „Mann“, anfangen, sind selten schmeichelhaft. Das gilt für die „Manboobs“, die als wenig attraktiv geltenden Männerbrüste, genauso wie für den „Mankini“, den bizarren Badeanzug-Schamkapsel-Hybrid aus den frühen 2000ern. Mit „Manspreading“ verhält es sich ähnlich. Die Wortschöpfung – übersetzt etwa „Männerspreizen“ – bezeichnet die Angewohnheit von Männern, breitbeinig zu sitzen, besonders in Bus und Bahn.

Gerade auf den genormten Sitzen öffentlicher Verkehrsmittel wird deutlich: Das Geschlechterverhältnis wirkt bis in die Oberschenkelmuskulatur. Immer wieder sieht man dort Männer, die bräsig im Sitz hängen und ihre Schenkel die Nachbarsitze kolonisieren lassen, während sich links und rechts Frauen pflichtbewusst zusammenfalten.

In der englischsprachigen Netzdebatte hat es das Wort „Manspreading“ im letzten Jahr zu einigem Ruhm gebracht. Eine amerikanische Universität hat es deshalb sogar auf die Liste der inflationär benutzten Begriffe gesetzt.

Der plötzliche Erfolg des Terminus geht auf eine Kampagne der New Yorker Verkehrsgesellschaft MTA zurück. Die brachte vor einem Jahr in ihren Zügen Schilder an, auf denen die „Manspreader“ aufgefordert werden, sich zu benehmen: „Dude, stop the spread, please – it’s a space issue“ steht darauf. Auf einmal hatte das tägliche Ungemach einen Namen.

Kaum waren die neuen Schilder raus, tauchte es online überall auf. Genervte PendlerInnen kommentierten in den Sozialen Medien, wie sich der Typ neben ihnen in der Bahn schon wieder hingefläzt hat. Andere teilten Schnappschüsse von „Spreads“ als Beweis. Innerhalb von sechs Monaten wurde der Begriff im Netz so oft verwendet, dass das „Oxford Dictonary“ ihn in seine Onlineausgabe aufnahm.

Beschäftigungstherapie für TeilzeitfeministInnen?

Ist das ein Luxusproblem? Eine Beschäftigungstherapie für TeilzeitfeministInnen? Werden hier wichtigere Debatten verdrängt, etwa über sexuelle Übergriffe?

Nicht ganz. Es geht darum, wer mehr von der Ressource öffentlicher Raum abbekommt. Besser auf den Punkt bringen als die New Yorker MTA kann das niemand: „It’s a space issue.“ Ein Raumproblem – aber auch ein Geschlechterproblem. Männer machen die Beine breit und nehmen sich damit mehr Platz, als ihnen zusteht. Frauen hingegen lassen sich zurückdrängen, und verschwinden im Hintergrund.

Männer nehmen sich Raum, weil sie nicht gelernt haben, dass ihr persönlicher Raum Grenzen hat

Aber warum spreizen Männer? Ist es Nachlässigkeit oder gezielte Provokation? Weder – noch, behaupten jetzt die stolzen Spreizer: Es sei ihre Natur. Auf dem wirtschaftspolitischen Blog EconoMonitor, das zur Beratungsfirma Rubini Global Economics gehört, erschien letzte Woche der Versuch einer wissenschaftlichen Analyse, warum Männer nicht anders können, als die Beine breit zu machen. Der Grund sei – natürlich – die Biologie.

In dem Artikel verkünden die Autoren: Statistiken über den männlichen Körperbau zeigten, dass Männer für die Spreizerei nichts könnten. Zitat: „Unserer multivariaten Analyse von anthropometrischen Parametern über mehrere Datensätze zufolge ist Manspreading eine adaptive Strategie, die Männer wegen angeborener morphologischer Eigenschaften anwenden.“

Männer sind also qua Natur wackelige Angelegenheiten

Das Fazit der Gelehrten: Weil bei Männern die Schultern wesentlich breiter seien als die Hüften, müssten sie spreizen, um die Balance zu halten.

Das hat eine gewisse Schönheit, denn je nach Blickwinkel klingt es entwaffnend wissenschaftlich oder schlicht nach Realsatire. Männer sind also qua Natur wackelige Angelegenheiten. Ihnen aus falsch verstandenem Feminismus gewaltvoll die Schenkel zusammenzuzwingen wäre fatal – denn dann wären die U-Bahnen schon bald übersät mit umgefallenen Männern.

Viel wahrscheinlicher aber ist das „Manspreading“ Ausdruck eines bestimmten Körpergefühls. Dieses Körpergefühl ist geschlechtsspezifisch. Und es ist angelernt. So sieht das Ina Hunger, Professorin für Sportwissenschaft an der Universität Göttingen. Hunger untersucht den Zusammenhang von Geschlecht und Körperpraxen. Für sie ist der Verweis auf Hüft- und Schulterbreite Pseudowissenschaft.

„Es gibt keine geschlechtsspezifische Anatomie, die Männer dazu zwingt, breitbeinig zu sitzen.“ Stattdessen hänge hier die körperliche mit einer persönlichen Haltung zusammen: „Breitbeinig sitzen kommuniziert Präsenz, es zeigt den anderen: ‚Hier bin ich!‘“ Eine bewusste Aussage sei das jedoch nicht, sondern Gewohnheit: „Männer üben dieses raumgreifende Verhalten schon im Kindesalter ein.“

Bei den Spreizern sagt niemand was

Hunger erforscht die Bewegungsmuster von Kleinkindern beim Spiel, also genau in dem Moment, in dem sie sich vermeintlich frei bewegen. Gleichzeitig beobachtet sie, welche Bewegungsarten das soziale Umfeld der Kinder besonders fördert.

Ihr Ergebnis: Obwohl bei den meisten Eltern und ErzieherInnen der Anspruch bestand, Mädchen und Jungen gleich zu behandeln, erhielten die Kinder immer wieder Anreize, sich unterschiedlich im Raum zu bewegen. „Jungen wird unterstellt, dass sie sich ständig austoben müssen. Typische Mädchenspiele finden hingegen in einem stark begrenzten Bereich statt.“

Männer und Frauen lernten dadurch sehr früh, wie viel Raum sie jeweils einnehmen dürfen. Durch diese Erfahrung kultivierten sie ein unterschiedliches Körperempfinden. Dass Männer sich im öffentlichen Raum breitmachen, liegt für Hunger weniger daran, dass sie ungehobelt sind, sondern an der unterbewussten Annahme, dass ihnen dieser Raum zusteht.

Gleichzeitig würden Männer weniger auf körperliche Übertretungen hingewiesen: „Im Gegensatz zu Frauen lernen Männer nicht, permanent darauf zu achten, was ihr Körper kommuniziert.“ Während Frauen befürchten müssten anzuecken, wenn sie mehr Raum einnehmen, sagt bei den Spreizern niemand was.

Jedenfalls war das so, bis mit der New Yorker MTA zum ersten Mal jemand den Herren an die Schenkel ging – bildlich gesprochen. Dabei richtet sich die Kampagne der Verkehrsgesellschaft gar nicht hauptsächlich gegen „Manspreader“. Das Schild „Dude, stop the spread, please” ist eines von vielen Hinweisen zu rücksichtsvollem Verhalten, die in New Yorker Zügen zu finden sind. Andere bitten darum, die Türen nicht zu blockieren und im Waggon nicht zu essen.

Weiblich ist das Zierliche

Trotzdem brachte es nur das „Manspreading“-Schild zur Online-Berühmtheit. Vermutlich, weil es hier um mehr geht, als um Komfort auf dem Weg zur Arbeit. Es geht um einen Angriff auf die Männlichkeit, zu der die Idee der Ausdehnung gehört. Sie wird assoziiert mit dem Großen, dem Groben, dem Ausladenden.

Weiblich ist das Zierliche, das Zurückhaltende. Männer nehmen sich Raum, ohne zu fragen. Männer ergreifen Chancen, ohne zu fragen. Manche Männer greifen nach Frauen, ohne zu fragen. Weil sie nicht gelernt haben, dass ihr persönlicher Raum Grenzen hat.

Derart angelernte Bewegungsmuster sind nicht einfach abzulegen. Wer sich einmal ans Spreizen gewöhnt hat, wird es in achtlosen Momenten wieder und wieder tun. Was empfiehlt die Bewegungsforscherin Ina Hunger Männern, die die Beine nicht zusammenhalten können? „Sich die eigene Haltung bewusst vor Augen zu führen und welche Wirkung sie nach außen hat. Sich immer wieder zu fragen: ‚Wie halte ich mich in diesem Moment und was kommuniziere ich damit?‘ Viele Männer tun das noch nicht.“

Der Muskel, der dazu benötigt wird, die Beine zusammenzuhalten, heißt übrigens „Gracilis“ oder „Jungfrauenhüter“. Kein Wunder, dass Männer ausgerechnet den verkümmern lassen.

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57 Kommentare

 / 
  • Immer diese reaktionäre Gender-Leier bei solchen Themen. Mich wundert es, dass den Männer selber hier das "Breitgebeine" mancher Artgenossen nicht auf die Nerven geht.

     

    Wie oft hat ein anderer Kerl neben mir gesessen und angefangen homoerotisch seine Knie an die Meinen zu reiben. Andere machen regelrecht ein Battle daraus, wer den meisten Platz kriegt. Das es außerdem viele ganz Verzweifelte gibt, die meinen, insbesondere neben Frauen zu Stammeshäuptlingen zu avancieren, muss doch jedem Mann auch schon aufgefallen sein. Das es hier nicht um Platz für anatomische Strukturen geht, sondern einfach um "auf dicke Hose" zu machen bzw. irgendwelche Komplexe zu kompensieren, ist doch klar. Also warum müssen wir diese Pfeifen unseres Geschlechts in Schutz nehmen?

     

    Deswegen sitze ich in den Öffentlichen meistens neben einer Frau. Da ist genügend Platz für beide um angenehm zu sitzen und man muss sich nicht mit so einem Blödsinn rumschlagen. Und wenn keine Not an Sitzplätzen besteht, ja dann setz ich mich auch extra entspannt hin, so macht Man(n) das heute, Punkt.

  • Die Beine fallen auch auf dem Roller auseinander, wenn man sie locker lässt.

     

    Idee:

    Eine Art Klammer wie ein breites U, dass man auf die Beine "steckt".

    Könnte ausklappbar mit Klettverschluss an einem bein befestigt werden.....

  • Hihi. Ganz schlimm sind auch manbreathing und manexisting! Beides tief in der Biografie verwurzelt und echt oft voll unreflektiert.

  • 6G
    6474 (Profil gelöscht)

    nochmal ein paar anmerkungen:

    das problem ist also nicht, das die u-bahnen und busse zu überfüllt sind? -das problem sind nach dieser logik die menschen die es sich bequem machen und nicht akzeptieren, das man zuviel geld für zuwenig service im öffentlichen nahverkehr bezahlt.also männer beim bequem sitzen, frauen beim beine übereinanderschlagen,

    und dann noch dicke, behinderte, menschen mit hunden usw..weil sie raum einehmen müssen.

     

    das problem dieser logik weiterhin folgend ist ausserdem nicht, das es krasse hierachien und spitzenpositionen mit astronomischem gehalt überhaupt gibt und manche menschen viel zu viel macht über andere menschen haben. das problem ist, das dort zu wenig frauen sitzen um die maschinerie am laufen zu halten

     

    und dann noch etwas zu diesem angeblichen "raum einnehmen" von männern. kaum jemand hat in dieser gesellschaft großartig was zu melden, oder gar einen einfluss auf gesellschaftliche entwicklungen.

    diese anstandsregeln für die unter und mittelschicht( wer fährt in öffentlichen verkehrsmitteln hauptsächlich?) klingen für mich nach: "stirb mal leiser und belästige mich nicht mit deiner existenz!"

  • 6G
    6474 (Profil gelöscht)

    „Jungen wird unterstellt, dass sie sich ständig austoben müssen. Typische Mädchenspiele finden hingegen in einem stark begrenzten Bereich statt.“

     

    ^^deshalb hatten wir im grundschulsport mit unserer männerhassenden, sich als feministin verstehenden klassenlehrerin nur mit hula hoop reifen hantiert und zuviel bewegung war böse, bälle gar vom männlichen teufel persönlich au die erde geworfen, um die mädchen zu ärgern.

     

    diese spießerfeminimus führt doch zu nichts. das ist genau das selbe wie die vorderung, das sich männer zum pinkeln auf die toilette setzen sollen. abgesehen davon das man natürlich erwarten kann, das bepisste klodeckel wieder gesäubert werden, ist das einfach nur destruktiver hass und stellvertreter-kampf für die eigentlichen wirklichen probleme die aus sexistischen sichtweisen erwachsen. "da spritzt sonst das urin auf den boden und das ist sooo ekelig"-höre ich noch meine, sich als feminstisch verstehende mitkommilitonin sagen, in ihrer abgesifften wohngemeinschaft mit stinkendem katzenklo das eine woche nicht gesäubert wurde, dem abschwasch der schimmel ansetzt und der dusche mit lauter haaren im abfluss

     

    und jetzt mal zum breitbeinig sitzen: mir liegt da echt ein machospruch auf den lippen, den ich mir aufgrund der netiquette erspare.

    ich bin ein sportlicher typ und bekomme es trotzdem nicht hin, meine beine so übereinenader zu schlagen wie frauen das tun. auch die meisten anderen männer können das nicht. die bequemste haltung ist für mich, die beine beim sitzen leicht zu spreizen.

    wer das kritisiert, der kritisiert den männlichen körper und das ist sexismus!

    • @6474 (Profil gelöscht):

      Du musst das so sehen: Weil Menschen auf ziemlich bescheuerte Weise dazu gedrängt wurden, sich brav und gesittet zu geben (zu sitzen), musst du das jetzt auch. Denn was man an dir nicht unterdrückt hat, kann so nicht bleiben.

      • @Karl Kraus:

        Hörens - Michel Foucault - !

        Ja wie?

         

        Is das neet alang nach Ehna??;))

        Oder wie?

        • @Lowandorder:

          Hä? :)

    • @6474 (Profil gelöscht):

      super Kommentar!

  • Jetzt ist es aber doch etwas übertrieben. Passt vielleicht zur anglophonen Zurückhaltungsgesellschaft, in Deutschland sieht es aber anders aus. "Immer wieder sieht man dort Männer, die bräsig im Sitz hängen und ihre Schenkel die Nachbarsitze kolonisieren lassen, während sich links und rechts Frauen pflichtbewusst zusammenfalten." Bin eine Frau, sitze selten extra unbequem nur weil da noch jemand andewrs sitzt, und wenn sich tatsächlich eoiner breit macht, dann mache ich ihn (oder sie) gekonnt darauf aufmerksam, indem ich dasselbe tue und die Person dadurch zwinge, sich ein wenig ihrer Grenzen bewusst zu werden. Niemand liebt es, im Bus mit Fremden zu kuscheln, manchmal geht es aber auch einfach nicht anders. Daran sind selten breite Beine schuld, sondern meistens zu wenig eingesetzte Fahrzeuge und sieht dann im Extremfall so aus, dass an einer Haltestange zwanzig verzweifelte Hände kleben. Männern wie Frauen ist die Situation unangenehm.

     

    Mein Freund beobachtet übrigens, dass auf dem Bürgersteig entgegenkommende Frauen stets erwarten, dass er ausweicht, sonst wird er angerempelt. Ich bin darauf aufmerksam geworden und merke, dass es vor allem bei jungen Frauen (und Männern) dieses Phänomen gibt.

    Ich fürchte das Problem sieht so aus: Es wird immer enger in deutschen Städten, aber die Menschen werden dabei leider nicht rücksichtsvoller (In UK und Amerika ist das anders, da weicht man einander mit einem "Sorry" vorauseilend aus). Das ist kein geschlechtsspezifisches, sondern ein gesellschaftliches Problem.

     

    Ich als Frau wäre dankbar, wenn solche lächerlichen und kontraproduktiven Aktionen, die den Feminismus diskreditieren, unterlassen würden. Es gibt genug echte Probleme, da müssen wir Frauen unsere Glaubwürdigkeit doch nicht bereitwillig verspielen.

  • Da nimmt niemand zuviel Platz weg. Busse und Bahnen stellen lediglich viel zu wenig Platz zur Verfügung. Offenbar hat es sich noch nicht bis zu den Verkehrsbetrieben herumgesprochen, daß Busse und Bahnen Transportmittel sind und keineswegs ein orientalischer Basar.

  • Als Mann am oberen Ende des Normalgewichts (im Sinne von "an der Untergrenze zum leichten Übergewicht") bin ich dann wohl Teil der "Tätergruppe". Frecherweise berühre ich teils auch mit bewusst geradeausgerichteten Beinen meinen Siztnachbarn/meine Sitznachbarin leicht. Ja, darüber habe ich schon explizit nachgedacht, das erste mal, als mich eine Frau gebeten hat, das bleiben zu lassen. Das ist schon Jahre her, und seitdem achte ich darauf, und auch darauf, wie sich das auch für mich anfühlt. Ergebnis: Ich lege keinen Wert darauf, Frauen oder sonst irgendwen in Bus und Bahn näher zu kommen, als es ihnen lieb ist, aber viele (nicht alle) Sitze in öffentlichen Verkehrsmitteln erlauben es mir schlicht nicht, bequem zu sitzen, ohne dass das passiert.

    Ich rede hier nicht einmal von der geistigen Anstrengung, sich permanent bewusst zu machen, dass man als breitbeinig Sitzender anscheinend nur einen Schritt vom Grabscher und damit nur eineinhalb Schritte vom Vergewaltiger entfernt ist.

    Geradbeinig zu sizten ist (für mich) auch einfach eine Frage der Körperspannung, ganz zu schweigen davon, dass es (je nach Sitzform und Geometrie des gesamten Sitzbereiches) auch wirklich unangenehm am Geschlecht wird.

    Ich will gar nicht sagen, dass es hier kein Problem gäbe.

    Aber: Ich persönlich verbringe ca. eine Stunde am Tag in Bus und Bahn; morgens noch nciht wirklich wach, und abends meist völlig erschöpft. Wenn wir es nicht hinbekommen, unsere Verkehrsmittel so zu bauen, dass man dort vor und nach der Arbeit ein Mindestmaß an (geistiger und körperlicher) Entspannung erfahren kann, ohne jemand anderem ebendiese zu nehmen, dann sind wir hier alle Verlierer.

  • Ist das jetzt "männliche Logik", dass Männer beim SITZEN (!) die Beine spreizen müssen, weil sie sonst aufgrund ihrer Schulterbreite umfallen??

    • 6G
      6474 (Profil gelöscht)
      @Lilly Maier:

      nein, männer müssen beim sitzen die beine leicht spreizen, damit sie ihren hoden und penis nicht einquetschen, was ziemlich weh tut. warum meinst du denn, das beurteilen zu können?

      ich rede doch auch nicht abwertend über die weibliche brust an der man sich als mann verbeiquetschen muss.

      das ist ein kritik an biologischen merkmalen und damit total sexisitisch

      • @6474 (Profil gelöscht):

        Bitte erst den Artikel lesen! Auf den bezog sich mein Kommentar.

  • Letztes Jahr hielt die TAZ ihren "Gedöns-Kongress" ab. Das sollte provokant sein - war aber selbstentlarvend. - Statt für die Zerschlagung der Rüstungsfabriken zu kämpfen, mokiert man sich bloß noch darüber, daß ihre Mordinstrumente nicht treffsicher genug sind. - Deshalb eine Zunahme von "Gedöns"-Artikeln, die nicht mehr bis zu Strukturen und Mechanismen der weltweiten Männerherrschaft (inklusive Militarismus und Rüstungsindustrie) vordringen wollen, sondern an Symptomen herummäkeln. Glaubt denn jemand im Ernst, an den Machtverhältnissen würde sich irgendetwas ändern, wenn die Männer standig "achtsam" ihre Körpersprache reflektierten? - Übrigens hat der Herr auf dem Bild seine Beine nur deshalb gespreizt, um seinen Rucksack dazwischen festzuhalten. Durchaus rücksichtsvoll, weil er damit nicht den Nebenplatz okkupiert und verhindert, daß andere über den umgefallenen Rucksack stolpern können.

    • @Albrecht Pohlmann:

      Noch besser: Er hätte ihn auf dem Nebensitz geparkt. Dann könnte er die Beine zusammennehmen + niemand müsste sich neben ihn setzen, so dass der Gefahr eines gefühlten Bedrängtwerdens effizient vorgebeugt ist.

  • Kurzum:

    Die Sitze in der New Yorker U.Bahn sind nicht so gemacht, dass Männer sich entsprechend ihrer körperlichen oder anerzogenen Bedürfnisse bequem hinsetzen können.

     

    Okay, wie reagieren die darauf:

    Nicht etwa mit einer Verbesserung des Platzangebots, bei dem Frauen und Männer gleichzeitig bequem sitzen können, sondern man soll sich mit dem beschissenen Angebot auch noch abfinden.

    Kapitalismus pur eines Monopolanbieters.

     

    Hier in Norddeutschland ist neulich eine Linie von einem privaten neuen Anbieter übernommen wurde, der wohl günstiger wie die Deutsche Bahn AG anbieten konnte, weil er einfach weniger Platz zur Verfügung stellt. Früher hatte ich fast immer einen Doppelsitz für mich alleine. Jetzt bin ich froh, wenn ich überhaupt einen Sitz bekomme.

     

    Wenn Frauen tatsächlich nicht bemerken, dass sie angesichts der sowieso schon blöden kapitalistischen Wirtschaftsform unnötig, um sich ausbeuten zu lassen, von A nach B verfrachtet werden müssen, auch noch dies zu Bedingungen zu akzeptieren haben, die dem anderen keine Form der freien Sitzgestaltung gewähren, sollten sie so solidarisch sein und sich gegen solche Unternehmen wehren.

  • Also bei mir hat das, wenn es passiert, oft mit Gründen zu tun die ich wirklich schlecht kommunizieren kann. Aber solllte mir jemals irgendwer "Manspreading" vorwerfen, werde ich zuerst innerlich ob des krepeligen Neudeutsch die Augen rollen, und dann erklären, dass mir leider der Sack aufgrund von Schweißentwicklung an den Innenschenkeln klebt, was ein unangenehmes Gefühl ist, und dann um ein wenig Rücksicht bitten.

  • Vom Thema "Beine spreizen in ÖV" zum Fazit: "Manche Männer greifen nach Frauen, ohne zu fragen"

     

    Entspricht ungefähr dem Argumentationsniveau der AfD...

  • Kann es nicht schlicht und einfach sein, dass die Sitze zu klein sind für Menschen eines bestimmten körperlichen Ausmaßes?

     

    Geht mir gelegentlich so, dass neben mir einer sitzt - in der Regel ein Mann - der qua Masse soviel Platz braucht, dass er auf meinen Platz übergreift. Ist SEHR ungenehm, aber was soll ich sagen? Werden Sie kleiner, damit ihre langen Beine zwischen die Sitze passen und Sie sie nicht spreizen (oder, das kommt auch vor, zur Seite strecken) müssen?

     

    Und andere sind einfach zu dick? Soll da ich um eilige Schnell-Abnahme bitten?

     

    Meine schlimmste Erfahrung in dieser Hinsicht hatte ich übrigens dann doch mit einer Frau - die gute Dame hätte einfach zwei Sitze gebraucht. Leider war das im Flugzeug, wo man nicht einfach mal den Platz wechseln kann. So hatte ich, trotz vorhandener Lehne zwischen den Sitzen, einen überquellenden halben Leib auf meiner Seite.

     

    Das Geschlecht war natürlich Zufall. Es gibt auch große Frauen und dicke Männer.

  • Männer brauchen Platz, weil sie sich sonst das Gemächt einspannen. Damen, die sich darüber echauffieren, sind empathielos.

  • Früher hätte es ausgereicht dieses Verhalten als unhöflich zu bezeichnen.

     

    Heute braucht es dazu einen langen Artikel, der in Anglizismen und pseudowissenschaftlichen Erklärungen badet.

    • @Martin74:

      Früher waren die Sitze größer.

      • @DR. ALFRED SCHWEINSTEIN:

        Früher - Genau -

        Früher war mehr Lametta!

        • @Lowandorder:

          Die Sitze waren größer und die Leute schlanker.Wer das nicht wahrhaben will, will auch keine Lösung.

          • @DR. ALFRED SCHWEINSTEIN:

            ;) pruust

             

            Aber - ich bin doch schon katholisch - Herr Adenauer;!¡)

    • @Martin74:

      "Früher hätte es ausgereicht dieses Verhalten als unhöflich zu bezeichnen."

       

      "Früher" hat man sich mit solchen Banalitäten gar nicht befasst. Weil man noch unterscheiden konnte, was wert ist, sich damit zu befassen und was nicht..

  • Ich hatte bisher noch keine Probleme beim Sitzen ohne breite Beinstellung nicht umzufallen. Ich wusste noch nicht, dass so viele Männer Kreislaufprobleme haben. Auch beim stehen gelingt mir der Stand mit geschlossenen Beinen. Ich befürchte , dass danach Männer mit Bierbauch eher dazu neigen vornüber zu purzeln und dafür dann eine Steh - uns Sitzhilfe bräuchten. Vielleicht von der Kasse verschrieben. Spricht hier der Autor von eigenen Erfahrungen? Ich bin auch nicht zum Raum ergreifen angehalten worden , sondern bin gerne mit meiner Schwester durch unseren Garten getobt. Habe ich sie jetzt unbewusst angehalten ein Raumgreifender Mann zu werden? Ich entschuldige mich nachträglich. Wenn man mit geschlossenen Schenkeln als Mann im Tango führt - ist das jetzt androgyn? Jemandem Raum wegzunehmen bzw. zu viel Raum im Leben anderer einzunehmen ist nicht zwingendermassen geschlechterspezifisch . Ich bin sicher auch anderen fallen viele Beispiele ein.

  • Der Anteil der Männer, die breitbeinig dasitzen, dürfte etwa genauso groß sein wie der Anteil an Frauen, die mit überschlagenen Beinen dasitzen und dabei das überschlagende Bein so weit rausstrecken, dass man gegenüber kaum sitzen kann, ohne um Leib und Schienbein zu fürchten.

     

    Würde mich doch interessieren, mit welchen küchenpsychologischen Erkenntnissen das zu erklären ist.

    • 8G
      889 (Profil gelöscht)
      @sart:

      Kannste bei Samy Molcho nachlesen (kriegst du antiquarisch zu Recht nachgeschmissen): Das überschlagene Bein "wehrt ab," das gespreizte "lädt ein."

      • @889 (Profil gelöscht):

        Man kann die Beine aber auch so überschlagen, dass andere noch gegenüber sitzen können. Wird jedesmal bewiesen, besagte Damen dann doch die Güte haben, ihre Haxen einzuziehen, sobald man sie darauf hinweist.

  • Ist ja toll - bedeutsamen neuen und (weil in NY erfunden) angesagten Anglizismus gefunden, mit dem man sich wissend geben und wichtig machen kann...

     

    Es ist ja kein Geheimnis, dass es - zumindest auf den ersten Blick - weit mehr Flegel als Flegelinnen gibt. Will heißen: Wir haben es zunächst mal mit einer Frage von Benehmen und Rücksichtnahme zu tun. Zum Spezifikum "Beinhaltung" sollte nicht übersehen werden, dass Frauen, wenn auch heute weitgehend behost, jahrhundertelang als züchtige Rock-/Kleidträgerinnen sozialisiert wurden; sowas schüttelt sich nicht in zwei Generationen ab.

     

    Recherchieren Sie, Peter Weissenburger, doch mal über die Armlehnen-Okkupation im Flugzeug (bin zu faul, nach passendem Anglizismus zu suchen; es gibt ihn sicher).

    • @Naso poeta:

      Man könnte auch mal recherchieren, ob die Damen- oder Herrentoiletten in Unternehmen schlimmer aussehen. Also, ich tippte stets auf die Herrentoiletten, da ich diese kenne. Damen, welche aus beruflichen Gründen beide kennen, belehrten mich da eines besseren.

  • Fairerweise müssen wir dann später noch über geschlechtsspezifische Raumannektionen reden, die Frauen mit (augenstechenden) Regenschirmen, Ballonkleidern oder überdimensionierten Brüsten ausüben.

  • Ja, ich kenne das Problem; auch als Mann. Wenn ein „Manspreader“ direkt neben mir sitzt und in meinen Sitzbereich eindringt, sehe ich das als Herausforderung an. Ich kann nicht anders: ich will zumindest die Hoheit über meinen Bereich zurück und „spreade“ dann solange dagegen bis ich meinem Art- und Geschlechtsgenossen damit gezeigt habe, dass er hier an den Falschen geraten ist und er dann wieder mit seinen Beinen in seinen Bereich verschwunden ist. Meistens klappt das. Nur selten kommt es dabei bei den beiden rivalisierenden Männchen zu schwereren Verletzungen. Jeder geht dann irgend wann wieder gemächlich seines Weges, während die Weibchen scheinbar desinteressiert zuschauen.

     

    Viel schlimmer finde ich aber mir direkt gegenüber sitzende Frauen, die partout darauf bestehen, Ihre Beine übereinander zu schlagen. Auch hier erreicht zumindest die Fußspitze dann meine Privatsphäre. Es bleiben eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Ich werde zum spreaden gezwungen; ihr Bein pendelt dann zwischen meinen. Das ist mir aber meist unangenehm und ich fühle mich dann irgendwie etwas verletzlich. Oder aber ich presse meine Beine aneinander und verdrehe sie um ihrem Bein auszuweichen. Das ist aber auch unangenehm, könnte sowohl vom Weibchen als auch von rivalisierenden Spreadern als Einknicken angesehen werden und ist außerdem anatomisch manchmal einengend. Womit wir wieder beim Ursprungsproblem des Artikels wären...

  • War da nicht noch was mit Spermiengesundheit im Hoden bei ideal 35° C ? Das Teil ist nicht umsonst außerhalb des Leibes. Ergo Kühlakku beim Busfahren einstecken oder anders herum: Dicke Unterhose, Beine zusammen und die Partnerin kann die Pille weglassen.

    • @lions:

      ;() Permafrust

       

      Ähnliches habe ich mich bei

      Helmut the Kohl & sing söß

      Mineralwasrätin avec gazeuse -

      Auch immer so gefragt - ja!

      Hat mich ähnlich - schwer genagt;!¡)

      Wie da - & was am Lüpften;¿!)

      Wenn sie denn inecht hüpften;)

      Meinste - Dass &wennwas ging?

      Anomalie?? she säht - Nie!

      Manspreading?!

      Hokidokie!

      But - Wie¿!

       

      (ps in memoriam für Pillenpauls -

      Manspreading ~>

      Heiße Luft!;)

      • @Lowandorder:

        Heiße Luft ? Auch ne Stellschraube ! Aber die im Bus; Den einfach ma runterkühlen. Die Boys werden sich kauern und es wird noch zusätzlich Luft in der Unterhose. Aber nich, dass die Mädels den Jungs dann vor Frost auf´n Schoß springen.

        • @lions:

          ;()oooo

    • @lions:

      Wen interessiert denn die Spermiengesundheit, wenn man gegen Männer hetzen kann?

  • "Immer wieder sieht man dort Männer, die bräsig im Sitz hängen"

     

    Ah, wertend, weil es ein Mann macht und der Autor es nicht versteht. Und das sagt wirklich alles über den Autor aus, was frau wissen muss, denn:

     

    „Es gibt keine geschlechtsspezifische Anatomie, die Männer dazu zwingt, breitbeinig zu sitzen.“

     

    Äh, doch. Also, bei mir, und bei sicher den meisten anderen Männern auch, ist da zwischen den Beinen etwas. Da wäre beispielsweise das Skrotum und wenn ich mir das einklemme, auch hier geht es anderen Männern ganz ähnlich, dann ist das doch sehr unangenehm bis schmerzhaft.

     

    Klar, man kann jetzt natürlich in ein öffentliches Verkehrsmittel einsteigen und dann erst einmal mit der Hand alles so hinrichten, dass es nicht eingeklemmt werden kann. Das halte ich allerdings für keine so gute Idee.

     

    Zugegebenermaßen habe ich obigen Artikel nicht zu Ende gelesen. Er war mir dann doch zu bräsig.

    • @anteater:

      Verlangt ja niemand, dass mann die Knie fest zusammendrückt. Für die paar Typen, die aufgrund ihrer dicken Eier gleich zwei Sitze brauchen, könnte man vielleicht spezielle Behindertenausweise einführen.

      • @Ruhig Blut:

        Gut, dann verstehe ich wohl nicht worum es geht.

         

        Wenn ich mal mit den Öffentlichen unterwegs bin, dann sind es Schüler und Schülerinnen sowie Damen, die zwei Sitzplätze benötigen, einen Sitz für die Person selbst und einen für Schul- oder Handtasche. Ist aber auch nicht New York.

        • @anteater:

          Vielleicht habe ich es auch missverstanden, aber ich hatte sofort einen bestimmten Typus männlichen Flegel vor Augen, der seine rücksichtslose Dominanz in der ganzen Körperhaltung und eben auch den bis auf die Nachbarsitze gespreizten Beinen ausdrückt. Bei beleibteren Leuten, die ihre Oberschenkel aufgrund des schieren Umfangs spreizen müssen, sonst aber ganz manierlich dasitzen, käme doch eigentlich niemand auf die Idee, das als Dominanz oder Rücksichtslosigkeit zu interpretieren, bilde ich mir ein. (Diskriminierung von Dicken ist wieder ein eigenes Thema.)

           

          Frauen zeigen, nach meiner Beobachtung, andere Arten von Dominanzverhalten (Handtasche, Regenschirm und Füße im Raum – wurde hier im Forum ja angesprochen), die ich nicht minder scheiße finde. Aber sich breitbeinig, übergriffig auf eineinhalb Sitze fläzend, Hintern bis zur Vorderkante, Arm über der Rückenlehne beim Nachbarn baumelnd, das kenne ich ausschließlich bei Männern.

          • @Ruhig Blut:

            Ich sollte noch hinzufügen, dass ich ein solches Verhalten nur bei Platzmangel für problematisch halte. Wenn genug Raum da ist, soll doch bitte jede® tun und lassen was ihm/ihr beliebt. Verhaltensnormierung aus Prinzip, hin zu größerer Konformität, liegt m. E. stark im Trend und ist mir völlig zuwider.

            • @Ruhig Blut:

              So beknacktes Verhalten ist nu aber auch wieder keinen Artikel wert, weil einfach selten und offensichtlich bewusst bis halbbewusst. Ich weiß nicht, was hier gerade los ist. Während in diesem Land Gewalt und Terror um sich greifen, widmet sich die taz so einem Schwachsinn. Wenn's wenigstens Satire wär. Man kann echt alles, was einen gerade nervt, zu einem Gesellschaftsthema hochpsychen. Jeder ging schon mal jemandem auf den Keks, und jedem ging schon mal jemand auf den Keks. Blubb. Bla. Wieder Zeit und Energie verschwendet, die wir wahrlich für anderes brauchen. (Nicht du, sondern dieser Artikel.)

              • @Karl Kraus:

                Naja, einerseits gebe ich dir recht, Gedöns um Kleinigkeiten. Andererseits, wenn man dieses „manspreading“ als ein Symptom einer zugrundeliegenden Sexismusproblematik begreift; vielleicht nicht schlecht, auch kleine Symptome zu thematisieren.

                Aber auch, wenn man da nicht mitgehen mag: Sich immerzu nur mit dem großen Elend auseinanderzusetzen, macht zu unglücklich, finde ich. Kann man sich ruhig mal entspannt mit Quatsch beschäftigen.

      • 8G
        889 (Profil gelöscht)
        @Ruhig Blut:

        Hängt auch damit zusammen, wie fett die Oberschenkel sind...

        • @889 (Profil gelöscht):

          Stimmt. Fette Oberschenkel können natürlich dämpfend wirken. Da kann ich allerdings nicht mitreden.

  • "Dieses Körpergefühl ist geschlechtsspezifisch. Und es ist angelernt."

     

    Na, dann habe ich diesbezüglich wohl das "männliche" Körpergefühl "gelernt". Musste mich auch als Mädchen niemals zierlich bewegen. Allerdings habe ich als Frau auch vergleichsweise breite Schultern.

    • @Hanne:

      Und von den Damen mit schmalen Schultsrn, da haben manche riesen "Hand"taschen...

  • Hahahaha

    • 6G
      64457 (Profil gelöscht)
      @willanne:

      Wenns mich mal wieder nervt, stell ich mir einfach U-Bahnen umgefallener Männer vor. Der war echt gut!

      • @64457 (Profil gelöscht):

        Ich lache mehr, über die neue Sau, die man nun wieder durchs Dorf treiben will.

        • @willanne:

          Ich nehme ein Komma zurück