Seit vier Jahrzehnten gestaltet Gabriella Pape Gärten. Ein Gespräch über den Gartenproblemfall Deutschland, naturnahe Gestaltung und Gärtnern als Kunst.
Auf dem Hillmannplatz beim Bremer Hauptbahnhof kreuzen sich die Interessen. Anwohnende suchen die Ruhe im Zentrum – die Drogenszene die vor der Polizei.
Der „Gestaltungsbeirat Öffentliche Räume“ rät dem Senat zu weniger Pollern. Der Verkehrsplaner Martin Haag, Mitglied des Gremiums, erklärt, warum.
Bremens rot-grün-rote Koalition verbietet Bettlern das Ansprechen von Gästen in der Außengastronomie. Nur passives Betteln bleibt erlaubt.
Manfred Henkels Kunst im öffentlichen Raum in Berlin wird heute übersehen. Er galt als ein katholischer Künstler, den die Wahrnehmung interessierte.
Auch in der klassischen Musik will man dort hin, wo halt die Menschen sind: Das Deutsche Symphonie-Orchester lud zum „Symphonic Mob“ in eine Mall.
Natürlich kommt man auch anders durch die Stadt. Aber am frühen Morgen durch Berlin zu gehen, meint unsere Kolumnistin, ist eine besondere Freude.
Seine Skulpturen verändern den Maßstab der Wahrnehmung. Der Schöpfer großer Skulpturen aus Stahl und Eisen ist gestorben.
Der Künstler Martin Binder sammelt Beispiele für obdachlosenfeindliches Design in Berlin. Bezirke und BVG wollen davon keine Kenntnis haben.
Der öffentliche Raum als Zuhause, um das sich alle kümmern: könnte das nicht wunderbar sein? Aber zum Miteinander gehören halt auch die anderen.
Warum lassen HalterInnen ihre Hunde trotz Verboten von der Leine, fragt ein Leser. Weil sie sich dann freuen, antwortet eine Hundebesitzerin.
Warum macht ihr einander auf dem Gehweg keinen Platz, fragt ein Student. Eine Medizinische Fachangestellte antwortet.
Die klitzekleine Autostrada-Kunstbiennale im Kosovo ist so schön wie politisch. Und das Bottom-Up-Projekt begibt sich in ein kulturelles Vakuum.
Der Sommer bringt die Familien auf die Straßen. Ein Umstand, der nicht alle erfreut. Doch auch Eltern und Kinder haben ein Recht, Raum einzunehmen.
Das Theaterstück „Fundstadt“ zeigt die Welt aus Sicht von Kindern. Dabei erschließt es geheimnisvolle Schleichwege von Bremen bis nach Gelsenkirchen.
Mit Bässen werden in den Parks Reviere abgesteckt. Und wehe, man fragt, ob sie runtergedreht werden könnten.
Der Bezirk Pankow bittet Anwohner*innen noch bis Ende diesen Monats um Vorschläge, wo neue Parkbänke aufgestellt werden könnten. Gute Idee!
Es ist ein „poetisches Ärgernis“: Seit über 30 Jahren thront HA Schults „Flügelauto“ auf dem Kölner Zeughaus-Turm.
Bald sollen Sitzbänke kommen, die dazu da sind, dass Menschen miteinander ins Gespräch kommen. Dadurch wird die Stadt auch nicht lebenswerter.